Inhalt. Über ICF Kursmakler AG. Lagebericht. Jahresabschluss und Anhang

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhalt. Über ICF Kursmakler AG. Lagebericht. Jahresabschluss und Anhang"

Transkript

1 Geschäftsbericht 2009/2010

2

3 Inhalt Über ICF Kursmakler AG Kennzahlen im Überblick 3 Brief des Vorstands 4 Bericht des Aufsichtsrats 6 Historie 8 Geschäftsbereiche im Überblick 10 Nachgefragt 13 Highlights 2009 / Lagebericht Geschäftsverlauf 18 Wirtschaftliche Verhältnisse 21 Risikobericht 22 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres 23 Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft 24 Jahresabschluss und Anhang Bilanz 26 Gewinn- und Verlustrechnung 29 Anhang 30 Bestätigungsvermerk 35 Impressum 37

4

5 Kennzahlen Über ICF Kursmakler AG 3 Kennzahlen im Überblick in T Geschäftsjahr 2009 / 2010 Geschäftsjahr 2008 / 2009 Provisionsergebnis Ergebnis aus Finanzgeschäften Ergebnis aus Finanzanlagen Verwaltungsaufwand davon - Personal Abschreibungen Ergebnis aus Sonstigem Jahresergebnis Der Konzernabschluss der ICF Kursmakler AG kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt oder in den Geschäftsräumen der Gesellschaft eingesehen werden.

6 4 Über ICF Thema 01 An die Aktionäre Thema Brief Xxxxxxxxx des Vorstands Xxxxxx Franz Joseph Schulten, Marcus Bingel und Dr. Jobst Müller-Trimbusch Brief des Vorstands Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, das Geschäftsjahr 2009 / 2010 war in mehrfacher Hinsicht ein besonderes in der Geschichte der ICF Kursmakler AG. Die Auswirkungen der globalen Finanzkrise sind kein kurzfristiges Phänomen. Mittel- bis langfristig werden sich Struktur und Rahmenbedingungen an den internationalen Kapitalmärkten maßgeblich verändern. Die ICF Kursmakler AG wird sich den neuen Herausforderungen stellen und notwendige Anpassungen des bestehenden Geschäftsmodells vollziehen. Bedingt durch die fortdauernde Unsicherheit der Investoren sind Handelsumsätze und Bewertungsniveaus an den internationalen Börsenplätzen weiterhin niedrig. Regulatorische Anpassungen verändern das Wettbewerbsumfeld und die Geschäftsmöglichkeiten der ICF Kursmakler AG. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 / 2010 haben sich die Auswirkungen der Finanzkrise erstmalig signifikant in der Ergebnissituation niedergeschlagen. Aufgrund geringer Handelsvolumina und bedingt durch Sonderfaktoren schließt die ICF Kursmakler AG mit einem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von T ab. Nach Berücksichtigung von Steuern ergibt sich ein Jahresfehlbetrag in Höhe von T Auf Basis des daraus resultierenden Bilanzverlustes von T 904 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 30. August 2010 vorschlagen, auf eine Dividende für das Geschäftsjahr 2009 / 2010 zu verzichten.

7 Brief des Vorstands Über ICF Kursmakler AG 5 Die ICF Kursmakler AG wird sich den Herausforderungen der veränderten Markt- und Wettbewerbssituation stellen und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Weichen für eine solide und zukunftsgerichtete Ertragsbasis gestellt. So wurde das Geschäftsfeld Market Making durch den Einstieg im Fondshandel auf Xetra sowie die Aufnahme als exklusiver Betreuer von Rentenpapieren auf Tradegate durch neue Marktsegmente gestärkt. Zudem konnte sich der noch junge Bereich Equity Capital Markets trotz schwierigen Marktumfelds durch erfolgreiche Transaktionen positionieren. Die messbaren Erfolge im Bereich Designated Sponsoring bilden einen weiteren Baustein einer konsequenten Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells. Die anerkannte IT-Kompetenz der ICF Gruppe mit den beiden Tochterunternehmen ICF Systems AG und NOVIS Software GmbH wird der ICF Kursmakler AG auch in Zukunft die notwendige Differenzierung im Wettbewerb sichern. Eine ausgewogene Mischung aus Diversifikation der Ertragsquellen und bereichsbezogener Spezialisierung auf Kernkompetenzen bildet die strategische Grundlage, um den Unternehmenswert in Zukunft zu sichern und positive Ergebnisse zu liefern. Auch das laufende Geschäftsjahr 2010 / 2011 wird von den Verwerfungen an den globalen Kapitalmärkten und den Auswirkungen steigender Staatsverschuldung geprägt sein. Regulatorische Eingriffe werden Banken und Wertpapierdienstleister vor neue Herausforderungen stellen. Dennoch sind der Vorstand und der Aufsichtsrat der ICF Kursmakler AG zuversichtlich, auch in der Zukunft mit entsprechenden Anpassungen der strategischen und operativen Ausrichtung diesen widrigen Geschäftsbedingungen entgegenwirken zu können. Die Strategie der ICF Kursmakler AG zielt weiterhin auf Wachstum und Ertragskraft. Unsere Stärke liegt in der Kompetenz unserer Mitarbeiter, die sich trotz schwieriger Zeiten engagiert und loyal gegenüber der Gesellschaft gezeigt haben. Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leistung. Unseren Aktionären und Geschäftspartnern danken wir für das uns entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Jobst Müller-Trimbusch Marcus Bingel Franz Joseph Schulten

8 6 Über ICF Kursmakler AG Bericht des Aufsichtsrats Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und die Geschäftsführung der Gesellschaft laufend überwacht. Er hat sich vom Vorstand regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Lage, die wesentlichen Entwicklungen der Gesellschaft und die beabsichtigte Geschäftspolitik schriftlich und mündlich unterrichten lassen. Einbezogen in die Berichterstattung waren die Tochtergesellschaften ICF Systems AG, NOVIS Software GmbH und die Rolf Brauburger Kursmakler GmbH sowie die Beteiligung in den Vereinigten Arabischen Emiraten Arab German International Broker LLC (AGIB). Im Geschäftsjahr 1. April 2009 bis 31. März 2010 fanden acht Sitzungen statt. Die ordentliche Hauptversammlung fand am 31. August 2009, eine außerordentliche Hauptversammlung am 7. Dezember 2009 statt. Darüber hinaus gab es intensive Gespräche zwischen Aufsichtsrat und Vorstand. Auch in der Zeit zwischen den Sitzungen wurden Einzelfragen in Gesprächen näher erörtert. Der Vorstand hat den Aufsichtsratsvorsitzenden fortlaufend über die aktuelle Entwicklung der Geschäftslage, wesentliche Geschäftsvorfälle und anstehende Entscheidungen informiert. Auch im Geschäftsjahr 2009 / 2010 bestimmte die Finanzkrise das Geschehen an den Kapitalmärkten. Strengere Regeln für die Finanzinstitute und die flaue Geschäftssituation waren Themen, die im Fokus der Beobachtung standen. Die Kostenstruktur wurde weiter optimiert. Besondere Aufmerksamkeit wurden der Strategie und der künftigen Geschäftspolitik des Unternehmens zuteil. Der Aufsichtsrat befasste sich entsprechend den gesetzlichen Vorgaben mit der Angemessenheit der Vorstandsvergütung und beauftragte einen unabhängigen Vergütungsberater mit der Überprüfung. Sobald endgültige Ergebnisse vorliegen, werden die notwendigen und hinreichenden Schritte unternommen. Im Berichtszeitraum ergaben sich folgende personelle Änderungen im Vorstand und im Aufsichtsrat: Mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 31. August 2009 beendete Herr Roubal sein Amt als Vorsitzender des Vorstands bei der ICF Kursmakler AG, die Herren Herforth und Weiß ihre Aufsichtsratstätigkeit. An dieser Stelle möchten wir unseren Dank für die vertrauensvolle und professionelle Zusammenarbeit aussprechen. Aufgrund einer kurzfristigen Gesetzesänderung konnte die Wahl von Herrn Roubal in den Aufsichtsrat in der ordentlichen Hauptversammlung am 31. August 2009 nicht wie vorgeschlagen durchgeführt werden. Herr Zech legte sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats nieder und Herr Dr. Bobrowski wurde zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats benannt. Herr Dr. Müller-Trimbusch erhielt die Funktion als Sprecher des Vorstands. Zur Nachwahl in den Aufsichtsrat kam es dann im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung am 7. Dezember Die Hauptversammlung bestellte die Herren Rüegg und Dr. Flach zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats. Die Buchführung, der Jahresabschluss mit Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009 / 2010 sowie der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2009 / 2010 sind von der durch die Hauptversammlung am 31. August 2009 als Abschlussprüfer gewählten Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Eschborn, geprüft worden. Die Prüfungen haben jeweils zu einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk geführt. Die Prüfungsberichte von Ernst & Young lagen uns vor. Wir haben unsererseits den Jahres- und Konzernabschluss unter Berücksichtigung des Prüfberichts des Abschlussprüfers sowie den Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns einer intensiven Prüfung unterzogen. An dieser Beratung hat der Abschlussprüfer teilgenommen. Dem Ergebnis der Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses durch den Abschlussprüfer treten wir aufgrund unserer Eigenprüfung bei. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir keine Einwände zu erheben. Wir billigen den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit festgestellt ist sowie den Konzernabschluss. Dem Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzverlusts schließen wir uns an. Das Geschäftsjahr 2009 / 2010 wurde von der schwersten Finanzkrise seit Jahrzehnten überschattet. Auch die ICF Kursmakler AG konnte sich den negativen strukturellen Geschäftsentwicklungen nicht entziehen und musste erstmals das Geschäftsjahr mit einem negativen Ergebnis abschließen.

