Inhalts-Übersicht RecoverySmart mit SB (Sommerbypass)

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1 airmodul Komfortlüftung Kachelofen-Heizeinsätze Aufstell- und Bedienungsanleitung Kontrollierte Wohnungslüftung RecoverySmart mit Sommerbypass C 4900

2 Inhalts-Übersicht RecoverySmart mit SB (Sommerbypass) Thema / Überschrift Seite 1. Vorwort 1 2. Allgemeines 1 3. Vorschriften und Sicherheitshinweise 2 4. Funktionsprinzip 3 5. Geräteaufbau 4 6. Bedienelement 5 7. Beschreibung der Funktionen Allgemeiner Aufbau Ansteuerung der Ventilatoren Platine Handelsüberlicher Unterputztaster mit 24 V DC und LED-Anzeige Einstellung der Luftleistung Sollwertvorgaben der Luftströme Steuerung Sommbypass Frostschutzstrategie für RecoverySmart mit SB Kondensat-Anschluss Bedienteile 10 AUFSTELLANLEITUNG 8. Aufstellung Gerätestandort Einbaulage Befestigungssätze Wandbefestigung für RecoverySmart Montagebeispiel Verteiler-Sammler-Kombination Elektroanschluss Montage Montagebeschreibung Explosionsbezeichnung Luftverteilung Anschlüsse am Lüftungsgerät Isolierung Anschlüsse Verteiler-Sammler-Kombination Luftaustritt Schalldämpfer Leitunganbindungen an Verteiler-Sammler-Kombination Einsetzen des Konstantvolumenreglers (KVR) Zusatzoptionen Elektro-Luftfilter Nachheizregister Technische Daten Schaltpläne Übersichtsplan Recovery Smart mit SB Anschlussplan RecoverySmart mit SB 33 BEDIENUNGSLANLEITUNG Wartung Gerätereinigung Elektro-Luftfilter Reinigung der Austritte Problem: Unerwünschter Feuchteanfall Übergabeprotokoll Notizen Allgemeine Geschäftsbedingungen unter

3 1. Vorwort Die Aufstell- und Bedienungsanleitung soll Ihnen, der Einbaufirma, helfen, das SCHRAG Lüftungsgerät RecoverySmart mit Sommerbypass (SB) und Wärmerückgewinnung in einem optimalen und voll funktionsfähigen Zustand zu montieren, zu bedienen und zu erhalten. Aus diesem Grund ist es ratsam, diese Anleitung aufmerksam durchzulesen, bevor Sie irgendwelche Arbeiten oder Einstellungen am Gerät vornehmen. Danach wird Ihnen der Aufbau und die Wirkungsweise des Gerätes vertrauter sein und der Umgang keine Schwierigkeiten bereiten. SCHRAG verwendet bei der Herstellung der Geräte ausschließlich hochwertige Materialien und Zubehörteile, die vor der Auslieferung einer Funktionsprüfung unterzogen werden. Somit ist nahezu ausgeschlossen, dass funktionsuntüchtige Teile erst bei der Montage bzw. Inbetriebnahme festgestellt werden. Trotzdem ist es möglich, dass ein Schaden durch unsachgemäßen Transport entstanden ist. Setzen Sie sich in diesem Fall bitte umgehend mit uns oder Ihrem Transportführer in Verbindung 2. Allgemeines Achtung! Diese Aufstell- und Bedienungsanleitung muss unmittelbar am Lüftunggerät aufbewahrt werden. Im Servicefall und bei Kundendiensten ermöglicht die griffbereite Aufbewahrung der Unterlage, sowie der Vergleich mit den eingetragenen Messwerten, Ihrer Fachfirma eine effiziente und problemlose Vorgehensweise. Die Aufgaben der kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung bestehen aus: - Entfernen von verbrauchter, schadstoff- und geruchsbelasteter Luft - Permanente Lüftung bei geschlossenen Fenstern - Staubreduktion durch Filterung der Außenluft - Reaktionsminderung bei Allergikern aufgrund geringerer Belastungen durch Pollen und Hausstaub - Lärmminderung durch geschlossene Fenster - Energieeinsparung durch Wärmerückgewinnung aus der Abluft - Verminderung von Bauschäden durch auskondensierenden Wasserdampf - Beitrag zum Umweltschutz durch Energieeinsparung/CO 2 -Minderung Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, insbesondere im privaten Wohnungsbau, aber auch im gewerblichen Hochbau, wird einer regelmäßigen Wartung leider all zu oft nur eine untergeordnete Bedeutung zugemessen. Eine regelmäßige Wartung Ihrer Anlage ist für die Funktionssicherheit und energiesparende Betriebsweise von großer Bedeutung. Die Folgen unterlassener oder falsch durchgeführter Wartung sind Störungen einzelner Anlagenteile, der gesamten Anlage und evtl. sogar Folgeschäden. Um Schäden und Ärger schon im Vorfeld zu vermeiden, ist deshalb dringend anzuraten, die Wartungsarbeiten und die festgelegten Reinigungsintervalle einzuhalten. Wir empfehlen unseren Kunden für die Wartungsarbeiten bei ihrer Fach- und Einbaufirma einen Wartungsvertrag abzuschließen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Anlagenkomponenten regelmäßig gewartet und überprüft werden. Sie finden im ersten Teil dieser Anleitung Hinweise zur Installation des RecoverySmart. Der zweite Teil besteht aus der Bedienungsanleitung. Es wird Ihnen gezeigt, wie Sie einen RecoverySmart zu bedienen und zu erhalten haben. 1

4 Wichtiger Hinweis: Ein ordnungsgemäßer Betrieb der mit unserem Lüftungsgerät RecoverySmart errichteten Lüftungsanlage ist nur dann gegeben, wenn vorhandene Verbrennungsluftleitungen, sowie Abgasanlagen von raumluftabhängigen Feuerstätten absperrbar ausgeführt sind. 3. Vorschriften und Sicherheitshinweise Bei der Konstruktion und Ausführung des Wohnungslüftungsgerätes wurden alle entsprechenden EG-Richhtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften eingehalten. Beim technischen Anschluss des Wohnungslüftungsgerätes sind die entsprechenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Nicht erlaubt sind: - die Nutzung fetthaltiger Abluft, explosive Gase, staubbelastete Luft, klebende Aerosole - die Aufstellung des Gerätes im Freien - der Anschluss von Dunstabzugshauben in des Lüftungsystem Innerhalb des Gerätes dürfen Einstellarbeiten nur von einem zugelassenen Installateur durchgeführt werden. - Einbau und Anschluss haben nach VDE-Bestimmungen und der Vorschrift der örtlichen Stromversorgungsunternehmen zu erfolgen - Der elektrische Anschluss des Produktes darf nur von einem konzessionierten Elektrounternehmen durchgeführt werden. - Installationsseitig ist eine allpolige Trennvorrichtung vom Netz mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3mm pro Pol vorzusehen Alle elektrischen Anschlüsse sind unter Beachtung der geltenden Vorschriften von einer Fachfirma auszuführen. 2

