KRUSE Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG

Transkript

1 Feuerwehr-SchlüsselDepots & Zubehör Nach VdS 2105 (DIN 14675) 1 KRUSE Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Stand: Oktober 2010

2 Gliederung 2 1. Firmenprofil 2. FW-Schlüsseldepot (FSD) Klasse Überblick 2.2. KRUSE Produkte 2.3. Zubehör 3. FW-Schlüsseldepot (FSD) Klasse Überblick 3.2. KRUSE Produkte 3.3. Systemkonforme Schlösser 3.4. Freischaltelemente 3.5. Weiteres Zubehör Intelligentes SchlüsselManagement für Feuerwehren 4. FSD-Edelstahlsäulen 4.1. Anforderungen VdS/DIN 4.2. KRUSE Produkte 4.3. Montage 4.4. Zubehör 5. Planung und Einbau 6. Feuerwehr-SchlüsselSchrank (FSS) 7. FeuerwehrZubehör 8. Die Online-Freigabe 9. Serviceleistungen von KRUSE

3 1. Firmenprofil 3 Wir sind Ihr zuverlässiger Partner! Über 30 Jahre Erfahrung mit Produkten für das Intelligente SchlüsselManagement Wir bieten Lösungen, wenn es um die Sicherung und Verfügung von Schlüsseln jeglicher Art geht Unsere intelligenten Depot-, Safe- und Verwaltungssysteme sind bundesweit im Einsatz Entwicklung, Fertigung und Vertrieb der Systeme kommen aus einer Hand. Nur so können wir unserem eigenen Anspruch - als Qualitätsführer - treu bleiben Feuerwehr-SchlüsselDepots und Zubehör der Brandmeldeperipherie, sowie die Verwaltung von über FW-Schließungen sind eine unserer Kernkompetenzen Nutzen Sie diese langjährige Erfahrung und profitieren Sie vom Know-How des Herstellers der ersten Stunde

4 2. FSD Klasse Überblick 4 FSD Klasse 1 Einsatz für Bereiche mit geringem Risiko Dient zur Verwahrung von Objektschlüsseln (Nur Einzelschlüssel, keine Generalschlüssel) Einsetzbare Produkte (keine GMA Anbindung) Mechanisch stabiles Gehäuse - jeweils mit Feuerwehrschloss zu entriegeln Kann auch als Schlüsselrohr aufgebaut sein Einsetzbare Produkte (mit GMA Anbindung) SchlüsselDepot K3 u. K5 SchlüsselSafe PZ light MASTIFF aufputz MASTIFF plus MASTIFF light DienstleistungsSafe PZ UniversalDepot SchlüsselSafe PZ 70 SchlüsselSafe PZ aufputz SchlüsselSafe PZ plus

5 2. FSD Klasse KRUSE Produkte I 5 KRUSE SchlüsselDepot K3 & K5 KRUSE UniversalDepots SchlüsselDepot K3 SchlüsselDepot K5 Für Aufputz- oder Unterputz-Montage Jeweils mit KRUSE-Umstellschloss oder PZ-vorgerichtet Optional mit Türüberwachungskontakt Variabel einsetzbares Depot Mit mechanischem oder elektromechanischem Verschluss- System (auch für FW-Schließungen) Modifizierbare Einbauplatte Überwachungskontakt Blendrahmen Optional z.b. mit/für: Schlüsselschaltern Objektschlüsselüberwachungen Nottastern Kartenlesern

6 2. FSD Klasse KRUSE Produkte II 6 MASTIFF SchlüsselSafes KRUSE PZ SchlüsselSafes KRUSE-Zylinder MASTIFF light MASTIFF 70 SchlüsselSafe PZ light SchlüsselSafe PZ 70 SchlüsselSafe PZ aufputz MASTIFF aufputz MASTIFF plus SchlüsselSafe PZ plus Rein mechanische Ausführungen: Unterputz - MASTIFF & PZ light und 70 Aufputz - MASTIFF & PZ aufputz In verschiedenen Längen, nur Zylinder- oder nur Objekschlüsselüberwachung möglich Leichte Integration in vorhandene Schließanlagen (PZ- Produkte) MASTIFF & PZ plus - mit Zylinder- und Objektschlüsselüberwachung Alle Unterputz-Varianten in Universalsäule integrierbar - wenn kein Mauerwerk vorhanden

7 2. FSD Klasse Zubehör 7 KRUSE UniversalSäule mit verschiedenen Blenden Korrosionsschutz für KRUSE-Zylinder VandalismusRosette für PZ und MASTIFF Ausreißschutz für PZ SchlüsselSafes Veschiedene Putzblenden Individuelle Kennzeichnung der Produkte möglich - fragen Sie uns!

