Übersicht Klimaklassifikation

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1 ATMOSPHÄRE Klimaklassifikation Geographie NF R. MEIER Die Klimatologie sieht ihre wesentliche Aufgabe darin, die klimatischen Erscheinungen auf der Erde zu typisieren und zu einem räumlichen Ordnungsmuster zu gelangen. Hierbei wird eine überschaubare Ordnung angestrebt, die auf Ähnlichkeit der Entstehung oder der Wirkungen aufbaut. Man unterscheidet: Genetische Klimaklassifikation - erklärend, geht von der Entstehung des Klimas aus; messbare Indizes spielen eine sehr untergeordnete Rolle - basiert auf dem Modell der Allgemeinen Zirkulation, geht also der solaren Einstrahlung bzw. von Druck und Windgürteln aus Die wichtigsten Vertreter: Klassifikation nach Weischet (1977) Weischet unterscheidet aufgrund der solaren Einstrahlung und der Niederschlagsverteilung vier Klimazonen: Polarregionen Mittelbreiten Subtropen Tropen polare Klimate Zyklonale Westwindklimate Kontinentalklimate Außertropisches Ostseitenklima Winterregen Subtropen Sommerregen Subtropen Kontinentale Subtropen Immerfeuchte Tropen Sommerfeuchte Tropen Subtropisch-Randtropische Trockengebiete Effektive Klimaklassifikation - beschreibend, geht von messbaren Tatsachen aus - stellt die Auswirkungen des Klimas auf Landschaft und Lebenswelt in den Vordergrund der Systematisierung Die wichtigsten Vertreter: Klassifikation nach Köppen / Geiger (1928) In der effektiven Klimaklassifikation von Köppen wird jeder Klimaregion eine Klimaformel zugeordnet. Für die Klimazonen werden dabei die Anfangsbuchstaben des Alphabetes verwendet. Köppen und Geiger unterteilen nach dem Temperaturwert vier große Klimazonen A, C, D, E sowie die Zone B, die sich von den anderen vier Zonen durch Trockenheit unterscheidet (z.b. A = Tropen, kältester Monat > 18 C). Die Großklimate werden durch hygrische (erster Kleinbuchstabe = Klimatyp) und weitere thermische Kriterien (zweiter Kleinbuchstabe = Klimauntertyp) differenziert. Die Klimaformel für Stuttgart lautet demnach Cfb. C = warmgemäßigtes Klima mit kältestem Monat 18 C bis -3 C f = alle Monate ausreichend Niederschlag b = wärmster Monat unter 22 C, mindestens vier Monate über 10 C Klassifikation nach Neef / Flohn (1954) Klimazonen nach Neef beruhen im Wesentlichen auf den Solarzonen und den Windgürteln der atmosphärischen Zirkulation. Innerhalb dieser Klimazonen gibt es noch Klimatypen, die sich nach der Lage zum Meer und der Niederschlagsverteilung richten. Klimazone I Polare Klimazone II Subpolare Klimazone III Gemäßigte Klimazone IV Subtropische Klimazone V Passatklimazone VI Zone trop. Wechselklima Klimatyp Polarklima subpolares Klima 1 maritimes Westseitenklima 2 Übergangsklima 3 kühles Kontinentalklima 4 sommerheißes Kontinentalklima 5 Ostseitenklima 1 Winterregenklima der Westseiten 2 subtropisches Ostseitenklima 1 trockenes Passatklima 2 feuchtes Passatklima tropisches Wechselklima Klassifikation nach Lauer / Frankenberg (1987) Lauer und Frankenberg (1987) gehen nach der Sonneneinstrahlung von vier großen Klimazonen aus (A Tropen, B Subtropen, C Mittelbreiten, D Polarregionen). Diese werden gemäß dem Wärmehaushalt (hochkontinental, kontinental, maritim) weiter in Klimaregionen unterteilt (z.b. Kalttropen, Warmtropen etc.). Zur Abgrenzung dieser Zonen werden die jährlichen Tageslängenschwankungen herangezogen, sie sind in der Legende verzeichnet. Die Binnendifferenzierung erfolgt gemäß dem Wasserhaushalt, d.h. der Zahl der humiden Monate (arid, semiarid, semihumid, humid). Der Klimatyp wird auch hier durch eine Klimaformel gekennzeichnet. Die Klimaformel für London lautet demnach CI3sh. Das bedeutet, dass ein maritimes (= 3), semihumides (= sh), warmgemäßigtes (=I) Klima der Mittelbreiten (= C) vorliegt Klassifikation nach Troll / Paffen (1963) Nach Troll/Paffen wird die Erde in vier thermische Klimazonen eingeteilt. Die weitere Differenzierung in 15 Geozonen erfolgt nach hygrischen und thermalen Grenzwerten, wobei man sich an der vorherrschenden natürlichen Vegetation orientiert. In dieser Systematik können naturräumliche Zusammenhänge recht übersichtlich erfasst werden. VII Äquatoriale Zone VIII Hochgebirgsklimate Äquatorialzone Hochgebirgsklimate Abhängig vom zugrunde gelegten Systematisierungsprinzip kommt man zu unterschiedlich differenzierten Kartendarstellungen. Während die einzelnen Klassifikationen meist in der Großgliederung der Erde von vergleichbaren Klimazonen (auch oft in der Bezeichnung ähnlich) ausgehen, unterscheiden sie sich im weiteren je nachdem, welche Aspekte berücksichtig bzw. welche Schwellenwerte zugrunde gelegt werden. Im Schulatlas sind i.d.r. mehrere Klimakarten abgebildet. Beim Lesen einer Klimakarte ist die Legende von entscheidender Bedeutung. Seite 1 von 9

2 ATMOSPHÄRE Klimazonen Klimatypen Geographie NF R. MEIER Die im folgenden Charakterisierung der einzelnen Klimazonen orientiert sich an der Einteilung nach Neef. I Polare Klimazone Polare Klimazone, Polarklima ET (Tundrenklima), EF (Klima des ewigen Frostes) D3h (maritime, humide Polarregion), D2h (kontinentale, humide Polarregion) Temperaturen fast das gesamte Jahr unter 0 C, nur im Sommer kurz über dem Gefrierpunkt Niederschläge ganzjährig niedrig Polare Temperaturen aufgrund der Beleuchtungsverhältnisse. Nur im Sommer können sie über dem Gefrierpunkt liegen. Die Niederschläge sind gering, da der Einfluss der polaren Ostwinde vorherrscht. Diese sind relativ trocken, da sie aus dem Polarhoch ausströmen und da kalte Luft weniger Wasserdampf aufnehmen kann als warme Luft. Das Polarhoch ist ein thermisches Luftdruckgebiet, d.h. die kalte Luft am Pol zieht sich zusammen, wird dadurch schwerer und sinkt ab. Diese absinkende Luftbewegung verhindert die (Quell-)Wolkenbildung. Der relativ hohe Luftdruck am Pol und die trockenen polaren Ostwinde sind Ursachen für die geringen Niederschläge. Die extrem kalten Temperaturen und die lange Phase der Dunkelheit (Polarnacht) im Polarklima sind für Pflanzen schlechte Wachstumsbedingungen. Diese Gebiete sind also nahezu vegetationslos; diese Vegetationszone bezeichnet man als polare Eiswüste. Das Polarklima gibt es auf beiden Halbkugeln um den Nord- und Südpol. So im Norden Nordamerikas, auf den Inseln des Nordpolarmeeres und auf Antarktika. Kap Tscheljuskin/Rußland 78 N/104 E 6m ganzjährig unter Einfluss des Polarhochs und der polaren Ostwinde Temperaturen sehr niedrig, nur kurz über dem Gefrierpunkt Niederschläge ganzjährig gering polare Eiswüste II Subpolare Klimazone Subpolare Klimazone, Subpolares Klima ET (Tundrenklima), Df (Winterfeuchtkaltes Klima) D3h (maritime, humide Polarregion), D2h (kontinentale, humide Polarregion), D2sh (kontinentale semihumide Polarregion), teilweise CII2sh (kontinentale, semihumide, kühlgemäßigte Mittelbreiten) Temperaturen ganzjährig niedrig, nur im Sommer über dem Gefrierpunkt Niederschläge niedrig, im Sommer höher Das Subpolare Klima wird im Sommer von den außertropischen Westwinden bestimmt und im Winter von den polaren Ostwinden. Der kurze Sommer unterdrückt das Wachstum von Bäumen, so dass im Subpolaren Klima nur niedrige Sträucher und Stauden wachsen. Diese Vegetationszone wird als Tundra bezeichnet. Das Subpolare Klima befindet sich im Norden Nordamerikas, die Südgrenze liegt auf der Halbinsel Labrador etwa bei 55 N. Weiterhin gibt es das Subpolare Klima noch im Norden Russlands. Chesterfield-Inlet/Kanada 62 N/90 W 4m Sommer unter Einfluss der außertropischen Westwinde, Winter wird von polaren Ostwinden bestimmt Temperaturen niedrig, kurzer Sommer Niederschlag gering, im Sommer erhöht Tundra Seite 2 von 9

