Berlin aktuell. Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt. Mai 2016

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1 Berlin aktuell Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt Mai 2016

2 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt Zusammenfassung Die Berliner Industrie steuerte 2015 positive Impulse zum Berliner Wirtschaftswachstum bei. So stieg der Umsatz um 4,6% auf 23,3 Mrd. EUR. Dabei war der Auslandsanteil des Berliner Industrieumsatzes mit 55,7% erneut überdurchschnittlich hoch (Deutschland: 49,4%). Diese positive Industrieentwicklung spiegelte sich in der Entwicklung der Berliner Warenexporte. So sind die Berliner Exporte trotz der geopolitischen Unsicherheiten über das gesamte Jahr 2015 wie prognostiziert wieder deutlich gestiegen, und zwar um +6,1% nach 2,9% in Absolut wuchsen die Exporte 2015 um 817 Mio. EUR auf insgesamt 14,1 Mrd. EUR. Deutliche Zuwächse gegenüber dem Vorjahr wurden bei den Berliner Exporten nach Saudi-Arabien (+357 auf 845 Mio. EUR; +73,1%), in die Schweiz (+220 auf 629 Mio. EUR; +34,5%) und nach Polen (+184 Mio. auf 1,1 Mrd. EUR; +20,2%) registriert. Auch die Exporte in die USA, dem mit Abstand wichtigsten Handelspartner Berlins, konnten deutlich um 235 Mio. EUR (+15,3%) auf knapp 1,8 Mrd. EUR ausgeweitet werden (Anhang 4, Seite 106). Zum Vergleich: in alle 19 Euroländer insgesamt wird nur knapp doppelt so viel exportiert (3,5 Mrd. EUR). Vorhersehbare Rückschläge haben sich 2015 erneut bei den Exporten nach Russland (-142 Mio. EUR; -26,9%), aber auch nach Malaysia (-107 Mio. EUR; -75,1%) und Algerien (-59 Mio. EUR; -33,7%) realisiert (Anhang 4, Seite 106). Die russische Wirtschaft leidet weiterhin unter dem Rubelverfall und den Sanktionen der EU. Die Rückgänge bei den Exporten nach Malaysia und Algerien lassen sich auf einmalige Großaufträge zurückführen im Jahr 2014 wurden unter der Rubrik Kraftmaschinen mehrere in Berlin gefertigte Gasturbinen an diese ausgeliefert. Dieser Zuwachs in der Warengruppe Kraftmaschinen in 2014 schlägt 2015 in diesen n nun negativ zu Buche. Die starken Rückgänge der Ausfuhren nach Russland sind für die Berliner Exportunternehmen 2015 mit -26,9% erneut außerordentlich stark ausgefallen (2014: -31,1%). Mit 2,7% Anteil an den Berliner Exporten ist Russland inzwischen von Rang 4 in 2014 auf Platz 11 der Rangliste der wichtigsten Berliner Exportländer abgerutscht (Anhang 1, Seite 12). Auch in die Niederlande wurde aufgrund des gedämpften Wachstums deutlich weniger verkauft als noch im Jahr 2014 (-172 Mio. EUR; -24,7%). Obwohl die Berliner Exporte in die 28 EU- mit +0,9% (+54 Mio. EUR) auf 6,1 Mrd. EUR noch positiv abgeschlossen haben, gingen die Exporte in die 18 Euroländer 2015 aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche deutlich um 1,7% (-59 Mio. EUR) zurück. Um jeweils rund 400 Mio. EUR konnten dagegen trotz des Ölpreisverfalls die Exporte in den Nahen Osten (auf insgesamt 1,5 Mrd. EUR) und nach Asien (2,7 Mrd. EUR) ausgeweitete werden. Unter den Berliner Exportartikeln haben die Pharmazeutischen Erzeugnisse mit einem Anteil von 10,6% erneut den ersten Platz aller Exportgüter erreicht. Der Verkauf dieser Waren in das Ausland wurde 2015 um 145 Mio. EUR (+10,7%) auf 1,5 Mrd. gesteigert. Mit 23% wurde der mit Abstand größte Teil davon in die Vereinigten Staaten von Amerika verkauft (Anhang 3, Seite 72). Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung stehen mit Verkäufen von knapp 1,4 Mrd. EUR (Anteil an allen Expor-ten: 9,8%) an zweiter Stelle (+11,5%). Auch hier sind die Exporte in die USA in Höhe von 156 Mio. EUR Spitzenreiter (+54% ggü. 2014), gefolgt von den Exporten nach Saudi-Arabien in Höhe von 145 Mio. EUR (+213% ggü. 2014) (Anhang 4, Seite 108). Der wertmäßig stärkste Zuwachs gegenüber dem Vorjahr wurde mit rund 424 Mio. EUR jedoch überraschend beim Export von Tabakwaren registriert (Anhang 4, Seite 109). Insgesamt stiegen die Berliner 2

3 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt Ausfuhren von Tabakerzeugnissen um 52,3% auf 1,2 Mrd. EUR. Hauptabnehmer ist weiterhin Saudi-Arabien, das Berliner Zigaretten im Wert von 601 Mio. EUR importiert hat. Das entspricht inzwischen einem Anteil von 48,7% an den gesamten Berliner Tabakwarenexporten (Anteil 2014: 43,6%). Der Blick auf das laufende Jahr lässt vor dem Hintergrund der anhaltenden Krisen für 2016 ein Exportwachstum von 3,8% erwarten. Dabei wird das Jahr 2016 vor allem von hohen Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern begleitet werden. Insbesondere wird sich das Wachstum in China mit 6,0% weiter abkühlen. Aber auch in den Vereinigten Staaten, dem wichtigsten Berliner Exportmarkt, wird das Wachstum 2016 mit 1,7% deutlich schwächer ausfallen als noch im Jahr 2015 (2,4%). Wichtige Handelspartner Im Jahr 2015 haben die Berliner Exporteure mit einem wertmäßigen Ausfuhrvolumen von insgesamt 14,1 Mrd. EUR weltweit für 832 Mio. EUR (+6,3%) mehr Waren verkauft als noch im Vorjahr. Mit einem Anteil von 43% wurde 2015 der größte Teil der Waren innerhalb Europas abgesetzt. Von dem europäischen Exportvolumen (6,1 Mrd. EUR) gingen Güter im Wert von 3,5 Mrd. EUR in der Eurozone (25% vom Gesamtexport). Der Export nach Amerika in Höhe von 2,4 Mrd. EUR ging zu 74% in die Vereinigten Staaten von Amerika. Nach Asien, Afrika und Australien/Ozeanien wurden im abgelaufenen Jahr Waren im Wert von 3,5 Mrd. EUR und 452 Mio. EUR bzw. 203 Mio. EUR verkauft. Das mit Abstand wichtigste Abnehmerland für Berliner Produkte sind nach wie vor die USA. Hier wurden 2015 mit knapp 1,8 Mrd. EUR die meisten Berliner Waren abgesetzt (Anteil an allen Berliner Exporten: 12,5%) diesen Spitzenplatz hatten die USA bereits im Jahr 2005 von Frankreich übernommen. Für Deutschland insgesamt hat sich ein ähnlicher Wechsel erst im Jahr 2015 vollzogen. Ganz oben auf der Liste der Berliner Exportgüter in die USA stehen Pharmazeuti- Platzierung der wichtigsten Exportländer Entwicklung der Exportanteile am Berliner Gesamtexport Platzierungen Vereinigte Staaten 2. Polen 3. Saudi-Arabien 4. Frankreich 5. China 6. Schweiz 7. England 8. Italien 9. Niederlande 10. Östereich Platz 42 (1998) Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen 3

