Geografie Zusammenfassung Prüfung 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geografie Zusammenfassung Prüfung 2"

Transkript

1 Ein paar Begriffe: Evaporation = Transpiration = Verdunstung von Wasser über Gewässer. Verdunstung über die Spaltöffnungen der Pflanzen. Kondensationsniveau = Die Höhe in der das Wasser von der Gasform in flüssige Form übergeht. Taupunkt = Die Temperatur bis zu der sich Wasser abkühlen muss, damit es kondensiert. Der Taupunkt wird also auf dem Kondensationsniveau erreicht. Trockenadiabatische Abkühlung = Abkühlung von Luft, die Wasser enthält, 1 C pro 100m bis zum Kondensationsniveau Feuchtadiabatische Abkühlung = Abkühlung von Luft, die flüssiges oder festes Wasser enthält, um ca. ½ C pro 100m über dem Kondensationsniveau. Kondensationskern = Schmutzpartikel, Luftdruck und Wetterlage Die am Äquator erwärmte Luft steigt auf, um in den Subtropen (zirka 20. Bis 40. Breitengrad) wieder abzusinken. Am Äquator bildet sich deshalb eine Tiefdruckrinne, in den Subtropen bilden sich Hochdruckgebiete. In Bodennähe strömt die Luft aus den Hochdruckgebieten wieder zurück in Richtung Äquator. Dabei wird die Luft aufgrund der Erdrotation (da sich die Erde nach Osten dreht) nach Westen abgelenkt. Es entsteht der Nordost-Passat. Am Nordpol sinkt kalte Luft ab. Hier bildet sich ein polares Hochdruckgebiet. Die vom Nordpol in Richtung Süden abfliessende Luftmasse wird dagegen nach Südosten abgelenkt. Diese Luftmassen dringen bis zum Breitengrad vor. Hier entsteht eine Mischzone, die durch die kältere Luft des Nordpols und die der wärmeren subtropischen Luft geprägt ist. Unser Wetter wird durch den Wechsel dieser Hochs und Tiefs bestimmt. Doch wie geschieht dies? Im Tiefdruckgebiet beobachtet man eine aufsteigende Luftbewegung, im Hochdruckgebiet eine fallende Luftbewegung. Mit aufsteigender Luft ist Abkühlung, Wolken- und Niederschalgsbildung, mit absteigender Erwärmung und Wolkenauflösung verbunden. Druckgebiete und Wind Über einem erwärmten Gebiet dehnt sich die Luft nach den Seiten und nach oben aus. Dadurch verringert sich dort die Anzahl der Luftteilchen und damit das Gewicht (Druck) der Luft. Am Boden entsteht ein Gebiet geringen Luftdrucks (Tiefdruckgebiet). Über kälterem Boden entsteht dagegen ein Hochdruckgebiet. Da es in der Lufthülle keine Barrieren gibt, bewegt sich die Luft vom Hoch- zum Tiefdruckgebiet (Wind) sowie im Hochdruckgebiet von oben nach unten. Dabei wird der Wind au der Nordhalbkugel immer nach rechts (Südhalbkugel nach links) abgelenkt. Ursache dafür ist die Corioliskraft. 1

2 Westwindzone Du weisst, dass die nach Westen zeigende Seite eines Baumstammes stärkere Verwitterungsmerkmale zeigt als die Ostseite. Ursache dafür sind die bei uns vorherrschenden Westwinde. Wie entstehen diese? In den Tropen wird die Luft stark erwärmt und steigt auf. In den Polargebieten dagegen befinden sich kalte Luftmassen. Dadurch entstehen zwischen Tropen und Polarzonen Luftdruckunterschiede. Im dazwischenliegenden Gebiet (30-60 ) sind diese am stärksten (Frontalzone). Es muss ein zum Polargebiet gerichteter Druckausgleich erfolgen. Durch die Corioliskraft wird dieser abgelenkt. So gibt es in den Frontalzonen einen beständigen Westwind. In Höhen über 5km erreicht er seine grössten Geschwindigkeiten. Beim Überqueren grosser Gebirge (z.b. Rocky Mountains) und Landmassen wird der Westwind abgebremst, wodurch er nach Süden und Norden auslenkt. Dabei entstehen Luftwirbel und aus ihnen Druckgebiete. Die so gebildeten Tiefdruckgebiete wandern zur polwärtigen, die Hochdruckgebiete zur äquatorialen >Seite der Westwindströmung. So entstehen auf der Nord-und Südhalbkugel zwischen50 und 70 eine Ansammlung von Tiefdruckgebieten (subpolarer Tiefdruckgürtel), zwischen etwa 40 und 30 ein subtropischer Hochdruckgürtel. Passate Durch die starke Erwärmung am Äquator bilden sich dort in Bodennähe ständig Tiefdruckgebiete. Zwischen den Hochdruckgebieten des subtropischen Hochdruckgürtels und diesen Tiefdruckgebieten kommt es zum Druckausgleich (Wind), der zum Äquator gerichtet ist. Auf der Nordhalbkugel wird dieser Wind nach rechts abgelenkt (Corioliskraft). Somit gibt es hier einen beständigen Nordost-Wind (NO-Passat). Klimazonen und Klimatypen Klimazone bestimmende Druckgebiete (Winde) Klimatyp Polare Klimazone Polarhoch und Polare Ostwinde Polarklima Subpolare Klimazone Sommer: Aussentropische Westwinde Subpolares Klima Winter: Polare Ostwinde Gemässigte Klimazone Aussertropische Westwinde Seeklima der Westseiten Übergangsklima Kühles Kontinentalklima Sommerwarmes Kontinentalklima Ostseitenklima Subtropische Klimazone Sommer: Sb. Hochdr. Gürtel Winterregenklima der Winter: Ausertropische Westwinde Westseiten Subtropisches Ostseitenklima Passatklimazone Passatwinde Trockenes Passatklima Feuchtes Passatklima 2

3 Zone des Tropischen Sommer: Innertropische Tropisches Wechselklima Wechselklimas Konvergenzzone Winter: Passatwinde Äquatoriale Klimazone Innertropische Konvergenzzone Äquatorialklima Klima der Hochgebirge mit zunehmender Höhe nehmen die Temperaturen ab, es bilden sich Höhenstufen Beispiel an Klimadiagrammen: Klimazone Klimatyp Klimadiagramm Polare Klimazone Polarklima Subpolare Klimazone Subpolares Klima 3

4 Gemässigte Klimazone Seeklima der Westseiten Übergangsklima Kühles Kontinentalklima Sommerwarmes Kontinentalklima Ostseitenklima Subtropische Klimazone Winterregenklima der Westseiten Subtropisches Ostseitenklima Passatklimazone Trockenes Passatklima 4

