Kauffrau für Versicherungen und Finanzen/ Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherungen und Fachrichtung Finanzberatung

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Kauffrau für Versicherungen Finanzen/ Kaufmann für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Versicherungen Fachrichtung Finanzberatung Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung

2 ISBN Heft 4105 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf Copyright by Ritterbach Verlag GmbH, Frechen Druck Verlag: Ritterbach Verlag Rudolf-Diesel-Straße 5 7, Frechen Telefon ( ) , Fax ( ) Auflage 2010

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 01/10 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom Bezug: RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom (ABl.NRW. 12/06) Für die in der Anlage aufgeführten Ausbildungsberufe werden hiermit Lehrpläne gemäß 6 in Verbindung mit 29 Schulgesetz (BASS 1-1) festgesetzt. Sie treten mit sofortiger Wirkung in Kraft. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftreihe Schule in NRW. Die vom Verlag übersandten Hefte sind in die Schulbibliothek einzustellen dort u. a. für die Mitwirkungsberechtigten zur Einsichtnahme bzw. zur Ausleihe verfügbar zu halten. Die im Bezugserlass aufgeführten vorläufigen Lehrpläne, die von den nunmehr auf Dauer festgesetzten Lehrplänen abgelöst werden, treten mit sofortiger Wirkung außer Kraft. Anlage Heft Ausbildungsberuf Fachangestellte für Arbeitsförderung/Fachangestellter für Arbeitsförderung Fachangestellte für Markt- Sozialforschung/Fachangestellter für Markt- Sozialforschung Fachkraft für Hafenlogistik (bisher: Seegüterkontrolleur) Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice 4169 Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk/Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk (bisher: Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk/Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk) Hafenschifferin/Hafenschiffer 4206 Holzmechanikerin/Holzmechaniker 4154 Immobilienkauffrau/Immobilienkaufmann (bisher: Kauffrau in der Grstücks Wohnungswirtschaft/Kaufmann in der Grstücks- Wohnungswirtschaft) Kauffrau für Dialogmarketing/Kaufmann für Dialogmarketing sowie Servicefachkraft für Dialogmarketing 4105 Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen (bisher: Versicherungskauffrau/Versicherungskaufmann) 4103 Kauffrau im Groß- Außenhandel/Kaufmann im Groß- Außenhandel

4 Heft Ausbildungsberuf Kauffrau für Marketingkommunikation/Kaufmann für Marketingkommunikation (bisher: Werbekauffrau/Werbekaufmann) Mediengestalterin Bild Ton/Mediengestalter Bild Ton 4155 Medienkauffrau Digital Print/Medienkaufmann Digital Print (bisher: Verlagskauffrau/Verlagskaufmann) 4167 Medizinische Fachangestellte/Medizinischer Fachangestellter (bisher: Arzthelferin/Arzthelfer) Ofen- Luftheizungsbauerin/Ofen- Luftheizungsbauer (bisher: Kachelofen- Luftheizungsbauerin/Kachelofen- Luftheizungsbauer) 4136 Tischlerin/Tischler Tiermedizinische Fachangestellte/Tiermedizinischer Fachangestellter 4284 Verfahrensmechanikerin für Kunststoff Kautschuktechnik/ Verfahrensmechaniker für Kunststoff Kautschuktechnik

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation... 65

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom , veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBl. I Nr. 24, S ff.) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: 7

8 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 8

9 Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams sächliche Ressourcen Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 9

10 das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 10

11 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Versicherungen I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe Geschäftsprozesse in Versicherungssparten Wirtschafts- Sozialprozesse Agenturmanagement Schadenmanagement Fremdsprachliche Kommunikation Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 11

12 Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Finanzberatung I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe Geschäftsprozesse in Versicherungssparten Wirtschafts- Sozialprozesse Agenturmanagement Finanzberatung Fremdsprachliche Kommunikation Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 12

