GRUNDLAGEN DES WIRTSCHAFTENS. Modul K01

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1 GRUNDLAGEN DES WIRTSCHAFTENS Modul K01

2 Inhalt Leitfaden... 4 Was sind Bedürfnisse, was ist Bedarf?... 4 Wie kann eine Unterteilung der Bedürfnisarten erfolgen?... 4 Bedürfnisse kann ich wie folgt unterscheiden:... 4 Bedarf und Nachfrage... 4 Nach der Art der Bedürfnisse unterscheidet man... 5 Güter und Dienstleistungen... 5 Definieren Sie das ökonomische Prinzip... 6 Maximalprinzip (auch Ergiebigkeitsprinzip)... 6 Minimalprinzip (auch Sparsamkeitsprinzip, Haushaltsprinzip - in der öffentlichen Verwaltung)... 6 Kernwissen... 7 Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren Produktionsfaktor Boden Produktionsfaktor Arbeit Produktionsfaktor Kapital Entstehung von Kapital Kombination und Substitution der Produktionsfaktoren Die Arbeitsteilung Ursprüngliche Arbeitsteilung Berufliche Arbeitsteilung in der Form der Berufsbildung Berufliche Arbeitsteilung in der Form der Berufsspaltung Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung Betriebliche Arbeitsteilung in der Form der Abteilungsbildung Betriebliche Arbeitsteilung in der Form der Arbeitszerlegung Globalisierung Internationale Arbeitsteilung Kernwissen Wirtschaftskreislauf Vereinfachtes Kreislaufmodell einer Volkswirtschaft Kernwissen Markt und Preisbildung Funktionen des Marktes Marktarten Seite 1 von 30

3 Faktormärkte Gütermärkte Die Bildung des Marktes im Modell des vollkommenen Marktes Modellannahme der Preisbildung im vollkommenen Markt Das Verhalten der Nachfrager Das Verhalten der Anbieter Der Gleichgewichtspreis Der Marktmechanismus Marktformen Der Betrieb in der Gesamtwirtschaft Betriebliche Zielsetzungen Erwerbswirtschaftliche Ziele Gemeinwirtschaftliche Ziele Genossenschaftliche Ziele Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Werkstoffe Betriebsmittel Arbeitskräfte Arten der Betriebe Sachleistungsbetriebe Dienstleistungsbetriebe Grundfunktionen eines Betriebes Beschaffung und Lagerung Produktion (Leistungserstellung) Absatz (Leistungsverwertung) Finanzierung Koordinierung und Organisation der Grundfunktionen durch Leistung und Verwaltung Wertkreislauf eines Betriebes Betriebliche Kennzahlen Produktivität Wirtschaftlichkeit Kriterien der Standortwahl eines Betriebes Gesellschaftsordnung und Modell einer Wirtschaftsordnung Aufgaben der Wirtschaftsordnung Individualismus und Kollektivismus Seite 2 von 30

4 Idealtypische Modelle der Wirtschafsordnungen Freie Marktwirtschaft Seite 3 von 30

5 Leitfaden Was sind Bedürfnisse, was ist Bedarf? Bedürfnisse könnte man als Mangelgefühl beschreiben. Wie kann eine Unterteilung der Bedürfnisarten erfolgen? Bedürfnisse kann ich wie folgt unterscheiden: Existenz Bedürfnisse und Lebensnotwendige Bedürfnisse Grundnahrungsmittel, Kleidung, Wohnung Kulturbedürfnisse Wunsch auf Kino, Theater, Konzerte usw. Luxusbedürfnisse Das Bedürfnis auf eine Weltreise Bedarf und Nachfrage Es gibt eine schier unendliche Fülle an Bedürfnissen. Dem gegenüber steht oft das Einkommen das die Anzahl der Bedürfnisse aus dem Bedarf beschränkt. Der Bedarf ist der Teil der Bedürfnisse, der auf wirtschaftliche Leistung zieht und durch die vorhandenen Geldmittel befriedigt werden kann. Er wird auch als Kaufkraft bezeichnet. Beispiel: Ein Azubi mit einem Monatseinkommen von 450,- hat einen Bedarf (=Kaufkraft) in dieser Höhe. Als Nachfrage bezeichnet man die konkrete Kaufentscheidung, die am Markt wirksam wird. Wenn also für den Kauf eines Gutes Geld ausgegeben wird, wird der Bedarf zur Nachfrage. Beispiel: Gibt der Azubi von seinem Einkommen 350,- für Essen, Kleidung, Fahrtkosten usw. aus und spart noch 100,-, so werden nur 350,- am Markt tatsächlich nachgefragt, also wirksam. Seite 4 von 30

6 Nach der Art der Bedürfnisse unterscheidet man Individualbedürfnisse Der Kauf einer CD befriedigt z.b. mein Bedürfnis nach Musik. Kollektivbedürfnisse (=individuell empfundene Bedürfnisse), aber nur im Kollektiv zu erfüllen. Sicherheit und Frieden kann nur durch gemeinschaftliches Handeln erreicht werden. Materielle Bedürfnisse Wunsch auf ein Auto oder Uhr Immaterielle Bedürfnisse (nicht fassbare Ereignisse) Geborgenheit, Liebe, Freundschaft Latente Bedürfnisse Unterschwellige Bedürfnisse die immer wieder in der Werbung angesprochen werden. Güter und Dienstleistungen Die Mittel die man benötigt um seine Bedürfnisse z befriedigen nennt man auch Güter. Unterscheidungen Freie Güter Unter Freie Güter zählen z.b. Luft, Wasser oder auch Sonnenstrahlen. Knappe oder wirtschaftliche Güter Materielle Güter -werden auch Sachgüter genannt Immaterielle Güter Dienstleistungen oder Recht. Güter die man nicht anfassen kann. Konsumgüter Bedürfnisbefriedigung des Endverbrauchers Produktionsgüter -für die Herstellung wirtschaftlicher Güter benötigt Gebrauchsgüter -kann mehrfach verwendet werden, nutzt sich nur langsam ab. (z.b. eine Axt) Verbrauchsgüter Wird bei einmaliger Benutzung verbraucht. Komplementärgüter Diese Güter ergänzen sich gegenseitig. (Pkw und Benzin) Substitutionsgüter Diese Güter können sich gegenseitig ersetzen. (Lkw und Bahn) Seite 5 von 30

