Stanz- und Umformmechanikerin/ Stanz- und Umformmechaniker

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Stanz- Umformmechanikerin/ Stanz- Umformmechaniker Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung Quelle: Seite 1 von 59

2 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf 41112/2013 Seite 2 von 59 Quelle:

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 09/13 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Vorläufige Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom Für den Unterricht in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung wurden, unter verantwortlicher Leitung des Ministeriums für Schule Weiterbildung sowie unter Mitwirkung erfahrener Lehrkräfte der Einbeziehung von Sachverständigen des Berufes, für das Land Nordrhein-Westfalen Vorläufige Lehrpläne erarbeitet. Die Lehrpläne für die in Anlage 1 aufgeführten Ausbildungsberufe des dualen Systems der Berufsausbildung basieren auf den von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Rahmenlehrplänen. Sie treten zum als Vorläufige Lehrpläne in Kraft. Die Vorläufigen Lehrpläne sind im Bildungsportal veröffentlicht unter: ( oder Es ist vorgesehen, die Vorläufigen Lehrpläne nach Abschluss der Verbändebeteiligung gemäß 77 SchulG (BASS 1-1) endgültig in Kraft zu setzen. Die bisher gültigen Richtlinien Lehrpläne (Anlage 2) treten ab dem auslaufend außer Kraft. Anlage 1 Vorläufige Lehrpläne für neue neugeordnete Ausbildungsberufe, die zum in Kraft treten: Heft Ausbildungsberuf Fachkraft für Metalltechnik 4270 Fertigungsmechanikerin/Fertigungsmechaniker Stanz- Umformmechanikerin/Stanz- Umformmechaniker 4272 Fluggerätelektronikerin/Fluggerätelektroniker 4220 Fluggerätmechanikerin/Fluggerätmechaniker Kraftfahrzeugmechatronikerin/Kraftfahrzeugmechatroniker Klempnerin/Klempner Orthopädietechnik-Mechanikerin/Orthopädietechnik-Mechaniker Pflanzentechnologin/Pflanzentechnologe Werkstoffprüferin/Werkstoffprüfer Quelle: Seite 3 von 59

4 Folgende Richtlinien Lehrpläne treten ab dem auslaufend außer Kraft: 1. Drahtzieherin/Drahtzieher (RdErl. vom (BASS Nr. 117) Heft-Nr.4217) 2. Federmacherin/Federmacher (RdErl. vom (BASS Nr. 118) Heft-Nr.4218) 3. Fräserin/Fräser (RdErl. vom (BASS Nr. 121) Heft-Nr.4221) 4. Teilezurichterin/Teilezurichter RdErl. vom (BASS Nr. 128) Heft-Nr.4228) 5. Fertigungsmechanikerin/Fertigungsmechaniker (RdErl. v (BASS Nr. 170) Heft-Nr. 4270) 6. Elektronikerin für luftfahrttechnische Systeme/ Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme (RdErl. v (BASS Nr.172) Heft-Nr. 4272) 7. Fluggerätmechanikerin/Fluggerätmechaniker (RdErl. v (BASS Nr.120) Heft-Nr. 4220) 8. Kraftfahrzeugmechatronikerin/Kraftfahrzeugmechatroniker (RdErl. v (BASS Nr ) Heft-Nr ) 9. Kraftfahrzeugservicemechanikerin/Kraftfahrzeugservicemechaniker (RdErl. v (BASS Nr. 259) Heft-Nr ) 10. Mechanikerin für Karosserieinstandhaltungstechnik/ Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik (RdErl. v (BASS Nr ) Heft-Nr ) 11. Klempnerin/Klempner (RdErl. v (BASS Nr ) Heft-Nr ) 12. Orthopädiemechanikerin/Orthopädiemechaniker Bandagistin/Bandagist (RdErl. v (BASS Nr. 204) Heft-Nr ) 13. Werkstoffprüferin/Werkstoffprüfer (RdErl. v (BASS Nr. 208) Heft-Nr ) Anlage 2 Seite 4 von 59 Quelle:

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation Quelle: Seite 5 von 59

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom 2. April 2013, veröffentlicht im Besgesetzblatt Nr. 16 S. 641 ff. 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 7 von 59

8 neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams sächliche Ressourcen Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 8 von 59 Quelle:

9 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen in den Fächern Wirtschafts- Betriebslehre Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 9 von 59

