Aktuelles. Aus Wissenschaft und Praxis. zur Schneckenbekämpfung im Haus- und Kleingarten. Schnecken waren auch 2011 nicht zu bremsen

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1 Aktuelles zur Schneckenbekämpfung im Haus- und Kleingarten Aus Wissenschaft und Praxis Schnecken waren auch 2011 nicht zu bremsen Wechselhafte Witterung hat Befall lediglich verzögert Ausgabe: Frühjahr 2012 Eine Fachinformation der Lonza Ltd, Basel Hierzulande häufig auftretende Nacktschneckenarten überwintern vorwiegend als Ei (bei milden Wintern), Jungtier oder Adult wenige Zentimeter tief im Boden. Alle Stadien sind dabei auf Feuchtigkeit im Boden angewiesen. Die herrschende Frühjahrstrockenheit führte daher einerseits zu einem gewissen Vitalitätsverlust der Überwinterungsstadien, andererseits zog sich die Frühjahrsschneckenpopulation für Wochen in feuchte Verstecke zurück. Die Ausbreitung und Verteilung der Schneckenpopulation im Garten blieb nahezu aus. Einzeln auftretende Schnecken wurden oft ignoriert Dr. Barbara Jäckel Pflanzenschutzamt Berlin Nacktschnecken gehören immer wieder zu den Favoriten im Schädlingsspektrum des Kleingartens. Die Spanische Wegschnecke Arion lusitanicus ist in Privatgärten unter den Nacktschnecken am auffälligsten und kann große Pflanzenverluste verursachen. Regional können aber auch Arten der Ackerschnecken wie die Genetzte Ackerschnecke Deroceras reticulatum Schäden verursachen. Die Populationsentwicklung und die Aktivität der Pflanzen schädigenden Schnecken werden - wie bei vielen Organismen vor allem durch Temperatur und Feuchtigkeit bestimmt war zunächst kein Schneckenjahr Die Witterungssituation des Winters 2010/2011 und des folgenden Frühjahrs waren sehr schneckenunfreundlich. Es kam deshalb bei vielen Kleingärtnern das Gefühl auf, 2011 geht es ohne diese Plagegeister. Aber sie kamen dann mit den feuchten Sommermonaten sehr intensiv. Nach einem schneereichen Dezember 2010 war der Boden ab Januar kaum noch mit Schnee bedeckt. Im Februar kam es regional zu starken Kahlfrösten bis über 10 Grad unter Null. Die Niederschlagsmenge im Raum Berlin/Brandenburg erreichte von Januar bis Juni nur 44 bis 74 Prozent des langjährigen Mittels. Der ständige Wind trocknete den Boden zusätzlich stark aus. Es gab auch von Februar bis Mai 30 bis 60 Prozent mehr Sonne, was zu weiteren Austrocknungen der oberen Bodenschichten führte. Im Frühjahr konnten somit nur wenige Einzeltiere in den Gärten beobachtet werden. Die gewohnten Schadsymptome von Nacktschnecken an Bohnen, Salat, Dahlien, Tagetes und anderen Lieblingspflanzen waren durchweg gering. Die meisten Hobbygärtner haben die Sichtung von Einzeltieren toleriert bzw. ignoriert. Auch Ackerschneckenarten, die im Kleingarten meist weniger vorhanden sind, waren rar. Während der Trockenperiode haben die meisten Nacktschnecken ihre Rückzugsgebiete nur selten verlassen und sich nur begrenzt von Grünpflanzen ernährt. Da beide Nacktschneckenarten Allesfresser sind, sind sie nicht unbedingt nur auf Grünpflanzen angewiesen. Das bedeutet, dass im Frühjahr eine sehr geringe Schneckenaktivität in den Gärten feststellbar war. Die meisten Hobbygärtner haben deshalb wohl auch keine Schneckenbekämpfungsmaßnahmen