5 4. Funktionsprinzip Das Gerät wird zentral im Gebäude (in der Wohnung) installiert. Die Außenluft wird über ein Außenluftgitter angesaugt und anschließend gefiltert. In der Grundversion werden Zu- und Abluft über die Geräteanschlüsse mit einem sternförmigen Verteilsystem zu den jeweiligen Räumen geleitet. Die Abluft wird den Nassräumen (Küche, Bad, WC) entnommen und frische, vorgewärmte Zuluft über die Wärmerückgewinnung in die Wohnräume (Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer) eingebracht. Die geruchs- bzw. schadstoffbelastete Abluft wird als Fortluft z. B. über Dach ausgeblasen. Zur Überströmung der Luft aus den Zulufträumen reichen, in der Regel die üblichen Spalten (ca. 5-8 mm) der Innentüren aus. 1 frische Außenluft 2 Lüftungsgerät RecoverySmart mit SB 3 Abluftventil 4 Zuluftdüse 5 verbrauchte Fortluft Bild 4.1 Außenluft: Zuluft: Abluft: Fortluft: Frische Außenluft wird über ein Außenluftgitter angesaugt, gefiltert und anschließend über die Wärmetauschereinheit erwärmt. Wohn-, Schlaf- und Aufenthaltsräume werden mit vorgewärmter Außenluft belüftet. Küche, Bad, WC sowie sonstige geruchs- und feuchtigkeitsbelastete Räume werden entlüftet. Über die Wärmetauschereinheit entwärmte Abluft wird als Fortluft z.b. über Dach ins Freie ausgeblasen. 3

6 Geräteaufbau 1.) Gehäuse: Korrosionsbeständiges Metallgehäuse ausgeführt im doppelwandigen, schall- und wärmeisolierten Sandwichaufbau. 2.) Außenluft-Anschlussstutzen ( 160 mm) 3.) Zuluft-Anschlussstutzen ( 160 mm) 4.) Abluft-Anschlussstutzen ( 160 mm) 5.) Fortluft-Anschlussstutzen ( 160 mm) 6.) Abluftfilter: Filterklasse G 4 7.) Wärmetauscher: Gegenstrom-Plattenwärmetauscher aus Kunststoff (Polystyrol). 8.) Kondensatwanne: Gefertigt aus korrosionsbeständigem Edelstahl 9.) Zuluftfilter: Filterklasse F6 10.) Revisionsöffnung: Für Reinigungs- und Wartungsarbeiten muß auf der Revisionsseite ein Mindestmaß von 50 cm freigehalten werden. 11.) Steckerleiste Anschluss der möglichen Optionen 12.) Ein- und Ausschalter mit Anschlussbuchse Netzzuleitung 13.) Bypassklappe â â â â ohne Deckel 8 Bild ,5 4

7 6. Bedienelement Anschlussschema mit Standard-Bedienteil Die Bedienung des Lüftungsgerätes RecoverySmart mit SB erfolgt über das unten abgebildete Bedienteil Verteiler-Sammler-Kombination Deckenbefestigung Netzzuleitung 3-poliges Netzkabel 1,8 lfdm. mit Stecker (Lieferumfang: SCHRAG GmbH) Abluft Zuluft Schalldämpfer Zuleitung Taster 2 (ST)YJY 4x0,6 Telefonkabel (Lieferumfang bauseits) Bedienteil Taster C 4902 Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 Wandbefestigung RecoverySmart mit SB C 4900 Gerät fertig montiert Bild 6.1 Das Gerät wird steckerfertig geliefert. Am Gerät befindet sich ein Schalter zum Ein- und Ausschalten des Gerätes. Über das Standard-Bedienteil (Artikel- Nr.: C 4902) werden die 4 Stufen geschaltet. Die Einstellungen ergeben sich aus der Größe des Gebäudes und den daraus resultierenden erforderlichen Luftwechseln. Achtung: Alle elektrischen Anschlüsse müssen unter Beachtung der geltenden Vorschriften vom Elektriker durchgeführt werden. 5

8 7. Beschreibung der Funktionen 7.1 Allgemeiner Aufbau Ansteuerung der Ventilatoren Die benötigte Luftleistung für die Ventilatoren ergibt sich aus der Größe des Gebäudes und dem daraus resultierenden erforderlichen Luftwechsel. Für die einzelnen Räume sind entsprechende Luftwechselzahlen vorgeschrieben, die verbindlich in der DIN 1946 Teil 6 festgelegt sind. Aus dieser Berechnung ergibt sich die max. erforderliche Luftleistung für das Gebäude. Auf eine genaue Auslegung entsprechend den gesetzlichen Vorgaben ist unbedingt zu achten. Nur eine dem Gebäude angepasste stetige Luftwechselrate, garantiert einen effizienten Energieeinsatz bei Verminderung des Jahresheizwärmebedarfs. Die vorher an auf der Platine eingestellten Luftvolumenströme der Ventilatoren sind am Bedienteil schaltbar und gewährleisten eine jederzeit effiziente Betriebsweise des Lüftungsgerätes. Es kann unter den 3 Stufen (Feuchteschutz, Reduzierte Lüftung und Nennlüftung) gewählt werden. Die 4. Stufe ist mit max. Leistung (ca. 250 m³/h) fest hinterlegt Platine Bei der Einstellung beachten! Das Lüftungsgerät ist auf die Belange des Gebäudes und die gesetzlichen Vorgaben für die Luftwechselzahlen einzustellen. Werden diese Einstellungen verändert entspricht der Betrieb der Anlage nicht mehr der optimalen Auslegung für das Gebäude hinsichtlich effizientem Energieeinsatz. Die Ansteuerung des Zu- und Abluftventilators erfolgt über die Steuerplatine. Beide Ventilatoren werden mit volumenkonstanter Kennlinie betrieben. Die Spannungsversorgung beträgt 230 V. Die 4 Stufen für das Schalten der Volumenströme am Bedienelement, müssen über die Potentiometer P1 P3 vorher eingestellt werden Handelsüblicher Unterputz- Taster mit 24 V DC und LED- Anzeige Durch Betätigung des Tasters werden die einzelnen Stufen geschaltet. Durch einmaliger Betätigung des Tasters wird in die nächst höhere Stufe geschaltet. Die aktuelle Stufe wird über die LED-Anzeige angezeigt. (z. B. Stufe 3, dreimaliges kurzes Aufblinken). Durch die Betätigung des Tasters (ca. 3s halten) schaltet das Gerät auf die 1. Stufe zurück. Das Gerät läuft dauerhaft auf Stufe 1. Wird auf eine höhere Stufe geschaltet und der Taster nicht mehr betätigt, wird automatisch - entsprechend der hinterlegten Zeitintervalle - auf Stufe 1 zurück geschaltet. Schaltzeiten für Nachlauf: - Stufe 4: 1 h (Intensivlüftung) - Stufe 3: 4 h (Nennlüftung) - Stufe 2 8 h (Reduzierte Lüftung) - Stufe 1 Dauerlüftung mit Feuchteschutz Schnelles Durchblinken der LED: Anzeige Filterwechsel Als Zeiteinheit sind 4 Monate (2.880 Stunden) hinterlegt. Rückstellung der Anzeige: Taster ca. 3s bei Dauerblinkmodus betätigen. LED mit Dauerlicht: Mindestens ein Temperaturfühler defekt. Optional können Drei-Stufen-Schalter und CO 2 - bzw. Feuchtefühler angeschlossen werden. Der Anschluß erfolgt an der auf dem Deckel des Gerätes angebrachter Steckerleiste. Jede Option schaltet die Stufe 1/2/3. Das Gerät läuft auf der Stufe mit der höchsten Anforderung. Ist die CO 2 - Belastung zu hoch oder der Feuchtegehalt in eine der Referenzräume wird entsprechend auf die höhere Stufe geschaltet. 6

