Offener Strafvollzug- Erfordernisse und Herausforderungen am Beispiel der Strafanstalt Saxerriet

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1 Offener Strafvollzug- Erfordernisse und Herausforderungen am Beispiel der Strafanstalt Saxerriet Universität Zürich, 09. Dezember 2016 Martin Vinzens, Direktor Kantonale Strafanstalt Saxerriet, 9465 Salez Seite 1

2 Gliederung Ausgangslage und Auftrag offener Vollzug Grundsätze und Ziele Identität am Beispiel des Saxerriet Integriertes Management System (IMS) Nicht nur Kosten-, sondern auch Ertragsfaktoren Feststellungen Statistisches Fazit Seite 2

3 Seite 3

4 Grundsätze: Art StGB Der Strafvollzug hat das soziale Verhalten des Gefangenen zu fördern, insbesondere die Fähigkeit, straffrei zu leben. Vollzugsziel - ist ranghöchste Aufgabe Der Strafvollzug hat den allgemeinen Lebensverhältnissen so weit als möglich zu entsprechen, die Betreuung des Gefangenen zu gewährleisten, schädlichen Folgen des Freiheitsentzugs entgegenzuwirken (Gestaltung) und dem Schutz der Allgemeinheit, des Vollzugspersonals und der Mitgefangenen angemessen Rechnung zu tragen. (Aufgabe) Seite 4

5 Vollzugseinrichtungen Art. 76 Abs. 2 StGB: Freiheitsstrafen werden in einer geschlossenen oder offenen Strafanstalt vollzogen Kriterien: Fluchtgefahr Wiederholungsgefahr Geschlossene Anstalten müssen durch bauliche, technische, organisatorische und personelle Mittel möglichst verhindern, dass sich der Insasse durch Flucht dem Strafvollzug entzieht und allenfalls weitere Straftaten begehen kann. Seite 5

6 Der offene Strafvollzug Die Unterbringung im offenen Vollzug ist eines der Mittel des Strafvollzugs, mit dem der Gesetz- geber die Erreichung des Vollzugsziels anstrebt. Seite 6

7 Ziele des Strafvollzugs Oberstes Ziel des Strafvollzugs ist die Rückfallvermeidung oder Rückfallverminderung und damit mögliche künftige Opfer und die Gesellschaft insgesamt zu schützen. Dieses Ziel soll durch das Bemühen der Wiedereingliederung des Täters erreicht werden. Der Täter soll befähigt werden, sich sozial angepasst zu verhalten und insbesondere, straffrei zu leben. Seite 7

8 Grundausrichtung Saxerriet Unsere Arbeit baut auf einem Konzept der Einzelfallanalyse (Vollzugsplan) und der integrativer Verlaufsunterstützung (Behandlungsvielfalt) mit einer interdisziplinären Methodenvielfalt auf. Es wird differenzierten Gestaltungsprinzipien nachgelebt. Seite 8

9 Botschaft des Baus Seite 9

10 Architektur ist seit jeher Symbol der gesellschaftlichen Vorstellungen über den Strafvollzug Seite 10

11 Es spiegelt das Innenleben einer Vollzugsinstitution Seite 11

12 Inspirationen der Architekten (Aschwanden/Schürer, Zürich) u.a. Le Corbusier Seite 12

13 Unité d'habitation Marseille: 1947 von Le Corbusier Seite 13

14 Zitat Architekten: Indem die Architektur einer Strafanstalt die Sprache der Klarheit und der Ordnung spricht, trägt sie wesentlich zur Umsetzung der Strafvollzugsgrund-sätze bei. Der ra umliche Mehrwert entsteht aus der formalen Thematisierung des Innen und Aussen sowie den Gegensatz von Freiheit und Unfreiheit. (Aschwanden-Schürer, Architekten Zürich) Seite 14

15 Merkmale Inhaftierte mit einer endlichen Strafe Öffnungsperspektive (Wieder-) Eingliederung in Arbeit und in ein soziales Umfeld Erlernen von Eigenverantwortung. Fokus auf entlassungsvorbereitende Massnahmen Gestaltung des Übergangs Haft-Freiheit Seite 15

16 Überbau der Ausrichtung Erhöhung von Steuerungsfähigkeit Verminderung von Deliktmotivation Seite 16

17 Relevant für die Legalprognose Vorleben des Täters seine Persönlichkeit sein deliktisches und sonstiges Verhalten die voraussichtlichen Lebensverhältnisse Die genannten Kriterien sind nicht als abschliessende Aufzählung zu verstehen, sondern sie stellen exemplarisch diejenigen Umstände dar, denen nach Auffassung des Gesetzgebers ein prognostischer Aussagewert zukommt. (BGE 124 IV 195) Seite 17

18 Seite 18

19 Institution Saxerriet Grösse und Umfang: Gesamtfläche unproduktiv Wald ökologischer Ausgleich /ÖQV landwirtschaftliche Nutzfläche Bodenbewirtschaftung: Futterbau Ackerbau 173 ha 8 ha 22 ha 33 ha 143 ha 76 ha 36 ha Seite 19

