Der Teichmolch in der Schweiz ein Sonderfall

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1 MERTENSIELLA December 2012 ISBN Der Teichmolch in der Schweiz ein Sonderfall Kurt Grossenbacher & Benedikt R. Schmidt Abstract. Two subspecies of the Smooth Newt (Lissotriton vulgaris vulgaris and L. v. meridionalis) are widespread in the lowlands of Switzerland but, in contrast to its scientific name, the species is rare. The Smooth Newt is found primarily along large rivers. Even though new populations are occasionally detected, it is apparent that the species has strongly declined. Because the biology of the species is poorly known, effective conservation measures are unknown. Key words: Smooth Newt, Lissotriton vulgaris vulgaris, Lissotriton vulgaris meridionalis, distribution, habitat, decline. Zusammenfassung. Zwei Unterarten des Teichmolchs (Lissotriton vulgaris vulgaris und L. v. meridionalis) sind in der Schweiz in tiefen Lagen zwar weit verbreitet, aber dennoch ist der Teichmolch ist entgegen seines wissenschaftlichen Namens in der Schweiz ein seltener Molch. Der Teichmolch besiedelt vor allem Lebensräume entlang der großen Flüsse. Auch wenn ab und zu neue Vorkommen des Teichmolchs entdeckt werden, so ist doch klar, dass die Art stark im Rückgang ist. Mangels guter Kenntnisse der Biologie der Art sind erfolgreiche Schutzmassnahmen nicht bekannt. Schlagwörter: Teichmolch, Lissotriton vulgaris vulgaris, Lissotriton vulgaris meridionalis, Verbreitung, Lebensraum, Rückgang. Einleitung In der Schweiz kommen zwei Unterarten des Teichmolchs vor (Grossenbacher 1988). Nördlich der Alpen lebt die Nominatform Lissotriton v. vulgaris, südlich der Alpen Lissotriton vulgaris meridionalis, der Südliche Teichmolch oder Mittelmeer-Teichmolch (bei Dubois & Rafaëlli (2009) als eigene Art Lissotriton meridionalis behandelt). Entgegen der Bedeutung seines wissenschaftlichen Artnamens vulgaris (= gewöhnlich) ist der Teichmolch in der Schweiz alles andere als häufig und überall anzutreffen. Die Art ist im Gegenteil selten und war in diesem Land wohl auch schon immer selten (Grossenbacher 1988, Zumbach & Schmidt 2009). Geographische Verbreitung des Teichmolchs in der Schweiz Die geographische Verbreitung des Teichmolchs und deren Erforschung wurden ausführlich von Grossenbacher (1988) dargestellt. Wie eingangs erwähnt, ist der Teichmolch zwar relativ weit verbreitet, aber nirgendwo häufig. Hauptgrund hierfür dürfte die Höhenlage der Schweiz sein, wo Höhen unterhalb 300m NN kaum existieren: der Rhein verlässt die Schweiz bei Basel auf einer Höhe von 248 m NN, die Rhone bei Genf auf 335 m NN; im Tessin liegt die tiefste Stelle der Schweiz am Lago Maggiore auf 195 m NN und Chiasso 222 m NN. Im Alpenraum fehlt der Teichmolch gänzlich, er besiedelt höchstens tief liegende Alpentäler, etwa das Aaretal bis in den Raum Thun oder das Rheintal bis gegen Chur. Im Jura existiert als Ausnahme ein Vorkommen auf 1000m NN bei La-Chaux-de-Fonds im Kanton Neuenburg; dieses wäre in den 1960er-Jahren beinahe erloschen (durch Trockenlegung von Mooren) und konnte durch mehrfache Umsiedlungen in benachbarte Moore sowie Neuschaffungen von Gewässern (Abb. 1) gerettet werden (Jacquat 1986). Nur am Südufer des Neuenburgersees, der Grande Cariçaie, war der Teichmolch früher häufig. An uferparallelen Fangzäunen konnten jeweils Tausende von wandernden Teichmolchen gefangen werden. Diese grossen Bestände sind heute allerdings aus unbekannten Gründen viel kleiner als früher (A. Gander, persönliche Mitteilung). Der ähnliche Fadenmolch (Lissotriton helveticus) ist im Unterschied zum Teichmolch in der West- und Zentralschweiz mittelhäufig