Bildungsreise nach Zürich

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1 Kindertagesstätte Neukölln ggmbh Bildungsreise nach Zürich vom bis LebensWelt nimmt mit mehreren Kindertagesstätten an dem bundesweiten Förderprogramm Sprache und Integration teil. Die im Rahmen des Programms zusätzlich eingesetzten Fachkräfte für sprachliche Bildung ( Sprach-Expertinnen ) arbeiten kitaübergreifend regelmäßig zusammen, koordiniert durch den Fachberater von LebensWelt. Im Rahmen dieser Arbeitsgruppe entstand der Plan zu einer mehrtägigen Fachexkursion. Unser Ziel war es, Eindrücke über die Förderung von Kindern in einem anderen System zu gewinnen, um dadurch neue Blickwinkel auf die eigene Arbeit entwickeln zu können. Wir entschieden uns für eine Reise nach Zürich, da die Schweiz ein mehrsprachiges Land ist und aufgrund von persönlicher Kontakte einer Kollegin, die uns einen Zugang zu einer Privatschule mit Kindergarten ermöglichte. Darüber hinaus wurden unsere Anfragen zu weiteren Besichtigungen sehr nett und unkompliziert aufgegriffen, so dass folgendes Programm entstand: 1. Tag: Anreise, Rundgang durch die Stadt, Hintergrundinformationen zum Schweizer Bildungssystem 2. Tag: Besuch in der Swiss International School: Bilingualer Kindergarten (deutsch-englisch) und Grundschule. Gespräch mit dem Direktor 3. Tag: Besuch eines städtischen Kindergartens und Besuch beim Schweizer Institut für Kinder- und Jugendmedien Gefördert durch:

2 Allgemeines zum frühkindlichen Bildungssystem der Schweiz Das Modell einer Kindertagesstätte, das die Bereiche Krippe (Alter 0-3 Jahre) und Elementarstufe (Alter 3-6 Jahre) zusammenfasst, so wie wir es in Deutschland umsetzen, existiert in der Schweiz nicht: Für das Kleinkindalter (0-4 Jahre) stehen lediglich einzelne private Krippen zur Verfügung. Von staatlicher Seite sind zusätzlich sogenannte "Spielgruppen" organisiert, die zweimal wöchentliche Eltern-Kind- Veranstaltungen anbieten, in denen die Kleinkinder Kontakt mit Gleichaltrigen knüpfen können. Für die Kinder mit Nichtschweizer Herkunft erfüllen diese Spielgruppen darüberhinaus die Bedeutung, oftmals einen ersten Kontakt mit den Landessprachen der Schweiz herzustellen. Mit dem 4. bzw.5. Lebensjahr tritt bereits die Schulpflicht in Kraft und alle Kinder müssen ab dieser Altersstufe zwei Jahre lang den Kindergarten besuchen. Diese Kindergärten sind immer an eine Primarschule (vergleichsweise Grundschule in Deutschland) angegliedert, die weiterführend für die Kinder mit der 1.Klasse (Alter 6-7 Jahre) ist. Die Förderung findet halbtags statt, anschließend können Kinder mit Betreuungsbedarf ggf. den Schulhort besuchen. Aus dem Lehrplan für die Kindergartenstufe des Kantons Zürich : Die Kindergartenstufe ist die erste Stufe der zürcherischen Volksschule Die Kindergartenstufe dauert zwei Jahre. Wenn die Entwicklung eines Kindes dies erfordert, kann der Übertritt auf die Primarstufe ausnahmsweise auch schon nach einem oder erst nach drei Jahren erfolgen. Kinder im ersten Jahr der Kindergartenstufe haben eine im Stundenplan verbindlich fixierte Unterrichtszeit von 16,5 bis 19,5 Stunden, alle anderen Kinder der Kindergartenstufe eine solche von 18 bis 21 Stunden. Auf der Kindergartenstufe ist als Unterrichtssprache grundsätzlich die Mundart zu verwenden... Unterrichtssequenzen in Hochdeutsch sind möglich, sie sollen aber beschränkt sein auf Situationen mit klarem Bezug zu hochsprachlichen Vorgaben oder Situationen (z. B. einzelne Verse, Lieder, Vorlesen, Audio- und Bildmedien, Texte und Zitate, erstes Lesen, Rollenspiele). Die pädagogischen Fachkräfte sind durchweg an pädagogischen Fachhochschulen ausgebildet. Es gibt ein dreijähriges Studium mit dem Abschluss "Kindergärtner/in" (die Bezeichnung Erzieherin gibt es hier nicht) oder ein vierjähriges Studium mit dem Abschluss "Primarschullehrer/in und Kindergärtner/in". Eine in Deutschland ausgebildete Erzieherin muss ein ergänzendes Studium absolvieren, um in der Schweiz als Kindergärtnerin arbeiten zu dürfen.

