Deggendorfer Land. Älter werden im. Seniorenbeauftragte im Landkreis Deggendorf. Aktiv im Alter. Beratung und Hilfe

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1 Älter werden im Deggendorfer Land Seniorenbeauftragte im Landkreis Deggendorf Aktiv im Alter Beratung und Hilfe Wohnen im Alter und mit Behinderung Alltagshilfen Rund um das Thema Pflege Rund um das Thema Demenz Vorsorge Den letzten Weg in Würde gehen Persönlicher Notruf

2 Ihr starker Partner... im Notfall und in der sozialen Arbeit... im Landkreis Deggendorf Notfallrettung und Krankentransport Katastrophenschutz Berg- und Höhlenrettungsdienst Wasserrettungsdienst Ausbildung in Erster Hilfe und andere Themen Blutspenden Spende Blut rette Leben Ehrenamt Bereitschaften Bergwacht Wasserwacht Jugendrotkreuz Seniorenheime, Kurzzeit- und Tagespflege Ambulante Kranken- und Altenpflege Lebensmittel- und Sozialladen Sozialpsychiatrischer Dienst Kindertagesstätten Betreuter Fahrdienst Hausnotruf Kreisverband Deggendorf Wiesenstraße Deggendorf Telefon Telefax info@kvdeggendorf.brk.de Weitere Informationen erhalten Sie unter:

3 Vorwort des Landrats Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, erfreulicherweise haben die reiferen Lebensjahre den Menschen heute viel mehr zu bieten als früher. Die Seniorinnen und Senioren werden älter, sind gesünder, leistungsfähiger und unternehmungs lustiger als ihre Vorgängergenerationen. Heute beginnt nach den Jahren der Berufstätigkeit ein neuer Lebensabschnitt mit neuen Chancen. Im Landkreis Deggendorf leben überdurchschnittlich viele Bürger über 60. Wir sind seit Jahren bestrebt, die notwendigen Rahmen bedingungen für ein erfülltes Leben im Alter zu schaffen, Informationen zu vermitteln und neue Wege aufzuzeigen. Dieser Seniorenwegweiser soll aktiven Seniorinnen und Senioren in unserem Landkreis Anregungen zur Unterhaltung, zum geselligen Bei sammensein sowie zum sportlichen und gesellschaftlichen Engagement liefern, aber auch Hilfen für Wohnen im Alter, ambulante Versorgung, Hilfe bei Pflegebedürftigkeit, Vorsorge... bieten. Ich hoffe, dass Sie viele nützliche Tipps und Anregungen finden, die Ihr Leben bereichern. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen durch unsere Beratungsstelle für Senioren im Landratsamt, Sach gebiet 50 Soziale Angelegenheiten. Ich danke allen, die zur Verwirklichung dieses Seniorenwegweisers beigetragen haben. Mit den besten Wünschen für Sie, Ihr Landrat Christian Bernreiter ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 1

4 drubig-photo / Fotolia Inhaltsverzeichnis Vorwort des Landrats 1 Seniorenbeauftragte im Landkreis Deggendorf 4 Aktiv im Alter 6 Treffpunkte und Begegnungsstätten 6 Bildung 9 Kultur 9 Soziales Engagement 10 Logopädie im Alter 12 Ergotherapie als klassische Therapiemaßnahme 12 Fit bleiben mit Physiotherapie 12 Finanzielle Beratung und Hilfe 14 Wichtige Stellen im Landratsamt Deggendorf 14 Befreiung von Rezeptgebühren 17 Telefon-, Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung bzw. -ermäßigung 17 Beitragsermäßigung bei Kfz-Versicherungen 17 Sonstige Beratungsstellen und soziale Einrichtungen 17 Versichertenberater in Niederbayern, Oberbayern und der Oberpfalz 18 Wohnen im Alter und mit Behinderung 19 Sicher Wohnen im Alter 19 Barrierefreies Wohnen durch Wohnraumanpassung 20 Beratungsstelle Barrierefreiheit 20 Barrierefrei wohnen was heißt das eigentlich? 21 Wohnformen für Senioren 22 Alltagshilfen 23 Fahrdienst 23 Haushaltsnahe Dienstleistungen 23 Essen auf Rädern 23 Hausnotruf 24 2 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

5 Rund um das Thema Pflege 25 Pflegestufen und Leistungen 25 Hilfe und Leistungen für pflegende Angehörige 28 Pflege zu Hause: Welche Möglichkeiten gibt es? 28 Pflegeformen im Überblick 28 Ambulante Pflegedienste 29 Stationäre Pflege 31 Wohnheime für behinderte Menschen 39 Rund um das Thema Demenz 40 Demenz was bedeutet das? 40 Warnsignale der Alzheimer Erkrankung 41 Auf diese Hilfen haben Sie und Ihre Angehörigen Anspruch 41 Tipps für den Alltag 42 Rechtliche Vorschriften und stationäre Einrichtungen 43 Pflegebedarf, Betreuungsangebote, Betreuungsassistenten 43 Hilfen für Betroffene 44 Informationen im Netz 44 Den letzten Weg in Würde gehen 48 Geriatrie, Palliativmedizin und Hospizpflege 48 Was ist im Sterbefall zu tun? 49 Welche Bestattungsformen gibt es? 50 Rechtliche Rahmenbedingungen 51 Branchenverzeichnis 53 Persönlicher Notruf 54 Vorsorge 45 Patientenverfügung 45 Vorsorgevollmacht 46 Rechtliche Betreuung Betreuungsverfügung 46 Notfallmappe 47 Notruf-Liste 47 Entspannt Steuern sparen. Steuern? Lass ich machen. SanitätsHaus OrthopädieTechnik HomeCare RehaTechnik Für Sie vor Ort: Beratungsstellenleiter Hansjürgen Reil Aletsberger Str. 22, Deggendorf Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.v. wir beraten Mitglieder im Rahmen von 4 Nr. 11 StBerG. Filialen Deggendorf Pfleggasse 12, Tel Veilchengasse 15 (im Degg s), Tel Verbund der Firmengruppe ZIMMERMANN über 20x in Niederbayern u. der Oberpfalz ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 3

6 Ingo Bartussek / Fotolia Seniorenbeauftragte im Landkreis Deggendorf Die Seniorenbeauftragten kümmern sich in der jeweiligen Gemeinde des Landkreises Deggendorf um die Belange der älteren Mitbürger. Darüber hinaus organisieren sie Treffen, Ausflüge oder anderweitige gemeinschaft liche Aktionen. Als Sprachrohr für ältere Menschen stehen sie mit Rat und Tat zur Seite. Sie nehmen Anregungen zur Seniorenarbeit aufgeschlossen entgegen und geben gerne Auskunft und Unterstützung bei Fragen zu Hilfen im Alter. Landkreis Deggendorf Anna Eder Telefon: Gemeinde Aholming Herbert Gerl Telefon: Gemeinde Auerbach Bürgermeister Strasser Telefon: Gemeinde Außernzell Alois Frank Telefon: Gemeinde Bernried Anneliese Peschl Telefon: Gemeinde Buchhofen Telefon: Stadt Deggendorf Seniorenbeirat, Sprecherin: Cornelia Wohlhüter Telefon: Gemeinde Grafling Telefon: Gemeinde Grattersdorf Telefon: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

7 Markt Hengersberg Karl-Heinz Seidl Telefon: Gemeinde Hunding Johann Weiß Telefon: Gemeinde Iggensbach Berta Schulhauser Telefon: Gemeinde Künzing Franz Ecker Telefon: Gemeinde Lalling Rudolf Cruchten Telefon: Markt Metten Wiebke Müller Telefon: Marc Malanin Mobil: Gemeinde Moos Winfried Speer Telefon: Gemeinde Niederalteich Dorothea Gaschler Telefon: Stadt Osterhofen Dr. Günter Müller Telefon: Gemeinde Oberpöring Franz Borst Telefon: Gemeinde Offenberg Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer Telefon: Gemeinde Otzing Georg Pfeffer Telefon: Stadt Plattling Max Thoma Mobil: Gemeinde Schaufling Karl Aufschläger Telefon: Markt Schöllnach Christa Schwarzkopf Telefon: Gemeinde Stephansposching Elmar Eggert Telefon: Gemeinde Wallerfing Alfred Fraundorfer Telefon: Markt Winzer Franz Mutz Telefon: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 5

8 Diego Cervo / Thinkstock Aktiv im Alter Treffpunkte und Begegnungsstätten Im Landkreis Deggendorf werden von freien Verbänden, Kirchen gemeinden, Kommunen und Senioreneinrichtungen vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten angeboten Zentraler Treffpunkt sind oftmals Begegnungsstätten oder Senioren clubs, so z. B.: AWO Seniorenbegegnungsstätte Deggendorf Lateinschulgasse Deggendorf Telefon: AWO Seniorenbegegnungsstätte Plattling Bahnhofsplatz Plattling Telefon: Moosenioren e. V. Aufeldstraße Moos Telefon: Plattlinger Seniorentreff e. V. Passauerstraße Plattling Telefon: Senioren-Aktiv-Club Landkreis Deggendorf e. V. Starzenbachweg 50, Deggendorf Telefon: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

9 BESUCHEN SIE UNS Lallinger Winkel Urlaub dahoam Informa onen, Wanderkarten, Führungen Tourist-Info Lallinger Winkel Hauptstraße Lalling Telefon 09904/374 - info@lalling.de Feng Shui Kurpark Streuobsterlebnisgarten Kneippanlage Lalling Natur erleben gesund bleiben innehalten wandern spazieren gemütlich einkehren Wir freuen uns auf Sie! Ruslan Guzov / Fotolia LORING tanzschule deggendorf Stadtfeldstraße Deggendorf Tel / tanzen@loring.de Leiten Bernried / Holiday Land Reisecenter Artmeier Oberer Stadtplatz 13a Deggendorf Tel.: 0991 / ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 7

10 Seniorenclub Auerbach Pfarrstüberl Hauptstraße 8, Auerbach Telefon: Seniorenclub Spätlese Ruselstraße 8, Osterhofen Telefon: Seniorenclub Schöllnach Waldstraße 10, Schöllnach Telefon: Seniorenclub Edenstetten Karl-Ertl-Straße 28, Bernried-Edenstetten Telefon: Seniorenclub Grattersdorf Ebenöd 9, Grattersdorf Telefon: Seniorenclub Hengersberg Franz-Wandinger-Straße Markt Hengersberg Seniorenclub Iggensbach Kath. Pfarramt Hauptstraße 1, Iggensbach Telefon: Seniorenclub Lalling Obstgartenweg 4, Lalling Telefon: Seniorenclub Niederalteich Gundelauerstraße Niederalteich Telefon: Seniorenclub Offenberg Erlenweg Offenberg Seniorenclub Schaufling Wetzenbach Schaufling Telefon: STARK BLEIBEN BEIM ÄLTERWERDEN MUSKELTRAINING ALS SCHUTZ VOR HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN UND OSTEOPOROSE Hans-Krämer-Straße 25, Deggendorf (gegenüber Busbahnhof) Telefon: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

11 Seniorenclub Schwanenkirchen Iggensbacher Straße Hengersberg Telefon: Seniorenclub St. Martin Rörerstraße Deggendorf Telefon: Seniorenclub Winzer BRK-Seniorenclub Schwanenkirchner Straße Winzer Telefon: Seniorenrat der Transnet im Ortsverband Passau-Plattling Amesmeierweg Plattling Telefon: Bildung Weiterbildung ist keine Frage des Alters. Viele Menschen haben erst im Alter die Zeit und die Muße, sich schon lang gewünschtes Wissen anzueignen. Sei es das Hobby zu per fek tionieren oder etwas zu lernen, was man schon immer können wollte mit Gleichgesinnten zu lernen, bringt nicht nur neue Kontakte, sondern auch die Herausforderungen mit sich, die zur Beschäftigung an reizen und somit zu mehr Zufriedenheit führen. Möglichkeiten dazu bieten etwa die Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Deggendorf e. V. oder die Volkshochschule Deggendorfer Land e. V. ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 9

