Das Magazin. Aus der Heimstiftung. Modern und umweltfreundlich Technik im Pflegeheim Seiten 4 bis 7

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1 Ausgabe 4/2011 Das Magazin. Aus der Heimstiftung Modern und umweltfreundlich Technik im Pflegeheim Seiten 4 bis 7 Pflege beflügelt 5. Stuttgarter Altenpflegetag Seiten 10 und 11 Geschenkte Lebenszeit Dialyse im Pflegeheim Seiten 16 und 17

2 Bauen Sie mit uns! Einkaufsverbund Bauplanung Beratung Service Wir gehören zu den größten Anbietern im Non-Profit-Bereich. Über 2500 Pflegeeinrichtungen nutzen bereits die Vorteile einer kostenfreien Mitgliedschaft im Einkaufsverbund. Sind auch Sie dabei und profitieren Sie von unseren attraktiven Preisen. Wir kennen den wachsenden Pflegemarkt. Überall regiert der Rotstift. Sparen müssen bedeutet aber nicht, einen Qualitätsverlust hinzunehmen. Unsere Baufachleute planen mit Ihnen kostenbewusst, kompetent, partnerschaftlich und termingenau. Wir entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für Non-Profit- Unternehmen. Unsere betriebswirtschaftlichen Beratungsleistungen sichern Ihnen die erforderlichen unternehmerischen Freiräume für den Ausbau Ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Wir können noch mehr. Nutzen Sie unsere langjährige Praxiserfahrung in den Bereichen Catering und Unterhaltsreinigung in Altenhilfeeinrichtungen. Ob Einzellösung oder komplexe Aufgabenstellung, wir liefern beste Qualität. Altenhilfe Beratungs GmbH Hackstr Stuttgart

3 Editorial Inhalt Das Magazin. Aus der Heimstiftung Nachrichten, Meinungen und Berichte aus der Evangelischen Heimstiftung GmbH Stuttgart und ihren Tochterunternehmen Liebe Leserin, lieber Leser, das zu Ende gehende Jahr möchte ich zum Anlass nehmen, mich bei den vielen Menschen zu bedanken, die sich ehrenamtlich in unseren Pflegeheimen engagieren. Mehr als 2500 Ehrenamtliche bringen ihre Zeit, ihre Persönlichkeit, ihre Herzensangelegenheit zu helfen und ihre Erfahrungen in die Arbeit der Evangelischen Heimstiftung ein. Dieses großartige Engagement ist für die Lebensqualität der Bewohner und für die Qualität der Einrichtungen von unschätzbarem Wert. Wir werden in Zukunft die Zusammenarbeit noch besser koordinieren, begleiten und die Ehrenamtlichen an unserer Arbeit beteiligen. Nächstes Jahr werden wir mit einem neuen Ehrenamtskonzept beim Freiwilligenengagement neue Wege gehen. Ich wünsche Ihnen allen ein schönes, gesegnetes Weihnachtsfest. Bernhard Schneider Hauptgeschäftsführer Titel Ein modernes Pflegeheim verfügt über eine ausgeklügelte Technik Seiten 4 7 Impuls Pfarrer und Technik: Von Dekan Bernd Liebendörfer Seite 8 Porträt Kerstin Lanik beginnt im Alter von 40 Jahren eine Ausbildung zur Altenpflegerin Seite 9 Altenhilfe aktuell 5. Stuttgarter Altenpflegetag 2011 Pflege beflügelt Seiten Deutschland bekommt immer mehr Pflegeheimplätze Seite 12 Ehrenamt Eveline und Gerd Rudolph, Karl- Gerok-Stift Vaihingen/Enz Seite 14 Pflegebeispiel Geschenkte Lebenszeit Heimdialyse ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben Seiten Reportage Ein Kaffeenachmittag im Rahmen der Bildungspartnerschaft in Bad Boll Seiten Aus meinem Leben Waltraud Spreter, Karl-Gerok-Stift in Vaihingen an der Enz Seiten Aus der Heimstiftung Die Reise ohne Koffer weckt Erinnerungen Seite 13 Erfolgreiche regionale Pressefahrten 2011 Seite 15 Die ersten Bundesfreiwilligen haben ihren Dienst aufgenommen Seite 22 Kurzberichte und Informationen Seite Aus den Einrichtungen Seite 23 Namen und Anschriften Verzeichnis der Einrichtungen Seiten Impressum Das Magazin Aus der Heimstiftung Verantwortlich Bernhard Schneider Redaktion Albert Thiele Redaktionssekretariat Jens Zanzinger Telefon (07 11) Telefax (07 11) j.zanzinger@ev-heimstiftung.de Anschrift der Redaktion Das Magazin. Aus der Heimstiftung Hackstraße 12, Stuttgart Schlussredaktion Susanne Wetterich Kommunikation, Stuttgart Gestaltung CD/S Concept & Design Stuttgart GmbH Produktion und Druck Henkel GmbH Druckerei, Stuttgart Bildnachweise der Ausgabe 4/2011 PictureNews (Seite 5) Schlegel (Seiten 4, 6, 7, 9, 16, 17, 18, 19) Nachdruck und elektronische Verwendung nur mit schriftlicher Genehmigung. Das Magazin. Aus der Heimstiftung erscheint 4x im Jahr. Aufl age: Herausgeber Evangelische Heimstiftung GmbH Stuttgart Der Bezugspreis ist durch den Beitrag abgegolten. Aus der Heimstiftung 4/2011 3

4 Titel Modern und umweltfreundlich In dieser Ausgabe blicken wir hinter die Kulissen: Jedes Pflegeheim verfügt über eine ausgeklügelte Technik. Sie dient als wichtiges Hilfsmittel, trägt dazu bei, dass sich die Bewohner wohlfühlen, und leistet einen wichtigen Beitrag dazu, Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen. Die Anlagen sind hochmodern und gleichzeitig einfach zu bedienen. 4 Aus der Heimstiftung 3/2011

5 Titel Sparsam, modern, einfach zu bedienen Ein modernes Pflegeheim verfügt über eine ausgeklügelte Technik In Pflegeheimen werden Menschen gepflegt und versorgt. Vor allem aber leben die Pflegebedürftigen darin. Gemütlich und wohnlich sollen die Bewohnerzimmer, die Aufenthaltsbereiche in den einzelnen Wohngruppen und die Gemeinschaftsräume gestaltet sein. Wer allerdings darauf schließt, dass ein Heim auch technisch wie eine private Wohnung ausgestattet ist, täuscht sich gründlich. Hinter der heimeligen Atmosphäre steckt modernste und teilweise raffinierte Technik. Technik als Hilfsmittel einzusetzen, ist die eine Seite, möglichst sparsam mit Energie umzugehen und die Umwelt zu schützen, die andere. Denn schließlich sieht es die Evangelische Heimstiftung (EHS) als christlicher Träger als ihren Auftrag an, die Schöpfung zu bewahren und mit besonderem Engagement zum Umweltschutz Verantwortung gegenüber der heutigen und der nachfolgenden Generation wahrzunehmen. Martin Eckert, der in der Bauabteilung der EHS für die Planung und Sanierung der Pflegeheime zuständig ist, nennt noch einen weiteren Aspekt, den es bei der technischen Ausstattung der Häuser zu berücksichtigen gilt: Die technische Einrichtung muss so beschaffen sein, dass sie auch für Nichttechniker gut zu bedienen ist. Denn den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht es, unabhängig davon, in welchem Bereich sie tätig sind, vor allem darum, die pflegebedürftigen Menschen zu versorgen. Im sozialen Bereich tätig zu sein, ist unsere Motivation, nicht die Begeisterung für moderne Technik. Deshalb achtet die EHS darauf, dass die technischen Einrichtungen möglichst einfach zu bedienen sind und nur solche zum Einsatz kommen, die auch sinnvoll sind. Es gebe raffinierte Systeme, zum Beispiel in vielen Betreuten Wohnungen, die sich neben EHS-Häusern befinden und von denen eine Meldung eingeht, wenn in einer bestimmten Zeit die Toilettenspülung nicht bedient wurde. Es gibt aber auch manches, was sich als nicht praktikabel herausgestellt hat. Dennoch: Beleuchtung, Heizung, Küche, Wäsche, Hygiene, Pflege und Betreuung es gibt keinen Bereich, der sich nicht an den neuesten technischen Entwicklungen ausrichten würde. Fangen wir mit den Bewohnerzimmern an. Standard ist heute, dass sie alle über einen Fernsehund einen Telefonanschluss verfügen. Jeder, der ein Telefon anmeldet, kann dabei selbst entscheiden, welchen Anbieter er wählt. Allein das erfordert schon eine sehr große Zahl von Netzanschlüssen, die bereitzustellen vielerorts eine Herausforderung für die Telekom darstellt. Hinzu kommen das verstellbare Pflegebett, das mit einer Bettleuchte ausgestattet ist, die Ausstattung der Bewohnerbäder und der Schwesternruf. Die Beleuchtung in den Zimmern wiederum muss genügend Helligkeit geben, darf aber auch als nicht zu grell empfunden werden. Dieses Kriterium trifft auch auf die Beleuchtung der Aufenthaltsbereiche zu. Als Maßstab für Zimmer, Flure und Aufenthaltsbereiche gilt die Lichtstärke von 300 Lux. Zunächst hatten wir dort einen höheren Wert zugrunde gelegt, haben dann aber festgestellt, dass in den Häusern häufig nur die Hälfte der Lampen brannten, weiß Eckert. Energie sparen In Bezug auf die Energie sind Pflegeheime Großverbraucher: Aufzüge, Küche, Beleuchtung, Schwesternrufanlage, Brandschutz, Wäsche und Reinigung verbrauchen allesamt viel Strom. Im Einzelnen nennt Eckert die Kombidämpfer, die heute zum Einsatz kommen und mit denen das Essen zubereitet wird, Herde und Spülmaschine in der Küche, aber auch die Geräte, die für die Hygiene erforderlich sind, beispielsweise zur thermischen Desinfektion der Nachttöpfe oder zur Reinigung der Putzgeräte. Um eine wirtschaftliche, Aus der Heimstiftung 4/2011 5

6 Titel ressourcen- und umweltschonende Energieversorgung ihrer Einrichtungen zu gewährleisten, hat die EHS das Tochterunternehmen EHS-Energie (EHS-E) gegründet. Aufgabe von EHS-E ist nicht nur der möglichst wirtschaftliche Gas- und Stromeinkauf für sämtliche Einrichtungen der EHS, sondern auch Effizienzverbesserungen vor allem bei der Wärmeerzeugung mittels betrieblicher Optimierungen und dem Einsatz geeigneter Technologien. EHS-E erarbeitet auch Vorschläge, wie der Energieverbrauch reduziert werden kann. Um bei der Heizung möglichst viel Energie zu sparen, kommt modernste Technik zum Einsatz. Ölheizungen gehören auch in den älteren Häusern, die mittlerweile saniert wurden, der Vergangenheit an. Stattdessen haben moderne Heizsysteme Einzug gehalten. Wir scheren nicht alle Häuser über einen Kamm, sondern richten uns jeweils nach den örtlichen Gegebenheiten, berichtet Martin Eckert. Teilweise wird mit Pellets geheizt, andere Häuser verwenden Gasheizungen. Das Stephanuswerk und das Haus Sonnenhalde in Isny werden mit annähernd CO 2 -neutraler Wärmeenergie aus einem Biogas-Blockheizkraftwerk versorgt. Andere Häuser, so das Haus an der Metter in Bietigheim, verfügen sogar über ein eigenes Blockheizkraftwerk. Wo die Voraussetzungen es zulassen, wird auch die Geothermie genutzt, wie zum Beispiel im Haus am Aspacher Tor in Backnang. Einem Brunnen auf dem Grundstück wird das ungefähr 18 Grad warme Grundwasser entnommen. Es läuft durch eine Wärmepumpe, in der dem Wasser zwischen vier und fünf Grad Wärme entzogen wird, und wird dann über einen Schluckbrunnen wieder in das Grundwasser zurückgeführt. Die aus dem Wasser gewonnene Erdwärme reicht für die Fußbodenheizung, die das gesamte Haus versorgt, aus. Im Sommer kann das System umgekehrt verwendet und zur Kühlung eingesetzt werden. Beim Ersatzneubau für das Haus auf der Waldau in Stuttgart-Degerloch wird die Wärme aus der Erde gewonnen ein Ergebnis von Bohrungen bis in 130 Meter Tiefe. Unabhängig vom Heizsystem zählt in den neuen Häusern der EHS die Fußbodenheizung zum Standard. Die Wärme wird dahin geführt, wo sie gebraucht wird. Auch dies hilft, Energie einzusparen. Außerdem ermöglicht sie eine relativ homogene Wärmeverteilung und vermittelt bei den Bewohnern ein angenehmes Gefühl. Auch das Stichwort Kraft- Wärme-Kopplung ist in den EHS- Pflegeheimen heute kein Fremdwort mehr. So wird in den Küchen, die das Cook & Chill -Verfahren anwenden, die dabei erzeugte Wärme zur Warmwasseraufbereitung genutzt. Auf den Dächern fast aller neuen EHS-Häuser befindet sich zudem eine Photovoltaik- Anlage, aus der Strom gewonnen wird. Energie wird zudem durch die Dämmung der Häuser und den Einbau moderner Fenster eingespart. Die Umwelt zu schützen und den wachsenden Anforderungen der Energiesparverordnung zu entsprechen, ist eine Aufgabe, die immer höhere Anforderungen an die Planung und Ausstattung der Pflegeheime stellt. Dennoch steht für die EHS an erster Stelle, dass die Bewohner sich wohlfühlen. Auf ihre Bedürfnisse stellen wir uns ein, sagt Martin Eckert. Außer in den Großküchen verzichtet die EHS daher weitgehend auf Klimaanlagen. Lüftungsanlagen kommen lediglich bei den innen liegenden Bädern und Räumen zum Einsatz. Lüften, wie man das von jeher gewohnt ist das heißt mit offenem Fenster, ist immer noch wirkungsvoller und verträglicher als eine Klimaanlage. Der Mann für alles Thomas Löhmann, Leiter der Haustechnik im Pflegezentrum an der Metter in Bietigheim, beschreibt seine Aufgabenstellung kurz und bündig; Ich bin hier für vieles zuständig praktisch der Mann für alles. Reparaturen, Instandhaltung, Wartung von Geräten, Transport und Umzüge, Haus, Hof und Garten pflegen, Wege und Plätze freihalten, Räum- und Streudienst im Winter, Tiere versorgen, Getränkeversorgung im ganzen Haus alles Aufgaben, die er und sein Kollege Tag für Tag zu erledigen haben. Schon seit fast 19 Jahren ist Thomas Löhmann im Pflegezentrum an der Metter tätig. Die Anforderungen, die sich ihm heute stellen, sind dabei ganz andere als im Jahr 1993, in dem er angefangen hat. Das kann man nicht miteinander vergleichen, sagt er dazu. Die Ge- 6 Aus der Heimstiftung 4/2011

