J A H R E S B E R I C H T 2014

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1 J A H R E S B E R I C H T 2014 Vorstandsbericht Atheroskleroseprophylaxe/Gesundheitserziehung Diabetesschulung Ernährungsprogramme Fortbildung Gesunde Haltung Gesundheitsunterricht durch (Schul-)Ärzte und Lehrer Öffentlichkeitsarbeit / Fortbildung SIDS Vorsorge Sportuntersuchung Zahngesundheitsvorsorge

2 Vorstandsbericht Der Vorstand des avomed behandelte seit der letzten Generalversammlung 2013 in 7 Vorstandssitzungen folgende Themen: Budget 2014 Jahressubvention Land ,00 Jahressubvention SV/TGKK ,00 REVAN- Land und SV/TGKK ,89 GESAMT ,89 Allgemeines Ausscheiden von Dr. Britta Matejka aus dem Vorstand Aufnahme von Prim. Dr. Monika Lechleitner in den Vorstand aks austria laufende Berichterstattung aks austria Vernetzungstreffen Schule in Tirol Gesunde Gemeinde Betreuung Birgitz 50 Jahre aks Gesundheit Vorarlberg Österr. Gesundheitsförderungskonferenz Verein Multikulturell Projekt TipTop Herz-Kreislauf-Gesundheit für MigrantInnen Gütesiegel Gesunde Schule Finanzielles Voranschlag 2015 / 2016 Geschäftsbericht 2013 Realbudgetansuchen Land / TGKK Budgetverhandlungen 2014 Budgetaufteilung und Budgetmittelverwendung Monatliche Abgangsrechnungen Vorjahresvergleiche REVAN - Tirol Abnahme Jahresrechnung 2011 und 2012 REVAN Tirol laufenden Budget- und Abgangskontrolle EDV-Server Neuanschaffung Personal Urlaubsersatzleistung für fallweise beschäftigte DienstnehmerInnen Biennalsprünge 2014 Indexanpassung für DienstnehmerInnen Indexanpassung für freie DienstnehmerInnen Konzept Zahngesundheitserzieherinnen Neue Fortbildungsrichtlinien

3 Programme Diabetesschulung - Welt-Diabetestag 2014 Teilnahme - Änderung des Schulungskonzeptes (mehr Bewegung / intensivere Nachbetreuung) - Ärztefortbildung Ernährung - Koch-Workshops Kurs Natürlich Abnehmen in Kematen - 50 % Planstelle neu im Genussvoll Essen und Trinken - Küchenbetreuung im Betagten-Heim Imst - Bericht Genussvoll Essen 2013/2014 Fortbildung - ARGE Bildungsnetzwerk Abschluss Fit Gesundheitstage in Schwaz Tiroler Gesundheitstage - Seminarkonzept 2014 Bildungsnetzwerk Gesundheitsförderung Gesunde Haltung - Fortbildung für Fit-Lehrwarte - Erste Hilfe - Herbstfortbildung - Anatomie - T-Shirt-Bestellung für KursteilnehmerInnen Messen, Sonstige Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit - Seniorengesundheitstage des Landes Tirol - Seniorengesundheitstage der Stadt Innsbruck Zahngesundheitsvorsorge - Anfärben mit Eltern in der Volksschule - Betreuung neuer Gemeinden Aufnahmestopp und Neustart - Zahnprophylaxetage 2013 und Lebenshilfekongress Seminar Zahngesundheitsvorsorge - ÖBIG-Bericht Kariesprophylaxe-Programme in Österreich - Pilotprojekt Mundgesundheit im Altenheim - ZGE-Herbstfortbildung - Margot Kaltenböck scheidet als pädagogische Beraterin aus - Elternbrief Änderung - Dentomobil neu Angebote Richtig essen von Anfang an Tirol - Berichtslegung - Workshop-Mappen - Schulungen für MultiplikatorInnen - Steuerungsgruppensitzungen - Vernetzungstreffen - Broschüre Ernährungsempfehlungen in der Schwangerschaft - Schulungsmappe für Mittagstischbetreiber im Kindergarten - Regelfinanzierung Projektabschluss 2014

4 Atheroskleroseprophylaxe Projektleiter: Univ. Prof. Dr. Edwin Knapp Projektbetreuer: Fabio Baessato DORFGESUNDHEITSWOCHEN Im Berichtsjahr konnten 4 Gesundheitswochen durchgeführt werden, da einige Gemeinden kurzfristig absagten bzw. auf das Jahr 2015 verschoben hatten. Abbildung 1 zeigt die Besucherzahlen der Gesundheitsstraße bei den Dorfgesundheitswochen. Der Besucheranteil in Prozent der Gesamtbevölkerung ist im Durchschnitt gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen, was auf die intensive Mitarbeit der Gemeinde Vils und Serfaus zurückzuführen ist. Die unterschiedliche Beteiligung der Kinder und Jugendlichen ist auf den unterschiedlichen Einsatz der Lehrpersonen zurückzuführen. Abbildung 1 GESUNDHEITSWOCHEN 2014 Gemeinde Einwohnerzahl Besucher in % davon Kinder bis 2012 (109 Gemeinden) , Terfens ,3 4 Serfaus ,5 13 Gschnitz ,7 3 Vils ,5 13 Gesamt Dorfgesw ,2 33 Die Ergebnisse der Dorfgesundheitswochen unterscheiden sich in den besuchten Gemeinden nicht wesentlich, zeigen aber deutlich, dass Übergewicht, erhöhtes Cholesterin und Rauchen überdurchschnittlich als Risikofaktoren vorherrschen. Die durch die Doppeluntersuchungen nach zwei und vier Jahren bestätigten Erfolge rechtfertigen nach wie vor die Durchführung solcher Veranstaltungen.

5 GESUNDHEITSMESSEN Bei der Gesundheitsstraße im Sillpark konnten heuer 688 Personen untersucht und beraten werden. Bei den Bediensteten der Bergbahnen Sölden wurde ein gut besuchter Antirauchvortrag und bei einem Gesundheitstag in der Wildschönau ein Vortrag über die Risikofaktoren, die zum Herzinfarkt führen, gehalten. DANKSAGUNG Mein Dank gilt dem Land Tirol für die zur Verfügung gestellten Mittel, dem Geschäftsführer Herrn Lackner und Herrn Mag. Thummer, die immer für all meine Wünsche zur Verfügung standen. Besonders danke ich Herrn Fabio Baessato, der mit großem Einsatz die Dorfgesundheitswochen und Veranstaltungen organisierte. Einen großen Anteil an deren Erfolg hatten aber auch alle anderen Mitarbeiter, denen ebenfalls hier herzlich gedankt sein soll. A.o. Univ. Prof. Dr. Edwin Knapp, Projektleiter

6 Diabetesschulung Projektleiter: Priv. Doz. Dr. Markus Laimer Wissenschaftlicher Leiter: A. Univ. Prof. Dr. Christoph Ebenbichler Projektbetreuerin: Mag. a Petra Wohlfahrtstätter, Diaetologin Mobiles Schulungsteam: Ärzte: Dr. Christian Ciardi OA Dr. Bernhard Heindl Dr. Andreas Melmer Priv. Doz. Dr. Markus Laimer OA Dr. Michael Kranebitter Dr. Alexander Tschoner OÄ Dr. Eva Wurz schulende Diätologin: Mag. a Petra Wohlfahrtstätter DGKS/Diabetesberatung: Daniela Abt Ines Bereiter-Thöni Agnes Loidl Sonja Ulrich Niedergelassene Schulungsärzte in Tirol 2014 Dr. Bode - Wörgl, Dr. Burtscher - Brixlegg, Dr. Hoschek Zirl, Dr. Kaserbacher - Landeck, Dr. Ladner - Imst, Dr. Stöckl Wörgl und Dr. Ucar, Innsbruck. Schulung für Kinder Es wurden wieder Workshops für verschiedene Altersgruppen vom Team rund um Priv. Doz. Dr. Sabine Hofer durchgeführt. Die Themen waren Diabetes und Urlaub sowie die Herausforderung Pubertät: wie Hormone den Blutzucker beeinflussen. Alle drei Workshops waren ausgebucht. Durchgeführte Diabetesschulungen im Jahr 2014 Alle mobilen Schulungen wurden von den jeweiligen Sprengel- bzw. Lokalzeitungen bekannt gemacht. Die Tiroler Tageszeitung kündigte die mobilen Schulungen großteils auf der Gesundheitsseite an Schulungen Arztpraxis PatientInnen mobile Schulungen avomed PatientInnen

7 Veränderungen von BMI und HbA1c innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten nach der Schulung BMI (1) BMI (2) HbA1c (1) HbA1c (2) Mobile Schulung ,83 (n =22) 27,28 (n =22) 6,78 (n = 30) 6,44 (n = 30) Schulung in der 30,2 29,5 7,35 6,9 Arztpraxis 2011 (n =95) (n = 92) (n = 95) (n = 95) Mobile Schulung ,7 (n=22)* 28,2 (n= 22)* 6,82 (n = 22)* 6,79 (n = 22)* Schulung in der 29 28,9 7,44 6,96 Arztpraxis 2012 (n= 50)* (n= 50)* (n = 50)* (n = 50)* Mobile Schulung ,8 (n=38) 1 29,3 (n=38) 1 7,06 (n=38) 1 6,58 (n=38) 1 Schulung in der Arztpraxis ,2 (n=59) 1 27,7 (n=59) 1 7,1 (n=59) 1 6,1 (n=59) 1 Mobile Schulung ,9 (n=51) 2 29,4 (n= 51) 2 7,28 (n=51) 2 6,96 (n = 51) 2 Schulung in der Arztpraxis ,5 (n=18) 28,3 (n=18) 7,7 (n=18) 7,0 (n=18) Veränderung von BMI und HbA1c nach sechs Monaten * aus den Nachbetreuungen von 2011 und aus den Nachbetreuungen von 2012 und aus den Nachbetreuungen von 2013 und 2014 Gesundheitstage Seniorengesundheitstage in den Rathausgalerien Bei dieser bereits traditionellen Veranstaltung der Stadt Innsbruck im April konnten an die 100 Beratungsgespräche geführt und über Schulungsangebote informiert werden. Weltdiabetestag am 14. November Bei einer Gemeinschaftsveranstaltung von AZW und fhg sowie bei einer Informationsveranstaltung organisiert von Dr. Schönherr in Imst wurden Informationsstände betrieben. Gesundheitstage im Sillpark Es wurden 500 Blutzuckertests an nicht-diabetischen Personen und 115 HbA1c- Messungen bei Menschen mit Diabetes durchgeführt. Diese wurden von jeweils zwei Diabetesberaterinnen bestritten. Neben den Messungen gab es auch viele Beratungsgespräche und Informationen zu Schulungsangeboten. 14 PatientInnen konnten motiviert werden, an einer eigens eingeschobenen Schulung in Innsbruck teilzunehmen.

8 Fortbildungen Ärztefortbildung 44 ÄrztInnen und 40 OrdinationsassistentInnen folgten der Einladung zur 15. Tiroler Diabetesfortbildung am 21. Juni. Landesrat Tilg eröffnete die Veranstaltung mit der Ankündigung, dass Diabetes neben der Herzinsuffizienz und der Demenz zu jenen Krankheitsbildern zähle, zu denen derzeit von Seiten des Landes intensiv an noch effizienteren Behandlungspfaden gearbeitet würde. Dozent Laimer konnte wieder namhafte Referenten gewinnen: Dr. Stechemesser aus Salzburg gab Einblicke in Theorie und Praxis der Blutzucker-Selbstmessung. Prof. Stettler vom Inselspital Bern begeisterte das Publikum mit einem sehr lebendigen Vortrag zu Diabetes und Sport. Dozent Laimer berichtete über Diabetes im Straßenverkehr und Prof. Clodi aus Linz gab ein Update zu den Leitlinien. Abschließend stellte Prof. Ebenbichler das Tiroler Diabetesregister und den Verein DAKT vor. Bei den Ordinationsassistentinnen trug in fast schon bewährter Weise Dr. Melmer das medizinische Update vor. DGKP/Diabetesberater Wolfgang Oberhofer vom BKH Schwaz referierte über die kreativen Einfälle von Diabetikern beim BZ-Messen und wie man als Ordinationsassistentin hier eingreifen könne und Therese Kurtze, BSc, Diaetologin an der Stoffwechselambulanz, gab ein perfektes Debut als Vortragende zum Thema Zucker und Süßungsmittel. Doz. Laimer, Th. Kurtze, P. Wohlfahrtstätter, Prof. Clodi, Prof. Ebenbichler Diaetologenfortbildung Am 28. November nahmen 33 Teilnehmerinnen aus ganz Tirol an einem Update bezüglich neuer Medikamente und Insulinpumpentherapien. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion zu widersprüchlichen Ernährungsempfehlungen und einer moderierten Klausur zum Erfahrungsaustausch für gruppenschulende Diaetologen. Die Veranstaltung wurde vom avomed und der Landessanitätsdirektion Tirol, namentlich Frau Andrea Tichy, Diaetologin, organisiert.

