Maria Lassnig Museum Folkwang zeigt die zentralen Körperbilder der österreichischen Ausnahmekünstlerin.

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1 Pressemitteilung Museum Folkwang zeigt die zentralen Körperbilder der österreichischen Ausnahmekünstlerin. Essen 9. März Das Museum Folkwang widmet ( ) vom 10. März bis 21. Mai 2017 eine umfassende Retrospektive. Insgesamt 41 Gemälde und fünf Filme geben einen Überblick über das beeindruckende Lebenswerk der österreichischen Ausnahmekünstlerin. Lassnig zählt zu den bedeutendsten und innovativsten Malerinnen der Gegenwartskunst. besticht mit ihrem unverkennbaren Stil: Zunächst vom Surrealismus und den informellen Strömungen beeinflusst, entwickelt sie bereits in den späten 1940er Jahren ihr Konzept der Körperbewusstseins-Malerei. Indem sie den eigenen Körper zum Gegenstand ihrer Kunst erklärt, nimmt sie unter anderem die feministische Body-Art der späten 1960er und 1970er Jahre vorweg. Sie setzt ihre Körperempfindungen in bildhafte Darstellungen um: Da habe ich eine realistische Nase gemalt und dafür keinen Mund, weil ich den Mund nicht gefühlt habe, erklärt sie. Noch vor dem Wiener Aktionismus rückt Lassnig den eigenen Körper radikal ins Blickfeld. Damit steht sie für einen der wichtigsten Paradigmenwechsel des 20. Jahrhunderts. Heute, im Zeitalter der digitalen Entkörperlichung, ist das Werk der Künstlerin bedeutender denn je. Die Ausstellung zeigt die Bandbreite von Lassnigs frühen abstrakten, vom Informel inspirierten Körperumrissen über ihre Reflektionen des Sehens bis hin zu zahlreichen Selbstporträts. Lassnig weist dem Selbstporträt eine völlig andere Dimension zu, indem sie das spürbare Bewusstsein des eigenen Körpers als Kernthema ihrer Malerei setzt. Darunter sind beeindruckende malerische Metamorphosen des Selbst: So treten Gegenstände wie ein Kochtopf an die Stelle von bestimmten Körperteilen, die Augen ersetzt Lassnig wiederholt durch Augenklappen, Brillen oder lässt sie gleich ganz weg. In den 1950er Jahren eröffnet sich in der Begegnung mit André Breton und Paul Celan eine neue Welt für die Künstlerin, sie verarbeitet die verschiedensten Einflüsse vom Kubismus über den Surrealismus bis zum Informel. In ihren sogenannten Flächenteilungsbildern verknüpft sie das Empfinden für einzelne Körperteile mit bestimmten Farben. Später spricht sie von Schmerzfarben, Spannungsfarben, Kälte- und Wärmefarben. Aus diesem Ansatz entwickelt sie in den 1960er Jahren großformatige abstrakt anmutende Malereien, die den meist kopflosen Körper nur lose umreißen, fast auflösen, aber eben doch treffend fassen.