7 Titel setzeslage und die Richtlinien für den Betrieb von Pflegeheimen haben sich geändert und die Anforderungen an Brandschutz, Hygiene, Sicherheit und Energieeinsparung seien heute völlig andere. Die Technik geht immer weiter, weiß er. So verfüge die hauseigene Küche seit drei Jahren über eine besonders energiesparende Spülmaschine. Besonders stolz ist der Haustechniker auf das Blockheizkraftwerk, welches gleichzeitig Wärme und elektrischen Strom herstellt. Thomas Löhmann obliegt es, regelmäßig zu überprüfen, ob die Pflegebetten in den Bewohnerzimmern in technisch einwandfreiem Zustand sind. Je nach Art der Pflegebedürftigkeit muss er dazu die Funktionsweise von insgesamt 17 unterschiedlichen Bettenmotoren kennen. Als Sicherheitsbeauftragter gilt es nicht nur, regelmäßige Kontrollen durchzuführen und für die Fluchtwegbeschilderung und -beleuchtung zu sorgen, sondern auch Fortbildungen zu besuchen, die beim TÜV Südwest und der EHS angeboten werden. Die Müll- und Wäscheentsorgung zählen zu Löhmanns Aufgaben und auch um die Beleuchtung im Haus kümmert er sich. Schon seit 12 Jahren haben wir im ganzen Haus energiesparende Leuchtmittel. Die Bestellung von Ersatzmaterial obliegt ihm ebenfalls. Auch dies ist eine anspruchsvolle Aufgabe, denn man muss die Richtlinien ebenso berücksichtigen wie wissen, wie die Materialien zum Einsatz kommen. Qualitätsmanagement Diesen bunten Strauß von Aufgaben bewältigen Thomas Löhmann und sein Mitarbeiter mit Hilfe von Checklisten, auf denen festgehalten ist, welche Dinge monatlich, einmal im Quartal oder jährlich überprüft werden müssen. Zudem gilt es, das Ergebnis der Überprüfungen, die Messwerte und die Arbeit im technischen Bereich zu dokumentieren. Diese Liste ist Teil des Qualitätsmanagements der EHS. Selbstverständlich erledigt Thomas Löhmann mittlerweile vieles am PC. Auf Reparaturzetteln kann jeder einen Schaden oder Defekt melden. Sie kommen in ein spezielles Fach, das Haustechnikfach, werden abgearbeitet und die Erledigung auf dem Zettel dokumentiert. Die Tätigkeit als Haustechniker ist sehr, sehr vielseitig. Man ist Handwerker in den Bereichen Wasser, Farbe, Holz, Metall, Elektrik und Garten und bei den Reparaturen, die man nicht selbst erledigen kann, muss man so viel von der Sache verstehen, dass man Aufträge an externe Unternehmen vergeben und die Ausführung überwachen kann. Den Schrank für das 504-Liter-Aquarium im Foyer hat er ebenso selbst gebaut wie den schönen Holzbrunnen im Vorhof. Schon als Zivildienstleistender hat Löhmann in einem Pflegeheim der EHS gearbeitet. Nach längerer Zeit bei Porsche kehrte er dann als Haustechniker wieder in den sozialen Bereich zurück. Jeden Tag kommt er mit Freude ins Pflegezentrum an der Metter: Ich habe gemerkt: Mein richtiger Platz ist dort. Susanne Wetterich Aus der Heimstiftung 4/2011 7

8 Impuls Pfarrer und Technik von Dekan Bernd Liebendörfer Der Autor ist im Kirchenbezirk Böblingen mit Fragen der Familienhilfe auch im ländlichen Raum betraut. Pfarrer und Technik zwei Welten begegnen sich. Das kann man immer wieder hören, wenn ein Pfarrer etwa im Religionsunterricht mit moderner Technik Bilder an die Wand werfen möchte. Viele Schüler trauen es einem Pfarrer nicht zu, dass er auch etwas von Technik versteht. Manchmal, aber auch nur manchmal haben sie damit Recht. Aber sind Pfarrer und Technik wirklich zwei Welten? Diese Ausgabe des Magazins Aus der Heimstiftung befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Technik. Was soll in diesem Heft dann ein geistlicher Impuls? Pfarrer und Technik, oder sagen wir jetzt besser: christlicher Glaube und Technik, das sind vielleicht doch keine zwei Welten. Mit einem ersten Blick auf unseren Alltag können wir schon beobachten: Auch gläubige Menschen fahren Auto, sie benutzen den Fernseher und den Computer. Sogar viele ältere Menschen haben heute ein Handy. Und was ist medizinisch nicht alles durch gute Technik möglich? Die Liste der Beispiele ließe sich noch lange fortsetzen. Im Alltag von gläubigen Menschen kommen Technik und Glaube auf jeden Fall zusammen. Sie berühren sich in jedem Menschen und eigentlich jeden Tag. Aber wichtiger ist noch ein zweiter Blick: der auf grundlegende Zusammenhänge. Als Christen sagen wir, dass Gott die Welt geschaffen hat, und zwar die ganze Welt. Dann gehört die Technik auch in den Bereich, den Gott geschaffen hat. Er hat uns Menschen schließlich den Verstand und die Logik gegeben, den Forschungsdrang und den Erfindergeist. Wenn das klar ist, gibt es keine Kluft mehr zwischen der Welt des Glaubens und der Welt der Technik. Beides ist nicht mehr getrennt, denn beides ist nun Gott zugeordnet. Dann bleiben nur die Fragen: In welchem Verhältnis steht die Technik zu Gott und zum Glauben? Wie gehen wir mit der Technik um? Zuerst gilt, wenn Gott die gesamte Welt geschaffen hat, dann hat er einen Anspruch auf die gesamte Welt. Gott erhebt nicht nur einen Anspruch auf den Sonntag. Gott will nicht nur unser Morgengebet und unser Abendlied. Gott will uns ganz. Von dieser Warte aus ist auch unser Verhältnis zur Technik zu bestimmen. Gott hat den Menschen die Phantasie und die Umsetzungs fähigkeit geschenkt, Rollatoren, Badelifte und die viel komplizierteren Geräte der hohen Technologie zu erfinden. Wir dürfen all dieses als Gottes Geschenk annehmen. Und es ist nur richtig, wenn wir ihm dafür auch ausdrücklich danken. Die Frage, wie wir mit der Technik umgehen, ist heute drängender als früher. Aber sie ist nicht neu, wenngleich die technischen Möglichkeiten immer größer werden. Als vor 50 Jahren viele Atomwaffen gebaut wurden, sah sich die Menschheit zum ersten Mal in der Lage, das Leben auf unserem Globus ganz auszulöschen. Heute fragen viele nach den Folgen von Genveränderungen bei Lebensmitteln. Vielleicht lösen wir etwas aus, was wir nie mehr kontrollieren können. Auch die neue Medizin bringt schwere Fragen mit sich. Gerade wenn wir den Blick auf all die Gefahren lenken, die mit Technik verbunden sind, dann wird es noch wichtiger zu bedenken: Die Technik kommt auch von Gott. Aber sie muss sich genauso Gott gegenüber verantworten. Wenn Technik nicht mehr weiß, dass sie sich Gottes Schöpfung verdankt und dass sie mit Gottes Schöpfung umgeht, sitzt sie nicht mehr fest auf ihrem Fundament. Dann ist sie wie ein Baum, dessen Wurzeln schon abgefault sind. Wenn Technik aber aus der Verantwortung vor Gott und den Menschen kommt, ist sie ein Segen. Dann hilft sie uns sogar, die anstehende Advents- und Weihnachtszeit zu feiern. Denn Technik hilft, dass Angehörige die Bewohner in den Heimen be suchen oder an Weihnachten zu sich holen können. In diesem Sinne wünsche ich allen eine besinnliche und segensreiche Advents- und Weihnachtszeit. 8 Aus der Heimstiftung 4/2011

9 Porträt Die Mutter drückt die Schulbank Kerstin Lanik beginnt im Alter von 40 Jahren eine Ausbildung zur Altenpflegerin Ein Job in der Altenhilfe bietet gute Perspektiven. Deshalb lassen sich mitunter auch ältere Menschen, die bereits einen erlernten Beruf haben, zur Fachkraft ausbilden. Ein Beispiel aus dem Haus im Schlösslesgarten der Evangelischen Heimstiftung (EHS) in Eberdingen-Hochdorf. Mit 40 Jahren, nach etlichen Berufsjahren und Familienphase noch mal eine Ausbildung anfangen? Kerstin Lanik aus Eberdingen-Hochdorf hat genau das gewagt. Am 1. Oktober hat ihre Altenpflegeausbildung begonnen und jetzt drückt die alleinerziehende Mutter wieder die Schulbank, ebenso wie ihre beiden zehn und 13 Jahre alten Söhne. Kerstin Lanik hat schon eine Ausbildung, eine Weiterbildung und mehrere berufliche Stationen hinter sich: Nach der Hauptschule hat sie Schuhverkäuferin gelernt und danach als Modeverkäuferin gearbeitet. Das hat ihr zwar Spaß gemacht, doch wegen der ungünstigen Arbeitszeiten wechselte sie als Hilfsarbeiterin in eine Fabrik. Nebenher bildete sie sich an der Volkshochschule zur Bürokauffrau weiter und bekam in derselben Firma eine Stelle im Büro. Zehn Jahre war sie dort tätig, bevor sie nach der Geburt ihres zweiten Sohnes aufhörte und dann in der Firma ihres Mannes mitarbeitete. Nach der Scheidung musste sie sich nach einer neuen Beschäftigung umsehen. Vom Arbeitsamt wurde sie auf einen Geflügelhof vermittelt, wo sie halbtags in der Eierpackstelle arbeitete keine Tätigkeit, der sie dauerhaft nachgehen wollte. Sie schickte Initiativbewerbungen an verschiedene Pflegeheime. Persönliche Erfahrungen waren es, die sie auf die Idee brachten: Ich habe mich um meine Schwester gekümmert, die länger krank war. Da habe ich gemerkt, dass es mir liegt, Menschen zu umsorgen, sagt Kerstin Lanik. Vom Haus im Schlösslesgarten hat sie gleich eine Zusage bekommen und im Herbst vergangenen Jahres als Teilzeit-Pflegehelferin angefangen. Das nötige Wissen wurde ihr in Kursen vermittelt, die die EHS anbietet. Dass ihr eine solche Tätigkeit liegt, hat sich im Haus im Schlösslesgarten schnell bestätigt. Mich um die Bewohner zu kümmern und bei Problemen Lösungen zu suchen, macht mir große Freude, sagt sie. Schwere Fälle interessieren mich besonders. Ich will verstehen, warum es dem Bewohner schlecht geht. Von alleine wäre sie wohl nicht auf den Gedanken gekommen, sich zur Fachkraft weiterzuqualifizieren. Ihre Wohnbereichsleiterin sprach sie darauf an. Erst nahm sie den Vorschlag nicht ernst, aber der Gedanke blieb haften. Schließlich machte sie eine Pro- und Kontra-Liste. Elf Punkte sprachen dafür und zwei dagegen: der Stress, den eine dreijährige Ausbildung in Vollzeit neben der Kindererziehung mit sich bringt, und die Angst vor Überforderung. Den ersten Punkt besprach Kerstin Lanik mit ihren Söhnen. Sie finden es,cool, dass ihre Mutter eine Ausbildung macht. Und sie waren bereit, mehr im Haushalt zu helfen. Im zweiten Punkt wurde sie von Hausdirektor Martin Suchaneck und ihren Kollegen bestärkt, die alle ihre positive Einstellung und ihre Arbeit schätzen. Nicht jeder könne den Beruf machen, meint Kerstin Lanik. Aber die meisten wüssten nicht, dass die Altenpflege einen guten Verdienst und familienfreundliche Arbeitszeiten biete und sich zudem hervorragende Karrieremöglichkeiten eröffneten. Kerstin Laniks Perspektive ist die feste Zusage, dass sie nach der Ausbildung übernommen wird. Glücklich sagt sie: Ich habe meinen Traumberuf gefunden. Aus der Heimstiftung 4/2011 9