9 Resümee und Ausblick des Projektleiters Die Diabetestherapie hat in den letzten Jahren an Komplexität unaufhaltsam zugenommen. Im Alltag wird die Therapie durch die PatientInnen selbst durchgeführt. Die Kenntnisse und Fertigkeiten hierfür werden in Schulungen vermittelt. Die Rolle der Diabetesschulung ist daher als eine der Grundlagen der Diabetestherapie fest verankert und unverzichtbarer Bestandteil der Versorgung von Menschen mit Diabetes mellitus. Neben neuen medikamentösen Therapeutika wird das Augenmerk zunehmend auf die unerlässlich zu fördernden Lebensstiloptimierungen gelenkt. Die Schwierigkeiten eingefahrene Gewohnheiten zu verändern sind hinlänglich bekannt. Umso mehr gilt es zu motivieren und auf die positiven Effekte eines gesunden Lebensstils hinzuweisen. Mit der Implementierung der Bewegung in unsere avomed Diabetes Schulung wurde hier ein bedeutender Schritt in diese Richtung gesetzt. Zudem erfolgte eine Neustrukturierung der Nachbetreuung als Zweiter Teil der Schulung. Das Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten noch aktiver in unsere Schulungen zu integrieren. Um auch im nächsten Jahr die Änderungen und Erweiterungen der Diabetestherapie und die Diabetes-Schulungen des avomed interessierten Patientinnen und Patienten näher zu bringen, wird unser Augenmerk auch auf der breiten Ankündigung der Termine liegen. Herzlich bedanken möchte ich mich bei allen für ihren Einsatz, ihre Motivation und ihre Begeisterung für die Sache! Ich bedanke mich bei allen niedergelassenen Schulungsärzten mit ihren Teams, den Sozial- und Gesundheitssprengeln, welche die Schulungen der mobilen Teams organisieren, sowie bei den regionalen Krankenhäusern. Für die Unterstützung der im Diabetesbereich tätigen Firmen, die Test-Geräte, Test- Utensilien und finanzielle Unterstützung für die Fortbildungsveranstaltung zur Verfügung stellten sei ebenso gedankt.

10 Ernährungsprogramme Wissenschaftliche Leitung: Univ. Prof. Dr. Monika Lechleitner Projektleitung: Dr. Adelheid Nöbl Projektleitung Richtig Essen von Anfang an - TIROL : Priv.-Doz. Dr. Susanne Kaser Beratungsstelle avomed Innsbruck Martina Santer BSc, Diaetologin D.i.d.A. : Alexandra Hotter BSc, Diaetologin Genussvoll Essen : Marie Hanser BSc, Diaetologin Evelyn Prinster BSc, Diaetologin (seit April 2014) Natürlich Abnehmen : Martina Santer BSc, Diaetologin Richtig Essen von Anfang an : Teilprojekt 1: Katrin Krüger, Ernährungswissenschaftlerin (bis Mai 2014) Christine Scherer MHPE, Diaetologin (Feber - Dezember 2014) Teilprojekt 2: Hanna Hörtnagl BSc, Diaetologin teen power : Theresa Hasler, Diaetologin (bis April 2014) Hanna Hörtnagl BSc, Diaetologin (seit September 2014) Einmal im Monat finden Teamsitzungen der avomed-diaetologinnen statt, die dem Informationsfluss innerhalb der Gruppe, dem fachlichen Gedankenaustausch sowie der Planung, Koordination und Reflexion dienen. Im Jahr 2014 haben 3 Studierende der FHG Diaetologie das Angebot ein 2-3 wöchiges ganztägiges Praktikum im avomed /Ernährungsbereich zu absolvieren in Anspruch genommen.

11 D.i.d.A, Diätologin in der Arztpraxis / Ernährungsberatungsstelle avomed Innsbruck Im Jahr 2014 wurden 823 ernährungsmedizinische Beratungsgespräche bei niedergelassenen ÄrztInnen und in den Sozial- und Gesundheitssprengeln der Bezirke Innsbruck, Innsbruck Land, Schwaz, Kufstein und Kitzbühel sowie in der zentralen Beratungsstelle des avomed in Innsbruck durchgeführt. Davon waren 443 Erstberatungen und 380 Folgeberatungen. Sowohl im Programm D.i.d.A. als auch in der Beratungsstelle Innsbruck konnte im Vergleich zum Vorjahr ein deutliches Plus an Beratungen verzeichnet werden. Der Anteil der Frauen lag bei 70 % und jener der Männer bei 30 % (Abb. 1). Die Altersstaffelung verhielt sich ähnlich wie in den Jahren zuvor (Abb. 2). Bei Mehrfacherkrankungen wurde die Hauptdiagnose angeführt (Abb. 3). Der durchschnittliche BMI aller im Jahr 2014 betreuten Personen betrug 30,4 (Abb. 4). Geschlechterverteilung 30% 70% Männer Frauen Abb.1 Altersstaffelung 30 % 8 % 11 % 26 % 0-18 Jahre Jahre Jahre 25 % Jahre über 70 Jahre Abb.2

12 Verteilung nach Diagnosen Adipositas & Übergewicht 7% 8% 15% 44% Diabetes mellitus 26% Sonstiges (Essstörungen, Hyperurikämie, gastroenterologische Erkrankungen, gesunde Ernährung ) Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien Abb.3 31, ,5 Verlauf BMI ( ) 31,2 30,5 30,2 30, ,4 29,5 29, , Abb. 4 In verschiedensten Sozial- und Gesundheitssprengeln (D.i.d.A.-Beratungsstellen) wurden zusätzlich Aktionstage mit BIA Messungen angeboten. AKTUELLE ERNÄHRUNGSBERATUNGSSTELLEN des avomed: Niedergelassene ÄrztInnen: Dr. Markus Angerer, Dr. Klaus Auer, Dr. Georg Bramböck, Dr. Anton Burtscher, Dr. Barbara Haibach-Haisjackl, Dr. Dieter Hoess, Dr. Martin Jud, Dr. Sigrid Kerle und Dr. Bernd Michlmayr, Ärztehaus Kolsana, Dr. Mario Mitteregger und Dr. Romana Mair, Dr. Hannes Müller, Dr. Adelheid Nöbl, Dr. Peter Peer, Dr. Klaus Pinsker, Dr. Stephan Huber, Dr. Gabriele Prennschütz-Schützenau, Dr. Josef Schernthaner, Dr. Erich Schwaighofer, Dr. Erich Wimmer, Ärztehaus Kolsana;

13 Sozial- und Gesundheitssprengel: SGS Ebbs, SGS Brixen Westendorf, SGS Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, SGS Kramsach, SGS Kufstein, Schwoich, Thiersee, SGS Kundl, Breitenbach, SGS Mayrhofen und Umgebung, SGS Pillersee, SGS Region 31 Brixlegg, SGS St.Johann, Oberndorf, Kirchdorf, SGS Stumm und Umgebung, SGS Weer und Umgebung, SGS Wörgl, SGS Zell am Ziller und Umgebung; Außerdem das Allgemein öffentliche Bezirkskrankenhaus Schwaz und die zentrale Beratungsstelle des avomed in Innsbruck; Ein herzliches Dankeschön allen ÄrztInnen und MitarbeiterInnen der Sozial- und Gesundheitssprengel sowie den MitarbeiterInnen des Bezirkskrankenhauses Schwaz und des Ärztehauses Kolsana für die gute Zusammenarbeit und professionelle Unterstützung im Jahr 2014! Modul Genussvoll Essen an Tiroler Kindergärten und Schulen Im Jahr 2014 wurden 136 Institutionen in insgesamt 542 Unterrichtseinheiten betreut. Kindergärten und krippen 45 Volksschulen 48 Hauptschulen und Neue Mittelschulen 20 AHS und berufsbildende höhere Schulen 10 Polytechnische Schulen 6 Schülerhorte 4 Aufbauwerk der Jugend 1 Sonderpädagogische Zentren 1 Sonstige 1 Insgesamt konnten in diesen Veranstaltungen 5828 Kindergartenkinder, SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen/ErzieherInnen erreicht werden. SchülerInnen 4039 Kindergartenkinder 1494 Eltern 251 andere TeilnehmerInnen 44

14 25. Feber 2014 Gesundheitstag an der TFBS Imst, Marie Hanser BSc 1. Juli 2014 Gesundheitstag Eco Telfs, Marie Hanser BSc und Evelyn Prinster BSc 7. und 8. Oktober 2014 BFI berufskundlicher Hauptschulkurs, Evelyn Prinster BSc Marie Hanser BSc absolvierte 2014 in Wien den Lehrgang zur schulischen Gesundheitsförderung des FGOE. Natürlich Abnehmen Natürlich Abnehmen ist ein 10-wöchiges Ernährungs- und Gewichtsstabilisierungsprogramm für Erwachsene mit anschließender zweijähriger Nachbetreuung in quartalsmäßigen Gruppentreffen. In Kooperation mit der Gemeinde Kematen wurde ein Natürlich Abnehmen Kurs in Kematen durchgeführt. Anlässlich einer Kick-off Veranstaltung am 16. Jänner 2014 sprachen Martina Santer BSc und Mag. Nikolaus Griesser vor zahlreichen ZuhörerInnen über Ernährungsirrtümer und Fitnessmärchen. Die 10 Kurseinheiten (1 Stunde Ernährung, 1 Stunde Bewegung) fanden von 4. Feber April 2014 statt. Organisation des Kurses und Durchführung der Ernährungseinheiten, BIA Messung am Kursbeginn und Kursende: Martina Santer BSc Durchführung der Bewegungseinheiten (Nordic Walking, Gymnastik): Mag. Reingard Steger Es nahmen 10 Frauen im Alter von Jahren teil. Das durchschnittliche Alter lag bei 37,5 Jahren. Von 8 von 10 Teilnehmerinnen wurden Anfangs- und Endergebnisse bezüglich Gewicht und BIA erhoben. Von 2 Personen konnten keine bzw. unvollständige Messdaten erhoben werden.

15 Durchschnittlicher BMI Verlauf (n=8) Durchschnittlicher Gewichtsverlauf (n=8) Abb.1 Durchschnittlicher Verlauf Körperfettanteil (n=8) Abb.2 Durchschnittlicher Verlauf Muskelmasse (n=8) Abb.3 Abb.4 Ergebnisse (Zeitraum zwischen den Messungen 12 Wochen): Der BMI sank durchschnittlich um 0,7 Punkte pro Teilnehmerin (Abb.1). Der durchschnittliche Gewichtsverlust betrug 1,58 kg pro Teilnehmerin (Abb.2). Der durchschnittliche Körperfettanteil konnte um 2,29 kg pro Teilnehmerin gesenkt werden (Abb.3). Der durchschnittliche Anteil an Muskelmasse im Körper nahm um 0,85 kg pro Teilnehmerin zu (Abb.4). Die 2 Nachbetreuungstreffen (Ernährung) wurden am 8. Juli 2014 und 28. Oktober 2014 durchgeführt. Richtig Essen von Anfang an - Tirol Im Sommer 2013 bewilligte die Bundesgesundheitsagentur das Ansuchen des avomed um Verlängerung des Projektes Richtig essen von Anfang an bis Ende Richtig essen von Anfang an Tirol ist eine Maßnahme im Rahmen der österreichweiten Vorsorgestrategie, finanziert aus Mitteln der Bundesgesundheitsagentur.