2 Elementar für das Werk von ist die Reflektion des Malprozesses selbst. Die Leinwand und der Pinsel sind wie sie selbst immer wieder Bildgegenstand, Pinsel und Stift bezeichnet sie als ihre Urzustandswerkzeuge. In den 1980er Jahren entsteht die Serie Innerhalb und Außerhalb der Leinwand, hier steigen Figuren durch die Leinwand und führen auf verschiedene Weise die Differenz zwischen den Ebenen ad absurdum. Immer wieder multiplizieren sich auf ihren Gemälden die Körper, wie auf dem Werk Krankenhaus (2005), oder sie gesellen sich zu Doppelgängern wie auf Zwei Arten zu sein / Doppelselbstporträt (2000). Die Ausstellung zeigt zudem einige sehr persönliche Gemälde, auf denen Lassnig den Tod ihrer Mutter im Jahr 1964 thematisiert. Während in Selbstporträt mit Stab (1971) die Mutter ihr scheinbar geisterhaft aus einem Bild im Gemälde heraus auf die Schultern fasst, liegt Lassnig auf Kind mit toter Mutter (1965) neben dem toten Körper und erscheint dabei selbst schon halb gestorben. Einen zentralen Aspekt ihres Werkes entwickelt sie in den 1970er Jahren. lebt in New York und beginnt sich mit dem Medium Film auseinanderzusetzen. Die Ausstellung präsentiert ihre faszinierenden filmischen Werke in mehreren Räumen. Neben ihrem Bezug zur Malerei zeigen sie auch die humoristische Selbstcharakterisierung und deren weit über die Malerei hinausgehenden erzählerischen Elemente. Beispielgebend ist der Film Chairs (1971), in diesem nehmen gewöhnliche Stühle menschliche Gestalt an und wandeln sich unaufhörlich. Obwohl sich zwischen den Kunstzentren Paris, New York und Wien bewegt, beginnt die eingehende Würdigung ihres Werkes erst 1980, als die Künstlerin fast 60 Jahre alt ist. Zusammen mit Valie Export vertritt sie Österreich auf der Biennale in Venedig und erhält im selben Jahr einen Ruf als Professorin für Malerei an die Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Damit wird sie die erste Professorin für Malerei an einer Akademie im deutschsprachigen Raum. Ergänzt wird die Ausstellung durch Archivmaterialien aus Lassnigs Nachlass und einem Dokumentarfilm über die bedeutende Künstlerin. Es erscheint ein Katalog herausgegeben von TATE Publishing, englische Ausgabe mit deutschem Einleger, ISBN , Preis: 24,95 Organisiert von Tate Liverpool Gefördert von der Art Mentor Foundation Lucerne Pressekontakt Anna Littmann, T , anna.littmann@museum-folkwang.essen.de Pressebilder Download unter

3 Werke Gemälde Selbstporträt expressiv, 1945, Öl und Kohle auf Holzfaserplatte, 60 x 48 cm Körpergehäuse, 1951, Öl auf Jute, 70 x 57 cm Die Eltern im Bett / Mutti und Vati, 1955, Öl auf Leinwand, 70 x 50 cm Kopf, 1956, Öl auf Pappe, 34 x 23 cm Sitzender, 1956, Öl auf Holz, 50 x 34,5 cm Sitzende, Stehende, 1957, Öl auf Leinwand, 81 x 65 cm Selbstporträt, 1957/58, Öl auf Tafel, 51 x 37 cm Dicke Grüne, 1961, Öl auf Leinwand, 195 x 130 cm Figur mit blauem Hals, 1961, Öl auf Leinwand, 194 x 130 cm Napoleon und Brigitte Bardot, 1961, Öl auf Leinwand, 200 x 190 cm Harlekin-Selbstporträt, 1961, Öl auf Leinwand, 200 x 190 cm Gynäkologie, 1963, Öl auf Leinwand, 91 x 72 cm Sesselselbstporträt I, 1963, Öl auf Leinwand, 91 x 72 cm Hohe Sitzende, 1964, Öl auf Leinwand, 102 x 81,5 cm Beweinung, 1964, Öl auf Leinwand, 91 x 72 cm Kind mit toter Mutter / Trauerndes Kind, 1965, Öl auf Leinwand, 91 x 72 cm Vorschlag für eine Plastik, 1966/67, Öl auf Leinwand, 192,9 x 128,3 cm Raummenschen im Kubus, 1967, Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm Selbstporträt mit Stab, 1971, Öl und Holzkohle auf Leinwand, 193 x 129 cm Selbstporträt mit Maulkorb, 1973, Öl auf Leinwand, 127 x 96 cm Selbstporträt mit Schwimmgürtel, 1973, Öl auf Leinwand, 127 x 113 cm Doppelselbstporträt mit Kamera, 1974, Öl auf Leinwand, 184 x 184 cm Innerhalb und außerhalb der Leinwand IV, 1984/85, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm Innerhalb und außerhalb der Leinwand V, 1985, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm

4 Tragisches Duett / Dramatisches Duett, 1987, Öl auf Leinwand, 205 x 200 cm Küchenbraut, 1988, Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Dame mit Hirn, 1990, Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Sensenmann, 1991, Öl auf Leinwand, 200 x 145 cm Kriegsfurie, 1991, Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Der Küchenkrieg, 1991, Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Rosa Elektrizität / Elektrisches Selbstporträt II, 1993, Öl auf Leinwand, 200 x 145 cm Aufstand der Tauben, 1994, Öl auf Leinwand, 205 x 140 cm Kleines Sciencefiction Selbstporträt, 1995, Öl auf Leinwand, 125,3 x 101,5 cm Selbstporträt mit Kochtopf, 1995, Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Selbstporträt mit Nervenlinien, 1996, Öl auf Leinwand, 200 x 150,5 cm Roter Kopf vor grünem Hintergrund / Grün gegen Rot, 1996, Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Zwei Arten zu sein / Doppelselbstporträt, 2000, Öl auf Leinwand, 100 x 125 cm Ohne Titel, 2005, Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Krankenhaus, 2005, Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm Was weiter?, 2007, Öl auf Leinwand, 200 x 150 cm Selbstporträt mit Pinsel, 2013, Öl auf Leinwand, 200 x 150 cm Filme Selfportrait, 1971, 16-mm-Film, Farbe, Ton, digitalisiert, 4:27 min Chairs, 1971, 16-mm- Film, Farbe, Ton, digitalisiert, 2:04 min Couples, 1972, 16-mm-Film, Farbe, Ton, digitalisiert, 9:09 min und Hubert Sielecki Kantate, 1992, 35-mm-Film, Farbe, Ton, in Deutsch, 7:44 min

5 Wandtexte Während einer Straßenbahnfahrt im Wien des Jahres 1948 stellt sich eine Frage, die über die Jahrzehnte hinweg leitend wird für ihre künstlerische Arbeit: Wie lässt sich das Bewusstsein für den eigenen Körper ins Bild setzen? Fortan erprobt sie verschiedene Möglichkeiten der Übertragung des eigenen Körperempfindens auf Leinwand und Papier. Mehrfach ändert die Künstlerin dabei ihren Stil, nie aber wechselt sie ihr Thema. Und so entsteht ein ebenso solitäres wie stringentes Werk, dessen umfassende Würdigung erst im Jahr 1980 beginnt, als die Künstlerin bereits 61 Jahre alt ist. Die umfassende Retrospektive zeigt nun Lassnigs frühe, noch vom Informel geprägte Gemälde, abstrakte Körperumrisse aus den frühen 1960er Jahren, ihre wichtigen, das Medium Malerei reflektierenden Bild-im-Bild-Darstellungen wie auch Beispiele ihrer vielfältigen Metamorphosen und Dopplungen des Selbst. Das Selbstporträt bot Lassnig ideale Möglichkeiten für die Darstellung der eigenen Körperempfindungen. Davon zeugt das erste, 1945 entstandene Selbstporträt expressiv ebenso wie das letzte, 2013 vollendete Selbstporträt mit Pinsel. Das breite Spektrum der Ausstellung ergänzen wichtige Filme der österreichischen Künstlerin, entstanden im New York der frühen 1970er Jahre, wo Lassnig einen Zeichentrickfilm-Kurs besuchte und die Möglichkeit des Trickfilms entdeckte, Disparates bildlich zu verbinden. Blindes Sehen Während des Malens richtet ihren Blick janusartig nach innen auf den eigenen Körper und zugleich nach außen auf die Leinwand. Beide Arten des Sehens fließen auf ihren Gemälden zusammen, was die Künstlerin auch motivisch reflektiert, indem sie Apparaturen des Sehens wie Augenklappen oder Brillen darstellt oder den Augenbereich einfach ausspart. Da die Augen selbst kein Gespür haben, sind sie gemäß ihres künstlerischen Konzepts nicht zwangsläufig Bildgegenstand auf Lassnigs Selbstporträts. Zudem malt sie auch immer wieder mit geschlossenen Augen, um eine neue Bildsprache hervorzubringen, die sich zusammensetzt aus der Erinnerung an die zuvor erblickte äußere Welt und der Konzentration auf den Körper, auf dessen unstrukturierte Intensitäten und Pulsschläge. Die Körperwohnung Am Expressionismus geschult und vom Surrealismus beeindruckt erprobt in den 1950er Jahren mit den sogenannten Kopfheiten die Kraft der Farben. Parallel entstehen erste Körperwahrnehmungsbilder wie Körpergehäuse von Sie sind stilistisch deutlich vom Informel geprägt, das sie aus Paris kennt. Lassnig vermittelt auf diesen Bildern ihr Verständnis der Grenze zwischen Körper und Außenwelt als einer durchlässigen Membran, die porös, labil und immer in Bewegung ist. Anfang der 1960er Jahre präzisiert sie diese Vorstellung mit nahezu

