Gründung des Vereins

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2 Gründung des Vereins Auf Initiative von ausgebildeten Sterbebegleiterinnen wurde der Verein im Mai 2004 gegründet Andere Gründungsmitglieder: Caritas, Dienststelle Gesundheit Bistum Sitten, Generalvikar Josef Zimmermann

3 Warum ein Verein für Sterbebegleitung? Wie wollte man nach der Ausbildung erreichbar sein? Wie war es überhaupt möglich erreichbar zu sein? Was ist sinnvoll? Die Familien werden länger je kleiner Viele Familienmitglieder leben nicht mehr im selben Kanton Wenn die Begleitung sich über längere Zeit hinzieht, gelangen die Angehörigen irgendwann an ihre Grenzen In den verschiedenen Institutionen fehlt den Pflegenden schlicht die Zeit, um Sitzwache bei Sterbenden zu leisten

4 Warum braucht es Sterbe- und Trauerbegleitung? Eine lebensbedrohende Krankheit ist eine Grenzsituation, in der die Betroffenen und ihre Angehörigen auf Unterstützung angewiesen sind In der Begleitung dieser Menschen bestand im institutionellen Dienstleistungsangebot bisher eine Lücke Diese will der Verein durch freiwillige Einsätze schliessen

5 Heim, Spital, Spitex, Privatpersonen Stellenleiterin Begleiterinnen werden kontaktiert und informiert Sitzwachen, so lange wie nötig

6 Wer macht Begleitungen für uns? Unser Begleiter/innen sind alle ausgebildete Sterbebegleiter/innen Wir unterliegen Alle der Schweigepflicht «Aufnahmegespräche» Das Gespräch findet statt, damit auch die Bedürfnisse der Begleiter/innen wahr genommen werden können (wie lange Sitzwachen, bei welchen Menschen möglich/nicht möglich, Sprachkenntnisse usw.) Es ist keine Grundvoraussetzung eine Ausbildung in Pflege zu haben Männer und Frauen, welche sich sozial engagieren und sich intensiv mit Sterben, Tod und Trauer auseinander gesetzt haben

7 Was können wir den Begleiter/innen bieten? 2 mal jährlich eine Weiterbildung Supervisionen falls notwendig, 2 mal jährlich Intervisionen in Form eines Gruppentreffens Gute Spesenentschädigung Ständiger Kontakt und Anlaufstelle falls Fragen oder Probleme auftreten Sozialzeitausweis Einmal jährlich ein Nachtessen, einfach um sich besser kennen zu lernen und den Kontakt untereinander zu pflegen

8 Was tun wir nicht? Wir leisten keine Sterbehilfe Wir übernehmen keine komplexen pflegerischen Tätigkeiten, was nicht ausschliesst, das wir Mundpflege machen, beim Umlagern helfen können, auf die Toilette helfen usw. Wir ersetzen keine Institutionen wie Spitäler, Spitex, Heime usw. Wir sehen uns als Ergänzung Wir ersetzen keine Seelsorge

9 Leitgedanken Menschenbild Schwerkranke und sterbende Menschen haben das Recht, ich ihrer ganzen Persönlichkeit, mit ihrer Geschichte, ihrer Lebenserfahrung und ihre Entwicklungsmöglichkeiten angenommen zu werden Auch eine schwerkranke Person strebt nach Sinn und Erfüllung, nach grösst möglicher Selbständigkeit und Selbstbestimmung Sie ist trotz der Abhängigkeit gleichwertige Partnerin Die Begleitung basiert auf Geben und Nehmen

10 Hospizbewegung Der Verein orientiert sich an der Hospizbewegung der Schweiz welche wegweisend ist für die Betreuung Sterbender, für die Grundhaltung, den spezifischen Wünschen und Bedürfnissen Sterbender zu entsprechen und ihnen eine lebenswerte Zeitspanne bis zum Tod zu ermöglichen

11 Sterbe- und Trauerbegleitung Häufig werden wir darauf angesprochen, dass der Name unseres Vereins auch die Trauerbegleitung enthält. Zu diesem Thema einige Punkte: - Auch Sterbende brauchen Trauerbegleitung; in den Stunden, in denen wir Sitzwache leisten, werden zum Teil viele Gespräche geführt - Angehörige brauchen auch schon vor dem Eintritt des Todes Trauerbegleitung; oft bleiben Angehörige noch 1 2 Stunden bei den Sterbenden und bei unseren BegleiterInnen, auch wenn sie gehen wollten, wenn wir kommen - Trauerbegleitung umfasst nicht nur den Zeitpunkt nach dem Tod

12 Finanzierung Mitgliederbeiträge Gönner Sponsoren Gemeinden wie; Naters, Brig, Visp Spenden / Legate

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