Betreuungskonzept nach Prof. Erwin Böhm

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1 Betreuungskonzept nach Prof. Erwin Böhm Einführung Für ein Arbeiten nach dem psychobiographischen Pflege- und Betreuungsmodell nach Prof. Böhm stellt das Wissen über das Normalitätsprinzip der jeweiligen Generation, den Herkunftsort, die familiären Verhältnisse, die emotionalen Prägungen und prägenden Erlebnisse, die erlernten Copings (Bewältigungsstrategien) und die Sozialisation einer Person im Allgemeinen die Basis dar. Dieses Hintergrundwissen brauchen die betreuenden und pflegenden Personen, um Reaktionen und Handeln der demenziell veränderten Menschen einordnen zu können, um Verständnis für sie aufbringen und fachlich adäquat reagieren zu können. Das Modell nach Böhm kann nur sinnvoll unter der Mitwirkung und inhaltlichen Zustimmung der Mitarbeitenden umgesetzt werden. Fähigkeiten wie Empathie, Respekt, Flexibilität und Geduld sind Vorraussetzung. Zugleich bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen seitens des Baus und der Einrichtung. Der Wohnbereich Bethanien 2 im Mutterhaus unserer Einrichtung bietet 31 Bewohnerinnen und Bewohnern mit mehr oder weniger ausgeprägten Verhaltensauffälligkeiten durch demenzielle Veränderungen ein Zuhause. Für diese Zielgruppe ist dies ein Wohn- und Lebensraum, in dem sie Normalität, Sicherheit und eine klare Tagesstrukturierung erfahren. Gemäß unserem Leitbild nehmen wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern so an, wie sie sind. Wir bieten ihnen ein Zuhause, in dem sie sich so frei wie irgend möglich bewegen und ihr Leben in Würde nach ihren Bedürfnissen gestalten können. Den Menschen so annehmen, wie er ist, und ihm ein Zuhause geben Das Waldecksche Diakonissenhaus Sophienheim mit seinem Wohnbereich Bethanien 2 möchte für die Bewohnerinnen und Bewohner ein Ort sein, wo sie sich in ihren demenziellen Veränderungen und mit ihren Bedürfnissen entfalten können und Sicherheit empfinden. Sie erfahren hier, dass sie in ihrem So-Sein und Sogeworden-Sein ernst und angenommen werden. Das Selbstbestimmungsrecht der Menschen steht an oberster Stelle. Sie sollen sich in unserer Einrichtung mit all ihren Bedürfnissen und Wünschen zuhause fühlen. Deshalb wird in diesem Wohnbereich auf besonders intensive Weise Alltag gelebt. Dieser Alltag mag vielen Angehörigen und Außenstehenden auf den ersten Blick fremd vorkommen, weil wir die Menschen nicht nach dem begleiten, was nach unserem Maßstab normal wäre. Vielmehr lassen wir uns von der Grundannahme leiten, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner normal sind und normal ist, was sie tun. Das bedeutet, sie einerseits in ihren Eigenheiten anzunehmen, ihnen andererseits gezielte Angebote zur Lebensgestaltung zu bieten und sie dabei auch adäquat pflegerisch zu versorgen. 1

2 Grundsätze des Pflegemodells nach Böhm, die für unsere Arbeit wichtig sind Nach Prof. Böhm ist Altenpflege primär seelisch und nicht somatisch zu betrachten (deshalb der Name psychobiographisches Pflegemodell ). Striktes Grundprinzip des Modells ist es, die thymopsychische Biographie (siehe unten) als Ausgangspunkt für die Betrachtung und den Umgang mit vorhandenen Problemen zu wählen. Unter thymopsychischer Biographie versteht Böhm die Prägung der Gefühlswelt eines Menschen, die schon lange vor der Bildung des rationalen Ichs Gestalt gewinnt. Tritt das rationale Ich aufgrund einer demenziellen Veränderung langsam zurück und mit