ATM Prinzip. Merkmale und Eigenschaften Referenzmodell Zellstruktur Netzstruktur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ATM Prinzip. Merkmale und Eigenschaften Referenzmodell Zellstruktur Netzstruktur"

Transkript

1 Prinzip Merkmale und Eigenschaften Referenzmodell Zellstruktur Netzstruktur

2 Evolutionsschritte Telefonie Analog Digital IDN Datenkommunikation Leitungsvermittlung Paketvermittlung TV-Verteilung Funk Koaxialkabel Satelliten Digital ISDN Fast Packet Switching Glasfaser Breitband-ISDN mit POEL 2007 Prinzip 2

3 Begriffsdefinitionen Breitband ist ein qualifizierender Begriff für Netze oder Systeme, die Bitraten über der Primär-Multiplexrate unterstützt. B-ISDN ist der Begriff für ein Netz, das auf den ISDN-Prinzipien aufbaut, aber im Gegensatz zu ISDN-64 auch höhere Bitraten zulässt. (Asynchronous Transfer Mode) bezeichnet ein Übermittlungsverfahren, bei dem die Information in Zellen transportiert wird. ATD (Asynchronous Time Division) Ein Vermittlungs- und Multiplex-Prinzip. baut auf dem ATD-Prinzip auf. POEL 2007 Prinzip 3

4 Vergleich der Transfer-Modi Synchroner Transfer Modus Rahmen t Zeitschlitz elementare Einheit: Zeitschlitz im Rahmen Verbindung: Fester Zeitschlitz in jedem Rahmen Paket Transfer Modus Bit t Paket elementare Einheit: Bit Verbindung:Variable Anzahl von Bits (= Paket) theoretisch beginnend an jeder Bitposition Asynchroner Transfer Modus Zelle t elementare Einheit: Zelle Verbindung: Feste Anzahl von Bits (= Zelle), beginnend an festen Grenzen (Zelltakt) POEL 2007 Prinzip 4

5 Vergleich STM - Synchronous Transfer Mode (time division multiplexing) Fixe Zuordnung eines Zeitschlitzes zu einer Verbindung, unabhängig davon, ob Daten zu übertragen sind oder nicht geringe Effizienz Asynchronous Transfer Mode Zellen fester Länge (5 Byte Header + 48 Bytes Nutzlast = 53 Bytes) Übertragung der Zellen nur bei Bedarf Nachteil: Overhead durch Header-Information POEL 2007 Prinzip 5

6 Unterschiede zur traditionellen Paketvermittlung Keine abschnittsweise Fehlersicherung Keine abschnittsweise Flusssteuerung Verbindungsbezogene Betriebsweise, verbindungslose Betriebsweise durch Einsatz von Connentionless Servern (CLS) möglich Datentransport in Form von Paketen fester Länge POEL 2007 Prinzip 6

7 Charakteristische Merkmale Benutzerdaten werden in Pakete fester Länge, sog. Zellen, zerlegt Einsatz von Zellen gleicher Länge ermöglicht hohe Vermittlungsgeschwindigkeiten Zellen bestehen aus einem Zellkopf und einem Informationsfeld Häufigkeit der Zellen einer Verbindung entspricht der momentan benötigten Kapazität Nicht benötigte Kapazität wird mit Leerzellen gefüllt POEL 2007 Prinzip 7

8 Eigenschaften die Anforderungen des Benutzers und die Fähigkeiten des Netzes sind entkoppelt, damit kann die Spezifikation der Dienste weitgehend unabhängig vom Netz erfolgen daher geeignet für: - verbindungsorientierte und verbindungslose Wegedurchschaltung - bursty traffic - unterschiedliche Dienste mit unterschiedl. Charakteristiken - nicht-kontinuierliche Bitströme POEL 2007 Prinzip 8

9 Fluss- und Fehlerkontrolle In X.25-Netzen wird eine abschnittsweise Fluss- und Fehlerkontrolle durchgeführt, welche in -Netz wegen der hohen Geschwindigkeiten nicht erfolgen kann. Dies bedeutet, dass die über eine physikalische Leitung übertragenen Nutzzellen lokal nicht quittiert werden und die Flusskontrolle erst bei Bedarf zwischen den -Endsystemen realisiert werden muss. POEL 2007 Prinzip 9

10 Fluss- und Fehlerkontrolle in -Netzen -Endsystem höhere Schichten S 2 virtuelle Kanäle S 1 -Netzknoten Informationsblock -Zelle -Zelle S 2 VF S S 1 S 1 -Endsystem virtuelle Kanäle S 1 höhere Schichten S 2 Quittung des Informationsblocks fehlerhafte Zelle fehlerhafte Zelle POEL 2007 Prinzip 10

11 Vergleich X.25 X.25-Endsystem höhere Schichten S 3 virtuelle Kanäle S 2 S 1 X.25-Netzknoten X.25-Paket HDLC-Rahmen HDLC-Rahmen S 2 VF S S 1 S HDLC-Quittung HDLC-Quittung X.25-Endsystem virtuelle Kanäle S 1 S 2 höhere Schichten S 3 X.25-Quittung fehlerhafter Rahmen fehlerhafter Rahmen Fluss- und Fehlerkontrolle in X25-Netzen -Endsystem höhere Schichten S 2 virtuelle Kanäle S 1 -Netzknoten Informationsblock -Zelle -Zelle S 2 VF S S 1 S 1 -Endsystem virtuelle Kanäle S 1 höhere Schichten S 2 Quittung des Informationsblocks fehlerhafte Zelle fehlerhafte Zelle Fluss- und Fehlerkontrolle in -Netzen POEL 2007 Prinzip 11

12 Übermittlungsprinzip Sprache Daten Video Multimedia Zellenbildung statistisches, asynchrones Multiplexen der Zellen flexible Bandbreitenzuordnung POEL 2007 Prinzip 12

13 -Übermittlungsprinzip 34 Mbit/s - Zellenbildung - Zellentransport (Übertragungsweg) Wiederherstellung des Bitstroms 34 Mbit/s 2 Mbit/s 2 Mbit/s 64 kbit/s Leerzellen 64 kbit/s - Zellen POEL 2007 Prinzip 13

14 Verbindungsarten Punkt-zu-Punkt Verbindung verbindungsorientiert Punkt-zu-Mehrpunkt- Verbindung Verkehrsbeziehung unidirektional Ende-zu-Ende Beziehung - Verbindungsarten Symmetrie bidirektional asymmetrisch verbindungslos Bitrate bidirektional symmetrisch konstant (CBR) variabel (VBR) POEL 2007 Prinzip 14

15 - Referenzmodell OSI - Referenzmodell - Referenzmodell Application Presentation Session Transport Network Data Link Physical Höhere Schichten für Steuerungsbzw. Signalisierungsdaten Höhere Schichten für Nutzdaten Anpassungsschicht AAL Vermittlungsschicht physikalische Schicht CS Convergence Sublayer (Service Specific Sublayer) SAR Segmentation & Reassembly Virtual Channel Virtual Path Transmission Convergence Physical Medium Sublayer POEL 2007 Prinzip 15

16 -Vermittlungs Vermittlungs-Layer Information Schritt 1 T Ergänzung um zusätzliche Steuerungsangaben H Füllbits Zelle 1 Schritt 2 Zelle 3 Zelle 2 Zelle 4 Zellenkopf Segmentierung der Information und Bildung von -Zellen POEL 2007 Prinzip 16