7 Definieren Sie das ökonomische Prinzip Das Grundprinzip wirtschaftlichen Verhaltens bezeichnet man als ökonomisches Prinzip oder auch Rationalprinzip (Vernunftprinzip). Wenn man vom ökonomischem Prinzip spricht, unterscheidet man Prinzipiell zwischen zwei Formen. Bei der ersten Form spricht man vom Maximalprinzip und bei der zweiten Form geht es um das Minimalprinzip. Maximalprinzip (auch Ergiebigkeitsprinzip) Mit gegebenen festen Mitteln (Input) möglichst großen Nutzen (Output) erzielen. Beispiel: Mit vorgegebenem Budget eine Bahnstrecke so ausbauen, dass der Nutzen möglichst groß (z. B. die mittlere Reisezeit möglichst kurz oder die Anzahl der transportierten Menschen oder Güter-Mengen maximal) ist. Beispiel: Mit 50 l Benzin so weit fahren wie möglich und dabei so viele Bedürfnisse von so vielen Menschen wie möglich befriedigen. Minimalprinzip (auch Sparsamkeitsprinzip, Haushaltsprinzip - in der öffentlichen Verwaltung) Mit möglichst wenigen Mitteln (Input) eingegebenes festes Ziel (Output) erreichen. Beispiel: Mit möglichst geringen Kosten eine Bahnstrecke ausbauen, um sie mit 350 km/h befahrbar zu machen. Beispiel: Mit möglichst wenig Benzin nach Berlin fahren. Die zwei Formen des ökonomischen Prinzips können nicht miteinander vermischt werden. Es ist also nicht möglich: Minimaler Mitteleinsatz bei Maximalem Erfolg! Eine Zielvorgabe muss vorgegeben werden, damit die Größen messbar werden. Seite 6 von 30

8 Kernwissen Bedürfnis =Mangelgefühl, mit dem Wunsch, dieses zu beseitigen nach der Dringlichkeit Existenz Bedürfnisse Kulturbedürfnisse Luxusbedürfnisse nach der Art der Befriedigung Individualbedürfnisse Kollektivbedürfnisse nach der Konkretheit Materielle Bedürfnisse Immaterielle Bedürfnisse nach der Bewusstheit Latente Bedürfnisse Offene Bedürfnisse Bedarf =Teil der Bedürfnisse, der mit Geldmitteln befriedigt werden kann (=Kaufkraft) Nachfrage =Kaufentscheidung, die am Markt wirksam wird Seite 7 von 30

9 Güter = Mittel zur Bedürfnisbefriedigung Knappe Güter (wirtschaftliche Güter) Freie Güter Materielle Güter Immaterielle Güter = Sachgüter = Dienstleistungen = Rechte Produktionsgüter Konsumgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Komplementärgüter Substitutionsgüter Seite 8 von 30

10 Wirtschaftliche Entscheidungen Bedürfnisse (Ziele) Güter (Mittel) Das ökonomische Prinzip Maximalprinzip Minimalprinzip Seite 9 von 30

11 Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren Die Güterproduktion basiert zunächst auf zwei grundlegenden, naturgegebenen Produktionsfaktoren. Boden (Natur) Arbeit Diese beiden Faktoren nennt man deshalb auch ursprünglich (originäre) Produktionsfaktoren. Merke Alle Arbeitskräfte und Mittel, die für die Produktion wirtschaftlicher Güter in einer Volkswirtschaft eingesetzt werden, bezeichnet man als volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren. Produktionsfaktor Boden Der Boden umfasst die gesamte zu wirtschaftlichen Zwecken genutzte Natur. Abbauboden Bodenschätze, z.b. Erz oder Kohle Anbauboden Land-, Forst-, Weidewirtschaft Standortboden Industriebetriebe, Lagerhallen usw. Produktionsfaktor Arbeit nach dem Einsatz der Fähigkeiten: geistige Arbeit, körperliche Arbeit nach der Art der Tätigkeit: leitende (dispositive) Arbeit, ausführende (exekutive) Arbeit nach der steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Einordnung: selbstständige- und nicht selbständige Arbeit nach dem Grad der Ausbildung: ungelernte-, angelernte- und gelernte Arbeit Arbeitsproduktivität als Messgröße für die Arbeitsleistung: Zur Berechnung der Leistungsfähigkeit des Produktionsfaktors, werde betriebliche und volkswirtschaftliche Ebenen in die Berechnung hinzu gezogen. Bruttoinlandsprodukt Arbeitsproduktivität = Erwerbstätigenstunden Seite 10 von 30

