Österreichischer Musikmarkt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Österreichischer Musikmarkt"

Transkript

1 Österreichischer Musikmarkt IFPI Austria Verband der Österreichischen Musikwirtschaft

2

3 Inhalt 4 Editorial: Hannes Eder und Franz Medwenitsch im Interview 7 Der österreichische Musikmarkt Details zum Online-Musikmarkt 12 Streaming per Flatrate zum grenzenlosen Musikgenuss 15 GfK-Studie: 90% sind mit Online-Musikshops zufrieden 18 Charts 19 Platinauszeichnungen 20 Internationaler Musikmarkt 22 IHS-Studie: Österreich profitiert jährlich mit 3,35 Mrd. Euro von der Musikwirtschaft 24 Verwertungsgesellschaften in Österreich 26 Amadeus Austrian Music Awards Impressum 3

4 Editorial: Hannes Eder und Franz Medwenitsch im Interview Hannes Eder, Präsident IFPI Austria Universal Music Austria/Ingo Pertramer Wie hat sich der Musikmarkt 2012 entwickelt? Was sind die wichtigsten Trends? Eder: Am österreichischen Markt mit seinem hohen Anteil an Schlager, Volksmusik und Klassik vollzieht sich der digitale Wandel etwas langsamer. Aber die Richtung stimmt: Die Online-Musikangebote allen voran die Streaming-Services können den gesamten Musikmarkt langfristig wieder auf Wachstumskurs bringen. Medwenitsch: In Stichworten würde ich sagen: Digitalmarkt weiter hinauf, physischer Markt wie schon in den letzten Jahren hinunter, der Umbruch am Musikmarkt setzt sich fort, die Nachfrage der Musikkäufer steigt und das Monetarisierungsproblem im Internet teilen wir mit Buch, Zeitungen, Film & Co. Apropos Streaming, ist das die Zukunft des Musikhörens? Eder: Davon bin ich überzeugt, weil es für Musikfans ein unschlagbares Angebot ist. Man nimmt sich ein Abo und konsumiert so viel Musik, wie man möchte, auf so vielen Devices wie man möchte. Ich habe also zum Beispiel mit meinem Handy Zugriff auf praktisch die gesamte Musik dieser Welt, immer und überall; und das zum Flatrate-Tarif, egal ob mit oder ohne Handyvertrag das ist das Beste, was seit Langem erfunden wurde. Aber es gibt auch kritische Stimmen, die sagen, mit Streaming lässt sich nichts verdienen Eder: Weil Streaming fälschlicherweise oft eins zu eins mit einem CD-Kauf oder einem Download verglichen wird. Das Geschäftsmodell ist aber ein fundamental anderes: Während eine CD oder ein Download nur ein Mal verkauft wird, hört sich zum Beispiel ein Spotify-User vielleicht 400-mal diesen einen Song an und dann sieht das Verhältnis schon wieder ganz anders aus. Es geht bei Streaming um Kleinstbeträge und somit um die möglichst größte Anzahl von Usern solcher Services. Im besten Fall ist dann in Summe mehr Geld da als zuvor, wie das der skandinavische Markt zeigt. Obwohl auch dort die Umsätze mit physischen Produkten zurückgehen, steigt der Markt insgesamt im zweistelligen Prozentbereich, weil z. B. jeder dritte Schwede ein Streaming-Kunde ist. Hier schlummert also noch enormes Potenzial. Der Online-Musikmarkt wächst zum achten Mal in Folge zufrieden mit dieser Performance? Medwenitsch: Mit einem Plus von 10% wächst der österreichische Online-Musikmarkt auf internationalem Niveau, die Entwicklung könnte aber dynamischer sein. Der Anteil am Gesamtmarkt beträgt bei uns 20%, weltweit schon 34%, in manchen Ländern wie z. B. Schweden, Norwegen oder den USA über 50%. Wir tun uns schwer, das volle Potenzial des Digitalmarktes auszuschöpfen, obwohl die Rahmenbedingungen, wie Breitbandpenetration oder Kreditkartendichte, stimmen. Es gibt in Österreich wohl eine hartnäckige Gratismentalität, und von öffentlicher Seite bekommen wir wenig Unterstützung bei der Bewusstseinsbildung. Eine aktuelle GfK-Studie bestätigt uns, dass zwar Musikinteressierte regelmäßig Musik in den verschiedenen Online-Shops kaufen denen stehen aber 2,4 Gratisnutzer gegenüber. Das bremst natürlich das Wachstum der legalen Downloadshops. Können diese Gratisnutzer zu Kunden werden? Eder: Besagte GfK-Studie bestätigt im Grunde nichts anderes, als dass mehr als zwei Österreicherinnen und Österreicher MP3-Converter etwa auf YouTube als ihre persönliche Gratis-Jukebox verwenden, derzeit profitieren davon nur Google & Co, während von Künstlern und Labels Umsatz abgesaugt wird. Nun hat aber auch YouTube erkannt: Wenn so viele Menschen auf ihrer Plattform so viel Musik hören, dann könnte man vielleicht auch zusätzliche Einnahmen generieren, z. B. indem man ein Premium-Service anbietet und gleichzeitig das Gratisangebot einschränkt und vermarktet. Und Google Play wurde ja auch bereits gelauncht. Medwenitsch: Es führt kein Weg daran vorbei, dass YouTube und vergleichbare Dienste die Musikrechte fair abgelten und nicht nur Milliarden mit unserem Content verdienen. Da hat das Urheberrecht eine wichtige Funktion, denn freiwillig setzt sich Google nicht an den Verhandlungstisch mit uns. Hat es die Musikwirtschaft vielleicht auch verabsäumt, rechtzeitig attraktive Online-Services anzubieten? Medwenitsch: Das hat vielleicht vor zehn Jahren gestimmt, da waren wir alle überrascht, vor allem von Napster. Heute ist das ein alter Hut, der von der Marktrealität längst widerlegt wurde. Allein in Österreich gibt es mehr als 30 legale Onlineshops, 4

5 Franz Medwenitsch, Geschäftsführer IFPI Austria IFPI vom Download-Portal bis zum Streaming-Abo, mit über 20 Songs im Angebot. Das ist faktisch das gesamte weltweit verfügbare Musikrepertoire jederzeit und überall auf Knopfdruck abrufbar. Eder: Seit Jahren ist doch die Musikindustrie die Speerspitze von innovativen Online-Angeboten. Und das in einem Marktumfeld, wo es von Null-Euro-Angeboten nur so wimmelt. Wir haben nie aufgehört, in Künstler zu investieren und haben aktiv an innovative Businessmodelle lizenziert. Nehmen wir nur das Beispiel Streaming-Dienste das waren im Prinzip (und sind es zum Teil immer noch) Start-Ups mit geringster finanzieller Ausstattung. Wir haben diese Dienste mit riesigen Rechtepaketen samt Vertrauensvorschuss ausgestattet, sonst hätten sich diese Geschäftsmodelle nie entwickeln können. Medwenitsch: Kurz gesagt: Wir machen unseren Job und investieren in neue Artists, neue Produktionen und probieren neue Vertriebsmodelle aus. Beim Schutz unseres Contents hat uns die heimische Politik zuletzt leider wieder vertröstet oder ganz im Stich gelassen. Wir machen die Erfahrung, dass beim enorm wichtigen Thema Urheberrecht einige Politiker kalte Füße bekommen. Da liegt noch viel Überzeugungsarbeit vor uns. Womit wir beim Thema Urheberrecht im digitalen Zeitalter wären Medwenitsch: Genau wir brauchen den Schutz durch das Urheberrecht, sonst wird es mittelfristig den Kunstschaffenden, der von seiner kreativen Leistung auch leben kann, nicht mehr geben. Auch die gesamte Kreativwirtschaft, inklusive Jobs und Wertschöpfung, ist ohne Schutz des Contents nicht überlebensfähig. Wir brauchen einen neuen und fairen Deal zwischen den Content- und Kommunikationsbranchen, und der ist nur auf Grundlage eines Urheberrechts möglich, das diesen Namen auch verdient! Eder: Ganz zu schweigen von den selbst ernannten Netzbefreiern und WWW-Robin-Hoods, die freien Zugang zu Content immer mit Gratiskonsum verwechseln und so tun, als ob es verwerflich wäre, wenn man als Künstler oder Label Geld verdienen möchte. Doch keiner fragt danach, wo das viele Geld herkommen soll, dessen es nach wie vor bedarf, um eine junge Band weltweit aufzubauen. Auch bei der viel diskutierten Festplattenabgabe zögert die Politik Medwenitsch: Dabei wäre die Festplattenabgabe nur die zeitgemäße Weiterentwicklung der seit den 1980er-Jahren bestehenden und allseits akzeptierten Leerkassettenvergütung. Dass die Wirtschaftskammer und der Elektrohandel mit rund 5 Milliarden Euro Jahresumsatz wegen 15 Euro Festplattenabgabe den wirtschaftlichen Staatsnotstand ausrufen und sogar den Wirtschaftsstandort Österreich in Gefahr sehen, ist in keiner Weise nachvollziehbar und fällt eher in die Kategorie plumpe Stimmungsmache. Schlimm ist nur, dass sich der Gesetzgeber davon beeindrucken ließ und die längst fällige Reform des Urheberrechts wieder aufgeschoben hat. Eder: In Wirklichkeit jammern milliardenschwere Computerhersteller wie Apple oder HP und die damit verbundene Elektronikhandel-Lobby über diese Abgabe. Jetzt stelle ich mir schon die Frage, ob man sich um deren Überleben mehr Sorgen machen muss, als um das Überleben heimischer Kreativer. Noch kurz zur Rolle der Musikbranche im Internet braucht man noch Labels? Eder: Klar kann man heute im Do-It-Yourself-Verfahren leichter Musik veröffentlichen, aber nennenswerter Erfolg kommt in der Regel erst mit einem professionellen Partner, der auch entsprechend investiert. Eine Künstlerkarriere aufzubauen erfordert heute mehr differenziertes Know-how als je zuvor und ist dabei ein riskantes Geschäft wie eh und je. Denn die Realität für ein Plattenlabel ist, dass aus zehn Künstlern, die man unter Vertrag nimmt, ein bis zwei Gewinn bringen. Vorab muss man aber in alle zehn investieren. Dieses Business- Modell nimmt uns so schnell keiner weg. Man muss sich also keine Sorgen machen ums Musikbusiness? Eder: Sorgen würden wir uns machen, wenn die Nachfrage nach Musik sinken würde. Das tut sie aber nicht, sie steigt jedes Jahr. Wie man diese Nachfrage monetarisieren kann, ist seit vielen Jahren eine tägliche Herausforderung, und das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben. 5