6 abstrakten Halbfigurationen: Druckstellen und Spannungsverhältnisse werden auf die hell grundierte Leinwand übertragen und zeichnen die als vage und fragmentiert empfundenen Umrisslinien des Körpers nach. Wie so oft bei Lassnig kommt den Farben dabei eine symbolhafte Bedeutung zu: Sie spricht dann von Schmerz- und Qualfarben, von Nervenstrang- und Krebsangstfarben. Im Rahmen des Unmöglichen Über Bild-im-Bild-Darstellungen reflektiert die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Malerei. Sie lässt ihre Figuren ins Bild hineinsteigen oder die Leinwand tragen wie einen Rock; die Realitäts- und Bildebenen verschiebt sie damit bis zur Unkenntlichkeit. Humorvoll zeigt Lassnig damit neue Möglichkeiten der Übertragung des gespürten Körpers in die Malerei. Auf dem Gemälde Tragisches Duett (1987) steigt eine schattenlose Figur in das Bild-im-Bild hinein zu der kauernd auf einem weißen Tuch Liegenden eine paradoxe Darstellung, mit welcher Lassnig womöglich auch die Aussichtslosigkeit ihres malerischen Unterfangens kommentiert. So schreibt sie: Ich arbeite an einer Form, die dem entspricht, dem irgendwie nahe kommt, aber eigentlich ist das fast unmöglich. Sesselselbstporträt Auf einem Stuhl sitzend werden wir in gewisser Weise zu diesem Stuhl; er zwingt uns seine Form auf, wir spüren Druck, Widerstand und auch Entlastung. ist an der bildlichen Verkörperung einer konkreten Situation gelegen. Gegenstände erscheinen dabei oftmals menschenähnlich, so auch die besonders stark auf den Menschen bezogenen Sitzmöbel. In dem frühen Zeichentrickfilm Chairs (1971) spielt Lassnig eigenwillig und humorvoll verschiedene Verschmelzungen zwischen dem Menschen und seinen Stühlen durch in einer Art und Weise, wie ihr das erst das Medium des Animationsfilms erlaubt. Angelegt war der Gedanke aber bereits in ihrem malerischen und zeichnerischen Werk, wie das Sesselselbstporträt von 1963 zeigt. Körper im Konflikt Krieg, Gefahr und Zerstörung gehen direkt unter die Haut. Wie sie mehrfach betont, reagiert sie mit körperlichen Schmerzen auf die spannungsgeladene Außenwelt. Ihre Haut ist dann durchlässig und die Nervenbahnen liegen blank, wie auf dem Selbstporträt mit Nervenlinien (1996). Den eigenen Körper bezeichnet sie als eine Elektrizitätsmaschine, welche die äußeren Spannungen lediglich reproduziert und damit das menschliche Empfinden mechanisiert. Dieser paradoxe Eindruck ist auch für Lassnigs malerische Reflexionen des Krieges ausschlaggebend. Die grotesk verzerrte Figur des Sensenmann (1991) spiegelt mit einem höhnischen Lächeln die

