Rahmenbedingungen der Beiratsarbeit und Erwartungen der Bundesagentur für Arbeit
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- Mina Koch
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1 BAGFW-Fachtagung am 12.April 2011: Beraten und Vernetzen zur Mitarbeit freier Träger in den Beiräten der Jobcenter Rudolf Knorr, Geschäftsführer Steuerung/Umsetzung Grundsicherung Netzwerke nutzen Integrationen steigern. Rahmenbedingungen der Beiratsarbeit und Erwartungen der Bundesagentur für Arbeit
2 Agenda Blitzlicht: Steuerung der BA im SGB II Arbeitsmarktprogramm (AMP) und Einbindung der Beiräte Örtliche Beiräte in gemeinsamen Einrichtungen Seite 2
3 Agenda Blitzlicht: Steuerung der BA im SGB II Arbeitsmarktprogramm (AMP) und Einbindung der Beiräte Örtliche Beiräte in gemeinsamen Einrichtungen Seite 3
4 Vor Ort entscheiden und erfolgreich handeln 1. Lokale Eigenverantwortung Dezentrale Verantwortung in der Kundenbetreuung und beim Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente 2. Gemeinsames Verständnis von Führung und Zielen Klare und überschaubare Ziele und Transparenz der Ergebnisse 3. Orientierung am Ergebnis Ergebnisorientierte Führung (Leistungsunterschiede werden geschlossen, Leistungsreserven erschlossen) Seite 4
5 Führen über Ziele 2011 Die Ziele sind im Zeichen der erwarteten positiven Marktlage ambitioniert und auf die mittelfristige Entwicklung ausgerichtet. Summe passive Leistungen Integrationsquote Kuko > 24 Monate ,0% 7,0% 22,5% ,0% ,0% ZW ZW ZW 2011 Quelle: SGB II-Cockpit Seite 5
6 Operative Schwerpunkte müssen Ziele unterstützen Ziel 1 Passive Leistungen Zielsystem Ziel 2 Integration Rechtmäßigkeit Ziel 3 Langzeitbezug Ziel 4 Kundenzufriedenheit Standards Prozessqualität Geschäftspolitische Schwerpunkte Bewerberorientierte Integrationsleistung verbessern: 1 Jugendliche in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren 2 Beschäftigungschancen für nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn Alleinerziehende erschließen nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 3 Fachkräftepotential erhöhen (u. a. Ältere, Geringqualifizierte) nnnnnnnn Marktchancen bei Arbeitgebern erschließen Zugänge managen Rechtmäßigkeit der operativen Umsetzung sicherstellen Seite 6
7 Cluster bilden die Grundlage für Leistungsvergleiche Typisierung der Träger nach der Arbeitslosenquote, der Bevölkerungsdichte, der Anteil ausländischer erwerbsfähiger Hilfebedürftiger (ehb) an allen ehb, der Saisondynamik, dem BIP pro Kopf, der SGB II Kundenquote und der Umgebungsvariable. Seite 7
8 Transparenz und zeigt Leistungspotenziale auf Spreizung der Integrationsquote Deutschland Berichtsmonat Dezember 2010 Deutschland SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 4 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 7 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 10 SGB II-Typ 11 SGB II-Typ 12 14,9 16,2 21,1 15,2 15,8 14,9 18,8 17,1 21,7 21,8 20,5 17,5 14,9 22,3 23,4 22,9 26,1 27,2 27,1 30,8 32,4 34,2 29,8 30,1 36,6 36,6 Seite 8
9 Agenda Blitzlicht: Steuerung der BA im SGB II Arbeitsmarktprogramm (AMP) und Einbindung der Beiräte Örtliche Beiräte in gemeinsamen Einrichtungen Seite 9