6 Österreichischer Musikmarkt 2012 Umsatz in Euro DVD: 9 Mio. Euro VINYL: 1,5 Mio. Euro online: 26,5 Mio. Euro LSG: 22,5 Mio. Euro synch/merch: 4 Mio. Euro CD: 96 Mio. Euro 6

7 Österreichischer Musikmarkt Euro Gesamtumsatz (- 8%) 26,5 Umsatz am Online-Musikmarkt (+ 10%) Online-Musikkäufer; Potenzial für weitere 2,4 Käufer vorhanden Sechs österreichische Alben unter den Top 10 der Verkaufscharts Die Marktentwicklung auf einen Blick 160 Euro wurden 2012 am österreichischen Musikmarkt mit physischen und digitalen Verkäufen sowie Lizenzerträgen erwirtschaftet, das entspricht einem Rückgang von 8% gegenüber Der Paradigmenwechsel am heimischen Musikmarkt setzt sich weiter fort, mit den Trägerformaten CD, DVD und Vinyl konnte aber nach wie vor ein Umsatz von 107 Euro ( 14%) erzielt werden. Die Umsätze am Online-Musikmarkt stiegen mit einem Plus von 10% auf 26,5 Euro zum achten Mal in Folge an. Die Lizenzeinnahmen über die Verwertungsgesellschaft LSG betrugen 22,5 Euro, und die Umsätze aus weiteren Geschäftsfeldern, wie dem Verkauf von Merchandising-Produkten oder Synchrights-Lizenzen, steuerten weitere rund 4 Euro zum Gesamtumsatz 2012 bei. Weitere 2,4 Personen beziehen jedoch Musik gratis aus dem Internet, vor allem über YouTube-Converter und Filesharing. Dieses enorme Potenzial an Musikinteressierten, die bereits an den digitalen Konsum von Musik gewöhnt sind, gilt es für lizenzierte Musikangebote zu gewinnen. Denn die weit verbreitete Gratisnutzung bedeutet: keine Einnahmen für Künstler und Rechteinhaber und gebremstes Wachstum der legalen Downloadshops. Online-Musikmarkt Umsatz in Mio. Euro 26,5 (+10%) 24 (+14%) Musikmarkt Österreich Umsatz gesamt in Mio. Euro 21,2 (+34%) ( 8%) ( 6,5%) 186 ( 8,8%) Potenzial am Online-Musikmarkt kann aufgrund von Gratisnutzung nicht ausgeschöpft werden Die Online-Musikangebote haben das Potenzial, den gesamten Musikmarkt wieder auf Wachstumskurs zu bringen. In Schweden, Norwegen und Finnland sind die Musikumsätze aufgrund der Zuwächse am Digitalmarkt bereits wieder im Plus. Auch in Österreich ist die Nachfrage nach Musik heute größer denn je: Die aktuelle GfK-Studie Der österreichische Online-Musikmarkt aus Konsumentensicht belegt, dass bereits Österreicherinnen und Österreicher regelmäßig Musik in den verschiedenen Online-Shops kaufen. Online-Musikmarkt: plus 10% auf 26,5 Euro Umsatz Die Umsätze mit Download-Shops, Handy- und Streaming- Diensten sind im Vergleich zu 2011 um 10% auf 26,5 Euro angestiegen. Das Album als künstlerisches Konzept behauptet sich nach wie vor auch im Internet. Der Umsatz mit dem Download ganzer Alben hat um 6,5% auf 12,5 Euro zugelegt und ist damit das größte Einzelsegment am Online-Musikmarkt. Downloads von Einzelsongs sind um rund 25% auf 11,5 Euro Umsatz gestiegen. Marktführer bei den Online-Stores ist itunes, gefolgt von Amazon. Für Handy-Klingeltöne wurde in 2011 knapp eine Million Euro ausgegeben, ein deutlicher Rückgang von 50%. Mit Streaming-Diensten wurden weitere rund 1,5 Euro Umsatz erzielt, das bedeutet ein Plus von 50% gegenüber dem Vorjahr. Streaming ist damit auch in 2012 das Einzelsegment mit den größten Zuwächsen am heimischen Online-Musikmarkt. 7

8 CD trotz Rückgang beliebtestes Musikformat, plus 50% bei Vinylschallplatten Mit physischen Tonträgern wurde insgesamt ein Umsatz von 107 Euro erzielt (2011: 124 Euro). Die CD ist mit 96 Euro Umsatz nach wie vor das meist gekaufte Musikprodukt in Österreich. Der fortschreitende Verlust von Präsentationsflächen im Handel macht es jedoch zunehmend schwieriger, die vorhandene Nachfrage nach CDs bedienen zu können. Vor allem Klassik-Liebhaber mit Anspruch auf hohe Klangqualität, aber auch Schlager- und Volksmusikfans legen Wert auf die Haptik von CDs. Musik-DVDs erzielten einen Umsatz von 9 Euro. Die gute, alte Vinylschallplatte verzeichnete einen enormen Umsatzsprung von 50% und erwirtschaftet einen Umsatz von 1,5 Euro. 22,5 Euro Lizenzeinnahmen über die Verwertungsgesellschaft LSG Über die gemeinsame Verwertungsgesellschaft der Künstler und Labels LSG wurden im Jahr 2012 Einnahmen von rund 22,5 Euro erzielt. Dabei handelt es sich um Lizenzeinnahmen aus der Sendung von Musikaufnahmen in Radio und TV, aus der öffentlichen Wiedergabe in Diskotheken, Restaurants, Gewerbebetrieben etc. sowie aus urheberrechtlichen Vergütungsansprüchen wie Vergütungen für die Kabelsendung oder die Privatkopie. Die LSG nimmt die Rechte von rund Interpreten und Labels wahr und wertet für die Verteilung rund Stunden Sendezeit von über 100 Radiound TV-Stationen pro Jahr aus. Die LSG-Einnahmen steuerten in 2012 bereits 14% zu den Gesamteinnahmen bei. Sechs österreichische Alben unter den Top 10 der Verkaufscharts, Bestseller Andreas Gabalier 2012 war ein erfolgreiches Jahr für österreichische Künstler. Nicht weniger als sechs heimische Alben konnten sich unter den Top 10 der offiziellen österreichischen Verkaufshitparade Austria Top 40 platzieren, unter die Top 100 kamen 26 Alben aus Österreich. Der volkstümliche Schlager, Crossover und populäre Klassik sind dabei die führenden Genres. Mit gleich drei Alben schaffte es Andreas Gabalier unter die Top 10: Platz 5 für Herzwerk, Platz 6 für Volksrock n Roller und Platz 9 für Volksrock n Roller Live. Platz 7 geht an das Nockalm Quintett mit Wahnsinnsflug auf Wolke 7, der Dauerbrenner Kiddy Contest (Vol. 18) belegte Platz 8, und das Neujahrskonzert 2012 schaffte Platz 10 der Jahrescharts. Platz 1 der Album-Jahrescharts 2012 geht an Unheilig mit Lichter der Stadt, gefolgt von Adele mit 21, Die Toten Hosen mit Ballast der Republik und Lana del Rey mit Born to Die. Die Single-Charts werden von Michel Teló mit Ai Se Eu Te Pego angeführt. Auf den Plätzen zwei bis fünf folgen DJ Antoine mit Ma Chérie, Asaf Avidan & The Mojos mit One Day/Reckoning Song, Pitbull mit Back in Time und Gotye ft. Kimbra mit Somebody That I Used to Know. Die Liste der Top 40 Alben und Songs 2012 finden Sie auf Seite 18. LSG-Einnahmen in Mio. Euro 22, Dennoch ist die LSG vom Rückgang aus der sogenannten Leerkassettenvergütung betroffen, da heute kaum jemand mehr auf Kassetten kopiert und die überfällige Anpassung des Urheberrechts auf digitale Speichermedien Stichwort: Festplattenabgabe neuerlich verschoben wurde. In Deutschland, Schweden oder den Niederlanden wird eine Festplattenabgabe als Ausgleich für digitale Privatkopien eingehoben. Österreichischen Künstlern und Produzenten wird diese Vergütung ungerechtfertigt vorenthalten. Dies bedeutet nicht nur sinkende Einnahmen, sondern auch einen Nachteil für die heimischen Kreativbranchen gegenüber anderen Standorten. Die Nachfrage nach Musik steigt erfreulicherweise jedes Jahr. Die Online-Musikangebote, allen voran die Streaming-Services, haben das Potenzial, den gesamten Musikmarkt langfristig wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Es gibt in Österreich mehr als zwei Musikliebhaber, die Musik bereits digital konsumieren, aber noch nicht zu unseren Kunden zählen, weil sie bei Liebhaberei einer Begriffsverwechslung unterliegen. Wenn es gelingt, diese von legalen Angeboten zu überzeugen und das ist auch eine Frage der rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es hier ein enormes Potenzial zu heben. Hannes Eder, Präsident IFPI Austria Verband der Österreichischen Musikwirtschaft 8

