zur Seniorenvertretung
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- Elke Kirchner
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Pankow von Berlin WAHL 2017 zur Seniorenvertretung
2 Fotos Titelseite: Lisa F. Young / Fotolia, Stratenschulte (2), Nößler (2), Baumann
3 Pressestelle Sehr geehrte Damen und Herren, die Pankower Seniorenvertretung leistet eine unschätzbar wichtige Arbeit. Ehrenamtlich kümmern sich Ihre Mitglieder um alle Belange der älteren Generation. Die Seniorenvertretung ist Ansprechpartner vor Ort und informiert über Themen wie Wohnen im Alter, Gesundheit, Pflege, Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements und vieles mehr. Sie arbeitet eng mit der Bezirkspolitik zusammen. Viele politische Initiativen der Bezirksverordnetenversammlung gingen in den letzten Jahren auf die Anregung der Seniorenvertretung zurück. In dieser Broschüre stellen sich Ihnen die Kandidatinnen und Kandidaten für die nächste Wahl zur Seniorenvertretung im März vor. Ich freue mich sehr über die vielen engagierten Bewerbungen. Außerdem erfahren Sie hier alles zum Ablauf der Wahl auch zur Möglichkeit der Briefwahl. Pankow ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Auch immer mehr Menschen über 60 Jahren leben in unserem Bezirk. Eine starke Seniorenvertretung ist deshalb wichtiger denn je. Ich möchte Sie herzlich einladen, sich mit dieser Broschüre ein Bild zu machen und im März Ihre Stimme bei der Wahl abzugeben. Herzliche Grüße Ihre Rona Tietje Bezirksstadträtin für Jugend, Wirtschaft und Soziales 1
4 Informationen zum Seniorenmitwirkungsgesetz Nutzen Sie Ihr Recht Was wird gewählt? Die Vorschlagslisten zur Berufung in die bezirkliche Seniorenvertretung. Rechtliche Grundlage: BerlSenG - GVBI. F. Berlin, Nr. 19, S. 458 v , zuletzt geändert durch Gesetz vom , GVBI. S 451 mit Wirkung vom Ziel des Gesetzes: Ziel des Gesetzes ist es, die aktive Beteiligung der Berliner Seniorinnen und Senioren am sozialen, kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Leben zu fördern, die Erfahrungen und Fähigkeiten zu nutzen, die Beziehungen zwischen den Generationen zu verbessern, die Solidargemeinschaft weiterzuentwickeln sowie den Prozess des Älterwerdens in Würde und ohne Diskriminierung unter aktiver Eigenbeteiligung der Berliner Seniorinnen und Senioren zu gewährleisten. Anzahl der Wahlberechtigten: ca Seniorinnen und Senioren, die im Land Berlin mit Hauptwohnsitz gemeldet sind und am das 60. Lebensjahr vollendet haben. Wann wird gewählt? Die Wahlen der Vorschlagslisten sowie die Berufung der Mitglieder der bezirklichen Seniorenvertretungen sollen in einem Zeitraum von sechs Monaten nach den Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung abgeschlossen sein (BerlSenG 4 a (7)). Wie wird gewählt? Wahlberechtigte erhalten einen Stimmzettel mit allen Kandidatinnen und Kandidaten. Die Wählerinnen und Wähler haben das Recht, bis zu zehn Stimmen abzugeben. Jede Kandidatin und jeder Kandidat darf nur einmal gewählt werden. Berufung in die bezirkliche Seniorenvertretung: Das zuständige Mitglied des Bezirksamts soll in der Reihenfolge diejenige Bewerberin oder denjenigen Bewerber berufen, die oder der die meisten Stimmen auf sich vereint hat (BerlSenG 4 a (6)). Die bezirklichen Seniorenvertretungen bestehen im Regelfall aus 17 Mitgliedern. Aufgaben der bezirklichen Seniorenvertretungen (BerlSenG 4): Die bezirklichen Seniorenvertretungen nehmen die Interessen der Seniorinnen und Senioren in den Bezirken wahr und verstärken die gesellschaftliche Teilhabe und die Einbindung und Mitwirkung älterer Menschen in allen Lebensbereichen. Sie sind Mittler zwischen älteren Bürgerinnen und Bürgern und Bezirksamt sowie anderen Behörden, Institutionen und Einrichtungen. Die bezirklichen Seniorenvertretungen sind unabhängig, parteipolitisch neutral und konfessionell nicht gebunden. Die Mitglieder üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. 2