12 Kultur Kultur vermittelt nicht nur Wissen, sondern sie ist der Aus druck unserer Gesellschaft und somit lebendiger Bestandteil des täglichen Lebens. Nach dem Berufsleben haben viele ältere Menschen wieder mehr Zeit und Muße, um interessante Ausstellungen zu besuchen, ins Theater oder in Konzerte zu gehen. Die Möglichkeiten im Deggendorfer Land sind viel fältig. Sicher kennt auch nicht jeder alle Sehens würdigkeiten in der näheren und weiteren Umgebung. Nähere Informationen können hier angefordert werden: Landratsamt Deggendorf Kreisentwicklung Tourismus Herrenstraße 18, Deggendorf Telefon: Telefax: Internet: Soziales Engagement Zahlreiche Senioren engagieren sich heutzutage im sozialen Bereich. Das Ehrenamt ist somit eine gute Möglichkeit sein Leben zu bereichern. Nähere Informationen sind auf der Internetseite zu finden oder können unter folgender Adresse erfragt werden: mach mit Freiwilligenzentrum Deggendorf Westlicher Stadtgraben 4, Deggendorf Telefon: oder -401 Telefax: Das Freiwilligenzentrum mach mit bietet regelmäßig Sprechtage an in: Plattling Jeden zweiten Dienstag im Monat von bis Uhr im VDK-Büro im Kulturamt Plattling, Ludwigplatz 8 (Rückgebäude vom Bürgerspital) statt. Im Monat Juli entfällt der reguläre Sprechtag (jedoch sind Termine nach Vereinbarung möglich). Osterhofen Jeden ersten Donnerstag im Monat von bis Uhr im Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 7), Stadtplatz 13. Im Monat Juli entfällt der reguläre Sprechtag (jedoch sind Termine nach Vereinbarung möglich). Hengersberg Jeden ersten Dienstag im Monat von bis Uhr in der Marktgemeindeverwaltung in der Donaustraße 10 (oder nach Terminvereinbarung). Schöllnach Jeden zweiten Mittwoch im Monat von bis Uhr im Rathaus Schöllnach, Marktplatz 12, 1. Stock (oder nach Terminvereinbarung). Das Freiwilligenzentrum Deggendorf ist die Servicestelle rund um das ehrenamtliche Engagement im Landkreis. Es fungiert damit als Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, aber gleichzeitig auch für Organisationen und Vereine. Ob Jung oder Alt mitmachen kann jeder. Die Servicestelle versucht für jeden das individuell Passende zu finden. 10 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

13 Thinkstock / istockfoto Interessierte können sich auf der Internetseite des Freiwilligen zentrums Deggendorf einen ersten Überblick über die einzelnen Angebote verschaffen. Daneben kann man an verschiedenen Projekten in ausgewählten Schwerpunktorten teilnehmen. Aus Anerkennung und Wertschätzung gegenüber den vielen ehren amtlichen Bürgerinnen und Bürgern hat der Landkreis Deggendorf in Zusammen arbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen die Bayerische Ehrenamtskarte ein geführt. So kann als sichtbares Zeichen der Anerkennung für ehrenamtliches Engagement, die Ehrenamtskarte im Landratsamt Deggendorf beantragt werden. Voraussetzungen für die Beantragung der Ehrenamtskarte: eine ehrenamtliche Tätigkeit von mindestens fünf Stunden wöchentlich oder 250 Stunden pro Jahr, die bereits zwei Jahre bestehen sollte der Wohnort im Landkreis Deggendorf und / oder ehrenamtliches Engagement im Landkreis Deggendorf keine Aufwandsentschädigung, die über den Auslagensatz hinausgeht Inhaber/-innen des Ehrenzeichens des Bayerischen Minister präsidenten erhalten die unbefristet gültige goldene Ehrenamtskarte Fragen hierzu beantwortet das Landratsamt Deggendorf: Landratsamt Deggendorf Büro Landrat Herrenstraße 18, Deggendorf Telefon: Telefax: ehrenamtskarte@lra-deg.bayern.de Internet: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 11

14 Logopädie im Alter Ein Besuch beim Logopäden ist nicht nur im Kindesalter manchmal angeraten. Auch ältere Menschen haben Probleme damit, flüssig zu schreiben oder sich verbal angemessen verständlich zu machen. Störungsbilder der Sprache, des Redeflusses, der Stimme oder des Schluckens sind gerade mit zunehmenden Alter gar nicht so selten. Dabei können die Ursachen vielfältig sein. Häufig ist der Grund einer Sprachstörung eine neurologische Erkrankung wie ein Schlaganfall, ein Tumor oder eine Demenz. Auch bei älteren Menschen kann es zu Sprechstörungen kommen. So ist der Redefluss gestört oder es kommt zu Störungen in der Aussprache. Eine Stimmstörung kann akut oder chronisch auftreten. Sind Stimmklang und Atmung anders als gewohnt, empfiehlt sich zunächst ein Besuch beim HNO-Arzt. Eine Schluckstörung macht sich bei der Nahrungsaufnahme bemerkbar. Speisen oder Getränke können nicht mehr problemlos hinuntergeschluckt werden. Häufig kommt es in diesem Zusammenhang auch zu einem Verschlucken, was in manchen Fällen einen bedrohlichen Ausgang haben könnte. Ergotherapie als klassische Therapiemaßnahme Der Begriff Ergotherapie kommt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie: Gesundung durch Handeln und Arbeiten. Ergotherapeutische Maßnahmen sollen demnach die Beweglichkeit und Selbstständigkeit der Patienten wiederherstellen und aufbauen. Ergotherapie verfolgt jedoch einen ganzheitlichen Ansatz. So sollen nicht nur Bewegungsabläufe des Körpers geschult werden, sondern auch das ganze menschliche System mit ein bezogen werden. Bei dieser Therapiemaßnahme geht es also um Bewegung, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und ein harmonisches Zusammenwirken dieser einzelnen Faktoren. Fit bleiben mit Physiotherapie Durch den Abbau der Muskelmasse leiden mit den Jahren Kraft und Balance. Damit sich Stürze nicht häufen, kann man durch gezielte Physiotherapie vorbeugen. Der Experte zeigt auch, welche Übungen man zuhause trainieren kann. Unter Anleitung wird so die allgemeine Beweglichkeit gestärkt sowie die Koordination verbessert und die Ausdauer erhöht. Dies trägt im Allgemeinen zur Steigerung des Wohlbefindens bei. Außerdem werden durch die Übungen Verspannungen gelöst und rheumatische Beschwerden gelindert. Jeanette Marschner-Sonntag PRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE Josef Drechsler Diplom-Ergotherapeut (FH) Graflinger Straße Deggendorf Telefon: 0991 / Mobil: 0152 / Pfleggasse Deggendorf Telefon: 0991 / ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

15 raxis f ür Physiotherapie Franz Neukunft Krankengymnast Heilpraktiker / Ph Manuelle Therapie Wallerdorfer Str Osterhofen Tel.: / IM DIENSTE IHRER GESUNDHEIT Paul / ThinkstockPhotos Praxis für Logopädie Erika Jakab Deserweg Plattling Logopädin / logopaedie.jakab@gmx.de / / Sprachschatzkiste Praxis für Logopädie Christine Zankl Beratung und Therapie für Stimm-, Sprach-, Sprechund Schluckstörungen (Erwachsene und Kinder) - auch Hausbesuche - Bahnhofstraße Deggendorf Telefon Telefon: Telefax: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 13

16 contrastwerkstatt / Fotolia Beratung und Hilfen Wichtige Stellen im Landratsamt Deggendorf Betreuungsstelle Weidenstraße 8, Deggendorf Telefon: Die Betreuungsstelle informiert, berät und unterstützt in allen Fällen, wo Erwachsene aufgrund einer psychischen Krankheit oder körperlichen geistigen oder seelischen Behinderung eigene Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können. Sie erteilt u. a. Auskünfte zu den rechtlichen Voraussetzungen und Auswirkungen einer Betreuung sowie zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Amt für Soziale Angelegenheiten Herrenstraße 18, Deggendorf Sozialhilfe / Grundsicherung Telefon: / -314 Menschen ohne ausreichendes Einkommen und / oder Vermögen können bei Vorliegen der gesetzlich bestimmten Voraussetzungen Sozialhilfe in Form von Hilfe zum Lebens unterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfen zur Gesundheit, Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Über windung besonderer sozialer Schwierigkeiten sowie Hilfe in anderen Lebenslagen (z. B. Bestattungskosten) erhalten. Wohngeldstelle Telefon: / -282 Wohngeld gibt es als Miet- oder Lastenzuschuss zu den Kosten einer Mietwohnung oder dem Unterkunftsanteil eines Heimplatzes / Belastungen eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung. 14 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

17 Staatliches Versicherungsamt, Schwerbehindertenrecht Telefon: Das Staatliche Versicherungsamt berät Sie in allen Angelegenheiten der Sozialversicherung, insbesondere Auskünfte zu Rentenversicherung und Pflegeversicherung. Fachstelle Pflege- und Behinderteneinrichtungen Qualitätsentwicklung und Aufsicht Telefon: Hauptaufgabe dieser Fachstelle ist es, Bewohner und Angehörige von stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen, ambulanten betreuten Wohngemeinschaften oder Einrichtungen für behinderten Erwachsenen über ihre Rechte und Pflichten zu beraten und in der Wahrnehmung berechtigter Belange zu unterstützen. Außerdem berät und überwacht sie diese Einrichtungen. Gesundheitlicher Sozialdienst Herrenstraße 18, Deggendorf Telefon: Der Gesundheitliche Sozialdienst ist Ansprechpartner für Senioren und deren Angehörige, Behinderte, chronisch und psychisch Kranke. Er bietet Beratung und Hilfestellung in folgenden Bereichen an: Begleitung zur Alltagsbewältigung Aufbau sozialer Kontakte Stabilisierung von Fähigkeiten Vermittlung zu materiellen Hilfen und Hilfsmitteln Antragstellung auf Schwerbehindertenausweis, Eingliederungs hilfe für Behinderte, Behebung eines außerordent lichen Wohnungsnotstandes, Rechtliche Betreuung Motivierung zu medizinischer Versorgung Vermittlung zu Selbsthilfegruppen Krisenintervention Suchtberatung Öffentlicher Personennahverkehr Herrenstraße 18, Deggendorf Telefon: / -279 Hier erhalten Sie Informationen rund um den öffentlichen Personen nahverkehr im Landkreis. Zum Beispiel haben Seniorinnen und Senioren ab 75 im Landkreis Deggendorf die Möglichkeit, kostenlos mit den Linienbussen der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Deggendorf (VDL) zu fahren, wenn sie freiwillig auf ihren Führerschein verzichten. Bauamt Herrenstraße 18, Deggendorf Telefon: / -338 Das Bauamt im Landratsamt informiert Sie über Wohnungsanpassung und alten- / behindertengerechten Umbau. So bestehen für bauliche Maßnahmen (z. B. Einbau behindertengerechter sanitärer Anlagen, Aufzug, Rampe, behindertengerechter Wohnungszuschnitt) im Bestand von Eigenwohnraum zur Anpassung an die Belange von Menschen mit Behinderung innerhalb der Einkommensgrenzen des Bayerischen Wohnraumförderungsgesetzes finanzielle Fördermöglichkeiten. Auch die Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer bietet im Landratsamt Deg gendorf allen am Bau Beteiligten Nutzern, Bauherren, Ver waltungen, Sonderfachleuten und Architekten jeden ersten Donnerstag im Monat eine gebührenfreie Beratung zur Barriere freiheit, finanzielle Fördermöglichkeiten und Wohnformen im Alter. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auch unter Telefon nummer ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 15

18 IM DIENSTE IHRER GESUNDHEIT Ihre Augen in guten Händen! Allgemeine Augenheilkunde Grauer Star Operationen mit Premiumlinsen Therapie altersbedingte Makuladegeneration (IVOM) Augenarztpraxis Dres. Renz & Burger Westlicher Stadtgraben 24 c Deggendorf Tel.: Dr. Tilman Weindler M.A. Zahnärztliche Prothetik und Implantologie RUNDUM GUT BERATEN Wir sind für Sie da kompetent, freundlich und zuverlässig SCHÖNE UND GESUNDE ZÄHNE - EIN LEBEN LANG Bahnhofstraße Deggendorf Tel info@zahnarztpraxis-im-arcohaus.de Internet: JETZT VORSORGE-TERMIN VEREINBAREN 16 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

