IKT für Gehörlose bzw. Menschen mit Hörbehinderung. Teil II: Stand der Entwicklung und Beispiele

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1 IKT für Gehörlose bzw. Menschen mit Hörbehinderung Teil II: Stand der Entwicklung und Beispiele

2 Zugänglichkeit (Accessibility): Die Grundgedanken Bei Unzugänglichkeit oder erschwerter Zugänglichkeit eines Kommunikationskanals oder einer Wahrnehmungsqualität Verstärkung: Zugänglichkeit durch Erhöhung der Reizintensität verbessern Multimodale Kombination: Schwachen Kanal mit Kompensations- oder Zusatzreizen kombinieren Kompensation: Wahrnehmung über anderen Kanal herbeiführen Neuerdings: (teilweise) Umgehung des beeinträchtigten Sinnesorgans mittels direkter Nervenstimulierung

3 Zugänglichkeit (Accessibility): Beispiele Bei Unzugänglichkeit oder erschwerter Zugänglichkeit eines Kommunikationskanals oder einer Wahrnehmungsqualität Verstärkung: Sehen: Vergrößern oder besser beleuchten Hören: Lautstärke erhöhen Multimodale Kombination: Sehen und Hören/Fühlen Hören und Sehen/Fühlen Kompensation: Sehen: Hören oder Fühlen Hören: Sehen oder Fühlen Zusätzlich: allfällige Störungen minimieren (Blendeffekte, Störgeräusche,...)

4 Die Elferfrage: In welchen Fällen hilft eine Verstärkung nicht mehr?

5 Eine vergessene Dimension des Zugänglichkeitsproblems: Die Verständlichkeit Afsüs namefachmam!

6

7 Technische Ausrüstung 1 Ersatz für akustische Übertragung nichtsprachlicher Information (optisch oder über Vibration; einsetzbar auch neben Verstärkung des akustischen Reizes): + Tür- und Telefonklingeln + Alarme (vom Wecker bis zum Feueralarm) + Babyüberwachung + IKT: generelle (Software-) Übersetzung akustisch > optisch/taktil

8 Technische Ausrüstung 2a Verstärkung der akustischen Übertragung sprachlicher Kommunikation + Hörgerät (hinter dem Ohr, in Ohrmuschel oder -kanal, am Körper mit Ohrteil, Hörbrille, Knochenübertragung, für einseitige Hörbehinderung; analog oder digital, programmierbar) + Induktionsschleifen (verwendbar mit darauf einstellbaren Hörgeräten) + Verstärkersysteme für Telefon, Fernsehen und andere Audiosysteme

9 Technische Ausrüstung 2b Umwandlung des akustischen Signals in elektrische Stimulierung des Hörnervs: Cochlea-Implantat

10 Technische Ausrüstung 3 Ersatz für akustische Übertragung sprachlicher Information + Schrift: Texttelefon, Fax, , SMS + Gebärdensprache: Bildtelefon, (PC-) Videokonferenz, Videomail + Systeme für die Umwandlung von gesprochener Sprache in Schrift bzw. umgekehrt: Untertitel, automatische Spracherkennung bzw. -synthese

11 Technisch-medizinische Vision Die Cyb(er)org(anism)- Variante: Die Hard- und Software-Variante: Der perfekte Augenbzw. Ohren-Bausatz im Ersatzteillager Automatische Übersetzung aus jeder Gebärdensprache in jede Lautsprache und umgekehrt

12 Kommunikationsstrategien Lippenlesen Fingeralphabet Gebärdensprache Fingeralphabet- oder Gebärdenabgreifen für Taubblinde Umwandlung von gesprochener Sprache in Schrift durch menschliche Schreibkräfte

13 Spezielle Kommunikationsanordnungen Präsenzdolmetschen (Gebärdensprachen oder andere Systeme) Distanz- bzw. verzögertes Dolmetschen Kommunikationsdienste ( Call Center, Relay Service ) über Telefon bzw. PC mit entsprechender Software; unterschiedliche Leistungsangebote (Laut : Schrift, Laut : Gebärden; Text- oder Bildtelefon, , Fax,...)