4 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt sche Erzeugnisse (354 Mio. EUR), Spezialfahrzeuge und Motorräder (196 Mio. EUR) sowie Fahrgestelle, Motoren und Teile von Kraftfahrzeugen (188 Mio. EUR) (Anhang 1, Seite 2). Frankreich, im Jahr 2013 noch zweitwichtigster Berliner Handelspartner, steht nur noch auf dem vierten Rankingplatz nach Saudi-Arabien (Platz 3) und Polen (2). Polen hat seit 2014 in Reaktion auf den Russland-Ukraine-Konflikt vermehrt Mineralölerzeugnisse über Berlin bezogen (296 Mio. EUR; Anteil: 26,6% aller Berliner Exporte nach Polen) (Anhang 1, Seite 3). Dies trifft im Übrigen auch auf weitere Anrainer der Konfliktstaaten zu. Die ersten 8 wichtigsten Berliner Export- machen knapp 50% der Berliner Exporte aus, die ersten 10 bereits 56%. In der Berliner Rangliste der wichtigsten Exportländer weiter nach unten gerutscht ist Russland: 2011 und 2012 noch der zweitwichtigster Berliner Handelspartner, rangiert das Land im Jahr 2015 nur noch auf Platz 11 (Anhang 3, Seite 71). Berliner Exporte 2015 nach Hauptabnehmern in Mio. EUR Berlin insgesamt USA Polen Saudi-Arabien Frankreich China Schweiz Vereinigtes Königreich Italien Niederlande Österreich Russische Föderation Tschechische Republik Belgien Japan Spanien Vereinigte Arabische Emirate Republik Korea Australien Schweden Brasilien Euroländer EU-28 Neue EU- GIIPS-Staaten Naher und Mittlerer Osten ASEAN Asien BRICS Next Eleven OPEC Ölstaaten Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnung Nach der starken Aufwertung des Franken gegenüber dem Euro haben sich dagegen die Exporte in die Schweiz erwartungsgemäß gut entwickelt. Gegenüber dem Jahr 2014 ist der Wert der in die Alpenrepublik ausgeführten Berliner Waren um 220 Mio. EUR gestiegen (+53,6%) und das Land in der Berliner Rangliste der wichtigsten Exportländer 4 Stellen auf Platz 6 aufgerückt. Diese Entwicklung war vor allen Dingen getrieben durch die Steigerungen in der Warengruppe Enderzeugnissen, a.n.g. (+191 Mio. EUR) (Anhang 2, Seite 42). Bei diesen anderweitig nicht genannten Enderzeugnissen handelt es sich um eine breite Palette von nicht zuzuordnenden Waren, die vor allem von Berliner Kleinunternehmen hergestellt wird. Dazu gehören z.b. Flecht- und Korbmacherwaren, Perücken, Linoleum, Schleifmittel, künstliche Blumen und Fantasieschmuck, aber auch Fotografische Belichtungsplatten und Filme, Baupläne und -zeichnungen, magnetische Aufzeichnungsträger, nicht flüchtige Halbleiterspeichervorrichtungen sowie intelligente Karten (smart cards). Wichtigste Exportgüter Die tabellarische Übersicht der 25 wichtigsten Berliner Exportländer (siehe Anhang 1) listet zusätzlich die Berliner Ausfuhren untergliedert nach Warengruppen auf. Zum Vergleich sind hier die jeweiligen Exporte der anderen beiden Stadtstaaten Hamburg und Bremen sowie für Deutschland insgesamt ausgewiesen. So beträgt z. B. der Berlinanteil der aus Deutschland exportierten Geräte zur Elektrizitätserzeugung 2,7% (Anhang 1, Seite 1). Für Hamburg beträgt der entsprechende Anteil lediglich 0,5% und für Bremen 0,3%. Die untersuchten Warengruppen gehören statistisch zur Klassifikation Gliederung nach Warengruppen und - untergruppen der Ernährungs- und der Gewerblichen Wirtschaft (kurz: EGW). Die EGW ist eine nationale Warenklassifikation, bei der die Waren der Ernährungswirtschaft nach ihrem Ursprung (pflanzlich/tierisch) und die Waren der gewerblichen Wirtschaft nach ihrem Verarbei- 4

5 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt tungsgrad (Rohstoffe, Fertigwaren etc.) gruppiert werden. Sie ist in acht Warengruppen und rund 205 Warenuntergruppen unterteilt. In einem Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik werden schließlich knapp einzelne Waren geführt, die den 205 Warenuntergruppen zugeordnet werden können. Berliner Exporte 2015 nach Hauptwarengruppen in Mio. EUR Insgesamt Pharmazeutische Erzeugnisse Geräte zur Elektrizitätserzeugung Rohtabak u. Tabakerzeugnisse Fahrzeuge Medizinische und orth. Geräte Kraftmaschinen Enderzeugnisse Fahrgestelle, Motoren Mess- u. Regelungstechnik Kakao und Kakaoerzeugnisse Nachrichtentechnische Geräte Maschinen, a.n.g. Mineralölerzeugnisse Elektrische Lampen u. Leuchten Eisen-, Blech- und Metallwaren Chemische Enderzeugnisse Pumpen und Kompressoren Kaffee Waren aus Kunststoffen Schienenfahrzeuge Backwaren Pharmazeutische Grundstoffe Werkzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Werkzeugmaschinen und -verteilung werden im Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik 322 einzelne Exportgüter detailliert zugeordnet. Dazu gehören Elektromotoren und elektrische Generatoren, Stromerzeugungsaggregate, elektrische Transformatoren, Stromrichter, aber auch Waren wie Kabel und Drähte, Blitzschutzvorrichtungen und Batterien. Im Anhang 3, Seite 71ff dieser Untersuchung werden die 34 wichtigsten Berliner Exportgüter nach den jeweiligen Exportländern und gruppen übersichtlich aufgeschlüsselt. Mehr Ausfuhren in die Europäische Union 54% der Berliner Exporte werden innerhalb Europas verkauft. Dazu gehören vor allem die 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU-28), die im Jahr 2015 einen etwas geringeren Anteil von 43,2% an allen Berliner Ausfuhren ausmachten, nach 45,5% in Berliner Exporte innerhalb Europas Veränderung ggü. Vorjahr in Mio. EUR (in %) Europa Europäische Union (EU-28) 89 (+1,2%) 54 (+0,9%) Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen Eurozone (EU-19) (-1,7%)-59 Traditionell starke Berliner Exportgüter sind neben Pharmazeutischen Erzeugnissen (Exportvolumen 1,5 Mrd. EUR) vor allem die Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung (1,4 Mrd. EUR), Tabakerzeugnisse (1,2 Mrd. EUR), Spezialfahrzeuge und Motorräder (1,1 Mrd. EUR), Medizinische Geräte (706 Mio. EUR) sowie die Kraftmaschinen (676 Mio. EUR). Diese sechs für Berlin wichtigen Warenuntergruppen machten 2015 knapp 50% des gesamten Exportgeschäfts aus. In die Warenuntergruppe der Kraftmaschinen gehören neben Gasturbinen auch Motoren sowie Antriebsmotoren für Schienenfahrzeuge, allerdings keine Motoren für Luftund Straßenfahrzeuge. Der Warenuntergruppe Geräte zur Elektrizitätserzeugung Eurokrisenstaaten (GIIPS) 52 (+5,4%) Eurozone ohne GIIPS (-3,9%)-111 der EU-Erweiterungen EU- außerhalb Euroraum EFTA 75 (+3,9%) 114 (+4,5%) 205 (+40,5%) übrige Europäische (-17,5%) Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen 5

