Wirtschaft RECKLINGHAUSEN HERTEN AUSGABE 3/2016. SCHWERPUNKT: Online-Marketing INTERVIEW: Hertens neuer Bürgermeister Fred Toplak

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1 Wirtschaft im Blick RECKLINGHAUSEN HERTEN AUSGABE 3/2016 Wirtschaftsförderung RECKLINGHAUSEN HERTEN SCHWERPUNKT: Online-Marketing INTERVIEW: Hertens neuer Bürgermeister Fred Toplak VESTIWALL : Konzerte locken Besucher in die Krim

2 INHALT/KOLUMNE Inhalt Erfolgsgeschichte Intesik GmbH S. 3 Editorial Recklinghäuser Kiosk Moske beteiligte sich am ersten Tag der Trinkhallen, der am 20. August im ganzen Ruhrgebiet stattfand. S. 5 Hertener Stadtwerke sammeln gute Erfahrungen mit ihren zwei Elektroautos, die als Dienstfahrzeuge eingesetzt werden. S. 6 Eine Delegation aus Recklinghausen unter der Leitung von Bürgermeister Christoph Tesche besuchte jetzt die polnische Partnerstadt Bytom. S. 11 Service Bildungszentrum des Handels S. 3 Hertener Stadtwerke S. 6 Stadtumbau Herten Nord S. 6 Gesundheitstipps vom Experten S. 6 Regionalagentur: unternehmenswert:mensch S. 7 Zur Person Interview: Bürgermeister Fred Toplak S. 4 Treffpunkt SAC GmbH S. 5 Erster Tag der Trinkhallen S. 5 Jungunternehmer-Stammtisch Recklinghausen S. 7 Vestiwall in der Krim S. 11 Wirtschaft im Kontakt am 27. September S. 11 Schwerpunkt Online-Marketing S. 8-9 Vor Ort Tante Trine S. 13 Wallstein Ingenieur GmbH S. 13 Paul Bauder GmbH & Co. S. 14 Schallmeister GmbH S. 14 Die Brockis Transportgesellschaft mbh S. 15 Lindner Group KG S. 15 SWARCO Vestglas GmbH S. 16 Titelfoto: Rainer Sturm pixelio.de Mirko Simnovec Inhaber der Werbeagentur sitesmedia Digital ist das neue Normal Wofür eine Internetseite? Das ist doch nur eine augenblickliche Erscheinung. Damit verkaufe ich nicht ein Produkt zusätzlich! Wer kennt diesen Satz vielfach ausgesprochen vor gut 10 bis 15 Jahren in der Handelswelt noch? Es erinnerte mich seinerzeit etwas an Kaiser Wilhelm II. im 19. Jahrhundert, der einst sagte Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung. Wir befinden uns im digitalen Zeitalter. Das Internet ist heute auf den Smartphones der normale Begleiter der (modernen) Zivilisation. Google hat die Gelben Seiten als Branchensuche abgelöst, in der TakeAway-Gastronomie wird mit dem Smartphone bestellt und bezahlt kein Mensch stellt dies noch in Frage. Die Frage, die sich für Unternehmen nur noch stellt, ist: Wie nutze ich die digitalen Kanäle optimal für mein Kerngeschäft? Das ist heute die zentrale Frage, für die es keine pauschale Antwort gibt. Eines ist aber sicher: Der User von 2016 erwartet im Netz die richtige rmation zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, in der richtigen Menge und in der richtigen Qualität! Das Internet ist DER Kundentouchpoint für nahezu jedes Unternehmen. Die Optimierung von Inhalten für mobile Endgeräte ist dabei Pflicht, denn über 75% der erwachsenen Bevölkerung besitzt in Deutschland ein Smartphone, knapp 55% ein Tablet. Die visuelle Kommunikation durch Videos, grafiken oder Bildergalerien spielt eine besondere Rolle. Mobilfreundliche und multimediale Inhalte wollen konsumiert werden. Allein im sozialen Netzwerk Facebook, dem weiterhin stärksten Social-Media-Kanal, ist das Engagement der User bei Videos 39% höher als bei anderen Inhalten. Noch nie war Storytelling für Unternehmen so einfach wie heute. Online-Marketing ist also nicht nur eine gute Investition für die Zukunft sondern auch in der Gegenwart bereits ein effektives Werkzeug für die Kommunikation. Die digitale Präsenz ist ein wichtiges Vehikel in der vernetzten Welt. Der digitale Mensch des 21. Jahrhunderts lässt sich da nichts vom Pferd erzählen. 2 Wirtschaft im Blick

3 ERFOLGSGESCHICHTE/SERVICE Pioniere auf der ehemaligen Zeche Intesik baut als erstes Unternehmen seinen Firmensitz auf Schlägel & Eisen Feier zur Einweihung: Peter Brautmeier (Stadt Herten), Geschäftsführer Jürgen Kleine mit Ehefrau Barbara und Sohn Jan, Frauke Wiering (Wirtschaftsförderung), Iris Smolinski (Jobcenter) und Benedikt Schmoll (Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Schlägel & Eisen, v.l.). Foto: Heselmann Noch steht das Gebäude der Firma Intesik ein wenig monolithisch auf dem Hertener Gewerbegebiet Schlägel und Eisen doch das soll sich bekanntlich in den kommenden Monaten ändern. Ein Rekord ist Intesik jedoch nicht mehr zu nehmen: Das Unternehmen bleibt das erste, das auf Schlägel und Eisen ein neues Gebäude errichtete. Wir haben zugeschlagen, noch bevor das Gelände hier offiziell vermarktet wurde, erinnert sich Geschäftsführer Jürgen Kleine. Im Jahr 2011 hatte er die Firma gegründet, seitdem ist das Unternehmen stetig gewachsen. Unsere Räumlichkeiten an der Lennestraße waren schon lange zu klein für unsere zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jetzt freuen wir uns, dass wir auf Schlägel & Eisen ausreichend Platz haben. Hier wolle man weiter wachsen und suche aktuell noch Personal und Auszubildende. Intesik bildet Elektroanlagenmonteure beziehungsweise Mechatroniker und Industriekaufleute aus. 1,5 Millionen Euro investierte Jürgen Kleine in den neuen Gewerbekomplex. Entstanden sind eine etwa 550 Quadratmeter große Werk- und Lagerhalle sowie ein angeschlossenes Bürogebäude mit etwa 500 Quadratmetern Nutzfläche. Intesik fertigt und vertreibt bundesweit und teilweise im europäischen Ausland Schrankenanlagen, elektronische Zufahrts- und Parksysteme sowie feste und versenkbare Poller. Auch Freizeitabrechnungs- und Drehkreuzsysteme für die Zutrittskontrolle gehören zum Portfolio des Unternehmens. Ob es darum geht, einen kleinen Parkplatz, eine Einfahrt oder eine Zufahrt mit einer automatischen Schrankenanlage oder Parkschranke vor unberechtigter Zufahrt zu schützen, zusätzliche Torschranken zu integrieren oder ob die Anforderungen an die Schrankenanlage bzw. Schrankensysteme komplexer sind und individuelle Zufahrtskontrollen koordiniert werden müssen: Unsere automatischen Schrankenanlagen erfüllen nahezu jede Anforderung an eine Schranke, beschreibt Kleine. Die Liste der Kunden des Unternehmens reicht von Krankenhäusern über Banken, Unternehmen aus der freien Wirtschaft, Städten und Kommunen bis hin zur Bundesregierung gerade in Zeiten der Terrorgefahr bekomme der Schutz von Gebäuden und Zufahrten, etwa durch versenkbare Poller, immer größere Bedeutung, so Kleine. Innerhalb von vier Jahren ist es gelungen, die ehemalige Zechenbrache Schlägel und Eisen baureif zu machen. Alle Beteiligten haben Hand in Hand gearbeitet, Verfahren parallel abgewickelt und so viel Zeit bei der Entwicklung gespart, freut sich Hertens Baurat Volker Lindner über die Entwicklung in Langenbochum. Matthias Heselmann Intesik GmbH Glückauf-Ring Herten ( / Lebenslanges Lernen ist eine wichtige Voraussetzung, um auch noch nach vielen Jahren im Arbeitsleben die Freude und die Motivation an der beruflichen Tätigkeit nicht zu verlieren. Fast jeder weiß es, aber nicht jeder macht es: die berufliche Weiterbildung. Immer wieder gibt es Gründe, die Weiterbildung aufzuschieben, weil der berufliche Stress gerade groß ist, das Privatleben dazu keine Zeit mehr lässt oder weil einem der finanzielle Aufwand zu hoch erscheint. Doch nicht nur Berufstätige bleiben bei dem rmationsüberfluss oft auf der Strecke, auch Unternehmen haben häufig keine eindeutige Strategie: Die Konkurrenz wird in vielen Branchen immer größer und technische Entwicklungen brauchen heute nur wenige Jahre, manchmal nur Monate, um in den Markt einzutreten. Weiterbildung ist zwar kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Baustein, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Der Weiterbildungsmarkt reagiert darauf und ist in Bildungszentrum des Handels: Gut beraten und dann starten den vergangenen Jahren gewachsen wie kaum eine andere Branche. Neben staatlich anerkannten Abschlüssen, werden viele individuelle Weiterbildungen für die unterschiedlichsten Berufe angeboten. Eine Beratungsstelle befindet sich im Bildungszentrum des Handels in Recklinghausen. Dort treffen die Kunden auf professionelle und hoch engagierte Beraterinnen, die gern einen individuellen Termin mit den Ratsuchenden vereinbaren. Wir freuen uns auf die Menschen und auch auf Unternehmen, die Unterstützung und Rat für ihren beruflichen Weg in Anspruch nehmen möchten, sagt Erika Beer vom Bildungszentrum. Das Land NRW bietet mit der Beratung zur Beruflichen Entwicklung eine individuelle Hilfe, die gezielt bei Übergängen in neue Lebensphasen hilft: dem Beginn einer Ausbildung, einem Berufswechsel oder dem Einstieg in die Rente. Eine Vielzahl von Herausforderungen, die oft unterschätzt werden. Zwar werden keine Jobs oder Arbeitsplätze vermittelt, jedem jedoch die eigenen Bildungs- und Entwicklungschancen gezeigt. Mit Instrumenten wie der Kompetenzbilanzierung können eigene Fähigkeiten entdeckt und der bewusste Umgang mit ihnen erlernt werden: Was sind meine Kompetenzen und was kann ich daraus noch machen? Ich kann mehr, als ich weiß: Dieser Satz trifft auf viele Menschen zu und gilt umgesetzt zu werden, begründet Erika Beer ihr Engagement. Die Entdeckung der eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen bewirke oft eine hohe Motivation, stärke das Selbstvertrauen und gebe Kraft, mutig andere und neue Wege zu gehen. Eine individuelle Beratung kann sogar bis zu neun Stunden kostenlos genutzt werden, so Erika Beer. Bildungszentrum des Handels Recklinghausen e.v. Erika Beer info@bzdh.de ( / Wirtschaft im Blick 3