ergriffen. Mit Regen- oder Gießwassertropfen und Tau behaftete Blätter von jungen Pflanzen ziehen Nacktschnecken besonders an. Typisch sind dann Schäden durch Randund Lochfraß. Foto: Lonza Trotz dieser extremen Frühjahrstrockenheit sicherte die Taubildung im warmen April und auch das punktuelle Gießen im Hobbygarten eine zurückgezogene gute Entwicklung der Schneckenpopulation. Die versteckte Lebensweise an feuchten Stellen im Garten wie zum Beispiel unter Hecken, in Mulchmaterial, in Schmuckstaudenbestän den, unter Kübelpflanzen, an Holzpalisaden, unter Steinen und vielen anderen Orten, wo der Boden wenig oder gar nicht bearbeitet wird, sicherten ihr Überleben und eine gute Entwicklung. 1

2 Erst der Regen lockte Schnecken aus ihren Verstecken Nachdem es dann in der letzten Junidekade wiederholt nachhaltiger geregnet hatte, konnten Anfang Juli die ersten Schnecken in größerer Anzahl in den Gärten festgestellt werden. Bedingt durch das reich vorhandene Nahrungsangebot und die regelmäßigen Niederschläge fanden Schnecken bis Ende September beste Lebensbedingungen vor. Die Intensivniederschläge im Juli führten teilweise dazu, dass sich die Spanische Wegschnecke an höheren Stauden aufhielt oder sogar Terrassenscheiben zur Überbrückung des sehr nassen Bodens nutzte. Schäden traten zu diesem Zeitpunkt sogar in höheren Bereichen der Stangenbohnen, Malven und anderer Lieblingspflanzen von Schnecken auf. Da die Tiere schon recht groß waren, kam es stellenweise zu Kahlfraß an vielen Stauden wie Hosta und Coreopsis. Aber auch Gemüsekulturen wie Zucchini und einige Kohlarten wurden im Herbst noch stark geschädigt. Schneckeneigelege findet man an feuchten Stellen unter losen Steinen, Brettern, in Bodenhohlräumen oder unter einer Laubbzw. Grasschicht. Foto: Jäckel Durch die ständige Feuchtigkeit im Sommer und auch das gute Nahrungsangebot an frischem Pflanzenmaterial konnte sich die Nacktschneckenpopulation in der Folgezeit teilweise ungehindert entwickeln. Ab Mitte August waren bereits die ersten großen Eiablagen der Spanischen Wegschnecke im Garten nachweisbar. Erste Jungtiere zeigten sich dann im Herbst, allerdings nur wieder in feuchten Verstecken aufgrund der dann erneut herrschenden Trockenheit. Eier und Jungtiere der Spanischen Wegschnecken sind unter Steinen und lockerer Erde bis zu 10 cm sicher vergraben und werden uns auch 2012 eine gesunde Population bescheren. Fazit: Nacktschnecken konnten 2011 trotz sehr ungünstiger Startbedingungen insgesamt profitieren, und zwar aufgrund der vielen guten Versteckmöglichkeiten im Garten und dem Verzicht der Hobbygärtner auf direkte Bekämpfungsmaßnahmen. Die guten Lebensbedingungen ab Frühsommer haben dann dazu beigetragen, dass sich Nacktschnecken ungehindert ausbreiten und vermehren konnten. Gartenbesitzer sollten es deshalb im Frühjahr 2012 nicht versäumen, die unterschiedlichen Methoden der Schneckeneindämmung und deren Kombination rechtzeitig zu nutzen, auch wenn Nacktschnecken zu diesem Zeitpunkt noch keine Plage sind. Frühzeitige Bekämpfung hält Plage in Grenzen Hans Willi Konrad Gartenexperte am Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau (KÖL) Bad Kreuznach Erfahrungsgemäß spielen bei den meisten Kleingärtnern