3 Der Kindergarten der Swiss International School Unsere erste Besichtigung galt der Swiss International School, einer privaten Primarschule, an die ein Kindergarten angeschlossen ist. Nach erfolgreichem Besuch der Schule haben die Schüler dann die Möglichkeit auf die weiterführende Oberstufe der Swiss International School zu gehen, die allerdings in einem anderen Objekt untergebracht ist. Alle Stufen dieser Schule sind ihrem Konzept auf bilinguales Lernen in Deutsch-Englisch ausgerichtet. Die bilinguale Ganztagsgrundschule Die Swiss International School Zürich- Wollishofen besteht seit 1999 und ist die erste zweisprachige Grundschule in der Schweiz. Zu 50% gehört die Schule zur Kalaidos-Gruppe und zu 50% zum Klett-Verlag. Dabei sind sie aber nicht zwangsläufig zur Verwendung der Materialien des Klett-Verlages verpflichtet. Es gibt noch weitere Standorte der Swiss International School: In Deutschland sind sie 5x vertreten, in der Schweiz 9x und in Brasilien gibt es 2 Standorte. Die Schulen sind international ausgerichtet, haben aber auch eine lokale Verankerung. Der Kindergarten, die Primarschule und die Sekundarschule mit Gymnalsialabschluss arbeiten eng zusammen. Man kann den Schweizer Schulabschluss (Matura) machen und den internationalen Abschluss. Die Unterrichtsfächer werden alle bilingual unterrichtet, um den Wortschatz in Deutsch und Englisch zu erweitern. Die Schule ist entsprechend den Sprachen aufgeteilt. Auf der rechten Seite des Hauses werden alle Fächer in Deutsch unterrichtet, und auf der linken Seite wird nur auf Englisch unterrichtet. Der Stundenplan der Klassen ist in Blöcke unterteilt; dabei wird darauf geachtet, dass 50% Deutsch und 50% Englisch unterrichtet wird, um so auch den Fachwortschatz in allen Fächern zu erweitern. Von 7.00 bis 8.00 können die Schüler langsam ankommen und in Ruhe frühstücken. Um 8.00 beginnt die Auffangzeit, und der Unterricht fängt um 8.30 Uhr an. Er geht mit Pausen und Mittagessen bis um Uhr. Dabei werden abwechselnd Blöcke auf deutsch und auf englisch unterrichtet. Nach dem Unterricht gibt es von bis Uhr die Betreuungszeit der Kinder. Die Hausaufgaben werden von den Lehrern in der Zeit von bis Uhr betreut (freiwillige Teilnahme). In jeder Klasse gibt es 16 bis 18 Kinder, insgesamt gibt es 14 Klassen der Stufen 1 bis 6 in der Schule. Für jedes Kind wird ein screening durchgeführt um festzustellen, dass die Kinder keine Probleme haben, um die Schule absolvieren zu können. Wenn Unsicherheiten entstehen, werden zusätzliche Untersuchungen durch spezielle Berater durchgeführt. Es besteht ein enger Kontakt zu Psychologen und Logopäden. Den Eltern werden Empfehlungen gegeben, wie sie die Kinder unterstützen können.

4 Um die Weiterentwicklung jedes Kindes in den beiden Sprachen zu verfolgen, wird für jedes Kind ein Portfolio angelegt. Dies beginnt im Kindergarten (vorausgesetzt das Kind geht in den Kindergarten der Swiss International School) und wird in der Schule weitergeführt. Pro Jahr gibt es 8 Dokumente (4x auf Deutsch, 4x auf Englisch), in denen die Kinder das Thema selbst auswählen können. Ein durchgängiger Schwerpunkt ist die Heranführung der Kinder an kreatives Schreiben; dies wird versucht in allen Altersstufen entsprechend umzusetzen. Während des Schuljahres müssen die Kinder bestimmte Kompetenzstufen erreichen, die sich auf die Bereiche Lesen, Schreiben und Naturwissenschaften beziehen. Am Ende der 4. Klasse muss / sollte jedes Kind alle Level erreicht haben. Einmal in der Woche gehen alle Klassen in die Bibliothek der Schule, um sich ein Buch ihrer Wahl für eine Woche auszuleihen. Die Kinder werden entweder von einer deutschen oder einer englischen Lehrerin begleitet. Der Kindergarten Das denkmalgeschätzte Gebäude des Kindergartens befindet sich auf demselben Grundstück wie die Primarschule. Die Öffnungszeiten sind: Mo, Di, Do, Fr von 8.00 bis Uhr Mi von 8.00 bis Uhr, zusätzliche Betreuung bis Uhr maximal in der Schule möglich. Der bilinguale Kindergarten bietet insgesamt 38 Kindern ab dem 4. Lebensjahr einen Platz, ist unterteilt in zwei Altersstufen und wird von 4 muttersprachlichen Kindergartenlehrpersonen