4 ZUR PERSON Manchmal muss man es einfach ausprobieren Interview mit dem neuen Hertener Bürgermeister Fred Toplak Seine Wahl war eine Überraschung: Im zweiten Wahlgang setzte sich der parteilose Fred Toplak gegen den SPD-Kandidaten Alexander Letzel durch und ist seit Juni Bürgermeister von Herten. Im Interview mit Wirtschaft im Blick spricht er über sich und seine Pläne. Herr Toplak, Sie sind kein Politiker, sondern haben viele Jahre ein eigenes Unternehmen geführt. Wie sind Sie zum Unternehmer geworden? Heute kann ich sagen, dass in mir wohl schon immer der Drang nach eigenverantwortlichem Handeln schlummerte und ich gerne andere Wege ausprobiere. Auf der anderen Seite kann ich mich aber auch selbst disziplinieren und korrigieren. Außerdem entscheide ich gerne und arbeite zielorientiert. Die individuellen Freiheiten, die man sich im Laufe der Jahre oder auch Jahrzehnte erarbeiten kann, sind dann der verdiente Bonus. Was hat Sie bewogen, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren? Ich war schon immer ein politisch, aber auch unternehmerisch denkender Mensch. Heute finde ich umso mehr: Das kann auch miteinander gehen. In der Außenbetrachtung stört mich seit Jahren eine gefühlte Selbstzufriedenheit in der Politik, verbunden mit einer Distanzierung zu den Bürgerinnen und Bürgern. Dieses Wahlperiodendenken und der Aktionismus, wenn die Wahlkampfzeit eingeläutet wird, haben mich schon immer gestört. Sicher, alles immer aus meiner persönlichen Sicht. Ich behaupte nicht alles besser zu können, ich glaube aber, dass ich unbefangener sprich parteilos denken und agieren kann. Das ermöglicht mir Spielräume. Ich liebe es, mit den unterschiedlichsten Menschen zusammenzukommen und mich auszutauschen. Zuhören ist eine Tugend, sowie dem Menschen immer auf Augenhöhe zu begegnen. Bürgermeister sein für alle Bürgerinnen und Bürger das ist mein Anspruch. Wie haben Sie die ersten Wochen im Amt erlebt? Turbulent und entspannt. Entspannt, weil ich mich auf das Amt, so wie ich es verstehe und ausüben werde, vorbereitet habe. Turbulent, weil in kurzer Zeit viele mir unbekannte Dinge abverlangt werden ich aber gerne und schnell lerne. Mein Humor und meine Gelassenheit helfen mir, alles zu hinterfragen, aber auch meine Handlungen zu erklären. Transparenz und Loyalität sind meine täglichen Begleiter und das erwarte ich auch von allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Die ersten fünf Wochen hatten es in sich. Viele Verwaltungsentscheidungen wurden in den Monaten vor der Wahl schlicht geschoben, für den, der da als neuer Bürgermeister kommen mag. Manche Entscheidungen waren schlicht überfällig oder bedurften weiterer Erklärungen. So waren gleich in den ersten Tagen meiner Amtszeit, weitreichende Entscheidungen zu treffen zum Bespiel das Innenstadtkonzept. Sicherlich wäre es legitim gewesen, diese Entscheidungen weiterhin zu verschieben, aber dafür bin ich nicht angetreten. Vier Jahre ist keine lange Zeit und der Handlungsbedarf ist groß. Aber das bin ich als Unternehmer gewohnt und habe da keinerlei Berührungsängste. Ein erster Schritt war, die interne Verwaltungsstruktur zu verändern: Ich habe das Bürgermeisteramt in eine Bürgermeister-Stabsstelle umstrukturiert. So dass eine für mich klare Zuordnung gegeben ist und ich ein loyales Team um mich herumhabe, das mit mir neue Wege gehen möchte. Vertrauen ist mir wichtig. Auch aus diesem Grunde arbeite ich mit den Mitarbeitern, die auch vorher in ihren Kompetenzbereichen an gleicher Stelle, nur unter anderen Bedingungen gearbeitet haben. Ich bin mit der jetzigen Entwicklung sehr zufrieden. Die Umstrukturierung innerhalb der Verwaltung ist damit natürlich noch nicht abgeschlossen und da ich nicht in Amtszeiten rechne, möchte ich die gesamte Verwaltung für eine gute Zukunft Hertens aufstellen und neu ausrichten aber mit Bedacht und Ruhe. Die vier bis fünf Wochenendtermine sind für mich ein angenehmer Ausgleich. In den letzten Wochen habe ich viele Veranstaltungen begleiten und eröffnen dürfen das sind die für mich entspannten und nahen Momente mit den Hertenerinnen und Hertenern. Auch wenn sich immer noch einige an meinem Kleidungsstil abarbeiten, werde ich authentisch bleiben und bin mir sicher, wir nähern uns an. Wir verändern die Zukunft nur durch Bewegung und da gehört auch das auf einander Zubewegen dazu. Außerdem gab es noch einige Themen, die für Verwunderung bis Verwirrung gesorgt haben, wie z. B. mein Verzicht des Aufsichtsratsvorsitzes bei den Hertener Stadtwerken. Bei den Meisten, die es nicht verstanden haben, griff leider altes Strukturdenken. Die, die mich gefragt haben, denen konnte ich meine Beweggründe begreiflich darstellen, die die nicht gefragt haben, interpretieren meine Handlung mit der eigenen Vorstellung, das geht nicht immer gut. Welche Schwerpunkte wollen Sie im Bereich Wirtschaftsförderung setzen? Wie möchten sie die Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit den lokalen Unternehmen gestalten? Die Wirtschaftsförderung rückt nach und nach näher an meine Stabsstelle. Wir arbeiten enger zusammen und auch hier bin ich mit der Entwicklung zufrieden. Es ist mir wichtig, mit den Unternehmen in Herten auf Augenhöhe zu sprechen, sie zu unterstützen und zu begleiten. Die Neuansiedlung von Unternehmen ist ein weiteres Thema, das auch bereits die ersten guten Ergebnisse gebracht hat. Gleichzeitig muss die Infrastruktur verbessert werden und da alles immer auch eine finanzielle Komponente hat, geht es nur zusammen, wenn wir gemeinsam für unsere Stadt da sind und handeln. Dann gehen wir in die richtige Richtung. Ein weiterer, für mich wichtiger Aspekt, sind Ideen und Konzepte, um Herten und ganz im Besonderen die Innenstadt, weiter zu entwickeln. Hier hilft es wenig, der Fantasie freien Lauf zu lassen da bin ich dann wieder Pragmatiker. Für mich gehört zu einer Idee auch immer eine mögliche, praktische Umsetzung. Hier gibt es viel zu tun. Fred Toplak Foto: Stadt Herten Mit welchen wirtschaftlichen Entwicklungen in Herten sind Sie zufrieden und wo könnte es besser laufen? Herten hat starke Quartiere und ich glaube auch, dass es der richtige Weg war, diese Entwicklung zu unterstützen. Somit ist die Nahversorgung in weiten Teilen gut aufgestellt. Das ist besonders wichtig, wenn man den demographischen Wandel in Herten betrachtet und begreift, wie entscheidend fußläufige Angebote für die älterwerdenden Hertenerinnen und Hertener sind. Klar, verbessern kann man immer etwas. Wir befinden uns ja auch nicht im Stillstand. Unsere Stadt hat im Bereich Kultur und Freizeit vieles zu bieten, in außergewöhnlicher Natur- und Industriekulisse. Diese Bereiche gilt es zukünftig noch besser zu vernetzen und zu erweitern, denn wir brauchen Kaufkraft von außen, also mehr Menschen die nach Herten kommen, um hier Außergewöhnliches zu entdecken und in unserer Stadt länger zu verweilen. Damit sind wir beim zweiten Teil der Frage. Was könnten wir besser machen? Wir müssen zukünftig so agieren, dass die kommunale Steuer- und Abgabenlasten langfristig wieder gesenkt werden kann. Bereits die Verhinderung einer weiteren Steigerung ist hier schon als Teilerfolg zu werten. Ein weiteres Augenmerk liegt für mich auch auf dem Jugendbereich, hier hat Herten noch einiges an Nachholbedarf, um die Zukunft in unserer Stadt erfolgreich zu gestalten. Wie kann Politik wirtschaftliche Entwicklung begleiten und steuern wo sind dabei die Grenzen? Politik sollte vordenken, sollte die Rahmenbedingungen und Infrastruktur planen und die Umsetzung begleiten und unterstützen. Auch hier ist Augenhöhe angesagt. Denn Arbeitsplätze, Gastronomie, Geschäfte und vieles mehr schaffen Unternehmerinnen und Unternehmer - nicht die Politik. Hier müssen wir uns anbieten, bereit machen und manchmal auch nach kreativen, mutigen Menschen suchen, die es auch heute noch wagen, andere Wege zu gehen und sich durch eine Selbstständigkeit weiterentwickeln wollen. Wir und die Politik müssen fördern, aber auch Luft und Freiraum lassen, dass sich etwas entwickeln kann. Manchmal muss man es einfach ausprobieren. 4 Wirtschaft im Blick