9 7.1.4 Einstellung der Luftleistung An den Potentiometern P1 P3 der Steuerplatine werden die Volumenströme eingestellt. Zu- und Abluftvolumenstrom werden für jede Stufe zusammen eingestellt. (Vgl. Anschlüsse auf Platine im Elektro- Übersichstplan Seite 32.) Die Zuordnung der Lüfterstufen zu den Potentiometern ist wie folgt: Feuchteschutz (Lüfterstufe 1): Reduzierte Lüftung (Lüfterstufe 2): Nennlüftung (Lüfterstufe 3): Intensivlüftung (Lüfterstufe 4): Luft Potentiometer P1 Luft Potentiometer P2 Luft Potentiometer P3 Maximum ist fest hinterlegt Die Einstellung des gewünschten Luftvolumenstromes wird durch Drehen der entsprechenden Potentiometerschraube vorgenommen. Dabei gilt folgendes zu beachten: Drehen der Potentiometerschraube im Uhrzeigersinn: Drehen der Potentiometerschraube entgegen dem Uhrzeigersinn: Volumenstrom wird größer Volumenstrom wird kleiner Die gleiche Funktion wie der separate Taster, hat der Taster, der sich auf der Platine befindet. Zur Schaltung der Stufe vor Ort, kann der Taster auf der Platine genutzt werden. Auf dem Display wird die eingestellte Spannung der angewählten Stufe angezeigt. Der dazugehörige Volumenstrom kann aus dem Diagramm zur "Sollwertvorgabe" abgelesen werden. Bitte beachten: Die Anzeige auf dem Display ist ohne Kommastelle z.b: 32 = 3,2 V Sollwertvorgaben der Luftvolumenströme Die Sollwertvorgaben der Luftvolumenströme von 0 10 V basieren auf folgender linearen Kennlinie: Luftmenge [m³/h] Linearspannung [V] Bild Bild

10 Einige ausgewählte Sollwerteinstellungen können nachfolgender Tabelle entnommen werden: Zuluft [V] Abluft [V] Volumenstrom [m³/h] Sollwerteinstellung Stufe 1 - Feuchteschutz (FL) 1,8 1,8 70 2,5 2, ,4 3, ,8 3, ,3 4,3 120 Sollwerteinstellung Stufe 2 - Reduzierte Lüftung (RL) 4,7 4, ,2 5, ,6 5, ,0 6, ,5 6,5 170 Sollwerteinstellung Stufe 3 - Nennlüftung (NL) 6,9 6, ,4 7, ,8 7, ,3 8, ,7 8,7 220 Sollwerteinstellung Stufe 4 - Intensivlüftung (IL) 9,1 9, ,6 9, ,0 10,0 250 Auf Stufe 4 sind die Ventilatoren im Lüftungsgerät unter Berücksichtigung entsprechender Druckverluste innerhalb des Gerätes und anstehender Druckverluste im angeschlossenen Kanalsystem auf einen max. Volumenstrom von 250 m³/h ausgelegt. Dabei steht ein max. Druckverlust von 100 Pa. zur Verfügung. Bei einem externen Druckverlust von 100 Pa wird ein Volumenstrom von ca. 250 m³/h (el. Leistungsaufnahme beider Ventilatoren beträgt 135 W) erreicht. Beide Ventilatoren werden auf einer volumenkonstanten Kennlinie betrieben. Auch bei geringeren Druckverlusten ist es nicht möglich höhere Volumenströme zu fördern. 8

11 7.2 Steuerung Sommerbypass Für den Sommerbypass können folgende 3 Betriebsarten gewählt werden: Bypass EIN Bypass AUS Bypass AUTOMATIK Die gewünschte Betriebsart wird auf der Platine durch Veränderung der Anordnung des Jumpers eingestellt. Auf Bild sind auf dem Ausschnitt der Platine die Pins zum Stecken des Jumpers dargestellt. Folgende Bedingungen müssen zum Öffnen der Bypassklappe gegeben sein: - Die Temperatur der Außenluft muss um 3 Grad kleiner sein als die Temperatur der Abluft. - Die Temperatur der Außenluft muss größer 12 C sein. - Die Temperatur der Abluft muss größer 24 C sein. Vorstehende Bedingungen müssen für mind. 15 Minuten erfüllt sein, bevor die Bypassklappe öffnet. Ist eine der vorstehenden Bedingungen nicht mehr zutreffend, schließt die Bypassklappe sofort. 7.3 Frostschutzstrategie für RecoverySmart mit SB Bild Der Jumper ist für die jeweilige Einstellung wie folgt zu stecken: Bypass EIN Senkrecht über die Pins AUTO und BYP gesteckt. Bei dieser Stellung ist der Bypass immer geöffnet. Bypass AUS Senkrecht über die Pins WRG und AUTO gesteckt. Bei dieser Stellung ist der Bypass immer geschlossen. Bypass AUTOMATIK Waagrecht auf den Pin AUTO gesteckt. Werkseitig erfolgt die Auslieferung auf der Stellung AUTOMATIK Strategie für Geräte ohne Vorheizregister Der Messfühler sitzt in der Fortluft (FO). Modus Passivhaus (vgl. "Pass" auf Platine) nicht gesteckt (Jumper waagrecht angeordnet). Temperatur der FO < 6 C: Zuluftventilator wird stufenweise bis +2 C auf min Drehzahl (18% ca. 65 m³/h) reduziert Fortluftventilator läuft auf eingestellter Stufe weiter. Fortluftventilator läuft mit zu geringem Volumenstrom und die Temperatur der FO fällt weiter auf -1 C: Fortluftvolumenstrom wird auf 55% ( ca. 150 m³/h) angehoben. Werden aufgrund des erhöhten Abluftvolumenstroms in der FO wieder mehr als +1 C erreicht, wird der Fortluftventilator wieder von ca. 150 m³/h zurück auf den eingestellten Volumenstrom reduziert. Stehen am Lüftungsgeräte extrem tiefe Außentemperaturen an und fällt die Fortluft unter -3 C, wird der Zuluftventilator abgeschaltet. In der Betriebsart AUTOMATIK erfolgt die Ansteuerung auf der Basis der Sensortechnik. Der Bypass wird automatisch in Abhängigkeit der Temperaturen in der Außen- und Abluft geschaltet. Die Temperaturfühler (Sensoren) befinden sich im Volumenstrom für Außen- und Abluft. Die Einstellungen zur Betriebsweise des Sommerbypass werden nach bestimmten Vorgaben durchgeführt. 9