8 3. FSD Klasse Überblick 8 FSD Klasse 3 Einsatz für Bereiche mit hohem Risiko Dient zur Verwahrung von Objektschlüsseln (Generalschlüssel, Schlüssel für Schalteinrichtungen) Mechanisch stabiles Gehäuse / Außentür elektrisch entriegelbar Verfügung Innentür-Schlüssel = Feuerwehr Deponierung des Objektschlüssels hinter der Innentür (mittels Sicherungszylinders) Elekronische Überwachung FSD-Außentür (Durchbruch und Verschluss) Objektschlüssel (Vorhandensein) Überwachung und Sabotagemeldung durch eine GMA Einsetzbare Produkte: FSD basic FSD maxi FSD multi

9 3. FSD Klasse KRUSE Produkte I 9 KRUSE FSD basic 1. Objektschlüsselüberwachung (OSÜ) 2. KRUSE VdS-Umstellschloss 3. Innentür 4 4. LED-Depotbeleuchtung 1 5. Türöffner mit Rückmeldekontakt 7 6. Mikroschalter für Außentürüberwachung Anbohrschutzplatine mit Heizung 8. Schnäpper 9. Knopf mit Sollbruchstelle G Überwachung bis zu 4 Objektschlüssel Leichter Einbau in EdelstahlSäule Optional mit Rundum-Sabotageschutz

10 3. FSD Klasse KRUSE Produkte II 10 KRUSE FSD maxi KRUSE FSD multi G G Überwachung von bis zu 6 Objektschlüsseln Einbau in EdelstahlSäule möglich Optional mit Rundum-Sabotageschutz Überwachung von bis zu 10 Objektschlüsseln Optional mit Rundum-Sabotageschutz Nummerierung der OSÜ`s Optional mit ZK-Karten Überwachung

11 3. FSD Klasse Systemkonforme Schlösser 11 Grundsätzliches Zugelassen sind sind Schließungen gemäß Richtlinie VdS 2105 (Abschnitt ). Dazu zählen zertifizierte Umstellschlösser und Schließzylinder mit Einzelsperrschließung (VdS 2156). Bei Einsatz nicht zertifizierter Schließungen verliert das FSD seine Zulassung. Insbesondere ist dabei auf das von der Feuerwehr zugelassene System Rücksicht zu nehmen. Schloss und Schlüssel bilden eine Einheit und müssen laut Produktzertifikat vom selben Hersteller stammen. Sollten Schlüssel verwendet werden, die weder vom Hersteller oder einer von ihm autorisierten Firma stammen, so kann es zu technischen Problemen kommen (VdS v ). In diesem Fall übernimmt der Hersteller keine Gewährleistung. Fragen Sie die Feuerwehr nach dem erforderlichen System und der jeweiligen Hersteller, oder nutzen Sie die Erfahrung von KRUSE - damit es bei der Aufschaltung oder bei Schließproblemen kein böses Erwachen gibt und eine schnelle Abnahme erfolgen kann. KRUSE-Umstellschloss MASTIFF-Schließeinsatz G KRUSE- Logo

12 3. FSD Klasse Freischaltelemente (FSE) 12 Grundsätzliches Beim Einsatz eines FSD 3 darf in Absprache mit der jeweiligen Feuerwehr ein Freischaltelement (FSE) verwendet werden. Das FSE muss wie ein Handfeuermelder (nach DIN EN 54-11) angeschlossen werden und kann im Bedarfsfall von einer berechtigten Person zur Auslösung eines Brandalarms genutzt werden. Das FSE ist Bestandteil einer Brandmeldeanlage (BMA). Der Einbau ist Unterputz, mit der Wand bündig und unmittelbar in der Nähe des FSD, vorzugsweise außerhalb des Handbereichs, vorzusehen. Als Alternative zum Mauerwerk kann ein FSE, zusammen mit dem FSD, in eine Säule integriert werden. Auch hierüber kann Ihnen die Feuerwehr (bzw. die TAB`s) oder KRUSE Auskunft geben. Freischaltelement Typ KRUSE Freischaltelement Typ PZ G G