5 Internationaler Besuch in Recklinghausen Recklinghausen ganz international: Teilnehmer aus mehr als 13 Nationen besuchten während der ersten Augustwochen Seminare der Recklinghäuser SAC (Social Accountability Company) im Willy-Brandt-Haus. Die SAC, 2015 von Tobias Göpel und Jörg Wallner gegründet, berät Unternehmen im Hinblick auf die Sozialstandards. Seit acht Jahren gibt es zahlreiche Konzerne, die sicherstellen wollen, dass eingekaufte Dienstleistungen nach gewissen Konventionen funktionieren, erläutert Wallner etwa auf dem Gebiet der Arbeitnehmerüberlassung oder der Werkverträge. Diese Konventionen sind zusammengefasst im internationalen Standard SA8000. Dort ist beispielsweise festgelegt, dass es keine Kinder- und Zwangsarbeit gibt, dass Mindeststandards im Bereich Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit eingehalten werden, dass die Bildung von Gewerkschaften erlaubt ist, dass es keine Diskriminierung gibt oder dass der richtige Lohn gezahlt wird. Für die Zertifizierung melden sich Unternehmen selbständig bei der SAI (Social Accountability International) an. Im Gegensatz zu nationalen Gesetzen und Verordnungen ist SA8000 eine internationale Norm, deren Zertifizierung und Befolgung auf freiwilliger Entscheidung der Unternehmen beruht. Die Nichtregierungsorganisation SAI ist Standardhalter der SA8000 und Verantwortlich für die Einhaltung dieses Standards. Bei den Seminaren im August in Recklinghausen wurden Auditoren ausgebildet: Die Ausbildungskurse befähigen die Teilnehmer, im Bereich Social Accountability tätig zu werden (SA8000). Diese Seminare finden weltweit statt entsprechend weit sind die Anreisewege. Wir konnten sogar einen Teilnehmer aus Vietnam begrüßen, so Jörg Wallner. Ort des Treffens war das Willy-Brandt-Haus im Stadtzentrum, in dem unter anderem die Volkshochschule untergebracht ist. Die Teilnehmer stammten dabei unter anderem aus Unternehmen der Mode- und Pharmaindustrie. Ich bin froh Unternehmen mit internationaler Strahlkraft bei uns in Recklinghausen begrüßen zu dürfen, so Bürgermeister Christoph Tesche. SAC GmbH Maria-von-Linden-Straße Recklinghausen ( / Trotz aller Anstrengungen macht mir die Arbeit Spaß : Nezahat Moske in ihrem Kiosk. TREFFPUNKT/SERVICE Anne Bude Erster Tag der Trinkhallen: Recklinghäuser Kiosk Moske feiert mit Man malocht, zum Frühstück gibt s ne Kniffte und am Wochenende geht s auf n Platz Klischees, ja klar, aber auch ein Teil Ruhrgebietsidentität. Zechen, die jahrzehntelang das Bild der Region prägten, gehören mittlerweile zwar der Vergangenheit an, doch eine Institution im Pott hat auch den Strukturwandel überlebt: die Bude umme Ecke. Die Kioske an Ruhr und Emscher feierte die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) am 20. August und widmete ihnen den ersten Tag der Trinkhallen. Seit 15 Jahren führen Nezahat und ihr Mann Alex Moske den Kiosk Moske an der Königstraße 70 in der Recklinghäuser Südstadt. Die Trinkhalle gehörte zu 50 von der RTG ausgewählten Programm-Buden, die am 20. August mit Musik, Lesungen oder Mitmach-Aktionen bespielt wurden. Eigentlich haben wir die Trinkhalle bereits 1998 übernommen, erinnert sich Nezahat Moske. Damals hatten wir noch einen weiteren Kiosk. Doch die Belastung zwei Geschäfte zu führen ohne Personal wohlgemerkt und gleichzeitig zwei kleine Kinder großzuziehen sei einfach zu groß gewesen, sodass man den aktuellen Kiosk zunächst habe schließen müssen. Im Jahr 2001 hat das Ehepaar dann die alte Trinkhalle abgegeben Foto: André Przybyl und betreibt seitdem durchgängig den Standort an der Königstraße. Über 100 Jahre soll die hölzerne Bude bereits auf dem Buckel haben. Die alten Leute können sich noch daran erinnern, dass der Kiosk hier schon zu ihren Kindertagen stand, erzählt Moske mit einem Lächeln. Den ganzen Tag über wartet sie hier auf Kundschaft. Abends und am Wochenende wechselt sie sich mit ihrem Mann ab, wenn dieser von der Arbeit kommt. Denn allein von den Einnahmen aus dem Kiosk leben? Nein, das geht nicht, räumt Nezahat Moske ein. Im Sommer sei die Arbeit nicht so schlimm. Bei gutem Wetter stelle ich mir ein Tischchen raus und kann ein wenig mit den Passanten plaudern. Im Winter würde es in dem Holzbau allerdings ganz schön kalt werden. Doch trotz aller Anstrengungen macht es trotzdem Spaß. Wenn ihr Mann in Rente geht, wolle auch sie den Ruhestand einläuten. Ich bin immerhin schon 60, betont Nezahat Moske. Und was passiert dann mit dem Kiosk? Unsere Kinder werden ihn auf jeden Fall nicht übernehmen, sagt sie. Die Tochter will Biologin werden, der Sohn studiert rmatik die haben an der Trinkhalle kein Interesse. André Przybyl Anzeige Gäste aus aller Welt: Die SAC-Geschäftsführer Jörg Wallner und Tobias Göpel (1. Reihe, v.r.) mit den Seminarteilnehmern und Bürgermeister Christoph Tesche (2.v.l.). Foto: Heselmann ZukunftsZentrum Herten Konrad-Adenauer-Str Telefon / Fax / htvg@herten.de Internet: Wirtschaft im Blick 5

6 SERVICE Gesundheitstipps vom Experten In Wirtschaft im Blick geben Mitglieder des Hertener Netzwerks von Gesundheitsdienstleistern Tipps, wie Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter erhalten und verbessern können. Heute stellt Andreas Koschel (Foto) einige einfache Übungen zur Prävention von Muskelschwund vor. Seit fast sechs Jahren betreibt der Physiotherapeut seine Praxis an der Feldstraße. Im Alter zwischen 20 und 30 Jahren ist die maximale Muskelmasse erreicht. Ab dem 35. Lebensjahr beginnt sogar der Abbau, so Koschel. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen an zu wenig Bewegung und an der falschen Ernährung. Die Folgen äußern sich neben verminderter Lebensqualität auch dadurch, dass alltägliche Dinge wie das Tragen der Einkäufe immer schwerer fallen oder das Treppensteigen zunehmend anstrengender wird. Wie kann ich feststellen, ob ich von Muskelschwund betroffen bin? Folgende Übung kann Aufschluss geben: Für den Aufstehtest müssen die Arme auf der Brust verschränkt werden und sich fünf Mal hingesetzt und wieder aufgestanden werden. Dauert der Test länger als zehn Sekunden kann dies ein Hinweis für Muskelschwund sein. Hier sollte eine Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Was kann ich tun, wenn ich betroffen bin? Das beste Rezept ist, aktiv zu bleiben und ein abgestimmtes Ausdauer- und Krafttraining zu absolvieren, rät Koschel. Zusätzlich kann auch eine abgestimmte Ernährung als Präventionsmaßnahme dienen: Dabei rät der Experte, drei Mal täglich 35 g Eiweiß zu sich zu nehmen, sowie fettarmes Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Fisch zu konsumieren. ( / Anzeige Prospektverteilung seit 1981 Fon: / info@strdirekt.de Stadtwerke machen e-mobil Mitarbeiter sammeln gute Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen Im Juni stand die Zeche Ewald ein Wochenende lang mit der Veranstaltung e:motion ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Es gab eine Automesse für alternative Antriebe, in der man sich aktuelle Modelle mit Elektroantrieb anschauen konnte. Gewerbetreibende konnten sich im Rahmen einer rmationsveranstaltung im Anwenderzentrum h2herten über die aktuelle Situation zur Ladeinfrastruktur und zum Stand der Technik informieren. Bei der Messe für alternative Antriebsenergien der Vestischen Innung des Kfz-Gewerbes stellten Autohändler eine Auswahl an Elektro-, Wasserstoff-, Erdgas- und Hybridfahrzeugen vor und standen für Fragen zu Fördermöglichkeiten, Antrieben und Reichweiten zur Verfügung. Dazu gab es Kurzvorträge und eine Podiumsdiskussion. Einiges an Erfahrung zum Thema E-Mobilität haben auch die Hertener Stadtwerke gesammelt: Gleich zwei Elektrofahrzeuge komplettieren die Dienstwagenflotte des Energieversorgers. Seit drei Jahren fährt ein auffälliger Renault Twizy durch Herten, vor einem Jahr kam ein VW Up dazu. Außendienstmitarbeiter Markus Arns nutzt den Up als Dienstfahrzeug und ist von dessen Fahreigenschaften restlos begeistert. Für die Bedürfnisse der Stadtwerke seien die E-Autos ideal. Da die Mitarbeiter nur im Hertener Stadtgebiet unterwegs sind, ist die im Vergleich zum Benzinauto geringere Reichweite völlig ausreichend. Nachts kämen die Fahrzeuge an die Steckdose, wo die Autos wieder aufgeladen würden. Zusätzlich arbeiten die Ein echter Hingucker: Der Renault Twizy der Stadtwerke (Vordergrund) zieht regelmäßig Interessenten an. Foto: Stadt Herten Stadtwerke am Aufbau eines Ladesäulen-Netzes in der Stadt und unterstützen Kunden bei der Aufstellen einer eigenen Ladesäule. Zwar seien die Anschaffungskosten für ein E-Fahrzeug derzeit noch höher als für ein Auto mit herkömmlichem Antrieb. Allerdings seien die Wartungskosten geringer: Die Autos müssen lediglich alle zwei Jahre zur Inspektion, und die ist günstiger als bei einem Benzin- oder Dieselfahrzeug, so Stadtwerke-Mitarbeiter Dennis Bosch. Derweil verfügen die Hertener Stadtwerke über etwa 30 Dienstfahrzeuge weil die Erfahrungen mit den beiden E-Autos so gut waren, ist jetzt die Anschaffung weiterer Fahrzeuge auf Elektrobasis geplant. Herten-Nord: Stadtteil mit enormem Potenzial Herten-Nord hat Probleme, aber eben auch enorme Potenziale als Heimat für Menschen mit vielfältigen Hintergründen und Perspektiven : Das sagt Stadtentwickler Dr. Siegbert Panteleit. Im Rahmen des Nutzungsmanagement für die Stadtteile Langenbochum und Paschenberg berät er Immobilienbesitzer, wie sie mit Hilfe von Investitionsanreizen und Förderprogrammen ihr Eigentum besser vermarkten können. Ziel des Projekts ist es, insbesondere die Immobilieneigentümer für eine Instandsetzung und Modernisierung ihrer Gebäude zu gewinnen und sie bei der Akquise gewerblicher und privater Nutzer zu unterstützen. Dazu hat die Wirtschaftsförderung der Stadt Herten ein kleines Team von Fachleuten beauftragt. Siegbert Panteleit, der Online-Journalist und Soziologe Roman Milenski und der Geograph Sebastian Siebert konzentrieren sich im ersten Schritt darauf, ansiedlungswilligen Unternehmen, wohnungssuchenden Familien und potentiellen Investoren einen souveränen Blick auf Langenbochum und die Siedlungsgebiete im Norden zu ermöglichen. Für leerstehende oder untergenutzte Gewerbeflächen seien in Abstimmung mit den Eigentümern die Hindernisse für eine angemessene Vermietung zu identifizieren. Entweder besteht die Chance, für leere Immobilien oder Gewerbeflächen Käufer zu finden oder die Eigentümer zu Investitionen zu überzeugen. Privat finanziertes Immobilieninvestment im Hertener Norden muss Renditen ermöglichen, mit denen die notwendigen Instandsetzungen und Modernisierungen Hertener Stadtwerke GmbH Dennis Bosch ( / d.bosch@herten.de Dr. Siegbert Panteleit Claudia Heinrichs von Gebäuden refinanziert werden können, ist Panteleits Ansatz. Zum großen Themenkomplex Stadtumbau Herten-Nord gehört auch das Fassaden- und Hofflächenprogramm. Hauseigentümer haben die Gelegenheit, mit Hilfe von Fördermitteln des Stadtumbaus ihre Fassaden auf Hochglanz zu bringen und ihre Höfe und Gärten zu sanieren. Bis 2018 stehen Fördermittel zur Verfügung, die die Maßnahmen mit bis zu 50 Prozent der Kosten als nicht rückzahlbaren Zuschuss unterstützen. Insgesamt stehen Euro zur Verfügung. Mehr s zu diesem Thema hat Claudia Heinrichs von der Stadtverwaltung. Siegbert Panteleit ( / Claudia Heinrichs ( / Wirtschaft im Blick