5 Feuchtes Passatklima Zone des Tropischen Wechselklimas Tropisches Wechselklima Äquatoriale Klimazone Äquatorialklima Weiterhin gibt es bei Neef noch die Klimate der Hochgebirge, die sich in allen Klimazonen in hohen Gebirgen ausbildet. Übung und Beschreib: Luftfeuchtigkeit Maximale Luftfeuchtigkeit(g/m 3 ) Absolute Luftfeuchtigkeit(g/m 3 ) Relative Luftfeuchtigkeit(%) gibt an, wie viel Wasserdampf höchstens in einem Kubikmeter Luft passt. >Sie ist temperaturabhängig, d.h. in kälterer Luft ist sie kleiner als in wärmerer Luft. gibt an, wie viel Wasserdampf tatsächlich in der Luft enthalten ist. der Quotient aus absoluter und maximaler Luftfeuchtigkeit, multipliziert mit Hundert. LF rel = LF abs /LF max x 100% Die Luftfeuchtigkeit gibt aber nur den Gehalt an gasförmigem Wasser in der Luft an, also den Dampfdruck. Dabei unterscheidet man zwische: - Absolute Luftfeuchte gibt an wie viel Wasserdampf tatsächlich in der Luft entahlten ist. Enheit: Gramm Wasser pro Kubikmeter Luft - Maximale Luftfeuchte gibt an wie viel Wasser höchstens in der Luft enthalten sein kann bevor sie kondensiert. Das ist 39,6. (gm 3 ) - Relative Luftfeuchte ist der Quotient aus absoluter und maximaler Luftfeuchte, multipliziert mit Hundert. Temperaturkurve Die Temperaturkurve zeigt die maximale Luftfeuchtigkeit bei verschiedenen Temperaturen. Die maximale Luftfeuchte ist umso höher je wärmer die Temperatur ist. (kann man mit Formel rechnen) 5

6 Klimaelemente Gründe der Klimaelemente Lernen: Blatt 1(Klimaelemente / Wetterelemente / Klimafaktoren) - Temperatur - Luftdruck - Wind - Luftfeuchtigkeit - Bewölkung - Einstrahlung, Ausstrahlung Klimafaktoren (Blatt 3) - Geo. Breige - Lage zum Meer - Höhenlage - Bodenbedeckung Klimaelemente (= meteorologische Elemente) Blatt lernen: Blatt 2 (Klimaelemente = meteorologische Elemente) Bildung von Wolken Eine Wolke setzt sich aus Millionen kleinster Wassertröpfchen zusammen (bei sehr niedrigen Temperaturen auch Eiskristallen), die in der Luft schweben. Eine Wolke kann sich folglich bilden, wenn Wasserdampf flüssig wird, d.h. wenn feuchte Luft sich abkühlt und an kleinsten Partikeln kondensiert. Es gibt mehrere typische Wege der Wolkenbildung. Konvektion Infolge ihrer unterschiedlichen Dichte steigt oder sinkt Luft auf der Erde in Abhängigkeit von ihrer Temperatur. Warme Luft steigt auf, da sie weniger dicht als die kalte ist, kalte Luft hingegen sinkt. Dieser Prozess wird von Wissenschaftlern als Konvektion bezeichnet. Wenn die Sonne scheint, wird die Wasserdampf enthaltende Luft über dem Erdboden erwärmt und beginnt zu steigen. Auf dem Weg nach oben kühlt sie sich ab. Wolken bilden sich, wenn die feuchte Luft eine kritische Temperatur unterschreitet. Dann kondensiert das Wasser auf kleinsten in der Luft schwebenden Partikeln und bildet Tröpfchen in der Atmosphäre. Topographie (Berge) Wolken können sich auch auf Grund der Oberflächengestalt der Erde, der Topographie, bilden. Ursachen sind z.b Berge oder Hügel. Man spricht von orographischen Wolken. Die Luft ist gezwungen, sich über einen Berg zu bewegen. Beim Aufsteigen kühlt sie sich ab. Erreicht sie hierbei den Sättigungspunkt, so setzt Kondensation ein und das Wasser, das in der Luft enthalten ist, wird in Form einer Wolke sichtbar. Zusammentreffen von Luftmassen 6

7 Nicht nur Berge können Luft dazu drängen, aufzusteigen. Wenn Warmluft auf eine Luftmasse von kälterer, schwerer Luft trifft, so steigt sie ebenfalls an der Kaltluft empor. Die Grenze zwischen warmer und kalter Luft wird als Front bezeichnet. Wenn die Warmluft aufsteigt, kühlt sie sich ab und hierbei können sich Wolken bilden. Der Föhn-Effekt Wenn Luft über den Bergen aufsteigt, kühlt sie sich ab und wird mit Wasserdampf gesättigt. Kondensation erfolgt und der Wasserdampf wird flüssig. Eine Wolke entsteht. Die Wolke bleibt erhalten oder es beginnt zu regnen, während die Luft weiter ansteigt. Wenn die Luftmasse au der anderen Seite der Berge wieder sinkt, ist sie trockener und wärmer. Diesen Unterschied in der Temperatur kennen wir als Föhn-Effekt Horizontale Bewegung Mitunter bring der Wind warme und feuchte Luft in eine Region. Fliesst hierbei die Warmluft über eine sehr viel kühlere Oberfläche, so kühlt sie sich ab. Die Feuchtigkeit kondensiert und es bildet sich Nebel. Diesen Prozess finden wir sehr oft an den Küsten der Kontinente. Wolken Lernlink: Cirrus Erkennungsmerkmale: - Zarte Wolke mit faserigem, federartigem Aussehen - Weisse, hohe Wolke oft seidig glänzend - Meist sehr dünn, sodass die Sonne durchscheint - Kondensstreifen von hoch fliegenden Flugzeugen erzeugen diese Wolken ebenfalls Wetterbedeutung: - Einzelne Felder dieser Wolken, in Streifen angeordnet, hakenförmig abgebogen stabile, schöne Wetterlage - Grossflächige und sichtlich zusammengehörige Wolkenfelder Aufzug warmer Luftmassen. Es zieht ein Tief heran und bringt Wetterverschlechterung mit sich Nimbostratus Erkennungsmerkmale 7

8 - Schwere, einförmige Wolke mit grosser vertikaler und horizontaler Erstreckung - Erscheint dunkelgrau und hält die Sonne ganz ab - Regen- und Schneewolke - an der Unterseite der Wolke ziehen häufig einzelne, niedrige Wolkenfetzen Wetterbedeutung - im Sommer Schlechtwettergebiet mit Dauerregen - im Winter anhaltender Schneefall Cumulus Bilden sich vereinzelt Lücken in der Wolkendecke, so kann von eiem baldigen Ende der Niederschläge ausgegangen werden. Erkennungsmerkmale - Wolke mit einer ebenen Unterseite und einer mehrfach, oft blumenkohlartig gewölbten Oberseite - Auf der Unterseite weissgrau, im oberen Bereich strahlend weiss bei Sonnenbestrahlung - Entsteht durch Konvektion - Von unterschiedlicher Ausdehnung bei einer Basis von 1000 bis 2000m über dem Land im Sommer und im Winter bereits bei 100m - Typische Sommerwolke Wetterbedeutung - Aufziehen kleiner Formen dieser Wolke, die sich bald wieder auflösen andauernde Schönwetterlage - Verdichten der Wolken und Aufquellen zu turmhohen Wolkenmassen baldiger Wetterumschwung. Es kann dann zu einem Kräftigen Regen- und im Winter zum Schneeschauer kommen. Stratus Erkennungsmerkmale 8