12 7.3.2 Strategie für Geräte mit Vorheizregister (335 W Heizleistung) Modus Passivhaus (vgl. "Pass" auf Platine) gesteckt (Jumper senkrecht angeordnet). Temperatur der FO < 6 C, das Heizregister schaltet mit 335 W zu: Zu- u. Fortluftventilator werden stufenweise bis +2 C auf min. Drehzahl (18% ca. 65 m³/h) reduziert. Fällt die Fortlufttemperatur weiter auf -1 C, wird der Abluftvolumenstrom kurzzeitig auf 55% ( ca. 150 m³/h) angehoben, bis am Fühler in der FO wieder > +1 C anstehen. Beide, Zu- u. Fortluftventilator, laufen dann wieder auf min. Drehzahl von 18%. Stehen am Lüftungsgeräte extrem tiefe Außentemperaturen an und fällt die Fortluft unter -3 C, wird der Zuluftventilator abgeschaltet. Steigt die Temperatur der FO auf > +9 C (bei 5 Minuten Nachlaufzeit) wird das E- Heizregister wieder außer Betrieb genommen. Das Lüftungsgerät fährt dann ab FO + 6 C auf aktueller Stufe weiter. erfolgen. Um zu gewährleisten, dass das Kondensat ganzjährig kontrolliert und störungsfrei abfließt ist der Kondensatablauf frostfrei zu halten. Ist dies aufgrund des Aufstellungsortes (bei Kaltdach oder Raumtemperaturen unter 0 C) nicht möglich, muss die Leitung mit einer entsprechenden Wärmedämmung (Mineralwolle) isoliert oder mit einer Rohrbegleitheizung versehen und vor Vereisung geschützt werden.. TIPP: Um ein Austrocknen des mit Wasser befüllten Siphon zu verhindern, empfehlen wir diesen mit Glyzerin zu befüllen. 7.5 Bedienteile Taster als Standardbedienteil Artikel-Nr. C 4902 Sind CO 2 - und/oder Feuchtefühler am Gerät mit angeschlossen, wird nach erreichen der Temperatur der FO > +6 C - entsprechend der im Gebäude vorliegenden Belastung an CO 2 bzw. Feuchte - die erforderliche Stufe geschaltet. Sind die Werte für CO 2 - und/oder Feuchtebelastung im optimalen Bereich, wird das Lüftungsgerät weiter auf der aktuellen Stufe gefahren. Liegt ein Defekt am Heizregister vor und steigt damit die Fortlufttemperatur nicht mehr über -1 C an, wird über einen längeren Zeitraum ein hoher Abluftvolumenstrom gefördert. Abhängig von der Gebäudedichte und dem Nutzerverhalten, baut sich möglicherweise im Gebäude ein Unterdruck auf und der Safety-Manager schaltet das Gerät ab. 7.4 Kondensat-Anschluss Um eventuell anfallendes Kondensat geregelt abzuführen, sowie Geruchsbelästigungen aus dem Abwassernetz zuvermeiden,ist am Kondensatablaufstutzen ein Siphon vorzusehen. Zur schwingungstechnischen Entkopplung und zur Geräuschminderung ist zwischen dem Kondensatablaufstutzen und der Kondensatleitung ein Teilstück mit einer Schlauchleitung auszuführen. Beim Verlegen der Kondensatleitung ist auf ein gleichmäßiges Gefälle (ca. 2 %) zu achten. Die Kondensatabfuhr kann auch über eine Abwasser- Entlüftungsleitung im Bereich z. B. des Dachbodens 4-stufen Schalter als Standardbedienteil, wenn das Gerät über 4 Stufen geschaltet werden soll. Taster verfügt über LED-Anzeige mit einer Betriebsspannung von 24 V DC. Alle weiteren Informationen sind unter punkt zusammen gestellt. Elektroverkabelung vgl. Punkt 13.1 "Übersichtsplan RecoverySmart mit SB" 10

13 7.5.2 Bedienteil mit 3-Stufenschalter mit einstellbarem Nachlauf Artikel-Nr.: C 7401 Bedieneinheit für Aufputz-Montage, KWL-Steuerung 3-stufig Direkt an Ventcontrol anschliessbar Schaltreihenfolge: (mit jedem Drücken des Tasters eine Stufe weiter) Anzeige der Lüftungsstufe mit Leuchtdioden Nachlauf einstellbar: 30 Minuten, 2 Stunden, 8 Stunden, unendlich Nach Ablauf der Nachlaufzeit ist Stufe 1 aktiv Der 3-Stufen Schalter ist für den mehrstufigen Betrieb von Lüftungsanlagen geeignet. Technische Daten Abmessungen: Betriebsspannung: Stromaufnahme: 71x71x26mm V DC max. 25 ma Im Sinne der technischen Weiterentwicklung können diese Angaben jederzeit geändert bzw. ergänzt werden. Techn. Änderungen vorbehalten. Anschlussbild Drucktaster Lüftungssteuerung 11

14 7.5.3 Hygro-Box für Aufputz-Montage, Lüftungssteuerung 3-stufig Artikel-Nr.: C 7410 Der Hygrostat Hygro-Box ist für den mehrstufigen Betrieb von Lüftungsanlagen geeignet. Der Hygrostat wird mittels Dreidrahtleitung an die Lüftungssteuerung angeschlossen. Es kann zwischen drei verschiedenen Ansprechbereichen gewählt werden. Die Bereiche werden durch das Setzen des entsprechenden Jumpers gewählt: 0-55% r.lf = Stufe1, 55-65% r.lf = Stufe 2, >65% r.lf = Stufe % r.lf = Stufe1, 65-75% r.lf = Stufe 2, >75% r.lf = Stufe % r.lf = Stufe1, 75-85% r.lf = Stufe 2, >85% r.lf = Stufe 3 Bei fehlendem Jumper ist der mittlere Bereich aktiv. Technische Daten Hygro-Box Abmessungen: 71x71x26mm Betriebsspannung: V DC Stromaufnahme: max. 25 ma Genauigkeit der Ansprechschwellen: +/- 3% rel. Luftfeuchtigkeit Hysterese der Ansprechschwellen: 5% rel. Luftfeuschtigkeit Ausgangsspannung Stufe 1: 0.38 Vdc, Ri = 3.6 KOhm Ausgangsspannung Stufe 2: 1.59 Vdc, Ri = 15 KOhm Ausgangsspannung Stufe 3: 4.20 Vdc, Ri = 3.6 Kohm Genauigkeit der Ausgangsspannung: +/- 2.5% Betriebsbedingungen: Umgebungstemperatur: Rel. Luftfeuchtigkeit: 5 40 o C 0-95% (nicht kondensierend) Im Sinne der technischen Weiterentwicklung können diese Angaben jederzeit geändert bzw. ergänzt werden. Techn. Änderungen vorbehalten. Anschlussbild / Jumper-Stellungen Lüftungssteuerung 12

15 7.5.4 CO 2 -Raumluftmonitor Komfortlüftungs-Steuerung Artikel-Nr.: C 7407 Geräte- Ansicht (70x70mm) Lufteintritt über seitliche Schlitze Montage im Wohnzimmer Aufputz oder über Elektrodose Vollautomatische Steuerung für Komfortlüftung CO2-Konzentration als Indikator für Raumluftbelastung Kompatibel zu diversen marktgängigen Komfortlüftungsgeräten Energieersparnis dank bedarfsgerechter Lüftung Langzeitstabiler Sensor auf IR Absorptionsbasis Indikator LED PPM CO2 Luftqualität Lüftungsbedarf Ausgang grün gut tief (Nacht) 1 orange mittel mittel (Tag) 2 rot >1500 schlecht hoch (Party) 3 Technische Daten CO 2 -Raumluft Monitor: Messprinzip: Physikalisch (IR-Absorption durch CO2) Genauigkeit: 5% d. Messwerts +/- 150 PPM (@25OC, 1013hPa) Temperaturabhängigkeit: < 5 ppm pro OC Messbereich: ppm CO2 Max. CO2 Konzentration: 100% CO2 ohne Überlastung der Messzelle! Abmessungen: 70x70x26mm Stromversorgung: VDC 0.2A (nominal 12 VDC) Ausgang: - Analogausgang 0-10V == ppm CO2 (Ri = 100 Ohm) - 3 fixe Analogausgangsspannungen für Betrieb manuell Betriebsbedingungen: Umgebungstemperatur: C Rel. Luftfeuchtigkeit: 0-95% (nicht kondensierend) Garantie: 2 Jahre Im Sinne der Technischen Weiterentwicklung können diese Angaben jederzeit geändert bzw. ergänzt werden. Techn. Änderungen vorbehalten. CE Konformitätserklärung: Das Produkt C7407 erfüllt die folgenden Normen oder normativen Dokumente und hat die entsprechenden Tests bestanden: EN (EN55022 class B), EN (EN/IEC ,EN , EN/IEC , ESD IEC 801-2, IEC 801-4,) Anwender-Information: Dieses Gerät wirkt unterstützend bei der Erhaltung der Luftqualität in Wohnäumen und darf nicht für sicherheitsrelevante Überwachungsaufgaben eingesetzt werden. Dieses Gerät ist nicht geeignet für die Überwachung der Aussenluft- Qualität (Umwelt- Monitoring). Dieses Gerät ist stoss- und schlagempfindlich. Bei starker Erschütterung (z.b. fallenlassen) kann die Kalibrierung verstellt werden. 13

