STEPHANSBOTE. Christ ist erstanden von der Marter alle, des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.
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- Jürgen Reiner Pfaff
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1 STEPHANSBOTE Gemeindebrief für die Evangelische Kirchengemeinde in den Orten Schweinsberg, Niederklein, Erfurtshausen und Rüdigheim März April 2012 Christ ist erstanden von der Marter alle, des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis. Ev. Gesangbuch 99 Strophe 1
2 FRAUENKREIS Freitag um Uhr in der Pfarrscheune 30. März und20. April FRAUENHILFE Mittwoch um Uhr in der Pfarrscheune 7.März März April Donnerstag von 9.00 Uhr bis Uhr 1. März / 29. März / 3. Mai Wir holen wir Sie auch zuhause ab bitte Anruf im Pfarramt! SENIORENFRÜHSTÜCK KONFIRMANDENUNTERRICHT Hauptkonfirmanden: Wochenunterricht: Dienstags um Uhr und Uhr (bis 6. März) Vorstellungsgottesdienst: 11. März um Uhr Vorkonfirmanden: Blockunterricht: Samstag 17. März von bis Uhr Wochenunterricht: ab 8. Mai jeweils Dienstag um Uhr März für das Sozialwerk Spangenberg. Abgabestelle: große Garage Pfarrscheune von 9 bis 18 Uhr KLEIDERSAMMLUNG KONZERT IN DER STEPHANSKIRCHE Am 29. April um Uhr Benefizkonzert mit Prof. Türk aus Rumänien zu Gunsten jugendlicher Waisenkinder in Sibiu (Hermannstadt) weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen und der Tagespresse.
3 19.00 Uhr Gottesdienst in der Stephanskirche Schweinsberg anschl. Beisammensein im Bürgerhaus Wir freuen uns über belegte Brote bitte Rückmeldung im Pfarrhaus! Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile getrennt durch das Südchinesische Meer über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Millionen Einwohner unterschiedliche ethnische, kulturelle und religiöse Wurzeln haben? Die Regierung des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu erhalten. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Alle Malaien (rund 50 %) sind von Geburt an muslimisch. Chinesischstämmige (23,7 %) und indischstämmige Menschen (7 %), indigene Völker (11 %) und Menschen anderer Herkunft (7,8 %) gehören größtenteils dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum und anderen Religionen an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer wieder kommt es zu Benachteiligungen der Minderheiten. Mit seinen Stränden, fruchtbaren Ebenen an den Küsten, tropischem Dschungel, Hügeln und Bergen versucht Malaysia mit Erfolg, Touristen anzuziehen. Von Korruption, Ungerechtigkeit und vor allem Menschenrechtsverletzungen spricht man unter dem Druck der Regierung am besten nicht... Auch für Christen (gut 9 %) kann es gefährlich sein, Kritik zu üben. Die Weltgebetstagsfrauen prangern in ihrer Liturgie die Ungerechtigkeiten an: Sie lassen die Bibel sprechen. Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden.