6 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt Nachdem Litauen den Euro am 1. Januar 2015 als offizielle Währung eingeführt hat, ist das Euro-Währungsgebiet auf inzwischen 19 angewachsen (EU-19). Zusätzlich zu den EU-28 Staaten gehören zum europäischen Handelsraum noch die EFTA-Staaten 1 Island, Norwegen, Lichtenstein und Schweiz sowie 28 weitere europäische (inklusive der Russischen Föderation, der Türkei und der Ukraine). Die Exporte 2015 in diese gruppen erreichen einen Anteil von 5,0% (EFTA) bzw. 5,7% (restliche 28 europäische ) an den gesamten Berliner Ausfuhren. Die Berliner Exporte innerhalb Europas sind im Jahr 2015 um 1,2% gestiegen (2014: +1,0%). Die stärksten Impulse gingen dabei von den Exporten in die EFTA- Staaten aus. Die Ausfuhren in die Schweiz (Anteil an Berliner Exporten: 4,5%), Norwegen (0,5%), Lichtenstein (0,1%) und Island (0,02%) sind um 205 Mio. EUR (+40,5%) auf 712 Mio. EUR gestiegen. Verantwortlich dafür war ausschließlich der starke Anstieg der Exporte in die Schweiz (+219 Mio. EUR; +52,3%). Grund war die starke Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber dem Euro, die Importe aus dem Euroraum aus Schweizer Sicht um rund 20% vergünstigt haben. Die auch im Jahr 2015 weiterhin starken Rückgänge der Berliner Exporte in die 28 europäischen außerhalb der EU- 28- und der EFTA-Staaten (-170 Mio. EUR; -17,5%) können fast vollständig auf den Russland-Ukraine-Konflikt zurückgeführt werden (Russland: -143 Mio. EUR, -27,0%; Ukraine: -21 Mio. EUR, -26%). In beiden n kam es in der Folge zu einer Rezession und einer starken Abwertung von Rubel bzw. Hrywna. Auch die Exporte in die Türkei sind um 25 Mio. EUR (-13,9%) deutlich auf 155 Mio. EUR zurückgegangen, was auf den starken Verfall der Türkischen Lira zurückzuführen ist. 1 European Free Trade Association (Europäische Freihandelszone) -Waren Analyse Die Analyse der wichtigsten Berliner Auslandsmärkte, die zugleich die exportstärksten Warengruppen berücksichtigt, zeigt überraschende Unterschiede auf. So macht zum Beispiel Tabak 70% der gesamten Warenexporte nach Saudi-Arabien aus. Geräte zur Elektrizitätserzeugung (Anteil 17%) folgen mit 53 Prozentpunkten Abstand weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz. Bezüglich der Tabakexporte nach Saudi-Arabien spielt der Berliner Markt auch deutschlandweit eine überragende Bedeutung: 90% aller Tabakexporte nach Saudi-Arabien kommen aus Berlin. (Anhang 1; Seite 4) Exporte nach Saudi-Arabien monatliche Trendwerte in Mio. EUR Originaldaten Insgesamt Tabak Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen Auf einem viel breiteren Fundament ruhen dagegen die Berliner Warenexporte in die Vereinigten Staaten von Amerika, dem wichtigsten Berliner Handelspartner. Pharmazeutische Erzeugnisse, der wichtigste Berliner Warenexport in die USA, machen rund 20% der gesamten Berliner US-Exporte aus (Anhang 1; Seite 2). Der Abstand zum zweitwichtigsten Exportprodukt, Spezialfahrzeuge und Motorräder (11% Anteil), beträgt gerade einmal 9 Prozentpunkte. Interessant ist auch die Analyse des Deutschlandanteils der jeweiligen Berlin Warenexporte. So kommen z. B. rund 73% aller Spezialfahrzeuge und Motorräder (Warenposition Fahrzeuge, a.n.g.), 11% aller Nachrichtentechnischen Geräte und 10% aller Kraftmaschinen, die aus Deutschland in die USA geliefert werden, letztlich aus Berlin (Anhang 1; Seite 2)

7 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt Exporte in die USA monatliche Trendwerte in Mio. EUR Exporte nach Polen monatliche Trendwerte in Mio. EUR Originaldaten Insgesamt Pharmazeutische Erzeugnisse Fahrzeuge, a.n.g. Fahrgestelle u. Motoren Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen Originaldaten Insgesamt Mineralölerzeugnisse Pharmazeutische Produkte nicht augliederbare Waren Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen 0 Hinsichtlich des zweitgrößten Berliner Auslandsmarktes, Polen, besteht derzeit noch eine hohe Unsicherheit bezüglich der Daten. Rund 13% der gesamten Berliner Exporte nach Polen sind der technischen Warenposition andere nichtaufgliederbare Warenverkehre zugeordnet. Darunter werden nach Auskunft des Statistischen Amtes folgende Positionen zugeordnet: Zuschätzungen durch die Statistikbehörde aufgrund von noch ausstehenden Meldungen durch Unternehmen innerhalb der Europäischen Union (der Warenverkehr mit Nicht-EU-Staaten ist dank der vollständigen Erhebung über die Zollverwaltung nicht betroffen) Warenverkehre von geringer wirtschaftlicher Bedeutung (wie Übersiedlungsgut bei Umzüge; Messeund Ausstellungstut; Aussteuer oder Erbschaft) Zuschätzungen aufgrund von Befreiungen (wie bei Diplomatengut oder vorübergehende Warenverkehre) Es ist davon auszugehen, dass bis Oktober 2016, wenn die Exportzahlen für das Jahr 2015 revidiert vorliegen, viele dieser offenen Positionen geklärt wurden. Für das Jahr 2014 betrugen die nicht zuzuordnenden Waren nach Polen nach mehreren Revisionen der Daten nur noch 3,7%. Zum Vergleich: Bezogen auf die gesamten Berliner Exporte betrug die Datenunsicherheit lediglich 1,5%. Iran startet von einem niedrigen Niveau Viel Hoffnung wird derzeit in zukünftig gute Geschäfte mit dem ehemaligen Handelspartner Iran gesetzt, mit dem Berliner Unternehmen bereits vor dem Handelsembargo gute Handelsbeziehungen hatte. Im Jahr 2015 betrug das Berliner Exportvolumen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes allerdings nur rund 29 Mio. EUR (-26,7%) nach 39 Mio. EUR im Vorjahr. Exporte in den Iran 2015 nach Hauptwarengruppen in 1000 EUR Insgesamt Pharmazeutische Erzeugnisse Medizinische Geräte Mess-, steuerungstechnik Metallwaren Maschinen, a.n.g Geräte zur Elektrizitätserzeugung Rohre aus Eisen oder Stahl 798 Glaswaren 600 Werkzeuge, Schneidw. 509 Guss- u. Walzwerkstechnik 497 Maschinen f. Ernährungsgewerbe 429 Duftstoffe u. Körperpflegemittel 349 Kakao und Kakaoerzeugnisse 343 Backwaren 328 pflanzliche Nahrungsmittel 307 Autos und Wohnmobile 286 nichtaufgliederbare Warenverkehre 218 Maschinen f. Kautschukverarbeitung 213 Chemische Vorerzeugnisse 213 Radioaktive Elemente 189 Waren aus Kunststoffen 188 Farben, Lacke u. Kitte 167 Mineralische Baustoffe, a.n.g. 140 Kraftmaschinen 131 Schienenfahrzeuge Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen 7

