Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Geschichte für das WS 2015/2016

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1 Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Geschichte für das WS 2015/2016 Vorlesungen PROF. DR. JOHANNES HAHN Vorlesung: Einführung in die Alte Geschichte / Introduction into Ancient History Mo Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Die Vorlesung richtet sich vor allem an Studierende, die das Studium der Alten Geschichte aufnehmen; deshalb ist sie auch Pflichtelement im Einführungsmodul Alte Geschichte. Sie bietet einen chronologischen und zugleich problemorientierten Überblick über die Geschichte der antiken Welt von der archaischen Zeit bis in die Spätantike. Zudem werden unter strukturellen Gesichtspunkten Grundlagen und Eigenart der antiken Welt ausgeleuchtet. Literatur: H.-J. Gehrke H. Schneider (eds.), Geschichte der Antike. Stuttgart ; W. Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom, Paderborn ; O. Murray u.a., dtv-geschichte der Antike, 7 Bde., München 1985ff. (und Neuauflagen; auch in zwei Sonderausgaben mit den zusammengefaßten Bänden zu Griechenland bzw. Rom erhältlich). PROF. DR. NORBERT EHRHARDT Vorlesung: Der Aufstieg Makedoniens unter Philipp II. und Alexander III./ The rise ofm acedonia in the times of Philipp II and Alexander III Fr Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Der Aufstieg Makedoniens zur Hegemonialmacht in Griechenland kam für die Zeitgenossen überraschend. Dasselbe gilt für den Zusammenbruch des Achämenidenreichs, obwohl in der griechischen Publizistik schon seit längerem ein Krieg gegen die Perser propagiert wurde. In der Vorlesung wird es deshalb vorrangig um die Ursachen der makedonischen Expansion gehen, aber auch um deren Auswirkungen auf die in Abhängigkeit gebrachten bzw. eroberten Gebiete sowie die Folgen für Makedonien selbst. Die Zeit Philipps II. und Alexanders III. wird bewusst als Einheit behandelt, da die Handlungsspielräume Alexanders weitgehend auf Vorarbeiten seines Vaters beruhten. Literatur: R.M. Errington, Geschichte Makedoniens, München 1986 (= A History of Macedonia, Oxford 1990); J. Engels, Philipp II. und Alexander der Große, Darmstadt 2006; G. Wirth, Philipp II., Stuttgart 1985 (Urban TB 369); J. Fündling, Philipp II. von Makedonien, Darmstadt 2014; S. Lauffer, Alexander der Große, München 1978 ( und mehrere Nachdrucke) (dtv 4298); W. Will, Alexander der Große, Stuttgart 1986 (Urban TB 370); H.-J. Gehrke, Alexander der Große, München (Beck sche Reihe 2043); H.-U. Wiemer, Alexander der Große, München 2005; P. Barceló, Alexander der Große, Darmstadt 2007; A. Demandt, Alexander der Große. Leben und Legende, München 2009; W. Will, Alexander der Große. Geschichte und Legende, Darmstadt PROF. DR. ENGELBERT WINTER Vorlesung: Rom und Iran / Rome and Persian Do Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Die Vorlesung möchte einen Überblick über die Beziehungen Roms zu seinen östlichen Nachbarn vom 1. Jh. v. Chr. bis in die Spätantike hinein geben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beziehungen der westlichen macht zu Iran, zunächst zum Parther-, seit dem beginnenden 3. Jh. n. Chr. zum Sasanidenreich. Vor allem durch die Gründung des neupersischen Reiches der Sasaniden im Jahre

2 224 n. Chr. entstand dem Imperium Romanum an seinen östlichen Grenzen ein wirtschaftlich leistungsfähiger, politisch bedeutsamer und militärisch starker Gegner, dessen Expansionsdrang Rom bis ins 7. Jh. n. Chr. hinein zur Anspannung aller Kräfte zwang. Dabei sind die Geschehnisse an Euphrat und Tigris aber nicht nur auf kriegerische Konflikte und diplomatische Lösungen zu reduzieren, sondern im Verlauf der Spätantike kam es auch zu zahlreichen Berührungspunkten und gemeinsamen Interessen in den Bereichen von Handel, Grenzschutz, Religion und Kultur. Literatur: K.H. Ziegler, Die Beziehungen zwischen Rom und dem Partherreich, 1964; G. Wirth,:Rom, Parther und Sassaniden. Erwägungen zu den Hintergründen eines historischen Wechelverhältnisses, AnsSoc 11/12, 1980/81, 305 ff.; J. Wiesehöfer, Das antike Persien. Von 550 v. Chr. bis 650 n. Chr., 1994; F. Millar, The Roman Near East 31 B.C. A.D. 337, E. Winter/B. Dignas, Rom und das Perserreich. Zwei Weltmächte zwischen Konfrontation und Koexistenz, 2001; B. Dignas/E. Winter, Rome and Persia in Late Antiquity. Neighbours and Rivals, PROF. DR. JAN KEUPP Vorlesung: Einführung in die mittelalterliche Geschichte Fr Von einer verordneten Finsternis im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I hin zur hochspezialisierten akademischen Teildisziplin: Der Sprung vom Erfahrungshorizont der Schule in die Hörsäle der Universität scheint ein gewaltiger. Daher gilt es zunächst eine gemeinsame Wissensbasis zu erarbeiten: Die Vorlesung wird einen Überblick über die grundlegenden Ereignisabläufe, Entwicklungslinien und Strukturen vom 5. bis zum 15. Jahrhundert mit Schwerpunkt auf dem römisch-deutschen Reichsgebiet geben. Fokussiert wird dabei auf politische und gesellschaftliche Organisationsformen wie Grundherrschaft und Lehnswesen, Kirche und Königtum oder Adel und Stadt. Exemplarisch soll daneben anhand ausgewählter Einzelphänomene die grundlegende Praxis der Mittelalterforschung vorgestellt werden. Im steten Rückgriff auf die Quellen als die Grundlage historischer Erkenntnis gilt es Methoden, Positionen und Probleme eines Zugriffs auf vergangene Wirklichkeitswelten zu erörtern. Auf diesem Wege wird in der Vorlesung weniger ein einheitliches Portrait der Epoche Mittelalter gezeichnet als vielmehr eine Panorama von der Vielfalt ihrer Erforschung entfaltet werden. Literatur: Sabine Buttinger, Das Mittelalter (Theiss Wissen Kompakt), Stuttgart 2006; Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher Geschichte), Berlin 2008; Gerhard Lubich, Das Mittelalter: Orientierung Geschichte (UTB 3106), Paderborn PROF. DR. ALMUT HOEFERT Vorlesung: Der Mittelmeerraum im Mittelalter Mi PROF DR. MARTIN KINTZINGER Vorlesung: Reiche und Nationen, Europa und die Welt. Internationale Beziehungen im Mittelalter. Di 8-10 Rechtspraktiker diskutieren heute über die Geltung von Separatrechten, die nicht von der nationalen Legislative erlassen worden sind und übernationale Geltung beanspruchen (Scharia, Sportverbandsregeln). Nationale und internationale Gerichte sehen sich aufgefordert, divergierende Geltungsansprüche anzugleichen. Damit wird ein Problem heute aktuell, das im ausgehenden Mittelalter die politischen und rechtlichen Diskurse bestimmt hat: Wie verhalten sich allmählich entstandene, regionale Rechtstraditionen zu gesetztem herrschaftlichem Recht? Gibt es ein Reiche und Staaten übergreifendes internationales Recht und wer entscheidet darüber? Wie verhalten sich Herrschaftsansprüche und Rechtsnormen zueinander und kann es auf dieser Grundlage eine

