KLEINWASSERKRAFTWERK WEHR 1 STATUSBERICHT

Transkript

1 KLEINWASSERKRAFTWERK WEHR 1 STATUSBERICHT

2 GLIEDERUNG 1. EINLEITUNG 2. ZWECK 3. PROJEKTBESCHREIBUNG 4. PROJEKTUMSETZUNG 5. AUSSICHT

3 EINLEITUNG Video Wasserkraftschnecke

4 EINLEITUNG Happel-Stadion Lage des Wasserkraftwerkes: Auf der Donauinsel Beim Wehr 1 Flusskm 9,7 Bereich Wasserschilift

5 EINLEITUNG Auftraggeber/Projektpartner: Wiener Gewässer, MA 45 Wien Energie GmbH Fördergeber: EFRE (Wasserkraftanlage und Krafthaus-Hülle) BMVIT (Wasserweg) ÖMAG (Ökostromtarif)

6 1. EINLEITUNG 2. ZWECK 3. PROJEKTBESCHREIBUNG 4. PROJEKTUMSETZUNG 5. AUSSICHT

7 ZWECK Die Bewirtschaftung der Neuen Donau erfolgt derzeit manuell über eine bestehende Wehranlage (Wehr 1) mit Hilfe einer eigenen Betriebsordnung, um die Hochwassersicherheit zu gewährleisten. Mit der geplanten Kraftwerksanlage (Wasserkraftschnecke) soll nunmehr die Bewirtschaftung vollautomatisch durchgeführt werden und das vorhandene Wasserpotenzial genutzt und in elektrische Energie umgewandelt werden. Damit können dann rund 130 Haushalte in Wien mit Öko-Strom versorgt werden. Und zudem ergeben sich Einsparung in der Höhe von 175 Tonnen CO2 pro Jahr

8 1. EINLEITUNG 2. ZWECK 3. PROJEKTBESCHREIBUNG 4. PROJEKTUMSETZUNG 5. AUSSICHT

9 PROJEKTBESCHREIBUNG Durch den Aufstau des Kraftwerks Freudenau entsteht eine Differenz zwischen den Wasserspiegeln der Donau und der Neuen Donau. Dadurch entsteht ein Zustrom an Sickerwässern in die Neue Donau. Der Abfluss dieser Sickerwässer muss geregelt/bewirtschaftet werden. Das durch das Wehr 1 aufgestaute Wasser wird nunmehr über eine Bypassleitung zur Kraftmaschine (Wasserkraftschnecke) und dann wieder zurück in die Donau geleitet. 9 9

10 PROJEKTBESCHREIBUNG Hauptkennzahlen des Kleinwasserkraftwerkes: Kennzahl Schluckvermögen [m³/s] 3,0 Fallhöhe [m] 3,8 Leistung [kw] 90 Jahresproduktion [kwh]

11 Übersichtslageplan: PROJEKTBESCHREIBUNG Einlauf Auslauf

12 PROJEKTBESCHREIBUNG Aufteilung des Kleinwasserkraftwerkes: Einlauf Krafthaus-Hülle und Kraftwerksanlage Wasserweg

13 1. EINLEITUNG 2. ZWECK 3. PROJEKTBESCHREIBUNG 4. PROJEKTUMSETZUNG 5. AUSSICHT

14 Zeitplan Projektidee seit 2009 IBS Inbetriebsetzung Förderungsphase Genehmigungsphase Ausschreibung und Planung Bauliche Umsetzung IBS

15 Spatenstich/Baubeginn Juni

16 Spatenstich/Baubeginn Juni

17 Baugrube Zulauf 17 17

18 Kampfmittelerkundung 18 18

19 Bohrpfahlherstellung 15m tief Geologische Störung! 19 19

20 Grundriss Kraftwerk 20 20

21 Grundriss Kraftwerk Krafthaus ausgehoben 21 21

22 Rohrpressung DN 1400mm, 60m Länge, 500bar Anpressdruck 22 22

23 Durchbruch Der durch Polier 7m ist bestehende beeindruckt! Ufermauer 23 23

24 Licht am Ende des Tunnels Durchbruch Der durch Polier 7m ist bestehende beeindruckt! Ufermauer 24 24

25 Durchbruch durch 7m bestehende Ufermauer 25 25

26 Durchbruch durch 7m bestehende Ufermauer Werksabnahme Schnecke: Das Projektteam ist zufrieden 26 26

27 Wasserkraftschnecke Lg. 15m, DN 3,7m, 15 to 27 27

28 28 28

29 Schladming 2017, Nightrace: -17 C 29 29

30 Stand Anfang Februar

31 1. EINLEITUNG 2. ZWECK 3. PROJEKTBESCHREIBUNG 4. PROJEKTUMSETZUNG 5. AUSSICHT

32 AUSSICHT Ab März 2017: Bewirtschaftung der Neuen Donau vollautomatisch Produktion von kwh Ökostrom pro Jahr. Das entspricht dem Bedarf von 130 Haushalten in Wien Und zudem ergeben sich Einsparung in der Höhe von 175 Tonnen CO2 pro Jahr

33 1. EINLEITUNG 2. ZWECK 3. PROJEKTBESCHREIBUNG 4. PROJEKTUMSETZUNG 5. AUSSICHT DANKE EFRE UND FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT DI JOSEF GRADL, WIEN ENERGIE GMBH