19 Befreiung von Rezeptgebühren Versicherte leisten Zuzahlungen jedes Jahr bis zu einer Belastungsgrenze von 2 %, bei schwerwiegender Krank heit (chronisch Kranke) nur 1 % des jährlichen Brutto ein kommens. Freibeträge für Kinder und Ehepartner werden berücksichtigt. Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebens jahr sind von allen Zuzahlungen befreit (Ausnahme: Fahrt kosten). Eine vollständige Befreiung für Geringverdiener ist nach derzeitigem Recht nicht möglich. Auskunft erteilt hierzu die Krankenkasse. Telefon-, Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung bzw. -ermäßigung Menschen mit Behinderung, denen das Merkzeichen RF im Schwerbehindertenausweis zuerkannt wurde oder Empfänger bestimmter staatlicher Sozialleistungen, können auf Antrag eine Befreiung bzw. Ermäßigung dieser Gebühren erhalten. Dafür ist ein Nachweis der betreffenden Behörde not wendig. Nähere Informationen zum Merkzeichen RF erhalten Sie beim Zentrum Bayern Familie und Soziales, Raum Nieder bayern, Friedhofstraße 7, Landshut, Telefon: Informationen zur Befreiung bzw. Ermäßigung erhalten Sie beim ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice Service-Telefon: Postanschrift: ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice, Köln Internet: Antragsformulare gibt es bei Geldinstituten, in Rathäusern sowie im Internet. Vergünstigungen beim Telefon (Sozialtarif) sind beim jeweiligen Netzanbieter nachzufragen. Beitragsermäßigung bei Kfz-Versicherungen Bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen kann ein Beitrags- Nachlass in der Kfz-, Haftpflicht und der Voll kasko-versicherung gewährt werden. So ist es beispielsweise von Vorteil, die Zahl der Kilometer zu prüfen, die bei der Versicherung angegeben wurden. Im Alter sinkt die Fahrleistung oftmals um einiges, so dass es möglich ist, jahrliche Kosten zu sparen. Auskunft und Antragstellung bei Ihrer Kfz-Versicherung. Sonstige Beratungsstellen und soziale Einrichtungen BRK-Sozialpsychatrischer Dienst Plattling Luitpoldstraße 14, Plattling Telefon: Telefax: Internet: schneider@spdi-deggendorf.brk.de Beratungsstelle für Demenz Caritasverband für den Landkreis Deggendorf Pferdemarkt 20, Deggendorf Telefon: simmerl@caritas-deggendorf.de Fachstelle für pflegende Angehörige Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e. V. Am Pferdemarkt 20, Deggendorf Telefon: Sozialstation Deggendorf allgemeine Sozialberatung Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e. V. Am Pferdemarkt 20, Deggendorf Telefon: Telefax: Internet: Sozialstation@caritas-deggendorf.de ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 17

20 Schuldner- und Insolvenzberatung Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e. V. Am Pferdemarkt 20, Deggendorf Telefon: Telefax: Internet: Psychsoziale Beratung und Behandlung Fachambulanz für Suchtprobleme Bahnhofstraße 7, Deggendorf Telefon: Telefax Hilfestellung. Wir lassen Sie in sozialrechtlichen Fragen nicht allein. Zentrum Bayern für Familie und Soziales Region Niederbayern, Deggendorf Neues Rathaus Franz-Josef-Strauß-Straße 3, Deggendorf Telefon: und Internet: Sozialverband VdK Bayern Im Ressort Leben im Alter sollen Ratsuchende die Möglichkeit haben, sich präventiv zu Themen wie Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen oder barrierefreiem Wohnen in der häuslichen Umgebung zu informieren. Pflege bedürftige und deren pflegende Angehörige erhalten an unserem Beratungs telefon Pflege und Wohnen Ratschläge zur Organisation der Pflege zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung, zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder dem Pflegeeinstufungsverfahren. Telefon: Internet: Montag bis Freitag Uhr Donnerstag Uhr Kreisverband Deggendorf Bahnhofstraße Deggendorf Tel / Fax 0991 / kv-deggendorf@vdk.de Rechtsberatung und -vertretung vor Behörden und Sozialgerichten für Mitglieder unter anderem in folgenden Bereichen des Sozialrechts: gesetzliche Rentenversicherung Arbeitslosengeld II gesetzliche Krankenversicherung gesetzliche Pflegeversicherung gesetzliche Unfallversicherung Schwerbehindertenrecht Grundsicherung Arbeitsförderungsrecht Versichertenberater in Niederbayern, Oberbayern und der Oberpfalz Die zahlreichen, ehrenamtlichen Versichertenberaterinnen und Versichertenberater sowie Versichertenältesten beantworten alle Fragen rund um die Renten versicherung. Sie kümmern sich auch nach Feierabend um die verschiedensten Anliegen, nehmen Anträge auf und lassen beim zuständigen Rentenversicherungsträger den gegenwärtigen Rentenanspruch kostenlos berechnen. Die Adressen der Versichertenberaterinnen und Versichertenberater können mithilfe der Beratungstellensuche auf der Homepage der Deutschen Rentenversicherung gefunden werden: 18 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

21 Jupiterimages / Thinkstock Wohnen im Alter und mit Behinderung Sicher Wohnen im Alter Viele Betrüger machen sich die Hilfsbereitschaft älterer Menschen an der Haustüre zunutze. Daher sollte man bei fremden Personen immer eine gewisse Vorsicht walten lassen, die allerdings nicht in eine Phobie ausarten sollte. Mit diesen Aussagen könnten Trickbetrüger zum Beispiel versuchen, in die eigene Wohnung zu kommen: Kann ich bitte ein Glas Wasser haben? Mir ist so schlecht. Ich habe Durst. Ich muss dringend meine Tabletten nehmen. Haben Sie Papier und Bleistift? Der Nachbar ist nicht zu Hause, ich möchte ihm eine Nachricht hinterlassen. Haben Sie vielleicht eine Schreibunterlage? Hier ist das Licht so schlecht darf ich an Ihrem Tisch schreiben? Ich muss schnell telefonieren ich hatte einen Unfall. Ich benötige einen Arzt. Ich hatte eine Autopanne. Darf ich Ihr Telefon benutzen? Ich habe ein dringendes Bedürfnis. Darf ich (mein Kind) Ihre Toilette benutzen? Mein Baby braucht sein Fläschchen. Darf ich es bei Ihnen füttern (wickeln)? Erinnern Sie sich nicht mehr an mich? Damit reden Ihnen die vermeintlichen Bekannten nur ein schlechtes Gedächtnis ein, um Sie in Sicherheit zu wiegen und von Ihnen in Ihre Wohnung gebeten zu werden. Vorsicht vor diesen Bekannten! ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 19

22 Lassen Sie sich am Telefon keine Namen oder andere Informationen über Angehörige, Freunde oder Be kannte entlocken. Konstantin Sutyagin / Fotolia Tipps Ihrer Polizei: Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen, wer zu Ihnen will: Schauen Sie durch den Türspion oder aus dem Fenster, benutzen Sie die Türsprechanlage. Öffnen Sie Ihre Tür immer nur mit vorgelegter Türsperre (z. B. Kastenschloss mit Sperrbügel). Lassen Sie niemals Fremde in Ihre Wohnung. Überlegen Sie sich Folgendes, wenn Fremde an der Tür von ihrer Not erzählen: Warum wenden sich diese Leute nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern gerade an mich? Seien Sie misstrauisch bei Anrufern, deren Stimme Sie nicht erkennen. Lassen Sie sich den vollständigen Namen, die Adresse und eine Telefonnummer geben, unter der Sie zurückrufen können echte Verwandte oder Bekannte werden dafür Verständnis aufbringen. Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen. Barrierefreies Wohnen durch Wohnraumanpassung Bei einer barrierefreien Gestaltung der Wohnräume sollte das Augenmerk aufgrund der erhöhten Rutschgefahr besonders auf dem Badezimmer liegen. Das Waschbecken sollte in individueller Höhe montiert werden und möglichst flach und unterfahrbar sein, damit es auch von einem Rollstuhlfahrer genutzt werden kann. Beim WC sollte darauf geachtet werden, dass links und rechts ausreichend Bewegungsfläche vorhanden ist, damit passende Stützgriffe mit geeignetem Profil und griffiger Oberfläche angebracht werden können. Diese er leichtern das Hinsetzen und Aufstehen. Eine schwellenfreie Duschwanne sorgt ganz einfach für einen rollstuhl gerechten beziehungsweise leichter zugänglichen Duschplatz. Beratungsstelle Barrierefreiheit Die Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architekten kammer bietet jeden ersten Donnerstag im Monat im Bauamt des Landratsamtes Deggendorf allen am Bau Beteiligten Nutzern, Bauherren, Verwaltungen, Sonderfachleuten und Architekten eine gebührenfreie Beratung an. Dabei geben die Fachberater der Beratungsstelle Auskünfte und beantworten Fragen zur Barrierefreiheit sowie über öffentliche finanzielle Förderung und Wohnformen im Alter. Anmeldung und Beratung unter folgender Telefon nummer: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

23 Barrierefrei wohnen was heißt das eigentlich? Für immer mehr Menschen stellt die barrierefreie Ausge staltung ihrer Wohnräume eine gute Alternative zum Umzug in eine spezielle Einrichtung für Senioren und / oder Menschen mit Pflegebedarf dar. Dabei wird dafür gesorgt, dass die alltäglichen Wege begehbar bzw. befahrbar sind und die Dinge des täglichen Lebens greifbar bzw. erreichbar sind. Bedarf für eine bessere Ausleuchtung von möglichen Stolper fallen oder die sinnvolle Anbringung von Handläufen zur Ver ringerung unnötiger Balanceakte können schnell erkannt und umgehend behoben werden. Auch zu viel Mobiliar oder zu wenig Platz vor Waschtischen oder in der Küche können einschränken. Angelo.gi / Fotolia Ihr starker Partner aus Hengersberg Elektro- und Sicherheitstechnik Heizung - Lüftung - Sanitär - Klima - BHKW Regenerative Energien Sonnenschutz ALLES AUS EINER HAND WIRTH GRUPPE Schwanenkirchner Str Hengersberg Telefon: info@wirth-gruppe.de ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 21

24 Wohnformen für Senioren Viele ältere Menschen können aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht mehr alleine wohnen. Unterstützung kann dann notwendig werden. Diese kann durch eine Haushaltshilfe erfolgen, durch einen Pflegedienst oder durch einen Angehörigen. Wer jedoch selbstbestimmt leben möchte und dennoch nicht auf Hilfe durch Dritte verzichten kann, dem bieten sich auch weitere Alternativen an. So gibt es heute verschiedene Wohnmodelle im Alter. Seniorenwohngemeinschaften haben den Vorteil, dass mehrere ältere Menschen zusammen wohnen und der jeweils Einzelne nicht alleine ist. Dadurch, dass sich die Senioren in ihren individuellen Stärken und Schwächen ergänzen, ist ein selbstbestimmtes Wohnen auch noch bis ins hohe Alter möglich. Daneben gibt es die Möglichkeit des sogenannten betreuten Wohnens. Das bedeutet, Sie befinden sich in einer eigenen Wohnung, diese ist jedoch häufig einem Seniorenpflegeheim angegliedert. Im Notfall ist somit eine Pflegekraft verfügbar. Dies gilt insbesondere nachts. madochab / Photocase Im Landkreis Deggendorf sind ambulant betreute Wohn ge meinschaften vorhanden, die ein selbst bestimmtes Leben trotz Hilfe- und Pflegebedarf ermöglichen: Die Wohngemeinschaften in Pielweichser Straße 24 a, Plattling Landauer Straße 113, Plattling Egg 63, Bernried. 22 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