9 Einkaufsstätten in %-Anteilen am Gesamtmarkt Buchhandel Lebensmittelhandel Drogeriemärkte Versandhandel Fachhandel Downloads E-Commerce Großbetriebsformen Die Marktanteile der einzelnen Musikformate Die CD ist mit 72% Anteil am Gesamtmarkt nach wie vor das umsatzstärkste Musikformat. Mit Downloads am Internet- und Handymusikmarkt werden bereits 20% der Umsätze erzielt, gefolgt von der Musik-DVD mit 7%. CD-Singles wurden weitestgehend durch Downloads ersetzt, Vinylschallplatten kommen auf einen Anteil von immerhin 1% am Gesamtmarkt. 7 1 Anteil Musikformate (in %) Basis: Umsatz 2012 Käufer-Altersgruppen: Große Unterschiede zwischen physischem und Online-Markt Betrachtet man die Käufer-Altersgruppen getrennt nach dem physischen und dem Online-Musikmarkt, zeigt sich deutlich ein unterschiedliches Bild: Bei physischen Tonträgern dominiert die Altersgruppe 50+ mit 30% Anteil, gefolgt von Jährigen mit 25% Anteil. Die jüngeren Altersgruppen kommen hier nur auf 11% (10 19-Jährige) bzw. 9% (20 29-Jährige) Anteil. Am Downloadmarkt hingegen sind die Jährigen mit 26% Anteil die größte Käufer-Altersgruppe, gefolgt von den Jährigen mit 22%, die jüngste Altersgruppe der Jährigen kommt auf 15%. Einzig die mittlere Altersgruppe der Jährigen kommt in beiden Segmenten auf 25% CD Digital DVD Vinyl Quer über den Gesamtmarkt erreichen die drei Altersgruppen 30-39, und 50+ jeweils 25%, die 10-19jährigen kommen auf 10% und die 20-29jährigen auf 15% Anteil am gesamten Musikmarkt. Käufer-Altersgruppen in %, Basis: Umsatz gesamt E-Commerce + Downloads nur noch neun Prozentpunkte hinter CD-Stores Das größte Wachstum bei den Vertriebsschienen verzeichnete neuerlich der Musikverkauf über Internet und Handy, deren Anteil von 16% auf 20% anstieg. Gleichzeitig verlieren CD- Stores fünf Prozentpunkte und halten nunmehr bei 44% Anteil, sind aber nach wie vor die beliebtesten Einkaufsstätten. Auf E-Commerce, also den Verkauf von physischen Tonträgern übers Internet, entfallen unverändert 15%. Downloads und Verkäufe von physischen Produkten übers Internet erreichen damit bereits mehr als ein Drittel des Gesamtmarktes (35%). Der Fachhandel blieb bei 3% stabil, Drogeriemärkte und Lebensmittelhandel kommen auf jeweils 6%, der Versandhandel inkl. Clubverkäufe auf 4% und der Buchhandel erreicht 2%. Digitalmarkt 30 Tonträgermarkt Gesamtmarkt ab 50 Jahre Jahre Jahre Jahre bis 19 Jahre

10 Details zum Online-Musikmarkt Online-Musikmarkt wächst um 10% auf 26,5 Euro Umsatz Mit plus 50% größtes Wachstum bei Streaming-Diensten 35 Online-Musikshops und 20 Songs als Download verfügbar Online-Musikmarkt wächst zum achten Mal in Folge, Gratisnutzung bremst Entwicklung Online- und mobile Musikangebote erfreuen sich steigender Beliebtheit bei österreichischen Konsumentinnen und Konsumenten. Der heimische Digitalmarkt für Musik legte in 2012 zum achten Mal in Folge zu. Die Umsätze der Musikwirtschaft mit Download-Shops, Handy- und Streaming-Diensten sind im Vergleich zu 2011 um 10% auf 26,5 Mio. Euro angestiegen. Die Online-Umsätze steuern bereits 20% zum Gesamtmarkt bei. Das Wachstum am österreichischen Online-Musikmarkt liegt damit auf internationalem Niveau (weltweites Wachstum: 9%), der Online-Anteil ist jedoch international mit 34% deutlich höher. Ein Hauptgrund ist die in Österreich nach wie vor weit verbreitete Gratisnutzung von Musik. Laut einer aktuellen GfK- Umfrage (siehe Details auf Seite 15) beziehen 2,4 Personen Musik gratis über Filesharing oder MP3-Converter etwa auf YouTube. Dieses enorme Ausmaß an Gratis-Downloads dämpft das Wachstum des Online-Musikmarktes. Internet- und Handydownloads Umsatz in Mio. Euro 12,5 11,5 1,5 ganzes Album Einzelsong Abos/Streams Plus 50%: Streaming mit größter Steigerungsrate Musikstreaming-Dienste ermöglichen es Musikfans, aus einem Pool von mehr als 20 Songs auszuwählen, Playlists zu erstellen und zu tauschen oder einfach jene Musik individuell auszuwählen, die sie gerade hören wollen und das an jedem Ort, zu jeder Zeit und auf unterschiedlichsten Abspielgeräten. Das heißt: Per Flatrate-Abo können Musikfans so viel Musik hören, wie sie möchten; mit dem Handy egal ob mit oder ohne Handyvertrag am Tablet, Laptop oder PC. Ein äußerst attraktives Angebot, das immer mehr Musikinteressierte in Anspruch nehmen. In Österreich sind Streaming-Angebote seit 2011 am Markt, 2012 wurde ein Umsatz von rund 1,5 Euro erzielt, das bedeutet ein Plus von 50% gegenüber dem Vorjahr. Streaming ist damit auch in 2012 das Einzelsegment mit den größten Zuwächsen am heimischen Online-Musikmarkt. 37 Online-Musikshops und 20 Songs zum Download verfügbar Die Angebotsvielfalt am Online-Musikmarkt wurde in den letzten Jahren enorm ausgebaut. Musikfans können aus einem nahezu unbegrenzten Repertoire von Klassik, Jazz, HipHop über Volksmusik, Schlager bis hin zu Pop/Rock und viele andere Genres wählen. Insgesamt gibt es in Österreich bereits 37 Online-Musikshops, die rund 20 Songs anbieten und die von rund Musikkonsumenten genutzt werden. 1 Klingeltöne/Ringbacktöne Download ganzer Alben größter Umsatzbringer Das Album als künstlerisches Konzept behauptet sich nach wie vor auch im Internet. Der Umsatz mit dem Download ganzer Alben hat um 6,5% auf 12,5 Euro zugelegt und ist damit das größte Einzelsegment am Online-Musikmarkt. Downloads von Einzelsongs sind um rund 25% auf 11,5 Euro Umsatz gestiegen. Marktführer bei den Online- Stores ist itunes, gefolgt von Amazon. Für Handy-Klingeltöne wurde in 2011 knapp eine Million Euro ausgegeben, ein deutlicher Rückgang von 50%. Online-Musikmarkt Anzahl der Käufer

11 Online-Musikshops Name A1 Music Shop Amazon Artistxite Finetunes itunes Url Online-Musikshops punkten mit Bequemlichkeit und einfachem Kaufvorgang Als Beweggrund für die Nutzung von digitalen Musikangeboten nennen Online-Käufer primär die Bequemlichkeit. Mehr als 60% der Befragten schätzen den unkomplizierten Kaufvorgang, der jederzeit und überall möglich ist sowie das große und vielfältige Angebot. Für deutlich weniger, nämlich 47%, ist der Preis ausschlaggebend. 94% der Online-Käufer sind mit den digitalen Musikangeboten zufrieden (31% sehr zufrieden, 63% eher zufrieden). Die Entwicklung des heimischen Online-Musikmarktes seit dem Markteintritt der ersten Shops in 2004: Anzahl der legalen Online-Shops 3 37 Anzahl der angebotenen Titel 0,5 Mio. 20 Mio. Umsatz 1,6 Mio. Euro 26,5 Mio. Euro Mediamarkt Musicbox Musicload Nokia Music Weltbild 7 digital DG Preiser Saturn Soulseduction Orange T-Mobile Music Telering 3 Music Store Jamba SMS AT Zed last.fm Streamingdienste MyCoke Music Name Url Play FM Deezer Ladezone Juke Myspace Rdio Vidzone Rara YouTube Simfy Zero Inch Spotify Zune 11

12 Streaming per Flatrate zum grenzenlosen Musikgenuss Musikstreaming-Dienste ermöglichen es Musikliebhabern, aus einem Pool von mehr als 20 Songs auszuwählen mobil und flexibel, an jedem Ort, zu jeder Zeit. Per Flatrate-Abo können Musikfans so viel Musik hören, wie sie möchten; mit dem Handy egal ob mit oder ohne Handyvertrag am Tablet, Laptop oder PC. Ein äußerst attraktives Angebot, das immer mehr Musikinteressierte in Anspruch nehmen. Das Smartphone als Portal für grenzenlosen Musikgenuss Die meisten Streaming-Dienste bieten drei abgestufte Services an vom Gratisangebot bis hin zum Premium-Abo. Über die kostenlosen Basisangebote können Nutzer den Dienst in einer limitierten, durch Werbung unterbrochenen Form ausprobieren. Die nächste Stufe ermöglicht unlimitierten Zugang ohne Werbung um 4,99 Euro im Monat. Bei den Premium-Varianten, die meist um 9,99 Euro angeboten werden, schätzen Musikfans vor allem die mobile Nutzungsmöglichkeit: Per Flatrate-Abo können Musikfans so viel Musik hören, wie sie möchten egal ob mit oder ohne Handyvertrag. Das Smartphone wird so zum Portal für grenzenlosen Musikgenuss. Selbstverständlich kann auch über PC, Laptop oder Tablet auf die mehr als 20 Songs zugegriffen werden. Die Premium-Angebote punkten zusätzlich mit höherer Klangqualität und der Möglichkeit, im Offline-Modus Musik hören zu können. Ein weiteres Plus der Streaming-Dienste ist ihre Verknüpfung mit sozialen Netzwerken wie Facebook. So kann man seine eigenen Playlisten mit Freunden teilen und umgekehrt selbst neue Songs entdecken. Langfristige Einnahmequelle für Künstler und Labels Der Musikkonsum über Streaming-Portale nimmt weltweit an Fahrt auf. In manchen Ländern vor allem in Skandinavien sorgen die steigenden Einnahmen aus Streaming-Diensten bereits für ein Wachstum des gesamten Musikmarktes. In Schweden beispielsweise legte der Musikmarkt 2012 um 11% zu, der Anteil des Digitalmarktes liegt bereits bei über 50%. Die weltweit positive Entwicklung von Streaming-Angeboten wirft immer wieder die Frage auf, ob damit auch entsprechende Einnahmen erzielt werden können. Anders als beim Erwerb einer CD oder eines Downloads, wo der Käufer ein einziges Mal bezahlt und die Transaktion zwischen Künstler und Konsumenten damit abgeschlossen ist, geht es beim Streaming um Mehrfacherlöse. Bei jedem Anhören eines Songs werden Lizenzeinnahmen erzielt. Künstler und Labels werden an diesen Einnahmen beteiligt. Entscheidend für die Höhe der Zahlungen ist dabei die Häufigkeit der gestreamten Tracks. Je öfter ein Titel gehört wird, umso größer sind die Einnahmen. So kann durch viele Kleinstbeiträge über einen längeren Zeitraum hinweg ein substanzieller Betrag erwirtschaftet werden. Damit einher geht auch eine neue Facette in der Wertschöpfungskette einer Musikaufnahme: Der Großteil der Einnahmen wird nicht wie beim CD- oder Downloadverkauf in den Wochen und Monaten nach Veröffentlichung eines Songs oder Albums erzielt, sondern die Erlöse verteilen sich über einen längeren Zeitraum, weil sich Musikfans ihre Lieblingsmusik immer wieder über Jahre hinweg anhören. Streaming ist sicher die attraktivste Darreichungsform von Musik, die in den letzten Jahren erfunden wurde. Philip Ginthör, Vizepräsident IFPI Austria Verband der Österreichischen Musikwirtschaft 12

