Biozide Algen und Pilze ade?

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1 48 TECHNIK // FASSADENBESCHICHTUNGEN Biozide Algen und Pilze ade? FASSADENBESCHICHTUNGEN // FORSCHUNGSERGEBNISSE ZUM EINSATZ VON BIOZIDEN GEGEN ALGEN UND PILZE

2 TECHNIK // FASSADENBESCHICHTUNGEN 49 Nicole Krueger, Wolfgang Hofbauer, Regina Schwerd und Klaus Breuer Jeder kennt das Phänomen: Algen und Pilze siedeln sich auf Fassaden an und werden als Verfärbungen sichtbar. Können Biozide einen Befall wirkungsvoll verhindern? Die Ergebnisse einer mehrjährigen Studie am Fraunhofer-Institut für Bauphysik mit verschiedenen Fassadenbeschichtungen und variierenden Wirkstoffkombinationen zeigen: Die Aufwuchsentwicklung ist auf biozid ausgerüsteten Beschichtungssystemen im Vergleich mit biozidfreien Systemen deutlich verzögert. Algen und Pilze an Oberflächen Mikroorganismen wie Algen und Pilze können sich auf allen Oberflächen ansiedeln. Grundvoraussetzung ist das Vorhandensein von Feuchtigkeit. Auch auf Gebäudeoberflächen, auf denen sich häufig Kondenswasser niederschlägt oder die nach Regenfällen nicht schnell abtrocknen können, finden Mikroorganismen günstige Wachstumsbedingungen vor. Die gemäßigten Temperaturen im Frühjahr und im Herbst sind für ihre Entwicklung besonders förderlich. Der Aufwuchs kann dabei sowohl auf wärmegedämmten wie auch auf ungedämmten Fassaden auftreten. Mit der Verringerung des Wärmetransports durch die gedämmten Fassaden geht jedoch eine Absenkung der Temperatur der Außenoberfläche einher. Damit steigt im Vergleich zur ungedämmten Fassade die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf der Außenoberfläche Tauwasser bildet. Die Zeitspanne bis zum Auftreten des Aufwuchses variiert sehr stark und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. So spielen sowohl die geografische Lage, die Ausrichtung und die direkte Umgebung des jeweiligen Gebäudes eine Rolle, aber auch die architektonischen Gegebenheiten und die verwendeten Materialien. In Abb. 1 sind typische mögliche Aufwuchsbilder dargestellt. Es gibt unterschiedliche Ansätze, Fassadenoberflächen aufwuchsfrei zu erhalten bzw. die Aufwuchsbildung zu verzögern. Bei sogenannten selbstreinigenden Fassaden soll anhaftender Schmutz, der Mikroorganismen als Nährstoff dienen kann, z.b. durch Regen abgewaschen werden. Kreidende Fassadenbeschichtungen erneuern sich quasi selbst. Dickschichtige und saugende Putzsysteme sollen Feuchtigkeit von der Oberfläche ableiten und somit den Mikroorganismen die Existenzgrundlage entziehen. Am weitesten verbreitet ist jedoch der Einsatz von bioziden Wirkstoffen, die spezifisch gegen Algen (algizid) oder Pilze (fungizid) wirken, und daher üblicherweise in unterschiedlichen Kombinationen den Fassadenbeschichtungen zugesetzt werden. Abb. 1 // Algenbefall auf der wärmegedämmten Fassade eines mehrstöckigen Wohnhauses im städtischen Umfeld (links) und auf der ungedämmten Wand einer Kapelle in einem Alpental (rechts) Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit Biozide müssen grundsätzlich eine gewisse Wasserlöslichkeit haben, um von den Mikroorganismen aufgenommen zu werden und somit wirken zu können. Dies hat aber auch zur Folge, dass besonders aus frisch auf- Tab. 1 // Untersuchte Modellbeschichtungen Beschichtung mineralischer Putz Dispersionsputz 1 Dispersionsputz 2 Silikonharzputz Silikatputz