7 Hilflosigkeit wieder, mit welcher der einzelne Mensch der Brutalität maschineller und durchtechnisierter Kriegsführung gegenübersteht. Küchenkrieg Alltägliche Beobachtungen und Kindheitserinnerungen an das häusliche Leben setzt Lassnig mit skurrilen Verbindungen zwischen dem Menschen und seinen Gegenständen ins Bild. Sie porträtiert sich selbst mit einem Kochtopf auf dem Kopf und trägt dabei noch ihren Mädchenzopf (Selbstporträt mit Kochtopf, 1995) oder lässt Gerätschaften wie eine Käsereibe menschenähnliche Gestalt annehmen (Küchenbraut, 1988), ganz so, als würde ihnen ein Eigenleben innewohnen. Zwar lassen sich Gegenstand und Mensch meist voneinander trennen, was von wem Besitz ergreift, bleibt jedoch undurchsichtig. Verschiedene Arten zu sein bezeichnet alle ihre Bilder als Selbstporträts. Die Künstlerin malt sich verdoppelt oder mit Gegenständen, um einen bestimmten, treffenden Ausdruck zu erzielen. Denn aus der Gegenüberstellung mehrerer Versionen des eigenen Ichs geht etwas darüber hinausweisendes Drittes hervor, welches sich erst im Kopf des Betrachters zusammensetzt. Lassnig verweist damit auch auf die Dualität ihrer Selbstbetrachtung: Gegenüber sich selbst ist sie zugleich Subjekt und Objekt, Betrachterin und Betrachtete, Malerin und Gemalte. Stark und demonstrativ hält Lassnig dabei immer wieder Pinsel oder Stift, ihre sogenannten Urzustandswerkzeuge, in den Händen und lässt keinen Zweifel an der Konsequenz ihres Vorgehens. Angesichts des Todes Das Bewusstsein für den eigenen Körper ist für untrennbar mit der jeweiligen psychischen Verfassung verbunden. Diese innere Konstitution stülpt sie nach außen und gibt ihr ein Bild. Den eigenen Körper erlebt sie dabei zunehmend als Last, als brüchig, labil und dahinwelkend. Sie wolle ein Bild zurechtschmerzen, erklärt sie. Und tatsächlich gelingen ihr eindringliche Darstellungen des Schmerzes, etwa wenn sie den Tod der Mutter, ihrer einzigen Verwandten, oder die Hilflosigkeit angesichts ihres alternden, kranken Körpers darstellt, der offenbar nur noch notdürftig von Prothesen zusammengehalten wird. Mit der Vervierfachung ihres Selbst auf dem Gemälde Krankenhaus (2005) findet Lassnig einen starken Ausdruck für den Zustand der Tortur, in welchem Geist und Körper eins werden ein Bild, welches an Edmund Husserls prägende Erkenntnis denken lässt: Wir leben durch unseren Körper, wir sterben aber auch durch ihn.

8 Biografie 1919 Geboren am 8. September in Kappel am Krappfeld, Kärnten, Österreich Ausbildung zur Volksschullehrerin Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Diplom) 1945 Lassnigs Atelier in Klagenfurt ist Treffpunkt von Künstlern und Schriftstellern, es entstehen Porträts, Aktstudien, Interieurs Ab 1948 Erste Body-Awareness-Zeichnungen entstehen Umzug nach Wien, Mitglied der Hundsgruppe, lernt André Breton und Paul Celan in Paris kennen, Flächenteilungsbilder, malt unter Einfluss des Informel ihre (Knödel-) Selbstporträts 1958 Erste Körpergefühls-Aquarelle Umzug nach Paris, es entstehen konstruktive Raumbilder, Körpergefühls- Figurationen Lassnig lebt überwiegend in New York, Hinwendung zum Realismus, Stillleben mit verfremdeten Selbstbildnissen, Seidensiebdrucke, Animationsfilme 1977 Erste Retrospektive der grafischen Arbeiten, Albertina, Wien 1977 Preis der Stadt Wien für bildende Kunst 1980 Berufung an die Hochschule für angewandte Kunst (heute Universität), Wien, erste Professorin für Malerei im deutschsprachigen Raum 1980er Weitgehender Verzicht auf realistische Darstellungen, Serie Innerhalb und Außerhalb der Leinwand, dann narrative, heitere Motive 1982 Teilnahme an der documenta Großer Österreichischer Staatspreis, erstmals an eine Künstlerin verliehen