9 Bericht des Aufsichtsrats Über ICF Kursmakler AG 7 Weitreichende gesetzliche und regulatorische Maßnahmen wurden und werden gefasst. Diese können zu spürbaren strukturellen Veränderungen innerhalb der Kapitalmärkte führen. Wir sind auch in diesem Punkt zuversichtlich, dass die Gesellschaft diese zu ihrem Vorteil nutzen wird. Zum Ende des Geschäftsjahres kam es zu einer Belebung des Kapitalmarktes, die wir für unser Unternehmen nutzen konnten. Wir sind zuversichtlich, dass sich im kommenden Geschäftsjahr die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung der ICF Kursmakler AG positiv darstellen wird. Gerne nehmen wir die sich bietenden Herausforderungen an und werden sie gemeinsam mit Ihnen erfolgreich bewältigen. Wir danken dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großen persönlichen Einsatz. Frankfurt am Main, den 24. Juni 2010 Der Aufsichtsrat der ICF Kursmakler AG Dr. Thilo Bobrowski Vorsitzender

10 8 Über ICF Kursmakler AG Historie Historie 1999 KWG-Lizenz erhalten, ab sofort Wertpapierhandelsbank 2001 Einstieg in die Programmierung eigener Handelsplattformen 1997 Zusammenschluss von elf Kursmaklern zur ICF Kursmakler AG 1998 Zulassung zum Börsenhandel und Aufnahme Brokerage Service Entwicklung des elektronischen Order- Management-Systems ICFOMS 2000 Beginn der Vermarktung ICFOMS 2002 Erfolgreicher Verkauf der Handelsplattform Premax heute Max-ONE Bayerische Börse

11 Historie Über ICF Kursmakler AG Einstieg in die Skontroführung in verbrieften Derivaten 2006 Übernahme eines führenden Maklerhauses am Finanzplatz Frankfurt (Schwerpunkt USA und Kanada) 2008 Geschäftsfeld Designated Sponsoring erfolgreich eingeführt 2009 Handelsmitgliedschaft und Capital Market Coach für den mid market an der Wiener Börse Funktion als Finanzinstrumenten-Betreuer für festverzinsliche Wertpapiere auf Tradegate Erweiterung der Produktpalette um börslichen Fondshandel Mehrheitsübernahme der NOVIS Software GmbH Gründung eines Brokerhauses in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit lokalem Partner Start des neuen Geschäftsbereiches Equity Capital Markets (ECM)

12 10 Über ICF Kursmakler AG Geschäftsbereiche im Überblick Geschäftsbereiche im Überblick Skontroführung / Spezialist Umsatzstärkster Skontroführer im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse mit einem zugeteilten Marktanteil von 12,813 % in Aktien Betreute Werte im Freiverkehr kontinuierlich gesteigert Alleiniger Market Specialist für den Bereich Anleihen auf Tradegate Exchange Skontroführer für 727 Aktien an der FWB, 147 ausländische REITs und festverzinsliche Wertpapiere Die ICF Kursmakler AG wurde im November 1997 durch den Zusammenschluss von elf führenden Frankfurter Kursmaklern gegründet. Seither entwickelte sich die einstige Maklergesellschaft zu einer der führenden deutschen Wertpapierhandelsbanken. Das ursprüngliche Kerngeschäft Skontroführung / Market Making ist in den vergangenen Jahren sukzessive erweitert worden: Neben Aktien und Anleihen wurde das Leistungsspektrum der ICF Kursmakler AG insbesondere um weitere Anlageklassen, darunter Fonds und strukturierte Produkte, verbreitert. Heute betreut die ICF Kursmakler AG alle Wertpapiergattungen und ist sowohl im Börsenhandel als auch außerbörslich aktiv. Im Freiverkehr stellt die ICF Kursmakler AG neben deutschen Aktien auch für ausländische Werte sowie REITs (Real Estate Investment Trusts) Geld- und Briefkurse. In dieser Funktion ist der Geschäftsbereich Skontroführung für einen Großteil der insgesamt 160 ausländischen REITs, die an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sind, verantwortlich. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren konsequent im Rentenmarkt positioniert und berechnet inzwischen Preise für ca Anleihen. Gehandelt werden sämtliche Rentenprodukte u. a. europäische Staatsanleihen, Pfandbriefe, Corporate Bonds, Fremdwährungsanleihen, Anleihen von Finanzinstituten und Covered Bonds. Die Geschäftsleitung trägt somit der stark wachsenden Nachfrage seitens privater und institutioneller Investoren, die Anleihen als Asset-Klasse entdeckt haben, Rechnung. Vor dem Hintergrund des historisch niedrigen Zinsniveaus verzeichneten fixed-income-produkte 2009 zum Teil erhebliche Kursgewinne und werden als Anlageobjekt immer stärker in Betracht gezogen. Insbesondere der Handel mit europäischen Staatsanleihen und Fremdwährungsanleihen verzeichnet im Zuge der Wirtschaftskrise erhebliches Umsatzwachstum. Mit der Aufnahme der Funktion als Market Specialist für festverzinsliche Produkte auf der Handelsplattform Tradegate im Mai 2009 hat die ICF Kursmakler AG erstmalig außerhalb der traditionellen Börsenplätze die Rolle des Liquiditätsproviders übernommen. Auf Tradegate konnte sich die ICF Kursmakler AG als exklusiver Specialist für rund liquide Anleihen in den vergangenen zwölf Monaten etablieren. In enger Zusammenarbeit mit deutschen Direktanlagebanken wurde der Marktanteil von Tradegate signifikant gesteigert. Durch den Einstieg der Deutschen Börse AG als Anteilseigner der Tradegate Exchange GmbH sowie durch die Anerkennung von Tradegate als Regulierter Markt im Sinne der MiFID gewann diese Entscheidung der ICF Kursmakler AG an strategischer Bedeutung. Mitarbeiter der ICF Kursmakler AG auf dem Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse

13 Geschäftsbereiche im Überblick Über ICF Kursmakler AG 11 Global Markets Zuverlässiger Partner für weltweite Wertpapiertransaktionen Professionelle Ansprechpartner im Execution-Team Wesentliche Elemente der Wertschöpfungskette im Haus angesiedelt Erfahrenes Team im Middle-Office Technologiekompetenz nicht an Dritte ausgelagert dadurch einzigartige Flexibilität Geschäftsfeld Designated Sponsoring sukzessive ausgeweitet Mandate auch als Market Maker / Specialist an der Wiener Börse Ein weiteres Standbein der ICF Kursmakler AG, der Unternehmensbereich Global Markets, fasst die Aktivitäten Institutional Sales Trading, International Execution und Designated Sponsoring zusammen. Zum Kundenkreis zählen nationale und internationale institutionelle Investoren und Kapitalmarktteilnehmer. Die ICF Kursmakler AG bietet professionellen Kapitalmarktteilnehmern wie Banken, Fonds und Versicherungen individuelle Lösungen für den Wertpapierhandel weltweit an. Viele Gründe sprechen dafür, die hohen Anforderungen des institutionellen Wertpapierhandels an einen Experten wie die ICF Kursmakler AG auszulagern: Expertise in sensiblen Marktsegmenten oder schwierigen Marktsituationen, Anonymität, Performance und Zuverlässigkeit und nicht zuletzt die Möglichkeit, über nur eine Schnittstelle alle relevanten Kapitalmärkte weltweit elektronisch, d. h. S-T-P (straight through processing) zu erreichen. Die Nähe zum Markt der Kollegen im Handelsbereich ermöglicht es den Kunden, jederzeit die aktuelle Marktsituation richtig zu beurteilen und darauf aufbauend Handelsstrategien umzusetzen. aktuellen Problemen unbürokratisch eingreifen zu können. In einem zunehmend anonymen Markt positioniert sich die ICF Kursmakler AG als kundenorientierter Komplettanbieter und neutraler Intermediär für sensible und herausfordernde Transaktionen. Der Erfolg des Geschäftsbereichs basiert neben dem erfahrenen Mitarbeiterstamm auf dem vollelektronischen ICF Order-Management- System (ICFOMS ), das in den letzten Jahren ständig verfeinert und weiterentwickelt wurde. Die hochperformante und ausfallsichere Handelssoftware verbindet die Frontend-Systeme institutioneller Finanzmarktteilnehmer mit allen wichtigen Börsenhandelsplätzen weltweit. Durch die Tochterfirma NOVIS Software GmbH sichert sich die ICF Kursmakler AG ein einzigartiges Know-how und hohe Flexibilität bei der technologischen Umsetzung von Handelslösungen. Als Designated Sponsor stellt das Unternehmen verbindliche Geldund Briefkurse im Sekundärmarkt an der Börse. In dieser Funktion sorgt die ICF Kursmakler AG für Liquidität und Preiskontinuität in den betreuten Aktienwerten, sodass auch professionelle Investoren wie Fondsgesellschaften in solche Aktien investieren, die üblicherweise nicht über hinreichende Liquidität im Markt verfügen. Hierdurch erschließt sich dem jeweiligen Emittenten ein Investorenkreis, der Spielraum für zukünftige Kapitalmaßnahmen schafft. Wertpapieremittenten schätzen die Professionalität der ICF Kursmakler AG: In ihrer Funktion als Berater und Coach können die Experten im Designated Sponsoring die relevanten Informationen und Marktstimmungen deuten und die Kunden bei der Optimierung ihrer Kapitalmarktstrategie unterstützen. Global Markets steht in direktem Wettbewerb mit einer Vielzahl internationaler Broker. Während die Konkurrenz darauf abzielt, großvolumige Wertpapiergeschäfte innerhalb weniger Millisekunden abzuwickeln, sieht die ICF Kursmakler AG eine ihrer Kernkompetenzen darin, Kunden zuverlässig bei der Ausführung individueller Handelsgeschäfte persönlich zu betreuen. Diese Nischenpositionierung sichert der ICF Kursmakler AG und ihren Kunden auch zukünftig den Erfolg. Den Marktteilnehmern stehen erfahrene Ansprechpartner im Middle- Office und im Execution-Team zur Verfügung, um bei Fragen und Blick in den Handelsraum der ICF Kursmakler AG