Dispersionssilikatfarbe Dispersionsfarbe Silikonharzfarbe Bindemitteltyp Kalk-Zement Styrolacrylat Terpolymer Silikonharz Wasserglas Wasserglas Styrolacrylat Silikonharz Abb. 2 // Nach Westen ausgerichtete Prüfkörper auf dem Gelände des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik in Holzkirchen [1] Ergebnisse auf einen Blick Die Aufwuchsentwicklung ist auf biozid ausgerüsteten Beschichtungssystemen im Vergleich mit biozidfreien Systemen deutlich verzögert. Der Wirkstoffgehalt der Beschichtung allein lässt keinen Rückschluss auf die Aufwuchsanfälligkeit zu. Systeme mit ausgerüstetem Farbanstrich zeigen tendenziell etwas bessere Ergebnisse als ausgerüstete Systeme ohne Farbanstrich. Eine produktbezogene Vorhersage der Aufwuchswahrscheinlichkeit mit Empfehlung konkreter Produkte ist durch Vielzahl der Einflussfaktoren extrem schwierig. V

3 50 TECHNIK // FASSADENBESCHICHTUNGEN gebrachten Beschichtungen die Wirkstoffe durch Regen ausgewaschen werden und in die Umwelt gelangen können. Aber auch die UV-Strahlung des Sonnenlichts oder hohe Temperaturen im Sommer können zum Abbau der Wirkstoffe beitragen und somit die verbleibenden Konzentrationen in der Beschichtung reduzieren. Biozide im Test Um Erkenntnisse über das Optimum aus Wirksamkeit gegenüber Mikroorganismen und Dauerhaftigkeit in der Fassadenbe- Abb. 3 // Exemplarische Aufwuchsentwicklung auf einem Silikonharzputz [1]. Gut erkennbar ist der wellenartige Verlauf schichtung zu gewinnen, wurden am Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Valley von 2005 bis 2010 WDVS-basierte Prüfkörper von insgesamt 33 unterschiedlichen Varianten von Modellbeschichtungen im Freiland exponiert (Abb. 2) [1, 2, 3, 4]. Zum Einsatz kamen dabei vier Kombinationen aus jeweils drei bioziden Wirkstoffen: Jede Kombination enthielt die Wirkstoffe Terbutryn und OIT, die dritte Komponente war entweder Carbendazim, DCOIT, IPBC oder Zink-Pyrithion. Diese Wirkstoffkombinationen wurden unterschiedlichen Beschichtungssystemen, die sich in der Art des Bindemittels unterschieden, zugegeben (Tab. 1). Verwendet wurden Modellrezepturen, die nicht käuflich zu erwerben sind. Die Putze wurden ohne Anstrich jeweils mit und ohne Wirkstoffausrüstung untersucht. Zusätzlich wurden auf einzelne Putze (mineralischer Putz und Dispersionsputz 1) Anstriche aufgetragen und auch hier jeweils eine biozidfreie Variante als Referenz erstellt. Bei den Varianten mit Anstrich waren nur die Anstriche mit Wirkstoff versetzt. Das von den Prüfkörpern ablaufende Regenwasser und die Beschichtungen selbst wurden wiederkehrend auf ihren Gehalt an bioziden Wirkstoffen untersucht [2, 4]. In regelmäßigen Abständen erfolgten eine Dokumentation und Bewertung von Aufwuchsentwicklung und -intensität, ergänzt durch eine taxonomische Identifizierung der gefundenen Organismen [1, 3]. Als Arbeitsmittel zur Charakterisierung des Aufwuchses diente dabei die in Abb. 3 dargestellte am Fraunhofer-Institut für Bauphysik entwickelte semi-quantitative Bewertungsskala. Die unteren Stufen 0 3 dieser Bewertungsskala verfolgen die Erstbesiedlung einer Bauteiloberfläche durch Mikroorganismen detailliert, wohingegen die höheren Kategorien (Stufe 4 10) vor allem den Deckungsgrad durch Aufwuchs prozentual wiedergeben. Die Stufen 4 und 5 umfassen einen Übergangsbereich, ab dem Betrachter die Oberfläche als optisch beeinträchtigt