ihm die damit verbundenen eingeübten gesellschaftlichen, positiv verankerten Verhaltensweisen so gewinnt die Thymopsyche immer mehr an Bedeutung. Im Alter findet also eine Rückkehr in die Gefühlswelt statt. Diese Welt ist zunehmend von Kindheitserfahrungen geprägt von Zuhause. Primär geht es Böhm um die Gefühlswelt, die Pflege der Altersseele und deren Reaktivierung. Er betrachtet dabei die menschliche Energie der Seele (Elan Vital) als Ursprung des Lebendigen und unserer Motivationen. Ist dieser Elan Vital im Alter verloren gegangen, fehlt nach seiner Ansicht jeglicher Antrieb, seine selbstpflegerischen und sonstigen Potentiale wahrzunehmen. Somit ist das Ziel die reaktivierende Pflege, die die Alterseele gerade in ihrer gefühlsmäßigen Ausprägung ernst nimmt und sich ihr zuwendet. Je nach Ausprägungsgrad der Demenz unterscheidet Böhm sieben Stufen der Reaktivierung, die so genannten Interaktionsstufen. Sie dienen der psychogeriatrischen Einschätzung, die es möglich macht, die Demenz eines Menschen nach bestimmten Kriterien zu erfassen. Die von Böhm entwickelte Einordnungsskala wird auch im Waldeckschen Diakonissenhaus Sophienheim angewendet. Damit verbunden ist eine möglichst genaue Kenntnis sowohl der individuellen Biographie, als auch der damals bei den Bewohnerinnen und Bewohnern üblichen biographischen Prägungen. Es gilt sich bewusst zu machen, dass die normale Sozialisation eines Menschen, der vor 100 bis 80 Jahren geboren wurde, sich wesentlich von der heutigen unterscheidet. Dies betrifft besonders das Geschlechterverständnis, das Verhalten zur Arbeit und das damit verbundene Freizeitverhalten. Mit der persönlichen Biographie verbunden sind auch frühkindliche Erfahrungen, die dann im Alter zu thymopsychisch bedingten Verhaltensweisen führen. Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens auf Probleme Lebensbewältigungsmechanismen entwickelt. Böhm nennt sie Copings, wobei sich hier Copings besonders auf gefühlsmäßige Bewältigung von Problemen bezieht. Befindet sich ein alter Mensch in der Regressionsphase, kommen die früh erlernten Copings wieder zum Tragen. Diese Grundsätze des Pflegemodells nach Böhm haben für unsere Arbeit eine orientierende Wirkung. Im Wohnbereich Bethanien 2 verknüpfen wir das Böhm sche Pflegemodell mit dem Modell von Monika Krohwinkel. Biographiearbeit Der biographische Hintergrund der hier lebenden Menschen ist sehr unterschiedlich. Bei vielen Bewohnerinnen und Bewohnern ist es schwierig, überhaupt etwas über ihre Biographie zu erfahren, da sie zum einen selbst nicht mehr in der Lage sind, Auskünfte über ihr Leben zu geben; zum anderen auch manche Angehörige kaum Kenntnisse über deren kindliche Entwicklungen haben. Es kommen auch Menschen 2

3 zu uns, die keine Angehörigen haben. Von besonderer Bedeutung sind Erzählungen über frühere Erlebnisse und Geschichten aus der Vergangenheit, durchlebte Sozialisationsprozesse und die diesbezüglich erworbenen Copings. Deshalb bedeutet Biographiearbeit mehr als das einfache, chronologische Aneinanderreihen von Lebensdaten einer Person. Viele Menschen, die im Bereich Bethanien 2 leben, zeigen ein fortgeschrittenes Stadium der Demenz mit erheblichen Verhaltensauffälligkeiten. Unser Ziel ist es, diese Auffälligkeiten (z.b. Unruhezustände, gesteigerter Bewegungsdrang) langsam zu reduzieren. Dabei unterstützt uns jedes Wissen über biographische Zusammenhänge. Fragen, die für die thymopsychische Biographie wichtig sind: Wann und wo