12 Produktionsfaktor Kapital Kapital im volkswirtschaftlichen Sinn beinhalten alle Produktionsmittel, die für die Güterherstellung eingesetzt werden. Weil dieser Produktionsfaktor nicht von Anfang an vorhanden ist, sondern erst durch den Einsatz und das Zusammenwirken der beiden ursprünglichen Produktionsfaktoren entsteht, nennt man ihn auch abgeleiteter (derivativer) Produktionsfaktor. Entstehung von Kapital Kurz gesagt, Kapital entsteht durch Konsumverzicht (=sparen) Kombination und Substitution der Produktionsfaktoren Für die Herstellung von Wirtschaftsgütern müssen die drei Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital unter Beachtung des ökonomischen Prinzips miteinander verbunden (=kombiniert) werden. Um das Maximal- oder Minimalprinzip zu erreichen. Die Arbeitsteilung Ursprüngliche Arbeitsteilung Die Entstehung der Arbeitsteilung liegt in der Frühzeit des Menschen, als er noch in geschlossenen Hauswirtschaften lebte und der Tausch von Gütern noch nicht üblich war. Traditionell kümmert sich die Frau um den Haushalt und die Kinder, während der Mann für Jagt, Fischfang und Kriegsführung zuständig war. Beispiel Die ersten Grundberufe wie Fischer, Jäger, Bauer und Schmied entstanden. Berufliche Arbeitsteilung in der Form der Berufsbildung Schon in der ursprünglichen Form entwickelten einige Menschen besondere Fähigkeiten. Dies führte zur Spezialisierung bei bestimmten Tätigkeiten. Die Qualität der Güter stieg und aus der Selbstversorgungswirtschaft wurde allmählich eine Tauschwirtschaft. Beispiel Der Händler spezialisierte sich auf den Großhandel, Einzelhandel oder Außenhandel, es entstand der Bürokaufmann, spezialisiert auf die Verwaltung, der Einzelhandelskaufmann mit dem Schwerpunkt in der Verkaufstätigkeit und die Fachkraft für Lagerlogistik spezialisierte sich auf die Verwaltung des Lagers. Berufliche Arbeitsteilung in der Form der Berufsspaltung Eine immer stärkere Spezialisierung führte zu einer Aufspaltung der Grundberufe, die sich bis in die Gegenwart hinein fortsetzt. Seite 11 von 30

13 Vertikale Arbeitsteilung Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung Urerzeugung (primärer Sektor) = Sektor in dem Rohstoffe und Naturprodukte gewonnen werden Horizontale Arbeitsteilung Land- und Forstwirtschaft Bergbau (Kohle, Erze) Ölund Gasgewinnung Jagd, Fischerei Weiterverarbeitung (sekundärer Sektor) = Sektor, in dem die Rohstoffe be- und verarbeitet werden Handwerk Bäcker Metzger Industrie Grundstoffindustrie (Chemie) Investitionsgüterindustrie (Maschinenbau) Konsumgüterindustrie (Freizeitartikel) Handel und Dienstleistung (tertiärer Sektor) = Sektor, in dem die Waren verteilt und weitere Dienstleistungen angeboten werden Handel Großhandel Einzelhandel Außenhandel Dienstleistungen Banken und Versicherungen Verkehrsbetriebe Freie Berufe (Rechtsanwälte) Betriebliche Arbeitsteilung in der Form der Abteilungsbildung Auch innerhalb eines Betriebes ist es Sinnvoll, dass sich die Mittarbeiter weiter spezialisieren. Beispiel Eine Abteilungsbildung ist beispielsweise möglich im Einkauf, Lager, Verkauf und Verwaltung Betriebliche Arbeitsteilung in der Form der Arbeitszerlegung Gleichzeitig können Abläufe zerlegt werden. Wie beispielsweise in der Automobilindustrie bei der Fertigung eines Kraftfahrzeuges. Beispiel Abteilung Lager: Wareneingang und Prüfung Kommissionierung Einlagerung Warenverpackung Lagerverwaltung, Warenpflege, Warenkontrolle Warenabgabe Seite 12 von 30

14 Globalisierung Internationale Arbeitsteilung Zunehmende Globalisierung ist ein in der Politik und Wirtschaft häufig verwendetes Schlagwort, unter das eine weitere Form der Arbeitsteilung fällt. Internationale Arbeitsteilung, also eine Arbeitsteilung, die über eine Volkswirtschaft hinausgeht, kann aus verschiedenen Gründen entstehen: Notwendige Rohstoffe sind nicht in jedem Land verfügbar. (Erdöl, Kautschuk, Gewürze) Herstellungskosten. Dazu weichen große Firmen mit der Produktion in Länder wie zum Beispiel Asien oder Bangladesch aus. (Bekleidungsindustrie) Hohes Wissen und Technologievorsprung. Maschinenbau in Deutschland, Computertechnologie in den USA. Einige Produkte setzen bestimmte Klimatische Verhältnisse voraus. Zitrusfrüchte und der Reisanbau. Kernwissen Arbeitsteilung Ursprüngliche Arbeitsteilung Berufliche Arbeitsteilung Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung Betriebliche Arbeitsteilung Berufsbildung Primärer Sektor Abteilungsbildung Berufsspaltung Sekundäre Sektoren Arbeitszerlegung Tertiärer Sektor Internationale Arbeitsteilung Seite 13 von 30

15 Wirtschaftskreislauf 50% 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% 1.200,00 (350,00) (150,00) (250,00) (200,00) (250,00) Freizeit Reparaturen Lebensmittel Kleidung Miete Gehalt Vereinfachtes Kreislaufmodell einer Volkswirtschaft Es gibt nur zwei Arten von Wirtschaftssubjekten: private Haushalte und Unternehmen. Sämtliche privaten Haushalte und Unternehmen werden jeweils zu einer Gruppe zusammengefasst. Diese Gruppen werden auch als Sektoren bezeichnet. Die Haushalte geben ihr gesamtes Einkommen für Konsum aus, sie sparen also nicht. Alle Güter, die in den Unternehmen produziert werden, können an die Haushalte abgesetzt werden. Gleichartige Transaktionen (=Bewegungen) zwischen den Sektoren werden zu Strömen zusammengefasst. Seite 14 von 30

