lebensmutt Leben! Wir arbeiten dran. Krebs als chronische Krankheit Krank sein Erfahrungen der Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler

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1 lebensmutt Magazin zum Thema Leben mit Krebs Ausgabe 1/2015 Krank sein Erfahrungen der Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler Kontakte und Information: So hilft lebensmut Magische Momente mit Christian Friedel Leben! Wir arbeiten dran. Krebs als chronische Krankheit

2 Inhaltsverzeichnis Editorial 09 Inhalt 1/ Editorial Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Unterstützer von lebensmut, 04 Schwerpunktthema Chronisch krank Leben! Wir arbeiten dran 10 Hirntumor Hirnmetastasen Angebot für Familien, wenn Eltern erkranken 11 Impressum lebensmut e.v. Klinikum der Universität München, Campus Großhadern München Telefon Texte: Susanne Breit-Keßler, Regine Kramer (rk), Sabine Dultz (sd) Redaktion: Ilona Ramstetter, Elke Reichart, Serap Tarı Layout: Gudrun Bürgin Gestaltung, München Fotos: 123RF Stockfoto, art in action, Oliver Bodmer, ELKB, fotolia.com, Michael McKee, Fotolia, Klinikum der LMU München, Andreas Steeger, lebensmut e.v., Stefan Pielow Lithografie: Reproline Genceller, München Druck: Druckring GmbH, München Spendenkonten lebensmut in München Stadtsparkasse München Konto , BLZ IBAN DE BIC SSKMDEMM lebensmut in Landshut HypoVereinsbank AG Konto , BLZ IBAN DE BIC HYVEDEMM 06 Alles, was unterstützt und entlastet Die lebensmut Kontakt- und Informationsstelle 07 Interview Den Krebs in Schach halten Gespräch mit Oberarzt Prof. Dr. Hans Joachim Stemmler 08 Der Krebsinformationstag 2015 Viel Raum fürs Zuhören und Reden 09 Hammerschlag Krank sein Erfahrungen der Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler 10 Panorama 10 Jahre lebensmut in Landshut, Kunsttherapie, Sprechstunde Hirntumor / Hirnmetastasen und mehr 12 Spenden Freunde und Förderer Liederabend mit Christian Friedel 14 Spenden Freunde und Förderer Sie haben uns geholfen 15 Buchbesprechung Gedicht 16 Angebotsübersicht lebensmut Leben mit Krebs Titelfoto: efired 123RF Stockfoto; Fotos: ELKB / Michael McKeel, Oliver Bodmer, Illustration: Reinhard Blumenschein Foto: art in action, Monika Sedlmayr lebensmut bietet Orientierung und tatkräftige Unterstützung ich freue mich, Ihnen heute das neue Magazin von lebensmut vorstellen zu dürfen. Das aktuelle Magazin ist schwerpunktmäßig dem Thema gewidmet, den Krebs in Schach zu halten und ihn im Sinne einer chronisch verlaufenden Erkrankung zu verstehen. Zu dieser Strategie tragen neue Einblicke in die Biologie von Krebserkrankungen und vor allem die auf diesen Kenntnissen basierenden modernen Behandlungsverfahren wesentlich bei. Schlagworte wie personalisierte oder individualisierte Krebstherapie verdeutlichen, dass es heute möglich ist, bei vielen Krebserkrankungen spezifische Veränderungen der Krebszellen zu erkennen und sie durch auf diese Veränderungen ausgerichtete, gezielte Therapien zu beeinflussen. Dabei spielen nicht zuletzt auch die individuellen Wünsche der betroffenen Patienten und ihre Bedürfnisse eine große Rolle. Trotz der großen Erfolge, die gerade in den letzten Jahren in der Behandlung von Krebserkrankungen erzielt worden sind, stellt Krebs nach wie vor eine lebensbedrohliche Krankheit dar, die viele Betroffene und ihre Angehörigen belastet und manchmal auch zu tiefen Lebenskrisen führt. Über die Kontakt- und Informationsstelle von lebensmut können sie eine erste Orientierung und tatkräftige Hilfe bei der Suche nach ihrem ganz persönlichen Weg im Umgang mit der Krankheit finden. Was das im Einzelnen bedeuten kann, verdeutlicht das Interview mit Frau Susanne Kaschke, das in eindrucksvoller Weise darstellt, wie diese Patientin mit Unterstützung des lebensmut Teams ihre Situation bewältigt und ihre Lebensfreude und Lebensqualität zurück gewonnen hat. Auch die Erfahrungen von Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, die sie vor vielen Jahren machen musste, machen Mut sich der Herausforderung zu stellen, die die Diagnose einer bösartigen Erkrankung oft mit sich bringt. Lebensmut bietet allen unmittelbar betroffenen Patientinnen und Patienten, aber auch ihren Angehörigen und Familien ein breites Angebot begleitender und unterstützender Maßnahmen an. Da diese Angebote jedoch ausschließlich über Spenden finanziert werden, ist lebensmut selbst auch auf Hilfe angewiesen. Bitte tragen Sie zur erfolgreichen Arbeit von lebensmut durch Ihre Unterstützung in Form einer Spende bei oder werden Sie Mitglied unseres Vereins und schließen sich uns an. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre des neuen lebensmut Magazins und einen schönen Sommer Ihr Prof. Dr. Wolfgang Hiddemann 1. Vorsitzender von lebensmut e.v., Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Klinikum der Universität München - Großhadern 2 lebensmut Magazin 1/2015 lebensmut Magazin 1/2015 3