frühzeitige Maßnahmen zur Schneckenbekämpfung keine große Rolle. Doch gerade diejenigen Gartenbesitzer, bei denen die Schädlinge in den vergangenen Jahren massiv auftraten, könnten damit die Plage deutlich reduzieren. Allerdings sollten sich Gartenfreunde bewusst sein, es gibt keine einmalige oder einzige Lösung gegen Nacktschnecken. Auch die immer wieder auf dem Markt erschienenen Wundermittel haben nicht das gehalten, was sie versprechen und werden es wohl auch in Zukunft nicht tun. Vielmehr hat sich in der Praxis herausgestellt, dass Kombinationen verschiedener Maßnahmen langfristig zu sehr guten Erfolgen führen. Dazu gehört auch der sachgemäße Schneckenkorneinsatz gewissermaßen als letzte Hilfe und insbesondere bei starkem Befall. Es ist dabei allerdings ganz wichtig, sich an die Gebrauchsanleitung zu halten. Dämme und Wälle um gefährdete Kulturen zu streuen ist eine Fehlanwendung und bringt keine Wirkungsverbesserung eben so wenig wie eine Überdosierung. Wirksam kann jedoch ein sparsames Ausstreuen am Rand der Beete und an den Übergängen zur Nachbarschaft sein. So kommen die ungebetenen Gäste bereits auf ihrem Weg zu den Pflanzen an das Mittel. Sitzt die Schnecke bereits im Beet am Salat, sollte man sie am besten absammeln. Weitere Maßnahmen, die den Schnecken das Leben schwer machen: Bearbeiten der Beete zu Saisonbeginn zwei bis drei Wochen früher als üblich. Mit Ködern aus Küchenabfällen lassen sich die ersten Schnecken anlocken. Zusätzlich kann man ihnen vorübergehend Verstecke anbieten wie Bretter, Säcke, Dachziegeln usw.. Schnecken mögen solche Orte, denn unter ihnen finden sie tagsüber Schutz. Alles zusammen erleichtert zu Beginn des Jahres das Absammeln der ersten Tiere. Das Abtöten eingesammelter Schnecken klappt gut durch Übergießen mit kochend heißem Wasser. Vom 2

3 Mit Küchenabfällen kann man im Frühjahr leicht die ersten Jungschnecken anlocken, um sie dann abzusammeln. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte auch zum ersten Mal Schneckenkorn ausgestreut werden, damit eine weitere Vermehrung von Schnecken verhindert wird. Foto: Lonza Einsalzen der Tiere muss abgeraten werden. Vorsicht, die toten Tiere nicht irgendwo hinkippen. Schnecken sind Kannibalen, der Geruch ihrer Artgenossen lockt andere an. Besser in einer Plastiktüte in die Restmülltonne geben oder im Garten tief vergraben. Möglichst alle Verstecke beseitigen. Schnecken mögen es feucht, schattig und frostgeschützt. Eingesammelte lebende Schadschnecken nicht auf Äckern, Wiesen oder Wald aussetzen. Dadurch wird ihre Verbreitung unterstützt. Förderung der natürlichen Feinde der Schnecken durch naturnahe Gartenbewirtschaftung. Eine wilde Ecke im Garten lockt natürliche Feinde an. In einem Laubhaufen, unter Reisig oder Steinen halten sich Igel, Käfer, Laufkäfer und Spitzmaus auf. Häufig gibt es den Tipp mit Sperren aus Nadelstreu, Kalk, Asche sowie Sand, um die Zuwanderung zu bremsen. Wenn dies überhaupt eine Wirkung hat, dann nur solange das Material trocken ist und es nicht geregnet hat. Für einen feinkrümeligen, gut abgesetzten Boden sorgen. Denn grobe Schollen erleichtern das Verkrabbeln in tiefere Bereiche, wo Schnecken besser geschützt sind. Gießen nur am frühen