und wird gegen Osten zum Bodensee hin seltener. Im westlichen Mittelland dominiert der Fadenmolch klar; wo der Teichmolch vorkommt, ist der Fadenmolch fast immer dabei. Dies ändert sich gegen Osten, wo die beiden Arten ähnlich häufig werden und sich gegenseitig mehr oder weniger ausschliessen, indem sie unterschiedliche Habitattypen und Höhenlagen besiedeln (Meier 1985, Grossenbacher 1988). Auf der Alpensüdseite besiedelt die Unterart Lissotriton vulgaris meridionalis die tieferen Lagen des Kantons Tessin bis 600m NN. Es ist das seltenste Taxon der Schweiz mit aktuell weniger als 10 bekannten Populationen. Auch hier werden Flachmoore und Kleingewässer in lichten Laubmischwäldern besiedelt. Die tieferen Lagen des Tessins können in drei Naturräume gegliedert werden. Nur noch kleine Restbestände fin Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.v. (DGHT), Mannheim, Germany 1

2 xxx Abb. 1: Künstlicher Weiher; Les Eplatures, La Chaux-de-Fonds, Neuenburger Jura, , 1005 m NN. / Man-made pond; Les Eplatures, La Chaux-de-Fonds, canton Neuchâtel, Swiss Jura Mountains, 1005 m a.s.l., 26 August Foto/Photo: Grossenbacher den sich im südlichsten Naturraum, dem Mendrisiotto. Konflikte mit Landbesitzern verunmöglichen hier momentan Verbesserungen an den Fortpflanzungsgewässern. Im Luganese scheint sich eine schon lange bekannte Population (Bolle di San Martino bei Vezia, Abb. 2) in zwei benachbarte, künstlich angelegte, naturnahe Tümpel bei Porza und Comano ausgebreitet zu haben. Die höchstgelegene, bekannte Population im Tessin auf 700 m NN im Val Colla wurde durch den Menschen angesiedelt. Nördlich des Monte Ceneri in der Magadino- Ebene sind trotz der Existenz zahlreicher Auengewässer entlang des Flusses Ticino aktuell keine Vorkommen des Teichmolches bekannt. Nur in der Rundhöckerlandschaft Losone-Arcegno westlich von Locarno mit ihren zahlreichen kleinen Mooren und Tümpeln im Laubmischwald (Abb. 3) existiert ein Lebensraumverbund, der eine langfristig positive Perspektive für den Fortbestand der Vorkommen erlaubt. Wie auch in weiten Teilen Italiens ist der südliche Teichmolch Lissotriton vulgaris meridionalis im Tessin deutlich seltener als der mittelhäufige Alpenkammmolch Triturus carnifex. Abb. 2: Bolle di San Martino (Flachmoor), Vezia, nördlich Lugano, Kanton Tessin, , 410 m NN. / Fen at Bolle di San Martina, near Vezia, north of Lugano, canton Ticino, 410 m a.s.l., 31 October Foto/Photo: Grossenbacher Abb. 3: Bolletina lunga, Rundhöckerlandschaft Arcegno-Losone, westlich Locarno, Kanton Tessin, , 400 m NN. / Bolletina lunga in the hilly landscape of Arcegno-Losone, west of Locarno, canton Ticino, 400 m a.s.l., 30 September Foto/Photo: Grossenbacher 2

3 xxx Lebensraum des Teichmolchs in der Schweiz Der Lebensraum des Teichmolches in der Schweiz wurde u.a. von Grossenbacher (1988), Van Buskirk (2005) und Meyer et al. (2009) ausführlich beschrieben. Mermod et al. (2010) beschreiben den Lebensraum und die Lebensraumnutzung des Teichmolchs in der Schweiz wie folgt. Der Teichmolch kommt in der Schweiz in Auen von Fliessgewässern, Deltas und Seeufern sowie in Altwasserarmen und Auentümpeln vor. Auch grössere Waldweiher, Sölle, Gräben und Tümpel in ehemaligen Feuchtgebieten, überschwemmte Wiesen und beständige, vegetationsreiche Weiher in Abbaugebieten wie Kies- und Lehmgruben werden genutzt. Bezüglich der genannten Habitate haben in der Schweiz Teich- und Kammmolch ähnliche Ansprüche an den Lebensraum. Sie deshalb auch überproportional häufig vergesellschaftet (Grossenbacher 1988, Van Buskirk 2007). Im Gegensatz zum Kammmolch kommt der Teichmolch vermehrt auch in Flachmooren und Riedgebieten