Christian Boltanski. La vie possible

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Anke Blau
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1 Angaben zur Ausstellung Christian Boltanski. La vie possible 15. Mai 6. September 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Zahlen und Fakten 2 2. Publikationen und Texte zur Ausstellung 3 3. Christian Boltanski: Biografie 4 4. Termine und Begleitprogramm 6 5. Adresse, Kontakt, Öffnungszeiten 8 Kunstmuseum Liechtenstein Telefon

2 ZAHLEN UND FAKTEN Ausstellungstitel Christian Boltanski. La vie possible Dauer 15. Mai 6. September 2009 Kurator Dr. Friedemann Malsch, Direktor Kunstmuseum Liechtenstein Produktion Kunstmuseum Liechtenstein, Eigenproduktion Übernahmen - Anzahl Werke 23 Ausstellungssaal Oberlichtsäle (4 Säle). Seite 2/8 Kunstmuseum Liechtenstein Telefon

3 PUBLIKATIONEN ZUR AUSSTELLUNG Titel Christian Boltanski. La vie possible Herausgeber Kunstmuseum Liechtenstein Verlag Eigenverlag Sprache Deutsch / Englisch Erscheinungsjahr 2009 Masse 140 x 205 mm Umfang 44 Seiten Abbildungen zahlreichen Abbildungen in s/w und Farbe ISBN Preis CHF 18.- / EUR 12.- Titel Christian Boltanski und Catherine Grenier Das mögliche Leben des Christian Boltanski Herausgeber Barbara Catoir Verlag Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln Sprache Deutsch, aus dem französischen von Barbara Catoir Erscheinungsjahr 2009 Masse 140 x 205 mm Umfang 272 Seiten Abbildungen 25 Abbildungen in s/w ISBN Preis CHF / EUR Seite 3/8 Kunstmuseum Liechtenstein Telefon

4 CHRISTIAN BOLTANSKI: BIOGRAFIE Christian Boltanski wurde am 6. September 1944 als Sohn einer katholisch-korsischen Mutter und eines jüdisch-ukrainischen Vaters in Paris geboren. Er hat zwei Brüder und eine Adoptivschwester. Im Alter von 13 Jahren beschloss er, Künstler zu sein. Mitte der 1960er Jahre begann Boltanski, in der Galerie Les Tournesols (Die Sonnenblumen) zu arbeiten, die seine Mutter für ihn mitgegründet hatte. Nach einem halben Jahr übernahm er die Galerie und leitete sie bis zu ihrem Verkauf eineinhalb Jahre lang fand seine erste Ausstellung La vie impossible de Christian Boltanski im Kino Le Ranelagh in Paris statt drehte Boltanski seinen ersten Kurzfilm L homme qui tousse (Der Mann, der hustet) und schuf sein erstes Künstlerbuch Recherche et présentation de tout ce qui reste de mon enfance (Suche und Darstellung von allem, was aus meiner Kindheit bleibt), denen im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche weitere folgen sollten. In diese Zeit fallen auch verschiedene Interventionen, beispielsweise Postsendungen, künstlerische Spaziergänge oder Ausstellungsprojekte an privaten Orten wie einem leer stehenden Appartement seiner Eltern fand Boltanskis erste Ausstellung in einer Galerie statt. Mit seiner Teilnahme an der Documenta in Kassel unter der Leitung von Harald Szeemann begann sein internationaler Durchbruch waren seine Werke auch in Liechtenstein in der Ausstellung Les vacances im Zentrum für Kunst in Vaduz zu sehen. Ende der 1980er und zu Beginn der 1990er Jahre folgte mit der Entstehung neuer Werkserien wie den Monuments ein neuerlicher Karriereschub. Boltanski wurden zahlreiche Einzelausstellungen in Europa, den USA und Japan gewidmet, unter anderem im Centre Georges Pompidou in Paris, in der Whitechapel Gallery in London, dem National Museum of Contemporary Art in Oslo, dem New Museum of Contemporary Art in New York und dem Stedelijk Museum in Eindhoven. Christian Boltanski war auf zahlreichen Biennalen für zeitgenössische Kunst vertreten, darunter die Biennalen in Venedig (1972, 1980, 1986, 1993, 1995), Sydney (1979, 1988, 1990), Sao Paolo (1985), Johannesburg (1994), Gwangju (1995) und Moskau (2005). Im Jahr 2006 wurde er mit dem Praemium Imperiale, dem vom Japanischen Kaiserhaus gestifteten Nobelpreis der Künste ausgezeichnet. Seite 4/8 Kunstmuseum Liechtenstein Telefon