17 Hinzufügen des Zellkopfes - Adaptionsschicht 48 Byte Nutzinformation (= Zelle) - Schicht 5 Byte Header jedoch ohne HEC phisikalische Schicht + HEC = komplette Zelle (= 53 Byte) POEL 2007 Prinzip 17

18 -Adaptation Adaptation-Layer AAL1 (Class A) AAL2 (Class B) AAL3 (Class C) AAL4 (Class D) AAL 5 (SEAL) Synchronisation erforderlich nicht erforderlich Bitrate konstant variabel verbindungsorientiert Verbindungsart verbindungslos verbindungsorientiert/-los Beispiele Sprache Video Paketierte Sprache bzw. Video Datex-P (X.25) Frame Relay LAN- Protokolle AAL3/4 Dienste POEL 2007 Prinzip 18

19 Zellenstruktur Informationsfeld Zellenkopf Zellentypen der -Schicht: Assigned Cell & Unassigned Cell Zellentypen der physikalischen Schicht: Invalid Cell, Valid Cell & Idle cell POEL 2007 Prinzip 19

20 Header-Typen Bit Bit GFC VPI VPI 1 VPI VCI VPI VCI 2 VCI VCI PT CLP HEC UNI - Zellenkopf VCI VCI PT CLP HEC NNI - Zellenkopf Oktett POEL 2007 Prinzip 20

21 Generic Flow Control "controlled" Equipment (an gemeinsamen Medium) "controlling" Equipment TE 1 TE 1 TE 1 NT 2 NT 1 S B T B -Verbindung "controlled" oder "uncontrolled" durch VPI unterschieden GFC: Generic Flow Control (nur bei UNI-Zellen) 4 bits zur Unterscheidung mehrerer Anwender, die sich einen lokalen -Anschluss untereinander teilen (üblicherweise nicht verwendet) POEL 2007 Prinzip 21

22 VPI und VCI Transmission Payload VPI X VPI Y VCI B VCI A VCI C VPI Z VPI/VCI dienen allein der Adressierung von Übermittlungsabschnitten zwischen - Switches VPI: Legt die Richtung bzw. Route fest VCI: Legt die Leitung innerhalb der Richtung fest POEL 2007 Prinzip 22

23 Payload Type PT: Payload Type (3 bits) Bit 1 = 0: User Daten Bit 2: Congestion (Gassenbesetzt) Bit 3: Fortsetzungsbit (siehe AAL 5) Bit 1 = 1: Management Information (OAM) Bit 2 + 3: Typ der Management Info POEL 2007 Prinzip 23

24 Cell Loss Priority CLP: Cell Loss Priority 1 bit für das Congestion Management Zellen mit CLP=1 werden bei Netzüberlastung verworfen Wenn ein -Switch feststellt, dass die vereinbarte Cell-Rate überschritten wird, so setzt er CLP=1. Falls einmal CLP=1 gesetzt worden ist, so darf es von keinem anderen -Switch mehr gelöscht werden! POEL 2007 Prinzip 24

25 Header Error Control 8 bit Prüfsumme über die 4 Bytes des Headers CRC Generatorpolynom: G (x) = x 8 + x 2 + x + 1 Zur Prüfsumme wird noch modulo-2 addiert, um lange Folgen von Nullen zu vermeiden Bei fehlerhafter Header-Prüfsumme wird die ganze Zelle verworfen (es könnte ja die Adresse falsch sein) Die übergeordneten Protokolle (z.b. TCP) müssen das Fehlen einer Zelle detektieren und die neuerliche Sendung beantragen, das ist nicht die Aufgabe der - Switches! POEL 2007 Prinzip 25

26 Korrektur des Zellkopfes nein Fehler im Kopf? ja ja Fehler erkannt? nein Correction Mode Modus? Detection Mode erfolgreich korrigiert Korrektur wird durchgeführt korrigiert, aber falsch nicht korrigierbar VALID CELL VALID CELL mit Fehler im Kopf Zelle wird verworfen POEL 2007 Prinzip 26

27 Zell - Terminologie Schicht Assigned Cell Zelle ist einer virtuellen Verbindung zugeordnet Unassigned Cell Zelle ist keiner virtuellen Verbindung zugeordnet physikalische Schicht Invalid Cell Fehler im Zellenkopf durch HEC nicht reparierbar Valid Cell Zelle, deren Zellenkopf drch HEC als gültig erklärt wurde Idle Cell Dient der Anpassung zwischen den Zelraten der physikalischen und der -Schicht POEL 2007 Prinzip 27

28 Synchronisationsprinzipien Synchronization Bit sync. Frame sync. Cell sync. Service sync. Übertragungsrahmen Line code violation Synchronis. Zellen Leerzellen Sync. und Leerzellen Übertrag. Overhead Header Error Controll POEL 2007 Prinzip 28

29 Zellgrenzerkennung - Zellenstrom Bit- Vergleicher 32 Bit Eingang HEC-Berechnung 8 Bit Ausgang HEC Zellenkopf (Header) korrekter Header empfangen heißt: hier ist die Zellengrenze POEL 2007 Prinzip 29

30 - Netze Switch UNI Switch NNI Switch UNI PNNI Switch UNI V B5 Konzentrator privates -Netz öffentliches -Netz INI / NNI Standardisierung: ITU-T Standardisierung: -Forum Switch NNI Switch öffentlicheses -Fernnetz UNI (User Network Interface) als eine Netzzugangs-Schnittstelle NNI (Network Network Interface) als Knoten-Knoten-Schnittstelle POEL 2007 Prinzip 30

31 Teilnehmerschnittstelle UNI B-ISDN Referenzmodell R S T U V P Referenzpunkte TE 2 TA NT 2 NT 1 LT LT ET SN ET R B S B T B UNI U B V B NNI Schnittstellen TE 1 Teilnehmer- Schnittstelle übertragungstechnische Schnittstelle vermittlungstechnische Schnittstellen ET Exchange Termination, LT Line Termination, NT Network Termination, SN Switching Network, TA Terminal Adapter, TE Terminal Equipment POEL 2007 Prinzip 31

32 Signalisierung Teilnehmer A Leitungsabschluss Koppelnetz Leitungsabschluss Teilnehmer B Signalisierungsverbindung Signalisierungsverbindung Meta-Signalisierung Steuerung der AAL5 Nutzverbindung AAL5 CH 1 CH 2 Steuerung und Signalisierungsbearbeitung nach Q.2931 Meta-Signalisierung Meta-Signalisierungsbearbeitung POEL 2007 Prinzip 32

33 Netzelemente Multiplexer MUX Konzentrator VSt Konzentrator Strg Strg POEL 2007 Prinzip 33

34 Cross Connect und Vermittlungsstelle (Switch) Cross Connect Einstellinformation vom OAM-Zentrum Steuerung Vermittlungsleitungen Vermittlungsleitungen Steuerung Steuerung Vermittlungsleitungen Vermittlungsleitungen Teilnehmerzugang Vermittlungsleitungen Ortsvermittlungsstelle Fernvermittlungsstelle POEL 2007 Prinzip 34

35 Wegedurchschaltung ES CC VSt CC ES physikalische Struktur ES VCI=x CC VCI=x VCI=x VSt VCI=y CC VCI=y VCI=y VPI = a VPI =b VPI = c VPI = d ES a b VP-Verbindung c d VP-Verbindung VCI-Verbindung (-Verbindung) logische Struktur POEL 2007 Prinzip 35