25 Erwin Wodicka / Fotolia Alltagshilfen Fahrdienste Fahrdienste können insbesondere in der Anfangsphase jedweder Erkrankung wichtige Funktionen erfüllen. Insbesondere kann so der Transfer von der eigenen Wohnung bis hin zum Ziel (zum Beispiel der Arzt oder die Tagespflegeeinrichtung) sicher vollzogen werden. Fahrdienste werden teilweise von Sozialträgern, Wohlfahrtsverbänden oder den Krankenkassen vermittelt, aber auch Tageskliniken bieten derartige Dienste für den Transfer an. Haushaltsnahe Dienstleistungen Unter einer haushaltsnahen Dienstleistung wird eine Tätigkeit verstanden, die unter anderem die Reinigung der Wohnung, leichte Gartenpflegearbeiten oder Pflege- Betreuungsleistungen im Privathaushalt umfasst. Für Angehörige von Demenzkranken sind haus halts nahe Dienstleistungen in der Einkommensteuer als abzugsfähig anerkannt. Solche Dienste können unter anderem durch Pflegedienste gestellt werden. Die Krankenkassen genehmigen bei Bedarf die notwendige haushaltsnahe Dienstleistung. Essen auf Rädern Essen auf Rädern wird von Wohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationen, aber auch privaten Anbietern angeboten. Dieses Angebot dient der Versorgung falls Pflegebedürftigkeit eintritt, wenn man nicht mehr in der Lage dazu ist, selbstständig Lebensmittel einzukaufen und zuzubereiten. Dabei wird der Speiseplan, der Umfang der Speisen sowie die Einhaltung spezieller Diäten individuell abgestimmt. ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 23

26 Anbieter sind zum Beispiel: Caritasverband Deggendorf Am Pferdemarkt 20, Deggendorf Telefon: Malteser Hilfsdienst Deggendorf Graflinger Straße Deggendorf, Deggendorf Telefon: Ambulante Krankenpflege Geiger & Stautner Vermittlung von Essen auf Rädern Ruselbergstraße 85, Deggendorf Telefon: MAKO Ambulante Krankenpflege Corinna Ortmann Vermittlung von Essen auf Rädern Oberkandelbach 2, Deggendorf Telefon: Pflege und Service mit Herz Vermittlung von Menü-Service Am Stadtpark 32, Deggendorf Telefon: Pflegedienst Linsmeier Vermittlung von Essen auf Rädern Hengersberger Straße 53, Deggendorf Telefon: Hausnotruf Das sogenannte Hausnotrufsystem ermöglicht es, im Notfall einen Alarm auszulösen. Der Notruf sender wird entweder wie eine Armbanduhr oder an einer Schnur um den Hals getragen. Auf dem Notrufsender befindet sich eine Taste, die im Notfall gedrückt wird. Erwin Wodicka / Fotolia Sobald der Notruf abgesetzt wurde, geht dieser bei einer der Notrufzentralen ein. Hierzu schließt man mit einem Anbieter für Notrufsysteme einen Vertrag ab. In aller Regel sind dies Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Deggendorf, die Malteser, die Caritas in Deggendorf oder private Anbieter. 24 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

27 monkeybusinessimages / Thinkstock Rund um das Thema Pflege Pflegestufen und Leistungen Je nach Umfang des persönlichen Pflegebedarfs werden pflegebedürftige Personen in drei Pflegestufen (I, II, III) eingeordnet. Die Pflegestufen unterscheiden sich sowohl hinsichtlich des Pflegeaufwands wie auch hinsichtlich der finanziell erbrachten Leistungen. In der Pflegestufe III kann zudem eine Härtefallregelung mit einem vermehrten finanziellen Leistungsbedarf greifen. Wer eine ein geschränkte Alltagskompetenz besitzt, die jedoch nicht zur Einstufung in die Pflegestufe I berechtigt, hat dennoch Anspruch auf einen sogenannten Betreuungsbetrag in Höhe zwischen 104,- und 208,- Euro monatlich. Die Einstufung erfolgt hier in die sogenannte Pflegestufe 0. Durch das Pflege- Neuausrichtungs gesetz wurden zudem demente Patienten mit besseren Leistungen bedacht. In der Pflegestufe 0 wird nunmehr bei Demenz auch ein Anspruch auf Pflegesachleistungen und Pflegegeld bewilligt. In den Pflegestufen I und II werden zudem die Leistungen erhöht. ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 25

28 Ocskay Bence / Fotolia Die sogenannte Härtefallregelung in der Pflegestufe III liegt dann vor, wenn ein außergewöhnlich hoher und intensiver Pflegeaufwand vorliegt. In diesem Fall gibt es vermehrte finanzielle Leistungen und Sachleistungen. Eine der Voraussetzungen ist dabei ein täglicher Bedarf an Grundpflege von mindestens sechs Stunden. Davon muss mindestens dreimal in der Nacht ein Einsatz erforderlich sein. Pflegestufe I: Es liegt eine erhebliche Pflegebedürftigkeit vor. Diese ist gegeben, wenn ein Hilfebedarf mindestens einmal am Tag bei zwei Verrichtungen aus dem Bereich der Grundpflege notwendig ist. Zudem muss in der Pflegestufe I mehrmals in der Woche eine hauswirtschaftliche Versorgung notwendig werden. Der Zeitaufwand in der Woche muss täglich mindestens 90 Minuten erfordern. Die Grundpflege muß mindestens 45 Minuten beinhalten. Pflegestufe II: Die Pflegestufe II liegt dann vor, wenn mindestens dreimal am Tag, zu jeweils unterschiedlichen Tageszeiten ein Pflegebedarf in der Grundpflege notwendig ist. Zudem muss mehrfach in der Woche ein hauswirtschaftlicher Bedarf notwendig sein. Der Zeitaufwand je Woche muss pro Tag mindestens drei Stunden betragen. Hierbei muss für die Grundpflege eine Zeit von mindestens zwei Stunden pro Tag aufgewendet werden. Pflegestufe III: Patienten, die rund um die Uhr Hilfe in der Grundpflege sowie hauswirtschaftliche Versorgung be nötigen, gelten als schwerst pflegebedürftig. Der pro Woche zu berechnende Zeitaufwand muss pro Tag gerechnet mindestens fünf Stunden ausmachen. Bei der Grundpflege muss hierbei ein Zeitaufwand pro Tag von je vier Stunden entfallen, damit die Pflegestufe III gerechtfertigt ist. Tabelle zu den Pflegeleistungen 2016 Vollstationäre Pflege Euro / Monat Stufe 0 Stufe I Mit eingeschränkter Alltagskomeptenz Stufe II Mit eingeschränkter Alltagskompetenz Stufe III Mit eingeschränkter Alltagskompetenz Härtefall Mit eingeschränkter Alltagskomeptenz Häusliche Pflege von rein körperlich Euro / Monat bedürftigen Menschen Stufe 0 Stufe I Pflegegeld Pflegesachleistung Stufe II Pflegegeld Pflegesachleistung Stufe III Pflegegeld Pflegesachleistung Härtefall ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

29 Robert Kneschke / Fotolia Häusliche Pflege von Versicherten mit erheblichem allgemeinen Betreuungsbedarf Stufe 0 Pflegegeld Pflegesachleistung Stufe I Pflegegeld Pflegesachleistung Stufe II Pflegegeld Pflegesachleistung Stufe III Pflegegeld Pflegesachleistung Euro / Monat Härtefall 1995 Verhinderungspflege Euro /Jahr Stufe Stufe I 1612 Stufe II 1612 Stufe III 1612 Kurzzeitpflege Euro / Jahr Pflegeaufwendungen bis zu einem Jahr Stufe Stufe I 1612 Stufe II 1612 Stufe III 1612 Teilstationäre Tages- und Nachtpflege Stufe 0 Mit eingeschränkter Alltagskomeptenz Stufe I Mit eingeschränkter Alltagskomeptenz Stufe II Mit eingeschränkter Alltagskompetenz Stufe III Mit eingeschränkter Alltagskompetenz Weitere Informationen erhalten Sie auch unter Euro / Monat ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 27

30 Hilfe und Leistungen für pflegende Angehörige Pflegende Angehörige können vom Staat finanzielle Zuwendungen erhalten. Zudem können diese Beratungs angebote der örtlichen Sozialhilfeträger und der Krankenkassen in Anspruch nehmen. Ebenfalls möglich ist der Besuch von Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen. Auch die kirchlichen Träger wie Caritas und Diakonie bieten pflegen den Angehörigen die Möglichkeit Informationen zu erhalten. Auch können pflegende Angehörige Fortbildungen im Bereich der Pflege kostenlos besuchen. In den Veranstaltungen lernen Angehörige richtige und sachgerechte Grundpflege durchzuführen, aber auch der Umgang mit Stress oder mit schwierigen Situationen wird ver mittelt. Zudem ist es möglich, dass pflegende Angehörige einen Erste -Hilfe-Kurs machen können. An finanziellen Entlastungen ist die steuerliche Geltendmachung in der Einkommensteuer erklärung möglich. Seitens der Sozial hilfeträger können pflegende An gehörige auch zusätzliche Hilfen für die Pflegebedürftigen im Sinne von medizinischem Hilfebedarf bekommen. Eine Pflegefachkraft für einige Stunden, kann zudem zur Entlastung der eigenen pflegerischen Tätigkeit beitragen. Auch haushaltsnahe Dienstleistungen können als entlastende Maßnahme für Angehörige gewährt werden. Pflege zu Hause: Welche Möglichkeiten gibt es? Pflegebedürftige können und sollen nach Möglichkeit im häuslichen Umfeld verbleiben. Um dies bewerkstelligen zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Pflegende Angehörige können, wenn sie berufstätig sind, eine sogenannte Pflegezeit nehmen. Diese ist gesetzlich garantiert und bietet Angehörigen die Möglichkeit, eine Betreuung zu Hause durchzuführen. Daneben bietet der Staat auch die Möglichkeit, für Angehörige eine finanzielle Unterstützung zu leisten, wenn diese Betroffene zu Hause pflegen. Ist eine Versorgung nur in Teilen notwendig, können haushalts nahe Dienstleistungen, in Ergänzungen mit der Übernahme durch die Pflege von Angehörigen, diese komplettieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Versorgung durch einen häuslichen Pflegedienst. Dieser übernimmt je nach festgestellter Pflegestufe, die durchzuführende Grund- und Behandlungspflege. Beim Vorliegen von psychischen Erkrankungen gibt es auch die Möglichkeit, einer sogenannten rein psychiatrischen Krankenpflege im häuslichen Bereich. Pflegeformen im Überblick Tagespflege Die Tagespflege ist eine Pflegeform, bei welcher Pflegebedürftige tagsüber in einer Pflegeeinrichtung versorgt werden, während sie die Nacht in den eigenen vier Wänden verbringen. Sie werden hierbei in aller Regel mit einem Fahrdienst von zu Hause abgeholt und auch wieder zurückgefahren. Die Tagespflege kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn berufstätige Angehörige eine voll umfassende Pflege nicht gewährleisten können. Dabei gibt es sowohl ein Betreuungsangebot wie auch ein pflegerisches Angebot Kurzzeitpflege Die Kurzzeitpflege ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen bestimmten, fest umrissenen Zeitraum umfasst. Dieser entspricht in der Regel maximal vier Wochen pro Kalenderjahr. Die Kurzzeitpflege kann z. B. im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt anberaumt werden. 28 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

31 Ambulante Pflegedienste Die ambulante Pflege zu Hause bietet Pflegebedürftigen ein Leben in ihrer gewohnten Umgebung. Einen Überblick über ambulante Pflegedienste im Landkreis Deggendorf gibt es hier: Deggendorf BRK-Sozialstation Deggendorf Wiesenstraße 3, Deggendorf Telefon: Caritas Sozialstation Deggendorf Am Pferdemarkt 20, Deggendorf Telefon: Ambulante Krankenpflege Geiger & Stautner Ruselbergstraße 85, Deggendorf Telefon: Robert Kneschke / Fotolia MAKO Ambulante Krankenpflege Corinna Ortmann Oberkandelbach 2, Deggendorf Telefon: Krankenpflege zu Hause Walter Linsmeier Hengersberger Straße 53, Deggendorf Telefon: Pflege und Service mit Herz Inh. Paul Steininger Am Stadtpark 32, Deggendorf Telefon: Mobil: Hengersberg Caritas Sozialstation Hengersberg Streiblstraße 40, Hengersberg Telefon: Fachpflege für Innere Medizin und Intensivmedizin Werner Christoph Mimminger Straße 20, Hengersberg Telefon: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 29