13 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Versicherungen 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 2, LF 3, LF 4, LF 6 LF 7, LF 9, LF 10 LF 11 Geschäftsprozesse in Versicherungssparten LF 1 LF 13, LF 14 Wirtschafts- Sozialprozesse LF 5 LF 8 LF 12 Agenturmanagement LF 15 Schadenmanagement Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Finanzberatung 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 2, LF 3, LF 4, LF 6 LF 7, LF 9, LF 10 LF 11 Geschäftsprozesse in Versicherungssparten LF 1 LF 13 Wirtschafts- Sozialprozesse LF 5 LF 8 LF 12 Agenturmanagement LF 14, LF 15 Finanzberatung Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in den gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. 13

14 Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Versicherungen Fachrichtung Finanzberatung Geschäftsprozesse in Versicherungssparten Das Fach beinhaltet die Antrags- Vertragsbearbeitung die Keninformation zum Leistungsumfang in den einzelnen Versicherungssparten. Im ersten Ausbildungsjahr werden die Schülerinnen Schüler dazu befähigt, Kenbeziehungen anzubahnen aufbauend auf Risikoanalysen kengerechte Versicherungsverträge zu gestalten. Außerdem erwerben sie exemplarisch Kompetenzen zur Anbahnung der Kenbeziehung zur Gestaltung von Geschäftsprozessen der Sachversicherung (Hausratversicherung, Wohngebäudeversicherung). Im Bereich der Lebensversicherung erarbeiten die Schülerinnen Schüler bedarfsgerechte Angebote zur Versorgung im Alter, bei Tod Erwerbsminderung (LF 2, LF 3, LF 4, LF 6). Aufbauend auf Lernfeld 6 werden im zweiten Ausbildungsjahr Verträge in der Lebens- Unfallversicherung bearbeitet. Außerdem erfolgt eine Erweiterung um die Geschäftsprozesse der Kranken- Pflegeversicherung sowie der Vermögensversicherung (LF 7, LF 9, LF 10). Im dritten Ausbildungsjahr werden Kinnen/Ken beim Abschluss von Kraftfahrtversicherungen beraten Verträge bearbeitet. Im Versicherungsfall wird die Deckungs- Haftungsprüfung durchgeführt. Branchensoftware wird zur Problemanalyse der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen eingesetzt (LF 11). Wirtschafts- Sozialprozesse Der Berufseintritt ist mit der Übernahme einer neuen Rolle verben, die durch rechtliche, wirtschaftliche organisatorische Rahmenbedingungen determiniert wird. Deren Erschließung, die persönliche Orientierung sowie die Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen Mitarbeitern die Vertretung der eigenen Interessen in der neuen Berufssituation führen zu einem Einblick in den Arbeitsprozess (LF 1). Gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf den Versicherungsmarkt werden analysiert. Konjunkturelle strukturelle Wirtschaftsprobleme werden aus persönlicher, betrieblicher gesellschaftlicher Sicht aufgezeigt Maßnahmen zur Lösung diskutiert (LF 13). Zusätzlich für die Fachrichtung Versicherung: Die Schülerinnen Schüler informieren Privatkinnen/Privatken über ausgewählte Finanzprodukte zur Kapitalanlage bieten Möglichkeiten der Zahlungsabwicklung an (LF 14). Agenturmanagement Im ersten Ausbildungsjahr entwickeln die Schülerinnen Schüler grlegende betriebswirtschaftlich-organisatorische, rechtliche kommunikative Kompetenzen zum Aufbau einer Versicherungsagentur zur Ausführung erfolgsorientierter Arbeitsabläufe (LF 5). Schülerinnen Schüler erarbeiten im zweiten Ausbildungsjahr Marketinginstrumente setzen sie zielgruppenorientiert ein. Sie beschreiben Ziele, Grsätze Kriterien der Personalplanung, -beschaffung des Personaleinsatzes. Eine Kernkompetenz dieses Faches besteht in der Dokumentation, Analyse Auswertung interner Daten des Rechnungswesens sowie die Einbeziehung externer Daten (LF 8). 14