10 Altenhilfe aktuell Pflege beflügelt 5. Stuttgarter Altenpflegetag 2011 des Trägerforums Altenhilfe Wer fliegen will, braucht Aufwind. Diesen erhoffen wir uns in Zukunft von der Politik, damit die Altenpflege den Stellenwert in der Gesellschaft erhält, der ihr zusteht. Die Rahmenbedingungen müssen besser werden. Mit diesem Resumee von Bernhard Schneider, Vorsitzender des Trägerforums Altenhilfe Stuttgart e.v. und Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung, endete am 5. Oktober der 5. Stuttgarter Altenpflegetag im Rathaus der Landeshauptstadt. Bernhard Schneider fasste zusammen: Zukunftsfähige Pflege braucht neben einem tiefgreifenden Imagewandel auch eine höhere Ausbildungsquote, um dem demografischen Wandel und den damit verbundenen Herausforderungen für die Altenpflege zu begegnen. Zur feierlichen Eröffnung forderte die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesgesundheitsminister, Annette Widmann-Mauz, die Pflegeversicherung zukunftsfest zu machen, den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten und die überbordende Bürokratie abzubauen. Am Ende kommt es auf das Ergebnis an, auf den guten Zustand der Menschen, die betreut und gepflegt werden. Isabel Fezer, Sozialbürgermeisterin der Stadt Stuttgart, dankte in ihrem Grußwort den 400 Gästen für ihr Engagement in der Altenpflege und wünschte den Teilnehmern, in Anlehnung an das Motto der Tagung, dass Sie heute beflügelt nach Hause gehen. Aus erster Hand Der diesjährige Altenpflegetag stand unter dem Leitthema Pflege beflügelt. Der Fachtag hat sich im Laufe der Jahre zum wohl bedeutendsten Altenpflege-Event in Stuttgart entwickelt. Informationen aus erster Hand Sozialbürgermeisterin Fezer bei der Begrüßung des Altenpfl e sowie Austausch und Kommunikation kennzeichnen den Altenpflegetag. Die 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich vorwiegend aus Fachkräften und Auszubildenden der Pflegebranche rekrutieren, sollen ermutigt, motiviert und begeistert werden, für ihr Tun, für ihren Beruf und ihren wichtigen Auftrag in der Ge- Interessierte Zuhörer: Der Große Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses war voll besetzt. 10 Aus der Heimstiftung 4/2011

11 Altenhilfe aktuell aufzuspringen. Die 19 Mitglieder des Trägerforums Altenhilfe Stuttgart e.v., das erstmalig den Stuttgarter Altenpflegetag ausgerichtet hat, tun alles, um Interessierte für den Pflegeberuf zu gewinnen. In ihren Bemühungen können sie auf die Erfahrungen in 43 Pflegeeinrichtungen mit 4600 Plätzen zurückgreifen. Akteure im Fokus getags Pfl ege befl ügelt. sellschaft auf den Punkt gebracht, sie sollen beflügelt werden. Gerade den Auszubildenden soll der Fachtag Begeisterung und Zuspruch für ihre Berufswahl vermitteln. Beruf mit Zukunft Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mit seinen für die Pflege- und Gesundheitsbranche wachsenden Herausforderungen eine Mut machende Aussage. Das ist vom Veranstalter bewusst gewollt. Altenpflege ist Zukunft. Die Zahlen sprechen für sich. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden- Württemberg kann die Zahl der heute Pflegebedürftigen bis 2031 um auf steigen. Dies wäre ein Anstieg um 51 Prozent. Damit ist für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg die Pflege älterer Menschen ein nicht unwesentlicher Faktor arbeiteten Menschen als Voll- oder Teilzeitkräfte in der ambulanten und stationären Altenpflege. Aufgrund der Entwicklung wird in Zukunft ein Mehrbedarf an qualifiziertem Personal entstehen. Eine große Chance ebenso für junge Menschen wie für ältere Um- und Wiedereinsteiger in das Berufsleben, auf den Zug Zukunft Altenpflege Im Fokus der Fachtagung standen dieses Jahr die Akteure der Pflege. Die Themen Ausbildung, Beruf und Karriere wurden unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet, wobei es dem Veranstalter gelungen ist, mit Mona Frommelt, Direktorin der Hans- Weinberger-Akademie aus München, und Peter Scheu, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Pflegeforschung aus Köln, namhafte Fachleute zu gewinnen. Die Podiumsdiskussion Welche Berufs- und Lebenschancen bietet die Pflege? moderierte Bernhard Schneider. Leider musste die baden-württembergische Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Katrin Altpeter, die an der Diskussion teilnehmen sollte, kurzfristig absagen. HGF Schneider, eingerahmt von Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz (l.) und Susanne Sieghart (2.v.r.) sowie Ingrid Hastedt vom Trägerforum Altenhilfe Stuttgart e.v. Aus der Heimstiftung 4/

12 Altenhilfe aktuell Deutschland bekommt immer mehr Pflegeheimplätze Freigemeinnützige und private Träger bauen ihr Angebot aus Die Zahl der Pflegeheimplätze steigt weiter. Laut der kürzlich erschienenen Pflegestatistik des Statistischen Bundesamtes wurden zwischen 2001 und 2009 in Deutschland insgesamt neue Plätze geschaffen. Ende 2009 gab es genau Pflegeheim plätze, mehr als davon in Baden-Württemberg. Im Land sind sechs von zehn in der Hand freigemeinnütziger Träger wie die Diakonie, zu der wiederum die Evangelische Heimstiftung zählt. Die Versorgung mit Pflegeheimplätzen hat sich in Deutschland weiter verbessert. Die freigemeinnützigen Träger wie Diakonie oder Caritas stellen dabei weiterhin mit Abstand die meisten Plätze: Ende 2009 befanden sich von den bundesweit Pflegeplätzen 58 Prozent in von freigemeinnützigen Trägern betriebenen Heimen. Sie haben ihr Platzangebot über die Jahre deutlich ausgebaut: So standen Ende 2009 bei den freigemeinnützigen Trägern bundesweit 17 Prozent mehr Plätze zur Verfügung als im Jahr 2001, in Baden- private Träger öffentliche Träger Württemberg betrug der Zuwachs sogar fast 38 Prozent. Die privaten Träger haben ihr Platz angebot allerdings noch stärker erweitert. Lag ihr Anteil bundesweit im Jahr 2001 bei 27,9 Prozent der Plätze, beträgt er jetzt 35,7 Prozent, was einer Steigerung um mehr als 60 Prozent entspricht. Im Land haben die privaten Träger ihr Platzangebot im gleichen Zeitraum sogar um mehr als 68 Prozent erhöht. Dennoch ist der Anteil der privaten Träger mit 28,5 Prozent der Zahl der Plätze in Pflegeheimen in Baden-Württemberg *im Verhältnis zu freigemeinnützige Träger Quelle: Statistisches Bundesamt; Grafik: Ev. Heimstiftung GmbH, Stuttgart (+39,1%*) ,5%* +37,8%* +68,3%* Plätze im Land immer noch deutlich geringer als im Bundesdurchschnitt. Ende 2009 wurden in Deutschland Menschen in Heimen versorgt, etwas mehr als davon in Baden-Württemberg. Bundesweit waren davon vollstationär untergebracht (mehr als im Land). Die Chancen, im Falle einer Bedürftigkeit auch einen Platz zu bekommen, sind mit dem kontinuierlichen Ausbau der Plätze gestiegen auch wenn sich das nicht mit Zahlen unterfüttern lässt. Grund dafür ist, dass das Statistische Bundesamt bei der Ermittlung der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen seit Sommer 2008 anders vorgeht als zuvor. Damals wurde die Pflegeversicherung reformiert: In der Folge stieg der Anreiz, Leistungen der teilstationären Pflege parallel zu Pflegegeld und ambulanten Sachleistungen zu beziehen. Deswegen werden die teilstationär durch Heime Versorgte seit 2009 nicht mehr in die Statistik hineingerechnet. Gewiss ist dennoch, dass Pflegebedürftige gute Chancen haben, angemessen versorgt zu werden auch und vor allem in Baden-Württemberg. Das ist ein Erfolg und eine Folge davon, dass die Träger ihr Angebot an Heimplätzen hierzulande seit 2001 um fast 40 Prozent aufgestockt haben: Die Evangelische Heimstiftung hat die Zeichen der Zeit erkannt und nimmt seit Jahren viel Geld in die Hand, um pflegebedürftigen Menschen auch die Hilfe zukommen zu lassen, die sie brauchen und die sie verdient haben, sagt der Hauptgeschäftsführer der EHS, Bernhard Schneider. 12 Aus der Heimstiftung 4/2011

13 Aus der Heimstiftung Einen Nachmittag lang in die Ferne schweifen Die Reise ohne Koffer weckt Erinnerungen und nimmt die Bewohner mit in die Ferne Einen Ausflug zu unternehmen, ist für die meisten der pflegebedürftigen Bewohner zu anstrengend. In vielen Pflegeheimen der Evangelischen Heimstiftung (EHS) wird als Ersatz dafür die Reise ohne Koffer angeboten. Zitronen, Espressodosen, Olivenöl und Spaghetti bereits die Deko im Speisesaal des Blumhardt-Hauses verweist auf Italien, Ziel der Reise ohne Koffer. Solche gedankliche Reisen veranstaltet das Pflegeheim der EHS in Uhingen seit einigen Jahren. Zunächst haben wir Tagesausflüge angeboten. Nachdem ein Mitkommen für immer mehr Bewohner gar nicht mehr möglich war, haben wir den Ausflug durch einen gestalteten Nachmittag ersetzt, berichtet Birgit Göser, im Blumhardt- Haus für den Sozialdienst verantwortlich. So können die meisten Bewohner an der Reise teilnehmen und auch demenziell Erkrankte mit von der Partie sein. In einer Umgebung, die ihnen vertraut ist, fühlen sie sich sicherer gab es die erste Reise ohne Koffer, sie führte an den Bodensee. Die Idee kam sehr gut an und deshalb gibt es diese virtuelle Reise seither jeden Sommer. Wir denken uns Ziele aus, die die Bewohner kennen, sagt Göser. Neben dem Bodensee wurden bisher Wien, der Schwarzwald, die Nordsee, Stuttgart und Berge angesteuert. Die Teilnehmer werden durch Spiele, Accessoires, Rätsel und das Essen eingestimmt. Die Bewohner sollen das Thema mit allen Sinnen erleben. Die Italienreise begann mit einer Geschichte über eine schwäbische Familie, die südlich der Alpen Urlaub macht. Danach wurden Wörter gesammelt, die mit Italien in Verbindung stehen, beispielsweise Spaghetti oder Pizza. Komm ein bisschen nach Italien wurde im Anschluss daran nicht nur gesungen, sondern auch mit passenden Bewegungen untermalt. Nach einer kurzen Lektion Italienisch, bei der man sich gegenseitig Guten Tag gesagt hat, wünschten sich alle buon appetito, für Kaffee oder Capuccino mit Tiramisu. Weiter ging es mit einem kurzen Film und einem Italien-Rätsel. 21 Fragen galt es zu erraten beispielsweise bei wem Lügen immer eine lange Nase verursachen, wie der italienische Ministerpräsident heißt und auf welcher Insel die Stadt Palermo liegt. Danach ging es weiter mit der Geschichte Reise an das blaue Meer, bei der die Bewohner die auf dem Tisch drapierten italienischen Landesfähnchen schwenkten. Jeder konnte dann aus einer Sandschale echte Muscheln aussuchen. Natürlich fehlten auch die Lieder Capri Fischer und Zwei kleine Italiener nicht. Zum Abschluss gab es für alle eine Eiswaffel. Die Reisen ohne Koffer bereiten den Bewohnern nicht nur Spaß, sie wecken auch Erinnerungen. Mit Liebe zum Detail bereiten Birgit Göser und ihre Kolleginnen die Ausflüge deswegen vor. Diese Nachmittage sind ein Gemeinschaftswerk von Technik, Küche, Hauswirtschaft, Pflege und Betreuung, sagt Birgit Göser. Auch mit anderen EHS-Häusern, die solche Nachmittage veranstalten, gibt es einen Austausch. So kommen eine Menge kreative Ideen zusammen. 2009, beim Thema Stuttgart, wurden beispielsweise VfB-Deutscher-Meister-Fähnchen geschwenkt. Und 2010, als das Thema Berge an der Reihe war, erschienen die Mitarbeiterinnen nicht nur im feschen Dirndl das Haus hatte beim Landwirtschaftsamt auch eine Melkvorrichtung ausgeliehen, an der man direkt melken konnte. Aus der Heimstiftung 4/