13 3. FSD Klasse Weiteres Zubehör I 13 Regenschutz Kombiblendrahmen (FSD & FSE) Rundum-Sabotageschutz ZK-Karten Überwachung Mauerzarge Blitzleuchten zur Wandmontage

14 3. FSD Klasse Weiteres Zubehör II 14 Blitzleuchten VandalismusRosette für FSE Typ K Vandalismusschutz für FSE Typ PZ FSD-Adapter Zusätzliche Schlüsselüberwachungen Parallelanzeigen (Adapter & Hauptmelder) Unterputzgehäuse für FSE Werkseitig montiert oder Nachrüstsatz

15 4. FSD-Edelstahlsäulen 4.1. Anforderungen (VdS/DIN) I 15 Grundsätzliches Für den Fall, dass keine geeignete Fassadenfläche für die FSD-Montage vorhanden ist, besteht die Möglichkeit einer Montage des FSD in einer freistehenden Säule - es wird unterschieden zwischen Hohlsäulen und Säulen zum Ausgießen. Hohlsäulen (VdS/DIN) Nach VdS: Edelstahl oder gleichwertig, in 3 mm Wandstärke Nach DIN: Edelstahl oder gleichwertig, in ausr. Wandstärke Fundament: 100 x 100 x 80 cm (gem. VdS 2350) Feste Verankerung im Fundament Demontage des FSD: Nur vom Innenraum möglich Nur für FSD mit Rundum-Sabotageschutz Einsetzbare Produkte Hohlsäulen zum Ausgießen (VdS) Anforderungen generell wie bei Hohlsäule Edelstahl oder gleichwertig, in 1,5 mm Wandstärke Moniereisen: Mind. 80 cm im Fundament Das FSD muss vom Füllstoff mind. 80 mm umschlossen sein Füllstoff: Min. Betonfestigkeit Klasse B 35 (DIN 1045), erdfeucht Auch für Standard FSD - ohne Rundum-Sabotageschutz KRUSE EdelstahlSäulen K1-K6 KRUSE EdelstahlSäulen K8 und K8-FIZ

16 4. FSD-Edelstahlsäulen Hohlsäule Anforderungen (VdS/DIN) II Hohlsäule zum Ausgießen Abmessung Fundament Abmessung Moniereisen

17 4. FSD-Edelstahlsäulen 4.2. KRUSE Produkte 17 KRUSE EdelstahlSäule K1-K6 KRUSE EdelstahlSäule K8 / K8-FIZ z.b. bei denkmalgeschützten Gebäuden, Leichtbauweisen und Glasfassaden Hohe Witterungsresistenz und mechanischer Widerstand Schnelle Montage durch zweiteiliges Bauprinzip Sonderanfertigungen mit VdS- Anerkennung DIN Als VdS-Säule zum Ausgießen; VdS-Hohlsäule oder DIN-Hohlsäule Optional z.b. mit: Blitzleuchte Orientierungsleuchte Regenschutzhaube Briefkasten Beschriftung Sonderlackierung Sprechstelle DIN HohlSäulen im Achteckformat mit zusätzlicher Außentür - für vielfältige Einbauoptionen

18 4. FSD-Edelstahlsäulen 4.3. Montage 18 Schnellmontage der KRUSE EdelstahlSäule (als Hohlsäule) 1 Säule auf Gewindestangen befestigen 2 Depot einsetzen / Anschlussarbeiten über Rückseite 3 Rückwand von hinten auf die Säule aufgestecken Fixierung durch Einrasten 4 Sicherung durch Montage des Deckels Gewindestangen mittels Chemischer Anker oder Ankerplatte

19 4. FSD-Edelstahlsäulen 4.4. Zubehör 19 Werkseitige Vormontage (FSD & FSE) Sockel für EdelstahlSäule K1 und K2 Ankerplatte Ansicht von unten Blitzleuchten Vandalismusschutz für Blitzleuchte Orientierungleuchte Typ Bega