13 Service: Das Angebot der Streaming-Dienste im Überblick Name Angebot Preis Katalog Qualität Mobile Apps Künstler-/ Spartenradio Social Media Einbindung Spotify Free Spotify Unlimited Spotify Premium Deezer Discovery Deezer Premium Deezer Premium + Simfy Free Simfy Premium Simfy Premium Plus Juke Free Juke Music-flat Paket Musicload Rara Internet Rara Mobile Rdio Free Rdio Internet Rdio Unbegrenzt Xbox Music Xbox Music Pass 6 Monate uneingeschränkt Danach 10h/Monat Werbung Desktop Unbegrenzte Nutzung Desktop Unbegrenzte Nutzung Desktop/Mobile/Home Entertainment Offline nutzbar Auf 12 Monate begrenzt Danach nur 2 Stunden pro Monat Werbung Desktop Unbegrenzte Nutzung Desktop Unbegrenzte Nutzung Desktop/Mobile/Home Entertainment Offline nutzbar Auf 2 Monate begrenzt. Danach nur 30 Sekunden pro Titel Werbung Desktop 14-Tage-Testphase gratis Unbegrenzte Nutzung Desktop 14-Tage-Testphase gratis Unbegrenzte Nutzung Desktop/Mobile/ Home Entertainment Offline nutzbar kostenlos nur 30 Sekunden pro Titel Desktop 7-Tage-Testphase gratis Unbegrenzte Nutzung Desktop/Mobile/Home Entertainment Offline Unbegrenzte Nutzung Desktop Unbegrenzte Nutzung Desktop Unbegrenzte Nutzung Desktop/Mobile Offline 6 Monate gratis Testphase Desktop Unbegrenzte Nutzung Desktop Unbegrenzte Nutzung Desktop/Mobile/Home Entertainment Offline nutzbar Nach 6 Monaten Werbung Nutzbar auf Geräten, die mit Windows 8 und Windows RT ausgestattet sind, Windows Phone 8 und Xbox 360 Unbegrenzte Nutzung Nutzbar auf Geräten, die mit Windows 8 und Windows RT ausgestattet sind, Windows Phone 8 und Xbox 360 Zugang zu Tausenden Musikvideos Offline 20 4,99/Monat 20 9,99/Monat ,99/Monat 20 9,99/Monat ,99/Monat 20 9,99/Monat ,99/Monat 20 Auswahlmöglichkeit: 96 kbps/160 kbps/ 320 kbps Auswahlmöglichkeit: 96 kbps/160 kbps/ 320 kbps Auswahlmöglichkeit: 96 kbps/160 kbps/ 320 kbps Nein Nein Ja Künstlerradio und Spartenradio Künstlerradio und Spartenradio Künstlerradio und Spartenradio Bis zu 320 kbps Nein Künstlerradio und Spartenradio Bis zu 320 kbps Nein Künstlerradio und Spartenradio Bis zu 320 kbps Ja Künstlerradio und Spartenradio Zwischen kbps Zwischen kbps Zwischen kbps Facebook, Twitter, tumblr Facebook, Twitter, tumblr Facebook, Twitter, tumblr Facebook, Twitter Facebook, Twitter Facebook, Twitter Nein Künstlerradio Facebook, Twitter, Nein Künstlerradio Facebook, Twitter, Ja Künstlerradio Facebook, Twitter, k/a Nein Spartenradio Nein k/a Ja Spartenradio Facebook, Twitter, 8,95/Monat k/a k/a Nein Nein Nein 4,99/Monat (Die ersten 3 Monate für je 99 Cent) 9,99/Monat (Die ersten 3 Monate für je 1,99) ,99/Monat 18 9,99/Monat ,99/Monat 18 k/a Nein Spartenradio Facebook, Twitter k/a Ja Spartenradio Facebook, Twitter Bis zu 320 kbps Nein Künstlerradio (14 Tage gratis Testphase) Facebook, Twitter Bis zu 320 kbps Nein Künstlerradio Facebook, Twitter Bis zu 320 kbps Ja Künstlerradio Facebook, Twitter 192 kbps Ja Künstlerradio Nein 192 kbps Ja Künstlerradio Nein Stand: April

14 Der Online-Musikmarkt aus Konsumentensicht 90% mit Online-Musikshops zufrieden kaufen regelmäßig in Online-Musikshops ein beziehen Musik gratis Die Festplatte ist Speichermedium Nr. 1 für Musik Musikdateien werden durchschnittlich auf einer Festplatte gespeichert unterstützen geistiges Eigentum und faire Entlohnung von Künstlern 14

15 GfK-Studie: 90% sind mit Online-Musikshops zufrieden Musikkäufer im Internet, hohe Zufriedenheit mit Online-Musikshops Problem Gratismentalität: 1,1 Filesharer; 1,9 nutzen Aufnahmesoftware und MP3-Converter Festplatte ist Speichermedium Nr. 1 für Musik Breite Zustimmung zum Schutz des Urheberrechts Österreicherinnen und Österreicher kaufen regelmäßig in Online-Musikshops ein, mehr als 90% sind mit den Musikangeboten im Internet zufrieden. Die Gratismentalität ist nach wie vor weit verbreitet: 1,1 Personen laden Musik über Filesharing-Netzwerke herunter, und 1,9 nutzen MP3-Converter und andere Aufnahmesoftware, um Musik von YouTube, Internetradios und vergleichbaren Diensten kostenlos herunterzuladen. Die Festplatte ist Speichermedium Nr. 1 für Musik, gefolgt von MP3-Playern und Handys. Für den Schutz des Urheberrechts gibt es breite Zustimmung unter den befragten Österreicherinnen und Österreichern. Das sind zusammengefasst die wichtigsten Ergebnisse einer im Dezember 2012 durchgeführten GfK-Studie Der österreichische Online-Musikmarkt aus Konsumentensicht. Zufriedenheit mit digitalen Musikangeboten (in %) sehr zufrieden eher zufrieden eher nicht zufrieden überhaupt nicht zufrieden Personen nutzen Online-Musikshops, hohe Zufriedenheit Knapp Personen kaufen regelmäßig in Online-Musikshops ein, seien es À-la-carte-Downloads von Einzeltiteln, ganze Alben oder individuell zusammengestellte Bundles. 94% sind mit den digitalen Musikangeboten zufrieden (31% sehr zufrieden, 63% eher zufrieden). Als Beweggrund für den online-musikkauf wird primär die Convenience genannt, erst dann der Preis. Im Detail: 65% der Befragten nennen als Motivation den einfachen Kaufvorgang, der jederzeit und überall möglich ist, sowie das große und vielfältige Angebot (58%). Für deutlich weniger, nämlich 47%, ist der Preis ausschlaggebend. Online-Musikkäufer geben an, durchschnittlich 7,77 Songs pro Monat herunterzuladen, die Ausgaben betragen 3,46 Euro pro Monat. Die Online-Stores von itunes und Amazon werden am häufigsten genutzt. Auch Streaming-Angebote sind in Österreich im Vormarsch. Am bekanntesten ist Spotify, gefolgt von Simfy und Deezer. Gründe für Musikkauf im Internet (in %) 65 Weil es einfach und unkompliziert geht 61 Weil ich das zu jeder Tages- und Nachtzeit machen kann 60 Weil ich so Musik von zu Hause aus einkaufen kann 60 Weil ich schnell finde, was ich brauche 58 Weil ich aus einem großen Angebot auswählen kann 47 Weil es billiger ist als CDs oder DVDs zu kaufen 19 Sicherer Musikdownload, keine Viren 17 Weil ich nicht die Möglichkeit habe, CDs mit Musik, die mir gefällt, zu kaufen 12 Weil das heute doch jede/r macht 5 Weil ich auch nur einzelne Musiktitel kaufen kann 4 Weil es mir Spaß macht, das gemeinsam mit Freunden zu machen 4 andere Angaben 15

16 Gratismentalität nach wie vor weit verbreitet: 1,1 Filesharer, 1,9 nutzen Aufnahmesoftware oder MP3-Converter Trotz der positiven Einstellung zu legalen Online-Shops ist die Gratismentalität beim Musikkonsum nach wie vor weit verbreitet: 1,1 Personen beziehen Musik gratis über Filesharing-Netzwerke, und 1,9 Personen nutzen Aufnahmesoftware oder einen MP3-Converter etwa auf You- Tube und laden damit durchschnittlich 9,64 Songs pro Monat herunter. Zieht man von den insgesamt drei Gratisnutzern jene Personen ab, die neben dem Gratiskonsum auch in Online-Shops einkaufen, so bleiben 2,4 Musikinteressierte, die bereits Musik digital konsumieren, aber (noch) nicht zu den Käufern zählen. Nutzung von MP3-Converter/Streamripping (Personen in 1.000) nein ja Häufigkeit von Musikdownloads (Personen in 1.000) Kostenlose Musikdownloads (YouTube u. Ä.) 9,64 (Ø Anzahl Songs) Kostenlose Musikdownloads (Filesharing/Tauschbörsen) 0,42 (Ø Anzahl Alben) Kostenpflichtige Musikdownloads (fast) täglich mindestens 1x/Woche mindestens 1x/Monat seltener als 1x/Monat nie Die Konsumenten nehmen das digitale Musikangebot sehr positiv auf. Aber unlizenzierte Gratisangebote hemmen die Entwicklung des Digitalmarktes massiv. Es ist höchste Zeit, dass YouTube & Co mit Musik nicht nur Milliarden verdienen, sondern die Musikrechte auch fair abgelten! Die Festplatte ist mit Abstand das Speichermedium Nr. 1 für Musik Drei Viertel aller Downloader speichern Musik auf ihrer Festplatte ab, gefolgt von MP3-Playern (41%) und Handys (40%), 38% auf externen Festplatten, 31% auf USB-Sticks, 20% auf CD/DVD-Rohlingen und erst 6% auf Online-Speichern. Bei der Befragung gaben 6,2 Österreicherinnen und Österreicher an, einen PC oder Laptop zu besitzen oder zu verwenden. Davon speichern knapp 6 Personen urheberrechtlich geschützte Inhalte wie Musik, Fotos, Bilder, Texte, Filme oder Hörbücher auf den Festplatten dieser Geräte ab. Im Durchschnitt werden auf einer Festplatte Musiktitel, Fotos und Bilder, 317 Texte sowie 301 Filme und 79 Hörbücher gespeichert. Dr. Franz Medwenitsch, Geschäftsführer IFPI Austria Verband der Österreichischen Musikwirtschaft 16