16 Dieses vereinfachte Modell kann grafisch dargestellt werden: Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital) Einkommen (Lohn, Miete, Dividenden) Konsumausgaben Güter und Dienstleistungen Erläuterung des Models: 1. Die Haushalte werden als reine Orte des Verbrauchs aufgefasst. Sie produzieren nicht, stellen aber den Unternehmen die Produktionsfaktoren. 2. Die Unternehmen sind lediglich Produktionsstätten um Waren und Dienstleistungen herzustellen. Als Gegenleistung für die Nutzung dieser Leistungen bezahlen die Unternehmen den Haushalten Einkommen in Form von Lohn, Miete oder Zins. 3. Das Einkommen geben die Haushalte wieder für Konsumzwecke aus. Diese sogenannten Konsumausgaben fließen an die Unternehmen als Erlöse zurück. 4. Für die Konsumausgaben erhalten die Haushalte Güter und Dienstleistungen, die von den Unternehmen bereitgestellt werden. 5. Mit den Erlösen aus dem Verkauf der Güter und Dienstleistungen können nun wieder die Einkommen der Haushalte finanziert werden. Der Kreislauf ist geschlossen. Wertströme im Wirtschaftskreislauf: Im geschlossenen Kreislauf können grundsätzlich zwei Arten von Wertströmen unterschieden werden: Roter Pfeil -> Güterströme in Form von Gütern und Dienstleistungen oder Produktionsfaktoren Blauer Pfeil -> Geldströme in Form von Einkommen oder Konsumausgaben Seite 15 von 30

17 Natürlich handelt es sich bei diesem Kreislaufmodell nur um ein unvollständiges Abbild der ökonomischen Wirklichkeit. Weitere Sektoren wurden vernachlässigt, die in der Volkswirtschaft wichtige Aufgaben übernehmen. Banken Sammeln von Erspartem, Vergabe von Krediten Der Staat - Steuern Das Ausland Import und Export Für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung gilt (Inlandsprodukt) folgende Rechnung. In der Entstehungsrechnung werden alle durch Produktion neu geschaffene Werte untergliedert nach Wirtschaftsbereichen zusammengefasst (=Wertschöpfung) In der Verteilungsrechnung findet man die Gegenleistung für die Produktionsfaktoren das Volkseinkommen aufgeteilt in Einkommen aus unselbstständiger- (Lohn) und selbstständiger Tätigkeit (Gewinn). In der Verwendungsrechnung wird untersucht, für welchen Zweck bzw. von welchen Wirtschaftssubjekten die produzierten Güter verwendet wurden (z.b. Konsum des Staates). Das Inlandsprodukt Landwirtschaft Produzierendes Gewerbe (ohne Bau) Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung und Unternehmens Dienstleistungen Öffentliche und private Dienstleistungen Arbeitnehmer Entgelt Volkseinkommen Unternehmens und Vermögenseinkommen Produktions- und Importabgaben Saldo der Einkommen von / ans Ausland Individualkonsum Kollektivkonsum Investitionen Außenbeitrag Seite 16 von 30

18 Kernwissen Der Wirtschaftskreislauf = vereinfachtes Abbild der Beziehung in einer Volkswirtschaft Geldströme Einkommen, Konsumaustausch Güterströme Produktionsfaktoren, Güter Anwendung in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Inlandsprodukt = Wert aller Güter und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft innerhalb eines Jahres Markt und Preisbildung Der Logistik- Auszubildende Thomas wundert sich über die aktuell niedrigen Preise der Produkte in seiner Abteilung und fragt seinen Abteilungsleiter, der nur kurz entgegnet: Der Markt gibt nicht mehr her! Funktionen des Marktes Unter einem Markt versteht man jedes Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Die Aufgabe des Marktes ist es, den Güteraustausch zwischen Angebot und Nachfrage erst zu ermöglichen und die Interessen von Käufer und Verkäufer auszugleichen. Beispiel Der Verkäufer eines PKW ist daran interessiert, für sein Fahrzeug einen möglichst hohen Preis zu erzielen, während der Käufer so wenig wie möglich dafür aufwenden will. Ein Arbeitgeber möchte die Ausgaben für Löhne und Gehälter so niedrig wie möglich halten, wogegen der Arbeitnehmer in der Regel nach einem hohen Einkommen strebt. Dieser Interessensausgleich beider Marktteilnehmer geschieht über den Preis. Der Markt ist somit Ort der Preisbildung. Das Marktgeschehen wird bestimmt von Angebot und Nachfrage. Ist der Markt durch eine sehr starke Machtposition des Anbieters geprägt, weil z.b. nur wenige Produkte für viele Käufer angeboten werden können, so spricht man von einem Verkäufermarkt. Verfügt der Nachfrager (Käufer) über eine sehr starke Verhandlungsposition, weil mehr Produkte angeboten werden als nachgefragt werden, so spricht man von einem Käufermarkt. Seite 17 von 30

