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1 Jahrgang Nachrichten der Industrieund Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Wirtschaft im Revier Die Besten Max-Greve-Preis 2012 Vollversammlung: IHK zeigt Flagge vor Ort Handelstag NRW: Zentren stärken EHA: Stabwechsel im Mittelstand

2 TIEF IM WESTEN HOCH HINAUS Machen Sie mehr aus Ihrem Studium mit der EBZ BUSINESS SCHOOL. Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Richthofenstraße Detmold Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Tel Fax Mobil REGELMÄSSIGE SCHNUPPER- VORLESUNGEN! B.A. BUSINESS ADMINISTRATION B.A. REAL ESTATE B.A. REAL ESTATE (DISTANCE LEARNING) M.A. REAL ESTATE MANAGEMENT M.SC. PROJEKTENTWICKLUNG CHE-RANKING Flexible Zeitmodelle für ein Studium parallel zur Ausbildung oder Berufstätigkeit Passgenaue Kompetenzen erstklassige Berufsfähigkeit Maximaler Lernerfolg bei optimalem Zeiteinsatz Individuelle Betreuung und Förderung CHE Springorumallee Bochum Tel.: +49 (0) Fax.: +49 (0) Mail: Ihr Plus in Sachen Energie! Strom und Gas für den Mittelstand zu optimalen Konditionen Was immer Sie auch antreiben oder betreiben die richtige Energie finden Sie bei uns: Strom und Gas für mittelständische Unternehmen und Gewerbebetriebe plus Top-Service rund um Ihre Energie. Wir machen Ihnen Angebote, die individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und wir beliefern Sie zuverlässig, sicher und zu günstigen Konditionen. Ein weiteres Plus für Sie: Als Tochter eines Schweizer Energieversorgers sind wir unabhängig vom deutschen Strom-Oligopol. Machen Sie jetzt Plus. Testen Sie uns und optimieren Sie Ihren Strom- und Gasbezug! Anruf oder genügt und Sie erhalten umgehend unser Angebot. Repower Deutschland GmbH Freistuhl Dortmund T +49 (0) info.de@repower.com Mit dem Smartphone scannen und direkt online zu unseren Produkten gelangen!

3 Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier 10 / 12 Titelthema: Max-Greve-Preis junge Frauen und Männer haben in diesem Jahr im Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet ihre Ausbildung mit einer 1 abgeschlossen. Am 18. September wurden sie im Foyer der Stadtwerke Bochum geehrt. Und die fünf Besten der Besten erhielten den Max-Greve-Preis. 4 Kurz notiert 2 Wider das Plagiat 3 Netzwerk legt einen höheren Gang ein Titelthema Max-Greve-Preis Viel besser als gut Bericht & Hintergrund 14 IHK geht vor Ort 16 Der Begehrlichkeit von Investoren begegnen 18 Vier Forderungen für den Verkehr 20 Durchstarten in die Wissensregion Ruhrgebiet 21 Wege zum internationalen Erfolg 22 Die Industrie braucht bezahlbare Energie 24 Ganz nah am Bedarf der Unternehmen 26 Von herausragender Bedeutung IHK zeigt Flagge vor Ort Ohne Gegenstimme stellte sich die Vollversammlung auf ihrer Sitzung am 13. September hinter den Vorschlag von Präsidium und Hauptgeschäftsführung, im ersten Halbjahr des nächsten Jahres Regionalstellen in Herne, Witten und Hattingen zu eröffnen. 14 IHK aktuell 30 Die Vollversammlung im Porträt Folge 5 31 Gute Chancen 32 Die Drei-Prozent-Marke angepeilt 33 Fachkräfte sichern durch zusätzliche Lehrstellen 34 In Deutschland wird am häufigsten spioniert 35 Um Kunden und Mitarbeiter werben 36 Wirtschaftsjunioren Unternehmen im Blickpunkt 38 Stabwechsel im Mittelstand 42 WiR über Sie Aus den Hochschulen Stabwechsel im Mittelstand Der Weg war nicht einfach. Drei Jahre hat es gedauert, dann war die externe Unternehmensnachfolge bei der Bochumer EHA Hildebrandt GmbH & Co. KG perfekt. Und die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat dabei tatkräftige Unterstützung geleistet Im Roboteranzug zurück in die Selbstständigkeit 52 Im Sommer für die Unternehmensgründung gelernt 53 Wechsel im Präsidium 54 Bequem, aber mit Sicherheitslücken Infos für die Praxis 55 Börsen 57 Handelsregister 59 Impressum 1

4 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 10 / 12 Wider das Plagiat Bereits zum 37. Mal schreibt die Aktion Plagiarius e. V. den Plagiarius- Wettbewerb aus. Unternehmen, Designer und Erfinder sind aufgefordert, ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen einzureichen und den Plagiator sei er Hersteller oder Händler für den Negativpreis vorzuschlagen. Die Preisverleihung findet am 15. Februar 2013 auf der Frankfurter Ambiente statt. Während der weltweit größten Konsumgütermesse werden alle eingereichten Originale und Pla giate im Foyer 5.1/6.1 ausgestellt. Anschließend werden die Preisträger-Objekte unter anderem im Museum Plagiarius in Solingen sowie bei weltweiten Wanderausstellungen präsentiert. Bis zum 2. November fallen für die erste Anmeldung zum Wettbewerb 250 Euro Bearbeitungsgebühr an, später (bis zum 30. November) 300 Euro. Für jede weitere Anmeldung be trägt die Bearbeitungsgebühr generell 150 Euro. Das Anmeldeformular und die Anmeldebestimmungen finden sich im Internet unter in der Rubrik Wettbewerb. Fragen beantwortet Chris tine Lacroix, Tel. ( ) , info@ plagiarius.com. busch@b-up.de Betriebliche Altersversorgung (bav): Ihr KUNDEN- und Vollbeilage: Ihre Mitarbeiter haben einen Rechtsanspruch!!! Weiterbildungsprogramm QUALITÄTs-orientierter Wir haben die KUNDEN-orientierten Lösungen des IHK-BildungsCentrums VersicherungsMakler Offen für Unternehmen Zum vierten Mal lobt das Weiterbildungsinstitut Haus der Technik mit Sitz in Essen den Deutschen Weiterbildungspreis aus diesmal auch einen mit Euro dotierten Sonderpreis für kleine und mittelständische Unternehmen. Er zeichnet ein innovatives Konzept, ein Projekt sowie besondere Untersuchungen oder Analysen mit wissenschaftlichem Anspruch aus dem Bereich der beruflichen Weiterbildung aus. Ermittelt wird der Gewinner von einer unabhängigen Jury nach den Kriterien Innovationsgrad, Mitarbeiter-Verbesserungspotenzial, Umsetzung im Unternehmen, Mitarbeiterbeteiligung, Praktikabilität sowie nach der branchenübergreifenden Bedeutung. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Oktober Die eingereichten Arbeiten sollten nicht älter als zwei Jahre sein und entweder Ausbildungserfahrungen teilen Mit dem Wettbewerb MyAusbildungPlus sucht das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) nach Beiträgen von jungen Leuten, die anderen Jugendlichen ihre Erfahrungen in der Ausbildung oder im dualen Studium authentisch schildern können. Die Wettbewerbsbeiträge können als Bericht, Reportage, Interview, Film oder in anderer Form online eingereicht werden. Der Erstplatzierte erhält 500 Euro, der Zweite 300 Euro und der Dritte 100 Euro. Der Sonderpreis für besonders kreative Ideen ist mit 300 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober Weitere Informationen zum Wettbewerb gerade umgesetzt werden oder die Umsetzungsphase bereits abgeschlossen haben. Eine Veröffentlichung des Konzepts darf maximal ein Jahr zurückliegen. Teilnahmeunterlagen sowie ausführliche Informationen zum Deutschen Weiterbildungspreis gibt es unter im Internet oder bei Monika Venker, Haus der Technik, Hollestraße 1, Essen, Tel. (02 01) , m.venker@hdt-essen.de. finden sich unter plus.de im Internet. Die prämierten und weitere ausgewählte Beiträge werden unter www. ausbildungplus.de im Internet veröffentlicht. AusbildungPlus ist ein Projekt des BIBB und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Herzstück ist eine Datenbank mit zurzeit mehr als Ausbildungsangeboten mit Zusatzqualifikation und dualen Studien gängen. Jugendliche können die Datenbank kostenlos nach passenden Angeboten durchsuchen. Für Anbieter ist eine Veröffentlichung ihres Ausbildungs- oder Studienangebots ebenfalls kostenfrei. 2

5 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 10 / 12 Netzwerk legt einen höheren Gang ein Um am globalen Markt Erfolg zu haben, arbeiten produzierende Unternehmen eng mit Dienstleistern wie Ingenieurbüros und Forschungsinstituten zusammen. Die Region Ruhr stellt mehr als Unternehmen mit etwa Mitarbeitern im Produktions- und Dienstleistungsverbund. Unternehmen und Hochschulen gezielt miteinander zu verbinden und das Profil der Region als innovativer Produktions- und Dienstleistungs standort zu stärken, ist das Ziel des Netzwerks Industrie- und Dienstleistungsregion Ruhr (In Die RegionRuhr) gegründet, hat es bisher bereits themenspezifische Branchentreffen, Die nächsten Termine 1. regionales Branchentreffen 24. Oktober 2012, 17 Uhr Künstlerzeche Unser Fritz 2/3, Herne 2. Business Speed-Dating 8. November 2012, 17 Uhr Autohaus Nolte, Hagen gemeinsame Messeauftritte und Unternehmensreisen organisiert. Mit kürzlich bewilligten rund Euro Fördermitteln vom Land NRW können nun weitere Vorhaben umgesetzt werden. Von Oktober 2012 bis September 2013 werden standortübergreifende Dialoge durchgeführt Veranstaltungen, Branchentreffen, Kooperationsgespräche und zielgerichtete Maßnahmen zur Unterstützung bei der Umsetzung von Innovationsprojekten. Das Netzwerk In Die RegionRuhr wird dabei von den Wirtschaftsförderungen, der Handwerkskammer sowie den Industrie- und Handelskammern für die Region Dortmund, Bochum, Hagen, Herne und des Ennepe-Ruhr-Kreises begleitet. Einen Baustein der Zusammenarbeit stellt die Veranstaltungsreihe Wirtschaft trifft Wirtschaft dar, die am 24. Oktober 2012 beginnt. Die regelmäßigen Treffen zu Themenschwerpunkten wie Ressourceneffizienz, neue Absatzmärkte, neue Materialien und Werkstoffe, Produktionslogistik für das verarbeitende Gewerbe und innovative Zukunftsstrategien für Unternehmen bieten eine Plattform für den Ausbau von Netzwerken und das Ausloten von Kooperationsmöglichkeiten. Interessierte Unternehmen können an den unterschiedlichen Initiativen, die In Die RegionRuhr bietet, kostenlos teilnehmen. Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte wenden sich bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet an Dr. Katja Fox, Tel. (02 34) , fox@bochum.ihk.de. Christoph Burghaus Stellv. Hauptgeschäftsführer und Leiter des Geschäftsbereichs Grundsatzfragen, Wissenschaft, Dienstleistungen, Unternehmensförderung Tel. (02 34) burghaus@bochum.ihk.de Die Mittelstandsberater Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen. Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.: Freiwillige und gesetzliche Jahres abschluss prüfungen für alle Rechts formen Unternehmensbewertungen Prüfung von Sanierungskonzepten Prüfen von Betrieben der öffentlichen Hand Prüfen nach Makler- und Bauträgerverordnung Due Diligence Prüfungen Betriebswirtschaftliche Beratung Kompakt, aber nicht klein zu kriegen. Der neue Citan. Mit kompromissloser Mercedes-Benz Qualität. Ein robuster Mitarbeiter, auf den Verlass ist: Mit seiner hohen Qualität in Material und Verarbeitung, sowie 24-Stunden-Service ist der Citan 1 allen Anforderungen gewachsen, die der turbulente Joballtag mit sich bringt. Mtl. Leasingrate für einen Citan 108 CDI Kastenwagen plus Leasing-Sonderzahlung Holger Schmidt Diplom- Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Dirk Reiser Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Fahrzeug-Werke LUEG AG Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Center Bochum-Wattenscheid Berliner Straße Fon: Center im Ruhrgebiet ReiserSchmidt Westfalen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalenstr. 118 (im Centrovital) Witten Fon + 49 (0) 23 02/ Fax + 49 (0) 23 02/ Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 5,2 4,7/außerorts 4,5 4,2/kombiniert 4,7 4,3. CO 2 -Emissionen (g/km): kombiniert g/km. Energieeffizienzklasse F A. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. 2 Kaufpreis ab Werk ,00, Leasing-Sonderzahlung 2.585,57, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung km. Ein Leasingbeispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH. Alle genannten Preise verstehen sich zzgl. gesetzl. Umsatzsteuer, sofern die Beträge umsatzsteuerpflichtig sind. Abb. enthält Sonderausstattung. 3

6 Mittlere Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 Max-Greve-P Auszeichnung der Pr Viel besser als gut 4

7 reis 2012 üfungsbesten Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 Foto: Foto: Wiciok/Lichtblick s Ruhrgebiet Die anwesenden Prüfungsbesten des Ausbildungsjahres 2012 im Bereich der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Mit dabei: Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz (2. v. l.). Die Anstrengung hat sich gelohnt: 113 junge Frauen und Männer schlossen in diesem Jahr im Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet ihre Ausbildung mit der Spitzennote ab. Unter dem Strich hat dabei das starke Geschlecht die Nase vorn: 60 junge Männer und 53 junge Frauen bauten eine 1. Aber unter den fünf Besten der Besten im IHK-Bezirk sind die jungen Frauen in der Überzahl 3:2 5

8 Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 In Anwesenheit mehrerer Hundert Gäste wurde am 18. September im Foyer der Bochumer Stadtwerke der diesjährige Max-Greve-Preis der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet an die Prüfungsbesten des Ausbildungsjahres 2012 vergeben. IHK-Präsident Jürgen Fiege, Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, Ute Dreher (Geschäftsführerin der Deutschen Edelstahlwerke Karrierewerkstatt GmbH, Witten) und Jens Todt (Manager des VfL Bochum 1848) zeichneten Franziska Jackler, Artur Krieger, Anna Pisarenko und Svenja Weller mit dem zum 15. Mal vergebenen Max-Greve-Preis aus. Maximilian Strzodka, der ebenfalls zu den fünf Besten der Besten gehört, konnte an der Preisverleihung nicht teilnehmen. Die Auszeichnung geht auf Bochums Bürgermeister Max Greve zurück, der im 19. Jahrhundert 30 Jahre lang die Geschicke der Stadt bestimmte und im Ruf steht, mit seinem Schaffen den Charakter Bochums als Stadt nachhaltig begründet zu haben. Darüber hinaus regte Greve die Gründung einer Handelskammer zu Bochum an, deren erster Geschäftsführer er über mehrere Jahre war. In Aus- und Weiterbildung investieren Im Jahr 2012 haben im Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet junge Frauen und Männer ihre Abschlussprüfung abgelegt Prüflinge (und damit mehr als 90 Prozent) bestanden. Die 113 Einser (mehr als fünf Prozent der Prüfungsteilnehmer) verteilen sich auf 29 verschiedene Ausbildungsberufe, haben in 78 verschiedenen Ausbildungsbetrieben gelernt. 82 Sehr Gute lernten einen kaufmännischen/verwaltenden Beruf, 31 wurden im gewerblich-technischen/industriellen Bereich ausgebildet. Spitzen reiter bei den Unternehmen sind die TÜV Nord Bildung Opel GmbH mit sieben Sehr Guten sowie die DM Drogerie Markt GmbH & Co KG und die Stadtwerke Bochum Holding GmbH mit jeweils vier sehr guten Auszubildenden. Dieses,Sehr gut nimmt Ihnen niemand mehr weg, gratulierte IHK- Präsident Jürgen Fiege den Prüfungsbesten. In einer Talk-Runde betonte er die Notwendigkeit für die Unternehmen, angesichts des demografischen Wandels mittel- und langfristig zu planen, um den künftigen Fachkräftebedarf zu sichern: Es ist wichtig für Unternehmen, in Ausbildung zu investieren. Und natürlich auch in Weiterbildung. An die Adresse aller Geehrten formulierte Fiege sehr persönlich: Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihr inneres Strahlen behalten. Seien Sie an Ihrem Arbeitsplatz authentisch, dann sind Sie glaubwürdig. So werden Sie Ihren Platz finden. Mehrere Hundert Gäste kamen zur Ehrung der Prüfungsbesten ins Foyer der Bochumer Stadtwerke. Foto: Wiciok/Lichtblick 6

9 Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / junge Leute bestanden ihre Prüfung mit einer Eins. IHK-Präsident Jürgen Fiege (r.) überreichte ihnen die Pokale. Moderator Thomas Gerres (l.) im Gespräch mit dem Hausherrn, Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Spohn. Im Publikum: die IHK-Vizepräsidenten Rolf Ostermann, Karl Jochem Kretschmer und Andor Baltz (v. l.). Fotos: Wiciok/Lichtblick 7

10 Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 Talkrunde mit Moderator Thomas Gerres, Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, IHK- Präsident Jürgen Fiege, Ute Dreher (Geschäftsführerin der Deutsche Edelstahlwerke Karrierewerkstatt GmbH) und VfL-Bochum Manager Jens Todt (v. l.). Comedian Waltraud Ehlert hatte die Lacher auf ihrer Seite und zeigte sich gut bei Stimme. Rainer Einenkel, Betriebsratschef bei Opel Bochum, kann stolz auf die Leistung seines Sohnes Jens sein. Fotos: Wiciok/Lichtblick 8

11 Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 Max-Greve-Preisträger 2012 Foto: Lichtblick/Wiciok Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Name Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Jackler, Franziska Krieger, Artur Industriekauffrau Deutsche Edelstahlwerke GmbH Fachlagerist Hardeck Logistik KG Pisarenko, Anna Verkäuferin Gisela Vogel Institut für berufliche Bildung KG Strzodka, Maximilian Kaufmann im Gesundheitswesen St. Elisabeth-Stiftung Weller, Svenja Kauffrau im Einzelhandel Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co Kommanditgesellschaft Jürgen Fiege, Artur Krieger, Franziska Jackler, Dr. Ottilie Scholz, Anna Pisarenko, Ute Dreher, Svenja Weller, Jens Todt und Maximilian Strzodka (v. l.). Prüfungsbeste des Ausbildungsjahres 2011/2012 in alphabetischer Reihenfolge BOCHUM Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Arend, Kirstin Wetter (Ruhr) Gestalterin für visuelles Marketing Karl Hardeck Wohnungseinrichtungen GmbH & Co. KG Bochum Bajrami, Merita Herne Verkäuferin Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG Bochum Bakenecker, Andre Bochum Elektroniker für Betriebstechnik TÜV NORD Bildung Opel GmbH Bochum Bär, Maximilian Bochum Bankkaufmann Sparkasse Bochum Bochum Becker, Sascha Kevin Köln Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Sparhandy GmbH Becker, Stephan Herne Elektroniker für Betriebstechnik Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Bochum Beckers, Nadine Bochum Verkäuferin Deichmann SE Bergmann, Christina Hattingen Bürokauffrau OCP GmbH Bochum Biernacki, Patrick Bochum Fachkraft für Lagerlogistik RENAULT TRUCKS DEUTSCHLAND GmbH Bochum Bobka, Fabian Bochum Industriekaufmann Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik u. Eisengießerei GmbH Bochum Bohr, Benjamin Hattingen Elektroniker für Betriebstechnik TÜV NORD Bildung Opel GmbH Bochum Brenne, Marcel Dortmund Mechatroniker Eickhoff Bergbautechnik GmbH Bochum Burgart, Anja Düsseldorf Kauffrau im Einzelhandel M. Baltz GmbH Bochum Köln, Betriebsstätte: Bochum Essen, Betriebsstätte: Bochum Foto: Wiciok/Lichtblick 9

12 Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Dahle, Markus Essen Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung DUVENBECK Logistics GmbH Bochum de Jong, Raphael Bochum Verkäufer Lenk OHG Bochum Dröge, Jascha Bochum Veranstaltungskaufmann VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.v. Bochum Einenkel, Jens Witten Industriemechaniker Eickhoff Bergbautechnik GmbH Bochum Elsbeck, Vanessa Bochum Industriekauffrau Stadtwerke Bochum Holding GmbH Bochum Franzen, Pascal Witten Elektroniker für Betriebstechnik TÜV NORD Bildung Opel GmbH Bochum Groth, Bianca Herne Kauffrau im Einzelhandel REWE Unterhaltungselektronik GmbH Grzyb, Nina Bochum Verkäuferin Foltinek GmbH Bochum Häffner, Johannes Bochum Immobilienkaufmann Deutsche Annington Immobilien SE Bochum Hanusa, Anna Witten Kauffrau im Einzelhandel M. Baltz GmbH Bochum Harnisch, Daniel Iserlohn Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie Fachrichtung: Stahl-Umformung Köln, Betriebsstätte: Bochum Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Bochum Haselbach, Julia-Marie Kamen Industriemechanikerin WISAG Produktionsservice GmbH Bochum Haupt, Franca Voerde (Niederrhein) Kauffrau für Bürokommunikation Deutsche Annington Immobilien SE Bochum Heyda, Corinna Bochum Kauffrau im Einzelhandel M. Baltz GmbH Bochum Isik, Yonca Bochum Verkäuferin Karl Hardeck Wohnungseinrichtungen GmbH & Co. KG Bochum Jabs, Christoph Herne Fachkraft für Lagerlogistik RS Vertriebsgesellschaft für Verbindungsund Befestigungstechnik mbh Jäckel, Daniel Bochum Industriemechaniker Hochschule Bochum Bochum Jankowiak, Lisa Bochum Bürokauffrau Ruhr-Universität Bochum Bochum Jideofor-Mischke, Scarlett Hattingen Industriekauffrau Rehau AG + Co. Bochum Joest, Dustin Bochum Immobilienkaufmann Deutsche Annington Immobilien SE Bochum Keuchel, Dennis Bochum Fachkraft für Lagerlogistik Hartig & Helling GmbH + Co KG Bochum Knutzen, Christiane Herne Kauffrau im Einzelhandel Michael Brücken Kaufpark GmbH & Co. OHG Kopka, Lars Bochum Bankkaufmann Sparkasse Bochum Bochum Korschunow, Johannes Essen Zerspanungsmechaniker Eickhoff Maschinenfabrik GmbH Bochum Krieger, Artur Hattingen Fachlagerist Hardeck Logistik KG Bochum Lelitko, Sebastian Bochum Kaufmann im Einzelhandel Toys R us GmbH Bochum Lenze, Anna Gabriela Bochum Drogistin DM Drogerie Markt GmbH & Co KG Lisiewicz, Michael Recklinghausen Kaufmann für Dialogmarketing Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Bochum BOCHUM Bochum Hagen, Betriebsstätte: Bochum Karlsruhe, Betriebsstätte: Bochum 10

13 Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Loock, Tina Witten Drogistin DM Drogerie Markt GmbH & Co KG Lubuska, Dennis Witten Verkäufer REWE Markt GmbH Ludwig-Habich, Simone Herten Reiseverkehrskauffrau SCHMIDT & PARTNER Reisebüro GmbH Bochum Merten, Linda Bochum Elektronikerin für Betriebstechnik TÜV NORD Bildung Opel GmbH Bochum Mettge, Moritz Montgomery Marl Kaufmann für Marketingkommunikation Steuerung B GmbH Bochum Minnet, Halime Bochum Verkäuferin Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG Bochum Müller, Marlen Bochum Verkäuferin idee.creativmarkt GmbH & Co. KG Bochum Nartmann, Sven Herne Kaufmann im Einzelhandel Trink & Spare Getränkemärkte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Neubauer, Maximilian Recklinghausen Elektroniker für Betriebstechnik TÜV NORD Bildung Opel GmbH Bochum Otto, Linda Mirjam Bochum Kauffrau im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Karlsruhe, Betriebsstätte: Bochum Hürth, Betriebsstätte: Bochum Bochum Hartmann GmbH & Co. KG Bochum Paton, David-Lee Unna Verkäufer HELLWEG Die Profi-Baumärkte GmbH & Co. KG Pauka, Carsten Bochum Elektroniker für Betriebstechnik TÜV NORD Bildung Opel GmbH Bochum Pesch, Philip Niclas Bochum Elektroniker für Betriebstechnik Stadtwerke Bochum Holding GmbH Bochum Pisarenko, Anna Bochum Verkäuferin Gisela Vogel Institut für berufliche Bildung KG Bochum Richert, Daniel Lukas Bochum Elektroniker für Betriebstechnik TÜV NORD Bildung Opel GmbH Bochum Romanow, Sascha Gelsenkirchen Berufskraftfahrer Kraftverkehr Nagel GmbH & Co. KG Bochum Roth, Sabrina Recklinghausen Kauffrau für Dialogmarketing Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Sälzer, Denise Herdecke Gestalterin für visuelles Marketing Karl Hardeck Wohnungseinrichtungen GmbH & Co. KG Bochum Scheidler, Patrick Bochum Bürokaufmann Gisela Vogel Institut für berufliche Bildung KG Bochum Schellenberg, Andreas Bochum Kaufmann im Einzelhandel REWE Unterhaltungselektronik GmbH Schlösser, Michael Duisburg Werkstoffprüfer Ruhr-Universität Bochum Bochum Schlupkothen, Judith Essen Bürokauffrau Oase GmbH Bochum Schmidt, Tobias Herne Veranstaltungskaufmann Rock Palast GmbH Bochum Seebach, Niko Gelsenkirchen Zerspanungsmechaniker Eickhoff Maschinenfabrik GmbH Bochum Senses, Erhan Bochum Verfahrensmechaniker in der Hütten-und Halbzeugindustrie Fachrichtung: Stahl-Umformung Dortmund, Betriebsstätte: Bochum Bochum Köln, Betriebsstätte: Bochum Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Bochum Siegmund, Vanessa Bochum Industriekauffrau Stadtwerke Bochum Holding GmbH Bochum BOCHUM Foto: Wiciok/Lichtblick 11

