Osterpfarrbrief Pfarrei St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg

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1 Osterpfarrbrief 2016 Pfarrei St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg

2 2 Zum Geleit Ich bin die Tür; wenn einer durch mich hineingeht, wird er gerettet werden, und er wird hineinund hinausgehen, und Weide wird er finden. ( Joh 10,9 ) Das Titelbild unseres Osterpfarrbriefes 2016 zeigt das Brautportal des Münchner Doms, das während des Jahres der Barmherzigkeit als eine der über die Welt verteilten Heiligen Pforten dient. Die Türe oder das Tor ist ein Bild, das in Jesu Verkündigung eindrucksvoll eingesetzt wird. Lukas ( 11, 10 ) schreibt von Jesu Verheißung: und dem Anklopfenden wird geöffnet werden. Das zeigt die Chance, durch eine Tür in einen Raum hineintreten zu können. Denken wir an die Bildsprache der Osternacht, sehen wir den Auferstandenen aus dem Grab am weggewälzten Stein vorbei in das Leben hinaustreten. Gehe ich in einen Raum hinein, kann ich Schutz finden vor Wind und Wetter und allerhand Gefahren. Die Emmaus-Erzählung zeigt die Jünger in dieser Situation ( denn der Tag hat sich schon geneigt, Lk 24, 29 ), in der sie unvermittelt die Gemeinschaft mit dem Auferstandenen und damit das Ende aller Nacht erfahren. Vielleicht finde ich sogar Menschen, die mir wohlgesonnen sind, die mich in ihrem Kreis aufnehmen und bewirten. Eventuell könnte ich bei ihnen Barmherzigkeit erleben. Gehe ich jedoch durch eine Tür hinaus, so erweitert sich mein Horizont. Ich sehe nicht nur den kleinen Ausschnitt, den mir ein Blick durchs Fenster bietet, sondern die ganze Realität. Ich könnte Barmherzigkeit in die Welt bringen, weil ich in ihr ihren Schöpfer erkenne. Das Münchner Brautportal scheint mir da ein gutes Beispiel zu sein. Zwei, die ein Leben miteinander gestalten wollen, gehen hinein vor den Altar Gottes, um sich einander zu vergewissern und Gottes Segen zu erbitten. Solchermaßen gestärkt können sie nun gemeinsam hinausgehen, um füreinander da zu sein und am Auftrag des kreativen Gottes teilzunehmen.

3 Zum Geleit 3 Jesus selbst trägt seinen Zuhörern auf ( Lk 6, 36 ): Werdet barmherzig, gleichwie auch euer Vater barmherzig ist. Diese Verbindung erinnert daran, dass derjenige, der Barmherzigkeit erfährt, gleichsam wie ein Echo Barmherzigkeit ausstrahlen darf und kann. Nehme ich Barmherzigkeit nur auf, könnte ich daran ersticken. Dieses große Geschenk bedarf des Teilens, wie schon das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger ( Mk 18, ) nahelegt. An der Tür bin ich ein Mensch der Hoffnung, voll Erwartung und Zukunft. Deshalb auch das Bild im dritten Kapitel der Offenbarung des Johannes: Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn einer hört meine Stimme und öffnet die Tür, hineingehen werde ich zu ihm, und Mahl halten werde ich mit ihm und er mit mir. Mit allen Seelsorgern wünsche ich Ihnen die österliche Erfahrung, durch neue Türen sowohl hineinals auch hinausgehen zu können, also die Freiheit der Erlösten. Ihr Christian Penzkofer Pfarrer Dr. Dr. Wolfgang Rothe Pfarrvikar Prof. Dr. Thomas Bohrmann Subsidiar Dr. habil. Jerzy Grzeskowiak Seelsorgsmithilfe Dr. Karl Schimmel Diakon Udo Bast Diakon Monika Beil Gemeindereferentin Ursula Weigert Gemeindereferentin

4 4 Grusswort Pfarrerin Susanne Trimborn St. Paulus Grußwort der St.-Paulus-Gemeinde zu Ostern Im Anfang, als Gott die Welt erschuf, sprach er zu allererst: Es werde Licht. Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. So ward aus Abend und Morgen der erste Tag. (1. Mose 1,3+5) Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8,12) In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag feiern wir in St. Michael, St. Georg und St. Paulus den Gottesdienst zur Osternacht. Vor allen drei Kirchen wird am Osterfeuer die Osterkerze entzündet und in die dunkle Kirche getragen. Das Licht geben wir untereinander weiter und freuen uns am Osterlicht. Die Osterkerze an St. Paulus stiftet in langer Tradition jedes Jahr St. Michael. Jeden Gottesdienst und jede Taufe brennt diese Kerze in unserer Kirche. Sie ist dann nicht nur ein Hinweis auf Ostern und auf die Taufe. Sie lässt uns auch jeden Sonntag daran denken, dass in St. Michael und St. Georg ungefähr zur gleichen Zeit unsere römisch-katholischen Schwestern und Brüder Gottesdienst feiern. Sehr herzlich danken wir von der St.-Paulus-Gemeinde Ihnen für Ihr Geschenk und die gute Nachbarschaft. Gleichfalls bringen die Pfadfinder an Hl. Abend das Licht von Bethlehem in unsere Kirche. Auch Ihnen danken wir sehr herzlich für das geschwisterliche Miteinander. Die Nachbarschaft der römischkatholischen Gemeinde und der evangelischen Gemeinde in Perlach dauert nun bereits 200 Jahre. 1816, so ist es auch in den Brunnen am Pfanzeltplatz gemeißelt, siedelten sich die ersten protestantischen Familien aus der Pfalz in Perlach an. Gemeinsam mit dem Festring begeht die St.-Paulus-Gemeinde dieses Jubiläum in der zweiten Jahreshälfte von Juni bis Dezember Geplant sind eine Predigtreihe, ein Ausflug zur evangelischen Enklave Ortenburg, eine Ausstellung im Gemeindepavillon vom September, ein Straßenfest am 11. September und ein Festumzug mit anschließendem Gottesdienst mit Regionalbischöfin Susanne Breit-Kessler am 30. Oktober. Außerdem wird es Konzerte, Vorträge und Begegnungen geben mit Pfälzer Bürgern aus dem Ort Edenkoben. Einige protestantische Familien sind 200 Jahre lang hier sesshaft geblieben und längst alte Perlacher. Im Sommerpfarrbrief laden wir dann gerne ganz konkret zu den Veranstaltungen ein und freuen uns ein Stück Perlacher Ortsgeschichte miteinander zu entdecken. Das Osterlicht verbindet uns als evangelische und katholische Christen. Den lebendigen Christus verkündigen wir. Christus sagt auch: Ihr seid das Licht der Welt Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Matthäus 5,14) Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Pfarrerin Susanne Trimborn im Namen der St. Paulus-Gemeinde

5 Sternsingeraktion 2016 in St. Georg Unterbiberg MUCHAS GRACIAS! VIELEN DANK! 5 MUCHAS GRACIAS! sagen Cristóbal und Ronald aus El Alto in Bolivien. Sie gehen in die Fußballschule des Projekts Palliri, das mit Sternsinger- Spenden unterstützt wird. VIELEN DANK sagen Kinder, denen in mehr als 1600 Projekten weltweit durch Sternsinger-Spenden geholfen wird. Für die Sternsinger-Aktion 2016 waren am Dreikönigstag auch in Unterbiberg wieder sechs Ministranten als Sternsinger bzw. Begleiterinnen im Einsatz. Ihre Begeisterung war bereits bei der Text- und Kleiderprobe am Vortag zu spüren. Nach der Aussendung im Gottesdienst besuchte die Gruppe 35 Familien, um ihnen den Segen Gottes zu bringen. Fünf Stunden abgesehen von einer kurzen Pizza-Pause waren die Sternsinger mit ihren Begleiterinnen unterwegs. Am Ende staunten alle nicht schlecht, als 1025,70 Euro an Spendengeldern gezählt wurden. Die Freude darüber war auch deswegen so groß, weil die Sternsinger aus dem diesjährigen Sternsingerfilm Willi in Bolivien ersehen konnten, wie beispielsweise wegen ihrer Herkunft diskriminierte Kinder durch das Projekt Palliri ermutigt werden, stolz auf sich zu sein und ihr Leben in gegenseitigem Respekt zu gestalten. Vielen herzlichen Dank an unser gesamtes Unterbiberger Sternsinger- Team! Dazu gehören in diesem Jahr neben den Sternsingern und ihren Begleiterinnen auch einige näh- und bastelfreudige Helferinnen, die Umhänge und Sterne angefertigt haben. Und nicht zuletzt ein großes Vergelt s Gott an alle Spender, die zu dem äußerst beachtlichen Spendenergebnis beigetragen haben! Übrigens: Falls auch Sie im nächsten Jahr einen Besuch der Sternsinger wünschen, tragen Sie sich bitte in der Weihnachtszeit 2016 in die in St. Georg aushängende Liste ein, teilen Sie ihren Wunsch dem Pfarrbüro, Telefon (0 89) mit oder schreiben Sie eine an: sternsinger@pfarrei-perlach.de. Dr. Bernhard Knoll

6 6 Sternsingeraktion 2016 in St. Michael Perlach Sternsingeraktion 2016 in St. Michael eine runde Sache! Kurz vor dem Heiligen Abend sind 25 Kinder aus der Gemeinde gedanklich schon viel weiter: Sie interessierte zumindest kurzfristig nicht, was wohl am Gabentisch zu finden sein wird, sondern sie überlegten schon am , was sie denn wohl am letzten Ferientag so erleben würden. Denn am Heilig-Drei-Königstag würden sie verkleidet durch Perlach ziehen und Geld einsammeln. Für was wohl? Und für wen wohl? Und wie schwingt man nun so ein Rauchfass? Und was ist zu sagen? All diese Fragen wurden im Vorbereitungstreffen schon erläutert und die Kinder im Alter von 5 12 Jahren wurden ausführlich informiert: Dass die diesjährige Schwerpunktaktion in Bolivien stattfindet und dass das übergreifende Thema Respekt lautet übrigens ein Thema, das durchaus auch Kinder in Deutschland betrifft! Schließlich wurden dann auch noch die Lieder und Texte der Sternsinger geprobt und die Gewänder anprobiert: Alles muss stimmen! Und so stellten wir auch fest, dass wir tatsächlich mit

7 Sternsingeraktion 2016 in St. Michael Perlach 7 fünf Gruppen à fünf Kindern die Sternsingeraktion unterstützen können. Die üppige Ausstattung mit Sternsingern erlaubte den Organisatoren übrigens erstmalig, ein Schichten -System einzuführen: Da es immer wieder den Wunsch gibt, z. B. Besuche nach 16 Uhr zu erhalten, wurde eine Früh- und eine Spätschicht bei den Sternsingergruppen eingeführt und das mit großem Erfolg! Insgesamt wurden mehr als 70 Familien besucht, dazu kommen die Besuche im Altenheim St. Michael und erstmalig im neuen Altenheim der Martin und Rita Ballauf-Stiftung. Das Engagement, die Ausstrahlung und nicht zuletzt die Sangeskraft unserer Sternsinger hat dazu geführt, dass wir eine Spendensumme von mehr als Euro an die Aktion Sternsinger überweisen konnten! Herzlichen Dank allen Kindern, den Begleitern sowie den Perlacher Familien, die unsere Kinder so freundlich aufgenommen haben! Thomas Hock

8 8 Ministranten St. Michael Perlach Ministranten St. Michael Perlach Miniaufnahmefeier Am haben wir vier neue Ministranten in unsere Gemeinschaft aufgenommen: Katharina, Laura, Leon und Marie Christin. Das Motto unserer diesjährigen Miniaufnahmefeier war Puzzle. Das Puzzle symbolisiert unsere Gemeinschaft, bei welcher jeder Ministrant ein Puzzlestück darstellt. Für unseren Festgottesdienst haben wir ein Puzzle auf einer Leinwand erstellt, das an diesem Tag vervollständigt werden sollte. Nachdem die neuen Mitglieder vom Herrn Pfarrer Penzkofer ihr Miniabzeichen erhalten hatten, klebte jeder sein Puzzlestück mit Bild auf die Leinwand. Dadurch zeigte jeder, dass er nun ein Teil unserer Gruppe ist. Jedoch blieb eine Ecke des Puzzles leer, was für die zukünftigen neuen Ministranten steht. Außerdem wurden im Festgottesdienst Anna, Martin und Steffi für zehn Jahre mit dem silbernen Abzeichen und Lisa für fünfzehn Jahre Ministrantendienst mit dem goldenen Abzeichen ausgezeichnet. Herzlichen Dank an euch alle für euer Engagement! Daran reihte sich ein weiteres Ereignis: der Oberministrantenwechsel. Christina Obermair gab nach sechs Jahren Oberminidienst nun Ihr Amt an Anna Maria ab, die nun Elisabeth und Julia als Obermini unterstützen wird. Hierfür bedanken wir Ministranten uns recht herzlich bei Christina für ihr Engagement und Ihre Unterstützung in den letzten sechs Jahren und freuen uns, dass sie uns weiterhin als Ministrantin erhalten bleibt. Im Anschluss an den Festgottesdienst gab es ein Weißwurstfrühstück und es wurde wieder wild gekegelt. Dabei konnten vor allem die neu aufgenommen Minis die alten Minis besser kennenlernen. Leiterausflug Alle zwei Jahre findet ein Leiterausflug der Perlacher Minis statt und es war wieder Zeit. Deshalb verbrachten die Leiter das Wochenende

