Z.I.E.L.50plus auf der Zielgeraden

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1 Z.I.E.L.50plus auf der Zielgeraden Interview mit Irene Lietzau, Projektleitung Z.I.E.L.50plus Red.: Z.I.E.L.50plus ist einer von 77 regionalen Beschäftigungspakten im Bundesprogramm Perspektive 50plus Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen. Was waren und sind die Ziele des Bundesprogramms? Hauptziele sind und waren zum einen, ältere Langzeitarbeitslose zwischen Jahren, die Arbeitslosengeld II beziehen, wieder in das Erwerbsleben zu integrieren. Und damit die gesellschaftliche Teilhabe in unserer Leistungsgesellschaft, die sich vorwiegend über Arbeit definiert, wieder zu ermöglichen. Zum anderen war und ist es unser Ziel, die Bereitschaft der Arbeitgeber zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zu steigern. Red.: Welche notwendigen Maßnahmen wurden zur Umsetzung von früher KompAQT und ab 2014 Z.I.E.L.50plus in den beteiligten Jobcentern im Großraum München getroffen? Zu Beginn stand die Entwicklung eines Konzepts wie das Bundesprogramm im Großraum München umgesetzt werden soll. In den einzelnen Programmphasen zwischen 2005 und 2015 wurden aus diesem Konzept unterschiedliche Ansätze entwickelt. Von Anfang an war der zentrale Ansatz, dass der ganze Mensch im Mittelpunkt steht. Der Mensch mit all seinen Talenten und Stärken, aber auch mit seinen individuellen Rahmenbedingungen. Umgesetzt wurde dieser Ansatz in allen Phasen durch eine individuell gestaltete Zusammenarbeit aller Beteiligten Programmteilnehmer, Arbeitgeber, interne Mitarbeiter und extern beauftragte Dritte. Wesentliche Erfolgsfaktoren waren der wertschätzende Umgang, die niedrige Betreuungsrelation, die bewerberorientierte, gezielte Ansprache von Arbeitgebern im Paktgebiet sowie die passgenauen Vorschläge und die professionelle Unterstützung und Beratung der Unternehmen.

2 Red.: Integrationsfachkräfte, Arbeitgeberservice, Betreuungsschlüssel sind einige Fachbegriffe, die zu Z.I.E.L.50plus gehören. Können Sie uns diese erläutern? Integrationsfachkräfte 50plus sind intern, d.h. bei den Jobcentern, beschäftigte spezialisierte Vermittlungsfachkräfte. Arbeitgeberservice: In jedem Jobcenter und jeder Agentur für Arbeit beraten und unterstützen spezialisierte Vermittlungsfachkräfte Arbeitgeber professionell rund um die Auswahl und Einstellung von geeigneten Mitarbeitern, die zur vakanten Stelle und zum Unternehmen passen. Beim Betreuungsschlüssel schauen wir uns an, wie viele Kunden eine Vermittlungsfachkraft betreut. Bei Z.I.E.L.50plus ist die Betreuungsrelation sehr niedrig: eine Integrationsfachkraft betreut 100 Programmteilnehmer (in der Allgemeinen Vermittlung werden in den Jobcentern durchschnittlich Kunden von einer Vermittlungsfachkraft betreut). Red.: Im Großraum München und den umliegenden Landkreisen arbeiten alle an der Umsetzung beteiligten Partner im regionalen Beschäftigungspakt Z.I.E.L.50plus eng zusammen. Welche Vorteile ergeben sich daraus für Ihre Kunden? Im Programm eröffnen spezielle Beratungs- und Unterstützungsangebote neue Möglichkeiten und heben Schätze, bislang verborgene oder verschüttete Potenziale. Wir zeigen Wege auf, wie das zukünftige Leben zielgerichteter gestaltet und z.b. der Alltag besser organisiert werden kann. Die Teilnehmer profitieren von einem engen Netzwerk zu Beratungsstellen (z.b. Suchtberatung, Schuldnerberatung, Wohnungslosenhilfe) und Kooperationspartnern sowie zu interessierten Arbeitgebern.