10 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe Fertigungsprozesse Montageprozesse Automatisierungsprozesse Instandhaltungsprozesse Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 Religionslehre A 3.2, gelten entsprechend. Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre 1 In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Seite 10 von 59 Quelle:

11 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1, LF 2 LF 5, LF 6 LF 10 Fertigungsprozesse LF 3 Montageprozesse LF 7, LF 8, LF 9 LF 11, LF 12 Automatisierungsprozesse LF 4 LF 13 Instandhaltungsprozesse Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Fertigungsprozesse Die Handhabung handgeführter Werkzeuge bildet die Grlage im Fertigungsprozess im ersten Ausbildungsjahr. Anhand von technischen Unterlagen planen die Schülerinnen Schüler den Werkzeugeinsatz führen für die Fertigung werkstückbezogene Berechnungen durch. Im Rahmen der Umformverfahren ermitteln die Schülerinnen Schüler technologische Kennwerte für das Biegen, ermitteln berücksichtigen die auftretenden Fertigungskosten dokumentieren die Prüfergebnisse der gefertigten Bauelemente (LF 1). Aufbauend fertigen die Schülerinnen Schüler Bauelemente mit Maschinen. Dabei werten sie technische Unterlagen aus planen auftragsbezogen die notwendigen Werkstoff- Schneidparameter. Sie erweitern ihre Kenntnisse über den Aufbau die Wirkungsweise von Fertigungsmaschinen setzen notwendige Betriebs- Hilfsmittel unter Einhaltung der Arbeitssicherheits- bzw. Gesheitsbestimmungen ein. Die Arbeitsergebnisse werden geprüft, dokumentiert zur Analyse des Fertigungsprozesses herangezogen (LF 2). Im zweiten Ausbildungsjahr werden verschiedene Schneidverfahren das Herstellen von Bauteilen durch Umformverfahren detailliert betrachtet. Die Schülerinnen Schüler stellen Bauteile unter Anwendung unterschiedlicher Schneidverfahren gemäß Fertigungsablauf Einsatz an. Sie werten Fertigungsunterlagen aus Quelle: Seite 11 von 59

12 ermitteln geeignete Werkzeuge Maschinen. Sie sind in der Lage, Kennwerte Phasen der Schneidverfahren zu beschreiben zu berechnen. Die Inbetriebnahmen der Maschinen erfolgt auch hier unter Berücksichtigung von Vorschriften Sicherheitsanweisungen. Die Schülerinnen Schüler beurteilen nach Qualitätsmerkmalen die Bauteile optimieren den Fertigungsablauf (LF 5). Die Schülerinnen Schüler wählen gemäß des herzustellenden Bauteils das entsprechende Umformverfahren aus. Sie planen den Einsatz der Werkzeuge notwendige Fertigungsschritte. Sie bestimmen Biegekräfte -spannungen berechnen über Zuschnitte gestreckte Längen. Die Schülerinnen Schüler berücksichtigen insbesondere die Oberflächen- Wärmebehandlungsverfahren. Die Qualität der gefertigten Bauelemente wird anhand der relevanten Parameter geprüft (LF 6). Im dritten Ausbildungsjahr werden die Fertigungsprozesse um die Stanz- Umformtechnik ergänzt vertieft. Die Schülerinnen Schüler planen die Herstellung von Stanz- Umformteilen mit Verbwerkzeugen. Mit Kenntnissen über den Aufbau Funktion der entsprechenden Maschinen beschreiben sie Fertigungsstufen legen diese in Arbeitsplänen fest. Sie führen verschiedene Ziehverfahren durch unter Berücksichtigung definierter Prozessparameter. Die Schülerinnen Schüler beurteilen die Bauteile auf Qualität stellen über Wartungspläne Prozessqualitäten sicher. In Prüfprotokollen werden Qualitätsmerkmale dokumentiert (LF 10). Montageprozesse Im ersten Ausbildungsjahr montieren die Schülerinnen Schüler Baugruppen, werten technische Dokumente aus analysieren Funktionen Kraftflüsse. Für die Montage planen sie die Reihenfolge nutzen hierfür unterschiedliche Darstellungsweisen. Für konstruktive Auslegungen führen Sie Berechnungen durch wählen normgerecht Bauteile aus bereiten ggf. Vorrichtungen vor. Das Prüfen der montierten Baugruppen wird dokumentiert qualitativ bewertet, um die Qualität teamorientiert zu steigern (LF 3). Automatisierungsprozesse Im zweiten Ausbildungsjahr werden Prozesse in der Automatisierung vermittelt. Die Schülerinnen Schüler analysieren Zuführungs- Materialflusssysteme an Drahtziehanlagen planen deren Einsatz. Sie führen verschiedene Walzrichtverfahren unter Berücksichtigung vorgegebener Prozessparameter aus. Sie bestimmen die Geschwindigkeiten von Blechstreifen Drähten in der Produktion beurteilen das Arbeitsergebnis (LF 7). Die Schülerinnen Schüler planen die Arbeitsabläufe die Bereitstellung der notwendigen Betriebsmittel. Sie richten Schmiersysteme ein beachten die Arbeitssicherheitsvorschriften (LF 8). Weiterhin analysieren die Schülerinnen Schüler die Prozessparameter einschlägiger Produktionsanlagen erkennen die Einflussgrößen auf die Produktqualität. Sie planen den Einsatz von Pressen Laseranwendungen, um Bauteile über die Stanz- Lasertechnik herzustellen. Es werden technologische wirtschaftliche Entscheidungen bei der Auswahl der Anlagen Maschinen mit einbezogen. Sie werten Prüfergebnisse auf Grlage der Qualitätssicherung aus (LF 9). Im dritten Ausbildungsjahr werden in der Automatisierung Maschinen Anlagen bedient deren Produktionsprozesse ausgewertet gesteuert. Die Schülerinnen Schüler beschreiben die Wirkungsweisen steuerungs- regelungstechnischer Baugruppen unterscheiden die verschiedenen Ein-, Verarbeitungs- Ausgabeeinheiten, die in Anlagensteuerungen eingeben werden. Weiterhin programmieren sie Seite 12 von 59 Quelle:

