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1 statistik.info 13/09 STATISTISCHES AMT DES KANTONS ZÜRICH Dominic Bentz Ausländische Arbeitskräfte im Kanton Zürich Eine Strukturanalyse mit Fokus auf gut ausgebildete Arbeitskräfte Zusammenfassung Der Anteil an gut ausgebildeten Personen ist bei ausländischen Arbeitskräften heute annähernd gleich hoch wie bei schweizerischen. Ausländische Arbeitskräfte haben in den letzten Jahren stark zur verbesserten Qualifikationsstruktur auf dem Zürcher Arbeitsmarkt beigetragen. In dieser Entwicklung äussert sich die Nachfrage der Unternehmen nach gut ausgebildetem Personal. Diese wurde, auch dank den erleichterten Rahmenbedingungen internationaler Migration, häufig im Ausland gedeckt. Arbeitskräfte aus Nordwesteuropa (und insbesondere aus Deutschland) sind in Branchen mit hohen Anteilen an gut qualifiziertem Personal überproportional stark vertreten. Bei den Unternehmensdienstleistungen und im Finanzsektor stellen sie 13% resp. 12% der Erwerbstätigen und im Unterrichtswesen 10%. Unterdurchschnittlich stark präsent sind Personen aus Nordwesteuropa dagegen in der Land- und Forstwirtschaft, im Baugewerbe, im Handel- und Reparaturgewerbe sowie was für alle ausländischen Nationalitätengruppen zutrifft in der öffentlichen Verwaltung.

2 Bedeutende Veränderungen im Arbeitsmarkt Die Zuwanderung hochqualifizierter Ausländerinnen und Ausländer war in den letzten Jahren ein mediales Dauerthema. Standortfaktoren wie die tiefe Steuerbelastung, eine vergleichsweise liberale Arbeitsgesetzgebung, die gute Entlöhnung und hohe Lebensqualität, attraktive Freizeitangebote sowie gute Verkehrsanbindungen und Schulen werden immer wieder ins Feld geführt, wenn die Attraktivität des hiesigen Standorts für die gut ausgebildeten Immigranten erklärt werden soll. Daneben spielen auch die hohe Dichte an internationalen Unternehmenszentralen eine Rolle sowie die Tatsache, dass bereits viele Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz leben. "Die vorhandenen Expatriate Communities erleichtern die Eingliederung neuer Immigranten" erheblich (Müller-Jentsch 2008: 290). Die Zuwanderung bleibt nicht ohne Folgen für die Struktur der hier lebenden Bevölkerung (vgl. für die Schweiz Flückiger und Falter 2004 und für den Kanton Zürich Bucher 2008). Wie wirkt sie sich auf die Struktur des Arbeitsmarktes aus? Wie hat sich die Zusammensetzung der Erwerbsbevölkerung die im Wohlstandsgefüge des Kantons sowohl als Erzeuger als auch als Konsument von Waren und Dienstleistungen eine wichtige Rolle spielt in den letzten Jahren verändert? Ziel dieser Untersuchung ist es, diese Strukturveränderungen aufzuzeigen. Als Datenquelle wird die schweizerische Arbeitskräfteerhebung des Bundesamtes für Statistik verwendet. Die Abgrenzung der untersuchten Nationalitätengruppen lehnt sich an eine Definition des Bundesamtes für Statistik an. 1 Sie unterscheidet zwischen Nordwesteuropa, Südeuropa sowie dem Gebiet der Türkei und den Balkanstaaten. 