9 Ministranten St. Michael Perlach 9 vom 16. bis 18. Oktober zusammen auf einer Hütte im Kleinwalsertal in Österreich. Nachdem wir alle den steilen Berg bis zur Hütte erklommen hatten, heizten wir sofort den Ofen an und bezogen unsere Zimmer. Abends haben wir alle gemeinsam gekocht und gegessen und uns anschließend die Zeit mit lustigen Spielen vertrieben. Am Morgen des darauffolgenden Tages bot sich uns ein atemberaubender Ausblick ins Tal. Nun besprachen wir aktuelle Herausforderungen und Themen sowie anstehende Termine und Aktionen. Selbstverständlich wollten wir auch die schöne Natur genießen, weshalb wir eine Wanderung starteten. Am frühen Abend machten wir uns schließlich wieder auf den Rückweg zu unserer Hütte, wo wir uns ein zünftiges Abendessen zubereiteten und gemeinsam den letzten Abend ausklingen ließen. Am nächsten Morgen räumten wir gemeinsam auf, packten unsere Sachen und machten uns auf ins Tal. Das Wochenende hat uns allen sehr viel Spaß gemacht! Ein tolles Erlebnis, das den Zusammenhalt der Gruppe gestärkt und uns für weitere Aufgaben motiviert hat. Weihnachtsfeier Unsere alljährliche Weihnachtsfeier fand dieses Jahr auf dem Eis statt. Gemeinsam radelten wir mit reichlich Punsch und Lebkuchen im Gepäck zum Eislaufstadion Ost. Dort angekommen schnallten wir unsere Schlittschuhe an und stürzten uns auf die Eisfläche. Wie sich herausstellte, ist das typische Spiel der Perlacher Minis Moleküle auf dem Eis gar nicht so einfach, weil man sich nicht wie gewünscht, bei einer Person einhängte, sondern sie gleich in seinen Armen mitzog oder umfuhr. Jedoch ließen wir uns von diesen zahlreichen Umarmungen und von dem einen oder anderen Sturz nicht abhalten. Dank warmem Punsch hielten wir es lange auf dem Eis aus und kehrten erst am Abend wieder zurück zur Kirche. Elisabeth, Anna, Sophia, Yannick, Nicklas

10 10 Das neue Pfarrzentrum in St. Georg Unterbiberg MITTEN UNTER UNS......da schlägt das neue Herz der Pfarrgemeinde St. Georg. Direkt am Marktplatz, an einem Ort, der nun mit Vollendung seiner baulichen Einfassung wirklich die Bezeichnung Platz verdient, entstand das neue Zentrum für das katholische Gemeindeleben. Welch' Glücksfall der Ortsgeschichte, dass dieses Grundstück zur Disposition stand. Früher dienten Marktplätze zur Repräsentation, zur Darstellung von Macht und Größe, im Unterbiberg der Gegenwart stehen sich Wohngebäude, eine Kinderkrippe, ein Kindergarten und ein einladendes Pfarrheim Aug' in Aug' gegenüber und verheißen nun mit der komplettierten Platzfläche Aufenthaltsqualität und Nähe zwischen den Bürgern. Dem sehr schnell gewachsenen Ortsteil von Unterbiberg wurde nun ein Gesicht gegeben, altes und neues gleichermaßen zusammengeführt. Nicht nur aus städtebaulicher Sicht ist der neuerstellte Riegelbau die richtige Antwort, um einen öffentlichen Raum zu definieren, sondern auch aus baukultureller Sicht. Die im ländlichen Oberbayern dominante Bauform war die des Langhauses mit Wohngebäude, Stallung und Heuboden. Für die Winterzeit wurde Holz vor dem Haus gestapelt, damit es in der kalten Jahreszeit dem Ofen nie an Nahrung mangelte. Das neue Pfarrheim will Teil dieser Geschichte und gebauten Tradition sein. Es nimmt nicht für sich in Anspruch, durch hypermoderne Formensprache das besondere Highlight der neuen Ortsmitte darstellen zu müssen. Im Gegenteil, als Bindeglied zwischen Tradition und Gegenwart, werden gestalterische Ideen aus der Baukultur heraus mit neuen Materialien interpretiert. Die Holzstapel werden hinter einer geschuppten Glasfassade gefasst, gegenüber an der Kinderkrippe wirken die farbenfrohen Metalltafeln mit groß aufgedruckten Baumringen wie eine kontrastreich markierte Einflugschneise eines Bienenstocks. Selbst die zu Projektbeginn viel geschmähte nördliche Schallschutzwand zwischen Garten der Kinderkrippe und der hochfrequentierten Straßenflucht wird durch ihre komplette Außenbegrünung Teil des neuen Willkommenskonzepts. In nur zwei Jahren Projektzeit durchlebten die Planungs- und Projektbeteiligten alle Gefühls- und Atemnotzustände, die ein Bau dieser Komplexität nur bieten kann: Archäologische Untersuchungen, Aufspüren möglicher Kriegsblindgänger, hochkomplexe Hochwasserberechnungen zur Einhaltung behördlicher Vorgaben, Planungsanpassungen aufgrund erhöhter Brandschutzanforderungen für den Pfarrsaal, erhöhte Lärmschutzanforderungen sowohl in Rücksicht auf nachbarliche Belange als auch für eigene Veranstaltungen. Das Vorprojekt ruhte bereits zwei Jahre, bevor es 2014 nach der dinglichen Sicherung des Baugrundstücks wieder vorangehen konnte. In der Zwischenzeit hatten sich die baurechtlichen und nutzungsspezifischen Anforderungen an Kinderkrippen gravierend verändert, so dass bei nahezu gleichbleibender Außengeometrie das Innenleben der Kindertagesstätte neu strukturiert werden musste. Denkmalschutz- und wasserrechtliche Genehmigungen, Baugenehmigung, Bohrgenehmigung und Bewilligung der Fördermittel zum Bau der Kinderkrippe all das hatten wir herbeigesehnt und letzten Endes mit wohlwollender Unterstützung der beteiligten Ämter auch erhalten. Zum Schluss bekamen wir sogar noch von der Telekom einen Anschluss. Doch all das wird durch eine Tatsache in den Schatten gestellt: und zwar durch einen Bauherren, der wirklich an das Morgen denkt. Nachhaltigkeit als gelebte Maxime für das Projekt. Wichtige Entscheidungen im Projektverlauf wurden durch Menschen entschieden, die ansonsten dem Baugeschehen eher fern sind, die sich aber dem Wohl der Gemeinschaft und dem sinnvollen Einsatz der zur Verfügung gestellten Mittel verpflichtet sahen. Dieser nach vorn gerichtete Blick, das war der eigentliche Segen für das Bauvorhaben und für die Menschen, die es sich zukünftig zu eigen machen werden. Frank Wenzel Architekt

11 Das neue Pfarrzentrum in St. Georg Unterbiberg 11 Einweihung der Kinderkrippe und der pfarrlichen Räume in St. Georg, Unterbiberg durch Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg am 24. April :30 Uhr: Gottesdienst in St. Georg Festprozession Einweihung Mittagessen 13:00 Uhr: Nachmittag der offenen Tür mit verschiedenen Darbietungen bei Kaffee und Kuchen

12 12 Das neue Pfarrzentrum in St. Georg Unterbiberg Das neue Pfarrzentrum in St. Georg Unterbiberg Der erste Bauabschnitt wurde wie geplant beendet und der Bereich der Kinderkrippe Mitte Dezember 2015 fertiggestellt. Die Betriebsaufnahme konnte trotzdem nicht erfolgen. Grund ist die allgemein bekannte Situation auf dem Arbeitsmarkt für Erzieherinnen. Trotz umfangreicher Maßnahmen ist es nicht gelungen, ausreichend Personal für die Betriebsaufnahme zumindesten für eine 12-er Gruppe zu gewinnen. Wir sind weiterhin intensiv auf der Suche. Jetzt werden die Außenanlagen schrittweise gestaltet, die Spielgeräte aufgestellt, die Wege gepflastert. Im Pfarrheim schreitet der Innenausbau zügig voran und nähert sich dem Ende. Die Einweihung des Pfarrzentrums erfolgt am 24. April 2016 mit Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg. Konrad Heininger

13 Das neue Pfarrzentrum in St. Georg Unterbiberg 13 Das neue Herz der Filialgemeinde St. Georg mit diesem schönen Bild hat Herr Architekt Wenzel Pfarrheim und Kinderkrippe beschrieben. Tatsächlich pulsiert schon seit Beginn der konkreten Planungen hier das Gemeindeleben, beteiligten sich doch über die Mitglieder von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat hinaus etliche Unterbiberger, um ihre Vorstellungen und Wünsche einzubringen. Beim Versuch, möglichst viele Anliegen unter einen Hut zu bringen und auch den zahlreichen Auflagen der Genehmigungsbehörden gerecht zu werden, machte sich der ursprüngliche Finanzrahmen immer wieder wie ein Korsett bemerkbar. Dennoch glaube ich, dass uns wirklich Vorzeigbares gelungen ist mit diesem Bauwerk. In der Zielgeraden angekommen, bitte ich Sie alle um Ihre auch finanzielle Unterstützung. Unsere Kirchenverwaltung St. Georg hat einen großen Kraftakt geleistet mit diesem Projekt, das ohne jegliche Zuschüsse unserer Erzdiözese realisiert wird. Wie schon bei anderen großen Vorhaben ich denke da etwa an die neue Orgel, in deren Entstehungszeit ich meinen Dienst hier beginnen durfte vertraue ich auf den Zusammenhalt und die Großzügigkeit der Gemeindemitglieder. Ihr Pfarrer Chr. Penzkofer Bankverbindung St. Georg Unterbiberg: IBAN: DE

14 14 Zum Die Reinlichkeit Geleit der Perlacher anno 1862 eine Ehrenrettung Die Reinlichkeit der Perlacher anno 1862 eine Ehrenrettung Auf Anordnung des bayrischen Innenministeriums vom 21. April 1858 mussten zu politischen Reformzwecken binnen dreier Jahre für die Gebiete der damaligen "Landgerichte" bzw. nach der Verwaltungsreform von 1862 der "Amtsbezirke" Bayerns zumeist von den jeweiligen Landgerichts- bzw. Bezirksärzten Beschreibungen der natürlichen und bevölkerungsmäßigen Gegebenheiten dieser Verwaltungsgebiete geliefert werden, die sogenannten Physikatsberichte. An diesen Berichten hatte auch die Ärzteschaft ein großes Interesse. [2] Für den "Bezirk der Stadt München" wurde ein solcher vom zuständigen Bezirksarzt Dr. Martell Frank, der aus Unterfranken stammte, am 6. Oktober 1862 abgeliefert; für den "Königlichen Landgerichts-Bezirk München links der Isar" vom "Königlichen Gerichtsarzt und Universitäts Professor" Dr. Josef Anton Kranz, der aus Flintsbach stammte, am 30. April 1861; für den"physicats-bezirk rechts der Isar" vom "Königlichen Bezirks Arzt" Dr. Karl Kaltdorff, der aus Bamberg stammte, "im Juli" Zum letzteren Bezirk, dem Bezirk rechts der Isar, gehörte auch Perlach, zusammen mit Resten des bisherigen Landgerichts Au, sowie den Gemeinden Berg am Laim, Bogenhausen, Daglfing, Oberföhring, Ascheim, Brunnthal, Dornach, Feldkirchen, Grünwald, Heimstetten, Hofolding, Ismaning, Kirchheim, Oberhaching, Putzbrunn, Ramersdorf, Salmdorf, Taufkirchen, Trudering, Unterbiberg, Unterföhring und Unterhaching. Ein Fragepunkt in diesen Physikatsberichten betraf die "Reinlichkeit", genauer die "Reinlichkeit in und außer den Häusern; an Wäsche und Kleidung, Neigung zum Der Hachinger Bach in Perlach bei der Bezirkssportanlage Krehlebogen nach der Renaturierung 2013[1] Baden". [3] In den beiden erstgenannten Berichten kommt die jeweilige Bezirksbevölkerung hinsichtlich der "Reinlichkeit" ziemlich schlecht weg. Im Bericht für den "Bezirk der Stadt München" schreibt der Autor: "Mit der Reinlichkeit ist es hier eine ganz relative Sache." [4] Im Vergleich mit den Städten in Franken sei sie in München groß, im Vergleich mit jenen in Schwaben sei sie gering. Einen "wahren Sinn für Reinlichkeit trifft man im Allgemeinen in den Haushaltungen der Münchner nicht an, und bei seiner Schweinerei in denselben gedeiht er physisch vortrefflich, aber moralisch hängt sie ihm leicht einen Anstrich von Liederlichkeit an." [5] "Seine Neigung zum Baden ist bei dem eigentlichen Münchner nicht weit her; es ist ihm schon zu unbequem, und daß es besonders gesund sein soll, leuchtet ihm nicht ein, ". [6] Freilich hofft der Autor, dass sich dies Verhalten in seinem Sinn ändern wird, wenn es einmal mehr und leichtere Gelegenheiten zum Baden geben wird. Drastischer fällt diese Schelte bei dem "Königlichen Gerichtsarzt und Universitäts Professor" Dr. Josef Anton Kranz aus, wovon er allerdings den ärmeren Teil der Bevölkerung zum Teil ausnimmt: "Der Sinn für Reinlichkeit in und außer den Häusern ist bei unsern Bewohnern noch nicht geweckt. In den Arbeitstagen herrscht durchgehends die größte Unreinlichkeit vor. In den Feiertagen dagegen herrscht überall Flitter und Luxus, jedoch nur in den sichtbaren Oberkleidern das Hemd ist auch an den Festtagen meistens zerrissen und von Schmutz stinkend. Im Allgemeinen und mit nur wenigen Ausnahmen gehören unsere Einwohner zu einer unreinlichen und schmutzigen Volksklasse. Besonders thun sich in der Unreinlichkeit die eingewanderten Oberpfälzer hervor, während dagegen die Rheinpfälzer zu unsern reinlichsten Einwohnern zählen. Durchgehend sind auch die Protestanten in jeder Beziehung reinlicher als die Katholiken. Die Neigung zum Baden ist bei unsern Landleuten fast Null. Die größte Mehrzahl der Bewohner unseres Bezirkes sind außer dem Säuglingsalter in kein Bad gekommen, und eine große Zahl derselben haben sich in ihrem ganzen Leben außer dem Gesicht, Händen und Füssen keinen Theil ihres Leibes gewaschen." [7]