13 Maschinen, übertragen die Programme richten diese Maschinen unter Beachtung der Vorschriften zur Arbeitssicherheit ein. Diese Durchführungen werden unter dem Aspekt von Qualitätssicherung reflektiert optimiert (LF 11). Die Schülerinnen Schüler planen die Prozessauswertung, indem sie technologische, wirtschaftliche Kennwerte qualitative Daten analysieren. Hieraus leiten sie Prozesskenngrößen ab, die im Kontext des Produktionsprozesses umgesetzt werden. Der Einsatz von Prüf Messsystemen wird von den Schülerinnen Schülern im Rahmen der Qualitätssicherung bewertet. Mit Hilfe von Informationshandhabungssystemen dokumentieren optimieren sie Prüfergebnisse (LF 12). Instandhaltungsprozesse Im ersten Ausbildungsjahr erlernen die Schülerinnen Schüler anhand von technischen Unterlagen Maschinen Geräte zu warten, zu inspizieren instand zu setzen. Dabei analysieren sie die Bezeichnungen von Betriebs- Hilfsstoffen führen Wartungs- Inspektions- Instandsetzungsarbeiten unter Beachtung der Vorschriften zum Umwelt- Gesheitsschutz durch. Sie dokumentieren die durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen beschreiben mögliche Fehlerursachen, um diese zukünftig zu vermeiden (LF 4). Im dritten Ausbildungsjahr untersuchen die Schülerinnen Schüler Produktionsprozesse im Hinblick auf die Prozessstabilität, indem sie Werkzeuge des Qualitätsmanagements umsetzen. Über Prozessanalysen sind sie in der Lage, Störungen Verbesserungen aufzuzeigen an Hand von Arbeitsdokumenten auszuweisen (LF 13). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation, Wirtschafts- Betriebslehre die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans über die gesamte Ausbildungszeit hinweg enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation zu benoten. Zusätzlich zu den integrierten Sten werden mindestens 40 Sten Fremdsprachliche Kommunikation angeboten. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern 1 für den Ausbildungsberuf aufgeführt: 1 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Quelle: Seite 13 von 59