5 (Erzieherinnen) betreut. Beim Eintritt in den Kindergarten findet keine Eingewöhnungsphase statt. Vom ersten Tag an bleiben die Kinder in der Regel von 8:00 bis 17:00 Uhr. Für jede Altersstufe gibt es zwei Räume: einen Deutsch- und einen Englischraum, in denen nur die jeweilige Sprache gesprochen wird. Eine Kindergärtnerin spricht mit den Kindern beinah durchweg Deutsch und die andere spricht fast ausschließlich Englisch mit ihnen. Die täglich geplanten Lernangebote werden auf Deutsch und auf Englisch durchgeführt, wobei die Gruppe geteilt wird. Abwechselnd geht die eine Gruppe in den Englisch- und in den Deutschraum. Das Prinzip "Ein Raum Eine Sprache" soll den Kindern die Orientierung erleichtern. Die Bildungsangebote basieren auf einem Bildungsprogramm, welches die Swiss International School eigens für ihre Einrichtungen entwickelt hat. Es stellt eine Kompilation des Britischen 1 und des Schweizerischen Bildungsprogramms dar, welches mit der Kindergartenstufe beginnt und dann in den anschließenden Schulstufen fortgeführt wird. Die Lerngebiete des SIS Vorschulcurriculums sind: Kommunikation, Sprache. Lesen und Schreiben Mathematisches Denken Persönliche, soziale und emotionale Kompetenzen Wissen und Verstehen der Welt Kreative Entwicklung Körperliche Entwicklung Wichtige Bestandteile sprachlicher Bildungserfahrungen sind: Erfahrungen mit Geschichten: zuhören, der Handlung folgen, nacherzählen, auf Inhaltsfragen antworten können Nutzung der hauseigene Bibliothek Anfangsbuchstaben erhören, eigenen Namen schreiben, Buchstaben lernen Umgang mit der Mehrsprachigkeit der Kinder Während im ersten Jahr die Kinder die Pädagoginnen noch auf Schwizerdütsch (Schweizerdeutsch, Mundart), Hochdeutsch und Englisch gemischt ansprechen dürfen - unabhängig in welchem Raum, sie sich befinden, wird im 2. Kindergartenjahr der Gebrauch der Sprachen schon strenger behandelt. Sobald sie beispielsweise im Englischraum Deutsch sprechen, wird der Name des Kindes auf eine spezielle Tafel geschrieben. Auf diese Weise soll sich das Kind an die Zwei-Sprachen-Regel erinnern. 1 In Großbritannien ist das Schulsystem ähnlich strukturiert und beginnt mit dem 4. Lebensjahr.