5 Ausgewählte Einzelausstellungen seit dem Jahr La vie possible, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz Serce, Galeria Foksal MCKiS, Warschau Christian Boltanski. Les Archives, Magasin 3 Stockholm Konsthall Christian Boltanski, Les archives du coeur, La Maison Rouge, Paris 2007 Herzschlag, Pfefferberg, Berlin Monuments Noirs, Kewenig Galerie, Köln 2006 Exit, Museo d'arte Contemporanea (MACRO), Rom Annulé, CAPC - Musée d'art contemporain, Bordeaux Christian Boltanski. Zeit, Institut Mathildenhöhe, Darmstadt Septembres, Musée de l art moderne de la Ville de Paris (ARC) Christian Boltansky. Odessa s Ghosts, 1 Moscow Biennale of Contemporary Art Dialectics of Hope, Schusev State Museum of Architecture (MUAR), Moskau 2004 Zeit, Kewenig Galerie, Köln Les Regards. Skulptur für Bremen, Bremen 2003 Christian Boltanski, Galerie Yvon Lambert, Paris 2002 Christian Boltanski: Les Abonnés du Téléphone, South London Gallery, London Christian Boltanski: Faire Part, Palazzo delle Papesse Centro Arte Contemporanea, Siena 2001 Revenir, Centre for Contemporary Art Ujazdowski Castle, Warschau Face(t)s of Memory: Found Photography and Family Albums, Contemporary Jewish Museum, San Francisco 2000 Le regard égoïste 1, Musée National d'art Moderne (M.N.A.M.), Centre national d art et de culture Georges Pompidou, Paris Christian Boltanski: Reflexion, Museum of Fine Arts (MFA), Boston Ausgewählte Auszeichnungen 1993 Günther Fruhtrunk-Preis 1994 Kunstpreis Aachen 1996 Bremer Bildhauerpreis Rolandpreis für Kunst im öffentlichen Raum 2001 Der Kaiserring. Kunstpreis der Stadt Goslar 2006 Praemium Imperiale, Kategorie Skulptur 2008 Adenauer-de Gaulle-Preis, zusammen mit Anselm Kiefer Seite 5/8 Kunstmuseum Liechtenstein Telefon

6 TERMINE UND BEGLEITPROGRAMM Vernissage Donnerstag, 14. Mai 2009, ab 18 Uhr Öffentliche Führungen Donnerstag, 28. Mai 2009, 18 Uhr Donnerstag, 4. Juni 2009, 18 Uhr Sonntag, 7. Juni 2009, 11 Uhr Donnerstag, 18. Juni 2009, 18 Uhr Donnerstag, 3. September 2009, 18 Uhr Donnerstag, 26. Februar 2009, Uhr ( Take Away Kurzführung über Mittag) Take Away Kurzführungen am Mittag Donnerstag, 28. Mai 2009, Uhr Donnerstag, 25. Juni 2009, Uhr Donnerstag, 27. August 2009, Uhr Begleitprogramm Sonntag, 7. Juni 2009, Uhr Familiensonntag für Kinder von 5 bis 10 Jahren und ihre (Gross-)Eltern mit Doris Defranceschi mit Anmeldung Montag, 15. Juni 2009, Uhr Klangvermessung - Feldkirch Festival im Kunstmuseum Kammerkonzert mit Lars Mlekusch (Saxophon) und Grzegorz Stopa (Akkordeon) mit Werken von Erik Satie, Jean-Philippe Rameau, Jacques Ibert u.a. Seite 6/8 Kunstmuseum Liechtenstein Telefon

7 Sonntag, 21. Juni 2009, 11 Uhr Wer ist Christian Boltanski? Gespräch mit Heinz Peter Schwerfel, Filmemacher, und Friedemann Malsch, Direktor Kunstmuseum Liechtenstein Donnerstag, 9. Juli 2009, 18 Uhr Christian Boltanskis Inszenierung des Erinnerns und Vergessens Vortrag von Dr. Aleida Assmann, Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz Donnerstag, 27. August 2009, 18 Uhr A la recherche de Christian Boltanski Film von Alain Fleischer, Frankreich, 1989, 52' (F/d) Sonntag, 6. September 2009, Uhr Finissage Führungen, offenes Atelier und Musik Seite 7/8 Kunstmuseum Liechtenstein Telefon

8 DAS KUNSTMUSEUM LIECHTENSTEIN Adresse / Kontakt Kunstmuseum Liechtenstein Städtle 32 Tel (+423) Fax (+423) Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag Donnerstag Montag 10 bis 17 Uhr 10 bis 20 Uhr geschlossen Café im Kunstmuseum Samstag bis Dienstag 9 18 Uhr Mittwoch bis Freitag 9 23 Uhr Tel Pressekontakt René Schierscher Leiter Marketing und Kommunikation schierscher@kunstmuseum.li Direktor Friedemann Malsch Kaufmännische Leitung Thomas Soraperra Konservatorin Christiane Meyer-Stoll Marketing und Öffentlichkeitsarbeit René Schierscher Kunstvermittlung Christina Jacoby Ausstellungsassistenz Sandra Frimmel Sammlungstechnik Daniel Biedermann Sekretariat Karoline Quaderer Seite 8/8 Kunstmuseum Liechtenstein Telefon

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