3 geordnete politische Kommunikation über Grenzen hinweg gegeben? Gab es also internationale Beziehungen im Mittelalter, obwohl es doch noch keine nationalen Staatsformen gab? Lit. Joachim Ehlers, Das westliche Europa; Christian Lübke, Das östliche Europa (beide: Die Deutschen und das europäische Mittelalter, München 2004); Klaus Oschema, Bilder von Europa im Mittelalter, Ostfildern PROF. DR. MICHAEL GRÜNBART Vorlesung: Byzantinische Geschichte I: Von Konstantin dem Großen bis Konstantin IX. ( Jh.) Mi In der Vorlesung geht es um die Transformation der römischen Welt und die Entwicklung des byzantinischen Reiches. Besonderes Augenmerk wird auf die Bedeutung Konstantins des Grossen und seiner Nachfolger gelegt; mit dem neuen Herrschaftszentrum Konstantinopel erfolgte eine allmähliche Verlagerung der politischen Gewichtung in den östlichen Mittelmeeraum. Auf folgende Themenkomplexe wird besonders Wert gelegt: Die Entwicklung des Christentums zur allein gültigen Reichsreligion (damit verbunden:geschichte der Konzilien), die Bedeutung der Regentschaft Iustinians für die Mittelmeerwelt, die Veränderung der politischen und religiösen Verhältnisse an der Ostgrenze des Reiches (Ausbreitung der Araber, Ende des Sasanidenreiches), der Ikonoklasmus (Bedeutung und Auswirkungen), der Konkurrenzkampf mit dem Westen (Kaisertums Karls und Missionspolitik) sowie Byzanz als europäische Grossmacht im 10. und 11. Jahhrhundert. R.J. Lilie, Byzanz. Geschichte des oströmischen Reiches , München 2010; M. Grünbart, Das byzantinische Reich. Darmstadt 2014 (Einführung); P. Schreiner, Byzanz , München PROF. DR. PETER JOHANEK Vorlesung: Europäische Geschichte der Juden II: Vom Hochmittelalter zur Reformation Do 16-18, Beginn Die Lehrveranstaltung setzt die Vorlesung des Wintersemesters 2014/15 fort. Sie wird sich mit dem Zeitalter der Katastrophen und Vertreibungen in der Periode zwischen dem 1. Kreuzzug bis in die Zeit nach dem "Schwarzen Tod" beschäftigen. Literatur wird während der Vorlesung bekanntgegeben werden. PROF. DR. OLAF BLASCHKE Vorlesung: Einführungsvorlesung in die neueste Geschichte: Einführung in die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Do , Beginn Die als Einführung konzipierte Überblicksvorlesung setzt mit der so genannten atlantischen Doppelrevolution ein und zeichnet in groben Linien die Entwicklungstrends in Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur von 1776 bis etwa 1990 nach. Dabei werden die entscheidenden Zäsuren und die sechzig wichtigsten weltgeschichtlichen Daten, die jeder Studierende auf einfache Weise lernen kann, vorgestellt, vor allem aber europäische und globale Zusammenhänge und zentrale Kontroversen, die jede angehende Historikerin und jeder angehende Historiker kennen sollte. Die Vorlesung setzt außer normaler Allgemeinbildung und dem historischen Interesse an der Vergangenheit unserer Gegenwart nichts voraus. Literatur: Bert Altena u. Dick van Lente, Gesellschaftsgeschichte der Neuzeit , Göttingen 2009; Christopher A Bayly, Die Geburt der modernen Welt. Eine Globalgeschichte , Frankfurt 2006; Walther L. Bernecker, Europa zwischen den Weltkriegen , Stuttgart 2002; Gernot Dallinger u. Hans-Georg Golz (Bearb.; Hg.: Lexikonredaktion des Verlages F. A. Brockhaus), Weltgeschichte der Neuzeit, Bonn 2005 [bpb Schriftenreihe Bd. 486]; Jörg Fisch, Europa zwischen Wachstum und Gleichheit , Stuttgart 2002; Eric J. Hobsbawm, Das Zeitalter der Extreme.