36 Bearbeiten von -Verbindungen Cross Connect VP - Switch Switch VC - Switch VCI 1 VCI 2 VPI 1 VPI 4 VCI 3 VCI 1 VCI 1 VCI 2 VPI 1 VCI 1 VCI 2 VCI 3 VCI 1 VPI 4 VCI 3 VCI 1 VCI 3 VCI 1 VPI 2 VPI 5 VCI 4 VCI 2 VCI 3 VCI 1 VPI 2 VCI 3 VCI 1 VCI 4 VCI 2 VPI 5 VCI 4 VCI 2 VCI 4 VCI 2 VPI 3 VPI 6 VCI 1 VCI 2 VCI 4 VCI 2 VPI 3 VPI 6 VCI 4 VCI 2 Bündelvermittlung (Pfadvermittlung) Leitungsvermittlung (Kanalvermittlung) POEL 2007 Prinzip 36

37 Ziele des Verkehrsmanagements Zulassung neuer Verbindungen Netz- Ressourcen Überwachung der QoS-Parameter Verkehrsparameter QoS- Parameter Verkehrsmanagement Überwachung der Verkehrsparameter POEL 2007 Prinzip 37

38 Verkehrsvertrag Endsystem Anwendung Source Traffic Descriptor (angeforderte Verkehrsparameter) PCR: Peak Cell Rate (Spitzenzellenrate) SCR: Sustainable Cell Rate (mittlere Zellenrate) MBS: Maximum Burst Size (max. Zellengruppengröße) Connection Traffic Descriptor (zugeteilte Verkehrsparameter) Source Traffic Descriptor CDV (Cell Delay Variation) Tolerance Art der Konformitätsprüfung -Netz Connection Admission Control CAC CAC: Connection Admission Control, PCR: Peak Cell Rate (Spitzenzellenrate), SCR: Sustainable Cell Rate (mittlere Zellenrate), MBS: Maximum Burst Size (maximale Zellengruppengröße), CDV: Cell Delay Variation POEL 2007 Prinzip 38

39 Traffic Descriptor Maximale Zellrate (Peak Cell Rate PCR) Vertretbare bzw. durchsetzbare Zellrate (Sustainable Cell Rate SCR) Maximale Burst-Länge (Maximum Burst Size MBS) Maximale Rahmengröße (Maximum Frame Size MFS) Minimale Zellrate (Minimum Cell Rate MCR) POEL 2007 Prinzip 39

40 Informationsübermittlung - Netz ES ES Zellen mit Fehlern im Header werden verworfen Quittungen nach Bedarf ES...Endsystem POEL 2007 Prinzip 40

41 Aufgaben des Verkehrsmanagements Verbindungsaufbauwunsch CAC - Funktion Netzressourcen - Management - System Setzen von Verkehrsparametern Reservierung von Netzressourcen Setzen von TS - Parametern - Netz ES UPC ES Verwerfen von -Zellen - Verbindung POEL 2007 Prinzip 41

42 Qualitätseinfl tseinflüssesse Bitfehler Bit Error fehlerhafter Block : Severely errored Cell Block Verlust eines Blocks : Cell Loss kann in jedem Übertragungssystem auftreten Fehleinfügung eines Blocks : Cell Misinsertion spezifisch Verzögerung eines Blocks : Cell Delay Schwankung der Verzögerung : Cell Delay Variation, CDV Synchronisationsverlust Loss of Sync POEL 2007 Prinzip 42

ATM Prinzip. Kurzfassung 34 Seiten INHALT. 1 Übersicht...2

ATM Prinzip. Kurzfassung 34 Seiten INHALT. 1 Übersicht...2 Kurzfassung 34 Seiten INHALT 1 Übersicht...2 2 Allgemeines...3 2.1 Charakteristische Merkmale und Eigenschaften des...5 2.2 Fluss- und Fehlerkontrolle in - Netzen...6 2.3 - Übermittlungsprinzip...7 2.4

Mehr

Einführung in die ATM Technik Copyright by Martin Kluge, 2003

Einführung in die ATM Technik Copyright by Martin Kluge, 2003 Einführung in die ATM Technik Copyright by Martin Kluge, 2003 1. Die Entstehungsgeschichte von ATM Im Jahre 1983 begannen CNET, AT&T und Alcatel Bell mit der Entwicklung von ATM (Asynchronous Transfer

Mehr

Der asynchrone Transfermodus - ATM

Der asynchrone Transfermodus - ATM Das Breitband ISDN (B-ISDN) Als Übertragungswege für Netze im öffentlichen Bereich sind mehrere Techniken und etliche Geschwindigkeiten definiert worden. Die wichtigsten sind: Plesiochrone Digitale Hierarchie

Mehr

Kommunikationssysteme Nachtrag vorherige Vorlesung - Digitale Multiplexer-Hierarchie

Kommunikationssysteme Nachtrag vorherige Vorlesung - Digitale Multiplexer-Hierarchie Kommunikationssysteme 08.12.2006 Nachtrag vorherige Vorlesung - Digitale Multiplexer-Hierarchie Übertragungsmedium LWL, digitale Richtfunkstrecken, Satellitenverbindungen Takttoleranzen zwischen dem Multiplexstufen

Mehr

Vermittlungstechnik Kommunikationsnetze

Vermittlungstechnik Kommunikationsnetze Vermittlungstechnik Kommunikationsnetze 9. Breitband-ISDN und Breitband - Anwendungen: Klassifizierung nach ITU-T Interaktive Dienste (Interactive Services) Dialogdienste (Conversational Services) z.b.

Mehr

CCNA 4 WAN Technologies

CCNA 4 WAN Technologies CCNA 4 WAN Technologies CCNA 4 version 3.0 Wolfgang Riggert,, FH Flensburg auf der Grundlage von Rick Graziani, Cabrillo College Vorbemerkung Die englische Originalversion finden Sie unter : http://www.cabrillo.cc.ca.us/~rgraziani/

Mehr

Einführung in die ATM Technik Martin Kluge (martin@elxsi.de)

Einführung in die ATM Technik Martin Kluge (martin@elxsi.de) 1. Die Entstehungsgeschichte von ATM Entwicklung von ATM durch CNET, AT&T und Alcatel (1983) Gründung des ATM Forums (1991), Mitglieder aus Industrie und Telekommunikationsunternehmen Zweck: Neue Anforderungen

Mehr

ATM - Die Technik des Breitband-ISDN

ATM - Die Technik des Breitband-ISDN ATM - Die Technik des Breitband-ISDN von Gerd Siegmund 2., überarbeitete und erweiterte Auflage T&chnische Hochschule Darmstadt FACHBEREICH INFORMATIK BIBLIOTHEK Inventar-Nr.: fcf.h&.rr.ßcd Sachgebiete:

Mehr

ATM Asynchronous Transfer Mode

ATM Asynchronous Transfer Mode Albert-Ludwigs-Universität Freiburg WS 07/08 Institut für Informatik Lehrstuhl für Rechnernetze und Telematik Seminararbeit ATM Gökhan Özer 11. Dezember 2007 Betreut durch Prof. Dr. Schindelhauer & Hr.