8 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt Pharmazeutische Produkte machen mit 14 Mio. EUR das Gros der Berliner Exporte in den Iran aus. Deutliche Steigerungen sind zukünftig vor allem im Bereich der nachholenden Infrastrukturinvestitionen zu erwarten. Hier könnten z.b. beim Verkauf von Kraftmaschinen schnell dreistellige Millionenbeträge erreicht werden. Um die Größenordnung einzuschätzen, kann exemplarisch der Verkauf von Turbinen zur Stromerzeugung in 2014 nach Algerien im Wert von 123 Mio. EUR und in 2015 für 75 Mio. EUR nach Süd-Korea herangezogen werden (Anhang 4, Seite 112). Verkäufe in dieser Größenordnung erfolgen allerdings oft nur als einmaliges Ereignis. Investitionen im Bereich der Warengruppe Geräte zur Elektrizitätserzeugung erfolgen dagegen über mehrere Jahre, weil sie nicht einzelne Kraftwerke betreffen, sondern die Ausstattung ganzer Stromnetze. Exportquoten der Bundesländer Anteil Exporte am jeweiligen BIP in %, 2015 Bremen Hamburg Saarland Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Sachsen Bayern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Thüringen Schleswig-Holstein Hessen Brandenburg Mecklenburg- Vorpommern Berlin 11,4 23,8 23,0 22,8 21,7 20,0 Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen 28,1 27,2 34,2 32,6 32,1 43,8 42,3 38,9 51, Aber auch Vorprodukte für die wiederaufzubauende Erdölindustrie gehören zu den dringend benötigten Infrastruktur-Gütern im Iran. Alles in allem ist eine Steigerung der Berliner Exporte in den Iran in wenigen 55,7 Jahren auf 180 Mio. EUR durchaus denkbar das wäre dann immerhin die Größenordnung der Exportsteigerung in die USA im Jahr Berliner Exporte im Vergleich der Bundesländer Das Berliner Verarbeitende Gewerbe weist mit 55,7% eine überdurchschnittlich hohe Auslandsquote gemessen am Gesamtumsatz auf (Deutschland: 49,4%). Durch den relativ geringen Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der Hauptstadtwirtschaft ist die Berliner Exportquote (Anteil der Exporte am Bruttoinlandsprodukt) mit 11,4% im Jahr 2015 jedoch deutlich geringer als in allen anderen deutschen Bundesländern. Exportewachstum 2015 der Bundesländer Veränderung ggü. dem Vorjahr in % Saarland Mecklenburg- Vorpommern Hamburg Baden-Württemberg Sachsen Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Bayern Berlin Thüringen Hessen Sachsen-Anhalt Bremen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein 0,3 1,0 1,9 1,6 2,8 4,2 Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen 7,4 7,3 7,0 6,5 6,2 6,1 7,9 Durchschnitt Deutschland: 6,5 % 10,4 11,6 11, Der große Abstand zu den beiden anderen Stadtstaaten Bremen (55,7%) und Hamburg (51,8%) lässt sich einerseits auf einen höheren Industriebesatz und andererseits auf die in diesen beiden Bundesländern vorhandenen Seehäfen und die damit verbundenen vielfältigen Handelsbezie- 8

9 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt hungen über dort ansässige Großhandelsfirmen zurückführen. Bezogen auf das Exportwachstum liegt Berlin im Jahr 2015 mit einem Anstieg von 6,1% knapp unter dem Niveau des deutschen Durchschnitts (6,5%). Das größte Exportwachstum entfiel auf das Saarland allerdings ausgehend von einem geringen Niveau von gerade einmal 15,3 Mrd. EUR im Vorjahr. Mit lediglich 0,3% Anstieg gegenüber dem Vorjahr am schwächsten gewachsen sind die Exporte in Schleswig- Holstein. Prognose Exporte monatliche Trendwerte, Veränderung ggü. Vorjahr in % Eurozone USA Asien EU ohne Euroländer Naher Osten Insgesamt Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen Nicht nur das wirtschaftliche Wachstum in den Schwellenländern wird 2016 etwas geringer ausfallen Chinas Wirtschaftswachstum schwächte sich zuletzt immer weiter ab und dürfte 2016 nur noch 6,0% betragen. Vor allem die für die Berliner Exportunternehmen so wichtige US- Wirtschaft wird sich 2016 mit 1,7% deutlich schwächer entwickeln als bisher angenommen (2015: +2,4%). Auch das Wirtschaftswachstum der Euroländer wird mit 1,6% nur unterdurchschnittlich von den äußerst günstigen Rahmenbedingungen niedrige Ölpreise und historisch niedrige Zinsen profitieren. Der seit 2015 tiefe Ölpreis beruht auf einem Überangebot der ölproduzierenden Staaten, was insbesondere in diesen Staaten zu negativen Rückwirkungen führt. Andererseits bleiben aber die typisch positiven wirtschaftlichen Wirkungen eines niedrigen Ölpreises auf die Weltkonjunktur in großen Teilen aus. In den USA hat diese Entwicklung zur Unwirtschaftlichkeit vieler Bohrvorhaben geführt mit der Folge stillgelegter Projekte. Vor allem die Staatshaushalte der Euroländer müssen konsolidiert werden und auch die Investitionen der Unternehmen entwickeln sich nur zögerlich. Insbesondere die großen Euroländer Frankreich (Wirtschaftswachstum 2015: 1,1%) und Italien (0,6%) sind weiterhin mit den Nachwirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise beschäftigt und haben wichtige Reformvorhaben noch gar nicht begonnen. Zumindest eine stabile Entwicklung sowohl der Exporte von Pharmazeutischen Erzeugnissen als auch von Pharmazeutischen Grundstoffen (zusammen: Pharmaprodukte) kann für 2016 erwartet werden. Hintergrund ist die steigende Nachfrage nach Berliner Medikamenten aus verschiedenen amerikanischen n. In Brasilien, Kolumbien, Mexiko oder Costa- Rica hat sich zuletzt das sogenannte Zika- Virus immer schneller über Mücken verbreitet. Das Virus steht im Verdacht eine schwere Form der Mikrozephalie bei Neugeborenen auszulösen. Export von Pharmaprodukten Monatswerte in Mio. EUR Originaldaten Trend Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen Risiken für die Berliner Exportentwicklung bestehen weiterhin im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen die Russische Föderation. Im Dezember 2015 hat der Rat der Europäischen Union beschlossen, die Handelsbeschränkungen für Waren und Dienstleistungen erneut bis zum zu verlängern. Bereits seit vier Jahren be