14 12 Über ICF Kursmakler AG Geschäftsbereiche im Überblick Equity Capital Markets (ECM) Umfassende Kapitalmarktdienstleistungen In schwierigem Marktumfeld auf Erfolgskurs Transaktionen sowohl im Primärals auch im Sekundärmarkt Branchenexpertise Mit der Gründung des neuen Geschäftsbereichs Equity Capital Markets im Oktober 2007 hat die ICF Kursmakler AG ihr Geschäftsportfolio konsequent ausgebaut. Zahlreiche Unternehmen, die ihre Kapitalbasis im Rahmen einer Kapitalmarkttransaktion gestärkt haben, wurden hierbei von den Investment Banking Professionals erfolgreich begleitet. Das Angebotsspektrum umfasst neben öffentlichen Platzierungsstrukturen wie z. B. Initial Public Offerings (IPOs) und Secondary Public Offerings (SPOs) auch Privatplatzierungen, alternative Finanzierungsformen, Listing-Services und eine umfassende Kapitalmarktberatung der Kunden. Seit der Aufnahme der Aktivitäten brachte das ECM-Team bereits mehr als 30 Kapitalmarkttransaktionen erfolgreich zum Abschluss. Ungeachtet des schwierigen Börsenumfelds führte die ICF Kursmakler AG z. B. als Sole Lead Manager und Bookrunner die GK SOFTWARE AG im Juni 2008 an die Börse und begleitete die Firma im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres bei einer Privatplatzierung. Im März 2010 betreute ECM eine Bezugsrechtskapitalerhöhung des Molekulardiagnostik-Unternehmens Epigenomics AG. Das platzierte Volumen erreichte mehr als 33 Mio. Die Transaktion gilt damit als europäisches Benchmarkprojekt im Bereich kapitalmarktorientierter Life-Science-Unternehmen. Vor dem Hintergrund zahlreicher Transaktionen mit Gesellschaften aus dem Life-Science-Sektor, der Software- und Umweltindustrie wird deutlich, dass die ICF Kursmakler AG ein Spezialist für wachstumsstarke Sektoren ist. Gleichwohl gibt es keinen Branchenfokus. Entscheidend für den Erfolg von Kapitalmarkttransaktionen ist es, ein profundes Verständnis für die jeweilige Branche und das zugrunde liegende Geschäftsmodell des Emittenten zu entwickeln, gleichzeitig aber auch die Belange der Investoren nicht aus den Augen zu verlieren.

15 Nachgefragt Über ICF Kursmakler AG 13 Nachgefragt... in Frage. Da der institutionelle Handel in Anleihen weitgehend außerbörslich organisiert ist, ist der börsliche Handel auf die Liquiditätsspende eines Market Makers angewiesen. Die ICF Kursmakler AG gilt als einer der großen Skontroführer in Deutschland und deckt alle Wertpapiergattungen ab. Im Regulierten Markt werden die Skontren aber nur noch bis zum März 2012 von der Deutschen Börse AG zugeteilt. Danach soll der Skontroführerhandel eingestellt werden. Das klingt sehr bedrohlich. Wie gehen Sie mit den Herausforderungen um? Dr. Weisbecker: Die Skontroführer an der FWB entwickeln derzeit zusammen mit der Deutschen Börse AG ein Zukunftsmodell, das die Wettbewerbsfähigkeit der FWB langfristig stärken soll. Geplant ist, dass schon im nächsten Jahr ein Wechsel in das sogenannte Spezialistenmodell auf Xetra erfolgt. Lassen Sie es mich klar und deutlich sagen, es gibt eine Zukunftsperspektive für diesen Geschäftsbereich. Dr. Patricia Weisbecker»Insbesondere bei den kleineren, weniger liquiden deutschen Werten, aber auch bei ausländischen Aktien ist ein Handel ohne eine Liquiditätsspende durch Market Maker undenkbar. «Der Anleihehandel gehört zu den Domänen der ICF Kursmakler AG. Sie betreuen inzwischen circa Bonds an der FWB und noch einmal rund Anleihen auf Tradegate. Sehen Sie hier noch Potenzial, nachdem die Zinsen bereits auf ein historisch niedriges Niveau gesunken sind? Dr. Weisbecker: Nachdem die Handelsumsätze in den letzten Monaten von der steigenden Nachfrage nach Staatsanleihen und Corporate Bonds profitiert haben, sehen wir auch in Zukunft weiteres Wachstum. Immer mehr Anleger kaufen Anleihen, um auf steigende Kurse zu spekulieren. Traditionell gelten Renten eher als langweilig; im Zuge der Kapitalmarktverwerfungen hat sich das Interesse sowohl vonseiten der Emittenten als auch der Investoren drastisch erhöht. Frau Dr. Weisbecker, Sie leiten den traditionsreichen Geschäftsbereich Market Making, der das ursprüngliche Kerngeschäft der ICF Kursmakler AG bildet. Wird man Market Maker in Zukunft aber überhaupt noch benötigen? Dr. Weisbecker: Ich bin überzeugt davon, dass man auch in Zukunft nicht auf Market Maker, die den Handel mit Liquidität versorgen, verzichten kann. Insbesondere bei den kleineren, weniger liquiden deutschen Werten, aber auch bei ausländischen Aktien ist ein Handel ohne eine Liquiditätsspende durch Market Makers undenkbar. In dem Segment der Anleihen steht die Funktion des Market Maker gar nicht

16 14 Über ICF Kursmakler AG Nachgefragt Fondsmanagementgesellschaft an unsere IT-Systeme angebunden. Dieser neue Kunde wickelt seine Handelsgeschäfte seither über unsere Technologieplattform ab. Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Belz: Der Kunde war begeistert von den technisch flexiblen Möglichkeiten, die wir bei ICF Kursmakler AG anbieten. Unsere Systemstruktur und die zahlreichen Anbindungsmöglichkeiten an die wichtigsten globalen Handelsplätze waren Punkte, die für sich sprachen. Hinzu kommt: Meine Kollegen und ich stehen unseren weltweit aktiven Kunden als zentrale Ansprechpartner zur Verfügung. Herr Belz, Ihre Branche ist enorm wettbewerbsintensiv. Wo sehen Sie Ihre USPs, also Ihre Alleinstellungsmerkmale? Martin Belz»Vor allem die Umplatzierung von Aktienpaketen illiquiderer Werte im Markt stellt eine besondere Herausforderung dar, worin wir unsere besondere Expertise sehen.«herr Belz, Sie leiten seit zwei Jahren den Geschäftsbereich Global Markets bei der ICF Kursmakler AG. Zu Ihren Aktivitäten gehört neben dem Sales Trading für institutionelle Kunden auch das Thema Designated Sponsoring. Erläutern Sie bitte Ihr Tagesgeschäft. Belz: Wir arbeiten als Wertpapierhandelsbank ausschließlich mit institutionellen Anlegern zusammen, die uns damit beauftragen, in ihrem Namen Wertpapiere börslich oder außerbörslich zu handeln. Vor allem die Umplatzierung von Aktienpaketen illiquiderer Werte im Markt stellt eine besondere Herausforderung dar, worin wir unsere besondere Expertise sehen. Herr Belz, was war für Sie ein Highlight im vergangenen Geschäftsjahr? Belz: Zum einen haben wir erfolgreich unsere internationale Expansion im Designated Sponsoring vorantreiben können und uns in Österreich etabliert. Zum anderen haben wir eine große internationale Belz: Zunächst einmal verlangen unsere Kunden außerordentlich stabile und performante Handelssysteme. Durch unser Tochterunternehmen ICF Systems AG sind wir in der Lage, diese Herausforderung inhouse abbilden zu können. Der typische Kunde erwartet aber auch ein hohes Maß an Flexibilität, um auf individuelle Wünsche reagieren zu können. Hier zahlt sich die enge Zusammenarbeit zu unserer Tochtergesellschaft NOVIS Software GmbH aus. Die Kombination aus fundierter Kenntnis des Handelsgeschäfts und Expertise in der Programmierung von Handelssoftware ist mit externen Lösungen kaum abzubilden. Im Tagesgeschäft spielt die menschliche Komponente, d. h., eine vertrauensvolle und professionelle Zusammenarbeit zwischen Kunde und unseren Mitarbeitern, eine wesentliche Rolle. Insbesondere in Zeiten zunehmenden Wettbewerbs ist dies ein wichtiger Faktor. Herr Belz, konkret nachgefragt: Was ist das Besondere an der ICF Kursmakler AG im Vergleich zu den großen Brokerhäusern? Belz: Wir sind individueller! Kunden schätzen unsere lokale Expertise. Unser Schwerpunkt liegt, im Gegensatz zu unserer Konkurrenz nicht darin, innerhalb von Millisekunden große Handelsvolumina abzuwickeln. Stattdessen schätzen unsere Kunden die persönliche Betreuung, die man heutzutage leider viel zu selten findet. Herr Belz, das Designated Sponsoring ist seit 2008 im Geschäftsbereich Global Markets angesiedelt. Wie lautet Ihr Zwischenfazit? Belz: Das Segment hat sich gut entwickelt. Insbesondere durch das Zusammenspiel mit den Kollegen im Bereich Equity Capital Markets bieten wir unseren Kunden in jedem Fall Mehrwert. Dank unserer Expertise im Handelsgeschäft können wir unsere Kunden im Designated Sponsoring umgehend über Marktbewegungen informieren. Wir nutzen im Unterschied zu vielen unserer Wettbewerber keine Quotemaschinen, sondern vertrauen auf die Qualität unserer Mitarbeiter. Das macht den Unterschied.