14 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 typische Aufgaben im Ausbildungsbetrieb beschreiben sich im Team über Fertigungsverfahren Arbeitsschritte austauschen Lernfeld 2 technische Unterlagen wie Tabellenbücher Herstellerunterlagen verstehen auswerten Bestimmungen zum Arbeits- Gesheitsschutz übertragen Lernfeld 3 Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung Qualitätssicherheit übertragen sich über Montageprozesse angewandte Verfahren austauschen Lernfeld 4 Betriebs- Bedienungsanleitungen verstehen sowie Instandhaltungspläne verstehen auswerten Arbeitsschritte zur Inbetriebnahme von Maschinen technischen Systemen dokumentieren Lernfeld 5 Informationen zu Werkzeugstandards verstehen auswerten sich über geeignete Schneidverfahren austauschen Lernfeld 6 Arbeitspläne präsentieren sich im Team über Maßnahmen der Qualitätsverbesserung austauschen Lernfeld 7 Informationen zu Zufluss- Materialflusssystemen verstehen auswerten Informationen zur Einbindung der Peripheriesysteme in die Anlagensteuerung übertragen im Team über Arbeitsstrategien Lerntechniken kommunizieren Lernfeld 8 Leitfaden zu Verhaltensweisen bei Bränden zur Brandbekämpfung erstellen sich im Team über Aufgabenstellung Arbeitsteilung austauschen Lernfeld 9 Informationen über Maschinen zur Stanz Umformtechnik verstehen auswerten Maßnahmen zur Schwingungsdämpfung zum Lärmschutz präsentieren Lernfeld 10 Wartungspläne für Werkzeuge, Maschinen übertragen sich über Problemlösungsstrategien austauschen Lernfeld 11 Qualitätsmerkmale dokumentieren präsentieren Lernfeld 12 Prüfprotokolle erstellen sich mit Kinnen Ken über Qualitätssicherung Qualitätsverbesserung austauschen Seite 14 von 59 Quelle:

15 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 13 Informationen zu Maßnahmen zur Optimierung des Produktionsprozesses verstehen auswerten Arbeitsergebnisse dokumentieren Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Grlage für den Unterricht im Fach Wirtschafts- Betriebslehre ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Der Lehrplan berücksichtigt die Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz [KMK] vom in der jeweils gültigen Fassung), die einen Umfang von 40 Unterrichtssten abdecken. Darüber hinaus sind weitere Handlungsbezüge enthalten, die bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40 Unterrichtssten, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 Unterrichtssten sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren sind. Die Umsetzung der Handlungsbezüge erfolgt in Lernsituationen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, Kapitel ). Dabei ist der für die Zwischen- Abschlussprüfung bzw. Teil 1 Teil 2 der Abschlussprüfung erforderliche Kompetenzerwerb zu berücksichtigen. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der Umsetzung der Handlungsbezüge aus dem Lehrplan Wirtschafts- Betriebslehre im Zusammenhang mit den Lernfeldern 2 des Bildungsgangs Stanz- Umformmechanikerin/Stanz- Umformmechaniker auf: Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 1 berufliche Identität entwickeln berufliche Perspektiven auch unter Berücksichtigung von Familienplanung entwickeln Chancen Risiken beruflicher Entwicklung abwägen sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 2 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Quelle: Seite 15 von 59

16 Lernfeld 2 Lernfeld 3 Lernfeld 4 Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 Lernfeld 8 Lernfeld 9 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kosten beurteilen Kostenverläufe planen Personalkosten analysieren Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Kosten ermitteln Preise kalkulieren Preisuntergrenzen ermitteln Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Kostenverläufe planen Investitionsentscheidungen vorbereiten mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Konflikten begegnen Schadensersatzansprüche erkennen verantwortlich handeln situationsgerecht kommunizieren Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern Termine planen Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Investitionsentscheidungen vorbereiten Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeit human gestalten Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen Qualitätsstandards gewährleisten Arbeitsprozesse planen steuern mit Ressourcen schonend umgehen Arbeitsprozesse planen steuern Arbeit human gestalten Qualitätsstandards gewährleisten mit Ressourcen schonend umgehen Lernfeld 10 Preise kalkulieren Qualitätsstandards gewährleisten Interessen im Betrieb wahrnehmen im Team arbeiten als Auszubildende/Auszubildender handeln im Team arbeiten Seite 16 von 59 Quelle:

17 Lernfeld 11 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Konflikten begegnen Schadensersatzansprüche erkennen Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen im Team arbeiten Lernfeld 12 Termine planen Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen Lernfeld 13 Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen Integration der Datenverarbeitung Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Interessen abwägen Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten zu einem positiven Betriebsklima beitragen Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Quelle: Seite 17 von 59

18 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R A H M E N L E H R P L A N für den Ausbildungsberuf Stanz- Umformmechaniker/Stanz- Umformmechanikerin 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 18 von 59 Quelle:

19 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder beschlossen worden mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Niveau des Hauptschulabschlusses bzw. vergleichbarer Abschlüsse auf. Er enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Der Rahmenlehrplan beschreibt berufsbezogene Mindestanforderungen im Hinblick auf die zu erwerbenden Abschlüsse. Die Ausbildungsordnung des Bes der Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz sowie die Lehrpläne der Länder für den berufsübergreifenden Lernbereich regeln die Ziele Inhalte der Berufsausbildung. Auf diesen Grlagen erwerben die Schüler Schülerinnen den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie den Abschluss der Berufsschule. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass die Vorgaben des Rahmenlehrplanes zur fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleiben. Quelle: Seite 19 von 59

20 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort, der auf der Grlage der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom in der jeweils gültigen Fassung) agiert. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufsbezogene berufsübergreifende Handlungskompetenz zu vermitteln. Damit werden die Schüler Schülerinnen zur Erfüllung der spezifischen Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt der Gesellschaft in sozialer, ökonomischer ökologischer Verantwortung, insbesondere vor dem Hintergr sich wandelnder Anforderungen, befähigt. Das schließt die Förderung der Kompetenzen der jungen Menschen - zur persönlichen strukturellen Reflexion, - zum lebensbegleitenden Lernen, - zur beruflichen sowie individuellen Flexibilität Mobilität im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas ein. Der Unterricht der Berufsschule basiert auf den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln. Darüber hinaus gelten die für die Berufsschule erlassenen Regelungen Schulgesetze der Länder. Um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen, muss die Berufsschule ein differenziertes Bildungsangebot gewährleisten, das - in didaktischen Planungen für das Schuljahr mit der betrieblichen Ausbildung abgestimmte handlungsorientierte Lernarrangements entwickelt, - einen inklusiven Unterricht mit entsprechender individueller Förderung vor dem Hintergr unterschiedlicher Erfahrungen, Fähigkeiten Begabungen aller Schüler Schülerinnen ermöglicht, - für Geserhaltung sowie spezifische Unfallgefahren in Beruf, für Privatleben Gesellschaft sensibilisiert, - Perspektiven unterschiedlicher Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit aufzeigt, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen, - an den relevanten wissenschaftlichen Erkenntnissen Ergebnissen im Hinblick auf Kompetenzentwicklung Kompetenzfeststellung ausgerichtet ist. Zentrales Ziel von Berufsschule ist es, die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz zu fördern. Handlungskompetenz wird verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Seite 20 von 59 Quelle:

21 Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Selbstkompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz Bereitschaft Fähigkeit, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Selbstkompetenz 1 Bereitschaft Fähigkeit, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz Bereitschaft Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit anderen rational verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz sind immanenter Bestandteil von Fachkompetenz, Selbstkompetenz Sozialkompetenz. Methodenkompetenz Bereitschaft Fähigkeit zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz Bereitschaft Fähigkeit, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz Bereitschaft Fähigkeit, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. 1 Der Begriff Selbstkompetenz ersetzt den bisher verwendeten Begriff Humankompetenz. Er berücksichtigt stärker den spezifischen Bildungsauftrag der Berufsschule greift die Systematisierung des DQR auf. Quelle: Seite 21 von 59

22 Teil III Didaktische Grsätze Um dem Bildungsauftrag der Berufsschule zu entsprechen werden die jungen Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule zielt auf die Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Mit der didaktisch begründeten praktischen Umsetzung - zumindest aber der gedanklichen Durchdringung - aller Phasen einer beruflichen Handlung in Lernsituationen wird dabei Lernen in aus der Arbeit vollzogen. Handlungsorientierter Unterricht im Rahmen der Lernfeldkonzeption orientiert sich prioritär an handlungssystematischen Strukturen stellt gegenüber vorrangig fachsystematischem Unterricht eine veränderte Perspektive dar. Nach lerntheoretischen didaktischen Erkenntnissen sind bei der Planung Umsetzung handlungsorientierten Unterrichts in Lernsituationen folgende Orientierungspunkte zu berücksichtigen: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind. - Lernen vollzieht sich in vollständigen Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder zumindest gedanklich nachvollzogen. - Handlungen fördern das ganzheitliche Erfassen der beruflichen Wirklichkeit, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte. - Handlungen greifen die Erfahrungen der Lernenden auf reflektieren sie in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. - Handlungen berücksichtigen auch soziale Prozesse, zum Beispiel die Interessenerklärung oder die Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung. Seite 22 von 59 Quelle:

23 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Stanz- Umformmechaniker/zur Stanz- Umformmechanikerin ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Stanz- Umformmechaniker/zur Stanz- Umformmechanikerin vom 2. April 2013 (BGBl. I Nr. 16 S. 641 ff.) abgestimmt. Die für den Prüfungsbereich Wirtschafts- Sozialke erforderlichen Kompetenzen werden auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) vermittelt. In Ergänzung des Berufsbildes (Besinstitut für Berufsbildung unter sind folgende Aspekte im Rahmen des Berufsschulunterrichtes bedeutsam: Die Arbeitsgebiete des Stanz- Umformmechanikers/der Stanz- Umformmechanikerin liegen in Serienproduktionslinien der produzierenden Industrie sowie bei produktionsunterstützenden Dienstleistungsunternehmen. Stanz- Umformmechaniker arbeiten überwiegend in den Bereichen des Automobilbaus, des Maschinen- Anlagenbaus, in der Medizintechnik Elektronik-, Luft- Raumfahrt- Telekommunikationsindustrie. Sie nehmen Produktionsanlagen der Stanz- Umformtechnik in Betrieb, richten diese ein bereiten den Produktionsanlauf vor. Sie überwachen optimieren Fertigungsabläufe, analysieren dokumentieren technische Störungen Qualitätsabweichungen. Sie arbeiten mit dem Produktionsteam zusammen. Der Rahmenlehrplan geht von folgenden Zielen aus: Die Schülerinnen Schüler - stellen Bauteile aus Blechen Drähten mit Produktionsanlagen der Stanz- Umformtechnik her, - richten Produktionsanlagen der Stanz- Umformtechnik ein, ermitteln Prozessparameter stellen die Produktionsfähigkeit der Anlage her, - richten Handhabungs- Materialflusssysteme ein, - nehmen Produktionsanlagen in Betrieb, takten die Anlage in der Nullserie durch, fahren Testreihen dokumentieren die Produktionsparameter die Ergebnisse, - programmieren parametrieren Produktionsanlagen, - überwachen Prozessabläufe, optimieren diese führen prozessbegleitende Prüfungen mit entsprechenden Dokumentationen durch, - wenden Standardsoftware, Produktions- Qualitätssicherungssoftware zur Auftragsbearbeitung an, - wenden Normen, Vorschriften Regeln zur Sicherung der Prozessfähigkeit von Produktionsanlagen an tragen zur Verbesserung der Prozessabläufe bei, - ermitteln dokumentieren technische Störungen Qualitätsabweichungen an Produkten, führen systematische Fehleranalysen durch organisieren oder ergreifen Maßnahmen zu deren Beseitigung, - organisieren logistische Prozesse für Produkte, Werkzeuge Betriebsstoffe, - nutzen informationstechnische Systeme branchenübliche Software zur Beschaffung von Informationen, zur Bearbeitung von Aufträgen zur Dokumentation von Ergebnissen, Quelle: Seite 23 von 59

