KHSB - Vorlesungsverzeichnis WiSe 2016/2017

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1 5. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit Modul 02 - Theorien der Sozialen Arbeit - Vertiefung 02.1 Sozialpädagogische Theorien der Sozialen Arbeit (P) Kinderrechte - in Gegenwart und Vergangenheit Prof. Dr. Petra Mund Mo 12:00-15:30 Uhr, 14-tägig ab Raum s.a. SWS 2 TN 30 Seminar Kinder haben Rechte, das ist aktuell mehr als 25 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention keine grundsätzliche Frage mehr. Wer waren jedoch zentrale Wegbereiter_innen für die Entwicklung der Kinderrechte, auf welche pädagogischen Prämissen können sie zurückgeführt werden und welche Konsequenzen können aus diesen historischen Betrachtungen für die aktuelle sozialpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, insbesondere im Spannungsfeld zwischen Kindeswohl und Kindeswille, abgeleitet werden? Zur Beantwortung dieser Fragen nimmt das Seminar nach einer Vergewisserung über die bestehenden Kinderrechte und ihre rechtliche Normierungen seinen Ausgangspunkt in der Blütezeit der Reformpädagogik Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts und geht der Frage nach, welchen Einfluss bekannte Reformpädagog_innen wie insbesondere Ella Kay, A.S. Neill und Janusz Korczak auf die heutigen Kinderrechte gehabt haben. Durch die damit verbundenen Auseinandersetzungen sollen nicht nur die praktischen Möglichkeiten der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention diskutiert, sondern auch Antworten auf aktuelle pädagogische Herausforderungen in der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gefunden werden. Die Bereitschaft zur Lektüre von Texten und die Freude an der Diskussion derselben werden vorausgesetzt. Seite 1 von 21

2 Entwicklungskrisen und professionelle Entwicklungsbegleitung aus KINDESWOHL-Perspektive Prof. Dr. Sylvia Kroll Do 14:00-17:30 Uhr, 14-tägig ab Raum s.a. SWS 2 TN 30 Seminar Immer wieder sind wir Menschen in den verschiedenen Lebensabschnitten und kontexten mit zu bewältigenden Entwicklungsherausforderungen konfrontiert sei es als Kind in Familie, Kita und Schule; als Jugendliche in Freundschaft und Ausbildung oder als Erwachsene in Elternfunktion und Arbeitsprozess. Dabei sind die Altersgrenzen für die Bewältigung solcher Entwicklungsherausforderungen variabel. Ebenso variiert der Grad der normativen Verpflichtung: sind es Entwicklungsherausforderungen als Angebote mit Empfehlungscharakter (umfassende Bildung) oder durch Sanktionen gestützte Forderungen (beispielsweise Schulpflicht). Und nicht alle Entwicklungsherausforderungen sind vorgegeben, ein großer Teil setzt sich aus persönlichen Zielen zusammen. Das Bewältigen, Lösen von Entwicklungsherausforderungen ist immer mit bestimmten Anpassungsanforderungen verbunden vor allem an Wendepunkten und Übergängen des Lebenslaufs (Übergangsmanagement), die werden sie erfolgreich bewältigt, zu Zufriedenheit, Wohlbefinden und Erfolg bei den nachfolgenden Herausforderungen führen, während Misserfolg zu Unzufriedenheit, auch zu Missbilligung durch die Gesellschaft und zu Schwierigkeiten mit der Bewältigung nachfolgender Herausforderungen und damit nicht selten zu Entwicklungskrisen führt, welche sich beispielsweise in Verhaltensstörungen zeigen können. Dann wird nicht selten professionelle Entwicklungsunterstützung aufgesucht, erhofft oder verlangt (Kinderschutz) wie beispielsweise in Form der Erziehungshilfen oder der Entwicklungsberatung in und für die verschiedenen Lebenslagen (Schule, Arbeit, Wohnung, Geld, Gesundheit etc.). Im Seminar geht es darum, auf der Grundlage der Praxiserfahrungen der Studierenden, exemplarisch anhand ausgewählter Entwicklungskrisen wie Ängsten; Leistungsversagen; dissoziativem aber auch überkontrolliertem Verhalten beispielsweise in Form des sozialen Rückzugs das multifaktorielle Bedingungsgefüge gelingender und nichtgelingender menschlicher Entwicklung vor allem in Bezug spezifischer Risiko- und Schutzfaktoren nicht nur zu verstehen, sondern Ideen für begründete angemessene professionelle Entwicklungs-Förderung, -Unterstützung und -Begleitung auch im Vergleich mit der Praxis - zu diskutieren. Seite 2 von 21

3 02.2 Neuere Theorieansätze der Sozialen Arbeit (WP) Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession Prof. Dr. Petra Focks Mi 10:00-11:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 28 Seminar Soziale Arbeit hat immer auch mit politischem Denken und Handeln zu tun. In welche Lebenslagen Menschen geraten, zu welchen Handlungsfähigkeiten bzw. - unfähigkeiten sie gelangen, all diese häufig ganz persönlich erscheinenden Verhaltensweisen und Probleme stehen in einem Zusammenhang und in Wechselwirkungen mit Gesellschaft, Politik und Ökonomie. So geht es in der Sozialen Arbeit immer auch um Fragen von sozialen Ungleichheiten, Fragen des Zugangs zu gesellschaftlichen Ressourcen und um Fragen der Menschenrechte. In diesem Seminar werden wir relevante Theorien Sozialer Arbeit vertiefend auch in Zusammenhang mit der Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit diskutieren und vor allem die Theorie der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession in den Blick nehmen. Wir werden uns dabei mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche sozialen Probleme stehen heute im Mittelpunkt theoretischer Reflexionen? Was heißt Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession? Welche Bedeutung haben Menschenrechte für die Soziale Arbeit? Community Organizing: Geschichte, Theorie und Praxis Prof. Dr. Leo Penta Fr , Sa , Fr , Sa , jeweils 09:00-15:30 Uhr Raum s.a. SWS 2 TN 28 Seminar Die Lehrveranstaltung bietet einen Kompaktkurs zum Ansatz des Community Organizing (CO) als besonderer Form der zivilgesellschaftlichen Partizipation an. Ausgehend von den Wurzeln des CO in den USA (Saul Alinsky) über seine Rezeptionswellen in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den neuesten Entwicklungen (in Deutschland/USA/UK) wird eine zusammenfassende Bestandsaufnahme des Ansatzes erarbeitet. Ferner setzt sich die LVS mit einigen philosophischen, (gesellschafts-)politischen und theologischen Voraussetzungen des CO auseinander. Hinzu kommen Übungen und Workshops zur Praxis des Aufbaus und des Arbeitens von Bürgerplattformen auf breiter gesellschaftlicher Basis. Die LVS wird in deutscher Sprache durchgeführt, aber die Bereitschaft mit englischen Texten und Filmmaterialien zu arbeiten, ist erforderlich. Gegebenenfalls wird es Gelegenheiten geben, die aktuelle Arbeit der Berliner Bürgerplattformen aus der Nähe zu beobachten. Seite 3 von 21