15 Aufbauend auf den Kompetenzen des zweiten Ausbildungsjahres planen entwickeln sie Steuerungsmaßnahmen berücksichtigen dabei die Auswirkungen auf alle betrieblichen Bereiche (LF 12). Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Versicherungen Schadenmanagement In den Sparten Sach-, Unfall- Kraftfahrtversicherungen bearbeiten die Schülerinnen Schüler Versicherungsfälle berechnen die Leistung. Sie berücksichtigen dabei Kenbindung Kostenreduzierung. Kinnen/Ken werden über Maßnahmen zur Schadenminderung verhütung informiert. Die Eingrenzung des versicherungstechnischen Risikos durch Mit- Rückversicherung wird begründet (LF 15). Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Finanzberatung Finanzberatung Die Gestaltung von Kenkontakten bei Anlageentscheidungen bei der Kreditvergabe erfordert die Entwicklung persönlicher Handlungskompetenz. Die Schülerinnen Schüler beraten Privatkinnen Privatken über Chancen Risiken ausgewählter Kapitalanlagen. Sie werden befähigt, Kinnen Ken über Verbraucherdarlehen zu beraten bedarfsgerechte Lösungsvorschläge zur Immobilienfinanzierung zu erarbeiten. Risiken beim Erwerb Möglichkeiten der Versicherung werden aufgezeigt (LF 14, LF 15). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans über die gesamte Ausbildungszeit hinweg enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation zu benoten. Zusätzlich zu den integrierten Sten werden mindestens 40 Sten Fremdsprachliche Kommunikation angeboten. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern für den Ausbildungsberuf aufgeführt. 15

16 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 Die Berufsausbildung mitgestalten auf die Rolle als Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer vorbereiten Ausbildungsbetrieb, Leistungsschwerpunkte, Versicherungssparten darstellen, typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz über Arbeitseinsätze austauschen Lernfeld 2 Versicherungsverträge anbahnen eingehende Kenanfragen zum Versicherungsschutz/Schadenfall verstehen auswerten auf Kenanfragen zum Versicherungsschutz/Schadenfall antworten ( , Fax, Brief) Versicherungsproduktbeschreibungen übertragen Kinnen/Ken situations- fachgerecht über Versicherungsschutz, Über- Unterversicherung beraten, Verkaufsgespräche führen Lernfeld 3 Kinnen/Ken beim Abschluss von Hausratversicherungen beraten Verträge bearbeiten Versicherungsbedingungen zu Hausratversicherungen verstehen auswerten, moderne Informationsquellen auswerten Antragsformulare ausfüllen Kinnen/Ken situations- fachgerecht über Hausratversicherungen beraten, Verkaufsgespräche führen Lernfeld 4 Kinnen/Ken beim Abschluss von Wohngebäudeversicherungen beraten Verträge bearbeiten Aufstellung zu Unterschieden in Hausrat Gebäudeversicherung erstellen Versicherungsbedingungen übertragen schriftliche mündliche Anfragen zur Informationsbeschaffung bezüglich Hausrat- Wohngebäudeversicherung tätigen Lernfeld 5 Eine Versicherungsagentur gründen Informationen zu Arbeitsschwerpunkten im Versicherungswesen verstehen auswerten, moderne Informationsquellen auswerten zukünftige Arbeitsschwerpunkte Einsatzmöglichkeiten darstellen (Vertreter, Agent, Makler, Finanzberater usw.) Lernfeld 6 Den Kapitalbedarf im Alter, bei Tod Erwerbsminderung ermitteln bei der Auswahl von Vorsorgemaßnahmen beraten Produktbeschreibungen zu Unfall- Lebensversicherungen verstehen auswerten schriftliche mündliche Anfragen zu Unfall- Lebensversicherungen beantworten Lernfeld 7 Verträge in der Lebens- Unfallversicherung bearbeiten Antragsformulare ausfüllen Versicherungsbedingungen zu Unfall Lebensversicherung übertragen Lernfeld 8 In einer Versicherungsagentur arbeiten Werbebroschüren Werbeanzeigen erstellen 16