4 Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts, München 1998 (1995); Harold James, Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Fall und Aufstieg , München 2004; Tony Judt, Die Geschichte Europas seit dem Zweiten Weltkrieg, Bonn 2006; Hartmut Kaelble, Sozialgeschichte Europas 1945 bis zur Gegenwart, Bonn 2007; Michael Mann (Hg.), Die Welt im 19. Jahrhundert, Wien 2009; Mark Mazower, Der dunkle Kontinent. Europa im 20. Jahrhundert, Frankfurt 2002; Jürgen Osterhammel, Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, München 2009; Lutz Raphael, Imperiale Gewalt und mobilisierte Nation. Europa , München 2011; Emily S. Rosenberg (Hg.), Geschichte der Welt : Weltmärkte und Weltkriege, München 2012; Akira Iriye u. Jürgen Osterhammel (Hg.), Geschichte der Welt bis Heute: Die globalisierte Welt, München PROF. DR. ULRICH PFISTER: Vorlesung: Grundlegung der Moderne: Die deutsche Wirtschaft, ca Mi 14-16, Ort xx (möglichst F4), Beginn Die Ursprünge des in Deutschland um 1880 einsetzenden modernen Wirtschaftswachstums reichen in die Frühe Neuzeit zurück. Die Vorlesung gibt einen systematischen Überblick über die Entwicklung der noch stark agrarisch geprägten Wirtschaft in dieser Zeit. Behandelte Bereiche betreffen insbesondere den Zusammenhang zwischen Bevölkerung und Einkommen, die Entwicklung des Agrarsektors, die Familienwirtschaft sowie wirtschaftliche Integration im Zusammenhang mit Protoindustrialisierung und Industrialisierung. Literaturhinweise: Michael North, Deutsche Wirtschaftsgeschichte. Ein Jahrtausend im Überblick, München ; Richard Tilly, Vom Zollverein zum Industriestaat. Die wirtschaftlich-soziale Entwicklung Deutschlands , München PROF. DR. SILKE HENSEL Vorlesung: Vom Kolonialismus zum Imperialismus: Globale Machtbeziehungen, Jahrhundert Zeit: Do Uhr Beginn In globalhistorischer Perspektive ist ein Kennzeichen der Epoche vom Jahrhundert die koloniale bzw. imperiale Expansion europäischer Mächte in alle Kontinente der Welt. Mit dieser Expansion und der Etablierung formaler oder informeller Herrschaftsverhältnisse nahmen die verschiedenen europäischen Mächte Einfluss im politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben der Kolonien respektive den Einflussgebieten. Sie mussten sich aber immer auch auf die Gesellschaften einstellen, auf die sie trafen. So hing die konkrete Ausformung kolonialer Herrschaft nicht nur von der jeweiligen europäischen Kolonialmacht und den sich über die Jahrhunderte wandelnden Bedingungen ab, sondern in einem großen Maße auch von den autochthonen Strukturen. Die Vorlesung wird in dem angestrebten Überblick über die europäische Expansion in diesem Sinne die Kolonisierten ebenso wie die Kolonialherren als Akteure in den Blick nehmen. Literatur: Ch. A. Bayly: Die Geburt der modernen Welt. Eine Globalgeschichte , Frankfurt/M Ph. Curtin: The West and the World: The European Challenge and the Overseas Response in the Age of Empire. J. Darwin: Das unvollendete Reich : Aufstieg und Niedergang des Britischen Empire, , Frankfurt/M R. Dürr, G. Engel, J. Süßmann (Hg.): Expansionen in der Frühen Neuzeit, Berlin S. Gruzinski: Drache und Federschlange. Europas Griff nach Amerika und China, Frankfurt/M J. Osterhammel, J. Jansen: Kolonialismus: Geschichte, Formen, Folgen. München, W. Reinhard: Kleine Geschichte des Kolonialismus, Stuttgart R. Wendt: Die Europäische Expansion, Darmstadt E. Wolf: Europe and the People without History, Berkeley JUN.PROF. DR. MATTHIAS POHLIG Vorlesung: Europa im Zeitalter der Aufklärung

5 Zeit: Mittwoch, Uhr, Beginn: Die Aufklärung gilt als Beginn der modernen Welt: Natur, Kritik und Vernunft wurden als neue Leitwerte postuliert; neue Formen der Wissenschaft, der Gelehrsamkeit und der Geselligkeit etablierten sich. Der Gegner war ein borniert erscheinder Konfessionalismus und ein despotischer Staat und dennoch war die Aufklärung, jedenfalls zum Teil, weder religionsfeindlich noch auch inkompatibel mit dem Absolutismus. Sie entstand in einem politischen, sozialen und kulturellen Kontext, den man zur Kenntnis nehmen muss, wenn man die Frage, was Aufklärung ist, historisch angemessen beantworten will. Die Vorlesung soll diesen Kontext erhellen und die wichtigsten gedanklichen, kulturellen und sozialen Ausprägungen der Aufklärung im europäischen Rahmen vorstellen. Einführende Literatur: Walther, Gerrit u.a., Art. Aufklärung, in: Enzyklopädie der Neuzeit, hg. v. Friedrich Jaeger, Bd. 1, Stuttgart/Weimar 2005, Sp ; Stollberg-Rilinger, Barbara, Europa im Jahrhundert der Aufklärung, Stuttgart DR. RÜDIGER SCHMIDT Vorlesung: Das Deutsche Kaiserreich Montag h, Mittwoch h, Beginn: zweite Vorlesungswoche Wenngleich sich die Aufmerksamkeit der Historiographie schon seit geraumer Zeit nicht mehr so sehr auf das lange 19. Jahrhundert richtet und eher auf das 20. Jahrhundert verlagert hat, zählt das Deutsche Kaiserreich nach wie vor zu den am besten erforschten Epochen der vergangenen zweihundert Jahre. Die Bewertung des Kaiserreichs war immer umstritten (Langewiesche) und reichte von einer Deutung, die den ersten deutschen Nationalstaat als sinnstiftenden Höhepunkt eines nationalen Einigungswerks würdigte, bis hin zu Interpretationen, die den Obrigkeitsstaat unmittelbar zum Fluchtpunkt 1933 und schließlich zur deutschen Katastrophe (Meinecke) in ein Verhältnis setzten. Erst in jüngerer Zeit richtet sich der Fokus darüber hinaus auf eine Perspektive, die beispielsweise das wilhelminische Kaiserreich nicht nur als Zeit der Krise, sondern auch als Umbruch zur kulturellen Moderne in den Blick nimmt. Die Vorlesung thematisiert den langen Anlauf bis zur Reichsgründung, Grundzüge der Verfassungsgeschichte des Kaiserreichs sowie die gesellschafts-, innen- und außenpolitischen Spannungslinien im Zeitraum zwischen 1871 und 1914/18. Literatur zur Einführung: Volker Berghahn, Das Kaiserreich Industriegesellschaft, bürgerliche Kultur und autoritärer Staat (= Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte, Bd. 16), Stuttgart Ewald Frie, Das Deutsche Kaiserreich (= Kontroversen um die Geschichte), Darmstadt Frank-Lothar Kroll, Geburt der Moderne. Politik, Gesellschaft und Kultur vor dem Ersten Weltkrieg, Berlin Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte : Arbeitswelt und Bürgergeist, München Ders., Deutsche Geschichte : Machtstaat vor der Demokratie, München Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 3: Von der deutschen Doppelrevolution bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs ( ), München Proseminare Die Teilnahme an den Proseminaren für Alte, Mittlere und Neuere Geschichte wird durch ein auf Wahlgängen beruhendes Verteilverfahren geregelt. Dieses wird für die Proseminare in Alter Geschichte vom Seminar für Alte Geschichte, für die Proseminare in Mittlerer und Neuerer Geschichte vom Historischen Seminar durchgeführt.