3 Schwerpunktthema Schwerpunktthema Leben! Wir arbeiten dran. Wie lebensmut Patienten individuell begleitet Nach knapp vier Jahren war der Krebs zurück. Mit einer Gallenkolik war Susanne Kaschte Ende 2014 ins Klinikum Großhadern gekommen. Zwei Tage später lag alles auf dem Tisch : die Leber voller Metastasen, die Knochen auch... Dennoch fasste Susanne Kaschte in den ersten Arztgesprächen Hoffnung. Denn was die Ärzte ihr bei aller Offenheit über ihre Lage mitgaben, war die Sicherheit : Die tun alles für mich, die geben mich nicht auf! Und lebensmut half dabei. Ich werde immer auf Medikamente angewiesen sein. Aber wenn die Therapie funktioniert, sind vielleicht Jahre, viele Jahre drin. Susanne Kaschte beim Skifahren im März 2015 und fröhlich nach dem Aussuchen einer Perücke Eine ganze Stunde saß der Oberarzt Prof. Joachim Stemmler bei ihr, erklärte ihr die Situation und beantwortete jede Frage. Auch die, was passieren würde, wenn sie keine Therapie mehr machen würde. Doch bei allem gab er ihr das Gefühl, dass es einen Weg für sie gab. Er betonte immer wieder: Der Krebs ist unberechenbar. Und das, was wir mit der personalisierten Krebsmedizin bei Ihnen machen können, das ist eben auch kein 08/15. Darin liegt Ihre Chance, erinnert sich die 48-jährige Mutter einer 20-jährigen und einer 14-jährigen Tochter an das Gespräch. Seine Art, die Dinge zu erklären und Perspektiven aufzuzeigen, war für Susanne Kaschte die bestmögliche Unterstützung, um mit der niederschmetternden Nachricht langsam klar zu kommen. Sie verstand, was ihr Weg sein konnte: den Krebs einzudämmen und wie eine chronische Krankheit medikamentös in Schach zu halten. Ein Fahren auf Sicht also, ein Leben von einer Therapie zur nächsten. Aber eben ein Leben. Und leben wollte sie. Unbedingt leben. Sie verstand, dass es keine Garantie gab für Therapieerfolge, aber eben doch die Aussicht auf mehr als die durchschnittlich ein bis zwei Jahre bei einer Standardbehandlung von metastasiertem Brustkrebs. Und dass ihre Überlebenschance größer war, wenn sie aktiv mitarbeitete und daran glaubte. Mein Arzt verabschiedet sich immer mit zwei gedrückten Daumen. Und ich gehe und weiß, er will wirklich, dass ich das schaffe. Was vor ihr lag, war wie Prof. Stemmler es formulierte ein Drahtseilakt ohne Netz und doppelten Boden. Doch ganz ohne Netz war sie nicht. Denn, wie sie es selbst formuliert: Ich habe ein wunderbares soziales Netzwerk. Ich bin sehr eingebettet und werde gezogen und das alles zusammen lässt einen stark werden. Zu diesem Netzwerk gehören auf der medizinischen Seite neben Prof. Stemmler noch ein weiterer Onkologe sowie die Ärzte und Krankenschwestern der onkologischen Tagesklinik. Vor allem aber hat Susanne Kaschte seit ihrer ersten Diagnose eine psycho-onkologische Begleitung durch lebensmut. Nach der Brustkrebsdiagnose 2010 hatte sie sich erstmals an die lebensmut Psycho-Onkologin Serap Tari gewandt. Die Angst und die Belastungen waren damals wie ein gigantischer Überhang in Fotos: Klinikum der LMU, Andreas Steeger; privat die Höhe gewachsen. Wie sollte sie den überwinden? Serap Tari sagte zu ihr: Das ist kein riesiger Berg, das sind lauter kleine Hügel. Den ersten haben Sie schon hinter sich, die Diagnose. Auch den zweiten und dritten haben Sie mit dem Port-Einpflanzen und der ersten Chemo geschafft. Was liegt jetzt noch vor Ihnen? Fünf kleine Hügel in Form von Chemoeinheiten, dann die OP und vielleicht noch ein weiterer, die Bestrahlung. Diese Art, die Dinge zu betrachten, machte sich Susanne Kaschte konsequent zu eigen, steckte sich nahe Ziele und unterteilte alles, was vor ihr lag, in kleine Abschnitte. So bewältigte sie die Therapiezeit. So fand sie die Kraft, sich doch mit den alternativen Möglichkeiten nach der Brustabnahme zu beschäftigen und sie mit Eigengewebe gleich wieder aufbauen zu lassen. Und immer wenn sie drohte, in Angst und Zweifel zu versinken, holte sie sich die ordnende, Mut machende Außensicht bei lebensmut. Das Ziel: den Krebs wie eine chronische Krankheit zu kontrollieren Für die quirlige, resolute Frau war es damals nicht leicht gewesen, um Hilfe zu bitten, noch dazu um seelische Unterstützung. Doch längst sieht sie die Psycho-Onkologin als Coach, Vermittlerin und Beraterin: Sie ist diejenige, die mich am besten kennt, am meisten für mich bewirken kann und dafür sorgt, dass ich nicht aufgebe. Würde ich mich anders entscheiden und sagen, es kommt wie es kommt, würde sie mich genauso bedingungslos unterstützen. Mittlerweile hat Susanne Kaschte ihre ersten Therapieetappen hinter sich gebracht. Das erste Ziel lautete, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Das ist nach anfänglichen Schwierigkeiten gelungen. Die weniger belastende Antikörpertherapie hatte nicht funktioniert, also musste doch die Chemo her. Jetzt sind die Tumormarker so weit unten, dass sie von den Ärzten grünes Licht hat, ihren Sommerurlaub zu planen. Und wenn wieder Behandlungen nötig sind? Dann werden die außenrum gebastelt, wie sie das nennt. Mit den entsprechenden Medikamenten ist das möglich und mit einem Arzt, der ihre Wünsche ganz nach oben stellt und ihr ein möglichst normales Leben ermöglichen möchte. Unterstützt von einem persönlichen Team Was bleibt, sind die regelmäßigen Überwachungen der Tumormarker und der Port, über den die Antikörper in ihren Körper gelangen. Auch weitere Therapien werden kommen und damit die nächsten intensiven Gespräche und Abstimmungen mit dem Arzt und die nächsten Belastungen. Aber sie stellt sich vor, dass diese zeitlich beschränkt sind. Und sie hat den festen Willen, die Krankheit nicht weiter so stark ihr Leben dominieren zu lassen. Sicher, sie ist in einer ständigen Ausnahmesituation, aber die muss sie nicht allein meistern. Ihr Team aus Familie, Freunden, Ärzten und lebensmut stützt sie dabei. Auf die Frage, was für sie heute Lebensqualität bedeutet, antwortet sie: Natürlich kann ich jetzt die ganze Zeit leiden. Ich kann aber auch schauen, was mir gut tut, was in meinem Körper alles noch gesund ist und was ich noch machen kann. Dann ist meine Lebensqualität auch viel besser.. rk Mehr über das Angebot von lebensmut auf der nächsten Seite! 4 lebensmut Magazin 1/2015 lebensmut Magazin 1/2015 5