5 Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, Sie sind eingeladen, an den Wahlen der Seniorenvertretung Ihres Bezirkes teilzunehmen. Für die Dauer der Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung sind gemäß 4a Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz die Mitglieder der bezirklichen Seniorenvertretung neu zu berufen. Informationen zur Wahl der Berufungsvorschläge zur Seniorenvertretung im Bezirk Pankow Termine der Kandidatenvorstellung: 15. Februar 2017, von bis Uhr, in der Begegnungsstätte Am Friedrichshain 15, Berlin 08. März 2017, von bis Uhr, in der Begegnungsstätte Husemannstr. 12, Berlin 15. März 2017, von bis Uhr, Rathaus Weißensee, Berliner Allee , Berlin Stimmzettelschablone für Blinde und Sehbehinderte: Blinde und Sehbehinderte können beim Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin e. V. (ABSV), unter: Telefon: eine Schablone zum selbstständigen Wählen anfordern. Internet: Wahllokale (barrierefrei) : 27. März 2017, von bis Uhr, im Bucher Bürgerhaus, Franz Schmidt-Str. 8-10, Berlin 28. März 2017, von bis Uhr, in der Begegnungsstätte Schönholzer Str. 10 A, Berlin, 29. März 2017, von bis Uhr, in der Begegnungsstätte Paul-Robeson-Str. 15, Berlin, 30. März 2017, von bis Uhr, in der Begegnungsstätte Tollerstr. 5, Berlin 31. März 2017, von bis Uhr, im FreiZeitHaus, Berlin, Pistoriusstr. 23 Rückfragen zur Wahl richten Sie bitte an 030/ oder Uta.Guenther@itdz.de Zur Wahl bringen Sie bitte diese Wahlbenachrichtigung, Ihren Personalausweis oder einen anderen mit einem Lichtbild versehenen amtlichen Ausweis (zum Beispiel Reisepass oder Führerschein) mit. Sie haben die Möglichkeit, Briefwahl bis zum 12. März 2017 zu beantragen. Dazu verwenden Sie bitte das beigefügte Formular. 3
6 Lfd. Nr. Name Vorname Bitte ankreuzen 1 Brummund Anni 2 Förster Gert 3 Göber Rotraud 4 Dr. Grunwald Gisela 5 Helm Günter 6 Höcke Ulrich 7 Janz Jutta 8 Jelen Angela 9 Quander Klaus 10 Savilla Ralph 11 Walter Dieter 12 Wucherpfennig Dieter 13 Uecker Horst Weitere Informationen über die Kandidatinnen und Kandidaten finden Sie auch im Internet unter: 4
7 1 2 Vorname: Anni Nachname: Brummund Alter: 88 Jahre 8 Jahre Volksschule Berufsausbildung zur Kindergärtnerin ab Gehörlosenschule Halle 1954/55 - Studium Gehörlosenbildung ab 1956/57 - Gehörlosenschule Berlin Ost Lehrerprüfung Ich möchte weiterhin im Kuratorium der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg mitarbeiten. Zeit haben für anfallende Aufgaben im Stadtbezirk Vorname: Gert Nachname: Förster Alter: 71 Jahre verheiratet, 2 erwachsene Kinder, 1 erwachsener Stiefsohn; Abitur, Berufe: - Orthopädietechniker - Hygieneinspektor, Fachkrankenpfleger - Fachökonom Gesundheits- und Sozialwesen (Diplom-Betriebswirt) Sonstige Ehrenämter: - Jugendschöffe am Landgericht - Vorsitzender eines Kleingartenvereins - Patientenfürsprecher in Pankower Klinik (ab Februar 2017) Mitwirkung bei der Umsetzung des Landesseniorengesetzes und Umsetzung der kommunalen Seniorenpolitik - Mitarbeit in der Pankower Seniorenvertretung, evtl. Übernahme einer Wahlleitungsfunktion (z.b. Vorstandsarbeit ) - weitere Mitarbeit im Pankower Behindertenbeirat - weitere Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Gesundheit, Pflege, Verbraucherschutz des Landes-Seniorenbeirates 5