6 Es wird auf die entsprechenden Hinweise zur Durchführung der Verteilverfahren hingewiesen. Um Verzögerungen bei der Zuteilung zu vermeiden, wird darum gebeten, diese Hinweise ohne Abweichungen zu befolgen. Termine für das Verteilverfahren: Proseminare in Alter Geschichte Der Wahlgang findet statt: von Montag, , 10:00 Uhr, bis Donnerstag, , 12:00 Uhr und von Montag , 10:00 Uhr bis Donnerstag, , 12:00 Uhr, an der Aufsicht der gemeinsamen Bibliotheken (Keller Fürstenberghaus) Bekanntgabe der Ergebnisse für den Bereich der Alten Geschichte: Freitag, und nachmittags (am Schwarzen Brett des Seminars für Alte Geschichte, 2.Obergeschoss). Bekanntgabe der Ergebnisse für den Bereich der Mittelalterlichen Geschichte und der Neueren und Neuesten Geschichte am vormittags bzw. am vormittags (am Schwarzen Brett des Historischen Seminars im Untergeschoss). DR. EVA BAUMKAMP Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Konstantin/Constantine Mo 10-12, Di Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Die Anerkennung des Christentums als staatlich legitimierte Kultgemeinschaft durch Kaiser Konstantin ( ) ist bis heute als so genannte allerdings kontrovers diskutierte Konstantinische Wende im Gedächtnis geblieben. Neben der Hinwendung Konstantins zum Christentum verblassen oft weitere Aspekte seiner Herrschaft. Im Seminar wird daher nicht nur die Religionspolitik Konstantins im Mittelpunkt stehen, vielmehr sollen der Aufstieg des Kaisers zum Alleinherrscher des Imperium Romanum nachgezeichnet und Elemente seiner Herrschaftssicherung, beispielsweise administrative Reformen oder die Gründung der neuen Hauptstadt Konstantinopel, erfasst werden. Das Seminar führt in die Grund- und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte ein (Epigraphik, Numismatik und Papyrologie), ferner werden die Hilfsmittel und Methoden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele der Umgang mit ihnen eingeübt. Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige Teilnahme, ein Referat, eine schriftliche Hausarbeit und eine Abschlussklausur obligatorisch. Einführende Literatur: Bleckmann, B., Konstantin der Grosse, Reinbeck Brandt, H., Konstantin der Große, München Herrmann-Otto, E., Konstantin der Große, Darmstadt Piepenbrink, K., Konstantin der Große und seine Zeit, Darmstadt Rosen, K., Konstantin der Große: Kaiser zwischen Machtpolitik und Religion, Stuttgart DR. EVA BAUMKAMP Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Der Peloponnesische Krieg/ Peloponnesian War Mi 08-10, Do Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn:

7 Der Peloponnesische Krieg erschütterte in den Jahren 431 bis 404 vor Christus große Teile der antiken Mittelmeerwelt. Zwei Blöcke standen sich dabei gegenüber: Der Attische-Delische Seebund unter Führung Athens und der Peloponnesische Bund unter seinem Hegemon Sparta. Schon der Zeitzeuge Thukydides erkannte die Bedeutung dieses Krieges in seinem Geschichtswerk. Ziel des Seminars ist es, die Ursachen zu beleuchten, die den Peloponnesischen Krieg auslösten, und seine Phasen näher zu betrachten. Neben dem Krieg steht auch ein Einblick in die innere Entwicklung der beiden Stadtstaaten Athen und Sparta im Fokus des Seminars. Das Seminar führt in die Grund- und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte ein (Epigraphik, Numismatik und Papyrologie), ferner werden die Hilfsmittel und Methoden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele der Umgang mit ihnen eingeübt. Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige Teilnahme, ein Referat, eine schriftliche Hausarbeit und eine Abschlussklausur obligatorisch. Literatur: Bleckmann, B., Der Peloponnesische Krieg, München Bleicken, J., Die athenische Demokratie, Paderborn Funke, P, Athen in klassischer Zeit, München Schulz, R., Athen und Sparta, Darmstadt DR. MARTIN FELL Einführung in das Studium der Alten Geschichte: "Aus der Provinz ans Ende der Welt: Alexander der Große"/"From Backwoods to the End oft the World: Alexander the Great" Mo Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Kein anderer Herrscher der Antike hat die damals bekannte Welt derart auf den Kopf gestellt, wie Alexander der Große. Dabei war ihm dieser Weg nicht unbedingt an der Wiege gesungen worden, sondern hat sich aus den Gegebenheiten der Zeit und nicht zum Wenigsten aus dem herausgebildet, was sein Vater, Philipp II, bereits angestoßen hat. Wie die Makedonen von den Polisgriechen betrachtet worden sind, lässt sich verschiedentlich erkennen. Wie diesem abschätzigen Urteil erfolgreich begegnet werden kann, dafür sind Philipp und Alexander instruktive Beispiele. Das Seminar nimmt deshalb insbesondere Alexander in den Blick, und zwar von Kindheit an. Es begleitet ihn auf seinem Weg in Makedonien, Griechenland und dann auch auf dem großen Perserzug bis in den fernsten Osten und wieder zurück nach Babylon. Es werden die entscheidenden Stationen seines Lebens wie die Personen, die besonderen Einfluss genommen haben ins Zentrum gerückt, um sich einem Verständnis des Besonderen anzunähern, das mit Alexander verbunden ist. Das Seminar führt in die Grund- und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte ein (Epigraphik, Numismatik, Papyrologie etc.), ferner werden die Hilfsmittel und Methoden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele der Umgang mit ihnen eingeübt. Für den Scheinerwerb sind die intensive Teilnahme, das Gestalten eines thematischen Teiles einer Sitzung, eine schriftliche Hausarbeit und eine Abschlussklausur obligatorisch. Literatur: Zur ersten Orientierung: Hans-Joachim Gehrke, Geschichte des Hellenismus, 4. durchgesehene Auflage München 2008 (= OGG 1B); ders., Hellenismus ( v. Chr.), in: ders., Helmuth Schneider (Hgg.), Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, 4. erw. Aufl., Stuttgart, Weimar 2013; aus der Cambridge Ancient History die Bände VI: David M. Lewis u.a., The Fourth Century, Cambridge 1994² und VII 1: Frank W. Walbank u.a., The Hellenistic World, Cambridge 1984²; Malcolm Errington, Geschichte Makedoniens. Von den Anfängen bis zum Untergang des Königreichs, München Näher: Johannes Engels, Philipp II und Alexander der Große, 2. Aufl. Darmstadt 2012; Richard A. Gabriel, Philip II of Macedon. Greater than Alexander, Washington 2010; zu Alexander dem Großen gibt es zahlreiche Publikationen, die wichtigsten sind über die angegebene Literatur zu erreichen, knapp und gut: Hans-Joachim Gehrke, Alexander der Große, 6. aktualisierte Aufl. München 2013 KATHARINA KNÄPPER, M. A Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Soziale Gefüge und politische Ordnungen im archaischen Griechenland/Social structure and political organisation in archaic Greece