14 Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 BOCHUM Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Silberbach, Jennifer Bochum Drogistin DM Drogerie Markt GmbH & Co KG Strzodka, Maximilian Bochum Kaufmann im Gesundheitswesen St. Elisabeth-Stiftung Bochum Sundrum, Svenja Velen Industriemechanikerin Stadtwerke Bochum Holding GmbH Bochum Tenberge, Daniel Recklinghausen Elektroniker für Betriebstechnik Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft Bochum Tilly, Anders Witten Verkäufer ALDI GmbH & Co. KG Essen Transchel, Ramona Herten Kauffrau im Einzelhandel Jeans Fritz Handelsgesellschaft für Mode mbh Wolf, Sarah Bernburg (Saale) Bürokauffrau G DATA Software AG Bochum Karlsruhe, Betriebsstätte: Bochum Essen, Betriebsstätte Bochum Hüllhorst, Betriebsstätte: Bochum HERNE Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Behnk, Tanja Herne Industriekauffrau Vulkan Kupplungs- und Getriebebau Bernhard Hackforth GmbH & Co. KG Emschermann, Tiffany Herne Veranstaltungskauffrau Gospelprojekt-Ruhr e. V. Herne Friedhoff, Tim Schwelm Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung Müller - Die lila Logistik GmbH & Co. KG Herne Ging, Jasmin Gelsenkirchen Kauffrau im Einzelhandel stop+go Systemzentrale GmbH Herne Greese, Angelique Herne Kauffrau im Einzelhandel Aldi GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Gröhe, Philipp Herne Zerspanungsmechaniker Maschinenbau Kemper GmbH & Co. Herne Klee, Clarissa Bochum Industriekauffrau Bäckerei Brinker GmbH Herne König, Simon Herne Kaufmann im Einzelhandel Dänisches Bettenlager GmbH & Co. KG Lang, Stefan Herne Industriekaufmann GEA Air Treatment GmbH Herne Maraun, Felix Bochum Koch TGG Tagungsstätten- und Gastronomiegesellschaft Herne mbh Herne Pala, Ayben Herne Kauffrau im Einzelhandel Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG Herne Peters, Nadja Herne Drogistin DM Drogerie Markt GmbH & Co KG Peus, Katja Bochum Industriekauffrau Maschinenbau Kemper GmbH & Co. Herne Schäfer, Benjamin Herten Medienkaufmann Digital und Print NWB Verlag GmbH & Co. KG Herne Sudhaus, Harald Bönen Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung Dachser GmbH & Co. KG Herne Tursun, Cigdem Herne Kauffrau im Einzelhandel Deichmann SE Herne Herten, Betriebsstätte: Herne Handewitt, Betriebsstätte: Herne Karlsruhe, Betriebsstätte: Herne Essen, Betriebsstätte: Herne 12

15 Titelthema Wirtschaft im Revier 10 / 12 Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Wagner, Jenny Castrop-Rauxel Medienkauffrau Digital und Print NWB Verlag GmbH & Co. KG Herne Wieczorek, Lisa Bochum Industriekauffrau TER HELL PLASTIC GMBH Herne Wolf, Anita Bochum Industriekauffrau STADTWERKE HERNE AKTIENGESELLSCHAFT Herne Wunger, Paul Herne Verkäufer Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne mbh. Herne HERNE WITTEN Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Evers, Kevin Witten Kaufmann im Einzelhandel Bulitz und Scholz Einzelhandels ohg Witten Fabian, Stephanie Witten Verkäuferin ALDI GmbH & Co. KG Essen Fetahovic, Anel Witten Kaufmann im Einzelhandel Reifenhandel Kessler GmbH Witten Hotze, Dennis Bochum Elektroniker für Betriebstechnik Stadtwerke Witten GmbH Witten Jackler, Franziska Bochum Industriekauffrau Deutsche Edelstahlwerke GmbH Witten Musiol, Laura Ylenia Dortmund Industriekauffrau Stadtwerke Witten GmbH Witten Neb, Ludmilla Witten Bürokauffrau Coffee at Work GmbH & Co. KG Witten Nebel, Sarah-Lynne Wetter (Ruhr) Industriekauffrau Deutsche Edelstahlwerke GmbH Witten Oltersdorf, Nadine Niederkassel Industriekauffrau ARDEX GmbH Witten Schmitz, Janik Wetter (Ruhr) Elektroniker für Betriebstechnik Pilkington Automotive Deutschland GmbH Witten Schreiber, Sergej Ennepetal Maschinen- und Anlagenführer Deutsche Edelstahlwerke Karrierewerkstatt GmbH Witten Schwäbe, Patrick Witten Industriekaufmann Gustav Wiegard Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Witten Schweda, Jessica Witten Kauffrau im Einzelhandel ALDI GmbH & Co. KG Essen Siwert, Miriam Lünen Bürokauffrau Dr. Spang Ingenieurgesellschaft für Bauwesen, Geologie und Umwelttechnik mbh. Stark, Sebastian Witten Industriekaufmann ARDEX GmbH Witten Tempelmann, Tim Hagen Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Thüner, Bastian Witten Kaufmann im Einzelhandel Weller, Svenja Witten Kauffrau im Einzelhandel Essen, Betriebsstätte: Witten Essen, Betriebsstätte: Witten Witten G & B Handelsgesellschaft mbh Witten Bauhaus Gesellschaft für Bau- u. Hausbedarf mbh & Co. KG Rhein-Ruhr Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co Kommanditgesellschaft Wutzdorff, Philipp Bochum Bankkaufmann Sparkasse Witten Witten Witten Witten Foto: Wiciok/Lichtblick 13

16 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 IHK geht vor Ort Die IHK Mittleres Ruhrgebiet wird im nächsten Jahr auch in Herne, Witten und Hattingen sichtbar Flagge zeigen: Die Vollversammlung stellte sich auf ihrer Sitzung am 13. September ohne Gegenstimme hinter den Vorschlag von Präsidium und Hauptgeschäftsführung, im ersten Halbjahr des nächsten Jahres in allen drei Kammerstädten Regionalstellen zu eröffnen. In der Diskussion brachte es Maria-Giovanna Lionetti-Metz auf den Punkt: Angesichts der Hemmschwelle, die gerade Kleingewerbetreibende häufig davon abhält, mit der IHK Kontakt aufzunehmen, ist es eine prima Idee, in die Städte zu gehen und dort vor Ort ansprechbar zu sein. 14 Nach dem Beschluss der Vollversammlung wird jede Regionalstelle mit eineinhalb Stellen ausgestattet die Personalgespräche sollen zügig abgeschlossen werden. Auch die Gespräche mit potenziellen Vermietern vor Ort werden nun intensiviert. Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel machte vor der Vollversammlung keinen Hehl aus seiner Absicht, die drei Büros so früh wie möglich im neuen Jahr zu eröffnen. In Herne beispielsweise scheinen sich die Räumlichkeiten von Vizepräsidentin Elisabeth Röttsches besonders für die Einrichtung einer Regionalstelle zu eignen. Ende 2014, so sehen es die Überlegungen vor, soll überprüft werden, ob die Einrichtung der Regionalstellen von Erfolg gekrönt war. Position bezogen Zwei wichtige politische Entscheidungen fällte die Vollversammlung auf ihrer zweiten Sitzung nach der Neuwahl: Sie beschloss die Ver kehrspoliti schen Positionen der Ruhr-IHKs damit verbunden ist die Forderung nach dem sechsstreifigen Ausbau sowohl von A 42 als auch A 43 und stellte sich ebenso hinter die Energiepolitischen Positionen, die von den 16 nordrhein-westfälischen Industrie- und Han delskammern erarbeitet worden waren. Diese Energiepolitischen Positionen bestätigen nochmals den Beschluss zum Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie mahnen aber unter

17 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Uwe Träris machte sich für konventionelle Kraftwerke zur Abdeckung der Spitzen lasten stark. Wegweisende Beschlüsse fasste die Vollversammlung auf ihrer Sitzung am 13. September. Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet anderem auch den zügigen Ausbau der Netzinfrastruktur und die notwendige Versorgungssicherheit bei bezahlbaren Preisen für die Wirtschaft an. In diesem Zusammenhang hatte Uwe Träris, Geschäftsführer der Stadtwerke Witten GmbH, in seinem Gastvortrag betont, wie wichtig in den nächsten Jahren die Nutzung konventioneller Kraftwerke zur Abdeckung der Spitzenlasten sein wird. Denn nicht immer scheint die Sonne, und nicht immer weht der Wind. IHK-Präsident Jürgen Fiege ging in seinem Bericht an die Vollversammlung insbesondere auf sein Treffen mit dem neuen NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin ein. Das war ein mehr als angenehmes Gespräch. Duin habe deutlich gemacht, dass er in den Industrie- und Handelskammern die Stimme der Wirtschaft sehe, die es zu hören gelte. Insbesondere die Forderung der IHKs, für die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen ausreichend Fläche zur Verfügung gestellt zu bekommen, fand bei Duin offene Ohren. Dass der neue Wirtschaftsminister ein ausgewiesener Kritiker von sogenannten Umweltzonen ist, hatte Duin schon in seiner früheren politischen Karriere deutlich gemacht. Ausschüsse eingerichtet Last but not least folgte die Vollversammlung dem Vorschlag des Präsidiums, einen Haushaltsausschuss einzurichten, dessen Vorsitz Vizepräsident Rolf Ostermann übernehmen wird. Ostermann wurde von der Vollversammlung ebenso als Vorsitzender des Handelsausschusses bestätigt ihm stehen Elisabeth Röttsches und Stefan Lenk als Stellvertreter zur Seite. Dritter Ausschuss-Beschluss der Vollversammlung: Ende Oktober soll sich der neue Mittelstandsausschuss konstituieren, dessen Einrichtung die Vollversammlung auf ihrer konstituierenden Sitzung im April angeregt hatte. Die vorgeschlagene Mitgliederliste wurde akzeptiert. IHK-Präsident Jürgen Fiege (stehend), die Vize präsidenten Andor Baltz, Winfried Horstenkamp, Elisabeth Röttsches, Rolf Ostermann (v. r.) und Stefan Lenk (l.) sowie Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel (2. v. l.). Fotos: IHK Mittleres Ruhrgebiet 15

18 Foto: Paul Esser Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Der Begehrlichkeit von Investoren begegnen Ein klares Bekenntnis zur Stärkung von Innenstädten und Stadtteilzentren und die Hoffnung, in der Kommunalpolitik einen verlässlichen Partner gegen Einzelhandels-Auswüchse auf der grünen Wiese zu finden das sind die Kernbotschaften des 1. IHK-Handelstages NRW, zu dem die IHK NRW am 21. September in den Malkasten nach Düsseldorf geladen hatte. Die Referenten und die mehr als 250 Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Landespolitik waren sich noch in zwei weiteren Punkten Foto: Georg Hennecke 16 einig: Qualitative Entwicklung im Einzelhandel müsse die quantitative Entwicklung ersetzen und Factory Out letcenter gehören ausschließlich Ablauf und Resonanz auf den 1. IHK-Handelstag dokumentieren eindrucksvoll, dass wir in Nordrhein-Westfalen ein derart anspruchsvolles Veranstaltungsformat brauchen. Dieser Handelstag hat Maßstäbe gesetzt, die der nächste erfüllen muss und da bin ich sicher erfüllen wird. Helmut Diegel (Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet) in zentrale Versorgungsbereiche und nicht auf Grün flächen zwischen ländlich gelegenen Kommunen. Dr. Markus Bradtke, Stadtbaurat der Stadt Witten, brachte es auf den Punkt: Menschen und damit auch Politiker handeln nicht immer vernünftig. Deshalb brauchen die Kommunen die Regeln des Landes. Wenn sie auch sehr spät kommen. Bradtke meinte damit den Sachlichen Teilplan Großflächiger Einzelhandel als Teil des neuen Landesentwicklungsplans, der Kommunen nach dem Willen der Landesregierung Instrumentarien an die Hand geben soll, den Begehrlichkeiten von Investoren auf der grünen Wiese zu begegnen. Wir

19 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 müssen die Politik abholen, so Stefan Kruse vom Gutachterbüro Junker + Kruse aus Dortmund, damit sie nicht jedem Investor hinterherläuft. Einzelhandelsentwicklung ist Stadtentwicklung Ein viel stärkeres Miteinander von Handel und Kommunen forderte auch Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Holding AG und Vorsitzender des Handelsausschusses des DIHK, ein. Aus meiner Sicht sind Handelsunternehmen gut beraten, ihr Vorgehen mit den Städten und Regionen gemeinsam abzustimmen. Denn auch die Kommunen müssen ein Interesse daran haben, dass ihre Innenstädte attraktiv und individuell bleiben. Für die gesamte Wirtschaft einer Region sind lebendige Innenstädte mit viel Handel wesentliche Standortfaktoren. Einzelhandelsentwicklung, das machte Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, deutlich, sei immer auch Stadtentwicklung. Und die Landesregierung wolle sich stark machen für die Entwicklung der Innenstädte. Man wolle die Kleinen schützen und eine Chancengleichheit der Standorte herstellen. Um dies zu erreichen, so Dr. Ulrich Biedendorf, Geschäftsführer der IHK Düsseldorf, muss der großflächige Einzelhandel weiter gesteuert werden und zwar in die zentralen Versorgungsbereiche. Also weg von der grünen Wiese. Mehr als 250 Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Landespolitik folgten der Einladung zum 1. IHK-Handelstag NRW. Wachstum in der Qualität Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, den man längst spüre, erhob Stefan Kruse die unwidersprochene Forderung, den Wachstumsgedanken aus den Köpfen zu vertreiben. Es könne angesichts einer stagnierenden Kaufkraft und sinkender Bevölkerungszahlen nicht darum gehen, immer mehr Einzelhandelsfläche anzubieten. Wenn wir einen Wachstumsgedanken hegen sollten, dann den der Qualität. Wie dies aussehen könnte, beschrieben Prof. Dr. Andreas Kaapke von der Foto: Paul Esser Dualen Hochschule Baden-Württemberg und Prof. Dr. Claudius A. Schmitz von der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Dem Einzelhandel, so Kaapke, wachse angesichts immer älterer Kunden eine hohe soziale Funktion zu. Wir brauchen beispielsweise Personal, das den älteren Kunden auch ansprechen kann. Und Schmitz betonte, im Wettbewerb werde nur jener Einzelhändler bestehen, der ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen könne. Dies könne die Qualität des Angebots sein, die Art der Präsentation oder die Ungewöhnlichkeit der Geschäftsidee. Dass Handel und Innenstadt zusammengehören dies verdeutlichte auch Axel Funke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Multi Development Germany GmbH aus Duisburg. Einkaufszentren in Innenstädten trügen in vielen Fällen zur Stadtreparatur bei, Politik und Investoren seien aufgerufen, den privaten und öffentlichen Raum organisiert zu gestalten. Die Leute wollten Spaß beim Einkaufen haben diesen Spaß müsse man ihnen zwingend in den Innenstädten bieten. Eingliederungszuschuss Jobcenter fördert Neueinstellungen Mitarbeiter gesucht? Wir haben sie! Das Jobcenter Bochum betreut eine Vielzahl an Kunden mit qualifizierten Berufsabschlüssen. Und: Für die Einarbeitungszeit können wir Sie mit attraktiven Lohnkostenzuschüssen unterstützen. Interesse? Rufen Sie uns an! Tel

20 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Vier Forderungen für den Verkehr Für uns ist QUO VADIS ein wichtiger Baustein, um unsere zentralen Forderungen an den neuen Bundesverkehrswegeplan mit Nachdruck zur Geltung zu bringen. Und ich bin sehr zufrieden darüber, dass alle Verkehrsprojekte, die wir für unseren IHK-Bezirk als wesentlich einstufen, dort ihren Platz gefunden haben. Und zwar insbesondere deshalb, weil wir mit unseren Forderungen zur Straße, zur Schiene und zum Wasser alle Verkehrsträger unserer Region berücksichtigen wollten. Foto: Peter Heckmeier Fotolia.com 18

21 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Dieses positive Resümee zog Rouven Beeck, bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet zuständiger Geschäftsbereichsleiter für den Verkehr und Beirats mitglied im Verkehrsverband West falen e. V., am Tag nach der offiziellen Präsentation der Broschüre QUO VADIS Für moderne Verkehrswege in Westfalen durch den Verkehrsverband Westfalen am 28. August. Hilfestellung für die Politik Vor mehr als 100 Gästen darunter Vertreter der Landtagsfraktionen wurde die neue Broschüre auf Schloss Oberwerries in Hamm der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie präsentiert auf über 60 Seiten mit Hilfe von Karten, Projektsteckbriefen und vielen detaillierten Vorschlägen die wichtigsten Stellen für die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur in Westfalen. Es ist kein Zufall, dass wir auf Schloss Oberwerries getagt haben, so Prof. Dr. Rolf Windmöller, Vorstandsvorsitzender des Verkehrsverbandes. An gleicher Stelle war bereits vor genau zehn Jahren die erste Auflage von QUO VADIS vorgestellt worden. Gute Informationen sind die Grundlage für richtige Entscheidungen. Wir verstehen unser Produkt als Hilfestellung für die Bundes- und Landespolitik, ergänzte Verbandsgeschäftsführer Stefan Schreiber. Der Verkehrsverband Westfalen sei in dieser Legislaturperiode landesweit der erste und einzige Anbieter, der einen solchen Überblick über alle Verkehrsträger biete. Straße, Schiene und Wasser Für uns als IHK Mittleres Ruhrgebiet, so Rouven Beeck, besitzt der weitere Waren auf Schloss Oberwerries dabei (v. l.): Armin Jahl, Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtags, Prof. Dr. Rolf Windmöller, Vorstandsvorsitzender des Verkehrsverbandes, Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann, Hamms Stadtbaurätin Rita Schulze Böing, Christof Rasche, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, und Stefan Schreiber, Geschäftsführer des Verkehrsverbandes. Ausbau der A 43 als zentrale Nord- Süd-Verbindung des Ruhrgebiets herausragende Bedeutung. Dies haben wir immer zum Ausdruck gebracht, dies spiegelt sich jetzt auch im Forderungskatalog von QUO VADIS wider. Dass wir den Rhein-Ruhr-Express, den RRX, wollen, um mehr Pendler vom Auto auf die Schiene holen zu können, ist bekannt. Uns ist es aber auch wichtig, da kombinierte Güterverkehre nicht nur ein Schlagwort sein dürfen, dass wir mit dem Ausbau des Rhein- Herne-Kanals und der Schleuse Wanne-Eickel auch die Voraussetzungen für mehr Kombi-Verkehre schaffen. Diese vier Punkte tragen wir mit dem Verkehrsverband Westfalen in Richtung Bundespolitik in Berlin. Denn: Angesichts der drängenden Verkehrsprobleme in Nordrhein- Foto: Stefan Peltzer, IHK zu Dortmund Westfalen ist es nicht nachvollziehbar, dass riesige Summen für aufwendige Verkehrsprojekte in die entlegensten Winkel Deutschlands fließen. Mit dieser Ungleichverteilung muss bei der anstehenden Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans endlich Schluss gemacht werden, resümierte der Hammer Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann die Veranstaltung. Rouven Beeck Geschäftsbereichsleiter Industrie, Energie, Verkehr, Umwelt Tel. (0234) beeck@bochum.ihk.de Torschranken Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b Bochum Telefon: 02 34/ Telefax: 02 34/ Internet: gsm@gausmann.com 19

22 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Durchstarten in die Wissensregion Ruhrgebiet Die Ministerin hat zugesagt: Svenja Schulze, in Nordrhein-Westfalen zuständig für Innovation, Wissenschaft und Forschung, wird beim ersten Wissensgipfel Ruhr über Wissenschaft und Wirtschaft in NRW sprechen. Die sechs Industrieund Handelskammern im Ruhrgebiet haben gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr für den 30. November von 10 bis Uhr in den RuhrCongress Bochum eingeladen. Die Veranstaltung unter dem Motto Unter Tage waren wir gestern! soll ein Signal in die Region und an das Land senden. Ein Signal, um deutlich zu machen, dass sich das Ruhrgebiet auch zur Wissensregion wandelt. Der 20 Ministerin Svenja Schulze kommt zum Wissensgipfel Ruhr. Wissensgipfel, der von der derzeit für die Ruhrgebiets-IHKs federführenden IHK Mittleres Ruhrgebiet organisiert wird, bildet den Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die die Wissensregion Ruhrgebiet stärker ins Licht rücken soll. Wie ist der Stand der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft? Welche Vorteile bringt eine noch engere und systematischere Zusammenarbeit für die Region? Die Veranstaltung will Antworten auf diese Fragen geben und richtet sich an Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Ins titutionen wie etwa Transferbeziehungsweise Innovationsberatungsstellen. Nach einer Bestandsaufnahme schildern führende Vertreter von Hochschulen und Unternehmen ihre Sicht auf den Ist-Zustand und äußern ihre Wünsche für die Zukunft. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Betriebe unterschiedlicher Branchen und Größe von einer Kooperation profitieren und welche Vorteile die Hochschulen daraus ziehen können. Studierende berichten von ihren Erfahrungen beim ersten Kontakt mit der Praxis und werden ihre Erwartungen an Wirtschaft und Hochschulen deutlich machen. In der abschließenden Gesprächsrunde formulieren Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik dann insbesondere Forderungen an die politisch Verantwortlichen im Ruhrgebiet und im Land Nordrhein-Westfalen. Interessierte können sich bereits jetzt per an wissensgipfel@ bochum.ihk.de anmelden. Ansprechpartnerin ist Dr. Katja Fox, Tel. (02 34) Auf wird die IHK Mittleres Ruhrgebiet über das detaillierte Programm informieren.