4 02.3 Vielfaltsbezogene Aspekte Sozialer Arbeit / Diversity / Gender Diversity und Intersektionalität in der Sozialen Arbeit Ute Elisabeth Volkmann Mo 10:00-11:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 28 Seminar Theorien und Ansätze zu Diversity und Intersektionalität haben in der Sozialen Arbeit stark an Bedeutung gewonnen. Intersektionalität steht für das Zusammenwirken und Zusammendenken von Macht-, Herrschafts- und Ungleichheitsverhältnissen entlang der Kategorien Geschlecht, Ethnizität, Rasse, sexuelle Orientierung, Religion, Alter, Klasse/sozialer Status, Behinderung etc. Die verschiedenen historisch gewachsenen Differenzlinien und die damit einhergehenden sozialen Ungleichheiten, Normierungen und Diskriminierungen bzw. Privilegierungen können nach diesem Verständnis nicht isoliert voneinander analysiert werden, sondern sind vielmehr in ihren Überkreuzungen ( intersections ) und Wechselwirkungen in den Blick zu nehmen. Das Seminar gibt einen Überblick, was unter den Konzepten Diversity und Intersektionalität zu verstehen ist und diskutiert Anschlussmöglichkeiten für die Soziale Arbeit. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Umgang mit und die kritische Reflexion und Bearbeitung von Differenz(ierung)en und ihren Wirkungen zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit gehören und stets die Reflexion der eigenen Subjektposition voraussetzt. Ein Fokus des Seminars liegt auf vielfaltsbezogenen Aspekten der Sozialen Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft und der Sozialen Arbeit mit geflüchteten Menschen Männlichkeit und Geschlechtergerechtigkeit Prof. Dr. Stephan Höyng Mo 12:00-13:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 28 Seminar Was macht Männlichkeit aus, wie lässt sie sich definieren? Wesentliche Theoretiker der kritischen Männerforschung und ihre unterschiedlichen Konzeptualisierungen von Männlichkeit(en) sollen Thema dieses Lektüreseminars sein. Es werden soziologische, ethnographische und sozialpädagogische Theorien analysiert. Dazu gehören: Gilmores Analyse zentraler Kategorien des Männlichen, Connells Theorie der hegemonialen Männlichkeit, Winters und Böhnischs Konzept der Externalisierung sowie Meusers an Bourdieu angelehnte Theorie des männlichen Habitus. Schließlich sollen noch intersektionale Verschränkungen thematisiert werden. Vor dem Hintergrund dieser Theorien kann die Frage vertieft werden, wie sich ein gerechteres Geschlechterverhältnis entwickeln lässt. Als Handlungsstrategie zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit wird das Konzept des Gender Mainstreaming thematisiert. Seite 4 von 21

5 Modul 04 - Organisation - Ökonomie - Management 04.1 Organisation sozialer Dienste und Trägerstrukturen (P) Organisationen Sozialer Dienste und Trägerstrukturen Prof. Dr. Petra Mund Mi 12:00-13:30 Uhr, wöchentlich ab Raum H 209 SWS 2 TN 120 Vorlesung Die differenzierten Hilfe-, Unterstützungs- und Bildungsangebote Sozialer Arbeit sind in erster Linie in Ämtern, Diensten, Einrichtungen, Vereinen und Verbänden organisiert. Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit vollzieht sich damit reziprok immer vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen adressat/innenbezogenen Bedürfnissen, fachlichen Erfordernissen, organisatorischem Auftrag und finanziell-organisatorischer Ausstattung. Das Verstehen der institutionellen Rahmungen, Strukturmuster und -bedingungen der Organisationen Sozialer Arbeit und das Wissen, dass das eigene professionelle Handeln von den bestehenden Organisationsbedingungen beeinflusst wird, sind somit zentral für die Entwicklung einer reflexiven Handlungskompetenz. Auf dieser Prämisse aufsetzend, werden in dieser Vorlesung zunächst zentrale institutionelle Orte Sozialer Arbeit, die öffentlichen Träger einerseits und die freien Träger andererseits, hinsichtlich ihrer Entwicklung, Finanzierung und Perspektiven vorgestellt, analysiert und diskutiert. In diesem Kontext wird auch die Rolle der Spitzenverbände und Dachorganisationen Sozialer Arbeit bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit vorgestellt werden. Ergänzend dazu werden in einem weiteren inhaltlichen Schwerpunkt, ausgehend von dem Phänomen Organisation, zentrale Organisationstheorien vorgestellt und in Bezug zur Sozialen Arbeit gesetzt. Darauf aufbauend werden Kategorien vorgestellt, mit denen Organisationen Sozialer Arbeit beobachtet, strukturiert und entwickelt werden können Ökonomie und Finanzierungsbedingungen sozialer Dienstleistungen (WP) Ökonomie und Finanzierungsbedingungen sozialer Dienstleistungen Jörg Eisenberger Do 12:00-13:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 25 Seminar Das Seminar führt in Grundlagen der Organisationsentwicklung und Organisationsanalyse ein. Methoden und Prinzipien der Teamentwicklung, des Projekt- und Qualitätsmanagements sowie des Sozialmarketing und der Sozialplanung werden vorgestellt. Exemplarisch sollen Aufträge und Zielvorstellungen Sozialer Arbeit wahrgenommen, geplant und organisationsbezogen gestaltet werden. Seite 5 von 21