Morgen oder wenn es nicht anders geht am frühen Nachmittag. So sind die Pflanzen und der Boden abgetrocknet, wenn es Nacht wird. Die Schnecken finden dann eine trockenere Umgebung vor, die ihnen weniger behagt. Auch nicht jeden Tag etwas gießen, sondern je nach Witterung ein- bis zweimal pro Woche mit 15 bis 20 Liter Wasser pro m². So sind Boden und Pflanzen gut mit Wasser versorgt und den Schnecken fehlt die Feuchtigkeit. Wie sich Schnecken verhalten und was sie aktiviert Dr. Markus Bieri Bodenzoologe Lonza Ltd, Basel Meistens nimmt man Schnecken erst wahr, wenn größere Fraßschäden ersichtlich sind, das heißt wenn sich bereits einige Tiere bei einer Pflanze eingenistet und diese geschädigt haben. Erfolgreiche Schneckenbekämpfung beginnt deshalb mit dem Wissen, wie Schnecken sich verhalten und wie sie reagieren. Am Beispiel der Lebensweise von Nacktschnecken soll dies nachstehend aufgezeigt werden. Aufsuchen der Futterquellen und Standorttreue Nacktschnecken sind vorwiegend nachtaktiv und auf Feuchtigkeit angewiesen. Bereits zu Beginn der Abenddämmerung verlassen die ersten Tiere ihre Tages-Ruheplätze und begeben sich auf Nahrungssuche. Dies geschieht in der Regel individuell für jedes einzelne Tier. Das heißt, dass eine Anzahl Tiere ihre Aktivität bereits am Abend beginnt, während andere sich zu einem späteren Zeitpunkt, oft erst auch gegen Morgen, auf Nahrungssuche begeben. Somit besteht die Befallsgefahr quasi die ganze Nacht. Es gibt jedoch auch Schnecken, die erst nach zwei oder drei Tagen wieder auf Futtersuche gehen. Konsequenterweise müsste somit das Schneckenabsammeln durchgehend über mehrere Nächte erfolgen. Schneckenzäune hindern vor allem die Spanische Wegschnecke an der Zuwanderung in die Beete. Im Beet selbst helfen Bierfallen und Schneckenkorn gegen bereits vorhandene Schnecken. Abb. 1: Tagsüber halten sich die Schnecken im Boden möglichst nahe einer guten Futterquelle auf. Grafik: Lonza Abb. 2: Nachts und bei feuchter Witterung kommen die Schnecken aus ihren Bodenverstecken nach oben und erklimmen die Pflanze, um sich zu ernähren. Grafik: Lonza Gehäuseschnecken sind als Pflanzenschädling zu vernachlässigen auch die kleinen Bänderschnecken. Weinbergschnecken stehen sogar unter Naturschutz und sollten abgesammelt und an geeigneter Stelle in der Natur wieder ausgesetzt werden. Trifft eine Schnecke auf eine ergiebige Futterquelle wie eine größere Tagetes- oder eine Dahlienpflanze, dann bleibt sie dort und zieht sich tagsüber in den Boden im Wurzelraum der Pflanze zurück (Abb. 1). In der folgenden Nacht kriecht sie dann wieder den Stängel hoch um sich satt zu fressen (Abb. 2). 3

4 Jede neue Schnecke, die auf eine solche Lieblingspflanze stößt, bleibt ebenfalls solange dort bis die Nahrungsquelle erschöpft ist. So kann es passieren, dass man zuweilen ganze Gruppen von Tieren auf solchen Pflanzen antrifft. Der Schaden ist dann meist sehr erheblich und auch die Bekämpfung nicht mehr einfach. Das Errichten von Schneckenzäunen wird sinnlos, da die Schnecken so lange ihrer Futterpflanze die Treue halten bis sie abgefressen ist. Sicherheit und Wirksamkeit stehen bei Schneckenmitteln an erster Stelle Aktivitätsfördernde Faktoren Entscheidenden Einfluss