Arbeitsmarktförderung. Welche Möglichkeiten gibt es?

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Philipp Bretz
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1 Arbeitsmarktförderung Welche Möglichkeiten gibt es? 1

2 Entwurf der Förderbedingungen zum ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt 2

3 Entwurf vom Gezielte Akquisition von Arbeitgebern durch die Jobcenter Ausgleich von Qualifizierungsdefiziten Ausgleich Defiziten der Grundkompetenzen Intensive Betreuung und Coaching 3

4 Entwurf vom Förderfähige Zielgruppe soll sein Mindestens 2 Jahre ununterbrochen Arbeitslos Über 35 Jahre alt Keinen bzw. keinen verwertbaren Berufsabschluss 4

5 Entwurf vom Förderung soll umfassen Schaffung von Betriebsakquisiteuren und Coaches in den Jobagenturen Coaching Arbeitsplatz bezogenen Qualifizierungen Qualifizierung der Grundkompetenzen Lohnkostenzuschuss 5

6 Eingliederungszuschuss (EGZ) 6

7 Eingliederungszuschuss (EGZ) Zugangsvoraussetzungen Eingliederung von Personen, deren Vermittlung erschwert ist Ermessungsleistung, Entscheidung durch die zuständige AA oder das Jobcenter Antrag muss vor der Einstellung gestellt werden 7

8 Eingliederungszuschuss (EGZ) Zuschussmöglichkeit Höhe und Dauer des Zuschusses ist Einzelfall abhängig Bis zu 50% des zu berücksichtigenden Arbeitsentgeltes Die Dauer kann bis zu 12 Monate betragen 8

9 Eingliederungszuschuss (EGZ) Förderungsausschluss Der zukünftige Mitarbeiter ist in den letzten 4 Jahren mehr als 3 Monate versicherungspflichtig im Unternehmen beschäftigt gewesen Nachbeschäftigungspflicht Entspricht in der Regel der Förderdauer (max. 12 Monate) 9

10 Eingliederungszuschuss (EGZ) Zu beachten Es ist meist eine Begründung notwendig, die beschreibt, worin die fachliche Minderleistung besteht Aussagekräftige Arbeitsplatzbeschreibung inklusive Förderbegründung Einsatzwechsel sind mitteilungspflichtig Tätigkeitswechsel sind begründungspflichtig 10

11 WeGebAU 11

12 WeGebAU Zugangsvoraussetzungen Geringqualifizierte Arbeitnehmer Ab 25 Jahren Kein Berufsabschluss oder mindestens 4 Jahre nicht im erlernten Beruf Berufsabschluss oder Teilqualifikation Freistellung des Mitarbeiters Beschäftigte in KMU-Betrieben Betrieb weniger als 250 MA Maßnahme außerhalb des Betriebes Zertifizierte und zugelassene Maßnahme Freistellung des Mitarbeiters 12

13 WeGebAU Anforderung an die Weiterbildungsmaßnahme Geringqualifizierte Arbeitnehmer Ziel: Anerkannter Berufsabschluss oder anerkannte Teilqualifizierung Dauer: 24 Monate bei Berufsabschluss 2-6 Monate bei Teilqualifizierung Beschäftigte in KMU-Betrieben Ziel: Berufliche Weiterbildung Dauer: Mindestens 4 Wochen oder mindestens 160 Unterrichtsstunden 13

14 WeGebAU Fördermöglichkeit Geringqualifizierte Arbeitnehmer Übernahme der Weiterbildungskosten Arbeitsentgeltzuschuss bis zu 100% bei außerbetrieblichen Teilqualifizierungen Arbeitsentgeltzuschuss bis zu 50% bei innerbetrieblicher Umschulung/Ausbildung Beschäftigte in KMU-Betrieben Übernahme bis zu 50% der Weiterbildungskosten bei unter 45 jährigen Übernahme bis zu 75% der Weiterbildungskosten bei über 45 - jährigen 14

15 Bildungsprämie 15

16 Bildungsprämie Zugangsvoraussetzungen des Antragstellers Arbeitnehmer 25 Jahre Mindestens 15 Wochenstunden erwerbstätig Einkommen ( ) 16

17 Bildungsprämie Weitere Bedingungen Eine vorgeschaltete Beratung in einer Beratungsstelle Antrag kann alle 2 Kalenderjahre gestellt werden Kosten der Maßnahme nicht mehr als Erstattung 50%, maximal

18 Bildungsprämie Weitere Informationen unter: 18

19 Meister BAföG 19

20 Meister BAföG Rahmenbedingungen Person mit abgeschlossener Ausbildung Aufstiegsfortbildung, die zu einem höheren Abschluss führt und die Aufstiegsfortbildung muss mit einem IHK oder HWK Abschluss beendet werden Mindestens 400 UST 20

21 Meister BAföG Weitere Bedingungen Kostenübernahme 30,5% der Lehrgangs- und Prüfungskosten Kostengünstiges Darlehen Nach bestandener Prüfung werden 25% des noch fälligen Darlehens erlassen Leistungen des Arbeitgebers werden angerechnet 21

22 Meister BAföG Weitere Informationen unter: 22

23 Förderdatenbank 23

24 Förderdatenbank 24

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