6 04.3 Steuerung und Qualitätsmanagement (WP) Steuerung und Qualitätsmanagement Prof. Dr. Hans-Herbert Pfrogner Fr , Sa , Fr , Sa , jeweils 09:00-15:30 Uhr Raum s.a. SWS 2 TN 25 Seminar Professionelle Soziale Arbeit ist gehalten, Planung, Steuerung und Wirkung sozialer Dienstleistung über Ziele und Qualitätsstandards auszuweisen. Verfahrensweisen und Ergebnisse werden kontinuierlich auf deren Erreichen überprüft. Es ist Aufgabe von Steuerung und Qualitätsmanagement, durch geeignete Instrumente das Erreichen von Organisations- und Qualitätszielen zu unterstützen. In diesem Baustein werden die Arbeitsschritte einer systematischen Leistungsvereinbarung, Zielentwicklung und des Qualitätsmanagements vorgestellt und Bedingungen der Einführung von Qualitätsentwicklung lernender Organisation diskutiert Steuerung und Qualitätsmanagement Petra Koch-Knöbel Do 08:30-11:45 Uhr, 14-tägig ab Raum s.a. SWS 2 TN 25 Seminar Kommentierung siehe unter Modul 06 - Konzepte sozialprofessionellen Handelns II 06.1 Spezielle beraterische Konzepte (WP) Arbeit mit studentischen Lerngruppen/Teilnehmer*innenzentrierte Lernprozesse der Erwachsenenbildung Melanie Ott Mo , Di , Mi , Do , jeweils 09:00-15:30 Uhr Raum S 102 SWS 2 TN 20 Seminar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die sich auf Ihre künftige Tätigkeit als Tutorin / Tutor einer START-Werkstatt vorbereiten und andere Interessierte. Gegenstand des Seminars ist u. a. die Reflexion eigener Lernprozesse und die Frage, wie Studierende dabei unterstützt werden können, eigene wissenschaftliche Fragestellungen zu entwickeln und in eigenen Vorhaben zu untersuchen. Seite 6 von 21

7 What Works? Beratungs- und andere Interventionskonzepte bei Jugenddelinquenz Prof. Dr. Lydia Seus Mi 10:00-11:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 20 Seminar Die Lebensphase Jugend wird oft verstärkt durch mediale und politische Öffentlichkeit mit Defiziten, Störungen und riskanten Verhaltensweisen, auch kriminalisierbaren, assoziiert. Im Seminar werden wissenschaftliche Erkenntnisse zum Ausmaß von Jugenddelinquenz (-gewalt) vermittelt, theoretische Ansatzpunkte für die Analyse des Phänomens erarbeitet und die subjektiven Deutungsmuster von als kriminell etikettierten jungen Frauen und Männern verdeutlicht. Dies gilt als Kontext für die Erarbeitung von sozialarbeiterischen Reaktionen in Form von Beratung (z.b. Antigewalttrainings, Beratung von Eltern schwieriger Jugendlicher) und anderen - auch sozialraumorientierten Interventionen. In international vergleichender Perspektive werden fachliche Standards und Perspektiven für die Soziale Arbeit in der Kriminalpolitik erörtert. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Aspekte und Herangehensweisen, die den Gegenstand Jugendkriminalität in Wissenschaft und Alltag konturieren und beeinflussen, soll im Seminar der Aspekt der Beratungsformen hervorgehoben werden: deutlicher die Kooperation von Kriminologie und Sozialpädagogik Soziale Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung Claudia Schulz-Behrendt Mi 08:30-11:45 Uhr, 14-tägig ab Raum s.a. SWS 2 TN 20 Seminar Die palliativmedizinische Behandlung bezieht den sterbenden Menschen in seiner physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Dimension ein. Im Zentrum steht die weitestgehende Erhaltung der Lebensqualität und eine würdevolle Begleitung der schwerkranken Menschen und ihrer Angehörigen. Seit einigen Jahren stellt die Soziale Arbeit einen festen Bestandteil der multiprofessionellen Konzeption dar. Sie widmet sich in erster Linie den sozialen Aspekten dieser Lebenssituation und ist mit regionalen Unterschieden in stationären Hospizen und ambulanten Versorgungsdiensten vertreten. Zunehmende Beachtung findet das Thema in der Fachöffentlichkeit, es werden nationale und internationale Strategien zur Verbesserung der Versorgung Sterbender verfolgt. Im Rahmen der Veranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Aspekten einer ganzheitlichen Sterbe- und Trauerbegleitung und machen sich mit palliativmedizinischen Konzepten vertraut. Es wird herausgestellt, welche Anteile und Themen die Soziale Arbeit darin bereits übernimmt und zukünftig noch übernehmen kann. Die Schwerpunkte der sozialarbeiterischen Beratungstätigkeit werden präsentiert und können nach Bedarf vertieft werden, u.a. Rechtskenntnisse zu Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung. Dabei soll stets der Bezug zu sozialarbeiterischen Handlungsmethoden hergestellt werden. Um einen Einblick in die palliativmedizinische Praxis zu erhalten, ist der Besuch einer stationären Hospizeinrichtung geplant. Seite 7 von 21