17 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 9 Kinnen/Ken über die Absicherung im Krankheits- Pflegefall beraten Informationen zu Unterschieden zwischen internationalen Krankenversicherungssystemen verstehen auswerten, moderne Informations- Kommunikationssysteme nutzen Antragsformulare ausfüllen Lernfeld 10 Privatkinnen/Privatken gegen Schadenersatzforderungen absichern die Durchsetzung ihrer Rechte ermöglichen Schadenersatzforderungen in einem Haftpflichtschadensfall verstehen auswerten Geschäftskorrespondenz zu Annahme oder Abweisung eines Anspruchs erstellen schriftliche mündliche Anfragen beantworten Lernfeld 11 Kinnen/Ken beim Abschluss von Kraftfahrtversicherungen beraten Verträge bearbeiten internationale Vereinbarungen zum Versicherungsschutz der Schadenregulierung in der Kfz- Versicherung verstehen auswerten, Fachtexte Fachbegriffe (z. B. cover note) verstehen internationale Kfz- Versicherungsbedingungen für Kinnen/Ken übertragen Lernfeld 12 Eine Agentur steuern Lernfeld 13 Wirtschaftliche Einflüsse auf den Versicherungsmarkt analysieren beurteilen Texte zu Aspekten der europäischen Integration Globalisierung verstehen, Statistiken grafische Darstellungen verstehen auswerten Versicherungszertifikate zur Seetransportversicherung übertragen (Lloyd s of London) Lernfeld 14 V Kinnen/Ken über Finanzprodukte informieren Lernfeld 14 F Kinnen/Ken über Finanzprodukte beraten Produktbeschreibungen zu ausgewählten Finanzprodukten ggf. Werbematerial erstellen Produktbeschreibungen übertragen Kinnen/Ken telefonisch befragen informieren Kinnen/Ken fachgerecht beraten Lernfeld 15 V Schaden- Leistungsmanagement durchführen Informationsmaterial zur Schadenminderung Schadenverhütung erstellen 17

18 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 15 F Kinnen/Ken über Verbraucherdarlehen Immobilienfinanzierungen beraten Texte zu Verbraucherdarlehen Immobilienfinanzierung verstehen, Fachtexte/Fachbegriffe verstehen Produktbeschreibungen übertragen Kinnen/Ken über Vor- Nachteile der verschiedenen Kreditmöglichkeiten informieren Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel

19 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R A H M E N L E H R P L A N für den Ausbildungsberuf Kaufmann für Versicherungen Finanzen/ Kauffrau für Versicherungen Finanzen 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: 19

20 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Arbeit oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Der Rahmenlehrplan ist für die einem Berufsfeld zugeordneten Ausbildungsberufe in eine berufsfeldbreite Grbildung eine darauf aufbauende Fachbildung gegliedert. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. 20

21 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: - Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) - Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der KMK vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet - berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern - auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. 21

22 Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel: - Arbeit Arbeitslosigkeit, - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. 22

23 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgen. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. 23

24 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen Finanzen ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen Finanzen vom (BGBl. I Nr. 24, S ff.) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Versicherungskaufmann/Versicherungskauffrau (Beschluss der KMK vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Kaufleute für Versicherungen Finanzen sind vor allem in Versicherungsunternehmen, in Agenturen bei Maklern im Innen- Außendienst tätig. Ihre Aufgaben umfassen die Kengewinnung, -beratung -betreuung in Versicherungs- Finanzangelegenheiten sowie die Mitwirkung bei betrieblichen Steuerungsprozessen. Der Rahmenlehrplan umfasst die Fachrichtungen Versicherung Finanzberatung. Die Lernfelder 1 bis 13 enthalten die gemeinsamen Inhalte für beide Fachrichtungen. Die Lernfelder werden jeweils in der Fachrichtung Versicherung in der Fachrichtung Finanzberatung unterrichtet. Der Umgang mit dem Ken verlangt fierte Fach-, Human- Sozialkompetenz. Bei der Ausbildung der Fachkompetenz orientiert sich der Rahmenlehrplan auch an den in der Versicherungswirtschaft vorliegenden Versicherungssparten. Sozial- Humankompetenz erwerben die Schülerinnen Schüler in allen Lernfeldern. Die fremdsprachigen Ziele Inhalte sind mit 40 Sten in die Lernfelder integriert. Der Umgang mit aktuellen Medien, moderner Bürokommunikation kaufmännischer Standardsoftware sowie Branchensoftware zur Informationsbeschaffung -verarbeitung ist ebenfalls integrativ zu vermitteln. 24