32 Aholming Pflegedienst Eckert Obere Römerstraße 13, Aholming Telefon: Lalling Pflegedienst Eder & Dengler Durchfurth 110 ½, Lalling Telefon: Metten Ambulanter Pflegedienst Rosemarie Sturm Frühlingstraße 25, Metten Telefon: Niederalteich Ambulanter Pflegedienst Elisabeth Klessinger Gotthardstraße 13, Niederalteich Telefon: Offenberg Ambulante Krankenpflege Manfred Weber Kastanienweg 2, Offenberg Telefon: Osterhofen Caritas Sozialstation Am Stadtwald 50, Osterhofen Telefon: Erfahrung in der Pflege seit 1993 Ihr kompetenter Partner bei: Hilfe bei der Körperpflege, medi zinische Behandlungspflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Betreuung bei Demenz, Pflegenachweise nach 37 SGB XI, uvm. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und unverbindlich! Tel / Ruselbergstraße Deggendorf Der Georgihof Georgiplatz 3, Osterhofen Telefon: Häusliche Krankenpflege Humanus Piechler Straße 15, Osterhofen Telefon: Häuslicher Alten und Krankenpflegedienst Kämpfer GmbH St.-Martin-Straße 29, Osterhofen Telefon: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

33 Ambulanter Alten- und Krankenpflegedienst Osterhofen GmbH Ottacher Straße 19, Osterhofen Telefon: Pflegedienst MINA Luitpoldplatz 6, Osterhofen Telefon: Plattling Caritas Sozialstation St. Vinzenz Schulstraße 18, Plattling Telefon: Pflege- und Versorgungszentrum Buchban Sitz: Hochstraße 22, Landau an der Isar Telefon: Stationäre Pflege Auch wenn sich viele Menschen bis ins hohe Alter einer guten Gesundheit erfreuen, kann es nach Stürzen oder chronischen Krankheiten auch vorkommen, dass Krankenpflege in einem Umfang notwendig wird, die Angehörige im Privat haushalt nicht bewältigen könnten. Dann muss ein neues Zuhause gefunden werden, in dem der pflegebedürftige Mensch sich wohl fühlt und das ihm erlaubt, seinen eigenen Interessen nachzugehen, das aber auch jederzeit qualifizierte, liebevolle Pflege und Betreuung sicherstellt. IMMER FÜR SIE DA Schöllnach Caritas Sozialstation Ambulante Kranken- und Altenpflege Bahnhofstraße 11, Schöllnach Telefon: Häuslicher Krankenpflegedienst Dietz Schosserweg 9, Schöllnach Telefon: Mobil: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 31

34 Monkey Business / Fotolia Es kommt dabei der Umzug in ein Senioren-, Pflegeheim im Landkreis Deggendorf oder in ein Wohnheim für behinderte Menschen in Betracht: BRK Senioren- und Pflegeheim Mühlhamer Straße 13, Osterhofen Herr Stirner Telefon: Telefax: Stirner@ahwinzer.brk.de BRK Seniorenzentrum Perlasberger Straße 25, Deggendorf Telefon: Telefax: info@ahdeggendorf.brk.de BRK-Senioren- und Pflegeheim Stadtfeldstraße 18, Deggendorf Telefon: Telefax: info@ahdegstadtfeld.brk.de BRK-Senioren-Wohn- und Pflegeheim Luitpoldstraße 14 a, Plattling Telefon: Telefax: info@ahplattling.brk.de BRK-Senioren- und Pflegeheim im lsarpark Dr.-Kiefl-Straße 12, Plattling Telefon: Telefax: info@ahisarparkplattling.brk.de BRK-Senioren- und Pflegeheim Passauer Straße 77 a, Winzer Telefon: Telefax: Stirner2@ahwinzer.brk.de 32 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

35 Caritas Wohn- und Pflegezentrum St. Gotthard Lindachweg 1, Hengersberg Telefon: Telefax: Pflegewerk Osterhofen GmbH St. Antonius Plattlinger Straße 17, Osterhofen Telefon: Telefax: Der Georgihof Georgiplatz 3, Osterhofen Telefon: Telefax: Haus der Diakonie am Bogenbach Senioren-, Wohn-, und Pflegeheim Weidenstraße 3, Deggendorf Telefon: Telefax: Haus der Diakonie Am Eichenhain Kaiser-Heinrich-Straße 7, Metten Telefon: Telefax: thinkstock / comstock Wohnstätte Schulhauser Hof Ecking 6, Iggensbach Telefon: Telefax: schulhauser-hof@gmx.de ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 33

36 Senioren- Wohn- und Pflegeheime der Haus am Bogenbach / Deggendorf Seit vielen Jahren setzt die Diakonie die christliche Botschaft der Liebe und der Zuwendung in die Tat um. Weil jedes Leben wertvoll ist, soll alles ge schehen, damit es zu jeder Zeit würdevoll und sicher leben kann. Unser Anliegen ist es, dass die Heim bewohner bei uns eine Heimat finden. Diesen Auftrag setzen die Diakonische Dienste Bayern ggmbh in den Seniorenwohn- und Pflegeheimen in Deggendorf und Metten um. Beide Einrichtungen liegen sehr zentral zum Ortskern und befinden sich trotzdem in idyllischer Umgebung. Das Wohnen hier gewährt größtmöglichen Freiraum in der individuellen Gestaltung des Alltags. Lasten und Mühen wollen die engagierten Mitarbeiter ihren alten und pflegebedürftigen Mitmenschen jedoch gerne abnehmen. Wenn die eigenen Kräfte nachlassen, bietet man alle Dienste an, die für ein Leben im Alter nötig sind.

37 Diakonischen Dienste Bayern ggmbh und Haus am Eichenhain / Metten Das Pflegeteam legt besonderen Wert auf aktivierende Pflege, um die Selbstständigkeit so weit wie möglich zu fördern und zu erhalten. Neben fachlich gut geschultem Personal befinden sich im Haus am Bogenbach auch eine Arztpraxis und die Praxis eines Physiotherapeuten. Außerdem stehen eine eigene Friseuse und ein hauseigenes Schwimmbad zur Verfügung. Im Haus am Eichenhain gibt es zwei beschützende Abteilungen. Hier sind Betreuungsassistentinnen und Pflegekräfte eingesetzt, die den Mangel an Selbsthilfe bei demenzkranken Personen durch viel Zuwendung ausgleichen. Ein respekt- und rücksichtsvoller Umgang bei zunehmender Orientierungslosigkeit ist selbstverständlich. Auf die individuelle Selbstbestimmung der Heimbewohner/innen legen die Mitarbeiter großen Wert.

38 Für ein individuelles, selbstständiges Leben bieten wir Ihnen ein umfassendes Konzept, das Ihre Bedürfnisse optimal berücksichtigt. Beim Komfortwohnen können Sie z. B. flexible, individuell auf Sie zugeschnittene, Leistungen genießen oder unser Pauschalangebot mit individueller Rundumversorgung in Anspruch nehmen. ffx520 / Fotolia Hier bin ich daheim Städtisches Elisabethenheim Perlasberger Straße Deggendorf Telefon: 0991 / Stationäre Pflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Betreutes Wohnen Pflege-Komfort MIETEN ODER KAUFEN! BETREUTES WOHNEN IN DEGGENDORF EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT. IN IHRE ZUKUNFT. Jetzt informieren: ERLBAU GmbH & Co. KG Tel / beratung@erlbau.de WIR BAUEN AUF VERTRAUEN 36 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

39 Comstock / thinkstock Haus St. Vinzenz Kapuzinergraben 2, Deggendorf Telefon: Telefax: b.begerow@st-vinzentius-ev.de Seniorenwohnstätte Rosenium IV Schosserweg 6, Schöllnach Telefon: rosenium4@rosenium.de Städtisches Elisabethenheim Perlasberger Straße 17, Deggendorf Telefon: Telefax: johann.weiss@elisabetenheim.com Pflegeheim Mainkofen Mainkofen 22, Deggendorf Telefon: Telefax: j.marold@mainkofen.de ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 37

40 St. Vinzentius-Verein e. V. Deggendorf gegr Altenheim Haus St. Vinzenz Kapuzinergraben Deggendorf Tel Fax info@st-vinzentius-ev.de Unsere Leistungen Wohnen in 1- und 2-Bett Zimmern Vollstationäre Pflege und Betreuung von Seniorinnen und Senioren aller Pflegestufen Kurzzeit- u. Verhinderungspflege Soziale Betreuung und Seelsorge Tagespflege Hauswirtschaftliche Versorgung Ambulante Pflege Team Neureichenau, Team Freyung, Tagesbetreuung Rosenium I, Neureichenau Rosenium V, Spiegelau Rosenium VIII, Perlesreut Rosenium IX, Eging am See Rosenium XIV, Freyung Unsere Häuser Rosenium I, Neureichenau, Tel.: Rosenium II, Röhrnbach, Tel.: Rosenium III, Schönberg, Tel.: Rosenium IV, Schöllnach, Tel.: Rosenium V, Spiegelau, Tel.: Rosenium VI, Passau/Grubweg, Tel.: Rosenium VII, Tiefenbach, Tel.: Rosenium VIII, Perlesreut, Tel.: Rosenium IX, Eging am See, Tel.: Rosenium X, Rosenberger Gut, Tel.: Rosenium XI, Künzing, Tel.: Rosenium XII, Haus Eichengrund, Tel.: Rosenium XIII, Wiesenfelden, Tel.: Rosenium XIV, Freyung, Tel.: Rosenium XV, St. Oswald, Tel.: Büro der Geschäftsleitung: Rosenium GmbH Telefon: Bannholz 4a Telefax: Freyung rosenium@t-online.de 38 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

41 Wohnheime für behinderte Menschen Selbstbestimmtes Wohnen ist auch mit Handicap wünschenswert. Im Landkreis Deggendorf stehen zahlreiche Wohnheime für Menschen mit Behinderung zur Verfügung. Lebenshilfe Wohnheim Deggendorf Falkensteinstraße Deggendorf Telefon: Telefax: miteinander und füreinander Lebenshilfe Deggendorf e.v. Wir begleiten Menschen mit Behinderung und Menschen, die von Behinderung bedroht sind (insbesondere geistig behinderte Menschen) gegebenenfalls ein Leben lang und stehen deren Angehörigen zur Seite. Wohnheim Plattling Wiserstraße Plattling Telefon: Telefax: lernen arbeiten Wohnheim Metten Frühlingstraße Metten Telefon: Telefax: Wohnheimpflege Jahnstraße Metten Telefon: Haus der Geborgenheit Wohngemeischaft Johann-Stefan-Stiftung Penzling Aholming Telefon: Telefax: Dazu stehen folgende Einrichtungen zur Verfügung: Frühförderung Schulvorbereitende Einrichtungen St.-Notker-Schule mit Tagesstätte Schülerwohnheim Heilpädagogische Tagesstätte Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit Außenstellen für betreuungsaufwändige Mitarbeiter und Intensivgruppen Werkstätten für Menschen mit psychischer Behinderung Wohnheime Wohnpflegeheim Familienentlastender Dienst / Offene Behindertenarbeit wohnen Lebenshilfe Deggendorf e.v. Max-Peinkofer-Straße Deggendorf Tel Fax: info@lebenshilfe-deggendorf.de ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 39

42 Robert Kneschke / Fotolia Rund um das Thema Demenz Demenz was bedeutet das? Rein medizinisch gesehen versteht man unter Demenz eine Erkrankung des Gehirns, bei der vor allem das Gedächtnis und die Sprache mit der Zeit immer schlechter funktionieren. Der Betroffene verliert immer mehr die Kontrolle über sein Denken und Handeln, wodurch sich seine Persönlichkeit und sein Verhalten verändert. Dieser Zustand ist auch für die Angehörigen sehr belastend, da demenzkranke Menschen mit andauernder Krankheit oft wichtige Stationen ihres Lebens einfach vergessen und manchmal sogar gewalttätig werden. Demenz ist neben Depressionen in Deutschland die am häufigsten diagnostizierte gerontopsychiatrische Er krankung rund eine Million Menschen in Deutschland leiden daran. Ungefähr zwei Drittel der Betroffenen werden von An gehörigen betreut, doch die häusliche Pflege ist eine enorme psychische und finanzielle Belastung für die Angehörigen. Oft wird medizinische Hilfe, mit der die Symptome wirksam gemildert werden könnten, zu spät gesucht, da Demenz auch in der heutigen Gesellschaft noch ein Tabuthema darstellt. Eine frühzeitige Diagnose bedeutet für den Patienten einen Zeitgewinn. Im günstigen Fall kann durch Medikamenteneinnahme der Krankheitsverlauf verlangsamt und dadurch noch für viele Jahre Lebensqualität gewonnen werden. Für vorsorgende Maßnahmen bleibt mehr Zeit, um im Sinne des Patienten ein Netzwerk an Hilfen aufzubauen und Entscheidungen für den späteren Verlauf der Krankheit zu treffen. Erhält der Hausarzt durch einen Test im Rahmen einer allgemeinmedizinischen Untersuchung des Gesundheitszustandes Hinweise auf eine demenzielle Erkrankung seines Patienten, wird er ihn zur weiteren Abklärung an einen Geriater, Gerontopsychiater oder einen Neurologen überweisen, um Diagnose und medizinischen Behandlungsplan aufeinander abzustimmen. 40 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