16 Automatischer Betrieb Komfortlüftung (Drehknopf auf Stufe Auto Fan Control) Gesteuert über CO 2 -Gehalt der Raumluft Automatischer Betrieb (Überdrehen des Ponti bis blauer Indikator leuchtet) Luftqualität Gut (grün) CO 2 -Gehalt Raumluft < 1000 ppm Komfortlüftung auf Stufe 1 (entspricht Stellung Nacht) Automatischer Betrieb (Überdrehen des Ponti bis blauer Indikator leuchtet) Luftqualität Mittel (orange) CO 2 -Gehalt Raumluft 1000 ppm ppm Komfortlüftung auf Stufe 2 (entspricht Stellung Tag) Automatischer Betrieb (Überdrehen des Ponti bis blauer Indikator leuchtet) Luftqualität Schlecht (rot) CO 2 -Gehalt Raumluft > 1500 ppm Komfortlüftung auf Stufe 3 (entspricht Stellung Party) 14

17 Manueller Betrieb Komfortlüftung (Drehknopf auf Stufe 1, 2 oder 3) Manueller Betrieb Komfortlüftung auf Stufe 1 (entspricht Stellung Nacht) Luftqualität gut (grün) CO 2 -Gehalt Raumluft < 1000 ppm Manueller Betrieb Komfortlüftung auf Stufe 2 (entspricht Stellung Tag) Luftqualität mittel (orange) CO 2 -Gehalt Raumluft ppm Manueller Betrieb Komfortlüftung auf Stufe 3 (entspricht Stellung Party) Luftqualität schlecht (rot) CO 2 -Gehalt Raumluft > 1500 ppm 15

18 7.5.5 Bedienteil Air-Intelligence Raumklimazentrale, Komfortlüftungssteuerung 3-stufig CO 2 -gesteuert Artikel-Nr.: C 7408 Vollgrafische LCD-Anzeige Aufputz- Gehäuse mit integriertem CO 2 -Fühler Die Komfortlüftungssteuerung für gehobene Ansprüche! Die Komfortlüftung wird proportional zur Raumluftqualität in 3 Stufen geregelt. Nach Wunsch des Benutzers kann die Lüftungsautomatik übersteuert werden und von Hand eine der 3 Lüftungsstufen gewählt werden. Die Bedienung erfolgt über das Drehrad. Anzeigen auf dem LCD Display: CO 2 -Gehalt der Raumluft in ppm CO 2 Raumtemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Aktive Lüftungsstufe Anzeige für Filterwechsel (6 Monate) ) Anzeigen der LED s: Indikator LED PPM CO 2 Luftqualität Lüftungsbedarf Ausgang Grün gut Tief (Nacht) 1 Gelb mittel Mittel (Tag) 2 Rot >1500 schlecht Hoch (Party) 3 Technische Daten CO 2 -Klimazentrale Air-Intelligence: Messprinzip: Physikalisch (IR-Absorption durch CO 2 ) Genauigkeit: 5% d. Messwerts +/- 150 PPM (@25OC, 1013hPa) Temperaturabhängigkeit: < 5 ppm pro OC Messbereich: ppm CO 2 Max. CO 2 Konzentration: 100% CO 2 ohne Überlastung der Messzelle! Abmessungen: 70x120x26mm Stromversorgung: VDC 0.2A (nominal 12 VDC) Ausgang: -Analogausgang 0-3.3V == ppm CO 2 (Ri = 100 Ohm) -3 fixe Analogausgangsspannungen für Betrieb manuell Genauigkeit der Luftfeuchtigkeitsanzeige: +/- 3% rel. Luftfeuchtigkeit Genauigkeit der Temperaturanzeige: +/- 0.8o cels. Betriebsbedingungen: Umgebungstemperatur: o C Rel. Luftfeuchtigkeit: 0-95% (nicht kondensierend) Techn. Änderungen vorbehalten. Anwender-Information: Dieses Gerät wirkt unterstützend bei der Erhaltung der Luftqualität in Wohnäumen und darf nicht für sicherheitsrelevante Überwachungsaufgaben eingesetzt werden. Dieses Gerät ist nicht geeignet für die Überwachung der Aussenluft- Qualität. 16

19 Aufstellanleitung 8. Aufstellung 8.1 Gerätestandort Das Gerät wird zentral im Gebäude aufgestellt. Besonders geeignet sind feuchtigkeits- und frostfreie Räume, bei denen sich eine möglichst kurze Leitungsführung bei minimalem zeitlichen und baulichen Aufwand verwirklichen lässt. Zum Beispiel wären hier zu nennen: - Dachspitz - Heizungsräume - Abstellräume - Wandschränke Bei Installationen im Dachspitz bzw. in Räumen mit Temperaturen unter 15 C sind sämtliche Ab-, Außen- bzw. Fortluftleitungen sowie die gesamte Geräteeinheit zum Schutz vor Schwitzwasser ausreichend mit z. B. Mineralwolle zu isolieren. Bei der Auswahl des Aufstellungsortes sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass mögliche Geräuschübertragungen auf Wohn- bzw. Schlafräume ausgeschlossen werden. Bei der Geräteinstallation sind entsprechende schalldämmende Befestigungen zu wählen. Bild Einbaulage Zur vereinfachten und fachgerechten Aufstellung ist ein Geräteständersatz im SCHRAG-Programm enthalten. Zur Befestigung sind die Geräteständer mit den beigelegten Befestigungsschrauben in die Löcher auf der Unterseite des Gehäuses zu schrauben. Um eine geregelte und sichere Kondensatabfuhr zu gewährleisten ist am Ablauf ein Siphon (Best.-Nr.: C 4163) zu montieren. Bild Vor Anordnung des RecoverySmart mit SB auf der Wandkonsole oder der Befestigung des Geräteständersatzes in der Ausführung als Bodengerät, ist zuvor unbedingt der Siphon zu montieren. 17

20 Bei Wandmontage (Bild 8.2.2, Variante 2) über eine Konsole oder bei der Bodenmontage (Bild 8.2.2, Variante 1) ist eine Schwingungsdämpfung bauseits z.b. über Moosgummiunterlagen bzw. Gummipuffer vorzusehen. Zur Installation des Lüftungsgerätes sind im SCHRAG-Lüftungsprogramm unterschiedliche Befestigungssätze erhältlich. Bild Zur schwingungsentkoppelten Montage der Anschlussleitungen wird flexibles Leitungsmaterial 160 mm empfohlen. Zur Vermeidung von unnötigen Druckverlusten sollte möglichst früh nach der flexiblen Anbindung auf glattwandiges Kanalmaterial übergegangen werden (Bild 8.2.3). Beim Einbau des Lüftungsgerätes ist darauf zu achten, dass für Reinigungs- und Wartungsarbeiten ein Mindestmaß vor der Revisionsseite von 50 cm freigehalten wird. Ebenso ist über dem Gerät ein Mindestmaß von 40 cm freizuhalten. Abhängig von den baulichen Gegebenheiten ist ein zentraler Gerätestandort zu wählen, bei dem sich kurze und strömungsgünstige Leitungsführungen ergeben. Bild Befestigungssätze Für die Bodenaufstellung des Lüftungsgerätes, ebenso wie für die Verteiler-Sammler-Kombination, sind Gerätefüße erhältlich. Für die Wandmontage bzw. die Deckenbefestigung der Verteiler-Sammler- Kombination sind im SCHRAG-Lieferprogramm ebenfalls Befestigungssätze enthalten. Diese bestehen aus lackierten Metallrahmen. Zur akustischen Entkopplung sind bei der Boden- und Wandmontage als auch bei der Deckenaufhängung der Verteiler-Sammler-Kombination Gummipuffer bzw. Moosgummiunterlagen vorzusehen. Geräteständersatz (Bodengerät) Best.-Nr.: C 7364 Wandkonsole RecoverySmart Best.-Nr.: C 7395 Verteilerständersatz (Bodengerät) Best.-Nr.: C 7364 Wandkonsole Verteiler-Sammler-Kombination Best.-Nr.: C 4355 Deckenaufhängung Verteiler-Sammler-Kombination Best.-Nr.: C 4360 Die Befestigung erfolgt entsprechend den folgenden Montagebeispielen. 18