23 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Wege zum internationalen Erfolg 800 Teilnehmer, 70 Aussteller, 50 Vertreter der deutschen Auslandshandelskammern und 60 Referenten in zwölf Workshops: Das sind einige der Eckdaten der größten und wohl wichtigsten Außenwirtschaftsveranstaltung Deutschlands in diesem Jahr. Am 13. September veranstalteten die 16 Industrie- und Handelskammern des Landes Nordrhein-Westfalen unter dem Motto Weltweiser: Wege zum internationalen Erfolg den 7. IHK-Außenwirtschaftstag NRW in den Dortmunder Westfalenhallen. Themenschwerpunkte waren aktuelle Informationen, Gespräche, Workshops und interkulturelle Trainings. Der Außenwirtschaftsexperte der IHK Mittleres Ruhrgebiet, Dr. Hans-Peter Merz, bestätigt: Der IHK-Außenwirtschaftstag hat gezeigt, dass gerade mittelständische Unternehmen die IHKs nach wie vor als erste Adresse ansehen, wenn es um die Vermittlung Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW- Wirtschaftsministerium, Petra Wassner, Vorsitzende der Geschäftsführung der NRW.INVEST GmbH, Helmut Diegel, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, Udo Dolezych, Präsident der IHK zu Dortmund, Dr. Ralf Mittelstädt, Hauptgeschäftsführer der IHK NRW, und Reinhard Schulz, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, (v. l.) beim Außenwirtschaftstag. Foto: IHK zu Dortmund Dr. Hans-Peter Merz Leiter International Tel. (0234) merz@bochum.ihk.de von Außenwirtschaftskompetenz geht. Es bleibt eine wichtige Aufgabe, geeignete Firmen zu identifizieren, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen Erfolgschancen auf internationalen Märkten haben. Firmen, die sich in der Vergangenheit den Herausforderungen fremder Märkte gestellt haben, sind heute deutlich wettbewerbsfähiger als ihre Konkurrenten, die sich ausschließlich auf den deutschen Markt konzentriert haben. Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr Bochum, Lise-Meitner-Allee 2 Tel / , ruhr@goldbeck.de 21

24 Die Industrie braucht bezahlbare Energie Hohe Rohstoffpreise und Energiekosten zählen für deutsche Unternehmen zu den größten Risiken für die konjunkturelle Entwicklung. Die IHK-Redaktion fragte Thomas Reuther, Präsident des Verbandes Deutscher Metallhändler e. V. (VDM), wie er die weitere Entwicklung sieht. Reuther: An hohe Rohstoffpreise werden wir uns mittelfristig gewöhnen müssen. Die Zeiten der preiswert verfügbaren Ressourcen sind vorbei. Allerdings müssen wir auch differenzieren. Die Preise für Öl und Me talle sind Weltmarktpreise, die zum Teil auch speku lativen Einflüssen unterliegen. Hier werden wir auch in den nächsten Monaten und Jahren große Schwankungen erleben. Die Strompreise dagegen werden, zumindest in Deutschland, durch Gesetze künstlich verteuert. Die Referenzpreise für die wichtigsten Industriemetalle wie Kupfer und Aluminium werden an der Londoner Metallbörse gehandelt. Aber wie kommen eigentlich die Preise für die vielen Spezialmetalle zustande, die nicht an der Börse gehandelt werden? Reuther: Hier entscheiden klassische Marktgesetze den Preis. Es geht um Angebot und Nachfrage. Der Händler muss wissen, wer welches Produkt wann braucht und von wem er es beziehen kann. Einen offiziellen Referenzpreis gibt es nicht. Auch die veröffentlichten Preise in Fachzeitschriften oder im Internet geben nur Tendenzen wieder und sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Deshalb ist der Handel mit Nebenmetallen und Seltenen Erden etwas für Spezialisten. Der VDM hat eine eigene Arbeitsgruppe für diesen Bereich. Auch Preisschwankungen machen der Industrie zu schaffen. Welche Strategien empfehlen Sie Ihren Abnehmern, um sich gegen Preisrisiken abzusichern? Reuther: Bei den Industriemetallen wie Aluminium oder Kupfer ist Hedging unerlässlich. Nur wenn man seine Positionen mit einem Gegengeschäft absichert, können Preisrisiken minimiert werden. Genau das ist die Funktion der Londoner Metallbörse. Hier sollten sich die Abnehmer von unseren Mitgliedern beraten lassen. Wie sieht es mit der Verfügbarkeit von Rohstoffen aus? Sehen Sie bei einzelnen Metallen, wie beispielsweise den Seltenen Erden, das Risiko von Lieferengpässen? Reuther: Das war bei Seltenen Erden in den letzten Monaten ein großes Thema. Mittlerweile hat sich der Markt sowohl auf der Preis- als auch auf der Angebotsseite entspannt. Aber auch hier gilt: So preiswert wie in der Ver- 22

25 gangenheit wird es diese Metalle wohl nicht mehr geben. Bisher war China einer der Hauptlieferanten, das wird sich sicher in den kommenden Monaten wieder ändern. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir keine wirklichen Lieferengpässe sehen werden ausschließen aber kann man das nicht. Wie kann die Politik die Wirtschaft dabei unterstützen, sich auch zukünftig mit ausreichend Rohstoffen auf dem Weltmarkt versorgen zu können? Reuther: Die Politik kann helfen, indem sie die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft verbessert. Hier sind wir auch zusammen mit unserem Partnerverband WirtschaftsVereinigung Metalle, der die deutsche Metallindustrie vertritt in einem konstruktivem Dialog mit der Politik. Auch wenn ich mich wiederhole: Wenn wir Rohstoffsicherheit wollen, müssen wir auch in Deutschland produzieren. Das geht nur, wenn der Industrie bezahlbare Energie zur Verfügung steht. Das ist eine konkrete Aufgabe für die Politik. Die Europäische Kommission möchte Bergbauunternehmen zu mehr Transparenz über Zahlungen an Öffentliche Stellen in den Abbauländern verpflichten. Was kommt da auf Abbauunternehmen, Händler und Abnehmer von Metallen zu? Müssen wir uns langfristig auch auf Herkunftszertifikate für Rohstoffe einstellen? Reuther: Das wird in der Tat ein Thema. Wir beschäf tigen uns in unseren Verbandsgremien sehr intensiv damit. Zu einer abschließenden Meinungsbildung sind wir noch nicht gekommen, denn ein Herkunftszertifikat darf keine reine Alibiveranstaltung werden. Hier sollten wir auf jeden Fall nichts übereilen. Foto: Sport Moments Fotolia.com Die hohen Metallpreise wecken natürlich Begehrlichkeiten. Die Zahl der Metalldiebstähle ist sprunghaft angestiegen. Wie verhindert Ihre Branche, dass gestohlenes Metall über das Recycling wieder in den Handel gebracht wird? Reuther: Wir haben Handlungsempfehlungen an unsere Mitglieder, wie sie vorgehen sollen, wenn ihnen von nicht bekannten Lieferanten Material angeboten wird. Darüber hinaus haben wir ein sehr gut funktionierendes elektronisches Warnsystem, das unsere Mitglieder vor gestohlener Ware warnt. Erfreulicherweise konnte die Polizei mit Hilfe unseres Warnsystems in letzter Zeit vermehrt Metalldiebe fassen. Mit der Deutschen Bahn AG, die in besonderer Weise unter Diebstählen leidet, werden wir eine Sicherheitspartnerschaft vereinbaren. Dass dabei die Markierung von Kabeln mit künstlicher DNA eine Rolle spielt, ist kein Geheimnis. Immer wieder wird die Forderung nach Rohstoffsteuern geäußert. Sind hohe Preise und knappe Verfügbarkeit nicht Anreiz genug für Unternehmen, mit Rohstoffen sparsam umzugehen? Was wären die Folgen einer Steuer auf Kupfer oder Aluminium? Reuther: Da bei unseren Mitgliedsunternehmen der Kostenfaktor Rohstoff ein wesentlicher ist, kann man davon ausgehen, dass diese nicht erst heute versuchen, Rohstoffe sparsam einzusetzen. Eine zusätzliche Steuer würde nur die Staatskasse füllen, aber keine wirklichen Auswirkungen auf die eingesetzten Mengen haben. Ihr Unternehmen produziert und handelt mit Aluminium. Können so energieintensive Industrien angesichts der hohen Energiepreise und möglicher Auswirkungen der Energiewende auf die Netzstabilität in Deutschland im Wettbewerb bestehen? Was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort Deutschland? Reuther: Zum einen muss man sagen, dass wir wesentlich zur Netzstabilität in Deutschland beitragen. Die Stromversorger benötigen eine gleichmäßige Grundlast und andererseits auch die Möglichkeit der Abschaltbarkeit. All dies gewähren wir schon heute, er halten hierfür jedoch keinerlei Vergütung. Das darf nicht sein. Des Weiteren führen im europäischen Vergleich nicht wettbewerbsfähige Energiepreise über kurz oder lang zu einem Wegbrechen der in Deutschland gut funktionierenden Wertschöpfungsketten. Größere Unternehmen werden in preiswertere Länder abwandern, kleinere Unternehmen ihre Betriebe schließen. Dies bedeutet am Ende, dass wir ähnlich wie schon einige andere euro päische Länder mit hoher Arbeitslosigkeit, Staatsschulden und so weiter zu kämpfen haben. Foto: TRIMET Thomas Reuther 23

26 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Ganz nah am Bedarf der Unternehmen Passt der Kühlschrank neben den Herd? Kann der Stauraum erweitert werden? Wer eine moderne Einbauküche kauft, braucht eine professionelle Beratung, weiß Peter Goße. Elektrogeräte müssen sinnvoll platziert und mit den Gestaltungswünschen der Kunden übereingebracht werden. Da ist man quasi ein kleiner Innenarchitekt für die Küche. Als gelernter Einrichtungsberater für Küchentechnik ist der 42-Jährige gefragt bei seinen Kunden und geschätzt bei seinem Arbeitgeber, dem Einrichtungshaus Ostermann. Geschäftsführer Rolf Ostermann: Um unseren Kunden eine bestmögliche Beratung bieten zu können, sind wir auf gut qualifiziertes Fachpersonal angewiesen. Leider wird es immer schwerer, geeignete Bewerber auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Aber durch die Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk Dortmund haben wir einen guten Weg gefunden. Das BFW hat auch Goße qualifiziert und vermittelt. Potenziale ausloten Laut Konjunktur-Barometer Arbeitgeber Ruhr vom Juli 2012 haben rund 70 Prozent der befragten Unternehmen einen Fachkräftebedarf für die nächsten Jahre angemeldet, mehr als ein Fünftel beklagt schon jetzt Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung. Hier gibt es kein Allheilmittel und auch kein Gießkannenprinzip, sagt Ludger Peschkes, Direktor des BFW Dortmund. Erforderlich seien passgenaue Lösungen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs, die praxisnah und abgestimmt auf die Bedarfe der Unternehmen entwickelt werden. Genau darauf sei das BFW spezialisiert. Ostermann bestätigt: Wir sehen die Zusammenarbeit als ideale Maßnahme zur Personalgewinnung für unser Haus. Als Dienstleister für die ganzheitliche Konzeption und Umsetzung von Qua- Foto: BFW Dortmund 24 Freut sich über den Neuanfang als Einrichtungsberater für Küchentechnik: Peter Goße.

27 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Beruflicher Neuanfang Die Idee für das in den 60er-Jahren gegründete BFW Dortmund entstand in einer Zeit, in der Fachkräfte schon einmal Mangelware waren: Damals lag die Arbeitslosenquote unter einem Prozent, und es galt, alle verfügbaren Potenziale für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Darunter auch die von Menschen, die wegen einer gesundlifizierungs- und Integrationsmaßnahmen bieten die etwa 250 Mitarbeiter des BFW Dortmund mit ihren unterschiedlichen Expertisen eine Vielzahl arbeitsmarktnaher Services an. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Ausloten der Potenziale künftiger Teilnehmer und der Durchführung praxisnaher Qualifizierungen. Dabei spielt der Abgleich von Fähigkeiten und Kenntnissen mit den Anforderungen eines Arbeitsplatzes eine zentrale Rolle: Durch spezielle Assessments, berufliche Orientierungsmaßnahmen oder Arbeitserprobungen wird vor der Ausbildung sichergestellt, dass jeder Teilnehmer genau für den Beruf fit gemacht wird, der auch seinem Potenzial entspricht. Praktikum als Chance Besonders geschätzt in der Wirtschaft ist die sogenannte betriebliche Praxisphase der Ausbildung. Jeder Teilnehmer absolviert dabei ein mehrmonatiges Praktikum in einem Unternehmen, um sein Fachwissen an betriebliche Realitäten anzugleichen. Das hat Goße bei Ostermann gemacht, und Ostermann sieht das Praktikum als eine gute Chance, damit Bewerber und Unternehmer sich kennen- und einschätzen lernen. Am Ende der Ausbildung stand für Goße der Arbeitsvertrag mit dem Einrichtungshaus. Eine besondere Form der Ausbildung ist KOOP 4U. Dabei wird die Ausbildung in Kooperation mit einem Unternehmen durchgeführt. Der Teil- nehmer lernt die Theorie im BFW und die Praxis im Unternehmen. Gemäß der Devise Place and train kann ein Teilnehmer so passgenau für den entsprechenden Arbeitsplatz im Unternehmen ausgebildet werden. Das schafft eine möglichst hohe und hochspezialisierte Vorbereitung auf die spätere Beschäftigung, erklärt Peschkes, zudem ist es für die Betriebe besonders effizient, weil es die Einarbeitungszeit quasi überflüssig macht. Insgesamt werden im BFW Dortmund mehr als 35 Berufe mit staatlichem Abschluss und zahlreiche weitere Qualifizierungen angeboten. Viele sind modular aufgebaut oder als Kurzmaßnahmen konzipiert, um auch ganz spezielle Angebote zu ermöglichen. Alle unsere Leistungen erbringen wir ganz individuell, so Peschke. Das könne auch gar nicht anders sein, weil ein kleiner Betrieb andere Bedarfe habe als ein mittelständischer oder ein großer. Interessierte Unternehmen können sich an Silvia Schütte, Tel. (02 31) , wenden. Foto: privat Setzt auf die Zusammenarbeit mit dem BFW Dortmund: Rolf Ostermann. heitlichen Einschränkung ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben konnten. Im BFW Dortmund sollten sie beruflich rehabilitiert, das heißt in einem neuen Beruf ausgebildet werden. Mittlerweile wurden mehr als Teilnehmer erfolgreich für einen beruflichen Neuanfang qualifiziert. So auch Peter Goße. Ursprünglich war er einmal Schreiner und Tischler, baute selbst Küchen auf und musste dabei schwer heben und tragen. Bis mehrere Bandscheibenvorfälle ihn zur Aufgabe seines Berufes zwangen. Das war vor gut zwei Jahren. Die neue Qualifizierung hat er mit Begeisterung absolviert, zumal er sehr viel Vorerfahrung einbringen konnte. Angespornt wurde er von dem Gedanken, beruflich wieder so erfolgreich zu werden wie vor seiner Erkrankung. Das ist ihm gelungen: Vorher habe ich Küchen hergestellt und aufgebaut, heute plane ich sie eben. Und damit ist er vielleicht sogar noch erfolgreicher. Christa Mischke, Berufsförderungswerk Dortmund 25

28 IHK aktuell Wirtschaft im Revier 10 / 12 Von herausragender Bedeutung Erkenntnis Nummer 1: Den Bochumer Hochschulen kommt eine herausragende regionalökonomische Bedeutung zu. Erkenntnis Nummer 2: Mit steigenden Studentenzahlen wird der Stellenwert des Wirtschaftsfaktors Hochschule weiter wachsen. Oder in harten Zahlen ausgedrückt: Ausgaben in einer Größenordnung von 921 Millionen Euro wurden 2010 durch die Bochumer Hochschulen ausgelöst ob direkt (durch Personalkosten oder Investitionen) oder indirekt (etwa durch Konsumausgaben von Studenten). Allerdings: Von diesen 921 Millionen Euro blieben nur 386 Millionen in Bochum der Rest floss in die Region. Dies sind zentrale Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung Wissen schafft Wirtschaft in Bochum, die von Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Chef des Instituts für angewandte Innovationsforschung an der Ruhr-Uni Bochum, im Auftrag der IHK Mittleres Ruhrgebiet durchgeführt wurde. Mit dieser Untersuchung wird erstmals im Ruhrgebiet konkret die Frage beleuchtet, welche wirtschaftlichen Effekte von Hochschulen für einen Standort ausgehen. Prof. Dr. Kriegesmann: Bochum ist der siebtgrößte Hochschulstandort in Deutschland und Nummer drei in Nordrhein-Westfalen. Das si- Die Teilnehmer der Pressekonferenz zur Vorstellung der Studie (v. l.): Prof. Dr. Bernd Kriegesmann und Matthias Böttcher vom Institut für angewandte Innovationsforschung, Fotos: IHK Mittleres Ruhrgebiet Foto: Stadt Bochum, Presse- und Informationsamt 26

29 Foto: Stadt Bochum, Presse- und Informationsamt chert der Region Impulse aus der Forschung und eine hohe Verfügbarkeit von Fachkräften. Für die Stadt garantieren die Hochschulen jedoch auch handfeste ökonomische Effekte. Fast zehn Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind auf die Hochschulen zurückzuführen. Arbeitsplätze und Konsumeffekte Dickster Batzen auf der Ausgabenseite: die Personal- und Sachkosten der Hochschulen sowie die getätigten Investitionen (etwa in den Bauerhalt). Diese beliefen sich auf 518 Millionen Euro im Jahr 2010 im Gegensatz zu 391 Millionen Euro im Jahr Dafür ist auch die positive Entwicklung der Mitarbeiterzahlen an den Hochschulen ausschlaggebend. Von 2006 bis 2010 erhöhte sich die Zahl des Personals an den sechs Hochschulen von auf Wobei die überragende Bedeutung der Ruhr- Uni für den Hochschulstandort Bochum allein an einer Prozentzahl festzumachen ist: Über 88 Prozent der Gesamtausgaben (Personal-, Sachkosten, In vestitionen) entfallen auf die RUB. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Hochschulen der Stadt und der Region wirtschaftlich gut tun, so RUB-Rektor Prof. Dr. Dr. h. c. Elmar W. Weiler. Sie sind attraktive Arbeitgeber mit einer beeindruckenden Vielfalt an Berufsfeldern. Mit derzeit 145 Ausbildungsplätzen in 21 verschiedenen Ausbildungsberufen ist die RUB ein bedeutender Ausbildungsbetrieb und damit für Schülerinnen und Schüler nicht nur als Studienort attraktiv. Wie durch die Beschäftigten der Hochschulen werden natürlich auch durch die Studierenden Konsumeffekte ausgelöst diese beziffert die Untersuchung für das Jahr 2010 auf 379 Millionen Euro. Etwa die Hälfte davon schlug in Bochum selbst zu Buche. Diese Zahl könnte sicher noch höher liegen, da nur circa 40 Prozent der Studenten in Bochum wohnen, der höhere Anteil in der Region täglich pendelt. Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz: Wir müssen gemeinsam mehr tun, um Studierende, aber auch Hochschulangehörige insgesamt stärker an Bochum zu binden. Die gute Mischung aus einem interessanten Lebensort, unterstützenden Infrastrukturen und den ganz konkreten Jobperspektiven machen dabei den Erfolg aus. Die Steigerung der Attraktivität von Bochum als Ganzem steht dabei im Mittelpunkt unserer künftigen Zusammenarbeit. RUB-Rektor Prof. Dr. Dr. h. c. Elmar W. Weiler, Prof. Dr. Gerhard K. Schäfer, Rektor der Evangelischen Fachhochschule Rheinland- Westfalen-Lippe, Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, 27 Fotos: IHK Mittleres Ruhrgebiet

30 IHK aktuell Wirtschaft im Revier 10 / Prof. Dr. Jürgen Kretschmann, Präsident der Technischen Fachhochschule Georg Agricola, Prof. Dr. Martin Sternberg, Präsident der Hochschule Bochum, RUB-Kanzler Gerhard Möller sowie Gründerpotenzial noch nicht ausgeschöpft Ein Problemfeld, das die Untersuchung zutage gebracht hat: Der im Hinblick auf Beschäftigungseffekte und technologische Leistungsfähigkeit besonders relevante Bereich der Spitzentechnologie macht nur einen verschwindend geringen Anteil aller technologieorientierten und wissensintensiven Gründungen aus gerade einmal 0,7 Prozent. Das Gründerpotenzial, so die Schlussfolgerung der Untersuchung, ist noch lange nicht ausgeschöpft. Erfolgreiche Neugründungen mit neu geschaffenen Arbeitsplätzen wären aber für die wirtschaftliche Entwicklung Bochums von hoher Bedeutung. Studierende, der wissenschaftliche Mittelbau und die Professorenschaft müssen überzeugt werden, dass die Selbstständigkeit eine echte berufliche Alternative mit Perspektiven darstellt. Mit dem Gründercampus Ruhr, in dem die Ruhr-Universität und die Hochschule Bochum Unternehmensgründungen initiieren und begleiten, eröffnen sich neue Chancen auch für die Markteinführung von Spitzentechnologien aus Bochum. Eine Erweiterung der Maßnahmen auf andere Hochschulen ist beabsichtigt, lau - tet das Fazit von Prof. Dr. Martin Sternberg, Präsident der Hochschule Bochum. Für die Stadt Bochum und die IHK Mittleres Ruhrgebiet ergeben sich aus der Untersuchung eine Reihe von Ableitungen und Forderungen speziell in Bezug auf die Weiterentwicklung des Hochschulstandortes, in Bezug auf einen intensivierten Technologietransfer zwischen Hochschulen und Wirtschaft, aber auch in Bezug auf eine höhere Wahrnehmbarkeit der Hochschulen in der Stadt und ein konsequenteres Marketing für den Hochschulstandort. Wir sind eine Hochschulstadt in einer Wissenschafts- und Wissensregion. Dies muss im Stadtbild sichtbar werden. Die Hochschulen müssen stärker in der Innenstadt, dort wo das Herz der Stadt schlägt, erkennbar sein. Und wir müssen dafür sorgen, dass mehr Studenten nicht nur in dieser Stadt studieren, sondern hier auch leben und nach dem Studium hier arbeiten, so die Sicht von IHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel. IHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel. Die Studie kann im Internet unter heruntergeladen werden. Wir haben Ihr Personal! Schnell, zuverlässig, erfahren, kurzfristig. Rufen Sie uns an. Tel BRANCHEN: Metall Elektrotechnik Chemie Holz Lebensmittel/- produktion Recycling Papier Lager Logistik Kunststoff Gummi Bau Brand- Wasser- und Asbest-Sanierung MITARBEITER: Gabelstaplerfahrer Maschinenbediener Verpacker Be- und Entlader Warensortierer Schlosser Fahrer QM Qualitätskontrolle Produktionshelfer Helfer Kommissionierer Inventurzähler Monteur Demontage Bau-Handwerk kontakt@dhp-langer.de FORDERN SIE UNS! Der Dienstleister für Handel, Handwerk, Produktion Neuer Jahreskatalog 2012/2013 soeben erschienen! Wir bieten Ihnen seit 85 Jahren UHREN, SCHMUCK, BESTECKE UND GESCHENKARTIKEL zu Großhandelspreisen. Gehören auch Sie zu den Kunden, die aus über 5000 Artikeln wählen dürfen. Fordern Sie unseren Katalog kostenlos und unverbindlich unter Angabe Ihres Gewerbes an: Josef-Baumann-Str Bochum Fax 02 34/ oder WIR SPRECHEN IHRE SPRACHE: UNTERNEHMERISCH. Mehr Umsatz. Mehr Gewinn. Mehr Netto. Mehr Transparenz. Mehr Stabilität. Fotos: IHK Mittleres Ruhrgebiet 28

31 Aus der Region Wirtschaft im Revier 10 / 12 Denkbare Handlungsfelder aus der Untersuchung Wissen schafft Wirtschaft Präambel Bochum hat starke Potenziale im Wissenschaftsbereich, die heute schon den Wirtschaftsstandort Bochum enorm befördern. Die damit für Bochum verbundenen Chancen müssen konsequent genutzt und weiterentwickelt werden. Bochum braucht einen Masterplan zur Profilierung des Wissenschaftsstandortes und einer wissensbasierten Stadtentwicklung. Gemeinsam mit Akteuren aus der Wirtschaft werden die IHK, die Stadt Bochum und die Hochschulen im Verbund UniverCity Bochum auf Grundlage des Ratsbeschlusses vom November 2011 Initiativen ergreifen. Folgende Handlungsansätze werden dabei einbezogen: Analyse der Potenziale: Gemeinsam mit IHK und Stadt analysieren die Hochschulen ihre wissenschaftlichen Potenziale als Voraussetzung für eine erfolg reiche Weiterentwicklung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Bochum. Die Hoch schulen dokumentieren, welche Leistungen zeitnah genutzt werden können, um innovative Entwicklungen und Exzellenzen in der Wirtschaft zu fördern. Ausgangspunkt sind die Bochumer Fokusbranchen. Auf dieser Grundlage intensivieren Hochschulen und Unternehmen den Technologietransfer und vereinbaren geeignete Maßnahmen. Die Wissenschaftsstadt Bochum muss im Stadt bild erkennbar sein. Hochschuleinrichtungen müssen darum verstärkt in der Bochumer City angesiedelt und erlebbar werden. Wohnen für Studierende und Hochschulangehörige muss attraktiver werden. Die Ergebnisse der Studie Universitäres Wohnen sind ein wichtiger Ausgangspunkt für weitere Entwicklungen. Die Ansiedlungsstrategie der Wirtschaftsförderung muss auch auf Unternehmen zielen, die die Nähe der Hochschulen suchen. Die Vermarktung des Wissenschaftsstandortes Bochum muss verstärkt werden. Die Region muss sich als Hochschulregion vermarkten. Die Hochschulen müssen auf die anderen Städte des Kammerbezirks ausstrahlen. Bochum und die Region brauchen eine stärkere Ansiedlung außeruniversitärer Forschungsinstitute. Dies würde weiter zu einer Wissenschaftsdichte beitragen, den Standort weiter aufwerten und zusätz liche wissenschaftliche Gäste bei Tagungen in die Region bringen. Bochum und die Region brauchen mehr Unternehmensneugründungen aus dem Kreis der Hochschulabsolventen und Wissenschaftler. An den Hochschulen müssen die Gründerbemühungen verstärkt werden. Mehr Hochschulabsolventen müssen an die Unternehmen der Region gebunden werden. Beispielsweise durch eine noch intensivere Kooperation bei den Abschlussarbeiten. Gute Aussichten für Ihre Mitarbeiter: der VR-FinanzPlan Mittelstand. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand können Sie schnell und einfach die optimale Lösung für die betriebliche Altersvorsorge finden. So binden Sie wichtige Arbeitnehmer an Ihr Unternehmen und sorgen dafür, dass sie nicht nur gern, sondern sehr gern bei Ihnen arbeiten. Und nebenbei senken Sie die Lohnnebenkosten. Sie wollen mehr darüber wissen? Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe oder gehen Sie online auf vr.de Volksbank 29