9 - Wird landläufig als Hochnebel bezeichnet - Beginnt selten höher als 500m - Strukturlos und durchgehend grau - Sonne kommt kaum durch und eventuell erscheinen die Umrisse der Sonne in fahlgelbem Licht - Aus ihr fällt relativ häufig Niederschlag in Form von Nieselregen bzw. kleinen Eiskristallen - Entstehet häufig durch Abkühlung der unteren Luftschichten Wetterbedeutung - Im Sommer Sprühregen - Im Herbst länger anhaltendes, trübes Wetter mit Boden- und Hochnebelfeldern in den Tallagen; niederschlagsfrei - Im Winter anhaltend kaltes Wetter Cumulonimbus Erkennungsmerkmale - Wolke mit einer ebenen Unterseite und einer mehrfach, oft blumenkohlartig gewölbten Oberseite - Auf der Unterseite weissfrau, im oberen Bereich strahlend weiss bei Sonnenbestrahlung - Entsteht durch Konvektion - Von unterschiedlicher Ausdehnung bei einer Basis von 1000 bis 2000m über dem Land im Sommer und im Winter bereits bei 100m typische Sommerwolke Wetterbedeutung Altocumulus Bildet sich diese Wolke in idealer Weise aus, gehen bald heftige Regenschauer, von Windböen sowie Blitz und Donner begleitet, nieder. Ein fahles Leuchten innerhalb der schwarzen Wolkenmasse kündigt Hagel an. 9

10 Erkennungsmerkmale - Weiss bis graue Wolkenbänder oder Wolkenschichten - Oft in Form von Bänken, Walzen oder Wogen geordnet - Auch als Schäfchenwolke bezeichnet Wetterbedeutung - Wenn sich die Wolken nicht verdichten oder verändern, zeigen sie beständiges Wetter an. - Dichte Schäfchenwolken kündigen ein in weniger Stunden herannahendes Gewitter an. - Erscheinen Schäfchenwolken mit turmartigem Aufquellen bereits am Vormittag, ist am Nachmittag bzw. am Abend mit gewittrigen Schauern zu rechnen. Begriffe: Nimbus Aerosol Stratus Cirrus Cumulus Regen Tröpfchen, die so fein sind, dass sie von der Luft getragen werden. Schichtwolke Eiswolke in grosser Höhe kleine, isolierte, leuchtend weiße, zarte Fäden oder schmale Bänder mit einem seidigen Schimmer, deren Ränder meist durch die Höhenwinde ausgefranst sind. Haufenwolke Quellwolke Lokale Windsysteme 10

11 Hoch- und Tiefdruckgebiete Winde wehen zwischen Hoch- und Tiefdruckgebiet. Hochdruck > 1013hPa = 1013 mbar = Normaldruck > Tiefdruck Der hohe Druck und der tiefe Druck muss ausgeglichen werden. Es wirkt daher eine Kraft zwischen Hoch und Tief, die Druckgradientkraft heisst. Durch diese Kraft bilden sich Ausgleichströmungen (Winde). Sie strömen immer vom Hoch- zum Tiefdruckgebiet. Auf ihrem Weg vom Hoch zum Tief strömen die Winde nicht gerade, sondern werden auf der Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt (Coriolis-Kraft) Hochdruckgebiet Kältehoch entsteht durch das Zusammenziehen von Kaltluft, dem Schwererwerden und dem daraus resultierenden Absinken. (z.b. Polarhoch) In Hochdruckgebieten auf der Nordhalbkugel bewegt sich die Luft immer mit dem Uhrzeigersinn. Auf der Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn. Tiefdruckgebiet Hitzetief entsteht durch aufsteigende Warmluft über warmen Flächen. (z.b. Äquatoriale Tiefdruckrinne) In Tiefdruckgebieten auf der Nordhalbkugel bewegt sich die Luft immer gegen den Uhrzeigersinn. Auf der Südhalbkugel mit dem Uhrzeigersinn. Blatt Wetterkunde / Meteorologie anschauen: Blatt 3 Grosswetterlage/ Wetterkarte Blatt 4 anschauen: Die sechs häufigsten Wetterlagen in der Schweiz Schönwetterlage in Mitteleuropa Hochdruckzelle ( = Antizyklone) liegt über Europa, verhindert grossräumige Winde, fast Windstill darum bei hoher Sonneneinstraulung Auf- und Abwinde, fast Wolkenlos Gewitterlage in Mitteleuropa Keine typischen Verteilungen der Hochs und Tiefs, flache Druckverteilung, Quellenbewölkung, Lokale Aufwinde, im Sommer Aufwindsysteme entstehen und Gewitterfronten bilden Gewitter mit Hagel Westwindlage Zwischen dem Hoch über Südspanien und Nordafrika und Tief Grossbritannien Skandinavien entsteht feuchter Westwind. Darin kräftige Tiefdruckgebiete, warm und Kaltfronten gleiten mit ihren Regenzonen in raschem Wechsel über Europa 11

12 Bisenlage Skandinavien = Hoch, östl. Mittelmeer = Tief, kalt trockene Winde im Jura, +Alpen hohe Km/h Staulage am Alpennordfuss (Nordföhn) Hoch über den Britischen Inseln drückt kalte Luft über den Kontinent, die feuchten Luftmassen stauen sich an der Alpennordseite, bilden Wolkendecke und kräftige Niederschläge Föhnlage im Alpenraum und Alpenvorland Föhnlage = umgekehrte Staulage, warmfeuchte Luft über Alpen ins Tief strömen, Alpensüdseite heftiger Niederschlag, Alpennordseite Föhnfenster = trockene Luft keine (wenig) Wolken Begriffe: Isobarden = Linien gleichhohen Luftdrucks Antizyklone = Hochdruckgebiet Zyklone = Tiefdruckgebiet Okklusion =?? Föhn Blatt 5: Regionale Windsysteme: Föhn Einflüsse auf das Klima der Schweiz Schweiz: feucht gemässigtes Klima Von oben Von rechts Von unten Von links Nordwind, kalt feucht polarer Einfluss Biese kalt trocken Kontinentaler Einfluss Föhn (Südwind) warm trocken mediterraner Einfluss (TI feucht) Westwind mild feucht Ozeanischer Einfluss 12

Was ist Klima? Arbeitsblatt

Was ist Klima? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Die SuS lernen den Begriff Klima kennen und erfahren, dass die Erde in verschiedene Klimazonen aufgeteilt ist. Sie lesen die Texte durch und versuchen anschliessend,