17 Die Studie bestätigt einmal mehr, dass die Einführung der Festplattenabgabe in Österreich notwendig, begründet und überfällig ist. Es kann nicht sein, dass von technischen Entwicklungen nur der Handel und die Technologiekonzerne profitieren und die Kunstschaffenden abgekoppelt werden. Hier muss das Urheberrecht eingreifen und mit der Festplattenabgabe einen gerechten Ausgleich schaffen! Dr. Franz Medwenitsch Große Zustimmung zum Urheberrecht (Zustimmung zu Aussagen in %) In Wirklichkeit jammern milliardenschwere Computerhersteller wie Apple oder HP und die damit verbundene Elektronikhandel-Lobby über die Festplattenabgabe. Jetzt stelle ich mir schon die Frage, ob man sich um deren Überleben mehr Sorgen machen muss als um das Überleben heimischer Kreativer. Hannes Eder, Präsident IFPI Austria Verband der Österreichischen Musikwirtschaft Laut österreichischem Urheberrechtsgesetz darf jede Privatperson urheberrechtlich geschützte Inhalte wie Musik, Film, Literatur oder Bilder zum eigenen oder privaten Gebrauch ohne konkrete Erlaubnis der Rechteinhaber kopieren. Als Vergütung erhalten diese die Einnahmen aus der Urheberrechtsabgabe. Die Nichtanpassung der technisch überholten Leerkassettenvergütung auf Festplatten führt seit Jahren zu einem dramatischen Einnahmenentgang der Kunstschaffenden. Künstler sollen ein Recht auf ihr geistiges Eigentum (Urheberrecht) haben und für die Verwendung ihrer Werke entlohnt werden Personen, die Musik aus Tauschbörsen herunterladen, sollten einen Hinweis bekommen, dass dies nicht erlaubt ist Ich habe Verständnis dafür, dass die Branche derzeit mit verschiedenen Ansätzen versucht, ihre Rechte durchzusetzen Damit die Rechte der Künstler geschützt sind, sollen entsprechende Gesetze erlassen werden Künstlerische Werke sollen für alle Menschen zur privaten Verwendung frei und gratis sein. Sie sind Allgemeingut und gehören daher allen. stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu Durchschnittliche Anzahl an gespeicherten Inhalten Ø Anzahl Musikdateien/-titel Breite Zustimmung zu Urheberrecht Auch was das Bewusstsein gegenüber geistigem Eigentum betrifft, kommt die Studie zu eindeutigen Ergebnissen: 83% der Befragten das sind 6,2 Mio. Personen sind der Ansicht, dass Künstler ein Recht auf ihr geistiges Eigentum haben und für die Verwendung ihrer Werke entlohnt werden sollen. Ø Anzahl Foto-/Bilddateien 317 Ø Anzahl Texte 301 Ø Anzahl Filmdateien 79 Über die Studie: GfK Austria-Studie Der österreichische Online-Musikmarkt aus Konsumentensicht im Auftrag von IFPI Austria im Zeitraum Online-Studie (CAWI Computer Assisted Web Interviewing). Für die Studie wurden Österreicherinnen und Österreicher online befragt. Die Umfrage ist repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 11 Jahren ( Personen). Ø Anzahl Hörbücher 17

18 Charts 2012 war ein erfolgreiches Jahr für österreichische Künstler. Nicht weniger als sechs heimische Alben konnten sich unter den Top 10 der offiziellen österreichischen Verkaufshitparade Austria Top 40 platzieren, unter die Top 100 kamen 26 Alben aus Österreich. Der volkstümliche Schlager, Crossover und populäre Klassik sind dabei die führenden Genres. Single Charts AI SE EU TE PEGO! MICHEL TELÓ 2. MA CHÉRIE DJ ANTOINE 3. ONE DAY/RECKONING SONG AVIDAN, ASAF & THE MOJOS 4. BACK IN TIME PITBULL 5. SOMEBODY THAT I USED TO KNOW GOTYE FT. KIMBRA 6. CALL ME MAYBE CARLY RAE JEPSEN 7. GANGNAM STYLE PSY 8. EUPHORIA LOREEN 9. TAGE WIE DIESE die TOTEN HOSEN 10. WE ARE YOUNG FUN. FEAT. JANELLE MONAE 11. SHE DOESN T MIND SEAN PAUL 12. TACATA TACABRO 13. WHISTLE FLO RIDA 14. BALADA GUSTTAVO LIMA 15. DON T GIMME THAT THE BOSSHOSS 16. I FOLLOW RIVERS TRIGGERFINGER 17. DIAMONDS RIHANNA 18. EASY CRO 19. TOO CLOSE ALEX CLARE 20. I FOLLOW RIVERS LYKKE LI (IF THE WORLD WOULD END) MIKE CANDYS 22. WILD ONES FLO RIDA FEAT. SIA 23. JAR OF HEARTS CHRISTINA PERRI 24. SONNENTANZ KLANGKARUSSELL 25. LEIDER GEIL DEICHKIND 26. VON ALLEIN CULCHA CANDELA 27. LEVELS AVICII 28. DRIVE BY TRAIN 29. SHE WOLF (FALLING TO PIECES) DAVID GUETTA 30. PAYPHONE MAROON 5 FEAT. WIZ KHALIFA 31. SKYFALL ADELE 32. LITTLE TALKS OF MONSTERS AND MEN 33. PRIMADONNA MARINA & THE DIAMONDS 34. I SING A LIAD FüR DI ANDREAS GABALIER 35. MOVE IN THE RIGHT DIRECTION GOSSIP 36. PARTY SHAKER R.I.O. FEAT. NICCO 37. DON T WAKE ME UP CHRIS BROWN 38. GOOD FEELING FLO RIDA 39. SUMMER JAM R.I.O. FT. U-JEAN 40. GIRL ON FIRE ALICIA KEYS Album Charts LICHTER DER STADT UNHEILIG ADELE 3. BALLAST DER REPUBLIK die TOTEN HOSEN 4. BORN TO DIE LANA DEL REY 5. HERZWERK ANDREAS GABALIER 6. VOLKSROCK N ROLLER ANDREAS GABALIER 7. WAHNSINNSFLUG AUF WOLKE 7 NOCKALM QUINTETT 8. KIDDY CONTEST VOL.18 KIDDY CONTEST KIDS 9. VOLKSROCK N ROLLER-LIVE ANDREAS GABALIER 10. NEUJAHRSKONZERT 2012 JANSONS/ WR. PHILHARMONIKER 11. GRUNDLSEE SEER 12. RAOP CRO 13. LIBERTY OF ACTION THE BOSSHOSS 14. AUCH die ärzte 15. NOTHING BUT THE BEAT david GUETTA 16. WRECKING BALL BRUCE SPRINGSTEEN 17. THE TRUTH ABOUT LOVE P!NK 18. DANKE FüRS ZUHöREN-BEST OF XAVIER NAIDOO 19. TAKE THE CROWN ROBBIE WILLIAMS 20. LIVING THINGS LINKIN PARK 21. THE ULTIMATE COLLECTION WHITNEY HOUSTON 22. SEEED SEEED 23. CHRISTMAS MICHAEL BUBLÉ 24. BEST OF ANDREA BERG 25. DA KOMM ICH HER ANDREAS GABALIER 26. ENTWEDERUNDODER HUBERT VON GOISERN 27. BIS ANS ENDE DER ZEIT AMIGOS 28. BEFEHL VON GANZ UNTEN DEICHKIND 29. BABEL MUMFORD & SONS 30. FüR EINEN TAG HELENE FISCHER 31. MUSIC DAVID GARRETT 32. CRAZY DANIELE NEGRONI 33. LIVE AT RIVER PLATE AC/DC 34. LIFE IN A BEAUTIFUL LIGHT AMY MACDONALD 35. GESPALTENE PERSOENLICHKEIT XAVAS 36. OLD IDEAS LEONARD COHEN 37. SPIRIT OF THE HAWK LEO ROJAS 38. MY NAME IS LUCA LUCA HäNNI 39. THE 2ND LAW MUSE 40. TEMPEST BOB DYLAN 18