17 Nachgefragt Über ICF Kursmakler AG 15 Aber auch Themen wie Listing- oder Delisting-Services sowie eine umfassende Kapitalmarktberatung werden bei uns großgeschrieben. Wir entwickeln individuelle Kapitalmarktstrategien und unterstützen unsere Kunden selbstverständlich auch nach dem Gang auf das Parkett mit maßgeschneiderten bzw. individuellen Dienstleistungen wie Designated Sponsoring, Roadshow-Aktivitäten und Research-Produkten. War es nicht mutig, im Oktober 2007 also mitten in der Immobilienkrise, die sich zu einer globalen Wirtschafts- und Finanzkrise verschärfte den Geschäftsbereich Equity Capital Markets aufzubauen? Sascha Rinno»Wir entwickeln individuelle Kapitalmarktstrategien und unterstützen unsere Kunden selbstverständlich auch nach dem Gang auf das Parkett mit maßgeschneiderten bzw. individuellen Dienstleistungen.«Herr Rinno, Sie sind seit 2007 bei der ICF Kursmakler AG für das Thema Equity Capital Markets verantwortlich. Ihre jüngste Transaktion war eine Bezugsrechtskapitalerhöhung bei dem Molekulardiagnostik-Unternehmen Epigenomics. Obwohl die Kapitalmärkte im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise erheblich beeinträchtigt sind, gelang Ihnen die Platzierung von Aktien im Volumen von 33,1 Mio. Welche Aktivitäten stehen bei Ihnen noch auf der Agenda? Rinno: Wenn Sie sich unseren Track Record ansehen, werden Sie eine ganze Reihe erfolgreicher Transaktionen finden, die wir in den vergangenen Monaten durchgeführt haben. Stolz bin ich insbesondere auf unseren Erfolg mit der GK SOFTWARE AG. Wir haben es geschafft, den Softwareanbieter im Juni 2008 in unserer Position als Lead Manager und Bookrunner an der Börse zu platzieren. Bedenken Sie: Es war die erste Neuemission des Jahres im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse! Wer zum damaligen Zeitpunkt Aktien erworben hat, konnte sein Investment bis heute mehr als verdoppeln. Außerdem arrangierten wir im März 2010 für GK SOFTWARE eine Umplatzierung, die auf ein äußerst positives Echo unter institutionellen Investoren stieß. Herr Rinno, Sie haben eine ansehnliche Liste erfolgreicher Kapitalmarkttransaktionen vorzuweisen, die Sie bei der ICF Kursmakler AG bereits betreut haben. Unter den Gesellschaften finden sich zahlreiche Unternehmen aus dem Life-Science-Bereich. Sind Sie auf diesen Sektor fokussiert? Rinno: Die Betreuung von Life-Science-Unternehmen ist in der Tat wichtig für uns. Wir haben hier gemeinsam mit unseren Kollegen aus dem Bereich Aktiensales eine besondere Platzierungs- und Strukturierungsexpertise erworben, gleichwohl verfolgt unser Team keinen expliziten Sektorfokus. Zahlreiche wachstumsstarke Unternehmen aus vielversprechenden Branchen sind auf die Aufnahme von Eigenkapital über die Börse angewiesen. Was zählt ist weniger der Industriesektor, sondern vielmehr, ob das Geschäftsmodell für den Kapitalmarkt interessant ist! Rinno: Unser Produktspektrum beinhaltet mit Blick auf unsere Platzierungstätigkeiten u. a. die Betreuung von öffentlichen Platzierungsaktivitäten wie z. B. Börsengängen, Kapitalerhöhungen und Umplatzierungen sowie die Begleitung von Privatplatzierungen.

18 16 Über ICF Kursmakler AG

19 Highlights 2009 / 2010 Über ICF Kursmakler AG 17 Highlights 2009/2010 Highlights 2009/2010 April 2009 Aktivitäten an der Wiener Börse ausgebaut Mai 2009 ICF Kursmakler AG betreut künftig auf Tradegate festverzinsliche Wertpapiere Oktober 2009 Erster Investorenabend der ICF Kursmakler AG; Gastredner Friedrich Merz Mai 2009 Hessischer Ministerpräsident Roland Koch besucht Büro der AGIB in Abu Dhabi im Rahmen einer Delegationsreise April 2009 Joint Venture AGIB LLC in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) bezieht neue Geschäftsräume Juli 2009 Übernahme der Geschäftstätigkeit als Spezialist im Fondshandel an der Frankfurter Wertpapierbörse Dezember 2009 Offiziell beauftragter Spezialist für Anleihen im elektronischen Handelssystem Xetra der FWB März 2010 ECM-Team betreut Bezugsrechtskapitalerhöhung von Epigenomics

20 18 Lagebericht Lagebericht 2009 / 2010 der ICF Kursmakler AG, Frankfurt am Main 1. Geschäftsverlauf Das Geschäftsjahr 2009 / 2010 der ICF Kursmakler AG war weiterhin von den Auswirkungen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise geprägt. Infolge der Krise kam es zu weitreichenden Veränderungen an den internationalen Kapitalmärkten. Neben einem andauernden Konsolidierungs- und Marktbereinigungsprozess haben regulatorische Maßnahmen zu spürbaren strukturellen Veränderungen im Wettbewerbsumfeld der ICF Kursmakler AG geführt und werden dieses auch im neuen Geschäftsjahr beeinflussen. Diesen negativen Einflussfaktoren konnte sich die ICF Kursmakler AG im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht entziehen. Sie erwirtschaftete, bedingt durch den Einbruch der Handelsvolumina an den Kassa- und Terminmärkten sowie durch außerordentliche Faktoren, ein negatives Ergebnis. Eine konsequente Fortführung der Diversifizierungsstrategie in neue Produkte und Märkte erzielte messbare Erfolge, konnte jedoch den Rückgang in den bestehenden Geschäftsfeldern nicht vollständig kompensieren. Für die Zukunft wurden grundlegende Voraussetzungen geschaffen, um das Geschäftspotenzial auszubauen und zu stärken. Rund zwei Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise haben sich die Finanzmärkte auf niedrigerem Niveau weitgehend stabilisiert. Die Leitindizes an den Aktienmärkten konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Erholung verzeichnen. So ist der DAX im Geschäftsjahr 2009 / 2010 um mehr als 40 % gestiegen. Dagegen hat sich die Liquidität durch die Zurückhaltung der Marktteilnehmer an den Kassa- und Terminmärkten deutlich verringert. Neben den institutionellen Investoren, die vorrangig auf der Handelsplattform Xetra handeln, hielten sich auch die Privatanleger in ihren Anlageentscheidungen zurück. Verstärkt wurde diese Entwicklung durch niedrige Volatilitäten an den Märkten. So sanken die Handelsvolumina auf Xetra im Jahr 2009 um 51 % (Stand Ende 2009). Im Präsenzhandel an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) verringerten sich die Handelsvolumina gegenüber dem Vorjahr dagegen nur um 25 % (Stand Ende 2009). Auf der Handelsplattform Scoach sank das Handelsvolumen im gleichen Zeitraum um 34 %. Im ersten Quartal des Jahres 2010 erholten sich die Handelsvolumina in Xetra wieder leicht gegenüber dem Vorjahr. Auf dem IPO-Markt kam es im abgelaufenen Geschäftsjahr zunächst nicht zu einer Belebung. Nachdem bis Ende 2009 nur eine Neuemission im Regulierten Markt der FWB platziert werden konnte, kam im Frühjahr 2010 wieder etwas Aktivität in den IPO-Markt. So konnten allein im März 2010 insgesamt vier Neuemissionen im Regulierten Markt an der FWB durchgeführt werden. Auch der Markt für Sekundärmarkttransaktionen hat sich leicht verbessert. Bereich Skontroführung / Spezialist Die ICF Kursmakler AG betreut in der Skontroführung insgesamt 727 (Vorjahr 704) Aktien an der FWB, darunter 147 ausländische REITs (Real Estate Investment Trusts) im REITs-Segment. Hinzu kommen (Vorjahr 6.954) festverzinsliche Wertpapiere. Die Entwicklung des Bereichs Skontroführung wird maßgeblich von der Umsatztätigkeit im Präsenzhandel beeinflusst. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Unsicherheit an den Finanzmärkten spiegelt sich der Rückgang der Handelsvolumina an der Frankfurter Wertpapierbörse erkennbar im Bereichsergebnis wider. Zudem erfolgte zum 28. September 2009 an der FWB eine Reallokation der Aktienskontren des Regulierten Marktes. Die ICF Kursmakler AG hat aufgrund des Verteilungsmechanismus trotz höchster Performanceergebnisse erhebliche Marktanteile abgeben müssen. Mit einem zugeteilten Marktanteil von 12,813 % ist die ICF Kursmakler AG zwar weiterhin umsatzstärkster Skontroführer im Regulierten Markt, die Anzahl der Aktien ist jedoch durch die Umverteilung auf sechs Werte erheblich reduziert worden. Die Ertragschancen im Bereich Skontroführung Aktien wurden hierdurch stark eingeschränkt. Zur Kompensation der negativen Effekte und zur Stärkung der Ertragsseite liegt der Fokus in Zukunft auf dem Ausbau der betreuten Werte im Freiverkehr. Gleichzeitig führte die konsequente Optimierung von Prozessen zu Anpassungen der Kostenstruktur. Im Geschäftsbereich Skontroführung festverzinsliche Wertpapiere konnte auch im vergangenen Geschäftsjahr die Anzahl der betreuten Werte im Freiverkehr an der FWB kontinuierlich gesteigert werden. Zudem profitierte sowohl der börsliche als auch der außerbörsliche Rentenhandel von der Situation an den Finanzmärkten. Um die Marktposition im Rentenbereich weiter auszubauen, hat die ICF Kursmakler AG zum 18. Mai 2009 auf der Handelsplattform Tradegate die Funktion eines FI-Betreuers (Finanzinstrumentenbetreuers) für festverzinsliche Wertpapiere übernommen. Tradegate ist eine seit 2001 aktive außerbörsliche Handelsplattform (auch MTF, Multilateral Trading Facility), welche konsequent auf die Bedürfnisse von Privatanlegern zugeschnitten wurde. Zum 8. Januar 2010 hat die Deutsche Börse AG 75 % plus einen Anteil an der Tradegate Exchange GmbH erworben. Gleichzeitig erhielt Tradegate den Status Regulierter Markt im Sinne der MiFID. Seither firmiert das Unternehmen als Tradegate Exchange. Die Deutsche Börse strebt für die Tradegate Exchange weiteres Wachstum im europäischen Ausland an. In diesem Zusammenhang soll auf das internationale Distributionsnetzwerk zurückgegriffen werden. Hierdurch eröffnet sich weiteres Wachstumspotenzial für die ICF Kursmakler AG in diesem Bereich.