16 Teilprojekt 1: 2014 wurden 71 Workshops durchgeführt, womit 618 Personen erreicht wurden. Davon wurden in 15 Schwangerschafts-Workshops 100 Schwangere und 24 Begleitpersonen erreicht. Die 56 durchgeführten Beikost-Workshops wurden von 494 TeilnehmerInnen besucht. Schwangerschaftsworkshops: Durchschnittliches Alter der Teilnehmerinnen: 30,5 Jahre Durchschnittlicher Zeitpunkt zu dem die Schwangeren erreicht wurden: 18. SSW (frühester Zeitpunkt: 7. SSW, spätester Zeitpunkt: 35. SSW) Beikostworkshops: Durchschnittliches Alter der Teilnehmerinnen: 32 Jahre Durchschnittliches Alter der Kinder zum Zeitpunkt des Workshops: 5 Monate (jüngstes Kind: 1 Woche, ältestes Kind: 19 Monate) Durchschnittliches Alter der Kinder zum Zeitpunkt der Beikosteinführung: 20. Lebenswoche Ausbildung von Workshop-TrainerInnen in 3 MutliplikatorInnenschulungen: Ernährungsempfehlungen für 0-3 Jährige 5 TeilnehmerInnen Thema Ernährung in der Schwangerschaft 6 TeilnehmerInnen Ernährungsempfehlungen für 1-3 Jährige 8 TeilnehmerInnen 10 BegleiterInnentrainings wurden durchgeführt und 152 Personen erreicht Thema Ernährungsempfehlungen für 0-3 Jährige : KindergartenpädagogInnen in Ausbildung, Innsbruck angehende BabysitterInnen, Innsbruck Mitarbeiterinnen der Mutter-Eltern-Beratung, Innsbruck medizinisches Fachpersonal, St. Johann angehende BabysitterInnen, Landeck angehende BabysitterInnen, Landeck LogopädInnen, Innsbruck Hebammen in Ausbildung, Innsbruck Thema Ernährungsempfehlungen für 0-1 Jährige : Bereitschaftsfamilien, Axams Thema Ernährungsempfehlungen in der Schwangerschaft : Hebammen in Ausbildung, Innsbruck 12. Feber 2014 Vortrag Elternabend Ernährungsempfehlungen für 0-3 Jährige, Kinderkrippe St. Johann 2014 wurden zusätzlich 6 Einzelberatungen durchgeführt.

17 Teilprojekt 2: Im Projekt Genussvoll essen im Kindergarten, werden neben den Kindergartenkindern auch Eltern, PädagogInnen (in Aus- und Weiterbildung) und Mittagstischbetreiber erreicht und geschult, um deren Ernährungswissen zu verbessern und die Anwendung in der Praxis zu erleichtern. Ziel ist die Optimierung der Kindergartenverpflegung unter Berücksichtigung des Nährstoffbedarfs für drei- bis sechsjährige Kinder wurden 159 Unterrichtseinheiten in 39 verschiedenen Einrichtungen mit 1484 Personen durchgeführt: Zielgruppe Unterrichtseinheiten 883 Kinder in 19 Kindergärten MittagstischbetreiberInnen in 8 Einrichtungen Kindergartenpädagoginnen in 3 Einrichtungen angeh. Kindergartenpädagoginnen in 2 Einrichtungen TN bei Eltern-Abenden in 3 Einrichtungen TN bei Eltern-Kind-Nachmittagen in 14 Einrichtungen MigrantInnen b Eltern-Kind-Stunde in 2 Einrichtungen 2 17 LogopädInnen in einer Einrichtung 2 8 TN bei Erfahrungsaustausch in einer Einrichtung 2 Teilnehmende Kindergärten 2014: Kindergarten Brixen im Thale, Kindergarten Ladis, Übungskindergarten der BBAKIP Haspingerstraße Innsbruck, Kindergarten Musau, Kindergarten Untermieming, Gemeindekindergarten Neue Volksschule Wenns, Kindergarten St. Leonhard im Pitztal, Kindergarten Ötzerau, Kindergarten Amlach, Gemeindekindergarten Polling, Kindergarten Oberstadt Imst, Kindergarten Kramsach, Kindergarten Absam Dorf, Kindergarten Brixlegg, Kindergarten Kinder am Tivoli Innsbruck, Kindergarten Seefeld, Kindergarten St. Nikolaus Innsbruck, Kindergarten Strass, Übungskindergarten der Barmherzigen Schwestern Innsbruck, Kindergarten Schwendt, Kindergarten Volders, Kindergarten Kindervilla Kravogl Innsbruck, Kindergarten St. Josefsheim Götzens, Kindergarten Serlesstraße (Haus der Kinder) Rum, Kindergarten Mieders, Kindergarten Bruckhäusl, Gemeindekindergarten Bad Häring, Kindergarten Sonnenschein Kufstein, Betriebskindergarten OptikS Wichtelwald, Kindergarten Mils Oberdorf; 2014 wurden folgende sonstige Einrichtungen im Rahmen des Projektes Genussvoll essen im Kindergarten betreut: Pflege- und Wohngemeinschaft Mieming Helenengarten, Vinzenz Gasser Heim Inzing, BBAKIP Haspingerstraße Innsbruck, KBAKIP Falkstraße Innsbruck, Neue Mittelschule Prutz-Ried, Wohn- und Pflegeheim der Gemeinde Kirchbichl, Kinderzentrum Pechegarten Innsbruck, Verein Menschen Leben, LandeslogopädInnen (Land Tirol); Am 26. Mai, 12. Juni, 30. Juni und 6. Oktober 2014 fand im avomed eine Sommer- Fortbildung für Tirols KindergartenpädagogInnen und helferinnen statt. Referentin: Hanna Hörtnagl BSc

18 3. April 2014 Eltern-Kind-Stunde für MigrantInnen, Verein Menschen.leben, Reutte 13. Mai 2014 Eltern-Kind-Stunde für MigrantInnen, Verein Menschen.leben, Schwaz 1. Oktober 2014 Schulung der LandeslogopädInnen, Innsbruck 14. und 15. Oktober 2014 Hanna Hörtnagl nahm am AKS-Vernetzungstreffen Gesunder Kindergarten in Graz teil 20. Oktober 2014 Erfahrungsaustausch im avomed über den Projektablauf mit teilnehmenden Kindergärten und MittagstischbetreiberInnen teen power 10/14 teen power ist ein abwechslungsreiches und ganzheitliches Ernährungs- und Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche im Alter von Jahren, das vom avomed mit Unterstützung der Stadt Innsbruck seit 2003 angeboten wird. Während des Schuljahres werden die teilnehmenden Kinder im Alltag begleitet wurden vier Kurse in Tirol durchgeführt: in Innsbruck jeweils ein Kurs pro Schulsemester, in Schwaz ein Kurs im Sommersemester 2014 und in Telfs ein Kurs im Wintersemester 2014/2015. Im Wintersemester haben sich für den Kurs in Telfs nur 3 Kinder angemeldet. Da Kinder und Eltern sehr großes Interesse und hohe Motivation zeigten, wurde der Kurs trotz geringer Teilnehmerzahl durchgeführt. Insgesamt nahmen im Jahr Kinder an einem teen power 10/14 Kurs teil davon 13 Mädchen und 10 Burschen. Viele Kinder sind erleichtert, wenn sie hören, dass es keinen Wiegezwang gibt und wollen auch nicht gewogen werden. Die Aussagekraft der Daten bezüglich der Gewichtsabnahme bzw. -zunahme ist dadurch natürlich deutlich verringert. Von 11 Kindern wurde Anfangs- und Endgewicht erhoben. Zu Kursbeginn betrug der durchschnittlichen BMI-SDS 2,22, zu Kursende 2,17: der durchschnittliche BMI-SDS reduzierte sich somit um 0,05. Der BMI-SDS wird bei Kindern und Jugendlichen lt. WHO anstelle des BMI verwendet, da dieser Alter und Geschlecht berücksichtigt. Da es keinen Wiegezwang gibt ist die Aussagekraft eingeschränkt.

19 Aufstellung der Kurskinder nach Bezirken: Kurs Innsbruck Sommersemester 2014 Innsbruck 1 Kind Innsbruck Land 4 Kinder Kurs Schwaz Sommersemester 2014 Schwaz 5 Kinder Kurs Innsbruck Wintersemester 2014 Innsbruck 6 Kinder Innsbruck Land 4 Kinder Kurs Telfs Wintersemester 2014 Innsbruck Land 1 Kind Imst 2 Kinder Im April 2014 erfolgte die Karenzierung von Theresa Hasler. Ihre Stelle wurde am 1. September 2014 mit Hanna Hörtnagl BSc im Ausmaß von 20 Wochenstunden besetzt. In der Zwischenzeit wurden Anfragen und organisatorische Arbeiten von Martina Santer BSc übernommen wurden in Summe 57 Beratungen durchgeführt - davon 40 Erstberatungen und 17 Folgeberatungen. Hupf & Spring Im Jahr 2014 wurde zwei Mal Hupf & Spring Turnen für übergewichtige Kinder von 6-10 Jahren angeboten. Im Sommersemester fand das Turnen jeden Dienstagnachmittag in der Turnhalle des Gymnasiums in der Au statt, im Wintersemester 2014 immer am Mittwoch in den Turnhallen des Innsbrucker Turnvereins. Übungsleiterin war wie bereits in den Jahren zuvor die Sportpädagogin Mag.ª Reingard Steger, welche mit den Kindern ein abwechslungsreiches Turn- und Spielprogramm gestaltete. In Summe nahmen 10 Kinder dieses Angebot in Anspruch (im Sommersemester 6 Kinder, im Wintersemester 4 Kinder). Hanna Hörtnagl BSc hat im Oktober 2014 die Ausbildung zur Übungsleiterin für Kinderund Jugendturnen beim ASKÖ Tirol abgeschlossen.

20 Veranstaltungen Coaching Betagtenheim Imst/Gemeinschaftsverpflegung Im Februar 2014 begann die Zusammenarbeit in Form fachlicher Unterstützung durch den avomed (Martina Santer BSc) im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung: Speisepläne wurden berechnet hinsichtlich BE, Speisplanoptimierung bezüglich Diabetikerkost, Konzeptüberarbeitung mit verschriftlichter Rückmeldung an die Küche, Coaching des Küchenleiters / Diätkochs telefonisch und persönlich sowie Moderation der 2,5 stündigen Abendveranstaltung am 24. Februar 2014 mit 50 MitarbeiterInnen des Betagtenheims. Inhaltliche Schwerpunkte waren Diabetikerkost, Ergebnisse der Speiseplanoptimierung sowie mögliche Verbesserung in der Zusammenarbeit/Kommunikation von Küche und Pflege. Senioren Gesundheitstage Rathausgalerien Am 9. und 10. April 2014 nahm das Ernährungsteam des avomed bei den Seniorengesundheitstagen in den Rathausgalerien Innsbruck teil. Im Rahmen dieser Veranstaltung stand an beiden Tagen jeweils eine Diaetologin (Martina Santer BSc, Alexandra Hotter BSc) für fachliche Auskunft zur Verfügung. Insgesamt wurden 57 ausführliche Ernährungsberatungen (Cholesterin: 9, Übergewicht/Adipositas: 9, Gastroenterologische Erkrankungen/LVK: 6, Diabetes: 11, Allergien/Unverträglichkeiten: 6, Gesunde Ernährung/Senioren: 12, Hyperurikämie: 2, Osteoporose: 2) durchgeführt. Zusätzlich wurden an zahlreich Interessierte Informationsmaterial mit Schwerpunktthema Fit und gesund in den besten Jahren sowie Beratungsunterlagen, Broschüren, Rezepthefte, Flyer, Hinweise auf bestehende Programme, etc. ausgegeben. Die Ernährungspyramide aus Holz konnte nach Belieben zusammengebaut werden und diente richtig zusammengestellt als Darstellung einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung. avomed-gesundheitstage im Sillpark Vom 11. Juni bis 13. Juni 2014 wurden vom avomed-ernährungsteam BIA Messungen (Messung, Interpretation Messprotokoll), Ernährungsinformation, Ernährungsmedizinische Beratungen, Betreuung von Schulklassen, Information zum Projekt Richtig Essen von Anfang an Tirol sowie bunte Apfelboxen zum Mitnehmen angeboten. Es wurden 134 BIA Messungen durchgeführt: 35 Männer (26 %), 99 Frauen (74 %) Durchschnittlicher BMI: 24,5 Durchschnittliches Alter: 52 Jahre (Jüngste(r): 19 Jahre, Älteste(r): 84 Jahre)