4 Schwerpunktthema Interview Alles, was unterstützt und entlastet Die lebensmut Kontakt- und Informationsstelle ist für Krebskranke und Angehörige da lebensmut Leben mit Krebs Den Krebs in Schach halten Ein Interview mit Oberarzt Prof. Dr. Hans Joachim Stemmler über Möglichkeiten und Grenzen der individualisierten Krebstherapie Krebs stellt Patienten und Angehörige vor viele Fragen und Probleme. Und das nicht nur direkt nach der Diagnose, sondern während der ganzen Behandlungszeit und darüber hinaus. Der Verein lebensmut e.v. bietet ihnen eine zentrale Anlaufstelle: die lebensmut Kontakt- und Informationsstelle am Klinikum Großhadern. Die Krankheit Krebs durchdringt in den ersten Tagen und Wochen nach der Diagnose alle Lebensbereiche. Bei der Vielzahl an Fragen und Problemen, die alle möglichst gleichzeitig gelöst werden müssen, ist es nicht verwunderlich, wenn ein Einzelner oder auch eine betroffene Familie nicht mehr klarkommt und Hilfe braucht. Hilfe, mit der Angst zurechtzukommen. Unterstützung beim Sortieren und Verstehen der neuen Situation. Orientierung und Information bei der Beurteilung und Entscheidung über mögliche Therapien. Und Entlastung bei der Bewältigung des Alltags und der Krankheitssymptome. Schnelle Hilfe, tatkräftige Unterstützung In all diesen Fragen bietet lebensmut Unterstützung. Die Psycho-Onkologin Serap Tari leitet seit 2006 die Kontakt- und Informationsstelle. Lange Wartezeiten gibt es bei ihr nicht. Sie ist da, wenn schnelle Hilfe nötig ist. Vor allem aber hört sie genau zu, stellt sich auf die aktuellen Bedürfnisse der Betroffenen ein und sucht Lösungen. Manchen Patienten und Angehörigen genügt ein einmaliges Gespräch. Andere begleitet sie über viele Jahre, nach der ersten Diagnose und dann wieder in der chronischen Phase einer metastasierten Krebserkrankung. Wo Serap Tari selbst nicht unmittelbar weiterhelfen kann, nutzt sie ihr professionelles Netzwerk und stellt die Kontakte her, wie zu niedergelassenen Psychotherapeuten oder zu anderen Einrichtungen und Angeboten vor Ort. Seinen ganz persönlichen Weg finden Im Mittelpunkt der psycho-onkologischen Begleitung bei lebensmut steht allein der Betroffene mit seinen Wünschen. Manche Patienten wollen, ausgelöst durch die Erkrankung, neue Wege beschreiten. Bei anderen richtet sich der Blick bei der Bewältigung der Krankheit zunehmend auf die Kinder oder den Partner. In allen Fällen bleibt Serap Tari an ihrer Seite, stützt, motiviert und findet gemeinsam mit ihnen Antworten. Sie selbst formuliert es so: In der Psycho-Onkologie gibt es nicht den einen richtigen Weg. Es gibt nur den Weg des einzelnen Betroffenen, ob Patient oder Angehöriger. Diesen Weg gemeinsam zu finden und dann zu begleiten, sehe ich als meine Aufgabe. Der Weg zu lebensmut Für betroffene Menschen, die im Klinikum in Großhadern be handelt werden, ist es ein kurzer Weg zu lebensmut. Aber auch Menschen aus der Region und aus ganz Deutschland wenden sich an die Kontakt- und Informationsstelle. Serap Tari ist für sie nach Terminvereinbarung persönlich, telefonisch und per da. rk Serap Tari Telefon Termine: nach Vereinbarung, Montag Freitag Die lebensmut Kontaktund Informationsstelle hilft mit psycho-onkologischer Beratung und Begleitung für Patienten und Angehörige ( Partner, erwachsene Kinder, Freunde ) Vermittlung zu ergänzenden bzw. weiteren psycho-onkologischen und psycho-sozialen Angeboten in München und Deutschland Unterstützung bei der Suche nach ambulanter Psychotherapie ( wohnortnah ) Vor- und Nachbesprechung von Arztgesprächen Unterstützung bei der Erstellung einer Betreuungsvollmacht bzw. Betreuungsverfügung Unterstützung bei Antragstellungen ( z. B. Härtefondsanträge, Haushaltshilfen bei Familien mit Kindern unter 12 Jahren ) Foto: art in action, Monika Sedlmayr Foto: Klinikum der LMU, Andreas Steeger Mit neuen Wirkstoffen und zielgerichteten Therapien gelingt es immer häufiger, Krebs selbst im fortgeschrittenen Stadium über längere Zeit einzudämmen vergleichbar einer chronischen Krankheit. Doch wie sieht diese individualisierte Krebstherapie aus und was bedeutet sie für das Miteinander von Patient und behandelndem Arzt? Herr Prof. Stemmler, wie weit gelingt es heute, mit individualisierter Krebstherapie einen metastasierten Krebs in Schach zu halten? Zunächst einmal helfen uns als Ärzten die moderne Diagnostik und ein wachsendes Spektrum an Therapien. Mit ihnen haben wir heute mehr Möglichkeiten, zielgerichtet zu behandeln, die Lebenszeit zu verlängern, und das bei einer möglichst guten Lebensqualität. Aber wir müssen ehrlich sein : Trotz immer neuer Möglichkeiten ist das Arsenal, das wir zur Verfügung haben, weiterhin begrenzt. Und nicht jede Therapie funktioniert bei jedem Patienten. Wenn wir auf den Patienten schauen, was heißt das für ihn? Ein Beispiel: Bei einer Frau mit hormonabhängigem Brustkrebs ist die antihormonelle Behandlung in der Regel die erste Therapie, weil sie in hohem Maße, d. h. bei sehr vielen Betroffenen, erfolgreich wirkt. Diese individualisierte Form der Krebstherapie bedeutet aber nicht, dass sie zwangsläufig bei jeder Patientin funktioniert. Ich kann als Arzt deshalb zunächst immer nur sagen: Wir haben eine große Chance, dass sie funktionieren kann und dass sie für einen Zeitraum X funktioniert. Damit aber sind wir schon beim zweiten, noch wichtigeren Aspekt der personalisierten Krebstherapie. Nämlich dass ich dem Patienten immer eine Perspektive aufzeige, den nächsten für ihn möglichen Schritt. Dass ich Hoffnung vermittle, mich auf den Menschen einlasse. Das