2 Im Anhang sind die verwendeten Daten beschrieben (S. 9). Die verwendete Bildungsklassifikation unterscheidet drei Bildungsniveaus, wobei immer die höchste abgeschlossene Ausbildung einer Person massgeblich ist. Hochqualifizierte sind demnach Personen mit einer höheren Berufsausbildung oder dem Abschluss einer Hochschule (Tertiärstufe). Das mittlere Bildungsniveau umfasst Personen mit einer Anoder Berufslehre, mit dem Abschluss einer Diplommittelschule oder einer Vollzeitberufsschule sowie Personen mit einer Matura (Sekundarstufe II). Das tiefste Bildungsniveau umfasst Personen mit einem obligatorischen Schulabschluss, mit einem Haushaltslehrjahr oder mit dem Diplom einer ein- bis zweijährigen Handelsschule (Sekundarstufe I). Der tiefsten Bildungskategorie sind in der Arbeitskräfteerhebung auch Personen zugeordnet, die keine Angaben über ihren Schulabschluss gemacht haben. 3 Da ein Abschluss der Tertiärstufe ein höheres Alter voraussetzt als Abschlüsse der beiden anderen Bildungsstufen, werden in diesem Bericht nur Erwerbstätige im Alter zwischen 25 und 64 Jahren untersucht. 1 Medienmitteilung vom 16. Februar 2004: Ausländerinnen und Ausländer auf dem Arbeitsmarkt. Vermehrte Zuwanderung hoch qualifizierter Arbeitskräfte. 2 Nordwesteuropa (inkl. Nordamerika): Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Island, Kanada, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich. Südeuropa: Andorra, Griechenland, Italien, Portugal, San Marino, Spanien, Vatikanstadt. Türkei und Balkan (inkl. Rumänien): Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien, Türkei. 3 Eine detaillierte Definition der drei Ausbildungsniveaus kann auf der Homepage des Bundesamtes für Statistik nachgelesen werden unter der Rubrik "Definitionen" ( Bei ausländischen Arbeitskräften ist die Zuordnung nicht ganz unproblematisch, weil ausländische Berufsqualifikationen oft nicht uneingeschränkt auf die Schweiz übertragbar sind (Sheldon 2007). Dies ist bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigen. statistik info 13/09 2/10

3 Nachhaltige Veränderung der Bildungsstruktur Anteilsmässig stellte die Tertiärstufe im Jahr % der Erwerbstätigen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren. Die Sekundarstufe I umfasste 10% und die Sekundarstufe II 49% der erwerbstätigen Bevölkerung. Die "Bildungsmittelschicht" ist zahlenmässig nach wie vor die stärkste Bildungsstufe. In den vergangenen 17 Jahren hat sie aber ständig an Bedeutung eingebüsst wenngleich dieser Bedeutungsverlust auf hohem Niveau vonstatten ging. So sank ihr Anteil an den Erwerbstätigen zwischen 1991 und 2008 von 59% auf 49%. Die Sekundarstufe I stagnierte im Grossen und Ganzen; ihr Anteil bewegte sich stets zwischen 10 und 14%. Grafik 1: Bildungsstruktur der Erwerbstätigen Kanton Zürich, nach Heimat, Anteil der Bildungsgruppen in % 70% 60% 50% Sekundarstufe I Total Sekundarstufe II Total Tertiärstufe Total 40% 30% Tertiärstufe Schweiz Tertiärstufe Ausland 20% 10% % Zwischen 1991 und 2008 ist der Anteil der hochqualifizierten Personen an allen Erwerbstätigen von 27% auf 42% gestiegen. Während diese Bedeutungsverschiebung in der Struktur der schweizerischen Erwerbsbevölkerung relativ kontinuierlich vonstatten ging (blaue, gestrichelte Linie in Grafik 1), verlief sie bei der ausländischen Erwerbsbevölkerung weitaus unregelmässiger. 4 Ab dem Jahr 2002 beschleunigte sich die "Tertiarisierung". Besass 2002 noch rund jeder vierte ausländische Erwerbstätige einen Abschluss der Tertiärstufe, waren es 2008 bereits 40%. Damit lag der Anteil der Hochqualifizierten bei der ausländischen Erwerbsbevölkerung 2008 annähernd gleich hoch wie bei der schweizerischen. Ausländische Arbeitskräfte haben in den letzten Jahren stark zur verbesserten Qualifikationsstruktur auf dem Zürcher Arbeitsmarkt beigetragen. In dieser markanten Gewichtsverschiebung äussern sich zwei Entwicklungen. Erstens sind viele Unternehmen auf gut ausgebildete Arbeitnehmer angewiesen und rekrutieren diese, wenn sie sie nicht auf dem Heimmarkt finden, zunehmend im Ausland. 