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa

Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa Wetterlagen und Großwetterlagen Der Begriff Wetterlage beschreibt den Wetterzustand, wie er im Hinblick auf die wichtigsten meteorologischen

Mehr

Temperatur, Luftdruck, Meteorologie

Temperatur, Luftdruck, Meteorologie Geografie Temperatur, Luftdruck, Meteorologie Library TEMPERATUR Einflussfaktoren 2 LUFTFEUCHTIGKEIT Berechnung 3 Trokenadiabatischer Temperaturgradient 4 Feuchtadiabatischer Temperaturgradient 4 Süd-

Mehr

Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e

Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e Der Jahreslauf der Erde um die Sonne Schiefe der Ekliptik um 23,5 : Schiefstand der Erdachse zur Umlaufbahn der Erde um die Sonne Änderung

Mehr

wir-sind-klasse.jimdo.com Exosphäre (ab ca. 600km) Thermosphäre (85 600km) Temperaturanstieg elektrisch leitende Schicht (reflektiert Rundfunkwellen)

wir-sind-klasse.jimdo.com Exosphäre (ab ca. 600km) Thermosphäre (85 600km) Temperaturanstieg elektrisch leitende Schicht (reflektiert Rundfunkwellen) untere Atmosphäre Homosphäre mittlere Atmosphäre obere Atmosphäre (Weltraum) Heterosphäre wir-sind-klasse.jimdo.com Atmosphäre Exosphäre (ab ca. 600km) keine Grenze nach oben Ungeladene Gasteilchen können

Mehr

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30 DLRG LV Baden, Wulf Alex 60 min Wetterkunde 2010 1/30 Wetter, Ursachen Wetter: Zustand der Lufthülle (15 km) Luftdruck Lufttemperatur Luftfeuchte und ihre zeitlichen und örtlichen Änderungen Ursache der

Mehr

Was ist Klima? Arbeitsblatt

Was ist Klima? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die SuS lernen den Begriff Klima kennen und erfahren, dass die Erde in verschiedene Klimazonen aufgeteilt ist. Sie lesen die Texte durch und versuchen anschliessend,

Mehr

Niederschlag Gleichmäßig gering ca. 20mm/Mon, trockener, warmer Sommer, 5 aride Monate (Mai-Sep) Steppe der Gemäßigten Zone

Niederschlag Gleichmäßig gering ca. 20mm/Mon, trockener, warmer Sommer, 5 aride Monate (Mai-Sep) Steppe der Gemäßigten Zone Durchschnitt: ca. 4 C Kalte Zone/Gemäßigte Zone Max: Jul 23 C NHK Min: Jan/Feb -16 C Amplitude: 39 C kontinental Gleichmäßig gering ca. 20mm/Mon, trockener, warmer Sommer, 5 aride Monate (Mai-Sep) Steppe

Mehr

Atmosphärische Prozesse

Atmosphärische Prozesse Atmosphärische Prozesse Aufbau, Dynamik und Bedeutung der Atmosphäre Atmosphäre: Lufthülle unserer Erde, bis ca. 1000 km, wird in einzelne Teilsphären unterteilt Troposphäre: Druck, Dichte und Temperatur

Mehr

Meteorologische Drucksysteme und Zirkulation

Meteorologische Drucksysteme und Zirkulation Meteorologische Drucksysteme und Zirkulation Drucksysteme und Zirkulation Die Sonne Motor der Wetterküche Entstehung der Jahreszeiten grossräumige (globale) Zirkulation ohne Erdrotation mit Erdrotation

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (4)

Die Atmosphäre der Erde (4) Die Atmosphäre der Erde (4) Großräumiges planetares Zirkulationssystem Die Luftmassen sind angetrieben durch die Sonnenenergie in ständiger Bewegung. Diese Bewegung gehorcht dabei global einigen grundlegenden

Mehr

Infoblatt Gemäßigte Klimazone

Infoblatt Gemäßigte Klimazone Infoblatt Gemäßigte Klimazone Gemäßigte Klimazone im Überblick Die Gemäßigte Klimazone umfasst in der Klassifikation von Neef die meisten Klimatypen; dies sind das Seeklima der Westseiten, das Übergangsklima,

Mehr

Gebieten. Das ist der Wind. Winde wehen aber nicht ganz gerade. Sie

Gebieten. Das ist der Wind. Winde wehen aber nicht ganz gerade. Sie Sabine Kainz, 2005 Da warme Luft leichter ist als kalte, steigt die warme Luft auf. Nun nimmt die kalte Luft den Raum ein, in dem vorher die warme Luft war. So gibt es immer Luftströmungen zwischen warmen

Mehr

Infoblatt Klimaklassifikationen

Infoblatt Klimaklassifikationen Infoblatt Klimaklassifikationen Einteilung der Erde in Klimazonen bzw. Klimaregionen Klimaklassifikationen sind verschiedene Möglichkeiten, die Erde in Klimazonen und Klimatypen bzw. in Klimaregionen einzuteilen.

Mehr

nicht nur für Piloten

nicht nur für Piloten Meteorologie Wetterkunde, nicht nur für Piloten Dr. Helmut Albrecht, Institut für Mathematik und Informatik an der PH Ludwigsburg Inhalt Grundlagen Adiabatische Vorgänge Hoch- und Tiefdruckgebiete Fronten

Mehr

Allgemeine (planetarische) Zirkulation der Atmosphäre

Allgemeine (planetarische) Zirkulation der Atmosphäre Allgemeine (planetarische) Zirkulation der Atmosphäre Meridionales Profil der Gesamtstrahlungsbilanz Erde-Atmosphäre Die innertropische Konvergenzzone (ITC) Die Passate der Nordhalbkugel und der Südhalbkugel

Mehr

Hoch und Tief. Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet.

Hoch und Tief. Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet. Wetterkunde Hoch und Tief Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet. Je dichter die Isobaren auf der Wetterkarte gedrängt sind, um so stärker weht der

Mehr

Grundkurs Meteorologie

Grundkurs Meteorologie Daniel Naschberger www.naschi.at daniel@naschi.at 1 2 Daniel Naschberger Wohnhaft in nnsbruck aufgewachsen in der Wildschönau Meteorologie Masterstudent an der Uni nnsbruck Meine Qualifikationen DHV Ausbildungsteam

Mehr

Wetter. YC Bregenz, Christoph Zingerle Arnold Tschofen

Wetter. YC Bregenz, Christoph Zingerle Arnold Tschofen Wetter YC Bregenz, 30.5.2013 Christoph Zingerle Arnold Tschofen Inhalt Elementare Wetterabläufe Fronten, Wind Warnungen, Gewitter Aufbau der Atmosphäre Die Atmosphäre (Lufthülle) besteht aus mehreren Gasen:

Mehr

Luftmassen und Fronten

Luftmassen und Fronten Einführung in die Meteorologie Teil I Luftmassen und Fronten Luftmassen und Fronten Eine Gruppe von skandinavischen Meteorlogen untersuchte Anfang der 20er Jahre das Verhalten von Teifdruckgebieten in

Mehr

Kompetenzcheck Atmosphärische Prozesse KT 05/L

Kompetenzcheck Atmosphärische Prozesse KT 05/L 1. Orientierungskompetenz a) Ich kann typische Luftströmungen über Mitteleuropa auf einer Karte bestimmen. (S. 128, Atlas) Ergänze die Legende zur Karte Typische Luftströmungen über Mitteleuropa im Sommer.