schließt mit ein, stets ehrlich zu sein. Für mich als behandelnder Arzt ist das das Entscheidende. Das erfordert also immer wieder offene, intensive Gespräche. Ja. Ziel muss sein, den Patienten von Beginn an so umfassend wie möglich über die Situation, die Prognose und die therapeutischen Möglichkeiten aufzuklären. Ein halbwegs angeglichener Informationsstand von Arzt und Patient ist die Voraussetzung, um in jeder Situation gemeinsam zu schauen, wie es für ihn weitergehen kann. Individualisiert heißt also auch, die Therapie an den Bedürfnissen des Patienten auszurichten? Absolut. Ich kann den Patienten mit einem metastasierten Tumorleiden in aller Regel nicht heilen. Aber ich kann im Rahmen der therapeutischen Möglichkeiten für ihn, seine Wünsche und Bedürfnisse handeln. Und dabei bin ich Berater und Dienstleister in einem. Denn eines ist klar: Jede neue Behandlung, ob das eine Chemo- oder Strahlentherapie ist, eine antihormonelle Therapie, ein Antikörper oder ein Tyrosinkinasehemmer, bedeutet für den Patienten auch eine neue Belastung. Deshalb ist das große Ziel, für ihn eine möglichst gute Lebensqualität möglichst lange zu erhalten. Wie sieht das konkret aus? Ein wichtiges Thema sind zum Beispiel die Nebenwirkungen. Da gilt es abzuwägen, was akzeptabel ist. Ist ein Haarausfall okay? Toleriert der Patient Taubheit und Kribbeln in den Fingern?» 6 lebensmut Magazin 1/2015 lebensmut Magazin 1/2015 7

5 Schwerpunktthema Krebsinformationstag 2015» Regine Kramer im Gespräch mit Professor Hans Joachim Stemmler Oder wenn ein Patient z. B. einen weiten Weg zu uns ins Klinikum hat, werde ich ihm primär keine wöchentliche Chemotherapie empfehlen, wegen des für ihn viel zu großen Auf wandes. Also versuche ich, eine andere Therapie zu finden, beispielsweise in Form von Tabletten, die er zuhause einnehmen kann. Dabei erlebe ich immer wieder, dass über die Zeit das, was ein Patient anfangs strikt abgelehnt hat, dann doch eine gangbare Option wird. Inwiefern? Gar nicht so wenige Patientinnen mit einem metastasierten Tumor in der Brust lehnen eine Chemotherapie zunächst strikt ab. Doch wenn wir dann nach ein, zwei, drei oder vier Jahren das antihormonelle Arsenal ausgeschöpft haben, und das bei ganz guter Lebensqualität trotz der unheilbaren Erkrankung, dann versuchen wir eben doch einmal eine Chemotherapie. Und eine solche empfinden viele dann als gar nicht so schlimm und das Thema Chemotherapie wird zur realen Option. Die Perspektive und das Erleben der Patienten verändern sich also über die Zeit? Ja. Wie das ganze Leben, so ist auch das Leben mit dem Krebs ein Prozess. Jeder Patient braucht Zeit, um sich mit seinem Leiden und der Therapie auseinanderzusetzen. Dabei spiele ich als Arzt definitiv nicht die Hauptrolle. Ich empfehle etwas und steuere gegebenenfalls diese Therapie. Ich kann dem Patienten Angebote machen. Aber ich bin nur ein Teil eines weitaus größeren Teams. Dazu kann die Familie gehören, der Lebenspartner, der Hausarzt, die Psycho-Onkologie, lebensmut... Dass wir Teammitglieder uns nicht alle kennen, ist dabei nicht wichtig. Wichtig ist, dass das Team für den Patienten funktioniert. Allein darum geht es. Das Gespräch führte Regine Kramer Foto: Klinikum der LMU, Andreas Steeger Der Krebs-Informationstag am 26. September 2015 Viel Raum fürs Zuhören und Reden Wir sollten eine Sprache kultivieren, die mit verständlichen Argumenten Wege für ein Leben, Kranksein und Sterben in Würde beschreibt. Krebs Informationstag September Patienten Pflegekräfte Angehörige Interessierte Ärzte 9 bis 17 Uhr Veranstaltungsort Klinikum der Universität Großhadern Hörsaalbereich Ende der Besucherstraße Marchioninistraße München Information und Anmeldung Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich an unter: Telefon info@krebsinfotag-muenchen.de Was für eine Aussage! Sie beschreibt perfekt, worum es lebensmut auch in diesem Jahr mit dem Krebs-Informationstag am 26. September geht. Das Zitat stammt von der evan gelischen Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in Bayern. Sie wird den Eröffnungsvortrag zum Thema Zuhören halten. Die Theologin ist selbst Betroffene und hat in den 80er-Jahren eine schwere Krebserkrankung überstanden. Ärzte und Patienten berichten Um das gegenseitige Zuhören geht es auch in den vielfältigen Arbeitsgruppen. Hier werden Ärzte gemeinsam mit Patienten über neue Therapien berichten und die Fragen der Anwesenden beantworten. Auch das Schwerpunktthema dieser Magazinausgabe die individualisierte Krebstherapie wird in einer Arbeitsgruppe mit Experten aus Medizin und Psycho-Onkologie behandelt. In der abschließenden Podiumsdiskussion geht es um die Behandlung junger Krebspatienten. Betroffene selbst diskutieren mit Experten über die Bedürfnisse von jungen Erwachsenen während der Krebstherapie und in der Zeit danach. Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind herzlich zum Krebs-Informationstag 2015 eingeladen. Nutzen Sie die Veranstaltung, um sich mit Ärzten und Betroffenen sowie mit Vertretern verschiedenster Organisationen auszutauschen und Ihre Fragen zu stellen. Information + Anmeldung Telefon Foto: ELKB / Michael McKee Die Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler hält auf dem Krebs-Infomationstag 2015 den Eröffnungsvortrag zum Thema Zuhören Die Nachricht, krank zu sein, hat mich umgeworfen, obwohl ich geahnt hatte, dass mit mir etwas nicht in Ordnung ist. Die Ärzte wollten zunächst nicht glauben, dass ich mit meinen damals 29 Jahren an einer lebensbedrohenden Krankheit litt. Dann wurden mir vier Fünftel des Magens und ein Teil der Speiseröhre entfernt. Ich war konzentriert auf mich, darauf, dass mein Leben wahrscheinlich keine Zukunft mehr haben würde. Ich hatte keinen Anteil mehr am Leben anderer. Ihr Beruf, ihr Erfolg, alles, was sie interessiert hatte und für sie wichtig war, wurde für mich völlig bedeutungslos. Ich habe das Leben der anderen von außen betrachtet, als Zuschauerin. Durch meine Anwesenheit erinnerte ich sie beständig daran, dass das Leben nicht so heiter ist, wie man es zu Recht in unbeschwerten Augenblicken erlebt. Ich hatte oft das Gefühl, dass durch meine Gegenwart den anderen das Lächeln im Gesicht einfror und sie nicht so sein konnten, wie sie es wohl gerne gewesen wären. Endlich bin ich bei mir selber Die Frage warum ich? kam mir nicht in den Sinn. Warum nicht ich? Es ging um einen Dialog, den ich mit mir zu führen hatte. Als ich in die Klinik kam, war ich direkt erleichtert. Endlich war ich nicht mehr allein in einer Welt, die mich nichts mehr anging, sondern in einer anderen, in der sich alles um Kranksein drehte, um das für mich Wesentliche. Aber bald gehörte ich selbst hier nicht mehr dazu. Mir begegneten die Schwestern mit besonderer Aufmerk samkeit, ich durfte jeden Wunsch äußern. Das bedeutet in einem Krankenhaus nichts Gutes. Meine Prognose war schlecht sie ging gegen Null. Aber ich wollte wissen, woran ich bin, wogegen ich kämpfen muss. In dieser Zeit kehrte eine große Ruhe in mir ein. Ein Gedanke nach meiner Operation war : Endlich will keiner mehr etwas Hammerschlag Krank sein Erfahrungen der Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler von mir. Endlich bin ich bei mir selber. Vor meiner Krankheit war ich untergegangen in Ansprüchen, Erwartungen, Forderungen. Gelernt habe ich, dass alles im Leben seine Zeit hat. Auch das Kranksein. Ich hatte Zeit, an mich zu denken und über mich nachzudenken. Nie zuvor habe ich jede Minute so bewusst erlebt wie in den Wochen meines Krankenhausaufent haltes. Die Auseinandersetzung mit mir selbst hatte ihre Zeit. Ich las Bücher über den Zusammenhang zwischen bösartigen Erkrankungen und Psyche. Ich mochte es, wenn die Ärzte auf meinem Bett hockten und meine Hand streichelten, weil mir diese Nähe bei all den körperlichen und seelischen Mühen gut tat. Die lange Zeit der Chemotherapie hat mich gebeutelt und gestärkt beides zugleich. Ich habe zulassen können, dass mir übel war, ich keine Haare mehr hatte, dass ich körperlich ein Häufchen Elend war. Meine Erfahrungen trage ich in die Beziehungen zu anderen Alles das war dran, es war in diesem Augenblick entschei dend. Nichts von vorher hat gezählt; ein Nachher war außerhalb der Diskussion. Ich habe gelernt, mich bleich, glatzköpfig und ängstlich zu akzeptieren. Beinahe unmerklich hat sich der Wandel vollzogen von einer aussichtslosen Lage hin zu der Möglichkeit, wieder zu leben. Leben heißt nicht einfach Rückkehr in das Gewohnte. Niemand kann so tun, als wäre nichts gewesen. Das wird verhindert durch beständige ärztliche Kontrollen, durch das Wissen, dass die Krankheit wieder kommen kann. Gerade deshalb ist jeder neue Tag ein Geschenk. Ich freue mich, wenn ich morgens die Augen aufmachen und auf stehen darf. Ein nebliger Tag fasziniert mich, Regentropfen klingen wie Musik. Jede Form von Arbeit macht mich froh, weil ich sie tun kann. Das heißt nicht, dass ich nur auf der Sonnenseite des Lebens wandle. Narben und körperliche Einschränkungen, neue Krankheiten sorgen ebenso für schattige Augenblicke wie das Mit-Leiden an den Nöten anderer. Kostbar ist mein Leben dadurch, dass ich meine Erfahrungen mit hineintrage in die Beziehung zu anderen. Die Tiefe und Intensität meines Lebens ist mir erst möglich geworden durch das Leid, das ich erfahren habe. Meine Ärzte, alles Freunde inzwischen, sagen: Dass Du lebst, ist ein echtes Wunder! Ich bin jeden Tag dankbar dafür. Susanne Breit-Keßler 8 lebensmut Magazin 1/2015 lebensmut Magazin 1/2015 9

6 Panorama Panorama Hirntumor Hirnmetastasen Angebot für Familien, wenn Eltern erkranken Münchner Stadtrundgang Christopher Griebel, Moderator bei münchen.tv wurde auf lebensmut aufmerksam und lud Professor Hiddemann, Natalie Schmid, Mitglied im lebensmut Kuratorium und Claudia Mück, Psychologin in der Familiensprechstunde zum Gespräch. Sein Fazit in der Sendung Münchner Stadtrundgang: Der Verein lebensmut e.v. beschäftigt sich mit einem Therapiemittel, das bei der Krebsbehandlung immer zu kurz kommt, dennoch in seiner Wirksamkeit nicht zu unterschätzen ist, der Psycho-Onkologie. Link zur Sendung > Presse 10 Jahre lebensmut in Landshut Es ist ein besonderer Anlass, ein besonderes Konzert und eine besondere Einladung. Die Initiative lebensmut in Landshut feiert am 19. Juni 2015 um 20 Uhr ihr zehnjähriges Bestehen mit einem Konzert im Rathausprunksaal in Landshut. Aufspielen wird das Goldmund Quartett, ein junges, vielfach ausgezeichnetes Streichquartett aus München. Die Initiative lebensmut in Landshut feiert jedoch nicht alleine. Auch der Förderverein für Palliativmedizin in Landshut wird zehn Jahre alt. Beide Organisationen sind in Landshut tief verwurzelt und arbeiten auf fachlicher Ebene wie auf Vereinsebene eng zusammen. Wenn das kein Grund ist, auch zusammen zu feiern! Neue Mitarbeiterin Frau Uihlein Seit März 2015 hat das lebensmut-team tatkräftige Unterstützung bekommen! Als Nachfolgerin von Sylvia Feiertag arbeitet nun Anita Uihlein in unserem Büro in Großhadern, wir heißen sie hiermit herzlich willkommen! Frau Uihlein, eine erfahrene Sekretärin, ist vor allem für die Spendenbearbeitung