10 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt finden sich die Berliner Exporte nach Russland im Rückwärtsgang zuletzt sogar zweiteilig. Inzwischen ist das Exportvolumen auf das geringe Niveau des Jahres 2003 zurückgefallen. Die anfängliche Unsicherheit der Berliner Exportunternehmen bezüglich der Sanktionsliste sollte sich aber inzwischen gelegt haben und ein neues Gleichgewicht auf Basis der weiterhin exportfähigen Güter erreicht sein. Sollte der Ölpreis nicht weiter fallen und in Folge dessen der Verfall des Rubel gebremst werden, dann dürfte sich 2016 eine Bodenbildung bei den Berliner Exporten nach Russland abzeichnen. Die Zeiten eines zweistelligen Rückgangs wären dann vorbei und sogar ein Wachstum auf der Basis des neuen, niedrigeren Niveaus möglich. Das alles wird sich auf die Berliner Exporte 2016 auswirken, die alles in allem mit 3,8% daher eine etwas bescheidenere Wachstumsrate aufweisen werden als noch im Vorjahr (6,1%). Dafür sprechen auch die gegenüber 2014 rückläufigen industriellen Auftragseingänge aus dem Ausland (-8,8%), die eine Abkühlung der Warenexporte in der zweiten Jahreshälfte implizieren. Im Detail kann bei den Exporten in die USA mit einer Steigerung von 10%, nach Europa von 3% und nach Asien von 5% gerechnet werden. Diese drei großen Wirtschaftsräume machen bereits 80% der Berliner Exporte aus. Fazit Wichtigste Nachfragestütze der Berliner Exporte wird auch in Zukunft der US-Markt bleiben. Neben den Pharmaprodukten, den Motorrädern sowie den Teilen für Kraftfahrzeuge sind es auch weiterhin die Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung sowie Medizinische Geräte, die über den Atlantik geliefert werden. Werden bestehende Handelshemmnisse abgebaut, dann dürften die Transatlantischen Handelsbeziehungen in Zukunft noch stärker intensiviert werden. Ausswirkungen Zollabbau auf Berliner Exporte in die USA Abweichung gegenüber Szenario ohne Abkommen, in Mio. EUR pro Jahr Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen Die Berliner Exportwirtschaft würde dabei sogar überproportional stark vom Wegfall der Zölle profitieren. Denn aus der Sicht amerikanischer Nachfrager fallen mit Umsetzen eines Freihandelsabkommens insbesondere die Preise von Berliner Anlagen zur Energieversorgung, Medizinischem Gerät und Fahrzeugen, Produkte, die vor allem in Berlin gefertigt werden. Nach vollständiger Entfaltung der Wirkung des Zollabbaus können die Berliner Ausfuhren in die Vereinigten Staaten von Amerika um zusätzlich 12% gesteigert werden für Deutschland betrachtet sind es nur rund 10% Steigerung. Allein in dem voraussichtlichen Anpassungszeitraum von rund 12 Jahren, in dem das Abkommen seine volle Wirkung entfalten wird, bedeutet dies ein zusätzliches Berliner Exportvolumen von insgesamt 1 Mrd. EUR in die USA. Dabei steigen die Effekte des Zollabbaus in dieser Zeit bis über 120 Mio. EUR pro Jahr. Die Wirkungen des Abbaus der nicht-tarifären Handelshemmnisse, wie Qualitätsstandards, Subventionen oder Mengenkontingente, übersteigen den Effekt des reinen Zollwegfalls, lassen sich aber erst mit Abschluss eines Abkommens abschätzen. Einen beständigen Beitrag zum Berliner Exportvolumen leisten die Lieferungen von Anlagen zur Energieversorgung. Hierzu zählen insbesondere die in der Bundeshauptstadt gefertigten Kraftmaschinen (vorrangig Gasturbinen), aber auch Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -Verteilung. Die Nachfrage nach diesen Infrastrukturanlagen wird dabei von zwei sich überlagernden Trends gestützt. Einerseits wer- 10

11 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt den Investitionen in diesem Bereich in n getätigt, die mit zunehmender Industrialisierung und steigender Lebensqualität auch einen größeren Energiebedarf haben. Andererseits gibt es auch in den hochindustrialisierten n einen Trend verstärkt auf Gas als Energieträger zu setzen, das die ideale Ergänzung zu den unstet erzeugten regenerativen Energieformen bildet. Südkorea, der weltweit zweitgrößte Importeur von Flüssigerdgas, investiert zur effizienten Verwertung dieser Ressource in Infrastrukturprojekte zur Energieerzeugung. Diese Entwicklung zeichnet sich auch in Polen ab, das neben dem wichtigsten Energieträger das osteuropäische Land ist der größte Kohleproduzent der EU nun auch auf die Schiefergasvorkommen im Land setzen will, um sowohl die energiepolitische Abhängigkeit als auch umweltschädliche Emissionen zu reduzieren. Bisher gelang es der Berliner Exportwirtschaft von diesem Wachstum insbesondere im Bereich der Kraftmaschinen und der Geräten zur Elektrizitätserzeugung zu profitieren. Das technische Know-how für die Lösung der dringendsten Probleme dieser z. B. die Sicherung der Energieversorgung wird auch künftig in den Metropolen der entwickelten Volkswirtschaften zu finden sein. Berlin verfügt über ein breites Spektrum an Unternehmen, die sich mit modernen Technologien befassen. So ist Berlin sowohl Produktionsstandort für Komponenten zur Energieerzeugung und - verteilung als auch Forschungs- und Entwicklungsstandort für energietechnische Fragen. Außerdem sind in der Hauptstadt mehrere Energieversorgungsunternehmen tätig und es existiert ein breites Spektrum energierelevanter Dienstleistungen. Allerdings sind die Wachstumsaussichten in den großen Entwicklungs- und Schwellenländern seit dem starken Verfall der Ölpreis nicht mehr so gut wie vor einigen Jahren. Vor diesem Hintergrund müssen die Berliner Unternehmen der Energiewirtschaft auf eine noch tiefere ökonomische Durchdringung setzen, um einen Rückgang der Exporte in diesen n auszugleichen. Die Entwicklung der innereuropäischen Ausfuhren Berlins hängt zum Teil von den Perspektiven innerhalb der Eurozone und insbesondere den GIIPS-Staaten ab. Die Exporte in diese haben sich 2015 mit einer Steigerung von +5,4% wieder besser entwickelt. Chancen für ein Wachstum der Berliner Exporte entstehen vor allem durch die Nachfrage aus den Nachbarländern Deutschlands, die weniger stark von der Krise im Euroraum betroffen sind. Im Jahr 2015 konnten daher insbesondere die Berliner Ausfuhren in die neuen, östlichen EU- gesteigert werden (+3,9%). Durch weitere Investitionen in die Modernisierung von Infrastruktureinrichtungen und Fabrikanlagen in den EU- Beitrittsländern könnte die Berliner Exportwirtschaft in den Bereichen Maschinen- und Fahrzeugbau profitieren. Allein schon aus der räumlichen Nähe zu diesen Regionen ergeben sich für beide Seiten Chancen. So kann die internationale Angebotsposition sowohl Berlins als auch z.b. der Grenzregion Polens verbessert werden, in dem weitere grenzüberschreitende Wirtschafts- und Produktionskreisläufe etabliert werden, die sich an den jeweiligen komparativen Vorteilen orientieren. Die Vorteile liegen für Berlin in der Produktion von hochwertigen Konsum- und Investitionsgütern und in der Bereitstellung von unternehmensnahen Dienstleistungen. Diese Leistungen werden von den neuen EU-n nach wie vor nachgefragt. Hier hat die Berliner Wirtschaft in den vergangenen Jahren ein hohes Maß an Wettbewerbsfähigkeit bewiesen. Vor allem in der Industrie zeichnet sich die Trendwende deutlich ab: Neue Produktlinien und intensive Forschung haben hier in den vergangenen Jahren für eine Modernisierung gesorgt. Dieser Erfolg zeigt sich in einer Zunahme der Arbeitsproduktivität in der Berliner Industrie. 11

12 Berliner Industrieprodukte weltweit gefragt Alles in allem kann die Berliner Exportwirtschaft auch 2016 mit einem auskömmlichen Wachstum rechnen. Eine wichtige Exportstütze werden weiterhin die Vereinigten Staaten von Amerika sein, die im Vergleich zu anderen Exportländern eine besonders breit gefächerte Palette der Berliner Produkte importieren. Ein transatlantisches Handelsabkommen würde sich zukünftig besonders für den Berliner Export positiv darstellen. 12 Herausgeber Berliner Sparkasse Volkswirtschaft Telefon 030/