Mehr

1. Notwendiges Grundwissen für das Verständnis der planetarischen Zirkulation

1. Notwendiges Grundwissen für das Verständnis der planetarischen Zirkulation 1. Notwendiges Grundwissen für das Verständnis der planetarischen Zirkulation 1. Thermische Hoch- und Tiefdruckgebiete Der Luftdruck eines Gebietes ist einerseits von der Höhenlage abhängig, wird andererseits

Mehr

KostProbe Seiten. Lesekreisel 3 Im Leseschloss Fantasia

KostProbe Seiten. Lesekreisel 3 Im Leseschloss Fantasia Deutsch Lesen Volksschule www.jugendvolk.at KostProbe Seiten Ihre KostProbe im April: Monatlich bieten wir Ihnen aus Titeln des Verlags Jugend & Volk einige Materialien an als kostenfreie Downloads! Lesekreisel

Mehr

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter?

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter? 1. Die Jahreszeiten Das Wetter Sieh dir das Bild an. Du kannst darauf sehen, wie die Erde zur Sonne stehen muss, damit bei uns in Europa Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist. Schreibe die jeweilige

Mehr

Theoriekurs Flugschulen Emmetten & Titlis METEO

Theoriekurs Flugschulen Emmetten & Titlis METEO Theoriekurs Flugschulen Emmetten & Titlis METEO Inhaltsverzeichnis 1. Atmosphäre & Luft 3. Wolken 4. Nebel 5. Niederschlag 6. Front 7. Druckgebiete und Wind 8. Wetterlagen im Alpenraum 9. Thermik 10. Gewitter

Mehr

Professur Grundlagen des Ökologischen Bauens. Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch. Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito

Professur Grundlagen des Ökologischen Bauens. Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch. Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Bearteitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Neuseeland allgemein Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel östlich

Mehr

Hand-out zum Thema "Klima"

Hand-out zum Thema Klima Hand-out zum Thema "Klima" 1. Wetter oder Klima? Wetter ist, genau wie Klima, ein Sammelbegriff für meteorologische Vorgänge. Als Wetter wird der momentane (1 Stunde, 1 Tag) spürbare Zustand der Atmosphäre

Mehr

Sonne, Motor des Lebens

Sonne, Motor des Lebens Sonne, Motor des Lebens Meteorologie = Wetterkunde Atmosphäre = Lufthülle der Erde; besteht aus mehreren Schichten, das Wettergeschehen spielt sich in der Troposphäre (= unterste Schicht) ab Die Atmosphäre:

Mehr

2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf

2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf Unterrichtsentwurf 2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf 3. Doppelstunde: Was passiert mit verdunstetem Wasser, wenn

Mehr

B. Mühr. Deutscher Alpenverein Sekt. DA-Starkenburg. Theorieabend Wetterkunde Helge Kramberger 01/2009

B. Mühr. Deutscher Alpenverein Sekt. DA-Starkenburg. Theorieabend Wetterkunde Helge Kramberger 01/2009 B. Mühr 1 B. Mühr 2 B. Mühr I. Bertram 3 Reagieren Vorhersagen Verstehen 4 Zusammensetzung der Erdatmosphäre: Gase Stickstoff 78,03 % Sauerstoff 20,99 % Argon 0,93 % Kohlendioxid 0,033 % Sonstige 0,017

Mehr

Aufbau einer Gewitterwolke:

Aufbau einer Gewitterwolke: Damit Gewitterwolken mit Blitz und Donner entstehen können, muß innerhalb der Wolke eine starke Aufwärtsströmung herrschen (In kräftigen Gewitterwolken wurden Aufwinde mit Geschwindigkeiten von knapp über

Mehr

Wolken und Gewitter. Perlmutterwolken und leuchtende Nachtwolken

Wolken und Gewitter. Perlmutterwolken und leuchtende Nachtwolken Wolken und Gewitter Besonders auffällig sind auf den Bildern von der Erde aus dem Weltraum die vielfältigen Bewölkungsmuster (in Form von Bändern, Wirbeln, Zellen usw.). Ungefähr die Hälfte der Erdoberfläche

Mehr

Die Allgemeine Zirkulation

Die Allgemeine Zirkulation Kapitel 12 Die Allgemeine Zirkulation warm kalt Die atmosphärischen Luftbewegungen werden durch die ungleiche Verteilung der diabatischen Erwärmung in der Atmosphäre verursacht Es treten sowohl horizontale

Mehr

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre:

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre: Gewitter Entstehung Aufbau Gefahren Landeswetterdienst 2010 Überblick 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern 2. Physik der Atmosphäre: Wann und warum können sich Gewitter bilden Gewittertypen

Mehr

Ein Gedankenexperiment:

Ein Gedankenexperiment: Der thermische Wind Ein Gedankenexperiment: Dazu beginnen wir mit einer Luftsäule ule. Ein Gedankenexperiment: Der Fuß der Luftsäule ule befindet sich auf der Erdoberfläche che.. Dort herrscht ein Luftdruck

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

Absolute Luftfeuchtigkeit Ist die in einem bestimmten Luftvolumen V enthaltene Wasserdampfmasse m W. Übliche Einheit: g/m 3.

Absolute Luftfeuchtigkeit Ist die in einem bestimmten Luftvolumen V enthaltene Wasserdampfmasse m W. Übliche Einheit: g/m 3. Die Luftfeuchtigkeit Die Luftfeuchtigkeit oder kurz Luftfeuchte bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser (zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen)

Mehr

Wolkenmemory Arbeitsblätter

Wolkenmemory Arbeitsblätter Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Die Klasse liest im Plenum den Text zum Thema Wolken. Im Anschluss erklärt die Lehrperson den Schülerinnen und Schülern das Spiel. Danach bildet sie die Gruppen und

Mehr

Umlauf der Erde um die Sonne

Umlauf der Erde um die Sonne Thema 1: Wetter und Klima Wetter: Zustand der Atmosphäre an einem Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt Witterung: Das Wetter an einem Ort über einen längeren Zeitraum betrachtet Klima: Zustand der Atmosphäre

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (2)

Die Atmosphäre der Erde (2) Die Atmosphäre der Erde (2) Wiederholung: Vertikaler Aufbau der Erdatmosphäre Für das Wetter- und Klimageschehen auf der Erde ist im Wesentlichen nur die Troposphäre verantwortlich Domäne der Meteorologie