19 Marktarten Märkte Faktormärkte Gütermärkte Je nachdem, welches Gut Gegenstand von Angebot und Nachfrage ist, unterscheidet man verschiedene Arten von Märkten. Stellen wir uns den Wirtschaftskreislauf noch einmal vor, werden für die Güterströme und Märkte für die Produktionsfaktoren notwendig. In dieser Systematik können auch die Märkte eingeteilt werden. Faktormärkte Marktart Inhalt Anbieter Nachfrager Arbeitsmarkt Arbeitsleistung gegen Arbeitswillige Unternehmen, Staat Entgelt Immobilienmarkt Handel mit Grundstücken und Gebäuden Grundstückseigentümer Grundstückskäufer, Mieter Geld- und Kapitalmarkt Kurzfristige und langfristige Kredite Banken, Staat Haushalte, Unternehmen, Staat Gütermärkte Marktart Inhalt Anbieter Nachfrager Konsumgütermarkt Konsumgüter und Unternehmen Haushalte Dienstleistungen Investitionsgüter und Rohstoffmarkt Produktionsgüter und Dienstleistungen, Rohstoffe Unternehmen Unternehmen Die Bildung des Marktes im Modell des vollkommenen Marktes Betrachtet man eine typische Kaufentscheidung, so spielt in der Realität nicht nur der Preis eine Rolle. Viele subjektive Faktoren, wie persönliche Vorlieben, örtliche Gegebenheiten, Öffnungszeiten und auch Zeitdruck können den Kauf beeinflussen. Damit aber das Zusammenwirken von Angebot, Nachfrage und Preis der sogenannte Preismechanismus ohne weitere Einflüsse untersucht werden kann, müssen alle anderen Faktoren durch ein Modell ausgeschlossen werden, das Modell des vollkommenden Marktes. Wie im Modell des Wirtschaftskreislaufes werden dazu Annahmen getroffen. Modellannahme der Preisbildung im vollkommenen Markt 1. Auf dem Markt stehen sich viele Anbieter und Nachfrager gegenüber = vollständige Konkurrenz. Die Teilnehmer können den Preis nicht beeinflussen, sondern lediglich die angebotene oder nachgefragte Menge verändern. (=Mengenanpassen) Seite 18 von 30

20 2. Es handelt sich um homogene (gleichartige) Güter in Art, Ausführung und Qualität. 3. Die Käufer haben vollkommende Markttransparenz (Marktübersicht). Der Käufer muss also über alle Konkurrenzprodukte und deren Preis bei den verschiedenen Anbietern unterrichtet sein. 4. Die Käufer haben keine Präferenzen (Vorlieben): a. persönliche Präferenzen (- besonders sympathischer Verkäufer) b. zeitliche Präferenzen (- Öffnungszeiten bis 20:00 Uhr) c. räumliche Präferenzen (- Ein Anbieter liegt in verkehrsgünstiger Lage) d. sachliche Präferenzen (- Zusatzleistungen wie Service, Kundendienst) Unter diesen Bedingungen kann das Anbieter- und Nachfrageverhalten der Marktteilnehmer untersucht werden. Das Verhalten der Nachfrager Beispiel Vor der Einführung eines neuen Pkw der unteren Mittelklasse mit vorgegebener Ausführung werden 1000 potenzielle Kunden befragt, bis zu welchem Preis sie dieses Fahrzeug kaufen würden und ab wann sie auf das Produkt verzichten. Das Ergebnis der Befragung liegt in Tabellenform vor. Preis je Einheit in Euro Nachfrage in Stück Diese Nachfrage weist typische Merkmale auf. Nachfrager streben danach, für ein Gut einen möglichst niedrigen Preis zu bezahlen. Sie sind Nutzenmaximierer. Ergebnis: Je höher der Marktpreis, umso niedriger ist die Nachfrage. Je niedriger der Marktpreis, umso höher ist die Nachfrage. Das Verhalten der Anbieter Wie auch die Nachfrager können auch die Hersteller befragt werden, bis zu welchem Preis sie einen Pkw der unteren Mittelklasse auf dem Markt anbieten würden. Preis je Einheit in Euro Angebot in Stück Auch dieses Verhalten weist typische Merkmale auf. Seite 19 von 30

21 Kann ein hoher Kaufpreis erzielt werden, sind mehr Anbieter bereit, ihre Produkte auf dem Markt anzubieten, damit sie einen entsprechend hohen bzw. Maximalen Gewinn erwirtschaften. Die Unternehmen sind Gewinnmaximierer. Ergebnis: Je höher der Marktpreis, umso höher ist das Angebot Je niedriger der Marktpreis, umso niedriger ist das Angebot. Der Gleichgewichtspreis Werden angebotene und nachgefragte Mengen zu den unterschiedlichen Marktpreisen in Tabellenform gegenübergestellt, zeigt sich, dass beide Mengen nur bei einem Preis von 13750,00 übereinstimmen. In den anderen Fällen werden entweder weniger Stückzahlen angeboten oder nachgefragt, es können somit auch weniger Stückzahlen verkauft oder gekauft werden. Bei einem Preis von 10000,00 werden nur 200 Stück angeboten, also können auch nur höchstens 200 abgesetzt (verkauft) werden. Preis je Einheit Angebotsmenge Nachfragemenge Absatz Umsatz (in Euro) (in Stück) (in Stück) (in Stück) (in Euro) Der Marktmechanismus Nehmen wir in unserem Beispiel an, dass die Pkw- Hersteller mit einem Marktpreis von 17500,00 rechnen, so werden sie 800 Einheiten auf dem Markt anbieten. Tatsächlich sind aber zu diesem Preis nur 200 Nachfrager bereit, einen Pkw zu kaufen. Liegt der P 1 über dem Gleichgewichtspreis P 0, entsteht ein Angebotsüberhang. Die Marktsituation, in der das Angebot größer als die Nachfrage ist, bezeichnet man als Käufermarkt. Die Anbieter sind gezwungen, den Preis nach unten anzupassen. Seite 20 von 30