19 Platinauszeichnungen 2012 Platin wird verliehen für: verkaufte DVDs verkaufte Alben verkaufte Singles Interpret titel status Andreas Gabalier Herzwerk 6-fach PLATIN Andreas Gabalier Volks Rock n Roller 5-fach PLATIN Unheilig GroSSe Freiheit 4-fach PLATIN Andreas Gabalier Da komm ich her 3-fach PLATIN Michel TelÓ Ai Se Eu Te Pego (Single) 3-fach PLATIN Hubert von Goisern Entwederundoder 2-fach PLATIN Kiddy Contest Kids Kiddy Contest Vol.17 2-fach PLATIN Mariss Jansons & Wr. Philharmoniker Neujahrskonzert fach PLATIN Taio Cruz Hangover (Single) 2-fach PLATIN David Guetta Nothing but the Beat 2-fach PLATIN Unheilig Lichter der Stadt 2-fach PLATIN Gotye Somebody that I used to know (Single) 2-fach PLATIN Amy Winehouse Lioness: Hidden Treasures PLATIN Katy Perry California Gurls (Single) PLATIN Die Amigos Mein Himmel auf Erden PLATIN Hubert von Goisern Brenna tuats guat (Single) PLATIN Rea Garvey Can t stand the silence PLATIN Aura Dione I will love you Mondays (Single) PLATIN David Guetta Titanium ft. Sia (Single) PLATIN Helene Fischer Für einen Tag PLATIN Chants Amor et Passio PLATIN Marc Pircher Lady Unbekannt PLATIN Zaz Zaz PLATIN Snow Patrol Eyes Open PLATIN Bruno Mars Doo-Wops & Hooligans PLATIN Lana del Rey Born to die PLATIN Flo Rida Good Feeling (Single) PLATIN Nockalm Quintett Zieh dich an und geh PLATIN The BossHoss Liberty of Action PLATIN Lana Del Rey Video Games (Single) PLATIN Nockalm Quintett Wahnsinnsflug auf Wolke 7 PLATIN LMFAO Sorry for Party Rocking PLATIN Die Toten Hosen Tage wie diese (Single) PLATIN Gusttavo Lima Balada (Single) PLATIN Fun. feat. Janelle Monae We Are Young (Single) PLATIN Amigos Bis ans Ende der Zeit PLATIN Pitbull Back in time (Single) PLATIN Seer Grundlsee PLATIN Triggerfinger I follow Rivers (Single) PLATIN Adoro Adoro PLATIN Adoro Für immer und dich PLATIN Avicii Levels (Single) PLATIN Carly Rae Jepsen Call Me Maybe (Single) PLATIN Die Kiddy Contest Kids Kiddy Contest Vol.18 PLATIN Michael Bublé Christmas PLATIN Die Toten Hosen Ballast der Republik PLATIN Asaf Avidan & The Mojos One Day /Reckoning Song (single) PLATIN Volbeat Beyond Hell Above Heaven PLATIN 19

20 Internationaler Musikmarkt 16,5 Milliarden US$ Umsatz am weltweiten Musikmarkt 5,6 Milliarden US$ weltweiter Umsatz am Online-Musikmarkt 21 von Adele erfolgreichstes Album, Call Me Maybe von Carly Rae Jepsen erfolgreichster Song weltweit 2,7 Milliarden US$ werden in den Aufbau neuer Talente investiert Plus von 9% bei Downloads, insgesamt ausgeglichenes Ergebnis Der Gesamtumsatz am weltweiten Musikmarkt beträgt 2012 rund 16,5 Milliarden US$, das bedeutet erstmals seit 1999 eine geringfügige Steigerung von 0,3%. Hauptverantwortlich für diesen Umschwung ist die positive Entwicklung am Online- Musikmarkt. Die Umsätze mit Downloads und Streaming-Diensten sind laut IFPI Digital Music Report 2013 wie jedes Jahr seit der erstmaligen Präsentation des Berichtes im Jahr 2004 neuerlich gestiegen. Weltweit wurde im Jahr 2012 ein Umsatz von 5,6 Mrd. US$ (ca. vier Milliarden Euro) erzielt, eine Steigerung von 9% gegenüber Damit steuern die Digital Sales bereits 34% zu den Gesamterlösen bei, 2011 waren es 32%. In Österreich liegt das Wachstum am Online-Musikmarkt auf internationalem Niveau. Die heimischen Umsätze mit Internetund Handy-Musikdownloads sind im Vergleich zu 2011 um 10% auf 26,5 Euro gestiegen. Die Umsatzanteile einzelner Musikformate Gemessen an den Anteilen einzelner Einnahmequellen erreichen physische Produkte einen Umsatzanteil von 58%, gefolgt von Downloads mit 34%. Lizenzeinnahmen aus Sendung und Aufführung von Musik (Performance Rights) kommen auf 6% und Synchrights auf 2%. Die erfolgreichsten Songs und Alben weltweit Die sich weltweit verbreitenden Online-Musikangebote haben auch eine zunehmende Internationalisierung erfolgreicher Künstler zur Folge. So finden sich etwa bei den erfolgreichsten Singles des vergangenen Jahres Künstler aus Kanada (Carly Rae Jepsen), Südkorea (Psy), Australien (Gotye) oder Brasilien (Michel Telo) unter den Top Ten. Carly Rae Jepsen verkaufte ihren Hit Call Me Maybe 12,5 Mal und ist damit der internationale Top-Seller bei den Song-Downloads, gefolgt von Gotye mit Somebody That I Used To Know (11,7 ). Der Gangnam Style von Psy schafft es mit 9,7 Verkäufen weltweit auf Platz 3. Maroon 5 können mit Payphone und One More Night sogar zwei Songs unter die Top Ten platzieren, zusammengerechnet konnten Maroon 5 16 Songs verkaufen. Adeles Erfolgsalbum 21 sicherte sich bereits 2011 Platz 1 bei den Albumverkäufen und schafft es auch 2012 wieder ganz an die Spitze (8,3 Einheiten verkauft). Platz 2 belegt Taylor Swift mit Red (5,2 Mal verkauft), gefolgt von zwei One-Direction-Alben: Up All Night (4,5 ) und Take Me Home (4,4 ). Internationaler Musikmarkt Umsatz in Mrd. US$ (Handelsmarkt) 16,5 (+0,3%) 2012 Der Zugang zu digitalen Musikangeboten wird für Konsumenten weltweit immer einfacher, das Angebot immer vielfältiger. Mehr als 500 legale Internet- und Handy-Musikshops in mehr als 100 Ländern stehen bereits zur Verfügung, im Jahr 2011 waren es erst 23 Länder. Insgesamt wurden rund 4,3 Milliarden Downloads (Songs und Alben zusammengerechnet) verkauft. Die Downloads von Einzelsongs sind um 8% auf 2,3 Milliarden gestiegen, der Download ganzer Alben sogar um 17% auf 207. Hohe Wachstumsraten bei Streaming-Diensten Streaming-Dienste haben sich zu einem wesentlichen Bestandteil des Musikmarktes entwickelt. Weltweit gibt es bereits 20 zahlende Abonnenten, eine Steigerung von 44% gegenüber Am Online-Musikmarkt hat Streaming einen Anteil von rund 10%; in Europa ist dieser Anteil aufgrund des enormen Wachstums in Skandinavien noch höher. In Finnland, Norwegen und Schweden ist der Streaming-Dienst Spotify bereits der umsatzstärkste Online-Musikanbieter. 16,4 ( 2,5%) 16,8 Internationaler Musikmarkt Digital Sales in Mrd. US$ 5,6 (+9%) 5,1 (+6%) 4,

21 The music industry has adapted to the internet world, learned how to meet the needs of consumers and monetised the digital marketplace. Frances Moore, Chief Executive IFPI Songbestseller weltweit 2012 Künstler Song Verkäufe in Mio. 1 Carly Rae Jepsen Call Me Maybe Gotye Somebody That I Used To Know Psy Gangnam Style Fun We Are Young Maroon 5 Payphone Michel Teló Ai Se Eu te Pego Nicki Minaj Starships Maroon 5 One More Night Flo Rida Whistle Flo Rida Wild Ones 6.5 Albumbestseller weltweit 2012 Künstler Album Verkäufe in Mio. 1 Adele Taylor Swift Red One Direction Up All Night One Direction Take Me Home Lana Del Rey Born To Die P!nk The Truth About Love Rod Stewart Merry Christmas, Baby Rihanna Unapologetic Mumford & Sons Babel Maroon 5 Overexposed 2.2 Weitere Highlights des Investing in Music -Reports: Rund KünstlerInnen und Bands sind bei Major- Labels und weitere Zehntausende bei Independentlabels unter Vertrag. Jeder vierte Künstler ist neu unter Vertrag. In großen Märkten wird bis zu einer Million Euro pro Künstler investiert, um ein neues Album am Markt zu platzieren darin enthalten sind Kosten für die Produktion zahlreicher unterschiedlicher Formate, Künstler-Vorauszahlungen sowie Marketing- und Vertriebsausgaben. Musikaufnahmen sind der Motor der Musikwirtschaft und werden nicht durch Livemusik ersetzt, sondern sind das Sprungbrett für eine erfolgreiche Livemusikkarriere. Die Top fünf Live-Acts 2011 U2, Bon Jovi, Take That, Roger Waters und Taylor Swift verfügen alle über einen umfassenden Katalog von Musikaufnahmen, der sie bekannt gemacht hat. 2,7 Milliarden US$ (2,1 Mrd. Euro) werden in den Aufbau neuer Talente investiert. Das entspricht 16% der gesamten Musikindustrie-Einnahmen Eine Künstlerkarriere aufzubauen erfordert heute mehr differenziertes Know-how als je zuvor. Musiklabels bieten Kreativen eine professionelle Herstellungs- und Verbreitungsinfrastruktur, die im Alleingang kaum leistbar wäre. Viele KünstlerInnen entscheiden sich auch deshalb für eine Zusammenarbeit mit einem Label, weil sie sich dann besser auf ihr Schaffen konzentrieren können. 2,1 Milliarden Euro wurden 2011 für sogenanntes A&R (Artist & Repertoire), also in den Aufbau von neuen Talenten, investiert. Das entspricht mehr als 16% des gesamten Branchenumsatzes. Keine andere Branche investiert einen so hohen Anteil ihres Umsatzes in Forschung & Entwicklung. Laut EU Industrial R&D Investment Scoreboard kommt beispielsweise der Pharma- und Biotechnologie Sektor auf 15,3%, die Software- und Computerindustrie auf 9,6%. Diese Zahlen wurden im Rahmen des IFPI Investing in Music - Reports 2012 erhoben. Der Report beleuchtet auch die Zusammenarbeit zwischen Labels und KünstlerInnen. So streben etwa mehr als 70% der KünstlerInnen einen Vertrag mit einem Major- oder Independentlabel an. Die größten Benefits sehen Künstler in der Unterstützung bei Marketing und Promotion, bei Konzerttourneen, bei Kontakten zu Radio- und TV-Stationen sowie in der finanziellen Unterstützung in Form von Vorauszahlungen für Musikproduktionen. Internationaler Musikmarkt Ausgaben für Forschung und Entwicklung 16% 15% 10% 8% Musik Pharma/Biotech Software/Computer Hardware 21

Tauschbörsen File Sharing Netze

Tauschbörsen File Sharing Netze 1 1. Urheberrecht beachten Tauschbörsen - Millionen von Usern verwenden täglich Programme wie Kazaa, Limewire oder BitTorrent, um Musik, Videos, Texte oder Software vom Internet herunterzuladen oder zu