8 Di 12-14, Mi Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Die archaische Geschichte Griechenlands ist eine Epoche voller Kontinuitäten und Wandlungsprozesse, die wegen des Aufkommens und der schnellen Verbreitung des Schriftgebrauchs multiperspektivisch betrachtet werden kann. Die Entstehung der politischen Institutionen, die in der klassischen Zeit omnipräsent scheinen, aber auch die Entwicklung der gesellschaftlichen Ordnungssysteme bilden einen Zugang zu dieser spannungsreichen Epoche. Im Rahmen dieser Übung sollen sowohl historische Kenntnisse an Hand von ausgewählten Quellen und Literatur vertieft als auch methodische Zugriffsmöglichkeiten auf die Alte Geschichte erarbeitet werden. Grundlagenliteratur: Karl-Joachim Hölkeskamp und Elke Stein-Hölkeskamp, Die Dark Ages und das archaische Griechenland, in: Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, hg. von Hans-Joachim Gehrke und Helmuth Schneider, Stuttgart und Weimar 2000, S ; Karl-Joachim Hölkeskamp, Zwischen Agon und Argumentation. Rede und Redner in der archaischen Polis, in: Rede und Redner: Bewertung und Darstellung antiker Kulturen, hg. von Christoff Neumeister und Wulf Raeck, Möhnesee 2000, S ; Oswin Murray, Das frühe Griechenland, München 1982; Robin Osborne, Greece in the Making, , London New York TABEA MEURER, M. ED Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Zwischen Luxus und Dekadenz? Aristokratische Lebenswelten in der römischen Kaiserzeit / Between luxurious lifestyle and decadence? Being aristocratic in Roman imperial times Do 12 14, Fr Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Prunkvolle Villen am Fuße des Vesuvs, luxuriöses Leben am Rande der Metropole Rom und Rückzug von politischen Aktivitäten? Moderne Rezipienten assoziieren häufig mit den Eliten im Imperium Romanum die Schlagworte Luxus, Lust und Dekadenz. Geschichtskulturelle Darstellungen z.b. in Film und Fernsehen erzeugen wiederum bild- und wortgewaltig passende Klischees und Stereotypen. Doch welche sozialen, kulturellen und politischen Aufgaben nahmen Senatoren, Ritter und städtische Eliten im ersten und zweiten Jahrhundert n.chr. wahr und in welchem Verhältnis standen sie zum Machtmonopol des Kaisers? Diese Leitfragen wollen wir u.a. im Laufe des Semesters anhand von zentralen Quellen verfolgen. Das Seminar führt in die Grund- und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte ein (Epigraphik, Numismatik und Papyrologie), ferner werden die Hilfsmittel und Methoden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele der Umgang mit ihnen eingeübt. Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige Teilnahme, ein Referat, eine schriftliche Hausarbeit und eine Abschlussklausur obligatorisch. Einführende Literatur: Alföldy, G., Römische Sozialgeschichte, Wiesbaden Aßkamp, R. (Hrsg), Luxus und Dekadenz. Römisches Leben am Golf von Neapel, Mainz Castagna, L. Lefèvbre, E. (Hrsgg.), Plinius der Jüngere und seine Zeit, Berlin Eck, W. (Hrsg.), Senatores populi Romani. Realität und mediale Präsentation einer Führungsschicht, Stuttgart Veyne, P., Brot und Spiele. Gesellschaftliche Macht und politische Herrschaft in der Antike, Frankfurt am Main u.a (frz. Original Le pain et le cirque, Paris 1976). DR. ARMIN SCHULZ Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Die Athenische Demokratie/Athenian democracy Mi 10-12, Fr Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Ausgehend von den Reformen des Kleisthenes soll die Entwicklung der athenischen Demokratie in der Zeit zwischen den Perserkriegen und dem Peloponnesischen Krieg aufgezeigt werden. Das diese Entwicklung durchaus nicht geradlinig erfolgte und welchen Einfluss dabei die führenden Staatsmänner jener Zeit hatten soll eingehend untersucht werden.

9 Das Seminar führt in die Grund- und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte ein. Ferner werden die Hilfsmittel und Methoden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiel der Umgang mit ihnen eingeübt. Für den Scheinerwerb sind regelmäßige Teilnahme, ein Referat, eine schriftliche Hausarbeit und eine bestandene Abschlussklausur obligatorisch. Lit.: Bleicken, J., Die athenische Demokratie, Paderborn ; Funke, P., Die griechische Staatenwelt in klassischer Zeit ( v. Chr.), in: Gehrke H.-J. und Schneider H.: Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, Stuttgart -Weimar , 145 ff.; Funke, P., Athen in klassischer Zeit ; Welwei, K.- W., Die griechische Polis. Verfassung und Gesellschaft in archaischer und klassischer Zeit, Stuttgart ; Schulz, R., Athen und Sparta, Darmstadt 2003 PROF. DR. ENGELBERT WINTER Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Das Zeitalter des Augustus/The Age of Augustus Mi Do Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Das Proseminar möchte einen Überblick geben über die innere und äußere Geschichte Roms vom späten 1. Jh. v. Chr. bis zum Ende der Herrschaft des ersten römischen Kaisers Augustus. Dabei wird insbesondere den Fragen nach den Ursachen für den Untergang der Römischen Republik einerseits sowie für die Begründung des Prinzipats andererseits nachzugehen sein, der sich für die Zukunft als dauerhafte und tragfähige Herrschafts- und Staatsform erweisen sollte. Dabei soll dem politischen Aufstieg Octavians und der Entwicklung, der Sicherung und dem Ausbau der Machtgrundlagen des Augustus die besondere Aufmerksamkeit gelten. Literatur: K. Bringmann/Th. Schäfer, Augustus und die Begründung des römischen Kaisertums, 2002; K. Christ, Krise und Untergang der römischen Republik, ; J. Bleicken, Augustus. Eine Biographie. Neuauflage mit Nachwort von U. Walter, 2010; J. Fündling, Das Goldene Zeitalter. Wie Augustus Rom neu erfand, 2013; W. Eck, Augustus und seine Zeit, ; D. Kienast, Augustus. Prinzeps und Monarch, ; R. von den Hoff/W. Stroh/M. Zimmermann (Hgg.), Divus Augustus: der erste römische Kaiser und seine Welt, 2014; A. Papst, Kaiser Augustus: Neugestalter Roms, 2014; M. Horster/F. Schuller (Hgg.), Augustus: Herrscher an der Zeitenwende, PROF. DR. KLAUS ZIMMERMANN Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Die Zeit der Severer/The Severan dynasty Mi Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Zum zweiten Mal in der Geschichte der römischen Kaiserzeit rangen nach dem Tod des Commodus im Laufe eines Jahres (192/93 n.chr.) vier Thronprätendenten um die Kaiserwürde, bevor sich mit Septimius Severus zum ersten Mal ein Provinzialrömer nordafrikanischer Herkunft durchsetzte. Konnte dieser auch noch einmal eine Dynastie etablieren, die bis 235 regieren sollte, so lassen doch namhafte Historiker bereits 193 die sogenannte Soldatenkaiserzeit beginnen, die für eine Reihe schwerer innerer wie äußerer Krisensymptome steht. Zentrale Ereignisse und Entwicklungen in Innen- und Außenpolitik unter den vier severischen Kaisern liefern die Diskussionsgrundlage für eine Einordnung dieser Epoche zwischen der Blüte der römischen Kaiserzeit im 2. Jh. und ihrem anschließenden Niedergang. Literatur zur Einführung: A. Birley, Septimius Severus. The African Emperor, London 1971; W. Dahlheim, Geschichte der römischen Kaiserzeit (Oldenbourg Grundriß der Geschichte 3), München ; A. Heuß, Römische Geschichte, Paderborn u.a DR. MARTIN FELL