21 Zahlreiche Beratungsgespräche wurden zu folgenden Themen durchgeführt: Adipositas und Übergewicht, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Fructose-, Lactosesowie Sorbitmalabsorption), Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, REVAN Ernährung in der Schwangerschaft und Ernährung im Beikostalter, u.v.m Stück bunte Apfelboxen konnten an die Besucher der Gesundheitstage ausgegeben werden. Besuche der Schulklassen: 215 SchülerInnen besuchten in Kleingruppen den Ernährungsstand. Schwerpunktthema 2014 war die Ernährungspyramide. Die SchülerInnen sollten die Ernährungspyramide (in Form von Holzwürfeln) richtig zusammenbauen. Dadurch ergaben sich viele Fragen und so konnten wichtige Themen wie Getränkeauswahl, Mahlzeitenfrequenz, versteckte Fette u.v.m. besprochen werden. An den 3 Tagen herrschte sehr großer Andrang und großes Interesse am Thema Ernährung. Innsbrucker Ferienzug Im Rahmen des Innsbrucker Ferienzugs, einem Ferienangebot der Stadt Innsbruck wurden im Sommer 2014 mit interessierten Kindern (zwischen 6 und 14 Jahren) 4 Ausflüge zum Bäcker Ruetz (10. Juli 2014, 4. August 2014, 7. August 2014, 11. August 2014) unternommen. Organisiert und durchgeführt wurden diese von avomed- Diaetologin Alexandra Hotter BSc. Insgesamt nahmen 98 Kinder teil. Kochworkshops Im Rahmen des Qualifizierungsverbundes G sunder Betrieb (gefördert durch das AMS Tirol und dem ESF) veranstaltete der avomed am 23. und 24. September 2014 einen 2-tägigen Kochworkshop Gesund, kreativ und schmackhaft kochen - Gesunde Ernährung für KüchenmitarbeiterInnen. 9 KöchInnen und KüchenmitarbeiterInnen zweier Tiroler Betriebe nahmen an dieser Veranstaltung teil. Im praktischen Teil stand Vorkochen und Mitkochen mit dem engagierten Haubenkoch Thomas Grander im Fokus. Mit seinem Wissen und seiner Kompetenz konnte er die TeilnehmerInnen faszinieren und motivieren. Mit kleinen Tricks und Tipps zeigte er, dass gutes Essen nicht immer teuer sein muss und schönes Anrichten nicht immer viel

22 Zeit beansprucht. Am darauf folgenden Tag konnte die Praxis durch einen theoretischen Workshop von Martina Santer BSc sehr gut aufgearbeitet werden. Der Austausch unter den TeilnehmerInnen sowie die Vermittlung ernährungsphysiologisch relevanten Wissens standen dabei im Mittelpunkt. Durch die Kombination von Theorie und Praxis konnte das Gelernte sehr gut gefestigt und so zwei abwechslungsreiche Veranstaltungstage geboten werden. AKS Vernetzungstreffen Gemeinschaftsverpflegung Am 10. November 2014 fand das jährliche AKS-Treffen zum Thema Gemeinschaftsverpflegung, organisiert und moderiert vom avomed (Martina Santer BSc), im adlers Hotel in Innsbruck statt. 11 Teilnehmerinnen aus ganz Österreich sind der Einladung gefolgt. Es fand ein spannender und interessanter Austausch statt. Über den Dächern von Innsbruck (v.l.n.r.): Mag. Irene Öllinger, Hanna Hörtnagl BSc, Mag. Christine Gelbmann, Stephanie Stürzenbecher MA, Mag. Verena Sgarabottolo, Mag. Alexandra Hofer, Dipl.oec.troph., Birgit Höfert, Martina Santer BSc, Mag. Rita Kichler, Simone Sommerauer MA, Sabine Steiner;

23 Fortbildungen ZGE Ausbildung, am 31. März 2014 Mit anschließendem Abschlussgespräch am 1. Juli 2014 Referentin Ernährungsteil: Martina Santer BSc Bildungsnetzwerk work Betriebliche Gesundheitsförderung mit Schwerpunkt Ernährung und Bewegung, am 25./26. November 2014 ReferentInnen: Karin Ratschiller/TGKK, Mag. Nikolaus Griesser, Martina Santer BSc Ausbildung Unser Schulbuffet, 20. November 28. November 2014 Marie Hanser BSc und Martina Santer BSc nahmen an der 7-tägigen Schulung teil und wurden zu mobilen Coaches der Initiative unser Schulbuffet der AGES ausgebildet. Ziel ist die Optimierung der Schulverpflegung. BuffetbetreiberInnen sollen schrittweise auf Mindeststandards umgestellt und dabei fachlich unterstützt werden. Vorträge / Workshops / diverse Veranstaltungen 23. April 2014 Vortrag Hotel Schwarz, Mieming Ernährungsirrtümer und Fitnessmärchen, Martina Santer BSc und Mag. Nikolaus Griesser 11. April, 16. Mai, 23. Mai und 27. Juni 2014 Ernährungsworkshops für Bewohnerinnen der Pro mente Frauen- Wohngemeinschaft, Martina Santer BSc 20. Juni 2014 Messestandbetreuung Richtig Essen von Anfang an Tirol bei der Frauenmesse im Rahmen des Tiroler Frauenlaufs in Innsbruck, Hanna Hörtnagl BSc und Christine Scherer MHPE 26. und 27. September 2014 Tiroler Ärztetage Standbetreuung Richtig Essen von Anfang an - Tirol, UMIT Hall, Hanna Hörtnagl BSc und Christine Scherer MHPE 30. September 2014 Vortrag aktuelle Ernährungsirrtümer und Histaminintoleranz für den Sozial- und Gesundheitssprengel St. Johann, Alexandra Hotter BSc 27. Oktober und 24. November 2014 Ernährungsworkshops für Bewohner der Pro mente Männer-Wohngemeinschaft, Martina Santer BSc An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Kolleginnen des avomed- Ernährungsteams für die produktive Zusammenarbeit und den engagierten Einsatz im Jahr 2014!

24 Öffentlichkeitsarbeit Printmedien: Jänner 2014, Innsbruck Informiert Cooles Turnen und gesunde Ernährung für stärkere Kids, Theresa Hasler 15. Jänner 2014, Tiroler Tageszeitung Den Kilos zu Leibe rücken, Theresa Hasler Jänner/Feber 2014, Stadt Schwaz Rathausinfo teenpower -Artikel und Ankündigung, Theresa Hasler 18. Feber 2014, Tiroler Tageszeitung Plunder oder süßes Wunder, Martina Santer BSc 5./6. März 2014, Stadtblatt Innsbruck Frühjahrsputz für den Körper, Martina Santer BSc 9. März 2014, Tiroler Tageszeitung Magazin Der gesunde Weg zur Traumfigur, Martina Santer BSc 23. März 2014, Tiroler Tageszeitung Magazin Die Auswahl macht s, Martina Santer BSc 4. Juli 2014, Tiroler Tagezeitung Die sieben Stufen zur Gesundheit, Martina Santer BSc 29. August 2014, Tiroler Tageszeitung Gesunde Jause von zuhause, Marie Hanser, BSc 10./11. September 2014, Rundschau Hilfe für Kinder mit Gewichtsproblemen, Hanna Hörtnagl BSc 11. September 2014, Tiroler Tagezeitung Springend Kilos verlieren, Ankündigung teenpower und Hupf & Spring, Hanna Hörtnagl BSc 19. September 2014, das telferblatt Abnehmen für Jugendliche, Ankündigung teenpower, Hanna Hörtnagl BSc Regelmäßige Ankündigungen Richtig Essen von Anfang an Workshop-Termine sowie Veranstaltungen in der Tiroler Tageszeitung, Bezirksblättern, Programmen und Internetplattformen Eltern-Kind-Zentren, Familieninfo, diversen Lokalmedien. Radiointerviews: 12. Mai 2014 Interview zum Thema Macht essen glücklich?, ORF Radio Tirol, Martina Santer BSc

25 Fortbildung Projektleiterin: Dr. Barbara Waldenberger-Steidl Projektkoordinatorin Wissen/Gesundheit/Wohlbefinden: Elisabeth Sauerzapf Projektkoordinatorin Bildungsnetzwerk: Mag. Philipp Thummer / Anita Danler A) Vorträge in den Sozial- und Gesundheitssprengeln aus dem Themenbereich Wissen Gesundheit Wohlbefinden : Gesunde Gemeinde Birgitz Tag der Gesundheit am 28. Juni 2014, Uhr Vortrag von Herrn Mag. Werner Kandolf Thema: Gesundheit durch Bewegung 70 Anwesende B) Bildungsnetzwerk des Fonds Gesundes Österreich: 8 Seminare: 18./ Austria Trend Hotel Innsbruck Spielerische Arbeit mit Gruppen / Austria Trend Hotel Innsbruck WORK 6 01./ Austria Trend Hotel Innsbruck Führen und Arbeiten mit Teams 7 06./ abgesagt GF Wohnungslosenhilfe 0 13./ Austria Trend Hotel Innsbruck Balance im Beruf 7 20./ Austria Trend Hotel Innsbruck Kommunikation und kommunikatives Konfliktmanagement / Austria Trend Hotel Innsbruck Gesundheitsförderung für Migrantinnen / abgesagt Alles spielt eine Rolle 0 28./ Austria Trend Hotel Innsbruck Erfolgreich kommunizieren - Menschen berühren / Austria Trend Hotel Innsbruck Projektmanagement in der Gesundheitsförderung 11 Summe Seminare: 8 Summe TeilnehmerInnen: 85

26 Gesunde Haltung Projektleiter: Dr. Thomas Auckenthaler Sportpädagogen: Mag. Peter Kendlbacher, Mag. Alexandra Larcher Projektbetreuer: Mag. Nikolaus Griesser Kurs Gesunde Haltung Wir bringen Kinder in Bewegung, damit Kinder sich wohlfühlen, und zwar auf körperlicher wie auf psychischer Ebene. Viele motorische Grundfertigkeiten wie Balancieren, hüpfen, rennen und klettern werden in der Volksschulzeit gefestigt und weiterentwickelt. Für den Bewegungskurs Gesunde Haltung meldeten sich 11 Volksschulen. Insgesamt nahmen 184 Schüler am polysportiven Haltungs- und Bewegungsprogramm teil. Betreut wurden die 15 Bewegungsgruppen von 11 staatlich geprüften FIT Lehrwarten oder Sportwissenschaftern (Abb. 1) Anzahl der teilnehmenden Kinder, Gruppen und Volksschulen Kinder Gruppen Volksschulen (Abb. 1)

27 ÜbungsleiterInnen im Schuljahr 2013/14 Innsbruck Land: Kitzbühel: Lienz: Schwaz: Bucher Sigrid Markl Julia Egger Inge Lechner Sarah Lustrik Gertrud Partl Beate Suda Romed Wander Arthur Imst: Landeck: Kufstein: Holleis Evelyn Petter Ute Buchauer Eva-Maria Fortbildungen für ÜbungsleiterInnen: Der avomed organisierte für seine ÜbungsleiterInnen folgende zwei Fortbildungsveranstaltungen: NeuroMotorik-Bewegung macht schlau, Mag. Mariella Bodingbauer, 6. April 2014, Innsbruck Klinisch-Funktionelle Anatomie des Bewegungsapparates, Dr.med. univ. Marko Konschake, 19. September 2014, Innsbruck Haltungs- und Bewegungsförderung im Kindergarten Wenn Kinder frühzeitig lernen, ihre Energie positiv zu nutzen, kann das für das ganze Leben eine Bereicherung sein. Kinder haben von Geburt an einen natürlichen Bewegungsdrang. Durch ihre Bewegungen erfahren und begreifen sie sich und ihre Umwelt. Bewegung bedeutet Spaß und Freude, Selbstbestätigung für unsere Kinder und fördern deren ganzheitliche Entwicklung. Auch 2014 bot der avomed in Zusammenarbeit mit der Direktorin Frau Mag. Dr. Pia Handl von der Katholischen Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik eine Zusatzausbildung für Bewegungsförderung für angehende KindergartenpädagogInnen an. Zwei Ärzte (Dr. Barbara Waldenberger-Steidl, Dr. Thomas Auckenthaler) vermittelten medizinische Grundlagen und zwei Sportpädagogen/SportwissenschafterIn (Mag. Nikolaus Griesser und Mag. Karin Rabl) zeigten auf, wie man Kraft, Ausdauer und Koordination von Kindern spielerisch und abwechslungsreich verbessern kann. Die zwei Kindergartenpädagoginnen Verena Schöbel und Mag. Reingard Steger erarbeiteten mit den SchülerInnen die Themen Bewegung mit Farben, Formen und bewegtes Lernen. Im Zuge dieser Ausbildung soll den zukünftigen KindergartenpädagogInnen der verantwortungsvolle Umgang mit dem Thema Bewegung ganzheitlich näher gebracht werden.