Mehr

Telekommunikationsnetze 2

Telekommunikationsnetze 2 Telekommunikationsnetze 2 Breitband-ISDN Lokale Netze Internet WS 2008/09 Martin Werner martin werner, January 09 1 Breitband-ISDN Ziele Flexibler Netzzugang Dynamische Bitratenzuteilung Effiziente Vermittlung

Mehr

6. ISDN - Integrated Services Digital Network. Rechnernetze Wolfgang Effelsberg

6. ISDN - Integrated Services Digital Network. Rechnernetze Wolfgang Effelsberg 6. ISDN - Integrated Services Digital Network 6.1 Ziele von ISDN 6.2 Grundlagen von ISDN 6.3 Schichten 1, 2 und 3 für ISDN 6.4 Standards 6. ISDN 6-1 6.1 Ziele von ISDN Integration existierender Telekommunikationsdienste:

Mehr

Breitband-ISDN und ÄTM-Netze

Breitband-ISDN und ÄTM-Netze fflz-c&z Breitband-ISDN und ÄTM-Netze Multimediale (Tele-)Kommunikation mit garantierter Übertragungsqualität Von Priv.-Doz. Dr. Gerhard Haßlinger Deutsche Telekom Technologiezentrum Darmstadt und Dr.-Ing.

Mehr

Breitband ISDN Lokale Netze Internet WS 2009/10. Martin Werner, November 09 1

Breitband ISDN Lokale Netze Internet WS 2009/10. Martin Werner, November 09 1 Telekommunikationsnetze 2 Breitband ISDN Lokale Netze Internet Martin Werner WS 2009/10 Martin Werner, November 09 1 Breitband-ISDN Ziele Flexibler Netzzugang Dynamische Bitratenzuteilung Effiziente Vermittlung

Mehr

Verteilte Systeme. Protokolle. by B. Plattner & T. Walter (1999) Protokolle-1. Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze

Verteilte Systeme. Protokolle. by B. Plattner & T. Walter (1999) Protokolle-1. Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Protokolle Protokolle-1 Kommunikationssubsystem Ein System, welches innerhalb eines verteilten Systems für den Nachrichtentransport zwischen Kommunikationspartnern (= Prozesse) zuständig ist (Hardware

Mehr

Traffic-Management und Dienstgütesicherung in ATM-Netzwerken. Seminar Rechnernetze 2006 Stefan Marr

Traffic-Management und Dienstgütesicherung in ATM-Netzwerken. Seminar Rechnernetze 2006 Stefan Marr Traffic-Management und Dienstgütesicherung in ATM-Netzwerken Seminar Rechnernetze 2006 Stefan Marr Agenda 2 1. Motivation Traffic-Management und Dienstgüte 2. ATM Traffic-Managment Dienstkategorien Dienstgüte-Parameter

Mehr

ATM Wegedurchschaltung

ATM Wegedurchschaltung KURZFASSUNG 35 Seiten INHALT 1 Übersicht...2 2 Verbindungsarten...3 3 Verbindungsanforderung und Verbindungszuteilung...6 4 Verbindungsdurchschaltung...8 4.1 Meta-Signalisierung...10 4.2 Vermittlungsprinzipien...12

Mehr

Seite 71 / 72. Bild 1.49 Telefonnetz mit Teilnehmern, local loop, Anschlusszentralen, Knoten (Transitzentralen) und Übertragungsstrecken (trunks)

Seite 71 / 72. Bild 1.49 Telefonnetz mit Teilnehmern, local loop, Anschlusszentralen, Knoten (Transitzentralen) und Übertragungsstrecken (trunks) 268 Seite 71 / 72 Local Loop Teilnehmer Endgerät A 1 B 1 AZ 1 K 1 K 3 AZ 4 AZ 3 K 2 A 2 B 2 AZ 2 Transitzentrale Anschlusszentrale Bild 1.49 Telefonnetz mit Teilnehmern, local loop, Anschlusszentralen,

Mehr

Kapitel 2 ATM-Architektur

Kapitel 2 ATM-Architektur 19 Kapitel 2 ATM-Architektur 20 2 ATM-Architektur 2.1 B-ISDN-Referenzmodell Die ATM-Standards hängen eng mit den vom CCITT erarbeiteten Standards für B- ISDN zusammen. B-ISDN hat den Zweck, ISDN-Services

Mehr

Realisierung von ATM-Vermittlungsknoten

Realisierung von ATM-Vermittlungsknoten Ebenenmanagement management Realisierung von ATM-Vermittlungsknoten Eingang Ausgang Eingang Umsetztabelle Ausgang ATM-Cross-Connect Steuereingang Verbindungsschaltung innerhalb des Koppelelements wird

Mehr

Integrierte Unternehmensnetze

Integrierte Unternehmensnetze 2 Integrierte Unternehmensnetze X.25, Frame Relay, ISDN, LANs und ATM: Grundlagen, Anwendungen, Systemintegration 1. Grundlagen der integrierten Unternehmensnetze 1.1. TK-Netze im Überblick 1.1.1. Drahtgebundene

Mehr

Mathias Hein Nikolaus von der Lancken ATM. Konzepte Trends Migration. An International Thomson Publishing Company

Mathias Hein Nikolaus von der Lancken ATM. Konzepte Trends Migration. An International Thomson Publishing Company Mathias Hein Nikolaus von der Lancken ATM Konzepte Trends Migration An International Thomson Publishing Company Bonn Albany Belmont* Boston Cincinnati Detroit* Johannesburg London Madrid Melbourne Mexico

Mehr

Kommunikationsnetze für Medientechnologie Sommersemester Kommunikationsnetze

Kommunikationsnetze für Medientechnologie Sommersemester Kommunikationsnetze Kommunikationsnetze 10. Breitbandkommunikation Breitbanddienste Asynchroner Transfermodus ATM Breitband-ISDN xdsl Paketlaufzeiten bei Speichervermittlung Ursachen für lange und schwankende Paketlaufzeiten:

Mehr

Das ISO / OSI -7 Schichten Modell

Das ISO / OSI -7 Schichten Modell Begriffe ISO = Das ISO / OSI -7 Schichten Modell International Standardisation Organisation Dachorganisation der Normungsverbände OSI Model = Open Systems Interconnection Model Modell für die Architektur

Mehr

Grundkurs Computernetzwerke

Grundkurs Computernetzwerke Grundkurs Computernetzwerke Eine kompakte Einführung in Netzwerk- und Internet-Technologien / Auflage. Autor Buchtitel Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen ti zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Kapitel

Mehr

ISDN Prinzip. Referat 5 Seiten INHALT. 1 Aufgabenstellung Beurteilungskriterien...2

ISDN Prinzip. Referat 5 Seiten INHALT. 1 Aufgabenstellung Beurteilungskriterien...2 Referat 5 Seiten INHALT 1 Aufgabenstellung...2 2 Beurteilungskriterien...2 3 Angaben...3 3.1 Komponenten einer ISDN Vermittlungsstelle - Blockdiagramm...3 3.2. Teilnehmeranschlussarten (Kenndaten)...4

Mehr

Themen. Sicherungsschicht. Rahmenbildung. Häufig bereitgestellte Dienste. Fehlererkennung. Stefan Szalowski Rechnernetze Sicherungsschicht

Themen. Sicherungsschicht. Rahmenbildung. Häufig bereitgestellte Dienste. Fehlererkennung. Stefan Szalowski Rechnernetze Sicherungsschicht Themen Sicherungsschicht Rahmenbildung Häufig bereitgestellte Dienste Fehlererkennung OSI-Modell: Data Link Layer TCP/IP-Modell: Netzwerk, Host-zu-Netz Aufgaben: Dienste für Verbindungsschicht bereitstellen

Mehr

ATM Referenzmodell. KURZFASSUNG 19 Seiten INHALT. 1 Übersicht...2. 2 Allgemeines...3. 3 Physikalische Schicht - Physical Layer...5