7 TREFFPUNKT/SERVICE Superstar beim JUST: Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder des Recklinghäuser Jungunternehmer-Stammtisches (JUST) beim Treffen im August schaute sogar ein echter Superstar vorbei. Der Recklinghäuser Thomas Godoj (links), Gewinner der fünften Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar, plauderte mit Erik Schare über seine Erfahrungen mit dem Thema Crowdfunding. Godoj hatte sein Album V über eine Crowdfunding-Plattform finanziert, und das erfolgreich: Das Finanzierungsziel von Euro wurde innerhalb von 24 Stunden erreicht. Der Abend fand in angenehmer Atmosphäre im Restaurant 17achtzig statt. Foto: Heselmann Hilfe bei Fragen zum Thema Personal Regionalagentur Emscher-Lippe berät kleine Unternehmen im Rahmen des Programms unternehmenswert:mensch Das ESF-Förderprogramm unternehmens- Wert:Mensch unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik in ihrem Betrieb umzusetzen. Die Regionalagentur Emscher-Lippe ist zugelassene Erstberatungsstelle und bietet Unternehmen in der Emscher-Lippe-Region mit weniger als zehn Beschäftigten eine kostenlose Beratung an. Demografischer Wandel, krankheitsbedingte Engpässe oder Nachwuchsmangel die personellen Anforderungen an Unternehmen sind vielfältig und die Bindung von Fachkräften ist eine branchenübergreifende Herausforderung. Kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen jedoch oft die Ressourcen, um diese Herausforderungen anzugehen. Hier setzt das Beratungsprogramm unternehmens- Wert:Mensch an. Mit passgenauen Beratungsdienstleistungen unterstützt es KMU bei der Entwicklung moderner, mitarbeiterorientierter Personalstrategien. Die Regionalagentur Emscher-Lippe fungiert seit Oktober 2015 als zugelassene Erstberatungsstelle des ESF-Förderprogramms unternehmenswert:mensch bei der Entwicklung und Umsetzung einer mitarbeiterorientierten und modernen Personalpolitik. Fast 20 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen haben seither eine Beratung in Anspruch genommen. Interessierte Unternehmen können eine kostenlose Erstberatung in Anspruch nehmen und erfahren, wie sie sich in ihrer Personalarbeit klug aufstellen, wettbewerbsfähig bleiben und Herausforderungen wie dem demografischen Wandel erfolgreich begegnen. Darüber hinaus können sie ermitteln lassen, ob sie im Rahmen des Programms finanziell gefördert werden und eine weiterführende Prozessberatung erhalten können. Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) verfolgt damit einen Beratungsansatz, der bereits in einer Modellphase von 2012 bis 2015 erfolgreich erprobt wurde. Die Beratung erfolgt in den vier zentralen Handlungsfeldern Personalführung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit und Wissen & Kompetenz. Professionelle Beratung zu Themen wie Kommunikation, Arbeitsorganisation, Gesundheitsförderung, Qualifizierung, Umgang mit Stress - unternehmens- Wert:Mensch unterstützt dabei, eine zukunftsfähige und gute Personalpolitik zu entwickeln. Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, klar definierte Betriebsabläufe, mehr Kommunikation zwischen Beschäftigten und Führungskräften oder Gesundheitsförderung das sind beispielhafte Maßnahmen, die Unternehmen unkompliziert und praxisnah umsetzen können und direkt im betrieblichen Alltag spürbar sind. Konkret sieht das Programm drei Beratungsschritte vor: Interessierte Unternehmen kontaktieren die Regionalagentur Emscher-Lippe und können dort eine kostenlose Erstberatung in Anspruch nehmen. Gemeinsam mit der Beraterin wird der Beratungsbedarf in den vier personalpolitischen Handlungsfeldern ermittelt. Ist ein konkreter Handlungsbedarf gegeben und sind die grundlegenden Fördervoraussetzungen erfüllt, kann die Regionalagentur Emscher-Lippe einen Beratungsscheck ausstellen, mit dem das Unternehmen die Förderung für eine weiterführende Prozessberatung beantragen kann. Gemeinsam mit den Beschäftigten werden Handlungsschritte und Maßnahmen festgelegt und angestoßen. Regionalagentur Emscher-Lippe Marita Frank ( / marita.frank@emscher-lippe.de Anzeige Petair fotolia.com Unsere Energie bewegt Mit hertenstrom tanken Sie natürlich klimafreundlich. Wir beraten Sie gerne zum Thema Elektromobilität. Sprechen Sie uns an! Ihr Ansprechpartner: Dennis Bosch, Tel / Wirtschaft im Blick 7

8 SCHWERPUNKT: ONLINE-MARKETING An Facebook führt kaum ein Weg vorbei Wie man sich als Unternehmen erfolgreich im Internet aufstellt Bin ich schon drin, fragte in grauer Computervorzeit ein verdutzter Boris Becker im Werbespot eines Internetanbieters. Graue Vorzeit das waren die Neunziger Jahre, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte. Wer damals im Internet war, war Vorreiter. Heute gilt: Wer nicht drin ist, muss aufpassen, dass er nicht abgehängt wird. Das lässt sich durch Zahlen belegen. Im vergangenen Jahr ergab eine repräsentative GfK-Umfrage, dass Unternehmen, die bisher keine Website haben, mit einem Online-Auftritt ein Drittel mehr Kunden gewinnen können. Der Grund: Für über 90 Prozent der Deutschen, das ergab die Umfrage, ist es wichtig, sich vorab online über Unternehmen informieren zu können. In der Studie wurde speziell nach kleinen Unternehmen, etwa einer Arztpraxis, einem Restaurant oder einem Ladengeschäft gefragt. Jeder vierte Befragte schließt aus einer fehlenden Website auf Unprofessionalität (25,4 Prozent). Im schlimmsten Fall gilt ein Unternehmen ohne Website sogar als unseriös (6,3 Prozent). Knapp die Hälfte der Deutschen hält ein Unternehmen ohne Website für nicht zeitgemäß (48,1 Prozent). Dabei sind auch detaillierte rmationen gefragt. Neun von zehn Kunden erwarten, online Öffnungszeiten zu finden (91,7 Prozent). Auch ist es knapp 80 Prozent der Deutschen wichtig, Preislisten online einsehen zu können. Der Online-Kontakt mit Kunden und Partnern wird für alle Branchen immer wichtiger. Gerade kleine Unternehmen, aber auch Mittelständler können mit der Präsenz im Netz ihren Aktionsradios einfach und kostengünstig erweitern, sagte Prof. Dieter Kempf, Präsident des Online-Verbandes Bitkom. Doch noch immer scheuen vor allem kleine und mittlere Unternehmen den Gang ins Netz. Mirko Simnovec, Inhaber der Recklinghäuser Agentur sitesmedia, kann das nicht verstehen. Online ist nur dann der Feind, wenn man selbst nicht online ist, sagt er. Für den Gang ins Netz gebe es keine Alternative. Google hat heute die Gelben Seiten abgelöst, so Simnovec wer etwa nach einem Schuhgeschäft in Recklinghausen sucht, greift nicht mehr zu einem verstaubten Buch und blättert, sondern tippt Schuhe Recklinghausen in die Suchmaske und findet sofort die entsprechenden Geschäfte wenn der Kunde das auf seinem Smartphone macht, kann er in der Regel sogar mit nur einem Daumendruck auf das Telefon-Icon direkt Kontakt mit dem Geschäft aufnehmen. Man muss eine Homepage haben, sagt auch Michael Böhm. Der Hertener ist Inhaber der Agentur Augenfänger und berät seit 21 Jahren in erster Linie Einfach ausprobieren das Konzept funktioniert weltweit Allgegenwärtig: Wer heute nicht im Internet ist, riskiert, den Anschluss zu verpassen. mittelständische Unternehmen in Marketingfragen. Er kennt die Vorbehalte vieler Unternehmen gegenüber dem Thema Onlineauftritt und ist stets bestrebt, diesen Vorbehalten entgegenzutreten. So ist es zum Beispiel heute kaum noch ein großer Aufwand, eine Internetseite selbst zu erstellen es gibt im Internet Plattformen, mit denen man ohne großes Vorwissen eine eigene Seite bauen kann, so Böhm per Baukastensystem könne man sich einfach bestimmten Content auf die eigene Seite stellen, in der Regel auch zu einem fairen Preis. Böhm weiß natürlich auch, dass sich der Onlineauftritt längst nicht mehr nur auf die Homepage beschränkt. Die Homepage ist heutzutage nicht mehr als eine Visitenkarte, sagt Böhm. Das kann für ein Unternehmen ausreichen allerdings gehe der Trend längst auch in Richtung Social Media. Auch hier ermutigt Böhm dazu, die Angst vor dem vermeintlich fremdem Medium abzulegen: An Facebook führt kaum noch ein Weg vorbei, sagt der Marketingexperte und rät zu mehr Mut bei diesem Medium. Viele Dinge könne man einfach übers Ausprobieren herausfinden. Deutschland ist das einzige Land, wo man für alles ein Zertifikat braucht, schüttelt er den Kopf den Sinn eines Social-Media-Managers zweifelt er an. Einfach ausprobieren das ist das Konzept, das weltweit funktioniert, sagt Böhm. Nur in Deutschland hängt man immer noch am Zertifikatskonzept. So viel könne man bei Facebook gar nicht falsch machen wer dennoch auf Nummer Sicher gehen will, dem könnten Agenturen wie seine helfen, die gemeinsam mit dem Unternehmen ein Konzept für den Online- und Social-Media-Auftritt entwickeln. Ein Konzept für einen Online-Auftritt sollte man allerdings haben, und das sollte eine Unternehmerin oder ein Unternehmer auch nicht delegieren, meint Mirko Simnovec. Marketing ist immer Chefsache, sagt der Recklinghäuser. Man sollte immer im Blick haben, was genau man mit dem Auftritt bezwecken will und wie man seine Produkte anbietet. Es gelte aber auch: Eine gewisse Affinität zu dem Medium sollte vorhanden sein: Wer mit dem Thema gar nichts anfangen kann, sollte es bleiben lassen oder es zumindest in Wichtig sind Authentizität und Ehrlichkeit Foto: dpa die Hände von jemandem legen, der sich damit wohler fühlt. Eine beauftragte Agentur könne auch nicht alles allein machen: Wir brauchen immer den inhaltlichen Input von den Unternehmen, so Simnovec. Das Konzept müsse natürlich zum Unternehmen passen. Eine Facebookseite einer Firma, die zum Beispiel Bratwürste verkauft, sieht anders aus, hat andere Inhalte und spricht die Nutzer anders an als die Facebookseite des Fernsehsenders arte, sagt Simnovec. Ein weiteres Beispiel: Der Online-Auftritt eines Autohauses. Hier hat die Firma auf der einen Seite die Möglichkeit, die Nutzer über eventuelle neue Modelle zu informieren auf der anderen Seite soll aber auch der Spirit der Marke vermittelt und damit die Leute an das Unternehmen gebunden werden. Hier sei ein Kommunikationsplan ganz entscheidend, in dem genau festgelegt wird, wann und wie oft welche Inhalte kommuniziert werden. Wichtig: Man darf die Leute nicht nerven, sagt Mirko Simnovec unsinnige Statusmeldungen und Firmeninterna hätten auf der Seite nichts zu suchen. Der große Vorteil am Social-Media-Auftritt ist die Kommunikation mit den Kunden das kann aber gleichzeitig, wenn man falsch agiert, auch ein großer Nachteil sein. Beispiele für eine schlechte Social-Media-Kommunikation gibt es viele einige können sich sogar zum veritablen Shit-Storm ausweiten. Eine flapsige Antwort eines Mitarbeiters auf eine Beschwerde, die ein Kunde per Facebook äußert, kann sich sehr schnell verbreiten, warnt Mirko Simnovec. 8 Wirtschaft im Blick