8 Schuldner- und Insolvenzberatung Josefa Fernandez Mi 08:30-11:45 Uhr, 14-tägig ab Raum s.a. SWS 2 TN 20 Seminar Immer mehr Menschen in Deutschland droht ein Leben in Armut; aus diesem Grund hat die Schuldner- und Insolvenzberatung immer mehr an Bedeutung in der Sozialen Arbeit gewonnen. Die Schuldner- und Insolvenzberatung arbeitet nach den Grundsätzen und Leitzielen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik und vertritt den ganzheitlichen Ansatz. In diesem Seminar werden Grundlagen der Schuldner- und Insolvenzberatung vermittelt. Dazu gehören u.a.: Ursachen und Auswirkungen der Überschuldung, Beratungsgrundsätze, existenzsichernde Krisenintervention, das gerichtliche Mahnverfahren, Zwangsvollstreckungen, Vollstreckungsschutz, Forderungsüberprüfungen, Verjährung von Forderungen, kommerzielle Schuldnerberatungen, Sanierungsmodelle sowie das Verbraucherinsolvenzverfahren. Weitere Schwerpunkte des Seminars: Onlineberatung in der Schuldner- und Insolvenzberatung anhand von aktuellen Anfragen aus der Praxis sowie die präventive Schuldnerberatung (Vermittlung von Finanzkompetenzen) an Schulen Spezielle sozialraumbezogene Konzepte (WP) Spezielle Sozialraumbezogene Konzepte -Sozialräumliche Integration von Migrant*innen Prof. Dr. Milena Riede Mo 12:00-13:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 20 Seminar In diesem Seminar werden wir uns mit dem Arbeitsfeld der stadtteilorientierten Sozialen Arbeit bzw. Gemeinwesenarbeit beschäftigen. Die Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit setzt an den Interessen und Bedürfnissen der Menschen im Stadtteil an und unterstützt die Menschen bei partizipativen (strukturellen) Verbesserungen ihrer eigenen Lebenswelt. Anlaufstelle für die Menschen sind hierbei insbesondere Stadtteilzentren und Nachbarschaftshäuser, in denen zielgruppenspezifische (z.b. mit Müttern, Senior*innen, Familien, Erwerbslose) und themenbezogene ( z.b. Verkehrsberuhigung, Spielplatzgestaltung, Festvorbereitung) Gruppenangebote stattfinden. Gemeinwesenarbeit findet überwiegend in Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf statt, die häufig von einer heterogenen, interkulturellen Bevölkerungszusammensetzung geprägt sind. Neben praktischen Hinweisen zur Vorbereitung auf das Praktikum werden wir Ihre Praxiswünsche reflektieren und Lernziele/ -wünsche für die Praxiszeit diskutieren. Weiterhin besuchen wir verschiedene stadtteilorientiert arbeitende Einrichtungen um u.a. herauszufinden: Wie sieht die Arbeit in Stadtteilzentren konkret aus? Welche Erfahrungen mit der Integration von Migrant*innen gibt es? Seite 8 von 21

9 Partizipation - mehr als ein Schlagwort in der Sozialen Arbeit? Prof. Dr. Gaby Straßburger Mi 14:00-17:30 Uhr, 14-tägig ab Raum s.a. SWS 2 TN 20 Seminar Wie kann man mit Menschen arbeiten anstatt für sie? Was bedeutet Partizipation und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Dieses Seminar zeigt, warum Partizipation wichtig ist, wie man sie von Beteiligung light unterscheidet und worauf es in der Praxis ankommt. Dabei liegt der Fokus auf der Perspektive der AdressatInnen: woran zeigt sich ihres Erachtens die partizipative Haltung von Professionellen und was muss passieren, damit Partizipation nicht nur ein Schlagwort bleibt? Wir arbeiten in diesem Seminar an drei Terminen mit AdressatInnen zusammen und reflektieren die Erfahrungen, die sie mit Sozialer Arbeit gemacht haben. Für das Gelingen des Seminars ist eine regelmäßige Teilnahme erforderlich. Die Prüfungsleistung besteht aus mehreren Teilen und wird u.a. durch die Erarbeitung eines Erklärvideos erbracht. Bitte bei der Auswahl beachten: Das Seminar wird auch als AW_09 angeboten Spezielle ästhetische Konzepte (WP) Klang im öffentlichen Raum Prof. Kirsten Reese Do 14:00-17:30 Uhr, 14-tägig ab Sa , 09:00-15:30 Uhr Raum s.a. SWS 2 TN 20 Veranstaltungsart: S/BS Das Seminar beschäftigt sich mit Klang-Kunst im öffentlichen Raum. Aktuelle und historische künstlerische Formen der klanglichen Interventionen im öffentlichen Raum werden vorgestellt, wie temporäre und permanente Klanginstallationen, Audiowalks, Hörspaziergänge, Klangperformances. Wir erfahren und diskutieren, wie historische, soziale, gesellschaftliche und politische Aspekte in diesen Arbeiten aufgegriffen werden, wie die Arbeiten mit der öffentlichen Umgebung interagieren und wie sie realisiert und wahrgenommen werden. Die Teilnehmenden werden selbst mit mobilen Audiogeräten Soundscapes, Klangumgebungen aufnehmen, diese um anderes Klangmaterial ergänzen und daraus eigene Projekte entwickeln und mit einfachen mobilen Abspielgeräten an einem Ort im öffentlichen Raum realisieren. Es sind keine technischen oder musikalischen Vorkenntnisse notwendig. Die LV findet 14 tg vom bis zum statt und dann schließt sich im Januar nur der Blocktermin ( ) an! Seite 9 von 21