5 4 Dieser unregelmässige Verlauf hat auch mit der Datenlage zu tun. Diese wurde ab 2002 stark verbessert: Im Jahr 2002 wurde die Stichprobe im Vergleich zu den früheren Jahren erheblich vergrössert und ab 2003 wurde zusätzlich in diesem Zusammenhang besonders relevant eine separate Ausländer-Stichprobe gezogen. 5 Vgl. dazu Sheldon 2008, Credit Suisse (2004) sowie Tagesanzeiger vom , S. 27: "Die Ausländer sind ihr Geld bereits wert". statistik info 13/09 3/10

4 Zweitens und damit sind die politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen dieses Wandels angesprochen entfaltete das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU nach und nach seine Wirkung: Im Jahr 2002 eingeführt, fielen 2004 der Inländervorrang und 2007 die Kontingentierung. Seit Mitte 2007 ist die Personenfreizügigkeit mit den 15 alten EU-Staaten (sowie Malta und Zypern) Realität. 6 Gut ausgebildete Arbeitskräfte aus Deutschland Die Medienberichterstattung der letzten Monate legt die Vermutung nahe, dass es sich bei vielen der hochqualifizierten Ausländerinnen und Ausländer um deutsche Staatsangehörige handelt. Stimmt dieses Bild? Mit der schweizerischen Arbeitskräfteerhebung kann die Frage beantwortet werden, da die Nationalität erfragt wird. 7 Grafik 2: Bildungsstruktur nach Nationalitätengruppen 2008 Kanton Zürich, ausgewählte Nationalitäten Deutschland Nordwesteuropa Sekundarstufe I Sekundarstufe II Tertiärstufe Schweiz Südeuropa Italien Türkei und Balkan 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Tatsächlich handelt es sich bei rund der Hälfte der in den letzten drei Jahren in die Schweiz zugewanderten und 2008 im Kanton Zürich wohnhaften und erwerbstätigen ausländischen Hochqualifizierten um Deutsche (52%). Verglichen mit dem Anteil an allen ausländischen Hochqualifizierten (43%) ist dies überproportional viel selbst wenn man den statistischen Unschärfebereich dieser Zahl berücksichtigt. 8 Mit anderen Worten: Einen grossen Teil der Nachfrage nach gut ausgebildetem Personal haben Zürcher Unternehmen in den letzten Jahren mit Arbeitskräften aus unserem nördlichen 6 Bis 2014 gilt noch eine Schutzklausel für den Fall übermässiger Einwanderung. Für eine zusammenfassende Darstellung des Umsetzungsstandes der Personenfreizügigkeit vgl. die Mitteilung des EDA und EVD vom 31. Mai 2007: /index.html?lang=de&msg-id=12824 (zuletzt aufgerufen am ). 7 Allerdings ist die Stichprobe auf der Ebene einzelner Nationalitäten so klein, dass nur für deutsche und italienische Staatsangehörige aussagekräftige Resultate publiziert werden können, und selbst die sind mit der nötigen Vorsicht zu interpretieren. Für Erwerbstätige im Alter zwischen 25 und 64 Jahren beinhaltet die Stichprobe 300 italienische und 535 deutsche Personen (ohne Doppelbürger). Die in der Stichprobe am drittstärksten vertretene Ausländergruppe ist mit 84 Personen diejenige der Portugiesen. 8 Der Anteil der deutschen Erwerbstätigen an allen Arbeitskräften der Tertiärstufe (Zuwanderung während der letzten drei Jahre) von 52% liegt in einem 95%-Vertrauensintervall von 45% bis 59%. statistik info 13/09 4/10