22 Liegt der Marktpreis P 2 unter dem Gleichgewichtspreis P 0, entsteht ein Nachfrageüberhang. Die Nachfrage ist größer als das Angebot. In diesem Fall handelt es sich um einen Verkäufermarkt. Die Anbieter korrigieren die Preise nach oben, um ihren Gewinn zu erhöhen. Der höhere Preis lockt weitere Anbieter auf den Markt, gleichzeitig geht bei steigendem Preis die Nachfrage zurück. Der Anpassungsprozess führt ebenfalls in Richtung Gleichgewichtspreis. Marktformen Bei der Ableitung des Gleichgewichtspreises wurden die Annahmen des vollkommenen Marktes zugrunde gelegt. Ist nur eine der Voraussetzungen des vollkommenen Marktes nicht erfüllt, liegt ein unvollständiger Markt vor. In der Wirklichkeit entsprechen nur wenige Märkte den Modellvorstellungen des Vollkommenen Marktes, weil nicht nur Präferenzen häufig eine Kaufentscheidung beeinflussen, sondern auch auf vielen Märkten nur wenige oder sogar nur ein einziger Marktteilnehmer vorhanden sind. Beispiel: Wenige Mineralölunternehmen verfügen über ein flächendeckendes Tankstellennetz zur Versorgung der Autofahrer. Wenige Stromunternehmen teilen den Markt unter sich auf. Je nachdem, wie viele Marktteilnehmer beteiligt sind, können verschiedene Markformen unterschieden werden: Marktformen Polypol Oligopol Monopol (Griech.: pollos = Viele) (Griech.: oligos = wenige) (Griech.: monos = allein) Viele Marktteilnehmer auf der Angebots- uns Nachfrageseite Wenige Marktteilnehmer auf er Angebots- und/ oder Nachfrageseite Ein Marktteilnehmer auf der Angebots- und/oder Nachfrageseite Seite 21 von 30

23 Unterscheidet man auf der Angebots- und Nachfrageseite die drei Gruppen von Marktteilnehmern Einer Wenige Viele, so können neue Marktformen dargestellt werden: Nachfrager Viele Wenige Einer Anbieter Viele Polypol (vollständige Nachfrageoligopol Nachfragemonopol Konkurrenz) Beispiele: Wochenmarkt Fruchtsafterzeuger und Straßenbau durch die Obstbauern einer Region öffentliche Hand Wenige Angebotsoligopol Zweiseitiges Oligopol Beschränktes Nachfragemonopol Beispiele: Flugzeughersteller und Hersteller von Lkw- Reifen Bundeswehr als Käufer Airlines und Lkw- Hersteller von Militärbekleidung Einer Angebotsmonopol Beschränktes Angebotsmonopol Zweiseitiges Monopol Beispiele: Regionaler oder kommunaler Herstellen eines medizi- Bundeswehr als Käufer Wasserversorger nischen Spezial- Laser- eines europäischen gräts und Fachkliniken Kampfflugzeuges Die Marktform hat einen wesentlichen Einfluss auf die Wettbewerbssituation, die auf einem Markt herrscht. Tipp Die zahlenmäßig geringeren Marktteilnehmer (=marktmächtigere Teilnehmer) geben der Marktform jeweils ihren Namen. Seite 22 von 30

24 Der Betrieb in der Gesamtwirtschaft Betriebliche Zielsetzungen Am Beginn jedes wirtschaftlichen Handelns muss immer die Zielsetzung stehen. Diese Zielsetzung richtet sich nach den Aufgaben, die ein Unternehmen jeweils zu erfüllen hat. Erwerbswirtschaftliche Ziele Oberstes Ziel von Betrieben ist die Gewinnmaximierung. Um das Oberziel der Gewinnmaximierung zu erreichen, können vom Unternehmen Unterziele formuliert werden wie beispielsweise: Kostensenkung Umsatzmaximierung Erhöhung des Marktanteils Sicherung der Zahlungsfähigkeit Verbesserung des Ansehens (Image) Ökologische und soziale Ziele Gemeinwirtschaftliche Ziele Gemeinwirtschaftliche Betriebe haben das oberste Ziel, die soziale Sicherheit der Bevölkerung zu sichern und zu gewährleisten. Wird die Kostendeckung mit den Preisen nicht erreicht, sind Staatliche Subventionen notwendig, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Ein Beispiel ist die Deutsche Bahn AG. Genossenschaftliche Ziele Die Aufgabe von Genossenschaften ist primär nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet. Ziel der Genossenschaft ist es, durch den Zusammenschluss die wirtschaftliche Tätigkeit der einzelnen Genossen zu fördern. Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Seite 23 von 30

25 Ebenso wie in einer Volkswirtschaft besteht der Zweck der Betriebstätigkeit in der Herstellung von Gütern und Dienstleistungen zur Bedürfnisbefriedigung. Dazu müssen die betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren kombiniert werden: Werkstoffe Hierbei handelt es sich um alle Produktionsmaterialien. Rohstoffe Hilfsstoffe Betriebsstoffe Reparaturmaterialien Fertige Einbauteile Handelsware Betriebsmittel Beinhaltet alle Einrichtungen und Anlagen. Maschinen, Werkzeuge Transport- und Lagereinrichtung Grundstücke Geschäftsausstattung Arbeitskräfte Können nach der Art ihrer Tätigkeit unterschieden werden. Ausführende Arbeitskräfte sind die Mitarbeiter, die mithilfe der Werkstoffe und Betriebsmittel die eigentliche Bertiebsleistungen erstellen. Leitende Arbeit wird häufig sogar als eigener betriebswirtschaftlicher Produktionsfaktor ausgewiesen, weil er für den betrieblichen Produktionsprozess von entscheidender Bedeutung ist. Aufgabe dieses sogenannten dispositiven Faktors ist die Leitung, Planung, Organisation und Überwachung des Betriebsablaufs. Arten der Betriebe Je nachdem, welche Leistungen in einem Betrieb erstellt werden, lassen sich zwei große Gruppen unterscheiden: Sachleistungsbetrieb Betrieb Dienstleistungsbetrieb Sachleistungsbetriebe Zielsetzung dieser Betriebe ist die Herstellung von Sachgütern. Die Sachleistungsbetriebe können auch eingeteilt werden in: Gewinnungsbetriebe zum Abbau der Naturschätze. Dies könnte sein: o Betriebe zum Abbau von Bodenschätzen wie Kohle, Edelmetallen, Kies, Erdgas o Betriebe zur Erzeugung von Naturprodukten wie Obstplantagen, Fischzuchten Seite 24 von 30