3 III Gemäßigte Klimazone Die Gemäßigte Klimazone umfasst das Seeklima der Westseiten, das Übergangsklima, das Kühle Kontinentalklima, das Sommerwarme Kontinentalklima und das Ostseitenklima. Die gemäßigte Klimazone wird in ihrer Gesamtheit vor allem durch die außertropischen Westwinde bestimmt. Aber hier ist noch ein weiteres Klimamerkmal zu beobachten - die Kontinentalität. 1 Seeklima der Westseiten Gemäßigte Klimazone, Seeklima der Westseiten Cf (feuchttemperiertes Klima) CI3h (maritime, humide, warmgemäßigte Mittelbreiten), CI3sh (maritime, semihumide, warmgemäßigte Mittelbreiten), CII3h (maritime, humide, kühlgemäßigte Mittelbreiten) Temperaturen gemäßigt, leichte Schwankungen, Maximum im Sommer Niederschläge fallen ganzjährig, häufig mit Maximum im Winter (oder ganzjährig ausgeglichen) Die Temperaturen in dieser Zone sind aufgrund der Lage in der gemäßigten Beleuchtungszone gemäßigt. Ein weiterer Grund ist die Lage zum Meer. Es gibt nur geringe jahreszeitlich bedingte Temperaturschwankungen. Im Sommer gibt das Meer kühle Luft ab und speichert gleichzeitig Wärme. Diese gibt es im Winter wieder ab, wodurch es dann angenehm mild ist. Das Meer verursacht also die geringen Temperaturamplituden. Niederschläge fallen ganzjährig, weil es sich das gesamte Jahr unter Einfluss der außertropischen Westwinde befindet. Diese bringen mit ihren Zyklonen Niederschläge. Im Winter fallen allerdings meist mehr Niederschläge, da diese Zone dann häufiger unter Einfluss von West-Lagen ist, die ständig mit ihren Tiefdruckgebieten feuchte Luft bringen. Der Sommer ist häufiger von Wetterlagen bestimmt, die mit hohem Luftdruck verbunden sind. Bei hohem Luftdruck sinkt Luft ab, erwärmt sich dabei und Wolken lösen sich auf; es kann daher auch nicht regnen. Das Seeklima der Westseiten befindet sich an der Pazifikküste Kanadas und der USA, an der europäischen Atlantikküste von Nordspanien bis Norwegen, im Süden Chiles, auf Tasmanien sowie auf der Südinsel Neuseelands. ganzjährig unter Einfluss der außertropischen Westwinde mit Zyklonen und Antizyklonen Temperaturen gemäßigt, mäßige Sommer Niederschläge fallen ganzjährig, oft mit Maximum im Winter Dublin/Irland 53 N/6 W 68m sommergrüner Laub- und Mischwald 2 Übergangsklima Gemäßigte Klimazone, Übergangsklima v.a. Cf (feuchttemperiertes Klima), aber auch Df (winterfeuchtkaltes Klima) CI3sh (maritime, semihumide, warmgemäßigte Mittelbreiten), CI2sh (kontinentale, semihumide, warmgemäßigte Mittelbreiten), CII3sh (maritime, semihumide, kühlgemäßigte Mittelbreiten) Temperaturen gemäßigt, leichte Schwankungen im Westen, stärkere Schwankungen im Osten, Maximum im Sommer Niederschläge fallen ganzjährig, im Sommer etwas höher Das Übergangsklima bildet den fließenden Übergang zwischen dem Seeklima der Westseiten und dem Kühlen Kontinentalklima. Es kommt nur in Europa vor. Daher ist der Westen dieses Klimas ozeanischen geprägt, während der Osten eher kontinental beeinflusst wird. Warschau/Polen 52 N/21 E 107m ganzjährig unter Einfluss der außertropischen Westwinde mit Zyklonen und Antizyklonen Temperaturen gemäßigt, mäßige Sommer, Schwankungen nehmen nach Osten zu Niederschläge fallen ganzjährig, im Sommer erhöht sommergrüner Laub- und Mischwald Seite 3 von 9