6 Den beiden Erzieherinnen, so haben sie erzählt, fällt es mitunter schwer diese Regel bei den Kindergartenkindern durchzusetzen. Es bringt sie besonders bei den jüngeren Kindern trotz Lehrauftrag oft in einen emotionalen Konflikt, da die Kinder ja meistens noch nicht beide Sprachen beherrschen und sich generell noch eingewöhnen müssen. Darum haben sie sich für einen flexiblen Umgang mit der Regel für das 1. Jahr entschlossen. Dokumentieren der Lernerfolge Für jedes Kind ist ein Portfolio angelegt, dass die Lernschritte der Kinder vom Kindergartenalter bis zur 6. Klasse dokumentiert. Es werden Zeichnungen, Basteleien, erste Schreibversuche und Zahlennotationen eingeheftet, später dann auch die Geschichten, Texte, gelungenen Arbeiten usw. Im Gegensatz zum Berliner Sprachlerntagebuch halten die Kindergärtnerinnen nicht fest, was die Kinder zu ihren Bildern erzählen. Auch frühkindliche Lerngeschichten werden nicht geschrieben. Jedes Kind besitzt außerdem ein Kid s Journal ein Heft, in dem jeden Freitag von der zur Zeit betreuenden Erzieherin die Ereignisse oder besonderen Themen der Woche auf die eine Seite aufgeschrieben werden, auch die andere Seite kann das Kind selbst die Ereignisse aufschreiben/aufmalen. Auch für den organisatorischen Austausch sind die Hefte da. Sie werden mit nach Hause genommen und müssen am Montag dann von den Eltern unterschrieben wieder mitgebracht werden. Zusätzlich steht den Eltern und den Kindergärtnerinnen ein Blog zur Verfügung. Darüberhinaus führt jedes Kind ein "Drawing book" ein "Malbuch". Hier zeichnen die Kinder auch Experimente nach, die bereits im Kindergarten durchgeführt werden. Das "Malbuch" bleibt aber im Kindergarten. Zum Jahresabschluss erhalten die Kindergartenkinder ein Zeugnis (siehe Anhang), aus dem die Entwicklungsfortschritte der Kinder ersichtlich sind. Tagesablauf im Kindergartenjahr 1 8:00 bis 8:30 Sammelgruppe 8:30 Teilung in zwei Gruppen 8:40 Beginn der Aktivitäten in geteilen Gruppen auf Englisch und auf Deutsch 8:50 Morgenkreis, gefolgt von Aufgaben am Tisch 9:30 Frühstückspause 10:00 Fortsetzung der Lernaktivitäten, z.b. mit Basteln 11:00 Spielen im Freien 13:00 Mittagessen, Ausruhzeit, Raum wird abgedunkelt, wer nicht ruhen mag, geht einer ruhigen Beschäftigung nach 13:30 bis 16:00 Freispiel und Abholzeit

7 Ablauf der Morgenaktivität am im Englischraum Kinder stellen Stühle selbst im Kreis auf Begrüßung der Gruppe und der Gäste gemeinsames Singen mit CD, 2 Lieder mit Bewegungen und Fingerspielelementen zum Thema Zahlen Kinderbuch zum Thema Zahlen wird vorgelesen, Kinder zählen die Sterne mit, die der kleine Teddybär jede Nacht sieht Erzieherin zeigt Ausmalblätter mit Sternen und fragt die Kinder, was sie damit machen können alle Kinder stellen ihre Stühle an den Tisch gemeinsames Ausmalen der Sterne strenge Vorgabe: für jeden Stern eine Farbe (Frühstückspause im Essensraum) Ausmalen und Ausschneiden der Sterne Aufkleben der ausgeschnittenen Sterne auf ein Extrablatt Die Kinder unterhalten sich untereinander in ihren Herkunftssprachen und sprechen uns auf Deutsch/Schwitzerdeutsch an, als sie merken, dass wir deutsch sprechen. Wir halten uns nur teilweise daran, ausschließlich Englisch zu sprechen und antworten meistens auf Deutsch.

8 Der Kindergarten der Grundschule Heumatt Am 3. Tag (3. Okt) waren wir in einem staatlichen Kindergarten im Stadtteil Heumatt. Dort wurden 16 Kinder im Alter von3-5 Jahren von zwei Fachkräften gefördert. Der Gruppenraum war recht groß und in verschiedene Bereiche gegliedert: Bewegung, Basteln, Malen, Rollenspiel, Bauen usw. Zum derzeit aktuellen Thema Tiere in Afrika hingen viele Werke der Kinder an den Wänden, die mit unterschiedlichen Gestaltungstechniken erstellt worden waren. Wir nahmen zunächst an der geführten Aktivität zwischen 9 und 10 Uhr teil, die ebenfalls auf das Thema Tiere in Afrika bezogen war und vielfältige angeleitete Spiele beinhaltete: - Kinder saßen in einem Stuhlkreis - Begrüßung der Kinder+ Gäste - Kinder sagen ein Guten Morgen-Lied