15 Die Reinlichkeit der Perlacher anno 1862 eine Ehrenrettung Zum Geleit 15 Bedauerlicher Weise sind nun diese Behauptungen von Dr. Josef Anton Kranz für den Bezirk links der Isar mit längeren Zitaten als gültig auch für Perlach, das aber zum Bezirk rechts der Isar gehört hat, in das große Perlach-Buch übernommen worden. [8] Dabei wurde von der irrigen Annahme ausgegangen, dass es einen Physikatsbericht für den Bezirk rechts der Isar nicht gäbe, und dass man ersatzweise den Physikatsbericht für den Bezirk links der Isar nehmen könne: "Man darf mit Bestimmtheit annehmen, daß sich die Verhältnisse in Perlach kaum von jenen des z. B. links der Isar liegenden Thalkirchen, das ja bis 1803 zum Amt Perlach gehörte, unterschieden." [9] Das Versehen mag vielleicht auch damit zusammenhängen, dass der Bericht für den Bezirk links der Isar gebunden vorlag, während jener für den Bezirk rechts der Isar, zu dem Perlach gehörte, nur geheftet war. [10] Dies könnte ein Grund dafür gewesen sein, dass er irgendwie nicht leicht zu finden gewesen ist. Was aber berichtet nun Dr. Karl Kaltdorff für seinen Bezirk rechts der Isar unter namentlicher Nennung von Perlach zum Punkt "Reinlichkeit"? [11] Er schreibt: "Sowohl in ihren Häusern als an ihrem Leibe sind die Bewohner so reinlich, als es eben ihre in der Regel nicht ohne Beschmutzung zu verrichtende Arbeit zuläßt. Sie halten auf gute und reine Wäsche und Kleidung etwas und zeigen dort, wo die Gelegenheit sich ihnen bietet, große Neigung zum Baden. So befinden sich z. B. in Unterhaching und in Perlach im Hachingerbache gedeckte Badeanstalten, welche im Sommer häufig benützt werden. Auch in Ismaning, wo die dortigen Bäche Gelegenheit geben, wird viel gebadet." [12] Plan der Badehütte von Andreas Limbrunner [13] Beschriftung von links oben nach rechts unten: Längenansicht, Queransicht, Querschnitt, Grundriss für Männerbad Frauenbad Die in dem Bericht von Dr. Karl Kaltdorff erwähnte Perlacher "gedeckte Badeanstalt" ist von dem Perlacher Bader Andreas Limbrunner mit Unterstützung durch die Gemeinde Perlach nach der Genehmigung der Baupläne von 1857 durch die Bauinspektion des Königlichen Landgerichts im Jahr 1860 errichtet worden. Sie bestand aus hölzernen Badehütten, getrennt für Männer und Frauen, über dem Hachinger Bach in Höhe des heutigen Kriegerdenkmals. Nach Angaben des Baders Andreas Limbrunner erfreute sich diese Badeanstalt "während der günstigen Jahreszeit eines zahlreichen Besuches von Badegästen sowohl aus Perlach selbst, als auch der Umgebung; ", wobei er insbesondere auch die Münchner erwähnt. [14] Plan der Perlacher Anwesen für das Jahr 1588 mit Hausnummern [15]

16 16 Zum Die Reinlichkeit Geleit der Perlacher anno 1862 eine Ehrenrettung Das ehafte Badergewerbe, zu dem auch die Dienstleistung eines wöchentlichen oder in Perlach nach der Badeordnung von 1695 vierzehntägigen, öffentlichen, warmen und mit Lauge versetzten Reinigungsbades gehörte, hat in Perlach vor Andreas Limbrunner schon eine lange Tradition gehabt. [16] Das erste (hölzerne) "Badhäusl" stand wenige Meter nordwestlich vom heutigen Geschichtsbrunnen am Pfanzeltplatz, also in unmittelbarer Nähe zum wasserspendenden Hachinger Bach (Perlach 44). [17] Bis zum Jahr 1679 gehörte dieses Bad samt Grund der Gemeinde; dann wurde es 1679 gegen Bodenzinszahlung dem damaligen Bader Wolfgang Reiderer mit der Auflage überlassen, dort von Grund auf ein neues Bad zu bauen. Im Jahr 1805 ist dieses Bad (Perlach 44), das über dem Hachinger Bach errichtet war, an einen Schuhmacher aus Ramersdorf verkauft worden. Die Badergerechtigkeit selbst lag seit "undenklichen" Zeiten auf dem Anwesen Perlach 73 (1812) bzw. Perlach 6 (1860; Äußere Rosenheimer Straße 95; heute: Ottobrunner Straße 145). Der erste bekannte, dort ansässige Perlacher Bader, nämlich Hans Stöcklein, ist für das Jahr 1520 dokumentiert. Der Bader Andreas Limbrunner, der aus dem Landgericht Amberg in der Oberpfalz zugezogen war, kaufte das Baderanwesen Perlach 73 samt Badergerechtigkeit im Jahr 1825 von der Witwe seines Vorgängers und errichtete dann 1860 gegenüber diesem Anwesen, etwa auf der Höhe des Kriegerdenkmals, über dem Hachinger Bach seine eigene Badehütte. [18] Kartenausschnitt Pfanzeltplatz im Jahr 1809 mit Hausnummern [19] Literatur/Quellen: I: Jahre Perlach. Band I. Hrsg. von Georg Mooseder und Adolf Hackenberg. München, S ; II: Jahre Perlach. Band II. München. Hrsg. von Georg Mooseder und Adolf Hackenberg S. 23f.; III: Der geheimnisvolle Hachinger Bach. Hrsg. vom Festring Perlach e. V. 3. erw. Aufl. München, S ; 46; IV: Neubauer Brigitte: Die Physikatsberichte des Bezirks der Stadt München und der Landgerichte München links der Isar und München rechts der Isar (1861/62). In: Oberbayerisches Archiv Band; 2. Heft. München, S Zitat- und Bildnachweise, Einzelhinweise, Anmerkungen: [1]: Festring Perlach e. V., Heimatarchiv/Bilddatenbank, München, Sebastian-Bauer-Straße 25; [2]: IV: S. 17; [3]-[5]: IV: S. 89; [6]: IV: S. 90; [7]: IV: S. 129f.; [8]: I: S. 548f. Der Sohn von Dr. Josef Anton Kranz, Dr. Johann B. Kranz, ist als praktischer Arzt in Perlach tätig gewesen. Er wohnte in Perlach Nr. 29 (1860; 1812: Perlach 30; Pfanzeltplatz 6-8: Schäftlmeier-Anwesen); vgl. I: S. 602; [9]: I: S. 544; [10]: IV: S. 28; [11]: Dr. Karl Kaltdorff erhielt für seine Bemühungen um das Gesundheitswesen in seinem Amtsbezirk von Papst Pius IX. im Jahr 1866 den Orden Gregors des Großen verliehen; zuvor hatte er bereits 1854 als staatliche Auszeichnung das Ritterkreuz des königlichen Ordens zum heiligen Michael erhalten; vgl. IV: S. 27; [12]: IV: S. 155; [13]: II: S. 24; [14]: I: S. 599; [15]: I: S. 126; [16]: Auf dem Perlacher Geschichtsbrunnen weist auf der Nordseite eines der drei Beckenreliefs mit einer Szene aus dem Badebetrieb auf diese Tradition hin. In Altbayern hat es vier Ehaftgerechtigkeiten gegeben, d. h. für vier monopolisierte Gewerbe, die der öffentlichen Nutzung dienen, eine jeweils besonders gesetzlich geregelte Gewerberechtsordnung. Diese Gewerbe waren das Ehaftbad, die Ehaftmühle, die Ehaftschmiede, und die Ehafttaverne. Eine Ehaftmühle gab es in Perlach nie. [17]: Bei Wassermangel musste das Wasser aus dem nächsten Gemeindebrunnen geschöpft werden; [18]: II: S. 23f.; [19]: II: S. 90. Leopold Auburger

17 Pflanzen als Symbole christlichen Glaubens Pflanzen als Symbole christlichen Glaubens Primeln Die Schlüsselblume, botanisch Primula veris (Primula = die Erste, veris = des Frühlings) gehört zur Familie der Primelgewächse. Sie ist mehrjährig und ihre Blütezeit erstreckt sich über die Monate April und Mai. Die Blüten sind gelb, haben gelborange Flecken in ihrem Schlund und sind wohlriechend. Die Blätter bilden eine grundständige Rosette, sind eiförmig, rau und behaart. Blüten und Wurzeln werden in der Heilkunde gegen Erkältungskrankheiten und chronische Bronchitis eingesetzt. Über 500 verschiedene Primel-Arten gibt es auf der nördlichen Halbkugel, etwa die Hälfte davon stammt aus China. Sämtliche heimische Primel-Arten zählen zu den geschützten Pflanzen, ihre Bestände sind weiter rückläufig. Der Name Schlüsselblume oder Himmelsschlüssel kommt daher, dass das Aussehen der Pflanze entfernt an einen altertümlichen Schlüsselbart erinnert. Ihr Name sagt: Sie schließt den Himmel auf, den Himmel mit allen Seligkeiten, den Himmel der Christen. Dem hl. Petrus wird diese Pflanze zugeschrieben, da er die Schlüssel des Himmels besitzt. Ebenso Maria, gilt sie doch als Himmelsschlüssel, aus deren Wurzeln die Schlüssel zum Himmel hervorwachsen. Sie gelten auch als Sinnbild für die Auferstehung Christi, was zu ihrer Blütezeit um Ostern passt. Primeln gelten auch als Symbol für Zufriedenheit und Freude, Hoffnung, Jugend, Erneuerung, Tod und Wiedergeburt. Der Legende nach sollen dem hl. Petrus aus Versehen die Schlüssel zur Himmelspforte entglitten und zur Erde gefallen sein. Dort, wo die Schlüssel die Erde berührten, wuchsen Schlüsselblumen. Als ein Engel die Schlüssel wieder in den Himmel brachte, blieben sie zur Erinnerung stehen. Schenken sie eine Schlüsselblume, sagt diese: Schenk mir den Schlüssel zu deinem Herzen. Marianne Greindl 17