32 IHK Bericht aktuell & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 12 Heinrich Bruns Inhaber Restaurant Burgstuben Haus Kemnade Wahlbezirk Hattingen/Witten, Wahlgruppe VI (Hotel- und Gaststättengewerbe) Peter Caprasse Geschäftsführender Gesellschafter P. Caprasse Baustoffe GmbH Wahlbezirk Bochum, Wahlgruppe II (Großhandel, Handelsvertreter) Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Die überregional bekannte Gastronomie in der Wasserburg Haus Kemnade steht seit über 50 Jahren unter der Leitung der Familie Bruns. Weil das Unternehmen seinen Sitz in der historischen Wasserburg mit ihrem Museum und nahe der Freizeitziele Kemnader Stausee und Ruhrtal Radweg hat, ist es auch touristisch und kulturell von Bedeutung. In der Gastronomie arbeiten heute circa 20 Mitarbeiter, darunter vier Azubis. Dazu kommen Aushilfen für Veranstaltungen und Catering. Aus der ehemaligen Bauernschänke ist ein vielseitiges Unternehmen geworden. Der Schwerpunkt liegt auf Veranstaltungen jeglicher Art und Größe, Caterings und der Teilnahme an Bochum kulinarisch und Kulinarischer Altstadtmarkt Hattingen. Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Ich möchte das Bewusstsein wecken für die Belange und Problema tiken der heutigen Gastronomie und versuchen, für die Region etwas zu bewegen. In welchen Bereichen wollen Sie sich besonders engagieren? Im Mittelstandsausschuss und im Bereich Ausbildung. Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Vertretung und Unterstützung der einzelnen Berufsstände in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit; Ausbildung und Fortbildung; Information, Aufklärung und Weiterbildung zu betrieblich relevanten Themen wie rechtlichen Änderungen, Marketing und Branchenentwicklungen. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Gastronom aus Leidenschaft, zielorientiert und innovativ, trotzdem bodenständig mit starker regionaler Bindung. Ausgebildet zum Koch im Restaurant Zur alten Post in Sprockhövel-Herzkamp. Anschließend im Landhaus Kuckuck (damals Kempinski) in Köln und im Parkhotel Adler in Hinterzarten. Besuch der Wirtschaftsfachschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Dortmund Abschluss als Hotelbetriebswirt. Danach Betriebsleitung des elterlichen Betriebes. Seit 1995 selbstständiger Inhaber. Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Unser Baustoffhandel wird in der dritten Generation geführt. Anfang der 1990er Jahre haben wir mit einigen Baustoffkollegen aus der Hagebau-Gruppe weitere Baustoffstandorte und Baumärkte gekauft und betrieben. Durch eine weitere Anpassung an die Marktanforderungen in der Baubranche wurden die Betriebsgesellschaften in die Bauking-Gruppe integriert. Unser Standort in Altenbochum ist geprägt durch die Kompetenz langjähriger Mitarbeiter. Mehr als zwei Drittel des Umsatzes werden mit Unternehmen und Handwerkern aus der Baubranche erzielt. Durch die Struktur im mittleren Ruhrgebiet haben wir neben Hoch- und Tiefbauprodukten das Lagersortiment zunehmend auf den SanReMo -Markt (Sanieren, Renovieren, Modernisieren) ausgerichtet. Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Für mich sind die Zusammenkunft und das Kennenlernen vieler führender Unternehmer interessant und wichtig. Durch diese Kontakte und die Gespräche bekomme ich aktuelle wirtschaftliche Informationen über unsere Region. Die Vollversammlung gibt mir die Möglichkeit, städtische Entwicklungen und Planungen meines Umfeldes zu verfolgen und die Interessen der Wirtschaft bei Strukturveränderungen zu vertreten. In welchen Bereichen wollen Sie sich besonders engagieren? Als Mitglied im Handelsausschuss und im Prüfungsausschuss bin ich in weiteren Gremien der IHK aktiv. Die Förderung von Jugendlichen, Auszubildenden und Studenten sollte weiter ausgebaut werden. Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Im Tagesgeschäft bietet die IHK aktuelle Informationen zu wirtschaftlichen und stadtpolitischen Themen. Als Vertreter der regionalen Wirtschaft muss die IHK sich frühzeitig mit politischen Entwicklungen im Sinne der Wirtschaft auseinandersetzen, um die Anliegen der Mitglieder in die Entscheidungsprozesse einzubringen. Der Dialog zwischen Unternehmer(inne)n soll gefördert werden, um gemeinsame Interessen zu bündeln. Die Vollversammlung im Porträt Folge 5 Wirtschaft im Revier 05 / 12 Ehrenamtliche Tätigkeiten: Geschäftsführender Gesellschafter der Interessengemeinschaft Bochum kulinarisch ; Vorsitzender des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) für den Bezirk Bochum, Hattingen, Witten, Herne; Arbeitgebersprecher an der Berufsschule. Hobbys: Jagen, Segeln, VfL Bochum, alte Autos. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Nach einer Banklehre und dem Studium an der Ruhr-Universität Bochum zum Diplom-Ökonom bin ich seit über 25 Jahren im Baustoffhandel tätig. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder. Neben meiner Arbeit im Unternehmen betreibe ich in der Freizeit gerne Sport: Skifahren, Tennis, Joggen mit gelegentlichen Marathonläufen. Ich bin ein überzeugter Familienmensch und freue mich über jede Gelegenheit, mit meiner Frau und meinen mittlerweile erwachsenen Kindern etwas zu unternehmen, ob im Urlaub an der Nordsee, in den Alpen oder gerne auch weiter weg

33 Mittleres Ruhrgebiet BiC-Journal 08/2012 Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Sehr geehrte Damen und Herren, Fachkräftemangel, demografischer Wandel und verlängerte Lebensarbeitszeit. Was ei - nerseits eine große Herausforderung darstellt, ist andererseits auch eine immense unternehmerische Chance. Qualifizierte Mit arbeiter leisten mehr: Mitarbeiter be - loh nen ihr Unternehmen nach einer be - trieblich veranlassten Weiterbildung nicht nur durch größere Produktivität, sondern auch mit einem hohen Maß an Loyalität und Engagement. Zudem bleibt die In ves ti - tion attraktiv, denn Bund und Land betei - li gen sich mit den Förderprogrammen Bil - dungsprämie und BildungsScheck-NRW mit 50 % bis max. 500,- an Ihren Weiter bil - dungskosten. Nähere Informationen zu den Förderprogrammen erhalten Sie im Internet unter Gern unterstützen wir Sie bei Ihrem Wei - ter bildungsbedarf mit unseren Veran stal - tun gen. Ihr BiC-Team Marketingreferent/in IHK-Zertifikatslehrgang Werbung und Öffentlichkeitsarbeit sind das A und O erfolgreicher Unternehmen. Sie bilden das wesentliche Instrument der Kom - munikation im Rahmen des Marketings. Da - bei ist es gleich, ob Sie für ein Indus trie - produkt werben oder für eine Dienst leis - tung; Sie benötigen fundierte Kenntnisse über Ihre Zielgruppe, über Stärken und Schwä chen Ihres Unternehmens und Ihrer Mitbewerber und über die Vorzüge der unterschiedlichen Marketingwege. Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen die Grundlagen eines erfolgreichen und modernen Mar ke - Wollen Sie das BiC-Journal oder den -Newsletter persönlich erhalten? Anruf oder genügt: info@ihk-bic.de Als Marketingreferent/in entwickeln Sie erfolgreich neue Ideen für die Vermarktung Ihrer Dienstleistungen und Produkte. tings und bietet Ihnen umfangreiches Hand werkszeug für die Praxis. In einer eigenen Projektarbeit setzen Sie das theoretisch ver mittelte Rüstzeug direkt praxisorientiert um. 7. November Februar 2013 mi: 17:30 20:45 Uhr, sa: 9:00 13:00 Uhr, 1.350,- Effektives Projektmanagement! Effiziente Arbeitstechniken mit zeitnaher Dokumentation und optimaler Schriftführung In diesem Workshop werden Sie mehrere Projekte von A - Z durcharbeiten. Sie erfahren, wie Sie sich organisieren, um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen. Die be - glei tende Dokumentation bzw. Schrift füh - rung wird ein wesentlicher Bestandteil dieses Seminars sein. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe moderner Visualisierungsmethoden In formationen schnell und leicht aufzeichnen und wie Sie diese auch noch nach längerer Zeit verständlich und nachvollziehbar aufarbeiten können November 2012 Mo + Di: 8:30 16:00 Uhr, 380,- Die Reisekostenabrechnung für Neu- und Quereinsteiger Dieses Seminar vermittelt alle relevanten rechtlichen Grundlagen systematisch und detailliert. Anhand von Beispielen aus der Abrechnungspraxis erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Regelungen zu In - lands- und Auslandsreisen gemäß dem neuesten Reisekostenrecht. Somit können Sie die einschlägigen Vorschriften sofort und korrekt in Ihrem Unternehmen umsetzen. 22. November 2012 Do: 8:30 16:00 Uhr, 195,- Zeitgemäße Korrespondenz Der moderne Mitteilungsstil ist kurz und prägnant, aber dennoch höflich und kulant. Der Aufwand für die Erstellung und die Lesezeit soll so gering wie möglich gehalten werden. Das erfordert nicht nur eine technisch, zeitgemäße Ausstattung, sondern auch Kenntnisse der empfängerorientierten und rationellen Korrespondenz. In diesem Seminar trainieren Sie neue Wege der Text - gestaltung und -formulierung. 13. November 2012 Di: 8:30 16:00 Uhr, 195,- Bildquelle: Fotolia IHK Die Weiterbildung

34 Mittleres Ruhrgebiet Computertastschreiben Blind schreiben in neun Stunden Verwenden Sie viel Zeit beim Tippen Ihrer Texte mittels Adler-Suchsystem? Das kostet Nerven und Geld. Erlernen Sie in diesen zwei kurzen Lerneinheiten, die Tastatur mit allen zehn Fingern zu bedienen. Ermöglicht wird dieses durch ein neues Lernsystem, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Hirnforschung basiert. Verschiedene Lern - ele mente, Assoziations- und Visuali sie - rungs techniken beschleunigen dabei die Merkfähigkeit enorm. Der Lernerfolg wird durch viele Übungen sichergestellt. 30. November + 1. Dezember 2012 Fr: 16:00 20:00 Uhr und Sa: 8:30 13:00, 195,- MS Excel Kalkulation Wie baue ich mein Kalkulationsschema effizient auf? Wie komme ich ohne großen Aufwand zu vielfältigen statistischen Aus - wertungen betrieblicher Daten? Wie nutze ich die Möglichkeiten, Daten in grafischer Form aussagekräftig darzustellen? Welche Möglichkeiten bietet Excel für Controlling- Maßnahmen? In diesem Lehrgang erfahren Sie die Antworten. Sie lernen, Excel Ihren individuellen Erfordernissen entsprechend zu nutzen. Anhand von praxisorientierten Beispielen setzen Sie kaufmännische Auf - gabenstellungen in Excel-Anwendungen um. Dabei wird großer Wert auf intensives Training am PC gelegt November 2012 Mo Mi: 17:30 20:45 Uhr, 260,- Virtuelle Server mit VMware Server Virtualisierung verbessert die Effizienz und Verfügbarkeit von Ressourcen und An wen - dungen in Ihrem Unternehmen erheblich. Interne Ressourcen sind bei dem alten Modell ein Server, eine Anwendung nicht ausgelastet und IT-Administratoren wenden zu viel Zeit für das Management von Servern auf, statt sich mit Innovationen zu befassen. Mit einem auf einer VMware- Virtualisierungsplattform erstellten automatisierten Rechenzentrum können Sie schneller und effizienter auf die Markt - dynamik reagieren als je zuvor November 2012 Di Do: 8:30 16:00 Uhr, 870,- MS-Office 2010 im Büroalltag Dieser Lehrgang richtet sich an erfahrene Nutzer der MS-Office-Anwendungen, die die komplexen Programme noch besser und sicherer beherrschen und ihre Arbeit vereinfachen wollen. An praxisorientierten Beispielen und Übungen lernen Sie, die MS- Office-Anwendungen Ihren individuellen Er fordernissen anzupassen. Programm über - greifende Lösungen werden ebenso ver mit - telt wie die schnelle Informa tions be schaf - fung im Internet. Sie erstellen und gestalten professionelle Diagramme und Prä sen - tationen, um Daten optimal darzustellen. Die Verwaltung auch großer Daten bestände und deren Verwendung z. B. in Serien brie - fen sind ebenfalls Teil dieses Seminars November 2012 Mo + Di: 8:00 17:00 Uhr, 420,- Zoll I Warenursprung und Präferenzen Exporteure, die Waren zollbegünstigt d. h. zollfrei oder zu ermäßigten Zollsätzen auf fremde Märkte bringen, erzielen dort entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die In an - spruchnahme von Zollbegünstigungen setzt jedoch die Beachtung materieller und formeller Regeln voraus. Die Anwendung und Handhabung der entsprechenden Vor schrif - ten bereitet vielfach Schwierigkeiten, da für unterschiedliche Gebiete unterschiedliche Regeln gelten. Dieses Seminar macht Sie vertraut mit den auf dem Gebiet des Waren ursprungs und der Zollpräferenzen auftretenden Fragen. Lösungen werden an einzelnen Problemstellungen dargestellt. 22. November 2012 Do: 8:30 16:00 Uhr, 195,- Zoll II Warenursprung und Präferenzen komplexe Fälle Dieses Vertiefungsseminar richtet sich an Mitarbeiter, die einen tieferen Einblick in die Thematik wünschen bzw. in ihrem Un ternehmen Verantwortung für die Ur - sprungsnachweise übernehmen müssen. Die Teilnehmer des Seminars gewinnen Si cher - heit bei der Lösung komplexer Fälle im Be - reich des präferenziellen Waren ursprungs. 29. November 2012 Do: 8:30 16:00 Uhr, 195,- Nähere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie unter den angegebenen Internet-Adressen. Melden Sie sich am besten noch heute an! AEO und Bekannter Versender Grundlagen und Hinweise zur Antragsstellung Dieses Seminar verschafft einen Überblick über die verschiedenen Bewilligungen als Zugelassener Ausführer (ZA), Bekannter Ver - sender und Authorized Economic Operator (AEO). Sie erfahren, für wen sich die entsprechenden Zertifizierungen lohnen und welche Überschneidungen es zwischen den Systemen gibt. Dabei werden die erforderlichen Maßnahmen zur Vorbereitung der An tragstellung anhand vieler Praxis bei - spiele erläutert und das Antragsverfahren beim Luftfahrtbundesamt vorgestellt. 9. November 2012 Fr 8:30 16:00, 195,- Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten Sie führen Menschen, die nicht jeden Tag gleich sind, in Situationen, die nicht immer eindeutig sind. Hier brauchen Sie Finger - spit zengefühl und praktisches Know-how, wie Sie am besten mit Ihren Mitarbeitern umgehen, um geschäftliche Ziele mit Ihrem Team zu erreichen. In diesem Seminar üben Sie Ihr Führungsverhalten anhand praktischer Situationen. Darüberhinaus erlernen Sie das betriebswirtschaftliche Führungs - wissen, das Sie brauchen, um als Vor gesetz - ter in Ihrem Bereich Geschäftsan for de run - gen und Menschen zusammenzubringen November 2012 Do + Fr: 8:30 16:00 Uhr, 380,- Der erste Eindruck zählt Kompetenz an Rezeption und Telefon Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie den Kon takt am Telefon und an der Rezeption so gestalten, dass sich Besucher und Anrufer kompetent und zuvorkommend betreut füh len, damit auch Sie positive Energie aus diesem Gespräch schöpfen. Sie lernen, mit einfachen Mitteln positive Botschaften zu senden und üben an Beispielen aus Ihrem Alltag, Gespräche sicher und effektiv zu führen. 19. November 2012 Mo 8:30 16:00, 195,- IHK Die Weiterbildung

35 Mittleres Ruhrgebiet Auszubildende Lebendig und wirkungsvoll reden Fr 8:30-16:00 Rhetorik für Auszubildende 160,- Knigge für Auszubildende Di 8:30-16: ,- Selbstbewusstsein im beruflichen Alltag Mi 8:30-16:00 Intensivtraining für 160,- Auszubildende Verkaufstraining für Auszubildende Fr 8:30-16:00 Auf den Kunden eingehen 160,- mit Begeisterung verkaufen Briefe und s Schreibwerkstatt für Di 8:30-16:00 Auszubildende 160,- Berufseignungstest - B.E.T Di 14:30-17: ,- Fremdsprachen Let s talk Business Practise your sa 9:00-12:15 Communications Skills 215,- Betriebswirtschaft Die elektronische Steuerbilanz (E-Bilanz) Mi 8:30-16:00 Aktualisierte Taxonomie ,- Version 5.1 vom EDV & IT Computertastschreiben mit Fingern Blind schreiben Fr 16:00-20:00 + Sa 8:30-13:00 in neun Stunden 195,- MS Access Grundlagen Mo - Fr 17:30-20: ,- MS Access 2010 Spezial Datenbankprojekt Fr + Sa 8:30-16: ,- MS Excel Grundlagen Fr + Sa 8:00-17: ,- MS Excel 2010 Spezial Kalkulation/Statistische Aus- Mo - Mi 17:30-20:45 wertungen/budgetüberwachung 260,- MS Excel 2010 Spezial Makros Mi + Do 8:00-13: ,- MS Excel Workshop Mo 8:30-16:00 (Formeln und Funktionen) 195,- Windows Server- und Netzwerk- Di - Do 8:30-16:00 administration 870,- Virtuelle Server mit VMware Server Di - Do 8:30-16: ,- MS PowerPoint Grundlagen Mo + Di 8:00-17: ,- MS Word 2010 Spezial Formulare, Format- und Mo + Di 17:30-20:45 Dokumentvorlagen 195,- MS Office Schnellumstieg Mi 8:30-12: ,- MS Office im Büroalltag Mo + Di 8:00-17: ,- Außenwirtschaft & EU Umsatzsteuer für Exporteure Aktuelles für Praktiker Di 8:30-16: ,- Exporttechnik III Praktische Übungen in der Di 8:30-16:00 Erstellung kompletter 195,- Versand- und Zollpapiere für EU und Drittländer Exporttechnik IV Akkreditive in der Praxis Di 8:30-16:00 von A - Z mit praktischen 195,- Übungen und Fallbeispielen Warenursprung und Präferenzen Zoll I - Mit Schwerpunkt im Do 8:30-16:00 präferenziellen Warenursprung 195,- Warenursprung und Präferenzen Zoll II - Besonderheiten, Do 8:30-16:00 Lieferantenerklärungen, 195,- komplexe Fälle Exportkontrollrecht in der Praxis Mo 8:30-16: ,- Transport- und Versicherungs probleme im Export und deren Mo 8:30-16:00 Lösung unter Einbeziehung 195,- exportgerechter Verpackung und Sicherung Praktisches Exportwissen für Führungskräfte Do 8:30-16: ,- IHK Die Weiterbildung

36 Mittleres Ruhrgebiet AEO und Bekannter Versender Grundlagen und Hinweise zur Fr 8:30-16:00 Antragsstellung 195,- Führung Mit Lust führen und leiten Do + Fr 8:30-16: ,- Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten Do + Fr 8:30-16:00 Führungsnachwuchs-Intensiv ,- Training (Zusatztermin) Kommunikation Rhetorik Intensivstrategien erfolg- mi 8:30-16:00 reicher Gesprächsführung 560,- Konfliktmanagement und Mediation im Beruf Do + Fr, 8:30-16: ,- Der erste Eindruck zählt Kompetenz an Rezeption Mo 8:30-16:00 und Telefon 195,- EK-VK-Marketing Marketingreferent/in (IHK) IHK-Zertifikatslehrgang mi 17:30-20:45 + sa 9:00-13: ,- Professioneller Service am Telefon Wie Kunden- Mi 8:30-16:00 orientierung tatsächlich gelingt 195,- Management Effektives Projektmanagement! Effiziente Arbeitstechniken Mo + Di 8:30-16:00 mit zeitnaher Dokumentation 380,- und optimaler Schriftführung Das richtige Zeitmanagement für Ihren Berufsalltag Mo 8:30-16:00 Stressfrei arbeiten gewusst wie! 195,- Optimale Büro- und Arbeitsplatz-Organisation Do + Fr 8:30-16:00 durch Kaizen 380,- Wie wirke ich auf andere? Meine Wirkung fürs Unter- Mo + Di 8:30-16:00 nehmen bei Führungskräften, 380,- Kollegen und Mitarbeitern Personal Die Reisekostenabrechnung für Neu- und Quereinsteiger Do 8:30-16: ,- Die Grundlagen der Personalentwicklung Mo + Di 8:30-16: ,- Recht Vertrags- und Haftungsrecht für Nichtjuristen Do 8:30-16: ,- Arbeitsverhältnisse beenden Abmahnung, Kündigung und Do 8:30-16:00 Aufhebung - Aktuelles Arbeits ,- recht für Praktiker III Arbeitsverträge optimal ge stalten unter Berücksichtigung Mi 8:30-16:00 der aktuellen Rechtsprechung 195,- zur AGB-Kontrolle Sekretariatspraxis Vom Ablagechaos zum digitalen Wissensmanagement Di 8:30-16: ,- Zeitgemäße Korrespondenz! Di 8:30-16: ,- Social Media & Co. Live-Online-Seminar: iphone/ipad for Business Mi + Fr 19:00-21:00 Smarter Umgang mit dem 210,- Büro für die Jackentasche Social-Media-Monitoring Wer schreibt was über mein Fr 8:30-16:00 Unternehmen? Reputations ,- und Krisenmanagement in Zeiten von Twitter, Facebook Das Business-Netzwerk Xing Praxisworkshop - Optimale Sa 8:30-16:00 Profile und Strategien für 220,- Kommunikation, Marketing und Vertrieb Technik Industriemeister Fachrichtung Metall 2012/2015 mo + di + do 17:00-20:15 Berufsbegleitender Abendlehr ,- gang, ohne Vorkurs/ohne AEVO Das ganze Programm auch unterwegs dabei: BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Ostring Bochum Telefon 0234 / IHK Die Weiterbildung

37 IHK aktuell Gute Chancen 106 Aussteller und etwa Besucher: Die Berufsbildungsmesse Mittleres Ruhrgebiet Was geht? am 12. und 13. September konnte gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich zu legen. Holte sich die Siegprämie beim MINT -Slam: Michel Puljic. Foto: AGV Ruhr/Westfalen Zum fünften Mal hatte die Stadt Bochum in Kooperation mit den Städten Hattingen, Herne und Witten, den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen, der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der Handwerkskammer Dortmund, der Kreishandwerkerschaft Ruhr, der Bundesagentur für Arbeit und der Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet in den RuhrCongress Bochum geladen. Im Mittelpunkt standen die Inhalte, Zugangsvoraussetzungen und Weiterbildungsmöglichkeiten für mehr als 120 Ausbildungsberufe des dualen Systems, schulische Bildungsgänge an den Berufskollegs sowie Studienmöglichkeiten. Zahlreiche Aktionen erlaubten praktische Einblicke in die Tätigkeiten der verschiedenen Ausbildungsberufe. Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 aller Schulformen erhielten von Personalverantwortlichen, Ausbildern, Lehrern und Vertretern der Hochschulen Orientierung aus erster Hand. Individuelle Beratung vereinbart Die IHK informierte insbesondere über die verschiedenen Berufe im dualen System in Industrie und Handel sowie über die Möglichkeiten eines dualen Studiums parallel zur Ausbildung. Die Ausbildungsexperten machten deutlich, dass es 2013 gute Chancen für jeden aktiven und engagierten Bewerber gibt, einen Ausbildungsplatz zu finden. Mehrere Schüler nutzten ihre Chance, direkt mit den Ausbildungsvermittlern einen individuellen Beratungstermin in der IHK zu vereinbaren. Auf Initiative von Schülern einer Realschule, die sich am IHK-Stand über Chancen für Schulabgänger und die Ausbildungsvermittlung informierten, bahnt sich darüber hinaus eine Schulkooperation an. Erfolg hatte auch ein Bewerber, dessen Unternehmen ihm in der Probezeit seiner Ausbildung gekündigt hatte: Weil er auf der Messe mit der IHK Kontakt aufnahm, hat er nun über ein Kurzpraktikum direkt wieder einen Ausbildungsplatz in einem anderen Unternehmen in Aussicht. Musikalischer Chemikant Auf reges Interesse stieß erneut der Berufsparcours, in dem Neigungen und Fähigkeiten in verschiedenen Minipraktika getestet werden konnten. Erstmals konnten Jugendliche in einem Bewerber-Casting, an dem sich 110 Aussteller beteiligten, die Teilnahme an einem Auswahlverfahren trainieren: Durch die Abgabe eines Bewerberbogens und einen positiven Erstkontakt mit dem Unternehmen am Stand konnten sie sich für eine Exklusivberatung beziehungsweise ein Vorstellungsgespräch am Nachmittag qualifizieren. Aussteller sollten so gezielt Fachkräfte anwerben können. Ebenfalls zum ersten Mal im Programm war der von den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen organisierte MINT-Slam, bei dem es darum ging, seine Ausbildung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik so kurzweilig wie möglich darzustellen. Michel Puljic vermittelte seinem Publikum aus etwa 100 Schülern mit seinem Song Chemikant, wie er gefährliche Stoffe kennenlernte und dass Vorsicht die wichtigste Vorschrift ist, und holte sich so die Siegprämie von 300 Euro. Anschließend stand er zu Fragen über seine Ausbildung bei der Sasol Solvent Germany GmbH in Herne Rede und Antwort. Wegen des Erfolges soll diese Aktion nächstes Jahr mit (dann hoffentlich zahlreichen) Auszubildenden wiederholt werden. Unternehmen, die Interesse an einer Teilnahme an der Berufsbildungsmesse am 9. und 10. Oktober 2013 haben, sollten sich rechtzeitig bei Andrea Kortendieck, akortendieck@ bochum.de, im Jugendamt der Stadt Bochum anmelden. Reichlich Angebot, reichlich Nachfrage: Die Berufsbildungsmesse legte sowohl bei der Aussteller- als auch bei der Besucherzahl noch einmal zu. 31 Foto: André Grabowski/Stadt Bochum, Presseamt

