Netzwerk Lebendige Seen Deutschland
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- Jacob Schmitt
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1 Runder Tisch Netzwerk Lebendige Seen Deutschland Friedrichshafen Dienstag, 7. Juli 2009 Umwelt- und Nachhaltigkeitsbeauftragter der Stadt Friedrichshafen O:\Umwelt\DOCS\2009\Vorträge\Living Lakes\ Living Lakes Deutschland Runder Tisch Friedrichshafen.ppt LLD FN - 1 -
2 Der Bodensee Geografische Lage und Fakten Oberfläche 535km² Längste Ausdehnung 63 km Weiteste Breite 13 km Uferlänge 273km Tiefster Punkt 254 m Zugelassene Boote Österreich und Schiffe Einzugsgebiet Anwohner Kraftfahrzeuge Mit Trinkwasser versorgte Menschen Übernachtungen Tagesbesucher km² 1,6Mio 1,0Mio 4,0 Mio 6,0Mio/a 25,0 Mio/a Deutschland Schweiz
3 Der Bodensee Geografische Lage und Fakten Bodensee-Oberschwaben Verbindungsregion zwischen den Metropolregionen Zürich, München und Stuttgart Interkommunale Zusammenarbeit von 14 Städten und Gemeinden Einwohner auf 438 km² (490/km²) Österreich Schweiz Friedrichshafen Deutschland
4 Der Bodensee Hauptprobleme zu Beginn des 21. Jh. Anhaltende Zunahme der Bevölkerung (+ 1 %/a) Ungebrochenes Siedlungswachstum Starker Anstieg des Verkehrsaufkommens, insbesondere des Straßengüterverkehrs Intensive Nutzung und Veränderung der Seezuflüsse Zunehmende Nutzung und Veränderung der Ufer- und Flachwasserzone Wachsender Freizeit- und Schiffsbetrieb auf dem See Anhaltende Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft Hohe Dünger- und Schadstoffeinträge in den See Nachweisliche Klimaerwärmung seit 1880: + 1,5 bis + 2,0 C und erwartete Erwärmung um weitere + 2,0 C bis + 2,5 C bis
5 Der Bodensee Die Stadt Friedrichshafen in Zahlen Stadtgründung 1821 Bevölkerung Einwohner Ausländeranteil 13,5 % Einwohnerdichte (Ew/km²) 813 Ew/km² Gemarkungsfläche Gesamtfläche 70 km² Siedlungs- und Verkehrsfläche 27,2 % Landwirtschaft und Obstbau 52,0 % Wald 19,3 % Verkehrsinfrastruktur Flughafen, Bahnhöfe, Schiffs-und Fährhafen, Bundesstraßen B30/31 zugelassene PKW
6 Der Bodensee Die Stadt Friedrichshafen in Zahlen Beschäftigte Arbeitsplätze insgesamt ZF Friedrichshafen AG MTU Friedrichshafen / Tognum AG Dornier / EADS / Astrium Kommunalverwaltung (Stadt und Landkreis) Messe und Tourismus Ausstellungsfläche (Messe Friedrichshafen) m² Zeppelinmuseum Hallenbad, Freibad, Strandbäder Jugendherberge, Campingplätze Hotelbetten Übernachtungen pro Jahr
7 Stadt Friedrichshafen Abteilung Umwelt und Naturschutz im BSU Aufgabenschwerpunkte Natur- und Gewässerschutz, Umweltverträglichkeit Umwelt- und Immissionsschutz, Umweltinformation Energieplanung und Klimaschutz, Förderprogramm Klimaschutz durch Energie sparen Betrieblicher Umweltschutz, Umweltmanagement Umweltbildung/Umweltberatung, Globales Klassenzimmer, Grünes Klassenzimmer, Jugendumweltprojekte, Freiwilliges Ökologisches Jahr, Umwelttelefon Umweltprogramme, Lokale Agenda
8 Stadt Friedrichshafen Abteilung Umwelt und Naturschutz im BSU Mitarbeiter 4 Hauptamtliche und 2 3 Praktikanten (FÖJ und Studenten) Budget ca (VWH inkl. Personalkosten + VMH) Abgeschlossene Projekte European Energy Award 2008 ff. Energie- und CO₂-Bilanz (2006 und 2009) Gewässerbericht 2000/2005/2010 (geplant) Laufende Projekte Lärmaktionsplan ( ) Umweltprogramm / Nachhaltigkeitsbericht
9 Stadt Friedrichshafen Abteilung Umwelt und Naturschutz im BSU Geplante Aktivitäten Energie- und Klimaschutzbericht 2009 (2010) Fortschreibung Gewässergütekarte (2010) Gesamtstrategie Bürgerbeteiligung ( ) Probleme bei der Umsetzung Überlastung des verfügbaren Personals durch die Vielzahl an Projekten Sparvorgaben aufgrund rückläufiger Steuereinnahmen der Kommune Öffentlichkeitsarbeit regelmäßige Pressearbeit Veranstaltungen Website
10 Stadt Friedrichshafen Abteilung Umwelt und Naturschutz im BSU Kooperationspartner Landratsamt Bodenseekreis Regionalverband Bodensee Oberschwaben KEA, LUBW und UMBW Bodensee Stiftung Konstanz Global Nature Fund Radolfzell Zusammenarbeit mit Vereinen BUND Friedrichshafen NABU Friedrichshafen Landesnaturverband Baden-Württemberg ADFC Bodenseekreis
11 Stadt Friedrichshafen Abteilung Umwelt und Naturschutz im BSU Teilnahme an anderen Netzwerken Sanierung Oberschwäbischer Seen (SOS) Städte gestalten Zukunft (INTERREG IV) Luftgüte, Energie und Klimaschutz European Energy Award Living Lakes Erwartungen an das Netzwerk Stärkung der darin aktiven NGOs Zugewinnung weiterer kommunaler Partner Erfahrungsaustausch und Reflektion von Arbeitsstrategien und Projektschwerpunkten Möglicher Beitrag der Organisation Erfahrungsaustausch Gemeinsame Veranstaltung in Friedrichshafen Vermittlung von Kontakten und Unterstützung Ggf. Mitarbeit in gemeinsamen Projekten
12 Stadt Friedrichshafen Abteilung Umwelt und Naturschutz im BSU Weitergehender Vorschlag Erweiterung Living Lakes Deutschland um den deutsprachigen Raum mit Österreich und der Schweiz zu Living Lakes Mitteleuropa als Modell für die internationale Zusammenarbeit
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