4 3 Kühles Kontinentalklima Landklima Gemäßigte Klimazone, Kühles Kontinentalklima Df (Winterfeuchtkaltes Klima), Dw (Wintertrockenkaltes Klima), teilweise Cf (Feuchttemperiertes Klima) CI2sh (kontinentale, semihumide, warmgemäßigte Mittelbreiten), CII2sh (kontinentale, semihumide, kühlgemäßigte Mittelbreiten), CII1sh (hochkontinentale, semihumide, kühlgemäßigte Mittelbreiten) Temperaturen kühlgemäßigt, starke bis extreme Schwankungen zwischen Winter und Sommer Niederschläge fallen ganzjährig mit Maximum im Sommer Das Kühle Kontinentalklima liegt in der Zone der außertropischen Westwinde. Diese bringen hier aber keine Niederschläge mehr wie etwa im Seeklima der Westseiten, sondern sind trocken. Zur Begründung der klimatischen Verhältnisse sollte man den Wärmehaushalt im Kühlen Kontinentalklima näher betrachten. Im Sommer erwärmt sich die Landmasse stark. Die aufsteigende Warmluft führt zur Wolkenbildung (Konvektion) und Niederschlägen. Die Sommer sind also niederschlagsreicher, da hier konvektive Niederschläge fallen. Im Winter kühlt die Landmasse stark aus. Die kalte Luft zieht sich zusammen und bildet ein Kältehoch. Die dabei absinkende Luft führt zur Wolkenauflösung; die Winter sind daher niederschlagsärmer. Die beschriebenen Prozesse sind typisch für ein kontinentales Klima. Es weist große Temperaturamplituden auf. Im Gebiet des Kühlen Kontinentalklimas finden sich große Nadelwälder; die Vegetationszone heißt Borealer (Nördlicher) Nadelwald, in Russland wird er auch als Taiga bezeichnet. Das Kühle Kontinentalklima befindet sich nur auf der Nordhalbkugel, da auf der Südhalbkugel entsprechend große Landmassen fehlen. ganzjährig unter Einfluss der außertropischen Westwinde, Winter unter Einfluss von Kältehochs, Sommer wird von Hitzetiefs bestimmt Temperaturen kühlgemäßigt, starke Schwankungen Niederschläge fallen ganzjährig mit Maximum im Sommer Nowosibirsk/Rußland 55 N/83 E 162m Borealer Nadelwald, Taiga 4 Sommerwarmes Kontinentalklima Gemäßigte Klimazone, Sommerwarmes Kontinentalklima BS (Steppenklima), BW (Wüstenklima), teilweise Df (Winterfeuchtkaltes Klima) CI2sa (kontinentale, semiaride, warmgemäßigte Mittelbreiten), CI2a (kontinentale, aride, warmgemäßigte Mittelbreiten) Temperaturen warmgemäßigt, starke Schwankungen zwischen Winter und Sommer, Sommer warm bis heiß Niederschläge ganzjährig gering Die Begründung der Niederschlagsverhältnisse im Sommerwarmen Kontinentalklima ist recht schwierig, da es hier keine Luftmassen gibt, die ganz- oder halbjährlich vorherrschend sind. Manchmal setzt sich der Winterregen von den Westseiten durch (Mittelmeerklima), manchmal auch der Sommerregen von Norden oder Osten (Kühles Kontinentalklima, Ostseitenklima). Im langjährigen Durchschnitt sind die Niederschläge aber gering. Da die Niederschläge gering ausfallen, bildet sich in Gebieten des Sommerwarmen Kontinentalklimas nur eine spärliche Vegetation aus. Das Sommerwarme Kontinentalklima befindet sich nur auf der Nordhalbkugel, so im Bereich der nordamerikanischen Great Plains (Prärien) und östlich des Schwarzen Meeres bis zum Tian Shan und dem Altai Jerewan/Armenien 40 N/44 E 907m verschiedene Luftmassen, keine Beständigkeit Temperaturen warmgemäßigt, starke Schwankungen Niederschläge fallen unregelmäßig, im langjährigen Mittel gleichmäßig verteilt winterkalte Steppen, Halbwüsten und Wüsten Seite 4 von 9

5 5 Ostseitenklima Gemäßigte Klimazone, Ostseitenklima Cf (feuchttemperiertes Klima), Df (winterfeuchtkaltes Klima), teilweise Cw (warmes, wintertrockenes Klima) u.a. B2sh (kontinentale, semihumide Subtropen), CI2sh (kontinentale, semihumide, warmgemäßigte Mittelbreiten, CII2h (kontinentale, humide, kühlgemäßigte Mittelbreiten) Temperaturen gemäßigt, große Schwankungen zwischen Winter und Sommer, Sommer teilweise tropische Temperaturen Niederschläge ganzjährig, in Ostasien mit ausgeprägtem Maximum im Sommer Das Ostseitenklima befindet sich an den Ostseiten der Kontinente