18 18 Patrona Bavariae seit 400 Jahren Patrona Bavariae seit 400 Jahren Den Maimonat, der besonders der Gottesmutter Maria geweiht ist, eröffnen wir in Bayern mit dem Fest Patrona Bavariae. Woher kommt dieser Titel? Ein König war es, der den Anstoß zu diesem Fest gegeben hat. Aber im Grunde ist es an der Basis entstanden. Der Blick in die Geschichte Bayerns zeigt, dass das gläubige bayerische Volk immer eine tiefe marianische Frömmigkeit pflegte. Davon zeugen die Kirchen, die man Maria gewidmet hat, Bruderschaften und Vereine, die sich unter den Schutz der Jungfrau Maria stellten, Statuen und Bilder Marias, die man an den Fassaden der Häuser, auf Plätzen, im Wald und auf Berggipfeln zur Verehrung aufgestellt hat. Bayerns Herzöge und Kurfürsten förderten ebenfalls die Marienverehrung außerordentlich. Sie stellten berühmte Klöster unter den Schutz Mariens und statteten sie großzügig aus. Vor allem die Kapelle in Altötting wurde mit wertvollen Geschenken überhäuft. Auf diesem Hintergrund erscheint es natürlich und logisch, dass Kurfürst Maximilian I. im Jahre 1616, am Vorabend des Dreißigjährigen Kriegs ( ), bayerisch Land und Volk unter den besonderen Schutz Marias stellte und ein Weihegebet für sein Land sprach. In die Außenfassade seiner neu erbauten Münchner Residenz ließ er eine drei Meter hohe bronzene Marienstatue einfügen. Sie befindet sich in einer Nische über dem Haupteingang. In dem Sockel, auf dem die Figur steht, sind die Worte Patrona Boiariae eingemeißelt. 22 Jahre später (1638) ließ Maximilian auf Grund eines Gelübdes als Dank für die Verschonung von München und Landshut auch die berühmte Mariensäule auf dem Marienplatz in München aufstellen, der aber erst am 9. Oktober 1854 als Dank für das Ende der Cholera-Epidemie von Schrannenplatz in Marienplatz umbenannt worden ist. Das Fest Patrona Bavariae ist genau 300 Jahre später entstanden. Wir verdanken es dem letzten König von Bayern, Ludwig III. ( ). Am 8. April 1916, mitten in den Nöten des 1. Weltkrieges, bittet er zusammen mit seiner Ehegattin Königin Maria Theresia den Papst, die allerseligste Jungfrau und Gottes Mutter Maria ganz offiziell zur Patronin Bayerns zu erklären und ein eigenes Fest unter diesem Titel zu gestatten. Papst Benedikt XV. hat das mit dem Dekret der Ritenkongregation vom 26. April 1916 gewährt. Zum ersten Mal ist das Fest dann bereits am 14. Mai 1916 gefeiert worden. Die Festlegung auf den 1. Mai ist erst 1970 durch die Freisinger Bischofskonferenz angeordnet worden. Seit 1917 gilt das Fest auch als bayrischer Nationalfeiertag. Losgelöst von seiner Geschichte mag der Titel Patrona Bavariae manchen Leuten ziemlich kurios und seltsam erscheinen oder auch Protest hervorrufen. Ist Maria nicht die Schutzfrau aller Christen, die Mutter aller Gläubigen? Deckt ihr Mantel nicht die ganze Christenheit wie wir oft und gern singen? Der Sinn des Festes und des Titels Patrona Bavariae liegt gewiss nicht darin, den Mantel der Gottesmutter anderen zu entziehen und ihren Schutz nur für Bayern in Beschlag zu nehmen. Darum geht es nicht. Und das geht überhaupt nicht. Ihr Mantel ist so weit und breit. Ohne Zweifel ist Maria die große Schutzfrau und Helferin aller Christen, ja aller Menschen, die sich der Mutter des Herrn und Mutter der Kirche zuwenden. Aus diesem Grund wird Maria im Monat Mai in einer Reihe von Ländern (Frankreich, Ungarn, Kroatien, Spanien, Portugal) als Schutzfrau, als Patronin feierlich verehrt. Auch in meiner Heimat wird am 3. Mai das Fest Maria Königin von Polen begangen. Die Erwählung Marias zur Patronin eines Landes kann also kein ausschließendes Monopol sein. Maria ist eine überaus kinderreiche Mutter, die alle liebt und sich aller fürbittend annimmt, die Hilfe suchend zu ihr aufschauen. Alle Völker, die Maria verehren, sollen dazu beitragen, dass Maria Königin der ganzen Welt wird, und dass immer mehr Menschen in ihrer Nachfolge und durch ihre Fürbitte der Königsherrschaft Gottes zum Durchbruch verhelfen gegen Unglauben, Unrecht, Ungerechtigkeit, Terror und Krieg. Wenn sich die Christen eines Landes besonders Maria weihen, dann wollen sie gerade dadurch auch ihren Beitrag für die Hinführung der ganzen Welt zu Gott leisten. Auf der Hochzeit zu Kana (davon spricht das Evangelium an unserem bayerischen Fest) sagte Maria: Alles, was er euch sagen wird, das tut!. Nur dann, wenn wir diese Aufforderung verwirklichen, ist unsere Marienverehrung sinnvoll und echt. Dr. habil. Jerzy Grzeskowiak, Pfarrer i. R.

19 Pfarrwallfahrt nach Maria Thalkirchen Pfarrwallfahrt nach Maria Thalkirchen Perlach hat sich die alte Tradition seiner jährlichen Pfarrwallfahrten bewahrt. Seit einigen Jahren konzentrieren wir uns auf Wallfahrtsziele, die auch mit dem Radl gut zu erreichen sind. So verbinden wir das Religiöse mit der gesunden Freizeitgestaltung, und diese Form der Pfarrwallfahrt findet einen recht guten Anklang in unserer Gemeinde. Dieses Jahr haben wir ein Ziel ausgewählt, bei dem auch die Fußwallfahrer gut teilnehmen können. Wir wollen nach Maria Thalkirchen wallfahren, das nur ca. 8 km weit entfernt ist. Maria Thalkirchen blickt, wie St. Michael, auf eine sehr lange Geschichte zurück. Die Kirche wurde zwar erst 1268 erstmals urkundlich erwähnt, ist aber wohl deutlich älter. Sie ist die Mutterkirche vieler Pfarreien auf dem linken Hochufer der Isar. Am Sonntag, den 12. Juni 2016, wollen wir uns in verschiedenen Gruppen auf den Weg begeben. Die Fußwallfahrt beginnt um 8:00 Uhr an unserer Pfarrkirche St. Michael. Wir gehen die Fasangartenstraße bis zum Ende und wählen dann den Weg durch den Perlacher Forst nach Harlaching. Über die Marienklause, bei der wir gegen 10:00 Uhr unsere Statio halten wollen, gelangen wir nach Maria Thalkirchen. Bei Regenwetter halten wir unsere Statio in der St. Anna Kirche oberhalb des Tierparks. Gegen 11:00 Uhr wollen wir in Maria Thalkirchen unseren Wallfahrtsgottesdienst feiern. Eine zweite Gruppe fährt mit dem Radl. Sie startet gegen 09:15 Uhr bei St. Georg Unterbiberg und fährt ebenfalls durch den Perlacher Forst nach Harlaching. An der Marienklause wollen wir uns mit den Fußwallfahrern zur gemeinsamen Statio treffen. Eine dritte Gruppe, die unsere Jugendlichen bilden, will ihr eigenes Programm erstellen. Und schließlich gibt es auch die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Maria Thalkirchen zu fahren. Das bietet sich an, da die U-Bahnstation nur etwa 300 m entfernt ist. Wer etwas früher fährt, kann auch zur Statio bei der Marienklause kommen. Nach dem Gottesdienst können wir beim Alten Wirt einkehren oder uns auch selbst verpflegen. Anschließend begeben sich die Gruppen jeweils gemeinsam auf den Heimweg. (Für das Vorbereitungsteam) Wigbert Schmalkalt 19

20 20 Firmung Firmvorbereitung 2016 Kaum ist die Firmung vorbei, schon geht es auch wieder mit der neuen Firmvorbereitung los. Wir laden alle Jugendlichen, die in diesem Jahr die 7. Jahrgangsstufe besuchen, zur Firmvorbereitung und Firmung ein. Rund um Ostern werden die Briefe an die entsprechenden Jahrgänge (2002 wer noch nicht gefirmt wurde und 2003) verschickt. Falls du keinen Brief erhalten solltest oder bereits jetzt schon weißt, dass du dieses Jahr gefirmt werden möchtest, dann melde dich doch bitte telefonisch im Pfarrbüro [Tel (Pfarrbüro St. Michael) oder Tel (Pfarrbüro Verklärung Christi)]. Mit der Einladung zur Firmung erhalten alle Jugendlichen eine Terminliste der Vorbereitungstermine. Bitte halte dir die Termine frei. Die Terminliste wird mit dem Versand der Briefe auf den Homepages des Pfarrverbandes ( oder veröffentlicht. Einige Termine gibt s bereit jetzt schon zum Vormerken: uanmeldungsgespräche mit einem Seelsorger im Pfarrbüro: Am Mittwoch, den von 16:00 18:00 Uhr in St. Michael Am Donnerstag, den von 16:00 18:00 Uhr in Verklärung Christi Am Freitag, den von 15:00-18:00 Uhr in St. Michael Das Sakrament der Firmung spendet am Samstag, den , Domkapitular Msgr. Wolfgang Huber in Verklärung Christi und St. Michael. Aufruf: Wie jedes Jahr braucht es viele fleißige Hände bei der Firmvorbereitung. Wer sich vorstellen kann, bei der diesjährigen Firmvorbereitung als Firmhelfer mitzuwirken, darf sich gerne bei mir melden (beil@pfarrei-perlach.de oder Tel ). Ich freue mich über jede Unterstützung! Monika Beil, Gemeindereferentin

21 Firmung 21

22 22 Elternabend einmal anders Elternabend einmal anders Sich zwei Stunden lang berieseln lassen, ein paar nützliche Informationen mitnehmen, aber ansonsten den Abend eher an sich vorbeiplätschern lassen. So kannte ich bisher Elternabende aus anderen Einrichtungen. Weit gefehlt: Auf dem Elternabend "So bereiten wir die Kinder auf die Schule vor gaben die Erzieherinnen den Eltern der Mittelkinder des Kindergartens St. Michael einen ganz anderen Einblick in ihre pädagogische Arbeit. Wir möchten Ihnen in praktischen Arbeitsgruppen zeigen, wie die Kinder in unterschiedlichen Bereichen spielerisch und mit allen Sinnen lernen, so führte die Leiterin Lydia Steinheber in den Abend ein. Noch saßen wir Eltern in Gedanken in den Mühlen des Alltags, leicht außer Atem, um pünktlich zu sein auf unseren Stühlen in der Vorhalle unseres Kindergartens und starrten auf den an die Wand gepinnten riesengroßen Baum des Lernens, der mit seinen unterschiedlichen Ästen Auskunft über unterschiedliche Lernangebote gab. Scheint kompliziert und lang zu werden, waren die ersten Gedanken meines müden Hirns. Doch schon in der ersten Arbeitsgruppe zum Thema musikalisch-religiöse Erziehung war zu spüren, wie die Eltern nach anfänglicher Skepsis genossen, den Kindergartenalltag ihres Kindes nachzuerleben. In einem absolut anregenden Umfeld bekamen wir als Beispiel für die spielerische Heranführung die Weihnachtsgeschichte vorgelesen und setzten an entsprechenden Stellen Holzfiguren, Tiere und Sterne in den vor uns ausgebreiteten Nachthimmel. Beim Legen unseres abschließenden Sternmandalas aus Steinen, buntem Glas, Korken und anderen Handschmeichlern konnten die meisten von uns gar nicht damit aufhören. Welch schönes Bild sich vorzustellen, wie unsere Kinder genauso versunken ihre Sternbilder gestalten und anschließend im Sinne der sprachlichen Förderung sich ihre Ergebnisse gegenseitig vorstellen und beschreiben. Weiter ging es in die Räumlichkeiten der Mäusegruppe: Eingebaut in eine Geschichte werden einzelne Aspekte der Handlung beim Knicken eines Origamiblatts gestaltet. Die Kunst des präzisen Papierfaltens, das freie gestalterische Weiterentwickeln des eben Gehörten forderte uns und ließ erkennen, welche Konzentrationsleistung für viele Kinder dahinter steckt. Von Woche zu Woche geht die Handlung weiter und es entsteht nach und nach ein zur Geschichte gestaltetes Buch. In der Arbeitsgruppe Zahlenzwerge zum mathematischen Lernen ging es aufgrund des hohen Spaßfaktors der Aufgaben ausgelassen her und zugleich staunten wir über die ausgetüftelte Systematik, mit der unsere Kinder an den Zahlenraum von 1 bis 10 herangeführt werden. Spielerisch-sinnlich verpackt bekommen die Kinder eine Vorstellung von der Relation der Zahlen zueinander. Jede Zahl, also ein jeder Zahlenzwerg hat seine eigene Farbe, seine eigene Zipfelmütze, sein eigenes Haus auf einer 10 m langen Schnur, seine immer gleichen Nachbarn usw. Ein Riesenspaß! Und alles verpackt in sprachliche Förderung, da es immer um das Miteinander der Zwerge in ihrem Zahlenland geht. Eine Mutter, deren älteres Kind bereits die Grundschule besucht, berichtete, dass die Mathematiklehre-