Mehr

Grundkurs Geografie (Sachsen) Mündliche Prüfung / Referat Jahrgangsstufe 11 /1. Kurshalbjahr Aufgabe 1

Grundkurs Geografie (Sachsen) Mündliche Prüfung / Referat Jahrgangsstufe 11 /1. Kurshalbjahr Aufgabe 1 Grundkurs Geografie (Sachsen) Mündliche Prüfung / Referat Jahrgangsstufe 11 /1. Kurshalbjahr Aufgabe 1 Die außertropische Zirkulation Aufgaben 1. Erläutern Sie die Entstehung der außertropischen Westwinde

Mehr

- Globale Tief- u. Hochdruckverteilung. - Wolken / Trog / Wetterregeln. - Tiefentwicklung / Fronten. -Orkane. Wetterprognose an Bord

- Globale Tief- u. Hochdruckverteilung. - Wolken / Trog / Wetterregeln. - Tiefentwicklung / Fronten. -Orkane. Wetterprognose an Bord - Globale Tief- u. Hochdruckverteilung - Tiefentwicklung / Fronten -Orkane - Wolken / Trog / Wetterregeln Globale Tief- u. Hochdruckverteilung - Strömung zwischen Äquator und Pol - Äquatoriale Tiefdruckrinne

Mehr

Übersicht Klimaklassifikation

Übersicht Klimaklassifikation ATMOSPHÄRE Klimaklassifikation Geographie NF R. MEIER Die Klimatologie sieht ihre wesentliche Aufgabe darin, die klimatischen Erscheinungen auf der Erde zu typisieren und zu einem räumlichen Ordnungsmuster

Mehr

Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume

Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Klasse: 10 Station 2: Thema 1: Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume It never rains in Phoenix Aufgaben: 1. Ordne die sechs verschiedenen Klimadiagramme den Landschaften bzw. Küstenregionen in den

Mehr

b) Warum kann man von Konstanz aus Bregenz nicht sehen?

b) Warum kann man von Konstanz aus Bregenz nicht sehen? Der Bodensee ein Arbeitsblatt für Schüler der 5. und 6. Klasse Der Bodensee ist mit einer Gesamtfläche von 571,5 km 2 der zweitgrößte See im Alpenvorland. Er besteht eigentlich aus zwei Seeteilen, dem

Mehr

Bildbeispiele für einige Wolkentypen

Bildbeispiele für einige Wolkentypen Dr. Heinz Muckenfuß 1 Seminar Wetterkunde Bildbeispiele für einige A Hohe Wolken Cirrus Ci (hier hakenförmige Cirrocumuli) Cirren entstehen überwiegen oberhalb 7 km Höhe und bestehen nur aus Eiskristallen.

Mehr

Bild 1: Zirkulation mit Erdrotation

Bild 1: Zirkulation mit Erdrotation Drucksysteme Nachfolgend ein Auszug zum Thema Drucksysteme. Der Text stammt aus dem Buch Streckenflug leicht gemacht von Bernhard Eckey und ist unteranderem beim irl-shop.de für 39,90 erhältlich. Dieses

Mehr

Interpretation von Wolkenbildern und Wetterphänomenen für Piloten und Ballonfahrer Dr. Manfred Reiber

Interpretation von Wolkenbildern und Wetterphänomenen für Piloten und Ballonfahrer Dr. Manfred Reiber Es gibt nichts Praktischeres, als eine gute Theorie. Immanuel Kant Interpretation von Wolkenbildern und Wetterphänomenen für Piloten und Ballonfahrer Dr. Manfred Reiber Teil 4: Welche Hinweise können uns

Mehr

Wie entsteht ein Gewitter?

Wie entsteht ein Gewitter? 1 Wie entsteht ein Gewitter? Wusstest du, dass du bei einem Gewitter im Auto am sichersten bist? Selbst wenn das Auto vom Blitz getroffen wird, fließt der Strom außen über das Auto in die Erde ab. Gewitter

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Winterlich und trotzdem grüne Weihnachten Der Dezember 2008 war bis nach der Monatsmitte fast durchgehend von Tiefdruckgebieten geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit

Mehr

Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik

Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik Clemens Simmer VII Synoptische Meteorologie Synoptik ist die Zusammenschau der Wettervorgänge in Raum und Zeit mit dem Ziel der Wetteranalyse

Mehr

Wetter. Instruktor Hochtour Paul Mair. W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt

Wetter. Instruktor Hochtour Paul Mair. W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt Wetter Instruktor Hochtour 2009 Paul Mair W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt Klima Niederschlag Temperatur K l i m a = über viele Jahre gemittelte

Mehr

Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung

Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung Wettersysteme, HS 2011 1 Aufgabe Wie heisst die 2 PV Einheiten Isolinie? Nach der Definition der Dynamik ist das die Tropopause. Wie nennt man die Luft nördlich der

Mehr

WOLKEN. WETTERKUNDE.» Überblick über Wetterlagen

WOLKEN. WETTERKUNDE.» Überblick über Wetterlagen WOLKEN Steigende Luft kühlt sich ab. Damit nimmt die relative Feuchtigkeit (Verhältnis in Prozent zwischen der effektiven und der maximal möglichen Menge Wasserdampf) dieser steigenden Luft zu. Nach Erreichen

Mehr

Leben in den feuchten und wechselfeuchten Tropen

Leben in den feuchten und wechselfeuchten Tropen Leben in den feuchten und wechselfeuchten Tropen Beleuchtung der Erde 56 Windsysteme der Erde 58 Zonalität von Klima und Vegetation 62 Tragfähigkeit eines Raumes 64 Fragengeleitete Raumanalyse 65 Tropischer

Mehr

Inhalt. Wetterkarten verstehen

Inhalt. Wetterkarten verstehen Inhalt 1. Wetterkarten a) Bodenwetterkarten und Wetterkartensymbole b) Höhenwetterkarten 2. Auswerten einer Bodenwetterkarte 3. Beispiel: Arbeit mit Wetterkarten Wie beeinflusst der Jetztzeit unser Wetter?

Mehr

Das sind vielleicht Zustände!

Das sind vielleicht Zustände! 1 Das sind vielleicht Zustände! Wasser ist der einzige Stoff auf unserem Planeten, der in drei verschiedenen Formen, sogenannten Aggregatszuständen, vorkommt: fest, flüssig und gasförmig. Das heißt, Wasser

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2010

Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Kälte mit Tauphasen und wieder einmal weisse Weihnachten Der Dezember 2010 begann mit tiefem Luftdruck über Mitteleuropa. Dabei fiel eine ordentliche Menge Neuschnee,

Mehr

Wetterkarten Wetterkarten a) Bodenwetterkarten und Wetterkartensymbole b) Höhenwetterkarten Auswerten einer Bodenwetterkarte

Wetterkarten Wetterkarten a) Bodenwetterkarten und Wetterkartensymbole b) Höhenwetterkarten Auswerten einer Bodenwetterkarte Wetterkarten 1. Wetterkarten a) Bodenwetterkarten und Wetterkartensymbole b) Höhenwetterkarten 2. Auswerten einer Bodenwetterkarte 3. Beispiel: Arbeit mit Wetterkarten Wie beeinflusst der Jetztzeit unser

Mehr

Das Wetter. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! SEHEN I HÖREN I MITMACHEN. Band 18.