14 Die Benutzerperspektive Jede/r soll sein/ihr System modular auswählen können Systemakzeptanz und Standardisierung Leistungsmerkmale (technische und menschliche Komponenten) Kostenakzeptanz

15 Der Mensch als System Höchstdifferenzierter Wahrnehmungsbereich: Sehen Aber: Höchstdifferenziertes Kommunikationssystem: Sprache (im Normalfall: gesprochen, d.h. im akustischen Kanal)

16 Die Schlussfolgerung: Sehbehinderung bedeutet Einschränkung oder Verlust des höchstdifferenzierten Wahrnehmungsbereichs, aber kein Sprachproblem (mit gesprochener Sprache) Hörbehinderung bedeutet keine Einschränkung oder Verlust des höchstdifferenzierten Wahrnehmungsbereichs, aber ein unter Umständen schwerwiegendes Sprachproblem

17 Eine falsche Analogie Blinde Menschen haben keinen Zugang zu geschriebener Sprache Gebt ihnen einen taktilen Zugang (Braille) Gehörlose Menschen haben keinen Zugang zu gesprochener Sprache Gebt ihnen einen optischen Zugang (Schrift)

18 Das Sprachproblem der Gehörlosen Visuelle Kompensation für Lautsprache (GS) wird nicht bzw. zu spät angeboten oder die Expositionszeit ist zu kurz Schwerwiegender Zeitverlust bezüglich Sprachlernen (die Zeit der speziellen kognitiven Plastizität dafür wird versäumt) wegen des Wartens auf medizinische oder nichtkompensatorische (bloß orale) Lösungen für Sprachwahrnehmung und Sprachlernen

19 Die Einstellungen der Hörenden zum Sprachproblem der GL Die meist hörenden Eltern gehörloser Kinder erwarten ein möglichst normales = sprechendes Kind und schätzen die kompensatorische Perspektive eines Gebärdensprachangebots nicht. Gehörlosigkeit wird ausschließlich als Problem von Medizin und psychischer Gesundheit gesehen.

20 Das Resultat Für das Sprachlernen und die Informationsaufnahme wichtige Jahre werden vielen gehörlosen Personen einfach gestohlen Daraus folgt ein oft großes Defizit in der Kenntnis geschriebener wie gesprochener Sprache. Dessen Ausmaß hängt von der Angemessenheit und Effektivität der Bildungsmaßnahmen und von der Sozialisation des gehörlosen Kindes ab. Daraus wiederum folgt ein stark reduzierter Zugang vieler Gehörloser zu fast allen Informationsquellen der hörenden Gesellschaft.

21 Die Sprachbedürfnisse Gehörloser (aus der Menschenrechtsperspektive) Die allgemein bekannten Bedingungen für erfolgreiches Sprachlernen sind auf die Situation der Gehörlosen anzuwenden. Der Vergleichsstandard für die Sprachentwicklung Gehörloser ist die Entwicklung hörender Kinder. Selbstbestimmt leben und kognitiv-kommunikativer Erfolg sind Ausgangspunkte.

22 Bedingungen für erfolgreiches Sprachlernen Biete eine vollentwickelte (altersgerechte) Sprache an Biete eine leicht produzierbare und perzipierbare Sprache an Sprache soll in Alltagssituationen verankert werden Berücksichtige die Kompensationshypothese

23 Konsequenzen für die Gehörlosenbildung Biete für Frühförderung und Schule auch ein speziell adaptiertes bilinguales System an Erlaube und fördere eine Gebärdensprachgemeinschaft und Gehörlosenkultur, wo dies gewünscht wird Biete möglichst viele unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten und technische Lösungen an Biete bilinguale Zugangsmodelle für die Informationsgesellschaft (wegen des mangelnden Schriftsprachzugangs vieler Gehörloser)

24 Sind Gehörlose dumm? Gehörlose sind nicht dumm Sie verdanken die Einschränkung ihrer Lebenschancen einer dummen Politik, Verwaltung und Erziehung Faktoren dieser Dummheit sind Informationsmangel, unerfüllbare Erwartungen, Ängste und pädagogische Ideologien

25 Übrigens: Die österreichische Bundesregierung verletzt bezüglich der Gehörlosen wissentlich das seit 5 Jahren bestehende Benachteiligungsverbot der Verfassung Sie ignoriert die wissenschaftlichbildungspolitische Entwicklung der vergangenen 10 Jahre Sie ignoriert Appelle von Europäischem Parlament und Europarat

26 Wünsche an die Technik Bessere und einheitliche Standards für Kommunikationshilfen und Software Mehr Software für visuelle Kommunikation (z.b. für Videoverarbeitung und Videoübermittlung) Evaluation der bestehenden Systeme und Auswahl nach dem Best Practice - Prinzip der EU

27 WWW-Adressen (Beispiele) FZGS: Technische Hilfsmittel für Schwerhörige: Schwerhörige: Gehörlose: Uni Zürich zum CI: Kinder Diskussion zum CI:

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