21 Lagebericht 19 Im abgelaufenen Geschäftsjahr ging das Rohergebnis in der Skontroführung um 19 % auf T zurück. Das Ergebnis sank um 43 % auf T Bereich Global Markets Die Entwicklung des Bereichs Global Markets war im vergangenen Geschäftsjahr ebenso von den Auswirkungen der Finanzkrise geprägt. Institutionelle Anleger übten sich in Zurückhaltung. Ihre Investitionsbereitschaft sank erheblich, was insbesondere die Ertragskraft der Bereiche Institutional Sales Trading, aber auch das elektronische Routing-Geschäft (DMA = Direct Market Access) belastete. Die Konsolidierung im Bankensektor hat auch auf die Kundenstruktur des Bereichs Global Markets ausgestrahlt. Diese Entwicklung ging mit dem Verlust eines wichtigen Kunden einher. Im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres setzte allerdings eine Belebung der Handelstätigkeit ein. Über das von der ICF Kursmakler AG entwickelte und betriebene vollelektronische Orderrouting-Management-System ICFOMS konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr weitere in- und ausländische Kunden angebunden werden. Die ICF Kursmakler AG ist an sämtlichen deutschen Wertpapierbörsen zugelassen und verfügt mit dem ICFOMS auch über eine vollelektronische Anbindung an alle relevanten internationalen Börsen. Die Wettbewerbsvorteile des Systems sind eine hohe Systemperformance sowie eine hohe Flexibilität bei der Umsetzung von individuellen Kundenbedürfnissen und Schnittstellen. Diese herausragen- den Eigenschaften sorgen dafür, dass der Geschäftsbereich Global Markets auch im weiter zunehmenden Wettbewerb um Orderflow erfolgreich agieren kann. Die ICF Kursmakler AG stellt in ihrer Funktion als Finanzkommissionär sicher, dass sämtliche Wertpapieraufträge ihrer Kunden vollautomatisch gemäß den Vorgaben der sogenannten MiFID Best Execution Policy ausgeführt werden. Diese konsequente Orientierung am Kundennutzen hat sich auch im vergangenen Geschäftsjahr positiv auf den Erfolg dieses Unternehmensbereiches ausgewirkt. Im Bereich Strukturierte Produkte prägten die Anstrengungen der Derivatebranche, den Vertrauensverlust aus der Finanzmarktkrise zu bewältigen, den Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres. Einfachere Produkte, bessere Beratung und eine offensive Informationspolitik führten zusammen mit der Erholung des Aktienmarkts zu einer Stabilisierung der Umsätze im Laufe des Geschäftsjahres. In den Ergebnissen im Bereich Strukturierte Produkte spiegelt sich dieser positive Trend aber nur zum Teil wider, da der Wegfall des Betreuungsmandates einer deutschen Großbank zu spürbaren Einbußen führte. Nachdem ein neuer führender Marktteilnehmer in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres als Kunde der ICF Kursmakler AG gewonnen wurde, konnten die Ertragsrückgänge zum Teil ausgeglichen werden. Weiterhin tragen die Bemühungen seitens unserer Emittenten, sich stärker im Markt zu etablieren, erste Früchte. Diese werden sich erwartungsgemäß in der zukünftigen Ertragskraft des Bereichs widerspiegeln. Der Bereich Designated Sponsoring entwickelte sich im Geschäftsjahr 2009 / 2010 trotz des weiterhin schwierigen Marktumfeldes Entwicklung der Gesamtmandate im Designated Sponsoring Gesamtmandate Outsourcing-Mandate Börse-Wien-Mandate

22 20 Lagebericht im Small- und Microcap-Segment außerordentlich gut. Die Anzahl der Mandate konnte per Stichtag 31. März 2010 auf 55 Mandate (Vorjahr 41) gesteigert werden. Die zunehmend internationale Ausrichtung dieses Geschäftsfeldes spiegelt sich insbesondere in der wachsenden Anzahl der in Österreich betreuten Mandate wider. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit der DZ BANK AG hat die ICF Kursmakler AG die Liquiditätsversorgung als Designated Sponsor für weitere 23 Werte übernommen. Die ICF Kursmakler AG erreichte über alle Mandate regelmäßig mit dem AA-Rating das höchste von der Deutsche Börse AG vergebene Rating für Designated Sponsoring. Der Geschäftsbereich konnte seine Position somit in einem für die Branche schwierigen Marktumfeld weiter ausbauen. Aus dieser Position wird die ICF Kursmakler AG auch im Geschäftsjahr 2010 / 2011 anstreben, ihren Marktanteil durch die Gewinnung weiterer Mandate auszubauen. Im Rahmen der strategischen Erweiterung und Diversifikation ihrer Geschäftsbereiche hat die ICF Kursmakler AG im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009 / 2010 den börslichen Fondshandel der Firma N. M. Fleischhacker AG erworben. Die Übernahme der Geschäftstätigkeit als Spezialist im Fondshandel an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgte plangemäß zum 1. Juli Herausforderungen als Fonds-Spezialist entstehen aus der Notwendigkeit der technischen Abbildung mathematischer Berechnungsmodelle sowie neuer Glattstellungs- und Hedgingabläufe. Die ICF Kursmakler AG hat daher Investitionen in Technik und Personal getätigt, um diesen Geschäftsbereich für die Zukunft optimal aufzustellen. Die Abwicklung von Fondsanlagen über die Börse bietet in Zukunft noch hohes Wachstumspotenzial und somit weitere Ertragsmöglichkeiten für den neuen Geschäftsbereich. Bereich Equity Capital Markets (ECM) Der Bereich Equity Capital Markets (ECM) wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr erheblich durch den außergewöhnlich schwachen IPO- Markt beeinflusst. Erst zum Ende des Geschäftsjahres 2009 / 2010 kam es zu nennenswerten Transaktionen deutscher Emittenten. Hiervon konnte der Bereich ECM durch die Mandatierung zweier Sekundärmarkttransaktionen (GK SOFTWARE AG und Epigenomics AG) profitieren. Beide Transaktionen erstreckten sich jedoch über das Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres hinaus und wurden somit ertragstechnisch noch nicht materialisiert. Die Platzierung erfolgte Anfang April Sie kann als deutlicher Erfolg des noch jungen Bereichs gewertet werden. Ein weiteres maßgebliches Mandat des vergangenen Geschäftsjahres war die Platzierung von Aktien der ENVIO AG, bei der die ICF Kursmakler AG die Rolle des Sole Lead Managers hatte. Darüber hinaus fokussierten sich die ECM-Aktivitäten auf die Strukturierung und Umsetzung bzw. technische Betreuung von Kapitalmarkttransaktionen im Small-Cap-Bereich, wie beispielsweise die Begleitung des SEDA-Programms der MediGene AG sowie die Einbeziehung einer neuartigen Genussscheinkonstruktion (etp = exchange traded properties) und der MI MEDIA Holding Ltd. (Australien) in den Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB). Zudem ist die ICF Kursmakler AG seit Anfang 2009 der einzige Bankpartner der Wiener midmarket group, einem Zusammenschluss verschiedener, in Österreich aktiver Kapitalmarktpartner (Anwälte, Wirtschaftsprüfer, IR-Agenturen, etc.). Mit dem Aufbau einer belastbaren Liste von Referenzen erfolgreicher Mandate sind die Weichen für eine erfolgreiche Positionierung des Bereichs ECM im Kapitalmarktgeschäft gestellt. Im Bereich Global Markets wurde ein Rohergebnis von T erwirtschaftet. Bedingt durch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung sank das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 48 % auf T (Vorjahr T 4.045). Sonstige wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres Zum 31. August 2009 ist Herr Roubal aus dem Vorstand der ICF Kursmakler AG ausgeschieden. Die Geschäftsbereiche wurden von Herrn Dr. Müller-Trimbusch und Herrn Bingel übernommen. Die ICF Kursmakler AG hat zum 1. Dezember 2009 die Funktion als Spezialist für Anleihen auf Xetra übernommen. Die Beauftragung erfolgte auf Basis einer Ausschreibung durch die Deutsche Börse AG, bei der sich die ICF Kursmakler AG als einer von insgesamt drei ausgewählten Spezialisten beweisen konnte. Das Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen von Privatanlegern sowie mittelgroßen institutionellen Investoren und umfasst zunächst Unternehmensanleihen. Das Segment soll in Zusammenarbeit mit den Spezialisten sukzessive auf weitere Anleihearten ausgedehnt werden. Das Handelsmodell ist am 1. Dezember 2009 erfolgreich gestartet und konnte umgehend ein beachtliches Handelsvolumen gewinnen. Die Deutsche Börse AG hat Xetra Renten zum 5. Januar 2010 allerdings vorläufig wieder eingestellt, nachdem das Landgericht Frankfurt dem Antrag zweier Skontroführer auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die Deutsche Börse AG mit Beschluss vom 17. Dezember 2009 stattgegeben hatte. Das Gericht sah in der Beschränkung der Zulassung von nur drei Unternehmen als Spezialisten im Anleihehandel auf Xetra eine Benachteiligung der Antragsteller im Sinne eines Verstoßes gegen das kartellrechtliche Diskriminierungsverbot und bestätigte die einstweilige Verfügung mit Urteil vom 21. Januar Hiergegen hat die Deutsche Börse AG Berufung eingelegt. Das Handelsmodell wird bis zur Entscheidung über die Berufung vorläufig eingestellt bleiben. Die ICF Kursmakler AG hat zum 31. Dezember 2009 ihre Tätigkeit als Best Executor in Xetra Best im gegenseitigen Einvernehmen mit ihrem Kunden eingestellt. Aufgrund der ungünstigen Kostenstruktur war auch zukünftig kein positiver Deckungsbeitrag zu erwarten. Im April 2009 hat die Beteiligung Arab German International Broker LLC (AGIB) in Abu Dhabi ihre neuen Geschäftsräume bezogen. Der Geschäftsaufbau konnte gegenüber früheren Planungen wesentlich