zwischen ca. 35 N und 60 N. Auf der Südhalbkugel ist es nicht vorhanden. So gibt es dieses Klima an der Ostküste der USA und Kanadas bis etwa Neufundland. In Ostasien liegt es von Kamtschatka über die nördlichen Teile der Japanischen Inseln bis etwa zum Huang He. Während sich die Temperaturen mit der Lage in der gemäßigten Beleuchtungszone erklären lassen, hängen die Niederschläge sehr von den Gegebenheiten im Einzelnen ab. Je nach der Lage zum Meer haben sich im Ostseitenklima sommergrüne Laubund Mischwälder oder mehr im Landesinneren Steppen ausgebildet. Peking/VR China 40 N/117 E 52m unter Einfluss der außertropischen Westwinde, aber stark vom Meer beeinflusst; in Ostasien im Sommer Süd-Ost-Monsun und im Winter Nord- West-Monsun Temperaturen gemäßigt, große Sommer, Winter relativ kalt Niederschläge fallen ganzjährig, mit Maximum im Sommer in Ostasien sommergrüne Laub- und Mischwälder, Steppen, Tundra Seite 5 von 9

6 IV Subtropische Klimazone Die Subtropische Klimazone umfasst das Winterregenklima der Westseiten und das Subtropische Ostseitenklima. 1 Winterregenklima der Subtropische Klimazone, Winterregenklima der Westseiten Westseiten Cs (warmes, sommertrockenes Klima) auch Mittelmeerklima B3sa (maritime, semiaride Subtropen) und B3sh (maritime, semihumide Subtropen) Temperaturen warmgemäßigt mit einem Maximum im Sommer Niederschläge fallen im Winter Lage in den Subtropen bedingen warmgemäßigte Temperaturen. Auch die Lage zum Meer wirkt sich positiv aus: Es gibt im Winter die im Sommer gespeicherte Wärme ab und verursacht so milde Wintertemperaturen. Der Sommer ist trocken, da sich diese Zone unter Einfluss des Subtropischen Hochdruckgürtels befindet. Bei hohem Luftdruck sinkt Luft ab, erwärmt sich dabei und Wolken werden aufgelöst. Daher fallen Sommer kaum Niederschläge fallen. Im Nord-Winter wandert der Subtropische Hochdruckgürtel nach Süden; von Norden "rücken" die außertropischen Westwinde nach. Diese transportieren dynamische Druckgebiete (Zyklonen und Antizyklonen) und mit ihnen die Niederschläge. Athen/Griechenland 38 N/24 E 107m Sommer unter Einfluss des Subtropischen Hochdruckgürtels, Winter wird durch außertropische Westwinde bestimmt Temperaturen warmgemäßigt, mäßige Sommer Niederschläge fallen im Winter (Winterregen) Zone der Hartlaubgewächse 2 Subtropisches Ostseitenklima Subtropische Klimazone, Subtropisches Ostseitenklima Cf (feuchttemperiertes Klima), teilweise Cw (warmes, wintertrockenes Klima) B3h (maritime, humide Subtropen), B3sh (maritime, semihumide Subtropen), B2h (kontinentale, humide Subtropen), B2sh (kontinentale, semihumide Subtropen) Temperaturen warmgemäßigt mit einem Maximum im Sommer, relativ kühle Winter Niederschläge fallen ganzjährig, v.a. und verstärkt im Sommer Lage in den Subtropen bedingen warmgemäßigte Temperaturen. Das Subtropische Ostseitenklima wird im Sommer von warmen, feuchten Winden bestimmt, die vom Meer kommen, und im Winter von kühlen, trockenen Winden aus dem Kontinent. In Ostasien heißen diese Winde Monsune. Im Winter weht der Nord-West- und im Sommer der Süd-Ost-Monsun. (Achtung: Diese Winde bilden die außertropische Monsunzirkulation. Sie darf nicht mit der tropischen Monsunzirkulation über Vorderindien verwechselt werden!) Im Winter kühlt sich die asiatische Landmasse stark aus. So sammelt sich hier kalte Luft an. Diese zieht sich zusammen, wird dabei schwerer und sinkt ab. Es entsteht ein Kältehoch; aus diesem Hoch strömen Winde zum tieferen Luftdruck. Im Osten dieses Hochs strömen die Nord-West-Monsune in die Tiefdruckgebiete der Polarfront. Im Sommer erwärmt sich der Kontinent sehr stark. Die warme Luft dehnt sich aus und strömt dabei in die Höhe. Es bildet sich