Die passende Hardware für Ihre Schule

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1 Die passende Hardware für Ihre Schule 10 Tipps, die Ihnen beim Kauf neuer Geräte für die Schule helfen Aus gutem Grund haben PCs, Notebooks oder Tablets bereits an vielen Schulen Eingang in den täglichen Unterricht gefunden. Den Schülerinnen und Schülern hilft der Umgang mit neuen Technologien, Schlüsselkompetenzen für ihren beruflichen Erfolg im 21. Jahrhundert auszubilden. Auch der IT-Markt bietet mittlerweile eine Vielzahl von modernen Geräten, die besonders auf den schulischen Gebrauch ausgelegt sind. Der Kauf neuer Hardware stellt Schulen aber noch immer vor besondere Anforderungen: Einerseits muss die Schulleitung darauf achten, dass sich die Anschaffung der Geräte mit dem schulischen Budget verträgt. Gleichzeitig sollte die Hardware aber den neuesten technischen Standards entsprechen und tatsächlich das Potenzial besitzen, die Arbeitsund Lernprozesse an der Schule nachhaltig zu verändern und zu verbessern. PCs, Notebooks oder Tablets sollten es Schülerinnen und Schülern also nicht nur erlauben, digitale Schulbücher zu lesen, sondern es auch ermöglichen, Arbeitsblätter zu bearbeiten, multimediale Inhalte zu produzieren und Arbeitsergebnisse zu präsentieren. Planen Sie die Anschaffung neuer Geräte für Ihre Schule, werden Sie sich also zahlreiche Fragen stellen: Mit welcher Software sind die Geräte ausgestattet? Erlaubt diese die Verarbeitung großer Datenmengen und das Schreiben längerer Arbeiten genauso wie das Erstellen und Bearbeiten von Bildern und Lernvideos? Können Peripheriegeräte wie Drucker, interaktive Tafeln und Mikroskope problemlos an die neuen Geräte angeschlossen werden? Und sind sie auch robust genug, um den manchmal rauen Schulalltag langfristig ohne Schäden zu überstehen? Sie sehen: Wollen Sie neue Technologien effektiv und nachhaltig in die tägliche Unterrichtspraxis implementieren, müssen Sie einiges bedenken. Bereits vor dem Kauf der Hardware können Sie aber wesentliche Überlegungen anstellen, die den langfristigen Erfolg Ihres schulischen Innovationswandels sichern. Um Ihnen die Orientierung erleichtern, haben wir für Sie zehn Tipps zusammengestellt, wie Sie die Hardware finden, die optimal zu Ihren schulischen Anforderungen passt.

2 1. Angebot 2. Betriebskosten Ob es sich um immer leistungsfähigere PCs, mobile Endgeräte oder Cloud Computing handelt: Der Innovationswandel im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien verläuft rasant und die modernen Geräte werden immer preiswerter. Auch Schulen können hiervon profitieren: Unterschiedliche Hersteller produzieren robuste Hardware, die den neuesten technologischen Standards entspricht und hierbei bestens an die besonderen Anforderungen des Einsatzes im schulischen Umfeld angepasst ist. Im Internet finden Sie einige Händler, die sich auf Hard- und Softwarelösungen für Bildungseinrichtungen spezialisiert haben. Sie können sich beispielsweise bei co.tec einen Überblick verschaffen, welche innovativen Geräte Sie bei der Umsetzung Ihrer pädagogischen Ziele effektiv unterstützen und hierbei gleichzeitig zum Budget Ihrer Schule passen. Auch wenn Sie an Ihrer Schule Hardware in größerem Umfang anschaffen, sollten Sie Ihre Kaufentscheidung nicht allein vom Preis der Geräte abhängig machen. Vielmehr sollten bereits früh auch jene Kosten in die Kalkulation einbezogen werden, die später im Rahmen des Technologie-, Netzwerk- und Sicherheitsmanagements anfallen werden: Denn wenn die neuen Geräte den digitalen Lern- und Arbeitsalltag an Ihrer Schule langfristig und dauerhaft bereichern sollen, muss die moderne Infrastruktur kontinuierlich betreut und gewartet werden. Genauso werden regelmäßige Software-Aktualisierungen nötig sein und es kann vorkommen, dass einzelne Geräte bei Schäden repariert oder ersetzt werden müssen. Es bietet sich also die Entscheidung für solche Hardwarekomponenten an, mit denen der schulinterne IT-Verantwortliche vertraut ist oder deren Wartung und Support durch externe Dienstleister zu guten Konditionen übernommen werden kann.