einstufen können (in Tab. 2 als hellrot gefärbter Übergangsbereich dargestellt). Ein Aufwuchsbild ab Stufe 3 ( kritische Bewertungsgrenze) kann bei kritischer Betrachtung im Einzelfall somit bereits als Reklamationsfall eingestuft werden (in Tab. 2 zusätzlich in Form einer gestrichelten roten Linie hervorgehoben). Aufwuchsentwicklung Abb. 4 // Exemplarische Aufwuchsentwicklung auf einem Styrolacrylatputz [1] In Abb. 3 und Abb. 4 sind exemplarisch für die Vielzahl der untersuchten Varianten die Ergebnisse der deskriptiven Bewertung der Oberflächen von zwei ausgewählten Beschichtungssystemen dargestellt. In beiden Bildern ist ein typischer wellenförmiger Verlauf der Aufwuchsentwicklung deutlich zu erkennen, der durch erhöhte Luftfeuchten bei gleichzeitig gemäßigten Temperaturen besonders im Frühjahr und im Herbst (günstige Wachstumsbedingungen für Algen und Pilze) hervorgerufen wird. Die Prüfkörper mit einer Modellrezeptur eines Silikonharzputzes erwiesen sich beispielsweise in der Untersuchung als vergleichsweise widerstandsfähig gegen mikrobiologischen Aufwuchs (Abb. 3). Selbst nach einer Beobachtungszeit von vier Jahren war die Aufwuchsintensität an den Prüfkörpern aller biozid ausgerüsteten Varianten dieser Putzrezeptur als unbedeutend und gemäß der Bewertungsskala unterhalb der Stufe 3 zu bewerten. Auf

4 TECHNIK // FASSADENBESCHICHTUNGEN 51 den Prüfkörpern mit biozidfreiem Silikonharzputz wurde die Bewertungsstufe 3 erst nach zwei Jahren Freibewitterung erreicht. Bei den anderen hier als Beispiel herangezogenen Prüfkörpern mit Putzen der Modellrezeptur auf Stryrolacrylat-Basis wurde sowohl auf den biozid ausgerüsteten als auch auf den nicht ausgerüsteten Varianten die Stufe 3 der Aufwuchsentwicklung früher erreicht (Abb. 4). Bei Ausrüstung mit den Biozidmischungen bestehend aus jeweils Terbutryn, OIT und den Wirkstoffen Carbendazim, DCO- IT und Zink-Pyrithion war dies innerhalb von vier Jahren der Fall. Bei der Ausrüstung mit Terbutryn, OIT und IPBC blieb die Oberfläche über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren aber auch unauffällig, d.h. Stufe 3 der Aufwuchsentwicklung wurde nicht erreicht. Sowohl Beschichtung als auch Wirkstoff sind relevant Betrachtet man die gewonnenen Ergebnisse insgesamt, so wird erkennbar, dass an der Aufwuchsentwicklung sowohl die Art der Beschichtung mit ihrem jeweiligen Bindemittel als auch das verwendete Wirkstoffgemisch von Bedeutung sind. In Abb. 5 ist als Beispiel hierfür die Aufwuchsentwicklung auf einem Styrolacrylatputz für die Variante ohne Wirkstoffausrüstung und die Variante mit dem Wirkstoffgemisch aus Terbutryn, OIT und IPBC dargestellt. Der Aufwuchs auf der biozidfreien Variante überschreitet bereits nach 18 Monaten anhaltend die kritische Bewertungstufe 3, während die ausgerüstete Variante erst nach viereinhalb Jahren optisch auffälligen Aufwuchs zeigt. Gleichzeitig nehmen die Wirkstoff-Wiederfindungen ab, wobei die bioziden Wirkstoffe aber bis zum Ende des Beobachtungzeitraums nach 66 Monaten noch in der Beschichtung nachweisbar sind. Die vorliegenden Konzentrationen reichen gegenüber z.b. dem herrschenden Mikroklima und Klima und den aus der Umgebung angetragenen Mikroorganismen offenbar dann nicht mehr aus, um ein Wachstum zu verhindern. Ein völlig anderer Verlauf zeigt sich unter den gegebenen Rahmenbedingungen bei einem Kunstharzputz (Abb. 