21 8.3.1 Wandbefestigungssatz für RecoverySmart Bild Montagebeispiele Verteiler-Sammler-Kombination Bild Bild

22 Bei der Wand- bzw. Deckenmontage der Verteiler-Sammler-Kombination sind die beiden mitgelieferten Auflagewinkel entsprechend dem Bild am Gehäuse anzuschrauben. Benötigte Blechschrauben (4,2 x 9,5 mm ) sind dem Montagesatz beigelegt. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass die Verteiler-Sammler- Kombination mit den Auflagewinkel auf den Gummipuffern aufliegt. Dadurch bleibt die Revisionsöffnung auch im montierten Zustand zugänglich! Bild Bild

23 8.4 Elektroanschluss Der Anschluss erfolgt gemäß der elektrischen Schaltpläne. Als Netzanschluss zum Gerät dient ein 3-poliges Netzkabel (1,8 lfdm) mit Stecker, das im Lieferumfang der SCHRAG GmbH enthalten ist. Bauseits ist eine Steckdose zu setzen, die mit 16 A abgesichert werden muß. Für den Anschluss der Bedienelemente (siehe S.5) sind folgende Elektroleitungen notwendig: JY(ST)Y 4 x 0,6² Die Anordnung der Kabelanschlüsse auf der Steckerleiste am Lüftungsgerät entnehmen Sie bitte Bild Taster Vorheizregister Safety- Manager CO2 / Feuchte 3-Stufenschalter CO2 / Feuchte 3-Stufenschalter CO2 / Feuchte 3-Stufenschalter Steckerleiste für RecoverySmart m. SB für Anschluss "Taster" und den möglichen Optionen Bild Auf der Steckerleiste wird der Taster angeschlossen. Optional können auf der Steckerleiste weiter angeschlossen werden: Vorheizregister: Für den durchgängigen Betrieb der Lüftungsanlage auch bei Frostgefahr, wenn keine Reduzierung des Zuluftvolumenstromes als Frostschutzstrategie gewünscht wird. Einbau erfolgt überwiegend in Verbindung mit dem Betrieb der Lüftungsanlage gemeinsam mit einem Kachelofen, damit kein Unterdruck im Gebäude entstehen kann. Safety-Manager: Sicherheitseinrichtung für den gleichzeitigen Betrieb einer Lüftungsanlage mit einem Kachelofen Bitte beachten: Der Anschluß "Safety Manager" ist standardmäßig gesteckt und gebrückt. Ohne Stecker bzw. Anschluß eines Safety Managers läßt sich das Gerät nicht Inbetrieb nehmen! (vgl. auch Anschlußplan RecoverySmart mit SB auf Seite 33) CO2 / Feuchte: Anschluss eines CO2-Fühlers (Art.-Nr. C 7407 oder C 7408) bzw. eines Feuchtefühlers (Art.-Nr. C 7410) 3-Stufenschalter: Bedienteil mit einstellbarem Nachlauf (Art.-Nr. C 7401) 9. Montage 9.1 Montagebeschreibung Achten Sie bei der Montage der Lüftungsanlage RecoverySmart unbedingt auf die nachfolgend aufgeführten Montageschritte. Wenn Sie bei Ihren Arbeiten Schritt für Schritt die beschriebenen Punkte beachten, wird Ihnen die Installation der gesamten Anlage keinerlei Probleme bereiten. - Durchbrüche nach Projektierungsplan ausführen. Bei Modernisierungen bzw. Renovierungen bestehender Wohnhäuser müssen für die Leitungsführung entsprechende Durchbrüche nachträglich vorgenommen werden. (Eventuell sind Bohrungen und Stemmarbeiten auszuführen.) Bei Neubauten werden Installationsschlitze und Durchbrüche gleich berücksichtigt, dadurch ist Montage einfach und schnell durchzuführen. - Anschluss-Stutzen in die zu be- bzw. entlüftenden Räume entsprechend den Planungsvorgaben setzen (Zuluft, Abluft, Küche). - Kanäle (Schläuche) verlegen und befestigen Der Einsatz von Schlauchleitungen oder Kanälen ist individuell vom Gebäude abhängig. Beide Leitungssysteme ergänzen sich gegenseitig zum montagefreundlichen Komplettsystem. Kunststoff-Schlauchleitungen mit Draht- Spirale bieten die einfachste Installation, weil durch die große Beweglichkeit und Flexibilität Hohlräume ausgenützt und Versprünge einfach ausgeführt werden können. Darüberhinaus empfehlen sich Schläuche für den Geräteanschluss, da eventuelle Schwingungen der Ventilatoren somit nicht auf das Verteilsystem übertragen werden. Zur Befestigung genügen Schellen oder Klebebänder. Flexible Schläuche können mit einer Schere oder Drahtschneider entsprechend gekürzt werden und passen an die Steckverschlüsse der einzelnen Lüftungskomponenten. Bild 9 21

24 Kanäle sind durch die glatten Oberflächen strömungsgünstiger. Ovalkanäle (100 x 40 mm) lassen sich elegant für die Aufputzinstallationen verwenden, oder in Wände einputzen. Passende Anschlusswinkel ermöglichen die platzsparende Installation von Zuluft- und Abluftanschlüssen.. Zur Verlegung von Leitungen in Beton oder Estrich empfehlen sich verzinkte Stahlblech- Kanäle (100 x 50 mm) aus dem SCHRAG- Lieferprogramm. Auch bei dieser Leitungsauswahl ist mit entsprechenden Übergängen ein problemloser Anschluss an flexible Schläuche möglich. - Aufstellen des Lüftungsgerätes Das Lüftungsgerät wird im allgemeinen im Dachstuhl über einem technischen Raum oder Flur installiert. Alternativ kann das Gerät aber auch an anderer zentraler Stelle im Gebäude installiert werden. Erfahrungsgemäß bieten sich hierzu Möglichkeiten in Heizungsräume, Abstellräume, Wandschränken. Bei der Geräteaufstellung ist besonders auf einen schalldämpfenden Einbau zu achten. Um etwaige Schwingungsgeräusche der Ventilatoren zu verhindern, ist das Gerät akustisch von anderen Bauteilen zu entkoppeln. Hierbei sind im SCHRAG Lieferprogramm unterschiedliche Befestigungssätze erhältlich. Eine leichte Schrägstellung des Gehäuses (Gefälle ca. 2%) ist für den Ablauf des Kondensats zweckmäßig. Am Kondensatablaufstutzen muss ein Siphon montiert werden (SCHRAG-Lieferumfang: Siphon-Bestell-Nr. C 4163). Dieser hat die Aufgabe das anfallenden Kondensat geregelt abzuleiten. Gleichzeitig dient er als Geruchssperre zum Abwassernetz. Zur schwingungstechnischen Entkopplung und zur Geräuschminderung ist zwischen dem Kondensatablaufstutzen und der Kondensatleitung ein Teilstück mit einer Schlauchleitung auszuführen. Beim Verlegen der Kondensatleitung ist auf ein gleichmäßiges Gefälle (ca. 2 %) zu achten. Hierbei empfiehlt es sich, das Gerät auf den Geräteständersatz zu stellen, damit das Kondensat sicher abfließen kann. Alternativ zum Einbau einer separaten Abwasserleitung kann die Kondensatabfuhr auch über eine Abwasser-Entlüftungsleitung z.b. im Bereich des Dachbodens erfolgen. Um zu gewährleisten, dass das Kondensat ganzjährig kontrolliert und störungsfrei abfließt ist der Kondensatablauf frostfrei zu halten. Ist dies aufgrund des Aufstellungsortes (bei Kaltdach oder Raumtemperaturen unter 0 C) nicht möglich, muss die Leitung mit einer entsprechenden Wärmedämmung (Mineralwolle) isoliert oder mit einer Rohrbegleitheizung versehen und vor Vereisung geschützt werden. Das Lüftungsgehäuse, sowie die angeschlossene Verteiler-Sammler-Kombination ist so aufzustellen, dass alle Zu- und Abluftleitungen knickfrei verlegt sind. Zur Installation und Wartung muss vor der Revisionsseite ein Raum von ca. 50 cm frei bleiben. Ebenso ist über dem Gerät ein Mindestmaß von 40 cm freizuhalten. - Anschluss-Stutzen nach Projektierung in die Verteiler-Sammler-Kombination einsetzen. - Lüftungsgerät mit Verteiler-Sammler-Kombination (flexibler Schlauch 160 mm) verbinden. Eventuell Schalldämpfer vorsehen. - Konstantvolumenstromregler (KVR) sowie Selbstverstärkungs-Elemente entsprechend der Projektierung in das Luftverteilsystem einsetzen. Hierbei ist zu beachten, dass die Selbstverstärkungs-Elemente zu- und abluftseitig direkt an die Verteiler-Sammler- Kombination angeschlossen werden. KVRs werden zuluftseitig ebenfalls an der Verteiler-Sammler- Kombination installiert. Abluftseitig werden die KVRs unmittelbar nach dem Abluftgitter eingebaut. Achtung: Die Anströmlöcher der KVRs müssen jeweils in Luftströmungsrichtung zeigen. - Außenluft-Ansauggitter montieren und an die Außenluftleitung anschließen. Zur Vermeidung von Schwitzwasser im Bereich der Außenwand- Durchführung ist eventuell eine isolierte Mauerdurchführung vorzusehen bzw. die Außenluftleitung entsprechend zu isolieren. - Fortluftgitter bzw. Dachdurchführung einbauen. - Kondensatleitung mit Siphon verlegen, auf Gefälle (ca. 2%) achten (frostsichere Verlegung). - Abluftgitter/Zuluftdüsen in die Anschluss-Stutzen einsetzen. - Elektroinstallation nach beiliegendem Schaltplan 22