3 3. Kompatibilität und Interoperabilität Vor dem Kauf neuer Hardware sollten Sie sich auch Gedanken zu Aspekten der Kompatibilität und Interoperabilität machen. Werden an Ihrer Schule bereits digitale Lehrmaterialen genutzt? Dann sollten Sie die Frage klären, ob Sie die alten Materialien auf den neuen Geräten weiterverwenden wollen und ob dies auch möglich ist. Nutzen Sie also in Ihrer täglichen Unterrichtspraxis beispielsweise Lehrvideos, die auf Adobe Flash basieren, sollten Sie sicherstellen, dass diese auch auf den neuen Geräten abgespielt werden können. Werden an Ihrer Schule Zeugnisprogramme auf CD oder DVD genutzt, sollten Sie sich mit der Frage befassen, wie die vorhandenen digitalen Inhalte auf die neuen Geräte übertragen werden können, um sie auch in Zukunft zu nutzen. Sie sollten also darauf achten, dass die neuen Geräte über alle gängigen Schnittstellen verfügen und bestmöglich mit der Hard- und Software harmonieren, die bereits an Ihrer Schule vorhanden ist. 4. Sicherheit und Privatsphäre Die Sicherheit der schulischen IT-Infrastruktur und die Privatsphäre der Schülerinnen und Schüler sind wichtige Aspekte, die bereits vor der Anschaffung neuer Hardware bedacht werden sollten. Zwar kann keine Plattform und kein Betriebssystem hundertprozentigen Schutz vor Sicherheitslücken und Viren garantieren. Sie sollten allerdings darauf achten, dass die Hersteller der Geräte und Betriebssysteme vertrauenswürdig sind und über bewährte Routinen verfügen, um potenziellen Problemen zu begegnen. Zur Orientierung können Sie sich einige Fragen stellen: Verfügt das Unternehmen über die notwendigen Ressourcen, um seine Sicherheitslösungen kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern? Veröffentlicht es regelmäßig Sicherheitsupdates für seine Produkte? Nimmt es die Privatsphäre seiner Kunden ernst? Keinesfalls sollten Sie auf solche Geräte setzen, auf denen aus Gründen der Kostenersparnis Betriebssysteme installiert sind, die nicht den gängigen Sicherheitsstandards entsprechen. Übrigens: Eine gute Möglichkeit, um die Sicherheit und Privatsphäre auf den von Ihnen verwendeten Geräten zu gewährleisten, bietet Microsoft Security Essentials. Die benutzerfreundliche Software schützt zuverlässig vor Viren, Spyware und anderen Schadprogrammen und wird problemlos im Hintergrund der laufenden Anwendungen ausgeführt sowie automatisch aktualisiert. In Windows 8 ist sie bereits im Windows Defender integriert, für ältere Betriebssysteme können Sie sie kostenlos herunterladen.