10 Künstlerisch-ästhetische Interventionen im Stadtraum Prof. Magdalena Drebber Fr , Sa , Fr , Sa , jeweils 09:00-15:30 Uhr Raum S 212 SWS 2 TN 20 Blockseminar Unterschiedliche Formen künstlerischer Interventionen werden im öffentlichen Stadtraum erprobt. In einem ersten Schritt werden alltägliche und prominente Plätze auf ihre gesellschaftlich-sozialen, kulturellen, architektonischen Bezüge erforscht. Für diese werden orts- und kontextbezogene Eingriffe entwickelt. Es geht um ein experimentierendes temporäres Verändern des Raumes. Die Ereignisse sollen in das urbane Erscheinungsbild und in die Strukturzusammenhänge eingreifen. Unmittelbar sichtbar, verdeckt, anonym bis beiläufig können die Interventionen gestaltet und in performativen sowie partizipatorischen Aktionen stattfinden. Bei Bewohnerinnen, Bewohnern, bei Passantinnen, Passanten werden Irritationen und veränderte Wahrnehmungen ausgelöst. Die künstlerisch-ästhetischen Handlungen sind Instrumente der Kommunikation. Sie dienen einem öffentlichen Ideenaustausch im Dialog mit den Bürgern. Der urbane Raum wird als Ort informeller Bildung erfahren Medienpädagogische Konzepte: Arbeit mit Video Susanne Elgeti Fr , Sa , Fr , Sa , jeweils 09:00-15:30 Uhr Raum s.a. SWS 2 TN 20 Seminar Ausgehend von der Wahrnehmung bewegter Bilder beschäftigt sich das Seminar mit deren Wirkung und Gestaltung. Aspekte wie Licht, Farbe und Bildgestaltung, Rhythmus und Tempo werden betrachtet. Als Anregungen werden in praktischen Übungen mit Videokamera Sehgewohnheiten aufgedeckt und hinterfragt. In Beispielen wird die große Bandbreite vom fiktionalen Arbeiten über das Dokumentarische und Experimentelle aufgezeigt. Im Mittelpunkt stehen schließlich die eigenen kreativen Ideen der Teilnehmer. Individuell oder in Kleingruppen erstellen die Teilnehmer eigene audiovisuelle Beiträge zu einem selbst gewählten Thema in einer adäquaten Form, vom Konzept, über die Aufnahme bis zum Schnitt. Künstlerisches Arbeiten als Selbst-Reflexion, Selbstvergewisserung und als Kommunikation sollen erfahren und besprochen werden. Seite 10 von 21

11 Modul 08 - Empirische Sozialforschung 08.1 Einführung in die empirische Sozialforschung Einführung in die empirische Sozialforschung Prof. Dr. Michael T. Wright Do 10:00-11:30 Uhr, wöchentlich ab Raum H 209 SWS 2 TN 120 Vorlesung Diese Vorlesung bietet Wissen über erkenntnistheoretische Grundlagen und Vorgehensweisen der quantitativen und qualitativen Sozialforschung. Es werden verschiedene Positionen der Wissenschaftstheorie und Methodologie vermittelt. Darüber hinaus erfolgt die Darstellung des Forschungs-prozess in drei Abschnitte: Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung. Exemplarisch werden unterschiedliche Forschungskonzeptionen und -methoden auf den drei Ebenen vorgestellt und bearbeitet. Durch die Reflexion von Konzepten und Methoden werden Forschungsstrategien entsprechend ein- bzw. zugeordnet. Die gleichlautende Vorlesung des Studiengangs Heilpädagogik (081581) findet montags von 12-13:30 Uhr statt und kann ebenfalls von Studierenden der Sozialen Arbeit besucht werden. Seite 11 von 21

12 Modul 10 - Studienschwerpunkte (SSP) SSP-FL (Alle Pflichtveranstaltungen des Studienschwerpunktes!) Mediation in Familienkonflikten Waltraud Simon-Dengler Fr , Sa , Fr , Sa , jeweils 09:00-15:30 Uhr Raum Außer Haus SWS 2 Pflicht für SSP-FL TN 30 Seminar Mediation in Familienkonflikten und als Unterstützungsangebot bei Trennung und Scheidung findet sich zunehmend im Leistungsangebot von öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Diese Form der Konfliktbearbeitung die Vermittlung durch eine neutrale dritte Person kann sehr effizient sein und selbst in scheinbar sehr verfahrenen Situationen zu Lösungen führen. Vereinbarungen, die am Ende einer erfolgreichen Mediation stehen, sind für die Beteiligten in hohem Maße tragfähig. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass diese Methode der Konfliktbearbeitung die Konfliktparteien in ihrer Selbstverantwortung unterstützt. Die Konfliktparteien sind die Experten/-innen für den Konflikt und finden eigenverantwortlich Lösungen, die die Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen. Mediatoren/-innen führen diesen Gesprächsprozess, sie sind für die Strukturierung verantwortlich, nicht für den Inhalt. Das Seminar gibt einen Überblick über die Methode der Mediation und ihre Anwendungsmöglichkeiten bei Familienkonflikten; trainiert werden in Rollenspielen die Grundtechniken der Gesprächsführung in Konfliktsituationen. Theorie und praktische Übungen, Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Diskussion im Plenum wechseln sich ab. Das Seminar findet in den Räumen des Vereins Zusammenwirken im Familienkonflikt am Mehringdamm 50 in Berlin Kreuzberg statt. Seite 12 von 21