23 Lagebericht 21 beschleunigt werden. Zudem wurde im Dezember 2009 das internetbasierte Brokerage für die Kunden der AGIB eingeführt. Im Juni 2009 wurde das Grundkapital der AGIB von 30 Mio. Dirham auf 50 Mio. Dirham (entspricht ca. 10 Mio.) erhöht. Die ICF Kursmakler AG hat durch Ausübung ihrer Bezugsrechte und Übernahme eines Teils der nichtbezogenen jungen Aktien ihre Beteiligung von 35 % auf 37 % aufgestockt. Trotz rückläufiger Entwicklung der Aktienmärkte in der Region konnte sowohl das Handelsvolumen als auch die Anzahl der geführten Kundendepots sukzessive ausgebaut werden. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat die Verfassungsbeschwerde der ICF Kursmakler AG gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. April 2004 mit Beschluss vom 24. November 2009 zurückgewiesen und dem Grundkonzept der Risikozuweisung sowie der Fragmentierung des Entschädigungssystems in mehrere Entschädigungseinrichtungen nach EAEG im Ansatz zugestimmt. Das BVerfG hat sich dabei auf die Prüfung der Verfassungslage der Beitragsjahre beschränkt. Hinsichtlich der nachfolgenden Beitragsjahre ab 2002 sowie eventueller Sonderbeiträge hat das BVerfG die Fragen aufgeworfen, ob der gesetzgeberische Spielraum angesichts des Phoenix-Falles verengt worden sei, ob die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt sei und ob Belastungen einzelner Einrichtungen nicht insgesamt fair und verhältnismäßig gleich verteilt sein müssten, um mittel- und langfristig gravierende Niveauunterschiede zu vermeiden. Die Beantwortung dieser Fragen bleibt späteren Gerichtsverfahren vorbehalten. Die Rechtsstreitigkeiten der ICF Kursmakler AG mit zwei Finanzdienstleistungsinstituten wegen zurückliegender Courtagezahlungen sind im Wege von Prozessvergleichen einvernehmlich beigelegt worden. Personal Die ICF Kursmakler AG beschäftigte im Jahresdurchschnitt 70 Mitarbeiter und 3 Vorstände. In der Skontroführung waren durchschnittlich 17, im Bereich Global Markets 29 und in der Verwaltung 24 Mitarbeiter beschäftigt. 2. Wirtschaftliche Verhältnisse Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war während des Berichtszeitraumes und auch danach jederzeit gegeben. Der Finanzmittelbestand insgesamt hat sich durch die vorgenommenen Investitionen im Zusammenhang mit dem Kauf des Fondshandels reduziert. Das vorhandene Kapital ist ausreichend, um bei dem gegenwärtigen Geschäftsmodell die regulatorischen Anforderungen an das Mindestkapital von Basel II zu erfüllen. Ertragslage Die ICF Kursmakler AG musste das Geschäftsjahr 2009 / 2010 mit einem negativen Ergebnis abschließen. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit stellte sich auf T (Vorjahr T 4.734) ein und führte unter Beachtung der Steuern zu einem Jahresfehlbetrag in Höhe von T (Vorjahr Jahresüberschuss T 3.750). Das Jahresergebnis wurde durch die aufgrund der geringen Umsatztätigkeit an den Börsen gesunkenen Provisionserlöse nachteilig beeinflusst. Zur Sicherung einer zukünftig positiven Geschäftsentwicklung wurden auch im abgelaufenen Geschäftsjahr Investitionen in die Ausweitung des Geschäftsbetriebes getätigt, die das Ergebnis insbesondere durch Folgeinvestitionen in die relevanten Handelsund Überwachungssysteme in Höhe von T 560 belasteten. Daneben wirkte sich die außerplanmäßige Abschreibung von im Vorjahr erworbenen Nutzungsrechten an Skontren in Höhe von T 1.123, die aufgrund der Skontrenallokation im September 2009 erforderlich war, negativ auf das Jahresergebnis aus. Weiterhin reduzierten sich die laufenden Erträge aus verbundenen Unternehmen aufgrund geringerer Ausschüttungen der Tochterunternehmen von T im Vorjahr auf T 180. Vermögenslage Die Hauptversammlung vom 31. August 2009 hat beschlossen, vom Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2008 / 2009 eine Dividende in Höhe von 0,13 pro Aktie insgesamt T auszuschütten. Zudem wurde beschlossen, T in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen und den restlichen Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Sofern die diesjährige Hauptversammlung dem Vorschlag der Verwaltung folgt, wird der Bilanzverlust von T 904 auf neue Rechnung vorgetragen. Die Gesellschaft verfügt über Gewinnrücklagen in Höhe von T (Vorjahr T ). Zum 31. März 2010 verfügt die Gesellschaft über eine Bilanzsumme in Höhe von T (Vorjahr T ). Der Anstieg resultiert insbesondere aus einer durch die ICF Kursmakler AG betreuten Kapitalmaßnahme, in deren Zuge Kundengelder gesammelt und auf einem Konto bei einem Kreditinstitut bis zur Abwicklung der Kapitalmaßnahme verwahrt wurden. Dies führte zum Bilanzstichtag zu einem deutlichen Anstieg der Forderungen an Kreditinstitute und der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden. Die Eigenkapitalquote beträgt zum Bilanzstichtag 48 % (Vorjahr 82 %). Die ICF Kursmakler AG verfügte zum 31. März 2010 über ein Gesamtvermögen in Höhe von T (Vorjahr T ), woran Forderungen an Kreditinstitute einen Anteil von 63 % (Vorjahr 54 %) hatten.

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung.