9 1995 Teilnahme an der 46. Biennale in Venedig 1997 Beendigung der Lehrtätigkeit, Teilnahme an der documenta X 1998 Oskar-Kokoschka-Preis 2000er Zyklus Landleute, Fußballbilder, Geschlechterthema, repräsentiert Österreich bei der ersten Biennale in Beijing 2004 Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt 2013 Preis für ihr Lebenswerk auf der 55. Biennale in Venedig 2014 Am 6. Mai stirbt in Wien

10 Ausstellungen (Auszug) With a special focus on the artist s self-portraits MoMA PS1, New York City Der Ort der Bilder Neue Galerie Graz, Graz Das neunte Jahrzehnt MUMOK, Wien Im Möglichkeitsspiegel Museum Ludwig, Köln 2008 Serpentine Gallery, London Körperporträts Museum für Gegenwartskunst, Siegen 1995 Teilnahme an der Biennale von Venedig 1985 Erste Retrospektive, MUMOK, Wien 1982 documenta 7, Kassel

11 Generelle Informationen 10. März 21. Mai 2017 Kuratorin Anna Fricke, Kuratorin Zeitgenössische Kunst Museum Folkwang Organisiert von Tate Liverpool Gefördert von Art Mentor Foundation Lucerne Ausstellungsfläche 880 qm Anzahl der Räume 10 Anzahl der Exponate 41 Gemälde 5 Filme Archivmaterial Leihgeber Stiftung Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien ALBERTINA, Wien. Sammlung Essl Eric Decelle, Bruxelles Kunstmuseum Bern, Stiftung Kunsthalle Bern Neue Galerie Graz am Universalmuseum Joanneum Private Collection. Courtesy Hauser & Wirth Sammlung Klewan Sammlung Liaunig sixpackfilm

12 Katalog Hrsg. von Kasia Redzisz und Lauren Barnes Vorwort von Francesco Manacorda und Andrea Nixon (Tobia Bezzola im deutschsprachigen Einleger) Mit Texten von Kasia Redzisz und Lauren Barnes, James Boaden, Anna Fricke Englische Ausgabe mit deutschem Einleger 144 Seiten, ca. 131 Abbildungen ISBN Preis: 24,95 Öffnungszeiten Di, Mi Uhr Do, Fr Uhr Sa, So Uhr Feiertage Uhr Mo geschlossen Feiertage während der Laufzeit Geöffnet: Karfreitag (14.4.), Ostersonntag (16.4.), Ostermontag (17.4.), Tag der Arbeit (1.5.) Eintrittspreise Ticket Regulär: 8 Ermäßigt*: 5 Familienticket I*: 16,50 Familienticket II*: 8,50 Kombiticket / Gerhard Richter Regulär: 10 Ermäßigt*: 7 Familienticket I*: 20,50 Familienticket II*: 10,50 (*Die Ermäßigungskonditionen entnehmen Sie bitte der Internetseite.) Begleitprogramm Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien und Schulen begleitet. Termine im Programmflyer oder unter

13 Besucherbüro / Buchung von Führungen T info@museum-folkwang.essen.de Anfahrt Verkehrsverbindungen ab Essen Hbf Straßenbahn- und U-Bahn-Linien 101, 106, 107, 108 und U11 in Richtung Bredeney bzw. Messe Gruga bis Haltestelle Rüttenscheider Stern. Das Museum Folkwang ist ausgeschildert (Fußweg ca. 7 Minuten). Zu Fuß über den Kulturpfad ca. 15 Minuten Fußweg ab Südausgang Essen Hbf. Folgen Sie den Hinweisschildern und den blau leuchtenden Glassteinen im Boden. Mit dem Auto, Navigationsinfo: Bismarckstraße 60, Essen (Änderungen vorbehalten!)