13 / Studienschwerpunktseminar und Praxis-/Projektanteil (SSP-FL) Christian Freisen Prof. Dr. Sylvia Kroll Di 10:00-15:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 4 Pflicht für SSP-FL TN 30 Seminar Der Studienschwerpunkt Familien- und Lebensformbezogene Soziale Arbeit (SSP- FL) befasst sich mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten des generativen Zusammenlebens von Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen in Familien und setzt diese in Bezug zu den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Ausgehend von den tiefgreifenden gesellschaftspolitischen Wandlungsprozessen und den damit verbundenen sozialen aber auch individuellen Veränderungen ist das Ziel dieses Studienschwerpunktes, adäquate Angebote für Familien und andere Lebensformen konzeptionell mit Bezug auf die Praxis Sozialer Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Trotz eines integrativen Professionsverständnis bedarf es dabei je nach Perspektive einmal mehr der Berücksichtigung der Familie und Lebensform als Ganzes (systemische Perspektive) oder eher der Berücksichtigung der einzelnen Familien- und Lebensformmitglieder als Kinder/Jugendlicher oder Partner/Elternteil (individualorientierte Perspektive) oder stärker der Berücksichtigung sozialpolitischer Diskrepanzen (sozialpolitische Perspektive). Das theoretisch erarbeitete Handlungswissen wird anhand von Trainingseinheiten exemplarisch angewendet. Es handelt sich hierbei um ein Handlungstraining: in der Anwendung verschiedener Methoden im professionellen Umgang mit Kindern/Jugendlichen und Eltern/Erziehenden wie beispielsweise Genogramm, Soziogramm, Biographische Analyse, Hilfeplan, Erziehungsplan, Gruppenarbeit, Mediation, in administrativen- und Teamprozessen wie beispielsweise Protokollierung, Moderation, Präsentation, Feedback, im Feld der sozialen Arbeit in Form von Praxis-/ Projektarbeit, in Fallarbeit verstanden als ein prozessuales ein sich immer wieder auf die Fragestellung rückbeziehendes Vorgehen, in dem die Theorien- und Methoden- Erkenntnisse aus der sozialen Arbeit und den zugehörigen Fachdisziplinen berücksichtigt und umgesetzt werden. Die Auswahl der theoretischen und methodischen Inhalte sowie Fallkontexte erfolgt anhand der Interessen und Praxis-Erfahrungen der Teilnehmenden Betriebswirtschaft und Ökonomie Doreen Schrötter Fr , 09:00-15:30 Uhr Raum s.a. SWS 0.5 Pflicht für SSP-FL TN 30 Seminar Um die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Grundlagen zu erkennen und in die Praxis umzusetzen, werden anhand ausgewählter Praxis-/Projektbeispiele der Studierenden die Möglichkeiten solider Finanzplanungen und Finanzbeschaffungen aufgezeigt und auf ihre Machbarkeit hin exemplarisch erprobt. Seite 13 von 21

14 SSP-GE (Alle Pflichtveranstaltungen des Studienschwerpunktes!) Gleichheit, Differenz und (De-)Konstruktion - Theorien und Handlungskonzepte geschlechterbewusster Sozialer Arbeit Prof. Dr. Petra Focks Mi 08:15-09:45 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 Pflicht für SSP-GE TN 30 Seminar Über die theoretischen Grundlagen und politischen Veränderungsansätze geschlechterdifferenzierender Sozialer Arbeit wurde den letzten Jahren sehr viel diskutiert. Diese produktiven Diskussionen haben sich dabei vor allem in zwei kontroversen Perspektiven verdichtet: Während aus der Differenzperspektive die Gleichbewertung der geschlechtsspezifischen Lebens- und Arbeitsbereiche gefordert und damit die Differenz der Geschlechter anerkannt wird, steht im Mittelpunkt der konstruktivistischen Perspektive die Aufhebung der geschlechtsspezifischen und hierarchischen Arbeitsteilung bis hin zur Dekonstruktion der Geschlechterdifferenz. Gleichzeitig wird vor allem aus außereuropäischer Perspektive die Exklusivität der Geschlechterfrage im Diskurs kritisiert und damit die Herauslösung aus Fragen der Lebensbedingungen wie z.b. Armut, ethnische Herkunft, Rassismus, Bildung und Bevölkerungspolitik. Ergänzend zum Studienschwerpunktseminar, in dem ausgewählte Felder Sozialer Arbeit behandelt und Projekte entwickelt werden, wird in diesem Seminar ein Überblick gegeben über Entwicklungen und aktuelle Perspektiven sowohl von Theorien der Frauen-, Männer- und Geschlechterforschung als auch über praktische Handlungsansätze geschlechterdifferenzierender Sozialer Arbeit. Seite 14 von 21

15 / Studienschwerpunktseminar und Praxis-/Projektanteil (SSP-GE) Prof. Dr. Stephan Höyng NN Di 10:00-15:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 4 Pflicht für SSP-GE TN 30 Seminar Studienschwerpunktseminar Die soziale Kategorie Geschlecht strukturiert alle Bereiche des menschlichen Lebens in unserer Gesellschaft und bedingt ebenso wie z.b. Ethnie soziale Ungleichheiten. Die Geschlechterverhältnisse verursachen und verstärken soziale Probleme. Viele soziale Probleme wie z.b. Sucht, Gewalt und Erwerbslosigkeit äußern sich in ihren Ursachen, Ausdrucksformen und Auswirkungen bei Frauen und Männern verschieden. Daher muss professionelle Soziale Arbeit die Kategorie Geschlecht systematisch sowohl auf der Analyseebene als auch in ihren Handlungskonzepten einbeziehen. In der geschlechtsbewussten Sozialen Arbeit geht es um den Abbau sozialer und geschlechtsspezifischer Ungleichheiten auf nationaler und internationaler Ebene. Geschlechtsbewusste Soziale Arbeit ist eine Schlüsselqualifikation und unerlässlich für die Soziale Arbeit quer zu den verschiedenen Arbeitsfeldern und Zielgruppen. Praxis-/Projektanteil In der Projektarbeit werden Analyse-, Urteils- und Handlungskompetenzen erworben, die für die unterschiedlichsten Zielgruppen und Arbeitsfelder Sozialer Arbeit von Bedeutung sind. Die Arbeit in Projektgruppen strukturiert sich in zwei Schwerpunkte: Einerseits entwickeln Studierende Bildungskompetenzen, indem sie die systematische Analyse eines ausgewählten Arbeitsfeldes im Blick auf die Geschlechterverhältnisse in der gesamten Seminargruppe darstellen bzw. erarbeiten. Andererseits erwerben Studierende Handlungskompetenzen für geschlechtsbewusstes Arbeiten in klassischen und innovativen Feldern Sozialer Arbeit, indem sie ein Handlungs- bzw. Bildungskonzept für die Praxis der geschlechtsbewussten Sozialen Arbeit entwickeln, praktisch umsetzen und evaluieren. Seite 15 von 21