25 9.2 Explosionszeichnung Bild

26 Pos. Artikel Bestellnummer 1 Außenluftgitter C Flexibler Isolierschlauch, Aluminium 160 mm A Lüftungsgerät RecoverySmart mit Sommerbypass C Kondensatablauf 3/4" mit angeschlossenem Siphon C 4163 Anschluss an Siphon: 1/2" 5 Schalldämpfer A Verteiler-Sammler-Kombination C Anschluss-Stutzen 80 mm Anschluss-Stutzen 80 mm mit Selbstverstärkungselement Konstantvolumenstromregler 15 m³/h m³/h m³/h m³/h Schalldämpfer (Schalldämpferleitung) 80 mm, 1m lang C Flexibler Isolierschlauch, Aluminium 80 mm A Anschluss-Stutzen 90 (Stutzenlänge 15 mm) P 581H 13 Flachbogen 90 P 480 Flachbogen 60 P 481 Flachbogen 45 P 482 Flachbogen 30 P MINI-Luftleitung P Hochbogen 90 P 486 Hochbogen 30 P Schloss P Anschluss-Stutzen 90 P Zuluftdüse Bio Kunststoffleitung 40/100 oval Übergangsbogen 90, 40/100 mm oval auf 80 mm Abluftgitter Filter-Abluftgitter Zu- und Abluftmanschette 80 mm Verlängerungsring 33 mm für Zu- und Abluftmanschette Konterring für Zu- und Abluftmanschette Dachdurchführung Steckverbinder 80 mm, Kunststoff, konisch Taster C Verbinder 40/100 mm oval Geräteständersatz (Zubehör) C Verteilerständersatz (Zubehör) C Optionen (nicht abgebildet) Elektro-Filter für Verteiler-Sammler-Kombination (Filterklasse F7) A Wasserheizregister für Verteiler-Sammler-Kombination A Elektroheizregister für Verteiler-Sammler-Kombination auf Anfrage Reduzierung 160 mm 125 mm A Muffe 125 mm A Muffe 160 mm A Bedienteil mit 3-Stufenschalter und einstellbaren Nachlauf C 7401 CO 2 -Raumluftmonitor C 7407 CO 2 -gesteuert: Air-Intelligence C 7408 Feuchtefühler: Hygro-Box C

27 10. Luftverteilung 10.1 Anschlüsse am Lüftungsgerät Über flexible Schlauchleitungen oder Wickelfalzrohre (auf akustische Entkopplung achten) werden der Außenluft-Ansaugstutzen mit dem Außenluftgitter sowie der Fortluft-Anschlussstutzen mit der Dachdurchführung miteinander verbunden. In Schwitzwasser gefährdeten Bereichen ist hierzu isoliertes Leitungsmaterial zu verwenden! Die Verbindung zwischen Lüftungsgerät und Verteiler- Sammler-Kombination wird ebenfalls über flexible Leitungen ausgeführt. Um eventuell unterschiedliche Anschlussgrößen miteinander zu verbinden, stehen folgende Bauteile zur Verfügung: - Wickelfalz-Reduzierung 160 mm auf 125 mm Bestell-Nr.: A Muffe 160 mm Bestell-Nr.: A Muffe 125 mm Bestell-Nr.: A Isolierung Zur Vermeidung von Wärmeverlusten und Kondensatbildung ( Schwitzwasser ) ist die gesamte Geräteeinheit sowie sämtliche Anschlussleitungen (Außen-, Ab-, Zu- und Fortluft) am Gerät luftdicht zu isolieren. In kondensatbehafteten Bereichen bietet sich für die Isolierung flexible Aluminium-Isolierleitungen, die ebenfalls im SCHRAG-Lieferprogramm enthalten sind, an: - Flexibler Isolier-Schlauch, Aluminium, 80 mm Bestell-Nr.: A Flexibler Isolier-Schlauch, Aluminium, 125 mm Bestell-Nr.: A Flexibler Isolier-Schlauch, Aluminium, 160 mm Bestell-Nr.: A Zur Installation der Außenluftleitung empfehlen wir im Bereich der Außenwand den Einbau einer isolierten Mauerdurchführungen, die bauseits vorzusehen ist. Alternativ kann an das Außenluftgitter ein Wickelfalzrohr montiert werden. Bei der Montage ist besonders darauf zu achten, dass der Hohlraum zwischen Wickelfalzrohr und Wanddurchbruch vollständig mit isolierendem PU-Schaum ausgespritzt wird. Bild Zwischen Lüftungsgerät und Verteiler-Sammler- Kombination können, um eine Übertragung von eventuell auftretenden Ventilator- und Strömungsgeräuschen zu verhindern, Kanalschalldämpfer eingebaut werden. Bild