5 Nachbarland gedeckt. Dieser "Zustrom" widerspiegelt sich auch in den aktuellen Strukturzahlen. Bei 73% der im Kanton Zürich ansässigen deutschen Arbeitskräfte handelte es sich 2008 um hochqualifizierte Personen (Grafik 2). Fast drei von vier erwerbstätigen Deutschen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren besitzen einen höheren Abschluss. Die Deutschen unterscheiden sich dabei massgeblich von anderen Ausländergruppen, wie beispielsweise den Italienern (Anteil Hochqualifizierte: 15%) oder Personen aus der Türkei und dem Balkan (11%). Aber auch unter den Schweizer Arbeitskräften findet sich im Vergleich zu den Deutschen "nur" 43% hochqualifizierte Erwerbstätige. Eine neue Einwanderergeneration Hinsichtlich Bildungshintergrund und Zeitpunkt der Zuwanderung in die Schweiz lassen sich verschiedene Einwanderergenerationen voneinander unterscheiden. So handelt es sich bei Arbeitskräften aus Südeuropa und aus der Region Türkei/Balkan häufig um Personen älterer Einwanderergenerationen, die sich schon vergleichsweise lange in der Schweiz befinden und im Schnitt über ein eher tiefes Bildungsniveau verfügen (zur Schweizer Migrationsgeschichte der Nachkriegszeit vgl. BFM 2008). Bei südeuropäischen Staatsangehörigen stellen Personen mit einer Ausbildung der Sekundarstufe I 44% der Arbeitskräfte. Bis in die 1990er Jahre als willkommene Arbeitskräfte ins Land gerufen, haben sie heute wegen dem Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt häufig einen schweren Stand (Sheldon 2008). Demgegenüber leben die Immigranten aus Nordwesteuropa, und insbesondere aus Deutschland, erst seit vergleichweise kurzer Zeit in der Schweiz durchschnittlich wohlverstanden. Dabei handelt es sich um eine "neue", gut ausgebildete Einwanderergeneration (Müller-Jentsch 2008). In Zahlen ausgedrückt leben erwerbstätige Deutsche im Alter zwischen 25 und 64 Jahren seit durchschnittlich 10 Jahren in der Schweiz. Personen aus Nordwesteuropa bringen es durchschnittlich auf 12 Jahre, Personen aus der Türkei und dem Balkan auf 17 und Südeuropäer auf 23 Jahre. Arbeitskräfte mit italienischem Pass leben sogar seit durchschnittlich 28 Jahren in der Schweiz. Das Bild bestätigt sich, wenn man ausschliesslich Personen betrachtet, die in den letzten drei Jahren in die Schweiz zugewandert sind bezogen auf die SAKE-Daten bedeutet dies nach dem 30. Juni Grafik 3, die sich nur auf diese Erwerbstätigen bezieht, macht zweierlei deutlich: Zum einen handelt es sich bei mehr als der Hälfte (55%) der kürzlich Zugewanderten um hochqualifizierte Arbeitskräfte dies geht aus der Breite der Balken hervor. Arbeitskräfte mit einer Ausbildung der Sekundarstufe I stellten dagegen lediglich 9% der Zuwandernden und Erwerbstätige mit einem Abschluss auf Sekundarstufe II 35%. Zum anderen zeigt die Grafik, dass 72% der in den letzten drei Jahren zugewanderten hochqualifizierten Arbeitskräfte aus Nordwesteuropa (inkl. Nordamerika) stammen fast drei Viertel von ihnen aus Deutschland. Während die hochqualifizierten Erwerbstätigen primär aus dem nordwesteuropäischen Raum stammen, kommen die wenigqualifizierten grösstenteils aus dem süd- und südosteuropäischen Raum. 9 9 Interessant wäre die Frage, ob es zwischen Hoch- und Wenigqualifizierten Unterschiede beim Erwerb des Schweizer Bürgerrechts gibt. Die Angaben in der SAKE gestatten diesbezüglich jedoch keine zuverlässigen Aussagen. statistik info 13/09 5/10

