Geschäftsbericht Zukunftsgestalter. stundenplan. idee

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1 Geschäftsbericht 2013 Zukunftsgestalter stundenplan idee

2 Eckdaten 2013 auf einen Blick Betriebliches Ergebnis: 5,9 Mrd. Nettoergebnis: 2,8 Mrd. Nachhaltiges Nettoergebnis: 2,3 Mrd. Dividendenvorschlag: 1 je Aktie Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit: 5,8 Mrd. Verschuldungsfaktor: 3,5 (unverändert) RWE-Konzern / in % Stromerzeugung Mrd. kwh 216,7 227,1 4,6 Außenabsatz Strom Mrd. kwh 270,9 277,8 2,5 Außenabsatz Gas Mrd. kwh 335,0 306,8 9,2 Außenumsatz Mio ,6 EBITDA Mio ,9 Betriebliches Ergebnis Mio ,3 Ergebnis vor Steuern Mio Nettoergebnis/Ergebnisanteile der Aktionäre der RWE AG Mio Nachhaltiges Nettoergebnis Mio ,8 Return on Capital Employed (ROCE) % 10,8 12,0 Kapitalkosten vor Steuern % 9,0 9,0 Wertbeitrag Mio ,7 Betriebliches Vermögen (Capital Employed) Mio ,3 Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit Mio ,9 Investitionen Mio ,6 In Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Mio ,6 In Finanzanlagen Mio ,9 Free Cash Flow Mio Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien (Jahresdurchschnitt) Tsd. Stück Ergebnis je Aktie 4,49 2,13 Nachhaltiges Nettoergebnis je Aktie 3,76 4,00 6,0 Dividende je Aktie 1,00 1 2, Nettoschulden des RWE-Konzerns Mio ,1 Mitarbeiter ,5 1 Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2013 der RWE AG, vorbehaltlich der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung am 16. April Umgerechnet in Vollzeitstellen

3 Was wir tun RWE ist einer der fünf führenden Strom- und Gasanbieter in Europa. Mit unserem Know-how bei der Förderung von Öl, Gas und Braunkohle, der Stromerzeugung aus Gas, Kohle, Kernkraft und regenerativen Quellen, dem Energiehandel sowie der Verteilung und dem Vertrieb von Strom und Gas sind wir auf allen Stufen der Energiewertschöpfungskette tätig. Unsere rund Mitarbeiter versorgen über 16 Millionen Stromkunden und mehr als sieben Millionen Gaskunden zuverlässig und zu fairen Preisen mit Energie. Im Geschäftsjahr 2013 haben wir einen Umsatz von 54 Milliarden Euro erwirtschaftet. Unser Markt ist Europa. Gemessen am Absatz sind wir dort die Nr. 3 bei Strom und die Nr. 5 bei Gas. In Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien gehören wir bei beiden Produkten zu den größten Anbietern. In Tschechien sind wir die Nr. 1 im Gasgeschäft. Auch in anderen Märkten Zentralosteuropas haben wir führende Positionen. Der europäische Energiesektor wandelt sich grundlegend. Politische Eingriffe erschweren unser Geschäft. Außerdem führt der subventionierte Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland zu rückläufigen Margen und Einsatzzeiten konventioneller Kraftwerke. All dies hat massive Auswirkungen auf unsere Ertragslage. Um in diesem Umfeld zu bestehen, haben wir das Programm RWE 2015 gestartet. Es sieht umfangreiche Maßnahmen zur Kostensenkung und Erlössteigerung vor. Auch organisatorisch stellen wir uns schlagkräftiger auf. Investitionskürzungen und Schuldenabbau sollen unsere finanzielle Flexibilität erhöhen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wollen wir unseren Beitrag zur Weiterentwicklung des europäischen Energiesystems leisten und uns dabei durch Glaubwürdigkeit und Leistungsstärke auszeichnen. Wir setzen auf Investitionen in erneuerbare Energien und in die Modernisierung unserer Netze. Und wir nutzen Marktchancen, die sich uns durch neue Kundenbedürfnisse bieten: mit einer breiten Palette innovativer Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Energie.

4 2 RWE Geschäftsbericht 2013 Über Zukunftsgestalter für neue Wege. Wir bei RWE sorgen tagtäglich dafür, dass der Energiekreislauf der Wirtschaft in Gang bleibt. Das ist alles andere als eine Routineaufgabe. Und die Menschen, die diese Aufgabe stemmen, sind nicht nur zuverlässig: Sie sind auch innovativ. Mit ihren vielen kleinen und großen Beiträgen ermöglichen sie uns, die Energiewelt von morgen mitzugestalten. Einige unserer Zukunftsgestalter möchten wir Ihnen vorstellen. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind Spezialisten auf ihrem Gebiet. Ihre Identifikation mit dem Unternehmen, den Kunden und dem Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung haben sie dazu veranlasst, mehr zu tun, als ihre Arbeit zu erledigen: Sie haben etwas bewirkt. Wir fördern diese Denke und sind stolz auf so viel Innovationskraft in unseren Reihen... Wir mochten verstehen, was unsere Kunden bewegt. Durch die Kampagne Me and My Energy lernten wir unsere Kunden in Großbritannien besser kennen. Wir wollten wissen, welche Aspekte rund um das Thema Energie für sie besonders wichtig sind. Unser Ziel dabei: Noch besser auf die Wünsche unserer Kunden eingehen zu können und ihr Vertrauen zu uns zu stärken. å.. Ins Gesprach kommen Wir setzen Energiesparen auf den Stundenplan. Eine neue Heizungssteuerung für Schulen ermöglicht, dass nur solche Schulräume geheizt werden, in denen gerade Unterricht stattfindet, und zwar vollautomatisch. Städte und Gemeinden sparen dadurch Heizkosten und im Klassenzimmer muss trotzdem keiner frieren.

5 3 Wir helfen Menschen, die Energie der Sonne einzufangen. Mit Sun on the Euroborg können niederländische Haushalte, die nicht über ihr eigenes Dach verfügen, trotzdem als Solarstromproduzenten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ihr Panel wird auf das Stadion des FC Groningen montiert. Wer mitmacht, kann eine Sonnenrendite von bis zu 4,4 Prozent erzielen. Wir bleiben auf dem Boden - und kommen sicherer zum Erfolg. Was für Laien wie ein Ufo aussieht, ist für unsere Experten von der Westnetz ein überaus nützliches Gerät: der Hexacopter. Das Flugobjekt mit etwas mehr als einem Meter Durchmesser wird vom Boden aus gesteuert und macht Kontrollaufnahmen an Strommasten, Windrädern und Photovoltaikanlagen. Damit werden Zeit und Kosten gespart. Dass Hexacopter-Fliegen auch Spaß machen kann, ist ein willkommener Nebeneffekt.

6 4 RWE Geschäftsbericht 2013 Wir möchten verstehen, was unsere Kunden bewegt. Das Mobiltelefon aufladen, die elektrische Zahnbürste benutzen, im Winter die Heizung hochdrehen über Energie zu verfügen, wenn wir sie brauchen, ist für uns selbstverständlich. Und wir erwarten, dass es so bleibt. Aber was darüber hinaus beschäftigt unsere Kunden, wenn es um das Thema Energie geht? Was können wir tun, um ihre Wünsche und Erwartungen an uns noch besser zu erfüllen? Genau das wollte Rosemary Hadden herausfinden. Rosemary arbeitet im Marketing unserer britischen Vertriebstochter RWE npower. Im vergangenen Jahr hatte sie die Idee zu Me and My Energy (Ich und meine Energie). Die Kampagne sollte in Erfahrung bringen, welche Aspekte der Energieversorgung für Privathaushalte besonders wichtig sind, wie es ist, unser Kunde zu sein, und wie wir den Menschen das Leben einfacher machen können. Rosemary und ihre Kollegen luden Familien aus allen sozialen Schichten zum Gespräch ein. Sechs Monate nahmen sie sich dafür Zeit. Darüber hinaus wurde der Customer Closeness Day ins Leben gerufen: An diesem Tag konnten uns unsere Kunden besuchen und Vertreter von RWE npower bis hin zum Vorstand persönlich kennenlernen. Dieser Austausch wurde auf ungewöhnliche Weise vertieft durch Gegenbesuche unserer Top-Manager bei den Kunden daheim. Me and My Energy hat Schule gemacht. Weitere Initiativen für mehr Kundennähe sind in Planung. Ein Zwischenfazit lässt sich bereits ziehen: Wir haben die Menschen, die wir tagtäglich mit Energie versorgen, besser kennengelernt und sie uns auch. Vielseitigkeit ubersichtliche Rechnung ipad-freundlich Link zum Energiemonitor å.. Ins Gesprach kommen

7 5 Brainstorming: Was unseren Kunden wirklich wichtig ist Auge in Auge: Paul Massara, Vorstandsvorsitzender von RWE npower, im Kundengespräch Zum Mitschreiben: Viele Anregungen am Customer Closeness Day Nah am Kunden zu sein, ist unser.. Schlussel zum Erfolg. Was für uns zählt, sind die Wünsche unserer Kunden. Das ist unser Ver sprechen. Mit Me and My Energy zeigen wir, wie ernst es uns damit ist. Rosemary Hadden RWE npower, Solihull, Gro britannien Umziehen ist einfach Rosemary Hadden

8 6 RWE Geschäftsbericht 2013 Wir setzen Energiesparen auf den Stundenplan. Begonnen hat alles 2011 mit einer Idee im RWE-Schülerwettbewerb Energie mit Köpfchen : Nachwuchsforscher am St. Michael-Gymnasium in Bad Münstereifel hatten eine Software entwickelt, die automatisch dafür sorgt, dass nur solche Schulräume geheizt werden, in denen gerade Unterricht stattfindet. Mögliche Einsparung allein an ihrer Schule: Euro pro Jahr. Die Idee war so überzeugend, dass sie beim Landeswettbewerb Jugend forscht den Sonderpreis Umwelt gewann. Dr. Nicolas Burkhardt von der RWE Effizienz griff den Ansatz der jungen Tüftler auf. Mit einem Entwickler-Team gelang es ihm, das Konzept mit der intelligenten Haussteuerung RWE SmartHome zu koppeln. Nun galt es noch, Sponsoren für die Umsetzung zu gewinnen, und dabei half eine zweite gute Idee: der RWE-Ideenmarktplatz. Auf dieser Auktionsplattform können sich Tochtergesellschaften der RWE Deutschland in innovative Konzepte einkaufen. Viele erkannten die Vorteile des Heizens nach Stundenplan, sodass die benötigten Mittel schnell zusammenkamen. Start 2011 Das Ergebnis: Ein Produkt, das bereits in einigen Gebäuden im Einsatz ist und gute Chancen hat, bald in noch viel mehr Schulen für die richtige Zimmertemperatur zu sorgen. So sparen Städte und Gemeinden Heizkosten und gebüffelt wird trotzdem in warmen Klassenräumen. rwe-ideenmarktplatz Grundschule Zollenspieker in Hamburg: Historisches Gebäude mit Hightech-Innenleben. Heizen nach Stundenplan: Idee von Schülern macht Schule Immer die richtige Temperatur: Wenn die Schulglocke zum Unterricht läutet, ist der Klassenraum warm

9 7 idee Schüulerwettbewerb Hamburg Idee-Anpassung 1. idee 2013 Gute Ideen gibt es viele - entscheidend ist, dass sie auch umgesetzt werden. Bei Ideen und neuen Konzepten reicht es nicht aus, dass sie gut sind. Die Erfinder haben oft nicht die Mittel und das Know-how für die Umsetzung bis hin zum marktreifen Produkt. Wir helfen ihnen dabei, diese Lücke zu schließen, und leisten damit zugleich einen Beitrag zu einer effizienteren Energieversorgung. Dr. Nicolas Burkhardt RWE Effizienz, Dortmund Dr. Nicolas Burkhardt

10 8 RWE Geschäftsbericht 2013 Wir bleiben auf dem Boden und kommen sicherer zum Erfolg. Warum sollen Menschen Kontrollarbeiten in schwindelerregenden Höhen ausführen, wenn eine Maschine ihnen das Risiko abnehmen kann? Das fragte sich Maik Neuser, Mitarbeiter der RWE-Tochter Westnetz. Maik Neuser und sein Projektteam hatten die Idee, Sichtkontrollen an Freileitungen, Masten, Windrädern und Photovoltaikanlagen vom Hexacopter übernehmen zu lassen einem Flugobjekt mit etwas mehr als einem Meter Durchmesser, das vom Boden aus gesteuert wird. Vorteile dabei: Mehr Sicherheit für die Netzkontrolleure und kürzere Inspektionszeiten. Dass die Idee schon bald in die Praxis umgesetzt werden konnte dafür sorgte Dr. Stefan Küppers, Geschäftsführer Technik der Westnetz, der das Projekt Hexacopter vorantrieb und die nötigen Mittel bereitstellte. Der Hexacopter liefert je nach Bedarf Fotos und Videos, mit denen Schwachstellen erkannt und Wartungsmaßnahmen geplant werden können. Das Gerät kommt in bis zu 100 Metern Höhe zum Einsatz. Seine Aufnahmen macht es auch an Stellen, die mit dem Helikopter nicht zu erreichen sind. Weiterer Vorteil gegenüber dem Hubschrauber: Beim Hexacopter sorgen Akkus dafür, dass sich die Rotoren drehen. Abgase und Fluglärm Fehlanzeige. Dr. Stefan Küppers Maik Neuser

11 9 Der Hexacopter: Überprüfung von Masten und Freileitungen in luftiger Höhe Das Pilotenteam: Maik Neuser und Kollegen beim Testflug ihres Hexacopters Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Photovoltaikanlagen werden mit einer Wärmebildkamera begutachtet. Effizienter und sicherer zu arbeiten hei t nicht, weniger Spa ß dabei zu haben. Wir haben mit unserer Idee viel Aufmerksamkeit bekommen, auch außerhalb des Konzerns. Ein Hexacopter-Einsatz ist spektakulär anzuschauen und liefert auf elegante Art und Weise wertvolle Ergebnisse. Mit diesem innovativen Fluggerät kombinieren wir Effizienz, Sicherheit und Spaß. Maik Neuser Westnetz, Siegen

12 10 RWE Geschäftsbericht 2013 Wir helfen Menschen, die Energie der Sonne einzufangen. Mit einer Solaranlage auf dem Hausdach ist es einfach, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Und wenn man kein eigenes Dach hat? Unsere Antwort auf diese Frage heißt Sun on the Euroborg. Das ist der Name eines Projekts, hinter dem Charlotte Halbe, Marinda Gaillard und Ludo Andringa allesamt Mitarbeiter unserer niederländischen Tochter Essent und die Initiative 1Miljoenwatt stehen. Ihre Idee: Haushalte tun sich zusammen und suchen sich ihr Dach woanders, am besten dort, wo große Flächen zur Verfügung stehen. Beispielsweise auf einem Fußballstadion. Für die Umsetzung der Idee konnte der FC Groningen gewonnen werden: Auf dem Dach seines Stadions Euroborg sollen rund Solarpanele ihren Platz finden; mehr als 500 sind es bereits. Privatleute können sich mit 550 Euro pro Panel beteiligen. Den Strom nimmt der FC Groningen zum Marktpreis ab, und der Erlös fließt als Dividende an die Anleger. So ergibt sich eine jährliche Sonnenrendite von bis zu 4,4 Prozent. Marinda Gaillard Ludo Andringa Charlotte Halbe

13 11 Sonnenenergie für alle: Kleine Beiträge Einzelner zu einer großartigen Idee Starke Investorengemeinschaft: Mehr als 200 Haushalte haben sich schon am Euroborg-Projekt beteiligt. Euroborg-Stadion: Installation des ersten Solarpanels auf dem Gemeinschaftsdach Eine umweltschonende Energieversorgung braucht viele Menschen, die mitmachen. Auch Haushalte in Mietwohnungen können durch unser Projekt Solarstrom erzeugen. Im Euroborg-Stadion leisten sie ihren Beitrag zum Klimaschutz und gehen selbst dann nicht leer aus, wenn der FC Groningen verliert. Charlotte Halbe Essent, s-hertogenbosch, Niederlande

14 12 RWE Geschäftsbericht 2013 Strom und Gas: RWE Bietet alles aus einer Hand Stromerzeugung Gas- und Ölförderung Energiehandel/Gas Midstream Strom- und Gasnetze Strom- und Gasvertrieb Unsere Kunden

15 13 Inhalt An unsere Investoren Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden 15 Der Vorstand der RWE AG in Kürze 22 RWE am Kapitalmarkt 24 Inhalt 1 Lagebericht Strategie Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Politische Rahmenbedingungen Wesentliche Ereignisse Erläuterung der Berichtsstruktur Geschäftsentwicklung Finanz- und Vermögenslage Erläuterungen zum Jahresabschluss 81 der RWE AG (Holding) 1.9 Übernahmerechtliche Angaben Innovation Entwicklung der Risiken und Chancen Prognosebericht Versicherung der gesetzlichen Vertreter Konzernabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Gesamtergebnisrechnung Bilanz Kapitalflussrechnung Veränderung des Eigenkapitals Anhang Aufstellung des Anteilsbesitzes 200 (Teil des Anhangs) 4.8 Organe (Teil des Anhangs) Bestätigungsvermerk des 229 unabhängigen Abschlussprüfers 2 Unsere Verantwortung Bericht des Aufsichtsrats Corporate Governance Vergütungsbericht 114 (Teil des Lageberichts) 2.4 Mitarbeiter Nachhaltigkeit 127 Weitere Informationen Glossar 231 Fünfjahresübersicht 234 Impressum 236 Finanzkalender 237

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17 An unsere Investoren Lagebericht Unsere Verantwortung Versicherung der gesetzlichen Vertreter Konzernabschluss Weitere Informationen 15 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden 20 Der Vorstand der RWE AG in Kürze 24 RWE am Kapitalmarkt 15 DIE POLITIK BESTIMMT ÜBER DEN RAHMEN ÜBER UNSEREN ERFOLG ENTSCHEIDEN WIR. Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, über das Geschäftsjahr 2013, politische Reformen im Stromsektor und die Pläne des Managements zur Weiterentwicklung von RWE Herr Terium, bei ihrem Amtsantritt titelten Zeitungen, Sie würden einen der härtesten Jobs in Deutschland übernehmen. Macht es noch Spaß? Klares Ja. Aber es ist mehr als nur Spaß. Unsere über Mit arbeiter stellen jeden Tag sicher, dass Computer, Handys, Waschmaschinen und Produktionsstätten laufen können. Sie sorgen mit unseren Produkten Strom und Gas dafür, dass der Blutkreislauf unserer Wirtschaft funktioniert. Dieses Unternehmen und diese Menschen zu repräsentieren, das macht mir nicht nur Freude es macht mich stolz. Die Zahlen wirken allerdings ernüchternd: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten weist RWE einen Nettoverlust aus. Die Frage, wie Sie das Geschäftsjahr 2013 einordnen, erübrigt sich da wohl. Keineswegs war nicht alles schlecht. Operativ lagen wir gut im Rennen: Beim betrieblichen Ergebnis etwa haben wir mit 5,9 Mrd. eine Punktlandung auf dem Planwert gemacht. Dass sich die Ertragslage in der konventionellen Stromerzeugung stark verschlechtern würde, stand von Anfang an fest das für uns positive Schiedsurteil im Revisionsverfahren mit Gazprom dagegen nicht. Am meisten gefreut hat mich, dass wir mit unserem ehrgeizigen Kostensenkungsprogramm deutlich schneller als erwartet vorangekommen sind. Aber trotzdem mussten Sie 4,8 Mrd. außerplanmäßig abschreiben was ja hauptsächlich der Krise in der konventionellen Stromerzeugung geschuldet ist. Dass wir hier schweren Zeiten entgegengehen, habe ich schon im Gespräch für den Geschäftsbericht 2012 deutlich gemacht. Damals, im Februar 2013, handelte die Megawattstunde Strom am deutschen Terminmarkt noch mit 42, Ende 2013 waren es nur noch 37. Mit anderen Worten: Unsere Kraftwerke werden in den kommenden Jahren noch weniger verdienen, als wir befürchtet hatten. Das mussten wir im Konzernabschluss berücksichtigen. Inzwischen haben Sie angekündigt, verlustbringende Gaskraftwerke mit rund Megawatt Gesamtleistung einzumotten. Kann das die Krise lindern? Das ist leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und was wir hier tun, mutet mitunter absurd an. Nehmen Sie zum Beispiel das Kraftwerk Claus C in den Niederlanden: Die Anlage ist fabrikneu und auf dem höchsten technischen Stand. Mit einem Wirkungsgrad von fast 60 % holt sie das Maximum an Emissionsvermeidung raus, das bei fossil befeuerten Kraftwerken derzeit möglich ist. Und dieses Kraftwerk motten wir jetzt ein, weil es vom subventionierten Solarstrom aus dem

18 16 RWE Geschäftsbericht 2013 Markt gedrängt wird und deshalb Verluste einfährt. Das zu akzeptieren fällt nicht nur mir schwer, sondern vor allem der Mannschaft in der Anlage. RWE will sich ja auch von einigen älteren Steinkohle blöcken trennen. Zusammen mit den Gaskraftwerken, die Sie einmotten, kommt man auf über Megawatt. Wird sich diese Zahl 2014 weiter erhöhen? Gut möglich. Entscheidend ist, wie erfolgreich wir dabei sind, defizitäre Anlagen wieder wirtschaftlich zu machen. Zumindest die laufenden Betriebskosten müssen gedeckt sein. Und das ist längst nicht bei allen Anlagen der Fall, die wir weiter betreiben wollen. Die deutsche Energiewende ist beschlossene Sache und die erneuerbaren Energien sind fester Bestandteil der Energieversorgung. Haben Kohle- und Gaskraftwerke überhaupt noch eine Zukunft? Strom aus fossilen Energieträgern wird durch die Energiewende ja nicht überflüssig. Elektrizität lässt sich nur in sehr begrenztem Umfang speichern. Und das heißt: An einem kalten Winterabend mit stabilem Hochdruckeinfluss brauchen wir in Deutschland nahezu den gesamten Kraftwerkspark. Denn Sonne und Wind leisten dann so gut wie keinen Beitrag zur Stromversorgung. Das Problem ist, dass bei anderen Wetterverhältnissen oder zu anderen Tageszeiten große Mengen an Ökostrom das Netz fluten und den Preis an der Strombörse in den Keller schicken. Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag angekündigt, dass sie mittelfristig einen sogenannten Kapazitätsmechanismus schaffen will. Gibt Ihnen das Hoffnung? Es ist zumindest ein positives Signal. Denn wir brauchen ein System, das Kraftwerksbetreiber gesondert dafür entlohnt, dass sie Versorgungssicherheit bieten. Sie bekommen also nicht nur den Marktpreis für ihr Produkt Strom, sondern außerdem eine Vergütung dafür, dass sie einspringen können, wenn es keinen Ökostrom gibt. Man spricht hier auch von einem Kapazitätsmarkt. Zahlungen für das Vorhalten von Kraftwerkskapazität Gegner dieser Idee kritisieren, dass hier eine neue Subvention geschaffen wird und das ist falsch. Die Feuerwehr wird ja auch nicht nur dann bezahlt, wenn sie einen Brand löscht. Im Übrigen ist es so, dass der subventionierte Ausbau der erneuerbaren Energien das Thema Kapazitätsmarkt erst auf den Tisch gebracht hat weil er konventionelle Kraftwerke verdrängt, die weiter gebraucht werden. Wer will, dass flexible, emissionsarme Kraftwerke Partner der erneuerbaren Energien sind, darf Kapazitätsmärkte nicht reflexartig ablehnen. Weihnachten 2013 gab es deshalb wieder negative Strompreise wie schon ein Jahr zuvor. Weil der Ökostrom ins Ausland abgeleitet werden musste, machte Deutschland seinen Nachbarn ein schönes Weihnachtsgeschenk. Für die Betreiber konventioneller Kraftwerke sind solche Geschenke allerdings nicht so erfreulich. Bei der Bundesnetzagentur gehen immer mehr Ankündigungen von Kraftwerksschließungen ein. Muss man um die Versorgungssicherheit fürchten? Kurzfristig wohl nicht. Seit 2013 kann die Bundesnetzagentur Kraftwerksschließungen untersagen. Die Betreiber werden dann dafür bezahlt, dass sie ihre Anlage verfügbar halten. Allerdings bekommen sie dafür nicht genug, um alle Kosten zu decken. Und für Investitionen in neue Kraftwerke, die wir langfristig brauchen, reichen die Zahlungen erst recht nicht. Das Problem ist also nicht gelöst, sondern nur verschoben. Wer das Unternehmen mit einer guten Idee voranbringen kann, sollte nicht auf Impulse von oben warten.

19 An unsere Investoren Lagebericht Unsere Verantwortung Versicherung der gesetzlichen Vertreter Konzernabschluss Weitere Informationen 15 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden 20 Der Vorstand der RWE AG in Kürze 24 RWE am Kapitalmarkt 17 Frankreich und Großbritannien haben ja bereits die Einführung von Kapazitätsmärkten beschlossen. Sind die Konzepte dieser Länder auch richtungsweisend für Deutschland? Besonders das französische Modell hat das Zeug, zum Leitbild für Deutschland zu werden; es passt zu den Vorschlägen der Verbände der Energiewirtschaft und der kommunalen Unternehmen. Schlecht wäre allerdings ein Wildwuchs nationaler Einzellösungen. Denn für alle Ziele, die wir in der Energiewirtschaft verfolgen, und für alle Hürden, die wir dabei überwinden müssen, ist der europäische Ansatz der effektivste und kostengünstigste. Hängen Wohl und Wehe von RWE also von den künftigen energiepolitischen Weichenstellungen ab? Nein, so will ich das nicht verstanden wissen. Wir werden nicht die Hände in den Schoß legen und darauf warten, was in Berlin und Brüssel passiert. Die Politik bestimmt über den Rahmen über unseren Erfolg entscheiden wir. Wo wir morgen stehen, hängt von uns selbst ab. Eines Ihrer zentralen Anliegen ist die Stärkung der Finanzkraft. Die Nettoschulden wollen Sie auf das Dreifache des EBITDA begrenzen. Ende 2013 betrug das Verhältnis 3,5. Ist ein Verschuldungsfaktor von 3,0 auf mittlere Sicht realistisch? Unmöglich ist er jedenfalls nicht, und wir arbeiten konsequent daran, dieses Ziel zu erreichen. Dabei setzen wir auf positive Ergebniseffekte aus Effizienzverbesserungen. Bei den Investitionen haben wir bereits den Rotstift angesetzt. Auch der Verkauf von Unternehmensteilen wird uns helfen. Darüber hinaus haben wir die Weichen für niedrigere Ausschüttungen gestellt. Letzteres hat im September für reichlich Gesprächsstoff bei den Aktionären gesorgt. Bislang hat sie die hohe Dividende über fallende Börsenkurse hinweggetröstet. Fürchten Sie nicht, den Rückhalt der Anteilseigner zu verlieren? Notwendige Einschnitte sorgen selten für ungeteilte Zustimmung. Aber der Aufsichtsrat unterstützt diesen Kurs. Ich erinnere mich, dass uns einige große institutionelle Investoren sogar dazu geraten haben. Und letztlich entscheiden ja die Anteilseigner auf der Hauptversammlung über die Ausschüttung. Wir müssen die gleiche Denkrichtung wie unsere Kunden einschlagen, ihre Wünsche antizipieren. Aufsichtsrat und Vorstand wollen auf der kommenden Hauptversammlung am 16. April eine Dividende von 1 je Aktie vorschlagen. Wird es dafür eine Mehrheit geben? Unsere Aktionäre wissen, wie es um den Energiesektor steht und dass RWE keine Wundertüte ist, die nie leer wird. Bei RWE hat stets das Prinzip der Vernunft geherrscht. Und die Vernunft unserer Aktionäre ist Ausdruck ihrer Verbundenheit mit RWE. Ich vertraue darauf, dass diese gute Tradition Bestand hat. Künftig soll ja ein Teil der Vergütung für Sie und Ihre Vorstandskollegen davon abhängen, wie gut Sie beim Schuldenabbau vorankommen. War das Ihre Idee? Ich habe diese Idee unterstützt. Der Aufsichtsrat gibt uns damit das klare Signal, wie wichtig auch ihm die dauerhafte Stärkung unserer Finanzkraft ist. Bereits Ende 2016 müssen wir den Verschuldungsfaktor auf 3,0 gesenkt haben sonst wird die Vergütung gekürzt. Die Nettoschulden konnten Sie 2013 bereits um 2,3 Mrd. senken. Allerdings hat sich auch das EBITDA verringert. Welche Entwicklung erwarten Sie für 2014? Beim EBITDA rechnen wir mit einer Bandbreite von 7,6 bis 8,1 Mrd.. Das ist deutlich weniger als im Vorjahr, weil die Margen unserer Kraftwerke weiter sinken. Außerdem entfällt die hohe Gazprom-Zahlung von 2013, die ja nur ein Einmal-

20 18 RWE Geschäftsbericht 2013 effekt war. Sollten die Nettoschulden zunächst stabil bleiben wovon wir ausgehen, dürfte der Verschuldungsfaktor sogar steigen, anstatt zu fallen soll er aber wieder sinken. Ab dann werden wir in jedem Jahr nur noch so viel investieren und ausschütten, wie wir im laufenden Geschäft verdienen. In der 2014er-Prognose nicht berücksichtigt ist der ge plante Verkauf von RWE Dea. Glauben Sie nicht mehr daran, im laufenden Jahr einen Vertragsabschluss vermelden zu können? Doch, das ist ein realistisches Ziel. Allerdings kommt es darauf an, welchen Preis man uns bietet. Da ist vieles noch offen, und deshalb haben wir RWE Dea erst einmal in der Prognose behalten. Zum Thema Effizienzsteigerungen: 2013 haben Sie das erst ein Jahr zuvor aufgelegte Programm aufgestockt. Sie streben nun einen positiven Ergebniseffekt von mindestens 1,5 Mrd. an. Wie groß ist das Risiko, zu scheitern? Gering. Das ist keine Großspurigkeit, sondern meine nüchterne Einschätzung als gelernter Controller. Schauen Sie nur, was wir schon geschafft haben: Ursprünglich wollten wir bis Ende 2013 das Programmziel zur Hälfte erreicht haben das wären 750 Mio. gewesen; tatsächlich liegen wir bereits bei 1 Mrd.. Noch vor einigen Monaten war unser Ziel, das Programm bis Ende 2017 umsetzen zu können. Jetzt sind wir optimistisch, es ein Jahr früher schaffen zu können. Aber das gelingt natürlich nur, wenn wir unser hohes Tempo halten und nicht lockerlassen. Im betrieblichen Ergebnis von 2013 hat man das nicht gesehen. Hier lag RWE lediglich im Soll. Falsch man hat es gesehen. Unsere Performance im Handelsgeschäft war schwächer als gedacht. Und in der konventionellen Stromerzeugung kam eine unerwartet hohe Belastung aus einem Strombezugsvertrag hinzu. Ohne die zusätzlichen Effizienzsteigerungen hätte das Ergebnis unter Plan gelegen. Aber mal ehrlich: Reichen solche Effizienzverbesserungen aus, um RWE fit für die Herausforderungen der Energiewelt von morgen zu machen? Nein, natürlich nicht. Kosteneffizient zu sein, ist im zunehmenden Wettbewerb in unserer Branche eine notwendige Voraussetzung, wenn man überleben will. Hinreichend für den Erfolg ist sie nicht. Da muss man schon deutlich mehr zu bieten haben. Und das wäre? Energieversorger sind längst nicht mehr in der Komfortzone früherer Jahrzehnte unterwegs, in der es reichte, Strom und Gas zuverlässig zu einem akzeptablen Preis anzubieten. Damals sprach man von Abnehmern, heute spricht man von Kunden. Und die haben individuelle Wünsche und Verbrauchsprofile. Wenn wir erfolgreich sein wollen, muss RWE all diesen Kunden ein Angebot machen können, das sie überzeugt. Glauben Sie, dass sich das Unternehmen mit Produkten wie RWE SmartHome einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann? Natürlich kann es das. Beleg dafür sind die Verkaufszahlen: Allein an unserem Aktionstag Smart Friday im November letzten Jahres gingen Online-Bestellungen für SmartHome-Produkte bei uns ein. In der Zukunft stellen unsere Kunden die Heizung an, bevor sie zuhause sind. Waschmaschinen werden dann mit dem Smartphone oder PC gesteuert und zu Tageszeiten laufen, wenn Strom besonders günstig ist. Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was kommt. Und RWE macht es möglich. Sind Sie sicher, dass Ihre Kunden schon so weit sind? Oder zählt für sie nicht letztlich doch nur, wer im Preisvergleich am günstigsten abschneidet? Das mag für viele unserer Kunden zutreffen. Aber nur darauf abzustellen, wäre viel zu kurz gedacht. Firmen wie Apple oder Google haben es vorgemacht: Wir müssen die gleiche Denkrichtung wie unsere Kunden einschlagen, ihre Wünsche antizipieren. Beispielsweise haben viele Haushalte heute ein Solarmodul auf dem Dach. Bei sinkenden Einspeisevergütungen wird es sich für sie zunehmend lohnen, den Solarstrom selbst zu verbrauchen. Wir haben dafür schon die Lösung parat: RWE HomePower solar ein innovatives System für die dezentrale Stromspeicherung. Auch Servicequalität spielt eine große Rolle. Wenn ein Kunde bei uns anruft und einen freundlichen, kompetenten Mitarbeiter antrifft, wird das seine Treue zu uns zumindest nicht schmälern. Daher hat es mich auch so gefreut, dass die Kunden betreuer der RWE Vertrieb 2013 mit dem Deutschen Servicepreis ausgezeichnet wurden.

21 An unsere Investoren Lagebericht Unsere Verantwortung Versicherung der gesetzlichen Vertreter Konzernabschluss Weitere Informationen 15 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden 20 Der Vorstand der RWE AG in Kürze 24 RWE am Kapitalmarkt 19 Seit Anfang 2014 bündeln Sie die Vertriebskompetenz des Konzerns in einer eigenen Management-Einheit, der RWE Retail. Wird das helfen, RWE noch wettbewerbsfähiger zu machen? Ja, das ist das Ziel. In der RWE Retail sitzen die Vorstände aus unseren wichtigsten Vertriebseinheiten aber nicht um Tee zu trinken und ergebnisoffen zu debattieren. Sie haben künftig die Verantwortung für unser gesamtes Endkundengeschäft; ihr Auftrag ist, eine konzernweite Vertriebsstrategie zu entwickeln und den Verkauf von Strom und Gas länderübergreifend zu steuern. Hier liegt viel Synergiepotential. Aber ist der Vertrieb nicht letzten Endes ein lokales Geschäft, das sich an den Kundenbedürfnissen, Mentalitäten und regulatorischen Rahmen vor Ort ausrichten muss? Das bestreite ich gar nicht. Und trotzdem frage ich mich: Warum soll eine Marketing-Idee, die in Großbritannien ein Erfolg war, nicht auch in den Niederlanden funktionieren oder in Deutschland? Und warum soll ich ein Vertriebskonzept in Polen umsetzen, das so ähnlich schon in Ungarn gefloppt ist? Ich wünsche mir, dass Ideen und Erfahrungen den Weg aus der Tochtergesellschaft oder Region hinaus in den Konzern finden und letztlich alle davon pro fitieren. Erst dann, und das gilt nicht nur für den Vertrieb, nutzen wir die Möglichkeiten, die uns die Größe und die Vielfalt von RWE bieten. Haben Sie das vor Augen, wenn Sie für eine neue Unternehmenskultur bei RWE eintreten? Neu wäre unfair gegenüber den vielen Mitarbeitern, die sich schon heute mit Leidenschaft für RWE einsetzen und dabei weit über den Tellerrand ihrer Abteilung oder Gesellschaft hinausblicken. Was ich mir wünsche, ist, dass diese Mentalität in immer mehr Büros und immer mehr Werkshallen gelebt wird. Und ich wünsche mir Initiativgeist: Wer das Unternehmen mit einer guten Idee voranbringen kann, sollte nicht auf Impulse von oben warten. Kämen Neuerungen nur top-down zustande, wären wir viel zu langsam, um im Wettbewerb mitzuhalten. Ein chinesisches Sprichwort sagt: Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen. Trotz knapper Mittel: Von solchen Windmühlen können wir nicht genug haben. Das Gespräch führte Dr. Burkhard Pahnke, RWE Investor Relations.

22 20 RWE Geschäftsbericht 2013 Der Vorstand der RWE AG Peter Terium Vorstandsvorsitzender Geboren 1963 in Nederweert (Niederlande), Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer am Nederlands Instituut voor Register accountants, von 1985 bis 1990 Audit Supervisor bei KPMG, von 1990 bis 2002 verschiedene Positionen bei der Schmalbach-Lubeca AG, 2003 Eintritt in die RWE AG als Leiter Konzerncontrolling, von 2005 bis 2009 Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Supply & Trading GmbH, von 2009 bis 2011 Vorstandsvorsitzender von Essent N.V., von September 2011 bis Juni 2012 Mitglied des Vorstands und stell vertretender Vorstandsvorsitzender der RWE AG, seit Juli 2012 Vorsitzender des Vorstands der RWE AG. Konzernressorts Corporate Affairs Konzern Recht & Compliance Konzern Group Mergers & Acquisitions Konzernstrategie & Unternehmensentwicklung Information Technology Dr. Rolf Martin Schmitz Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Operative Steuerung Geboren 1957 in Mönchengladbach, promovierter Maschinenbauingenieur, von 1988 bis 1998 bei der VEBA AG u. a. zuständig für Konzernentwicklung und Wirtschafts politik, von 1998 bis 2001 Vorstand der rhenag Rheinische Energie AG, von 2001 bis 2004 Vorstand der Thüga AG, von 2004 bis 2005 Vorsitzender der Geschäftsführung der E.ON Kraftwerke GmbH, von 2006 bis 2009 Vorsitzender des Vorstands der RheinEnergie AG und Geschäftsführer der Stadtwerke Köln, von Mai 2009 bis September 2010 Vorstand Operative Steuerung National der RWE AG, seit Oktober 2010 Vorstand Operative Steuerung und seit Juli 2012 gleichzeitig stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RWE AG. Konzernressorts Beteiligungsmanagement Kommunen Forschung & Entwicklung Konzern Koordination Erzeugung/Netz/Vertrieb

23 An unsere Investoren Lagebericht Unsere Verantwortung Versicherung der gesetzlichen Vertreter Konzernabschluss Weitere Informationen 15 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden 20 Der Vorstand der RWE AG in Kürze 24 RWE am Kapitalmarkt 21 Dr. Bernhard Günther Finanzvorstand Uwe Tigges Arbeitsdirektor Geboren 1967 in Leverkusen, promovierter Volkswirt, von 1993 bis 1998 bei McKinsey & Company, 1999 Eintritt in die RWE AG als Abteilungsleiter im Bereich Konzerncontrolling, von 2001 bis 2005 Bereichsleiter Unternehmensplanung und Controlling der RWE Power AG, von 2005 bis 2006 Bereichsleiter Konzerncontrolling der RWE AG, von 2007 bis 2008 Geschäftsführer und CFO der RWE Gas Midstream GmbH sowie gleichzeitig Geschäftsführer und CFO der RWE Trading GmbH, von 2008 bis 2012 Geschäfts führer und CFO der RWE Supply & Trading GmbH, seit Juli 2012 Mitglied des Vorstands und seit Januar 2013 Finanzvorstand der RWE AG. Geboren 1960 in Bochum, Ausbildung zum Fernmeldemonteur und Meister Elektrotechnik, Studium der Technischen Betriebswirtschaftslehre, von 1984 bis 1994 diverse Tätigkeiten in der Informationstechnik bei der VEW AG und VEW Energie AG, von 1994 bis 2012 freigestellter Betriebsrat (zuletzt der RWE Vertrieb AG) sowie Vorsitzender des Europäischen Betriebsrats der RWE AG, von 2010 bis 2012 Vorsitzender des Konzernbetriebsrats von RWE, seit Januar 2013 Mitglied des Vorstands und seit April 2013 Arbeits direktor der RWE AG. Konzernressorts Rechnungswesen & Steuern Konzern Konzerncontrolling Konzernfinanzen Investor Relations Group Risk Konzernrevision Konzernressorts Konzernsicherheit Konzerneinkauf Personal- und Führungskräftemanagement Konzern Tarif-/Mitbestimmungs-Steuerung Konzern

24 22 RWE Geschäftsbericht In Kürze Januar RWE Generation geht an den Start In der neuen Gesellschaft haben wir nahezu unsere gesamte Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen und Kernenergie gebündelt. Wir sind damit effizienter aufgestellt und können zügiger auf die gewaltigen Veränderungen im Kraftwerkssektor reagieren. RWE Generation betreibt Anlagen mit einer Gesamtkapazität von derzeit 44 Gigawatt an Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und der Türkei. März Vorstand stellt RWE Dea zum Verkauf Das Tätigkeitsfeld unserer Tochtergesellschaft die Exploration und Förderung von Öl und Gas und das klassische Versorgergeschäft bieten kaum Synergien. Seit dem Entstehen liquider europäischer Gasmärkte hat der Zugang zu eigenen Gasquellen für uns an Bedeutung verloren. Ohne RWE Dea sparen wir zudem Mittel für Investitionen, die erforderlich sind, um das Wachstumspotenzial des Unternehmens auszuschöpfen. Wir hoffen, noch im Jahr 2014 einen Verkaufsvertrag abschließen zu können. März RWE Innogy veräußert Minderheitsanteile an britischen Windparks Die Fondsgesellschaft Greencoat UK Wind und die staatliche UK Green Investment Bank übernehmen gemeinsam einen 49,9 %-Anteil an unserem Offshore-Windpark Rhyl Flats. Greencoat UK Wind erwirbt darüber hinaus Minderheitsbeteiligungen an drei Onshore- Windparks: im März an Little Cheyne Court (41 %) sowie im November an Lindhurst und Middlemoor (je 49 %). In allen Fällen bleibt RWE Innogy Mehrheitseigentümer und Betreiber der Anlagen. Die Verkaufserlöse summieren sich auf 237 Mio. (279 Mio. ) August RWE trennt sich von Beteiligung an Excelerate Energy Unser 50 %-Anteil an dem US-Unternehmen wird vom Miteigentümer George B. Kaiser erworben. Excelerate Energy ist im Geschäft mit verflüssigtem Erdgas (LNG) tätig. Die Gesellschaft war zunächst auf den Handel und Transport von LNG spezialisiert; nun liegt der Fokus auf der Bereitstellung von LNG-Infrastruktur, die nicht zum Kerngeschäft von RWE zählt. August Gaskraftwerk im türkischen Denizli nimmt kommerzielle Stromproduktion auf Die Anlage verfügt über eine Nettoleistung von 787 Megawatt und gehört mit einem Wirkungsgrad von 57 % zu den modernsten ihrer Art. Eigentümer und Betreiber ist ein Joint Venture, an dem RWE 70 % und das türkische Energieunternehmen Turcas 30 % hält. Gemeinsam mit Turcas haben wir rund 500 Mio. für das Kraftwerk ausgegeben. September Vorstand beschließt Stärkung der Finanzkraft durch Anpassung der Dividendenpolitik Der Aufsichtsrat unterstützt diese Entscheidung. Die beiden Gremien werden der Hauptversammlung am 16. April 2014 für das Geschäftsjahr 2013 eine Divi dende von 1 je Aktie vorschlagen. Für 2012 waren 2 gezahlt worden. Der Dividendenvorschlag für die Geschäftsjahre ab 2014 soll sich an einer Ausschüttungsquote von 40 bis 50 % des nachhaltigen Nettoergebnisses orien tieren. Bislang üblich waren 50 bis 60 %. Der Vorstand will die einbehaltenen Mittel für eine Verringerung der Schulden einsetzen.

25 An unsere Investoren Lagebericht Unsere Verantwortung Versicherung der gesetzlichen Vertreter Konzernabschluss Weitere Informationen 15 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden 20 Der Vorstand der RWE AG in Kürze 24 RWE am Kapitalmarkt April Sechster RWE-Windpark in Polen geht offiziell ans Netz Die insgesamt 19 Turbinen des Windparks Nowy Staw sind innerhalb von zehn Monaten in der Nähe von Danzig aufgestellt worden. Bis August 2013 kommen noch drei Turbinen hinzu, durch die eine Gesamtleistung von 45 Megawatt erreicht wird. Mit allen sechs Windparks verfügt RWE Innogy in Polen über eine Stromerzeugungskapazität von 197 Megawatt. Juni Schiedsgericht billigt RWE verbesserte Preiskonditionen für Erdgasbezüge von Gazprom zu Der langfristige Bezugsvertrag mit dem russischen Gaskonzern hat wegen einer darin enthaltenen Ölpreisbindung zu hohen Belastungen für uns geführt. Das Schiedsgericht legt fest, dass die Preisformel um eine Gaspreisindexierung ergänzt wird, die sich an den Marktbedingungen zum Startzeitpunkt der Preisrevision im Mai 2010 orientiert. Außerdem spricht es RWE eine Entschädigung von rund 1 Mrd. zu. Sie deckt einen Großteil unserer Verluste ab, die aus dem Vertrag seit Revisionsbeginn angefallen sind. August RWE verkauft tschechischen Ferngasnetzbetreiber NET4GAS Erwerber ist ein Konsortium aus Allianz und Borealis Infrastructure; durch die Transaktion fließen uns 1,6 Mrd. zu. NET4GAS hält die exklusive Lizenz für den Betrieb des mehr als Kilometer langen Ferngasleitungsnetzes in der Tschechischen Republik. Zu den Tätigkeitsfeldern der Gesellschaft gehört neben dem inner tschechischen Transportgeschäft auch der internationale Gastransit Oktober RWE Dea startet Gasförderung aus dem Nordseefeld Breagh Breagh ist einer der ergiebigsten Gasfunde in der südlichen britischen Nordsee. Unser Anteil an der Förderlizenz beträgt 70 %. Einen Monat vor dem Produktionsstart in Breagh haben wir im ägyptischen Konzessionsgebiet Disouq mit der Gas förderung begonnen. Disouq ist unser erstes Erdgasprojekt in Ägypten. Wir sind alleiniger Eigentümer der Konzession. November Aufstockung des Effizienzsteigerungsprogramms bekannt gegeben Beim Start des Programms im Jahr 2012 war unser Ziel, mit kostensenkenden und erlössteigernden Maßnahmen einen dauerhaften Ergebnisbeitrag von 1 Mrd. zu erzielen. Das wollten wir bis Ende 2014 erreichen. Nun streben wir mindestens 1,5 Mrd. bis Ende 2016 an. Von den zusätzlichen Maßnahmen, mit deren Umsetzung wir schon 2013 begonnen haben, entfällt der Großteil auf das konventionelle Strom erzeugungsgeschäft. Dezember RWE steigt aus Gasgeschäft in Ungarn aus Mit dem staatlichen ungarischen Energiekonzern MVM vereinbaren wir vertraglich, dass MVM unseren 49,8 %-Anteil am Gasversorger FÖGÁZ übernimmt. Die Transaktion hat ein Volumen von umgerechnet 137 Mio.. FÖGÁZ betreibt ein Gasnetz mit einer Länge von Kilometern und beliefert über 800 Tsd. Endkunden. Die restlichen 50,2 % an dem Unternehmen werden von der Stadt Budapest gehalten.

26 24 RWE Geschäftsbericht 2013 RWE am Kapitalmarkt Beflügelt von einer lockeren Geldpolitik führender Notenbanken erreichten die Aktienindizes in zahlreichen euro päischen Ländern 2013 neue Höchstmarken. So auch in Deutschland: Der DAX überschritt im Herbst zum ersten Mal überhaupt die Punkte- Marke. Im Jahresverlauf legte das deutsche Börsenbarometer um 25 % zu. Mit einer Performance von 8 % blieben die RWE-Stammaktien weit dahinter zurück. Eine zentrale Rolle spielte dabei, dass sich die Ertragsperspek tiven in der konventionellen Stromerzeugung weiter verschlechtert haben. Ungewöhnlich günstig waren die Refinanzierungskonditionen am Anleihemarkt: Hier bewegten sich die Zinsen auf historisch nied rigem Niveau. Performance der RWE-Stammaktie sowie der Indizes DAX und STOXX Europe 600 Utilities in % (Wochendurchschnittswerte) RWE-Stammaktie DAX STOXX Europe 600 Utilities Quelle: Bloomberg Aktienmärkte trotzen der Krisenstimmung. Trotz anhaltender Staatsschuldenkrise im Euroraum und durchwachsener Konjunkturdaten war 2013 ein gutes Börsenjahr. Als wichtigster Stimulus für die Aktienkurse erwies sich die lockere Geldpolitik führender Notenbanken, allen voran der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve in den USA. Der deutsche Leitindex DAX eilte von einem Rekordwert zum nächsten und überschritt Ende Oktober zum ersten Mal überhaupt die Punkte-Marke. Ende Dezember ging er mit Punkten aus dem Handel. Gegenüber dem Schlusskurs von 2012 ist das ein Plus von 25 %. Für Besitzer von RWE-Aktien war die Jahresbilanz weniger erfreulich. Die Stämme notierten Ende 2013 mit 26,61 und die Vorzüge mit 23,25. Das entspricht einer Performance (Rendite aus Kursveränderung und Dividende) von 8 % bzw. 12 %. Damit blieben die RWE-Titel auch weit hinter dem Branchenindex STOXX Europe 600 Utilities zurück, der um 13 % zulegte. Einen negativen Einfluss hatte der fortgesetzte Rückgang der Terminpreise am deutschen Stromgroßhandelsmarkt, durch den sich die Ertragsperspektiven in der konventionellen Stromerzeugung weiter verschlechtert haben. Im Jahresverlauf vertraten immer mehr Analysten die Auffassung, dass es RWE nur mit Dividendenkürzungen und /oder einer weiteren Kapitalerhöhung gelingen könne, den Verschuldungsgrad nachhaltig zu verringern. Die Stämme notierten im August zeitweise nur noch knapp oberhalb der 20-Euro-Marke, legten dann aber wieder deutlich zu, als sich die Strompreise vorübergehend etwas erholten. Positiv wirkte auch, dass sich Gerüchte über eine bevorstehende Kapitalerhöhung nicht bestätigten. Allerdings kün digte der Vorstand der RWE AG am 19. September 2013 an, dass er künftig eine restriktivere Dividendenpolitik ver folgen wird (siehe Seite 50).

27 An unsere Investoren Lagebericht Unsere Verantwortung Versicherung der gesetzlichen Vertreter Konzernabschluss Weitere Informationen 15 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden 20 Der Vorstand der RWE AG in Kürze 24 RWE am Kapitalmarkt 25 Dividendenvorschlag von 1 für das Geschäftsjahr Aufsichtsrat und Vorstand der RWE AG werden der Hauptversammlung am 16. April 2014 für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende von 1 je Aktie vorschlagen. Damit würden wir 27 % des nachhaltigen Nettoergebnisses an unsere Aktionäre ausschütten. Unsere frühere Dividendenpolitik sah eine Quote von 50 bis 60 % vor. Wegen der verschlechterten Ertragsperspektive in der konventio nellen Stromerzeugung sind wir davon abgerückt. Für die Geschäftsjahre ab 2014 soll sich der Dividendenvorschlag in einem Korridor von 40 bis 50 % des nachhaltigen Netto ergebnisses bewegen. Trotzdem gehört RWE weiterhin zu den DAX-Unternehmen mit einer attraktiven Dividendenrendite: Für das Geschäftsjahr 2013 liegt diese bei 3,8 %, wenn man den Jahresschlusskurs unserer Stammaktie als Basis nimmt. Bei den Vorzugsaktien ergibt sich ein Wert von 4,3 %. Performance der RWE-Aktien und wichtiger Indizes bis Ende Jahr 5 Jahre 10 Jahre in % p. a. RWE-Stammaktie 8,3 9,9 3,6 RWE-Vorzugsaktie 11,9 8,8 4,0 DAX 25,5 14,7 9,2 EURO STOXX 50 21,5 8,5 4,3 STOXX Europe 50 17,1 10,8 4,3 STOXX Europe ,8 14,0 6,7 STOXX Europe 600 Utilities 13,1 1,0 6,8 REXP 1 0,5 4,2 4,5 1 Index für Staatspapiere am deutschen Rentenmarkt Stammaktien mit Zehn-Jahres-Rendite von 3,6 % p. a. Wegen ihrer schwachen Performance im vergangenen Jahr sind RWE-Aktien auch im langfristigen Renditevergleich zurückgefallen. Wer Ende 2003 für unsere Stämme gekauft und die Dividenden reinvestiert hat, verfügte zehn Jahre später über Mit unseren Vorzugsaktien hätte sich der Depotwert auf erhöht. Das entspricht einer durchschnittlichen Jahresrendite von 3,6 % bzw. 4,0 %. Bei einer Investition in den Versorgerindex STOXX Europe 600 Utilities wäre der Depotwert im Zehnjahreszeitraum auf angewachsen und bei einer Investition in den DAX sogar auf Die Anleger hätten damit eine Jahresrendite von 6,8 % bzw. 9,2 % erzielt.

28 26 RWE Geschäftsbericht 2013 Kennzahlen der RWE-Aktien Ergebnis je Aktie 1 4,49 2,13 3,35 6,20 6,70 Nachhaltiges Nettoergebnis je Aktie 1 3,76 4,00 4,60 7,03 6,63 Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit je Aktie 1 9,36 7,15 10,22 10,31 9,94 Dividende je Aktie 1,00 2 2,00 2,00 3,50 3,50 Ausschüttung Mio Ausschüttungsquote 3 % Dividendenrendite der Stammaktie 4 % 3,8 6,4 7,4 7,0 5,2 Dividendenrendite der Vorzugsaktie 4 % 4,3 7,0 7,9 7,3 5,6 Börsenkurse der Stammaktie Kurs zum Ende des Geschäftsjahres 26,61 31,24 27,15 49,89 67,96 Höchstkurs 31,90 36,90 55,26 68,96 68,58 Tiefstkurs 20,74 26,29 21,77 47,96 46,52 Börsenkurse der Vorzugsaktie Kurs zum Ende des Geschäftsjahres 23,25 28,53 25,44 47,99 62,29 Höchstkurs 29,59 34,25 52,19 62,52 62,65 Tiefstkurs 20,53 24,80 20,40 44,51 41,75 Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien (Jahresdurchschnitt) Tsd. Stück Börsenkapitalisierung zum Jahresende Mrd. 16,2 19,1 16,6 28,0 38,0 1 Bezogen auf die jahresdurchschnittliche Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien 2 Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2013 der RWE AG, vorbehaltlich der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung am 16. April Quotient aus Ausschüttung und nachhaltigem Nettoergebnis 4 Quotient aus Dividende je Aktie und Aktienkurs zum Ende des Geschäftsjahres Aktionärsstruktur der RWE AG 1 1% Belegschaftsaktionäre 13% Privataktionäre 15% RWEB 2 5% BlackRock Financial Management 86% Institutionelle Aktionäre: 32% Deutschland 18% USA/Kanada 14% Großbritannien/Irland 19% Kontinentaleuropa ohne Deutschland 3% Sonstige Länder 66% Sonstige institutionelle Aktionäre 1 Die Prozentangaben beziehen sich auf den Anteil am gezeichneten Kapital. Quellen: Aktionärsstrukturerhebung und Mitteilungen nach dem deutschen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG); Stand: Dezember Ehemals RW Energie-Beteiligungsgesellschaft

29 An unsere Investoren Lagebericht Unsere Verantwortung Versicherung der gesetzlichen Vertreter Konzernabschluss Weitere Informationen 15 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden 20 Der Vorstand der RWE AG in Kürze 24 RWE am Kapitalmarkt 27 Breite internationale Aktionärsbasis. Das Grund kapital der RWE AG ist eingeteilt in Aktien, davon Vorzüge ohne Stimmrecht. Wie im Vorjahr waren Ende 2013 rund 86 % der RWE-Aktien im Eigentum institutioneller und 14 % im Eigentum privater Anleger (inkl. Belegschaftsaktionäre). Institutionelle Investoren in Deutschland besaßen Ende des Jahres 32 % des Aktienkapitals (Vorjahr: 34 %); in Nordamerika, Großbritannien und Irland hielten sie zusammen ebenfalls 32 % (30 %) und in Kontinentaleuropa ohne Deutschland 19 % (19 %). Die RWEB GmbH, in der kommunale Anteile gebündelt sind, ist mit 15 % größter Einzelaktionär von RWE. Sie tritt an die Stelle der RW Energie-Beteiligungsgesellschaft mbh & Co. KG, die im September 2013 auf die RWEB GmbH verschmolzen worden ist. Nach uns vorliegenden Informationen hält der Vermögensverwalter BlackRock Financial Management (USA) mit rund 5 % die größte RWE-Position außerhalb Deutschlands. Der Anteil der RWE-Stammaktien in Streubesitz (Free Float), den die Deutsche Börse bei der Indexgewichtung zugrunde legt, betrug zum Jahresende 84 %. Etwa 1 % der RWE-Aktien befindet sich im Eigentum unserer Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr nahmen knapp 26 Tsd. Personen das entspricht 59 % aller Bezugsberechtigten an unserem Belegschaftsaktienprogramm teil und zeich neten insgesamt 452 Tsd. Aktien. Über das Programm ermöglichen wir den Mitarbeitern unserer deutschen Gesellschaften, RWE-Aktien zu vergünstigten Konditionen zu beziehen. Im Berichtsjahr haben wir 5,9 Mio. dafür aufgewendet. Börsenkürzel der RWE-Aktien Stammaktien Vorzugsaktien Reuters: Xetra RWEG.DE RWEG_p.DE Reuters: Frankfurt RWEG.F RWEG_p.F Bloomberg: Xetra RWE GY RWE3 GY Bloomberg: Frankfurt RWE GR RWE3 GR Wertpapier-Kennnummer (WKN) in Deutschland International Securities Identification Number (ISIN) DE DE American Depository Receipt CUSIP Number 74975E303 RWE an deutschen Börsen und in den USA gehandelt. RWE-Aktien werden in Deutschland an den Börsenplätzen Frankfurt am Main und Düsseldorf sowie über die elektronische Handelsplattform Xetra gehandelt. Sie sind außerdem im Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart erhältlich. Außerhalb Deutschlands ist RWE in den USA über ein sogenanntes Level-1-ADR- Programm im Freiverkehr vertreten. Gehandelt werden dort aber nicht unsere Aktien, sondern American Depository Receipts (ADRs). Bei ADRs handelt es sich um Aktienzertifikate, die von US-amerikanischen Depotbanken ausgegeben werden und eine bestimmte Anzahl hinterlegter Aktien eines ausländischen Unternehmens repräsentieren.

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