ATM Referenzmodell. KURZFASSUNG 19 Seiten INHALT. 1 Übersicht...2. 2 Allgemeines...3. 3 Physikalische Schicht - Physical Layer...5 KURZFASSUNG 19 Seiten INHALT 1 Übersicht...2 2 Allgemeines...3 3 Physikalische Schicht - Physical Layer...5 4 ATM Vermittlungsschicht - ATM Layer...7 5 ATM Anpassungsschicht ATM Adaptation Layer...8 5.1

Mehr

Breitband-Datenübertragung

Breitband-Datenübertragung Breitband-Datenübertragung Stefan Gärtner Vergleich: Früher heute Früher: Zentral aufgebautes Host-Terminal-System Host stellt gesamte Rechenleistung; Terminals zeigen die Zeichen an, die ihnen der Host

Mehr

Vermittlungsschicht ( network layer )

Vermittlungsschicht ( network layer ) Vermittlungsschicht ( network layer ) ggf. Auswahl eines Subnetzes für die folgende Übertragungsstrecke Auswahl eines guten Transportweges (Routing) im gewählten Subnetz statisch: fest für alle Pakete

Mehr

Mobilkommunikationsnetze - TCP/IP (und andere)-

Mobilkommunikationsnetze - TCP/IP (und andere)- - TCP/IP (und andere)- Vorlesung Inhalt Überblick ISO/OSI vs. TCP/IP Schichten in TCP/IP Link Layer (Netzzugang) Network Layer (Vermittlung) Transport Layer (Transport) Application Layer (Anwendung) Page

Mehr

2 Kommunikationssysteme. vs2 1

2 Kommunikationssysteme. vs2 1 2 Kommunikationssysteme vs2 Kommunikationssysteme bieten Kommunikationsdienste an, die das Senden und Empfangen von Nachrichten erlauben (sending & receiving messages) bestehen aus - Kommunikationsnetz

Mehr

TCP/UDP. Transport Layer

TCP/UDP. Transport Layer TCP/UDP Transport Layer Lernziele 1. Wozu dient die Transportschicht? 2. Was passiert in der Transportschicht? 3. Was sind die wichtigsten Protkolle der Transportschicht? 4. Wofür wird TCP eingesetzt?

Mehr

Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 4. Netzwerke

Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 4. Netzwerke Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 4. Netzwerke Jens Döbler 2003 "Computer in der Chemie", WS 2003-04, Humboldt-Universität VL4 Folie 1 Grundlagen Netzwerke dienen dem Datenaustausch

Mehr

ISDN D-Kanalprotokoll

ISDN D-Kanalprotokoll Referat 5 Seiten INHALT 1 Aufgabenstellung...2 2 Beurteilungskriterien...2 3 Angaben...3 3.1 Ablaufdiagramm: Abheben Wählton...3 3.2 Schicht 2 Rahmenaufbau, Rahmenformate, SAPI, TEI...4 3.3 Sicherungsmaßnahmen...5

Mehr

Internetanwendungstechnik. TCP/IP- und OSI-Referenzmodell. Gero Mühl

Internetanwendungstechnik. TCP/IP- und OSI-Referenzmodell. Gero Mühl Internetanwendungstechnik TCP/IP- und OSI-Referenzmodell Gero Mühl Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Kommunikations- und Betriebssysteme (KBS) Einsteinufer 17, Sekr.

Mehr

Videokonferenzen & multimediale Kommunikation

Videokonferenzen & multimediale Kommunikation Videokonferenzen & multimediale Kommunikation Falko Dreßler, Regionales Rechenzentrum falko.dressler@rrze.uni-erlangen.de 1 Überblick Einteilung Videokommunikation Meeting vs. Broadcast Transportnetze

Mehr

WANs: Wide Area Networks

WANs: Wide Area Networks WANs: Wide Area Networks Nachtrag: das angegebene Buch von Cisco ist auch online verfügbar unter: http://www.cisco.com/univercd/cc/td/doc/cisintwk/ito_doc/ WANs Ziel: Überbrückung beliebig großer Distanzen.

Mehr

TCP/IP-Protokollfamilie

TCP/IP-Protokollfamilie TCP/IP-Protokollfamilie Internet-Protokolle Mit den Internet-Protokollen kann man via LAN- oder WAN kommunizieren. Die bekanntesten Internet-Protokolle sind das Transmission Control Protokoll (TCP) und

Mehr

6 ISDN - Integrated Services Digital Network

6 ISDN - Integrated Services Digital Network 6 ISDN - Integrated Services Digital Network 6.1 Ziele von ISDN 6.2 Grundlagen von ISDN 6.3 Schichten 1, 2 und 3 für ISDN 6.4 Breitband-ISDN 6.5 ISDN-Standards ISDN 6-1 6.1 Ziele von ISDN Integration existierender

Mehr

Asynchronous Digital Subscriber Line. Übertragungstechnik Schnittstellen und Protokolle Einsatzgebiete

Asynchronous Digital Subscriber Line. Übertragungstechnik Schnittstellen und Protokolle Einsatzgebiete Asynchronous Digital Subscriber Line Übertragungstechnik Schnittstellen und Protokolle Einsatzgebiete Wired Local Loop Besteht aus einem verdrillten Adernpaar. Einsatzmöglichkeiten: Analog Subscriber Line

Mehr

NGN. (Next Generation Network)

NGN. (Next Generation Network) NGN (Next Generation Network) Festnetz Anfänge der Ortsnetzvermittlungstechnik - 1881 erste Fernsprechzentrale Berlin mit 8 Teilnehmern - Vermittlung durch das Fräulein vom Amt Quelle: www.siemens.com

Mehr

Funktionen un Eigenschaften - ATM

Funktionen un Eigenschaften - ATM Funktionen un Eigenschaften - ATM 1.1 Einleitung Die ATM-Übertragungstechnik wurde von der ITU-T im Hinblick auf die Realisierung des Breitband-ISDN [A1] definiert und vorgeschlagen. Durch die einerseits

Mehr

2. Architektur von Kommunikationssystemen

2. Architektur von Kommunikationssystemen 2. Architektur von Kommunikationssystemen 2.1 2.2 TCP/IP-basierte Protokollarchitektur Digitale Kommunikationssysteme Prof. Dr. Habermann / Dr. Hischke 12-01 / 1 Das OSI-Referenzmodell wird ausführlich

Mehr

Breitband Netztechnologien ATM Basis

Breitband Netztechnologien ATM Basis Telekommunikation Breitband Netztechnologien ATM Basis Dipl.-Inform. Herbert Almus EANTC TU Berlin / FSP-PV Version 1.0 Video -PC -PC Video ATM s Vision Das Integrierte Dienste-Netzwerk ATM Netzwerk ATM-Netze

Mehr

Rechnernetze II WS 2012/2013. Betriebssysteme / verteilte Systeme Tel.: 0271/ , Büro: H-B 8404

Rechnernetze II WS 2012/2013. Betriebssysteme / verteilte Systeme Tel.: 0271/ , Büro: H-B 8404 Rechnernetze II WS 2012/2013 Betriebssysteme / verteilte Systeme rolanda.dwismuellera@duni-siegena.de Tel.: 0271/740-4050, Büro: H-B 8404 Stand: 5. Mai 2014 Betriebssysteme / verteilte Systeme Rechnernetze