9 SCHWERPUNKT: ONLINE-MARKETING Mirco Simnovec Michael Böhm Wichtig sind hier Authentizität und Ehrlichkeit. Wenn Sie Social Media nur für Einbahnstraßenkommunikation nutzen, reden Sie bald gegen eine Wand, heißt es in einem Leitfaden für Social-Media-Kommunikation des Daimler-Konzerns. Nur wer aktiv das Gespräch sucht, sich in Diskussionen zu Wort meldet und auf Fragen antwortet, wird im Web ernst genommen. Das heißt für ein Unternehmen auch, dass mit Kritik offen und ehrlich umgegangen werden muss das wirkt authentisch und stärkt auf lange Sicht die Kundenbindung. Facebook bietet Unternehmen auch die Möglichkeit, Anzeigen zu schalten das funktioniert direkt über den Werbeanzeigenmanager. Über ihn lässt sich unter anderem eine auf Zielgruppen abgestimmte Werbeanzeige erstellen, das Werbebudget festlegen und ein Überblick über die Leistung der Werbeanzeige abrufen. Anders als bei einer Anzeige über ein Printmedium wie etwa einer Zeitung, einer Zeitschrift oder ein Plakat haben Unternehmen hier die Möglichkeit, sehr viel zielgerichteter zu werben. Mithilfe der Seitenstatistik lassen sich nicht nur die Zielgruppen ausmachen: Unternehmen bleiben mit ihr auf dem Laufenden, was die Aktivitäten auf ihrer Seite angeht. Sie können so nicht nur feststellen, auf welche Beiträge Besucher am meisten reagieren, wie viele Leute erreicht wurden und was verbessert werden könnte, sondern auch, woher die Besucher kommen und wie alt sie sind. Die Analyse der eigenen Seite trägt also dazu bei, den Auftritt zu verbessern und den Zielgruppen das zu geben, wonach sie bei Facebook suchen. Nicht unerwähnt bleiben sollte allerdings das Thema Urheberrechte denn hier lauern Kostenfallen. Das unbedachte Posten eines Fotos, für dessen Verwendung man keine Rechte hat, kann teuer werden: Es gibt Anwaltskanzleien, die sich auf das Thema spezialisiert haben und gezielt Unternehmenswebsites und -auftritte durchsuchen, um dann im Auftrag des Rechteinhabers Mahnungen schreiben. Es gilt der Grundsatz: Unternehmen sind für die eigenen Inhalte wie Beiträge, rmationen, Werbung oder Bilder, die sie in Social Media veröffentlichen, rechtlich verantwortlich. Diese rechtliche Verantwortung besteht nicht nur für Inhalte, die das Unternehmen einstellt, sondern auch für Veröffentlichungen auf fremden Plattformen, wie Foren oder Blogs. Jeder Mitarbeiter sollte darauf hingewiesen werden, dass er gesetzliche Vorgaben wie z.b. Datenschutz, Urheber- und Markenrecht einhalten muss, rät der Online-Verband Bitkom. Bange machen lassen sollte man sich allerdings auch nicht. So viel kann man beim Thema Urheberrecht auch nicht falsch machen, sagt Michael Böhm. Auf Nummer Sicher gehe man beispielsweise beim Erstellen einer Homepage mit einem Anbieter wie wix, der Inhalte wie Bilder oder Hintergründe kostenlos zur Verfügung stellt. Sowohl für Michael Böhm als auch Mirko Simnovec überwiegen beim Thema Internet und Social Media eindeutig die Vorteile: Gerade, was lokale Werbung angeht, ist Online unverzichtbar, sagt Mirko Simnovec. Das hätte vermutlich auch Boris Becker so verstanden. Matthias Heselmann sitesmedia, Mirco Simnovec Breite Str. 7, Recklinghausen ( / Die Augenfänger, Michael Böhm Weizenkamp 14, Herten ( / Anzeige Finanzierungsbeispiel*: 218i Active Tourer Advantage Mineralgraumetallic, Stoff Anthrazit, Automatik, LM-Räder, Ablagenpaket, Klimaautomatik, Parkassistent, Navigation, Sitzheizung, Außenspiegelpaket, automatische Heckklappe, Rückfahrkamera, BMW-Service Inclusive*** u. v. m. Service Inclusive erhalten Sie kostenlos auf alle Fahrzeuge aus dem Lagerbestand. Verbrauch l/100 km innerorts: 6,3 / außerorts: 4,5 / kombiniert: 5,1 CO 2 -Emission kombiniert: 119 g/km. Energieeffizienzklasse B. Fahrzeugpreis: ,00 EUR Sollzinssatz p. a.* 3,92 % Anzahlung: 4.990,00 EUR Effektiver Jahreszins: 3,99 % Nettodarlehensbetrag: ,98 EUR Darlehensgesamtbetrag: ,00 EUR Laufzeit: 36 Monate Zielrate: ,59 EUR Rate pro Monat 189,00 EUR Inkl. 850,00 EUR für Zulassung, Transport und Überführung. *Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, München. Stand 06/16. **Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit. ***Das BMW-Service-Inclusive-Paket enthält die wesentlichen Serviceund Wartungsarbeiten gemäß Serviceheft. Gilt ab dem Tag der EZ für 3 Jahre / km. GmbH & Co. KG Rottstraße Recklinghausen Tel / Wirtschaft im Blick 9

10 NETZWERKPARTNER Ich arbeite gerne in Recklinghausen, weil... ich mich hier sehr wohl fühle, ich hier geboren und aufgewachsen bin: Recklinghausen ist meine Heimat! Beruflich bin ich viel unterwegs und komme immer wieder gern zurück nach Recklinghausen. Diese tolle Stadt bietet so viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung: Ob Sightseeing, Shopping, Restaurants, Kultur, Geschichte, Sportmöglichkeiten, Erholung im Grünen für jeden Geschmack ist etwas dabei. Meine Firma TAPPER-TRAINING betreut Klienten nicht nur aus Recklinghausen, sondern im Umkreis von 50 km, so dass Recklinghausen als Unternehmensstandort für mich perfekt ist. Aufgrund der Lage und der guten Anbindung sind umliegende Städte sehr gut erreichbar. TAPPER-TRAINING ist ein Institut für ganzheitliches Wohlbefinden und bietet neben dem Personaltraining (1:1-Training) auch Ernährungscoaching, Mentalcoaching und Massagen an, sodass unsere Klienten eine allumfassende Betreuung erfahren, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen und dem Alltag zu entfliehen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, in unserer Fitness & Gesundheits-Lounge Kleingruppentrainings mit unterschiedlichen Zielsetzungen und EMS-Trainings in persönlichem Ambiente zu buchen. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt: Das Wohl unserer Klienten ist unser Auftrag! Ich freue mich auf die nächsten Jahre. Anja Tapper, Inhaberin von TAPPER-TRAINING und der Fitness & Gesundheits-Lounge Hier erreichen Sie Ihre Netzwerkpartner: Arbeitgeberservice - Agentur für Arbeit Teamleitung: Claudia Schütte & Alexander Stolte Claudia Schütte, ( / Alexander Stolte, ( / recklinghausen.arbeitgeber@arbeitsagentur.de Arbeitgeberverband Emscher-Lippe e.v. Zeppelinallee 51, Gelsenkirchen ( / , Fax / info@arbeitgeber-emscher-lippe.de Arbeitgeberverbände Ruhr-Westfalen Königsallee 67, Bochum ( / , Fax / info@agv-bochum.de BVMW-Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.v Geschäftsführer der Region Metropole Ruhr ( / , Fax / Mobil: 01 73/ reginald.hohmeister@bvmw.de GUT Unternehmer- und Gründertreff Herten z. H.Wirtschaftsförderungsagentur Stadt Herten Kurt-Schumacher-Straße 2, Herten ( / , Fax / b.berkau@herten.de Jobcenter Kreis Recklinghausen Bezirksstelle in Recklinghausen Görresstraße 15, Recklinghausen Sandra Arnold, Teamleiterin Markt und Integration ( / sandra.arnold@vestische-arbeit.de Antoinette Weller, Vermittlungsservice ( / antoinette.weller@vestische-arbeit.de Bezirksstelle in Herten Kurt-Schumacher-Straße 28, Herten Iris Smolinski, Teamleiterin Markt und Integration ( / iris.smolinski@vestische-arbeit.de Regina Haastert, Vermittlungsservice ( / regina.haastert@vestische-arbeit.de Jungunternehmer-Stammtisch JUST Erik Schare, ( / , Erik.Schare@GOINmedia.com Tim Flake, ( / , tf@flake.de just-re@ .de Kreishandwerkerschaft Recklinghausen Dortmunder Straße 18, Recklinghausen ( / , Fax / info@khre.de, Nutzungsmanagement Herten Süd Dr. Siegbert Panteleit, ( / Mobil / , panteleit@spe-panteleit.de UFO Unternehmerforum des Bürgermeisters Jörg Friemel, ( / , joerg.friemel@intrakon.de Michael Rawe, ( / , rawe@rawe-gmbh.com Vestische Freundegesellschaft der Westfälischen Hochschule RE e.v. Peter Brautmeier, Geschäftsführer, ( / , p.brautmeier@herten.de Startercenter NRW Emscher Lippe - IHK Nord Westfalen, Klemens Hütter, ( / , huetter@ihk-nordwestfalen.de - Kreis Recklinghausen, Petra Bauer /Eva Wobbe, Kurt-Schumacher-Allee 1, Recklinghausen ( / startercenter@kreis-recklinghausen.de - Handwerkskammer Münster (GE-Buer) Dagmar Voigt-Sanktjohanser, ( / dagmar.voigt-sanktjohanser@hwk-muenster.de Vestischer Unternehmerkreis e. V. Geschäftsstelle c/o Ingolf Christian Ernst, ( / , ice@ideamano.com Wirtschaftsförderung Stadt Recklinghausen FB Wirtschaftsförderung, Standortmanagement, Stadtmarketing z. Zt. Breite Straße 37, Recklinghausen ( / Fax / wifoe@recklinghausen.de Wirtschaftsförderung Stadt Herten ZukunftsZentrum, Bauteil A, Erdgeschoss, Konrad-Adenauer-Straße 9-13, Herten ( / Fax / wirtschaftsfoerderung@herten.de Wirtschaftsjunioren der IHK, Vestische Gruppe Wirtschaftsvereinigung Vest Recklinghausen e. V. Michael Böhm, ( / info@wv-recklinghausen.de 10 Wirtschaft im Blick