und Mitgliederkontakte zuständig und damit die richtige Ansprechpartnerin für die Fragen und Anregungen aller lebensmut-freunde. Kontakt Anita Uihlein Telefon ( nachmittags ) anita.uihlein@med.uni-muenchen.de Wort und Bild. Buchstabe und Bild Gerade die Kunsttherapie bietet Krebspatienten und ihren Angehörigen einen Weg, sich ohne Worte und auf kreative Weise mit der persönlichen Situation sowie der Krankheit auseinanderzusetzen. Umso spannender ist das aktuelle Halbjahresthema, das die Teilnehmer im Offenen Atelier für Menschen mit Krebs bearbeiten können : Im Projekt der ersten Jahreshälfte 2015 geht es um Worte und um Buchstaben. Worte und Buchstaben, die ins Bild gebracht werden oder zu einem eigenständigen Bild werden. Die entstehenden Bilder werden in einer Ausstellung Ende des Jahres gezeigt, und anschließend finden sie ihren Platz an den Wänden der Station G10 im Klinikum. Wir danken der Stiftung ANNTENNE BAYERN hilft für die Förderung dieses Projektes. Die Sprechstunde Hirntumor / Hirnmetastasen Was geht in einem Kind vor, wenn Vater oder Mutter an Krebs erkrankt ist? Welche Fragen hat es und welche Bedürfnisse? In den vergangenen Jahren haben immer mehr Kinder und Familien von Patienten mit einem Hirntumor oder einer Krebserkrankung mit Hirnbeteiligung Hilfe in unserer Kinder- und Familiensprechstunde gesucht. Dabei wurde sehr deutlich, dass die Symptome und Situationen, die mit einer Hirnerkrankung einhergehen, besonders für Kinder aber auch alle anderen Betroffenen als sehr belastend erlebt werden. Diese direkte Rückmeldung aus der Familiensprechstunde hat lebensmut aufgegriffen und Partner für eine neue Spezialsprechstunde Hirntumor/Hirnmetastasen gesucht und gefunden. Mit der Förderung von Sternstunden e. V. konnte dieses außergewöhnliche Angebot für betroffene Kinder und ihre Familien im April 2015 starten. Eine Insel der Ruhe Seit mehr als 14 Jahren fördert lebensmut bereits die Atemtherapie im Klinikum in Großhadern. Besonders Patienten auf den Stationen für Blutstammzelltransplantation, die über viele Wochen im Klinikum behandelt werden, nehmen die Ruhe, die bei der Atemtherapie eintreten kann, gerne an. Information + Kontakt Anja Malanowski Atemtherapeutin und Psycho-Onkologin (DKG) Telefon Kartenvorverkauf Verkehrsverein Landshut e.v., Altstadt 315 ( Rathaus ), Telefon Landshuter Zeitung, Leserservice, Ländgasse 116, Telefon Mitglieder willkommen Am 10. März 2015 hat unsere 17. Mitgliederversammlung stattgefunden. Neben den Berichten aus dem Vorstand über besondere Aktivitäten und die Finanzen gaben Vertreter geförderter Projekte Einblick in ihre Arbeit. Abschließend wurde gemeinsam diskutiert, wie man lebensmut noch besser unter - stützen kann. Wir freuen uns auch über Ihre Anregungen und über jedes neue Mitglied. Information + Kontakt Anita Uihlein Telefon lebensmut@med.uni-muenchen.de Draußen Aktiv Ob es regnet, stürmt, schneit oder die Sonne scheint: Bei jedem Wetter steht das Team vom Draußen-Aktiv-Programm bereit und geht mit Krebspatienten auf Tour ins Umland von München. Unser Motto dabei : In der Natur ist es nicht wichtig zu messen, wie viel man sich bewegt hat oder wie weit man schon gegangen ist. Entscheidend ist zu sein und festzustellen, dass man in Bewegung ist, lebt und diesen Augenblick einfach genießt. Die nächsten Termine 16. Mai ( Tour 61 ), 28. Juni ( Tour 62 ), 11. Juli ( Tour 63 ), 17. Okt. ( Tour 64 ), 21. Nov. ( Tour 65 ), 5. Dez. ( Tour 66 ) Information + Anmeldung Telefon aktiv-werden/ Fotos: privat; lebensmut e.v. ; Nadine Apfel Klinikum der LMU, Andreas Steeger Fotos: Stefan Pielow ; Illustration Reinhard Blumenschein Ankündigung Am 6. / 7. Mai 2015 bietet das Offene Atelier als Vertiefung des Projektes Wort und Bild. Buchstabe und Bild einen Workshop an, in dem ein Gedicht ( Elfchen ) der Ausgangspunkt für die Bild gestaltungen ist. Information + Anmeldung Offenes Atelier für Menschen mit Krebs Telefon Ziel der Spezialsprechstunde Hirntumor / Hirnmetastasen Im Rahmen des psycho-onkologischen Angebots der Familiensprechstunde findet eine frühzeitige Begleitung von Familien mit minderjährigen Kindern statt, in denen der Vater oder die Mutter an einem Hirntumor erkrankt ist oder an einer Krebserkrankung mit Hirnmetastasen leidet. Eine altersgerechte Aufklärung für Kinder über die Krankheit, offene Gespräche für alle Familienmitglieder und eine kontinuierliche psycho -soziale Begleitung bieten für betroffene Familien eine wertvolle Unterstützung. Ein Angebot für Familien von lebensmut e. V. gefördert von Sternstunden Wir helfen Kindern Kontakt Claudia Mück, Diplom-Psychologin Telefon familiensprechstunde-onkologie@med.lmu.de 10 lebensmut Magazin 1/2015 lebensmut Magazin 1/

7 Spenden Freunde und Förderer Spenden Freunde und Förderer Der Festabend von lebensmut Es sind die zukünftigen Desdemonas, Käthchens und Gretchens, die Othellos, Hamlets und Homburgs, die beim Festabend 2014 für lebensmut gesungen haben. 