24 - entnehmen Datenblättern, Vorschriften, Normen, Beschreibungen Betriebsanleitungen Informationen zur Auftragsdurchführung, - arbeiten mit dem Produktionsteam zusammen. Ausgangspunkt der didaktisch- methodischen Gestaltung der Lernsituationen in den einzelnen Lernfeldern soll der Geschäfts- Arbeitsprozess des beruflichen Handlungsfeldes sein. Dieser ist in den Zielformulierungen der einzelnen Lernfelder abgebildet. Die Ziele der Lernfelder sind maßgeblich für die Unterrichtsgestaltung stellen zusammen mit den ergänzenden Inhalten den Mindestumfang dar. Die fachlichen Inhalte der einzelnen Lernfelder sind nur generell benannt nicht differenziert aufgelistet. Die Lernfelder thematisieren jeweils einen vollständigen beruflichen Handlungsablauf. Die Schule entscheidet im Rahmen ihrer Möglichkeiten in Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben eigenständig über die inhaltliche Ausgestaltung der Lernfelder. Die einzelnen Schulen erhalten somit mehr Gestaltungsaufgaben eine erweiterte didaktische Verantwortung. Es besteht ein enger sachlicher Zusammenhang zwischen dem Rahmenlehrplan dem Ausbildungsrahmenplan für die betriebliche Ausbildung. Es wird empfohlen, für die Gestaltung von exemplarischen Lernsituationen in den einzelnen Lernfeldern beide Pläne zu Gre zu legen. Die vorliegenden Lernfelder konkretisieren das Lernen in beruflichen Handlungen. Die in den Lernfeldern didaktisch zusammengefassten thematischen Einheiten orientieren sich an den berufsspezifischen Handlungsfeldern Handlungsabläufen. Sie umfassen ganzheitliche Lehr- Lernprozesse, bei denen nicht die Fachsystematik, sondern eine ganzheitliche Handlungssystematik zugre gelegt wurde. Die nachfolgende Übersichtsmatrix verdeutlicht die Zuordnungen der jeweiligen Lernfelder in den beruflichen Handlungsfeldern. Handlungsfeld 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Herstellen von Produkten LF 1: Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen LF2: Bauelemente mit Maschinen fertigen LF 5: Bauteile durch Schneidverfahren herstellen LF 6: Bauteile durch Umformen herstellen LF 10: Produkte mit Stanz Umformwerkzeugen herstellen Einrichten Inbetriebnehmen von Produktionsanlagen LF 3: Baugruppen herstellen montieren LF 7: Handhabungs- Materialflusssysteme einrichten LF 8: Produktherstellungsprozess vorbereiten LF 11: Maschinen Anlagen der Stanz- Umformtechnik bedienen Überwachen, Steuern Regeln des Produktionsablaufs LF 9: Komponenten von Produktionsmitteln analysieren LF 12: Produktionsprozesse auswerten steuern Sichern Optimieren des Produktionsprozesses LF 4: Technische Systeme instand halten LF 13: Produktionsprozesse analysieren optimieren Die fremdsprachlichen Ziele sind mit 40 Sten in die Lernfelder integriert. Mathematische, naturwissenschaftliche, technische Inhalte sowie sicherheitstechnische, ökonomische bzw. betriebswirtschaftliche ökologische Aspekte sind in den Lernfeldern integrativ zu vermitteln. Einschlägige Normen Rechtsvorschriften sowie Vorschriften zur Arbeitssicherheit sind auch dort zugre zu legen, wo sie nicht explizit erwähnt werden. Die Ziele Inhalte der Lernfelder 1 bis 7 sind mit den geforderten Qualifikationen der Ausbildungsordnung für Teil 1 der Abschlussprüfung abgestimmt. Seite 24 von 59 Quelle:

25 Die Lernfelder 1 bis 4 im ersten Ausbildungsjahr entsprechen den Lernfeldern 1 bis 4 der Rahmenlehrpläne für die handwerklichen industriellen Metallberufe. Eine gemeinsame Beschulung ist deshalb im ersten Ausbildungsjahr möglich. Quelle: Seite 25 von 59

26 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Stanz- Umformmechaniker/Stanz- Umformmechanikerin Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen 80 2 Bauelemente mit Maschinen fertigen 80 3 Baugruppen herstellen montieren 80 4 Technische Systeme instand halten 80 5 Bauteile durch Schneidverfahren herstellen 40 6 Bauteile durch Umformen herstellen 40 7 Handhabungs- Materialflusssysteme einrichten 60 8 Produktherstellungsprozess vorbereiten 60 9 Komponenten von Produktionsmitteln analysieren Produkte mit Stanz- Umformwerkzeugen herstellen Maschinen Anlagen der Stanz- Umformtechnik bedienen Produktionsprozesse auswerten steuern Produktionsprozesse analysieren optimieren 60 Summen: insgesamt 880 Sten Seite 26 von 59 Quelle:

27 Lernfeld 1: Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Die Schülerinnen Schüler besitzen die Kompetenz, Bauteile nach konstruktiven, technologischen qualitativen Vorgaben mit handgeführten Werkzeugen herzustellen. Die Schülerinnen Schüler planen die Herstellung von berufstypischen Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen. Dazu werten sie Teil-, Baugruppen- Gesamtzeichnungen aus, um werkstückbezogene Daten (Maße, Toleranzen, Halbzeug- Werkstoffbezeichnungen) zu erfassen. Sie erstellen, ändern oder ergänzen technische Unterlagen (Zeichnungen, Stücklisten, Arbeitspläne) auch mit Hilfe von Anwendungsprogrammen. Auf der Basis der theoretischen Grlagen der anzuwendenden Fertigungsverfahren planen sie die Arbeitsschritte. Sie bereiten den Werkzeugeinsatz vor, indem sie für die verschiedenen Werkstoffgruppen (Eisen-, Nichteisen- Kunststoffwerkstoffe) die Werkstoffeigenschaften vergleichen die geeigneten Werkzeuge auswählen. Sie berechnen die Bauteilmasse. Sie entschlüsseln Werkstoffbezeichnungen Angaben für Halbzeuge wie Bleche Profile. Sie erläutern die Keilwirkung bei der Spanabnahme, bestimmen die geeigneten Werkzeuge die werkstoffspezifische Werkzeuggeometrie (Frei- Keil- Spanwinkel). Sie wenden Normen an bestimmen die Fertigungsparameter. Die Schülerinnen Schüler stellen den Zusammenhang zwischen den Werkstoffeigenschaften dem Umformverhalten des Werkstoffs beim Biegen her. Sie bestimmen ermitteln die technologischen Daten (Gestreckte Länge, Rückfederung, Biegewinkel Biegeradius). Die Schülerinnen Schüler wählen geeignete Werkzeug- Werkstückspannmittel Hilfsstoffe aus, bereiten die Herstellung der Bauteile vor führen unter Beachtung der Bestimmungen zum Arbeitsschutz die Bearbeitungen durch. Sie ermitteln überschlägig die Material-, Lohn- Werkzeugkosten. Die Schülerinnen Schüler unterscheiden die verschiedenen Prüfverfahren (Messen Lehren), wählen geeignete Prüfmittel aus, wenden diese an, erstellen die entsprechenden Prüfprotokolle bewerten die Prüfergebnisse. Sie dokumentieren erläutern die Auftragsdurchführung, reflektieren, bewerten präsentieren die Arbeitsergebnisse. Sie optimieren eigene Lern- Arbeitsabläufe. Quelle: Seite 27 von 59

28 Lernfeld 2: Bauelemente mit Maschinen fertigen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Die Schülerinnen Schüler besitzen die Kompetenz, Bauelemente nach konstruktiven, technologischen qualitativen Vorgaben mit Maschinen zu fertigen. Sie analysieren technische Dokumente wie Teil-, Baugruppen- Gesamtzeichnungen Arbeitspläne mit dem Ziel fertigungsbezogene Daten (Toleranzen, Passungen, Oberflächenangaben, Halbzeug- Werkstoffbezeichnungen) auszuwerten. Die Schülerinnen Schüler planen den Ablauf der Fertigungsverfahren. Sie erstellen oder ergänzen Einzelteilzeichnungen Arbeitspläne auch mit Hilfe von Anwendungsprogrammen. Sie vergleichen ausgewählte Fertigungsverfahren ermitteln unter Berücksichtigung funktionaler (Funktions- Qualitätsvorgaben), technologischer (Fertigungsverfahren) wirtschaftlicher (Herstellungszeit, Fertigungskosten) Gesichtspunkte die erforderlichen Fertigungsparameter. Sie führen die entsprechenden Berechnungen durch. Dazu nutzen sie technische Unterlagen wie Tabellenbücher Herstellerunterlagen, auch in einer fremden Sprache. Sie planen den Werkzeugeinsatz, indem sie die spezifischen Werkstoffeigenschaften ermitteln die Schneidstoffeigenschaften berücksichtigen. Die Schülerinnen Schüler bestimmen die geeigneten Werkzeuge die Werkzeuggeometrien. Sie wählen werkstoffspezifische schneidstoffspezifische Kühl- Schmiermittel aus. Sie analysieren beschreiben die Werkzeugbewegungen, den Aufbau die Wirkungsweise von Werkzeugmaschinen deren mechanischen Komponenten. Die Schülerinnen Schüler bestimmen die erforderlichen Maschinendaten, bewerten diese stellen die Ergebnisse in anschaulicher Weise dar. Die Schülerinnen Schüler bereiten die Werkzeuge Maschinen für die Herstellung der Bauelemente vor. Sie beurteilen die Sicherheit von Betriebsmitteln, rüsten die Maschinen führen unter Beachtung der Bestimmungen zum Arbeits- Gesheitsschutz die Bearbeitungen durch. Sie analysieren die Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maß- Oberflächengüte bewerten die Produktqualität. Die Schülerinnen Schüler wählen entsprechend den qualitativen Vorgaben die Prüfmittel aus, erstellen Prüfpläne Prüfprotokolle. Sie stellen die Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln fest, prüfen die Bauteile, dokumentieren bewerten die Prüfergebnisse (prüf- fertigungsbezogene Fehler). Sie dokumentieren erläutern die Auftragsdurchführung, reflektieren, bewerten präsentieren die Arbeitsergebnisse (Präsentationstechniken) optimieren eigene Lern- Arbeitsabläufe. Seite 28 von 59 Quelle:

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