38 IHK aktuell Wirtschaft im Revier 10 / 12 Die Drei-Prozent- Marke angepeilt Die Ausbildungsquote in der Logistikbranche liegt in NRW bei gerade mal 0,6 Prozent. Und das, obwohl rund 35 Prozent der Berufskraftfahrer älter als 50 Jahre und etwa 60 Prozent über 40 Jahre alt sind. Die regionale Ausbildungsbrücke in der Logistikbranche soll dem drohenden Mangel an Fachkräften entgegenwirken. Dabei ziehen das last mile logistik netzwerk der Städte Gelsenkirchen, Herne und Herten, die Wirtschaftsförderungsgesellschaften Bochum und Herne, die IHK Mittleres Ruhrgebiet, die Agentur für Arbeit in Bochum und die teilnehmenden Unternehmen an einem Strang. Fahrzeugführer gesucht Die Jobcenter der Agentur für Arbeit wollen besondere Anstrengungen unternehmen, um geeignete Arbeitssuchende für die Tätigkeit als Fahrzeugführer zu interessieren und zu gewinnen. Die teilnehmenden Firmen verpflichten sich, ihre Ausbildungsquote bei den Berufskraftfahrern innerhalb von fünf Jahren auf mindestens drei Werner Papencordt, Niederlassungsleiter des Dachser- Logistikzentrums Herne, warb beim Pressegespräch für das Projekt. Prozent zu steigern und mindestens die Hälfte der Qualifizierungskosten zu tragen. Damit das Projekt starten kann, muss das Land allerdings noch zustimmen, die restlichen Qualifizierungskosten zu übernehmen. Dafür müssen aber zunächst genügend teilnehmende Unternehmen gefunden werden. Erste Projektpartner in der Region, etwa die Burgmer Lager & TransportService GmbH & Co. KG und die Dachser GmbH & Co. KG, gibt es bereits. Interessierte weitere Betriebe können sich bei Dr. Joachim Grollmann, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbh und des last mile logistik netzwerks, unter Tel. ( ) , melden. Fahrzeugführer gesucht: Die Ausbildungsbrücke in der Logistikbranche will dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Foto: LVDESIGN Fotolia.com ABI 2013 Nach den aktuellen Prognosen werden in Nordrhein-Westfalen dann circa Studienberechtigte mit Fachhochschul- oder Hochschulreife erwartet. Gegenüber den Absolventenzahlen aus dem Jahr 2012 wäre das zwar keine Verdoppelung, denn die Schulzeitverkürzung betrifft nur die Gymnasien, aber ein beachtliches Plus von circa Studienberechtigten. Allein im mittleren Ruhrgebiet mit den Städten Bochum, Hattingen, Herne und Witten werden es rund Abiturienten mehr sein. Sie alle wollen und müssen ihren Bildungsweg möglichst nahtlos fortsetzen. Das ist eine große Herausforderung, aber aus der Sicht der Wirtschaft auch eine große Chance. Unter dem Motto Nordrhein-Westfalen. Doppelt stark. haben die IHKs in NRW und damit auch die IHK Mittleres Ruhrgebiet deshalb eine Initiative gestartet, um Unternehmen und Schulabgänger noch stärker auf das Thema aufmerksam zu machen. Kein Selbstläufer, aber durchaus machbar Die Herausforderung, der einmalig stark erhöhten Zahl von Absolventen den unmittelbaren Übergang in nachfolgende Bildungswege zu ermöglichen, besteht naturgemäß in erster Linie für die Hochschulen. Denn rund 80 Prozent eines Abiturjahrgangs nehmen in der Regel ein Studium auf. Die Hochschulen sind formal darauf vorbereitet. Die Umsetzung des Hochschulpakts II macht es ihnen im 32

39 Wirtschaft im Revier 10 / 12 Fachkräfte sichern durch zusätzliche Lehrstellen 2013 kommt in Nord rhein-westfalen der Doppelte Abiturjahrgang auf den Markt: Zwei Jahrgangs stufen verlassen gleichzeitig nach zwölf beziehungsweise 13 Jahren die Schulen. Grundsatz möglich, zusätzliche Studienplätze über die bisherigen Kapazitäten hinaus anzubieten. Jeder studierwillige und geeignete Abiturient soll einen qualifizierten Studienplatz erhalten wenn auch nicht unbedingt in seinem Wunschstudium oder an seinem Wunschstudienort. Aber auch für die Unternehmen stellt das Jahr 2013 eine Herausforderung dar, denn etwa jeder fünfte Hochschulzugangsberechtigte strebt eine duale Berufsausbildung an. Dies bedeutet im mittleren Ruhrgebiet für das kommende Jahr etwa 300 zusätzliche Bewerber um Ausbildungsplätze in allen Wirtschaftsbereichen. Diese Nachfrage zu befriedigen, ist in einer Region mit nach wie vor eher unausgeglichenem Ausbildungsmarkt kein Selbstläufer. Systemtechnik auf höchstem Niveau Ihr Partner für Präzision und Sicherheit Für jeden Einsatz Spezielle Standard & Sonderanfertigungen Großes Reservoir qualifizierter Bewerber Der Doppelabiturjahrgang ist für die ausbildende Wirtschaft jedoch auch die vielleicht letzte Chance, aus einem großen Reservoir an besonders qualifi zierten Bewerbern zu schöpfen. Die Zahl der Schulabgänger mit Studienberechtigung wird nämlich nicht nur 2014 auf Normalmaß zurückkehren, sie wird in den Folgejahren kontinuierlich sinken und den bereits bei den anderen Abschlüssen vorhandenen Trend verstärken. Die IHK rät ihren Mit gliedsunternehmen deshalb, die He rausforderungen des Doppelabiturjahrgangs nicht nur verantwortungsbewusst anzunehmen, sondern die da rin liegenden Chancen im In teresse der langfristigen Fachkräftesicherung aktiv zu nutzen. Wer seinen Nachwuchsbe - darf in diesem Jahrzehnt decken will, tut gut daran, gerade 2013 mit erhöhten Neueinstellungen vorzusorgen. Zusätzliche Ausbildungsplätze für Abiturienten bereitzustellen, darf aber natürlich nicht zu Lasten der Ausbildungschancen von Absolventen mit Haupt- oder Realschulabschluss gehen. Einem solchen Verdrängungseffekt sind nach Einschätzung der IHK allerdings auch enge Grenzen gesetzt, weil sich die Berufswünsche von Abiturienten und die von Haupt- und Realschülern in der Regel deutlich unterscheiden. Die IHK hilft den Unternehmen, über Schulkontakte und Direktansprache geeignete Bewerber für die zusätzlichen Plätze zu finden. Und sie be rät die Unternehmen, wenn es um die Mess-& Regeltechnik Steuerungsbau - Drucklufttechnik Ausgestaltung von besonders attraktiven Ausbildungsgängen geht. Interessierte Unternehmen können sich an das Ausbildungsberatungsteam der IHK Mittleres Ruhrgebiet wenden: Martina Elbin Tel. (02 34) elbin@bochum.ihk.de Thomas Gdanietz Tel. (0234) , gdanietz@bochum.ihk.de Achim Kickert Tel. (0234) kickert@bochum.ihk.de Sabine Nietzke-Schaffeld Tel. (0234) , schaffeld@bochum.ihk.de Temperatur Mess- & Regelgeräte Widerstands-Thermometer & Thermoelemente Telefon: Fax: Foto: lassedesignen Fotolia.com 33

40 IHK aktuell Wirtschaft im Revier 10 / 12 In Deutschland wird am häufigsten spioniert Jedes dritte deutsche Unternehmen wurde bereits Opfer eines Spionageversuchs. Das sind in NRW alleine circa Unternehmen. Durch Wirtschaftsspionage entstehen in Deutschland jährlich Schäden in Hö - he von rund 20 bis 50 Milliarden Euro. Darauf wies Dirk Ritter-Dausend vom Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW hin, dessen Vortrag auf der von der IHK mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften Bochum, Hattingen, Herne und Witten durchgeführten IT-Sicherheits-Roadshow des Verbandes networker NRW im Mittelpunkt stand. 40 Teilnehmer informierten sich am 11. September im Bochumer Zentrum für IT-Sicherheit über Risiken und Lösungsansätze für mittelständische Unternehmen. Hauptangriffsziel bei der Wirtschaftsspionage sind nicht die DAX-30-Konzerne, sondern mit 57,6 Pro zent die mittelständischen und mit 38,8 Prozent die kleinen Unternehmen aus allen Branchen. In den bekannt gewordenen Fällen von Wirtschaftsspionage geht es um das Ausspähen von Know-how und sensiblen Daten wie beispielsweise Konstruktions - plänen, Rezepturen, Strategien, aber auch Kunden- und Zuliefererdaten. Dabei sind diese Entwicklungen keine neuen Phänomene. Bereits im Jahr 2009 hatte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in seinem Lagebericht darauf hingewiesen, dass klassische Schutzmaßnahmen wie Virenschutzprogramme und Firewalls nicht mehr ausreichen, um einen wirksamen Schutz gegen die aggressiven Methoden der Wirtschaftsspionage zu erreichen. Weitergehende Sicherheitsmaßnahmen sind unumgänglich. Dabei rücken die Smartphones immer stärker in den Fokus, da sie genauso leicht wie PCs angreifbar sind. Aus Sicht von Ritter-Dausend benötigen Unternehmen moderne und kreative Abwehrstrategien, die innovativ, aber nicht teuer sein müssen. Da sollten Unternehmen sich auch nicht scheuen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Dies gelte auch dann, wenn Verdachtsfälle auftreten. Fragen rund um das Thema Wirtschaftsschutz und Unternehmenssicherheit beantwortet bei der IHK Jörn Kleinelümern Sachgebietsleiter Dienstleistungen, Konjunktur, Statistik Tel. (02 34) kleineluemern@ bochum.ihk.de Kein rechtsfreier Raum Datenschutz und Social Media zwei Begriffe, die sich aus Sicht vieler Betrachter widersprechen. Und doch gilt natürlich auch für die sozialen Netzwerke, was für das Internet insgesamt gilt: Sie sind kein rechtsfreier Raum. So kann es durch das ein fache und (schnelle) Hochladen ( Posten ) von Inhalten zu Urheberrechts- und Markenrechtsverletzungen, aber auch zu arbeitsrechtlichen Problemen oder Datenschutzverletzungen kommen. Darauf wies der Wittener Rechts anwalt Carsten Zerbe vor den 30 Teilnehmern beim 47. IT- Sicherheitsfrühstück am 31. August in der IHK hin. Vor allem unter Berücksichtigung des Bundesdatenschutzgesetzes gilt: 34 Der IT-Rechtsexperte Carsten Zerbe erläuterte, wie sich die Rechtsprechung den Datenschutz in den sozialen Netzwerken vorstellt. Weniger ist mehr. Denn es sollen keine oder so wenig personenbe - zo gene Daten wie möglich erhoben, verarbeitet oder genutzt werden. Jedes Unternehmen sollte sich also fragen, welche personenbezogenen Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Daten es von den Kunden wirklich benötigt. So reicht beispielsweise die Abfrage, ob ein Nutzer oder Kunde im Internet 18 Jahre alt ist; die Eingabe des Geburtsdatums ist nicht erforderlich.

41 IHK aktuell Wirtschaft im Revier 10 / 12 Um Kunden und Mitarbeiter werben Um im Wettbewerb auch künftig bestehen zu können, geht es beim Marketing in der Logistikbranche nicht mehr nur darum, Kunden zu gewinnen. Marketing muss heute auch darauf zielen, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu halten und anzuwerben. Das doppelte Marketing war daher das zentrale Thema des zweiten Branchenforums LogistikMarketing, das am 23. August auf Einladung des LogistikCluster NRW in der IHK Mittleres Ruhrgebiet stattfand. Clustermanager Dr. Christoph Kösters, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen (VVWL) e. V., und Rouven Beeck, Leiter des Geschäftsbereichs Industrie, Energie, Verkehr, Umwelt bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet, begrüßten etwa 70 Fachleute von kleinen und mittleren Speditionen und Logistikdienstleistern. Nicht allein das Finanzielle zählt Ob Verlader mit einem Transportunternehmen zusammenarbeiteten, hänge nicht allein vom Preis ab, betonte Oliver Wittig, Supply Chain Manager bei der Henkel AG & Co. KGaA. Vergabekriterien seien auch Serviceangebote wie Zeitfenstermanagement und eine verlässliche Informationsbereitstellung. Das größte Potenzial, um flexibel auf aktionsbedingte und/oder saisonale Schwankungen des Transportvolumens reagieren zu können, sieht Wittig bei mittelständischen Unternehmen: Wir möchten, dass ein Dienstleister mit uns zu einem zuverlässigen Partner wächst, der unser Unternehmen repräsentiert. Einlader und Referenten: Rouven Beeck, Bernd Albrecht, Werner Geilenkirchen, Oliver Wittig, Doris Kolem, Dr. Christoph Kösters und Pia Duvenbeck (v. l.). Beim Werben um qualifizierte Mitarbeiter sei ebenfalls nicht allein der finanzielle Aspekt das Gehaltsangebot eines Arbeitgebers ausschlaggebend, so Bernd Albrecht, Geschäftsführer von Top-Trucker.de. Wertschätzung des Mitarbeiters, der Umgang untereinander und das Klima am Arbeitsplatz gehören zu den,weichen Faktoren, die eine Arbeitsstelle für Bewerber attraktiv machen und für langjährige Mitarbeiter entscheidend sind, um dem Unternehmen treu zu bleiben. Gute Ideen stringent umsetzen Als Verantwortliche für Unternehmenskommunikation bei Minova International Ltd. zeigte Doris Kolem eine Reihe von Marketingmöglichkeiten, die nicht nur die Kompetenz des eigenen Unternehmens widerspiegelten, sondern auch einen potenziellen Kunden mit Informationen genau zu dem Bereich versorgten, der für sein Unternehmen von Interesse ist. Pia Duvenbeck, Leiterin Marketing und Unternehmenskommunikation bei Duvenbeck, berichtete über Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet die Neupositionierung des mittelstän dischen Unternehmens. Das Abenteuer Markenbildung habe in ers ter Linie eine Schärfung des Un ter nehmens profils und eine klare Posi tionsbeschreibung des Transporteurs im Wettbewerb beinhaltet. Mit unserer Strategie, unsere Mitarbeiter zu begeistern und damit Marketing von innen nach außen zu betreiben, haben wir einen ersten Schritt getan. Werner Geilenkirchen von der HERZIG Marketing Kommunikation GmbH führte als Leiter des Branchenkreises LogistikMarketing.NRW durch die anschließende Fachdiskussion. Gute Ideen und stringente Umsetzung sind mehr wert als ein großes Budget, um fit für die zukünftigen Aufgaben des Marktes zu sein, fasste er das Ergebnis des Branchenforums 2012 zusammen. 35

42 IHK aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 10 / 12 In dieser Rubrik greifen die Wirtschaftsjunioren Mittleres Zwei Ruhrgebiet in regelmäßigen Abständen aktuelle Themen auf, die bedeutsam sind für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Dazu äußern sich Meinungen jeweils ein externer Experte und ein WJ-Mitglied. zum Thema Unternehmensgründung aus der Hochschule Wie kommt man als Absolvent oder Doktorand auf die Idee, ein Unternehmen aus der Hochschule heraus zu gründen? PROF. DR. ALFRED LUDWIG ist Direktor des Instituts für Werkstoffe der Ruhr-Universität Bochum, Inhaber des Lehrstuhls Werkstoffe der Mikrotechnik sowie Sprecher des Materials Research Departments der RUB. 36 LUDWIG: Der Weg von der universitären Forschung zur industriellen Anwendung ist nicht immer leicht. Häufig resultieren auch aus der Grundlagenforschung spannende und anwendungsnahe Produkt- oder Dienstleistungsideen, die sich in einigen Fällen erfolgreich kommerzialisieren lassen. Es bedarf dafür aber Wissenschaftler, die sich über ihre Forschungsarbeit hinaus interessieren, insbesondere auch für wirtschaftliche Fragen. GROSSMANN: Meine Mitgründer und ich haben gemeinsam einige Jahre am Institut für Werkstoffe, zunächst als Studenten und später als wissenschaftliche Mitarbeiter, geforscht. Industrieprojekte und Kontakte zu Unternehmen zeigten uns die große Nachfrage nach Werkstoffkompetenzen auch in anwendungsorientierten Fragestellungen. Die Bündelung verschiedener Kompetenzen bildete dann das Fundament unseres Firmenkonzeptes, mit dem wir vor drei Jahren an den Start gegangen sind. Sind Unternehmensgründung oder -aufbau mit einer Promotion grundsätzlich vereinbar? Welche besonderen Schwierigkeiten ergeben sich durch diese Doppelbelastung? LUDWIG: Im Umfeld der Hochschule existieren heute viele Einrichtungen, die junge Gründer begleiten und unterstützen. Teamausgründungen sind in vielen Fällen von Vorteil, da sich so die Aufgaben gut aufteilen lassen und sich dadurch die Belastung für den Einzelnen reduziert. Eine Doppelbelastung ist natürlich nicht einfach, aber Führungspersönlichkeiten, ob in Wissenschaft oder Industrie, müssen überdurchschnittliches Engagement zeigen, um erfolgreich zu sein. GROSSMANN: Die Doppelbelastung ist nicht zu unterschätzen. Sie ist aber auch zum Beispiel im Zweiten Bildungsweg oder in einem Abendstudium vielfach bewältigt worden. Grundsätzlich darf die Forschungsarbeit nicht unter der Unternehmung leiden, sonst kann es zu Recht zu Verstimmungen mit Vorgesetzten und Kollegen kommen. Es ist daher schon ein Balanceakt, den unterschiedlichen Erwartungshaltungen ausreichend gerecht zu werden. Ist es von Nachteil, ohne Berufserfahrung ein Unternehmen zu gründen? LUDWIG: In vielen Spitzen- oder Zukunftstechnologien ist die Anzahl der Experten begrenzt, und gute Forscher mit Spezialkenntnissen sind in der Industrie sehr begehrt. Für diejenigen, die dennoch eine Ausgründung wagen, können etwaige betriebswirtschaftliche Defizite zum Beispiel durch gezielte Fortbildungsmaßnahmen ausgeglichen werden. Wichtig ist, dass Gründer über Unternehmergeist verfügen. GROSSMANN: Grundsätzlich ist die Frage zu bejahen. Viele Defizite lassen sich durch Einsatzbereitschaft und Motivation ausgleichen. Zum Zeitpunkt der Gründung war die Fallhöhe noch tragbar. Selbst, wenn es in den ersten Jahren mit dem Unternehmen nicht geklappt hätte, wären wir immer noch gut ausgebildete Ingenieure Anfang 30 und hätten gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Welche Synergien ergeben sich aus der Zusammenarbeit von Hochschule und Start-up? LUDWIG: Wenngleich der Großteil der Forschungsgelder in der Werkstoff-Grundlagenforschung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder anderen Projektträgern stammt, tragen auch Forschungsprojekte mit Unternehmen zum Drittmittelaufkommen bei. Durch die Nähe zu regionalen Unternehmen stärken wir ebenfalls unsere Attraktivität für Studierende und können ihnen so häufig über den kurzen Dienstweg berufliche Perspektiven für die Zeit nach dem Studium oder der Promotion aufzeigen. GROSSMANN: Für uns bietet die Zusammenarbeit viele Vorteile. Einerseits besteht die Möglichkeit zur direkten Kooperation mit unserem Institut. Dies unterstützt uns dabei, spezielle Dienstleistungen und Produkte zu ermöglichen und unsere Marktposition auszubauen. Insbesondere bleiben wir forschungsseitig auf dem neuesten Stand. Dadurch können wir Techniktrends schnell identifizieren und uns dementsprechend strategisch ausrichten. Welche Perspektive sehen Sie für Hightech-Unternehmen in der Region? LUDWIG: Ich denke, das Ruhrgebiet ist mit seiner vielfältigen Wissenschafts- und Industrielandschaft eine ganz besonders gut geeignete Region für neue Unternehmen. Die enge Vernetzung zum Beispiel zwischen Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen sowie forschenden Industrieunternehmen wird gerade auch durch unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter getragen. Aus guten Ideen sollten sich auf diesem Nährboden auch neue Produkte und Unternehmungen etablieren lassen. Das ist auch insbesondere für uns Professoren vom Institut ein wichtiges Anliegen. GROSSMANN: Ich bin der festen Überzeugung, dass unsere Region noch viel mehr junge Unternehmen braucht, die sich mit besonderen Technologien beschäftigen. Im Gründerbereich spürt man, dass sich hier etwas bewegt. Der Strukturwandel im Ruhrgebiet muss mit Leben gefüllt werden. Das Ruhrgebiet ist mit seiner ausgeprägten Hochschullandschaft ein Wissensstandort, der alle Möglichkeiten bietet, Technologien hervorzubringen. DR. CHRISTIAN GROSSMANN ist Kreissprecher der WJ sowie Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter der Ingpuls GmbH, die aus der RUB gegründet wurde. Sie entwickelt Dienstleistungen und Pro - dukte im Zusammenhang mit intelligenten Werkstoffen.

43 IHK aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 10 / 12 Wie der Generationswechsel gelingt Das Motto: Stabübergabe. Der Ort: Olympiastützpunkt (OSP) Bochum- Wattenscheid. Das Thema: Unternehmensnachfolge und langfristige Unternehmensstrategie. Etwa 50 Interessierte konnten die Wirtschaftsjunioren (WJ) am 13. September zu ihrem Unternehmerabend begrüßen. OSP-Leiter Oliver Burkamp und Michael Huke, Geschäftsführer des TV Wattenscheid 01, boten den Gästen einen Rundgang über den Olympiastützpunkt, durch das Lohrheidestadion und die Räume des TV Wattenscheid 01. Beweglich zeigten sich die Wirtschaftsjunioren am Olympiastützpunkt. Wie und wann übergebe ich die Geschäftsleitung in die nächste Generation? Diese und weitere Fragen schnitt Torsten Groth vom Wittener Institut für Familienunternehmen und Buchautor zu Familienbetrieben in seinem Vortrag 5 Phasen der Nachfolge an. In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden noch offene Fragen diskutiert und Anregungen geäußert. Bei einem gemütlichen Get-together klang der Abend mit Snacks und Getränken aus. Tobias Schwesig, Leiter des WJ-Arbeitskreises Existenzgründung und -sicherung: Ich freue mich sehr, dass wir so viele Teilnehmer aus der lokalen Wirt - schaft mit diesem bedeutsamen und lange Zeit vernachlässigten Thema erreichen und sie informieren konnten. Von der Abholung bis zur Zustellung Etwa Mitarbeiter sorgen dafür, dass jährlich 5,83 Millionen Pakete UPS weltweit Gründung: 28. August 1907 in den USA Umsatz 2011: 53,1 Milliarden US-Dollar Mitarbeiter: Zustellvolumen 2011: 4 Milliarden Pakete und Dokumente Auf der Hauptumschlagbasis von UPS Herne machten die Wirtschaftsjunioren am 5. September Station. Fotos: Objektiv Press zugestellt werden. Unter anderem diese Zahlen erfuhren die Wirtschaftsjunioren am 5. September beim Besuch der Hauptumschlag - basis des 1986 gegründeten UPS Herne. Axel Olechnowicz, Leiter der Hauptumschlagbasis, führte durch die Anlage und beantwortete die Fragen. Eine Präsentation klärte über Geschichte und Gegenwart eines der weltgrößten Paketzustelldienste auf. Mit einem kleinen Imbiss klang der Abend aus. Florian Zahn, Leiter des WJ-Arbeitskreises Wirtschaft/Politik/Kultur: UPS ist einer der größten Arbeitge - ber des Kammerbezirks. Es war sehr interessant zu erfahren, wie der Versand von Paketen, von der Abholung bis zur Zustellung, funktioniert. 37

44 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 10 / 12 Stabwechsel im Mittelstand Natürlich hätten Ewald Hildebrandt (63) und Werner Gröne (66) auch einfach verkaufen können. Ein Wettbewerber hatte zum Beispiel schon sein Interesse bekundet. Aber mit der EHA Hildebrandt GmbH & Co. KG, die Hildebrandts Vater im Jahr 1950 als EHA Ewald Hildebrandt gegründet hatte, wäre es in Bochum dann vorbei gewesen. Und mit den rund 25 festen Arbeitsplätzen an den beiden Standorten Feldstraße und Berliner Straße auch. Im familiären Umfeld der beiden Geschäftsführer hatte sich kein Nachfolger für das Unternehmen gefunden, und auch die Hoffnung auf eine Übernahmelösung aus der Belegschaft heraus hatte sich zerschlagen. 38

45 Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Wirtschaft im Revier 10 / 12 Aber der Wettbewerber bleibt Wettbewerber. Schwimmbadroste, Matten und Roste für Arbeitsplätze sowie Kabelbrücken für Büros und Werkstätten werden weiterhin in Bochum hergestellt. Die Mitarbeiter können aufatmen. Der Weg, für den sich Ewald Hildebrandt und Werner Gröne entschieden haben, war nicht leicht, aber mit Hilfe der IHK Mittleres Ruhrauf die Aktivitäten der IHK bei der Unternehmensnachfolge aufmerksam machte. Stefan Grave, zuständiger stellvertretender IHK-Geschäftsbereichsleiter: Die Regelung der Unternehmensnachfolge ist für viele Unternehmer eine echte Herausforderung. Findet sich in der Familie oder unter den Mitarbeitern kein geeigneter Kandidat, kann sich die Suche nach einer Lösung noch schwieriger gestalten. Der Stabwechsel im Mittelstand ist daher für die IHK ein wichtiges Thema, geht es doch um die Sicherung von unternehmerischem Potenzial, Know-how und Arbeitsplätzen in der Region. Insgesamt führt Grave im Jahr mehr als 100 Erstgespräche zum Thema Unternehmensnachfolge. Im Zuständigkeitsbereich der IHK Mittleres Ruhrgebiet stehen derzeit circa 40 handverlesene Interessenten im IHK-Nachfolger-Club für eine Betriebsübernahme bereit, im Großraum Ruhrgebiet/Westfalen sogar etwa 200. Demgegenüber weiß die IHK von rund 30 Unternehmen im Kammerbezirk, die einen Nachfolger suchen weil sie sich entweder in der nexxtchange -Unternehmensbörse (www. nexxt-change.org) registriert oder direkt an die IHK gewandt haben. Gemeinsam haben sie Arbeitsplätze gesichert: Rolf Stiebel, Marcus Horsch, Ewald Hildebrandt, Werner Gröne und Stefan Grave (v. r.). gebiet haben sie ihr Unternehmen jetzt in neue Hände gelegt. In Hände, die ihnen bis vor wenigen Jahren noch vollkommen fremd waren. Unternehmen sichern Auf der Suche nach geeigneten Kandidaten hatten sich Hildebrandt und Gröne im Jahr 2008 unter anderem an ihr Kreditinstitut gewandt, das sie Anfangs anonym Auf Wunsch erstellt die IHK im Rahmen der Initiative Stabwechsel im Mittelstand nach einer Unternehmensanalyse ein Firmenexposé, das als Basis für die Vermittlungsge spräche zwischen Chefs und Nachfolgekandidaten dient. Der Schwerpunkt der Initiative liegt auf mittel stän di schen Unternehmen mit bis zu 100 Beschäftigten. Wenn Verkäufer und potenzielle Nachfolger auf der Grundlage der anonymen Profile ihr Interesse an einem Kennenlernen signalisieren, findet in der IHK ein vertrauliches Matching- Gespräch statt. Erst, wenn in diesem 39