14 Ehrenamt Den Menschen eine Freude machen Das Ehepaar Eveline und Gerd Rudolph engagiert sich seit Jahren im Karl-Gerok-Stift Die Liste der ehrenamtlichen Helfer im Karl-Gerok-Stift der Evangelischen Heimstiftung in Vaihingen an der Enz ist lang: Sage und schreibe 95 Namen kann Katja Rohloff, die zusammen mit Gudrun Ritz-Lindenthal ihren Einsatz koordiniert, aufzählen. Zu ihnen zählt das Ehepaar Eveline und Gerd Rudolph. Gemeinsam engagieren sich die beiden rüstigen Ruheständler für die Bewohnerinnen und Bewohner und setzen dabei unterschiedliche Schwerpunkte: Er kümmert sich vor allem darum, dass die Senioren an Gottesdiensten, Ausflügen und Festen teilhaben können; ihr Gebiet ist die musikalische Unterhaltung. Gerd Rudolph, früher in einer Versicherung tätig, wollte sich sozial engagieren. Zunächst half er Gehbehinderten, sonntags den Gottesdienst in der evangelischen Friedenskirche zu besuchen. Ein Bekannter sprach ihn dann auf das Karl-Gerok-Stift an. Her damit, habe ich gedacht, ich habe noch Kapazitäten frei. Seine Frau Eveline kam gleich mit. Da sie in einem Chor singt, hat sie zunächst bei den regelmäßigen Schlagernachmittagen mitgeholfen, die alle vier Wochen im Karl-Gerok-Stift angeboten werden. Mittlerweile hat sie diese Aufgabe voll übernommen. Dann heißt es Schallplatten oder CDs auflegen: Besonders beliebt ist die Volksmusik. Der größte Hit derzeit ist Junge, komm bald wieder. Die Bewohner abzuholen, ist nicht nur an den Schlagernachmittagen die Aufgabe von Gerd Rudolph. Er bringt die Bewohner ebenso zum Gottesdienst, der alle 14 Tage mittwochs stattfindet, wie zu Ausflügen, Festen und anderen Veranstaltungen. Das ist keine leichte Tätigkeit. Zu dritt brauchen sie eine halbe Stunde, bis alle, die teilnehmen wollen, in den Andachtsraum gebracht sind. Ich bin dann den ganzen Gottesdienst und das anschließende Abendmahl dabei, helfe mit und bringe die Bewohner auch wieder zurück, sagt Gerd Rudolph. Neben körperlichem Einsatz braucht es dafür auch viel Fingerspitzengefühl: Man muss merken, wenn ein Bewohner lieber in Ruhe gelassen werden möchte oder wenn es besser ist, ihn vor zeitig wieder in seinen Wohnbereich zurückzubringen. Wenn er gebraucht wird, ist Gerd Rudolph da: Wir können uns fest auf ihn verlassen, sagt Hausdirektor Martin Bofinger. Warum sie sich so für die alten Menschen einsetzen? Ich will eine Aufgabe haben und den Menschen eine Freude machen, sagt Eveline Rudolph. Wenn sie einen dann anstrahlen und im Rhythmus klatschen dann bin ich zufrieden. Soziales Engagement ist das Hauptmotiv für Ehemann Gerd. Als Kriegskind aus Schlesien hat er viel Leid erlebt. Dies ist für ihn Motivation, Menschen zu helfen, die Hilfe brauchen. Berührungsängste kennt er nicht, auch wenn die Bewohner schlechte Tage haben. Viele meiner Bekannten fragen mich, warum ich das mache, berichtet er. Ich antworte dann: ich mache es aus Freude. Ehrenamtliche sind kein Ersatz für das Pflegepersonal, betont Katja Rohloff. Sie ergänzen die Pflege durch ihre hauptsächlich betreuenden Aufgaben. Im Karl-Gerok-Stift tun sie dies auf vielfältige Weise: mit Besuchsdiensten, Hol- und Bringdiensten oder unterschiedlichsten Angeboten vom Wunschliedersingen bis hin zur Gymnastik, vom Männerstammtisch bis zur Schlagerparade, die für eine abwechslungsreiche Alltagsgestaltung sorgen. Der Kioskwagen ermöglicht den kleinen Einkauf von Süßigkeiten, Obst, Zeitschriften und Toilettenartikeln. Ehrenamtliche sind außerdem im Service des Cafés Schlossblick tätig, begleiten in Zeiten von Krankheit und Not, auf Wunsch auch in den letzten Tagen und Stunden. Ehrenamtliche sind unverzichtbar, die Mühe lohnt unbedingt, lautet Rohloffs Resümee. Susanne Wetterich 14 Aus der Heimstiftung 4/2011

15 Aus der Heimstiftung Im Karl-Gerok-Stift Vaihingen/Enz Im Haus Laurentius Schönaich Das Image der Altenpflege verbessern Erfolgreiche regionale Pressefahrten 2011 der Evangelischen Heimstiftung (EHS) Auch in diesem Jahr führte die Evangelische Heimstiftung (EHS) Pressereisen durch, um den Kontakt zu den Medien zu vertiefen und für die Altenpflege zu werben. Dieses Jahr ging es am 4. August in die Regionen Böblingen/Schwarzwald sowie Freudenstadt/Ortenau und am 11. August in die Regionen Stuttgart sowie Ludwigsburg. Zentrale Themen der zwei Pressereisen im August waren die Integration von Pflegeheimen in die kirchliche und bürgerliche Gemeinde, die Auswirkungen der Zunahme demenziell erkrankter Menschen auf die bauliche und konzeptionelle Struktur eines Heimes, Alltagsbegleitung, Ehrenamt, Gewinnung von Fachkräften, Beruf und Karriere. Außerdem stand das Thema Arzt im Pflegeheim auf der Agenda. Am 4. August wurden die EHS-Häuser in Engelsbrand (Haus Talblick), Bad Wildbad, Calw-Wimberg und Schönaich angesteuert, am 11. August waren das Paul-Collmer-Heim in Stuttgart-Untertürkheim, Ludwigsburg-Poppenweiler, Ingersheim, Vaihingen/Enz und Eberdingen- Hochdorf die Stationen der Reise. Die Reisen wurden von den Medienvertretern positiv angenommen. Die meisten von ihnen waren den ganzen Tag dabei, einige kamen an den einzelnen Stationen dazu. So ergaben sich auch vielerlei Gelegenheiten zu Hintergrundgesprächen und die Möglichkeit, zahlreiche Themen im Gespräch zu vertiefen. Die beiden Pressereisen waren in zweifacher Hinsicht ein Erfolg. Zum einen waren die Medienvertreter zufrieden mit den Themen, die ihnen vorgestellt wurden, und von der Professionalität beeindruckt, mit der die Führungsund Fachkräfte der EHS ihre Häuser präsentierten, zum anderen sind in Folge der Reisen zahlreiche Artikel in regionalen Tageszeitungen erschienen, die die Themen aufgriffen. Auch mehrere Rundfunkbeiträge gab es. Diese Art der Pressearbeit ist auch ein wichtiger Baustein der Heimstiftung in ihrem Bemühen, die Öffentlichkeit für Themen der Altenpflege zu sensibilisieren. Sie dient aber auch dazu, so Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider, das Image der Altenpflege und des Altenpflegeberufs zu verbessern. Pforzheimer Zeitung, 5. August 2011 Schwarzwälder Bote, 8. August 2011 Ludwigsburger Kreiszeitung, 19. August 2011 Aus der Heimstiftung 4/

16 Pflegebeispiel Geschenkte Lebenszeit Heimdialyse ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben Bei gesunden Menschen reinigt die Niere das Blut von Abfallstoffen, die durch Stoffwechselvorgänge entstehen. Bei Nierenerkrankungen oder bei Niereninsuffizienz können die anfallenden Stoffwechselprodukte nicht mehr über den Urin ausgeschieden und das Blut muss künstlich gereinigt werden. Deshalb ist die Dialyse ein wenn auch unvollkommener Weg, zumindest einen Teil der Nierenfunktion zu ersetzen. Zwei Verfahren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion verbringen ihre Tage oft angeschlossen an medizinischen Geräten. Für Bewohner des Johannes-Sichart-Hauses in Tauberbischofsheim besteht die Möglichkeit, ihr schweres Leiden zumindest ein wenig zu lindern mittels Heimdialyse. Kranke können mitunter sogar nachts behandelt werden. Der Aufwand allerdings ist immens. Zwei Dialyseverfahren, die nach dem physikalischen Prinzip der Osmose arbeiten, werden hauptsächlich angewandt. Bei der Hämodialyse (Blutwäsche) ist, vereinfacht ausgedrückt, auf der einen Seite das verunreinigte Blut und auf der anderen Seite eine keimarme, aufbereitete Lösung (Dialysat). Dazwischen liegt eine Membran, Als der Anruf aus der Uniklinik Würzburg kam, zögerte Maria Witte, die Hausdirektorin im Johannes-Sichart- Haus der Evangelischen Heimstiftung (EHS), keine Minute. Sie sagte sofort zu, einen Patienten aufzunehmen, dessen Lebenserwartung nur noch in Monaten angegeben werden konnte. Der Mann sollte entlassen werden, aber weil seine Niere nicht mehr richtig arbeite, sei eine Dialyse nötig. Aufgrund verschiedener Vorerkrankungen wäre eine Behandlung im Dialysezentrum nur bedingt möglich und sehr belastend für ihn, teilte man Maria Witte mit. Deshalb sei eine Bauchfelldialyse, die im Heim durchgeführt werden könnte, die richtige Therapie. Für das Heim war die Zusage eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit mussten das Pflegepersonal geschult, der Zeitaufwand für die Behandlung eingeplant und Lagerkapazität für eine große Menge Dialysat geschaffen werden. Das Team nahm die Aufgabe an und ist bis heute mit der Behandlung erfolgreich. Aus den prognostizierten zwei bis drei Monaten sind inzwischen drei Jahre geworden, der Zustand von Herrn B. ist stabil. Da die Behandlung nachts durchgeführt wird, kann er sich tagsüber frei bewegen, er ist unabhängig von der Maschine und hat dadurch viel Lebensqualität gewonnen. 16 Aus der Heimstiftung 4/2011

17 Pflegebeispiel in der die wichtigen Bestandteile zurückgehalten werden. Die schädlichen Stoffe strömen in die Lösung, das gereinigte Blut wird dem Körper wieder zugeführt. Die Peritonealdialyse (PD) ist auch unter dem Begriff Bauchfelldialyse bekannt. Das gut durchblutete Bauchfell kann den Austausch von Stoffen ermöglichen und so die Nierenfunktion teilweise ersetzen. Die Blutgefäße des Bauchfells wirken dabei als biologische Membran mit Filterfunktion. Dem Patienten wird über einen Katheter, der im Bauch implantiert ist, die Dialyselösung in den Bauchraum geleitet und dort vier bis fünf Stunden belassen. Danach ist das Dialysat mit Abfallprodukten gesättigt, es wird über den Katheter aus dem Bauch abgeleitet und durch frische Lösung ersetzt. Acht Stunden Dauer Bei Herrn B. kommt diese zweite Methode zur Anwendung. Jeden Abend bereitet eine Schwester die acht Stunden dauernde Prozedur vor. Es ist ein festgelegtes Ritual: Fenster und Tür werden geschlossen, der Zutritt ist für andere in der nächsten halben Stunde untersagt. Die Maschine wird vorbereitet, der Blutdruck von Herrn B. kontrolliert. Mundschutz und Handschuhe sind für Patient und Schwester zwingend, um mögliche Infektionen zu vermeiden. Tage frei gestalten Herr B. hat sich so gut an die Prozedur gewöhnt, dass er dabei schlafen kann. Wenn ein Problem auftaucht und zum Beispiel der Schlauch abgeklemmt wird, gibt die Maschine Alarm und stellt sich ab. Herr B. kann sich meist selbst helfen, kleine Reparaturen selbst übernehmen, wie er scherzend sagt. Aber auch die Pflegekraft ist gleich zur Stelle. Die verlorene Zeit wird morgens angehängt und dann läuft wieder dasselbe Verfahren: Fenster und Tür werden geschlossen, Mundschutz und Handschuhe angelegt, der Katheter getrennt, die Maschine abgebaut, die Werte abgelesen und dokumentiert. Die Dokumentation wird sehr genau genommen, sie gibt Aufschluss darüber, wie viel Flüssigkeit zugeführt und abgeleitet wurde. Dann muss auch die Katheteraustrittsstelle untersucht und frisch verbunden werden. Denn die Gefahr, dass die Bauchhöhle bei einem möglichen Kontakt mit der Umgebung mit pathogenen Keimen infiziert wird, ist immer gegeben. Erst nach diesem morgendlichen Arbeitspensum, das Herr B. aber nicht allein bewältigen muss, weil ihm die Pflegekräfte viel abnehmen, kann er sein Frühstück genießen und den Tag selbstbestimmt gestalten bis abends die Maschine wieder auf ihn wartet, um ihren Dienst zu tun. Für ihn ist das doppelt geschenkte Lebenszeit, denn zum einen hält die Dialyse ihn am Leben und zum anderen ist es ihm dank der engagierten Mitarbeiter im Johannes- Sichart-Haus möglich, wenigstens seine Tage frei zu gestalten. Heide Kiefer-Fischer Aus der Heimstiftung 4/