16 SSP-GS (Alle Pflichtveranstaltungen des Studienschwerpunktes!) Klientbezogene Kommunikation Prof. Dr. Norbert Gurris Di n.n., :-: Uhr Raum s.a. SWS 1 Pflicht für SSP-GS TN 30 Seminar In der Praxis der Sozialen Arbeit ist der kommunikative Kontakt mit den Klienten von zentraler Bedeutung für die Entwicklung und Gestaltung von Prozessen der Hilfe und Veränderung. Jede Begegnung ist erfüllt von reichhaltigen Signalen und Antworten der jeweiligen Sender und Empfänger". Die Semantik der Zeichen und Signale begründet den Verständnisprozess. Der Austausch über digitale Sprache ist permanent begleitet durch analoge Zeichen (Ausdruck, Gestik, Mimik, Körperhaltung). Beide Ausdrucksformen bedingen einander. Auf Seiten der Studierenden der Sozialen Arbeit heißt dies, nicht nur die Zeichen der Klienten verstehen zu lernen, sondern selbsterfahrend die eigene Kongruenz von Kognitionen, Gefühlen, Werthaltungen und Interventionskompetenz zu entwickeln. Die Lernprozesse in der Gestaltung von Kommunikation sollen im Seminar durch lebendige Übungen entwickelt werden. Auf der Grundlage der Psychodrama - Arbeit von Jakob Moreno werden Rollenspielsituationen ge-staltet, die geeignet sind, Selbst- und Fremdwahrnehmungsprozesse zu befördern sowie interaktive professionelle Kompetenz der Handelnden zu entwickeln. Die theoretischen Grundlagen der Klientzentrierten und der Systemischen Beratung werden unter Berücksichtigung psycholinguistischer Aspekte in die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Rollenspielarbeit eingearbeitet. Seite 16 von 21

17 / Studienschwerpunktseminar und Praxis-/Projektanteil (SSP-GS) Prof. Dr. Anja Hermann Prof. Dr. Karlheinz Ortmann Katarina Prchal Di 10:00-15:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 4 Pflicht für SSP-GS TN 30 Seminar Studienschwerpunktseminar Anhand ausgewählter gesundheitlicher Störungen und Erkrankungen (z. B. psychische Störungen, Suchterkrankungen, psychosomatische Störungen) sowie anhand sozialmedizinischer und sozial-epidemiologischer Befunde, werden die spezifischen Beiträge der Sozialen Arbeit zur bestmöglichen Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit herausgearbeitet. Das Seminar ist als Werkstatt konzipiert, in der die Studierenden weitgehend in kleinen Arbeitsgruppen anhand ausgewählter Fragestellungen problemorientiert lernen. Soweit möglich, werden die jeweiligen Lerninteressen der Studierenden im Studienschwerpunktseminar berücksichtigt. Praxis-/Projektanteil In diesem Seminarteil werden die Verbindungslinien zwischen Praxis, Theorie und Forschung gezogen und für die Entwicklung von Praxistheorien und Praxeologien gesundheitsorientierter Sozialer Arbeit genutzt. In verschiedenen konkreten Arbeitsvorhaben erhalten die Studierenden Gelegenheit, sich als reflektierende Praktiker/-innen zu entwerfen und auszuprobieren. Den inhaltlichen und organisatorischen Rahmen für die Arbeitsvorhaben im Studienschwerpunkt bildet das im Aufbau befindliche Projekt Psychosoziale Beratungsstelle der KHSB SSPbezogenes Recht Marcus Pryzibilla Mo 14:00-17:30 Uhr, 14-tägig ab Raum s.a. SWS 2 Pflicht für SSP-GS TN 30 Seminar In diesem Seminar soll ein Überblick über die den Aspekt Gesundheit betreffenden Rechtsbereiche und Rechtsfragen gegeben werden und es sollen die für die Soziale Arbeit wesentlichen Rechtsgrundlagen vermittelt werden. Dazu gehören vor allem: Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen nach dem Sozialgesetzbuch IX 1. Teil, das Schwerbehindertenrecht einschl. der Werkstatt für behinderte Menschen Sozialgesetzbuch IX 2. Teil und die Soziale Pflegeversicherung nach dem SGB XI. Seite 17 von 21

18 SSP-IK (Alle Pflichtveranstaltungen des Studienschwerpunktes!) SSPspezifische Theorien und Handlungskonzepte Prof. Dr. Sabine Jungk Mo 14:00-17:30 Uhr, 14-tägig ab Raum s.a. SWS 2 Pflicht für SSP-IK TN 30 Seminar In diesem Seminar werden einige grundlegende theoretische und konzeptionelle Perspektiven auf die interkulturelle Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft eingenommen. Folgende Fragen sollen u.a. geklärt werden: Was versteht man unter Migration(shintergrund) und Integration? Welche Bedeutung kommt der sozialen und kulturellen Diversität zu und worin bestehen Gefahren der Kulturalisierung? Wie entsteht Rassismus und was sind postkoloniale Positionen? Wie lassen sich Identitätskonstruktionen und konflikte erklären, was ist (Selbst-) Ethnisierung? Wie greifen Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit diese Erkenntnisse auf, um Diskriminierungen, Ungleichheit und Ausgrenzungen entgegenzuwirken? Schwerpunktsetzungen werden auch anhand Ihrer Interessen vorgenommen. Literatur: Bitte kaufen Sie sich das Buch: Annette Treibel: Integriert euch! Bonn Sie erhalten es für 4,50 bei der Bundeszentrale für politische Bildung Online bestellen oder im bpb-medienzentrum Berlin, Krausenstraße 4 / Ecke Friedrichstraße, erwerben. Es wird grundlegend mit diesem Buch gearbeitet, ergänzt durch weitere Fachartikel. Seite 18 von 21