6). Die biozidfreie Variante wird nach zweieinhalb Jahren erstmals als auffällig hinsichtlich ihres Aufwuchses bewertet, die ausgerüstete Variante nach viereinhalb Jahren. Gleichzeitig sind die Wiederfindungen aller drei eingesetzten Biozide (Terbutryn, OIT, Zink-Pyrithion) von Beginn an gering. Bereits nach einem Jahr können die Wirkstoffe OIT und Zink-Pyrithion nicht mehr in der Beschichtung nachgewiesen werden. Die deutliche Verzögerung der Aufwuchsentwicklung kann durch zwei Ansätze erklärt werden, die sich nicht ausschließen, sondern auch ergänzen können: Die Beschichtung selbst ist vergleichsweise resistent gegenüber Aufwuchs durch Mikroorganismen. Daher können auch relativ niedrige Wirkstoffkonzentrationen ausreichen, Aufwuchs erfolgreich vorzubeugen. Auch wenn die Wirkstoffe selbst bereits frühzeitig nicht mehr in der Beschichtung nachgewiesen werden können, ist gerade für den Wirkstoff Zink-Pyrithion die Bildung reaktiver Abbauprodukte möglich. Diese Metaboliten weisen selbst biozide Wirkung auf und führen so die Schutzfunktion weiter. Was passiert mit den Bioziden? Bei Fassadenbeschichtungen, die Fassaden gleichzeitig gestalten und schützen sollen, handelt es sich um komplexe Bauprodukte. Gemäß ihrer Einsatzbestimmung wirken eine Vielzahl von Umwelteinflüssen auf die Beschichtung und ihre Inhaltsstoffe ein. Durch Schlagregen können wasserlösliche Inhaltsstoffe, u.a. auch die Biozide, aus der Beschichtung ausgewaschen werden. Das hier beschriebene Forschungsvorhaben und auch im Labor durchgeführte Versuche [7, 8] zeigen, dass dies aber hauptsächlich bei frisch erstellten Beschichtungen der Fall ist (sog. Anfangsauswaschung ). Auch überschreiten die durch Regen insgesamt ausgewaschenen Mengen, in Abhängigkeit Abb. 5 // Entwicklung des Aufwuchses in Intervallen von je sechs Monaten auf einer Modellrezeptur eines Styrolacrylatputzes ohne und mit dem Wirkstoffgemisch Terbutryn, OIT und IPBC. Die kritische Bewertungsstufe 3 ist durch die durchbrochene rote Linie gekennzeichnet. Zusätzlich sind die Wirkstoff-Wiederfindungen dargestellt (nach 42, 54 und 60 Monaten erfolgte keine chemische Analyse) [1] vom Wirkstoff, selten 10 % der eingesetzten Wirkstoffmenge [1, 2]. Auch wird inzwischen ein immer höherer Anteil an Wirkstoffen in mikroverkapselter Form eingesetzt, wodurch die Anfangsauswaschung mitunter drastisch reduziert wird [9]. Ähnlich wie in Innenräumen können Inhaltsstoffe, bedingt durch ihren Dampfdruck, auch an die Umgebungsluft abgegeben werden. Durch die an der Außenfassade erreichbaren Temperaturen wird dies noch begünstigt, ebenso wie der Abbau der Wirkstoffe und die Bildung von Transformationsprodukten. In der Realität messbar sind jedoch nur die Biozid-Restgehalte in den Beschichtungen und die ausgewaschenen Biozidmengen im Ablaufwasser, während Wirkstoff-Verluste durch andere Einflüsse quantitativ kaum fassbar sind. Im extremsten Fall können sich auf diese Weise mit zunehmendem Alter der Beschichtung, in Abhängigkeit vom Wirkstoff, Bilanzlücken von über 90 % ergeben (d. h. ein Wirkstoff ist in der Beschichtung nicht mehr nachweisbar, durch Schlagregen wurde aber auch kaum etwas ausgewaschen) [4]. Fazit Die Aufwuchsentwicklung ist auf biozid ausgerüsteten Beschichtungssystemen im Vergleich mit biozidfreien Systemen deutlich