10 Einführung in das Studium der Alten Geschichte: "Hannibal ad portas: Die große Auseinandersetzung zwischen Rom und Karthago"/"Hannibal ad portas: The Great Conflict Between Rome and Carthage Di Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!! Beginn: Hannibal und Karthago, das ist für Viele synonym. Tatsächlich trifft es für eine kurze aber sehr wichtige Spanne der römischen Geschichte zu, die wiederum nur dann wieder verständlich wird, wenn man den Blick weitet und die ganze, sehr komplizierte Gemengelange betrachtet, welche zum zweiten punischen Krieg geführt hat. Das Seminar wendet sich deshalb auch mehr als nur Hannibal zu, sondern schaut auf das Verhältnis zwischen Rom und Karthago. Es wird versucht, die unterschiedlichen Strukturen zu erfassen und zu begreifen, warum der Konflikt die stattgehabten Wendungen genommen hat. Waren die Entwicklungen zwangsläufige oder eher zufällige? Selbstverständlich nimmt Hannibal eine wesentliche Rolle im Seminarverlauf ein, jedoch sehr viel mehr als politisch Agierender, denn als genialer Militär, der er ohne jeden Zweifel war. Es geht darum zu verstehen, wie die Situation im westlichen Mittelmeer nach dem Ende des zweiten punischen Krieges sich darstellte und zu erkennen, welche Konsequenzen Rom daraus ziehen konnte. Das Seminar führt in die Grund- und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte ein (Epigraphik, Numismatik, Papyrologie etc.), ferner werden die Hilfsmittel und Methoden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele der Umgang mit ihnen eingeübt. Für den Scheinerwerb sind die intensive Teilnahme, das Gestalten eines thematischen Teiles einer Sitzung, eine schriftliche Hausarbeit und eine Abschlussklausur obligatorisch. Literatur: Zur ersten Orientierung: Jochen Bleicken, Geschichte des Römischen Republik, 6. Auflage München 2004 (= OGG 2); Helmuth Schneider, Rom von den Anfängen bis zum Ende der Republik (6. Jh. bis 30 v. Chr.), in: Hans-Joachim Gehrke, Helmuth Schneider (Hgg.), Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, 4. erw. Aufl., Stuttgart, Weimar 2013; aus der Cambridge Ancient History die Bände VII,2: F.W. Walbank u.a. (Hgg.), The Rise of Rome to 220 B.C., Cambridge 1990² und VIII: A. E. Astin u.a. (Hgg.), Rome and the Mediterra-nean to 133 B.C., Cambridge 1989²; Walter Ameling, Karthago. Studien zu Militär, Staat und Gesellschaft, München 1993 (= Vestigia 45); Jochen Bleicken, Die Verfassung der römischen Republik, Paderborn 1975 (UTB), 7. Aufl. 1995; Karl Christ, Hannibal, Darmstadt 2003; S. Lancel, Carthage. A History, Oxford 1995; Edward T. Salmon, The Making of Roman Italy, London 1982; H. H. Scullard, Scipio Africanus. Soldier and Politician, London 1970; Klaus Zimmermann, Rom und Karthago, Darmstadt 2013³. NADEEM KHAN, M.A Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Christentum und Konflikte Mi 14-18, Beginn Christentum und Islam verbindet neben den gemeinsamen theologischen Wurzeln auch eine Geschichte von Kontakten und Konflikten über einen Zeitraum von mehr als tausend Jahren. Das Seminar soll Studierenden einen Überblick über Beziehungen zwischen den beiden Weltreligionen im Zeitraum vom 7. Bis zum 16. Jahrhundert ermöglichen. Dabei sind sowohl Konflikte theologische Unterschiede und Polemiken sowie kriegerische Auseinandersetzungen, wie etwa die Kreuzzüge als auch Beispiele geregelten Zusammenlebens innerhalb einer Gesellschaft und zwischengesellschaftlichen Transferbeziehungen Teil des Seminarplan. Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Abschlussklausur und Seminararbeit (10-15 Seiten) Einführende Literatur: Aurast, Anna u. Götz, Hans-Werner (Hg.), Die Wahrnehmung anderer Religionen im früheren Mittelalter. Terminologische Probleme und methodische Ansätze, Berlin u.a. 2012; Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014; Martina Hartmann: Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz Krämer, Gudrun: Geschichte des Islam, München 2005; Lewis, Bernard (Hg.): Islam from the Prophet Muhammad tot he Capture of

11 Constantinople, New York/Oxford 1974 (Band 1 und 2), Tamcke, Martin (Hg.): Christians and Muslims in dialogue in the Islamic Orient of the Middle Ages, Beirut, Würzburg DR. CHRISTIAN SCHOLL Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Von der Einheit zur Vielfalt: Der Mittelmeerraum im frühen Mittelalter Montag Uhr, Beginn: Im Zuge des Spatial Turn ist der geographische Raum in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der historischen Forschung gerückt. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei dem Mittelmeerraum als Kontaktzone zwischen den drei Kontinenten Asien, Afrika und Europa zuteil. Im thematischen Teil des Proseminars werden die vielschichtigen Transformationsprozesse untersucht, die zwischen ca. 400 und 900 nach Christus dazu geführt haben, dass die politische, wirtschaftliche und kulturelle Einheit des Mittelmeerraums unter römischer Herrschaft zunehmend zersplitterte, was schließlich in einer Dreiteilung der Mittelmeerwelt in westeuropäisches Abendland, Byzanz und islamischen Machtbereich mündete. In diesem Zusammenhang werden auch einflussreiche historische Kontroversen wie die um die sog. Pirenne-These vorgestellt und diskutiert. Vor dem Hintergrund dieser Thematik gibt der propädeutische Teil des Proseminars einen Einblick in die Arbeitsweisen, Hilfsmittel und Methoden des Fachs Mittelalterliche Geschichte. Als Leistungsnachweise sind neben regelmäßiger und aktiver Teilnahme die Beteiligung an einer Stundengestaltung, eine Abschlussklausur und eine Hausarbeit erforderlich. Literatur: David Abulafia, Das Mittelmeer. Eine Biographie, Frankfurt am Main 32013; Michael McCormick, Origins of the European Economy. Communications and Commerce, A.D , Cambridge 2001; Ernst Pitz, Die griechisch-römische Ökumene und die drei Kulturen des Mittelalters. Geschichte des mediterranen Weltteils zwischen Atlantik und Indischem Ozean (Europa im Mittelalter 3), Berlin 2001; Henri Pirenne, Mohammed und Karl der Große. Die Geburt des Abendlandes, Stuttgart 1987 (Originaltitel: Mahomet et Charlemagne, Paris 1937); Chris Wickham, Framing the Early Middle Ages. Europe and the Mediterranean, , Oxford, New York 2005; Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014; Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz Sebastian Slawik Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Heinrich II. und das Reich Mo 10-14, Beginn Herzog, König, Kaiser, Heiliger: Anhand von Leben und Herrschaft Heinrichs II. lassen sich viele Vorstellungen, Konventionen und Prozesse in Politik und Gesellschaft an der Schwelle des Hochmittelalters nachvollziehen. Das Seminar widmet sich darum dem letzten ottonischen König des Römischen Reiches und der Zeit um die erste Jahrtausendwende. Neben den großen ereignissgeschichtlichen Themen, wie Wahlen, Krönungen, Kriege, Gründungen und Aufstände, werden Aspekte von Herrschaftsverständnis und -organisation, sowie der Rolle von wirtschaftlichen und kirchlichen Entwicklungen behandelt. Es stehen auch Fragen nach dem Verhältnis zu Heinrich und seinen Vorgängern und der Bedeutung dieser Zeit für die Entwicklungen der nachfolgenden Jahrhunderte, wie Kirchenreform, Investiturstreit, Kreuzzüge und den Aufstieg von Rittertum und Städten, zur Diskussion. Mit und durch diese Themen führt das Seminar in die Arbeitsmethoden, Begriffe, Hilfsmittel und Grundprobleme der Mediävistik ein. Als Leistungsnachweise sind erforderlich: Regelmäßige und aktive Teilnahme, ein Referat, das Bestehen einer Abschlussklausur und eine schriftliche Hausarbeit (10-15 Seiten).