ein Hitzetief. In dieses Hitzetief strömen die Monsune ein, die vom Subtropischen Hochdruckgürtel kommen. An der Ostseite des Tiefs wehen die Süd-Ost-Monsune. In anderen Verbreitungsgebieten des Subtropischen Ostseitenklimas (Süden der USA, Nord-Argentinien/Uruguay) funktioniert die Zirkulation ähnlich, aber dort wird sie nicht Monsunzirkulation genannt. Das Subtropische Ostseitenklima befindet sich an den Ostseiten der Kontinente um etwa 30 N bzw. S, wie z.b. im Süden der USA (außer Florida), im nördlichen Argentinien und in Uruguay, um den Jangtsekiang in China sowie im Süden Honshus, auf Shikoku und Kyushu (alle drei Japan) und auf der Nordinsel Neuseelands. Sommer unter Einfluss feuchter Winde vom Subtropischen Hochdruckgürtel (in Ostasien Süd-Ost-Monsun), Winter wird durch trockene Winde aus dem Kontinent bestimmt (in Ostasien Nord- West-Monsun) Temperaturen warmgemäßigt, mäßige Sommer, Winter relativ kühl Niederschläge fallen ganzjährig, v.a. im Sommer Buenos Aires/Argentinien 34 S/58 W 25m Lorbeerwald, Subtropischer Feuchtwald Seite 6 von 9

7 V Passatklimazone Die Passatklimazone umfasst das Trockene und das Feuchte Passatklima. 1 Trockene Passatklimazone Passatklimazone, Trockenes Passatklima BW (Wüstenklima) v.a. B1a (Subtropen, arides hochkontinentales Klima) aber auch B2a (kontinental), B3a (maritim), A1a (Tropen, aride Kalttropen), A2a (Warmtropen) Temperaturen hoch, mit starken Schwankungen, Maximum im Sommer, Minimum im Winter ganzjährig geringe bis keine Niederschläge arid: Verdunstung größer als Niederschlag Das Trockene Passatklima weist einen typisch ariden Wasserhaushalt auf. Ein Klima wird als arid bezeichnet, wenn die Verdunstung größer als der Niederschlag ist. Der Grund für diese geringen Niederschläge sind trockenen Passatwinde. Zusätzlich sinkt in der Oberschicht noch Luft ab. Diese absinkende Luft bildet eine Inversion (Passatinversion), die eine Bildung genügend hoher Wolken verhindert. Durch die eingeschränkte Wolkenbildung können auch keine Niederschläge fallen. Im Trockenen Passatklima ist somit zu wenig Wasser für das Pflanzenwachstum vorhanden. Die zu diesem Klimatyp dazugehörige Vegetationszone ist somit die Wüste. Diese Wüsten im Bereich des Passatklimas werden als Wendekreis- oder Passatwüsten bezeichnet. An einigen Stellen in der Wüste kommt aber auch Wasser vor; entweder durch Quellen, durch Grundwasser oder durch Flüsse. Diese Wasserstellen heißen Oasen. Dort ist auch ein reiches Pflanzenwachstum möglich. Assuan/Ägypten 24 N/33 E 111m n ganzjährig unter Einfluss trockener Passatwinde Temperaturen hoch mit Maximum im Sommer kein oder kaum Niederschlag Passatwüsten (Wendekreiswüsten) 2 Feuchte Passatklimazone Passatklimazone, Feuchtes Passatklima Aw (Savannenklima), Am (Tropen, Mittel zwischen winter- und sommertrocken), Cw (Warmes, wintertrockenes Klima) Klima), Cf (Feuchttemperiertes Klima) A2h (Tropen, humide Warmtropen), A2sh (Tropen, semihumide Warmtropen), A2sa (semiarid) Temperaturen hoch, mit mäßigen Schwankungen, Maximum im Sommer Sommer hohe Niederschläge, Winter mäßige bis wenige Niederschläge (teilweise wintertrocken) Die geographische Lage bedingt meist recht hohe Durchschnittstemperaturen. Das Feuchte Passatklima weist in sich allerdings große Unterschiede auf. Als Gemeinsamkeit kann gelten, dass der meiste Niederschlag im Sommer fällt. Das feuchten Passatklima im Golf von Mexiko und in der Karibik wird durch die verschiedenen Druckgebiete im Winter und Sommer beeinflusst. Im Sommer wehen die NO-Passatwinde über den Atlantik und verursachen so Niederschläge im Golf. Im Winter befindet sich diese Region dann am Rande des Subtropischen Hochdruckgürtels, der eine Wolkenbildung