ist die Person geboren? Wo hat die Person ihre Jugendzeit verbracht? Wie ist die Herkunftsfamilie (Größe, Gefüge, Atmosphäre)? Wie ist die Geschwisterreihe? Welcher Beruf wurde in der Prägungszeit ausgeübt? Aus welcher Schicht, welchem Milieu kommt die Person? Welchen Freizeitbeschäftigungen ist die Person nachgegangen? Gab es für so etwas überhaupt die Zeit? Welche Ereignisse, Lebensschicksale wurden durchlebt? Welcher Familienstand war bzw. ist gegeben? Gibt es eigene Kinder? Die Biographiearbeit erfordert viel Feingefühl und Fachwissen von unsren Mitarbeitenden. Um diese biographischen Daten zu erfassen, werden Gesprächsituationen geschaffen, in denen sich die Betroffenen ernst und angenommen fühlen können. Eine solche Situation benötigt Gelassenheit und Zeit seitens der Mitarbeitenden. Reaktivierende Pflege Reaktivierende Pflege nach Böhm ist ein Impuls zur Wiederbelebung der Altersseele (Elan Vital); d.h. dass Fähigkeiten, die einmal vorhanden waren und verlorengegangen sind, wieder aufgerufen und aktiviert werden. Es werden nur gewohnte Abläufe und bekannte Handlungen von den betroffenen Menschen gefordert. Hintergrundwissen über die Biographie sowie Empathie und Geduld der Mitarbeitenden sind dabei unabdingbar. Es ist besonders wichtig, individuell auf jeden einzelnen Bewohner/jede einzelne Bewohnerin einzugehen und seine/ihre spezielle Adaptionszeit (Zeit, die ein Mensch benötigt, um auf einen von außen gesetzten Impuls zu reagieren) zu beachten und dementsprechend zu reagieren. Es kommt im Alltag häufig vor, dass eine Betreuungsperson nach ihrer eigenen Adaptionszeit handelt und so dem Betreuten die Möglichkeit nimmt, selbst zu handeln. Besonders Mitarbeitende in diesem Konzept sind sich dieser Tatsache bewusst und achten auf ihre eigenen Anteile. Aufnahme In der Aufnahmephase gilt es, die Angehörigen und Betreuungspersonen für den künftigen Weg zu gewinnen und mit dem Konzept vertraut zu machen. Die Akzeptanz für die inhaltliche Arbeit der Einrichtung ist eine wesentliche Vorraussetzung für ein Miteinander zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner. 3

4 In einem Vorgespräch wird den Kundinnen/Kunden das Konzept vorgestellt und ihnen alle Informationen gegeben, die für sie von Bedeutung sind. Die Angehörigen bzw. Betreuungspersonen erhalten die Aufnahmeunterlagen sowie einen Biographieerhebungsbogen. Grundlegend bei einer Aufnahme ist die diagnostische Abklärung durch einen Facharzt bzw. Hausarzt. Das bedeutet, dass vor der Aufnahme ein Arztbericht vorliegt und die Kostenfrage geklärt ist. Bereits vor Aufnahme werden wichtige Daten, die bedeutend für die Pflege und Betreuung sind, erfasst. Während der Eingewöhnungszeit erfolgt die Betreuung durch eine feste Bezugsperson, denn demenzkranke Menschen haben ohnehin Schwierigkeiten mit dem Erkennen und Einprägen neuer Gesichter und sind überfordert, wenn sie ständig von wechselnden Personen angesprochen werden. Milieugestaltung Die Gestaltung des Wohnbereiches Bethanien 2 ist den Wohnverhältnissen der früheren Zeit unserer Bewohnerinnen und Bewohner angepasst, in der sie ihre Prägungsphasen durchlebten. Betrachtet man das Durchschnittsalter der Menschen, die bei uns wohnen, orientiert sich die Raum- und Milieugestaltung zurzeit an den 40er und den frühen 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Es gibt hier keinen Aufenthaltsraum, sondern einen Wohnzimmerbereich, ein Esszimmer und die jeweiligen Schlafzimmer. Diese Räume sind