Unix-Betriebssysteme. Oliver Schwantzer + Jens Scherwa
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- Regina Schmitz
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1 Unix-Betriebssysteme Oliver Schwantzer + Jens Scherwa
2 Betriebssysteme FreeBSD Solaris Minix3
3 FreeBSD
4 FreeBSD ist BSD Berkeley Software Distribution ein Freies UNIX-artiges Betriebssystem Quelloffen Über das Internet verfügbar Portabel i386, pc98, amd64, ia64, sparc64, alpha
5 FreeBSD - Einsatzgebiete Serverdienste Firewalls Router Workstations Embedded-Systems Basis für f r eigene Produkte
6 FreeBSD - Nutzer Yahoo Apple Juniper Sony Internet Systems Consortium
7 FreeBSD - Geschichte 1977 Erste Berkeley Software Distribution 1994 Erste (legale) FreeBSD Version 1995 Letzte BSD Version der Uni Berkeley 2006 FreeBSD FreeBSD 6.2 vor der Fertigstellung
8 FreeBSD Neuerungen (1) Großer Einfluß auf Unix-Entwicklung Änderungen am Kernel Wesentliche Erweiterungen des Systems Direkt oder in ähnlicher Form auch in System V-LinieV
9 FreeBSD Neuerungen (2) Wichtigste Neuerungen BSD Fast-Filesystem Filesystem TCP/IP IP-Netzwerkimplementierung Socket-Schnittstelle Schnittstelle Virtuelle Speicherverwaltung C-Shell csh Editor vi Neue Daemons z.b. timed und sendmail
10 FreeBSD - Projektmodell Zentralisiertes Entwicklungsmodell System wie aus einem Guss Core Team Unterschied zu Linux Linux eigentlich nur der Kernel Linux schon immer ein Konglomerat System kann von jedermann bearbeitet werden
11 FreeBSD Entwicklungsmodell (1) Entwickler pflegen Quelltextbaum, der vollständiges System umfasst Kernel Userland Ports Verwaltung mit CVS-System System System homogen
12 FreeBSD Entwicklungsmodell (2) Parallele Entwicklung in mehreren Zweigen Current Entwicklung und Test neuer Features Stable Getestete Software aus dem Current-Zweig Release Sicherheitsrelevante Änderungen
13 FreeBSD - Lizenz Code darf in kommerzielle Systeme übernommen werden Modifizierter Code muss nicht offen gelegt werden! Unterschied zu Linux GPL General Public License Modifizierter Code muss offen gelegt werden Kein Verkauf ohne beiliegendem Code
14 FreeBSD - Features Paketfilter GEOM Dateisystemverschlüsselung sselung Jails Ports Linux API Kompatibiltät Dokumentation
15 FreeBSD Ports Verfügbare Software Webserver Datenbankserver Programmiersprachen Desktopumgebungen Officepakete Webbrowser Programme
16 FreeBSD Ports Portsystem automatisiert Bau, Installation und Erstellung von Paketen Portsystem entstand ums Kompilieren von Quelltexten herum Auch Binärpakete erhältlich Unterschied zu Linux Installation von Binärpaketen
17 OpenBSD Andere BSD s Ziel: Integration von Security, Auditability und Kryptographie NetBSD Ziel: Lauffähig auf so vielen Plattformen wie möglich DragonFlyBSD Schwerpunkt auf SMP-fähige Infrastruktur, die einfach zu verstehen, warten und entwickeln ist
18 Solaris
19 Solaris ist UNIX-basiertes Betriebssystem Entwickelt von Sun Microsystems Verwandtschaft zur BSD-Familie
20 Geschichte von Solaris (1) 1982 SunOS Version 1 als BSD-Derivat Derivat Motorola Um Eigenschaften von System V erweitert 1989 Einführung des Namens Solaris Weitere Versionen Motorola MicroSPARC Support für f r Multiprozessorbetrieb