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung. Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung Seite 1 von 5 Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Richtlinien für den Freiverkehr an der Börse München - Stand 29. Oktober 2010 -

Richtlinien für den Freiverkehr an der Börse München - Stand 29. Oktober 2010 - Richtlinien für den Freiverkehr an der Börse München - Stand 29. Oktober 2010 - Börse München INHALT I. Abschnitt: Organisation 1 Träger 2 Organe 3 Mitgliedschaft, Vorsitz und Amtszeit des Freiverkehrsausschusses

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

4 gute Gründe für die Börse München. Wenn ich einen Kick brauche, hole ich mir den bei meinem Hobby. Aber sicher nicht an der Börse

4 gute Gründe für die Börse München. Wenn ich einen Kick brauche, hole ich mir den bei meinem Hobby. Aber sicher nicht an der Börse Wenn ich einen Kick brauche, hole ich mir den bei meinem Hobby Aber sicher nicht an der Börse 4 gute Gründe für die Börse München Wir geben Ihnen Sicherheit Auf die Angaben des Towers verlasse ich mich

Mehr

1 Spitzzeile Titel. Transparentere Märkte durch MiFID II. Kapital für Ihre Zukunft. Made in Germany

1 Spitzzeile Titel. Transparentere Märkte durch MiFID II. Kapital für Ihre Zukunft. Made in Germany 1 Spitzzeile Titel Transparentere Märkte durch MiFID II Kapital für Ihre Zukunft. Made in Germany 2 MiFID hat die Marktstruktur verändert MiFID beabsichtigte eine Harmonisierung der Rechtsvorschriften

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Geldmarkt. Finanzmärkte

Geldmarkt. Finanzmärkte Finanzmärkte und ihre Funktionen Euromarkt Geldmarkt Inlands und Auslandsmärkte Kassa und Terminmärkte Finanzmärkte Kapitalmarkt Primärkapitalmarkt Sekundärkapitalmarkt Markt für Zinsmanagementinstrumente

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr an der Börse München - Stand 3. Juli 2014 -

Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr an der Börse München - Stand 3. Juli 2014 - Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr an der Börse München - Stand 3. Juli 2014 - Börse München INHALT I. Abschnitt: Organisation 1 Träger 2 Organe 3 Mitgliedschaft, Vorsitz und Amtszeit des Freiverkehrsausschusses

Mehr

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE DAS UNTERNEHMEN Die Swiss Private Broker AG mit Sitz in Zürich bietet unabhängige und massgeschneiderte externe Vermögensverwaltung und -beratung in alternativen

Mehr

Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft

Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft Stuttgart, den 01.07.2015 Rahmenbedingungen Drei Faktoren hatten einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der EUWAX AG im Jahr

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 3)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 3) Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41520, Banken und Börsen, SS 2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2: SS 2011 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 3) Wertpapierbörsen

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Die Börse. 05b Wirtschaft Börse. Was ist eine Börse?

Die Börse. 05b Wirtschaft Börse. Was ist eine Börse? Die Börse 05b Wirtschaft Börse Was ist eine Börse? Was ist die Börse? Die Börse ist ein Markt, auf dem Aktien, Anleihen, Devisen oder bestimmte Waren gehandelt werden. Der Handel an der Börse wird nicht

Mehr

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 26: Februar 2013 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Außerbörslicher Handel immer beliebter 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q1 2015 Jahresrückblick

www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q1 2015 Jahresrückblick www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q1 2015 Jahresrückblick Inhalt im Überblick 1. Quartal 2015 3 IPOs IPOs in Q1 2015 4 Veränderungen zwischen Bookbuildingspanne, Emissionspreis und Kurs zum Quartalsende

Mehr

Grundsätze für die Ausführung von Kundenaufträgen in Finanzinstrumenten der KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank (Best Execution Policy)

Grundsätze für die Ausführung von Kundenaufträgen in Finanzinstrumenten der KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank (Best Execution Policy) Grundsätze für die Ausführung von Kundenaufträgen in Finanzinstrumenten der KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank (Best Execution Policy) Wertpapierdienstleistungsunternehmen sind nach dem Wertpapierhandelsgesetz

Mehr

Basiswissen. Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken. Inhalt

Basiswissen. Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken. Inhalt _ Basiswissen Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken Seit mehr als 150 Jahren schließen sich Gemeinschaften zu Genossenschaften zusammen. Heute gibt es sie in nahezu allen Bereichen. Lesen Sie mehr

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Präsentation Asset Management. Andreas Schlatter

Präsentation Asset Management. Andreas Schlatter Asset management Vertraulich Präsentation Asset Management Andreas Schlatter 12. Juni 2012 Asset Management als Tätigkeit Anlageuniversum Asset Manager als Intermediär Anleger - Kunden «Public» Markets

Mehr

An die Inhaber von deutschen Anteilen des Fonds Commun de Placement EasyETF S&P 500

An die Inhaber von deutschen Anteilen des Fonds Commun de Placement EasyETF S&P 500 Paris, den 8. August 2013 An die Inhaber von deutschen Anteilen des Fonds Commun de Placement EasyETF S&P 500 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie sind Inhaber von Anteilen des Fonds Commun de Placement

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr an der Tradegate Exchange (AGB-FV)

Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr an der Tradegate Exchange (AGB-FV) Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr an der Tradegate Exchange (AGB-FV) erlassen am 30. Dezember 2009 von der Tradegate Exchange GmbH mit Billigung der Geschäftsführung der Tradegate Exchange

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG

IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG Kursfantasie durch Sonne und Wind? Der bayerische Solar- und Windanlagenbetreiber setzt seine Börsenpläne um: Am 3. Juli sollen die Aktien erstmals an der Frankfurter

Mehr

Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität

Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität Wir verstehen nicht nur die Börse sondern vor allem auch Sie als unseren Kunden. Die Märkte verändern sich immer schneller.

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Offenlegung von Abschlussunterlagen. I. Größenklassen und Offenlegungspflichten

Offenlegung von Abschlussunterlagen. I. Größenklassen und Offenlegungspflichten Offenlegung von Abschlussunterlagen I. Größenklassen und Offenlegungspflichten Der Umfang der offenzulegenden Abschlussunterlagen hängt von der Größenklasse eines offenlegungspflichtigen Unternehmens ab.

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

Erschließen Sie sich die Welt der Wertpapiere

Erschließen Sie sich die Welt der Wertpapiere DepotPlus + Erschließen Sie sich die Welt der Wertpapiere Einfach handeln Sie nehmen Ihre Wertpapiergeschäfte gerne selbst in die Hand? Dann ist das S Broker DepotPlus genau das Richtige für Sie. Denn

Mehr

Aufgabe 2 Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Jahresüberschusses gibt es für eine Aktienbank? Nennen Sie mindestens 6 Möglichkeiten!

Aufgabe 2 Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Jahresüberschusses gibt es für eine Aktienbank? Nennen Sie mindestens 6 Möglichkeiten! Übungsaufgaben Aufgabe 1 Erläutern Sie die Begriffe Jahresüberschuss und Bilanzgewinn! Aufgabe 2 Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Jahresüberschusses gibt es für eine Aktienbank? Nennen Sie mindestens

Mehr

ReverseFactoring. Lange Zahlungsziele ohne Liquiditätslücken. Unser Produkt für lange Zahlungsziele ohne Liquiditätslücken. Vorteile auf einen Blick

ReverseFactoring. Lange Zahlungsziele ohne Liquiditätslücken. Unser Produkt für lange Zahlungsziele ohne Liquiditätslücken. Vorteile auf einen Blick Lange Zahlungsziele ohne Liquiditätslücken ReverseFactoring Als bonitätsstarker Großabnehmer möchten Sie über die Ausweitung der Zahlungsziele gegenüber Ihren Lieferanten Ihr Working Capital optimieren.

Mehr

Der beste Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Kompass Beratung. Die individuelle Finanz- und Lebensberatung in 3 Schritten.

Der beste Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Kompass Beratung. Die individuelle Finanz- und Lebensberatung in 3 Schritten. Der beste Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Kompass Beratung. Die individuelle Finanz- und Lebensberatung in 3 Schritten. 02 _ PRIVATE BANKING Die Kompass Beratung bedeutet Lebensmanagement, das sich an

Mehr

Gestiegene Unternehmenswerte der richtige Zeitpunkt für einen Unternehmensverkauf?

Gestiegene Unternehmenswerte der richtige Zeitpunkt für einen Unternehmensverkauf? Gestiegene Unternehmenswerte der richtige Zeitpunkt für einen Unternehmensverkauf? Artikel von Michael Pels Leusden In den letzten Jahren sind die Unternehmenswerte in den meisten Branchen in Deutschland

Mehr

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1.

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. B A We Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. Februar 1998) Vorbemerkung

Mehr

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil Wer wir sind Unser Profil Die Geschichte der CORYX Software GmbH begann im Jahr 2001 im fränkischen Coburg. Ein kleines Team rund um Unternehmensgründer Uwe Schenk übernahm den Support für das Reuters

Mehr

Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG

Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG Inhaltsverzeichnis Beteiligungsfinanzierung bei der AG - Allgemeines - Aktien - Wertpapierbörsen - Aktienarten - Kapitalerhöhung in Form der

Mehr

www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft

www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft Die Entwicklung Ihres Unternehmens Sie stehen mit Ihrer Idee und Ihrem Unternehmen erst am Anfang, ein spannender

Mehr

Aus der Flut der Informationen jene herausfiltern, die zur richtigen Investitionsentscheidung führen.

Aus der Flut der Informationen jene herausfiltern, die zur richtigen Investitionsentscheidung führen. Aus der Flut der Informationen jene herausfiltern, die zur richtigen Investitionsentscheidung führen. 30 Fast wichtiger als die Beherrschung von Analyseinstrumenten ist das tiefe Verständnis für Geschäftsmodelle

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds

Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds UniRenta Unternehmensanleihen EM 2021 UniRenta EM 2021 Frankfurt, 29. September 2014 Union Investment bietet ab sofort die Rentenlaufzeitfonds UniRenta

Mehr

Wir denken Geldanlage zu Ende!

Wir denken Geldanlage zu Ende! Wir denken Geldanlage zu Ende! »Treffen Sie bei der Geldanlage die richtigen Entscheidungen mit einem mehrfach ausgezeichneten Coach an Ihrer Seite.«Andreas Schmidt, Geschäftsführer von LARANSA und stellvertretender

Mehr

Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr.

Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015 Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Aktionäre, deren Anteile

Mehr

Presseinformation München, 6. Juli 2010

Presseinformation München, 6. Juli 2010 Presseinformation München, 6. Juli 2010 Mit Strategie investieren: HypoVereinsbank emittiert zwei Index-Zertifikate auf neue osteuropäische Fundamental Indizes Ab sofort bietet die HypoVereinsbank zwei

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Ich habe von dem bevorstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gelesen. Für diesen Börsengang interessiere ich mich sehr.

Ich habe von dem bevorstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gelesen. Für diesen Börsengang interessiere ich mich sehr. Beratungsfall Aktien Ausgangssituation: Mathias Jung ist bei seiner täglichen Zeitungslektüre auf den anstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gestoßen. Er erwägt Aktien der Stuttgarter Maschinenbau

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr

Die Idee: Partnerschaft auf Augenhöhe

Die Idee: Partnerschaft auf Augenhöhe Die Idee: 2013 spezialisierte sich die Regio Capital AG auf die Finanzierung des Autohandels. Fahrzeuge werden an den Autohandel über große Auktionshäuser versteigert und als Gebrauchtfahrzeuge wieder

Mehr

ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG der RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG am 17. Juni 2015

ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG der RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG am 17. Juni 2015 ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG der RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG am 17. Juni 2015 VORSCHLÄGE DES VORSTANDS UND AUFSICHTSRATS GEMÄSS 108 AKTG Tagesordnungspunkt 1 Eine Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt

Mehr

Informationen über die Wertpapierdienstleistungen der KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank (gemäß 31 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 WpHG)

Informationen über die Wertpapierdienstleistungen der KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank (gemäß 31 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 WpHG) Informationen über die Wertpapierdienstleistungen der KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank (gemäß 31 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 WpHG) 1. Informationen über die Wertpapierhandelsbank KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Ihr finanzstarker Partner

Ihr finanzstarker Partner Die Stuttgarter - Ihr finanzstarker Partner Inhalt Bewertungsreserven Hohe Erträge dank nachhaltiger Finanzstrategie Unsere Finanzkraft ist Ihr Vorteil Gesamtverzinsung der Stuttgarter im Vergleich Das

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

ProLead. Überlassen Sie das Wertvollste in Ihrem Leben nicht dem Zufall gestalten Sie aktiv die Absicherung Ihrer sorgenfreien Zukunft

ProLead. Überlassen Sie das Wertvollste in Ihrem Leben nicht dem Zufall gestalten Sie aktiv die Absicherung Ihrer sorgenfreien Zukunft ProLead Überlassen Sie das Wertvollste in Ihrem Leben nicht dem Zufall gestalten Sie aktiv die Absicherung Ihrer sorgenfreien Zukunft Wir sind Die ProLead UG ist ein Dienstleistungsunternehmen bestehend

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Wir nehmen uns Zeit.

Wir nehmen uns Zeit. Wir nehmen uns Zeit. Wir geben zu: Wir mussten selbst ein wenig lächeln, als wir uns das erste Mal entschlossen, die Raiffeisenbank Lech am Arlberg unserem Qualitätstest für Vermögensmanagement zu unterziehen.

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

Abacus GmbH Mandanten-Informationen

Abacus GmbH Mandanten-Informationen Abacus GmbH Mandanten-Informationen Wir wünschen schöne Ostern und dass Ihre Geldanlagen schöne Eierchen ins Körbchen legen. Wenn nicht, dann gibt s hier eine Alternative Thema: Neu: vermögensverwaltende

Mehr

Gewinnausschüttung der Sparkasse

Gewinnausschüttung der Sparkasse Gewinnausschüttung der Sparkasse Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) Thomas Munding Vorsitzender des Vorstandes Agenda TOP 1 Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 TOP 2 TOP 3 Entscheidung über Verwendung

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Die Strategie, mit der Sie goldrichtig liegen.

Die Strategie, mit der Sie goldrichtig liegen. Die Strategie, mit der Sie goldrichtig liegen. 3 Stabilität, Harmonie und Sicherheit für Ihr Unternehmen und Ihre Familie. Goldrichtig. 4 5 Wir über uns Einem Partner mit über 30 Jahren Erfahrung vertrauen.

Mehr

DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger

DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger *DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft. Quelle: BVI. Stand: 30. April 2007. Alle

Mehr

Kyros A AG München. Jahresabschluss 30. September 2012

Kyros A AG München. Jahresabschluss 30. September 2012 Dieser Jahresabschluss, der Ihnen zur Prüfung vorlag, wurde von uns aufgrund der Buchführung der Gesellschaft unter Berücksichtigung aller notwendigen Abschluss- und Umbuchungen erstellt. Die Anmerkungen

Mehr

Das Handwerkszeug. Teil I

Das Handwerkszeug. Teil I Teil I Das Handwerkszeug Beratung in der IT 3 Beratung ist ein häufig gebrauchter und manchmal auch missbrauchter Begriff in der IT. Wir versuchen in diesem Einstieg etwas Licht und Klarheit in diese Begriffswelt

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

WERDEN SIE KÜNFTIG AUSREICHEND REGULIERT UND ANGEMESSEN BEAUFSICHTIGT?

WERDEN SIE KÜNFTIG AUSREICHEND REGULIERT UND ANGEMESSEN BEAUFSICHTIGT? PRIVATE EQUITY GESELLSCHAFTEN, HEDGEFONDS, SCHATTENBANKEN & CO WERDEN SIE KÜNFTIG AUSREICHEND REGULIERT UND ANGEMESSEN BEAUFSICHTIGT? Prof. Dr. Mechthild Schrooten Hochschule Bremen, DIW Berlin Agenda

Mehr

7,25% Die REIFF-Anleihe: Festzins. Die optimale Ergänzung für Ihr Investmentportfolio

7,25% Die REIFF-Anleihe: Festzins. Die optimale Ergänzung für Ihr Investmentportfolio Die REIFF-Anleihe: Die optimale Ergänzung für Ihr Investmentportfolio Unternehmens-Anleihe Laufzeit: 5 Jahre ISIN: DE000A1H3F20 WKN: A1H3F2 Zeichnungsstart 16.05.2011 7,25% Festzins www.reiff-anleihe.de

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Büren

Amtsblatt für die Stadt Büren Amtsblatt für die Stadt Büren 7. Jahrgang 01.12.2015 Nr. 20 / S. 1 Inhalt 1. Jahresabschluss des Wasserwerkes der Stadt Büren zum 31. Dezember 2014 2. Jahresabschluss des Abwasserwerkes der Stadt Büren

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Weser-Elbe Sparkasse Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Geschäftsvolumen weiterhin über der 4 Mrd. EUR-Marke 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 4.056 4.108 4.079 4.080 4.055 Das Geschäftsvolumen der Sparkasse

Mehr

Anleihen an der Börse Frankfurt: Schnell, liquide, günstig mit Sicherheit. Bonds, Select Bonds, Prime Bonds

Anleihen an der Börse Frankfurt: Schnell, liquide, günstig mit Sicherheit. Bonds, Select Bonds, Prime Bonds Anleihen an der Börse Frankfurt: Schnell, liquide, günstig mit Sicherheit Bonds, Select Bonds, Prime Bonds 2 Anleihen Investment auf Nummer Sicher Kreditinstitute, die öffentliche Hand oder Unternehmen

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

DIESES DOKUMENT IST WICHTIG UND ERFORDERT IHRE SOFORTIGE BEACHTUNG.

DIESES DOKUMENT IST WICHTIG UND ERFORDERT IHRE SOFORTIGE BEACHTUNG. DIESES DOKUMENT IST WICHTIG UND ERFORDERT IHRE SOFORTIGE BEACHTUNG. Falls Sie Fren zur weiteren Vorgehensweise haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Wertpapiermakler, Bankberater, Rechtsberater, Wirtschaftsprüfer

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Die passende Struktur? Darauf kommt es an.

Die passende Struktur? Darauf kommt es an. Professionelles Vermögensmanagement Die passende Struktur? Darauf kommt es an. Besser anlegen. Die Komplexität von Vermögensanlagen erfordert Zeit und gute Marktkenntnisse. Vertrauen Sie dabei auf jemanden,

Mehr

Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen.

Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen. Flexible Zeitwertkontenmodelle. Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen. Allianz ZeitWertkonten mit Garantie: die neue Flexibilität für Unternehmer und Mitarbeiter. Allianz Lebensversicherungs-AG Allianz

Mehr

indexplus the economical timing

indexplus the economical timing indexplus the economical timing Aktien mit Absicherung Exklusiv bei uns indexplus bietet eine neue Anlagestrategie im Schweizer Kapitalmarkt - Schutz vor schweren Verlusten inklusive. Einfach und umfassend.

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

S&T AG Linz, FN 190272 m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25.

S&T AG Linz, FN 190272 m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25. S&T AG Linz, FN 190272 m Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25. Juni 2015 1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses samt Lagebericht

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

Bericht des Aufsichtsrats der Österreichische Staatsdruckerei Holding AG FN 290506 s

Bericht des Aufsichtsrats der Österreichische Staatsdruckerei Holding AG FN 290506 s Bericht des Aufsichtsrats der Österreichische Staatsdruckerei Holding AG FN 290506 s gemäß 95 Abs 6 AktG (Einräumung von Aktienoptionen an Mitglieder des Vorstands) Es ist beabsichtigt, dass der Aufsichtsrat

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr