Pflegevorsorge jetzt! PSG 2 Chancen und Herausforderungen
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- Justus Brauer
- vor 7 Jahren
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1 Pflegevorsorge jetzt! PSG 2 Chancen und Herausforderungen
2 Inhalt Die Pflegepflichtversicherung Entstehung und Einführung Reformen und Neuausrichtungen - Beitragssätze in der Sozialen Pflegepflichtversicherung Pflegestärkungsgesetz II (PSG II) Überleitung der Leistungsfälle Umstellung der bestehenden Verträge zum Die DeutschePrivatPflege des Münchener Verein ab 2017 BAP 2017 in der Krankenvollversicherung - Vertrieblicher Umgang mit der BAP in Pflege und KV 2
3 Die Zukunft der Pflegefälle 3
4 Beitragssätze seit 1995 seit Beitragssatz Beitragssatz Kinderlose ,00 % ,70 % ) 1,70 % 1,95 % ,95 % 2,20 % ,05 % 2,30 % ) 2,35 % 2,60 % ) 2,55 % 2,80 % 1) Einführung des Beitragszuschlages für Kinderlose 2) Erhöhung im Rahmen der Pflegereform 2015 (Pflegestärkungsgesetz 1) 3) geplante Erhöhung im Rahmen der Pflegereform 2017 (Pflegestärkungsgesetz 2) 4
5 Die Pflegestufen bisher 5
6 Was ändert sich grundlegend? Begutachtungsverfahren bisher: Pflegebedürftigkeit wurde nach dem Faktor "Zeit ermittelt z.b. Pflegestufe I Wer täglich Ø mind. 90 Minuten Hilfe benötigt und davon mind. 46 Minuten in zwei Verrichtungen der Grundpflege: Ø Körperpflege Ø Ernährung Ø Mobilität 6
7 Ab : Überleitung von Pflegestufe auf Pflegegrad (für Leistungsfälle) von Pflegestufe nach Pflegegrad Anteil x % von Pflegestufe "0" Pflegegrad 1 Pflegestufe "0" Pflegegrad 2 Pflegestufe 1 Pflegegrad 2 Pflegestufe 1 mit eingeschränkter Alltagskompetenz Pflegegrad 3 Pflegestufe 2 Pflegegrad 3 Pflegestufe 2 mit eingeschränkter Alltagskompetenz Pflegegrad 4 Pflegestufe 3 Pflegegrad 4 Pflegestufe 3 mit eingeschränkter Alltagskompetenz Pflegegrad 5 Pflegestufe 3 mit Härtefall Pflegegrad 5 7
8 Überleitung von Pflegestufe nach Pflegegrad (für Leistungsfälle) Unbürokratische Überleitung: Für Menschen, deren Pflegebedürftigkeit bis Ende 2016 festgestellt wurde, gelten einfache Übergangsregeln. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der Pflegeversicherung erhalten, bekommen diese weiterhin mindestens im gleichen Umfang, die allermeisten sogar deutlich mehr. Leistungsbeträge in den einzelnen Pflegegraden: PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 Geldleistung ambulant Sachleistung ambulant Leistungsbetrag stationär 125 * * Als Geldbetrag, der für Erstattung der Betreuungs- und Entlastungsleistung zur Verfügung steht. 8
9 Leistungen ab
10 Hermann Gröhe Bundesminister für Gesundheit 1 0
11 Neues Begutachtungsverfahren ab Was kann der Pflegebedürftige noch selber wie verrichten? 1 1 ã 2016 MDK/MDS
12 Neues Begutachtungsverfahren ab Grade der Pflegebedürftigkeit Pflegeleistungen fließen bereits früher als bisher! ã 2016 MDK/MDS 12
13 Leistungen ab Alle Pflegebedürftige in einem Pflegeheim der Pflegegrade 2 bis 5 bezahlen den gleichen pflegebedingten Eigenanteil. Dieser unterscheidet sich zwischen den Pflegeheimen. Im Bundesdurchschnitt wird der pflegebedingte Eigenanteil im Jahr 2017 voraussichtlich bei rund 580 Euro liegen. Hinzu kommen für die Pflegebedürftigen Kosten für Verpflegung, Unterkunft und Investitionen. Auch diese unterscheiden sich von Pflegeheim zu Pflegeheim. Quelle: Bundesgesundheitsministerium 1 3
14 1 4 Norddeutsches Versicherungs Team NDVT Wir beraten Sie gerne! Ralf-Dieter Haarke Bremer Str Buchholz Telefon: Mobil: mail@ndvt.de
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