23 Elternabend einmal anders Haushalts und Personalausschuss des Pfarrverbandes Perlach 23 rin dieses mathematische Vorverständnis der St. Michael Kindergartenkinder deutlich bemerken würde. Und auch wenn der Abend mittlerweile zeitlich wirklich vorangeschritten war, genossen wir Eltern staunend auch den letzten Teil der Demonstration der Schulvorbereitung unserer Kinder: Das Würzburger Sprachtraining, bei dem unsere Kinder lernen, wie der Anlaut einzelner Buchstaben klingt und dass sich ganze Wörter aus diesen einzelnen Lauten und Silben bilden lassen. Wieviel Konzentration und Überwindung bei allem Spaß selbst uns Erwachsene manche Übung kostete! Aber ich kann mir nun wirklich vorstellen, dass das Lesen- und Schreibenlernen nach Absolvieren dieses Sprachprogramms den Kindern deutlich leichter fällt beim Schuleintritt. Neben all diesen für uns Eltern wertvollen Informationen, die noch durch den Kurzvortrag einer Lehrerin von der Grundschule am Pfanzeltplatz abgerundet wurden, war das schönste an diesem Abend noch etwas Anderes: Es war bereichernd zu sehen, mit wie viel Herzblut uns die Erzieherinnen kompetent in die einzelnen Arbeitsschritte in einer jeden Arbeitsgruppe einführten und wie sicher sie sich ihres Tuns sind. Niemals hätte unser Sohn es geschafft, mir von diesen einzelnen Aktionen, die Bestandteil seines Kindergartenalltags sind, zu berichten. Und vor allem verstehe ich erst jetzt die Dimension des Lernangebots und die Tiefe der einzelnen pädagogischen Konzepte. Wir wissen ihn hier wirklich gut aufgehoben. Ulrike Kohlmeier, Mutter eines Kinders aus der Pinguin-Gruppe Haushalts und Personalausschuss des Pfarrverbandes Perlach Was für ein sperriger Titel! Die Aufgaben dieses Gremiums sind es mitunter auch es handelt sich nämlich um die Kirchenverwaltung für den Pfarrverband. Hier werden künftig Personalfragen besprochen und entschieden und auch fast alle übrigen Dinge, die irgendwie mit Geld zu tun haben. Jede Pfarrei entsendet aus ihren heimischen Kirchenverwaltungen Vertreter in dieses Gremium. Derzeit sind für Verklärung Christi Herr Mühlpointner und Frau Soucek- Birnstiel sowie für St. Michel/St. Georg Herr Dr. Höfling und Herr Kopp in den Ausschuss entsandt, Herr Pfarrer Penzkofer ist der Vorstand des Gremiums. Der Pfarrverbandsrat hat Herrn Heininger als beratenden Vertreter (ohne Stimmrecht) berufen. So richtig tätig wird der Ausschuss ab diesem Jahr. Das Vergangene war geprägt von vielen verwaltungstechnischen Fragen, die erst geklärt werden mussten, bevor nun nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages gearbeitet werden kann. Für Anliegen der einzelnen Gruppierungen oder Pfarreimitglieder ändert sich eigentlich nicht viel: Anträge werden wie bisher möglichst schriftlich gestellt und im Pfarrbüro abgegeben. Oder sie können auch jedem Mitglied der Kirchenverwaltung in St. Michael Perlach oder St. Georg Unterbiberg sowie Verklärung Christi zur Weiterleitung übergeben werden. Die pfarreieigene Kirchenverwaltung wird auch nicht arbeitslos: Das Stiftungsvermögen und die Verantwortung für den Unterhalt des gesamten Pfarrzentrums sowie der Haushalt des Kindergartens bleibt in der Verantwortung der jeweiligen Kirchenverwaltungen. Das neue Gremium wird sich nun hoffentlich schnell einarbeiten und gerne für Sie und Ihre Anliegen tätig sein. Für den Haushalts- und Personalausschuss Claudia Soucek-Birnstiel

24 24 Kirchenmusik in St. Michael Perlach, St. Georg Unterbiberg und im Altenheim (AH) Kirchenmusik in St. Michael Perlach (SM), St. Georg Unterbiberg (UB) und im Altenheim (AH) usamstag, 12. März 18:00 Uhr, SM Gottesdienst zum Mitarbeiterabend mit Michaeli-Chor, Chor St. Michael und Vivamus-Chor (Ltg: C. Scharl, A. Braßat) upalmsonntag, 20. März 09:30 Uhr, UB Familiengottesdienst mit Unterbiberger Kinderchor (Ltg: A. Braßat) ugründonnerstag, 24. März 19:30 Uhr, SM Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Chor St. Michael (Ltg: A. Braßat) ukarfreitag, 25. März 15:00 Uhr, SM Karfreitagsliturgie mit Michaeli-Chor (Ltg: C. Scharl) ukarsamstag, 26. März 21:00 Uhr, UB Osternacht mit Vivamus-Chor (Ltg: A. Braßat) uostersonntag, 27. März 05:00 Uhr, SM Osternacht mit Michaeli-Chor (Ltg: C. Scharl) 1 1:00 Uhr, SM Festgottesdienst mit Chor St. Michael, Orchester und Solisten W. A. Mozart Krönungsmesse, Exultate usw. (Ltg: A. Braßat) uostermontag, 28. März 09:30 Uhr, UB Festgottesdienst mit Vivamus-Chor, Orchester und Solisten W.A.Mozart Orgelsolomesse, F.X.Brixi Haec est dies usw. (Ltg: A. Braßat) usonntag, 17. April 09:30 Uhr, UB Familiengottesdienst mit Unterbiberger Kinderchor (Ltg: A. Braßat) 1 1:00 Uhr, SM Familiengottesdienst mit Perlacher Kinderchor (Ltg: C. Scharl) usonntag, 24. April 09:00 Uhr und 1 1:00 Uhr, SM Erstkommunionen in Perlach mit Perlacher Kinderchor (Ltg: C. Scharl) 09:30 Uhr, UB Festgottesdienst zur Einweihung des Pfarrheims mit Vivamus-Chor, Orchester und Solisten, W. A.Mozart Orgelsolomesse usw. (Ltg: A. Braßat) usonntag, 1. Mai 09:00 Uhr und 11:00 Uhr, UB Erstkommunionen in Unterbiberg mit Perlacher Kinderchor (Ltg: C. Scharl) 18:00 Uhr SM Erste feierliche Maiandacht mit Chor St. Michael, Orchester und Solisten (Ltg: A. Braßat) usonntag, 8. Mai 18:00 Uhr, UB Maiandacht mit Michaelichor (Ltg: C. Scharl) upfingstsonntag, 15. Mai 09:00 Uhr, SM Festgottesdienst zum Pfingstfest mit Chor St. Michael, Orchester und Solisten Missa in F von V. Rathgeber usw. ufronleichnam, 26. Mai 08:00 Uhr, SM Festgottesdienst und Prozession mit Chor St. Michael (Ltg: A. Braßat) udienstag, 31. Mai 19:00 Uhr, SM Messe mit Mariengruß und dem Michaeli-Chor (Ltg: C. Scharl) usonntag, 19. Juni 1 1:00 Uhr, SM Familiengottesdienst mit Perlacher Kinderchor (Ltg: C. Scharl) usonntag, 26. Juni 09:30 Uhr, UB Familiengottesdienst mit Unterbiberger Kinderchor (Ltg: A. Braßat) usonntag, 24. Juli 09:30 Uhr, UB Familiengottesdienst mit Unterbiberger Kinderchor 1 1:00 Uhr, SM Familiengottesdienst mit Perlacher Kinderchor (Ltg: C. Scharl)

25 Adventskonzert des Kirchenchores St. Michael Perlach Adventskonzert des Kirchenchores St. Michael Perlach 25 Wenn die meisten Menschen sich auf den Sommer bzw. die Sommerferien und den Urlaub freuen, beginnt für eine Gruppe von Laiensängern schon ein wenig die Vorweihnachtszeit. Kurz vor den großen Ferien und der Sommerpause wird an einem Mittwoch Abend im Kolomansaal das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach in Notenform an die Chormitglieder des Kirchenchores St. Michael verteilt. Im Jahr 2015 standen die 1., 4. und 6. Kantate auf dem Programm. Mit einigen Monaten Vorlaufzeit und Proben am Mittwoch Abend, teilweise auch in einzelne Stimmlagen samstags, Männerund Frauenstimmen getrennt, wurde mit viel Disziplin und Motivation von Seiten unseres Maestros Andreas Braßat und auch der Sänger viel geübt und einstudiert. Schließlich ist es uns gelungen, am um 17 Uhr unsere wunderschöne Barockkirche komplett bis auf den letzten Stehplatz zu füllen. Ein glanzvolles Konzert, mit Unterstützung durch Orchester und tolle Solisten, konnte stattfinden. Nachdem diese Aufführung ein voller Erfolg war, freuen wir uns jetzt bereits wieder auf den nächsten Advent und sind jetzt schon gespannt auf die Pläne des Herrn Braßat. Am kommenden Ostersonntag werden wir u. a. die Krönungsmesse von W. A. Mozart und das Händel-Halleluja singen. Über Interesse an unserer Chorgemeinschaft würden wir uns in allen Stimmlagen sehr freuen! Chorprobe ist immer mittwochs um 20:15 Uhr im Kolomansaal. Conny Pettenkofer

26 26 Kinderchor Perlach Kinderchor Perlach Der Kinderchor unterstützte das Krippenspiel der Pfarrei mit großem Engagement, deshalb wurden die Kinder anschließend auch eingeladen, Profis im Theater anzuschauen. Wir durften am 26. Februar in das Kulturzentrum in Unterhaching gehen, um das Musical die Schneekönigin zu bewundern. Alle, die Kinder und Begleitpersonen, freuten sich schon sehr auf dieses Abenteuer und schöpften daraus Kraft und Freude, denn wir haben dieses Jahr wieder viel vor: Wir singen in den Familiengottesdiensten, die im Moment auch wieder mit den Kommunionvorbereitungsgottesdiensten gekoppelt sind. Außerdem wird der bayerische Kinder- und Jugendhoagascht am 13. März 2016 von uns mit drei Liedern mitgestaltet. Die Kinder finden es lustig, wie die baierische Sprache Worte verändert und Färbungen von o und a mit sich bringen. Außerdem wollen wir versuchen zweistimmig zu singen, was gar nicht so leicht ist und viel Übung erfordert. Seit Januar habe ich auch eine junge Michaelichor-Sängerin, die soziale Arbeit studiert und mich in der Chorarbeit unterstützt. Jeden Donnerstag trainieren wir von 17:00 18:00 Uhr, spielerisch durch Kanons, Einsingübungen oder Singspiele das Aushalten von anderen Klängen neben uns. Wir singen nicht nur für die Gottesdienste, sondern auch Spaßlieder, die uns gefallen. Wir freuen uns natürlich über alle Kinder, die uns unterstützen wollen und gerne mitsingen würden. Christine Scharl

27 Michaelichor 27 Der Michaelichor informiert Weitere Gottesdienste mit Beteiligung des Michaelichores: 25. März 2016 um 15:00 Uhr: Karfreitagsliturgie, St. Michael Perlach; 28. März 2016 um 5:00 Uhr: Osterfeier in St. Michael Perlach; 08. Mai 2016 um 19:00 Uhr: Maiandacht in St. Georg, Unterbiberg; 31. Mai 2016 um 19:00 Uhr: Gottesdienst mit Mariengruß (letzte Maiandacht) Wir werden uns am letzten Wochenende im Juni in Wörgl zusammentun und für weitere Veranstaltungen proben. Außerdem das Miteinander genießen und grillen und chillen. Wer Interesse hat, mit uns zu singen, komme am Dienstagabend um 19:30 Uhr in den Kolomansaal (unter dem Kindergarten). Sing and pray unter dem Motto stand der Gospelgottesdienst, den der Michaelichor am 6. Februar 2016 in St. Michael Perlach gestaltete. Die von Lorenz Mayerhöfer geschriebenen englischsprachigen Lieder wurden von uns mit viel Schwung und Freude gesungen. Dadurch begeisterten wir die Gottesdienstbesucher, die sich durch die Musikbegleitung, Klavier, Gitarren und Percussion, mitreißen ließen und spontan mitklatschten. Herr Prof. Dr. Bohrmann zelebrierte an dem Faschingssamstag mit Vergnügen den Vorabendgottesdienst. Christine Scharl

28 28 Weihnachtliches Konzert im Caritas Altenheim St. Michael Weihnachtliches Konzert der Familie Schnitzler im Caritas Altenheim St. Michael Am Sonntag, den , also zwischen Weihnachten und Neujahr, waren Bewohner, Angehörige und Nachbarn herzlich zu weihnachtlicher Hausmusik im Speisesaal des Altenheims eingeladen. Schon zum neunten Mal traf sich die Familie Schnitzler dort zum gemeinsamen Musizieren. Bis zum hat Frau Margarethe Schnitzler, die Mutter, im Altenheim St. Michael gelebt und so die ersten Konzerte voller Freude und Stolz miterlebt. Diese sind im Laufe der Jahre ein fester und allseits beliebter Bestandteil der Weihnachtszeit geworden. Es ist schön mitzuerleben, wie die Familie und Freunde, Jung und Alt zusammen und bunt gemischt gemeinsam musizieren. Ein Grund für die Beliebtheit dieses Konzerts ist neben der hohen musikalischen Qualität, dass die Familie Schnitzler dieses Miteinander teilt. Bewohner und ihre Angehörigen konnten dazukommen, mitsingen oder vielleicht inzwischen im Kaffeestüberl einen Kaffee trinken. Die meisten der zahlreichen Konzertbesucher waren allerdings so mitgerissen, dass sie die ganzen zwei Stunden dabei blieben. Zwischen den einzelnen Musikstücken las Herr Schnitzler Nachdenkliches und Humorvolles. Es war für jeden etwas dabei. Der große Applaus am Ende der Veranstaltung und die begeisterten Rückmeldungen gaben der Hoffnung Ausdruck, dass wir uns in diesem Jahr auf das zehnte Hausmusikkonzert mit Familie Schnitzler freuen dürfen. Martina Denning-Buchegger Soziale Begleitung