25 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Kaufmann für Versicherungen Finanzen/ Kauffrau für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Versicherung Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Die Berufsausbildung mitgestalten auf die Rolle als Arbeitnehmer vorbereiten 60 2 Versicherungsverträge anbahnen Ken beim Abschluss von Hausratversicherungen beraten Verträge bearbeiten Ken beim Abschluss von Wohngebäudeversicherungen beraten Verträge bearbeiten Eine Versicherungsagentur gründen Den Kapitalbedarf im Alter, bei Tod Erwerbsminderung ermitteln bei der Auswahl der Vorsorgemaßnahmen beraten Verträge in der Lebens- Unfallversicherung bearbeiten In einer Versicherungsagentur arbeiten Ken über die Absicherung im Krankheits- Pflegefall beraten Ken gegen Schadenersatzforderungen absichern die Durchsetzung ihrer Rechte ermöglichen Ken beim Abschluss von Kraftfahrtversicherungen beraten Verträge bearbeiten Eine Agentur steuern Wirtschaftliche Einflüsse auf den Versicherungsmarkt analysieren beurteilen Ken über Finanzprodukte informieren Schaden- Leistungsmanagement durchführen 60 Summe: (insgesamt 880 Sten)

26 Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Kaufmann für Versicherungen Finanzen/ Kauffrau für Versicherungen Finanzen Fachrichtung Finanzberatung Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Die Berufsausbildung mitgestalten auf die Rolle als Arbeitnehmer vorbereiten 60 2 Versicherungsverträge anbahnen Ken beim Abschluss von Hausratversicherungen beraten Verträge bearbeiten Ken beim Abschluss von Wohngebäudeversicherungen beraten Verträge bearbeiten Eine Versicherungsagentur gründen Den Kapitalbedarf im Alter, bei Tod Erwerbsminderung ermitteln bei der Auswahl der Vorsorgemaßnahmen beraten Verträge in der Lebens- Unfallversicherung bearbeiten In einer Versicherungsagentur arbeiten Ken über die Absicherung im Krankheits- Pflegefall beraten Ken gegen Schadenersatzforderungen absichern die Durchsetzung ihrer Rechte ermöglichen Ken beim Abschluss von Kraftfahrtversicherungen beraten Verträge bearbeiten Eine Agentur steuern Wirtschaftliche Einflüsse auf den Versicherungsmarkt analysieren beurteilen Ken über Finanzprodukte beraten Ken über Verbraucherdarlehen Immobilienfinanzierungen beraten 40 Summe: (insgesamt 880 Sten)

27 Lernfeld 1: Die Berufsausbildung mitgestalten auf die Rolle als Arbeitnehmer vorbereiten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler orientieren sich in der für sie neuen Lebenssituation gestalten ihre Berufsausbildung unter Beachtung der wesentlichen Rechtsvorschriften mit. Sie analysieren Konfliktsituationen erarbeiten Lösungsmuster zu deren Bewältigung. Sie erläutern Rechte Pflichten aus dem Arbeitsvertrag, tarifliche Regelungen Betriebsvereinbarungen. Sie stellen Mitwirkungs- Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates im Zusammenhang mit Einstellungen Kündigungen dar bewerten diese. Sie setzen für das Lernen geeignete Informations- Kommunikationssysteme ein wenden die ihrem Lerntyp angemessenen Lern- Arbeitstechniken an. Dabei entwickeln sie Lernstrategien Teamfähigkeit. Inhalte: Berufsbildungsgesetz Ausbildungsvertrag Jugendarbeitsschutzgesetz Betriebsvereinbarung Tarifvertrag Kündigungsschutzgesetz Jugend- Auszubildendenvertretung, Betriebsrat Ausbildungsberater Arbeitsgericht Beurteilungssysteme 27

28 Lernfeld 2: Versicherungsverträge anbahnen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler beraten situations- spartenbezogen über den Abschluss von Versicherungsverträgen. Sie analysieren Rechte Pflichten bei unterschiedlichen Vertragskonstellationen zeigen die Folgen bei Verletzung der gesetzlichen vertraglichen Regelungen auf. Dazu verwenden sie Gesetzestexte allgemeine Versicherungsbedingungen. Sie bereiten Kenberatungsgespräche vor berücksichtigen hierbei Regelungen zum Verbraucherschutz. Zur selbstständigen Informationsbeschaffung setzen sie zielgerichtet aktuelle Medien ein präsentieren ihre Ergebnisse. Inhalte: Rechts- Geschäftsfähigkeit Willenserklärung Informationspflicht des Versicherers, Widerruf, Rücktritt, Widerspruch Versicherungsbeginne, Rückdatierung Einlösungsklauseln, vorläufige Deckung Prämienzahlung Vorvertragliche Anzeigepflicht Datenschutzklausel 28