26 Verarbeitungsbetriebe zur stufenweisen Umwandlung der gewonnenen Rohstoffe in: o Grundstoffe o halbfertige oder fertige Werkstoffe zur Weiterverarbeitung in einer nachfolgenden Produktionsstufe o gen- oder verbrauchsfertige Waren für den Endverbraucher Verarbeitungsbetriebe können in der Organisationsform eines Handelsbetriebes oder Industriebetriebes geführt werden. Entsprechend der Güterart, die verarbeitet wird, teilt man Industriebetriebe auch ein in: Grundstoffindustrie (z.b. Energie, Stahlerzeugung) Investitions- oder Produktionsindustrie (z.b. Lkw, Computer) Konsumgüterindustrie (z.b. Nahrungsmittel, Bekleidung) Dienstleistungsbetriebe Im Unterschied zu Sachleistungsbetrieben besitzen Dienstleistungsbetriebe keine Fertigungsbereiche im engeren Sinne. Die Leistungserstellung dieser Betriebe liegt in der Bereitstellung von Diensten unterschiedlicher Art. Handelsbetriebe für den Güteraustausch zwischen den am Wirtschaftsgeschehen Beteiligten. Sie lassen sich in drei grundlegende Arten einteilen. o Einzelhandelbetriebe (Hersteller -> Endverbraucher) o Großhandelsbetriebe (Hersteller > Einzelhandel) o Außenhandelsbetriebe (Güteraustausch zwischen Staaten Transport und Verkehrsbetriebe übernehmen den Transport von Gütern bzw. Personen oder vermitteln derartige Dienstleistungen gegen Entgelt. Kreditinstitute o Abwicklung des Zahlungsverkehrs z.b. Kontoführung o Beratung und Abwicklung von Kapitalanlagegeschäften o Beratung und Abwicklung von Kreditgeschäften o Abwicklung von Auslandsgeschäften Versicherungsbetriebe Betriebe des Nachrichten- und Telekommunikationsbereiches Sonstige Dienstleistungsbetriebe umfassen eine Vielzahl verschiedener Leistungen. (Steuerberater, Werbeagenturen, Unternehmensberater.) Öffentliche Verwaltung als eigener Dienstleistungsbereich übernimmt Behördliche und öffentlichrechtliche Institutionen, die von Privat nicht übernommen werden oder aus Rechtlicher Sicht nicht übernommen werden dürfen. Seite 25 von 30

27 Grundfunktionen eines Betriebes Beschaffung und Lagerung Produktion Absatz (Leistungsverwaltung) Finanzierung Beschaffung und Lagerung Für die Herstellung von Erzeugnissen oder Dienstleistungen müssen Betriebliche Produktionsfaktoren eingesetzt werden. Arbeitskräfte Betriebsmittel Werkstoffe Einige Materialien können nicht immer sofort weiter verarbeitet werden. Wodurch sich eine Lagerhaltung ergibt. Lagerhaltung und Verwaltung der betrieblichen Mittel bis zur Leistungsverwertung. Produktion (Leistungserstellung) Der Leistungsprozess zur Erstellung der Güter und Dienstleistungen geschieht durch die Kombination der Betrieblichen Produktionsfaktoren. Absatz (Leistungsverwertung) Aufgabe dieses Bereichs ist der Verkauf der erstellten Erzeugnisse auf den Absatzmärkten. Gefördert wird die Vermarktung der Erzeugnisse durch das sogenannte absatzpolitische Instrumentarium des Betriebes: Marktforschung Kommunikation (Werbung usw.) Preispolitik Produkt- und Sortiment Politik Distributionspolitik (Verteilung) Finanzierung Die Geldzuflüsse durch die Absatzleistungen und die Geldabflüsse bei der Beschaffung der Betriebsmittel, Werkstoffe und Arbeitskräfte klaffen zeitlich auseinander. Für die Überbrückung dieser Zeitspanne zwischen Zahlungsausgängen und Zahlungseingängen besteht Kapitalbedarf. Aufgabe des Funktionsbereiches Finanzierung ist somit die Sicherstellung des Kapitalbedarfs eines Betriebes, die Sicherung des finanziellen Gleichgewichtes eines Betriebes. Seite 26 von 30

28 Koordinierung und Organisation der Grundfunktionen durch Leistung und Verwaltung Die Hauptaufgabe der Geschäftsleitung besteht darin, das gesamte Unternehmen zu führen. Zur Unterstützung des optimalen Betriebsablaufes ist auch eine gut funktionierende Verwaltung erforderlich. Wertkreislauf eines Betriebes Ähnlich wie im Wirtschaftskreislauf einer Volkswirtschaft kann auch der Betriebliche Leistungsprozess als ein Kreislauf von Gütern- und Goldströmen gesehen werden. Betriebliche Kennzahlen Damit sich ein Unternehmen behaupten kann, muss es regelmäßig kontrollieren, ob die betriebliche Tätigkeit erfolgreich verläuft. Mit betrieblichen Kennzahlen kann die Leistung des Unternehmens mit andern Unternehmen gemessen werden. Oder eine Zeitvergleichs Messung (z.b. Jährlich oder monatlich) erstellt werden. Produktivität Sie erfasst die mengenmäßige Ergiebigkeit einer wirtschaftlichen Tätigkeit. Hergestellt Menge Ausbringungsmenge Produktivität= oder Produktivität= eingesetzte Mittel Einsatzmenge Als Einsatz Menge kann neben den Arbeitsstunden auch die Maschinenlaufzeit in Stunden oder die Kosten der insgesamt dafür eingesetzten Betriebsmittel in Euro zugrunde gelegt werden. (= Kapitalproduktivität) Wirtschaftlichkeit Sie ist das Verhältnis von Ertrag zu Aufwand. Ertrag Leistung Wirtschaftlichkeit= oder Wirtschaftlichkeit = Aufwand Kosten Kriterien der Standortwahl eines Betriebes Mit der Gründung oder Verlegung eines Unternehmens, stellt sich auch immer die Frage nach dem richtigen Standort. Arbeitskräfte Rohstoffe Absatzmöglichkeiten Verkehrsanbindung Energieversorgung Belastung mit Steuern und Abgaben Staatliche Förderung Umweltschutz und behördliche Auflagen Seite 27 von 30