11 Bytom-Besuch Eine 16-köpfige Delegation der Stadt hat unter der Leitung von Bürgermeister Christoph Tesche die polnische Partnerstadt Bytom besucht. Dort nahmen die Recklinghäuser, zu denen auch Stadtkämmerer Ekkehard Grunwald, Vertreter der Wirtschaft und der städtischen Wirtschaftsförderung sowie der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen gehörten, am mittlerweile siebten EU-Projekttreffen teil. Foto: Stadt Recklinghausen Musik in der Krim Vestiwall lockt viele Besucher in die Gute Stube Recklinghausens Die Zahl der Gitarrenkoffer, die am letzten Juli-Wochenende durch die Gassen der Krim getragen wurden, war ein eindeutiges Indiz: Hier lag Musik in der Luft. Die zweite Auflage des Vestiwalls brachte mächtig Leben ins Quartier. An praktisch jeder Ecke gab es etwas zu sehen und zu hören. Wer mochte, konnte im Vorbeigehen oder beim Pendeln zwischen den Bühnen im Willy-Brandt-Park und auf dem Kirchplatz eine Reise durch die unterschiedlichsten musikalischen Genres erleben alles handgemacht, versteht sich. Dazu ein Mix aus Kunst, Musical, Lesungen, Installationen Patrick Schütte (23) und Erwin Holm (21) beispielsweise waren extra aus dem mehr als 200 Kilometer entfernten Surwold bei Papenburg angereist. Zusammen nennen sie sich Dry Dudes, erst seit drei Monaten treten sie gemeinsam auf. Doch ihre Fangemeinde wächst, ihr erstes Video That was love hat schon mehr als Internet-Klicks bekommen. Überhaupt schien das ganze Vestiwall allen Beteiligten zu gefallen: Ob Besucher oder Musiker, Geschäftsleute oder Veranstalter jeder genoss die ungezwungene Veranstaltung, bei der es dann auch gar nicht auffiel, wenn der festgelegte Zeitplan durcheinandergeriet. Alles, was den Kirchplatz und das Viertel belebt, kann nur gut sein, lobte Dagmar Stattrop, Inhaberin der Boutique Goldig. So viele Menschen sind sonst nicht einmal an einem offenen Sonntag hier unterwegs, staunte Krim-Quartierssprecher Andreas Kreyenschulte. Ich denke, die meisten nehmen von solch einer Veranstaltung Eindrücke mit, die extrem positiv sind. RZ Recklinghausen Marketing GmbH Jochen Sandkühler ( / Mobil / sandkuehler@marketing-recklinghausen.de TREFFPUNKT Frühstück in der alten Fördermaschinenhalle Die Wirtschaftsförderungen Recklinghausen und Herten laden alle interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer für Dienstag, 27. September, 8.30 Uhr in die ehemalige Fördermaschinenhalle König Ludwig 1/2, Alte Grenzstraße 153 L, Recklinghausen ein. Das Gewerbegebiet König-Ludwig 1/2 ist auf dem ehemaligen Zechenstandort gleichen Namens entstanden. Viele Gebäude künden heute noch von der Zeit des Bergbaus, die hier im Jahr 1965 endete. Zwei dieser historischen Gebäude, die Fördermaschinenhalle (Halle III) sowie die Kaue, hat Erich Scharfenberg im Jahr 1999 erworben und bringt seitdem sehr viel persönliches Engagement ein, um die Hallen wieder für die Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar zu machen. In der Fördermaschinenhalle finden seit 2013 Aufführungen der Ruhrfestspiele statt. In der wesentlich größeren Kaue gibt es Proberäume für Musiker und Ateliers für Künstler (wir haben in der letzten Ausgabe der WiB darüber berichtet). Am 27. September soll der Frage nachgegangen werden, welche Möglichkeiten der Beteiligung es vor allem im Rahmen des Kulturentwicklungsplans der Stadt Recklinghausen gibt und welchen Sinn das kulturelle Engagement für Unternehmen macht. An dem von Pressesprecherin Corinna Weiß moderierten Podiumsgespräch nehmen Genia Nölle (Dezernentin), Holger Freitag (Vorsitzender des Kulturausschusses), Erich Scharfenberg (Eigentümer der Fördermaschinenhalle), Henning Prinz (Unternehmer, Veranstalter) und Andreas Kreyenschulte (Unternehmer, Quartierssprecher Krim) teil. Anschließend können die Teilnehmer bei einem Frühstücksimbiss mit den Gastgebern ins Gespräch kommen, andere Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region kennenlernen und dabei neue Kontakte knüpfen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltungen stehen den Teilnehmern ebenfalls für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Wirtschaftsförderung Stadt Recklinghausen z. Zt. Breite Straße 37, Recklinghausen ( / Wirtschaftsförderung Stadt Herten Konrad-Adenauer-Straße 9-13, Herten ( / Musik lag in der Luft: Das Vestiwall lockte jede Menge Leute in die Krim. Foto: Nowaczyk (RZ) Ein Arbeitsbuch für Erfolg und Zufriedenheit (Hertener Allgemeine, 8/2016) Anzeige DAS BUCH IST DA! AUTHENTISCH SPANNEND EHRLICH! Das neue Buch zu hautnahen Themen Weniger Druck mehr Lebenserfolg mehr Gelassenheit Viele Menschen suchen Orientierung in einer sich permanent beschleunigenden Welt. Was können Menschen in gefährdenden Belastungssituationen hier selbst tun? Das Buch befasst sich mit den Kernfragen zu Lebensführung, -erfolg und Lebensglück. ISBN: Wirtschaft im Blick 11

12 ANGEBOTE FÜR GEWERBEFLÄCHEN UND -IMMOBILIEN Art Standort Lage Größe [m²] Nutzungsmöglichkeiten / Details Verwertung Verfügbarkeit ruhrsite-id Gewerbefläche Recklinghausen Am Stadion exponierte Lage im Gewerbegebiet Verkauf sofort 1649 "Am Stadion" Gewerbefläche Recklinghausen Gewerbepark Ortloh Bereich Handwerk, Dienstleistung Verkauf sofort diverse Maria-von-Linden-Straße Gewerbefläche Herten An der Vestischen Produktion und Handwerk Verkauf sofort 1926 Gewerbefläche Herten Schlägel & Eisen ab Handwerk, Produktion, Dienstleistung Verkauf sofort 4806 Gewerbehalle Recklinghausen Holthoffstraße 400 zzgl. 107 m² Vermietung Absprache 9370 Gewerbehalle Recklinghausen Oerweg 266 auch als Büro oder Ladenlokal nutzbar Gewerbeobjekt Herten Antoniusstraße 430 Wohn- u. Geschäftshaus, 6 Appartments, 1 Ladenlokal Büroraum Recklinghausen Bochumer Straße 600 Praxis- oder Gewerbefläche mit großer Schaufensterfront Büroraum Recklinghausen Holthoffstraße 250 Exklusives Bürogebäude; funktionale, hochwertige Ausstattung; innovatives Ambiente Vermietung sofort 9395 Verkauf Absprache keine Vermietung sofort keine Vermietung Absprache 9371 Büroraum Recklinghausen Kurfürstenwall 17 und EG: ca. 103 m² und ca. 218 m² Vermietung sofort OG und 3. OG: 2 Arztpraxen Büroraum Herten Hohewardstraße 60 im Industriegebiet Vermietung sofort keine Büroraum Herten Bahnhofstraße 72 Büroräume im EG Vermietung sofort keine Ladenlokal Recklinghausen Augustinessenstraße parzellierbar nach Anforderung; Vermietung Absprache keine Büronutzung ebenfalls denkbar Ladenlokal Recklinghausen Breite Straße 131 Vermietung sofort keine Ladenlokal Recklinghausen Breite Straße zwei Ladenlokale, ca m² und ca. 373 m², auch zusammen nutzbar Vermietung sofort 9388 Ladenlokal Recklinghausen Martinistraße 85 Ladenlokal mit Stellplatz, Altstadt Vermietung Absprache 9393 Ladenlokal Recklinghausen Martinistraße 60 Ladenlokal, direkt gegenüber Vermietung Absprache 9357 Hauptbahnhof Ladenlokal Herten Hermannstraße 212 VK-Fläche 132 m², 80 m² Lager Vermietung Absprache keine Ladenlokal Herten Antoniusstraße 330 VK-Fläche 294 m², Büro + Lager Vermietung sofort keine Ladenlokal Herten Antoniusstraße 240 VK-Fl. 140 m², 100 m² Büro + Lager Vermietung Ladenlokal Herten Antoniusstaße 192 VK-Fläche 142 m², Büro + Lager Vermietung Absprache keine Kontakt Recklinghausen Frau Ursula Metz / ursula.metz@recklinghausen.de Herten Frau Monika Fischer / Fax / m.fischer@herten.de Die Ruhrsite-ID können Sie unter zur Suchfunktion nutzen. Anzeige Fahrtwind ist einfach. Wenn der Finanzpartner für die passende Finanzierung sorgt. Sparkassen-Autokredit. sparkasse-re.de Wenn s um Geld geht 12 Wirtschaft im Blick