46 Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 10 / 12 Stefan Grave Stellv. Leiter Grundsatzfragen, Wissenschaft, Dienstleistungen, Unternehmensförderung Tel. (02 34) Fax (02 34) grave@bochum.ihk.de Gespräch die Chemie stimmt, werden die Visitenkarten getauscht. Auch beim weiteren Übergabeprozess steht die IHK mit Rat und Tat zur Seite. Und die etwa 30 IHK-Senior-Experten, ehemalige Unternehmer und Führungskräfte, leisten mit ihrer Erfahrung dabei ebenfalls wertvolle Unterstützung. So wie bei EHA. Gute Voraussetzungen Seit dem 28. Juni 2012 leiten nun Marcus Horsch (45) und Rolf Stiebel (48) die Firma als Geschäftsführer. Dem neuen Führungsduo zollen die ehemaligen Chefs Respekt. Dass sie mit unseren Leuten gut klar kommen, hat die Übergabe für uns leichter gemacht, sagt Gröne. Mich beeindruckt, dass sie nicht versuchen, alles umzukrempeln, sondern sich von den Leuten auch etwas erzählen lassen. Ich wäre naseweiser gewesen, hätte das nicht so geschafft, gibt Hildebrandt selbstkritisch zu. Und kommt für sich persönlich zum Schluss: Die Vernunft hat die Wehmütigkeiten verarbeitet. Beide Seiten brachten gute Voraussetzungen mit in die Ehe. EHA war der ideale Übernahmekandidat: langjährig am Markt, wirtschaftlich stark und stabil, großer Kundenstamm, relativ geringer Wettbewerb, überschaubarer Markt, geringe Mitarbeiterfluktuation. Diplom-Ökonom Marcus Horsch hat nach dem Studium und einem Auslandsjahr in Kanada zunächst mehrere Jahre als Firmenkundenberater für deutsche Großbanken im Bereich der mittelständischen Unternehmens- und Projektfinanzierung gearbeitet. Später war er dann als selbstständiger Berater für mittelständische Betriebe tätig. So entstand der Kontakt zur IHK. Gemeinsam wurden verschiedene Krisen- und Wachstumsberatungen abgewickelt; bei diversen IHK-Veranstaltungen war Horsch als Referent tätig. Ich habe gemerkt, dass ich Spaß daran hätte, auf Dauer einen mittelstän dischen Betrieb zu leiten, habe mich da langfristig gesehen. Im Jahr 2009 wurde er Mitglied im Nachfolger-Club, über den er durch Stefan Grave den Kontakt zu EHA erhielt. Als absolut richtigen Partner konnte er Rolf Stiebel gewinnen, den Horsch seit zehn Jahren kennt. Stiebel hat zunächst als Industriefachwirt in der Arbeitsvorbereitung und Fertigungssteuerung eines Industriebetriebs gearbeitet. Später beriet er für eine Bank mehrere hundert kunststoff- beziehungsweise metallverarbeitende Unternehmen bei der Industrie- und Projektfinanzierung blieb also immer nah an der Technik und knüpfte ein Netzwerk zu möglichen EHA-Kunden von morgen. Geduld und Fingerspitzengefühl Trotz der guten Voraussetzungen: Bis alles in trockenen Tüchern war, dauerte es seit dem ersten Kennenlernen am Ende dennoch drei Jahre. Die Zuversicht nach den ersten Gesprächen mit Geschäftsführern und Interessenten, mit Banken und mit Wirtschaftsprüfern wich zwischenzeitlich der Ernüchterung. Ein für alle akzeptabler Kaufpreis musste gefunden werden, ebenso eine Bank zur Finanzierung. Das Projekt geriet ins Stocken, dann wieder rückten andere Lösungen in den Blickpunkt. Gefühlt waren das Ewigkeiten, meint Stiebel. Aber, erinnert sich Hildebrandt: Wenn manchmal gar nichts mehr ging, dann gab s den Stefan Grave. Grave weiß, dass drei Jahre für die Regelung einer externen Unternehmensnachfolge durchaus keine ungewöhnliche, sondern die durchschnitt Fotos: EHA Schwimmbadroste werden ebenso bei der EHA Hildebrandt GmbH & Co. KG hergestellt wie Kabelbrücken. 40

47 Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 10 / 12 liche Zeit sind. Die Rolle, die er bei Stabwechsel im Mittelstand zu spielen hat, ist nicht immer einfach: Auf der einen Seite ist der Unternehmer, der eine Dienstleistung der IHK in Anspruch nimmt und dessen Interessen gewahrt werden wollen. Das, was an Wert geschaffen worden ist, muss honoriert werden. Auf der anderen Seite ist das Unternehmen, das es zu sichern gilt. Der Kaufpreis darf den Käufer also nicht erdrücken. Die Aufgabe wurde gemeistert. Das war schon fast Mediation statt Moderation, lobt Stiebel. Tandem-Lösung Im Herbst 2011 war es, als der Knoten schließlich platzte. Da saßen dann, so sehen es alle Beteiligten heute, nicht mehr Verkäufer und Käufer, sondern nur noch Partner am Verhandlungstisch. Schon seit Anfang Februar 2012 ist Horsch täglich im Unternehmen, im April stieß dann auch Stiebel dazu. Die Zuständigkeiten haben sie ihren Erfahrungen und Fähigkeiten entsprechend untereinander aufgeteilt: Horsch übernimmt den kaufmännischen Part, Stiebel den technischen, um den Vertrieb kümmern sich beide. Zu tun gibt es reichlich. Es gilt, bestehende Kunden kennenzulernen und neue zu gewinnen. Aber auch im Bereich der Entwicklung warten Herausforderungen. Gröne: Wir haben ja zuletzt nichts Neues mehr verfolgt, weil wir den Nachfolgern nichts vorschreiben wollten. Einige Ideen für die Zukunft gibt es bereits. Innovationen, weiß Stiebel, ergeben sich aus Kundenanforderungen zur Adaption vorhandener Produkte oder zur Entwicklung von Werkstoffen. Zumal das Unternehmen ohnehin keine Standardprodukte in Standardgrößen herstellt, sondern auf auftragsbezogene Fertigung setzt. Gröne: Man muss auf die Kunden hören und sich deren Erfahrungen zunutze machen. Verunsicherung ausgeräumt Die Beschäftigten waren stets in den Übergabeprozess eingebunden. Na Auch Matten und Roste für Arbeitsplätze zählen zum EHA-Sortiment. türlich, erinnert sich Horsch, herrschte bei den Mitarbeitern zunächst Verunsicherung bezüglich der Zukunft. Welche Veränderungen würde es nach dem Wechsel an der Unternehmensspitze geben? Aber die neuen Eigentümer haben nicht nur zur versammelten Belegschaft, sondern auch mit jedem Einzelnen gesprochen. Horsch: Durch diese Gespräche und das tägliche Erleben konnte ihnen die Sicherheit wiedergegeben werden. Jetzt ist es für uns fast wie in einer Familie. Das Feedback war nur positiv. Die haben richtig Freude, jetzt neu zu starten und mit uns weiterzumachen. Für ihn ist jeder Tag absolut spannend. Ich freue mich am Sonntag darauf, dass es am Montag wieder losgeht. Für den Anfang standen und stehen die beiden ehemaligen Chefs ihren Nachfolgern noch mit Rat und Tat zur Seite. Aber: Es ist schön, sich keine Sorgen mehr um den täglichen Kleinkram im Betrieb machen zu müssen. Langsam kommen die Gedanken für die Neugestaltung des Privatlebens. Da habe ich mir schon fast zu viel vorgenommen, meint Hildebrandt. Auch Gröne hat einige Nebenbeschäftigungen angesammelt und 30 Jahre Zeit gehabt, mich auf die Zeit nach dem aktiven Arbeitsleben vorzubereiten. Und er hat festgestellt, Fotos: EHA dass es neben dem Weg vom Wohnort zum Betrieb noch andere Strecken gibt, die man fahren kann. Julia Beuerlein, IHK Mittleres Ruhrgebiet Maßgeschneidert. In jedem Detail. In allen Dimensionen. Erfahren Sie mehr: 41

48 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 10 / 12 Auf reges Interesse stieß der Tag des offenen Denkmals. Die Gäste konnten das Kraftwerk Fotos: Friedr. Lohmann GmbH Zeugnisse jahrhundertealter Firmengeschichte In ihrem 222. Jahr öffnete die Friedrich Lohmann GmbH in Witten am Tag des offenen Denkmals wieder ihre Türen für Besucher. Die geschäftsführende Gesell Katja Lohmann-Hütte schafterin Katja Lohmann-Hütte konnte sich am 9. September über zahlreiche Gäste freuen, die sie zum Teil selbst herumführte. 42 Das Werk für Spezial- und Edelstähle präsentierte sein Familien- und Firmenarchiv in der früheren Kornmühle und im ehemaligen Scheunengebäude zu Haus Schellenberg. Hier werden zum Beispiel die Medaillen und Urkunden der Weltausstellungen in London, Paris und New York aus den 1850er-Jahren aufbewahrt, die die hohe Güte der Lohmann-Stähle bekundeten. Außerdem konnten die Denkmalinteressierten die grundlegend modernisierte Turbinenanlage in Augenschein nehmen, die auf der Grundlage eines uralten verbrieften Wasserrechts betrieben wird. Sie erzeugt jährlich rund 4,5 Millionen Kilowattstunden Strom. Außerdem trägt sie zur Gewässerreinhaltung bei, weil das vor den Rechen des Kraftwerks anfallende Schwemmgut aufwendig entsorgt wird. sowie das Familien- und Firmenarchiv besichtigen.

49 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 10 / 12 Die in der Rubrik WiR über Sie ver öffentlichten Beiträge sollen einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen vermitteln. Um in diesem gern gelesenen Kapitel möglichst umfassend berichten zu kön nen, sind wir auf Ihre Mithilfe ange wie sen. Übersenden Sie uns deshalb bitte Ihre Geschäfts berichte, Pressenotizen oder sonstige Ver öffentlichungen, damit wir interessante Aspekte auch aus Ihrem Unternehmen in Wirtschaft im Revier einem breiteren Leserkreis vor stellen können. Informieren Sie uns über be sondere Investitionsvor haben, außer gewöhnliche Aufträge oder Produkt innovationen. Weitere Anlässe sind zum Beispiel Firmenjubiläen aufgrund des 25-jährigen, 50-jäh rigen, 75-jährigen oder 100-jährigen Bestehens. Senden Sie uns Ihre Kurzinformationen zu und fügen Sie gegebenenfalls ein Foto bei! Nutzen Sie die IHK-Zeitschrift für Ihre Öffentlichkeitsarbeit! Nähere Informationen unter Tel. (02 34) /-186. Die Zukunft ist gesichert Uwe Michael Witzel hat für seine Betriebe den Generationswechsel vollzogen: Rückwirkend zum 1. September 2012 übergibt der 60-Jährige seine vier Autohäuser in Bochum, Herne und Witten sowie die neun angeschlossenen Betriebe an die Boden Holding. Ich werde mich demnächst aus dem automobilen Geschäftsleben zurückziehen, so der frühere Präsident des Renault-Händlerverbandes. Die Stabilität der Gruppe und die Kontinuität gegenüber den Herstellern Renault und Fiat bleibe durch die Familie Boden gewahrt und die Firma Auto Witzel in ihrer jetzigen Geschäftsform bestehen. Uwe Michael Witzel: 100 Jahre Firmengeschichte, 50 Jahre Renault-Händler und fünf Jahre Fiat-Händler sind eine Verpflichtung auch für die Zukunft. Derzeit vertreibt die Witzel-Gruppe an ihren Standorten im Ruhrgebiet neben Renault und Fiat auch noch die Marken Dacia, Alfa Romeo, Lancia und Jeep. Das Autohaus Boden verkauft schon bisher an fünf Standorten in Essen und einem in Mülheim Fahrzeuge der Marken Renault, Dacia und Mazda und ist am Toyota Center Bochum beteiligt. Derzeit wird auch noch Hyundai in das Fahrzeug angebot aufgenommen. Die neue Gruppe wird also über ein Port folio von neun Marken verfügen und 300 Mitarbeiter haben. Der Jahresumsatz soll bei über 100 Millionen Euro liegen. Seit 50 Jahren das Labor im Blick Seit 1962 beliefert die Firma Schlee aus Witten Kunden in Schulen, wissenschaftlichen und behördlichen Einrichtungen sowie verschiedenen Foto: Schlee GmbH & Co. Geschäftsführerin Margrit Schlee-DeVol und Raphael M. DeVol, zuständig für Sales & Marketing, bei der Jubiläumsveranstaltung im Bochumer Stanzwerk. Industrien mit Laborbezug. Diese Unternehmensgeschichte von einem halben Jahrhundert und drei Familiengenerationen feierte die Schlee GmbH & Co. Glasinstrumentechnik + Laborbedarf am 31. August mit Mitarbeitern sowie langjährigen Kunden und Lieferanten im Bochumer Stanzwerk. Mit drei Fachvorträgen und einer Labortechnikausstellung bot die Veranstaltung zum Jubiläum aber auch inhaltlichen Mehrwert. Der Thüringer Glasbläser Karl Schlee hatte das Unternehmen vor fünf Jahrzehnten gegründet war die Firma von Herbede in das Gewerbegebiet Westerweide gezogen. Neben dem Stammhaus existieren seit 1992 eine Schwestergesellschaft im spanischen Barcelona sowie seit rund zehn Jahren ein Verkaufsbüro in Frankreich. Erst im vergangenen Jahr wurde zudem eine Geschäftsrepräsentanz im peruanischen Lima gegründet. Obwohl die Eigenproduktion einiger Nischenprodukte, vor allem im Bereich Quarzglas, und das internationale Geschäft ausgeweitet wurden, bleibt das Kerngeschäft jedoch die Komplettversorgung der in erster Linie regionalen Kunden mit Labormaterial von der Pinzette bis zum Labormöbel. 43

50 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 10 / 12 Geschichte mit dem Tachymeter Genau Maß genommen wurde am 31. August rund um die Hattinger Ruine Isenburg. Dort trafen sich die 19 angehenden Vermessungstechniker der Städte Essen und Mülheim an der Ruhr, des Vermessungsbüros Arnscheidt und der DMT GmbH Co. KG zu einem praktischen Ausbildungstreffen. Die fünf Auszubildenden aus dem dritten Lehrjahr übergaben ihren vier Nachfolgern aus dem zweiten Lehrjahr das Mess-Projekt Ruine Isenburg. Dabei wurden auch die eingesetzten Messinstrumente sowie der Vermessungskreisel der DMT erklärt. Die zehn Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr konnten sich auf dem Treffen informieren und kennenlernen; sie werden das Projekt zu dem historischen Gelände in Hattingen im nächsten Jahr übernehmen. Foto: DMT Dennis Kaul (drittes Lehrjahr) erklärte Nadine Schüppscheck (erstes Lehrjahr) die Funktionsweise des Tachymeters. Die betriebsübergreifende Aktion ist Resultat einer neuen, integrierten Ausbildung, in der die Ausbilder der Städte Essen und Mülheim (Kommunalvermessung) und der Firmen DMT (Industrievermessung) und des Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs Arnscheidt (Katastervermessung) ihre Auszubildenden untereinander wechselweise tauschen. Zusätzliche Grundlagen aus weiteren Fachbereichen erlernen die Azubis beim Bergbaumuseum oder bei Firmen wie PLEdoc. So erhalten die jungen Leute die Möglichkeit, auch solche Bereiche der Vermessung kennenzulernen, die sie sonst nur theoretisch behandelt hätten. Mit dieser einzigartigen Kooperation wollen wir das Ausbildungsniveau steigern und unseren Azubis einen besonderen Vorsprung in ihrer Berufsausbildung bieten, erklärt Albert Hünninghaus, Ausbilder für den Vermessungsberuf bei der DMT.»Nachhaltigkeit fordert verantwortungsvolles Handeln. Das ist Tradition. Bei uns und bei der Sparkasse.«Reinhard Lohmann, Vorstandsvorsitzender Der Mittelstand setzt auf Werte. Wir auch. sparkassen-mittelstand.de Drei 44 von vier Unternehmen führen ein Konto bei einer Sparkasse. Sparkassen und Mittelstand. Gut für die Menschen. Gut für die Region.

51 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 10 / 12 Solide Finanzführung Die Bochumer Unternehmensgruppe Häusser-Bau hat nach Prüfung durch die Creditreform Bochum und die Creditreform Rating AG das Bonitätszertifikat CrefoZert erhalten. Das mit einer Bilanzsumme von etwa 550 Millionen Euro größte familiengeführte Bochumer Immobilienunternehmen gehört damit zu den nur 1,7 Prozent Unternehmen in Deutschland, die die Voraussetzungen für diese Zertifizierung erfüllen. Bei der Prüfung legen wir die Bilanzbonität des Unternehmens sowie die Bonität in der Creditreform-Auskunft insbesondere das Zahlungsverhalten und die Entwicklung am Markt zugrunde. Häusser-Bau hat bei allen Kriterien gut abgeschnitten, sagte Philipp Böhme, Geschäftsführer von Creditreform Bochum, bei der CrefoZert-Verleihung. Philipp Böhme bei der Übergabe des Zertifikats an die Häusser-Bau-Geschäftsführer Ralph, Werner und Thorsten Heckendorf (v. l.). Mit der weltweit größten Daten bank über deutsche Unternehmen, mehr als Unterneh mensmitgliedern, einem Netz von 177 Geschäftsstellen in Europa und Foto: Brinkschulte Medien über Mitarbeitern gehört Credit reform zu den führenden in ter na tionalen Anbietern von Wirtschaftsinformationen und Inkasso- Dienstleistungen.»Wir tragen Verantwortung für unsere Kunden. Neben der Sicherheit, gut beraten zu werden, muss die Qualität stimmen. Genau wie bei der Sparkasse.«Hans-Dieter Ernst, Sprecher der Geschäfts - führung der Ernsting s Unternehmensgruppe Der Mittelstand setzt auf Werte. Wir auch. sparkassen-mittelstand.de Drei von vier Unternehmen führen ein Konto bei einer Sparkasse. Sparkassen und Mittelstand. Gut für die Menschen. Gut für die Region. 45

52 Die Gondeln sind auf dem Weg In Bremerhaven hat der Abtransport der 40 Windkraftanlagen für den Trianel Windpark Borkum begonnen. Die Gondeln, Rotornaben sowie die Turmsegmente werden auf dem Seeweg ins niederländische Eemshaven transportiert, dem Basishafen für die Errichtung der Anlagen auf offener See. Die Verschiffung der Anlagenteile wird etwa zwei bis drei Monate dauern. Voraussichtlich im Frühjahr 2013 können wir dann mit der Installation der Windräder beginnen, erklärt Dietmar Spohn, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Holding GmbH. Die Rotorblätter der 40 Anlagen bleiben zunächst in Stade und werden von dort Anfang 2013 für die Endmontage nach Eemshaven gebracht. Die Bauarbeiten am Trianel-Offshore- Windpark gehen trotz der durch den fehlenden Netzanschluss verursachten Verzögerung weiter. Seit Juni wurden die ersten zehn Tripods auf dem Meeresboden, rund 45 Kilometer vor Borkum, verankert. Ein Schwerlastschiff transportierte die bis zu 900 Tonnen schweren Dreibeiner zum Baufeld in der Nordsee. Zurzeit erfolgt die Innerparkverkabelung, bei der die Tripods der Windkraftanlagen mit 33-Kilovolt-Stromleitungen untereinander verbunden werden. In den kommenden Wochen sind die Installation des sogenannten Jackets, des Befestigungsrahmens für die Umspannplattform, sowie die Errichtung weiterer Tripods geplant. Inbetriebnahme verzögert sich Nach aktuellem Zeitplan ist die Inbetriebnahme des Trianel Windparks Borkum im zweiten Quartal 2013 vorgesehen. Mit 40 Windkraftan lagen und einer Gesamtleistung von 200 Megawatt wird dann der Windpark rechnerisch rund eine halbe Million Haushalte mit grünem Strom versorgen. Ursprünglich war der Start Wirtschaft im Revier 10 / 12 Die Verschiffung der Anlagenteile für den Trianel Windpark Borkum wird etwa zwei bis drei Monate dauern. Foto: Stadtwerke Bochum für die Installation der Windräder in den Sommermonaten 2012 geplant. Danach sollten bereits Ende Juli alle 40 Tripods auf offener See installiert werden. Im Juni teilte der Übertragungsnetzbetreiber Tennet allerdings mit, dass die Netzanbindung erst mit einer Verspätung von bis zu fünf Monaten realisiert werden kann. Hierdurch wurde ein großer Teil der Errichtungskampagne in das nächste Jahr verschoben. Der Trianel Windpark Borkum ist ein Gemeinschaftsprojekt von 33 Stadtwerken und Regionalversorgern so wie vom Aachener Stadtwerke-Netzwerk Trianel. Seit September vergangenen Jahres ist der erste Abschnitt mit 40 der insgesamt 80 Windräder im Bau. Nervenärztliche Gemeinschaftspraxis Bochum Dr. Bernd Sczesni Dr. Albert Niederhofer Dr. Ute Kauermann Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie und Kollegen Ihre Berater in allen gesundheitlichen Fragen aus dem Bereich der Nervenheilkunde Regionales MS-Zentrum (DMSG) seit 2009 Qualitätsmanagement nach QEP Privatsprechstunden privatärztliche Zusatzleistungen Auch in der Privatärztlichen Praxis im Augusta-Gesundheitszentrum, Bergstr. 25, Bochum, Tel.: 0234/ Karl-Friedrich-Straße Bochum (Weitmar-Mark) 0234/ www. nerven-bochum.de Bochum Krayer Straße 48c Tel / Fax / EP-Die-Autoglaserei@web.de Ihre Weihnachtsfeier 2012: Jetzt mit uns planen und buchen! Wir machen Ihre Veranstaltung zu einem Erfolg: ob klein oder groß, in unseren Räumlichkeiten oder bei Ihnen. Kompetent. Flexibel. Fair. MITTAGSTISCH CATERING Am Walzwerk Hattingen fon jungmann@haz-net.de Sofortmontage alle Fahrzeugtypen Feiern mit bis zu 400 Personen EVENTLOCATION großer Parkplatz 46

53 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 10 / 12 Elektrisch für die Forschung unterwegs Thomas Jorberg Die GLS Gemeinschaftsbank e. G. beteiligt sich am Projekt Alltagstauglichkeit von Elektromobilität Langstreckeneignung und Akzeptanz. Darin untersucht eine Forschergruppe der Ruhr- Universität Bochum um Prof. Dr. Constantinos Sourkounis bis Mitte 2014, inwieweit E-Mobile schon für den täglichen Gebrauch geeignet sind. Elektromobilität ist ein richtiger und wichtiger Schritt, wenn eine Vernetzung mit regenerativen Energien und öffentlichem Nah- und Fernverkehr sowie CarSharing stattfindet. Genau das machen wir, erläuterte Vorstandssprecher Thomas Jorberg bei der Schlüsselübergabe am 7. September. Diese sechs Elektrofahrzeuge sind das sichtbarste Zeichen unseres Engagements für neue Mobilitätskonzepte. Die Fahrzeuge wurden von der GLS Bank gekauft, stehen den Mitarbeitern aber nicht nur für Dienstfahrten zur Verfügung. Sie können sie über ein internes Car-Sharing-Modell auch privat mieten. So werden noch mehr Daten für das Forschungsprojekt erzeugt. Glänzender Katalog Seit mehr als vier Jahrzehnten werden mit den renommierten Berliner Type Awards herausragende Druckschriften ausgezeichnet. In der Kategorie B2B Katalog ging Gold in diesem Jahr an die Bochumer Agentur Oktober Kommunikationsdesign für die Broschüre From Russia With Love. Sie wurde von Oktober für den Bochumer Teppichdesigner Jan Kath konzipiert und gestaltet. Inspiriert von den Blumenmustern der Teppiche, die bei den Oktober-Kreativen Assoziationen zum Zarenreich weckten, stieß das Team bei den Recherchen auf die Werke von Sergei Mikhailovich Prokudin-Gorskii, der vor 100 Jahren im Auftrag des Zaren mit einer Dokumentation des Zarenreiches begonnen und schließlich rund Glasplatten ins Exil gerettet hatte. Für die damalige Zeit außergewöhnlich: Prokudin-Gorskii fotografierte in Farbe, bannte seine Motive auf Glasplatten-Negative, so dass sich auch heute noch detaillierte Digitalisierungen erstellen lassen. Die Designer von Oktober ließen Kaths Teppiche in die historischen Fotografien einfließen. Andere Seiten des Katalogs zeigen die Einzelstücke der Kollektion auf üppigem Goldgrund. Foto: Oktober Kommunikationsdesign GmbH Foto: Oktober Kommunikationsdesign GmbH Freuen sich über die Auszeichnung: die Geschäftsführer Silke Löhmann und René Wynands. Bild rechts: Neue Teppiche in alten Fotografien Tel.: 0234 /