29 Gesellschaftsordnung und Modell einer Wirtschaftsordnung Rechtsordnung Sozialordnung Gesellschaftsordnung Politische Ordnung Wirtschaftsordnung Aufgaben der Wirtschaftsordnung Aufgabe einer Wirtschaftsordnung ist es, unter Einbeziehung der anderen Bereiche der Gesellschaftsordnung, die Regeln vorzugeben, nach denen das Wirtschaftsgeschehen einer Volkswirtschaft ablaufen soll. Eine Wirtschaftsordnung ist die Gesamtheit der Regeln, die für das Zusammenwirken der Wirtschaftssubjekte gelten. Individualismus und Kollektivismus Entscheidend für die Wirtschaftsordnung eines Landes ist das Menschenbild einer Gesellschaft. Individualismus: Grundidee des Individualismus ist die absolute Freiheit des Einzelnen. Der Staat und die Gesellschaft sind nur Hilfsmittel zum Erreichen der Ziele. Kollektivismus: Hier stehen die Interessen der Gesellschaft vor den Interessen des einzelnen Menschen. Idealtypische Modelle der Wirtschafsordnungen Auf der Wirtschaftlichen Ebene finden die beiden gegensätzlichen Gesellschaftsauffassungen Ihren Niederschlag in zwei grundverschiedenen Wirtschaftsordnungen: Individualismus Freie Marktwirtschaft Kollektivismus Zentralverwaltungswirtschaft Freie Marktwirtschaft In diesem Modell planen und entscheiden die Wirtschaftssubjekte völlig selbstständig. Die Wirtschaft bleibt sich selbst überlassen es herrscht Wirtschaftsliberalismus. Die wesentlichen Kennzeichen dieses Modells sind: das erwerbswirtschaftliche Prinzip die freie Marktpreisbildung und der frei Wettbewerb Seite 28 von 30

30 Der Staat greift in keiner Weise in das Wirtschaftsgeschehen ein. Mängel der freien Markwirtschaft Das Modell der freien Marktwirtschaft entwickelt sich in seiner ausgeprägten Form im Frühkapitalismus des 19. Jahrhunderts. Trotz der großen Erfolge, die der Wirtschaftsliberalismus im Zeitalter der Industrialisierung mit sich brachte, zeigt sich während dieser Zeit auch die Mängel dieses Systems: Güter werden in diesem System nur produziert, wenn die Aussicht auf Gewinn besteht. Mit der industriellen Fertigung entstanden wenige Großunternehmen mit einer starken Marktstellung. Ein Überangebot an Arbeitskräften führte zu einem Absinken des Lohnniveaus auf das Existenzminimum und zu unzumutbaren Arbeitsbedingungen. Übermäßige lange Arbeitszeiten, Kinderarbeit, unzureichender Arbeitsschutz, Massenentlassungen waren die Folge. Zentralverwaltungswirtschaft In diesem Modell übernimmt der Staat die Ausgleichsfunktion des Marktes. Eine Staatliche Planungsbehörde legt zentral fest, welche Güter wo und in welcher Menge produziert werden. Ebenso unterliegt die Verteilung der Staatlichen Kontrolle. Weil eine Preisbildung wegen fehlenden Wettbewerbs nicht möglich ist, werden auch die Preise staatlich festgelegt. Die gravierenden Mängel der Zentralverwaltungswirtschaft wie beispielsweise unrealistische Planvorgaben, Bürokratisierung, fehlende Koordinierung der Pläne usw. führten in vielen sozialistisch geprägten Staaten zu einer schlechten Versorgungslage. Begriff der sozialen Marktwirtschaft Sinn der sozialen Marktwirtschaft ist es, das Prinzip der Freiheit auf dem Markt mit dem des sozialen Ausgleichs zu verbinden. (Müller- Armack) Grundlegende Zielsetzung der sozialen Markwirtschaft ist somit, die Elemente der freien Markwirtschaft und Teilen deiner Zentralverwaltungswirtschaft zu verbinden und damit möglichst viele positive Merkmale beider Wirtschaftsordnungen umzusetzen und ihre Nachteile so gering wie möglich zu halten. Sicherung eines störungsfreien Wirtschaftsgeschehens in einer marktwirtschaftlichen Ordnung Gewährleistung sozialer Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit Die Elemente der individuellen Freiheit einerseits und sozialen Gebundenheit andererseits finden sich auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Seite 29 von 30

31 Merkmale der sozialen Marktwirtschaft Kernelement der sozialen Marktwirtschaft Rolle des Staates aktive Wirtschafts- und Sozialpolitik So viel Staat wie nötig, so viel Freiheit wie möglich. So lautet der Grundgedanke der sozialen Marktwirtschaft. Erwerbswirtschaftliches Prinzip mit gemeinschaftlichen Elementen Der Unternehmer versucht, wie in der freien Marktwirtschaft, höchstmögliche Gewinne zu erwirtschaften er ist Gewinnmaximierer. Im Gegensatz zur freien Marktwirtschaft übernehmen allerdings staatliche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen die Versorgung mit Gütern und Dienstleistunden, die für die Volkswirtschaft von lebenswichtigem Interesse sind und von privatwirtschaftlich geführten Unternehmen aus Kostengründen nicht übernommen werden. Beispiel Schulen, Krankenhäuser, Altenpflegeheime, kommunale Stromversorgung. Seite 30 von 30

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