28 56 angehende KindergartenpädagogInnen absolvierten erfolgreich diese Zusatzausbildung für Bewegungs- und Gesundheitsförderung und bekamen beim Schulabschlussfest vom stellvtr. Geschäftsführer Mag. Thummer und Projektkoordinator Mag. Nikolaus Griesser feierlich ihre Bewegungsdiplome überreicht. 15. Tiroler Gesundheitstage Juni 2014 im Sillpark, Innsbruck Teste deine Körperstabilität Im Rahmen der Tiroler Gesundheitstage bestand für die Besucher die Möglichkeit den S3 Körperstabilitätstest zu machen. Ziel war es, Stärken und Schwächen über die aktive Körperstabilität bzw. die Haltemuskulatur zu erfahren. Dieser Stabilitätstest ist ein Computer-Mess-System, das die Möglichkeit bietet, die Körperstabilität exakt zu beurteilen. Der Stabilitätsindex bewertet die Körperstabilität im Stehen auf einer instabilen Unterlage unter Berücksichtigung der Körpersymmetrie und der Reaktionsfähigkeit. Außerdem gab es noch die Möglichkeit auf der Slackline, dem Rodeobrett und der T-Wall seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen und somit seine Reaktionsschnelligkeit und sein Gleichgewicht zu verbessern. Über 500 Besucher nutzten diese vier interessanten Koordinationsstationen während den drei Veranstaltungstagen. Slackline T-Wall Rodeobrett MFT Test Hupf und Spring Hupf und Spring heißt das Bewegungsangebot für stärkere Volksschulkinder aus dem Raum Innsbruck. Der Leitsatz von Hupf und Spring ist: Bewegung für die Kinder, ergänzende ernährungsmedizinische Beratung für die Eltern. Unter der Leitung von Sportwissenschafterin Mag. Reingard Steger nahmen an diesem vielseitigen Bewegungskurs 10 Kinder teil (siehe auch Ernährungsprogramme).

29 teen power 10/14 Das Ernährungs- und Bewegungsprogramm Teen Power 10/14 für übergewichtige Kinder und Jugendliche im Alter von Jahren wurde 2014 viermal erfolgreich angeboten (Innsbruck 2x, Telfs und Schwaz). Insgesamt nahmen 23 Kinder teil. In Zusammenarbeit mit der Tiroler Gebietskrankenkasse fanden neben Ernährungsberatungen auch vielseitige Bewegungseinheiten, die Spaß machen, statt. Die Bewegungseinheiten wurden in Innsbruck von der Sportwissenschafterin Mag. Steger Reingard durchgeführt (siehe auch Ernährungsprogramme). Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen Gemeinde Kematen, Ernährungsirrtümer und Fitnessmärchen: Tipps und Tabus zu gesundheitsbewusster Ernährung und Bewegung, Mag. Nikolaus Griesser und Martina Santer, BSc, 16. Jänner 2014, Kematen Gemeinde Kematen Kurs Natürlich Abnehmen, Bewegungseinheiten, Mag. Nikolaus Griesser und Mag. Reingard Steger, 10x Februar April 2014, Kematen Gesundheitstag an der Tiroler Fachberufsschule für Handel und Büro Imst, 25. Februar 2014, Imst Seniorengesundheitstage, Teste deine Körperstabilität, Mag. Nikolaus Griesser, 9. und 10. April 2014, Innsbruck Tiroler Gesundheitstage, Mag. Nikolaus Griesser, Juni 2014, Innsbruck Hotel Schwarz, Ernährungsirrtümer und Fitnessmärchen: Tipps und Tabus zu gesundheitsbewusster Ernährung und Bewegung, Mag. Nikolaus Griesser und Martina Santer, BSc, 23. April 2014, Mieming Gesundheitstag Gemeinde Birgitz, 28. Juni 2014, Birgitz Gesundheitstag an der Handelsakademie Imst, 30. Juni 2014, Imst Gesundheitstag an der eco Telfs, 1. Juli 2014, Telfs Gesundheitstag Wirtschaftskammer Schwaz, 10. September 2014, Schwaz Gesundheitstag Wörgl, 4. Oktober 2014, Wörgl Die BGF Enquete, 9. Oktober 2014, Innsbruck Tag der offenen Tür Landhaus, Teste deine Körperstabilität, 26. Oktober 2014, Innsbruck Betriebliche Gesundheitsförderung mit Schwerpunkt Ernährung und Bewegung, (BNW Seminar), Karin Ratschiller, Martina Santer, BSc, Mag. Nikolaus Griesser, 25. und 26. November 2014, Innsbruck

30 Gesundheitsunterricht durch (Schul-)Ärzte und Lehrer Projektleiterin: Dr. Barbara Waldenberger-Steidl Projektbetreuer: Mag. Nikolaus Griesser Für das Schuljahr 2013/14 bestand wiederrum die Möglichkeit, dass alle NMS und Polytechnischen Schulen Tirols am Projekt Gesundheitsunterricht durch (Schul-)Ärzte und Lehrer kostenlos teilnehmen konnten. Im Rahmen dieses, seit 1993 laufenden Projektes, werden SchülerInnen verschiedene gesundheitsrelevante Themen wie z. B. Pubertät, Ernährung, Bewegung, Rauchen, Impfungen, Verhütung und Suchtprävention vermittelt. Den Unterricht erteilen (Schul-)ÄrztInnen in Kooperation mit LehrerInnen. Ziel des Projektes ist es, das Interesse der SchülerInnen an Gesundheitsfragen zu wecken, professionelle Information und Aufklärung zu bieten, und letztlich die Bereitschaft zu einer gesunden Lebensweise zu stärken. Organisation An jeder Schule übernimmt eine KoordinatorIn die Aufgabe, zwischen (Schul-)ÄrztIn und Lehrerkollegium zu vermitteln und das Projekt zu planen. Die Unterrichtseinheit wird von der jeweiligen FachlehrerIn in Zusammenarbeit mit der SchularztIn durchgeführt. Den LehrerInnen obliegt die Vorbereitung auf die (Schul- )Arztstunde, sowie im Anschluss daran die Nachbereitung zur Sicherung des Unterrichtsertrages. Den am Projekt teilnehmenden Schulen und ÄrztInnen werden die Unterrichtsmappe und der Lärmkoffer des avomed kostenlos zur Verfügung gestellt. Zahlen & Fakten Im Schuljahr 2013/14 nahmen 25 Schulen, davon 23 NMS und 2 Polytechnische Schulen, am Projekt Gesundheitsunterricht durch (Schul-)Ärzte und Lehrer teil. Die meisten Schulen meldeten sich aus dem Bezirk Kufstein für den Gesundheitsunterricht an. Knapp dahinter folgen die Bezirke Imst und Schwaz. Im Bezirk Reutte konnte leider kein Unterricht durchgeführt werden. Die meisten Arztstunden wurden im Bezirk Schwaz und Imst unterrichtet (Abb. 1).

31 Anzahl der Arztstunden und Schulen nach Bezirken 2013/14 Arztstunden Schulen Schwaz Imst Kufstein Landeck Lienz Innsbruck Land Kitzbühel Innsbruck Abb. 1 Von den insgesamt 198 (Schul-)Arztstunden, die von 19 (Schul-)ÄrztInnen gehalten wurden, entfiel der Großteil auf die Themenschwerpunkte Sexualität-Pubertät (62 Stunden) und Suchtprävention (34 Stunden) (Abb. 2). Gehaltene Themen 2013/14 (Arztstunden) Pubertät, Sexualität & Partnerschaft Suchtprävention Arzt Ernährung 16 Gesundheit im Alltag A Bewegung 23 Atmung und Rauchen Gesundheit im Alltag B Leben mit Handicap Abb. 2

32 aks austria & GIVE Vernetzungstreffen Schule 2014 Die TeilnehmerInnen des Vernetzungstreffens Am 30. September fand das jährliche österreichweite Vernetzungstreffen Setting Schule diesmal in Innsbruck statt. Der avomed, Mitglied des aks austria, war dieses Jahr für die Organisation, Programmgestaltung und Durchführung zuständig. Die Mitgliedsorganisationen des aks austria waren ebenso vertreten wie die GIVE die bundesweite Servicestelle für Gesundheitsbildung die Schulservicestellen der österreichischen Gebietskrankenkassen sowie die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter. Als besondere Lokation für dieses Meeting wurde das audiversum (das interaktive Museum rund ums Hören) ausgesucht. Vormittags referierte Dr. Heinz Fuchsig (AUVA) über Rahmenbedingungen guten Lehrens und Lernens. Bevor es zum Mittagessen ging, führte eine Guide die TeilnehmerInnen durch das audioversum. Nachmittags wurden noch die Strukturen und die Aufgaben des Arbeitskreises Gesunde Schule Tirol vorgestellt. Anschließend hatten alle Teilnehmer noch die Möglichkeiten die aktuellen News ihrer jeweiligen Organisationen zu präsentieren. Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen Tagung der Gesundheitsreferenten/innen, Mag. Nikolaus Griesser, 15. Mai 2014, Vill Vortrag Ergonomie Katholische Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, Dr. Barbara Waldenberger-Steidl, 27. Juni 2014, Innsbruck Schulische Suchtinformation durch externe Expert/innen, Mag. Nikolaus Griesser, 16. September 2014, Rum Sitzung Arbeitskreis - Gesunde Schule, Mag. Nikolaus Griesser, und , Innsbruck

33 Ärztinnen und Ärzte, die im Schuljahr 2013/14 tätig waren: Dr. Heitmair Wietzorrek Katja Dr. Scheffauer Anna Dr. Kotai Claudia Dr. Wieser Stefan Dr. Burger Josef Dr. Stefan Robert DDr. Thöni Günther Dr. Strigl Josef Dr. Berger Franz Dr. Panzl-Pfluger Johanna Dr. Astner Alois Innsbruck Stadt / Land Dr. Rohracher Ingrid Schwaz Dr. Trobos Heidrun Lienz Dr. Weiler Danielian Petra Landeck Dr. Wolf Hans Joachim Imst Dr. Schneider Magdalena Kitzbühel Kufstein Dr. Trobos Heidrun

34 Öffentlichkeitsarbeit Mag. Philipp Thummer PRINTMEDIEN Mitteilungsblatt der Ärztekammer für Tirol Heft Nummer 1: Bildungsnetzwerk Heft Nummer 2: teen power 10/14 Zahngesundheitsvorsorge Heft Nummer 3: Zahngesundheitsvorsorge Heft Nummer 4: Gesundheitsunterricht Aufstellung der Artikel: Jänner 2014, Innsbruck Informiert Cooles Turnen und gesunde Ernährung für stärkere Kids 15. Jänner 2014, Tiroler Tageszeitung Den Kilos zu Leibe rücken Jänner/Feber 2014, Stadt Schwaz Rathausinfo teenpower -Artikel und Ankündigung 18. Feber 2014, Tiroler Tageszeitung Plunder oder süßes Wunder 5./6. März 2014, Stadtblatt Innsbruck Frühjahrsputz für den Körper 9. März 2014, Tiroler Tageszeitung Magazin Der gesunde Weg zur Traumfigur Frühjahr 2014, g sund das Gesundheitsmagazin der TGKK avomed für ein Gesundes Gebiss 23. März 2014, Tiroler Tageszeitung Magazin Die Auswahl macht s April 2014, Brennpunkt Bezirksblatt Schwaz Zahngesundheitserzieherinnen unterwegs im Bezirk Schwaz 4. Juli 2014, Tiroler Tagezeitung Die sieben Stufen zur Gesundheit 29. August 2014, Tiroler Tageszeitung Gesunde Jause von zuhause 10./11. September 2014, Rundschau Hilfe für Kinder mit Gewichtsproblemen