54 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 10 / 12 Start in die Ausbildung Im Ausbildungsverbund der CREMER OLEO GmbH & Co. KG, der Sasol Solvents Germany GmbH und der Evonik Industries AG an den Standorten Witten, Herne und Moers haben sich im September 22 junge Menschen auf den Weg zur Chemikantin beziehungsweise zum Chemikanten gemacht. 1 Bei der TMR Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH in Bochum wurden erstmals zum 3. September gleich zwei Ausbildungsstellen eingerichtet. Auf dem Weg zur Kauffrau für Bürokommunikation durchlaufen Vanessa Cirkel und Janina Kruse verschiedene Abteilungen wie Marketing, Eventmanagement, Vertrieb, Buchhaltung und Unternehmensassistenz. Begrüßt wurden sie vom kaufmännischen Leiter, Jörg Borowycz. 2 Bei der Pleiger Berufsausbildungsgesellschaft in Witten traten am 1. September 13 eigene Auszubildende und drei Auszubildende im Verbund an. Sie wollen Industriekaufleute, Industriemechaniker, Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker, Verfahrensmechaniker, Tischler oder Gießereimechaniker werden. Erstmals sind auch zwei angehende Fachinformatiker für Systemintegration dabei. 3 Bei der Rollstuhl Kaiser GmbH in Witten werden seit dem 1. September gleich zwei junge Leute als Kaufleute im Gesundheitswesen ausgebildet. Damit hat das Sanitätshaus auf den durch das Wachstum des Familienbetriebs gestiegenen Personalbedarf reagiert. Zum 1. Januar dieses Jahres war beim Reha-Team der Geschäftszweig der Orthopädie hinzugekommen. 4 1 Foto: Stefan Kuhn 2 Foto: TMR Auszubildende und Ausbilder in Sachen Chemie. Janina Kruse, Jörg Borowycz und Vanessa Cirkel (v. l.) 3 Foto: Pleiger Berufsausbildungsgesellschaft 4 Foto: Rollstuhl Kaiser Haben verschiedene Berufsziele: die neuen Azubis der Pleiger Berufsausbildungsgesellschaft. Eva Kaiser-Wietfeld, Ausbilderin und Geschäftsführungsmitglied, mit den Auszubildenden Sabrina Rudel und Marcel Wetke (v. r.). 48

55 Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 10 / 12 Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt: Eickhoff Bergbautechnik GmbH, Bochum Hans-Gerd Bernard 40 Jahre Fahrzeug-Werke Lueg AG, Bochum Jürgen Reckwell 25 Jahre Jahnel-Kestermann Getriebewerke GmbH, Bochum Bernd Buddenbrock 40 Jahre Ali Karaca 25 Jahre Vogelsang Elektromotoren GmbH, Bochum Karl-Heinz Bach 25 Jahre RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum-Wattenscheid Hildegard Rybczynski Angelika Steinhoff 25 Jahre 25 Jahre Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling GmbH & Co. KG, Hattingen Frank Fessel 25 Jahre Stefan Müller 25 Jahre Deutsche Benkert GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Herne Hans-Ulrich Bäcker Jürgen Hernig Gottfried Sobiegalla Ralf Trzaskawka Michaela Wawrzyniak NWB Verlag GmbH & Co. KG, Herne Klaus Bissinger Scheibe Stahl-Service GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Herne Hartmut Piehl ARDEX GmbH, Witten Klaus Schirm 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre Faiveley Transport Witten GmbH, Witten Alfons Oerder 35 Jahre Martin Radajewski 25 Jahre Umberto Buca 25 Jahre LEASING INKLUSIVE SCHUTZENGEL. Versicherungsanbieter dort. Leasinganbieter da. Mit MINI SMILE erhalten Sie beide Leistungen zusammen. Bequem und zu einem attraktiven Preis. Damit Sie immer einen Grund zum Lachen haben, auch falls einmal etwas schiefläuft. DIE VORTEILE. Kein Einfluss der Regionalklassen somit keine Auf- oder Abschläge Vollkaskoschutz zum Pauschalpreis unabhängig vom persönlichen Schadenfreiheitsrabatt J. D. Neuhaus GmbH & Co. KG, Witten Thomas Wilke 25 Jahre MINI SMILE: Rundum sorglos mit Haftpflicht und Vollkasko. 49

56 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 10 / 12 Zurück zu den Wurzeln Mehr als Tonnen Ware wurden in vier Tagen mit über 100 Lkw-Ladungen von Witten nach Bochum transportiert. Dann war der Umzug des ersten Unternehmens, das in den Quadratmeter großen neuen Gewerbepark in Hiltrop einzog, perfekt. Seit Anfang Mai ist die Friedrich PICARD GmbH in der Dietrich-Benking-Straße 78 zu Hause. Am 31. August wurde im Beisein von Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz auch offiziell Einweihung gefeiert. Mit dem Umzug kehrt das in der dritten Familiengeneration geführte Großhandelsunternehmen für Wälzlager (Kugel- und Rollenlager) zu seinen historischen Wurzeln zurück: Das Unternehmen war 1922 in Bochum gegründet worden und erst 1990 aus Platzgründen nach Witten gezogen. Mit dem symbolischen Spatenstich im September 2011 wurde der Startschuss für den Neubau des Firmengebäudes in Bochum gegeben. Geschäftsführer Hans-Martin Reinhardt: Der neue Standort ist nicht nur verkehrsgünstig gelegen, sondern hat darüber hinaus auch gute Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft. Das Unternehmen investierte dort insgesamt zwölf Millionen Euro. Durch die Firmenverlagerung wurden die betrieblichen Kapazitäten mehr als verdoppelt. Architekt Klaus Dienberg aus Gelsenkirchen schuf auf einem Quadratmeter großen Grundstück ein Gebäude mit Quadratmeter Fläche, das unter anderem Platz bietet für Palettenstellplätze und Fachbodenregalplätze auf drei Ebenen. Von dort organisiert PICARD die Belieferung des technischen Fachhandels mit seinen Produkten. (Im vergangenen Jahr gingen Lieferungen in 57 Länder.) Der Standort Bochum beschäftigt nun 88 Mitarbeiter aus 19 Nationen. Umzug und Erweiterung boten die Gelegenheit, vier neue Auszubildende und eine weitere Mitarbeiterin für den Verkauf einzustellen. Für die Gesundheit der Beschäftigten wurde ein Hans-Martin Reinhardt (l.) und Marc Picard bei der Eröffnung. Foto: Andreas Molatta 82 Quadratmeter großer Fitnessraum eingerichtet. Geschäftsführer Marc Picard wies zudem darauf hin, dass das Unternehmen bereits neue Geschäftsbeziehungen zu Bochumer Dienstleistern aufgebaut habe. Der Neubau aus der Vogelperspektive. 50 Foto: Hans Blossey

57 Aus den Hochschulen Wirtschaft im Revier 10 / 12 Im Roboteranzug zurück in die Selbstständigkeit Mit der Präsentation des weltweit ersten Roboteranzugs, der bei bewegungsbehinderten Menschen die nerveninduzierten Impulse abgreift, um sich selbst und damit den Patienten in Bewegung zu setzen, wurde am 10. September am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum das erste Zentrum für Neurorobotales Bewegungstraining mit HAL -Systemen außerhalb Japans eröffnet. Große Bedeutung für den Medizinstandort NRW Das System wurde von Prof. Dr. Yoshiyuki Sankai, CEO der Cyberdyne Inc., entwickelt, der eigens zur Eröffnung des Zentrums nach Bochum gekommen war. Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz erinnerte an die An siedlung der Europa-Zentrale der Firma Cyberdyne im BioMedizinZentrum Bochum vor gut einem Jahr: Damals haben wir gesagt: Die Zukunft fängt in Bochum an. Heute dürfen wir feststellen: Die Zukunft wird in Bochum Realität. Dabei stehe das Zentrum für Neurorobotales Bewegungstraining exemplarisch für eine Fülle von Kompetenzen im Bereich der medizinischen Rehabilitation in Bochum. Das NRW-Wirtschaftsministerium und die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung des Landes, die NRW.Invest GmbH, haben das Projekt von Anfang an begleitet, unterstrich Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen. Dank der seit rund 60 Jahren bestehenden engen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu Japan sei es kein Zufall, dass mit Bochum ein Standort in NRW den Zuschlag für das neue Zentrum für Neurorobotales Bewegungstraining erhalten habe. Duin Wirtschaftsminister Garrelt Duin (4. v. l.) und die Landtagsabgeordneten Thomas Eiskirch (l.) und Norbert Römer (2. v. l.) ließen sich von Prof. Dr. Thomas Schildhauer (3. v. l.) und Physiotherapeutin Irene Lange die Funktionsweise des Roboteranzugs erläutern. versprach, das Projekt auch weiterhin intensiv zu begleiten: Für den Medizinstandort NRW ist diese Ansiedlung von großer Bedeutung. Der HAL - Anzug zeigt, welche technischen Möglichkeiten zur Behandlung schwerer Krankheiten heute zur Verfügung stehen. Mobilität deutlich gesteigert Das Zentrum für Neurorobotales Bewegungstraining will einer Vielzahl von Patienten neue Chancen zur Verbesserung ihrer Mobilität und damit neue Wege zurück in die Selbstständigkeit eröffnen. Darüber hinaus dient es der weiteren Erforschung der Einsatzmöglichkeiten des Anzugs sowie der Entwicklung weiterer Therapieansätze. Das ist unsere Apollo-Mission, sagte Theodor Bülhoff, Mitglied der Geschäftsführung der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), der sich für die Einrichtung des Zentrums stark gemacht hatte. In Japan sind bereits 300 Exemplare des Roboteranzugs im Einsatz. Foto: Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil Prof. Dr. Thomas Schildhauer, Ärztlicher Direktor des Berufsgenossenschaft lichen Universitätsklinikums Bergmannsheil, hat erste Einzelanwendungen zur Anpassung des Roboteranzugs an europäische Körpermaße durch geführt. Von den bisherigen Ergebnissen ist er begeistert: Wir beobachten durch das Training mit dem Anzug eine deutlich gesteigerte Mobilität der gelähmten Patien ten, einen intensivierten Muskel aufbau, mehr Muskelleistung und ein höheres Aktivitätsniveau. Zwar müssten die Studien noch ausgeweitet werden, aber es zeichne sich ab, dass neue Rehabilitationsangebote zu erwarten sind. 51

58 Aus den Hochschulen Wirtschaft im Revier 10 / 12 Foto: Christian Kolb Im Sommer für die Unternehmensgründung gelernt Die Teilnehmer der 13. Summer School Gründungsmanagement. Mehr als 60 Stunden geballtes Wissen erwartete die Teilnehmer der in diesem Jahr zum 13. Mal stattfindenden Summer School Gründungsmanagement. Während der vorlesungsfreien Zeit nutzten Studierende, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter die Gelegenheit, sich im Technologiezentrum Ruhr auf ihre anstehende Unternehmensgründung vorzubereiten. Referenten aus der Praxis informierten über betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen und unterstützten die Seminarteilnehmer dabei, ihre Ideen auszuarbeiten und die Businessplanerstellung vorzubereiten. Ein abschließender Geschäftsideencheck mit den IHK-Senior-Experten gab zusätzliche Impulse und Anregungen zur Umsetzung der Vorhaben. Zur weiteren Unterstützung steht das an der Ruhr-Universität gemeinsam von IHK Mittleres Ruhrgebiet und Wirtschaftsförderung Bochum betriebene Campus-STARTERCENTER bereit. Unter anderem lernten die Teilnehmer, wie man das entstehende Unternehmen von der Marketingseite her richtig aufstellt und worauf es bei der Unternehmerpersönlichkeit ankommt. Neben klassischen Marketingfeldern stand in diesem Jahr auch das Internetmarketing auf der Agenda der Summer School. Informationen zum Businessplan, zu den rechtlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gründung und zur Finanzierung junger Unternehmen waren die Schwerpunkte der ersten Woche. 52 Durch den Dschungel geführt Zur,Summer School habe ich mich angemeldet, weil ich betriebswirtschaftliche Kenntnisse im Zusammenhang mit meiner bevorstehenden Unternehmensgründung erhalten wollte, beschreibt Student Tobias Barnowski seine Motivation. Jura- Studentin Angela Noce pflichtet ihm bei: Die,Summer School ist eine einmalige Chance für angehende Unternehmer, weil die Existenzgründer auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit an die Hand genommen und durch den Dschungel der Anforderung einer Gründung geführt werden. Die meisten Teilnehmer in diesem Jahr nutzten die Veranstaltung, um Dienstleistungsideen unter anderem in den Bereichen Location Based Services, Design und Ethikberatung vorzustellen und sich auf die Gründung vorzubereiten. Durchgeführt wurde die Summer School in diesem Jahr im Rahmen des Projekts GründerCampus Ruhr, an dem sich neben der IHK die Ruhr-Universität, die Hochschule Bochum und die universitätseigene Transfergesellschaft rubitec beteiligen. Auch in diesem Jahr hat die,summer School geholfen, gute Ideen voranzubringen. Neue Kontakte zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zum beiderseitigen Nutzen sind entstanden, so Christian Kolb, Gründungsberater im Campus-STARTERCENTER. Er wird die Teilnehmer nach Ende der Summer School weiter betriebswirtschaftlich beraten und sie im Auftrag der IHK bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen. Die nächste Gelegenheit zur Fortbildung in Sachen Unternehmensgründung an der Hochschule be - steht im Rahmen der Seminarreihe Vom Studium in die Selbstständigkeit (SiS) am 7., 14., 21. und 28. November. Informationen finden sich unter campus im Internet. Christian Kolb Gründungsberater Campus-STARTERCENTER Tel. (02 34) kolb@startercenterbochum.de

59 Aus den Hochschulen Wirtschaft im Revier 10 / 12 Leb wohl, Diplom! Willkommen, Bachelor und Master! Für Christian Becker markierte der 31. August den Start in eine verheißungsvolle berufliche Zukunft als Ingenieur. Für den Studiengang Geotechnik und Angewandte Geologie an der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola zu Bochum ging mit Beckers Abschlussprüfung zugleich eine Ära zu Ende. Denn Becker ist der 130. Diplom-Absolvent seit dem Start des Studiengangs 1993/94 und er ist der letzte: Nachdem alle Diplom-Studiengänge zum Ende des Sommersemesters 2012 ausgelaufen sind, hat die TFH ihren Studienbetrieb vollständig auf die reformierten Bachelor- und Master- Studiengänge umgestellt. Die Absolventinnen und Absolventen unseres Studiengangs sind auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt. Daran ändert die Umstellung vom Diplom-Ingenieur auf den Bachelor-Abschluss nichts, zumal wir den Studiengang in diesem Zusammenhang nochmals optimiert haben, betonte Studiengangsleiter Prof. Dr. Frank Otto. Er freute sich darüber, dass am selben Tag wie Becker auch vier Bachelor- Studierende ihre Prüfung ablegten. Wechsel im Präsidium Alle haben bereits attraktive Angebote für den Berufseinstieg erhalten. Foto: TFH Georg Agricola Studiengangsleiter Prof. Dr. Frank Otto, TFH- Absolvent Christian Becker und Zweitprüfer Jens-Peter Lux von der DMT GmbH & Co. KG (v. r.). Das Präsidium: Prof. Dr. Jürgen Kretschmann, Prof. Dr. Christoph Dauber, Dr. Susanne Buchbinder, Prof. Dr. Wilhelm Stelling und Prof. Dr. Reinhard Schröder (v. r.). Der Wissenschaftsbereich Maschinen- und Verfahrenstechnik an der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola hat einen neuen Vizepräsidenten: Prof. Dr. Wilhelm Stelling löste Anfang September Prof. Dr. Stefan Vöth ab, der nicht mehr kandidierte. Foto: TFH Georg Agricola Stelling wurde 1988 als Professor für Vermessungswesen an die TFH berufen. Zuvor war er unter anderem als Markscheider im Steinkohlenbergbau bei der RAG tätig. Stelling ist Leiter des Bachelor-Studiengangs Vermessungswesen an der TFH. Sein Amtsvorgänger Vöth war nach der Einführung der Präsidialverfassung an der TFH im Jahr 2006 zum ersten Vizepräsidenten des Wissenschaftsbereichs Maschinen- und Verfahrenstechnik gewählt worden. Das Präsidium setzt sich nun zusammen aus Prof. Dr. Jürgen Kretschmann (Präsident), Dr. Susanne Buchbinder (Vizepräsidentin für Haushalt und Verwaltung), Prof. Dr. Christoph Dauber (Vizepräsident für den Wissenschaftsbereich Geoingenieurwesen, Bergbau und Technische Betriebswirtschaft; Forschung und Transfer), Prof. Dr. Wilhelm Stelling (Vizepräsident für den Wissenschaftsbe - reich Maschinen- und Verfahrenstechnik; Hochschulentwicklung und internationale Beziehungen) sowie Prof. Dr. Reinhard Schröder (Vizepräsident für den Wissenschaftsbereich Elektro- und Informationstechnik; Lehre und Studium, Akkreditierung). IndustrieAnlagenService Unser Fachpersonal unterstützt Sie in den Bereichen: Wartung und Reparaturen, Umbauten, Instandsetzungen und Instandhaltungen Industrie- und Stahlbau Produktions- und Lagerhallen, Stahltreppen, Türen und Tore, Sicherheitsanlagen Im Bruch Delbrück-Westenholz Tel / Fax / huewelmeier@kh-online.de 53

60 Aus den Hochschulen Wirtschaft im Revier 10 / 12 Foto: imageteam Fotolia.com Bequem, aber mit Sicherheitslücken Webshops, Cloud-Computing, Online-Banking: Viele unterschiedliche IT-Systeme fordern den Nutzer auf, sich immer wieder über Benutzername und Passwort zu identifizieren. Als praktisches Mittel gegen die Flut von Mehrfachanmeldungen gilt das sogenannte Single Sign-On (SSO). Hier weist sich der Nutzer genau einmal aus, alle weiteren Authentifizierungen erfolgen automatisch. Doch Forscher vom Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum stießen bei ungefähr 80 Prozent der untersuchten Systeme auf massive Sicherheitslücken. Tafelrunde mit Denkanstößen Über die Kernaufgaben von Banken, Währung und Staat sprach Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Gemeinschaftsbank eg, vor den rund 140 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien, die am 17. September der Einladung der Wittener Universitätsgesellschaft (WUG) zur 14. Hohensteiner Tafelrunde gefolgt waren. In seiner Festrede ging er von der These aus, dass sich der Finanzmarkt 54 Viele SSO-Systeme setzen auf die Security Assertion Markup Language (SAML). Die Identitätsinformationen werden in einer SAML-Nachricht gespeichert und durch eine digitale Signatur geschützt. Doch die Bochumer Forscher hebelten mit einem neuartigen XML-Signature-Wrapping-Angriff sämtliche Sicherheitsfunktionen der digitalen Signatur aus. Prof. Dr. Jörg Schwenk vom Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit: Dadurch konnten wir uns jede beliebige Identität aneignen und uns sogar als Systemadministratoren ausgeben. durch ein Überangebot von Kapital von seiner eigentlichen Aufgabe entfernt habe, realwirtschaftliche Investitionen zu finanzieren, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Jorberg plädierte für eine grundlegende ordnungspolitische Neuordnung des Finanzmarktes, die einerseits ein Verbot spekulativer Finanzdienstleistungen beinhaltet und andererseits noch stärker die sozialen Die Wissenschaftler testeten 14 weitver breitete SAML-Anbieter und -Syste me. Davon wiesen zwölf kritische Lücken auf. Die Experten kontaktierten umgehend die betroffenen Firmen und schlugen Gegenmaßnahmen vor. Die kritischen Schwachstellen in den betrof fenen Produkten wurden geschlossen. Das Forschungspapier On Breaking SAML steht im Internetauftritt des Lehrstuhls ( unter Veröffentlichungen zum Download zur Verfügung. und ökologischen Konsequenzen von Investitionen berücksichtigt. Im Rahmen der Hohensteiner Tafelrunde wurde darüber hinaus der mit Euro dotierte Promotionspreis der WUG vergeben. Ausgezeichnet wurde die Dissertation von Dr. Mira Maier. Sie hat zudem mit mystipendium.de ein mehrfach ausgezeichnetes Internetportal gegründet, das Studierenden, Schülern und Promovierenden den Zugang zu Stipendien erleichtert.

61 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 10 / 12 > Börsen Existenzgründung Angebote BO Zum Verkauf steht ein mittelständiges Reisebüro (zwei Counterplätze). Bedingt durch einen Wohnortwechsel soll das Büro in vertrauensvolle Hände übergeben werden. Eine Einarbeitung ist, falls gewünscht, nach Absprache möglich. Zusätzlich kann eine Top-Domain übernommen werden. Hier besteht weiteres Potenzial zur Erweiterung des vorhandenen Kundenstammes. BO Immobilienfirma sucht Nachfolger. Website, Know-how, Maklermusterverträge vorhanden. Ideal auch für Neueinsteiger, geeignet für den Nebenerwerb im Homeoffice. Kontakt mit Kapitalnachweis, Verkaufspreis Euro (netto). BO Modeboutique aus Altersgründen zu verkaufen. Größe 240 Quadratmeter, großer Parkplatz in der Nähe. BO Hochwertig ausgestattetes Friseurgeschäft zu vermieten Euro Miete und Nebenkosten, Kaution Euro. BO Das seit Jahrzehnten bestens eingeführte Unternehmen hat folgende Schwerpunkte: Reparatur, Service, Wartung, Handel, Montage, Vermietung von elektrischen Maschinen (Elektromotoren, Pumpen, Transformatoren usw.); Elektroinstallationen und Elektromontagen als Dienstleistung für Industriebetriebe. Auf Wunsch stehen die Inhaber für eine Einarbeitung und/oder eine Übergangszeit zur Verfügung. Optional kann die Immobilie erworben werden. BO Inhabergeführter Betrieb im südöstlichen Ruhrgebiet aus Altersgründen zu verkaufen. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Bereiche der industriellen Luft- und Flüssigkeitsfiltration sowie die Behand-lung von Oberflächen (verschiedene Strahlarten mit unterschiedlichen Medien und industrielle Lackierung). Expansionsmöglichkeiten vorhanden. Sechs Beschäftigte, Firmenimmobilie mit 600 Quadratmeter Hallenfläche. Jahresumsatz circa Euro bei sehr hoher Rendite. Kaufpreisvorstel- Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese sind aufzufinden unter lung: 1,5 fache des Jahresumsatzes. Bitte nur ernstgemeinte Anfragen mit bestätigtem Kapitalnachweis. BO Nachpächter für gut eingeführtes Restaurant mit innovativem Konzept gesucht. Stadtrandlage, 60 Sitzplätze, 20 Thekenplätze, kleine Terrasse Euro Jahresumsatz (steigerungsfähig). Aus persönlichen Gründen abzugeben. Abstand + Warenübernahme. BO Nachfolger für einen etablierten Premium-Onlineshop für Leuchten und Lampen gesucht. CASBO24 ( stellt seit Jahren eine feste Größe im Leuchtenbereich dar. Umfangreiche Informationen sind auf vier Domains (de, com, net und eu) verteilt. Der durchschnittliche Umsatz lag bei rund Euro. Preisvorstellung: Euro. BO Jahre altes Familienunternehmen mit festem Kundenstamm und Verträgen aus Altersgründen nach Vereinbarung schnellstmöglich abzugeben. Mithilfe zwecks Kontaktaufnahme und Kundenbetreuung sowie Unterstützung bei der Auftragsgewinnung können gewährleistet werden. BO Straßentiefbauunternehmen aus privaten Gründen zu verkaufen. Einarbeitung möglich, Betriebsgelände und Wohnhaus abzugeben. BO Etabliertes Fachgeschäft für Damen- und Herrenschuhe (rund 40 Quadratmeter und Lager) aus Altersgründen abzugeben. Branchenkenntnisse seitens Erwerber sind wünschenswert. Das Warenlager und die Einrichtung können günstig übernommen werden. Verkäufer steht für Einarbeitung beziehungsweise weiterer Unterstützung zur Verfügung. BO Jahre erfolgreich inhabergeführtes Geschäft für Spielund Bastelwaren mit festem Kundenstamm, inklusive Betriebs- und Geschäftsausstattung, zu verkaufen. Circa 260 Quadratmeter Laden- und Lagerfläche im mittleren Ruhrgebiet. BO Boutique für Brautund Abendmoden aus gesundheitlichen Gründen abzugeben. 1a-Lage, komplett ausgestattet (Regalsysteme, Theke, Kasse, Spiegel etc.), neu renoviert, große Schaufensterfront, zwei Parkplätze, Miete mit Nebenkosten Euro. BO Biete eine SB-Bäckerei mit Frühstückscafé zum Verkauf an. Der Laden befindet sich in ei- 55