5 52 TECHNIK // FASSADENBESCHICHTUNGEN verzögert. Wesentlich ist die Erkenntnis, dass der Wirkstoffgehalt der Beschichtung allein keinen Rückschluss auf die Aufwuchsanfälligkeit zulässt. So wurden manche Systeme trotz niedrigem Wirkstoffgehalt erst deutlich später von Mikroorganismen bewachsen als andere, die noch höhere Wirkstoffkonzentrationen in der Beschichtung enthielten. Tab. 2 // Bewertungsskala zur Erfassung der Aufwuchsentwicklung [5, 6] Stufe Aufwuchsentwicklung Aufwuchs/Verschmutzung sehr stark, 10 über 87,5 % bis 100 % der Fläche sind insgesamt verschmutzt oder bewachsen Aufwuchs/Verschmutzung stark bis sehr stark, 9 über 75 % bis 87,5 % der Fläche sind insgesamt verschmutzt oder bewachsen Aufwuchs/Verschmutzung stark, 8 über 62,5 % bis 75 % der Fläche sind insgesamt verschmutzt oder bewachsen Aufwuchs/Verschmutzung deutlich bis stark, 7 über 50 % bis 62,5 % der Fläche sind insgesamt verschmutzt oder bewachsen Aufwuchs/Verschmutzung deutlich, 6 über 37,5 % bis 50 % der Fläche sind insgesamt verschmutzt oder bewachsen Aufwuchs/Verschmutzung mäßig bis deutlich, 5 über 25 % bis 37,5 % der Fläche sind insgesamt verschmutzt oder bewachsen Zahlreiche Punkte bzw. schüttere Flecken, 4 gesamt ca. 5 % bis 25 % von Aufwuchs und Verschmutzung betroffen 3 Einige Punkte bzw. schüttere Flecken, Gesamtausdehnung unter ca. 5 % 2 bis wenige deutliche Punkte und/oder blasse schüttere Flecken bzw. Ablaufspuren 2 (Gesamtdeckung unter 5 %) 1 Nur 1 bis 3 kleine Punkte 0 Visuell kein Aufwuchs erkennbar Systeme mit ausgerüstetem Farbanstrich zeigen tendenziell etwas bessere Ergebnisse als ausgerüstete Systeme ohne Farbanstrich. Der bestmögliche Schutz für organisch gebundene Fassadenbeschichtungen wird durch eine sorgfältig aufeinander abgestimmte Kombination von Beschichtung und Biozid erreicht. Dabei ist nicht jeder Wirkstoff für jeden Beschichtungstyp geeignet. In der Praxis müssen so unterschiedliche Anforderungen an die Beschichtung wie Aufwuchsschutz, Verfärbungsfreiheit, Handhabbarkeit, Anwendungssicherheit und vor allem auch die Kosten miteinander in Einklang gebracht werden. Grundsätzlich wird es nicht möglich sein, Gebäudeoberflächen allein über Wirkstoffzugaben zu den Beschichtungen langfristig unter allen Umständen frei von unerwünschtem biologischem Aufwuchs zu halten, auch wenn die Zeitspanne bis zum Auftreten von Aufwuchs deutlich verlängert werden kann. Eine produktbezogene Vorhersage der Aufwuchswahrscheinlichkeit mit Empfehlung konkreter Produkte ist durch die Vielzahl der Einflussfaktoren extrem schwierig. Sowohl durch gründliche Planung, sorgfältige Bauausführung und die Wahl dunklerer Farbtöne, aber auch durch regelmäßige Pflege und Reinigung während der Nutzungsphase kann jedoch zum Erhalt eines optisch ansprechenden Erscheinungsbildes in jedem Fall beigetragen werden. Förderung Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages über den Projektträger Jülich im Rahmen des Projekts Energieoptimiertes Bauen: Entwicklung innovativer Produkte zur Vermeidung von Algenaufwuchs auf Bauteiloberflächen unter der Fördernummer G sowie von Verbänden und Partnern aus der Industrie. Abb. 6 // Entwicklung des Aufwuchses in Intervallen von je sechs Monaten auf einer Modellrezeptur eines Silikonharzputzes ohne und mit Wirkstoffgemisch Terbutryn, OIT, Zink-Pyrithion. Die kritische Bewertungsstufe 3 ist durch die durchbrochene rote Linie gekennzeichnet. Zusätzlich sind die