8 3 4 Vorname: Rotraut Nachname: Göber Alter: 79 Jahre Ich lebe in Pankow. Nach der Wende habe ich 14 Jahre im Stadtbezirk Hohenschönhausen als Familienhelferin gearbeitet. Seit vielen Jahren bin ich als ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Sozialkommission und in der Seniorenvertretung im Bezirk Pankow tätig. Ich arbeite in der Redaktion der Pankower Brücke mit. Ich möchte mich weiterhin an der Beratung und Stärkung der Mitwirkung der älteren Bürger zur Durchsetzung ihrer Ansprüche beteiligen. - Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Ältere und Behinderte - Abbau noch bestehender Barrieren im öffentlichen Raum - Durchsetzung der Pflegestärkungsgesetze, der Reform der Pflegeversicherung, der Änderung und Leistungserweiterungen ab Januar 2017 Vorname: Gisela Nachname: Grunwald Alter: 63 Jahre Beruflich war ich in der Pflege und Rehabilitationspädagogik praktisch, wissenschaftlich, kommunalpolitisch und zuletzt geschäftsführend für die Sozialstiftung Köpenick tätig. Jetzt wird mein Wohnort Niederschönhausen wieder mein Lebensort. Da ich jetzt selbst zu den älteren Menschen gehöre, möchte ich meine Lebenserfahrung einbringen und einen Beitrag leisten, dass die altersbedingten Bedürfnisse im gesellschaftlichen Leben Berücksichtigung finden. Zunächst will ich die bisherige Arbeit der Seniorenvertretung kennen lernen. Welche Themen der Seniorinnen und Senioren in den Stadtteilen unseres Bezirkes wurden bereits beachtet? Für welche Themen muss das öffentliche Interesse noch geweckt werden? Dafür will ich mich gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Seniorenvertretung engagieren. 6
9 5 6 geb in Berlin Postbank Pensionär 48 Dienstjahre verheiratet, 1 Sohn CDU Mitglied Vorname: Günter Nachname: Helm Alter: 66 Jahre Die älterwerdende Gesellschaft, mehr Power für die Älteren, gemeinsam sind wir stark Die Gehwegsituation in Pankow, speziell in Heinersdorf. Gerade im Ortskern schwer passierbare Gehwege. In Straßen- und Radfahrwegen werden Gelder investiert. Wichtiger wären aus meiner Sicht Investitionen in Gehwege. Vorname: Ulrich Nachname: Höcke Alter: 60 Jahre Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht Mediator, Fördermitglied QVNIA, Mitglied Netzwerk Eldermediation, D, A, CH Mitarbeit in der Seniorenvertretung, Konfliktmanagement, Beratung, Interesse an Zusammenarbeit mit Menschen - Beratung im Seniorenrecht - Vertretung von Elder (Senioren) Mediation - Interessenvertretung der Senioren in der BVV 7
10 7 8 Vorname: Jutta Nachname: Janz Alter: 63 Jahre geschieden, 3 Kinder Berufe: E-Zeichnerin, Wirtschaftskauffrau mehr Lobby für Senioren - sichere Gehwege für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte - Sicherung der Seniorenfreizeitstätten und Erweiterung der Angebote Vorname: Angela Nachname: Jelen Alter: 68 Jahre - Diplomwirtschaftlerin / Rentnerin - Langjährig in der BVV tätig - 2 Kinder / 3 Enkel Berücksichtigung der Belange älterer Menschen im Bezirk Pankow - Erhalt der Begegnungsstätten im Bezirk - Wohnen im Alter 8