unterdrückt und somit auch für geringere Niederschläge sorgt. Die Klimadiagramme können einem aus dem Tropischen Wechselklima ähnlich sehen. Allerdings haben Temperaturkurven des Tropischen Wechselklimas zwei Maxima, die des feuchten Passatklimas aber nur eins. Je nach der Ausprägung der Niederschläge gibt es Tropische Regenwälder, Subtropische Feuchtwälder, Feuchtsavannen und Trockensavannen. Dem Feuchten Passatklima ist also nicht eindeutig eine Vegetationszone zuzuordnen. Das Feuchte Passatklima befindet sich um die Wendekreise, an den Ostseiten der Kontinente. So gibt es Gebiete mit Feuchtem Passatklima um den Golf von Mexiko und der Karibik, im Brasilianischen Bergland und Gran Chaco, im Osten Südafrikas und auf Madagaskar sowie im Osten des Australischen Berglandes. n Sommer unter Einfluss feuchter Passatwinde, Winter teilweise unter Einfluss des Subtropischen Hochdruckgürtels Temperaturen hoch mit Maximum im Sommer, mäßige Schwankungen Sommerniederschlag, Winter teilweise arid Santo Domingo/Dominik.Rep. 18 N/70 W 19m Tropische Regenwälder, Subtropische Feuchtwälder, Feuchtsavannen und Trockensavannen Seite 7 von 9

8 VI Zone des Tropischen Wechselklimas Zone des Tropischen Wechselklimas, Tropisches Wechselklima v.a. Aw (Savannenklima), aber auch: BS (Steppenklima) und Cw (warmes, wintertrockenes Klima) A2sh (Tropische Klimazone, semihumide Warmtropen), A2sa (Tropische Klimazone, semiaride Warmtropen) Temperaturen ganzjährig hoch, mit zwei Maxima Niederschläge fallen im Sommer (Regenzeit), im Winter kein/kaum Niederschlag (Trockenzeit) in Richtung der Wendekreise nimmt Länge der Regenzeit ab. in Richtung des Äquators gibt es sogar Regenzeiten mit zwei Niederschlagsmaxima. Die Sonne hat einen sehr großen Einfallswinkel und steht sogar zweimal im Zenit. Daher gibt es auch zwei Temperaturmaxima, weil die Erwärmung sehr stark ist, wenn die Sonne im Zenit steht. Befindet man sich nördlich des Äquators fallen die Niederschläge im (Nord)Sommer, da die Innertropische Konvergenzzone (ITC) im Sommer auf die Nordhalbkugel wandert. Die ITC ist mit hohen Niederschlägen verbunden. Im Winter wandert die ITC wieder auf die Südhalbkugel. So "rücken" von Norden die trockenen Passatwinde nach. Zusätzlich sinkt im Winter in höheren Luftschichten Luft ab. Diese absinkende Luft bildet eine Sperrschicht (Passatinversion), d.h. die vom Erdboden aufsteigende Luft kann nicht über diese Sperrschicht hinüber. So können sich nicht genügend hohe Wolken bilden und es fallen daher im Winter keine Niederschläge. Im Tropischen Wechselklima nimmt in Richtung der Wendekreise die Länge der Regenzeit ab. In Richtung des Äquators gibt es sogar Regenzeiten mit zwei Niederschlagsmaxima. Je nach der Länge der Regenzeit verändert sich auch die Vegetation. Innerhalb des Tropischen Wechselklimas nehmen also zum Äquator die Niederschläge zu und die Regenzeit ist länger. Je nach ihrer Länge unterscheidet man im Tropischen Wechselklima drei Vegetationszonen: Dornenstrauchsavanne, Trockensavanne und Feuchtsavanne. Der Grund für die Länge der Regenzeiten liegt wiederum in der Wanderung der Innertropischen Konvergenzzone (ITC). Die Innertropische Konvergenzzone ist ein Gebiet tiefen Luftdrucks, das mit kräftigen Niederschlägen und Gewittern verbunden ist. Die Gebiete, die näher am Äquator liegen, überstreift sie zweimal (auf dem Weg zum Wendekreis und auf dem Rückweg). Die Regionen der Trockensavanne und der Dornensavanne überstreift sie nur einmal - dort wendet die ITC und kehrt zum Äquator zurück. In manchen Jahren erreicht die ITC Teile der Dornensavanne aber auch gar nicht. n Sommer (Regenzeit) unter Einfluss der Innertropischen Konvergenzzone, Winter (Trockenzeit) wird durch trockene Passatwinde geprägt Temperaturen das gesamte Jahr hoch mit zwei Maxima Niederschlag fällt nur in der Regenzeit Bamako/Mali 13 N/8 W 331m Enugu/Nigeria 6 N/7 E 420m Dornenstrauchsavanne Trockensavanne Feuchtsavanne Seite 8 von 9