35 11. September 2014, Tiroler Tagezeitung Springend Kilos verlieren, Ankündigung teenpower und Hupf & Spring 19. September 2014, das telferblatt Abnehmen für Jugendliche, Ankündigung teenpower Dezember 2014, gesundes LAND Beilage der Tiroler Landeszeitung Die rollende Zahnarztpraxis Regelmäßige Ankündigungen Richtig Essen von Anfang an Workshop-Termine sowie Veranstaltungen in der Tiroler Tageszeitung, Bezirksblättern, Programmen und Internetplattformen Eltern-Kind-Zentren, Familieninfo, diversen Lokalmedien, zahlreiche Artikel in Landeszeitung, Gesund in Tirol (TGKK), Innsbruck informiert, Tipp, Stadtblatt und weiteren lokalen Zeitungen komplettieren die Zusammenarbeit mit den Printmedien in Tirol. RADIO 12. Mai 2014 Interview zum Thema Macht essen glücklich?, ORF Radio Tirol, Martina Santer, BSc 15. TIROLER GESUNDHEITSTAGE DES avomed IM EINKAUFSPARK SILLPARK Nach einigen Jahren Pause konnten die Gesundheitstage im Sillpark wieder veranstaltet werden. Die Eröffnung wurde von stv. Landessanitätsdirektor Dr. Karl Heinz Fischer sowie TGKK-Obmann Werner Salzburger und dem avomed- Vorstandvorsitzendem Dr. Ludwig Gruber vorgenommen. Teilnehmende Institutionen: avomed Informationsstand: neben allgemeinen Informationen über den avomed wurden Detailfragen über die Gesundheitstage beantwortet. Zahngesundheitsvorsorge: Das Projekt war sowohl mit einem Informationsstand als auch mit dem Dentomobil und Bürstl vertreten. Thema: Gesund beginnt im Mund. Projektleiterin Fr. Dr. Halder-Kessler untersuchte fast durchgehend PatientInnen im Dentomobil. Reiseimpfungen: Die Beratung erfolgte anhand des eines aktualisierten und von der österr. Apothekerkammer zur Verfügung gestellten Computerprogramms durch einen Arzt der Landessanitätsdirektion. Gesunde Haltung: Das angebotene Thema: Teste deine Koordinationsfähigkeit wurde sehr gut angenommen. BesucherInnen versuchten sich an einer MFT-Schwebeplatte, die mit einem Messgerät das Vermögen testete, das Gleichgewicht zu halten und wurden anschließend ausführlich aufgeklärt, welche Übungen zur Verbesserung der

36 Koordinationsfähigkeit hilfreich sind. Außerdem gab es noch die Möglichkeit auf der Slackline, dem Rodeobrett und der T-Wall seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen und somit seine Reaktionsschnelligkeit und sein Gleichgewicht zu verbessern. Über 500 Besucher nutzten diese vier interessanten Koordinationsstationen während den drei Veranstaltungstagen. Gesundheitsunterricht: Den Besuchern stand eine Hörkabine der Firma Neuroth zur Verfügung, die Gelegenheit bot, das eigene Gehör zu überprüfen bzw. Gehörschädigungen zu erkennen. Über 200 Personen nutzen die Möglichkeit, in der Hörkabine ihr Gehör zu testen. Um eine lärmbedingte Gehörbeeinträchtigung bzw. Gehörschädigung zu verhindern, gab es noch Tipps für gutes Hören. Ernährung: In den 3 Tagen wurden 134 BIA (BioImpedanzAnalyse)- Messungen im 10-Minuten-Takt durchgeführt. Zusätzlich wurden zahlreiche Beratungsgespräche zu folgenden Themen durchgeführt: Adipositas und Übergewicht, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Fructose-, Lactose- sowie Sorbitmalabsorption), Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, REVAN Ernährung in der Schwangerschaft und Ernährung im Beikostalter, u.v.m Stück bunte Apfelboxen konnten an die Besucher der Gesundheitstage ausgegeben werden. Universitätsklinik für Urologie: Es wurden ca. 160 PSA-Screenings abgenommen und etliche Auffälligkeiten festgestellt. Gesundheitsstraße: Neuerlich fanden sich 688 Personen ein, die die Gesundheitsstraße von Prof. Dr. Knapp und seinem Team besuchten. Jeder Besucher/jede Besucherin erhielt im Rahmen des ärztlichen Abschlussgesprächs einen Apfel bzw. eine Birne. Universitätsklinik für Innere Medizin Diabetes: Von zwei Mitarbeiterinnen wurden insgesamt 500 BZ-Messungen und 207 HbA1c-Messungen durchgeführt. HbA1c wurde nur dann gemessen, wenn erhöhte BZ-Werte festgestellt wurden. Erstmals wurde in Zusammenarbeit Wieder mit dabei waren die TGKK, die SVA und die BVA, die an ihren Ständen umfassend über das Leistungsangebot informierten. Auch wieder teilgenommen haben die Universitätsklinik für klinische Psychologie und der Verein Pro Mente, die abwechselnd insgesamt MitarbeiterInnen aus 9 Organisationen als StandbetreuerInnen mit dem Thema Rauchentwöhnung und psychische Gesundheit zum Einsatz brachten. Wieder teilgenommen haben das Rote Kreuz (Thema Erste Hilfe) und das JUFF, das katholische Bildungswerk (ca. 300 Beratungen zum Thema SelbA mehr Lebensqualität im Alter ) sowie Lern- und Gedächtnistrainernnen. Die Firma Pearle bot Sehtests an.

37 Am Stand des Arbeitsmedizinischen Zentrums Hall war es möglich, Lungenfunktionstests durchführen zu lassen. Wieder mit dabei waren auch wieder die First-Love-Ambulanz sowie die Caritas Tirol. Weiters wurden wieder Führungen für Schulklassen angeboten: alle AHS und BHS Oberstufenklassen wurden eingeladen, an den Gesundheitstagen teilzunehmen und an einer informativen Führung durch die Stationen teilzunehmen. 215 SchülerInnen wurden von 3 Mitarbeiterinnen des avomed durch die Gesundheitstage geführt. WEITERE VERANSTALTUNGEN Gesundheitstage für Seniorinnen und Senioren der Stadt Innsbruck Die Projekte Bewegung und Ernährung boten Informationen zu den Themen: Koordinationstests bzw. Ernährung an. Zusätzlich fanden DiabetikerInnen einen Informationsstand des avomed vor. Tiroler Ärztetage in der UMIT Hall Der avomed war an den Ärztetagen auch in diesem Jahr mit einem Informationsstand beteiligt. Gesundheitstage Die Projekte Ernährung und Gesunde Haltung waren an diversen Gesundheitstagen (in Betrieben/Schulen teilweise in Zusammenarbeit mit der Zahngesundheitsvorsorge) beteiligt. Tag der offenen Tür des Landes Tirol Teilnahme mit einem Bewegungsstand mit Koordinationstests. BROSCHÜREN/WERBEMITTEL Erstellung von diversen Drucksorten für das Projekt RICHTIG ESSEN VON ANFANG AN - TIROL (Plakate, Briefpaper, Folder), Überarbeitung und Nachdruck der Broschüren Der richtige Start ins Leben sowie Richtig essen von Anfang an. Neudruck einer Mappe für Mittagstischbetreiber. Druck Diabetiker-Schulungsprogramm 2014 Nachdruck Drucksorten für SIDS Nachdruck Zahngesundheitsvorsorge Drucksorten Nachdruck Visitenkarten Nachdruck von Info-Foldern für Bewegung und Ernährung HOMEPAGE Laufende Aktualisierung der Inhalte der avomed Homepage

38 SIDS- Vorsorge Prävention des Plötzlichen Säuglingstodes Projektleiterin: A. Univ. Prof. Dr. Ursula Kiechl-Kohlendorfer Psychologin: MMag. Sandra Örley Einleitung Unter dem Plötzlichen Säuglingstod (SIDS) versteht man das plötzliche und unerwartete Versterben eines Säuglings, ohne dass eine Erklärung für dieses Ereignis gefunden werden kann. SIDS ist nach wie vor eine der häufigsten Ursachen der Säuglingssterblichkeit in den industrialisierten Ländern. Durch gezielte Aufklärungsmaßnahmen über SIDS-Risikofaktoren konnte jedoch eine deutliche und nachhaltige Reduktion der Sterbefälle um etwa zwei Drittel erzielt werden. SIDS ist eines der wenigen Krankheitsbilder, das durch einfache präventive Maßnahmen sehr effektiv zu beeinflussen ist. PRÄVENTIONSMASSNAHMEN ZUR VERHINDERUNG DES PLÖTZLICHEN SÄUGLINGSTODES Legen Sie Ihr Baby zum Schlafen auf den Rücken. Der sicherste Schlafplatz ist das Schlafen des Babys im eigenen Bett. Vermeiden Sie Rauchen in der Schwangerschaft und lassen Sie Ihr Baby in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen. Schützen Sie Ihr Baby vor Überhitzung und Unterkühlung. Die ideale Raumtemperatur liegt bei Grad Celsius. Wenn es möglich ist, stillen Sie Ihr Baby. Wenn Sie sich Sorgen um Ihr Baby machen, gehen Sie zum Arzt.

39 Aktualisierung der Präventionsmaßnahmen 2014 Auch im Jahre 2014 wurde verstärkt über SIDS-Prävention unmittelbar nach der Geburt aufgeklärt, da sich in den letzten Jahren in Tirol drei plötzliche und unerwartete Sterbefälle unmittelbar nach der Geburt ereignet hatten. Hier ist es eine verstärkte Begleitung der Mutter unmittelbar nach der Geburt durch die Hebamme und die gezielte Aufklärung, dass im Bett oder während des Stillens die Atemwege des Neugeborenen unbedingt frei gehalten werden müssen. Im Jahre 2014 legten immer noch etwa 20% der Eltern ihre Kinder bevorzugt auf die Seite zum Schlafen. Unsere eigenen Daten zeigten, dass dies vor allem Eltern waren, die gemeinsam mit ihrem Baby im selben Bett schliefen. Die Bauchlage als bevorzugte Schlafposition ist hingegen mit einer Prävalenz von nur 3% über die Jahre konstant niedrig. Als sicherster Schlafplatz gilt das Schlafen im eigenen Bett im Zimmer der Eltern. Dies wurde in mehreren rezenten Studien bestätigt und fließt auch in die aktuellen Präventionsempfehlungen ein. Die Prävalenz des Co-Sleepings, des gemeinsamen Schlafens von Eltern und Kind im selben Bett, lag 2013 in Tirol bei 25.4% und ist 2014 noch weiter auf 32.4% angestiegen. Eine Verstärkung der Präventionsarbeit, in dem Sinne, dass die Wertigkeit eines sicheren Schlafplatzes für das Baby besonders betont wird, ist in Hinblick auf die zuletzt genannten Punkte essentiell. Die Verwendung eines Baby-Schlafsackes schützt vor Überwärmung und das Drehen in die Bauchlage wird etwa bis zum 6. Lebensmonat verhindert. Um die Eltern mit der Verwendung von Schlafsäcken für ihr Baby vertraut zu machen, werden seit zwei Jahren im stationären Bereich (Neonatologische Nachsorgestation, Kinderklinik Innsbruck) Schlafsäcke für Säuglinge verwendet. Da Frühgeborene (geboren vor 37 vollendeten Schwangerschaftswochen) unter den noch verbleibenden SIDS-Sterbefällen überrepräsentiert sind, wurde auch im Jahre 2014 auf den neonatologischen Stationen und in der SIDS-Ambulanz ein spezielles Augenmerk auf Frühgeborene gelegt. Gerade bei diesen Babys ist es wichtig, die Eltern detailliert über SIDS-reduzierende Säuglingsmaßnahmen aufzuklären.

40 Bereits bestehende Projektbereiche des SIDS-Vorsorgeprogrammes in Tirol SIDS-Ambulanzen an der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde Innsbruck und an den Kinderabteilungen der Bezirkskrankenhäusern Psychologische Betreuung im Rahmen der Vorsorge bzw. für betroffene Eltern Spezielle Betreuung von Müttern an der Frauenklinik (Betreuung im Wochenbett) Landesweit geregelte Monitorverordnung (Zusammenarbeit mit den Krankenkassen) Abhaltung von Erste-Hilfe-Kursen für Eltern Datenverwaltung der SIDS-Risikofragebögen über IMAD-Datenanalysen Vorsorgerelevante Forschungsaktivitäten (aktuell Zusammenfassung der Tiroler SIDS-Fragebögen (n=22.390) und Präsentation auf dem internationalen SIDS-Kongress in Amsterdam im Oktober 2014) Gezielte Öffentlichkeitsarbeit Fortbildungsaktivitäten (für alle im Gesundheitsbereich Tätigen) Tätigkeit im Bereich der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde Innsbruck - SIDS-Ambulanz An der Univ.-Klinik Innsbruck wurden im Jahr 2014 insgesamt 333 PatientInnen in der SIDS Ambulanz betreut. Hierbei handelt es sich um Kinder mit Risikovorgeschichte (Apnoen und/oder Bradykardien in der Anamnese, Frühgeburtlichkeit, Drogenabhängigkeit der Mutter,...). Kinder, die ein ALTE-Ereignis (apparent life threatening event=akutes lebensbedrohliches Ereignis) durchgemacht haben. Kinder, die im SIDS-Risikofragebogen 6 oder mehr Punkte erreichen und vom Kinderfacharzt zur Untersuchung und zu einem detaillierten Aufklärungsgespräch zugewiesen werden. Kinder, die aufgrund anamnestischer Auffälligkeiten vom Kinderfacharzt oder dem praktischen Arzt zugewiesen werden. Kinder, die im Kinderzimmer der Geburtshilfestationen Auffälligkeiten zeigen. Kinder, die mit einem Monitor vorsorgt sind (Kontrolluntersuchungen).