12 Literatur: Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart ; Ulrich Knefelkamp, Das Mittelalter, Geschichte im Überblick, Paderborn ; Stefan Weinfurter, Heinrich II. ( ), Herrscher am Ende der Zeiten, Regensburg DR. MARIA HILLEBRANDT Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Bischöfe im frühen und hohen Mittelalter Zeit: Di und Do Ort: Raum 114, Robert-Koch-Str. 29 Beginn: Die Bischöfe haben im Mittelalter weite Bereiche des religiösen und kulturellen, aber auch besonders des politischen und wirtschaftlichen Lebens bestimmt. In Person und Amt übten sie neben ihren geistlichen auch säkulare Aufgaben aus und waren somit in ein dichtes soziales Netzwerk eingebunden (König, Adel, Klöster). In der zentralen Rolle, die sie im frühen und hohen Mittelalter einnahmen, und in der Art ihrer Veränderung lassen sich Entwicklungen im Wandel von Kirche und Welt aufzeigen. Das Thema ist besonders gut geeignet, die Eigenart der mittelalterlichen Geschichte und die sich daraus ergebenden Erfordernisse für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Epoche zu verdeutlichen. An ausgewählten Beispielen soll der Umgang mit Quellen eingeübt werden. Das Seminar behandelt gleichzeitig Grundprobleme und -begriffe der mittelalterlichen Geschichte und gibt Einblick in die Arbeitsweisen, Hilfsmittel und Methoden des Faches Mittelalterliche Geschichte. Als Leistungsnachweis sind neben regelmäßiger und aktiver Teilnahme an den Sitzungen ein Kurzreferat, eine Abschlussklausur und eine schriftliche Hausarbeit erforderlich. Literatur: Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, 4., aktual. und erw. Auflage, Stuttgart 2014; Michael Borgolte, Die mittelalterliche Kirche (Enzyklopädie deutscher Geschichte 17), München 2. Aufl PROF. DR. JAN KEUPP Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Hort der Tugend und Urquell aller Sünde: Frauen im Mittelalter Mittwoch Uhr, Beginn Auch wenn sie in den Chroniken und Urkunden der Epoche oft nur eine marginale Nebenrolle spielen, so war die Lebenswelt mittelalterlicher Frauen doch keineswegs farblos und gleichförmig. Poetisch drückt es der dichter Freidank zu Beginn des 13. Jahrhunderts aus: Wär der Himmel Pergament, / die Erde wie das Firmament, / und alle Sterne Pfaffen, / die Gott selbst hat geschaffen, / es fehlte doch an Schreibern, / für die Wunder von den Weibern! das Proseminar will sich dieser Wunderwelt anhand ausgewählter Einzelpersonen und Aspekte annähern. beleuchtet werden dabei vielfalt und Widersprüchlichkeit der weiblichen rolle in recht, Moraldidaxe und Minnedichtung. in den Mittelpunkt rücken zugleich Herrscherinnen und Heilige, Heiratsobjekte und heimliche Regentinnen, Außenseiterinnen und gefeierte Vorbilder. Zu erhellen gilt es die historischen Hintergründe und individuellen handlungsspielräume weiblicher Lebensgestaltung in der Welt des Mittelalters. Hans-Werner Goetz, Mittelalterliche Frauen- und Geschlechtergeschichte, in: ders., Modeme Mediävistik. stand und Perspektiven der Mittelalterforschung, Darmstadt 1999, s ; Heide Wunder, Frauen- und Geschlechtergeschichte, in: sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Arbeitsgebiete - Probleme - Perspektiven. 100 Jahre Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, hrsg. von Günther Schulz/Christoph Buchheim/Gerhard Fouquet (Vierteljahrschrift für sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte 169), Stuttgart 2004, s PROF DR. MARTIN KINTZINGER