3 Red.: Wie profitieren die Arbeitgeber, die offene Stellen besetzen wollen, von Z.I.E.L.50plus? Durch persönliche, direkte Ansprechpartner (die spezialisierten Integrationsfachkräfte oder Coaches bei den beauftragten Dritten und Arbeitgeberkoordinatoren bei den beteiligten Jobcentern). Die über das Programm vorgeschlagenen Bewerber werden vorab intensiv betreut, wenn nötig qualifiziert und gezielt auf das Arbeitsleben vorbereitet. Die Arbeitgeber erhalten zielgenaue Vorschläge, die zum Unternehmen passen. Red.: Wie viele erfolgreiche Integrationen konnten Sie seit Projektbeginn im Jahr 2005 ca. erreichen? Im Bundesprogramm wurde jeder 3. bis 4. Programmteilnehmer integriert, d.h. bis zum ersten Halbjahr 2015 wurden bundesweit insgesamt knapp 1,3 Mio. ältere Langzeitarbeitslose aktiviert und davon in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse integriert. Im Regionalen Beschäftigungspakt im Großraum München wurden jährlich durchschnittlich ca arbeitslose Leistungsbezieher ins Programm aufgenommen. Bis Ende 2014 konnten mit unserer Unterstützung ca Programmteilnehmer wieder ins Erwerbsleben integriert werden. Red.: 2015 ist das Abschlussjahr des Bundesprogramms und Z.I.E.L.50plus befindet sich auf der Zielgeraden. Wie vielen Kunden konnten Sie heuer bereits eine neue Arbeits- Perspektive vermitteln? Bis zum 31. August 2015 haben wir 729 Menschen integriert. Unser zugegeben ambitioniertes Ziel, bis zum Jahresende Menschen zu vermitteln, werden wir erreichen.

4 Red.: Aus Ihrer langjährigen Erfahrung welche Stärken bringt die Generation 50+ in den Arbeitsmarkt mit? In der Regel haben ältere Mitmenschen vielfältige und auch langjährige berufliche Vorerfahrung, sind verantwortungsbewusst, loyal, zuverlässig, flexibel und gelassener, um nur einige zu nennen. Red.: Auch nach Ende des Bundesprogramms wird es weiter ältere Arbeitssuchende geben. Welche Planungen gibt es derzeit bei den Paktpartnern, um die Erfahrung der Projektmitarbeiter weiter zu nutzen? Alle sieben beteiligen Paktpartner beabsichtigen, mit den spezialisierten Integrationsfachkräften 50plus in einer niedrigen Betreuungsrelation weiter zu arbeiten; auch ohne dass hierfür Mittel aus Sonderprogrammen zur Verfügung stehen. Die von uns erprobten Ansätze wie z.b. die ganzheitliche Betreuung und die gezielte bewerberorientierte Arbeitgeber-Ansprache, sind nachweislich sehr erfolgreich. Über die Jahre ist es gelungen, nahezu jeden 3. Programmteilnehmer wieder in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu führen. Red.: Ziel erreicht! Was nun? - so ist Ihr Motto zum Abschluss des Bundesprogramms. Das heißt, es gibt weiter Perspektiven für ältere Arbeitslose bei den beteiligten Jobcentern? Ja, die Jobcenter bieten auch ab 2016 spezielle Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten an. Vorrangig werden zunächst weiterhin die älteren Langzeitarbeitslosen, später können unter Umständen auch andere Zielgruppen von diesem Angebot profitieren.

5 Red.: Ihr persönliches Fazit nach 10 Jahren KompAQT und Z.I.E.L.50plus der regionale Beschäftigungspakt für den Großraum München? 10 Jahre Bundesprogramm haben gezeigt, dass mit den richtigen konzeptionellen Ansätzen und einer professionellen Umsetzung alle davon profitieren, wenn älteren Langzeitarbeitslosen der Weg zurück in die Mitte der Gesellschaft eröffnet wird. In erster Linie profitieren die Arbeitgeber, die die Werte der Generation 50plus nutzen und mit generationsübergreifender Zusammenarbeit in altersgemischten Teams ihre Produktivität steigern. Dabei erhöhen sie ihr soziales Prestige und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Unsere Kunden können wieder berufliche Perspektive entwickeln und Ziele gestärkt und mit neuem Selbstvertrauen in Angriff nehmen. Sie gehören wieder dazu und können am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Für die beteiligten Jobcenter lag der Gewinn darin, dass die Kosten für eine über das Bundesprogramm realisierte Integration niedriger waren als für eine Integration über die in den Vermittlungsteams betreuten Leistungsbezieher. Und: Die an den Jobcentern beteiligten Kommunen reduzieren ihren Aufwand für die Kosten der Unterkunft von erwerbsfähigen Leistungsbeziehern erheblich. Im Jahr 2014 haben wir Menschen über das Programm vermittelt. Geht man davon aus, dass bei einem Viertel davon durch das erzielte Einkommen die Hilfebedürftigkeit beendet oder reduziert wird, muss die Kommune ca EUR weniger pro Monat aufwenden. Und last but not least: Für mich persönlich war die Arbeit im Kompetenzcenter 50plus eine Herzensangelegenheit, da ich selbst schon zur Generation 60plus gehöre. Besten Dank für das Gespräch! KONTAKT Brigitte Oblinger I Z.I.E.L.50plus I Kompetenzcenter 50plus Kapuzinerstraße 26 I München I Telefon: 089 / I Fax: Brigitte.Oblinger@jobcenter-ge.de I Dieses Interview finden Sie auch als PDF-Dokument unter (im Bereich Presse).

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