18 Reportage Alle können profitieren Ein gemütlicher Nachmittag schafft Begegnung zwischen Jung und Alt Das Michael-Hörauf-Stift der Evangelischen Heimstiftung (EHS) in Bad Boll hat im März dieses Jahres eine Bildungspartnerschaft mit der örtlichen Blumhardt- und der Heinrich-Schickhardt-Schule geschlossen. Eine tolle Sache, finden alle Beteiligten. Aus dem Kofferraum duftet es nach Apfelkuchen, Hefe- und Zimtschnecken. Klassenlehrerin Maaike Seitzer hat die Köstlichkeiten in ihrem Auto von der Blumhardtschule zum Michael- Hörauf-Stift gefahren. Heute Morgen haben acht Schüler und eine Schülerin das Gebäck im Hauswirtschaftsunterricht frisch zubereitet. Beim Begegnungsnachmittag im Rahmen der Bildungspartnerschaft werden sie es den älteren Damen und Herren servieren. Die Klassenlehrerin reicht den Schülern noch einen Kartenständer und eine Europakarte vom Beifahrersitz und auf geht s ins Alten- und Pflegeheim. Die erste Aufgabe ist geglückt: Möchten Sie auch einen Kaffee?, wollen die Schüler Flamur und Karim wissen. Ja, gerne! Danke, das ist nett, entgegnet Frau Claus. Eifrig sorgen die jungen Leute dafür, dass alle gut versorgt sind. Wollen Sie einen Kuchen?, fragt Dominik. Den hat er zusammen mit Max und Marcello gebacken. Für einen Moment ist es ganz still im Saal. Neun Schüler der Klassenstufen 6 bis 9 der Förderschule und zehn Bewohner des Seniorenwohnheims lassen sich Kaffee und Kuchen an den herbstlich geschmückten Tischen schmecken. Die Schüler sind froh, dass das Servieren gut gelungen ist. Zur lockeren Atmosphäre hat sicherlich auch das Begrüßungslied vom Aufgang der Sonne beigetragen. Die Tür geht auf. Ich komme immer, wenn die jungen Leute da sind, sagt Frau Kälberer, die etwas verspätet erscheint. Frau Claus erzählt, dass sie eigentlich aus Aachen stammt und es ohne ihren Mann dort schwierig gewesen sei. Ihre Tochter habe sie dann hierher nach Bad Boll geholt. Die Jungs und das Mädchen nicken verständnisvoll. Jetzt beginnt die Vorstellungsrunde. Sich vorzustellen ist gerade Thema im Unterricht. Nun ist die erste Gelegenheit, sich einem Publikum zu präsentieren. Timothy muss beginnen, weil er ganz vorne sitzt. Hallo, ich bin der Timothy, bin 12 Jahre alt, wohne in Eschenbach und bin in der 7. Klasse. Auch Silke, dem einzigen Mädchen in der Klasse, gelingt es, sich souverän vorzustellen. Für die Schüler, die aufgrund ihrer Lernausgangslage an allgemeinbildenden Schule überfordert sind, ist es nicht einfach, sich hier zu präsentieren, erklärt der Leiter der Blumhardtschule. Heute hätten sie seiner Meinung nach eine Hemmschwelle überwunden. Eine tolle Leistung, so Matthias Bäuerle. Mmhh und das schmeckt mir so gut, sagt Frau Claus, die ein Stück Apfelkuchen kostet. Nun sind die Älteren an der Reihe. Für diese hat sich Yvonne Bäuerle, die im Michael-Hörauf-Stift die Aktivierung leitet, etwas Besonderes ausgedacht: Sie dürfen reihum berichten, was sie in ihrer Jugend gerne gemacht haben. Herr Hoffmann ruft gleich, nicht ganz ernst gemeint, Bin in der 12. Klasse dazwischen und sorgt für Lacher im ganzen Raum. Nein, das stimme natürlich nicht, sagt er und fügt ernst hinzu: Blödsinn habe ich gemacht als junger Mann, viel Blöd- 18 Aus der Heimstiftung 4/2011

19 Reportage sinn. Frau Reutter berichtet, dass ihre Familie eine Landwirtschaft hatte und es deshalb für die Kinder wenig Freizeit gab. Sonntags sei man manchmal auf der Schwäbischen Alb gewandert. Der Schüler Dominik erzählt, dass seine Eltern auch in der Landwirtschaft arbeiten. Prompt bekennt Herr Späth, dass er früher Schlepper gefahren ist allerdings ohne Führerschein. Frau Schmidhuber schließt die Augen und denkt nach. Das ist schon so arg lange her doch, jetzt fällt es mir ein: Musik habe ich in meiner Jugend gerne gemacht. Viel Rad gefahren ist Frau Strenkert aus Heilbronn: In die Freibäder der umliegenden Dörfer und nach Neuenstadt, um im Kocher zu baden. Als Kind habe sie außerdem viel aus Pappe gebastelt. Und was sie nicht hinbekommen hat, habe sie einfach dazugemalt. Beschäftigungstherapeutin Yvonne Bäuerle sieht bei den Bewohnern eine Veränderung durch die Bildungspartnerschaft. Aufführungen von Schülern sind heiß begehrt gewesen, sagt sie. Als es hieß Schüler kommen zum Begegnungsnachmittag, seien anfangs viele skeptisch gewesen. Die Beschäftigungstherapeutin hat allerdings festgestellt, dass mittlerweile immer mehr Bewohner Interesse zeigten und so manche Dame, die sonst wenig rede, sich hier gerne einbringe, denn es sei einfach der Raum dafür da. Auch heute Nachmittag ist keine Hektik oder Ungeduld zu verspüren, wenn die Worte mal nicht sofort sprudeln. Schließlich Hörgerät pfeift und jemand ruft in die kommt noch die Karte zum Einsatz. Runde: Daheim ist es auch schön! Die Jugendlichen zeigen, woher sie Mit Gitarrenbegleitung wird noch ein oder ihre Eltern stammen, und die Herbstlied angestimmt, dann bringen älteren Herrschaften, wohin sie schon die Jugendlichen die Bewohner zurück gereist sind. Herr Bromm deutet auf den in ihre Zimmer. Flink werden Teller Plattensee und die Donau. Die Schüler und Tassen aufeinander gestapelt und staunen. Da sie sich noch nicht gerne zusammengeräumt. Karte, Kartenständer und die Kuchenschachteln werden mit dem Alter auseinander setzten, wie Matthias Bäuerle berichtet, sei die Begegnung hier eine gute Gelegenheit, Die Verantwortlichen ziehen ein posi- zurück ins Auto der Lehrerin gebracht. Ängste abzubauen. Herr Hoffmann tives Fazit des Nachmittags, während zeigt zielsicher, wo sich Paris befindet. der Hausmeister bereits einige Schüler Die Lehrerin fragt, was es dort zu sehen nach Hause fährt, die sonst mehr als gebe. Schöne Frauen, entgegnet er. eine Stunde auf den Bus hätten warten Alle lachen. Schließlich gibt Marcello müssen. die Antwort: Den Eiffelturm! Ein Mylena Baumann Die Bildungspartnerschaft Die Vereinbarung über den Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg ist Grundlage der Zusammenarbeit zwischen Pfl egeheim und Schule. Sie wurde im Jahr 2008 zwischen der Landesregierung und Vertretern der Wirtschaft geschlossen. Seit März 2011 besteht die Bildungspartnerschaft zwischen den beiden Schulen und dem Michael-Hörauf-Stift. Im Schulamtsbezirk ist die Blumhardtschule die erste Förderschule, die mit der Heinrich-Schickhardt-Schule, einer Werkrealschule, und einer Altenhilfeeinrichtung kooperiert. Die beiden Schulleiter fi nden das schlüssig: Wir haben gemeinsame Klassen, sogenannte Inklusionsklassen, in Klassenstufe eins, zwei und fünf und daher auch eine gemeinsame Verantwortung, berichten Thomas Schnell und Matthias Bäuerle. Für die Leiterin des Michael-Hörauf-Stifts hat die Bildungspartnerschaft der Zusammenarbeit einen verbindlicheren Charakter verliehen. Vieles gab es bereits früher, erklärt Gudrun Auracher. Die Vereinbarung sei eher der Anlass gewesen, gemeinsam nachzudenken, was darüber hinaus noch möglich sei. So geht sie inzwischen unter anderem in die Heinrich-Schickhardt- Schule, um dort Bewerbertraining anzubieten. Ziel der Partnerschaft ist es langfristig, dass die Schüler verschiedene Berufsbilder kennen lernen und die Einrichtungen möglichen Nachwuchs gewinnen. Im Michael-Hörauf-Stift ist dies bereits gelungen: Ein Schüler der Blumhardtschule verbrachte ein Jahr lang einen Tag pro Woche in der Hausküche und bekam anschließend eine Empfehlung zum Beikoch. Aus der Heimstiftung 4/

20 Aus meinem Leben (Sommer 1924) Waltraud Spreter im Sommerkleidchen standhaft auf einem Stuhl Mit Leib und Seele im Büro Schon seit früher Kindheit wusste Waltraud Spreter, wo sie einmal arbeiten wollte: natürlich in einem Büro! Doch bis dahin war es ein weiter Weg: Erst kam der Kriegsdienst und später dann die abenteuerliche Flucht mit ihrer Familie, die sie aus der damaligen DDR über Westberlin nach Süddeutschland und schließlich Hessen führte. Seit rund einem Jahr lebt die fröhliche Seniorin im Karl-Gerok-Stift in Vaihingen an der Enz, wo sie nur wenige Kilometer entfernt von einer ihrer Töchter wohnt und sich auch sonst sehr gut aufgehoben fühlt. (1926) Waltraud Spreter Bildmitte mit ihren Großeltern und der Mutter im Schrebergarten (1942) Beim Reichsarbeitsdienst in der Nähe von Salzwedel (1927) Mit fl otter weißer Schleife: Waltraud Spreter mit den Eltern und der jüngeren Schwester (Sommer 1929) Schick zur Schule: am ersten Schultag (1941) Waltraud Spreter Waltraud Spreter wohnt seit Dezember 2010 im Karl-Gerok- Stift in Vaihingen an der Enz Kurzbiografie Waltraud Spreter ist mein Name, geboren bin ich am 29. Januar 1923 in Bernburg an der Saale. Mein Vater war Kaufmann, die Mutter bei uns drei Kindern zu Hause ich war die Älteste der drei Starken-Mädchen. Wir hatten viel Spaß zu dritt dann der erste Schultag, und ich ging gerne zur Schule! Vier Jahre Grundschule, dann ging s in die Mittelschule. Besonders Geschichte, aber auch Geographie interessierten mich. So manche spätere Reise folgte. Am allermeisten aber interessierte mich die Welt des Büros. Und so wusste ich schon in früher Kindheit, wohin mich mein Beruf einmal bringen würde: in ein Büro! 1937 war es dann soweit: Zwei Jahre besuchte ich die Strickschule in Bernburg. In der kaufmännischen Ausbildung lernte ich Buchhaltung und Schreibmaschine, Stenografieren konnte ich bereits. Ab März 1939 machte ich dann zwei Jahre Lehre in einem Saatzuchtbetrieb, bevor ich dort auch angestellt wurde. Im Sommer 1941 machte ich mit einer Freundin gerade in Bad Sach- sa ein paar Tage Urlaub, als eines Tages die Wirtin unserer Pension zu uns ins Zimmer kam und sagte: Der Russlandfeldzug hat begonnen! Schon im Jahr zuvor waren in den Straßen von Bernburg immer wieder Bomben gefallen, die aber zum Glück allesamt Blindgänger waren. Ja, und dann holte der Krieg auch mich selbst ein: 1942 wurde ich je ein halbes Jahr zum Reichsarbeitsdienst und Kriegshilfsdienst einberufen. Der Reichsarbeitsdienst brachte mich wieder in den Saatzuchtbetrieb, im Kriegshilfsdienst ging es dann zu den Büsing-Werken nach Braunschweig. Was war das für ein Krach in den Werkshallen, wo die Flugzeugmotoren gebaut wurden! Zum Glück durfte ich ins Büro, wo aber gleich sieben Schreibmaschinen um die Wette lärmten. Geschlafen haben wir damals in einer saumäßig kalten Baracke aber einer musste ja morgens in der Kälte aufstehen und den Eisenofen anheizen. Im März 1943 kam ich dann erneut in den Saatzuchtbetrieb und lernte dort meinen späteren Mann kennen. Er arbeitete in dem Betrieb als Oberinspektor heirateten wir. Zwei Jahre nach Kriegsende, an das ich mich noch gut erinnere: Die Deutschen hatten in Bernburg die wichtige Saale- Brücke gesprengt, um den Amerikanern den Vormarsch zu erschweren. Und dann sagte der Fährmann zu mir: 20 Aus der Heimstiftung 4/2011