28 10.3 Anschlüsse Verteiler-Sammler- Kombination Keiner der Anschluss-Stutzen wird an der Verteiler- Sammler-Kombination montiert geliefert. Dadurch kann der Installateur die günstigsten Anschlüsse an der Verteiler-Sammler-Kombination zum Einsetzen der Anschluss-Stutzen für die flexiblen Luftleitungen wählen. Die Aussparungen an der Verteiler-Sammler- Kombination sind bei der Auslieferung mit einer Isolierung verschlossen. Die Isolierung wird bei der Montage entsprechend den Anschluss-Stutzen mit einem Messer ausgeschnitten. Anschließend kann der Anschluss-Stutzen 80 mm mit der Bayonettseite in die Öffnung eingedreht werden. Alle Anschluss-Stutzen besitzen außen ein Befestigungsgewinde mit 16 mm Steigung, wodurch eine rasche Befestigung durch eine halbe Drehung der fexiblen Luftleitung auf dem Anschluss-Stutzen möglich ist. Die KVR s erfüllen folgende Aufgaben: - Je nach eingesetztem KVR wird der Luftvolumenstrom unabhängig von der Stufeneinstellung (Normal- bzw. Spitzenbetrieb) des Gerätes konstant gehalten. - Die unterschiedlichen Druckverluste der Luftleitungen auszugleichen und so jede Nachregelung der Anlage zu vermeiden. Die Luftmenge reguliert sich je nach eingesetztem Konstantvolumenstromregler auf 15 m³/h, 25 m³/h, 30 m³/h oder 40 m³/h ein. In Räumen, in denen eine Schaltung Normal- auf Spitzenbetrieb ( Partylüftung ) gefordert wird, kommen anstelle der KVR`s Anschluss-Stutzen mit Selbstverstärker-Membrane zum Einsatz. Diese Anschluss-Stutzen werden sowohl zu- als auch abluftseitig direkt an der Verteiler-Sammler-Kombination montiert. Bild Zu- und abluftseitig sind an der Verteiler-Sammler- Kombination jeweils 8 Anschlüsse vorhanden. Zuluftseitig stehen je 4 Anschlüsse seitlich und 4 Anschlüsse an der Stirnseite zur Verfügung. Abluftseitig sind seitlich 6 Aussparungen und an der Stirnseite 2 Aussparungen angebracht. Wichtig: Es sind flexible Luftleitungen mit Rechtsgewinde vorzusehen. Bei den Anschluss-Stutzen für die Zulufträume werden die Konstantvolumenstromregler (KVR) direkt an der Verteiler-Sammler-Kombination eingesetzt. Die KVR s für die Entlüftung aus den Ablufträumen werden im Abluftventil eingesetzt. Um die Funktionsweise der KVR s sicherzustellen, ist beim Einbau darauf zu achten, dass die Anströmlöcher in Luftströmungsrichtung gerichtet sind. Bild

29 10.4 Luftaustritte Die Abluftgitter sind aus Kunststoff hergestellt. Im Gitter ist ein Abluftfilter eingesetzt, der zur Reinigung entfernt werden kann. Die Manschetten mit Rasterbefestigung sind aus Polypropylen und bestehen aus 3 Kunststoffringen, die beliebig gekürzt bzw. anhand eines Verlängerungsringes (Best.-Nr.: ) entsprechend verlängert werden können. Durch die vorhandenen Haltelappen ist eine einfache Befestigung der Manschette in der Wand oder der Decke möglich. Die Manschette wird in die Öffnung geschoben und von der anderen Seite wird der Klemmring über die Haltelappen gehalten. Durchmesser der Aussparung: mm Schalldämpfer Der Geräuschpegel an den Auslässen und Abluftanschlüssen sind sehr niedrig. Trotzdem ist es bei Bedarf möglich, sie durch Einsetzen von Schalldämpfern in der Luftleitung zu reduzieren. Soll der Geräuschpegel nur für bestimmte Räume herabgesetzt werden oder soll er nachträglich vermindert werden, so ist in die entsprechende Luftleitung ein Schalldämpfer (Anschluss- 80 mm / Best.-Nr.: C 2915) einzusetzen. Bild Die Befestigung der flexiblen Luftleitung erfolgt durch Überschieben der Haltelappen. In die Manschetten werden die KVR`s integriert. Der Zuluftauslass BIO ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt. Die Luftauslassrichtung ist durch Umstecken für den Wand- bzw Deckeneinbau wählbar. Der Luftauslass wird in die eingebaute Manschette eingesetzt. Das Luftvolumen der Zuluft wird über einen KVR, der im Anschluss-Stutzen in der Verteiler-Sammler-Kombination eingebaut ist, bestimmt. Bild Bild

30 Leitungsanbindungen an Verteiler-Sammler-Kombination Einsetzen des Konstantvolumenstromreglers (KVR) Beim Einbau des KVRs ist darauf zu achten, dass die Anströmlöcher in Luftströmungsrichtung gerichtet sind. Abluftseite Leitung 1 (in der Regel Küche) ohne Einsatz des KVR. Einbau des Anschluss-Stutzen mit Selbstverstärkerelement (variabel) am Verteiler. Leitung 2a (in der Regel WC, Bad, Flur) der KVR wird in die Abluftmanschette eingeschoben. Einbau des Anschluss-Stutzen (leer) am Verteiler. Zuluftseite Leitung 3 (in der Regel Wohnen) ohne Einsatz des KVR. Einbau des Anschluss-Stutzen mit Selbstverstärkerelement (variabel) am Verteiler. Leitung 4 (in der Regel Schlafen, Kind, Büro) wird der KVR in den Anschluss-Stutzen (leer) eingeschoben. Leitung 2b (in der Regel WC, Bad, Flur) wenn der KVR aus Platzgründen nicht in die Abluftmanschette passt, kann der KVR zwischen den Anschluss-Stutzen (leer) eingesetzt werden (siehe Abb.). 28

31 11. Zusatzoptionen 11.1 Elektro-Luftfilter Der Elektro-Luftfilter (Filterklasse F7) wird bei Bestellung in der Verteiler-Sammler-Kombination (Best.-Nr.: A 11323) integriert. Der elektrische Anschluss erfolgt über ein separates Netzteil (Bestell- Nr.: ) Achtung: Alle elektrischen Anschlüsse des Gerätes müssen unter Beachtung der geltenden Vorschriften vom Elektriker durchgeführt werden. Netzanschluss E-Filter Netzteil an Steckdose anschließen einer Rohrzange unbedingt gegengehalten werden, da sonst bei zu hohem Drehmoment eine Beschädigung des Wärmetauschers auftreten kann (Bild ). Die Verbindungen sind abzudichten. Es ist empfehlenswert, am unteren Rohranschluss, unmittelbar vor der Verschraubung, einen Entleerungshahn anzubringen und im Vor- und Rücklauf jeweils einen Absperrschieber vorzusehen. Dies ermöglicht, im Falle einer Reparatur, das Wasser- Nachheizregister vom Wassernetz zu trennen, ohne die gesamt Anlage entleeren zu müssen. Achtung: Der Wärmetauscher kann nur dann seine volle Leistung erbringen, wenn das Warmwassernetz sorgfältig entlüftet worden ist. Bei Neuanlagen und großvolumigen Wassernetzen kann, bis der im Wasser gelöste Sauerstoff restlos entwichen ist, ein mehrmaliges Entlüften notwendig werden. Bild Nachheizregister Wasser-Nachheizregister Das Wasser-Nachheizregister wird ebenfalls bei Bestellung bereits ab Werk in der Verteiler- Sammler-Kombination eingebaut. Das Wasser- Nachheizregister dient primär zur Erwärmung der frischen Zuluft und kann daher allenfalls in der Übergangszeit als Ergänzungsheizung betrachtet werden. Diese Vorgabe wurde auch bei der Dimensionierung berücksichtigt. Daher bietet der Einsatz des Wasser-Nachheizregister keinesfalls eine Alternative zu einem vollwertigen Heizungssystem. Bild Heizwasseranschluss Der Wärmetauscher ist immer nach dem Kreuz- Gegenstromprinzip anzuschließen. Dies bedeutet, dass die Strömungsrichtung des Heizwassers entgegengesetzt zur Luftströmung gerichtet ist. Beim Aufschrauben der Anschlussleitung auf die Stutzen des Wärmetauschers muss der Stutzen mit 29

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