nicht mit modernen, sondern generationsspezifischen Möbeln ausgestattet. Die Bewohnerinnen und Bewohner finden sich somit in einer häuslichen und Sicherheit vermittelnden Atmosphäre wieder, die letztlich zur Aktivierung und Reaktivierung führt. Alltagsgestaltung und Angebote Im Wohnbereich Bethanien 2 werden den Bewohnerinnen und Bewohnern täglich lebensgestaltende Angebote durch die Pflegemitarbeitenden und die Präsenzkraft angeboten. Hier wird darauf geachtet, dass Impulse gesetzt werden, die das Daheim-Gefühl stärken. Der Tagesablauf wird individuell und stressfrei gestaltet. Wie im normalen Leben auch bestimmen die Bewohnerinnen und Bewohner selbst solange sie sich und anderen damit keinen Schaden zufügen, wann sie aufstehen, wann sie etwas essen, was sie sich anziehen und ob sie etwas tun möchten. Der Tag ist strukturiert mit alltäglichen Aktivitäten, wie z.b. Tische eindecken zu den Mahlzeiten, Wäsche falten, kochen, backen, spülen, kehren, Zeitung lesen, Spaziergänge oder kleinere Ausflüge machen, Einkäufe erledigen, an Feierlichkeiten teilnehmen usw. Weiterhin werden auch solche Angebote zur Verfügung gestellt, die helfen sollen, Erinnerungen und Erfahrungen aus der frühen Lebensphase zu reaktivieren, z.b. durch das Anschauen alter Filme, das Spielen von Gesellschaftsspiele, aber auch durch den Kontakt zu Tieren. Angebote aus der Aromatherapie werden ergänzend eingesetzt, da der Geruchssinn dementer Menschen oft sehr sensibel und damit ansprechbar ist. 4

5 Das gemeinschaftliche Zusammenleben Die Regeln des gemeinschaftlichen Zusammenlebens von Bewohnerinnen und Bewohnern mit Demenz und den Pflegekräften unterscheiden sich in einigen Bereichen von denen geistig orientierter Menschen. Manches, was dem normalen Menschen sonderbar vorkommt, ist für den dementen Menschen selbstverständlich und richtig. Deshalb gibt es auf dem Wohnbereich Bethanien 2 keine Einschränkungen der Bewegungsfreiheit durch verschlossene Türen und Zimmer, keine Widerstände durch verriegelte Kleiderschränke oder Zurückweisungen durch orientierte Mitbewohnerinnen und Mitbewohner. Dies bedeutet, dass die Menschen in unserer Einrichtung ein Leben führen können, das dem Leben anderer entspricht ein Leben so normal wie möglich. Erreicht wird dies u.a. dadurch, dass die räumliche Gestaltung an die Wohnsituation im früheren Zuhause angepasst ist. Es gibt keine kahlen und ungemütlichen Aufenthaltsräume, sondern einen gemütlichen Wohnbereich, einen gepflegten Esszimmerbereich und individuelle und möglichst mit persönlichen Gegenständen eingerichtete Bewohnerzimmer. Pflege / Betreuung Eine flexible Leistungserbringung, die z.b. das Ausschlafen ermöglicht, stellt bei der Betreuung von Demenzkranken einen Ausdruck von Pflegeprofessionalität dar, da sie die Lebensgewohnheiten und die Wünsche der Betroffenen respektiert und damit der Würde dieser Menschen dient. Unterbrechungen und Änderungen des Pflegeablaufes gehören zum Pflegealltag dazu und werden von den Mitarbeitenden in diesen integriert. Betreuungsplanung nach Böhm, Pflegeplanung nach Krohwinkel und Dokumentation Eine fachlich fundierte und kontinuierliche Betreuungsplanung, Pflegeplanung und Pflegedokumentation gehören zu den grundlegenden Qualitätsanforderungen der Einrichtung. Für die Betreuungsplanung nach Böhm verwenden wir folgende Formulare: Psychogeriatrische Einschätzung Interaktionsstufen Seelenpflege und Dokumentation Böhm Psychische Pflegeplanung nach Böhm Die weitere