21 Aus meinem Leben Das ist die letzte Fahrt, ich komme nicht mehr! Meine Arbeitskollegin und ich sahen uns an und bekamen einen Riesenschreck, denn auf unserer Seite waren doch die russischen Soldaten und zwei dieser Kerle hielten uns fest! Da fiel mir meine Tasche mit der Milchflasche aus der Hand, der Russe blickte verdutzt und ließ kurz locker. Da konnte ich mich losreißen und rannte zickzack (wer konnte wissen, ob die schießen?) durch die Gassen und versteckte mich im Haus meines Chefs vom Saatzuchtbetrieb. Schließlich gelang es uns, zu einer anderen Brücke und über diese auf die Bergstadtseite von Bernburg zu kommen. Zwei Jahre später habe ich dann meinen Mann Adolf Spreter geheiratet, der von drüben kam aus Altshausen bei Ravensburg. Bald wurde uns klar, dass wir im beginnenden DDR-Regime nicht bleiben wollten. Unsere inzwischen fünfköpfige Familie beschloss also die Flucht in den Westen. Es sollte ein Besuch bei der Tante in Brandenburg mit Berlin-Besuch sein, so gaben wir vor. Im März 1953 war es so weit: Beim Verlassen der S-Bahn in der Metropole wurde es gefährlich wussten wir doch nicht, ob wir auf West- oder Ostgebiet ausstiegen. Aber es ging gut, und zwei Monate später saßen wir im Flieger von Air France vom legendären Flughafen Tempelhof nach München- Riem. Mit dem Zug ging s nach Altshausen, unserem neuen Zuhause. Jahrelang fand mein Mann dort keine Arbeit, bis er eine Stelle als Landwirtschaftsinspektor auf dem Gut Entenfang im hessischen Bierstein angeboten bekam zogen wir also nach Bierstein doch eines Tages verstarb der Fürst von Isenburg, seine Güter wurden verpachtet. Das bedeutete für mich, dass ich arbeiten gehen musste. Das bedeutete Pendeln zur Firma Schwab nach Hanau kauften wir ein Haus im benachbarten Langen, das mein Sohn noch heute bewohnt ist mein Mann gestorben, das war hart für mich. So manche schöne Reise haben wir gemacht: Österreich, Griechenland, Jugoslawien und vor dreißig Jahren sogar China, wo ich auf der chinesischen Mauer gewesen bin. Aber auch in unserem schönen Deutschland, etwa im Harz auf dem Brocken. Im Dezember 2008 wachte ich eines Morgens im Bett mit einer linksseitigen Lähmung auf, ich konnte nicht mehr aufstehen. Über den Hausnotruf kam ich ins Krankenhaus, aber dort wurden die Anzeichen für einen Schlaganfall nicht erkannt. Vier Monate später zu Hause ein böser Sturz, ich war zwei Stunden bewusstlos. Es war klar: Ich brauchte eine gute Betreuung! Und die fand ich vor einem Jahr: Seit 3. Dezember 2010 bin ich hier im Karl-Gerok-Stift in Vaihingen an der Enz, denn eine meiner Töchter wohnt im benachbarten Illingen. Es geht mir hier sehr gut mit der Lauftherapie, aber ich habe große Angst, wieder zu fallen. Lesen und Rätsellösen mache ich sehr gerne. Besonders aber wünschte ich mir mal wieder eine Fahrt an den Bodensee. Vielleicht kann ich ja meine Tochter dazu überreden. Welches waren die schönsten Momente in Ihrem Leben? Da denke ich an das Geschenk, fünf Kinder bekommen zu haben vier Mädchen und ein Junge! An welche Momente denken Sie nur ungern zurück? Als meine Tochter Christine durch einen furchtbaren Unfall beim Spielen ums Leben gekommen ist. Und auch noch am Geburtstag ihrer ältesten Schwester das geht mir heute noch entsetzlich nach! Welche Ereignisse und Umstände haben Ihr Leben besonders geprägt? (Februar 1974) Bei der Arbeit im Landgericht Langen Auch hier ist es besonders der Tod von Christine, der mich doch sehr geprägt hat. Davor war es dann sicher auch die Flucht mit ihren Herausforderungen. Die haben ich und meine Familie aber gut bewältigt. Was sind für Sie die wichtigsten Lebenserfahrungen, die Sie einem jungen Menschen mit auf den Weg geben würden? Eine ordentliche Schule besuchen und sich dann einen gescheiten Beruf aussuchen, damit der junge Mensch eine gute Grundlage fürs Leben bekommt. Christoph Ludwig Wir bedanken uns bei Waltraud Spreter, die uns freundlicherweise Fotos aus ihrem privaten Album zur Verfügung gestellt hat. (August 1951) Im Kreis ihrer drei Töchter an der Stadtmauer/Bernburg Aus der Heimstiftung 4/

22 Aus der Heimstiftung Eine gute Sache Die ersten Bundesfreiwilligen haben ihren Dienst aufgenommen In der letzten Ausgabe des Magazins haben wir den letzten Zivi vorgestellt, der bei der Evangelischen Heimstiftung (EHS) tätig war. Aus Zivi wurde Bufdi. Die ersten Bundesfreiwilligen haben im Herbst ihren Dienst bei der EHS angetreten. Florence Degen hat am 1. August in der Küche des Stiftungshofs im Haubenwasen der EHS in Alfdorf-Pfahlbronn angefangen und ist damit die erste Bundesfreiwillige der EHS. Dass sie gerade dort tätig ist, hat eher pragmatische Gründe: Sie kocht gerne und sie wohnt in der Nähe. Außerdem hatte sie Gutes über die Einrichtung gehört, über ihre Großmutter, die Bewohner des Stifts kennt. Diese positiven Meinungen kann Florence Degen nach einigen Wochen voll und ganz bestätigen. Vor allem gefällt ihr das gute Arbeitsklima. Es wird Rücksicht genommen und die Mitarbeiter helfen sich gegenseitig. Und auch persönlich fühlt sie sich im Stiftungshof wohl: Ich weiß morgens, warum ich aufstehe, und bin gegenüber den letzten Jahren in der Schule viel ausgeglichener und zufriedener. Die Zwanzigjährige hat die Freie Waldorfschule mit der Fachhochschulreife verlassen und will Anwaltsgehilfin bei einem Anwalt für Patentrecht werden. Zunächst will sie jedoch Erfahrungen sammeln und Einblick in das normale Berufsleben bekommen. Für zunächst 12 Monate macht sie nun als Bufdi, wie die Bundesfreiwilligen allenthalben genannt werden, ihren Dienst wie alle anderen in einer 39-Stunden- Woche und erhält hierfür 450 Euro 300 als Taschengeld, 50 Euro Fahrtgeld und 100 Euro für Verpflegung. Die Kosten für die Sozialversicherung werden von der Einrichtung getragen. Je nach der konkreten Schichteinteilung beginnt ihr Arbeitstag zwischen 6:30 und 9:30 Uhr. Donnerstags und jedes zweite Wochenende hat sie frei. In der Küche richtet Florence Degen Salate, drapiert Wurstplatten und bereitet Mahlzeiten so vor, dass sie in den einzelnen Wohnbereichen geschöpft werden können. Zudem kommt ihr die Aufgabe zu, in der Cafeteria zu bedienen, die täglich außer dienstags von 12 bis 17 Uhr geöffnet ist. Grundsätzlich kann jeder hier einkehren, vor allem aber sind die Bewohner und ihre Angehörigen ihre Gäste. Ich freue mich, wenn die älteren Menschen hier reinkommen. Man bekommt immer einen Teil vom Leben mit. Nicht wegen der Karriere ist es Florence Degen wichtig, Erfahrungen im sozialen Bereich gesammelt zu haben. Sie sieht im Bundesfreiwilligendienst auf jeden Fall einen Gewinn: Schule und Studium alleine, das kann es nicht gewesen sein. Neben der praktischen Tätigkeit besucht sie Seminare. 25 Seminartage im Jahr sind Pflicht. Hinzu kommt ein politischer Bildungstag in Karlsruhe. Verschiedene Kurse stehen zur Auswahl, gewählt hat sie soziale und psychosoziale Themen. Mittlerweile ist Florence Degen nicht mehr die einzige junge Freiwillige im Stiftungshof im Haubenwasen. Neben ihr sind mittlerweile acht weitere junge Menschen im Einsatz, fünf als Bufdis und drei im Freiwilligen Sozialen Jahr. Wir haben eine Einteilung getroffen, die sich an der bisherigen Regelung orientiert. Was die Zivis früher erledigt haben, also Tätigkeiten in der Hauswirtschaft, Technik und Betreuung, übernehmen die Bufdis, in der Pflege sind die FSJler eingesetzt, die das Ziel haben, später möglicherweise Altenpfleger zu lernen, erläutert Margit Hinderer, im Stiftungshof für die Koordination der jungen Freiwilligen verantwortlich. Über mangelndes Interesse kann sie sich nicht beklagen. Der Beginn war schleppend, dann aber ab Juni ging es richtig los, berichtet die Verwaltungsmitarbeiterin. Einige Anlaufschwierigkeiten haben sich mittlerweile gelegt und die jungen Freiwilligen sind voll integriert. Ganz lassen sie sich dennoch nicht mit den früheren Zivis vergleichen, sagt Margit Hinderer. Sehr viele Bundesfreiwillige sind noch keine 18. Dies bedeutet, dass sie keinen Führerschein haben, also für Fahrdienste nicht einsetzbar sind. Als sehr junge Menschen brauchen sie mehr Betreuung und Anleitung. Alles in allem beurteilt sie die Bufdis jedoch positiv: Dass die jungen Menschen Einblicke in Sozialeinrichtungen bekommen, ist eine gute Sache. 22 Aus der Heimstiftung 4/2011

23 Aus den Einrichtungen Neues Gebetsbändchen Lass dich befl ügeln! lautet der Titel des neuen Gebetsbändchens der Evangelischen Heimstiftung. In dem Buch fi ndet sich eine Auswahl der bekanntesten christlichen Gebete. Entstanden ist nicht nur ein praktisches, sondern auch ein schönes Buch. Und weil die Kunst darin besteht, zur jeweiligen Situation die passenden Gebete, Lieder oder Verse auszuwählen, ist das Buch übersichtlich und farblich gestaltet und anlassbezogen gegliedert. Alle 6400 Mitarbeitende der Heimstiftung und 2500 ehrenamtlich Engagierte erhalten es als Geschenk. Um immer griffbereit zu sein, wurde bewusst ein Format gewählt, das in die Jackentasche passt. Der damit verbundene Wunsch: dass das Gebetsbüchle zu einem Alltagsbegleiter wird. Seminarreihe in Winnenden Die Mobilen Dienste Haus im Schelmenholz hatten dieses Jahr zu einer sechsteiligen Seminarreihe eingeladen. Mit dem Thema Demenz begann die Seminarreihe. Monika Amann, Demenzbeauftragte des Rems-Murr-Kreises, referierte über den Umgang mit Demenzerkrankten und über Hilfen für Angehörige. Das Thema Leben mit Einschränkung Herausforderung und Bereicherung war der Inhalt des zweiten, von Pfarrer Thomas Maier gehaltenen Vortrags. Er ist Direktor der Missionsschule in Unterweissach und Dozent für systematische Theologie, Ethik, Philosophie und Spiritualität. Dr. med. Thorsten Fiering ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie und Notfallmedizin. Er beleuchtete das Thema Medizinische Hilfen in anderen Teilen der Welt. Den Abschluss der Seminarreihe bildete ein Filmvortrag. Zeit, die mir noch bleibt ist der Titel des Films von Bernd Umbreit, der im Jahr 2006 mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet wurde. Die Kamera begleitete ein Jahr den Krebspatienten Markus H. Die Veranstaltungen fanden regen Anklang. Es konnten sowohl vielerlei neue fachliche Anregungen gewonnen als auch neue Kontakte geknüpft werden. Förderverein renoviert Kapelle Ich bin froh, dass wir das jetzt so miteinander hingebracht haben, erklärte der 71- jährige Mössinger Alt-OB Hans Auer nach der Renovierung der alten Kapelle in Bad Sebastiansweiler und vergaß nicht, neben der Klinikleitung und der Evangelischen Heimstiftung vor allem auch die beteiligten Handwerker zu loben. Es sei eine nicht ganz kleine Aufgabe für so einen kleinen Förderverein wie den von Bad Sebastiansweiler gewesen. Ein Verein freilich mit starken Kräften, nicht ganz ohne Einfl uss in der Gegend, wie auch Bernd-Dieter Esslinger deutlich machte, der Vorsitzende und langjährige Bürgermeister von Bodelshausen. Er könne sich schon auch vorstellen, meinte jener, noch weitere Förderer zu gewinnen, etwa im Hechinger Klinikumfeld. Denn die geschätzten Kosten für die umfängliche Sanierung der gut 80 Jahre alten Kapelle inklusive Orgel belaufen sich auf rund Euro. Gut Euro hat man an Spenden hereingeholt. Aber die bisherigen Kosten belaufen sich auf Euro. Erst ein erstes Etappenziel habe man jetzt erreicht, bilanzierte Esslinger, die Substanz gesichert, das Dach abgedichtet, das Äußere erneuert und dem historischen Bauwerk der Klinik damit in jeder Hinsicht einen ganz neuen Anstrich, neuen Glanz verpasst. Vernissage in Botnang Eine Ausstellung mit Werken der Botnanger Künstlerin Ilse Hoffarth wurde am 22. September im Karl-Wacker-Heim in Stuttgart- Botnang feierlich eröffnet. Bis auf den letzten Platz war die Cafeteria besetzt, als Hausdirektorin Gabriela Scholz bei der Vernissage die Ausstellungsgäste begrüßte. Ilse Hoffarth versucht in ihren Bildern die Lebensfreude in Bahnen zu lenken. Mitgerissen vom großen Staunen über die Natur, malt sie, was sie sieht. So wird der Betrachter Zeuge eingefangener Stimmungen. Karin Lang, die die Laudatio hielt, bezeichnet die Technik von Ilse Hoffarth als optische Berichterstattung. Ich möchte etwas machen, was den Menschen auch in dieser hektischen Zeit immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert, das ihre Augen einen Moment lang leuchten lässt, charakterisiert Ilse Hoffarth ihre Kunstwerke. Am Tag der Vernissage konnte man schon etwas von dieser Wunschstimmung bei den Gästen spüren. Auf dem Foto v.l.: Karin Lang, Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle, Ilse Hoffarth, Gabriela Scholz. Fotos auf Wandfernseher Großen Anklang fi ndet seit einigen Wochen der im Eingangsbereich des Paul-Gerhardt-Stifts in Giengen montierte Wandfernseher. Im Zeitalter der digitalen Fotografi e werden bei allen Veranstaltungen sehr viele Bilder fotografi ert, doch leider kann diese kaum jemand anschauen. So kam Hausdirektorin Christine Schiller auf folgende Idee: Nach jedem Fest werden die neuesten Bilder eingespielt und im Fernsehen gezeigt. Nun bilden sich oft schon morgens die ersten Grüppchen von Bewohnern, die sich neugierig die aktuellen Bilder ansehen und sich über viele Schnappschüsse freuen. Aus der Heimstiftung 4/