Wirkstoff-Wiederfindungen dargestellt (nach 42, 54 und 60 Monaten erfolgte keine chemische Analyse) [1] // Literatur [1] Breuer, K.; Hofbauer, W.; Krueger, N.; Mayer, F.; Scherer, C.; Schwerd, R.; Sedlbauer, K.: Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit von Bioziden in Bautenbeschichtungen. Bauphysik 34(4), S (2012). [2] Schwerd, R.; Scherer, C.; Mayer, F.; Breuer, K.: Biozide in Bautenbeschichtungen chemische Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit. Der Bausachverständige (3) S (2011). [3] Breuer, K.; Hofbauer, W.; Krus, M.; Scherer, C.; Schwerd, R.; Krueger, N.; Mayer, F.; Sedlbauer, K.: Bedeutung des bioziden Wirkstoffeinsatzes bezüglich der Dauerhaftigkeit von Fassadenbeschichtungen. In: Venzmer, H. (Hrsg.): Fassadensanierung Praxisbeispiele, Produkteigenschaften, Schutzfunktionen. Beuth, Berlin, S (2011). [4] Schwerd, R.: Verweilverhalten biozider Wirkstoffe in Außenbeschichtungen im mehrjährigen Freilandversuch. Forschungsergebnisse aus der Bauphysik, Bd. 8, Hrsg. K. Sedlbauer, G. Hauser, Fraunhofer Verlag (2011). [5] Hofbauer, W., Breuer, K., Sedlbauer, K.: Algen, Flechten, Moose und Farne auf Fassaden. Bauphysik 25(6), S (2003). [6] Hofbauer, W.: Aerophytische Organismen an Bauteiloberflächen. Dissertation Universität Innsbruck (2007) [7] Burkhardt, M.; Junghans, M.; Zuleeg, S.; Schoknecht,

6 TECHNIK // FASSADENBESCHICHTUNGEN 53 U., Lamani, X.; Bester, K.; Vonbank, R.; Simmler, H. Boller, M.: Biozide in Gebäudefassaden ökotoxikologische Effekte, Auswaschung und Belastungsabschätzung für Gewässer. Umweltwiss Schadst Forsch (21), S (2009) [8] Bagda, E.; Borho, N.; Schoknecht, U.: Measuring the release Leaching of biocides from facade coatings. European Coatings Journal (6) S (2011). [9] Breuer,K.; Mayer, F.; Scherer, C.; Schwerd, R.; Sedlbauer, K.: Wirkstoffauswaschung aus hydrophoben Fassadenbeschichtungen: verkapselte versus unverkapselte Biozidsysteme. Bauphysik 34(1), S (2012). NICOLE KRUEGER, Jahrgang 1975, studierte Biologie an der Ludwig- Maximilians-Universität (LMU) München. Seit 2004 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Holzkirchen in der Arbeitsgruppe Biologie am Bau. DR. WOLFGANG HOFBAUER, Jahrgang 1965, studierte Biologie an der Leopold Franzens Universität Innsbruck. Er promovierte Seit 2001 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Raumklima beim Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Holzkirchen. Ab 2003 ist er als Gruppenleiter der Arbeitsgruppe Biologie am Bau im Bereich Bauchemie, Baubiologie, Hygiene am Fraunhofer- Institut für Bauphysik tätig. DR. REGINA SCHWERD, Jahrgang 1978, studierte Chemie an der TU München. Sie ist seit 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Chemie und Sensorik der Abteilung Bauchemie, Baubiologie, Hygiene am Fraunhofer- Institut für Bauphysik IBP, Standort Holzkirchen mit dem Forschungsschwerpunkt Umwelteigenschaften von Bauprodukten. DR. KLAUS BREUER, Jahrgang 1961, schloss sein Studium der Chemie und Biologie an der TU München 1987 ab und promovierte Seit 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, von 2002 bis 2008 zunächst stellvertretender, dann verantwortlicher Abteilungsleiter für den Bereich Bauchemie, Baubiologie, Hygiene am Fraunhofer-Institut für Bauphysik. Zusätzlich war Klaus Breuer ab 2005 als Leiter der Abteilung Strategische Planung tätig. Seit 