6 Grafik 3: Woher stammen die neuen erwerbstätigen Immigranten? Kanton Zürich 2008, in den letzten drei Jahren in die Schweiz zugewandert, nach Herkunft und Bildung, in % 100% 80% Andere Türkei und Balkan Südeuropa Nordw esteuropa 60% 40% 20% 0% Sekundarstufe I Sekundarstufe II II Tertiärstufe Lesehilfe: Breite der Balken proportional zur Zahl der Personen auf der Bildungsstufe. Bei 55% der in den letzten drei Jahren in die Schweiz zugewanderten, 2008 im Kt. Zürich wohnhaften, erwerbstätigen Ausländer im Alter zwischen 25 und 64 Jahren handelt es sich um Hochqualifizierte (Tertiärstufe) Dass die jüngere Einwanderergeneration besser ausgebildet ist, zeigt auch Grafik 4. Haug und Müller-Jentsch fassen dieses Phänomen zusammen unter dem Motto: "Je 'neuer' die Zuwanderer, desto höher die Qualifikation" (Haug und Müller-Jentsch 2008: 11). Die Grafik macht auch darauf aufmerksam, dass Erwerbstätige aus Nordwesteuropa, und insbesondere aus Deutschland, im Schnitt in allen Aufenthaltsdauerklassen deutlich besser ausgebildet sind als andere Nationalitätengruppen. Grafik 4: Aufenthaltsdauer und Anteil Hochqualifizierte nach Nationalitätengruppen Kanton Zürich 2008 Wohnhaft in der Schweiz seit x Jahren statistik info 13/09 6/10

7 Arbeitsmarktsegregation in Branchen und Berufen Arbeitskräfte aus Nordwesteuropa sind in Branchen mit hohen Anteilen an gut qualifiziertem Personal überproportional stark vertreten. Bei den Unternehmensdienstleistungen und im Finanzsektor stellen sie 13% resp. 12% der Erwerbstätigen und im Unterrichtswesen 10% verglichen mit einem Anteil an der Gesamtzahl der erwerbstätigen Personen von 9%. Unterdurchschnittlich stark präsent sind Personen aus Nordwesteuropa dagegen in der Land- und Forstwirtschaft, im Baugewerbe, im Handel- und Reparaturgewerbe sowie was für alle ausländischen Nationalitätengruppen zutrifft in der öffentlichen Verwaltung (Grafik 5). Personen aus Südeuropa und aus dem Raum Türkei/Balkan sind dagegen vor allem im Baugewerbe überproportional stark vertreten. Das Baugewerbe weist nach dem Gastgewerbe den zweithöchsten Ausländeranteil auf. Der Anteil der Schweizerinnen und Schweizer ist in den öffentlichen Verwaltungen sowie in der Land- und Forstwirtschaft am höchsten. Grafik 5: Branchenstruktur nach Nationalitätengruppen, 2008 Kanton Zürich, Anteile in % Unternehmensdienstleistungen Kredit- und Versicherungsgewerbe Unterrichtswesen Industrie Gesundheits- u. Sozialwesen Nordwesteuropa Südeuropa Türkei und Balkan Andere Schweiz (inkl. Doppelbürger) Sonstige Dienstleistungen Gastgewerbe Handel, Reparaturgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Land- und Forstwirtschaft Baugewerbe Oeff.Verwaltung 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Bei der Betrachtung von Branchen fallen Berufsgruppen unter den Tisch. So zählen der Produktionsleiter und der Vertriebsleiter eines Maschinenbauunternehmens zur "Industrie", obschon sie in der Praxis ganz unterschiedliche Berufe ausüben. Deshalb betrachten wir im folgenden Berufsgruppen, die einzelne Tätigkeiten unter einem Oberbegriff zusammenfassen. In der Arbeitskräfteerhebung liegen die Berufe in der ISCO- Codierung (International Standard Classification of