13 Unverpackt: Einkaufen ohne Müll Petrina Kirchmann will mit ihrem Geschäft Tante Trine ein Zeichen gegen Plastikverschmutzung setzen VOR ORT Seit drei Monaten führt die Recklinghäuserin Petrina Kirchmann ihren Laden Tante Trine, der ganz ohne Verpackungen auskommt. Mit regionalen Bio-Produkten möchte sie gegen die weltweit zunehmende Plastikverschmutzung kämpfen. In mitgebrachten Behältern, Gläsern, Tupperdosen oder Stoffbeuteln können sich Kunden selbst Nudeln, Erbsen, Nüsse und Mehl abfüllen. Auch Essig & Öl oder Spirituosen werden aus großen Fässern zum Mitnehmen bereitgestellt. Selbst das Müsli kann sich bei Tante Trine jeder selbst mischen. Für Kurzentschlossene und Spontankäufer stehen zudem Behälter, Säcke und kleine Dosen für wenig Geld zur Verfügung. Jeder nimmt sich daher nur so viel er braucht und sorgt mit dem Kauf von regionalen Bio-Produkten für einen kleinen ökologischen Fußabdruck. Neben Lebensmitteln bietet die 37-jährige außerdem auch sogenannte Non-Food Artikel wie Seifen, Bambus-Zahnbürsten oder Zahnpasta an. Besonders gut werden die Seifen, Nudeln und das Müsli gekauft, berichtet die Recklinghäuserin. Vor allem weibliche Kundinnen ab 40 bilden ihre Stammkundschaft. Junge Leute würden eher von außerhalb Recklinghausens den Weg in den verpackungsfreien Tante-Emma-Laden finden. Mit ihrer Geschäftsidee möchte Kirchmann die Nachhaltigkeit beim schnelllebigen Einkaufen wieder in den Fokus rücken und den Prozess des Einkaufens entschleunigen. Nach einem Existenzgründer-Seminar und einem Workshop beim ersten verpackungsfreien Laden in Kiel hatte sie den Entschluss gefasst, sich selbstständig zu machen. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten bei der Ladensuche wurde sie jedoch in der Tellstraße fündig. Um zu Beginn auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen zu können, wählte sie vorerst bewusst ein kleines Sortiment. Zwar werden auch regionale Produkte wie Ziegenkäse, Milch, Marmelade und saisonales Obst und Gemüse angeboten, aber nach den ersten Wochen finden nun zukünftig einige Anpassungen Einkaufen mit gutem Gewissen: Petrina Kirchmann in ihrem Geschäft Tante Trine. Foto: Heselmann statt: So soll es bald eine größere Auswahl an Backartikeln, Kaffee, Tee und glutenfreien Produkten geben. Für gemütliche Atmosphäre ist zudem in einer kleinen Café-Ecke gesorgt: Mit Getränken, Müsli und einer Brotzeit kann man vor oder nach dem Einkauf noch den ein oder anderen Moment der Ruhe mit aus dem 120 Quadratmeter großen Laden nehmen. Vor gut zwei Jahren schwappte der Trend, unverpackte Lebensmittel zu verkaufen, in den deutschsprachigen Raum über. Die ersten auf dem nationalen Markt waren Unverpackt-Kiel und Freikost Deinet in Bonn. Für viel Medienresonanz sorgten auch die Gründerinnen von Original Unverpackt, die nach langer Vorbereitungszeit mit viel Medienresonanz und Durchführung einer erfolgreichen Crowdfundingaktion im Herbst 2014 ihren Laden in Berlin eröffnen konnten. Auch mit der Entscheidung vieler Einzelhändler, im Frühling dieses Jahres ihre Plastiktüten nur noch kostenpflichtig zu verkaufen, scheint das ökologische Bewusstsein der Republik immer weiter zu wachsen. Nadine Sander Tante Trine Tellstraße 33, Recklinghausen Die Recklinghäuser Wallstein Ingenieur GmbH hat im Januar 2016 von Mitsubishi Hitachi Power Systems Europe den größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten. Er beinhaltet die Lieferung eines Wärmerückgewinnungssystems in zweistelliger Millionenhöhe für das griechische Braunkohlekraftwerk Ptolemais V. Das Kraftwerk Ptolemais liegt in einer von Industrie und Bergbau geprägten Region in Nord-Griechenland, rund 500 Kilometer von Athen entfernt. Finanziert wird das Großprojekt vor allem mit einem Kredit in Höhe von 739 Millionen Euro aus dem EU-Hilfsmittel-Förderprogramm, die ein internationales Konsortium aufbringt. Der Anteil der Bundesrepublik Deutschland beträgt 397 Millionen Euro, die durch die KfW IPEX-Bank einer hundertprozentigen Tochter der staatlichen deutschen Bank KfW aufgebracht werden. Als Absicherung gilt eine Hermes Bundesbürgschaft. Aufgrund seines wesentlich höheren Wirkungsgrades wird das Kraftwerk nicht nur wesentlich weniger Hightech aus Recklinghausen sorgt für CO2-Einsparung in Griechenland Brennstoff benötigen, sondern auch erheblich weniger CO2 ausstoßen als die bestehenden Altanlagen in Griechenland. Der neue Block soll mit einer installierten Leistung von 660 MWel 2019 planmäßig ans Netz gehen. Das Wärmerückgewinnungssystem der Wallstein Ingenieur GmbH trägt maßgeblich dazu bei, dass der Wirkungsgrad der Kraftwerksanlage um gut 1,7 Prozentpunkte erhöht wird, was einer Leistungssteigerung von ca. 26 MWel entspricht. Das führt dazu, dass ca Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können. Schlüsselkomponenten des 2017 zu liefernden Wärmerückgewinnungssystems sind die korrosionsfesten mit AlWaFlon -berohrten Wärmetauscher, die das Rauchgas unterhalb des Säuretaupunktes abkühlen und die ausgekoppelte thermische Energie zur Verbrennungsluftvorwärmung nutzbar machen. Insgesamt werden ca. 720 km AlWaFlon-Rohre verbaut. Zum weiteren Lieferanteil gehören ein Wasser-Luft-Vorwärmer (WaLuVo), ein Dampf-Wasser-Vorwärmer (DaWaVo) sowie ein Wasserkreislauf mit Pumpenstation, Druckhalte- und Wassernachspeisungssystem. Als familiengeführtes, international agierendes Unternehmen mit Niederlassungen in China, Polen und Niederlanden gehört die Wallstein Ingenieur GmbH mit über 200 Mitarbeitern zur Wallstein-Gruppe. Deren Produktportfolio umfasst Komplettlösungen in der Energie- und Umwelttechnik. Hierzu zählen u.a. schlüsselfertige Wärmenutzungssysteme für Kraftwerke und Müllverbrennungsanlagen sowie umfangreiche technische Servicedienstleistungen. Im Erhalt dieses Großauftrages sieht die Wallstein Ingenieur GmbH einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Technologie- und Marktführerschaft. Wallstein Ingenieur GmbH Hubertusstraße 44, Recklinghausen ( / Wirtschaft im Blick 13

14 VOR ORT 50 neue Arbeitsplätze im Hertener Süden Firma Bauder investiert 20 Millionen Euro in neue Gebäude Bestes Wetter zum Spatenstich: Johannes Swodenk (Geschäftsführer der Vollack GmbH), Kämmerer Matthias Steck, Silvia Godde (stellvertretende Bürgermeisterin), Christian Jessl (Standortleiter in Bochum), Projektkoordinator Mark Bauder, Bürgermeister Fred Toplak und Geschäftsführer Gerhard Bauder (v.l.) Foto: Stadt Herten Ein Verwaltungsgebäude sowie Produktionsund Lagerhallen Ende August erfolgte der Spatenstich für das neue Dämmstoffwerk der Stuttgarter Paul Bauder GmbH & Co. KG. Der Neubau südlich der Halde Hoheward schafft 50 neue Arbeitsplätze in Herten. Bürgermeister Fred Toplak, Kämmerer Matthias Steck und die zweite stellvertretende Bürgermeisterin Silvia Godde begrüßten das Unternehmen in Herten und bekamen einen Einblick in das Bauvorhaben. Das knapp 160 Jahre alte Familienunternehmen ist führender Hersteller von Dachsystemen zur Abdichtung, Wärmedämmung, Begrünung und Energiegewinnung. Diese Position wollen wir weiter ausbauen, so Geschäftsführer Gerhard Bauder. Die Investition von rund 20 Millionen Euro in das neue Dämmstoffwerk ist dabei ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Unternehmens. Um die Wärme im Winter im Haus zu halten und die Innenräume im Sommer vor der Hitze zu schützen, statten immer mehr Eigentümer ihre Gebäude mit einer Dachdämmung aus. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach leistungsfähigen Dämm-Materialien wie Polyurethan-Hartschaum von Bauder. Wegen der steigenden Nachfrage, investiert das Stuttgarter Unternehmen rund 20 Millionen Euro in ein neues Dämmstoffwerk in Herten-Süd. Auf knapp Quadratmeter Grund entsteht eine der modernsten Fertigungsanlagen für die Produktion von Dämmplatten aus Polyurethan-Hartschaum, so Gerhard Bauder, der das Unternehmen mit seinem Bruder Paul-Hermann in der dritten Generation führt. Er ist zuversichtlich, dass das Werk Ende 2017 in Betrieb gehen kann. Für die Planung und Umsetzung des Bauvorhabens hat Bauder die Vollack GmbH & Co. KG beauftragt. Es ist das dritte Bauder-Werk, in dem Dämmstoffe aus Polyurethan-Hartschaum hergestellt werden. Die bestehenden Produktionsstätten in Stuttgart und Landsberg (Sachsen-Anhalt) sind ausgelastet, erläutert Gerhard Bauder. Er ist froh, nach mehrjähriger Suche in Herten einen idealen Standort gefunden zu haben. Bei dem neuen Werk handelt es sich um keine Standort-Verlagerung. Gerhard Bauder: Wir fangen von Grund auf neu an. In Herten-Süd entstehen wirklich 50 neue Arbeitsplätze zuzüglich Dienstleister von der Kantine bis zum Wachdienst. Mitten im Strukturwandel des Ruhrgebietes leisten wir damit eine Vorreiterrolle bei der Ansiedlung von mittelständischen Betrieben. Von einer deutlichen Aufwertung für die Region sprach der Hertener Bürgermeister Fred Toplak. Er freue sich über die Investition des Unternehmens, das seit 1972 auch in Bochum ansässig ist. Das ist ein Bekenntnis zum Standort Ruhrgebiet, sagte er. Wir sind froh über jede Firma, die sich in Herten neu ansiedelt und so notwendige Arbeitsplätze schafft, betont Städtekämmerer Matthias Steck und hieß die Firma Bauder ebenfalls herzlich willkommen. Paul Bauder GmbH & Co Hiltroper Straße Bochum ( 0234 / Glückauf-Ring diese Adresse in Herten ist so neu, dass sie (Stand Ende August) nicht einmal der sonst so allwissende Kartendienst Google-Maps kennt. Das wird sich in den kommenden Monaten mit Sicherheit ändern. Schallmeister: Neuer Standort im Schatten des Förderturms Glückauf-Ring heißt die Straße, die das Gewerbegebiet auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Schlägel und Eisen erschließt. Noch stehen hier kaum Gebäude auch das soll sich bald ändern. Jetzt im September beginnen beispielsweise die Arbeiten am neuen Sitz der Hertener Firma Schallmeister. Schallmeister wurde im Jahr 1999 von den beiden Inhabern und Geschäftsführern Tim Jansen und Marcus Ugljanin gegründet. Das Unternehmen entwickelt Technikkonzepte für Veranstaltungen im In- und Outdoorbereich, Konferenzen, Messen und Konzerte. Im Jahr 2011 mietete die Firma Räume auf dem Ewald-Gelände doch die wurden schnell zu klein. Neuer Standort: Stadtkämmerer Matthias Steck, Michael Blume von der Wirtschaftsförderung, Marcus Ugljanin und Tim Jansen von der Schallmeister GmbH, die Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Schlägel & Eisen mbh Benedikt Schmoll und Bernd Lohse und Wirtschaftsförderin Frauke Wiering (v.l.). Foto: Heselmann Mit dem neuen Gewerbegebiet Schlägel und Eisen wurde ein passender neuer Standort gefunden. Dort entstehen auf 2600 Quadratmetern Grundfläche ein zweigeschossiges Bürogebäude (240 Quadratmeter) und eine Lagerhalle (600 Quadratmeter). Wenn alles wie geplant läuft, steht im Januar der Rohbau, im kommenden Frühjahr soll dann der Umzug über die Bühne gehen. Am alten Firmensitz auf Ewald steht der Firma gerade einmal ein Drittel der Fläche zur Verfügung, über die sie nach dem Umzug verfügt. Das ist ein sehr attraktiver Standort, begründete Tim Jansen die Entscheidung, er liegt zum einen mitten in der Stadt, ist aber zum anderen sehr gut von zwei Autobahnen aus erreichbar. Lobende Worte gab es von Stadtkämmerer Matthias Steck: Es ist wichtig, dass sich hier Firmen ansiedeln, die auch überregional tätig sind. Schallmeister GmbH Lise-Meitner-Straße Herten ( / Wirtschaft im Blick