grosser Seen vor. Hinsichtlich der Lebensräume ist der Teichmolch in der Schweiz offenbar wesentlich anspruchsvoller als im naheliegenden Ausland. Zur Fortpflanzung nutzt der Teichmolch mittelgrosse, fischfreie Stehgewässer, welche artenreich sind und auch dem Laubfrosch gute Laichmöglichkeiten bieten können. Eine sonnige bis halbsonnige Lage ist vorteilhaft, damit sich die Gewässer gut erwärmen können. Die Gewässer weisen eine reiche Unterwasservegetation und oft eine dünne, gut zersetzte Schlammschicht auf (sind jedoch nicht schlammig oder stark veralgt). Eine ausgedehnte Flachwasserzone im Uferbereich (< 50 cm tief) mit Pflanzen zur Laichablage ist für den Teichmolch vorteilhaft. Der Landlebensraum in der Nähe des Gewässers (< 200 m, besser innert 50 m) besteht aus Laubmischwäldern, Gehölzen oder Feuchtwiesen mit Versteckmöglichkeiten. Teichmolche überwintern in lichten, feuchtwarmen Laubmischwäldern, in Erdhöhlen, unter morschen Baumstämmen oder Steinen und ausnahmsweise auch am Gewässergrund. Van Buskirk (2005) analysierte die Faktoren, welche das Vorkommen von Amphibien in 83 Gewässern in der Nordostschweiz bestimmten. Signifikante Effekte auf die Vorkommenswahrscheinlichkeit hatten die Faktoren Prädationsrisiko, Dichte der Konkurrenten sowie der Wald- und Siedlungsanteil in einem Kreis mit Radius = 1 km um die Gewässer herum. Je grösser die Konkurrentendichte war, desto höher war die Vorkommenswahrscheinlichkeit, während die Vorkommenswahrscheinlichkeit bei mittlerem Prädationsrisiko maximal war. Ein hoher Anteil an Wald und Siedlung im Umfeld des Weihers wirkten sich negativ auf die Vorkommenswahrscheinlichkeit aus. Abb. 4: Verbreitung des Teichmolches in der Schweiz. Schwarze Punkte: Vorkommen vor 1986 und nach 1995 nachgewiesen. Weisse Kreise: Vorkommen vor 1986 erloschen. Stern: Vorkommen nach 1995 erstmals nachgewiesen. Graue Punkte: Nach 1995 keine Nachweise mehr. Karte: swisstopo; Verbreitungsdaten Teichmolch: karch. / Distribution of the Smooth Newt in Switzerland. Black dots; Smooth Newt records before 1986 and after White dots. Local Smooth Newt extinctions before Asterisk: First records of the Smooth Newt after Grey dots: Smooth Newt occurrence not confirmed after map: swisstopo, Smooth Newt distribution data: karch. 3

4 xxx Bestandesentwicklung und Gefährdungsursachen des Teichmolchs in der Schweiz Bestandsentwicklung Abb. 5: Röselisee, Kriechenwil bei Laupen, Kanton Bern, 538 m NN. Artenreicher Waldweiher mit 10 Amphibienarten, / Röseli Lake, Kriechenwil near Laupen, canton Bern, 538 m a.s.l.: a forest pond where ten amphibian species are known to occur; 22 March Foto/Photo: Grossenbacher Ein Vergleich der Daten im Verbreitungsatlas von 1988 und der karch-datenbank 2009 ergibt das erstaunliche Resultat, dass die Rasterhäufigkeit (5 5-km-Raster) des Teichmolches um 4 % von 8 % auf 12 % zugenommen hat (Abb. 4). Dies geht jedoch in den allermeisten Fällen auf mangelnde Erfassung im Rahmen der frühen, kantonalen Amphibieninventare der 70er und 80er Jahre zurück, die zum Grossteil mit Laien ohne längere, herpetologische Erfahrung durchgeführt wurden. Nachbesserungen der kantonalen Inventare in den letzten 20 Jahren ergaben so zahlreiche Neunachweise, wobei in den meisten Fällen die Populationen auch schon zur Zeit der ersten Inventare existiert haben dürften (Abb. 4) waren 134 Quadranten mit 231 Populationen bekannt (= 1.7 Pop. / Quadrant) sind 142 Quadranten mit 196 Populationen bekannt (= 1.4 Pop. / Quadrant). Das heisst, dass auf die Fläche eines Quadranten von 25 km 2 nur 1-2 Populationen des Teichmolches kommen, was gleichbedeutend mit einer starken Isolation der