Das Wetter. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! SEHEN I HÖREN I MITMACHEN. Band 18. www.wasistwas.de nd Band 18 Das Wetter SEHEN I HÖREN I MITMACHEN Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! Die Frage nach dem Wetter Es ist Ferienzeit. Nele, Justus und ihre Eltern packen die Urlaubssachen

Mehr

Datenblätter Atmosphäre und Klima

Datenblätter Atmosphäre und Klima Datenblätter Atmosphäre und Klima Wolken Name der Schule: Messort: ATM - Lokalzeit Weltzeit UT Wolkentyp Alle vorkommenden bezeichnen! Cirrus Cirrocumulus Cirrostratus Altostratus Altocumulus Stratus Stratocumulus

Mehr

Wettererscheinungen Arbeitsblatt und Erklärungen

Wettererscheinungen Arbeitsblatt und Erklärungen Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Ziel Die Einheit besteht aus drei Teilen. Zunächst beschreiben die Schülerinnen und Schüler kurz in Einzelarbeit auf einem Blatt Papier, wie sich die vorgegebenen Wetterarten

Mehr

WETTER UND HOCHWASSER

WETTER UND HOCHWASSER Wetter und Hochwasser Seite 1 von 8 Geographie. 2. Kanti Lernblatt zur Prüfung am 24.06.2011 Autor: Version: Veröffentlichung: Linus Metzler, Anonym 1.0b 19.06.2011 WETTER UND HOCHWASSER INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Wetterkunde. Christophorus Pfadfinder Brokstedt. Mitglied im Ring evangelischer Gemeindepfadfinder. Wetteranzeichen. Anzeichen für gutes Wetter

Wetterkunde. Christophorus Pfadfinder Brokstedt. Mitglied im Ring evangelischer Gemeindepfadfinder. Wetteranzeichen. Anzeichen für gutes Wetter Christophorus Pfadfinder Brokstedt Mitglied im Ring evangelischer Gemeindepfadfinder Kirchenstraße 16, 24616 Brokstedt Verantwortliche Leiter: Wetterkunde Wetteranzeichen Anzeichen für gutes Wetter Leopold

Mehr

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Anhaltende Trockenheit Das prägendste Wetterelement des vergangenen Monats war sicherlich der weiter nur spärlich fallende Niederschlag und der damit verbundene sehr tiefe

Mehr

Globale atmosphärische Zirkulation

Globale atmosphärische Zirkulation Globale atmosphärische Zirkulation Die Sonne erwärmt durch ihre kurzwellige Strahlung die Erde Die Verteilung der Nettostrahlungsbilanz ist abgesehen von den rein geometrisch bedingten Unterschieden durch

Mehr

Geografie, D. Langhamer. Klimarisiken. Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes. Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf.

Geografie, D. Langhamer. Klimarisiken. Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes. Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf. Klimarisiken Klimaelemente Klimafaktoren Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf Definitionen Wetter Witterung Klima 1 Abb. 1 Temperaturprofil der

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2011

Das Oltner Wetter im Januar 2011 Das Oltner Wetter im Januar 2011 Zu mild, zu trocken und zu sonnig Das neue Jahr begann im Mittelland mit trübem Hochnebelwetter Auslöser war ein Hoch, welches in den folgenden Tagen wieder zunehmend kalte

Mehr

10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN

10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN 10. UNTERRICHTSTUNDE 119 10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN Ziele: Die Schüler sollen die verschiedenen Klimazonen in den USA erkennen. Materialien: Fotokopien,

Mehr

Jet Stream. und sein Einfluss auf die Synoptische Wetterlage in den mittleren Breiten

Jet Stream. und sein Einfluss auf die Synoptische Wetterlage in den mittleren Breiten Jet Stream und sein Einfluss auf die Synoptische Wetterlage in den mittleren Breiten Diane Waldbillig Klimamodelle SS 2015 Definition laut WMO: starker, schmaler Luftstrom, der entlang einer quasihorizontalen

Mehr

Kreislauf 15/24 Winde verblasen die Wolken auch auf andere Teile der Erde. Wenn es an der Erdoberfläche windstill ist, weht in der Höhe trotzdem Wind.

Kreislauf 15/24 Winde verblasen die Wolken auch auf andere Teile der Erde. Wenn es an der Erdoberfläche windstill ist, weht in der Höhe trotzdem Wind. Kreislauf 13/24 Manche Quellen sind sehr klein: Es rinnt nur ein schmales Rinnsal daraus hervor. Aus manchen Quellen aber sprudelt ein richtiger Bach. Immer wieder fließen kleinere Bäche in den Bach, er

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Luftdruck und Wind - Wetterelemente experimentell erkunden (Kl. 5-6). PDF-Beitrag inkl. Zusatz material und allen Grafiken zur Verwendung

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Kapitel 2: Klima Im Jahresverlauf erhalten die

Mehr

Schichtwolken. Bildung von Stratus verursacht durch die Ausbreitung von Cumuluswolken in der feuchten Schicht unterhalb einer Inversion

Schichtwolken. Bildung von Stratus verursacht durch die Ausbreitung von Cumuluswolken in der feuchten Schicht unterhalb einer Inversion Schichtwolken Die Bildung von Schichtwolken ist in häufigen Fällen die Folge der großräumigen Hebungsprozesse bei der Entstehung von Tiefdruckgebieten. Manchmal können Schichtwolken auch durch die Hebung

Mehr

Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber

Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber Wir wissen aus der Erfahrung, dass Thermik stark von der Luftmasse abhängt.

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr

Überblick über die Großwetterlagen: Zonal

Überblick über die Großwetterlagen: Zonal Überblick über die Großwetterlagen: Zonal Mit freundlicher Genehmigung von: www.gewitteron.de Einleitung: In den Jahren 1941 bis 1943 entwickelte ein Team unter der Leitung von F. Baur erstmals das System

Mehr

Von der Schäfchenwolke.