14 Schauspielstudenten der Otto-Falckenberg-Schule standen auf der Bühne und ein Ex-Falckenbergler. Christian Friedel ist heute der absolute Protagonist des Staatsschauspiels Dresden und ein gefragter Filmschauspieler. An dem Abend traten auf : Henrike Commichau, Marie Therese Fischer, Julian Haberler, Mira Huber, Maj-Britt Klenke, Fabian Kulp, Jannik Radke, Fabian Ringel, Hannah Schutsch, Anna Striesow, Mona Vojacek Koper, Maximilian von der Groeben, Vincent zur Linden und Stephanie Van Batu und Christian Friedel. Am Klavier : Heinz Peter Lange. Einstudierung : Matthias Heiling Das weiße Band war der erste Film von Christian Friedel und erhielt gleich die Goldene Palme von Cannes! Friedel war einer der Hauptdarsteller, der junge Lehrer, der alles ins Rollen bringt. In Amour fou, der Geschichte von Kleists Selbstmord, spielt er den Dichter und fährt abermals nach Cannes. Ganz aktuell ist er im Kino als Georg Elser zu sehen, dem Hitler-Attentäter vom Münchner Bürgerbräukeller. Ob Film oder Theater, Christian Friedel ist ungeheuer vielseitig und bringt, wo er kann, auch seine große musikalische Begabung mit ein. So wie zurzeit in Dresden : Hamlet, gespielt Magische Momente... von Friedel, als Protestsänger am Hof von Dänemark ; mit der eigenen Band Woods of Birnam auf der Bühne. Beim lebensmut Festabend waren es die großen Themen Leben, Liebe, Tod, die zu Gehör gebracht wurden von Schriftstellern und Komponisten wie Heinrich Heine, Robert Gernhardt, Kurt Tucholsky, Herbert Grönemeyer, Rio Reiser, Judith Holofernes, Element of Crime, Udo Lindenberg, Reinhard Mey, William Shakespeare und anderen. Mehr als 20.ooo Euro Spenden erhielt lebensmut an diesem Abend. Wir danken unseren Mitgliedern, Freunden und Förderern. Herr Friedel, was hat Sie bewogen, den lebensmut Benefizabend mitzugestalten? Ich dachte mir, was für eine tolle Botschaft: Lebensmut! Und ich finde es immer gut, wenn Menschen sich für andere Menschen einsetzen, gerade in schwierigen Lebenssituationen. Was war Ihnen bei der Zusammenstellung des Programms wichtig? Uns ging es darum, Texte und Songs auszusuchen, die ganz viele Facetten des Lebens wiederspiegeln und Lebensmut ausdrücken. Teils humorvoll und leicht, dann wieder schwärmerisch und melancholisch. Das wurde eine wirklich schöne Mischung. Es ging um Leben, Liebe, Tod die drei ganz großen Menschheitsthemen. Ja, und sie sind verbunden mit intensiven Emotionen und Erfahrungen, auch negativen. Aber gerade diese lassen uns das Leben nur umso intensiver spüren. Meine Mutter war kurze Zeit vor der Anfrage von lebensmut gestorben und so war ich auch persönlich sehr von diesen Themen angesprochen. Das Publikum war von Ihrer Darbietung sehr begeistert. Ja, man spürte im Raum, wie sich Publikum, Falckenberg-Schüler und ich von Song zu Song näher kamen und in einen künstlerischen Dialog eintraten. Die Gäste haben den Texten sehr genau zugehört und sich in die Songs hineinfallen lassen. Das waren magische Momente. Foto: David Baltzer Foto: Oliver Bodmer Münchner Merkur vom , tz vom Von links oben nach rechts unten : Heinz Peter Lange, Christian Friedel, Maximilian von der Groeben, Dr. Dirk Ippen, Sabine Dultz mit Christian Friedel, Johann und Helga Fahn, Natalie Schmid und Susanne Breit-Keßler, Barbara Albert, Marlene Ippen und Elke Reichart, Prof. Stefanie und Prof. Jürgen Koehler, Margarete Janssen mit Serap Tari, Dr. Dirk Ippen, Ilona Ramstetter, Susanne Breit-Keßler und Prof. Wolfgang Hiddemann 12 lebensmut Magazin 1/2015 lebensmut Magazin 1/

8 Spenden Freunde und Förderer Buchbesprechung / Gedicht Sie haben uns geholfen lebensmut Leben mit Krebs Gelesen von Sabine Dultz Ausgewählt von Marlene Ippen Ein ganzes Leben von Robert Seethaler Die kleinen Wiesnwirte Ein Scheck von der Glücksbank für lebensmut e. V. : ( v. l. ) Lorenz Stiftl, Petra Brenner, Natalie Schmid, Magnus Müller - Rischart, Elke Reichart, Ilona Ramstetter und Werner Hochreiter Die traditionelle Spende der 20 kleinen Wiesnwirte geht in diesem Jahr an lebensmut. Lorenz Stiftl, ihr Sprecher, überreichte einen Scheck über Euro an unser Kuratoriumsmitglied Natalie Schmid. Die Frau des Münchner Bürgermeisters bedankte sich herzlich und versprach : Dank der Hilfe der kleinen Wiesnwirte werden wir Patienten in einer schwierigen Lebenssituation noch besser helfen können. Helfen Sie uns helfen! Jede Spende hilft, ob Einzelspende, regelmäßige Spende oder im Rahmen einer Spendenaktion zu einem besonderen Anlass wie Geburtstag oder Firmenjubiläum. Unsere Spendenkonten Stadtsparkasse München Konto , BLZ IBAN DE BIC SSKMDEMM HypoVereinsbank AG, Stichwort Landshut Konto , BLZ IBAN DE BIC HYVEDEMM Rindchen s Weinkontor und Rosenthal Dr. Marlies Michl ( rechts ) nahm die Spende für lebensmut e. V. von Annette Lanzl, Rindchen s Weinkontor, und Eckhard Wohlgemuth, Rosenthal München, entgegen Bei der gemeinsamen Weihnachtsaktion von Rosenthal in der Theatinerstraße sowie Rindchen s Weinkontor in der Zenettistraße wurden 175 Euro Spenden gesammelt. Herzlichen Dank! Yoga & mehr für lebensmut in Landshut Gleich nach Neujahr veranstaltete das Studio Yoga & mehr in Landshut ein Rauhnacht-Special mit Meditation, Räuchern, Fackel - wanderung und Glühwein-Umtrunk zugunsten des Vereins lebensmut. Wir bedanken uns für die Initiative und 140 Euro bei Nicole Klein und Peggy Füger. Geburtstagsspenden Susanne Winterstetter aus München verzichtete auf Geschenke und überreichte uns stattdessen 570 Euro. Ein herzliches Dankeschön! Kondolenzspenden Wir bedanken uns in Gedenken an Michael Grünbeck, Gmund. Wir bedanken uns bei allen Spendern. Ob klein oder groß mit Ihrer Spende haben Sie den Betroffenen Mut gemacht! Fotos: Georg Hümpfner; privat Foto: privat; Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von Hanser Verlag Er mag zwei oder drei Jahre alt gewesen sein, als er 1902 von dem Pferdewagen gehoben und abgegeben wurde beim Großbauern Hubert Kranzstocker. Das geschah in irgendeinem gottverlassenen Dorf zu Füßen der mächtigen, schneebedeckten Berge der österreichischen Alpen. Nie fragte Andreas Egger seither, wer er sei, woher er kam, wohin er einmal wolle. Er war das uneheliche Kind