Occupations) vor. 10 Nordwesteuropäer sind in den wissensintensiven Berufen des Dienstleistungssektors (akademische Berufe) sowie unter den Führungskräften überproportional stark vertreten (Grafik 6). Unter Hilfsarbeitskräften und bei Handwerksberufen sind sie dagegen unterdurchschnittlich präsent. In diesen Berufsgattungen, sowie unter Anlagen- und Maschinenbedienern, sind hingegen Südeuropäer und Personen aus dem Gebiet Türkei/Balkan stark vertreten. Die Ergebnisse zu den Branchen und Berufen bekräftigen das Bild, das wir von der ausländischen Erwerbsbevölkerung erhalten haben. Der Arbeitsmarkt ist deutlich segregiert: Auf der einen Seite hochqualifizierte Nordwesteuropäer vor allem 10 Vgl. dazu die Internationale Arbeitsorganisation: (zuletzt abgerufen am ) statistik info 13/09 7/10

8 in anforder ungsreichen Dienstleistungsberufen, auf der anderen Seite Südeuropäer und Personen aus dem Gebiet Türkei und Balkanstaaten tendenziell in Produktionsund Handwerksberufen. Grafik 6: Berufsstruktur nach Nationalitätengruppe, 2008 Kanton Zürich, Angaben in % d Nordwesteuropa Schweizz Südeuropaa Anlagen- und Maschinenbediener Keine Angabe/Weiss nicht Hilfsarbeitskräfte Fachkräfte in der Landwirtschaft Bürokräfte, kaufmännische Angestellte Dienstleistungs- und Verkaufsberufe Handwerks- und verwandte Berufe Führungskräfte Techniker und gleichrangige Berufe Akademische Berufe e Türkei und Balkan 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Fazit Eine neue Einwanderergeneration hat die Struktur der Zürcher (Erwerbs-)Bevölkerung in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Seit 2002 nimmt der Anteil an gut ausgebildeten Arbeitskräften stark zu. Die Nachfrage nach Fachspezialisten (vgl. dazu die Manpower-Umfrage zur Talentknappheit vom Juni 2009) kann häufig nur im Ausland gedeckt werden. Offenbar besteht zwischen den angebotsseitigen Qualifikationen der Erwerbstätigen und den auf Unternehmensseite nachgefragten Skills eine Diskrepanz. Nur so kann das Ansteigen der Arbeitslosigkeit bei gleichzeitig bestehendem Nachfrageüberhang erklärt werden. Verschiedene Faktoren wirken als Katalysatoren der "Tertiarisierung" des Arbeitsmarktes. Zum einen bildet das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU als rechtliche Leitplanke eine Schlüsselfunktion. Zum anderen spielen standortabhängige Pull- Faktoren eine wichtige Rolle. Dazu zählen nicht nur die Arbeitsgesetzgebung, die Entlöhnung, die Lebensqualität etc., sondern auch Clustereffekte: Gut ausgebildete Personen suchen häufig ein Milieu kreativer Sozietät im Sinne des amerikanischen Ökonomen Richard Florida ein kreatives Ökosystem welches sie in einem Netzwerk "talentierter und kreativer Leute" (Müller-Jentsch 2008: 290) eher finden als anderswo. Der Kanton Zürich mit seiner wissensbasierten Wirtschaft und ausgeprägten Kreativkultur (vgl. Klaus und Bentz 2008) bietet diesbezüglich offenbar gute Rahmenbedingungen. statistik info 13/09 8/10