41 Die psychologische Betreuung im Rahmen der SIDS-Ambulanz führte in gewohnter Weise auch 2014 Frau MMag. Sandra Örley durch. Die Anstellung einer eigenen Psychologin im Team erfolgt über den avomed. Das SIDS-Vorsorgeprogramm ist ein tirolweites Programm, das neben der Univ.-Klinik Innsbruck auch von allen Bezirkskrankenhäusern sowie niedergelassenen KinderfachärztInnen mitgetragen wird. Die Administration und Dateneingabe aller Tiroler SIDS-Fragebögen wird durch Frau MMag. Traweger-Ravanelli und ihre MitarbeiterInnen (IMAD-Datenanalysen) durchgeführt. Vierteljährlich werden für Gesamttirol Rücklaufraten, soziodemographische Daten sowie Daten bezüglich Schwangerschaft, Geburt und Neonatalperiode errechnet. Diese Informationen werden allen Fragebogen-Ausgabestellen zugeschickt. Somit ist eine kontinuierliche Information über Rücklaufraten und die Prävalenz von Risikofaktoren möglich. Da die Rücklaufrate 2014 nach über 10 Jahren SIDS-Vorsorgeprogramm wiederum leicht abgenommen hat, wurde an alle pädiatrischen PrimarärztInnen ein Schreiben verfasst, mit der Bitte, die Eltern an das Ausfüllen und Einschicken des SIDS-Fragebogens zu erinnern. Die Finanzierung der Administration erfolgt über den avomed. Die Gesamtrücklaufrate 2014 liegt bis dato noch nicht vor. Wissenschaftliche Evaluierung Stand der SIDS-Prävention Aktueller Stand der SIDS-Prävention Nach Beginn des SIDS-Vorsorgeprogrammes sank die SIDS-Inzidenz von 1.83 (gemittelte Inzidenz ) auf 0.3/1000 Lebendgeborene (Inzidenz ). Die Inzidenz im Vergleich zu den Zahlen vor Beginn des Vorsorgeprogramms ist erfreulich niedrig. Die klassischen Risikofaktoren wie Rauchen in der Schwangerschaft und in der Umgebung des Kindes, Verzicht auf Stillen, Bauchlage bzw. Seitenlage als bevorzugte Schlafposition sind weiterhin wichtige Risikofaktoren für SIDS. Die Bauchlage als bevorzugte Schlafposition hat insgesamt stark abgenommen (53.7% ( ) vs. 3.6% (Quartal II 2014)). Diese Zahl ist etwa unverändert zum Vorjahr.

42 Rauchen in der Schwangerschaft ist neben der Seitenlage als bevorzugte Schlafposition der prävalenzstärkste Risikofaktor. Die Häufigkeit des Rauchens in der Schwangerschaft lag im 2. Quartal 2014 bei 10% (Selbstangaben der Mutter). Dies ist laut Selbstangaben niedriger als im Vorjahr. Bei der Seitenlage als bevorzugte Schlafposition zeigte sich über die Jahre eine langsame kontinuierliche Abnahme der Prävalenz. Lag sie 2002 noch bei 50.4%, 2006 bei 25.3%, so legten im 2. Quartal % aller Eltern ihr Kind zum Schlafen bevorzugt auf die Seite. Hier ist sicherlich weiterhin intensive Aufklärungsarbeit notwendig, um die Prävalenz der Seitenlage weiter zu senken und somit das SIDS- Risiko zu minimieren. Zusammenfassung Der vorliegende Jahresbericht dokumentiert den Langzeiteffekt des Vorsorgeprogrammes zur Verhütung des Plötzlichen Säuglingstodes und die Weiterentwicklung der Präventionsstrategien anhand des in Tirol kontinuierlich erfassten Risikoprofils.

43 Sportmedizinische Untersuchung Projektleiter: Dr. Ludwig Gruber Projektbetreuerin: Anita Danler In Zusammenarbeit mit der Sportabteilung des Landes Tirol, den Tiroler Sozialversicherungsträgern und der Ärztekammer für Tirol bietet der avomed allen jugendlichen Vereinssportlern vom 6. bis zum vollendeten 19. Lebensjahr die Sporttauglichkeitsuntersuchung an. Diese Untersuchung kann einmal pro Jahr bei allen Tiroler SportärztInnen absolviert werden und bildet somit die Basis für die Gesundheit unserer SportlerInnen von morgen Untersuchungen für Kinder und Jugendliche Vereinssportler wurden tirolweit durchgeführt und vom avomed administriert. Der Anteil der Burschen überwog mit 1422 Probanden, 561 Untersuchungen entfielen auf Mädchen. Im Jahr 2014 war ein Proband untauglich für den Wettkampfsport; einem anderen Kind wurde eine eingeschränkte körperliche Aktivität attestiert. Die häufigsten ausgeübten Sportarten: Sportart männlich weiblich Gesamt Fußball Eishockey Klettern Schwimmen Skifahren Handball Judo Häufigste Sportarten in Altersgruppen 6 bis 10 Jahre 11 bis 15 Jahre 16 bis 19 Jahre Fussball Eishockey Klettern Schwimmen Skifahren Handball Judo In der Sportart Fußball überwiegen die 6 bis 10jährigen Kinder; bei den anderen häufigsten Sportarten ist die Altersgruppe der 11 bis 15jährigen stark vertreten.

44 Bezirksmäßige Aufteilung der Probanden nach dem Untersuchungsort (Arzt) Die meisten Untersuchungen wurden im Bezirk Innsbruck-Land und in der Stadt Innsbruck durchgeführt. Von den untersuchten 1983 Probanden wurden 1007 auffällige Befunde erhoben; diese verteilen sich wie folgt: Blutdruck ab 135/85 1% Triglyzeride ab 201 8% Blutzucker ab % Cholesterin ab % Verteilung der 1007 auffälligen Befunde in % internistisch cor 4% internistisch pulmonal 1% internistisch abdomen 2% orthop. Wirbelsäule 16% Lunge obstruktiv 2% orthop. Obere Extremitäten 3% Lunge restriktiv 2% Neurol./psych. 2% Augen 7% Schilddrüse 1% HNO 5% orthop. Untere Extremitäten 22%

45 Zahngesundheitsvorsorge Projektleiterin: Dr. Maria Halder-Kessler Projektbetreuer: Pädagogisch-didaktische Beratung: Sekretariat / Abrechnung: Dentomobil: Mag. Stefan Brugger Margot Kaltenböck-Gowers - KG Mag. Christine Blau - VS Michaela Schösser Arno Kulaita Die Zahngesundheitsvorsorge ist seit 1985 fixer Bestandteil des avomed. Gesunde Zähne - wichtig für die Entwicklung der Kinder und bis ins hohe Alter ein Stück Lebensqualität - sowie die Eigenverantwortung und das Bewusstsein für die eigene Mundgesundheit sind das Anliegen der Zahngesundheitsvorsorge des avomed in Tirol. Das Zahnprophylaxeprogramm des avomed betreut gezielt "vom 1. Milchzahn an" bis zum 10. Lebensjahr die Tiroler Kinder. Ziel dieser intensiven Betreuung ist, dass die Kinder die erlernten Verhaltensweisen über die Volksschule hinaus beibehalten und der Zahnstatus somit weiterhin sehr gut bleibt. Die Tiroler 6-jährigen Kinder haben gemäß der aktuellen Länder-Zahnstatuserhebung 2011 österreichweit erneut wieder die gesündesten Zähne! 74 % der 6-jährigen Tiroler Kinder sind lt. WHO-Definition kariesfrei! Quelle: Länderzahnstatus bei Sechsjährigen 2011/1, ÖBIG

46 Auch die Tiroler 12-Jährigen haben gemäß der Länder-Zahnstatuserhebung 2012 österreichweit erneut wieder die gesündesten Zähne! 76 % der 12-jährigen Tiroler Kinder sind lt. WHO-Definition kariesfrei! Quelle: Länderzahnstatus bei Zwölfjährigen Ergebnisse Ländervergleich 2012, GÖG Für eine umfassende Gruppenprophylaxe bedarf es finanzieller Partner, die bereit sind, die Zahngesundheit der Tiroler Kinder als Grundstein für eine zahngesunde Bevölkerung in der Zukunft zu sehen. Ein ausdrücklicher Dank für die Bereitschaft geht an: das Land Tirol, die Sozialversicherungsträger, insbesondere TGKK und die Tiroler Städte und Gemeinden Da es aber den Gemeinden freisteht, das Programm des avomed zu übernehmen, ist es in unserem Bundesland Tirol leider noch nicht gelungen, eine flächendeckende Betreuung zu ermöglichen. Aktuell werden daher nicht alle, sondern nur knapp 90 % aller Tiroler Kindergärten und Volksschulen mit dem Zahnprophylaxeprogramm des avomed versorgt. Um in den Institutionen Betreuungsarbeit leisten zu können, ist der avomed auf die Zusammenarbeit mit vielen weiteren Personengruppen angewiesen. Für die Unterstützung der Zahngesundheitserzieherinnen bei ihrer Arbeit danken wir besonders den KindergärtnerInnen DirektorInnen und LehrerInnen MitarbeiterInnen in sonderpädagogischen Einrichtungen MitarbeiterInnen in Mutter-Eltern-Beratungsstellen Eltern und weiteren Betreuungspersonen der Kinder

47 Ziele, Inhalte und Umsetzung des Projektes Zahngesundheitsvorsorge des avomed bedeutet Vermittlung der vier Säulen der Zahnprophylaxe (effektive Mundhygiene, zahngesunde Ernährung, Fluoridierungsmaßnahmen, regelmäßiger Zahnarztbesuch) auf spielerische, altersgemäße Art. Die Zahngesundheitserzieherinnen besuchen drei bis vier Mal im Jahr die verschiedenen Institutionen. Um die Eltern für das Thema der Zahngesundheitsvorsorge "vom 1. Milchzahn an" zu sensibilisieren, sind die Zahngesundheitserzieherinnen flächendeckend an den Tiroler Mutter-Eltern-Beratungsstellen aufklärend tätig. In den Kindergärten werden spezielle Anfärbeeinheiten angeboten, und die Eltern extra dazu eingeladen. Bei dieser Einheit wird mittels Färbemittel vorhandener Zahnbelag sichtbar gemacht. Die Eltern erhalten wertvolle Tipps zur Mundhygiene ihres Kindes, sowie Anregungen für eine gesunde Jause. Diese Einheit wird sowohl von Eltern als auch von Kindergärtnerinnen gerne angenommen. Eine steigende Nachfrage ist zu verzeichnen. Frau Margot Kaltenböck-Gowers bringt in ihrer Funktion als pädagogisch-didaktische Beraterin ihre Sichtweise und wertvolle Erfahrung als aktive Kindergartenpädagogin in die Zahngesundheitsvorsorge ein. Sie unterstützt das Zahnprophylaxeprogramm sowohl durch Schulungen der Mitarbeiter, beim Erstellen bzw. Bewerten geeigneter Unterrichtsmaterialien und durch wichtige Inputs bei den Teamsitzungen. Nach 9-jähriger Tätigkeit in dieser wichtigen Funktion für den avomed, verlässt Frau Kaltenböck-Gowers leider im September 2014 das Team der Zahngesundheitsvorsorge, um sich ganz ihrer neuen beruflichen Herausforderung widmen zu können. Die Nachfolge wird Frau Mag. a Barbara Lantschner, ausgebildete Kindergartenpädagogin und studierte Pädagogin, im Februar 2015 antreten. Dr. Angstabbau : Unser Dentomobilfahrer, Herr Arno Kulaita, übernimmt in Kindergärten immer wieder gerne die überaus beliebte Rolle des Herrn Dr. Angstabbau. Ziel ist es, wie der Name schon andeutet, den Kindern die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, in dem auf humorvolle Weise ein Zahnarztbesuch nachgestellt wird.