auf das Schneckenaufkommen haben alljährlich auch Witterungs- und Bodenzustandsfaktoren, die teils beeinflussbar, teils aber auch naturbedingt sind. Das Schneckenaufkommen sollte deshalb gerade im Frühjahr genauestens beobachtet werden, weil zu diesem Zeitpunkt auf die Auswirkungen aktivitätsfördernder Faktoren noch am ehesten Einfluss genommen werden kann. Eine hohe Schneckenaktivität mit großer Gefahr von Fraßschäden ist zu erwarten: Nach einem milden Winter mit geringem Bodenfrost oder einer geschlossenen Schneedecke. Eier, vor allem aber Jung- und Alttiere, überwintern dann nahezu unbeschadet. Wenn der Boden viele Hohlräume aufweist, die durch Umgraben oder eine ausbleibende Rückverfestigung nach einer Bodenlockerung entstehen können. Hohlräume dienen den nachtaktiven Schnecken dann als Schutzraum, Tagesversteck und zur Eiablage. Wenn Teile des Bodens über Winter mit Pflanzenresten, Unkräutern, Mist oder Gründdüngung bedeckt sind. Dies schützt den Boden und somit auch die Schnecken vor Austrocknung und liefert ihnen zudem Nahrung frei Haus. Bei anhaltend nasser Witterung und hoher Bodenfeuchtigkeit nach der Beetbestellung. Kulturen entwickeln sich dann schlecht, sind sensibler und besonders anfällig für Schnecken, denen diese Verhältnisse zusagen. Bei späteren Kälteeinbrüchen, die zu einem Wachstumsstopp der Pflanzen führen. Schnecken dagegen überstehen solche Kälteeinbrüche meist unbeschadet und fressen unentwegt weiter. Fazit: Frühzeitiges Beobachten der Schnecken und geeignete, kombinierte Bekämpfungsmaßnahmen zum richtigen Zeitpunkt ermöglichen es mit vernünftigem Aufwand, Pflanzen vor Fraßschäden zu schützen. Dort wo Schneckenzäune nicht einsetzbar sind, lassen sich die besten Erfolge mit gezieltem Einsatz von umwelt- und regenwurmschonendem Schneckenkorn mit dem Wirkstoff Metaldehyd erzielen. Thomas Schuster Gemüsefachberater Gartenbauzentrum Bayern Süd-West Friedberg/Bayern Bei Schneckenbefall versuchen viele Hobbygärtner anfangs den Schnecken noch mit Großvaters Methoden beizukommen: Aufsammeln, Zerschneiden, mit Salz bestreuen oder Barrieren aus Duftpflanzen zu bauen. Das funktioniert aber meist nicht zur vollen Zufriedenheit, denn Großvater hatte es noch mit der seltenen und überaus empfindlichen Roten Wegschnecke zu tun. In den heutigen Gärten schädigt aber die vermehrungsfreudige, robuste und Trockenheit vertragende Spanische Wegschnecke. Nun also doch Schnecken Gift? Die einen streuen Schneckenmittel mit schlechtem Gewissen, die anderen mit großem Eifer und dementsprechenden Mengen. Beides sollte nicht sein. Betrachten wir die Tatsachen: Schneckenkorn mit dem Wirkstoff Metaldehyd, und nur um diesen geht es hier, wirkt nur bei Schnecken, und zwar auf ihre Schleimzellen giftig. Diese wollen den Wirkstoff deshalb partout wieder loswerden und produzieren extreme Schleimmengen. Der Tod folgt dann rasch durch Erschöpfung und Vertrocknung. Nur der Wirkstoff Metaldehyd führt zum Abschleimen. Der Vorteil dieser Wirkungsweise ist eine sofortige, gut sichtbare Erfolgskontrolle. Wie reagieren andere Tiere auf metaldehydhaltige Schneckenmittel? Um es vorweg zu nehmen: Hunde sollten keine größeren Mengen davon fressen, da es ihnen nicht bekommt. Deshalb