29 Lernfeld 3: Ken beim Abschluss von Hausratversicherungen beraten Verträge bearbeiten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler nehmen fallbezogene Risikoanalysen vor ermitteln den bedarfsgerechten Versicherungsschutz. Sie erläutern Ken den Umfang des Versicherungsschutzes anhand der Allgemeinen Versicherungsbedingungen zeigen Möglichkeiten der Erweiterung des Versicherungsschutzes auf. Sie erfassen die versicherungstechnischen Daten zur Risikobeurteilung. Sie erläutern die Grzüge der Prämienkalkulation berechnen Beiträge, erarbeiten Angebotsalternativen bewerten diese. Sie betreuen Ken im Rahmen der Bestandspflege beraten sie bei Risiko- oder Vertragsänderungen, berechnen Nach- Rückbeiträge prüfen dabei Möglichkeiten der Kenbindung. Die Schülerinnen Schüler führen im Versicherungsfall die formelle materielle Deckungsprüfung durch. Sie informieren den Geschädigten über die Leistungen dem Gre dem Umfang nach. Bei Ablehnung der Leistung klären Sie den Ken über seine Rechte auf. Sie zeigen Unterschiede bei den versicherten Sachen zwischen der verbenen Hausratversicherung der Pauschaldeklaration der gebündelten Geschäftsinhaltsversicherung auf. Die Schülerinnen Schüler setzen bei der Kenberatung Informations- Kommunikationssysteme zielgerichtet ein präsentieren ihre Ergebnisse. Inhalte: Versicherungsbegriff Klauseln: Fahrraddiebstahl, Unterversicherungsverzicht, Überspannungsschäden, Aquarien Erweiterte Elementarschadenversicherung Haushaltsglasversicherung Obliegenheiten während der Vertragslaufzeit im Versicherungsfall Beendigung des Vertrages Verjährung Klagefrist 29

30 Lernfeld 4: Ken beim Abschluss von Wohngebäudeversicherungen beraten Verträge bearbeiten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler nehmen fallbezogene Risikoanalysen vor ermitteln den bedarfsgerechten Versicherungsschutz. Sie erläutern Ken den Umfang des Versicherungsschutzes anhand der Allgemeinen Versicherungsbedingungen zeigen Möglichkeiten der Erweiterung des Versicherungsschutzes auf. Sie erfassen die versicherungstechnischen Daten zur Risikobeurteilung, berechnen Beiträge, erarbeiten Angebotsalternativen bewerten diese. Sie betreuen Ken im Rahmen der Bestandspflege, beraten sie bei Risiko- oder Vertragsänderungen prüfen dabei Möglichkeiten der Kenbindung. Die Schülerinnen Schüler führen im Versicherungsfall die formelle materielle Deckungsprüfung durch. Sie informieren den Geschädigten über die Leistungen dem Gre dem Umfang nach. Die Schülerinnen Schüler setzen bei der Kenberatung Informations- Kommunikationssysteme zielgerichtet ein präsentieren ihre Ergebnisse. Inhalte: Klauseln: Überspannungsschäden, Erweiterte Versicherung von Wasserzuleitungsrohren außerhalb des Versicherungsgrstücks, Erweiterte Versicherung von Ableitungsrohren, Sonstiges Zubehör sonstige Grstücksbestandteile, Aufwendungen für die Beseitigung umgestürzter Bäume Erweiterte Elementarschadenversicherung 30