13 Anhang 1 Ausfuhren 2015 in TEUR (stärkste Berliner Exportländer) Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Alle Anteil Anteil Anteil Anteil D-Anteil D-Anteil D-Anteil Warenuntergruppe Gesamtergebnis ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 1,2% 4,7% 1,5% Pharmazeutische Erzeugnisse ,6% 4,4% 0,1% 5,6% 2,3% 3,7% 0,0% Geräte zur Elektrizitätserzeugung u. -verteilung ,8% 0,4% 0,8% 4,3% 2,7% 0,5% 0,3% Rohtabak u. Tabakerzeugnisse ,7% 0,0% 0,1% 0,3% 29,6% 0,3% 0,4% Fahrzeuge, a.n.g ,0% 0,0% 0,0% 0,5% 17,5% 0,4% 0,0% Medizinische Geräte u. orthopädische Vorrichtungen ,0% 1,5% 0,5% 1,8% 3,2% 3,8% 0,4% Kraftmaschinen (o. Motoren f.luft-u.straßenfahrz.) ,8% 0,1% 0,1% 0,6% 9,8% 0,6% 0,2% Enderzeugnisse, a.n.g ,5% 0,9% 0,6% 1,1% 3,6% 3,8% 0,8% Andere nichtaufgliederbare Warenverkehre ,3% 0,9% 1,1% 2,6% 1,5% 1,6% 0,6% Fahrgestelle, Motoren u.a. Teile f. Kraftfahrzeuge ,0% 1,3% 1,5% 6,4% 0,6% 0,9% 0,3% Mess-, steuerungs- u. regelungstechn. Erzeugnisse ,0% 0,5% 3,3% 2,5% 1,5% 0,9% 1,9% Kakao und Kakaoerzeugnisse ,0% 0,2% 0,1% 0,4% 9,0% 2,5% 0,3% Nachrichtentechnische Geräte und Einrichtungen ,5% 0,1% 0,1% 1,1% 2,8% 0,3% 0,1% Maschinen, a.n.g ,4% 0,8% 1,3% 3,5% 0,8% 1,0% 0,5% Mineralölerzeugnisse ,3% 3,2% 0,4% 1,1% 2,4% 13,5% 0,5% Elektrische Lampen u. Leuchten ,9% 0,1% 0,2% 0,4% 5,6% 0,6% 0,8% Eisen-, Blech- und Metallwaren, a.n.g ,7% 0,3% 1,0% 2,7% 0,7% 0,6% 0,5% Chemische Enderzeugnisse, a.n.g ,6% 1,4% 0,3% 1,9% 1,0% 3,4% 0,2% Pumpen und Kompressoren ,6% 0,2% 0,3% 1,0% 1,8% 0,8% 0,4% Kaffee ,3% 0,2% 5,5% 0,2% 6,7% 4,9% 35,3% Waren aus Kunststoffen ,2% 0,8% 0,3% 2,5% 0,6% 1,5% 0,2% Schienenfahrzeuge ,1% 0,0% 0,0% 0,3% 5,0% 0,3% 0,2% Backwaren u.a. Zubereitungen aus Getreide ,0% 0,2% 1,0% 0,5% 2,7% 1,8% 3,4% Pharmazeutische Grundstoffe ,0% 0,4% 0,5% 0,6% 1,9% 3,2% 1,2% Werkzeuge, Schneidw., Essbestecke a. unedl.metall ,9% 0,1% 0,3% 0,6% 1,7% 0,4% 0,8% Elektrotechnische Erzeugnisse, a.n.g ,8% 0,2% 0,4% 1,5% 0,6% 0,6% 0,3% Werkzeugmaschinen ,7% 0,3% 0,2% 1,4% 0,6% 1,0% 0,2% Optische u. fotografische Geräte ,7% 0,2% 0,0% 0,5% 1,6% 2,3% 0,1% Papierwaren ,7% 0,0% 0,2% 0,8% 1,0% 0,2% 0,3% Halbzeuge aus Kupfer u. Kupferlegierungen ,7% 1,4% 0,2% 0,6% 1,4% 11,6% 0,5% Büromaschinen u. Datenverarbeitungsmaschinen ,6% 0,5% 0,1% 1,7% 0,4% 1,5% 0,1% Elektronische Bauelemente ,6% 0,3% 0,1% 1,6% 0,4% 0,9% 0,1% Hebezeuge und Fördermittel ,6% 1,2% 0,2% 0,9% 0,7% 6,3% 0,3% Lager, Getriebe, Zahnräder u. Antriebselemente ,5% 0,1% 0,1% 1,2% 0,5% 0,5% 0,1% Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen und Zusammenstellung Seite 1 von 140

14 Anhang 1 Ausfuhren 2015 in TEUR (stärkste Berliner Exportländer) Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Vereinigte Staaten von Amerika Anteil Anteil Anteil Anteil D-Anteil D-Anteil D-Anteil Warenuntergruppe Gesamtergebnis ,5% 8,0% 12,8% 9,5% 1,6% 4,0% 2,0% Pharmazeutische Erzeugnisse ,0% 0,3% 0,1% 11,3% 2,7% 0,1% 0,0% Fahrzeuge, a.n.g ,0% 0,0% 0,0% 0,2% 72,8% 0,1% 0,0% Fahrgestelle, Motoren u.a. Teile f. Kraftfahrzeuge ,6% 1,7% 0,8% 8,3% 2,0% 0,8% 0,2% Geräte zur Elektrizitätserzeugung u. -verteilung ,8% 0,9% 0,5% 3,7% 3,7% 1,0% 0,2% Kraftmaschinen (o. Motoren f.luft-u.straßenfahrz.) ,7% 0,1% 0,0% 0,9% 10,2% 0,4% 0,1% Maschinen, a.n.g ,4% 1,0% 1,2% 3,9% 2,2% 1,0% 0,6% Nachrichtentechnische Geräte und Einrichtungen ,4% 0,1% 0,0% 0,7% 11,3% 0,5% 0,1% Medizinische Geräte u. orthopädische Vorrichtungen ,1% 4,0% 0,2% 3,4% 2,3% 4,7% 0,1% Mess-, steuerungs- u. regelungstechn. Erzeugnisse ,1% 0,9% 6,1% 3,6% 1,8% 0,9% 3,4% Enderzeugnisse, a.n.g ,1% 1,0% 0,5% 0,9% 5,5% 4,7% 1,1% Pumpen und Kompressoren ,8% 0,1% 0,2% 1,2% 3,6% 0,4% 0,4% Luftfahrzeuge ,0% 81,9% 0,3% 5,6% 0,6% 57,8% 0,1% Elektrische Lampen u. Leuchten ,7% 0,1% 0,2% 0,4% 7,3% 1,5% 0,8% Werkzeuge, Schneidw., Essbestecke a. unedl.metall ,5% 0,0% 0,0% 0,6% 3,6% 0,1% 0,0% Werkzeugmaschinen ,4% 0,4% 0,0% 1,6% 1,3% 1,0% 0,0% Eisen-, Blech- und Metallwaren, a.n.g ,2% 0,4% 0,3% 1,8% 1,0% 0,8% 0,3% Optische u. fotografische Geräte ,0% 0,4% 0,0% 0,6% 2,5% 2,2% 0,1% Chemische Enderzeugnisse, a.n.g ,9% 0,5% 0,1% 1,1% 1,3% 1,8% 0,2% Kakao und Kakaoerzeugnisse ,9% 0,0% 0,0% 0,1% 10,7% 0,1% 0,1% Lager, Getriebe, Zahnräder u. Antriebselemente ,7% 0,1% 0,1% 1,3% 0,9% 0,3% 0,2% Elektrotechnische Erzeugnisse, a.n.g ,7% 0,2% 0,0% 1,4% 0,8% 0,6% 0,1% Elektronische Bauelemente ,7% 0,1% 0,1% 0,9% 1,2% 0,4% 0,2% Kaffee ,5% 0,1% 10,5% 0,2% 3,2% 1,3% 86,4% Druckerzeugnisse ,4% 0,0% 0,0% 0,1% 4,7% 0,6% 0,2% Waren aus Kunststoffen ,3% 0,5% 0,1% 1,4% 0,4% 1,5% 0,1% Möbel ,3% 0,1% 0,3% 0,4% 1,2% 0,5% 1,2% Textilerzeugnisse, a.n.g ,3% 0,1% 0,0% 0,2% 2,1% 1,1% 0,1% Pharmazeutische Grundstoffe ,3% 0,2% 0,5% 1,0% 0,5% 0,9% 0,9% Sportgeräte ,3% 0,0% 0,0% 0,0% 8,8% 0,2% 0,0% Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs, a.n.g ,3% 0,2% 0,5% 0,2% 2,2% 4,5% 5,8% Unedle Metalle, a.n.g ,3% 0,0% 0,0% 0,1% 3,7% 0,0% 0,0% Armaturen ,2% 0,2% 0,2% 0,8% 0,4% 1,2% 0,4% Rundfunk-, Fernsehgeräte, phono- u.videotechn.ger ,2% 0,1% 0,0% 0,3% 1,1% 1,2% 0,0% Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen und Zusammenstellung Seite 2 von 140