Mehr

VPN: wired and wireless

VPN: wired and wireless VPN: wired and wireless Fachbereich Informatik (FB 20) Fachgruppe: Security Engineering Modul: 2000096VI LV-3 er Skriptum und Literatur: http://www2.seceng.informatik.tu-darmstadt.de/vpn10/ Wolfgang BÖHMER,

Mehr

Fehlersicherung für die ATM-Übertragung über Satellit

Fehlersicherung für die ATM-Übertragung über Satellit Fehlersicherung für die ATM-Übertragung über Satellit DLR Oberpfaffenhofen 1 Inhalt 4 Systemanforderungen bei der ATM Übertragung 4 Eigenschaften des Satellitenkanals im Ka-Band 4 Verfügbarkeitsberechnungen

Mehr

13. Routing Prof. Dr.-Ing. W. Henkel, Hochschule Bremen 2003

13. Routing Prof. Dr.-Ing. W. Henkel, Hochschule Bremen 2003 13. Routing Prof. Dr.-Ing. W. Henkel, Hochschule Bremen Hierarchische Adressierung der Telefonvermittlung Prof. Dr.-Ing. W. Henkel, Hochschule Bremen Zwei Routing-Prinzipien bei IP Distance Vector Protocols

Mehr

Vernetzung und Kommunikation

Vernetzung und Kommunikation Vernetzung und Kommunikation Datenfernverarbeitung Beispiele: Informationsaustausch ("elektr. Briefverkehr") Dialogbetrieb (arbeiten an einem entfernten Rechner) Terminalbetrieb Teilnehmerbetrieb ("Terminal")

Mehr

Hauptdiplomklausur Informatik. September 1998: Rechnernetze

Hauptdiplomklausur Informatik. September 1998: Rechnernetze Universität Mannheim Fakultät für Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Prof. Dr. W. Effelsberg Hauptdiplomklausur Informatik September 1998: Rechnernetze Name:... Vorname:...

Mehr

Othmar Kyas. ATM-Netzwerke Aufbau - Funktion - Performance. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage

Othmar Kyas. ATM-Netzwerke Aufbau - Funktion - Performance. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage Othmar Kyas ATM-Netzwerke Aufbau - Funktion - Performance 3., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsverzeichnis 1. Anforderungen an moderne Datenkommunikation 23 1.1 Die Evolution der Datenkommunikation

Mehr

Rechnernetze Übung 11

Rechnernetze Übung 11 Rechnernetze Übung 11 Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juli 2011 Herr Müller (Test GmbH) Sekretärin (Super AG) T-NR. 111 T-NR. 885 Sekretärin (Test GmbH) Herr Meier (Super

Mehr

Themen. Transportschicht. Internet TCP/UDP. Stefan Szalowski Rechnernetze Transportschicht

Themen. Transportschicht. Internet TCP/UDP. Stefan Szalowski Rechnernetze Transportschicht Themen Transportschicht Internet TCP/UDP Transportschicht Schicht 4 des OSI-Modells Schicht 3 des TCP/IP-Modells Aufgaben / Dienste: Kommunikation von Anwendungsprogrammen über ein Netzwerk Aufteilung

Mehr

All People Seem To Need Data Processing: Application Presentation - Session Transport Network Data-Link - Physical

All People Seem To Need Data Processing: Application Presentation - Session Transport Network Data-Link - Physical OSI-Schichtenmodell (OSI = Open System Interconnection) Bitubertragungsschicht (Physical Layer L1): Bitübertragung Sicherungsschicht (Data-Link Layer L2): Gruppierung des Bitstroms in Frames Netzwerkschicht

Mehr

Grundlegende Steuer- und Verwaltungsfunktionen (ICMP)

Grundlegende Steuer- und Verwaltungsfunktionen (ICMP) Grundlegende Steuer- und Verwaltungsfunktionen (ICMP) Dr. Hannes P. Lubich Bank Julius Bär Zürich Einführung in TCP/IP Grundlegende Steuer- und Verwaltungsfunktionen (ICMP) (1) Einführung in ICMP Zur Steuerung

Mehr

Schnittstellen des öffentlichen Telekommunikationsnetzes der R-KOM

Schnittstellen des öffentlichen Telekommunikationsnetzes der R-KOM Schnittstellen des öffentlichen Telekommunikationsnetzes der R-KOM 1 Grundlegendes Diese technische Spezifikation beschreibt die übertragungstechnischen Parameter der Schnittstellen des Telekommunikationsnetzes

Mehr

Grundkurs Computernetzwerke

Grundkurs Computernetzwerke Grundkurs Computernetzwerke Eine kompakte Einführung in Netzwerk- und Internet-Technologien 2010 / 2. Auflage Autor Buchtitel Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags

Mehr

Rechnernetze Übung 11. Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juni 2012

Rechnernetze Übung 11. Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juni 2012 Rechnernetze Übung 11 Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juni 2012 IP: 192.168.43.9 MAC: 02-55-4A-89-4F-47 IP: 216.187.69.51 MAC: 08-48-5B-77-56-21 1 2 IP: 192.168.43.15 MAC:

Mehr

Grundlagen der Vermittlungstechnik

Grundlagen der Vermittlungstechnik Grundlagen der Vermittlungstechnik von Gerd Siegmund R. v. Decker's Verlag, G. Schenck Heidelberg Inhaltsverzeichnis Geleitwort Vorwort V VII I. Grundlagen der Nachrichtenvermittlung 1 Aufgaben der Nachrichtenvermittlung

Mehr

OSI-Schichtenmodell. Martin Fechtner

OSI-Schichtenmodell. Martin Fechtner OSI-Schichtenmodell Martin Fechtner Rechnernetze Rechnernetze sind Netzwerke, deren Teilnehmer Rechner sind zwischen den Teilnehmern werden digitale Daten übertragen im Allgemeinen können beliebige Teilnehmer

Mehr

Sicherungsschicht (2)

Sicherungsschicht (2) Vorlesung Rechnernetze II Sommersemester 2007 Sicherungsschicht (2) Christoph Lindemann Kurose/Ross Buch, Kapitel 5 Fahrplan Nr. 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 Datum 06.06. 06.06. 13.06. 13.06. 20.06.

Mehr

2. Rechnernetze. 2.1 Netze und Dienste auf Netzen. (Physische) Netze. Dienste auf Netzen. Fernsprechnetz. Integriertes Datennetz (IDN)

2. Rechnernetze. 2.1 Netze und Dienste auf Netzen. (Physische) Netze. Dienste auf Netzen. Fernsprechnetz. Integriertes Datennetz (IDN) 2. Rechnernetze 2.1 Netze und Dienste auf Netzen (Physische) Netze Fernsprechnetz Integriertes Datennetz (IDN) Kabelfernsehnetz Standleitungen... Dienste auf Netzen Telefon Telefax Datex-P, Datex-L Bildschirmtext

Mehr

Modul 117. OSI-Referenzmodell

Modul 117. OSI-Referenzmodell Modul 117 Modulbezeichnung: Kompetenzfeld: Kompetenz: - und Netzinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren Network Management 6.3. Kennt den Zweck und die Funktion der Schichtenmodelle( OSI

Mehr

Grundlagen der Datenkommunikations- Technologien

Grundlagen der Datenkommunikations- Technologien Grundlagen der Datenkommunikations- Technologien Herstellerunabhängiges Seminar Hotel Mercure Europaplatz, Wien s c h l a g e r communications services GmbH Steinergasse 2a-4, 3100 St. Pölten, Tel.: 0