31 Lernfeld 5: Eine Versicherungsagentur gründen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler wählen eine Unternehmensform für die Gründung der Versicherungsagentur aus ermitteln einen geeigneten Standort. Sie bahnen Kenbeziehungen an nutzen dabei kommunikationspolitische Instrumente. Sie beurteilen die möglichen vertraglichen Bindungen zu Versicherungsunternehmen als Grlage ihrer späteren Tätigkeit, dabei unterscheiden sie auch deren Rechtsformen. Die Schülerinnen Schüler planen die bedarfsgerechte Sachausstattung unter Berücksichtigung ökologischer Erfordernisse. Sie vergleichen Zahlungsbedingungen, Finanzierungsalternativen beurteilen Möglichkeiten der Kreditsicherung. Sie schließen Kaufverträge ab reagieren angemessen auf Vertragsstörungen. In der Finanzbuchhaltung dokumentieren sie die Gründung der Agentur. Inhalte: Rechtsformen der Agentur: Einzelunternehmung, OHG, GmbH Versicherungs-AG VVaG: wirtschaftlicher Leitgedanke, Kapitalbeschaffung, Organe, Haftung, Mitbestimmung im Aufsichtsrat Vertreter, Makler, Agenturvertrag Angebotsvergleich, Bestellung Vertragsstörungen: Nichtigkeit, Anfechtbarkeit, Schlecht-, Nichtleistung, Verjährung Eigen-, Fremdfinanzierung, Leasing Kreditsicherheiten: Bürgschaft, Sicherungsübereignung Inventur, Inventar, Bilanz 31

32 Lernfeld 6: Den Kapitalbedarf im Alter, bei Tod Erwerbsminderung ermitteln bei der Auswahl der Vorsorgemaßnahmen beraten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler stellen Leistungen der gesetzlichen Unfall- Rentenversicherung im Alter, bei vorzeitiger Erwerbsminderung im Todesfall dar. Sie ermitteln Versorgungslücken des Ken beraten bei der Festlegung eines Versorgungsziels. Sie unterbreiten bedarfsgerechte Angebote berücksichtigen dabei staatliche Fördermaßnahmen. Sie erfassen die zur Risikobeurteilung erforderlichen Daten, bearbeiten Anträge berechnen Beiträge. Sie verschaffen sich einen Überblick über die Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung. Zur Beratung setzen die Schülerinnen Schüler zielgerichtet Informations- Kommunikationssysteme ein präsentieren dem Ken ihre Ergebnisse. Inhalte: Gesetzliche Rentenversicherung: Alters-, Erwerbsminderungs-, Große Witwen-/Witwerrente Gesetzliche Unfallversicherung: Verletztenrente Rentenversicherung, Risikolebensversicherung, Kapitalbildende Lebensversicherung, Unfalltodzusatzversicherung Berufsunfähigkeitsversicherungen Dreischichtenmodell Staatlich geförderte kapitalgedeckte Altersvorsorgeverträge Einzelunfall- Kinderunfallversicherung 32

33 Lernfeld 7: Verträge in der Lebens- Unfallversicherung bearbeiten 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler informieren den Ken über die garantierten Leistungen erläutern die Entstehung vertraglichen Verwendungsmöglichkeiten von Überschüssen in der Renten- Lebensversicherung. Sie stellen Chancen Risiken bei der Erzielung von Überschüssen dar berücksichtigen dabei steuerliche Aspekte. Sie beraten den Ken in der Unfall Lebensversicherung bei Veränderung der Lebenssituation mit dem Ziel einer dauerhaften Kenbindung. Sie weisen auf die finanziellen Folgen der vorzeitigen Beendigung von Verträgen hin. Sie bearbeiten Versicherungsfälle prüfen die Leistungspflicht. Zur Beratung setzen die Schülerinnen Schüler zielgerichtet Informations- Kommunikationssysteme ein präsentieren dem Ken ihre Ergebnisse. Inhalte: Rentenversicherung, Risikolebensversicherung, kapitalbildende Lebensversicherung, Unfalltodzusatzversicherung Berufsunfähigkeitsversicherungen Einzelunfall- Kinderunfallversicherung Staatlich geförderte kapitalgedeckte Altersvorsorgeverträge Direktversicherung Bonussystem, verzinsliche Ansammlung, Beitragsverrechnung Rückkaufswert, beitragsfreie Versicherung Bezugsrechte, Abtretung Maßnahmen bei Zahlungsschwierigkeiten Einkommensteuerrechtliche Auswirkungen 33

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