29 Einladung zur Krankenkommunion Einladung zur Krankenkommunion Von Jesus hören wir in den Evangelien, dass er sich insbesondere der Schwachen und Kranken annimmt. Er will ihnen nahe sein, sie trösten, stärken und heilen. Und liest man Texte über den Gottesdienst aus der frühen Zeit der Christen, dann findet man immer wieder den Hinweis, dass zu denen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen konnten, weil sie krank waren, Mitglieder der Gemeinde gingen, um ihnen den Leib des Herrn zu bringen. So haben schon die ersten christlichen Gemeinden ein besonderes Zeichen der Zusammengehörigkeit gesetzt. Auch die Kranken unserer Pfarrgemeinde sollen erfahren können, dass sie mit eingebunden sind in die Mahlgemeinschaft, d.h. die Kommunion der Gläubigen, die sich immer wieder um den Altartisch versammelt, um Tod und Auferstehung Jesu zu feiern. Die Kranken- oder Hauskommunion ist daher auch nicht nur ein Hausbesuch der Seelsorger, vielmehr gehört diese Aufgabe auch zum Dienst der Kommunionhelfer und Kommunionhelferinnen. Gespendet wird die Kommunion innerhalb eines kleinen Gottesdienstes, bei dem ein Wort der Bibel gehört und Gebete gesprochen werden. Schön ist es, wenn auch Angehörige bei der Kommunionspendung zugegen sind und auch selbst die Kommunion empfangen. Rufen Sie bitte im Pfarrbüro an (Tel ), wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf und nehmen uns gerne Zeit für den Besuch bei Ihnen. Dr. Karl Schimmel, Diakon 29

30 30 Senioren-Jahr 2016 Senioren-Jahr 2016 Das neue Jahr ist noch sehr jung und Ostern ist sehr früh, so können wir nur über zwei Dinge berichten. In großer Runde gemeinsam zu feiern ist immer wieder etwas Besonderes. Auch heuer durften wir gemeinsam mit dem Kath. Frauenverein eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit schönen Stunden verbringen. Das neue Senioren-Jahr 2016 wurde am 12. Januar mit einem Neujahrskonzert eröffnet. Es war wie angekündigt ein Neujahrskonzert mit Sekt, Orangensaft, Häppchen und beschwingten Melodien mit dem Salontrio Esplanade : Gekonnt präsentiert, schwungvoll musiziert und Wien ganz nah. Am 4. Februar waren die Seniorinnen zum Faschingsball mit dem Kath. Frauenverein eingeladen. Termine für das 1. Halbjahr 2016: Am 22. März treffen wir uns zur Einstimmung auf das Osterfest mit allen Sinnen, mit Dr. Dr. Rothe. Wir dürfen gespannt sein. Am 10. Mai treffen wir uns zu einem gemütlichen Nachmittag zu Ehren unserer Geburtstagskinder. Am 14. Juni erwartet uns ein Überraschungsprogramm. Am 12. Juli starten wir zu unserem beliebten Sommerausflug. Zu den Treffen sind alle Senioren immer herzlich eingeladen. Wir beginnen jeweils um 14:30 Uhr. Ausnahme: Sommerausflug Auf ein zahlreiches Erscheinen freuen sich Ihr Vorbereitungsteam und Diakon Udo Bast

31 Elf Jahrzehnte voller Leben Elf Jahrzehnte voller Leben 31 Sie hat es geschafft: Frau Auguste Ehard konnte am 12. Januar ihren 110. Geburtstag feiern! Sie ist damit die älteste lebende Person in Bayern und die sechstälteste Deutsche, wobei die älteste Deutsche, eine in Pfullingen in Baden-Württemberg lebende Frau, gerade einmal etwas mehr als ein halbes Jahr älter ist als Frau Ehard (Stand: Januar 2016). Auch der Pfarrverband Perlach und die Pfarrei St. Michael haben sich in die Schar der Gratulanten eingereiht und zusammen mit Frau Ehard am Vormittag des 13. Januars im Rahmen einer Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle Gott Dank gesagt für das wunderbare Geschenk des Lebens. Dass bei dieser Gelegenheit gleich drei Geistliche am Altar standen (Pfarrer Penzkofer musste im Südfriedhof Dienst tun) und die Bänke gut gefüllt waren, zeugte wie die zahlreichen Gratulanten und Geschenke davon, wie sehr sich die Gläubigen aus Pfarrverband und Pfarrei mit und für Frau Ehard freuen. In die Schar der Gratulanten reihte sich nicht zuletzt auch der Katholische Frauenverein von St. Michael ein, dem Frau Ehard seit vielen Jahrzehnten angehört und der beim Gottesdienst durch etliche seiner Mitglieder vertreten war. Im Namen des gesamten Vereins überreichte Vorstandsmitglied Betty Hausler anschließend ein Geschenk, das Frau Ehard sichtlich gerührt entgegennahm. In einem am selben Tag in der tz erschienenen Artikel heißt es: Gott und Glaube spielen eine wichtige Rolle in Ehards Leben. Jeden Sonntag geht sie in die Kirche, womit konkret die Kapelle des Altenheims gemeint ist, in dem die Jubilarin seit 2003 lebt. Möge es noch lange so bleiben! Pfarrvikar Dr. Dr. Wolfgang F. Rothe

32 32 Bayerns älteste Bürgerin Die älteste Bürgerin Bayerns mit 110 Jahren im Caritas Altenheim St. Michael Caritasdirektor Hans Lindenberger, die Urenkelinnen Veronika und Melanie, Auguste Ehard und Oberbürgermeister Dieter Reiter (v.l.n.r.).

33 Bayerns älteste Bürgerin 33 Die Mittagsbetreuung der Schule am Pfanzeltplatz gratuliert Frau Ehard zum 110. Geburtstag Am 12. Januar 2016 feierte Frau Auguste Ehard ihren 110. Geburtstag. Sie ist damit die älteste Münchnerin. Am wurde sie in Trostberg, Landkreis Traunstein, geboren. Mit 19 Jahren kam sie nach München und arbeitete bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank. Sie war immer eine begeisterte Sportlerin. Besonders der Rudersport und das Schifahren hatten es ihr angetan. Schi fuhren Frauen damals noch im langen Rock, den man, wie sie sich erinnert, extra zusammennähte, dass eine Art Hosenrock entstand. Bis etwa zu ihrem 70. Geburtstag fuhr sie alpin, danach stieg sie auf Langlauf um. Auch Tennis hat sie gerne gespielt und zum Wandern ging sie regelmäßig, bis sie 95 war. Seit ihrem 99. Lebensjahr lebt sie nun im Caritas Altenheim St. Michael. Dort hat sie sich regelmäßig an der Mal- und Handarbeitsgruppe sowie am Gedächtnistraining beteiligt. Da Augen und Gehör in den letzten Jahren nachließen, hat sie das inzwischen einschränken müssen. Ein von ihr gezeichneter Christbaum schmückte die vom Haus verschickte Weihnachtskarte. Auch den Bingonachmittag und andere Veranstaltungen im Haus hat sie gerne regelmäßig, sehr interessiert und immer offen für Neues, besucht. Dazu gehörten z. B. auch Nachmittage mit den Firmlingen der Gemeinde, die im Rahmen ihrer Firmvorbereitung einen Tag Frau Auguste Ehard im Kreis ihrer Familie im Caritas Altenheim St. Michael verbrachten. Bis vor zwei Jahren hat sie jeden Tag die Süddeutsche Zeitung gelesen. Mit etwa 102 war sie begeistert und mit großer Ausdauer daran beteiligt, den Maibaum, der im Garten des Heimes steht, weiß-blau anzustreichen. Ihren außergewöhnlichen Geburtstag feierte sie im Rahmen eines kleinen Empfangs, den das Altenheim ihr zu Ehren ausrichtete, im Kaffeestüberl. Begleitet von ihrer Familie nahm sie die Glückwünsche der zahlreichen Gratulanten entgegen. Es gratulierten ihr die Tochter, Franziska Blümel, die Enkeltochter und die zwei Urenkelinnen Veronika (9) und Melanie (3). Veronika hatte extra für diesen Tag schulfrei bekommen. Heimleiter Michael Klotz überbrachte seine Glückwünsche und überreichte im Namen des Hauses eine Geburtstagstorte. Auch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Bewohner des Hauses gratulierten ihr herzlich. Pfarrvikar Dr. Dr. Wolfgang Rothe gratulierte ihr im Namen der Gemeinde. Ebenfalls zu den ersten Gratulanten gehörte für den Seniorenbeirat Herbert Topfstädt, der Frau Ehard mit etwas Süßem erfreute. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Caritas-Direktors Prälat Hans Lindenberger und des Oberbürgermeisters Dieter Reiter, die zu diesem besonderen Geburtstag persönlich erschienen waren, um der Jubilarin die Glückwünsche des Caritasverbandes und der Stadt München zu überbringen. Sie freute sich über diese besondere Aufmerksamkeit und auch über den überreichten Blumenstrauß und den Präsentkarton mit den verschiedensten Leckereien. Der Perlacher Singkreis unter der Leitung von Herrn Andreas Braßat brachte ihr ein wunderschönes Geburtstagsständchen, eine Freude für Herz und Gemüt. Mit einem Geburtstagslied wurde sie auch von den Kindern und Betreuerinnen der Mittagsbetreuung überrascht. Alle Kinder gratulierten ihr herzlich mit einer Blume. Die allergrößte Freude aber sind für Frau Ehard ihre beiden Urenkelinnen, deren Besuche sie immer ganz besonders genießt. Martina Denning-Buchegger Soziale Begleitung

34 34 Eröffnungsfeier des Ballauf-Hofes Eröffnungsfeier des Ballauf-Hofes Am 09. Oktober 2015, bei herbstlichem Sonnenschein, fand im Ballauf-Hof, in der Holzwiesenstr. 1, die offizielle Eröffnungsfeier des Senioren- und Pflegeheimes der Martin und Rita Ballauf-Stiftung statt. Um die Mittagszeit wurden im Foyer die Gäste bei einem Glas Sekt von den Mitarbeitern des Teams mit Herrn Pohl, dem Einrichtungsleiter, begrüßt. Nachdem Herr Pohl und Frau Beyer, die Pflegedienstleitung, die zahlreichen Gäste noch einmal im Zelt willkommen geheißen hatten, kam Herr Mederer, Bezirkstagspräsident, zu Wort. Nach lobenden Worten und Glückwünschen ergriffen Herr Wandinger, Stiftungsvorstand, und Herr Joithe, Geschäftsführer der Martin und Rita Ballauf-Hof ggmbh das Wort. Pfarrer Penzkofer segnete abschließend die Einrichtung und sprach Fürbitten und Gebete mit den Anwesenden. Für das leibliche Wohl war bei Spanferkel mit Knödel, sowie Käsespätzle und Fassbier ausreichend durch den Perlacher Hof gesorgt. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch ein Bläserquartett des Blasorchesters St. Michael Perlach. Bei sehr großem Interesse der Bevölkerung wurden Führungen durch das noch nicht bezogene Erdgeschoss der Häuser gehalten. Dieser 3. Wohnbereich ist zum 01. November 2015 eröffnet worden. Im Laufe des Jahres 2016 wird der Ballauf-Hof wohl komplett bezogen sein. Die Einrichtungsleitung, die Mitarbeiter und das Team sind sehr bedacht, dieses Haus im Namen des Stifters, Herrn Martin Ballauf, zu führen und ihren Bewohnern und Mietern einen so angenehmen Lebensabend wie möglich zu bieten. Cornelia Pettenkofer Hausdame

35 Eröffnungsfeier des Ballauf-Hofes 35

36 36 Grundsteinlegung in Vogan/Togo Grundsteinlegung in Vogan/Togo Es war ein wirklich beeindruckender Tag, der Tag der Grundsteinlegung der neuen Kfz-Abteilung der Berufsschule Nazareth in Vogan/Togo! Endlich, nach fünfjährigen Vorbereitungen und Planen, war es soweit, dass mit dem Bau begonnen werden konnte. Viele Spender des Vereins Freunde der Berufsschule Nazareth/Togo Hilfe zur Selbsthilfe, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, das Kindermissionswerk, sowie Knorr-Bremse Global Care e.v. ermöglichen den Bau. Es war ein großes Fest, bei dem Bischof Dr. Isaac Gaglo zusammen mit Dr. J. Koumaglo, dem Direktor der Berufsschule und ehemaligen Patenstudenten unserer Pfarrgemeinde, den Grundstein legte. Viele Vertreter aus Kirche und Staat, der Vertreter von Knorr-Bremse Global Care e.v., Herr Patrick Ruppenthal, sowie ca Einwohner aus Vogan und Afanya sind gekommen und haben zusammen mit uns mit großer Freude an der Zeremonie teilgenommen, die von 8 Uhr morgens bis 12:30 Uhr dauerte, aber keinen Moment langweilig war. Am 11. Oktober 2016 soll die Einweihung stattfinden, zu der eine Gruppenreise der Freunde der Berufsschule geplant wird. Wir danken für Ihre Unterstützung, womit vielen jungen Leuten in Togo durch eine berufliche Ausbildung eine bessere Zukunft ermöglicht wird, und bitten auch weiterhin um Ihre Hilfe. Denn nur wenn viele Leute einen Traum träumen, wird er Wirklichkeit (Dom Hélder Câmara). Anni Schimmel, Vorsitzende des Vereins