Mehr

BVMI / PLAYFAIR: Studie zur mobilen Musiknutzung

BVMI / PLAYFAIR: Studie zur mobilen Musiknutzung BVMI / PLAYFAIR: Studie zur mobilen Musiknutzung Online-Repräsentativ / 1.000 Teilnehmer Feldzeitraum: 11.-18. November 2013 Durchführendes Institut, Panelrekrutierung: Respondi AG Wo, also an welchen

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Windows 10 > Fragen über Fragen

Windows 10 > Fragen über Fragen www.computeria-olten.ch Monatstreff für Menschen ab 50 Merkblatt 103 Windows 10 > Fragen über Fragen Was ist das? Muss ich dieses Upgrade machen? Was bringt mir das neue Programm? Wie / wann muss ich es

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Brennerstudie 2005. erstellt für: Bundesverband der phonographischen Wirtschaft e.v., Berlin. GfK Gruppe Consumer Tracking Brenner-Studie 2005

Brennerstudie 2005. erstellt für: Bundesverband der phonographischen Wirtschaft e.v., Berlin. GfK Gruppe Consumer Tracking Brenner-Studie 2005 Brennerstudie 2005 erstellt für: Bundesverband der phonographischen Wirtschaft e.v., Berlin Zielsetzung/ Stichprobe/ Methodik der Untersuchung Zielsetzung der Studie: Ermittlung der aktuellen Hardware-Bestände

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

Mobile Communication Report 2012. Wien, 27. September 2012

Mobile Communication Report 2012. Wien, 27. September 2012 Mobile Communication Report 2012 Wien, 27. September 2012 Befragung unter österr. Handy-Besitzern 2 Befragungsmethode: CAWI, MindTake Online Panel Österreich Stichprobengröße: n=1.001 Zielgruppe: Handy-Nutzer

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach CD-BRENNER BOOMEN Junge Leute holen sich ihre Musik aus dem Internet 2002 / Nr. 2 Allensbach am Bodensee, Ende Januar 2002 - Die digitalen neuen

Mehr

------------------------------------------------------

------------------------------------------------------ Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.v. E-COMMERCE CROSS BORDER Deutschland - Schweiz ------------------------------------------------------ Online Handel Cross Border Bedeutung für den Deutschen

Mehr

Jeunesse Autopiloten

Jeunesse Autopiloten Anleitung für Jeunesse Partner! Wie Du Dir mit dem Stiforp-Power Tool Deinen eigenen Jeunesse Autopiloten erstellst! Vorwort: Mit dem Stiforp Power Tool, kannst Du Dir für nahezu jedes Business einen Autopiloten

Mehr

Bedienungsanleitung Nokia MixRadio

Bedienungsanleitung Nokia MixRadio Bedienungsanleitung Nokia MixRadio Ausgabe 1.0 DE Erste Schritte mit der Nokia MixRadio-App Mit Nokia MixRadio können Sie neue Musik entdecken und Ihre alten Lieblingstitel anhören. Sie können die Nokia

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Orange heisst jetzt Salt.

Orange heisst jetzt Salt. Orange heisst jetzt Salt. Wir heissen jetzt Salt. Mit neuem Logo und allem, was sonst noch dazugehört. Aber Salt ist mehr als nur eine neue Marke. Es ist eine neue Art des Mobilseins. Klar, wir sind heute

Mehr

DigitalBarometer 1/2012: Mobiles Internet

DigitalBarometer 1/2012: Mobiles Internet DigitalBarometer 1/2012: Mobiles Internet Juni 2012 Studiendesign DigitalBarometer Untersuchungssteckbrief Methodik Grundgesamtheit Auftraggeber Institut Thema telefonische Befragung (CATI) bevölkerungsrepräsentativ,

Mehr

Das Sparverhalten der Österreicher 2013

Das Sparverhalten der Österreicher 2013 2013 Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand Erste Bank Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Auf Ihre gekaufte Musik jederzeit übers Internet zugreifen. Herr Peters empfiehlt

Auf Ihre gekaufte Musik jederzeit übers Internet zugreifen. Herr Peters empfiehlt 6. Bestätigen Sie im folgenden Fenster mit einem Mausklick auf die Schaltfläche Kaufen. Ihre gekaufte Musik findet sich nach dem Herunterladen auf den Computer ebenfalls in Ihrer Musik-Mediathek. Selbst

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

IT Recht. Urheberrecht JA oder NEIN?

IT Recht. Urheberrecht JA oder NEIN? IT Recht Urheberrecht JA oder NEIN? Das ewige Streitthema über die Daseinsberechtigung des UrhG! von Michael Klement Berlin, 21.05.2013 Beuth Hochschule für Technik Berlin University of Applied Sciences

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen Kommentartext Medien sinnvoll nutzen 1. Kapitel: Wir alle nutzen Medien Das ist ein Computer. Und da ist einer. Auch das hier ist ein Computer. Wir alle kennen Computer und haben vielleicht auch schon

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Wenn keine Verbindung zwischen den Computern besteht, dann bist du offline.

Wenn keine Verbindung zwischen den Computern besteht, dann bist du offline. online Das ist ein englisches Wort und bedeutet in der Leitung". Wenn du mit einem Freund oder einer Freundin telefonierst, bist du online. Wenn sich 2 Computer dein Computer und einer in Amerika miteinander

Mehr

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange ist ein Projekt vom Radio sender Orange 94.0. Es ist ein Projekt zum Mit machen für alle Menschen in Wien. Jeder kann hier seinen eigenen

Mehr

Das Hörbuch geht online...

Das Hörbuch geht online... Das Hörbuch geht online... Verbraucherumfrage zum Hörbuch-Download nuar 25 Inhalt Inhalt... 2 Zusammenfassung... 3 Häufigkeit der Hörbuchnutzung... 4 Hörbücher als Geschenk... 5 Nutzung von mp3-dateien...

Mehr

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert INFORMATIONSSTATUS INTERNET Frage: Wie gut fühlen Sie sich ganz allgemein über das Internet informiert? Würden Sie sagen Es fühlen sich über das Internet - gut informiert 64% 9% weniger gut informiert

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

boniup das BackOffice Einstiegsmöglichkeiten: Was be.findet sich im BackOffice? www.boniup.net oder https://backoffice.boniup.net

boniup das BackOffice Einstiegsmöglichkeiten: Was be.findet sich im BackOffice? www.boniup.net oder https://backoffice.boniup.net boniup das BackOffice Einstiegsmöglichkeiten: www.boniup.net oder https://backoffice.boniup.net Was be.findet sich im BackOffice? Links ist die Navigation oben rechts die Anzahl der bonishares, die Mitgliedschaft

Mehr

IFPI Schweiz publiziert Jahreszahlen 2014 der Schweizer Musiklabels

IFPI Schweiz publiziert Jahreszahlen 2014 der Schweizer Musiklabels MEDIENMITTEILUNG SPERRFRIST BIS 19. FEBRUAR 2015, 13:00 UHR IFPI Schweiz publiziert Jahreszahlen 2014 der Schweizer Musiklabels Zürich, 19. Februar 2015 Die 30 in IFPI Schweiz zusammengeschlossenen Musiklabels

Mehr

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Faszination Mobile Verbreitung, Nutzungsmuster und Trends

Faszination Mobile Verbreitung, Nutzungsmuster und Trends Faszination Mobile Verbreitung, Nutzungsmuster und Trends Bundesverband Digitale Wirtschaft in Kooperation mit Google und TNS Infratest Carola Lopez Zielsetzung und Methodik der Befragung Das vorliegende

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

DJ Party 3.0 > 5 Versprechen, für die digitale Zukunft

DJ Party 3.0 > 5 Versprechen, für die digitale Zukunft DJ Party 3.0 > 5 Versprechen, für die digitale Zukunft Das Versprechen 1 EINZIGARTIG: Erschaffe, checke und mische Deinen MIX auf all Deinen Geräten, egal ob es sich um ein Android oder ios Gerät, PC oder

Mehr

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose FREIHEIT ERLEBEN EINFACH LEBEN Grenzenlos, frei und unabhängig: Leben Sie das Leben, wie Sie es wollen. Warum sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Ihr Datennetzwerk für die neuesten Technologien

Mehr

neu aufsetzen. Daten sichern... 2 Was man nach dem "Aufsetzen" unbedingt braucht!... 5

neu aufsetzen. Daten sichern... 2 Was man nach dem Aufsetzen unbedingt braucht!... 5 neu aufsetzen. Inhalt Daten sichern... 2 Was man nach dem "Aufsetzen" unbedingt braucht!... 5 Wir möchten hier eine Anleitung zum "Neu Aufsetzen" von PC und Laptop geben. Bei den neueren Betriebssystemen

Mehr

Bilder zum Upload verkleinern

Bilder zum Upload verkleinern Seite 1 von 9 Bilder zum Upload verkleinern Teil 1: Maße der Bilder verändern Um Bilder in ihren Abmessungen zu verkleinern benutze ich die Freeware Irfan View. Die Software biete zwar noch einiges mehr

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

www.werbetherapeut.com ebook edition

www.werbetherapeut.com ebook edition DAS HÄNSEL UND GRETEL KONZEPT FÜR WEB 2.0 www.werbetherapeut.com ebook edition DAS HÄNSEL UND GRETEL KONZEPT FÜR WEB 2.0 (Alois Gmeiner) Hänsel und Gretel Konzept noch nie davon gehört! So höre ich jetzt

Mehr

Neue Geschäftsmodelle

Neue Geschäftsmodelle Neue Geschäftsmodelle Parlamentarier-Dinner Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Andreas Von Gunten, buch & netz Präsident Digitale Allmend 15. April 2013 http://andreasvongunten.com, @avongunten

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Internetnutzung nach Nutzungsart (Teil 1) 1)

Internetnutzung nach Nutzungsart (Teil 1) 1) Internetnutzung nach Nutzungsart (Teil 1) 1) In Prozent, In Prozent, Europäische Union*, und mindestens einmal pro Woche * 27 Mitgliedstaaten, 16- bis 74-jährige Personen 43 65 täglich 53 29 niemals 26