62 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 10 / 12 Mit der Existenzgründungsbörse, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die Kooperationsbörse, die ebenso wie die Existenzgründungsbörse im Internet unter der Adresse unter der Rubrik Börsen recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt: Alexander Hoffmann, Tel. (0234) , E- Mail: hoffmann@bochum.ihk.de. ner Top lage. Großer Kundenstamm vorhanden. Der Verkauf beinhaltet die komplette Ausstattung (Verkaufstheke, 13 Tische, neuwertiger Pizzaofen etc.) sowie ein gefülltes Warenkühllager. BO Alteingesessene Lottoannahmestelle zu verkaufen. Lotto, Tabak, Presse und VRR. BO Exklusive Praxis für Fußpflege, Fingernägel, Kosmetik und Massage mit großem Kundenstamm, vier Behandlungsräumen und hochwertigen Geräten zu vermieten oder zu verkaufen. Preis VB. BO Haushalts- und Treppenhausreinigung mit ständig steigender Nachfrage aus Altersgründen günstig zu verkaufen. 56 BO Mechanische Werkstatt mit 1. Heynumat 10, 1. Heynumat 5 Uk, 1. Index GE42 und Stangenlader, 1. Konv-Drehm., 1. Reckermann Kombi 1000, Säge. Die Firma wird nur komplett abgegeben. Einstiegshilfe kann gegeben werden. Preis Euro. BO Neu gegründete UG (im Handelsregister eingetragen), Stammkapital 350 Euro, inklusive voll funktionsfähigem und eingerichtetem Online-Shop und Lieferantenverträgen, aus Zeitmangel im Nebenerwerb abzugeben. Hochwertige Produkte aus Teich, Garten und Elektro. Nachfragen BO Spielhalle zwecks Übernahme gesucht. Standort sollte sich in Bochum beziehungsweise in der Umgebung von Bochum befinden. BO Wir suchen ambulante Pflegedienste (Einzelunternehmen oder Kapitalgesellschaft), Sanitätshäuser (Einzelunternehmen oder Kapitalgesellschaft) und IT-Systeme beziehungsweise Zulieferungsgesellschaften im gesamten Bundesgebiet zur Nachfolge oder tätigen Beteiligung. BO Kaufmann sucht tätige Teilhaberschaft im Bereich Handel und Dienstleistung in kleinem oder mittlerem Betrieb. 25 Jahre Erfahrung als Unternehmer. BO Kaufmännischer Leiter mit Schwerpunkt Vertrieb sucht Unternehmen im Bereich der Altersnachfolge zwecks Übernahme (Handel im Bereich Verbindungselemente, Stanz-Biegeteile, SHK, Produktion mit Standardisierten Produkten). Kooperation BO H Alteingesessener, gastronomieorientierter Getränkegroßhandel sucht Kooperationspartner zwecks gemeinsamer Marktaktivitäten mit dem mittelfristigen Ziel der Unternehmensnachfolge. Fester, teilweise gebundener Kundenstamm, Lager circa 500 Quadratmeter sowie Lkw vorhanden. Gesucht Foto: Heino Pattschull Fotolia.com werden kaufmännisch versierte Interessenten mit Kontakten zur Gastronomiebranche. BO D Wegen steigender Nachfrage suchen wir zuverlässige Kooperationspart ner mit Erfahrung in der Gebäudereinigung in Kamen, Essen, Bochum, Witten und Hagen. BO D Hausverwaltung sucht zwecks gegenseitiger Auftragsbeschaffung Koope ration mit Immobilienunternehmen, Architekten, Steuerberatern und Handwer kern. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. BO D Für Hattinger Architekturbüro, 300 Quadratmeter, Innenstadtrandlage, Mitnutzer gesucht. Moderne, anspruchsvolle Ausstattung, Fahrstuhl, gehobenes Ambiente usw. Ideal für Architekten, Designer, IT oder sonstige Dienstleister. BO H Ingenieurbüro und Handelsvertretung für innovative Lösungen zur Prozess optimierung in der stahlerzeugenden Indus trie mit einem über 24 Jahre gewachsenen, globalen Netzwerk zu weltweiten, lokalen Vertretern, Stahlwerken und Anlagenbau ern, sucht leistungsstarke Partner/Produkte zur Ausweitung seines Angebots-Portfolios. Auch regionale Teilvertretungen sind denkbar/gewünscht. BO H Suche Kooperationspartner/Investoren für eine innovative Geschäftsidee im Bereich Kindermöbel, Spielwaren. Funktionale, außergewöhnliche Produkte aus Holz; Plüschartikel. Die Marke steht für Natur und Nachhaltigkeit. Vielfältige Möglichkeiten im Bereich Merchandising; sehr gute Resonanzen auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg; Verhandlungen laufen. BO D Logistiker sucht Kooperation mit Online-Shop. Infrastruktur für Lagerung und Versand sowie 400 Quadratmeter Büro vorhanden. BO D Für eine neue Produktlinie (Weltneuheit) aus dem Bereich Elektrotechnik suchen wir Koopera- tionspartner. Der dauer hafte Vertrieb ist sichergestellt, da die Produktlinie durch eine Welt-Norm abgesichert ist und wir un seren Vertrieb ausschließlich mit namhaften Vertriebspartnern ab wickeln. Zum Ausbau unserer Produktions- und Vertriebskapazitäten möchten wir geeignete Unter nehmen beziehungsweise private Kapitalgeber an sprechen. Darüber hinaus können bis zu 20 Prozent Unternehmens- Beteiligungen erworben werden. Ein Einstieg ins Management des Unternehmens, zum Beispiel im Bereich internationaler Vertrieb, ist willkommen. Geeignete Kooperationspartner wären vorrangig Unternehmen aus dem Bereich Automotive Kunststoffverarbeitung, die Wert auf ein neues und unabhängiges Standbein legen. BO P Kleiner Produktionsbetrieb (15 Mitarbeiter) von hochwertigen Rohrleitungskomponenten aus NRW sucht engagierte Vertriebspartner / Händler / Exporteure mit sehr guten Kontakten in die Zielmärkte Wasser, Energie, Öl und Gas, Stahl und Chemie zum erfolgreichen europa-/weltweiten Verkauf seiner Erzeugnisse. BO D Caterer/Partyservice sucht dauerhafte Kooperation mit Party-/Eventveranstaltern und Verpächtern von Locations ohne eigene Küche. Biete langjährige Erfahrung und umfassende Service-Leistungen. VS-K-61/11 Wir sind ein seit über 30 Jahren gut eingeführtes Unternehmen in der Heizungs-Sanitärbranche und suchen zur weiteren Expansion eine interessante Industrie-Handelsvertretung im Raum Baden-Württemberg beziehungsweise Bayern. BO P Wir suchen im Großraum Krefeld eine Spedition zwecks Kooperation. Die Spedition soll die Lagerung, den Transport sowie den Umschlag unserer Betonfertigteile übernehmen. Erforderlich sind circa 300 Quadratmeter Außenlagerfläche, circa 30 Quadratmeter Hallenfläche und eventuell ein kleines Büro.

63 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 10 / 12 > Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Bochum veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Wir geben daher lediglich die Handelsregister-Nummer, den Firmennamen, die Anschrift, das Stammkapital und den Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wieder. Wenn Sie weitere Einzelheiten inte ressieren, wenden Sie sich bitte entweder an das Firmenregis ter der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregis ter. Haben Sie bitte auch Verständnis dafür, dass wir für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister keine Gewähr über nehmen können. Erläuterungen: AG: Amtsgericht KG: Kreisgericht GF: Geschäftsführer/in HGF: Hauptgeschäftsführer/in PhG: Persönlich haftende/r Gesellschafter/in StK: Stammkapital GK: Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 25. Juni 2012 B 13977: Vogtlandhaustueren Vertriebs UG (haftungsbeschränkt), Königsallee 59. StK 120,-. GF: Wolfgang Heinrich Grebe, Bochum. 13. Juli 2012 B 14005: Deutsche Annington Dienstleistungsmanagement GmbH, Philippstr. 3. StK ,-. GF: Dr. Karsten Peter Rech, Essen, Dr. Stefan Ollig, Köln. 17. Juli 2012 A 6799: EG ELCO Grundstücksgesellschaft mbh & Co. KG, Von- Waldthausen-Str PhG: ELCO Maschinenbau GmbH, Bochum. 19. Juli 2012 B 14013: Trattoria San Marco GmbH, Huestr. 5. StK ,-. GF: Marian Alexander Kuszlik, Gelsenkirchen. 20. Juli 2012 B 14015: Fulram Oil Invest UG (haftungsbeschränkt), Dr.-C.-Otto- Str StK 1,-. GF: Ilkaa T A Mansner, Imatra/Finnland. 23. Juli 2012 B 14016: LEX 2. Verwaltungs Treuhand GmbH, ABC-Straße 5. StK ,-. GF: Dr. Thomas Huesmann, Bochum. A 6800: Aquaris Wellness e. K., Herner Str Inhaber: Heinz- Hermann Brudereck, Bochum. 24. Juli 2012 B 14020: BLACKBIRD Ind. UG (haftungsbeschränkt), Alte Hattinger Str. 20. StK 5.000,-. GF: Mike La Corte, Velbert. 26. Juli 2012 B 14022: Wedwinkel GmbH, Kohlenstr StK ,-. GF: Bülent Dur, Rijpwetering/Niederlande. 27. Juli 2012 B 14024: Schnitzler Ingenieurbüro für Werkstoff- und Schmiedetechnik GmbH, Fahrenheitstr. 34. StK ,-. GF: Kurt Volkhard Schnitzler, Bochum. B 14027: XSIOX Liegenschaftsverwaltungs GmbH, Obertor 49. StK ,-. GF: Soner Ögütmen, Bochum. 30. Juli 2012 B 14028: NIMO ConVest GmbH, Elbestr. 24. StK ,-. GF: Ingo Benus, Bochum. Sitzverlegung von Buchholz, vorher AG Tostedt HRB B 14030: Bauservice NRW Beteiligungs GmbH, Zur Werner Heide 9. StK ,-. GF: Marcus Morzuch, Bochum, Maik Stark, Dortmund, Martin Lodwig, Bochum. Sitzverlegung von Oberhausen, vorher AG Duisburg HRB Juli 2012 B 14032: VOBACO Wärmetechnik GmbH, Lewacker Straße 220. StK ,-. GF: Heike Vogelsang, Bochum. B 14033: Absorlock GmbH, Karl- Friedrich-Str. 69b. StK ,-. GF: Bernd Heumann, Bochum. 3. August 2012 B 14035: MIK Marketing UG (haftungsbeschränkt), Hannoverstr. 65. StK 100,-. GF: Andrzej Marian Guzek, Bochum. B 14037: Fineline Logistik GmbH, Steinring 55. StK ,-. GF: Heinz Stemmer, Bochum. Nächster Anzeigenschluss: Tel. (02 34) Fax (02 34) BUSINESSDAYS ENTWICKLUNG von Anlagen Maschinen Steuerungstechnik Antriebstechnik CITROËN JUMPY CITROËN JUMPER ab 206, mtl. zzgl. MwSt. 1 ab 225, mtl. zzgl. MwSt. 1 BUSINESS DAYS FULL SERVICE LEASING 1 INKL.: EXKLUSIVE ANGEBOTE Garantie 2 FÜR GEWERBEKUNDEN. BIS ZU Übernahme Verschleißreparaturen aller Wartungskosten und 0, 4 2 JAHRE Mobilitätsgarantie Premium Assistance ANZAHLUNG BESSER KÖNNEN IHRE GESCHÄFTE NICHT LAUFEN. CRÉATIVE TECHNOLOGIE BUSINESS DAYS FULL SERVICE LEASING: 1% ZAHLEN % FAHREN BaLoWa Engineering GmbH Möhnestraße Möhnesee-Günne Tel.: 02924/ Web: info@balowa.de Auto + Sport AS HGmbH (H) Porschestraße Bochum Telefon 0234 / Fax 0234 / bo@autoundsportas.de autoundsportas-bochum (H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle 1Bei dem Business Days Full Service Leasing der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Geschäftsbereich CITROËN BANK, Siemensstraße 10, Neu-Isenburg für Gewerbetreibende beträgt die monatl. Rate 1% des UVP zzgl. MwSt. und Fracht für folgende Aktionsmodelle: CITROËN JUMPY PKW und Kastenwagen und CITROËN JUMPER Kastenwagen (nicht für die Version Minibus), Laufzeit 12 bis 48 Monate, km Laufleistung/ Jahr, gültig bis Leistungen gemäß den Bedingungen des CITROËN FreeDrive à la carte Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, André-Citroën-Straße 2, Köln. Detaillierte Vertragskonditionen unter www. citroen.de. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung.XXXXXXXXXXXXX 57

64 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 10 / 12 Insolvenzen Veröffentlichungen nach Mitteilung der zuständigen Amtsgerichte ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit. Eröffnet AG Bochum 20. August 2012 B 11412: FAST Automotive Services GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 21. August 2012 B 10808: MINVASIVE Limited: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 27. August 2012 B 13843: Henry Bauchemie GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 6. September 2012 B 13497: Sigma Industriemontagen GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Herne) 28. August 2012 B 9945: WWEL-Gesellschaft für A 6801: WESTPAK e. K., Bochumer Straße 3. Inhaber: Shahid Nadeem, Bochum. 7. August 2012 B 14039: VARKDRIVER S PAINT- SHOP UG (haftungsbeschränkt), Von-Waldthausen-Str. 79. StK 1,-. GF: Peter Boschert, Bochum. 9. August 2012 B 14041: ELTROIN Verwaltungsgesellschaft mbh, Fröhliche Morgensonne 15. StK ,-. GF: Ingo Sturm, Mülheim. B 14043: HQMS UG (haftungsbeschränkt), Hochstr. 8. StK 500,-. GF: Dietmar Köhler, Bochum. 23. August 2012 B 14060: Apoconcept GmbH, Glückaufstr. 59, StK ,-. GF: Turhan Akcay, Bochum. AG Bochum (für Herne) 8. Juni 2012 B 13946: Jöti UG (haftungsbeschränkt), Baukauer Str. 86. StK 100,-. GF: Jörg Tiffe, Recklinghausen. 20. Juni 2012 B 13970: hitmobile GmbH, Hauptstr StK ,-. GF: Nischtiman Hemquadi, Schloß Holte-Stukenbrock. Sitzverlegung von Halle, vorher AG Gütersloh HRB Wärme-, Wasser-, Elektro- und Lufttechnik mbh: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Witten) 11. September 2012 B 8718: Wolff GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/aufgehoben AG Bochum 11. Mai 2012 B 5996: B.A.U. Immobilienvermittlungs-Gesellschaft mbh: das Insolvenzverfahren ist eingestellt. 14. August 2012 B 12501: Didzoleit Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 17. Juli 2012 B 14007: Pflegedienst Meditas GmbH, Overhofstr. 10. StK ,-. GF: Peter Wüstenfeld, Bochum. B 14008: EL-ER Flachdach- und Fassadenbau UG (haftungsbeschränkt), Bahnhofstr StK 3.000,-. GF: Tahsin Erpak, Sinsheim. 23. Juli 2012 B 14017: Jeising Störmeldeanlagen Verwaltungs GmbH, Industriestr. 20a. StK ,-. GF: Bernhard Jeising, Herne. B 14018: Sahara Teppich und Badgarnitur GmbH, Horsthauser Str StK ,-. GF: Sayim Akbaba, Bochum. 6. August 2012 B 14038: Rohdich & Dierberg Gartenambiente UG (haftungsbeschränkt), Hülsstr. 5. StK 1,-. GF: Mario Dierberg, Herten. 10. August 2012 A 6804: Jeising Störmeldeanlagen GmbH & Co. KG, Industriestr. 20a. PhG: Jeising Störmeldeanlagen Verwaltungs GmbH, Herne. 17. August 2012 B 14049: IPEK UG (haftungsbeschränkt), Kurhausstr. 96. StK 500,-. GF: Mehmet Ipek, Herne. 21. August 2012 B 14055: Gildenschänke UG (haftungsbeschränkt), Behrensstr. 12. AG Bochum (für Herne) 19. Juli 2012 B 10350: Praxisklinik Hünefeld GmbH: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. AG Bochum (für Witten) 6. August 2012 B 11108: Breitling Transport GmbH: das Insolvenzverfahren ist eingestellt. AG Essen (für Hattingen) 15. Juni 2012 B 16734: Der Fliesenmann Handels-GmbH: das Insolvenzverfahren ist eingestellt. 1. August 2012 B 15000: Metallbau Winter GmbH: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. StK 500,-. GF: Michael Dressler, Herne. AG Bochum (für Witten) 1. Juni 2012 B 13938: WAKEPORT GmbH, Borgäcker 2. StK ,-. GF: Micha Augstein, Schöffengrund. 6. Juni 2012 B 13942: Sichtbar optik Dießle GmbH, Beethovenstr. 7. StK ,-. GF: Thomas Dießle, Gevelsberg. 8. Juni 2012 B 13950: Recovered-Objects UG (haftungsbeschränkt), Wetterstr. 18. StK 100,-. GF: Kirsa Meta Bienert, Witten. 11. Juni 2012 A 6795: IPG 2. Immobilien GmbH & Co. KG, Alte Str. 38b. PhG: IPG Verwaltungs GmbH, Witten. 14. Juni 2012 B 13960: PAT Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Im Ardey - tal 12a. StK ,-. GF: Andreas Richard Julius Baniseth, Witten. 25. Juni 2012 A 6796: PAT Consulting und Agentur Gesellschaft mbh & Co. KG, Im Ardeytal 12a. PhG: PAT Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Witten. 29. Juni 2012 B 13982: Manufactura UG (haftungsbeschränkt), Pferdebachstr. 40b. StK 1.000,-. GF: Nikolaus Düsterloh, Witten. 3. Juli 2012 B 13984: future product Entwicklungs- u. Vertriebsgesellschaft mbh, Salinger Feld 59. StK ,- DM. GF: Harald Walter Ribic, Witten. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund HRB Juli 2012 B 13991: Textor Real Estate Immobilien GmbH, Menkenstr. 19. StK ,-. GF: Andreas Textor, Witten. B 13993: Nurax GmbH, Ardeystr StK ,-. GF: Abdulkadir Aksoy, Witten. 11. Juli 2012 B 14000: Aleron UG (haftungsbeschränkt), Alte Str. 90 A. StK 2.000,-. GF: Andrea Klauß, Witten. 17. Juli 2012 B 14010: AMP360 UG (haftungsbeschränkt), Surmannsholt 7. StK 1.500,-. GF: Tim Cramer, Unna, Dennis Hilgefort, Witten, Arne Pohl, Witten. B 14009: tri-dent GmbH, Vormholzer Ring 78. StK ,-. GF: Erwin Drexelius, Dallgow- Döberitz. Sitzverlegung von Berlin, vorher AG Charlottenburg HRB B. 26. Juli 2012 B 14021: Policenspion UG (haftungsbeschränkt), Mannesmannstr. 9. StK 1,-. GF: Kornelia Richert, Witten. 3. August 2012 B 14036: SachProjekt Gesellschaft für Immobiliensachverständigenund Projektwesen mbh, Alfred- Herrhausen-Str. 44. StK ,-. GF: Hans Hermann Fiedler, Witten. AG Essen (für Hattingen) 1. Juni 2012 B 23907: IPS UG (haftungsbeschränkt), Bredenscheider Str StK 1,-. GF: Yasar Cinar, Essen. 4. Juni 2012 B 23910: Lumbeck Papier- und Kunststoffverarbeitung UG (haftungsbeschränkt), Beuler Höhe 35. StK 300,-. GF: Jochen Lumbeck, Hattingen. B 23917: LiFe - Lehrinstitut für individuellen Fördererfolg UG (haftungsbeschränkt), Am Geitling 58

65 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 10 / StK 1.000,-. GF: Wilhelm Lohmann, Hattingen. 6. Juli 2012 B 23988: Bauteam 24 GmbH, Bahnhofstr. 29. StK ,-. GF: Rene Stein, Hattingen, Bogdan Lempart, Herne. 17. Juli 2012 A 9843: A.S. Gartentechnik Stefan Erbeck e. K., Elfringhauser Str 14. Inhaber: Stefan Erbeck, Hattingen. Veränderungen AG Bochum 12. Juli 2012 B 5302: TKD Logistik GmbH: Erhöhung des StKs auf , Juli 2012 A 4193: Apotheke am Freigrafendamm e. K., Inhaberin Ivonne Loges, Inhaberwechsel vorher: Apotheke am Freigrafendamm e. K., Inhaberin Dorothee Wermter-Ahlmeyer. 24. Juli 2012 A 1165: Heinrich Bodenhorn Stahlu. Apparatebau e. K., Nachfolger Peter Samsel, Inhaber Peter Samsel, Inhaberwechsel vorher: Heinrich Bodenhorn Stahl- u. Apparatebau e. K., Inhaberin Edith Bodenhorn. 15. August 2012 B 13321: Interbau-GmbH Bochum: umfirmiert in KMP-Bochum GmbH. 16. August 2012 B 146: Finkenholl Stahl GmbH: umfirmiert in FINKENHOLL-STAHL- SERVICE-CENTER GmbH. B 10626: Kofler Energies Power AG: umfirmiert in Kofler Energies AG. 17. August 2012 B 12759: Easy2Play GmbH: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Yanyan Lin, Bochum. 23. August 2012 B 11742: International Sports Pass GmbH: Erhöhung des StKs auf ,-. B 5069: IBAF-Institut für Baumaschinen, Antriebs- und Fördertechnik GmbH: Erhöhung des StKs auf , August 2012 B 1539: Auto Witzel GmbH: Erhöhung des StKs auf , August 2012 B 13417: Karcom Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 31. August 2012 B 5370: Hüsten & Schüler GmbH: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Hubertus Schüler, Bochum, Dieter Hüsten, Bochum. A 6305: Holzstudio Tegethoff, Inh. Mike Thomas e. K.: umfirmiert in Thomas Werksvertretungen, Inh. Mike Thomas e. K. 3. September 2012 B 12819: CL Management AG: Herabsetzung des StKs auf ,-. Der neue Opel Astra Sports Tourer. B 4636: GML Gesellschaft für Mittelstandsleasing mbh: Erhöhung des StKs auf ,-. B 12903: Lion Properties VII Bochum GmbH: umfirmiert in WBG Properties VII Bochum GmbH. 12. September 2012 B 5947: Luchs GmbH: Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf ,-. A 5801: Knaup & Krampe Immobilien Am Holtkamp GmbH & Co. KG: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Ulrich Knaup, Bochum, Rainer Krampe, Bochum. Abb. zeigt Sonderausstattungen. Der neue OPEL COMBO ANDERE MIETEN ANHÄNGER. Gebaut fürs echte Leben. Mit Kilo Ladekapazität. 1 zwei Radstände und zwei Dachhöhen bis zu Liter Stauraum 9.990, 2 für den Opel Combo Kasten wagen LKW Zulassung 1,4 l, 70 KW/95 PS 9.990, Angebot für Gewerbetreibende, zzgl. MwSt. und Überführungskosten. (inkl. MwSt.) , Angebot für Gewerbetreibende, zzgl. Kraftstoffverbrauch MwSt. und Überführungskosten. in l/100 km Opel Combo Kastenwagen (inkl. LKW MwSt.) Zulassung , 1,4 l, 70 KW/95 PS, innerorts: 10,3, außerorts: 6,1, kombiniert: JETZT 7,6; CO2-Emsissionen, PROBE FAHREN! kombiniert: g/km (gemäß 1999/100/EG). Inkl. Fahrer 75 kg/ 2 Bei ungeklapptem Beifahrersitz JETZT PROBE FAHREN! Bochum-Zentrum Oskar-Hoffmann Str Tel / Hattingen Bredenscheider Str. 16 Tel / Bochum-Stadion Castroper Str Tel / Witten Dortmunder Str. 56 Tel / Bochum-Werne Kreyenfeldstr Tel / Heftmitte: BiC Journal Gesamtbeilage: TGG Tagungsstätte Herne Teilbeilage: GAFÖG; easyfairs Deutschland GmbH IMPRESSUM Mittleres Ruhrgebiet Herausgeber Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Bochum, Ostring 30 32, Telefon (02 34) , Telefax (02 34) , Internet: ihk@bochum.ihk.de Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich) Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG, Industriestraße 34, Bochum Postfach , Bochum, Anzeigenleitung: Monika Droege (verantwortlich) Telefon (02 34) , Telefax (02 34) , Internet: sk@skala.de Erscheinungsweise zu Beginn eines jeden Monats, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage: /3. Quartal 2012 Anzeigenpreisliste Nr. 33, gültig ab 1. Januar 2012 Wirtschaft im Revier ist das offizielle Organ der Industrieund Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK- Zeitschrift erfolgt kostenlos im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Fotos Titelbild: Wiciok/Lichtblick; S. 1 Mitte, unten: IHK Mittleres Ruhrgebiet; S. 3: Wiciok/Lichtblick; S. 19: Wiciok/Lichtblick; S. 20 unten: Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW; S. 21: Wiciok/Lichtblick; S. 30 Fotos: privat; S. 32 oben: privat; S. 33 Fotos rechts: Wiciok/Lichtblick; S. 34: Wiciok/Lichtblick; S. 36 Fotos: privat; S. 40 oben: Wiciok/Lichtblick; S. 47: Christoph Fein; S. 52: Wiciok/Lichtblick ISSN

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