2004 ist er außerdem stellvertretender Institutsleiter der Freilandversuchsstelle Holzkirchen. Differenzierte Lösung der beste Weg INTERVIEW // VERMEIDUNG VON ALGEN- UND PILZ- BEWUCHS BEI FASSADENBESCHICHTUNGEN Was empfehlen Sie Herstellern von Fassadenbeschichtungen zur Vermeidung von Algen- und Pilzbewuchs? Grundsätzlich kann jede Oberfläche von Mikroorganismen besiedelt werden. Bei Fassadenbeschichtungen entsteht ein Problem i.d.r. dann, wenn in relativ kurzer Zeit ein optisch nicht mehr akzeptables Erscheinungsbild und somit Renovierungsbedarf entsteht. Es gibt zwei unterschiedliche Ansätze zur Aufwuchsverzögerung: 1. Grundsätzliche Strategien zielen darauf ab, die Wachstumsbedingungen von Algen und Pilzen auf Fassaden zu verschlechtern. Dazu zählen neben dem Einsatz von Wirkstoffen auch alle Maßnahmen, die den Feuchtehaushalt der Oberfläche verbessern. Dies kann zum einen durch die Erhöhung der thermischen Masse (z.b. mit Dickputzen), zum anderen durch verbesserte strahlungstechnische Eigenschaften (z.b. dunklere Farbgebung) geschehen. Ein anderer Weg besteht in der Optimierung der hygrischen Eigenschaften einer Beschichtung. Außerdem sollten Rezepturkomponenten möglichst wenig Nährstoffe für Algen und Pilze in ein System einbringen. 2. Anwendungstechnisch muss differenziert auf die unterschiedlichen vor Ort vorliegenden Randbedingungen reagiert werden. Dazu gehören regionale klimatische Unterschiede, aber auch mikroklimatische Gegebenheiten, die u.a. erheblich durch die Architektur beeinflusst werden. Eine eventuelle Bepflanzung in Gebäudenähe kann zudem die eine Fassade einerseits feucht halten und andererseits durch Algen- und Pilzsporen auf den Pflanzen den Infektionsdruck auf die Fassade erhöhen. Allgemein können Gebäude oder Gebäudeteile in feuchter Umgebung schneller und stärker von Algen und Pilze besiedelt werden. Was diesbezüglich die anwendungstechnischen Lösungsansätze betrifft, liegt ein wesentlicher Schlüssel in der Kommunikation und Beratung, auch beim ausführenden Gewerbe, um unterschiedliche Systeme differenziert und nach den jeweiligen Anforderungen auswählen und einsetzen zu können. Die anwendungsorientierte Forschung ist daher gefordert, hierfür nötige Technologie-/ Produktgruppeninformationen zu erarbeiten. Wie können die Anforderungen optimal aufeinander abgestimmt werden? Eine sehr schwierige Frage, vor allem dann, wenn sich aus architektonischen, ästhetischen und nutzerbezogenen Ansprüchen ein scheinbarer Widerspruch zu dem ergibt, was sich aus Gründen eines bestmöglichen Schutzes der Fassade vor schnellem und übermäßigen Algen- und Pilzaufwuchs ergibt. Hinzu kommt auch, dass Produkte und Systeme noch eine Vielzahl anderer technischer Anforderungen erfüllen müssen. Derzeit wird am Fraunhofer-Institut für Bauphysik ein Forschungsprojekt bearbeitet, das zum Ziel hat, künftig verschiedene Grundsituationen an Gebäuden und im Gebäudeumfeld so zu charakterisieren, dass eine Einzelobjekt-bezogene differenziertere Betrachtung von verschiedenen Randbedingungen besser möglich ist. Näheres zu diesem Vorhaben und ein Aufruf, für die Bearbeitung dieser Fragestellung interessante Objekte zu benennen, findet sich unter Das Interview führte Kirsten Wrede, FARBE UND LACK // Autorenkontakt: DR. KLAUS BREUER, Fraunhofer-Institut für Bauphysik,

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