Dokumentation erfolgt nach einem einheitlichen System (DAN-Produkte); die somatische Pflegeplanung wird nach den AEDLs (Aktivitäten und existentielle Erfahrungen des Lebens) nach Krohwinkel erstellt. Bei einer fortgeschrittenen Demenz kann der Bewohner/die Bewohnerin nicht mehr selbst in die Pflegeplanung einbezogen werden. Deshalb ist es uns wichtig, stattdessen die Angehörigen einzubeziehen und die Ergebnisse der Pflegeplanung mit ihnen abzusprechen. Tagesstrukturierung Die im Verlauf der Demenz auftretenden Einschränkungen machen es den Betroffenen zunehmend unmöglich, die Zeit vom Erwachen bis zum Schlafengehen 5

6 zu überblicken und in Tageszeiten zu strukturieren; der Tag kann nicht mehr geplant werden. Deshalb wird auf dem Wohnbereich Bethanien 2 der Alltag so gestaltet, dass demente Bewohnerinnen und Bewohner einen für sie sinnvollen Tagesablauf und einen erfüllten Tag erleben: Ab 6.45 Uhr beginnt die Grund- und Behandlungspflege, wobei jeder und jede selbst bestimmen kann, wann er oder sie aufstehen möchte. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben die Möglichkeit, ihr Frühstück ab Uhr bis ca Uhr einzunehmen. Im Verlauf des Vormittags findet die Alltagsgestaltung durch eine Präsenzkraft statt. Außerdem wird den Bewohnerinnen und Bewohnern durch den Sozialen Dienst auch das Angebot gemacht, an Aktivitäten im Haus teilzunehmen, wie z.b. Singkreis, Seniorengymnastik und Besuch der Morgenandachten. Von Uhr bis Uhr wird das Mittagessen angeboten. Die Darreichung des Essens orientiert sich an der häuslichen Situation. Wie bereits bei Alltagsgestaltung beschrieben, ermuntern wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner, je nach Fähigkeiten kleinere Aufgaben zu übernehmen. In der Bereichsküche werden Vorund Nachbereitungsaufgaben durchgeführt. Die Speisen werden in Terrinen, Schüsseln und auf Servierplatten aufgetischt. Die Möglichkeit zur Mittagsruhe ist für diejenigen, die das wünschen, von Uhr bis Uhr gegeben. Nachmittagskaffee bzw. Nachmittagsimbiss gibt es von Uhr bis Uhr. Am Nachmittag findet ein Beschäftigungsprogramm, aber auch Einzelbetreuung durch die Präsenzkraft und die Mitarbeitenden des Spätdienstes statt. Das Abendessen wird von Uhr bis Uhr angeboten. Die Bewohnerinnen und Bewohner selbst bestimmen für sich selbst die Zeit zum Schlafengehen. Feste Tagesabläufe geben Sicherheit. Zeiten der Aktivierung und der Ruhemöglichkeit wechseln sich ab. Der Tageslauf orientiert sich dabei am Normalitätsprinzip, und die Angebote zur Tagesstrukturierung passen sich den individuellen Gewohnheiten an. Ernährung und Gestaltung der Mahlzeiten Grundlegende Ziele bei der Versorgung demenziell erkrankter Menschen sind die Sicherstellung einer ausreichenden, reichhaltigen Ernährung und die gemeinsame Zubereitung von Teilen der Mahlzeiten. Durch letzteres wird die Möglichkeit geboten, alltagspraktische Fähigkeiten einzusetzen und zu erhalten. Bei allen Mahlzeiten wird die notwendige Hilfestellung gegeben. Bewohnerinnen und Bewohner, die selbständig essen können, werden ohne Zeitdruck dazu angeleitet. Die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner in Bezug auf Speisen und Getränke werden bereits bei der Aufnahme in der 6