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5 für eine Vielzahl von Spenden: HERZLICHEN DANK für die Sanierung der Kirchenheizung: , (Schenckenstiftung Samtbau), 500.-, 200.-, (Kreissparkasse), (Seniorenclub), 2 x je 100.-, 40.- und 30.- ; wurden an Stelle von Blumenschmuck anl. der Beerdigung von Ida Sippell aus Marburg gespendet. Der Vater der Verstorbenen, Theodor Sippell, war von Pfarrer in Schweinsberg, der Großvater von und der Urgoßvater von betrug der Erlös der Kuchenbude am Weihnachtsmarkt, den die Mitglieder des Frauenkreises ebenfalls für die Erneuerung der Kirchenheizung spendeten Dank an Margret Fleischhauer für die Küchenbenutzung für Altarschmuck 3 x und 50.- für die Eigene Gemeinde Elisabeth Hahn und Hedwig Metz übergeben im Pfarramt den Erlös der Kuchenbude für den Kindergarten Die Tütensammlung zu Gunsten der Aktion Brot für die Welt erbrachte 455,50
6 Schweinsberg: Conrad Bieneck; Selina Decher; Sophia Estor; Jana Fuchs; Mike Jericho; Moritz Lütt; Lukas Lanio; Tobias Metz; Lisa-Michelle Pitters; Maximilian Schäfer; Ida Feline Schmidt; Tessa Schönfeld; Philipp Stein; Mirco Sturm; Kai Trautwein Niederklein: Benjamin Hirte; Edwin Beller Obergasse 9 Rüdigheim: Dominik Mika; Lara Schmitt; Stadtallendorf: Franziska Bahnmüller
7 EVANGELISCH WAS IST DAS? Glaube Von glauben reden wir oft. Wir sagen zum Beispiel: Ich glaube, dass Deutschland Weltmeister wird. Dann bedeutet das Wort: Wir vermuten etwas. Wir können uns etwas vorstellen. Wenn wir sagen: Ich glaube an Gott, ist die Bedeutung von glauben eine andere. Worte wie Vertrauen oder Zuversicht passen dazu. Glauben meint: Ich vertraue ganz fest auf Gott. Dann ist klar: Der Glaube berührt das ganze Leben. Er gibt Mut. Er vermittelt Hoffnung. Kein Bereich ist ausgenommen. Evangelische Christinnen und Christen sind überzeugt, dass Gott uns den Glauben schenkt. Dafür verlangt er keine Leistung von uns. Wir müssen nicht besonders gut, brav oder fromm sein. Gott bewertet uns nicht. Er nimmt uns an, wie wir sind. Er sieht uns in Liebe an. Darauf dürfen wir vertrauen. Der Glaube an Gott ist eine lebendige Beziehung. Es gibt starke Momente. Aber auch schwache. Wir können den Glauben nicht erzwingen, aber wir können ihn stärken. Worte aus der Bibel oder Geschichten von Jesus können uns dabei helfen. Auch Gebete, Gespräche oder Gottesdienste geben dem Glauben Kraft. Aus: Christian Butt Evangelisch - Was ist das? Stuttgart 2011 Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Schweinsberg trauert um Dr. Johann Georg Hasenkamp Herr Dr. Hasenkamp hat 27 Jahre unserem Kirchenvorstand angehört. Für seine engagierte Mitarbeit in der Gemeinde gebührt ihm unsere Anerkennung und Dankbarkeit. Wir vertrauen den Verstorbenen dem Frieden Gottes an. Petra Zimmer Pfarrerin Christiane Böckner stellv. Vors. des KV
8 Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Schweinsberg trauert um Henriette Krüger Frau Krüger hat 55 Jahre lang der evangelischen Kirchengemeinde in Niederklein als Küsterin gedient. Für ihren zuverlässigen Fleiß sind wir ihr zu Dank und Anerkennung verpflichtet. Wir vertrauen die Verstorbene dem Frieden Gottes an. Petra Zimmer Pfarrerin Christiane Böckner stellv. Vors. des KV Passionsandachten in der Pfarrscheune Mittwoch um Uhr März Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag 1. April um Uhr