9 VII Äquatorialklima Äquatoriale Klimazone, Äquatorialklima Af (Tropisches Regenwaldklima) A2h (Tropische Klimazone, humide Warmtropen) Temperaturen ganzjährig hoch, keine/kaum Schwankungen Niederschläge ganzjährig hoch, teilweise Ausprägung zweier Zeiten mit erhöhten Niederschlägen im Frühjahr und Herbst keine Jahreszeiten Da die Sonneneinstrahlung hier ganzjährig sehr hoch ist, sind die Temperaturen ebenfalls sehr hoch. Die Temperaturen sind keinen großen Schwankungen unterworfen, da der Einfallswinkel der Sonne das gesamte Jahr über groß ist. Die Niederschläge sind ganzjährig hoch, da durch die starke Erwärmung ganzjährig Konvektion (Wolkenbildung) stattfindet. Diese Wolkenbildung ist mit der Innertropischen Konvergenzzone (ITC) verbunden. In der ITC strömen die Nordost- und Südostpassatwinde zusammen, wodurch die Wolkenbildung noch verstärkt wird. Trotz häufig erhöhter Niederschläge im Frühjahr und Herbst weist das Äquatorialklima keine Jahreszeiten auf. D.h. die Witterungserscheinungen sind das gesamte Jahr über gleich. Allerdings hat das Wetter im Laufe eines Tages große Unterschiede. Deshalb bezeichnet man das Äquatorialklima als ein Tageszeitenklima. Ein solches Klima ist gekennzeichnet durch größere tägliche Temperaturschwankungen als jährliche Schwankungen. Der tägliche Wetterablauf am Äquator sieht ungefähr so aus: Vormittags ist die Erwärmung sehr stark und erreicht bis etwa 14 Uhr ihr Maximum, im Laufe dieser Zeit türmen sich die Wolken immer höher auf und es kommt schließlich ab 14 Uhr zu heftigen Niederschlägen, die von Gewittern begleitet werden. Das Äquatorialklima befindet sich beiderseits des Äquators in den Tropen. Dort wo sich Hochgebirge (Anden) bzw. Hochländer (Ostafrikanisches Seenhochland) am Äquator befindet, bildet sich das Äquatorialklima aber nicht aus, da die Temperaturen mit zunehmender Höhe abnehmen. Belem/Brasilien 1 S/48 W 24m ganzjährig unter Einfluss der Innertropischen Konvergenzzone Temperaturen das gesamte Jahr hoch, fast keine Schwankungen Niederschlag ganzjährig hoch Tropischer Regenwald VIII Hochgebirgsklimate Äquatoriale Klimazone, Äquatorialklima Af (Tropisches Regenwaldklima) A2h (Tropische Klimazone, humide Warmtropen) Temperaturen ganzjährig hoch, keine/kaum Schwankungen Niederschläge ganzjährig hoch, teilweise Ausprägung zweier Zeiten mit erhöhten Niederschlägen im Frühjahr und Herbst keine Jahreszeiten Gebirge (Höhenlage und Relief) haben einen großen Einfluss auf das Klima. Mit zunehmender Höhe nehmen die Temperaturen ab, was mit dem Aufbau der Atmosphäre zusammenhängt. Durch diese Temperaturabnahme bilden sich verschiedene Klima- und Vegetationsstufen in einem Gebirge/an einem Berg. Diese Stufen nennt man Höhenstufen. In tropischen Gebirgen (z.b. Anden) sind die Höhenstufen besonders gut ausgeprägt, denn - bei ausreichender Höhe - lassen sich hier alle Klimazonen von der Tropischen bis zur Polaren Klimazone antreffen. Mit zu nehmender Höhe verändert sich nicht nur das Klima sondern auch die Vegetation. Gebirge haben häufig auch die Funktion einer Klimascheide. Solche Gebirge trennen aufgrund ihrer Ausdehnung und Höhe zwei klimatisch unterschiedliche Regionen. Die Anden als Klimascheide trennen so die trockene Westküste Südamerikas (trockenes Passatklima) von dem immer- bzw. wechselfeuchten Osten. Quito/Ecuador 0 N/79 W 2850m (Quelle: URL , bearbeitet) Seite 9 von 9

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