9 - Kinder stellten ihre Arbeiten vor, die beim Spiel vor dem Morgenkreis entstanden waren - Erzieherin stellte den Kindern afrikanische Tiere (Spielfiguren) vor - jedes Kind konnte sich ein Tier aussuchen und es benennen - durch verschiedene Aufgaben ( alle Löwen treffen sich oder alle Tiere verstecken sich usw.) kamen die Kinder in Bewegung und in einen Dialog - es wurden verschiedene Lieder gesungen und zwischendurch tanzten die Kinder durch den Raum; die Kindergärtnerin begleitete das auf der Gitarre und auf einem Keyboard. Nach dem Stuhlkreis um ca. 9:45 gab es eine kleine Zwischenmahlzeit für alle Kinder (dabei saßen sie auf den Stühlen oder auf dem Fußboden). Aufgabe der Kindergärtnerinnen war es dabei, den Kindern aus dem mitgebrachten Obst bestimmte Figuren zu schnitzen Nach der Pause konnte sich jedes Kind aussuchen, wo es spielen möchte (Bauecke, Malecke, Knetecke, Puppenecke, Sportecke.). Alle verteilten sich in die verschiedenen Bereiche, und währenddessen beantwortete die Erzieherin unsere Fragen. Ab 12 Uhr wurden die Kinder abgeholt. Die Kinder zogen sich alleine an und wurden draußen vor der Kita von den Eltern in Empfang genommen. Ein Teil der Gruppe wechselte in den angrenzenden Schulhort, wo diese Kinder dann gemeinsam mit den Kindern der ersten Klasse weiter betreut wurden.

10 In der staatl. Kita arbeiten die Erzieherinnen nach den Lehrplan für die Kindergartenstufe des Kantons Zürich. Er orientiert sich an folgenden Bildungsbereichen: Die Bildungsbereiche finden jeweils ihre Fortsetzung im Curriculum der Primarstufe. Jedes Kind hat ein Ich-Buch. Dort werden gemalte Sachen oder Fotos gesammelt und dokumentiert. In regelmäßigen Abständen wird ein Sprachstandstest Sprachgewandt durchgeführt. Dort stellen die Erzieherinnen fest, wie weit der Sprachstand des Kindes ist. Durch eine Tabelle wird diese ausgewertet.

11 Besuch beim Schweizer Institut für Kinder-und Jugendmedien (SIKJM) Mit der Tram fahren wir zu unserem letzten Treffen in Zürich: in die Georgengasse zum "Schweizer Institut für Kinder- und Jugendmedien" SIKJM). Auf dieses Institut sind wir aufmerksam geworden durch das Programm " Schenk mir eine Geschichte -Leseanimatoren -Literale Förderung im Frühbereich". Bei unserer Ankunft werden wir durch eine Bibliothek geführt, in der wir am liebsten gleich verweilen würden. Die verschiedenartigen Illustrationen in den Kinderbüchern aus mehreren Jahrzehnten fangen unsere Blicke. Schließlich gelangen wir in einen Raum, in dem eine runder Tisch steht, der bedeckt ist mit Kinderbüchern aus aller Welt. Frau Therese Salzmann begrüßt uns herzlich und beginnt die Arbeit des SIKJM vorzustellen. Drei Bereichen widmen sich die Mitarbeiter des Instituts: der Forschung zur Kinder- und Jugendliteratur (Erhalt einer Forschungsbibliothek, Johanna-Spyri-Nachlass, Edition einer Zeitung); der Kulturarbeit ( z.b. der Vergabe des Schweizer (Ki)Literaturpreises) der literalen Förderung für die Altersgruppen "Schule" und "Frühe Kindheit/Vorschule". Unser Interessenschwerpunkt liegt auf der literalen Frühförderung, zu dem uns Frau Salzmann - Projektleiterin in dem Bereich - unsere Fragen beantwortet. Projekt "Schenk mir eine Geschichte" Leseanimatoren/innen (Altersgruppe 2-6 Jahre) Was ist das Ziel des Projekts? Das Projekt soll Eltern mit Migrationshintergrund bei der Sprach- und Leseförderung ihrer Kinder im Alter von 2-6 Jahren unterstützen. Die Leseanimatorinnen animieren die Eltern dazu, ihren Kindern von frühem Alter an Bilderbücher und Geschichten in ihrer Familiensprache vorzulesen. (Je differenzierter sich ein Kind in seiner Erstsprache ausdrücken kann, desto leichter fällt ihm der Zugang zum Erwerb der Zweitsprache Deutsch. Kinder die von klein auf vielfältige Literacy-Erfahrungen sammeln, haben später Vorteile beim Schreiben- und Lesenlernen.) Zusätzlich werden die Eltern über das Projekt mit Integrationsangeboten in ihrer Umgebung für sich und ihre Kinder vertraut gemacht. Was passiert in einer Leseanimation? Mit Hilfe einer "Geschichtenschatzkiste" werden die Familien dazu angeregt, Interesse an Kinderbüchern und anderen Erzählformen zu bekommen. Bilderbücher werden lebendig gemacht. Verse und Bewegungsgeschichten werden integriert. Es werden auch mal eigene Bücher gebastelt.