15 Anhang 1 Ausfuhren 2015 in TEUR (stärkste Berliner Exportländer) Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Polen Anteil Anteil Anteil Anteil D-Anteil D-Anteil D-Anteil Warenuntergruppe Gesamtergebnis ,8% 2,1% 2,3% 4,4% 2,1% 2,3% 0,8% Mineralölerzeugnisse ,6% 15,2% 0,2% 2,6% 21,7% 13,2% 0,0% Andere nichtaufgliederbare Warenverkehre ,1% 4,4% 2,8% 4,9% 5,7% 2,0% 0,4% Pharmazeutische Erzeugnisse ,8% 0,2% 0,0% 2,0% 6,1% 0,2% 0,0% Rohtabak u. Tabakerzeugnisse ,7% 0,0% 0,1% 0,3% 29,9% 0,1% 0,3% Geräte zur Elektrizitätserzeugung u. -verteilung ,5% 0,5% 1,0% 3,7% 2,0% 0,3% 0,2% Aluminium u. Alu.-Legierungen, m. Abfällen,Schrott ,0% 0,5% 0,3% 0,5% 13,7% 2,6% 0,5% Papierwaren ,9% 0,1% 0,1% 1,1% 5,7% 0,2% 0,1% Waren aus Kunststoffen ,8% 1,1% 1,2% 4,0% 1,5% 0,6% 0,2% Kakao und Kakaoerzeugnisse ,8% 0,4% 0,2% 0,7% 8,5% 1,4% 0,2% Kraftmaschinen (o. Motoren f.luft-u.straßenfahrz.) ,3% 0,0% 0,5% 0,4% 12,2% 0,1% 0,9% Eisen-, Blech- und Metallwaren, a.n.g ,1% 1,0% 1,1% 3,8% 1,2% 0,6% 0,2% Medizinische Geräte u. orthopädische Vorrichtungen ,1% 0,5% 0,3% 0,9% 5,0% 1,3% 0,3% Kaffee ,0% 0,5% 28,4% 0,8% 5,5% 1,3% 28,4% Chemische Enderzeugnisse, a.n.g ,9% 3,3% 1,3% 2,3% 1,7% 3,2% 0,4% Fahrzeuge, a.n.g ,6% 0,4% 0,0% 0,9% 3,6% 1,0% 0,0% Fahrgestelle, Motoren u.a. Teile f. Kraftfahrzeuge ,4% 3,4% 2,7% 7,6% 0,4% 1,0% 0,3% Druckerzeugnisse ,1% 4,0% 0,1% 0,6% 3,7% 14,1% 0,2% Abfälle von Gespinstwaren, Lumpen ,1% 0,0% 0,1% 0,1% 24,4% 0,0% 1,1% Halbzeuge aus Kupfer u. Kupferlegierungen ,1% 7,4% 0,5% 0,8% 2,8% 19,9% 0,4% Mess-, steuerungs- u. regelungstechn. Erzeugnisse ,0% 0,4% 0,6% 1,6% 1,3% 0,5% 0,3% Rohre aus Eisen oder Stahl ,8% 0,3% 0,1% 0,6% 3,1% 1,2% 0,2% Kautschuk, bearbeitet ,8% 0,8% 0,1% 0,4% 5,0% 5,2% 0,2% Kunststoffe ,7% 2,1% 0,1% 3,3% 0,5% 1,4% 0,0% Zement ,7% 0,0% 0,0% 0,0% 40,4% 0,0% 0,0% Fleisch u. Fleischwaren ,6% 0,2% 0,0% 0,9% 1,5% 0,5% 0,0% Backwaren u.a. Zubereitungen aus Getreide ,6% 0,4% 0,8% 0,6% 2,4% 1,5% 1,1% Kautschukwaren ,6% 0,8% 0,3% 0,9% 1,4% 2,1% 0,3% Hebezeuge und Fördermittel ,6% 2,9% 0,2% 0,8% 1,6% 8,7% 0,3% Kupfer u. Kupferlegierungen, m. Abfällen, Schrott ,5% 2,5% 0,0% 0,4% 3,0% 14,7% 0,0% Duftstoffe u. Körperpflegemittel ,5% 4,1% 0,0% 0,7% 1,6% 13,4% 0,0% Werkzeugmaschinen ,5% 1,0% 0,0% 1,4% 0,7% 1,6% 0,0% Maschinen, a.n.g ,5% 1,1% 1,5% 3,3% 0,3% 0,7% 0,3% Halbwaren, a.n.g ,5% 0,0% 0,0% 1,0% 1,0% 0,1% 0,0% Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen und Zusammenstellung Seite 3 von 140