20 Strafanstalt Saxerriet als Beispiel Offene Strafanstalt für erwachsene Männer, die nicht flucht- oder gemeingefährlich sind. 135 Plätze für Normalvollzug, geschlossene Übergangsabteilung (GÜA), Arbeitsexternat und Halbgefangenschaft Auslastung Mittelwert 2016: 90 % Stellenplan 2016: 56.9 Stellen (verteilt auf 70 Personen) Seite 20

21 Gefangengruppen im offenen Vollzug Gefangene mit psychischen Störungen, die wir therapieren müssen (z.b. ambulante Massnahme, Krankheitsbild mit Diagnose) Gefangene mit psychischen und sozialen Auffälligkeiten, die wir "behandeln" (z.b. mit Lernprogrammen) Dann einfach: Kriminelle, die wir strafen (sie entscheiden, kriminell zu handeln) Seite 21

22 Gestaltungsprinzipien Bauliches Konzept Öffnungsperspektive Allg. Lebensverhältnisse Endliche Strafe Seite 22

23 Besonderheiten und Identität des offenen Vollzugs Differenzierte Insassenarbeitsplätze Programm zur Individualförderung (PzI) versch. Therapien, inkl. tiergestützte Therapie Angehörigen Arbeit Substitution mit Methadon (Programm) Wiedergutmachungskonzept mit 7 WGM-Beratern Gezielte Aussenkontakte und Öffentlichkeitsarbeit Kooperationen mit Arbeitspartnern Praxispartner in der Forschung Geschlossene Übergangsabteilung (GÜA) Seite 23

24 IMS Saxerriet Prozessmodell EN ISO 9001 : 2008 Q EN ISO : 2004 U Ressourcen Führungsprozesse Kernprozesse Messung Analyse und Verbesserung Eintritt Betreuung Arbeit, Aus- und Weiterbildung Kontakte Unterstützung durch SD Deliktspezifische Interventionen Tataufarbeitung -Wiedergutmachung Vollzugsstufen Entlassungsvorbereitung - Austritt Seite 24

25 Ziele Betriebe Vollzugsauftrag Ökonomie Nachhaltigkeit Seite 25

26 1. Arbeitsplätze sind auf die pädagogischen und therapeutischen Bedürfnisse der Strafanstalt und die Vollzugsplanung der Insassen ausgerichtet. 2. qualitätsbewusste, umwelt- und artgerechte Produktion (Label- Anerkennung IP/IMS/QS, SuisseGap, Culinarium zertifiziert) 3. marktorientierte Bewirtschaftung, Innovation zur Zukunftssicherung und Prozessoptimierung 4. optimale Betriebswirtschaftlichkeit 5. im Dienste der Öffentlichkeit (Führungen, Infos) Seite 26

27 Aufteilung Arbeitsentgelt 55 % Freikonto Einkauf Genussmittel Urlaub/Ausgänge Telefon/Porti 35 % Sperrkonto Fr Starthilfe bei Entlassung 10 % Wiedergutmachung Entschädigung persönliche Opfer Persönliche Schuldenregulierung Leistungen an gemeinnützige Institutionen Seite 27

28 OSTSCHWEIZER STRAFVOLLZUGSKONKORDAT KOSTGELDLISTE der Vollzugseinrichtungen des Ostschweizer Strafvollzugskonkordates, gültig ab 1. Januar 2015 / 1. Januar 2016 Erwachsenenstrafrecht Fr. pro Tag Offener Vollzug Strafanstalten Gmünden, Saxerriet, JVA Realta, Bachtel, Lägern Normalvollzug (zentrale Leistungen) Spezialvollzug (Programme) bis max Geschlossene Abteilung, Übergangsabteilung Seite 28

29 Fr. pro Tag Geschlossener Vollzug Justizvollzugsanstalt Pöschwies Vollzug im Erweiterungsbau (Doppelbelegung) Normalvollzug Spezialvollzug Sicherheitsvollzug Forensisch-Psychiatrische Abteilung Justizvollzugsanstalt Sennhof Gefängnis Affoltern a.a. Kantonalgefängnis Schaffhausen, Regionalgefängnis Altstätten, Kantonalgefängnis Frauenfeld, Gefängnisse Kanton Zürich (Normalvollzug 1 ) Bezirksgefängnisse (Empfehlung) 1 Für spezielle Angebote (Sicherheitsvollzug, Jugendabteilung, Mutter-Kind-Abteilung,etc.) kann der Standortkanton ein erhöhtes Kostgeld festlegen Seite 29

30 Regen vorhersagen kann jeder, Archen bauen, das zählt. (indianisches Sprichwort) Seite 30

31 Die Noah-Regel im Strafvollzug Nicht nur erkennen, identifizieren, voraussagen, sondern Gedanken in Handlungen umsetzen. Bausätze kreativ gestalten. Die Flut, die Chaosfluten, - der Regen hört auf - das Wasser nimmt ab. Aktiv müssen die Gefangenen darauf hinarbeiten und warten, bis die Erde wieder betreten werden kann. Seite 31