Mehr

DigitalBarometer: Mobiles Internet und Apps. Juli 2010

DigitalBarometer: Mobiles Internet und Apps. Juli 2010 DigitalBarometer: Mobiles Internet und Apps Juli 2010 Was ist das DigitalBarometer? Untersuchungssteckbrief Methodik Grundgesamtheit Erhebungsrhythmus Auftraggeber Institut Thema telefonische Mehrthemenbefragung,

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Cloud Computing. Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung für das BMELV

Cloud Computing. Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung für das BMELV Cloud Computing Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung für das BMELV Oktober 2012 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Zwei Drittel der Internetnutzer wissen nicht, wie und wo Online-Daten gespeichert

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Geld verdienen als Affiliate

Geld verdienen als Affiliate Geld verdienen als Affiliate Wie Sie Top-Provisionen mit dieser revolutionären und doch sehr einfachen Marketing-Methode erhalten! So starten Sie Ihr Business richtig! Eine Einführung in Affiliate-Marketing

Mehr

Tablet Computer 2013. Eine repräsentative Studie zur Verbreitung und Verwendung von Tablet-Computern in Deutschland

Tablet Computer 2013. Eine repräsentative Studie zur Verbreitung und Verwendung von Tablet-Computern in Deutschland Tablet Computer 2013 Eine repräsentative Studie zur Verbreitung und Verwendung von Tablet-Computern in Deutschland Berlin, 27. September 2013 Seite 1/21 Inhalt 1. Zentrale Ergebnisse Seite 3 2. Verbreitung

Mehr

Materialien für Veranstalter

Materialien für Veranstalter Fotos und Videos mit Zugangsschutz veröffentlichen Nicht immer wollen alle Teilnehmenden eines Seminar später auf Fotos oder Videos im Internet zu sehen sein. Oder Sie wollen eine Fotodokumentation im

Mehr

UNTERSUCHUNG VIDEO- UND MUSIK-STREAMING-DIENSTE IM INTERNET MEHR ORIENTIERUNG UND TRANSPARENZ FÜR VERBRAUCHER

UNTERSUCHUNG VIDEO- UND MUSIK-STREAMING-DIENSTE IM INTERNET MEHR ORIENTIERUNG UND TRANSPARENZ FÜR VERBRAUCHER FAQ PROJEKT MARKTWÄCHTER DIGITALE WELT UNTERSUCHUNG VIDEO- UND MUSIK-STREAMING-DIENSTE IM INTERNET MEHR ORIENTIERUNG UND TRANSPARENZ FÜR VERBRAUCHER 1. Warum sind Streaming-Dienste ein relevantes Thema?

Mehr

Gesprächsleitfaden. zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument

Gesprächsleitfaden. zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument Gesprächsleitfaden zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument Vorstellungsrunde Einführung ins Thema Wir sind heute hier, um über das Thema Internet zu sprechen,

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Anlegen eines Facebook-Profils (Privat-Profil) für BuchhändlerInnen und andere -- Stand Mai 2011

Anlegen eines Facebook-Profils (Privat-Profil) für BuchhändlerInnen und andere -- Stand Mai 2011 Anlegen eines Facebook-Profils (Privat-Profil) für BuchhändlerInnen und andere -- Stand Mai 2011 Stefanie Leo www.buecherkinder.de 1 Schritt 1 Diese Seite erscheint wenn Sie www.facebook.com anklicken.

Mehr

Deine Esslingen App. Jetzt kostenlos downloaden ganz einfach! Zeitgleich auch alle Infos im Web unter esslingen.appyshopper.com

Deine Esslingen App. Jetzt kostenlos downloaden ganz einfach! Zeitgleich auch alle Infos im Web unter esslingen.appyshopper.com www.appyshopper.de Deine Esslingen App Der Markt verändert sich und ganzheitliche Konzepte zur Ansprache von Endkonsumenten sind gefragt. Mobiles Internet und Apps sind in der breiten Bevölkerung mittlerweile

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Digitalbarometer. Mai 2010

Digitalbarometer. Mai 2010 Mai 2010 Was ist das? Untersuchungssteckbrief Methodik telefonische Mehrthemenbefragung, repräsentativ, ca. 1.000 Fälle je Welle Grundgesamtheit Erhebungsrhythmus Auftraggeber Institut Themen Erwachsene

Mehr

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken 1 Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken welche die öffentlichen Bibliotheken im Bundesland

Mehr

Jugend, Aktivitäten, Medien Erhebung Schweiz 2010

Jugend, Aktivitäten, Medien Erhebung Schweiz 2010 JAMES Jugend, Aktivitäten, Medien Erhebung Schweiz 2010 Zwischenergebnisse 29.10.2010 JAMES: Jugend, Aktivitäten, Medien Erhebung Schweiz Im Rahmen der JAMES-Studie 2010 wurden über 1000 Schweizer Jugendliche

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Medien - Mediennutzung

Medien - Mediennutzung Communication s 14.0 Medien - Mediennutzung Haushaltsausstattung mit Kommunikationsmitteln, Nutzungsintensität (TV, Radio, Zeitungen, Zeitschriften, Kino), Nutzungsüberschneidungen, Mediennutzungs-Typologie

Mehr

Umfrage der Klasse 8c zum Thema "Smartphones"

Umfrage der Klasse 8c zum Thema Smartphones Umfrage der Klasse 8c zum Thema "Smartphones" Gruppe Aylin, Antonia, Lisa, Vanessa Wir haben in den Wochen der Projektarbeit eine Umfrage gemacht, bei der wir insgesamt 25 Leute befragt haben. Zuvor hatten

Mehr

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Inhaltsangabe Einführung...3 Gewinnbringende Nischen auswählen...4 Brainstorming...4 Mögliche Profitabilität prüfen...6 Stichwortsuche...7 Traffic und Marketing...9

Mehr

Business Page auf Facebook

Business Page auf Facebook Business Page auf Facebook No. 1 im Social Media Marketing Ihre professionelle und virale Fan Page auf Facebook Mit einer professionellen Markenseite auf Facebook schaffen Sie es Ihre Produkte, Dienstleistung

Mehr

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum: 29.07. - 08.08.

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

EINBLICKE FÜR KMU-KUNDEN

EINBLICKE FÜR KMU-KUNDEN TWITTER + RESEARCHNOW business.twitter.com @TwitterAdsDACH METHODOLOGIE Wir haben eine 10-minütige Umfrage unter 500 Befragten durchgeführt, die... in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnen**

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

BRAND APPS WHITEPAPER MOBILE MARKEN- UND KUNDENBINDUNG

BRAND APPS WHITEPAPER MOBILE MARKEN- UND KUNDENBINDUNG ... BRAND APPS WHITEPAPER MOBILE MARKEN- UND KUNDENBINDUNG Was sind Apps? Wann braucht ein Unternehmen eine App - wann sollte es darauf verzichten? Wie viel kostet die Programmierung einer mobilen Applikation?

Mehr

IAB Brand Buzz by BuzzValue Branche: Video-on-Demand

IAB Brand Buzz by BuzzValue Branche: Video-on-Demand IAB Brand Buzz by BuzzValue Branche: Video-on-Demand Wien, November 2015 Markus Zimmer, Mag.(FH) 2015 BuzzValue Der IAB Brand Buzz Der IAB Brand Buzz ist eine Initiative von IAB Austria in Kooperation

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

DIGITALE GESCHÄFTSANBAHNUNG

DIGITALE GESCHÄFTSANBAHNUNG DIGITALE GESCHÄFTSANBAHNUNG WORKSHOP 09.10.2014 BREMEN ROLAND BÖHME SENIOR CONSULTANT www.udg.de/heimsheim Die UDG Heimsheim bietet 360 Performance Marketing Relevante Besucher & Verbesserung der Conversionrate

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

ACTA 2013 veröffentlicht: Mobile Internetnutzung verändert das Verbraucherverhalten

ACTA 2013 veröffentlicht: Mobile Internetnutzung verändert das Verbraucherverhalten Allensbacher Kurzbericht 8. November 2013 veröffentlicht: Mobile Internetnutzung verändert das Verbraucherverhalten 2 Millionen Personen gehen inzwischen mobil ins Internet Mobile Internetnutzer zeigen

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

DIE 10 SCHNELLSTEN LAST MINUTE UMSATZTIPPS FÜR WEIHNACHTEN & NEUJAHR

DIE 10 SCHNELLSTEN LAST MINUTE UMSATZTIPPS FÜR WEIHNACHTEN & NEUJAHR DIE 10 SCHNELLSTEN LAST MINUTE UMSATZTIPPS FÜR WEIHNACHTEN & NEUJAHR www.werbetherapeut.com Die 10 besten und schnellsten Werbetipps, für die Zielgerade bei der heurigen Weihnachts-Umsatz-Rallye Was kann

Mehr

Sichtbarkeit Ihres. Unternehmens... Und Geld allein macht doch Glücklich!

Sichtbarkeit Ihres. Unternehmens... Und Geld allein macht doch Glücklich! Sichtbarkeit Ihres Unternehmens.. Und Geld allein macht doch Glücklich! Wir wollen heute mit Ihnen, dem Unternehmer, über Ihre Werbung für Ihr Online-Geschäft sprechen. Haben Sie dafür ein paar Minuten

Mehr

Spectra Aktuell 10/14

Spectra Aktuell 10/14 Spectra Aktuell 10/14 Spectra Social Network-Monitor: Tägliche Nutzerkreise von Sozialen Netzwerken haben sich in den letzten zwei Jahren nahezu verdoppelt Spectra Marktforschungsgesellschaft mbh. Brucknerstraße

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Streamserver24.com. Anleitung Auto-DJ

Streamserver24.com. Anleitung Auto-DJ Streamserver24.com Anleitung Auto-DJ Zu jedem Streaming-Account von Streamserver24.com ist die Nutzung des Auto-DJ kostenfrei inclusive. Die Auto-DJ-Funktion ermöglicht es Ihnen, Ihren Stream auch bei

Mehr

JAMES- Studie. So nutzen Jugendliche digitale Medien

JAMES- Studie. So nutzen Jugendliche digitale Medien JAMES- Studie 2010 So nutzen Jugendliche digitale Medien Das Leben spielt online Internet und Handy sind zu den wichtigsten Jugendmedien geworden. Um Heranwachsende wirkungsvoll bei einem sicheren und

Mehr