12 In den meisten Familien existieren bereits mündliche Erzähl- und Reimformen in der Muttersprache, die miteinbezogen werden. Auf diese Art werden die Eltern sich ihrer eigenen Fähigkeiten zur Förderung der Kinder bewusst und die Herkunftssprache erfährt eine hohe Wertschätzung. Das ist in Schweizer Bildungseinrichtungen keineswegs selbstverständlich. Eltern berichten darüber hinaus, auch auf dem Spielplatz schräg angeschaut zu werden, wenn sie mit den Kindern ihre Muttersprache (beispielsweise Albanisch) sprechen. Außerdem werden die Eltern in dem Programm auch über Verlauf des kindlichen Spracherwerbs informiert. Kindergärten und Familienzentren, die selbst nur geringes Budget für Kinderbücher haben, wird eine Auswahl von Büchern präsentiert. Diese Bücher werden nach bestimmten Kriterien wie beispielsweise 'wenig Text', 'dialogisches Lesen' etc. zusammengestellt. Überhaupt wird gezeigt, wie ein Vorlesen gelingt, welches die Neugierde an einem Buch wach hält und wie man gleichzeitig die Impulse der Kinder mitaufnimmt. Wo finden die Leseanimationen statt? Leseanimationen finden in Kindergärten, Spielegruppen und öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Bibliotheken und Familienzentren statt. Wie erreicht man die Familien? Durch mündliche Ansprache über die durchführenden Institutionen und dem Verteilen von Flyern in verschiedenen Sprachen erreicht man die Familien. Wie sieht die Umsetzung aus? Es wird ein kürzerer Lehrgang (21 Tage) für Frauen und Männern mit Migrationshintergrund

13 organisiert, während dem die Teilnehmer in ihrer Muttersprache zu Leseanimatoren/innen ausgebildet werden. Die Auswahl der Sprachen richtet sich meistens nach den am stärksten vertretenden Migrantensprachgruppen der Gemeinde. Neben einem 3-tägigen Basiskurs findet eine Praxisbegleitung an verschiedenen Orten statt. Die Leseanimation wird von einer/em ausgebildeten Leseanimator oder Leseanimatorin geführt. Sie sind öffentlich, kostenlos und finden 1-2 Mal pro Monat pro Sprache statt. In der Regel dauert eine Sitzung Minuten. Im Jahr sind Termine vorgesehen. Zu einer Gruppe gehören ca. 4-7 Familien. Wie wird das Projekt finanziert? Das Projekt wird von den Gemeinden, Kantonen und dem SIKJM bezahlt. Wie sind bisher die Reaktionen auf das Projekt? Von den meisten Familien ist das Projekt sehr gut aufgenommen worden. Viele teilnehmende Eltern haben über das Projekt auch Zugang zu einem Deutschkurs gefunden. Das Projekt ist in mehreren Kantonen der Schweiz umgesetzt worden. Projekt "Buchstart" (Altersgruppe 1-3 Jahr) Mit diesem Projekt gehen die Leseanimatorinnen gezielt in Spielgruppen und Krippen und bieten 1-2 Mal die Woche eine Animation für die Familien an. Auch hier wird von den sprachlichen Ressourcen der Eltern in ihrer Muttersprache ausgegangen und es werden ihnen weitere Impulse gegeben. Nach dem Frau Salzmann unsere Fragen beantwortet hat, geben wir ihr einen Einblick in unsere Tätigkeiten insbesondere im Rahmen des Frühe Chancen-Projekts. Es entwickelt sich ein reger Austausch. Wir sind ein bisschen stolz darauf, wie weit die gleichen Ideen des SIJKM bereits in den öffentlichen Kitas in Berlin durch die Sprachförderkräfte umgesetzt werden. Wir beschließen in Kontakt zu bleiben und Materialien auszutauschen. Als wir aufbrechen und nochmal durch die Bibliothek gehen, bleiben wir hier und da stehen. Gerne würden wir uns dieses oder jenes Buch anschauen, aber unser Flieger wartet schon auf uns...

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