11 9 10 Vorname: Klaus Nachname: Quander Alter: 65 Jahre Ich bin Rentner, verheiratet aber getrennt lebend. Ich habe eine Tochter (35). Mitglied seit: 1967 in der Gewerkschaft IGM 1990 in der AWO, 1990 in der SPD Darauf zu achten, dass Seniorinnen und Senioren uneingeschränkt mobil sein können und sich nicht als abgehängt verstehen müssen. Deswegen müssen die öffentlichen Verkehrsmittel uneingeschränkt und barrierefrei erreichbar sein. Gespräche mit der BVG hinsichtlich des Einbauens eines Fahrstuhls am U-Bahnhof Rosa Luxemburg-Platz zu führen. Vorname: Ralph Nachname: Savilla Alter: 62 Jahre Schmied/Mechaniker Techniker EDV-Messtechnik Bauleiter Facility Management und andere Zur Zeit freiberuflich Derzeitige Aktivitäten: Runder Tisch Blankenburg Living Online g. e. V. AG Stadtentwicklung Blankenburg Forum Blankenburg Süd Erkennbarer Bedarf muss funktional und wirkungsvoll erfüllt werden - Schaffung einer Seniorenvertretung in Blankenburg im Zusammenhang eines generationsübergreifendem Stadtteilzentrum Alt-Blankenburg plus Neubaugebiet - wirksame Arbeit mit vorhandenem Bedarf - Bedarfsgerechtes Bauen - Neubaugebiet Pankow Nord und Blankenburg 9
12 11 12 Vorname: Dieter Nachname: Walter Alter: 79 Jahre langjährig internationaler Sportler in der DDR und Bundesrepublik Deutschland (goldenes Lorbeerblatt). Bin ein geborener Berlin-Pankower Ureinwohner, geboren am in Berlin- Karow, Volks-, Oberschule, technischer Leiter Kfz.-Innungsmeister der Handwerkskammer Berlin, jahrelang Mitglied bei der Feuerwehr Ich hoffe, durch meine aktive Mitarbeit etwas Positives für die Senioren in meinem Umfeld zu verändern! Meine mir im Rahmen der gesellschaftlichen Möglichkeiten und den Wünschen der Seniorenvertretung übertragenen Leistungen zum Erfolg zu verhelfen. Vorname: Dieter Nachname: Wucherpfennig Alter: 80 Jahre - lebe seit 40 Jahren in Pankow - seit ca. 10 Jahren in der Seniorenvertretung aktiv - seit dieser Zeit in der Albert-Schweitzer- Stiftung im Vorstand - war 10 Jahre als BV in Pankow aktiv - möchte mich weiter um Senioren- Angelegenheiten kümmern - dass Pankow eine(n) Seniorenbeauftragte/ Seniorenbeauftragten bekommt - dass Senioren in Pankow eine stärkere Rolle spielen - Im Ausschuss Soziales, Senioren Belange der Senioren vertreten - weiter in der Albert-Schweitzer-Stiftung wirken (Stiftung Sinnvolle Lebensgestaltung im Alter ) - BV für Seniorenthemen interessieren 10
13 13 Vorname: Horst Nachname: Uecker Alter: 72 Jahre Nößler Verwitwet, 1 erwachsenen Sohn und 1 Enkelsohn, z. Zt. Vertretungslehrer für Physik, Mitglied im VdK (Kreis Pankow). Stratenschulte Da mir im Bekannten- und Freundeskreis immer wieder gravierende Missstände in Alten- bzw. Pflegeheimen speziell bei der Versorgung von Demenzkranken bekanntwerden, möchte ich mithelfen dies positiv zu verändern. Nößler Mithelfen, speziell die Situation demenzkranker Senioren zu verbessern. 11
14 Baumann Nößler Inhaltsverzeichnis Grußwort 1 Informationen zum Seniorenmitwirkungsgesetz 2 Informationen zur Wahl der Berufungsvorschläge zur Seniorenvertretung im Bezirk Pankow 3 Wahllokale 3 Übersicht der Kandidaten 4-11 Weitere Informationen: 12
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16 Bezirksamt Pankow von Berlin Abteilung Jugend, Wirtschaft und Soziales
Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz mit Wirkung vom häufige Fragen und Antworten zur Seniorenwahl 2017
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