48 In den Volksschulen geht es um die Vertiefung der Inhalte der Zahngesundheitsvorsorge. Die Arbeitsunterlagen der Zahngesundheitserzieherinnen sind so aufbereitet, dass der Schwierigkeitsgrad der Lerninhalte mit dem Alter steigt. Ab dem 10. Lebensjahr sollen die Kinder in der Lage sein, eigenverantwortlich auf ihre Mundhygiene zu achten. Für die pädagogisch-didaktische Ausbildung der ZGEs steht uns zudem die erfahrene VS-Pädagogin, Frau Mag. a Christine Blau (Schwaz), zur Verfügung. Um gemeinsame Richtlinien, Vorgangsweisen und Kriterien der Qualitätssicherung zu erarbeiten, werden monatlich Teamsitzungen in der Zentrale in Innsbruck einberufen. An dieser nehmen der Geschäftsführer, die Projektleitung, der Projektkoordinator, die Sekretärin, die sechs Bezirksstellenleiterinnen und die pädagogisch-didaktische Leitung teil. Um diese Ergebnisse weiterzugeben und Informationen auszutauschen finden vor Ort in den einzelnen Bezirksstellen Sitzungen mit den Zahngesundheitserzieherinnen statt. Zahnmedizinische Untersuchung Die zahnärztliche Untersuchung an den Volksschulen bietet eine weitere Chance, Eltern und Kinder auf die Zahngesundheit aufmerksam zu machen. In einem Mitteilungsblatt werden die Eltern über den Zahnstatus ihres Kindes informiert und eine eventuell notwendige medizinische Behandlung empfohlen. Der regelmäßige Kontrollbesuch bei der Zahnärztin/dem Zahnarzt darf trotzdem bei niemandem fehlen. Diese Untersuchungen werden vorwiegend von unserem ZahnärztInnen-Kernteam (Dr. Barbara Purner, Dr. Alois Unterholzner und Dr. Maria Halder-Kessler) durchgeführt. In einigen Orten übernimmt ein/e niedergelassene/r Zahnärztin/Zahnarzt diese Tätigkeit. Im Schuljahr 2013/14 wurden, gemäß dem 2-Jahres-Rhythmus, in den Bezirken Innsbruck Stadt, Innsbruck Land, Reutte und Landeck untersucht Volksschulkinder Für die Untersuchung der Kinder gibt es eine mobile Zahnarztpraxis, das Dentomobil. Im Jahr 2014 wurden dabei unfallfreie Km in ganz Tirol zurückgelegt.

49 Ein herzliches Dankeschön an alle MitarbeiterInnen und ÄrztInnen für ihr großes Engagement, die ausgezeichnete Zusammenarbeit und ihren überaus wertvollen Beitrag für den tirolweiten Erfolg der Zahngesundheitsvorsorge des avomed! Betreuungsstand Im Schuljahr 2013/14 wurden rund Kinder betreut. Sie verteilen sich auf folgende 839 Institutionen - Stand Dez (siehe auch Diagramme im Anhang): 375 Kindergärten = 908 Gruppen (2 bis 6-Jährige) 335 Volksschulen = Klassen (6 bis 10-Jährige) 106 Mutter-Eltern-Beratungsstellen 20 Sonderschulen 3 Behinderteneinrichtungen In den Bezirken wurden insgesamt betreut: Innsbruck Stadt Innsbruck Land Imst Landeck Kitzbühel Kufstein Lienz Reutte Schwaz Kinder Kinder Kinder Kinder Kinder Kinder Kinder Kinder Kinder Es gibt einen deutlichen Trend von immer jüngeren Kindern im Kindergarten. D.h. es werden mittlerweile von uns auch viele 3-Jährige, zum Teil auch 2-Jährige, betreut. Auch gibt es trotz einer gleich bleibenden Anzahl von Kindergärten einen spürbaren Anstieg an KG-Gruppen. Reine Kleinkindgruppen werden aber nicht betreut. MitarbeiterInnen Die Hauptarbeit der Zahngesundheitsvorsorge an den verschiedenen Institutionen übernehmen die Zahngesundheitserzieherinnen. Die Rückkehr einer ZGE in den ursprünglich erlernten Beruf erforderte es auch dieses Jahr wieder, eine (einzelne) ZGE für den Bereich Kaunertal auszubilden. Prophylaxeärzte des Zahngesundheitsvorsorge-Projekts im Schuljahr 2013/14 Dr. Maria Halder-Kessler, Innsbruck Dr. Eva Nassberger, Innsbruck Dr. Barbara Purner, Thaur Dr. Dietmar Scheidle, Reutte Dr. Markus Steppan, Reutte Dr. Alois Unterholzner, Absam Dr. Monika Vogelsberger, Innsbruck

50 6 Bezirksstellenleiterinnen und 44 Zahngesundheitserzieherinnen (Dez. 2014) Bezirke Innsbruck Stadt Plangger Anita / Bezirksstellenleiterin Heisinger Ursula Huttary Eva-Kristina König-Stimpfl Barbara Lackner Ingrid Maier Barbara Mayr Maria-Theresia Rieder Anita Bezirk Innsbruck Land Demetz Michaela / Bezirksstellenleiterin Eberle-Haller Daniela Gahr Anneliese Hofer Barbara Höllwarth Brigitte Kiechl Karin Krall Monika Kraxner Brigitte Ortner Christine Peimpolt Karin Schilcher Sandra Schösser Michaela Thöni Brigitte, Mag. Bezirk Schwaz Schick Martha / Bezirksstellenleiterin Bathelt Herta Eder Michaela Linder-Hainzer Ingrid Rehrl Susanne Unterbrunner Anja Bezirke Kufstein / Kitzbühel Malleier Petra / Bezirksstellenleiterin Arnold Sabina Astner Maria Atzl Sabine Obwaller Bettina Salcher Eva Widmann Katharina Bezirk Lienz Egger Inge / Bezirksstellenleiterin Kofler Priska Rauchenbichler Karin White Karen Bezirke Imst / Landeck Walch-Erné Evelien / Bezirksstellenleiterin Burkia Marianne Frank Birgit Granegger Julia Matt Marianne Ortner Alexandra Pöll Eva Sailer Annemarie Sailer Beatrix Bezirk Reutte Walch-Erné Evelien / Bezirksstellenleiterin Höfler Christine Weber Michaela Wibmer Alexandra Ab September 2014 neu im Team ist: Julia Granegger (Bezirk Landeck, September 2014) Aus dem Team ausgeschieden sind: Sylvia Hofer (Bezirk Innsbruck, Juli 2014) Sonja Jäger (Bezirk Innsbruck, Juli 2014) Verena Stock (Bezirk Innsbruck Land, Juli 2014)

51 Schwerpunkte im Arbeitsjahr 2014 Um die Qualität des Zahnprophylaxeprogrammes bzw. der Bildungseinheiten zu optimieren und u.a. auch auf die starken gesellschaftlichen Veränderungen und Rahmenbedingungen im Kindergarten zu reagieren, hat das Team der Bezirksstellenleiterinnen gemeinsam mit Margot Kaltenböck-Gowers ein Arbeitsjahr lang alle den Kindergarten betreffenden Bereiche aufge- und überarbeitet. Das Ergebnis ist ein neuer Leitfaden für die ZGEs und ihre Arbeit im Kindergarten und eine neue Sammelmappe der wichtigsten Arbeitsblätter. Die Unterrichtsmaterialien für die VS werden von den Bezirksstellenleiterinnen seit September 2014 in Bezug auf Inhalt, Vermittlung und Vereinheitlichung in den Bezirken überarbeitet und sollen im Schuljahr 2015 zum Abschluss gebracht werden. Neuanschaffung Dentomobil Über gefahrene Kilometer und die tägliche Nutzung des Dentomobils während des Schuljahres erfordert eine Neuanschaffung. Angebote für dieses Spezialfahrzeug wurden eingeholt, die Finanzierung ist inzwischen auch sichergestellt wird das neue Dentomobil in Betrieb gehen. Fortbildungen, Termine, Veranstaltungen Frühjahr 2014: Fortbildungen zum Thema Kindergarten vor Ort in den Bezirken Die neuesten Erkenntnisse zum Bereich Kindergarten wurden im kleinen Rahmen von Frau Kaltenböck präsentiert. Mai 2014: aks-vernetzungstreffen Zahngesundheit Der interessante und wichtige jährliche Erfahrungsaustausch aller beteiligten Arbeitskreise wurde erstmals von den Kärntner Kolleginnen in Klagenfurt organisiert. Teilnahme durch Dr. Halder-Kessler und Mag. Brugger. Juni 2014: Teilnahme an den drei Tage dauernden "15. Tiroler Gesundheitstagen des avomed im Sillpark" Zahngesundheitsvorsorge zum Thema "Gesunde Zähne ein Leben lang " Auskunft und Information am Stand durch die Bezirksstellenleiterinnen und Zahngesundheitserzieherinnen, sowie Untersuchungen im Dentomobil durch unsere Zahnärztinnen.

52 Juni 2014: Tag der Gesundheit in der Gemeinde Birgitz Angstabbau im Dentomobil mit Arno Kulaita und allgemeine Informationen und Anfärben mit Michaela Schösser. Über 200 Personen nahmen dieses Angebot wahr. Juli 2014: Schuljahresabschlussfortbildung der Zahngesundheitsvorsorge Vortrag und anschließende Diskussion zum Thema "Erfolgreich argumentieren Einwände weich und wirksam behandeln" Referentin: Mag. a Helga Diem, Kommunikationstrainerin Ort: Hotel Bierwirt, Innsbruck

53 Julia Granegger (Bezirk Landeck) bei der Zeugnisübergabe durch PL Dr. Maria Halder-Kessler, BSL Evelien Walch und GF Friedrich Lackner September 2014: Herbstfortbildung der Zahngesundheitsvorsorge Präsentation von neuen bzw. bewährten Stundenbildern und Bildungsinputs für das gesamte Team durch Margot Kaltenböck (päd.-did. Beraterin), Petra Malleier (BSL) gemeinsam mit Eva Salcher (ZGE) und Barbara Hofer (ZGE) Ort: Pädagogische Hochschule Tirol, Innsbruck November 2014: Teilnahme an den 2-tägigen "Innsbrucker Zahn-Prophylaxetage 2014" Die Zahngesundheitserzieherinnen des avomed nutzten, wie jedes Jahr, die Möglichkeit an verschiedenen interessanten Seminaren und diversen Fachvorträgen teilzunehmen. Ort: Congress, Innsbruck (Veranstalter: TGKK, PASS-Club und Verein Tiroler Zahnärzte)

54 ganzjährig: Zusätzliche Fortbildungsmöglichkeiten nützen Bezirksstellenleiterinnen und Zahngesundheitserzieherinnen u.a. bei Bildungsnetzwerkseminaren des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ). Medienarbeit Jänner 2014: Überarbeitung und Aktualisierung der Broschüren Richtig essen von Anfang an Ernährungsempfehlungen in der Schwangerschaft Zahngesundheit in der Schwangerschaft und Der richtige Start ins Leben Ernährungsempfehlungen für Kleinkinder von 0-3 Jahren Zahngesundheit von Anfang an durch PL Dr. Maria Halder-Kessler Frühjahr 2014: g sund das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse: avomed Für ein Gesundes Gebiss Bericht über die Tätigkeit und die Erfolge des avomed Zahngesundheitsvorsorgeprogramms April 2014: Brennpunkt Bezirksblatt Schwaz Zahngesundheitserzieherinnen unterwegs im Bezirk Schwaz Bericht rund um das Zahngesundheitsvorsorgeprogramm des avomed im Bezirk Schwaz Juni 2014: SILLPARK-Zeitung Information 15. Tiroler avomed-gesundheitstage im SILLPARK Ankündigung der heuer wieder stattgefundenen Gesundheitstage. Juli 2014: Ärztekammer für Tirol Mitteilungen Zahngesundheitsvorsorge Ausführlicher Bericht über die Tätigkeitsbereiche und Erfolge des avomed Zahngesundheitsvorsorgeprogramms

55 Dezember 2014: gesundes LAND Beilage der Tiroler Landeszeitung Die rollende Zahnarztpraxis Mehr als untersuchte Tiroler Kinder seit Zahlen, Fakten, Erfolge rund um das avomed Zahngesundheitsvorsorgeprogramm Im Anhang 6 Diagramme: Entwicklung der betreuten Klassen/Gruppen von 1995/ /15 Übersicht der betreuten Kinder pro Bezirksstelle im Schuljahr 2013/14 Entwicklung Anzahl der betreuten Institutionen von 2010/ /14 betreute Institutionen prozentuell pro Bezirk Schuljahr 2013/14 Entwicklung betreute Kinder von 2010/ /14 Entwicklung Volksschulklassen- und Kindergartengruppenzahlen 2010/ /14 Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Maria Halder-Kessler, Projektleiterin Mag. Stefan Brugger, Projektbetreuer Innsbruck, März 2015

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