7 Informationssammlung erfragt, dokumentiert und bei der Zubereitung der Mahlzeiten berücksichtigt. Angehörigenarbeit In der Betreuung demenziell erkrankter Menschen bildet die Angehörigenarbeit einen wichtigen Baustein des Konzepts. Die Familie und andere persönlich wichtige Kontaktpersonen vermitteln dem demenzkranken Menschen das Gefühl der Vertrautheit und den Bezug zur eigenen Lebensgeschichte. Wir fördern die Aufrechterhaltung und Fortführung der Beziehung zwischen dem Bewohner/der Bewohnerin und seinen/ihren Angehörigen nach dem Einzug in unsere Einrichtung, z.b. durch kontinuierlich stattfindende gemeinsame Feste und Feiern. In regelmäßig durchgeführten Angehörigenabenden haben die Angehörigen die Möglichkeit, etwas über die Arbeit und über neue Entwicklungen im Waldeckschen Diakonissenhaus Sophienheim zu erfahren. Des Weiteren werden regelmäßig Veranstaltungen angeboten, in denen sie Informationen zur Demenzerkrankung erhalten, sich austauschen und Schwierigkeiten im Umgang mit ihren dementen Angehörigen ansprechen können. Begleitung im Sterbeprozess In unserer Einrichtung werden die Menschen bis zum Tode begleitet. Wir tragen auch Verantwortung dafür, dass sie in Würde sterben können und nicht allein gelassen werden. Für die Situation demenzkranker Menschen gilt, dass auf der Basis der Informationen aus der Biographiearbeit überlegt wird, was den Bewohner/die Bewohnerin in dieser Situation besonders unterstützen könnte. In Zusammenarbeit mit unserem Hospizdienst wird eine Begleitung organisiert; eine Einbindung der zuständigen Seelsorgerin/des zuständigen Seelsorgers ist ebenfalls gewährleistet. Angehörige, die den Bewohner in der Sterbephase begleiten möchten, erfahren ebenfalls Unterstützung. Wir bieten ihnen Übernachtungsmöglichkeiten und Mahlzeiten in unserem Hause an. Das Personal Das Pflegeteam ist ein multiprofessionelles Team bestehend aus examinierten Altenpflegerinnen, Krankenschwestern, Pflegekräften und Präsenzkräften. Die Fähigkeiten, die Mitarbeitende besitzen sollten, wenn sie demenzkranke Menschen begleiten, sind nur zum Teil erlernbar. Bei der Zusammensetzung des Teams geht es nicht ausschließlich um die fachliche Qualifikation, sondern auch um persönliche Vorraussetzungen, wie z.b. besondere Motivation, sich intensiv mit Menschen zu beschäftigen, die an unterschiedlichen psychischen und physischen Einschränkungen leiden Bereitschaft und Fähigkeit, Geborgenheit zu vermitteln Authentizität in der Begegnung Kreativität und Phantasie 7

8 Fort- und Weiterbildung In unserer Einrichtung werden alle Teammitglieder zum Krankheitsbild Demenz und zum Umgang mit diesen Menschen geschult. Die Mitarbeitenden im Wohnbereich Bethanien 2 haben an der Fortbildungsmaßnahme zum Böhm-Konzept teilgenommen und werden auch weiterhin durch das ENPP (Europäisches Netzwerk für psychobiographische Forschung) praxisbezogen begleitet. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden den Mitarbeitenden regelmäßig angeboten. Die Teilnahme wird als Arbeitszeit angerechnet. Es ist selbstverständlich, dass alle Teammitglieder der Betreuungsform für demente Menschen positiv gegenüberstehen und sich freiwillig für die Arbeit in diesem Wohnbereich entschieden haben. Wir bieten den Mitarbeitenden regelmäßige Teamgespräche und Fallbesprechungen an, um Gelegenheit zur Reflexion des eigenen, beruflichen Handelns zu geben. Öffentlichkeitsarbeit Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit für dieses Konzept zielen wir darauf, die Erfordernisse in der Betreuung Demenzkranker mehr ins allgemeine Bewusstsein zu rücken. Zugleich erhoffen wir uns, Menschen im Ehrenamt für die eigene Arbeit zu mobilisieren. 8

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