4 5. Geräteverwaltung Wenn Sie mobile Geräte für Ihre Schule anschaffen wollen, stellt sich eine weitere Frage: Dürfen die Schülerinnen und Schüler die Geräte mit nach Hause nehmen und auch in ihrer Freizeit nutzen? Eine solche Praxis bietet großes pädagogisches Potenzial, weil den Schülerinnen und Schülern ein leichter Zugang zu innovativen Formen des flexiblen und mobilen Lernens ermöglicht wird. In Bezug auf die Geräteverwaltung ergeben sich hieraus aber besondere Anforderungen für die Schulleitung, die Lehrkräfte und IT-Verantwortlichen: Es sollten nämlich klare Richtlinien festgelegt werden, auf welche Weise die Geräte zu Hause genutzt werden dürfen. Dies betrifft insbesondere die Installation von Software, den Zugriff auf Netzwerkdienste sowie das Speichern von Daten aus dem Internet. Ob sich die Schülerinnen und Schüler an die Regeln halten, sollte von ihren Lehrerinnen und Lehrern oder den IT-Verantwortlichen regelmäßig überprüft werden. Als allgemeine Regel lässt sich festhalten: Ein großer Vorteil für die Verwaltung und Verwendung der neuen Hardware in der täglichen Schulpraxis ist es, wenn sich diese möglichst einfach bedienen und in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren lassen. Auf allen vorhandenen Geräten sollten Sie eine einheitliche Lern- und Arbeitssoftware installieren können. Dies erleichtert den Arbeitsalltag der IT-Verantwortlichen und der Lehrerinnen und Lehrer, die die Geräte im täglichen Unterricht gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern verwenden. 6. Produktivität und Zukunftschancen So wie es Arbeits- und Spielecomputer gibt, existieren auch bei mobilen Geräte Unterschiede: Manche Tablets eignen sich beispielsweise vor allem für den Gebrauch als Unterhaltungsmedien, andere sind als innovative Arbeitswerkzeuge konzipiert worden. An der Schule benötigen Sie Tablets, die Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler beim produktiven Arbeiten unterstützen. Auf Windows-Tablets können Sie nicht nur problemlos mehrere Programme gleichzeitig ausführen, Sie können diese auch wahlweise mit dem Finger, per Stift, Maus oder Tastatur bedienen. Dies ermöglicht das Verfassen längerer Texte und erleichtert den Einstieg in die Nutzung neuer Technologien für diejenigen, die ansonsten vor allem mit herkömmlichen PCs arbeiten. Außerdem bieten Windows-Tablets im Gegensatz zu anderen mobilen Geräten ein vollfunktionsfähiges Betriebssystem und eine optimale Integration der vollwertigen Bürosoftware Office 365. Diese vereint verschiedene vertraute Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint mit neuen Organisations- und Arbeitsprogrammen. Diese Software setzt in Industrie und Wirtschaft Standards und der sichere Umgang mit ihnen wird bei Bewerbungen im Allgemeinen vorausgesetzt. Wenn Sie diese Programme bereits an Ihrer Schule verwenden, erleichtert dies nicht nur das schulische Arbeiten und Lernen. Ihre Schülerinnen und Schüler werden auch effektiv dabei unterstützt, sich erfolgreich auf das spätere Studium oder den Beruf vorzubereiten.

5 7. Partner Wollen Sie an Ihrer Schule eine innovative Lernumgebung gestalten, die das tägliche Lernen und Arbeiten Ihrer Schülerinnen und Schülern nachhaltig verbessert, werden Sie neben PCs, Notebooks oder Tablets möglicherweise noch weitere Anschaffungen tätigen. Dies können digitale Schulbücher, neue Software oder Peripheriegeräte wie Drucker, interaktive Tafeln oder Mikroskope sein. Auch die Frage, welche Verwaltungs- oder Lernplattformen zum Einsatz kommen, werden Sie in Ihre Planungen einbeziehen. Angesichts der Komplexität und der Kosten des Innovationsprozesses an Ihrer Schule ist es hilfreich, wenn Partner Sie auf Ihrem Weg begleiten: Vielleicht gibt es einen Soft- oder Hardwarehändler in Ihrer Nähe, mit dem Sie eine Partnerschaft vereinbaren können? Oder Sie können mit externen IT-Dienstleistern eine langfristige Zusammenarbeit und Vereinbarung zur Wartung Ihrer Geräte treffen? Sie können sich beispielsweise auch auf der Webseite unserer globalen Initiative Partners in Learning über Unterstützungsangebote für Bildungsinstitutionen informieren und den Kontakt zu Schulen suchen, die bereits Innovationsvorhaben realisiert und neue Technologien erfolgreich in den Unterricht integriert haben. Diese können Ihnen nicht nur in Planungsfragen zur Seite stehen, sondern möglicherweise auch Tipps aus der Praxis geben, wie sich die Zusammenarbeit mit Herstellern von Soft- und Hardware erfolgreich gestalten lässt. 8. Belastbarkeit und spezielle Anforderungen Schulen können zu einer rauen Umgebung für edle Geräte werden. Vielleicht haben Sie bereits Erfahrungen, wie viele Computer, Mäuse oder Tastaturen an Ihrer Schule im Laufe eines Jahr erneuert werden müssen. Auf dieses Wissen können Sie bei der Anschaffung neuer Hardware zurückgreifen: Anstelle von Tablets oder Notebooks mit kratzeranfälligen glänzenden Metallgehäusen sollten Sie mobile Geräte erwerben, die besonders an den schulischen Gebrauch angepasst sind. Entsprechende Tablets oder Notebooks verfügen nicht nur über längere Akkulaufzeiten und erweiterte Speicherkapazitäten. Sie besitzen auch robuste Gehäuse, wasserfeste Tastaturen, Displays oder Touchpads sowie Festplatten mit Erschütterungsschutz. So können sie in Rucksäcken oder Schultaschen transportiert werden und überstehen auch einen Sturz aus Tischhöhe ohne Schaden.