Mehr

Kontrollfragen zur Vorlesung Vermittlungstechnik / Kommunikationsnetze

Kontrollfragen zur Vorlesung Vermittlungstechnik / Kommunikationsnetze Kontrollfragen zur Vorlesung Vermittlungstechnik / Kommunikationsnetze Stand 11. April 2007 Anmerkungen: Natürlich wird in der mündlichen Prüfung nur das abgefragt, was auch in der Vorlesung beziehungsweise

Mehr

Grundlagen der Vermittlungstechnik

Grundlagen der Vermittlungstechnik Grundlagen der Vermittlungstechnik von Gerd Siegmund 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Fachbereich'Materialwissenschaft dertechn. Hochschule Darmstadt Inv.-Nr.: R. v. Decker's Verlag, G. Schenck

Mehr

Grundlagen der digitalen Kommunikationstechnik

Grundlagen der digitalen Kommunikationstechnik Carsten Roppel Grundlagen der digitalen Kommunikationstechnik Übertragungstechnik - Signalverarbeitung - Netze mit 368 Bildern, 42 Tabellen und 62 Beispielen Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag

Mehr

Computernetz-Grundlagen Zusammenfassung

Computernetz-Grundlagen Zusammenfassung 3Com 3Com Computernetz-Grundlagen Zusammenfassung Autor: Roman Bühler Korrektur durch: A. Beeler, M. Süss, C. Stoffner Grafiken: CD-Rom des Buchs Computernetzwerke und Internets von Douglas E. Comer Rinkel

Mehr

10. Paketvermittlung nach X.25

10. Paketvermittlung nach X.25 10. Paketvermittlung nach X.25 ITU = Internationale Telekommunikations Union, Genf (ehem. CCITT). Standard-Empfehlung der ITU für Paketvermittlungsnetze (PSPDN). Abkürzung PSPDN: = "Packet Switched Public

Mehr

Entwurf und Implementierung von Dienstgütemessungen

Entwurf und Implementierung von Dienstgütemessungen Entwurf und Implementierung von Dienstgütemessungen im ATM-Netz Studienarbeit im Fach Informatik vorgelegt von Falko Dreßler geboren am 2.12.1971 in Dresden Angefertigt am Institut für Mathematische Maschinen

Mehr

Betriebssysteme und Netze

Betriebssysteme und Netze TECHNISCHE UNIVERSITÄT BRAUNSCHWEIG INSTITUT FÜR BETRIEBSSYSTEME UND RECHNERVERBUND Prof. Dr. S. Fischer Klausur: Betriebssysteme und Netze Schwerpunkt Netze Hinweise zur Bearbeitung: 26. Juli 2004 Als

Mehr

Übungen zu Rechnerkommunikation

Übungen zu Rechnerkommunikation Übungen zu Rechnerkommunikation Wintersemester 2010/2011 Übung 1 Mykola Protsenko, Jürgen Eckert PD. Dr.-Ing. Falko Dressler Friedrich-Alexander d Universität Erlangen-Nürnberg Informatik 7 (Rechnernetze

Mehr

Das Paketdatennetz X.25: Eigenschaften, Probleme

Das Paketdatennetz X.25: Eigenschaften, Probleme Das Paketdatennetz X.25: Eigenschaften, Probleme Multiplexen unterschiedlicher Verbindungen in Schicht 3 Flusskontrolle sowie Fehlererkennung und behebung sowohl in Schicht 2 als auch in Schicht 3 In-Band-Signalisierung

Mehr

COMPUTER- NETZWERKE. 6. Auflage VON DEN GRUNDLAGEN ZUR FUNKTION UND ANWENDUNG

COMPUTER- NETZWERKE. 6. Auflage VON DEN GRUNDLAGEN ZUR FUNKTION UND ANWENDUNG rüdiger SCHREINER COMPUTER- NETZWERKE 6. Auflage VON DEN GRUNDLAGEN ZUR FUNKTION UND ANWENDUNG 1.3 Das OSI-Modell 3 1.2 Definition eines Netzwerkes Was ist denn nun ein Netzwerk? Der Begriff Netzwerk umfasst

Mehr

Grundkurs Computernetzwerke

Grundkurs Computernetzwerke Grundkurs Computernetzwerke Eine kompakte Einführung in Netzwerk- und Internet-Technologien / 2Auflage 2. Autor Buchtitel Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen ti zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags

Mehr

Vernetzte Systeme Network Layer Vermittlungsschicht Schicht 3 Netzwerk Schicht

Vernetzte Systeme Network Layer Vermittlungsschicht Schicht 3 Netzwerk Schicht Network Layer Vermittlungsschicht Schicht 3 Netzwerk Schicht Vorüberlegungen: Die Aufgabe der Netzwerkschicht ist die Wegefindung (Routing). OSI- Schichtenmodell. Exemplarisch wollen wir dies mit Hilfe

Mehr

Protokollanalyse bei VoIP

Protokollanalyse bei VoIP Protokollanalyse bei VoIP 1. Einführung 2. Protokoll Stack H.323 3. Protokollanalyse in VoIP-Umgebung Funktionelle Analyse Paketanalyse 4. Dimensionierungsaspekte bei VoIP Jitter-Theorie Bandbreite bei

Mehr

Die Transportprotokolle UDP und TCP

Die Transportprotokolle UDP und TCP Die Transportprotokolle UDP und TCP! UDP (User Datagram Protocol) " Ist wie IP verbindungslos (Zustellung und Reihenfolge werden nicht garantiert) " Erweitert die Funktionalität von IP um die Möglichkeit,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Grundlagen der integrierten Unternehmensnetze 1 1.1 TK-Netze im Überblick 1 1.1.1 Drahtgebundene TK-Netze 3 LAN, MAN und WAN-Besonderheiten 5 1.1.2 Mobilfunksysteme und -netze

Mehr

Rechnern netze und Organisatio on

Rechnern netze und Organisatio on Rechnernetze und Organisation Assignment A3 Präsentation 1 Motivation Übersicht Netzwerke und Protokolle Rechnernetze und Organisatio on Aufgabenstellung: Netzwerk-Protokoll-Simulator 2 Motivation Protokoll-Simulator

Mehr

ARP, ICMP, ping. Jörn Stuphorn Bielefeld, den 4. Mai Mai Universität Bielefeld Technische Fakultät

ARP, ICMP, ping. Jörn Stuphorn Bielefeld, den 4. Mai Mai Universität Bielefeld Technische Fakultät ARP, ICMP, ping Jörn Stuphorn stuphorn@rvs.uni-bielefeld.de Universität Bielefeld Technische Fakultät TCP/IP Data Link Layer Aufgabe: Zuverlässige Übertragung von Rahmen über Verbindung Funktionen: Synchronisation,

Mehr

Netzwerke, Kapitel 3.1

Netzwerke, Kapitel 3.1 Netzwerke, Kapitel 3.1 Fragen 1. Mit welchem anschaulichen Beispiel wurde das OSI-Schichtenmodell erklärt? Dolmetscher 2. Was versteht man unter Dienstprimitiven? Request, Indication, Response, Confirm

Mehr

Grundkurs Datenkommunikation

Grundkurs Datenkommunikation Peter Mandl Andreas Bakomenko Johannes Weiß Grundkurs Datenkommunikation TCP/IP-basierte Kommunikation: Grundlagen, Konzepte und Standards 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 256 Abbildungen

Mehr

Verfügbarkeit und Fehlersicherung bei der ATM-Übertragung über Satellit

Verfügbarkeit und Fehlersicherung bei der ATM-Übertragung über Satellit Verfügbarkeit und Fehlersicherung bei der ATM-Übertragung über Satellit DLR Oberpfaffenhofen 1 Inhalt 4 Systemanforderungen 4 Eigenschaften des Satellitenkanals (Ka-Band) 4 Geeignete Fehlersicherungsverfahren

Mehr

Kommunikationsnetze Prof. Dr. rer. nat. habil. Seitz. Sara Schaarschmidt Eric Hänsel

Kommunikationsnetze Prof. Dr. rer. nat. habil. Seitz. Sara Schaarschmidt Eric Hänsel Kommunikationsnetze Prof. Dr. rer. nat. habil. Seitz Sara Schaarschmidt Eric Hänsel 23.05.2011 Seite 1 Gliederung 1. Was ist eine Flusssteuerung? 2. Unterschied zur Staukontrolle 3. Verfahren der Flusssteuerung

Mehr

Das ISO/OSI Referenzmodell Internet (TCP/IP) Referenzmodell. Standard Elemente Schichten im ISO/OSI Referenzmodell.