43 Sowohl die Demenzerkrankung als auch die Depression erfordert fachärztliche Betreuung wie auch ein verlässliches persönliches Umfeld des Betroffenen. Wenn die krankheitsbedingten Probleme im Alltag überhand nehmen, sollte über die Aufnahme in eine stationäre Pflegeeinrichtung nachgedacht werden. Im nachfolgenden Teil möchten wir Sie sowohl mit psychologischen Ratschlägen unterstützen, als auch die gesetzlichen Richtlinien und die wichtigsten Pflege- und Beratungsstellen der Kommune vorstellen. Warnsignale der Alzheimer Erkrankung Folgende Auffälligkeiten lassen sich zu der in einem gewissen Umfang normalen Vergesslichkeit im Alter abgrenzen: Ihr Angehöriger hat nicht nur den Namen des Nachbarn vergessen, sondern kann sich an die Person an sich nicht mehr erinnern. Weil manche Worte entfallen sind, werden falsche oder Fantasie-Begriffe gewählt. Durch zeitlichen Orientierungsverlust verschwimmen nicht nur Wochentage, sondern auch Monate und Jahres zeiten. Bekannte Wege nach Hause werden wegen räum lichem Orientierungsverlust plötzlich nicht mehr gefunden. Die Persönlichkeit Ihres Angehörigen verändert sich drastisch. Zum Beispiel wird eine bislang ausgeglichene Person auf einmal bei jeder Gelegenheit aufbrausend. Alltagskompetenz geht verloren. Weil alltäglichen Dingen kein Sinn mehr zugeordnet werden kann, fällt das Essen mit Besteck oder die Nutzung anderer Gebrauchsgegenstände schwer. Auf diese Hilfen haben Sie und Ihre Angehörigen Anspruch Pflegebedürftige können Hilfe nach Maßgabe der Pflegeversicherung erhalten. Ist eine Pflegestufe festgelegt worden, können finanzielle Hilfen gewährt werden. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, ambulante Pflegedienste im Rahmen der Leistungen aus der Pflege ver sicherung in Anspruch zu nehmen. Auch Haushalts hilfen und unterstützende Betreuungsangebote (beispielsweise durch Sozialarbeiter) sind möglich. Unter Umständen ist auch zur Entlastung von Angehörigen eine Kurzzeitpflege oder eine Tagespflegeeinrichtung eine Alternative. Wenn ein Verbleib in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich ist, bieten sich Wohngemeinschaften oder betreutes Wohnen an. Ist auch dies nicht mehr möglich, können Sie und Ihre Angehörigen Hilfe durch die Krankenkassen und den übrigen Sozialleistungsträgern bei der Suche nach einer passenden Pflegeeinrichtung erhalten. Übernehmen Ihre Angehörigen die Pflege, können sie Unterstützung durch das sogenannte Pflegegeld erhalten. Je nach Pflegebedarf können weitere Leistungen wie medizinische oder weitere therapeutische Hilfsmittel gewährt werden. Für Ihre Angehörigen gibt es zudem die Möglichkeit, bei der Krankenkasse nach Selbsthilfegruppen zu fragen und auch andere entlastende Maßnahmen wie eine Haushaltshilfe in Anspruch zu nehmen. Ambulante Pflegedienste können zudem Teilunter stützung leisten, wo die Angehörigen an ihre Grenzen stoßen. ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 41

44 Jupiterimages / Thinkstock Tipps für den Alltag Biographie-Koffer Nennt sich die Sammlung der besonderen persönlichen Erinnerungen, zum Beispiel Bilder, Stofftiere oder Selbstgebasteltes, mit denen der Betroffene angenehme Gefühle verbindet. Gegebenenfalls sollten vergrößerte Fotos von besonderen Feierlichkeiten oder Stationen des Lebens in ein Fotoalbum geklebt werden, das sich Ihr Angehöriger immer wieder ansehen kann. Ernährung Viele Demenzkranke haben einen sehr starken Bewegungsdrang, den Sie nicht unterdrücken können. Aller - dings sollten Sie für einen gefahrlosen Strecken verlauf sorgen. Der dadurch vermehrte Kalorienbedarf kann durch kleine Zwischenmahlzeiten (Fingerfood) gedeckt werden. Das Durstempfinden lässt im Alter generell sehr häufig nach, daher ist es ratsam, die aufgenommene Flüssigkeit durch ein spezielles, als Hilfsmittel anerkanntes Glas, das die jeweils getrunkene Flüssigkeitsmenge aufaddiert, zu kontrollieren. Personensuche Großen Kummer für Angehörige bereiten immer wieder spontane Spaziergänge, insbesondere zu nächtlichen Stunden. Oft findet der Betroffene später den Weg nach Hause nicht mehr und schämt sich zu sehr, Ortsan sässige um Hilfe zu bitten. Die Suche lässt sich so manches Mal verkürzen, wenn der Betroffene stets ein Handy bei sich trägt. Wenn er es nicht bedienen kann, lässt es sich we nigstens im Zweifelsfall orten. Denn es besteht die Möglichkeit, sich zur deutschlandweiten Handyortung über den Notruf 112 registrieren zu lassen. Eine Life-Sensor-Notfallakte ermöglicht die Hinterlegung von Angaben zu einer Kontaktperson oder zu einem Hausarzt. Fundsachen Auf nächtlichen Ausflügen kann schon mal was ver loren gehen. Wer auf ehrliche Finder setzt, fixiert frühzeitig Namens etiketten in Mänteln, Taschen, Regenschirme und Geldbörsen. In Schlüsseletuis sollten Sie allerdings besser die Adresse weglassen. Und wenn es schon nicht zurück gebracht wird, findet sich auch im Fundbüro manches wieder. 42 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

45 Rechtliche Vorschriften und stationäre Einrichtungen Im Rahmen der Demenzerkrankung, aber auch bei anderen Krankheitsbildern gibt es zahlreiche gesetzliche Regelungen, die es zu beachten gilt. Weil Demenzkranke mit fortlaufendem Prozess der Krankheit ihre Geschäftsfähigkeit verlieren, sind abgeschlossene Rechtsgeschäfte nicht mehr gültig. Zudem kann im Falle der medizinisch notwendigen Gabe von Medikamenten die Einwilligungs fähigkeit des Demenzkranken eingeschränkt sein, sodass die Einwilligung durch einen gesetzlichen Betreuer not wendig wird. Alternativ kann dies auch ein Bevollmächtigter (zum Beispiel ein Angehöriger) sein. Demenzkranke dürfen zudem nicht als Führer eines Automobils unterwegs sein. Zu Beginn einer Demenzerkrankung sollten die Betroffenen daher einer Person ihres Vertrauens eine Vollmacht geben. Die sogenannte Vorsorgevollmacht sollte nach Möglichkeit bei einem Notar hinterlegt werden. Diese Vollmacht wird erst dann gültig, wenn ein entsprechend ärztliche diagnostizierter Verlust der Geschäftsfähigkeit eintritt. Daneben kann durch ein Gericht eine gesetzliche Betreuung eingeleitet werden. In aller Regel werden hierfür die nächsten Angehörigen als Betreuer eingesetzt, sofern diese für die Tätigkeit als Betreuer nach Maßgabe des Gerichts, infrage kommen. In aller Regel werden die Gerichte dies jedoch befürworten, da Angehörige bei den Demenzkranken vielfach ein besonderes Vertrauen genießen. Stationäre Einrichtungen bieten gerade für Angehörige von Demenzkranken die Möglichkeit, eine Entlastung in einer schwierigen Situation herbeizuführen. In aller Regel sollte die Betreuungseinrichtung jedoch erst der letzte Schritt im Verlauf der Erkrankung sein. Je nach Fortschritt der Erkrankung können Hausgemeinschaften, Wohngemeinschaften oder rein stationäre Pflege einrichtungen wie die Gerontopsychiatrie notwendig werden. Das Gericht kann auch die Einweisung in eine derartige Pflegeeinrichtung anordnen. Grundlegend sollten sämtliche noch vorhandenen Ressourcen des Demenzkranken genutzt werden und danach die Pflegeeinrichtung ausgesucht werden. Zudem gilt es darauf zu achten, dass die Pflegeeinrichtung speziell geschultes Personal für demente Patienten aufweist. Die Hausgemeinschaften beziehungsweise betreuten Wohngruppen haben den großen Vorteil, dass die Betroffenen einen Großteil ihrer Ressourcen im Alltag noch nutzen können. So findet beispielsweise ein gemeinsames Kochen und Tischdecken statt. Gleichzeitig gibt es jedoch qualifiziertes Pflegepersonal, welches rund um die Uhr für die Betroffenen da ist. Pflegebedarf, Betreuungsangebote, Betreuungsassistenten Der Pflegebedarf für dementiell erkrankte Personen orientiert sich in erster Linie an den noch vorhandenen kognitiven Fähigkeiten. Je nach vorhandenen Ressourcen können die Betroffenen sich im Rahmen der Grundpflege oftmals unter Anleitung noch selbst versorgen. Vielfach kommen Hilfen wie das Anziehen und die Kontrolle der Nahrungsaufnahme hinzu. Ebenso ist seitens des Pflege personals darauf zu achten, dass die Demenzkranken genug Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen. Der Pflegebedarf ist jedoch zwingend am individuellen Zustand des Betroffenen zu messen und nicht in bestimmten, festgelegten Kate gorien messbar. So sehr die Demenz auch ein nach ICD-10 festgelegtes Krankheitsbild darstellt, so individuell ist jedoch der Verlauf der Erkrankung. Der Pflegebedarf wird in erster Linie durch Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes (MDK) festgelegt. Darüber hinaus kann der Pflegebedarf auch durch den Hausarzt oder einen entsprechend qualifizierten Facharzt für Psychiatrie festgelegt werden. ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 43

46 gpointstudio / thinkstock Zu Beginn der Erkrankung wird in aller Regel ein sogenannter Betreuungsassistent zur Seite gestellt. Dieser Alltagsbegleiter dient dazu, dem Demenzkranken ein möglichst langes Leben in der eigenen gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Die Betreuungsassistenten übernehmen Alltagsaufgaben im Haushalt und leichte Pflegetätigkeiten. Diese dürfen jedoch keine Tätigkeiten einer examinierten Pflegekraft ausüben. Als weiterer individueller Bedarf für demente Personen bieten sich bestimmte Betreuungsangebote an. Dies können neben Selbsthilfegruppen (in erster Linie in der Anfangsphase der Erkrankung und für Angehörige) auch Tageskliniken oder stundenweise Betreuungsangebote sein. Daneben gibt es auch sogenannte Kurzzeitpflege plätze. Diese dienen Angehörigen dazu, für einen bestimmten Zeitraum entlastet zu werden. Hilfen für Betroffene Betroffene sollten sich in der Anfangsphase der Erkrankung einer Selbsthilfegruppe anschließen. Dadurch wird einerseits das Verständnis für die eigene Erkrankung geweckt, andererseits können dabei aber auch Strategien von anderen Betroffenen zur Alltags bewältigung mit nach Hause genommen werden. Zudem gibt es Hilfsangebote seitens der Krankenkassen. Diese bieten in erster Linie Anlaufstellen für Betroffene und deren Angehörigen an. Auch die Sozialdienste von Kliniken sowie die Caritas und die Diakonie bieten Informationen für Betroffene und deren Angehörigen. Daneben weiß auch der behandelnde Arzt über Anlaufstellen Bescheid. Informationen im Netz Im Internet gibt es zahlreiche Homepages zum Thema Demenz. Viele der angebotenen Seiten sind jedoch kommerzieller Natur. Empfehlenswert sind grund sätzlich Internetseiten der großen medizinischen Kliniken in Deutschland und der eigenen Krankenkasse. Hilfreiche Internetadressen sind u. a.: ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