meisten Populationen ist (Abb. 4). Bis 1986 wurden in 7834 Amphibiengewässern 231 Teichmolchpopulationen nachgewiesen (=2.9 %) (Grossenbacher 1988). Schmidt & Zumbach (2005) schätzen, dass es 2005 noch 196 Gewässer mit Teichmolchvorkommen gab. Inzwischen sind 9248 Amphibiengewässer dokumentiert, also+18 %. Der Anteil von aktuell noch 2.1 % Teichmolchgewässer bedeutet einen Rückgang gegenüber 1986 um 36 %. Im Rahmen der Rote-Liste-Feldarbeiten (Schmidt & Zumbach 2005) wurde eine Reihe von bekannten Vorkommen überprüft (n=54). Ziemlich genau die Hälfte (49.2%) der alten Vorkommen konnten nicht mehr bestätigt werden. Aufgrund des starken Rückgangs, der geringen Anzahl Populationen (196 gemäss Schmidt & Zumbach 2005) und des kleinen effektiven Verbreitungsgebiets (geschätzte 157 km 2, Schmidt & Zumbach 2005) wurde der Teichmolch als stark gefährdet eingestuft. Eine direkte Zerstörung der Standorte musste bei 2 % der kontrollierten Vorkommen festgestellt werden, an den anderen Standorten ist der Teichmolch verschwunden, obwohl das Gewässer noch da ist und unbeeinträchtigt wirkt. Spontane Neubesiedlungen von Gewässern sind dagegen nur wenige bekannt. Die Feldarbeiten für die Rote Liste (Schmidt & Zumbach 2005) zeigten auch, dass der Teichmolch in der Schweiz die am schwierigsten nachzuweisende Art ist. Der Teichmolch hatte mit 52.5% pro Besuch die tiefste Antreffwahrscheinlichkeit aller Arten (zum Konzept der Antreffwahrscheinlichkeit siehe Schmidt 2008). Dies bedeutet, dass viele Populationen übersehen werden, wenn Standorte nicht mehrfach untersucht werden (Pellet & Schmidt 2005, Schmidt 2008). Mehrere lokale und regionale Studien dokumentieren den Rückgang des Teichmolchs in der Schweiz eindrücklich. Kühnis et al. (2002) beschreiben detailliert die Situation der drei Molcharten Triturus cristatus, Lissotriton helveticus, L. vulgaris im Alpenrheintal zwischen Bodensee und Raum Chur. Eine erfreuliche Dichte an Populationen zeigt sich einzig noch im Rheindelta des Bodensees und im Flachmoorgebiet Oberriet. Alle andern noch existierenden Populationen sind recht stark voneinander isoliert. Die Habitate des Teichmolches stimmen weitgehend mit denjenigen des Kammmolches überein, wie 57 gemeinsame Vorkommen belegen. Der Molchkenner Zoller (1985) nennt neben den obigen Habitattypen noch weitere Fortpflanzungsgewässer: verkrautete Wiesengräben, Hirschsuhlen, Grubengewässer, fischlose Baggerlöcher, alte Stauweiher mit hohem Röhrichtanteil. Es scheint, dass im Alpenrheintal das Habitatspektrum etwas breiter als im schweizerischen Mittelland ist. Auch die Neuschaffung von Gewässern scheint hier von grösserem Erfolg gekrönt zu sein. Lippuner & Heusser (2001a, 2001b, 2005) dokumentieren das allmähliche Erlöschen der Teichmolchpopulationen im oberen Alpenrheintal zwischen Chur und Fläsch, das trotz der Anlage von Ersatzgewässern nicht aufgehalten werden konnte waren 35 Molchgewässer mit allen vier nördlich der Alpen vorkommenden Arten bekannt (Triturus cristatus, Mesotriton alpestris, Lissotriton helveticus, L. vulgaris). Leider ist nicht bekannt, an wie vielen Stellen dies aktuell noch realisiert ist. Es ist aber zu vermuten, dass nur mehr ganz wenige Gewässer alle vier Molcharten beinhalten (z. B. Abb. 5). Ursachen des Rückgangs Als Rückgangsursache des Teichmolchs in der Schweiz steht an oberster Stelle die Abwertung der Lebensräume. In vielen Fällen sind auch Fischvorkommen die Ursache, welche vor allem auf illegale Aussetzungen zurückzuführen sind. Ferner tragen die Intensivierung der 4

