Evangelische Kirche A.u.H.B. in sterreich. Foto: M. Uschmann. Herzlich willkommen!

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2 Lutherisch und Reformiert Evangelische Kirche A. und H.B. Evangelische Kirche A.B. Augsburger Bekenntnis Evangelische Kirche H.B. Helvetisches Bekenntnis Gemeinsame Arbeitsbereiche Religionsunterricht und Jugendarbeit Diakonie Frauenarbeit Militärseelsorge u.a.

3 Synode A.B. Präsidium Generalsynode Präsident/in Evangelische Kirche A. und H.B. Synode H.B. Vorsitzende/r Kirchenpresbyterium A.B. Synodenpräsident/in Bischof/Bischöfin Oberkirchenrat A.B. Bischof/Bischöfin Kirchenpresbyterien A.B. und H.B. in gemeinsamer Sitzung Präsident/in der Generalsynode Kirchenpresbyterium H.B. Vorsitzende/r Synode H.B. Oberkirchenrat H.B. Landessuperintendent/in Oberkirchenrat A. u. H.B. Superintendentialversammlung Superintendentialausschuss Superintendentialkurator/in Superintendent/in Presbyterium Kurator/in Pfarrer/in Presbyterium Kurator/in Pfarrer/in Gemeindevertretung Gemeindevertretung 196 Pfarrgemeinden Evangelische Kirche A.B. 9 Pfarrgemeinden Evangelische Kirche H.B.

4 Die Evangelische Kirche A.u.H.B. in Österreich vereint die Kirche Augsburgischen und die Kirche Helvetischen Bekenntnisses. Zur Lutherischen Kirche (Evangelisch A.B.) gehören rund Mitglieder in 196 Pfarrgemeinden, die in 7 Diözesen zusammengefasst sind. Zur Reformierten Kirche (Evangelisch H.B.) gehören etwa Mitglieder in 9 Pfarrgemeinden. Gemeinsam sind das rund 3,8 Prozent der österreichischen Bevölkerung. Darüber hinaus gibt es 7 Hochschulgemeinden und 10 von der Evangelischen Kirche A.u.H.B. anerkannte Gemeinden fremder Herkunft und Sprache. Wichtige Aufgaben wie Religionsunterricht, Diakonie, Frauen- und Jugendarbeit sind gemeinsame Angelegenheiten der Kirche A.u.H.B. In jeder dieser Kirchen ist eine Synode das höchste Gesetzgebungsorgan und wird Kirchenleitung durch einen Oberkirchenrat aus weltlichen (ehrenamtlichen) und geistlichen Amtsträgerinnen und Amtsträgern wahrgenommen. Gegenreformation und Geheimprotestantismus Die Kirche A.B. und die Kirche H.B. kommen beide unmittelbar aus der Reformation des 16. Jahrhunderts. Das aufblühende evangelische Kirchenwesen wurde von den Habsburgern durch Verfolgung und Vertreibung fast zur Gänze vernichtet. Nach 180 Jahren Geheimprotestantismus haben sich 1781 die ersten Gemeinden aufgrund des Toleranzpatents Kaiser Josef II. gebildet. Etwa ein Viertel der heutigen Gemeinden ist durch Übertritte im Rahmen der Los-von-Rom-Bewegung um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstanden. Der restaurativ-katholisch orientierte Ständestaat ( ) führte vor allem sozialdemokratisch Orientierte als politische Protestanten in die evangelischen Kirchen. Den letzten großen Zuzug bildeten Flüchtlinge und Vertriebene, die nach 1945 in Österreich geblieben sind. Staatskirchenrechtliche Grundlage der Kirchen ist das Protestantengesetz 1961, mit dem erstmals in Österreich das Konzept der freien Kirche im freien Staat realisiert worden ist. Die wesentlichen Anliegen Ein wesentliches Anliegen der evangelischen Kirche ist es, die evangelische Stimme in aktuellen gesellschaftlichen Fragen einzubringen. In letzter Zeit waren dies Fragen der Migration und des Engagements in der Flüchtlingsfrage, das Thema Ehrenamt in Kirche und Gesellschaft oder etwa die Frage des Ethikunterrichts in Schulen. Probleme hat die evangelische Kirche mit der Überalterung ihrer Mitglieder, wodurch die Kirche kontinuierlich schrumpft, mit ihrer schmalen finanziellen Basis (der Kirchenbeitrag wird von den Pfarrgemeinden eingehoben) und mit den Auswirkungen einer radikalen Säkularisierung der Gesellschaft. Die Evangelische Kirche A.B. und die Evangelische Kirche H.B. sind Gründungsmitglieder des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) 1948 in Amsterdam und des ÖRK in Österreich Beide Kirchen sind Mitglied des Lutherischen bzw. Reformierten Weltbundes und der Leuenberger Konkordie. Die gute ökumenische Zusammenarbeit erleichtert das Engagement der Kirchen auf dem Weg zu einem geeinten Europa, etwa als Gastgeberinnen der Donaukirchenkonsultationen für den Raum Mittel- und Südosteuropa sowie durch die Mitarbeit in der Konferenz Europäischer Kirchen und der Leuenberger Kirchengemeinschaft.

5 Evangelische in Österreich Weiß bis 2 % Hellblau bis 5 % Mittelblau bis 10 % Evangelische Kirche A.B.: 7 Diözesen mit 196 Pfarrgemeinden Dunkelblau über 10 % Evangelische Kirche H.B.: 9 Pfarrgemeinden

6 Entwicklung der Seelenzahlen ab 1945 Los-von-Rom- Burgenland Ständestaat Flüchtlinge Bewegung zu Österreich

7 Ein- und Austritte

8 Budget der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich Angaben für das Jahr 2009 Aufwendungen: Gesamt Erträge: Gesamt % 2% 5% 6% 3% 14% 12% 7% 67% 17% 66% Gehälter geistlicher DN Netto-Kirchenbeiträge Gehälter weltlicher DN Pensionen inkl. RSt Abfertigungen inkl. RSt Religionsunterrichts-Vergütung Bundeszuschuss sonstige Erträge Subventionen Abschreibungen Sachaufwendungen

9 Gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaften in Österreich Israelitisch 0,1 % * Evangelisch 3,8 % Orthodox/Altorientalisch 5,2 % ** 14,9 % christliche Gemeinschaften 0,6 % Römisch-katholisch 70 % Zeugen Jehovas 0,3 % nicht-christliche Gemeinschaften 0,2 % * Ohne Bekenntnis 12,6 % * * Ohne Angabe 2,5 % Islamisch 4,7 % Quelle: Statistik Austria, Volkszählung 2001 Eigene Erhebung, Werte gerundet

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