20 5. Planung und Einbau Nach DIN und VdS 20 FSD 1 FSD 3 Montageort Einbau in Wände In unmittelbarer Nähe zu dem von der Feuerwehr vorgesehenen Zugangsort Wettergeschützt und ungehinderter Zugang Auf- oder Unterputz, nach Vorgabe des Herstellers Mauerwerk nach DIN 1053, DIN 105, DIN 106 Stahlbeton B 35 nach DIN 1045 Unterkante FSD: 0,8-1,4 Meter vom Fußboden Einbau flächenbündig Problem 1: Nicht genug Wandstärke Problem 2: Abgehängte Fassade Problem 3: Keine geeignete Fassadenfläche KRUSE UniversalSäule Sonderhalterungen KRUSE UniversalSäule Sonderhalterungen KRUSE UniversalSäule Sonderhalterungen Aufdoppeln der Wand mit Werkstoffen - wie oben genannt KRUSE FSD mit Rundum-Sabotageschutz Aufdoppeln der Wand mit Werkstoffen - wie oben genannt KRUSE FSD mit Rundum-Sabotageschutz KRUSE FSD in EdelstahlSäule (VdS) KRUSE FSD in EdelstahlSäule (VdS)

21 6. Feuerwehr-SchlüsselSchrank Überblick 21 KRUSE Feuerwehr-SchlüsselSchrank (FSS) Bei Brandalarm wird der Schlüssel der ausgelösten Brandlinie angezeigt 2 Durch Druck auf die Taste wird der angezeigte Objektschlüssel freigegeben Bis zu 59 Objektschlüssel / in zwei Größen erhältlich Optimal für Einkaufszentren / Inklusive Notfreigabeschalter Notfreigabe für FW-Schließung Mit KRUSE-Umstellschloss oder PZ Optionale Steckplatzüberwachung Bitte beachten Sie auch die TAB`s der jeweiligen Feuerwehren! Auf Wunsch mit Beschriftung (Stecklätze/Gehäuse)

22 7. FeuerwehrZubehör FW-Bedienfelder (FBF) Laufkarten-Behältnisse 22 Überblick FW-Anzeigentableaus (FAT) FW-Informations- und Bediensysteme (FIBS) Nottaster Auch Sonderanfertigungen möglich - fragen Sie uns! Doppelboden-Heber & Behältnis

23 8. Die Online-Freigabe Überblick 23 Grundsätzliches Viele Feuerwehren verlangen, dass Feuerwehrschließungen von ihnen objektbezogen freigegeben werden. Dieses dient zur Kontrolle und Steuerung der zeitlichen Abläufe - so kann der Abnahme-Prozess einer BMA durch die FW geplant und nachvollzogen werden. Vorteile der Online-Freigabe: Schnellste Abwicklung durch Onlinekommunikation Sicherer Weg zur richtigen Schließung Auf Wunsch beantragt KRUSE die Freigabe bei der Feuerwehr Keine Probleme bei der Abnahme Gläserne Abwicklung - Status nachvollziehbar!

24 9. Serviceleistungen von KRUSE Überblick I 24 KRUSE - Schließungsservice Unsere Schließungen sind seit über 30 Jahren auf dem Markt Mittlerweile arbeiten über Feuerwehren mit KRUSE-Schließungen Unsere Dienstleistung ist die kostenlose Einrichtung sowie die Verwaltung von FW-Schließungen Einzelschließungen und Schließanlagen - wir beraten Sie!

25 9. Serviceleistungen von KRUSE Überblick II 25 Service - Schnell wie die Feuerwehr! Kompetente Beratung 1. Sie bestellen ein System - wir kennen die Anforderungen der Behörden Und wickeln Freigaben schnell (online) und zuverlässig ab Unser Außendienst ist bundesweit für Sie da 2. Zuverlässige Lieferung Technisch ausgereifte Produkte Erhalten Sie in der gewünschten Qualität Und zwar schnell - Versand in der Regel binnen 24h 3. Aftersales Support Wir stehen mit Rat und Tat zur Seite (Hotline) Und entwickeln unsere Produkte ständig weiter Anfallende Reklamationen bearbeiten wir unkompliziert und schnell

26 Kontakt 26 KRUSE Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Duvendahl 92 D Stelle Tel.: Fax:

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27