15 Drei Generationen Brockis: Gründer Manfred Brocki mit Ehefrau Adelheid, Sohn Ralf Brocki und Enkel Maximilan (v.l.). Foto: RZ Alles aus einer Hand Die Brockis feiern 50-jähriges Firmenjubiläum Anfang August feierte die Familie Brocki aus Recklinghausen Jubiläum: Seit nunmehr 50 Jahren gibt es die Transportgesellschaft mit Sitz an der Horsthauser Straße. Drei Generationen Brocki sind mittlerweile mit 19 Mitarbeitern unter einem Dach in Recklinghausen tätig. Begonnen hat Manfred Brocki als Bergmann während der Feierschichten in den 60er-Jahren. Ich habe geackert wie ein Pferd, erinnert sich der 76-jährige. Er wollte sein eigener Chef sein und nicht mehr für andere arbeiten: gesagt, getan. Mit 26 Jahren machte sich der heutige Seniorchef zusammen mit seiner Frau Adelheid selbstständig und erfüllte sich den Traum der Eigenständigkeit. Spezialisiert auf Umzüge entwickelte sich das Unternehmen immer weiter: neben Transportdiensten, sind Die Brockis auch für Containerdienste, Spedition und Paletten-Lieferung zuständig und das in ganz Deutschland. Auf nationaler Ebene folgen sie ihren Kunden quer durch die Republik: ob Dresden, München oder Berlin. Selbst auf die Nordseeinsel Wangerooge hat das Unternehmen schon einen Umzug organisiert. Auch die Herausforderung, den Transport am Ziel ohne Autos durchzuführen, hat die Familie gemeistert. Für den aufwendigen Umzug mussten sogar Kutschen auf der Insel organisiert werden: Es war stressig, hat aber riesigen Spaß gemacht und Abwechslung bereitet, berichtet Enkel Maximilian. Möchte jemand in und um Recklinghausen umziehen, organisiert und berät das Unternehmen seine Kunden in allen Belangen. In der Firmenphilosophie vertreten sind vor allem Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Es sei wichtig, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und Zufriedenheit zu hinterlassen, berichtet Manfred Brocki. Dies hat er auch seinem Sohn Ralf und Enkel Maximilian mit auf den Weg gegeben. Mit 19 Mitarbeitern und fünf übernommenen Auszubildenden setzt das Unternehmen vor allem auf Personalkonstanz: Die Brockis beschäftigen derzeit sogar zwei Mitarbeiter, die schon seit knapp 20 Jahren, einen der seit 10 Jahren Teil des Unternehmens sind. Zunehmend seien immer größere Unterschiede in der Umzugskultur zu erkennen, sagt Manfred Brocki: Statt einzelnen Kohleöfen und kleinen Sitzecken mit vier Stühlen wie vor 30 Jahren, müssten heute ganze Einbauküchen aus- und wieder eingebaut werden. Dazu kommen hochmoderne TV- und Multimedia-Wände: Die Planung nimmt immer mehr Zeit in Anspruch, berichtet Manfred Brocki. Dafür hat die Familie sogar einen kleinen Schreinerservice in ihr Unternehmen eingegliedert. Neben der Ausbildung zur Bürokaufmann/-frau und Berufskraftfahrer, werden auch Fachkräfte für den Küchen-, Möbel-, und Umzugsservice ausgebildet, die sogenannten Möbler. Bevor Enkelsohn Maximilian Mitte 2014 fester Bestandteil des Unternehmens wurde, machte er eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistik in Dortmund. Schon in jungen Jahren saß der heute 22-jährige im Kinderwagen neben dem Transporter und schaute seinem Opa beim Sortieren zu. Derweil ist Juniorchef Maximilian bereit, in die Fußstapfen seiner Familie zu treten und das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Seit 1983 sind Die Brockis AMÖ-Mitglied (Bundesverband für Möbelspedition und Logistik): Das ist ein starker Partner, der uns Unterstützung und Zertifizierungen bietet, so Manfred Brocki. Die Brockis Transportgesellschaft mbh Horsthauser Straße Recklinghausen ( / VOR ORT Lindner: Isolierung im Fokus Das war spannend, freute sich Stadtkämmerer Ekkehard Grunwald nach dem Besuch bei der Recklinghäuser Firma Lindner Isoliertechnik & Industrieservice GmbH. Der Name war Grundwald natürlich ein Begriff was Lindner genau macht, erfuhr der Kämmerer und eine Delegation der Stadtverwaltung bei einem Unternehmensbesuch Ende August. Anlass war die Teilnahme der Firma Lindner an der Aktion Wirtschaft im Fokus : Bis Mitte September stellte die Wirtschaftsförderung das Unternehmen auf sechs Plakatflächen im Stadtgebiet der Öffentlichkeit vor. Lindner realisiert weltweit Projekte in allen Bereichen des Innenausbaus, der Isoliertechnik und Industrieservices sowie im Fassadenbau. Die Bandbreite ist enorm: Lindner-Isolierungen finden sich sowohl in Kraftwerken wie auch in Kreuzfahrtschiffen. Zum Kundenkreis zählen Anlagenbauer und -betreiber, Kommunen, Haustechnikplaner und Haustechniker, sowie Brauereien und Kraftwerksbetreiber. Darunter finden sich so prominente Namen wie RWE, STEAG, E.ON, Evonik, Bayer, Ineos, Total, oder die Meyer-Werft in Papenburg. Mit weltweit Mitarbeitern betreibt Lindner Produktionsstätten und Tochtergesellschaften in mehr als 20 Ländern. In Recklinghausen ist Lindner seit 2007 an der Straße Sieben Quellen ansässig weil der Standort im Laufe der Jahre zu klein wurde, hat das Unternehmen in eine eigene Immobilie an der Maria-von-Linden-Straße im Gewerbegebiet Ortloh investiert. Wenn wir im kommenden Frühjahr dorthin umgezogen sind, haben wir unserer Fläche fast verdoppelt, berichtet Funke. Lindner Group KG Sieben Quellen Recklinghausen ( / Vor Ort: Standortleiter Marcus Funke, Wirtschaftsförderer Jörg Smolka, Ratsherr Udo Schmidt und Stadtkämmerer Ekkehard Grunwald (v.l.). Fachhandel für Kopierer und Multifunktionsgeräte. - info@kon-tec.de Waldstrasse Recklinghausen Tel: / Fax: / Anzeige Wirtschaft im Blick 15

16 VOR ORT/TERMINE Kleine Perlen, große Wirkung Besuch bei der Recklinghäuser Firma Swarco Zu Besuch bei Swarco: Wirtschaftsförderer Jörg Smolka, Fachbereichsleiter Axel Tschersich, Geschäftsführer Werner Kill und Ratsherr Udo Schmidt (v.l.). Foto: Heselmann Was haben kleine, filigrane Broschen und Anstecker aus Glas mit Straßenmarkierungen zu tun? Eine ganze Menge: Das erfuhr eine Delegation der Recklinghäuser Wirtschaftsförderung jetzt bei einem Besuch beim Unternehmen Swarco. Der Firmenname gibt nämlich schon einen Hinweis darauf, wo die Verbindung liegen könnte: Swarco ist abgeleitet vom Namen Swarovski und der steht ja bekanntlich für kleine Kunstwerke aus Glas. Kleine Kunstwerke aus Glas sind es aber auch, die in Recklinghausen hergestellt werden, genau gesagt: kleine Perlen. Die hat wahrscheinlich jeder schon einmal gesehen, ohne, dass sie einem wirklich bewusst geworden sind denn als einzelne Perlen nimmt man sie sowieso nicht wahr, weil sie dafür viel zu klein sind. Die Glasperlen, die bei Swarco hergestellt werden, kommen in Straßenmarkierungen zum Einsatz: Sie reflektieren das Licht der Autoscheinwerfer und sorgen so dafür, dass man die Markierungen auch in der Dunkelheit noch gut und deutlich sehen kann. Der Fachbegriff dafür ist Retroreflektion: Dabei wird einfallende Strahlung weitgehend unabhängig von der Ausrichtung des Reflektors großteils in Richtung zurück zur Strahlungsquelle reflektiert. Anlass für den Besuch war die Plakataktion Wirtschaft im Fokus, an der Swarco teilgenommen hat. Dabei werden bedeutsame Recklinghäuser Unternehmen auf sechs Plakatflächen im Stadtgebiet der Öffentlichkeit vorgestellt oft sind es Firmen, die gar nicht so präsent im Bewusstsein der Bürger sind. Die Geschichte des Unternehmens reicht zurück bis in das Jahr Die damalige Vestglas noch mit Sitz in Gelsenkirchen produzierte Haushaltswaren aus Glas und technisches Glas. Anfang der 1960er Jahre übernahm der Wuppertaler Lackproduzent Prof. Kurt Herberts die Vestische Glashütte und entwickelte eine Alleinvertriebskooperation mit dem nordamerikanischen Glasperlenproduzenten Flexolite. Den reinen Importen folgte Ende der 1960er Jahre die Gründung einer eigenen Produktionsstätte für Mikroglasperlen am Standort Recklinghausen, als Flexolite Europa GmbH übernahm der Tiroler Industrielle Manfred Swarovski die Vestglas zu 100 Prozent. Die Integration des Betriebes in die Swarco-Gruppe brachte eine wertvolle Ergänzung für die sich auf Verkehrssicherheit konzentrierende Unternehmensgruppe. Neben dem deutschen Markt beliefert Swarco Vestglas unter anderem auch Kunden in den Benelux-Staaten, Skandinavien, Großbritannien und Frankreich. Neben der Glasstrahlperle und dem Glasgranulat bietet Swarco seinem großen Kundenstamm ein umfassendes Strahlmittelprogramm an, das sich aus verschiedenen Korund-Qualitäten, Kunststoffgranulaten sowie natürlichen Strahlmitteln, wie z. B. Nussschalengranulat und Maiskolbenschrot, zusammensetzt. Reinigen, Entgraten, Mattieren und Oberflächenverdichten sind nur einige der Prozesse, die man durch den Einsatz dieser Materialien erzielen kann. Am Standort Recklinghausen beschäftigt Swarco derzeit rund 60 Mitarbeiter, darunter auch zwei Azubis. SWARCO Vestglas Vestische Strahl- u. Reflexglas GmbH Rumplerstraße Recklinghausen ( / www. Termine im Überblick Dr. Nikolaus Förster: Endlich frei! Vom Konzern in die Freiheit VCC Recklinghausen GmbH Oktoberfest Saatbruchgelände, RE Altstadt-Herbstfest mit verkaufsoffenem Sonntag Altstadt, RE WiK Wirtschaft im Kontakt RE , 19 Uhr GUT-Seminar Probesterben Nachfolge im Betrieb Hof Wessels Herten , 11 Uhr Abradeln Besucherzentrum Hoheward, Herten, Werner-Heisenberg-Straße EXPO REAL München Ernte- und Bauernmarkt Bauernschaft Hochlar, RE Recklinghausen leuchtet, mit verkaufsoffenem Sonntag am Altstadt, RE , Uhr Hertener Gespräche Maschinenhalle Süd auf Ewald, Lise-Meitner-Str Martinimarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Suderwich, RE Gründerwoche Deutschland GUT-Frühstück Musik-Theater im Revier, Gelsenkirchen Recklinghäuser Wirtschaftsempfang Ruhrfestspielhaus RE Weihnachtsmarkt Altstadt, RE Lichterwald Schloss Herten Sa Uhr, So Uhr Die nächste WIB erscheint im November Impressum Herausgeber (v.i.s.d.p.): Stadt Recklinghausen, FB 15 - Wirtschaftsförderung, Standortmanagement, Stadtmarketing, Rathausplatz 3, Recklinghausen, ( / , Stadt Herten, Wirtschaftsförderungsagentur ZukunftsZentrum, Bauteil A, Erdgeschoss, Konrad-Adenauer-Straße 9-13, Herten, ( / , Redaktion: NB Medienservice GmbH & Co. KG, Matthias Heselmann, Hagenstraße 15, Gelsenkirchen, ( / , heselmann@nb-medienservice.de Lektorat / Satz / Layout / Druck / Vertrieb: Verlag J. Bauer KG, Kampstraße 84b, Marl, ( / , bauer@medienhaus-bauer.de Anzeigen/Werbung: Verlag J. Bauer KG, Kampstraße 84b, Marl ( / , Andreas Köhler ( / , Sylvia Lühring ( / , Rasmus Thiess ( / , Rainer Völkel Erscheinungsweise: vierteljährlich, Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinungstermin Verteilung: Post/Porto Auflage: Wirtschaft im Blick

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