16 Anhang 1 Ausfuhren 2015 in TEUR (stärkste Berliner Exportländer) Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Saudi-Arabien Anteil Anteil Anteil Anteil D-Anteil D-Anteil D-Anteil Warenuntergruppe Gesamtergebnis ,0% 0,5% 0,5% 0,8% 8,5% 2,7% 0,8% Rohtabak u. Tabakerzeugnisse ,2% 0,0% 0,0% 6,7% 90,4% 0,0% 0,0% Geräte zur Elektrizitätserzeugung u. -verteilung ,2% 0,9% 0,3% 6,3% 23,0% 0,4% 0,0% Bergwerks-, Bau- u. Baustoffmaschinen ,8% 0,4% 0,0% 3,0% 8,0% 0,4% 0,0% Maschinen, a.n.g ,6% 1,3% 0,9% 5,2% 4,2% 0,7% 0,1% Pharmazeutische Erzeugnisse ,1% 0,2% 0,2% 6,1% 1,5% 0,1% 0,0% Nachrichtentechnische Geräte und Einrichtungen ,7% 0,0% 0,0% 0,9% 7,0% 0,1% 0,0% Kakao und Kakaoerzeugnisse ,6% 0,2% 0,0% 0,2% 20,7% 2,8% 0,0% Medizinische Geräte u. orthopädische Vorrichtungen ,5% 0,2% 1,7% 3,0% 1,3% 0,2% 0,4% Duftstoffe u. Körperpflegemittel ,4% 0,0% 0,0% 0,8% 4,7% 0,0% 0,0% Eisen-, Blech- und Metallwaren, a.n.g ,4% 0,4% 1,6% 3,6% 1,0% 0,3% 0,4% Vollständige Fabrikationsanlagen ,3% 0,5% 0,3% 1,2% 2,3% 1,1% 0,2% Mess-, steuerungs- u. regelungstechn. Erzeugnisse ,3% 0,5% 19,9% 2,2% 1,2% 0,6% 7,2% Backwaren u.a. Zubereitungen aus Getreide ,3% 0,0% 24,0% 0,5% 4,7% 0,2% 40,6% Chemische Enderzeugnisse, a.n.g ,2% 0,7% 0,1% 2,6% 0,6% 0,7% 0,0% Elektrische Lampen u. Leuchten ,2% 0,1% 0,0% 0,6% 2,2% 0,3% 0,0% Pumpen und Kompressoren ,2% 0,6% 1,2% 1,8% 0,7% 0,8% 0,6% Enderzeugnisse, a.n.g ,1% 0,2% 1,5% 1,0% 1,2% 0,7% 1,2% Fahrzeuge, a.n.g ,1% 0,0% 0,0% 0,3% 3,7% 0,0% 0,0% Armaturen ,1% 0,2% 1,0% 1,9% 0,6% 0,3% 0,4% Kraftmaschinen (o. Motoren f.luft-u.straßenfahrz.) ,1% 0,0% 0,0% 0,9% 0,8% 0,0% 0,0% Lastkraftwagen u. Spezialfahrzeuge ,1% 0,0% 1,0% 6,8% 0,1% 0,0% 0,1% Lager, Getriebe, Zahnräder u. Antriebselemente ,0% 0,1% 0,2% 0,6% 0,6% 0,5% 0,3% Elektrotechnische Erzeugnisse, a.n.g ,0% 0,0% 0,1% 0,8% 0,5% 0,2% 0,1% Maschinen f. Verarb.v. Kautschuk oder Kunststoffen ,0% 0,0% 0,0% 0,8% 0,5% 0,0% 0,0% Optische u. fotografische Geräte ,0% 0,0% 1,3% 0,3% 1,4% 0,1% 3,9% Nahrungsmittel tierischen Ursprungs, a.n.g ,0% 0,0% 0,0% 0,1% 2,6% 0,4% 0,0% Waren aus Kunststoffen ,0% 0,7% 0,2% 1,4% 0,2% 1,4% 0,1% Büromaschinen u. Datenverarbeitungsmaschinen ,0% 0,0% 0,5% 0,8% 0,3% 0,2% 0,5% Schienenfahrzeuge ,0% 0,0% 0,0% 0,1% 3,4% 0,1% 0,0% Chemische Vorerzeugnisse, a.n.g ,0% 0,5% 0,1% 1,3% 0,1% 1,0% 0,0% Rundfunk-, Fernsehgeräte, phono- u.videotechn.ger ,0% 0,0% 9,7% 0,3% 0,5% 0,3% 29,8% Andere nichtaufgliederbare Warenverkehre ,0% 0,0% 0,0% 0,0% 14,4% 4,0% 0,0% Kaffee ,0% 0,2% 0,7% 0,0% 4,3% 21,0% 19,8% Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen und Zusammenstellung Seite 4 von 140

17 Anhang 1 Ausfuhren 2015 in TEUR (stärkste Berliner Exportländer) Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Deutschland Berlin Hamburg Bremen Frankreich Anteil Anteil Anteil Anteil D-Anteil D-Anteil D-Anteil Warenuntergruppe Gesamtergebnis ,8% 23,2% 19,4% 8,6% 0,8% 12,7% 3,3% Fahrzeuge, a.n.g ,7% 0,0% 0,0% 0,7% 21,2% 0,1% 0,0% Rohtabak u. Tabakerzeugnisse ,7% 0,0% 0,1% 0,4% 19,5% 0,0% 0,5% Medizinische Geräte u. orthopädische Vorrichtungen ,9% 0,5% 0,5% 1,3% 4,9% 4,6% 1,3% Andere nichtaufgliederbare Warenverkehre ,3% 0,3% 0,7% 3,5% 1,5% 1,2% 0,6% Pharmazeutische Erzeugnisse ,9% 0,2% 0,0% 3,3% 1,5% 0,6% 0,0% Kaffee ,0% 0,1% 1,5% 0,3% 15,5% 6,3% 18,7% Kakao und Kakaoerzeugnisse ,5% 0,1% 0,0% 0,6% 6,5% 3,0% 0,1% Hebezeuge und Fördermittel ,3% 0,6% 0,0% 0,9% 3,8% 8,5% 0,0% Backwaren u.a. Zubereitungen aus Getreide ,5% 0,2% 0,5% 0,6% 4,7% 3,4% 2,6% Mess-, steuerungs- u. regelungstechn. Erzeugnisse ,4% 0,1% 0,5% 1,8% 1,6% 0,5% 0,9% Geräte zur Elektrizitätserzeugung u. -verteilung ,5% 0,1% 0,1% 3,0% 0,7% 0,2% 0,1% Chemische Enderzeugnisse, a.n.g ,9% 1,2% 0,2% 2,2% 0,7% 6,7% 0,3% Pumpen und Kompressoren ,8% 0,1% 0,0% 0,7% 2,1% 1,0% 0,2% Halbzeuge aus Kupfer u. Kupferlegierungen ,7% 0,1% 0,1% 0,6% 2,5% 3,2% 0,8% Elektrische Lampen u. Leuchten ,3% 0,0% 0,0% 0,4% 2,4% 0,1% 0,1% Büromaschinen u. Datenverarbeitungsmaschinen ,1% 0,1% 0,0% 2,1% 0,4% 0,8% 0,0% Butter, Fettstoffe der Milch, Milchstreichfette ,1% 0,0% 0,1% 0,1% 13,3% 0,6% 4,6% Waren aus Kunststoffen ,1% 0,1% 0,1% 2,6% 0,3% 0,5% 0,1% Optische u. fotografische Geräte ,9% 0,1% 0,0% 0,3% 2,8% 2,5% 0,1% Möbel ,9% 0,1% 0,0% 1,2% 0,6% 0,5% 0,0% Textilerzeugnisse, a.n.g ,8% 0,0% 0,0% 0,4% 1,5% 0,9% 0,2% Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs, a.n.g ,8% 0,1% 0,1% 0,5% 1,4% 1,7% 0,9% Nachrichtentechnische Geräte und Einrichtungen ,8% 0,0% 0,1% 0,8% 0,8% 0,2% 0,2% Werkzeuge, Schneidw., Essbestecke a. unedl.metall ,8% 0,0% 0,0% 0,5% 1,3% 0,7% 0,2% Maschinen, a.n.g ,7% 0,1% 0,1% 2,4% 0,2% 0,7% 0,2% Halbzeuge aus Aluminium ,7% 0,1% 0,3% 0,6% 0,9% 2,8% 1,4% Eisen-, Blech- und Metallwaren, a.n.g ,7% 0,1% 0,8% 2,7% 0,2% 0,4% 1,0% Personenkraftwagen und Wohnmobile ,6% 0,0% 7,8% 8,3% 0,1% 0,1% 3,1% Pharmazeutische Grundstoffe ,6% 0,2% 0,0% 0,8% 0,6% 2,8% 0,0% Kraftmaschinen (o. Motoren f.luft-u.straßenfahrz.) ,6% 0,0% 0,0% 0,3% 1,4% 0,3% 0,0% Papier und Pappe ,5% 0,0% 0,0% 0,9% 0,5% 0,6% 0,0% Kautschukwaren ,5% 0,1% 0,0% 1,0% 0,4% 1,6% 0,0% Fahrgestelle, Motoren u.a. Teile f. Kraftfahrzeuge ,5% 0,1% 0,2% 3,7% 0,1% 0,3% 0,2% Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen und Zusammenstellung Seite 5 von 140

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