19 / Studienschwerpuntkseminar und Praxis-/Projektanteil (SSP-IK) Prof. Dr. Annette Müller Ute Elisabeth Volkmann Di 10:00-15:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 4 Pflicht für SSP-IK TN 30 Seminar Studienschwerpunktseminar In diesem Seminar werden interkulturelle Kompetenzen erworben. Dazu werden folgende Themengruppen behandelt: (1) Die Geschichte und Funktion von territorial und ethnisch definierten Nationalstaaten und der damit verbundenen Strategien der Integration und Ausgrenzung auf nationaler, kommunale und institutioneller Ebene; (2) Theorien, Modelle und Geschichte der Migration sowie Einwanderungskonzepte verschiedener Staaten und die damit verbundene Multikulturalismusdiskussion; (3) Problemlagen, Lebenswelten und Alltagsbewältigung von Zielgruppen verschiedener kultureller Herkunft; (4) Kulturvergleichende Forschungsergebnisse und Interkulturelle Trainingsmodelle sowie Bi kulturelle, interkulturelle und multikulturelle Erziehungskonzepte und ihre Praxis sowie Beratungskonzepte und deren kultursensible Erweiterung; (5) das neue Zuwanderungsgesetz und die Bedeutung des Integrationsmanagements. Praxis/Projektanteil Das Projekt wird aus dem Themenkomplex Interkulturelle Öffnung Sozialer Dienste durch Interkulturelle Kompetenz und Qualitätsmanagement gewählt. Es wird jeweils eine Verbindung zwischen der Arbeit mit Klienten und den organisatorischen Bedingungen der Einrichtung und des Einrichtungsträger hergestellt. Es erfolg jeweils eine Zusammenarbeit zwischen dem SSP und einer Einrichtung SSPbezogene Sozialpolitik Prof. Dr. Werner Keck Fr , Sa , Fr , Sa , jeweils 09:00-15:30 Uhr Raum s.a. SWS 2 Pflicht für SSP-IK TN 30 Blockseminar Behandlung spezieller sozialpolitischer Problemstellung entsprechend der jeweiligen Thematik des Studienschwerpunktes Interkulturelle Soziale Arbeit. Seite 19 von 21

20 Modul 17 - Sozialrechtliche und sozialpolitische Aspekte der Sozialen Arbeit Existenzsichernde Leistungen nach dem SGB II u. XII Kleta Grießhaber Do 10:00-11:30 Uhr, wöchentlich ab Raum S 208 SWS 2 TN 40 Seminar Das Seminar umfasst existenzsichernde Leistungen nach den SGB II und XII. Ausgehend von der Darstellung des Verhältnisses der Gesetze zueinander und dem allgemeinen Verwaltungsverfahren werden die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende (Eingliederung in Arbeit und Sicherung des Lebensunterhalts) dargestellt, die Leistungsvoraussetzungen sowie Leistungshöhe, Einkommens- und Vermögensanrechnung, besondere Leistungen, Mitwirkungspflichten und Sanktionsmöglichkeiten erläutert. Aus dem SGB XII wird der Schwerpunkt auf Hilfen zum Lebensunterhalt und auf der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung liegen. Gegenstand des Seminars sind darüber hinaus Hilfen in besonderen Lebenslagen nach dem SGB XII in Grundzügen Existenzsichernde Leistungen nach dem SGB II u. XII Kleta Grießhaber Do 12:00-13:30 Uhr, wöchentlich ab Raum S 208 SWS 2 TN 40 Seminar Kommentierung siehe unter Existenzsichernde Leistungen nach dem SGB II u. XII Kleta Grießhaber Do 14:00-15:30 Uhr, wöchentlich ab Raum S 208 SWS 2 TN 40 Seminar Kommentierung siehe unter Seite 20 von 21

21 Grundsicherungspolitik Prof. Dr. Jens Wurtzbacher Mi 08:15-09:45 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 30 Seminar Die Grundsicherungspolitik hat in den vergangenen 10 Jahren einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen, der noch immer für sozialpolitische Kontroversen sorgt. Sie wurde Teil der aktivierenden Wende innerhalb der Sozialpolitik und über das SGB II stark an arbeitsmarktpolitische Zielsetzungen geknüpft. Diese Entwicklung wird aus einem kritischen Blickwinkel heraus rekonstruiert und mit der Frage verknüpft, ob die Grundsicherungspolitik den Anspruch einer sozial gerechten Armutspolitik erfüllen kann. Darüber hinaus werden alternative Grundsicherungskonzepte diskutiert insbesondere das bedingungslose Grundeinkommen und auf ihre politische Realisierbarkeit hin befragt. Außerdem wird ein Blick auf die Grundsicherungspolitik in Form des Asylbewerberleistungsgesetzes geworfen Grundsicherungspolitik Prof. Dr. Jens Wurtzbacher Mi 10:00-11:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 30 Seminar Kommentierung siehe unter Grundsicherungspolitik Prof. Dr. Werner Keck Do 08:15-09:45 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 30 Seminar In diesem Seminar soll das Verständnis der Armuts- und Arbeitsmarktpolitik vermittelt werden, es geht also um die politische Dimension der Grundsicherung, um politische Prozesse, aber auch um Effektivität und um Gerechtigkeit. Die Inhalte sind dementsprechend: unterschiedliche Armutskonzepte, das Verhältnis und die Erklärungsansätze von Armut und Ungleichheit sowie die Ursachen und Folgen von Arbeitslosigkeit und Armut. Des Weiteren geht es um die Erfolgsaussichten der Arbeitsmarktpolitik im Rahmen der Hartz-Gesetzgebung, um das Erkennen zugrundeliegender sozialpolitischer und ökonomischer Konzeptionen, aber auch um mögliche Alternativen bzw. Ideen Grundsicherungspolitik Prof. Dr. Werner Keck Do 10:00-11:30 Uhr, wöchentlich ab Raum s.a. SWS 2 TN 30 Seminar Kommentierung siehe unter Seite 21 von 21

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