21 Solaris Geschichte (2) 1992 Version 5 von SunOS Neuentwicklung Basis System V Gebündelt mit CDE und Java Operating Environment Solaris 2.X 2004 aktuelle Version Solaris 10
22 Solaris - Anwendungsgebiet CAD-Anwendung Anwendung Stabiles System für f Datenbankenanwendungen Data Center Intranetserver Internetserver Fileserver Internet Client
23 Solaris - Features Multiprozessorfähig Bis 8 CPUs Kernellimit 21 CPUs Echtzeitbetriebssystem Timing bis 1ns 64Bit Betriebssystem UltraSPARC,, AMD64 Monolithischer Kern
24 Solaris Systemumgebung (1) Desktopumgebungen CDE, OpenWindows,, Java Desktop System Plattformen Sparc,, Intel-Prozessoren, PowerPC Unterstützt tzt neue Hardware USB, FireWire,, SCSI, ACPI
25 Solaris Systemumgebung (2) Dateisystem UFS Solaris 10 DFS, ZFS Read/Write FAT, FAT32, ISO9660 Java-Unterst Unterstützungtzung Perl CGI-Programmierung
26 Solaris - Lizenz Seit Januar 2005 Solaris Quellcode verfügbar Common Development and Distribution License Inkompatibel zur GPL Open Solaris Sourcen für Kernel,, einzelne Module und Bibliotheken als OpenSource-Betriebssystem freigegeben
27 Solaris - Software Paketmanagement mit pkg-programme pkgadd, pkgrm, pkgchk Linux-Programme können portiert werden Blastware-Projekt Zusätzliche Softwarepakete KDE GNOME Firefox GNU Textutils
28 Minix
29 Was ist Minix? Unixartiges Betriebssystem Open Source Entwickelt von Andrew S. Tanenbaum Beispiel für f r Lehrveranstaltungen Diente als Vorlage für f r Linux Minimal und Unix
30 Minix Versionen 1987 Minix Minix 2 Lehrsysteme 2005 Minix 3 Modern Stabil und Zuverlässig Klein und Funktionell Kein text-only System mehr
31 Minix Design Mikrokernel Unterste Ebene Scheduler und Gerätetreiber Mittlere Ebene Dateisystem und Speichermanagement Oberste Ebene Anwenderprogramme Kommunikation über Mitteilungen
32 Minix - Einsatzgebiete Anwendungen Hohe Zuverlässigkeit GPL zu restriktiv Single-Chip, small-ram RAM, low-power Systems Embedded Systems Kameras, Handys, ADSL-Router Lehre Betriebssystemkurse
33 Minix Features (1) POSIX kompatibel TCP/IP Netzwerke X Window System Compiler gcc g++ Perl Python
34 Minix Features (2) Mehrbenutzerbetrieb Mehrprogrammbetrieb Gerätetreiber als Benutzer Prozess Hoher Grad an Fehlertoleranz Über 4000 Unix Programme
35 Minix - Lizenz Ursprünglich restriktive Lizenzpolitik Quellcode zwar offen Keine Weitergabe oder Abänderung erlaubt User wechseln zu Linux oder BSD Wechsel zur BSD-Lizenz 2000
36 Minix - Architekturen Intel 8088 bis Pentium Sun SPARC Motorola Linie Macintosh ARM7 und PowerPC in Arbeit
37 Minix Dateisystem (1) Speziell für f Minix konzipiert Basiert auf UFS Auslassung komplexer Funktionen Quellcode klar strukturiert und einfach Reihe gravierender Nachteile
38 Nachteile Minix Dateisystem (2) Partition nicht größ ößer als 64MB Dateinamen nicht länger l als 14 bzw. 30 Zeichen Dateiverknüpfungen nicht verwendbar Dateisystem Standard bei Linux bis efs Verwendung noch bei Disketten oder RAM-Disks
39 Unix - Betribssysteme
40 Ende
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