9 Literatur Bucher, H.P. (2008): Personenfreizügigkeit verändert Zuwanderung in den Kanton Zürich. Erschienen beim Statistischen Amt des Kantons Zürich. statistik.info 13/2008. Zürich. BFM, Bundesamt für Migration (2008): Migrationsbericht Bern. Credit Suisse (2004): Der Schweizer Arbeitsmarkt. Viel Lohn und wenig Regulierung. Economic Briefing Nr. 37. Zürich. Flückiger und Falter (2004): Bildung und Arbeit. Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Schweiz. Neuchâtel. Haug, W. und Müller-Jentsch, D. (2008): Die neue Zuwanderung in Zahlen. In: Müller- Jentsch, D. (Hrsg): Die neue Zuwanderung. Die Schweiz zwischen Brain-Gain und Überfremdungsangst. Inlet. Zürich. Klaus, Ph. und Bentz, D. (2008): Zweiter Zürcher Kreativwirtschaftsbericht. Geographie der Kreativwirtschaft. Im Auftrag der Standort- und Wirtschaftsförderungen von Kanton und Stadt Zürich. Zürich. Manpower (2009): Umfrage zur Talentknappheit. Abrufbar unter: (zuletzt abgerufen am ). Müller-Jentsch, D. (2008): Humankapital als mobile Ressource. Reflexion über den Standort Schweiz. In: Müller-Jentsch, D. (Hrsg.): Die neue Zuwanderung. Die Schweiz zwischen Brain-Gain und Überfremdungsangst. Zürich. S Sheldon, G. (2008): Was bringt uns die neue Zuwanderung? Eine Kosten-Nutzen- Betrachtung. In: Müller-Jentsch, D. (Hrsg.): Die neue Zuwanderung. Die Schweiz zwischen Brain-Gain und Überfremdungsangst. Zürich. S Sheldon, George (2007): Migration, Integration und Wachstum: Die Performance und wirtschaftliche Auswirkung der Ausländer in der Schweiz. WWZ Forschungsbericht 01/07. Basel. Angaben zur schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) 2008 wurden im Rahmen der schweizerischen Arbeitskräfteerhebung rund Personen zu ihrem Erwerbsleben befragt. Für den Kanton Zürich betrug die Stichprobe Personen. Die publizierten Zahlen stellen eine gewichtete Hochrechnung dar, die sich auf die ständige Wohnbevölkerung als Referenzgrösse abstützt. Vor allem beim Vergleich von kleinen Teilstichproben, etwa zweier Nationalitätengruppen in bestimmten Branchen, ist deshalb Vorsicht geboten, da sich die Angaben u. U. nicht signifikant voneinander unterscheiden. Einbezogen werden ausschliesslich Schweizer sowie ausländische Jahresaufenthalter und Niedergelassene. Kurzaufenthalter, Grenzgänger und Asylsuchende werden in der Arbeitskräfteerhebung dagegen nicht befragt. In der SAKE gelten Personen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren als erwerbstätig, wenn sie in der Woche vor der Befragung mindestens eine Stunde sei es selbständig oder im Angestelltenverhältnis gegen Entlöhnung gearbeitet haben sowie Personen, die als mitarbeitende Familienmitglieder im Familienbetrieb tätig waren. Doppelbürger werden, wie dies üblich ist, zu den Schweizern gezählt. In diesem Bericht werden ausschliesslich Personen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren untersucht (vgl. S. 2). statistik info 13/09 9/10

10 statistik.info Das Statistische Amt des Kantons Zürich ist das Kompetenzzentrum für Datenanalyse der kantonalen Verwaltung. In unserer Online-Publikationsreihe "statistik.info" analysieren wir für ein breites interessiertes Publikum wesentliche soziale und wirtschaftliche Entwicklungen im Kanton und Wirtschaftsraum Zürich. Unser monatlicher Newsletter "NewsStat" und unser tagesaktueller RSS-Feed informieren Sie über unsere Neuerscheinungen in der Reihe "statistik.info" sowie über die Neuigkeiten in unserem Webangebot. Fragen, Anregungen, Kritik? Dominic Bentz Telefon: Statistisches Amt des Kantons Zürich Bleicherweg Zürich Telefon: Fax: datashop@statistik.zh.ch Statistisches Amt des Kantons Zürich, Abdruck mit Quellenangabe erlaubt. statistik info 13/09 10/10

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