32 Bauplan und Bausätze "Strafvollzug" Planung, Vollzugsplan als Planungs- und Orientierungsinstrument Differenzierte und behandlungsorientierte Vollzugsgestaltung (Interventionen) Elemente deliktorientierter Arbeit Arbeitsmarktnahe Gefangenenarbeitsplätze Seite 32

33 Allgemeine Feststellungen Die Entwicklungen der letzten Jahre haben verschiedentlich Zusatzleistungen eingefordert, die mit beträchtlichem Mehraufwand und gleich-zeitig mit Mehrkosten einhergehen. Zu benennen sind insbesondere die deutlich gesteigerten Bemühungen im Bereich " Individualisierung und Risikoorientierung des Vollzug ", vom Gesetzgeber im Art. 75,3 (StGB) grundgelegt. Die zur Erreichung des Vollzugsziels relevanten Massnahmen, abgebildet im Vollzugsplan und einmündend in detaillierte Vollzugsberichte, haben eine starke Differenzierung und entsprechend eine Individualisierung eines Vollzugsverlaufs zum Inhalt. Seite 33

34 Seite 34

35 Gültigkeitsdauer Hausordnung bis heute Seite 35

36 Ausgang- und Urlaubsrückkehr Jahr Urlaube 1 zurück Ausgänge 2 zurück Total Url./Ausg. 3 zurück (12) % 637 (4) % 2882 (16) % (6) % 486 (1) % 1285 (7) % (4) % 365 (2) % 1332 (6) % 1 Gesamtzahl der Urlaube, der Nichtrückkehrer und der entsprechende Prozentsatz 2 Gesamtzahl der Ausgänge, der Nichtrückkehrer und der entsprechende Prozentsatz 3 Total der Urlaube und Ausgänge, der Nichtrückkehrer und der entsprechende Prozentsatz Seite 36

37 Diese Zielerreichung korrespondiert mit intensiven Zusatzarbeiten in der deliktorientierten Arbeit, gezielteren Betreuungsaufgaben, verstärkten Bemühungen im Übergangsmanagement in Zusammenarbeit mit den Bewährungshilfen und dem Sicherheitsaufwand in den Bereichen Fluchthemmung und Fluchtverhinderung. Die verstärke Differenzierung setzt vorgängig verschiedenste Abklärungen voraus. So erheben wir heute im Vollzug einer Freiheitsstrafe markant mehr Fall-Daten und folglich werden Planung, Leistungserbringung, Koordination und Schnittstellenbewirtschaftung, Auswertung und Berichterstattung aufwändiger und komplexer. Diese Entwicklung führt auch zu Mehr-Aufwendungen für Schulung und Förderung der Mitarbeitenden. Seite 37

38 Differenzierte Feststellungen In den vergangen Jahren haben sich die folgenden Punkte als Schlüsselfaktoren für einen erhöhten Kostenaufwand analysieren lassen: Veränderung der Insassenpopulation Zunehmende Individualisierung führt zu höherem Betreuungsaufwand Zunahme der Leistungen Dritter, die nicht in Grundleistungen enthalten sind Auslastung und Kostendeckungsgrad Konjunkturabhängigkeit Seite 38

39 Insassenbestand nach Alter (per ) Alterskategorien Anzahl bis 20-jährig 3 bis 30-jährig 36 bis 40-jährig 36 bis 50-jährig 24 bis 60-jährig 10 über 60-jährig 8 Total 117 Durchschnittsalter: Jahre Seite 39

40 Insassenbestand nach Gesamtstrafdauer (per ) Strafdauer Anzahl unbestimmt 11 bis 3 Monate 10 bis 6 Monate 8 bis 12 Monate 33 bis 24 Monate 11 bis 36 Monate 6 bis 6 Jahre 25 bis 20 Jahre 13 Total 117 Durchschnittsstrafe: Monate Seite 40

41 Insassenbestand nach Strafdauer im Saxerriet (per ) Strafdauer Anzahl unbestimmt 11 bis 3 Monate 18 bis 6 Monate 25 bis 12 Monate 21 bis 24 Monate 15 bis 36 Monate 16 bis 6 Jahre 9 bis 20 Jahre 2 Total 117 Durchschnittsstrafe im Saxerriet: Monate Seite 41

42 Insassenbestand nach Nationalität (per ) Anzahl Anzahl Anzahl Algerien 4 Kosovo 2 Portugal 1 Äthiopien 1 Kroatien 1 Schweiz 72 Bosnien u. Herz. 1 Libyen 1 Serbien und Chile 1 Marokko 2 Montenegro 3 Deutschland 1 Mazedonien 2 Somalia 2 Eritrea 2 Nigeria 2 Spanien 1 Iran 1 Österreich 4 Tunesien 1 Italien 8 Polen 1 Türkei 3 Total 117 Seite 42

43 Gute Gefangene sind noch keine guten Entlassenen Geräuschloser Vollzug ist noch kein guter Vollzug Eine Entlassung aus dem Strafvollzug muss eine Wiederintegration in die Gesellschaft, nicht ein Rücksturz in ein kriminelles Leben sein Keine Entlassungen ins "Nichts" Seite 43

44 www. saxerriet.sg.ch Seite 44

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