10 Das Erreichen gemeinsamer Ziele wird durch Beteiligung der lokal relevanten Akteure am Arbeitsmarkt unterstützt Im lokalen Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm wird durch das Jobcenter festgelegt, mit welchen Strategien, Ressourcen, Netzwerkpartnern und ausgewählten Maßnahmen die vereinbarten Ziele zur Beendigung oder Verringerung der Hilfebedürftigkeit regional umgesetzt werden sollen. Beratung und Abstimmung des Arbeitsmarktund Integrationsprogramms mit: Örtlichem Beirat ( 18d SGB II): Beratung bei der Auswahl und Gestaltung der Eingliederungsleistungen Trägerversammlung ( 44c Abs. 6): Abstimmung des Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramms unter Beachtung der Zielvorgaben der Träger Seite 10
11 Operativer Fokus: Integrationsleistung in den ersten Arbeitsmarkt verbessern Nachhaltige Integration Erstberatung/ Profiling Initiativen für Zielgruppen Qualifizierung/ Fachkräftesicherung Beschäftigungsfähigkeit + Integration in den Arbeitsmarkt Stellenakquise/ Angebote zur Vermittlung Wirkung der Maßnahmen verbessern Seite 11
12 Agenda Überblick: Steuerung im SGB II Arbeitsmarktprogramm (AMP) und Einbindung der Beiräte Örtliche Beiräte in gemeinsamen Einrichtungen Seite 12
13 Der örtliche Beirat unterstützt die Ausgestaltung aktiver Arbeitsmarktpolitik Örtliche Beiräte gem. 18d SGB II Aufgabe: Beratung der Trägerversammlung in Bezug auf Auswahl der Eingliederungsinstrumente und maßnahmen Gestaltung der Eingliederungsinstrumente und maßnahmen Markt In welchen Branchen und Tätigkeitsfeldern besteht Bedarf? Inhalte Welche Kompetenzen werden in welcher Ausprägung erwartet? Kunden Welche Zielgruppen sind besonders geeignet / nachgefragt? Kontinuierlicher Austausch relevanter Arbeitsmarktakteure (Transparenz) Zweckmäßige und angemessene Instrumente und Maßnahmen zur Steigerung der Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt Seite 13
14 Beiräte unterstützen unsere Integrationsarbeit durch. Das gute Zusammenspiel entscheidet über den Integrationserfolg! Seite 14
15 Der örtliche Beirat konstituiert sich nach Vorschlag und Berufung 18d SGB II: Beteiligte des örtlichen Arbeitsmarktes, insbesondere Träger der Freien Wohlfahrtspflege Vertreter der Arbeitgeber Vertreter der Arbeitnehmer Kammern / berufsständige Organisationen weitere schlagen Vertreter vor Trägerversammlung der gemeinsamen Einrichtung beruft Mitglieder Örtlicher Beirat Vertreter, die Eingliederungsleistungen anbieten, dürfen nicht Mitglied des Beirats sein. ( 18 d SGB II) gibt sich Geschäftsordnung Seite 15
16 Mitarbeit in örtlichen Beiräten ehrenamtlich und der Integrationsarbeit verpflichtet Örtliche Beiräte sind ehrenamtlich tätig. Über Aufwandsentschädigungen wird in örtlicher Zuständigkeit durch die Träger entschieden. Beiräte üben ihre Tätigkeit beratend, unparteiisch und unabhängig aus. Interessenkollisionen sind gem. 18d SGB II zu vermeiden. Mitglieder der örtlichen Beiräte sind zur Verschwiegenheit bei verpflichtet. Seite 16
17 Die Erwartungen der BA an die Zusammenarbeit sind erfüllbar Wir wünschen uns: aktive örtliche Beiräte! kompetente Beratung aus den unterschiedlichen Perspektiven kritische Begleitung und Reflektion gute Anbindung des Jobcenters in der regionalen Wirtschaft und den Verbänden Seite 17
18 Vielen Dank für Ihr Interesse. Seite 18
Grundlagen und Rahmenbedingungen für die örtlichen Beiräte aus Sicht der Agentur für Arbeit
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