13 Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Neugier? Wie Menschen im Mittelalter neue Ideen entwickelten, unbekannte Wege gingen und zu fernen Zielen strebten und warum sie dabei auf Widerstand stießen. Mi 8-12, Beginn Neugier (lat. curiositas) war im mittelalterlichen Europa umstritten. Einerseits wollten die Menschen Neues entdecken, andererseits ihre Traditionen wahren, sich Herausforderungen stellen und zugleich die Vertrautheit des Bekannten nicht verlieren. Die Kirche gab Grenzen vor, über die hinaus Neugier nicht zulässig sein sollte. Hingegen wurden technische und wirtschaftliche Innovationen in der Gesellschaft genutzt, zeitgemäßes Wissen gesucht oder Modernität geschätzt. Das Mittelalter war eine Zeit der Bewegung, des Suchens und der Veränderung. Das Seminar fragt danach, wie man in der Gesellschaft des Mittelalters mit Neugier umging und was die Neugier der Menschen über die Lebensbedingungen ihrer Zeit verrät. Zugleich führt das Seminar ein in die Arbeitsmethoden, Hilfsmittel und Fragestellungen der historischen Mittelalterforschung. Lit. Migrationen im Mittelalter, hrsg. v. Michael Borgolte, Berlin 2014; Marcus Popplow, Technik im Mittelalter, München 2010; Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart (3. Aufl.) JULIA CRISPIN Proseminar: Einführung in das Studium der Mittelalterlichen Geschichte: Europa im 15. Jarhundert Mi 10-12, 14-16, Beginn Das 15. Jahrhundert wird zugleich als Periode des ausgehenden Mittelalters und als Aufbruchsphase an der Schwelle zur Neuzeit begriffen - als Zeit des Niedergangs, des Umbruchs und der Erneuerung. Dies lässt sich auf vielerlei Ebenen feststellen: Nicht zuletzt durch eine Vielzahl weite Teile Europas betreffender kriegerischer Konflikte, etwa den sogenannten Hundertjährigen Krieg, kam es zu tiefgreifenden Verschiebungen der politischen Strukturen. Deutlich auf das politische Gefüge wirkten sich zudem der Verlust von Konstantinopel, der Abschluss der Reconquista und die Entdeckung Amerikas aus. Ebenso kam es zu maßgeblichen Veränderungen im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, institutionellen und religiösen Bereich. Geprägt wird das Bild der Zeit überdies durch Errungenschaften in Wissenschaft und Technik, wie der Erfindung des Buchdrucks, sowie neuartige Strömungen in der Gelehrtenkultur. Vor diesem thematischen Hintergrund gibt das Proseminar Einblick in die Methoden, Begriffe, Hilfsmittel und Grundprobleme des Studiums der mittelalterlichen Geschichte. Für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind neben regelmäßiger und aktiver Teilnahme die Übernahme eines Referats, das Bestehen einer Abschlussklausur sowie die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit erforderlich. Literatur: Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart ; Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz ; Mathias Meinhardt/Andreas Ranft (Hgg.), Mittelalter (Oldenbourg Geschichte Lehrbuch), München 2007; Erich Meuthen, Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 9), München PROF. DR. WOLFGANG-ERIC WAGNER Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Die Hanse Mi Uhr, Do Uhr; Beginn: Mit Hanse bezeichnete man seit der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert eine Gemeinschaft von norddeutschen Kaufleuten, die sich Mitte des 14. Jahrhunderts zu einem Zusammenschluss von zeitweise bis zu 100 Städten wandelte und fast 300 Jahre den europäischen Handel von England bis Nordwestrussland beherrschte, von Nowgorod über Bergen bis nach London, von Danzig, Bremen und Hamburg bis ins Binnenland nach Köln und Hildesheim. Am Beispiel der Hanse sollen Grundlagen der mittelalterlichen Wirtschafts- und Sozialgeschichte erörtert werden, aber auch Aspekte der

14 Seefahrt, des Piratenwesens, der Alltagskultur und der Architektur. Wie entstand und wie funktionierte die Hanse? War die Hanse ein hierarchisch gegliederter Städtebund oder eher ein Verbund von Abenteurern und Egoisten, die sich zur Durchsetzung ihrer Handelsinteressen zusammenschlossen? Anhand dieser und anderer Fragen soll mit Hilfe von gegenständlichen, urkundlichen, historiographischen und bildlichen Quellen in grundlegende Arbeitstechniken, Methoden und Hilfsmittel der Mediävistik eingeführt werden. Voraussetzungen für den erfolgreichen Besuch des Seminars sind regelmäßige und aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das Bestehen einer Abschlussklausur sowie einer schriftlichen Hausarbeit. Literatur: J. Bohmbach/R. Sprandel (Hrsg.), Quellen zur Hanse-Geschichte (1982); R. Hammel-Kiesow: Die Hanse (2000); St. Selzer, Die mittelalterliche Hanse (2010); H.-W. Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter (2014). DR. CHRISTINE FERTIG Proseminar: Einführung in das Studium der neueren Geschichte: Die ländliche Gesellschaft. Familienwirtschaft, Dorfgemeinde und vormoderne Märkte im Jahrhundert Mo 10-12, Do Beginn: Bis ins 20. Jahrhundert hinein lebten die meisten Menschen im neuzeitlichen Europa auf dem Land. Das Proseminar führt damit in eine Sozialform ein, die neben Herrschaft und Stadt eine prägende Rolle für die europäische Geschichte gespielt hat. Bereits im 17. und 18. Jahrhundert entwickelten sich auf dem Land neben subsistenzorientierter bäuerlicher Wirtschaft gewerbliche, auf überregionale Märkte ausgerichtete Schwerpunkte, wie die vorindustrielle Eisenproduktion im südlichen Westfalen, die protoindustrielle Herstellung von Garnen und Stoffen, aber auch die Produktion landwirtschaftlicher Güter für Märkte jenseits der eigenen Gemeinde. Diese wirtschaftliche Dynamik ging mit Wandlungsprozessen auf sozialer und herrschaftlicher Ebene einher, die sich in Konflikten um familiäre, kommunale und zunehmend auch staatliche Ressourcen niederschlugen. Das Proseminar wird den Wandel dörflicher Lebenswelten seit dem Dreißigjährigen Krieg bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts untersuchen. Die inhaltliche Arbeit wird ergänzt durch die Einführung in Hilfsmittel, Methoden und Arbeitstechniken der Neueren und Neuesten Geschichte. Regelmäßige aktive Teilnahme, die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, eine abschließende Klausur und eine schriftliche Hausarbeit sind Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises. Einführende Literatur: Werner Troßbach und Clemens Zimmermann, Die Geschichte des Dorfes. Von den Anfängen im Frankenreich zur bundesdeutschen Gegenwart (Stuttgart 2006). DR. TILMAN HAUG Proseminar: Einführung in das Studium der neueren Geschichte: Abschied von der ständischen Gesellschaft? Das Bürgertum im 18. Jahrhundert Mo: 10-12; Uhr, Beginn Einer der fundamentalen Wandlungsprozesse am Übergang zur Moderne war die Entstehung einer bürgerlichen Gesellschaft in West- und Mitteleuropa. Egal, ob wir in unserer Gegenwart eine postbürgerliche Gesellschaft erkennen oder umgekehrt einen Trend zur neuen Bürgerlichkeit ausmachen oder aber die Werte einer Zivilgesellschaft hochhalten und einfordern man kommt nicht umhin, sich an der bürgerlichen Sozial- und Werteordnung abzuarbeiten. Im Proseminar wollen wir uns hauptsächlich mit den politischen, sozialen und kulturellen Bedingungen der Formierung einer bürgerlichen Gesellschaft im langen 18. Jahrhundert (ca ) befassen. Führten bürgerliche Ideale wie der Aufstieg durch Leistung und Bildung zur allmählichen Überwindung der hierarchischen ständischen Gesellschaft? Oder wurde diese Ordnung

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