9 INITIATIVE GEGEN KINDERARBEIT IN SÜDOSTASIEN Gütesiegel für faire Grabsteine Grabsteine ohne ausbeuterische Kinderarbeit: Dafür setzt sich die Ökumenische Werkstatt Main-Kinzig ein. Kinder arbeiten in Steinbrüchen oder Steinwerkstätten, mit einfachstem Werkzeug, ohne Schutz. Sie können nicht zur Schule gehen, weil diese Arbeit überlebensnotwendig für sie ist. Sie leben am Rande der Steinbrüche; die hygienischen Verhältnisse sind katastrophal. Sie sind Tag ein, Tag aus dem Staub ausgesetzt. Er setzt sich in ihre Lungen. Die medizinische Versorgung bei Krankheiten oder Unfällen mit den schweren Steinen ist unzureichend. Der Lohn für diese Arbeit ist unvorstellbar gering. Dies kennzeichnet die Lebenswirklichkeit tausender Kinder in Indien und anderer Länder in Südostasien. Dieser Situation können sie nicht entkommen. Ihre Familie ist in Schuldknechtschaft geraten, sie haben weder Land noch eine Chance auf eine andere Arbeit. So hergestellte Steine werden anschließend nach Europa exportiert. Fast die Hälfte aller Grabsteine in Deutschland kommt direkt oder indirekt aus Indien. Das Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit in Indien wird häufig umgangen, Handelswege sind schwer zu kontrollieren. Dennoch gibt es Alternativen. Grabsteine, bei deren Herstellung soziale und ökologische Mindeststandards eingehalten wurden, können mit einem Gütesiegel versehen werden. Viele Steinmetze und ihre Innungen unterstützen den Wunsch nach fairen Grabsteinen, bemühen sich um transparente Handelswege und beraten dazu. Fragen Sie Ihren Steinmetz nach den Siegeln: oder Dem hessischen Landtag liegt ein Antrag vor, dass Friedhofsträger in der Satzung festlegen können, nur solche Grabsteine und Grabeinfassungen zu verwenden, die nachweislich aus fairem Handel stammen und ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt sind. Genauso wichtig wie eine gesetzliche Regelung ist jedoch das Wissen und Gewissen der Verbraucher, die auf Steine ohne faires Siegel verzichten sollten. Stefan Weiß, Ökumenische Werkstatt Main-Kinzig
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11 UNSERE GOTTESDIENSTE 4. März Taufgottesdienst Kollekte: Eigene Gemeinde 11. März Vorstellungsgottesdienst Kollekte: Sprengelkollekte 18. März 4. So. i. d. Passionszeit Uhr Niederklein Kollekte: Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck 25. März 5. So. i. d. Passionszeit Kollekte: Eigene Gemeinde 1. April Taufsonntag Uhr Schweinsberg Kollekte: Ev. Kirche in Deutschland 5. April Gründonnerstag Uhr Schweinsberg Abendmahl Kollekte: Eigene Gemeinde 6. April Karfreitag Uhr Schweinsberg Andacht zur Todesstunde Jesu Uhr Niederklein Abendmahl mit Chorgemeinschaft Kollekte: Hospizarbeit / Kinderhospiz 8. April Ostersonntag - Abendmahlsgottesdienst mit Chorgemeinschaft und anschl. Stehkaffee Kollekte: Kirchenmusik 9. April Ostermontag Uhr Schweinsberg Kollekte: Kirchenkreis 15. April 1. Sonntag nach Ostern Kollekte: Eigene Gemeinde 22. April Konfirmation 9.45 Uhr Schweinsberg Uhr Schweinsberg Kollekte: Ausbildungshilfe 29. April Kollekte: Kirchentag Mai Uhr Niederklein Kollekte: Kirchenmusik
12 FASTENAKTION DER EVANGELISCHEN KIRCHE Das Fastenmotto 2012 der evangelischen Kirche mag in unserer leistungsorientierten Welt verwundern. Gut genug!, lautet die Botschaft zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag. Sieben Wochen lang dürfen es die Fastenden gut genug sein lassen und den Blick schulen für den Punkt, wo es reicht. Darf Zufriedenheit aufkeimen mit dem Gegebenen, dem Geschenkten. Darf Wissen aufleuchten um die Unverfügbarkeit des Glücks: 7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz. Jenseits allen Werkelns hat der Mensch einen Wert an sich. Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt, so besingt Psalm 8 Gottes gute Schöpfung, den Menschen. Gut genug!? damit können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einstimmen in dieses Lob und die Gnade entdecken, mit der sie gesegnet sind.
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