Von der Schäfchenwolke. Von der Schäfchenwolke www.weltderwolken.de 1 zum Gewitter Klaus D. Beheng, Institut für Meteorologie und Klimaforschung www.weltderwolken.de 2 Was erwartet Sie? Wolken in der Atmosphäre Entstehung von

Mehr

fest: als Hagel, Graupel oder Schnee, flüssig: als Regen oder Nebeltröpfchen, gasförmig: als durchsichtiger Wasserdampf.

fest: als Hagel, Graupel oder Schnee, flüssig: als Regen oder Nebeltröpfchen, gasförmig: als durchsichtiger Wasserdampf. Wasser, Sonne DIE ATMOSPHÄRE Die Lüfthülle der Erde besteht aus einer Reihe von Schichten, in denen sich jeweils ganz bestimmte Vorgänge abspielen. Die unterste Schicht heißt Troposphäre, ihre obere Grenzschicht

Mehr

Klimatologie Neubearbeitung

Klimatologie Neubearbeitung Das Geographische Seminar Herausgegeben von PROF. DR. RAINER DUTTMANN PROF. DR. RAINER GLAWION PROF. DR. HERBERT POPP PROF. DR. RITA SCHNEIDER-SLIWA WILHELM LAUER UND JÖRG BENDIX Klimatologie Neubearbeitung

Mehr

7. Kapitel: Die Klimamaschine Erde Funktionsbedingungen der Klimamaschine Erde

7. Kapitel: Die Klimamaschine Erde Funktionsbedingungen der Klimamaschine Erde 3.3 Ausprägung der Klimazonen en-/ ABBILDUNG 459: Klimazonen - QUELLE: Allianz Umweltstiftung PRÄSENTATION 16: Klimazonen der Erde (87 Folien) 16 3.3.1 Tropen und subtropische Zonen Mit dem Aufsteigen

Mehr

1. Wie kann Wärme transportiert werden? 2. Wie sieht Temp.verlauf ohne Konvektion aus? 1. Wie funktioniert der latente Wärmetransport?

1. Wie kann Wärme transportiert werden? 2. Wie sieht Temp.verlauf ohne Konvektion aus? 1. Wie funktioniert der latente Wärmetransport? 1. Wie kann Wärme transportiert werden? 2. Wie sieht Temp.verlauf ohne Konvektion aus? rf; 06 3/20 Frage 1. Wie verläuft die Tropopause von Südpol zum Nordpol? 2. Wie sehen die horizontalen Temp.gradienten

Mehr

Die Klimazonen der Erde

Die Klimazonen der Erde Die Klimazonen der Erde Während wir in Deutschland sehnsüchtig den Frühling erwarten (oder den nächsten Schnee), schwitzen die Australier in der Sonne. Wieder andere Menschen, die in der Nähe des Äquators

Mehr

Luftmassen und Fronten

Luftmassen und Fronten Einführung in die Meteorologie Teil I Luftmassen und Fronten Luftmassen und Fronten Eine Gruppe von skandinavischen Meteorologen untersuchte Anfang der 20er Jahre das Verhalten von Tiefdruckgebieten in

Mehr

Das Oltner Wetter im September 2011

Das Oltner Wetter im September 2011 Das Oltner Wetter im September 2011 Ein spätsommerlicher Monat Im September 2011 setzte sich das spätsommerlich warme Wetter des August fort und sorgte dafür, dass der Herbst nur tageweise oder in Form

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wettermeldungen der Bergstationen vom Donnerstag 14 Uhr:

W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wettermeldungen der Bergstationen vom Donnerstag 14 Uhr: Wetter Instruktor Klettern Alpin 2008 Paul Mair W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt Wetterwerte Wettermeldungen der Bergstationen vom Donnerstag 14

Mehr

Wettersystem M. Sprenger SP WS05/06

Wettersystem M. Sprenger SP WS05/06 Aufbau der Atmosphäre 1. Wie ist die Atmosphäre aufgebaut Skizze 2. Auf welcher Höhe (in hpa) ist typischerweise die Tropopause, bis wo reicht die Stratosphäre 3. Welcher Bruchteil der totalen Luftmasse

Mehr

f u G = g φ y f v G = g φ x

f u G = g φ y f v G = g φ x Aufgabe 1: In der folgenden Abbildung ist die geopotentielle Höhe auf 500 hpa und 400 hpa eingezeichnet. In erster Näherung ist der Wind gegeben durch die geostrophische Näherung, die aus dem Kräftegleichgewicht

Mehr

THEMA Wie entsteht Regen, Schnee, Hagel, Eisregen? Warum ist Schnee weiß und Eis durchsichtig? Warum stürzen im Winter die Dächer ein?

THEMA Wie entsteht Regen, Schnee, Hagel, Eisregen? Warum ist Schnee weiß und Eis durchsichtig? Warum stürzen im Winter die Dächer ein? Kathrin Thaler 1 ZIELE Die Schüler sollen über die Entstehung einzelner Niederschlagsarten bescheid wissen und erklären können, wie sie entstehen. Sie sollen erkennen, dass es unterschiedlich Bedingung

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2008

Das Oltner Wetter im März 2008 Das Oltner Wetter im März 2008 Stürmisch mit verspätetem Winter zu Ostern Der März 2008 wurde von zahlreichen Sturmtiefs und einem späten Wintereinbruch in den Niederungen geprägt Ab Monatsbeginn bis zum

Mehr

Das Oltner Wetter im November 2011

Das Oltner Wetter im November 2011 Das Oltner Wetter im November 2011 Staubtrocken und zu mild Der Wetterverlauf im November 2011 wird als aussergewöhnlich in die Wetteraufzeichnungen eingehen. Praktisch während des ganzen Monats lag die

Mehr

Einfluss der Klimafaktoren Infotexte/Arbeitsblatt

Einfluss der Klimafaktoren Infotexte/Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS erfahren, welche natürlichen Faktoren zum Klima beitragen und wie diese das Klima verändern können. Sie lösen einen Lückentext zum Thema und halten in Gruppen

Mehr

Bergwelt Wetter-Klima

Bergwelt Wetter-Klima Wetter- und Klimaforscher werden aktiv Arbeitsauftrag: Sch arbeiten die Aufgaben in Workshop-Gruppen selbstständig durch, unter zu Hilfename von Atlanten, Internet, Arbeitsblättern und Folien Ziel: Exploratives

Mehr

Die Wirkung der Reibungskraft

Die Wirkung der Reibungskraft Die Wirkung der Reibungskraft T H Die Wirkung der Reibungskraft In einem Drucktrog (z.b. entlang einer Front) und in einem Tiefdruckzentrum konvergiert die Strömung. ----- Dabei wird die Luft gehoben.

Mehr

DOWNLOAD. Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen. Der Wetterbericht. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen. Der Wetterbericht. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Ulrike Neumann-Riedel Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen Der Wetterbericht Sachtexte verstehen kein Problem! Klasse 3 4 auszug aus dem Originaltitel: Vielseitig abwechslungsreich

Mehr

Planungsblatt Physik für die 8D

Planungsblatt Physik für die 8D Planungsblatt Physik für die 8D Woche 11 (von 10.11 bis 14.11) Aufgaben & Aufträge 1 Bis Freitag 14.11: Studiere den Text zu Hoch und Tief gründlich, und schau dir die Fragen hier auf der nächsten Seite

Mehr