6 9. Training und Support Wenn Sie in neue Hardware für Ihre Schule investieren, sollten Sie auch Überlegungen zu ihrer effektiven Nutzung anstellen: Wie können Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler unterstützt werden können, die neuen Geräte so einzusetzen, dass sie das tägliche Lernen und Arbeiten vereinfachen und bereichern? Oft ist es hilfreich, in Zusammenarbeit mit medienpädagogischen Beratern Workshops und Methodenschulungen zu organisieren. Auch unsere Initiative Partners in Learning hat das Ziel, Sie mit Online-Trainings und vielen weiteren Materialien bei Ihrem schulischen Innovationsprozess zu unterstützen. Mit einer kostenlosen Anmeldung auf unserer Webseite erhalten Sie Zugang zu zahlreichen Anwendungsbeispielen aus der didaktischen Praxis und vollständigen Unterrichtsmaterialien, außerdem Hilfestellungen beim Umgang mit neuen Technologien und viele weitere Tipps zum digitalen Arbeiten und Lernen. Auch über eine Mitgliedschaft im Microsoft IT Academy Program können Sie sich informieren. Die Teilnahme ist in Deutschland über den Microsoft-Partner Certnet möglich und erlaubt es öffentlichen Bildungseinrichtungen, von Microsoft zertifizierte IT-Schulungen als E-Learning-Kurse durchzuführen. Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Schülerinnen und Schüler können sich hier optimal auf schulische und berufliche Anforderungen vorbereiten, indem sie ihre Kenntnisse im Umgang mit wichtigen Technologien und Programmen weiterbilden und international anerkannte Zertifizierungsprüfungen ablegen. 10. Inklusion und Individualisierung usion Der Einsatz moderner Hardware an der Schule erlaubt es, Lern- und Arbeitsprozesse im Unterricht zu individualisieren. Denn an PCs und mobilen Geräten können Schülerinnen und Schüler Aufgaben individuell und in einer Geschwindigkeit bearbeiten, die an ihre persönlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse angepasst ist. So werden ihre persönlichen Potenziale bestmöglich gefördert. Daher bieten die neuen Technologien ein besonderes pädagogisches Potenzial für den inklusiven Unterricht: Insbesondere Windows-Tablets können auch von Schülerinnen und Schüler mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen leicht bedient werden. Weil sie sich intuitiv durch Fingergesten bedienen lassen und Funktionen wie eine Bildschirmlupe oder Sprachausgabe integriert sind, bieten sie sich als Medien der Unterstützten Kommunikation an. Wir hoffen, dass wir Sie mit unseren zehn Tipps bei Ihren Überlegungen zur Anschaffung neuer schulischer Hardware unterstützen konnten. Nehmen Sie doch an unserer Initiative Partners in Learning teil wir begleiten Sie auch weiterhin gerne beim Innovationsprozess an Ihrer Schule. Kontakt