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9 65 + Jahre 42% Jahre 41% bis 25 Jahre 18% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

10 Lautsprache 84% LBG 5% all Gebärdensprache 11% 0% 100% Gar nicht 1% Kaum 5% Mittelmäßig 23% Ziemlich 50% Ausserodentlich 21% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Mit Ihrer Freizeit Mit Ihrem allgemeinen Leben Mit Ihrer Arbeitsstelle/Schule all Mit Ihrer Gesundheit

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13 Mireille Audeoud Mireille Audeoud

14 Mireille Audeoud Alltagshürden Hörgeschädigte Mehraufwand Erholung Kontakt eingeschränkter Informationszugang Unwissen Bedingungen wenig hörgeschädigtengerecht Umfeld Rahmenbedingungen Audeoud & Lienhard, 2006 Mireille Audeoud Mireille Audeoud

15 Mireille Audeoud Mireille Audeoud Mireille Audeoud

16 Mireille Audeoud Hörgeschädigte Umfeld Rahmenbedingungen Mireille Audeoud

17 Mireille Audeoud Mireille Audeoud Mireille Audeoud

18 Franz Dotter (Universität Klagenfurt) Neue Konzeptionen in der Bildung schwerhöriger und gehörloser Menschen (ein notwendiger Paradigmenwechsel) , Bregenz Neues Denken 1: Rechte anstatt freiwilliger Leistungen Selbstbestimmtes Leben mit dem Recht auf Assistenzleistungen für einen gleichberechtigten Zugang Alle Eltern behinderter Kinder haben Anspruch auf umfassende Information und Beratung (möglichst in "einem Haus") Jede Person hat freie Wahl der beanspruchten Förderung (im Fall von Kindern deren Eltern) Die Institutionen haben sich nach diesem Wahlrecht zu orientieren und entsprechende Angebote zu entwickeln Neues Denken 2: Entwicklungsmöglichkeiten bieten anstatt die "naturgesetzlichen Folgen" einer Hörbehinderung ideologisch zu verfestigen Eine Hörbehinderung führt nicht zu Schlechterer Allgemeinbildung Schlechteren Schriftsprachkenntnissen Schlechteren Rechenkenntnissen Schlechterem Kommunikationsverhalten Psychischen Störungen, wenn es eine geeignete Förderung gibt

19 Neues Denken 3: Altersgemäße kognitive und sprachliche Entwicklung anstreben anstatt frustriert in der Hörbehinderung zu "versinken" Ergebnisorientierung anstatt Expertenoder gar Selektionsorientierung und ideologischer Methodeneinschränkung Begleitung der kognitiven und sprachlichen Entwicklung hörbehinderter Kinder; geeignete Intervention beim Zurückbleiben Beginn des Schriftsprachlernens mit 4 Jahren Spezielle Überprüfung des Sprachentwicklungsstandes vor Schuleintritt Neues Denken 4: Methoden Tatsächliche Individualisierung Echte Inklusion Freiheit zu allem,was dem Erreichen des Ziels altersgemäßer Kommunikation und Kognition dient Einbeziehung von Gebärdensprachen und anderen visuellen Kommunikationsformen in die Logopädie und Sprachheilpädagogik, sowie in die Ausbildung der FördererInnen und LehrerInnen Notwendige organisatorische und wissenschaftlichemaßnahmen 1 Frühe Diagnose und Intervention One-stop-shop für Eltern mit umfassender Information, Beratung und Maßnahmenorganisation Das Recht auf gleichen Zugang zu allen Bildungsmöglichkeiten muss realisiert werden (dies gilt für ALLE Bildungs- und Beratungseinrichtungen, welche für hörende Menschen zur Verfügung stehen) Bildungsziele müssen möglichst barrierefrei erreicht werden können; wo notwendig ist Begleitung/Beratung anzubieten. Brückenkurse bei zu großem Abstand zu Durchschnittsleistungen

20 Notwendige organisatorische und wissenschaftlichemaßnahmen 2 Die Arbeitswelt ist so zu gestalten, dass hörbehinderte Menschen ihre volle Arbeitskraft auch einbringen können (z.b. Einbindung in die Akustiktelefonie über eine Telefonvermittlungszentrale) Ähnliches gilt für die Zugänglichkeit von Massenmedien (z.b. auch: volle Untertitelung im Fernsehen) und die Freizeit Einrichtung einer europäischen Institution für die Inklusion gehörloser und schwerhöriger Menschen Irland als Beispiel bester Praxis Die Regierung organisiert die Zusammenarbeit aller einschlägig tätigen Organisationen und Institutionen Sie verspricht, dass die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehenden Vorschläge umgesetzt werden, wenn sich alle auf ein gemeinsames Vorgehen einigen Sie setzt ein hochrangiges Expertengremium zur Begleitung und Beratung des gesamten Prozesses ein und finanziert auch wissenschaftliche Arbeit dazu (z.b. die Aufarbeitung bisheriger Forschung) Die Organisationen und Institutionen einigen sich tatsächlich nach 2 Jahren intensiver Arbeit und stellen ihr Modell im März 2010 vor. Mehr Info: franz.dotter@uni-klu.ac.at

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33 Austausch, Vernetzung Mittelwert Ergebnisse Themengruppe fachliche Inhalte Gesamtprojekt zur Optimierung der Hilfe Gesamturteil (alles in allem) Organisation nicht genügend 0% Organisation 4 genügend 0% 3 befriedigend 8% 2 gut 29% 1 sehr gut 63% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

34 5 nicht genügend 0 fachliche Inhalte 4 genügend 8 3 befriedigend 37 2 gut 32 1 sehr gut nicht genügend 0 Ergebnisse Themengruppe 4 genügend 11 3 befriedigend 29 2 gut 37 1 sehr gut nicht genügend 5 Austausch, Vernetzung 4 genügend 8 3 befriedigend 29 2 gut 34 1 sehr gut

35 5 nicht genügend 3 Gesamtprojekt 4 genügend 0 3 befriedigend 26 2 gut 45 1 sehr gut nicht genügend 0 Gesamturteil (alles in allem) 4 genügend 5 3 befriedigend 21 2 gut 42 1 sehr gut

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