5 Landwirtschaft, die zunehmend fehlende Wasserdynamik und vermehrtes Verkehrsaufkommen auf Straßen wahrscheinlich zu einer Schwächung der Populationen bei. Die Tatsache, dass der Teichmolch in der Schweiz im Vergleich zu anderen Molcharten meist geringere Individuendichten erreicht, also in eher kleinen Populationen vorkommt und diese stark voneinander isoliert sind, macht ihn besonders anfällig für negative Einflüsse (wie z.b. demographische und Umweltstochastizität). Neueste Untersuchungen ergaben, dass sieben von 41 auf Befall mit dem für Amphibien gefährlichen Chytridpilz getestete Teichmolche einen positiven Befund zeigten; damit weist der Teichmolch die höchste Befallsrate aller Molcharten auf (U. Tobler und B. R. Schmidt, unpublizierte Daten). Befall wurde allerdings nur in zwei untersuchten Teichmolch-Standorten festgestellt: 62.5 % und 50 % der Teichmolche waren infiziert (von 8 und 4 Tieren). Fazit Der an sich schon seltenen Amphibienart Teichmolch muss also eine düstere Zukunft prognostiziert werden, selbst wenn infolge ursprünglich unvollständiger Erfassung heute ein deutlich grösseres Gesamtareal des Teichmolches in der Schweiz bekannt ist als vor 25 Jahren (gemessen als Rasterhäufigkeit). Dies, weil gleichzeitig die Anzahl nachgewiesener Vorkommen (Populationen) deutlich geschrumpft ist, je nach Berechnungsart um %. Es ist zu befürchten, dass in den letzten Jahrzehnten eine Reihe von Vorkommen bereits vor ihrer Entdeckung erloschen sind. Da die Gründe für das Erlöschen von Populationen in vielen Fällen unbekannt sind, kann dem Teichmolch in der Schweiz keine günstige Prognose gestellt werden. Mermod et al. (2010) beschreiben Möglichkeiten zum Schutz und zur Förderung des Teichmolchs. Massnahmen werden aber nur dann Erfolg haben, wenn ambitionierte Naturschutzprojekte realisiert werden können (Borgula et al. 2010). Mangelnde Kenntnis der Art und ihrer Biologie erschwert irgendwelche erfolgreichen Förderungsmassnahmen. Es existieren extrem wenige Publikationen aus der Schweiz, die sich schwerpunktmässig dem Teichmolch widmen. Diese Vernachlässigung des Teichmolches im Rahmen von Studien ist also nicht nur dort zu beobachten, wo die Art schlicht zu kommun ist wie etwa in weiten Teilen Deutschlands, sondern auch dort, wo die Art selten ist! Danksagung Wir danken Ursina Tobler, dass sie uns die Daten zum Befall des Teichmolchs mit dem Chytridpilz für diese Publikation zur Verfügung gestellt hat. Das Projekt zur Kartierung des Chytridpilzes in der Schweiz wurde von der Vontobel Stiftung finanziert. Teile dieses Artikels sind mit Zustimmung der Autorinnen und Autoren aus Zumbach und Schmidt (2009) und Mermod et al. (2010) entnommen. Literatur 1 Blanc, H. (1893). Communications sur Triton lobatus, Alytes obstetricans etc. Bulletin de la Société Vaudoise des Sciences Naturelles, XXIV : Borgula, A., Schmidt, B. & S. Zumbach (2010): Neue Weiher braucht das Land. Hotspot 22: Dubois, A. & J. Rafaëlli (2009): A new ergotaxonomy of the family Salamandridae Goldfuss, 1820 (Amphibia, Urodela). Alytes, 26: Fischer-Sigwart, H. (1896). Die Fortpflanzung und die Entwicklung der Larven von Molge vulgaris. Der Zoologische Garten, 37: Foresti, D. (2012): Modelling trends in occupancy when detection is imperfect: a case study on newts. M.Sc. thesis, Université de Lausanne, Lausanne, Schweiz. Grossenbacher, K. (1988): Verbreitungsatlas der Amphibien der Schweiz. Documenta Faunistica Helvetiae 7: 207 S. Jacquat, M. (1986). Redécouverte du triton lobé (Triturus vulgaris) à La Chaux-des-Fonds. Le Rameau de Sapin du Club Jurassien, 121(3): Lippuner, M. & H. Heusser (2001a). Geschichte der Flusslandschaft und der Amphibien im Alpenrheintal. Zeitschrift für Feldherpetologie, 8: Lippuner, M. & H. Heusser (2001b): Situation, Geschichte und Problematik der seltenen Amphibienarten am Beispiel des Bündner Rheintals. Jahresberichte Der Naturforschenden Gesellschaft Graubünden, 110: Lippuner, M. & H. Heusser (2005): Lebensraum und Arealveränderungen der Amphibien im Alpenrheintal. p in: Klötzli, F., Capaul, U., Hilfiker, H., Müller, J. P., Schläfli, A., Bürgin, T. und Mitwirkende aus den Naturforschenden Gesellschaften Zürich, Schaffhausen, Thurgau, Graubünden und der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft St. Gallen (2005): Der Rhein Lebensader einer Region. Neujahrsblatt 2005 der Naturforschenden Gesellschaft Zürich. Kühnis, J. B., Lippuner, M., Weidmann, P. & J. Zoller (2002). Verbreitung, Biologie und Gefährdung des Kamm-, Fadenund Teichmolches im Alpenrheintal. Berichte der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein Sargans Werdenberg, 29: Meier, C. (1985). Die Verbreitung von Teichmolch (Triturus vulgaris) und Fadenmolch (Triturus helveticus) im Kanton Zürich: Allotopie als Folge von Limiting similarity? Dissertation, Universität Zürich, Zürich, Schweiz. Mermod, M., Zumbach, S., Pellet, J. & B. Schmidt (2010): Praxismerkblatt Artenschutz: Kammmolch Triturus cristatus & Triturus carnifex, Teichmolch Lissotriton vulgaris. KARCH, Neuchâtel. 22 S. Meyer, A., Zumbach, S., Schmidt, B. & J.-C. Monney (2009): Auf Schlangenspuren und Krötenpfaden. Amphibien und Reptilien der Schweiz. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien, 336 S. Pellet, J. & B. R. Schmidt (2005): Monitoring distributions using call surveys: estimating site occupancy, detection probabilities and inferring absence. Biological Conservation, 123: Das Literaturverzeichnis enthält alle uns bekannten Publikationen mit Schwerpunkt Teichmolch aus der Schweiz. 5

6 Schmidt, B. R. (2008): Neue statistische Verfahren zur Analyse von Monitoring- und Verbreitungsdaten von Amphibien und Reptilien. Zeitschrift für Feldherpetologie, 15: Schmidt, B. R., & J. Van Buskirk (2005): A comparative analysis of predator-induced plasticity in larval Triturus newts. Journal of Evolutionary Biology 18: , Schmidt, B. R. & S. Zumbach (2005): Rote Liste der gefährdeten Amphibien der Schweiz. BUWAL, Bern und KARCH, Bern, 48 S. Stoll, O. (1892). Über das Vorkommen von Rana dalmatina und Triturus vulgaris in der Ostschweiz. Vierteljahresschrift Der NaturforschendenGesellschaft Zürich, 37: Van Buskirk, J. (2005): Local and landscape influence in amphibian occurrence and abundance. Ecology, 86: Van Buskirk, J. (2007): Body size, competitive interactions, and the local distribution of Triturus newts. Journal of Animal Ecology 76: Van Buskirk, J. (2009): Natural variation in morphology of larval amphibians: phenotypic plasticity in nature? Ecological Monographs, 79: Zoller, J. (1985): Bericht zum Amphibien-Inventar der Kantone St. Gallen und Appenzell. - Berichte der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein Sargans Werdenberg, 82: Zumbach, S. & B. R. Schmidt (2009): Der Teichmolch in der Schweiz. S In: Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (Hrsg.). Der Teichmolch Lurch des Jahres 2010; Aktionsbroschüre. DGHT, Rheinbach (Deutschland). Eingangsdatum: Autoren Dr. Kurt Grossenbacher Eichholzstrasse 18F, CH-3027 Bern, Schweiz, kurt.grossenbacher@bluewin.ch. Dr. Benedikt R. Schmidt Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (karch), Passage Maximilien-de-Meuron 6, CH-2000 Neuchâtel, Schweiz, und Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften, Universität Zürich, Winterthurerstrasse 190, CH-8057 Zürich, Schweiz benedikt.schmidt@unine.ch 6

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