37 Grundsteinlegung in Vogan/Togo 37

38 38 Brummbrettl Darsteller und de andern wichtigen Leut: Wer spuit denn auf? Ignaz Igel: Emerenz: Fips: Hanni: Rosser Flori: Hopfmoser: Gschaftlingerin: Betbichlerin: Wen konn ma ned sehn? Sachzsammhalterin: Liacht- und Krachmacher: Zeugzsammsuacher: Kulissenaufbauer: Oberwichtl: Darsteller: Michael Hausperger Petra Burghart-Saller Lorenz Sirtl Daniela Hausler Michael Brumm Martin Sirtl Iris Koneczny Helga Reiter. Monika Frimberger s Brumm Brettl Josef Saller s Brumm Brettl Ralph M. Küster Um was geht s eigentlich? Ignaz Igel hat eine Krise. Sein neuer Heimatroman kommt nur schleppend voran, der Bürgermeister führt was im Schilde und seine bissige Tochter präsentiert einen arroganten Verlobten. Jeden Tag ist was anderes. Ach, wenn doch einfach mal ein Tag so ablaufen würde, wie der Letzte. Einfach nur schreiben, schlafen, Breznknödl essen Aber man sollte aufpassen mit seinen Wünschen. Manchmal werden sie wahr und zum Albtraum.

39 Pfarrball in Perlach Faschingskiste auf und rein ins Vergnügen! Unter diesem Motto konnten wir auch heuer wieder viele lustig maskierte Perlacher Frauen unseres Pfarrverbandes von 20 bis 90 im bunt dekorierten Pfarrsaal mit einem selbst gemixten Cocktail begrüßen. Zu flotter Partymusik von unserem DJ Beate wurde mit der traditionellen Polonaise die Faschingsgaudi eröffnet. Die bunt gemixte Musikauswahl hob die Stimmung ganz enorm und kaum einer blieb auf seinem Stuhl sitzen. Gekonnte Tanzeinlagen unseres Perlacher Tanzkreises ließen keine Langeweile aufkommen und luden uns zum Mitmachen ein. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt mit ausgezeichneten Canapees und wunderbaren Krapfen. Einer der Höhepunkte dieses Abends war das Tanzen der legendären Münchner Française, das uns allen größten Spaß bereitete. Ausgelassen und gut gelaunt traten wir dann zu später Stunde den Heimweg an und freuen uns schon auf ein närrisches Wiedersehen im Fasching Perlau und Alaf! Betti Hausler 39

40 40 Zum Wie im Geleit Himmel so in Perlach Wie im Himmel so in Perlach Wenn in einer Kirche in diesem Fall in St. Michael Perlach an einem gewöhnlichen Samstagabend nicht nur alle Bänke voll besetzt sind, sondern auch die Stehplätze so rar sind, dass ein Durchkommen kaum mehr möglich ist, muss schon etwas Besonderes im Schwange sein. Am 16. Januar war dies zweifellos der Fall: Nachdem die Sakristeiglocke den Gottesdienstbeginn angekündigt hatte, setzten nämlich nicht etwa die gewohnten Orgelklänge ein, sondern das Rasseln einer Trommel gefolgt vom nicht gerade zurückhaltenden Klang schottischer Dudelsäcke. Aber nicht nur die Ohren erlebten Ungewohntes, sondern auch die Augen, denn dem Altardienst voran zogen drei Musiker der Claymore Pipes and Drums München langsam durch den Mittelgang nach vorne. Gekleidet waren sie in traditioneller schottischer Tracht einschließlich dessen, was man in Anwesenheit eines Schotten oder Schottlandliebhabers besser nicht als Schottenrock, sondern als Kilt bezeichnen sollte. Ihnen folgten nach den Ministranten nicht weniger als sieben Geistliche: neben den vier Priestern und einem Diakon aus unserem Pfarrverband der Leiter des EOS-Verlags der Benediktinererzabtei St. Ottilien, P. Dr. Cyrill Schäfer OSB, und als Hauptzelebrant der frühere Lehrstuhlinhaber für Pastoraltheologie an der Münchner Universität LMU, Prälat Prof. Dr. Ludwig Mödl. Thema des Gottesdienstes war das Wasser des Lebens, ein biblischer Begriff, der die Zuwendung Gottes zum Menschen und damit zugleich die lebensspendende, lebenserhaltende und lebensbejahende Kraft des Glaubens umschreibt. Mit diesem Begriff hatten iro-schottische Mönche einst das von ihnen zunächst zur Herstellung medizinischer Tinkturen entwickelte Destillat aus vergorener Getreidemaische bezeichnet, das den Menschen aber schon bald nicht mehr nur gut tat, sondern auch gut schmeckte und bis heute als Whisky bekannt ist. Whisky ist ein Begriff aus der schottisch-gälischen Sprache und bedeutet ebenfalls Wasser des Lebens. Insofern kann es nicht verwundern, dass beim anschließenden Whisky-Fest im ebenfalls überfüllten Pfarrsaal von St. Michael, wo das jüngst im EOS- Verlag erschienene Buch mit dem Titel Wasser des Lebens Einführung in die Spiritualität des Whiskys präsentiert wurde, eine im wahrsten Sinn des Wortes himmlische, paradiesische Lebens- und Glaubensfreude spürbar wurde. Pfarrvikar Dr. Dr. Wolfgang F. Rothe Fotos: Bernhard Czerny

41 Wie im Himmel so Zum in Perlach Geleit 41

42 42 Der DPSG Stamm St. Michael Perlach DPSG Stamm St. Michael Perlach Neuer Stammesvorstand Nicolas Mercier, Monika Beil, Tobias Berger (v. links) am Es gibt Neuigkeiten von der 24. Stammesversammlung des Stammes St. Michael Perlach zu vermelden. Dieses höchste Gremium des Stammes hatte am Freitag, den 5. Februar 2016, unter anderem die Aufgabe, einen Nachfolger für unsere scheidende Stammesvorständin Rebecca Rank zu wählen. Rebecca beendete ihre Amtszeit turnusmäßig nach drei Jahren im Vorstand der Perlacher Pfadfinder und wird sich nun voll und ganz ihren Aufgaben auf Diözesanebene widmen. Liebe Rebecca, Vielen Dank für deine Zeit als Vorstand, ich bin mir sicher, wir werden uns noch oft auf Aktionen des Stammes sehen! An einem spannenden und langen Wahlabend wurde schließlich Tobias Berger als neuer Vorstand des DPSG Stamm St. Michael Perlach gewählt. Damit aber nicht genug, es konnte noch ein weiteres Vorstandsmitglied gewählt werden: Monika Beil wurde von der 24. Stammesversammlung zur neuen Stammeskuratin gewählt und steht nun zusammen mit Nicolas Mercier und Tobias an der Spitze des Stammes. Ich wünsche Euch, lieber Tobi und liebe Monika, alles Gute und viel Spaß in eurem neuen Amt. Gemeinsam mit Nicolas (siehe Foto) steht ihr nun vor der Herausforderung, in den nächsten Jahren die Leitung unseres Stammes mit 130 Mitgliedern und 20 Leitern zu übernehmen und auszuüben. Möglichkeiten gibt es genug, neben den alljährlichen Terminen wie Bunter Abend oder Christkindlmarkt wird unser Stamm z. B. im Sommer auf das diesjährige Stammeslager nach Slowenien fahren. Sebastian Schroth

43 Die Pfarrbücherei 43 Das Bücherei-Team

44 44 Festring Perlach Erinnern Sie sich noch? 16. Oktober 2015: Boarischer Hoagartn im Gasthaus zur Post. Wieder einmal war der Saal brechend voll. Es musizierten die Früah-Musi aus Brunnthal, der Ardinger Dreigesang und der Perlacher Dreigsang. Fredi Betz aus Feldmoching führte gekonnt durch den Abend. Noch am Abend reservierten einige Besucher Plätze für den nächste Hoagartn am 21. Oktober Oktober 2015: Eine S-Bahn-Fahrt rund um München veranstaltete das Münchner Forum gemeinsam mit dem Festring Perlach. Auf zum Teil unbekannten Gleisen ging s mit der historischen Olympia-S-Bahn ab Hauptbahnhof über den Nordring Kreuzstraße nach Holzkirchen und weiter über den Südring zurück. Eine tolle Reise, ein interessantes Schnäppchen für alle und speziell für Familien mit Kindern (Familienkarte). 5. November 2015: 101 Tage Kilometer: Von München nach Santiago di Compostela. Wigberts Pilgerweg zum Grab des Heiligen Jakobus. Eigentlich wusste man schon alles aus der Fortsetzungsreihe im Pfarrbrief, doch Wigbert Schmalkalt erzählte seine Pilgerfahrt wunderbar spannend und abwechslungsreich. Fast 100 Zuhörer/innen waren begeistert. 15. November 2015, Volkstrauertag: Teilnahme des Festrings beim Festakt am Kriegerdenkmal 28./29. November 2015: Krippenausstellung zum 1. Advent im Pfarrheim, parallel zum Christkindlmarkt. Wie in den vergangenen Jahren konnten wir viele Besucher begrüßen. In die Liste der Aussteller für 2016 haben sich einige neue Beschicker eingetragen. 5. Dezember 2015: Freising stand auf dem Programm an diesem Samstag: Der Schafhof Europäisches Künstlerhaus (Bezirk Oberbayern) war unser erstes Ziel. Adventsmarkt mit über 50 Künstler-Ausstellern, Wohlfühl-Jazz und ein Vortrag über die Geschichte des Hauses (Dank an Napoleon!) bestimmten diesen Ausflug. Anschließend gab es noch einen gemütlichen Bummel durch die weihnachtliche Freisinger Altstadt zum Christkindlmarkt. 6. Dezember 2015: Zum Jahresschluss wie immer: Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des Festrings und des Perlacher Burschenvereins in der Pfarrkirche St. Michael 23. Januar 2016: Das Jahr begann mit einem Höhepunkt: NS-Dokumentationszentrum am Königsplatz. Das Interesse unserer Mitglieder war so groß, dass eine zweite Führung angeboten wurde. So geht's weiter: 25. Februar 2016: BMW Werkführung (bereits ausgebucht); 13. März 2016: 25. Kinder- und Jugendhoagartn im Pfarrheim; 21. April 2016: Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl; 18. Juni 2016: Fahrt nach Rosenheim zur Ausstellung Wikinger Nicht vergessen: Offene Tür im Heimatarchiv mit Sonderausstellung Handwerk in Perlach, Sebastian-Bauer-Str. 25: 12. März, 9. April, 14. Mai, 11. Juni (jeweils Uhr) Der Festring im Internet: Manfred Westner, Telefon , Fax manfred-westner@t-online.de Manfred Westner

45 Festring Perlach 45 Die Festring-Gruppe in Freising Wigbert am Ziel in Santiago di Compostela Empfehlenswert: Das NS-Dokumentationszentrum Immer neue Krippen bei der Ausstellung Der Ardinger Dreigesang beim Perlacher Hoagartn

46 46 Biblische Redensarten Biblische Redensarten Da valoane Son Ganz zlumpd und håib vahunngad, so glopfd a dahoam õ. Duachbrenna, s Gäid vabuivan des håd ar iaz davõ! S nuj Gwand, án Ring füa n Finga, a Schlachtfest, Musigsbui! Fråggds ned: Sbendiad da Vata aus Liab á wengl zvui? Heinrich Wismeyer, Hans Schäfer: Boarische Weihnacht, Freilassing, 3. Aufl Orthographie: L. Auburger. " Den alten Adam ausziehen" ubedeutung: Den alten, sündigen Menschen ablegen uerläuterung: Schlechte Gewohnheiten ablegen, sich von Grund auf ändern. Dies ist eine humorvolle Redensart, die sich auf den unverbesserlichen Sünder, den alten Adam in uns, bezieht. ubibelstelle: Kol 3,9: Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt und seid zu einem neuen Menschen geworden, der nach dem Bild seines Schöpfers erneuert wird, um ihn zu erkennen. Ebenso Eph 4,22 23: Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben und erneuert euren Geist und Sinn. ukommentar: Der heilige Paulus spricht in Kor 5,17 von einer neuen Schöpfung in Christus, dem neuen Adam: Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das alte ist vergangen, Neues ist geworden. In Kor 15,45ff stellt Paulus dem alten Adam, der der Sünde verfallen war, Jesus Christus als einen neuen Adam gegenüber, der als lebendigmachender Geist vom Himmel stammt. Christus gilt also als zweiter, neuer oder letzter Adam, der die sündige Natur des alten Adam überwand und uns das neue Idealbild eines liebenden Menschen vor Augen stellt. uanwendung: Auf alten Kreuzesdarstellungen wird gelegentlich unten am Stamm des Kreuzes der Schädel Adams abgebildet, weil Jesus durch sein Leiden am Kreuz und seine Auferstehung die Sünde Adams überwand und uns Menschen den Weg zu Gott, zur Fülle des Heils gezeigt hat. Im Hinblick auf diese religiöse Bedeutung der Umwandlung des egoistischen alten Menschen wird die Redensart auch heute angewandt und dient als Bezeichnung für einen liebevollen, aus dem Geist Christi erneuerten Menschen.p Quelle: H. Steger, 333 biblische Redensarten, Augsburg 1998