24 Aus der Heimstiftung Spatenstich für Demenzzentrum Am 19. September fand der Spatenstich für den Neubau des Demenzzentrums Haus am See in Heilbronn-Böckingen statt. Die Evangelische Heimstiftung baut in dem Heilbronner Stadtteil ein Fachpfl e- gezentrum mit 80 Plätzen. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 8,5 Millionen Euro. Mit dem Bau entspricht die EHS dem Wunsch der Stadt Heilbronn und des Landkreises nach einer wohnortnahen Versorgung von an Demenz erkrankten älteren Menschen. Die spezielle Situation von Menschen mit Demenz erfordert eine spezifi sch abgestimmt gestaltete Lebenswelt in baulicher, sozialer und organisatorischer Hinsicht. Mit dem Haus am See möchte die EHS Demenzkranken einen beschützenden Rahmen bieten, der im Sinne der Vision der EHS eine höchstmögliche Selbstbestimmung und ein hohes Maß an Lebensqualität ermöglichen soll. Das Angebot wird sich an überwiegend ältere und betagte Personen mit mittlerer und schwerer Demenz richten. Bei der Planung legt die EHS einen besonderen Wert auf eine wohnliche Heimumgebung. Angebote und Abläufe im Haus werden sich am Leben älterer Menschen in Privathaushalten orientieren. Das bauliche Milieu soll vertraut und verständlich auf Demenzkranke wirken. Auf dem Bild v.l.: Prokurist Ralf Oldendorf, Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Mäule, Dekan Otto Friedrich, GF Robert an der Brügge (Stadtsiedlung HN), GF Rainer Alber (Fa. Rommel), RD Jürgen-Klaus Link, BM Wilfried Hajek, HGF Bernhard Schneider. Kosten steuerlich absetzbar Am 30. Juni 2011 hat der Bundesfi nanzhof entschieden, dass Aufwendungen für die Heimunterbringung eines Angehörigen als außergewöhnliche Belastung absetzbar sind. In den Leitsätzen der Entscheidung heißt es: Aufwendungen, die einem Steuerpfl ichtigen für die krankheitsbedingte Unterbringung eines Angehörigen in einem Altenpfl egeheim entstehen, stellen als Krankheitskosten eine außergewöhnliche Belastung im Sinne des 33 EStG dar. Abziehbar sind neben den Pfl egekosten auch die Kosten, die auf die Unterbringung und Verpfl egung entfallen, soweit es sich hierbei um gegenüber der normalen Lebensführung entstehende Mehrkosten handelt. Abziehbar sind allerdings nur die Aufwendungen, die die sogenannte zumutbare Eigenbelastung ( 33 Abs. EStG) übersteigen. Die Evangelische Heimstiftung empfi ehlt Betroffenen, die individuelle Auswirkung mit ihrem steuerlichen Berater zu besprechen. Die Entscheidung hat das Aktenzeichen VI R 14/10 (FG Düsseldorf). Erweiterung in Waldenbuch Am 5. September war Spatenstich für den Anbau beim Haus an der Aich in Waldenbuch. Auf zwei Ebenen wird der Bestandsbau verlängert. So werden die bestehenden 32 Pfl egeplätze nicht nur um 16 zusätzliche Zimmer erweitert, sondern auch neue Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen. Eine davon ist der jetzige Innenhof, der überdacht werden soll, so dass man bei jedem Wetter ins Freie gehen kann. Auch ein kleiner Grünstreifen sowie zusätzliche Parkplätze sind vorgesehen. Der Neubau wird über die jetzigen Flure begehbar sein, darum bleibt der Haupteingang an seinem bisherigen Platz Richtung Bahnhofstraße. Waldenbuchs Bürgermeister Michael Lutz (4.v.r.; links neben ihm: Prokurist Ralf Oldendorf) freut sich schon darauf, in absehbarer Zeit Richtfest und Einweihung feiern zu können: Es ist gut, dass sich das Haus an der Aich den Herausforderungen der Zukunft stellt, sagte er in seinem Grußwort. Er überreichte symbolisch den Roten Punkt und erteilte grünes Licht für den Baubeginn. Nun in Besitz der EHS Zum 1. August 2011 wurde das Seniorenzentrum Neuried von der Evangelischen Heimstiftung übernommen. Bisher war das Seniorenzentrum im Besitz der Gemeinde gewesen. Richtfest in Gemmingen Mitten in der Gemeinde Gemmingen (Landkreis Heilbronn) entstehen ein Pfl e- geheim mit 36 Betten und ein Gebäude mit 22 betreuten Seniorenwohnungen. Nach nicht einmal fünf Monaten Bauzeit feierten die Verantwortlichen am 5. September das Richtfest des Hauses am Rathausplatz. Personalien Michael Conzelmann (1) Prokurist für den Bereich Prozesse und EDV in der Hauptverwaltung der Evangelischen Heimstiftung hat die Chance erhalten, zum 1. Oktober 2011 als Vorstandsmitglied für die Baunataler Diakonie tätig zu werden. Seine Nachfolgerin bei der EHS wurde Elke Eckardt (2), bisher Leiterin der Auditabteilung. Ihr Nach folger wiederum ist ihr bisheriger Mitarbeiter Steffen Brixner (3). Heinrich Lang (4), Geschäftsführer der ABG, verlässt die Tochterfi rma der EHS auf eigenen Wunsch zum 30. November Aus der Heimstiftung 4/2011

25 Aus der Heimstiftung Grundsteinlegung in Heidenheim Mehr als vier Millionen Euro nimmt die Evangelische Heimstiftung in die Hand, um dem im Heidenheimer Altenzentrum Hansegisreute begonnenen Bauprogramm die Krone aufzusetzen. Bereits im Frühjahr waren zwei Neubauten mit insgesamt 58 betreuten Wohnungen ihrer Bestimmung übergeben worden. Kurz danach hatte man mit dem Abriss des sogenannten C-Flügels Platz für einen modernen dreigeschossigen Neubau geschaffen, der ein insgesamt elf Millionen Euro umfassendes Investitionsprogramm abschließt. Mit diesem Bauwerk setzen wir einen weiteren Akzent in der Entwicklung des Altenzentrums, meinte Prokurist Ralf Oldendorf (2.v.l.) am 23. September bei der Grundsteinlegung des Bauwerks, für das Dekan Dr. Karl-Heinz Schlaudraff (2.v.r.) Gottes Segen erbat. Das neue Gebäude bietet nach Fertigstellung Platz für 30 hochwertige Einzelzimmer mit Balkon, für eine physiotherapeutische Praxis, eine neue Heimverwaltung, darüber hinaus Büroräume für den Mobilen Dienst und nicht zuletzt einen neuen, nunmehr barrierefreien Haupteingang. Nach den Worten von Regionaldirektor Achim Holl (1.v.r.) sollen mit dem neuen, großzügig gestalteten Bauteil Tradition und Fortschritt verbunden werden. Die bauliche Umsetzung der neuen Mitte der gesamten Anlage übernimmt die Stuttgarter Bauunternehmung Gustav Epple. Mit dem Neubau verbessert die Heimstiftung das Angebot attraktiver Heimplätze in Heidenheim und wird beispielhaft ihrer Verantwortung gegenüber den Heimbewohnern gerecht, urteilte Landrat Hermann Mader (3.v.l.). Die Grüße von Oberbürgermeister Bernhard Ilg überbrachte Dieter Henle (3.v.r.), Leiter des städtischen Fachbereichs Familie, Bildung und Sport. Auf dem Foto links außen: Hausdirektor Jan Mehner. Neue Hausdirektoren Am 14. Oktober 2011 wurde Frank Walker (links) durch Geschäftsführer Ralf-Rüdiger Kirchhof (rechts) in sein neues Amt als Hausdirektor im Remsecker Haus am Remsufer eingeführt. Er ist seit dem 1. Juni in 1 dieser Funktion dort tätig. Seit dem 1. Oktober 2011 ist Michaela Sowoidnich (1) Hausdirektorin im Besigheimer Robert-Breuning-Stift. Ihre bisherige Aufgabe 2 als Leiterin des Hauses am Schlösslesbrunnen in Sersheim wird von Martin Suchaneck (2) übernommen, der in Personalunion auch das Haus im Schlösslesgarten in Eberdingen- 3 Hochdorf leitet. Harald Nier (3) leitet seit dem 1. Oktober 2011 das Seniorenzentrum Torgasse in Calw. Spatenstich in Pfahlbronn Beim Stiftungshof im Haubenwasen in Alfdorf-Pfahlbronn entsteht der Gertrud-Glensk-Saal, benannt nach Gertrud Glensk, vor zwei Jahren verstorbene Ehefrau von Claus Glensk. Das Ehepaar hatte den Bau des Pfl egezentrums durch Schenkung des Grundstückes erst möglich gemacht. Es war immer ein Wunsch von Gertrud Glensk, für die Bewohner der Betreuten Wohnanlage im Stiftungshof im Haubenwasen etwas Gutes zu tun. Nun entstehen ein Verbindungsgang zur Pfl egeeinrichtung sowie der Gertrud-Glensk-Saal entlang der Betreuten Wohnanlage. Beim Spatenstich am 8. September bedankten sich neben Baudirektor Ralf Oldendorf (1.v.r.) und Regionaldirektorin Karin Stiebler (2.v.r.) von der Evangelischen Heimstiftung auch Bürgermeister Michael Segan (Bildmitte) bei Claus Glensk (3.v.r.) für diese weitere großzügige Stiftung. Für das Bauvorhaben sind vier Monate Bauzeit eingeplant, so dass die Weihnachtsfeier in diesem Jahr bereits im neuen Gertrud-Glensk-Saal stattfi nden kann. Jubiläum in Plochingen Am 19. Oktober fand in der Stadthalle Plochingen die gemeinsame Jubiläumsfeier vom Verein Altenhilfe Plochingen und Umgebung e.v. (25 Jahre) und dem Johanniterstift Plochingen (20 Jahre) statt. Das Jubiläum wurde gemeinsam gefeiert, da der Verein vorwiegend im Hinblick auf die Errichtung des Johanniterstifts gegründet wurde. Bis zum heutigen Tag gibt es eine sehr gute und enge Kooperation zwischen dem Verein Altenhilfe und dem Johanniterstift. Der erste Vorsitzende des Vereins Altenhilfe, Sigurd Layer (s. Foto), begrüßte unter den mehr als 320 Gästen auch Landrat Heinz Eininger, die Bürgermeister von Plochingen, Altbach und Deizisau, die Altbürgermeister Beck, Stetter und Schmid sowie den Geschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung, Ralf-Rüdiger Kirchhoff. Nach dem offi ziellen Teil folgte der gemütliche Teil des Abends. Das Küchenteam des Johanniterstifts hatte ein großartiges schwäbisches Büffet vorbereitet. Serviert wurde es unter anderem auch von Mitarbeiterinnen der Verwaltung und Pfl ege. Aus der Heimstiftung 4/

26 Einrichtungen Gute Pflege hat einen Namen Namen und Anschriften Die Evangelische Heimstiftung GmbH (EHS) versorgt in 73 Einrichtungen und mit 15 Mobilen Diensten über 7500 Menschen in Baden-Württemberg. Mit mehr als 6400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sie der größte Anbieter von Altenhilfedienstleistungen in der deutschen Diakonie. Das 1952 gegründete Unternehmen ist Mitglied des Diakonischen Werkes Württemberg. Das Leistungsspektrum der EHS umfasst die Bereiche Altenpfl ege, Rehabilitation, stationäre, teilstationäre und ambulante Pfl ege und Betreuung. In Verbindung mit vielen EHS-Pfl egeheimen wird auch Betreutes Wohnen angeboten. Das Angebot der einzelnen Pfl egezentren reicht über Pfl ege und Betreuung hinaus: seien es Tages-, Kurzzeit- und Stundenpfl ege, spezielle Angebote für Menschen mit demenzieller Erkrankung bis hin zur Spezialpfl ege, beispielsweise für Multiple Sklerose und Wachkoma. Wenden Sie sich an uns wir suchen und fi nden die für Sie passende Lösung. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch! Einrichtungen (Orte alphabetisch geordnet) Legende: Mobile Dienste Regionaldirektion Ansprechpartner Alfdorf-Pfahlbronn 4 Stiftungshof im Haubenwasen GmbH Gudrun Latzko Haubenwasenhof 2 Telefon ( ) Backnang 4 Haus am Aspacher Tor GmbH Heike Munz Friedrichstraße 26 Telefon ( ) Bad Boll 4 Michael-Hörauf-Stift Gudrun Auracher Michael-Hörauf-Weg 4 Telefon ( ) Bad Mergentheim 12 Mobile Dienste Bad Mergentheim Silke Breuninger Maximilianstraße 31 Telefon ( ) Bad Mergentheim 12 Eduard-Mörike-Haus Swantje Popp Austraße 40 Telefon ( ) Bad Mergentheim 12 Franz-Gehrig-Haus GmbH Ute Kuschel Milchlingstraße 41 Telefon ( ) Bad Wildbad 2 König-Karl-Stift GmbH Helene Zipf König-Karl-Straße 81 Telefon ( ) Bad Wildbad 2 Ludwig-Uhland-Stift Helene Zipf König-Karl-Straße 17 Telefon ( ) Balingen 7 Haus am Stettberg Arthur Edinger Ostdorfer Straße 83 Telefon ( ) Mobile Dienste Gudrun Conzelmann Telefon ( ) Balingen 7 Seniorenresidenz an der Eyach GmbH Marlies Kempka Hirschbergstraße 4 Telefon ( ) Besigheim 11 Robert-Breuning-Stift Michaela Sowoidnich Bülzenstraße 3 Telefon ( ) 67-0 Mobile Dienste Rita Held Telefon ( ) Bietigheim-Bissingen 11 Pfl egezentrum an der Metter Ursula Uhlig Pforzheimer Straße Telefon ( ) Bietigheim-Bissingen 11 Mobile Dienste Bietigheim-Bissingen Connie Behrendt Pforzheimer Straße Telefon ( ) Blaubeuren 5 Karl-Christian-Planck-Spital Susanne Barthel Zeppelinstraße 19 Telefon ( ) Blaufelden 10 Altenzentrum Blaufelden Ute Richter Kleistweg 21 Telefon ( ) Böblingen 2 Haus am Maienplatz Silvia Katz Waldburgstraße 1 Telefon ( ) Mobile Dienste Rose Marie Scholtz Telefon ( ) Psychiatrische Tagesklinik Waldburgstraße 1 Telefon ( ) Brackenheim 9 Haus Zabergäu Lilli Haldenwanger Knipfelesweg 5 Telefon ( ) Calw 8 Haus auf dem Wimberg Monika Volaric Stahläckerweg 2 Telefon ( ) Calw 8 Seniorenzentrum Torgasse GmbH Harald Nier Torgasse 10 Telefon ( ) Crailsheim 10 Wolfgangstift Michael Dombrowski Wolfgangstraße 40 Telefon ( ) Mobile Dienste Elisabeth Willsch Telefon ( ) Dettingen/Teck 1 Haus an der Teck Diakonisse Elke Krumpa Alte Bissinger Straße 82 Telefon ( ) Dornstadt 5 Betreuungs- und Pfl egezentrum Dornstadt Frank Köhler Bodelschwinghweg 22 Telefon ( ) Eberdingen-Hochdorf 11 Seniorenstift Haus im Schlösslesgarten GmbH Martin Suchaneck Pulverdinger Straße 4 Telefon ( ) Engelsbrand 2 Altenpfl egeheim Haus Talblick GmbH Katrin Öhlschläger Pforzheimer Straße Telefon ( ) Engelsbrand 2 Fachpfl egeheim für psychiatrisch erkrankte Menschen Martina Wagner Kirchweg 57 Telefon ( ) Fichtenau-Wildenstein 10 Seniorenstift Auf den Wäldern GmbH Yvonne Fuchs Farbholz 7 Telefon ( ) Freudenstadt 8 Martin-Haug-Stift Johannes Miller Karl-von-Hahn-Straße 9 Telefon ( ) Mobile Dienste Gisela Seid Telefon ( ) Friedrichshafen 6 Königin Paulinenstift Leni Eggert Friedrichstraße 25 Telefon ( ) Mobile Dienste Martina Roder Telefon ( ) Gäufelden 2 Stephansheim-Gäufelden GmbH Uwe Gerold Sindlinger Straße 10 Telefon ( ) Gerstetten 13 Pfl egezentrum Gerstetten GmbH Bianca Menden Goethestraße 8 Telefon ( ) Gerstetten 13 Mobile Dienste Gerstetten Manfred Sennewald Goethestraße 8 Telefon ( ) Giengen 13 Paul-Gerhardt-Stift Achim Holl Magenaustraße 27 Telefon ( ) Mobile Dienste Eva Silberhorn Telefon ( ) Heddesheim 3 Haus am Seeweg GmbH Monika Arnheiter Muckensturmer Straße 44 Telefon ( ) Heidenheim 13 Hansegisreute Jan Mehner Waldstraße 51 Telefon ( ) Mobile Dienste Ingo Mende Telefon ( ) Aus der Heimstiftung 4/2011

27 Einrichtungen Heilbronn 9 Haus am Staufenberg Michael Schneider Max-von-Laue-Straße 50 Telefon ( ) Mobile Dienste Elke Link Telefon ( ) Ilsfeld 9 Königin-Charlotte-Stift GmbH Jochen Burkert Schwabstraße 33 Telefon ( ) Ilshofen 10 Pfl egestift Ilshofen GmbH Christa Feuchter Hohlstraße 5 Telefon ( ) Ingersheim 11 Karl-Ehmer-Stift GmbH Kornelia Ehm-Widmann Bietigheimer Straße 17 Telefon ( ) Isny/Allgäu 6 Haus Sonnenhalde Helga Merk Maierhöfener Straße 61 Telefon ( ) Mobile Dienste Brigitte Matteossus Telefon ( ) Isny/Allgäu 14 Stephanuswerk Isny Rolf Jehle Maierhöfener Straße 56 Telefon ( ) Kirchberg/Jagst 10 Schloß Kirchberg Dorothea Bohn Schloßstraße 16 Telefon ( ) Langenau 5 Pfl egeheim Sonnenhof Langenau GmbH Frieda Freudenthaler Marktplatz 9 Telefon ( ) Leimen 3 Dr. Ulla-Schirmer-Haus GmbH Petra Becker Nusslocher Straße 40 Telefon ( ) Lenningen 1 Haus im Lenninger Tal GmbH Petra Annen Kirchheimer Straße 44 Telefon ( ) Lorch 4 Kloster Lorch Karen Zoller Telefon ( ) Ludwigsburg- Poppenweiler 11 Walter und Emilie Räuchle-Stift GmbH Adriana Weitbrecht Kelterplatz 7 Telefon ( ) Nehren Pfl egewohnhaus Nehren GmbH Johann Eichinger Bubengasse 33 Telefon ( ) Neudenau 9 Haus am Lindenplatz GmbH Stefanie Niestroj Siglinger Straße 2/1 Telefon ( ) Neuenstadt/Kocher 9 Dr.-Carl-Möricke-Altenstift Matthias Kaden Öhringer Straße 1 Telefon ( ) Neuried-Altenheim 8 Seniorenzentrum Neuried GmbH Antje Wagner In der Streng 1 Telefon ( ) Nordheim 9 Karl-Wagner-Stift GmbH Peter Rüger Hauptstraße 10 Telefon ( ) Plochingen 4 Johanniterstift Tobias Lechner Johanniterstraße 16 Telefon ( ) Reichenbach 4 Albrecht-Teichmann-Stift GmbH Gisela Schmid Christofstraße 1 Telefon ( ) Remseck 11 Haus am Remsufer GmbH Frank Walker Am Remsufer 16 Telefon ( ) Rosenfeld 7 Pflegewohnhaus Rosenfeld GmbH Heike Henninger Hagweg 8 Telefon ( ) Rot am See 10 Pfl egezentrum Rot am See GmbH Christine Matuszewski Hauptstraße 40 Telefon ( ) Satteldorf 10 Alexandrinenstift GmbH Diane Murrins Breitäckerweg 5 Telefon ( ) Schelklingen 5 Bürgerheim St. Ulrich Gabriele Müller Marktstraße 20 Telefon ( ) Schönaich 2 Haus Laurentius Gabriele Lozano Im Hasenbühl 20 Telefon ( ) Schorndorf 4 Spittler-Stift Michaela Salenbauch Ebersbacher Weg 30 Telefon ( ) Sersheim 11 Haus am Schlösslesbrunnen GmbH Martin Suchaneck Canaleser Straße 2 Telefon ( ) Stuttgart (Degerloch) 1 Haus auf der Waldau Heiko Seitz Jahnstraße Telefon (07 11) Stuttgart (Botnang) 1 Karl-Wacker-Heim Gabriela Scholz Vaihinger Landstraße 123 Telefon (07 11) Stuttgart (Untertürkheim) 1 Paul-Collmer-Heim Christa Wendel Bertramstraße Telefon (07 11) Stuttgart (West) 1 Württ. Lutherstift Frank Beyrich Silberburgstraße 27 Telefon (07 11) Tauberbischofsheim 12 Johannes-Sichart-Haus GmbH Anna-Maria Witte Kapellenstraße 21 Telefon ( ) Tübingen 7 Luise-Wetzel-Stift Heike Zinser Beim Herbstenhof 15 Telefon ( ) Mobile Dienste Olga Mantel Telefon ( ) Uhingen 4 Blumhardt-Haus Irene Göggelmann Jahnstraße 59 Telefon ( ) Ulm 5 Dreifaltigkeitshof Kornelia Menden-Gräter Neue Straße 116 Telefon (07 31) Vaihingen/Enz 11 Karl-Gerok-Stift Martin Bofi nger Eichendorffstraße 51 Telefon ( ) Waldenbuch 2 Haus an der Aich Ute Ulmer Hintere Seestraße 9 Telefon ( ) Walheim 11 Haus am Bürgergarten GmbH Kerstin Zerrenner Villastraße 25 Telefon ( ) Wangen i.a. 6 Matthäus-Ratzeberger-Stift GmbH Peter Paulus Erzbergerstraße 4 Telefon ( ) Winnenden 4 Haus im Schelmenholz Peter Hettig Forststraße 45 Telefon ( ) Mobile Dienste Susanne Oswald, Lydia Iseri-Dabernig Telefon ( ) Tochterunternehmen Stuttgart ABG Altenhilfe Beratungs GmbH Hackstraße 12 Telefon (07 11) Stuttgart HDG mbh Hauswirtschaftliche Dienstleistungsgesellschaft Hackstraße 12 Telefon (07 11) Isny/Allgäu START ggmbh Maierhöfener Straße 56 Telefon ( ) Beteiligungen Blaubeuren Blaubeurer/Schelklinger Pfl ege GmbH Zeppelinstraße 19 Telefon ( ) Dornstadt Diakonisches Institut Bodelschwinghweg 30 Telefon ( ) Mössingen Klinik Bad Sebastiansweiler Volker Gurski Hechinger Straße 26 Telefon ( ) Mobile Dienste Olga Mantel Telefon ( ) Stuttgart DiaNa Diakonie-Nachsorge Stuttgart Gymnasiumstraße 36 Telefon (07 11) Hauptverwaltung Stuttgart Hackstraße 12 Telefon (07 11) Regionaldirektionen 1 RD Stuttgart Leutenbach Martin Schäfer Hirschgasse 20 Telefon ( ) RD Böblingen/Schwarzwald Böblingen Susanne Maier-Koltschak Haus am Maienplatz Waldburgstraße 1 Telefon ( ) RD Kurpfalz Nußloch Thomas Becker Tiefer Weg 1 Telefon ( ) RD Rems-Neckar-Alb Zell unter Aichelberg Karin Stiebler Göppinger Straße 9 Telefon ( ) RD Ulm Ulm Schwester Ruth Schumann St.-Barbara-Straße 34 Telefon (07 31) RD Bodensee/Allgäu Isny Dirk Holst Am Friedhag 8 Telefon ( ) RD Tübingen-Zollernalb Mössingen Volker Gurski Hechinger Straße 26 Telefon ( ) RD Freudenstadt/Ortenau Rottenburg am Neckar Clemens Miola Martin-Luther-King-Straße 20 Telefon ( ) RD Heilbronn Beilstein Jürgen Link Lindenweg 11 Telefon ( ) RD Hohenlohe Oberstenfeld Klaus Münichsdorfner Am Brunnenrain 19 Telefon ( ) RD Ludwigsburg Illingen Walter Kohler Sperberweg 5 Telefon ( ) RD Main/Tauber Bad Mergentheim Swantje Popp Franz-Gehrig-Haus GmbH Milchlingstraße 41 Telefon ( ) RD Heidenheim Heidenheim Achim Holl Hansegisreute Waldstraße 51 Telefon ( ) RD Stephanuswerk Isny Rolf Jehle Stephanuswerk Isny Maierhöfener Straße 56 Telefon ( ) Aus der Heimstiftung 4/

28 Evang. Heimstiftung GmbH Hackstr Stuttgart Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt Gnadenbringende Weihnachtszeit Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben uns ihre liebsten Advents- und Weihnachtslieder genannt. Wir haben sie gesammelt und in einem kleinen Büchlein zusammengestellt. Die einzelnen Lieder sind mit Noten versehen, damit sie instrumental begleitet werden können. Liebevoll ist jedes Lied mit Illustrationen der Winnender Künstlerin Dorothea Layer-Stahl geschmückt. Bei der Erstellung des Büchleins hat der Herausgeber darauf geachtet, dass es gerade für ältere Menschen lese- und benutzerfreundlich ist. Großbuchstaben und eine schwere Grammatur machen das in Spiralbindung gefertigte Liederbuch zu einem Werk, das allen Leserinnen und Lesern lange Freude bereiten wird. Es ist auch für den häufigen Gebrauch in Pflegeeinrichtungen konzipiert. Wer dieses sympathische Büchlein in den Händen hält, erwartet mit Freude und Sehnsucht die Advents- und Weihnachtszeit. Das Liederbuch hat einen Umfang von 72 Seiten und kostet nur 4,80 Euro. Bestellt werden kann es bei der Evangelischen Heimstiftung GmbH, Telefon (07 11) , Telefax (07 11) oder per info@ev-heimstiftung.de

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