einer Schwägerin Kranzstockers, die in der fernen Stadt ein flattriges Leben geführt habe und daran zugrunde gegangen sei. Mit einem Geldbeutel um den Hals des Buben wurde der Landwirt milde gestimmt. Er zog das Kind als seinen Knecht auf, peitschte es regelmäßig durch und zwar so unbeherrscht, dass es sein Leben lang hinkte. Als Egger 18 war, groß und stark, verließ er seinen Schinder. Er hatte nichts gelernt, aber er hatte Kraft, Mut und Lust zu arbeiten, er kannte es nicht anders. Bei einer Firma, die die ersten Seilbahnen baute, heuerte er an. Er sprengte Felsen, wühlte sich durch Schutt, Staub und Steinschlag, rammte die Stützen in den harten Boden und war auf seine Weise zufrieden. Ein ganzes Leben, nämlich das des Andreas Egger: Davon erzählt in seinem schmalen Roman der Österreicher Robert Seethaler (49) auf einzigartige Weise. Wir schauen mit ihm zurück in die gar nicht so ferne, aber doch längst versunkene Welt des Helden, über den die Zeit hinweggerollt ist. Die Seligkeit der Liebe, die nicht lange währte, weil der Berg seinen Tribut forderte; der Krieg, der den nicht mehr jungen Egger für sechs Jahre nach Russland verschlug; die neue Zeit, die in den Fünfzigern Einzug hielt und die Touristen ins Dorf und auf die Berge spülte: Er lebte alles, aber reflektierte nichts. Über Begriffe wie Glück und Unglück hat er nie nachgedacht. Mit einer Art von Absolutheit führte er instinktiv sein anspruchsloses, karges Dasein, an dessen Ende er in den 70er-Jahren geheimnisvoll und mythenträchtig noch einmal jenen Menschen begegnete, die einst für ihn von Bedeutung waren. Dieses Buch ist ein kleines Meisterwerk aktueller Literatur. Stilistisch herausragend; knapp erzählt, ohne verbale Schmuckgirlanden; kitschfrei in den Gefühls- wie in den Naturbeschrei - bun gen; spannend und voller Liebe, die den Autor für diesen Andreas Egger von der ersten Seite an erfüllt. Robert Seethaler Ein ganzes Leben Roman. Hanser Berlin 17,90 Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte Jorge Luís Borges ( ) Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, im nächsten Leben würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht so perfekt sein wollen, ich würde mich mehr entspannen. Ich wäre ein bisschen verrückter, als ich es gewesen bin. Ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen, ich würde nicht so gesund leben. Ich würde mehr riskieren, würde mehr reisen, Sonnenuntergänge betrachten, mehr bergsteigen, mehr in Flüssen schwimmen. Ich war einer dieser klugen Menschen, die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten; freilich hatte ich auch Momente der Freude, aber wenn ich noch einmal anfangen könnte, würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben. Falls Du es noch nicht weißt, aus diesen besteht nämlich das Leben; nur aus Augenblicken; vergiss nicht den jetzigen. Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich von Frühlingsbeginn an bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen. Und ich würde mehr mit Kindern spielen, wenn ich das Leben noch vor mir hätte. Aber sehen Sie, ich bin 85 Jahre alt und weiß, dass ich bald sterben werde. 14 lebensmut Magazin 1/2015 lebensmut Magazin 1/

9 Das sind unsere Angebote Alle Angebote finden, soweit nicht anders ausgewiesen, im Klinikum der Universität München statt: Campus Großhadern, Marchioninistraße 15, München. Kontakt- und Informationsstelle Orientierungshilfe für Betroffene, Angehörige und Freunde Information + Anmeldung: T Termine: nach Vereinbarung, Montag Freitag Familiensprechstunde Beratungs- und Therapieangebot für krebskranke Eltern und ihre Kinder Information + Anmeldung: T oder T Termine: nach Vereinbarung, Montag Donnerstag Krebs Informationstag September 9 bis 17 Uhr Patienten Pflegekräfte Angehörige Interessierte Ärzte Veranstaltungsort Klinikum der Universität Großhadern Hörsaalbereich Ende der Besucherstraße Marchioninistraße München Information und Anmeldung Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich an unter: Telefon info@krebsinfotag-muenchen.de Offenes Atelier für Menschen mit Krebs Kunsttherapeutisches Angebot für Betroffene Information + Anmeldung: T oder T Termine: Montag Uhr, Mittwoch Uhr Workshop Elfchen : Mai 2015 Mohr-Villa, Atelierwerkstatt im Rückgebäude, Situlistraße 73 89, München Krebs und Ernährung Onkologische Ernährungsberatung Anmeldung: T Termine: nach Vereinbarung, Montag Mittwoch Ernährungsseminar für Patienten der Stationen F10, G10 und G22 Termin: Dienstag, Uhr, im Aufenthaltsraum der Station F 10 Ernährungsseminar für Patienten der Asklepios Fachkliniken München-Gauting Termine 2015 : 10. Juni 15. Juli 2. September 30. September 4. November 2. Dezember Ernährungskurs für Betroffene und Interessierte in Kooperation mit der Kochschule Alfons Schuhbeck Termine 2015 : 5. Mai 9. Juni 18. Juli 19. September 20. Oktober 15. Dezember Information + Anmeldung: T oder a.gottlieb@schuhbeck.de Live Musik Now Konzerte mit Stipendiaten der Yehudi Menuhin Stiftung auf den Stationen F10, G 10 und G22 Termine 2015 : 20. Mai 17. Juni 15. Juli 23. September 28. Oktober 9. Dezember Draußen-Aktiv-Programm Angeleitetes Bewegungsprogramm für Betroffene Information + Anmeldung: T Termine 2015 : jeweils Samstag, Uhr 16. Mai 13. Juni 11. Juli 17. Oktober 21. November 5. Dezember Krebs-Informationstag 2015 In München für Patienten, Angehörige, Pflegende, Ärzte und Interessierte Samstag, 26. September 2015 Information + Anmeldung: T Foto: StefanieB. Fotolia.com; lebensmut e.v.

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