Das ISO/OSI Referenzmodell Internet (TCP/IP) Referenzmodell. Standard Elemente Schichten im ISO/OSI Referenzmodell. Referenzmodelle 1 / 24 Kommunikationsnetze I 14.10.2009 ISO/OSI Referenzmodell Open Systems Interconnection (OSI) International ISO/IEC 7498-1 identisch zu ITU-T Recommendation X.200 ISO International

Mehr

Kontrollfragen zur Vorlesung Kommunikationsnetze für Medientechnologen

Kontrollfragen zur Vorlesung Kommunikationsnetze für Medientechnologen Kontrollfragen zur Vorlesung Kommunikationsnetze für Medientechnologen Stand: Sommersemester 2017 Kapitel 1 - Einleitung 1. Welche Aspekte beinhaltet der Begriff Telekommunikation? 2. Beschreiben Sie das

Mehr

Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004

Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004 Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004 FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Jahn Gerhard.Jahn@fh-hagenberg.at Fachhochschulstudiengänge Software Engineering Software Engineering für Medizin Software Engineering

Mehr

Traffic-Management und Dienstgütesicherung in ATM-Netzwerken

Traffic-Management und Dienstgütesicherung in ATM-Netzwerken Traffic-Management und Dienstgütesicherung in ATM-Netzwerken Stefan Marr Seminar Rechnernetze 2006 Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik stefan.marr@hpi.uni-potsdam.de Abstract Die Mechanismen

Mehr

Computernetze 1. Inhalt

Computernetze 1. Inhalt Computernetze 1 Inhalt 1 Einführung: Problemanalyse Computernetze... 2 2 Betrachtungsweise von Computernetzen... 3 2.1 Topologien... 3 2.2 Vermittlungsprinzipien... 5 Circuit Switching... 5 Paketvermittlung...

Mehr

Übungsblatt 4. (Router, Layer-3-Switch, Gateway) Aufgabe 2 (Kollisionsdomäne, Broadcast- Domäne)

Übungsblatt 4. (Router, Layer-3-Switch, Gateway) Aufgabe 2 (Kollisionsdomäne, Broadcast- Domäne) Übungsblatt 4 Aufgabe 1 (Router, Layer-3-Switch, Gateway) 1. Welchen Zweck haben Router in Computernetzen? (Erklären Sie auch den Unterschied zu Layer-3-Switches.) 2. Welchen Zweck haben Layer-3-Switches

Mehr

Diplomarbeit. Entwicklung und Aufbau eines Videoadapters für ATM. 622 Mbit/s Schnittstellen. Prof. Dr.-Ing. Peter Möhringer

Diplomarbeit. Entwicklung und Aufbau eines Videoadapters für ATM. 622 Mbit/s Schnittstellen. Prof. Dr.-Ing. Peter Möhringer Diplomarbeit Entwicklung und Aufbau eines Videoadapters für ATM 622 Mbit/s Schnittstellen Verfasser: Betreuer: Andreas Metz Prof. Dr.-Ing. Peter Möhringer Betreuer in der Firma:Dipl.-Ing. Markus Berg Abgabetermin:

Mehr

Schicht 3 des D-Kanals. Einführung

Schicht 3 des D-Kanals. Einführung Einführung Die Schicht 3 des D-Kanals (D3) enthält die Prozeduren, die zur Steuerung der Verbindungen und zur Bereitstellung der ISDN-Dienste am Teilnehmeranschluß erforderlich sind. Das D3-Protokoll ist

Mehr

Grundlagen. Vortrag von. Veranstaltung. Rüdiger Busch. Rechnernetze 1

Grundlagen. Vortrag von. Veranstaltung. Rüdiger Busch. Rechnernetze 1 Grundlagen Vortrag von Rüdiger Busch Veranstaltung Rechnernetze 1 Übersicht Einleitung Hardware für Netze Software für Netze Referenzmodelle Einleitung Geschichtlicher Abriss > entfällt Sinn von Rechnernetzen

Mehr

Systeme II. Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung

Systeme II. Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung Systeme II Christian Schindelhauer Sommersemester 2006 1. Vorlesung 26.04.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Organisation Web-Seite http://cone.informatik.uni-freiburg.de/ teaching/vorlesung/systeme-ii-s06/

Mehr

Übungsblatt 4. (Router, Layer-3-Switch, Gateway) Aufgabe 2 (Kollisionsdomäne, Broadcast- Domäne)

Übungsblatt 4. (Router, Layer-3-Switch, Gateway) Aufgabe 2 (Kollisionsdomäne, Broadcast- Domäne) Übungsblatt 4 Aufgabe 1 (Router, Layer-3-Switch, Gateway) 1. Welchen Zweck haben Router in Computernetzen? (Erklären Sie auch den Unterschied zu Layer-3-Switches.) 2. Welchen Zweck haben Layer-3-Switches

Mehr

Netze wurden für einen einzigen Dienst geschafffen (Telefon: Fernsprechnetz, Fernschreiben: DATAX-L, Datentransfer: DATEX-P)

Netze wurden für einen einzigen Dienst geschafffen (Telefon: Fernsprechnetz, Fernschreiben: DATAX-L, Datentransfer: DATEX-P) $ 390 7,90/ $07; 08 9, 09 47 03890:3/09 0 Vergangenheit: Netze wurden für einen einzigen Dienst geschafffen (Telefon: Fernsprechnetz, Fernschreiben: DATAX-L, Datentransfer: DATEX-P) Heute: Netze bieten

Mehr

FCoE (Fibre Channel over Ethernet) Eine Lösung für konvergente Datencenter

FCoE (Fibre Channel over Ethernet) Eine Lösung für konvergente Datencenter FCoE (Fibre Channel over Ethernet) Eine Lösung für konvergente Datencenter Stand Heute (Getrennte LAN und SAN Infrastrukturen) SAN und LAN Infrastrukturen sind getrennt aufgebaut. Jeder Server hat NIC

Mehr

Abschlussklausur. Computernetze. 14. Februar Legen Sie bitte Ihren Lichtbildausweis und Ihren Studentenausweis bereit.

Abschlussklausur. Computernetze. 14. Februar Legen Sie bitte Ihren Lichtbildausweis und Ihren Studentenausweis bereit. Abschlussklausur Computernetze 14. Februar 2014 Name: Vorname: Matrikelnummer: Tragen Sie auf allen Blättern (einschlieÿlich des Deckblatts) Ihren Namen, Vornamen und Ihre Matrikelnummer ein. Schreiben

Mehr