47 Ljupco / Thinkstock Vorsorge Patientenverfügung Mit einer Patientenverfügung dokumentieren Sie Ihren Willen für den Fall, dass Sie sich im Falle einer Behandlung nicht mehr äußern können. Sie können darin z. B. festlegen, ob der Arzt alle Möglichkeiten ausschöpfen soll, Ihr Leben zu erhalten, oder ob unter gewissen Voraussetzungen die Behandlungsmöglichkeiten auf palliative Maßnahmen wie Schmerzlinderung beschränkt werden sollen. Eine Patientenverfügung ist bindend für die behandelnden Ärzte. Sie muss in schriftlicher Form vorliegen, aber nicht beglaubigt werden. Es genügt, wenn diese bei den persönlichen Unterlagen aufbewahrt wird. Wichtig ist, dass eine Patientenverfügung jederzeit formlos widerrufen werden kann. Dabei sollte jedoch auf konkrete Formulierungen geachtet werden. Es ist sehr empfehlenswert, sie mit einem Arzt Ihres Vertrauens zu besprechen. Zudem sollte die Patientenverfügung einmal jährlich mit einem neuen Datum versehen und unterschrieben werden. ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 45

48 Vorsorgevollmacht Wichtig ist außerdem, zusätzlich zur Patientenverfügung eine Vorsorgevollmacht auszustellen. Darin wird festgelegt, welcher Angehörige als Bevollmächtigter dafür sorgen soll, dass dem in der Verfügung festgelegten Willen entsprochen wird. Ohne eine solche Vollmacht dürfen weder der Ehepartner noch andere Angehörige eine solche Entscheidung treffen. Im Gegensatz zur Betreuungsverfügung unterliegt die private Regelung nicht der gerichtlichen Kontrolle. Um im Zweifelsfall nachweisen zu können, dass eine Vorsorgevollmacht ausgestellt wurde, empfiehlt sich der Eintrag ins Bundeszentralregister. Wurster, Heigl & Lenk Rechtsanwälte & Fachanwälte Familienrecht Arbeitsrecht Verkehrsrecht Mietrecht Schadensersatzrecht Erbrecht Bahnhofstr Deggendorf Tel. 0991/ RAe Johann Popp & Gerhard Weiß Plattling Johann Popp & Gerhard Weiß auch Fachanwälte für Verkehrsrecht und Erbrecht Preysingplatz Plattling Tel.: / 5221 Fax: / 5684 Rechtliche Betreuung Betreuungsverfügung Die rechtliche Betreuung wird dann notwendig, wenn man aufgrund einer psychischen oder körperlichen Krankheit nicht mehr in der Lage dazu ist, Angelegenheiten ganz oder teilweise selbst durchzuführen und zu erledigen. In diesem Fall kann durch ein Gericht ein rechtlicher Betreuer bestellt werden. Wichtig ist, dass ein Betreuer erst dann bestellt werden darf, wenn sämtliche andere möglichen Formen von Hilfe ausgeschöpft wurden. Der Betreuer kann entweder für finanzielle Angelegen heiten oder aber auch für andere Bereiche bestellt werden. Bei der Auswahl des Betreuers hat man ein Mitspracherecht. Beispielsweise kann der Wunsch geäußert werden, durch einen Angehörigen betreut zu werden. Die Betreuungsverfügung stellt eine Möglichkeit dar für den Fall einer zukünftigen Betreuung Vorsorge zu treffen. Durch die Betreuungsverfügung wird das Betreuungsgericht dazu verpflichtet, die Vorschläge in der Betreuungsverfügung zu berücksichtigen. Die Verfügung kann festlegen, wer zum Betreuer bestellt werden soll und wer davon ausgeschlossen sein soll. Zudem kann im Inhalt der Betreuungsverfügung auch festgelegt werden, wo der zukünftige Wohnsitz der betreuten Person liegen soll. Die Betreuungsverfügung sollte nach Möglichkeit handschriftlich verfasst werden. Zudem sollte sie regelmäßig aktualisiert werden. Im Landratsamt sind hierzu nähere Informationen erhältlich: Landratsamt Deggendorf Betreuungsstelle Weidenstraße 8, Deggendorf Telefon: Telefax: betreuungsstelle@lra-deg.bayern.de Internet: 46 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

49 Notfallmappe Eine Notfallmappe ermöglicht das Zusammenfassen sämtlicher für den Notfall notwendiger Dokumente. So ist beispielsweise die Patientenverfügung ebenso schnell griffbereit wie die Vorsorgevollmacht. Auch weitere wichtige Papiere wie beispielsweise Kranken zusatzversicherungen oder andere für die persönliche Vorsorge notwendige Angaben lassen sich in einer Notfallmappe schnell und einfach zusammenfassen. Die Notfallmappe dient nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Angehörigen dazu, eine schnelle und einfache Kommunikation mit Arzt, Krankenhaus und den Behörden vornehmen zu können. Notfallmappen erhalten Sie z. B. kostenlos im Landrats amt Deggendorf oder Ihrem Rathaus. Sie kann auch im Internet unter folgendem Link leben/arbeiten/gesundheit/notfallmappe heruntergeladen werden. Auch Hilfsorganisationen oder private Anbieter bieten Notfallmappen oder Vorsorgeordner an. Notruf-Liste Um im Notfall sämtliche Adressen und Kontaktdaten von zu benachrichtigenden Personen schnell bei der Hand zu haben, empfiehlt sich eine sogenannte Notruf-Liste an zulegen. In dieser Liste sollten sowohl Notruf nummern von der Feuerwehr und der Polizei enthalten sein als beispielsweise auch die Rufnummer des Hausarztes oder des zuständigen Pflegedienstes. Natürlich darf in einer Notruf-Liste auch nicht der nächste Angehörige oder der rechtliche Betreuer fehlen. Die Liste ermöglicht jedoch nicht nur eine schnelle Zuordnung der zu benachrichtigenden Personen im Notfall, sondern insbesondere auch dritten Personen. Eine solche Notruf-Liste finden Sie auch in der Notfall mappe des Landkreises. Zudem ist eine Liste mit wichtigen Telefonnummern am Ende der Broschüre auf Seite 54 zu finden. Wo erreichen Sie uns? Nördlicher Stadtgraben Deggendorf Tel.: Fax: absolut / Fotolia ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 47

50 Ocskay Bence / Fotolia Den letzten Weg in Würde gehen Geriatrie, Palliativmedizin und Hospizpflege Die geriatrischen Kliniken sind auf die Behandlung alterstypischer Erkrankungen spezialisiert. Darunter fallen auch Demenz sowie weitergehende Erkrankungen wie die Koronare Herzkrankheit oder Diabetes mellitus. Demenzkranke werden dabei insbesondere in der Gerontopsychiatrie behandelt. Insbesondere im Bereich der Onkologie, also der Behandlung von Krebs patienten, kommt der Palliativmedizin eine wichtige Funktion zu. Die Palliativmedizin hat im Gegensatz zur herkömmlichen Medizin nicht den Sinn, eine Krankheit zu heilen, sondern den Umgang mit der Erkrankung erträglich zu machen. In aller Regel hat die Palliativmedizin daher den Zweck, den Betroffenen die Schmerzen zu nehmen. Aber auch gerade in der Onkologie kann es vorkommen, dass beispielsweise eine Ernährung nur noch parenteral, also über Infusionen möglich ist. Auch in diesem Fall ist die Palliativ medizin zuständig. Eng verbunden mit dieser ist die Hospizpflege. Diese hat den Zweck, den begrenzten Zeitraum bis zum Tod in einer schmerzfreien und geborgenen Umgebung für den Pflegebedürftigen zu gewährleisten. Die Betroffenen werden hierbei rund um die Uhr in Hospizen gepflegt. Die Hospizpflege zeichnet sich dabei durch einen besonders hohen Anteil an ausgebildetem Pflegepersonal aus. 48 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

51 Im Landkreis Deggendorf gibt es folgende Einrichtung: DONAU ISAR Klinikum Deggendorf Palliativstation Kontakt: Perlasberger Straße 41, Deggendorf Bayern Telefon: Telefax: Parringer Bestattungsinstitut St. Ursula Hospiz Niederalteich St.-Ursula-Weg 5, Niederalteich Telefon: Was ist im Sterbefall zu tun? Die Trennung von einem nahen Angehörigen fällt nicht leicht. Dennoch gilt es, im Todesfall einige organisatorische Dinge zu erledigen. So ist es Pflicht, der zuständigen Gemeinde den Tod des Angehörigen anzuzeigen. Hierzu muss ein Totenschein und eine Sterbe urkunde ausgestellt und beantragt werden. Stirbt der Angehörige in einer Klinik, so wird der Totenschein dort ausgefüllt. Ansonsten muss ein Arzt diesen vor Ort ausfüllen. Zudem ist spätestens am dritten Werktag nach Eintritt des Todes beim zuständigen Standesamt, eine Sterbeurkunde zu beantragen. Die Hinterbliebenen müssen zudem die Versicherungen des Verstorbenen sowie den möglichen Vermieter und die Versorgungsbetriebe und den Kom munikationsanbieter des verstorbenen Angehörigen von dem Tod in Kenntnis setzen. Ist der Tod durch einen Unfall eingetreten, muss dieser innerhalb von 48 Stunden dem zuständigen Versicherungs unternehmen gegenüber an gezeigt werden. Der nächste Schritt ist das Aussuchen des Bestatters und die Bestattungsform. ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 49

52 Pictures4you / Fotolia Ebenfalls sollte (sofern der Verstorbene einer Glaubens gemeinschaft angehörte) der zuständige Gemeinde pfarrer oder sonstige offizielle regionale Vertreter der jeweiligen Glaubensrichtung informiert werden. Die Beerdigung an sich muss ebenfalls organisiert werden. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten auch alle Freunde und Bekannten des Verstorbenen über den Tod informiert werden. Schließlich muss auch der Nachlass des Verstorbenen geregelt werden. Hierzu sollte in Erfahrung gebracht werden, ob ein Testament des Verstorbenen vorliegt. Welche Bestattungsformen gibt es? ist zum einen abhängig von dem Kulturkreis, aus dem der Verstorbene stammt, andererseits auch von dessen Religionszugehörigkeit. So werden Muslime beispielsweise nicht in Särgen, sondern in Leinentüchern bestattet. Im christlichen Kulturkreis werden insbesondere zwei Bestattungsformen angewandt, nämlich die Sargbestattung und die Feuerbestattung auch Urnenbestattung genannt. Diese beiden Bestattungsformen finden sich auf jedem Friedhof in Deutschland. Eine weitere ist z. B. die Seebestattung. Hierbei wird die Asche des Verstorbenen auf hoher See verstreut. Falls sich der Verstorbene in seinem Testament auf eine bestimmte Bestattungsform festgelegt hat, sollte dieser bei der Beerdigung entsprochen werden. Die Art der Bestattung 50 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

53 Rechtliche Rahmenbedingungen Bestattungsvorsorgevertrag Der Bestattungsvorsorgevertrag ist in erster Linie ein regulärer Werkvertrag zwischen dem Bestattungsunternehmen und demjenigen, der seine eigene Beerdigung bereits im Vorfeld geregelt wissen will. Hierbei ist der Besteller der Bestattung verpflichtet, dem Bestatter seinen Werklohn zu bezahlen. Der Bestatter wiederum verpflichtet sich im Vorfeld, im Falle des Eintritts des Todes des Auftraggebers, den Leichnam des Verstorbenen nach seinen Wünschen zu bestatten. Der Vertrag besitzt eine rechtliche Bindung. Weil es sich gerade um dem Wunsch der Bestattung handelt, hat der Vertrag auch über den Tod des Auftraggebers hinaus Bestand. Zudem kann kein Angehöriger den Vertrag anfechten. Testament Das Testament bekundet den letzten Willen eines Menschen. Im Testament wird rechtlich verbindlich geregelt, wer welchen Nachlass des Verstorbenen erhalten soll. Um dem Testament einen Charakter der unumstößlichen Rechtsverbindlichkeit zu geben, sollte es notariell erstellt werden. STETS GUT BERATEN Sparkassen RatgeberService: Informieren Sie sich zum Thema Erben und Vererben. Kostenlose Ratgeber erhalten Sie von Ihrem Sparkassen-Berater. Sandor Jackal / Fotolia Auch ein handgeschriebenes Testament besitzt Gültigkeit. Aufgrund der Tatsache, dass ein Angehöriger jedoch in den Besitz des Schriftstücks geraten könnte und im Falle einer testamentarischen Benachteiligung desselben dieses vernichten könnte, sollte der Notar zur Aufstellung des Testaments eingeschaltet werden. Im Todesfall eröffnet der Notar dann auch das Testament. S Sparkasse Deggendorf ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 51