14 Veranstaltungen (Auszug) Fr, 10. März, 5. Mai, 19. Mai, 18 Uhr Körper-Fragmente Führungsreihe Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Kasse erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl. Sa, 11. März, 14 Uhr Kuratoren führen: Im Dialog Anna Fricke und Peter Pakesch ( Stiftung) Teilnahmebeitrag: 3 / 1,50 / Kunstring Folkwang: frei / Begrenzte Teilnehmerzahl Fr, 17. März, 18 Uhr Kuratoren führen Anna Fricke: Teilnahmebeitrag 3 / 1,50 / Kunstring Folkwang: frei / Begrenzte Teilnehmerzahl Sa, 1. April, 15 Uhr Mein Herz schlägt so stark, daß die Außenwelt wackelt Lesung mit Texten von u.a., Elfriede Jelinek, Arnulf Rainer, Hermann Nitsch Teilnahmebeitrag: 10 / ermäßigt 5 Fr, 28. April, 18 Uhr Kunstbuch im Gespräch Emanzipationsgeschichte einer radikal eigenständigen Frau: Nathalie Lettner über Teilnahmebeitrag: 5 / 2,50 / Kunstring Folkwang: frei / Begrenzte Teilnehmerzahl Do, 11. Mai, 18 Uhr Der unbekannte Körper. Über Vortrag von Gottfried Boehm In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.v., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Teilnahmebeitrag: 5 / 2,50 / Kunstring Folkwang: frei / Begrenzte Teilnehmerzahl Sa, 13. Mai, Uhr Aktmalerei-Workshop für Erwachsene In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.v., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Teilnahmebeitrag: 30 / Kunstring Folkwang: 20 / inklusive Eintritt Anmeldung erforderlich: , info@museum-folkwang.essen.de

15 Katalog Hrsg. von Kasia Redzisz und Lauren Barnes Vorwort von Francesco Manacorda und Andrea Nixon (Tobia Bezzola im deutschsprachigen Einleger) Mit Texten von Kasia Redzisz und Lauren Barnes, James Boaden, Anna Fricke Englische Ausgabe mit deutschem Einleger 144 Seiten, ca. 131 Abbildungen ISBN Preis: 24,95

16 Pressebilder Das Bildmaterial darf nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung (10. März 21. Mai 2017) im Museum Folkwang verwendet werden. Längere Fotostrecken bedürfen besonderer Absprache mit dem Museum Folkwang. Alle Fotografien dürfen weder beschnitten noch in irgendeiner Weise verändert werden. Im Internet dürfen die Werke maximal in einer Auflösung von 72 dpi abgebildet werden. Wir bitten um Übersendung eines Belegexemplars an die Pressestelle des Museum Folkwang. Selbstporträt mit Stab, 1971 Öl und Kohle auf Leinwand, 193 x 129 cm Stiftung Stiftung Zwei Arten zu sein (Doppelselbstporträt), 2000 Öl auf Leinwand, 100 x 125 cm Stiftung Stiftung Dame mit Hirn, ca.1990 Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Stiftung Stiftung

17 Selbstporträt mit Maulkorb, 1973 Öl auf Leinwand, 96 x 127 cm Stiftung Stiftung Selbstporträt mit Kochtopf, 1995 Öl auf Leinwand, 125 x 100 cm Stiftung Stiftung Krankenhaus, 2005 Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm Private Collection. Courtesy Hauser & Wirth Stiftung Foto: Archive Hauser & Wirth, März 2002 Foto: Bettina Flitner Pressekontakt Museum Folkwang Anna Littmann, T , anna.littmann@museum-folkwang.essen.de Pressebilder Download unter

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