47 Für unsere jungen Leser 47 Zwei Rätsel Haltet fest am Wort Christi, dann leuchtet ihr als Lichter in die Welt. Verkaufe alles was du hast, gib das Geld den Armen, dann komm und folge mir nach. Quelle: SJM-Verlag, Nibelungenring 1, D Neusäß, Tel , Fax -31 Zeichnungen copyright Schwilgin

48 48 Gottesdienste Gottesdienste in St. Michael Perlach in St. Georg Unterbiberg im Altenheim St. Michael Perlach Sonn- und Feiertag... 09:00 Uhr und 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag...19:00 Uhr Freitag...08:00 Uhr Samstag*...18:00 Uhr Sonntag...09:30 Uhr Montag und Freitag... 18:30 Uhr Mittwoch und Donnerstag,... 10:30 Uhr Samstag... 09:30 Uhr Sonn- und Feiertag... 10:30 Uhr *im wöchentlichen Wechsel: Eucharistiefeier (ungerade Kalenderwoche) und Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (gerade Kalenderwoche) usonntag, 20. März 2016 Palmsonntag 09:00 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession in St. Michael 11:00 Kleinkindergottesdienst udonnerstag, 24. März 2016 Gründonnerstag 16:00 Messe vom Letzten Abendmahl Altenheimkapelle 17:30 Beichtgelegenheit in St. Michael 19:30 Messe vom Letzten Abendmahl St. Michael, anschließend Ölbergwache (eucharistische Anbetung) ufreitag, 25. März 2016 Karfreitag 10:00 Karfreitagsliturgie für Kinder im Pfarrsaal 15:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi St. Michael 15:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi St. Georg Unterbiberg 16:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi Altenheimkapelle 16:30 Beichtgelegenheit in St. Michael 17:30 Stilles Gebet am Heiligen Grab St. Michael usamstag, 26. März 2016 Karsamstag 21:00 Die Feier der Osternacht in St. Georg Unterbiberg usonntag, 27. März 2016 Ostersonntag Nach allen Gottesdiensten: Speisensegnung 05:00 Die Feier der Osternacht in St. Michael 09:00 Keine Eucharistiefeier in St. Michael! 09:30 Keine Eucharistiefeier in St. Georg! 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle mit Weihe der Osterkerze 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael 18:00 Ostervesper mit Übertragung des Taufwassers in St. Michael umontag, 28. März 2016 Ostermontag 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Familiengottesdienst in St. Michael anschl. Ostereiersuchen 14:00 Emmausgang mit Pfarrer Penzkofer (Treffpunkt: Pfarrhaus) usonntag, 24. April :00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion in St. Michael 11:00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion in St. Michael 18:00 Dankandacht zur Erstkommunion in St. Michael usonntag, 01. Mai :00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion in St. Georg Unterbiberg 11:00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion in St. Georg Unterbiberg 18:00 Dankandacht zur Erstkommunion in St. Georg Unterbiberg udonnerstag, 5. Mai 2016 Christi Himmelfahrt 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael usonntag, 15. Mai 2016 Pfingstsonntag 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael umontag, 16. Mai 2016 Pfingstmontag 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael

49 Gottesdienste Sonstige Termine 49 udonnerstag, 26. Mai 2016 Fronleichnam 08:00 Eucharistiefeier in St. Michael anschl. Fronleichnamsprozession 09:30 Keine Eucharistiefeier in St. Georg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle anschl. Fronleichnamsprozession 11:00 Keine Eucharistiefeier in St. Michael usonntag, 29. Mai :00 Eucharistiefeier in St. Georg anschl. Fronleichnamsprozession usonntag, 12. Juni 2016 Pfarrverbandswallfahrt 09:00 Keine Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Keine Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in Maria Thalkirchen ukleinkindergottesdienste in der Aula des Kindergartens: , 11:00 Uhr vor dem Kindergarten , 10:00 Uhr , 10:00 Uhr ufamiliengottesdienste in St. Michael; 11:00 Uhr mit anschl. Ostereiersuche ufamiliengottesdienste in St. Georg jeweils um 09:30 Uhr Maiandachten in St. Michael usamstag: 17:00 Uhr usonntag: 18:00 Uhr Keine Maiandacht an den Sonntagen 03., 10. und 24. Mai Ansonsten Messe mit Mariengruß Maiandachten mit besonderer Gestaltung usonntag, 01. Mai, 18:00 Uhr, St. Michael Erste feierliche Maiandacht usamstag, 07. Mai, 17:00 Uhr, St. Michael Gestaltet vom Chor der Metzgerinnung usonntag, 08. Mai, 19:00 Uhr, St. Georg Gestaltet vom Michaelichor usonntag, 31. Mai, 19:00 Uhr, St. Michael Letzte feierliche Maiandacht Sonstige Termine utanzkreis der Frauen jeweils ab 09:00 Uhr im Pfarrsaal useniorennachmittage Einstimmung auf das Osterfest mit allen Sinnen Einladung zur Generalprobe des Brumm Brettls (die genaue Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Wocheninformation) Gemütlicher Nachmittag zu Ehren unserer Geburtstagskinder jeweils ab 14:30 Uhr im Pfarrsaal ukath. Frauenverein Wallfahrt zur Wallfahrtskirche Maria Beinberg ureifenwechsel der Pfadfinder (Roverstufe) und , Parkplatz Pfarrheim St. Michael Informationen dazu unter: 0176 / oder: Buchen unter: ubetriebsausflug Freitag, (Pfarrbüro und Kindergarten sind an diesem Tag geschlossen)

50 50 Kollektenergebnisse Aus dem Leben der Pfarrgemeinde Kollektenergebnisse Caritas Herbstsammlung: St. Michael: ,19 St. Georg: ,05 Sonntag der Weltmission: St. Michael...294,52 St. Georg...108,80 Priesterausbildung in Osteuropa: St. Michael...102,56 St. Georg... 35,05 St. Korbiniansverein: St. Michael:...420,12 St. Georg:... 68,40 Diasporasonntag: St. Michael:...542,12 St. Georg:... 75,55 Jugendopfersonntag: St. Michael:...330,34 St. Georg:... 83,02 Adveniat: St. Michael: ,23 St. Georg: ,62 Sternsinger Aktion: St. Michael: ,00 St. Georg: ,70 Afrikatag: St. Michael:...266,26 St. Georg:...169,70 Maximilian-Kolbe-Werk: St. Michael:...183,71 St. Georg:... 62,92 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde 30. September 2015 bis 25. Januar 2016 Getauft wurden: Anna Jungk Amelie Sophie Gröschel Lukas Pape Zoe Sophie Riegger Tilda Schütze Maximilian Hiermeyer Maximilian Daniel Sartorius Julian Zwirlein Mia Alletto Wilma Nova Karlotta Tripolt Emma Christina Luisa Kolonko Lena Maria-Anna Fritz Valentin Pröstler Geheiratet haben: Georg und Wilena Brosza, geb. Werner Jörg Markgraf und Ivana Pusenjak Wir gratulieren: zum 75. Geburtstag Alfred Steyrer Elke Gerum Margarete Fritsch Gerda Heigl Ekkehard Hoffmann Karl Mosner Adelheid Schlienz Ingrid Berle Ingeborg Pross Norbert Büscher Jerzy Grzeskowiak Hermine Reiserer Artur Lang Herbert Rüth Maria Iliasch Ursula Langenkämper Ivan Zlomislic Elfriede Rudolf Horst Giertler Helmut Buchinger Joseph Taubmann Titus-Livius Beliger Anna Hupfauf Andrew Bomba Neza Cindric zum 80. Geburtstag Margit Wenninger Pauline Jany Antonio Loreto Maria Kauderer Cäcilia Plattner Maria Kinne Ursula Greiner Maria Meindl Peter Stöhr Robert Wild Erwin Dietrich Elisabeth Wecker Magdalena Bretschneider Irmgard Müller Alfons Hopf Herbert Wehrfritz zum 85. Geburtstag Albert Petermaier Frieda Steiger Sieglinde Heßler Walter Wltschek Charlotte Hell Therese Brandl Anneliese Rückling Marianne Pichl zum 86. Geburtstag Elfriede Lerner Annemarie Knaier Marianne Hilmer Clothilde Ballauf Josefine Arnold Eva Spiller Albertine Schnellinger Friedrich Wondra Brunhilde Sudau Xaver Gritsch Annemarie Eggerdinger Gertrud Hofmann Marianne Haller Agnes Fürmann Johann Greiner

51 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde Impressum 51 zum 87. Geburtstag Johann Fromm Hedwig Schwaiger Werner Philipp Friedrich Daubenmerkl Maria Meyer Anna Hüttinger Beate Schelnin Regina Hauser zum 88. Geburtstag Berthold Reichenberger Karl Weidmann Anna Seidl Margaretha Schmatz Hermine Mooseder Hildegard Müller Johann Baur zum 89. Geburtstag Maria Wilpart Anna Neumeier Elfriede Schinagl Franz Iliasch Hella Bauer Christa Schmiedl Herbert Schelnin zum 90. Geburtstag Wanda Roth Angela Hamberger Hildegard Baur Elfriede Schulz zum 91. Geburtstag Hildegard Ehrnstraßer Maria Gunsenheimer- Liedl Anna Breitsammeter Anton Hackl Maximiliane Kott zum 92. Geburtstag Elisabeth Bauer Maria Feldmeier Frieda Kowalski Karolina Grabmann zum 93. Geburtstag Maria-Theresia Schön Karl Probst Katharina Moser Bertha Bucher Maria Hachinger Karola Ried zum 94. Geburtstag Hedwig Bauer Ernst Neumeier Hedwig Hunscheid Gertrud Neumaier Annemarie Amann zum 95. Geburtstag Maria Koller zum 98. Geburtstag Sieglinde Seiler zum 100. Geburtstag Therese Daffner zum 102. Geburtstag Cäcilie Niemeier zum 110. Geburtstag Auguste Ehard Verstorben sind: Johanna Kirsch, 83 Jahre Erika Olbert, 75 Jahre Mathias Drexler, 90 Jahre Anna Leger, 90 Jahre Uwe Dyba, 76 Jahre Andreas Völtl, 77 Jahre Karl Jindra, 76 Jahre Edwin Heß, 92 Jahre Johann Zimmermann, 76 Jahre Felix Heidenberger, 90 Jahre Rudolf Schösser, 74 Jahre Klaus Brunnhuber, 45 Jahre Erna Schwarm, 90 Jahre Karl-Heinz Graf, 68 Jahre Franz Bauer, 96 Jahre Annemarie Amann, 93 Jahre Hermann Lenz, 75 Jahre Max Hofmann, 86 Jahre Kath. Pfarramt St. Michael Perlach: St.-Koloman-Straße 9, München Telefon (0 89) Fax (0 89) Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag und Donnerstag: 9:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag und Freitag: 14:00 bis 17:00 Uhr Dienstag und Mittwoch geschlossen Bei Urlaub der Pfarrsekretärinnen sind Einschränkungen möglich. Bitte beachten Sie die Wocheninformation! Es begrüßen Sie Frau Brose, Frau Penszior, Frau Schmidl und Frau Wenig Bankverbindung St. Michael Perlach: Münchner Bank eg IBAN DE BIC GENODEF1M01 Kath. Pfarramt Verklärung Christi: Adam-Berg-Straße 40, München Telefon (0 89) Fax (0 89) Es begrüßt Sie Frau Seidl Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag: 14:00 bis 17:00 Uhr Dienstag und Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr Mittwoch und Donnerstag geschlossen Der gesetzlich geregelte Datenschutz sieht vor, dass vor der Veröffentlichung von persönlichen Daten die Zustimmung der Betroffenen eingeholt wird. Um gegebenenfalls Schwierigkeiten zu vermeiden, bitten wir um entsprechende Mitteilung, falls Sie nicht in unserem Pfarrbrief genannt werden wollen. Impressum Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde St. Michael Perlach, St.-Koloman-Straße 9, München V.i.S.d.P.: Pfarrer Chr. Penzkofer Redaktion: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung: werkstatt GRAFIKDESIGN, Lehenweg 17, München Titelbilder: Erzbischöfliches Ordinariat München, Pressestelle

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