54 Sozialhilfe und Nachlass Ein zu Lebzeiten des Leistungsempfängers geschütztes Vermögen stellt im Falle des Ablebens Nachlass dar. Ein vorhandener Nachlass ist in voller Höhe zur Deckung der anfallenden Bestattungskosten einzusetzen. Wird ein Empfänger von Sozialhilfeleistungen zum Erben berufen, so stellt die Erbschaft einzusetzendes Ein kommen bzw. Vermögen des Erben dar. Der Erbe des Sozialhilfeempfängers ist zum Ersatz der Kosten der Sozialhilfe verpflichtet. Die Heranziehung zum Kostenersatz setzt voraus, dass die Hilfe, für die Ersatz verlangt wird, rechtmäßig gewährt worden ist. Diese Verpflichtung erstreckt sich auf alle Hilfen mit Ausnahme der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Für den Kostenersatz gelten unterschiedliche Freibeträge. Der Erbe haftet mit dem Wert des im Zeitpunkt des Erbfalles vorhandenen Nachlasses. IHR ANSPRECHPARTNER IN IHRER NÄHE Kompetente Beratung und Betreuung durch Notare Möchten Sie für Alter und Krankheit rechtlich vorsorgen, Ihre Vermögensnachfolge planen oder nach dem Tode eines Angehörigen Nachlass angelegenheiten regeln? Notare stehen Ihnen dabei als kompetente Berater mit Rat und Hilfe zur Seite, insbesondere bei Nachlassplanung, Gestaltung und Beurkundung von Testamenten und Erbverträgen, Planung und Gestaltung lebzeitiger Vermögensübertragungen, insbesondere Beurkundung von Schenkungs- und Übergabeverträgen, Vorsorge für Alter, Krankheit und Handlungsunfähigkeit, insbesondere durch Beurkundung und Beglaubigung von Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen, Ausarbeitung und Beurkundung von Erbauseinandersetzungsverträgen und Erbscheinsanträgen. Notare beraten Sie umfassend und gestalten den Inhalt aller notwendigen Urkunden. Die Beratung und Entwurfsfertigung beim Notar ist in der Beurkundungsgebühr enthalten. Ihre Notare im Landkreis Deggendorf: Dr. Stefan Kurz & Dr. Holger Sagmeister Florian Machleidt Dr. Tobias Kappler Dr. Johannes Hecht Pfleggasse 9 (2. Stock) Deggendorf Telefon: 0991 / Telefax: 0991 / info@kurz-sagmeister.de Pfleggasse 9 (3. Stock) Deggendorf Tel.: 0991 / Fax: 0991/ Preysingplatz Plattling Tel.: / Fax: / info@notar-machleidt.de Plattlinger Straße Osterhofen Tel.: / Fax: / notar@notar-kappler.de Marktplatz Hengersberg Tel.: / Fax: / 6212 info@notar-hecht.de 52 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

55 Branchenverzeichnis Liebe Leser! Als wertvolle Einkaufshilfe finden Sie hier eine Auflistung leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie. Die alphabetische Anordnung ermöglicht Ihnen ein schnelles Auffinden der gewünschten Branche. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter Garten- und Grundstückspflege Renovierungen Hausmeisterdienst Baufertigteile Niederalteicherstraße Hengersberg Tel.: / Mobil: 0170 / Ambulante Krankenpflege 30 Augenarzt 16 Bad 7 Bayrisches Rotes Kreuz U2 Bestattung 49, 55 Betreutes Wohnen 34, 35, 36, 38 Betreuungsverein 47 Busreisen 7 Elektro- und Sicherheitstechnik 21 Energie 53 Ergotherapie 12,13 Erwachsenenbildung 9 Haus- und Gartenservice 53 Heizung-Lüftung-Sanitär 21 Klinikum U3 Kurpark 7 Kurzzeitpflege 36, 38 Lebenshilfe 39 Logopädie 12, 13 Lohnsteuerhilfe 3 Muskeltraining 8 Notare 52 Orthopädietechnik 3 Pflegeheim 34, 35, 36, 38 Physiotherapie 13 Rechtsanwalt 46 Regenerative Energien 21 Rehatechnik 3, 31 Rettungsdienst U2 Sanitätshaus 3, 31 Seniorenheim 34, 35, 36, 38, U4 Sozialstation U4 Sozialverband 18 Sparkasse 51 Sport Club 8 Stationäre Pflege 36 Tagespflege 38 Tanzschule 7 Touristinfo 7 Volkshochschule 9 Wohnheim 34, 35, 36, 38 Zahnarzt 16 U = Umschlagseite Meine Heimat. Meine Energie. Jetzt unter informieren! Voller Energie für unsere Region: Erfahren Sie mehr über die attraktiven Produkte und Leistungen von Energie Südbayern. ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 53

56 Persönlicher Notruf Einrichtung Polizei (Notruf, Überfall, Unfall) 110 Feuerwehr 112 Rettungsdienst / Ärztlicher Notdienst 112 Telefonnummer Ärztlicher Bereitschaftsdienst oder Giftnotruf Zentrale Bayern Donau lsar Klinikum Deggendorf Hausarzt Dr. Apotheke / Apothekennotdienst (außerhalb Öffnungszeiten) Polizeiinspektion Deggendorf Polizeiinspektion Plattling EC-Kartensperrung Rathaus Pfarramt Frauennotruf Stromversorger Störungsnummer Heizung Störungsnummer Wasserversorgung Störungsnummer Schlaganfallhotline Mainkofen Telefonseelsorge Ostbayern ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

57 Bestattungsinstitut Anna Schreiner Dr.-Kiefl-Straße Plattling Telefon: / 2917 Telefax: / bestattungen.schreiner@t-online.de Rat und Tat im Trauerfall Erledigungen aller Formalitäten Sarg- und Urnenausstellung Überführungen Grabherstellung Erd-, Feuer- und Seebestattungen Bestattungsvorsorge VERGANGEN IST NICHT VERGESSEN, DENN DIE ERINNERUNG BLEIBT. photocase Bestattungsinstitut KAMMERL GmbH Bahnhofstraße PLATTLING / u Fax Bestattung C. Fitzner Erd.-Feuer und Seebestattungen Überführung In- und Ausland Bestattungsvorsorge und Trauerbilder Alfred-Sell-Str Osterhofen Telefon: / 1056 Telefax: / Mobil: 0170 / ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND 55

58 IMPRESSUM Tyler Olson / Fotolia Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstr. 2, Mering Registergericht Augsburg, HRB USt-IdNr.: DE Geschäftsführung: Ulf Stornebel, Dr. Otto W. Drosihn Tel.: Fax: info@mediaprint.info in Zusammenarbeit mit: Landkreis Deggendorf, Herrenstraße 18, Deggendorf Redaktion: Verantwortlich für den amtlichen Teil: Landkreis Deggendorf Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen Inhalt: mediaprint infoverlag gmbh Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint info verlag gmbh Goran Petrasevic Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos / Abbildungen: Foto S. 1: LRA Deggendorf Ansonsten sind die Fotoquellen an den jeweiligen Fotos vermerkt. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erhoben, erfolgen jedoch ohne Gewähr und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Druckfehler vorbehalten / 1. Auflage / 2016 Druck: Media-Print Informationstechnologie GmbH Eggertstraße Paderborn Papier: Umschlag: 250 g Bilderdruck, dispersionslackiert Innenteil: 115 g, weiß, matt, chlor- und säurefrei Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind auch auszugsweise nicht gestattet. 56 ÄLTER WERDEN IM DEGGENDORFER LAND

59 Arthrose der großen Gelenke Erfahrenes Team für Gelenkersatz an Hüfte und Knie Das Endoprothesenzentrum Deggendorf wird regelmäßig auf Herz und Nieren geprüft und zertifiziert. Im Mittelpunkt steht die bestmögliche Behandlung. Als Operateure sind Chefarzt Prof. Peter Schandelmaier und Leitender Oberarzt Dr. Hans Wasmeier tätig. Sie übernehmen die Aufklärung, die OP und die Nachbetreuung. Somit erfolgt die Behandlung aus einer Hand. Durch die hohe Anzahl an Operationen verfügen die Ärzte über große Erfahrung und reagieren auch auf schwierige Situationen schnell und sicher. Die meisten Patienten können am ersten Tag noch aufstehen. Ein eingespieltes Team aus Schwestern und Pflegern im OP sowie auf Station kümmert sich um die Patienten. Dazu gehören auch die Physiotherapeuten des Hauses, die unmittelbar nach der Operation mit der Betreuung beginnen. Ansprechpartner: Prof. Dr. Peter Schandelmaier Tel. 0991/ Individuelle Therapie chronischer Schmerzen Zentrum folgt einem ganzheitlichen Ansatz Chronische Schmerzen verhindern bei vielen Patienten, dass sie das Leben in vollen Zügen genießen. Fehlbelastungen des Bewegungsapparats, Schlaflosigkeit und sozialer Rückzug sind einige der Nebeneffekte ständiger Schmerzen. Dabei gilt: So individuell Schmerzen sein können, so individuell muss auch die Behandlung durchgeführt werden. Darum kümmert sich die Schmerztherapie am DONAUISAR Klinikum Landau. Ziel einer jeden Therapie muss es sein, gemeinsam mit dem Patienten realistische und individuelle Behandlungsziele zu erarbeiten und eine umfassende Diagnose durchzuführen. Bei einem stationären Aufenthalt verfolgt das Ärzteteam einen auf jeden einzelnen Patienten abgestimmten, multimodalen Therapie ansatz. Zum Team gehören auch speziell ausgebildete Schwestern, Therapeuten und Psychologen. Ansprechpartner: Dr. med. Axel Menzbach, M.A. Tel / GEMEINSAM MIT KOMPETENZ UND HERZ DONAUISAR Klinikum Deggendorf Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Chefarzt Prof. Dr. Matthias Behrend (Tel. 0991/ ) Unfallchirurgie, Handchirurgie und Orthopädie Chefarzt Prof. Dr. Peter Schandelmaier (Tel. 0991/ ) Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Chefarzt Prof. Dr. Dr. Cornelius Klein (Tel. 0991/ ) Operat. Gynäkologie, Gyn. Onkologie, Geburtshilfe, Perinatalzentrum Chefarzt Dr. Ronaldo Stuth (Tel. 0991/ ) Mammazentrum Chefärztin Doris Augustin (Tel. 0991/ ) Neurochirurgie, Wirbelsäulenchirurgie und Interventionelle Neuroradiologie Chefarzt Prof. Dr. Stefan Rath (Tel. 0991/ ) Urologie und Kinderurologie Chefarzt Dr. Leonhard Stark (Tel. 0991/ ) Kardiologie, Pneumologie, Nephrologie, Angiologie Chefarzt PD Dr. Martin Giesler (Tel. 0991/ ) Gastroenterologie, Onko-, Hämatologie, Endokrinologie, Infektiologie, Palliativmedizin Chefarzt Prof. Dr. Siegfried Wagner (Tel. 0991/ ) Akutgeriatrie und geriatrische Frührehabilitation Chefarzt Dr. Peter Kolbinger (Tel. 0991/ ) Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Neuro pädiatrie, Kinderkardiologie, Perinatalzentrum, Sozialpädiatrisches Zentrum Chefarzt Dr. Michael Mandl (Tel. 0991/ ) Institut für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Chefarzt Dr. Axel Menzebach (Tel. 0991/ ) Institut für Laboratoriumsdiagnostik und Transfusionsmedizin Chefarzt Dr. Josef Huber (Tel. 0991/ ) Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Chefarzt Dr. Clemens Rock (Tel. 0991/ ) DONAUISAR Klinikum Dingolfing DONAU ISAR KLINIKUM DEGGENDORF DINGOLFING LANDAU

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