darf es auch nicht in Häufchen ausgelegt werden, und Hunde sollten bei der Ausbringung aus dem Garten ausgesperrt sein. Künftig wird dem Mittel werkseits ein Duftstoff zugemischt, den der Hund nicht ausstehen kann, so dass er die Schnauze davon lässt. Für alle anderen Tiere stellt Metaldehyd keine Gefahr dar: Es schädigt die Katze nicht, ebenso wenig wie Vögel, die grundsätzlich niemals blaue Körner fressen würden. Es schädigt auch keine Laufkäfer, Wolfspinnen, Kurzflügler und andere Insekten, die am Boden herumlaufen und damit in Kontakt kommen könnten. Einzig der Igel würde Schnec- 4

5 kenkorn aufnehmen, wenn er Schnecken frisst, die sich kurz zuvor Schneckenkorn einverleibt haben. Schadet ihm aber auch nicht. All dies wurde in vielen amtlichen Versuchen umfassend erforscht und dokumentiert. Und der Regenwurm, wird der möglicherweise von den Abbauprodukten beeinträchtigt? Mit Sicherheit nein, denn Metaldehyd zerfällt im Boden zu Wasser und Kohlendioxid beides sind natürliche, für Pflanzen lebensnotwendige Substanzen. Deshalb ist auch jegliche Angst, irgend etwas Unnatürliches könnte sich in Pflanzen oder Böden anreichern, völlig unbegründet. Was sagt die Zulassung über ein Mittel aus? Da ein Schneckenmittel Schnecken tötet, ist es aus der Sicht des Gesetzgebers ein Pflanzenschutzmittel. Deshalb unterliegt es dem Pflanzenschutzgesetz und damit der amtlichen Mittelzulassung. Da das Gesetz eine Indikationszulassung fordert, ist genau vorgeschrieben, wo und wie die Präparate anzuwenden sind. Alle Mittel dürfen im Freiland bei Erdbeeren, Salaten, Zierpflanzen und sämtlichen Kohlgemüsearten gegen Nacktschnecken angewendet werden. Einige Handelspräparate sind zusätzlich noch in Gemüsekulturen, Erdbeeren und Zierpflanzen im Gewächshaus zugelassen. Warum unterscheiden sich aber die Anwendungen der einzelnen Präparate? Jede einzelne Indikation wird von den Zulassungsbehörden sehr aufwändig geprüft und kostet immens viel Geld. Eine Anwendung beispielsweise für Erdbeeren im Gewächshaus im Hausgarten ist für die Vertriebsfirmen deshalb in der Regel völlig uninteressant und wird daher erst gar nicht beantragt. Weiter schreibt die Zulassung eine maximale Menge von 0,8 g/m² vor, was ca. 40 Körnern entspricht. Diese müssen breitwürfig ausgestreut und dürfen keinesfalls in Häufchen ausgelegt werden. Diese Forderung ist schon deshalb unbedingt einzuhalten, weil das Schneckenkorn nur so richtig wirkt. Denn der Abstand von Korn zu Korn beträgt dabei ungefähr 15 Zentimeter, die Schnecke muss also maximal 7 bis 8 Zentimeter bis zum nächsten Korn kriechen. Auf diese Entfernung ist die Lockwirkung des Kornes so stark, dass keine Schnecke widerstehen kann. Natürlich kann bei geringem Schneckenvorkommen auch weniger gestreut werden. Insgesamt darf pro m² und Kultur 1,6 g Schneckenkorn auf den Boden gelangen. Eine Wartezeit ist nicht vorgeschrieben. Es dürfte also unmittelbar vor der Erdbeerernte Metaldehyd-Schneckenkorn gestreut werden. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Körner oder Linsen nicht auf den Pflanzen bzw. Früchten liegen bleiben. Wie kann die Zuwanderung von Schnecken verhindert werden? Nacktschnecken nehmen selbst die gewagtesten Kletterpartien in Kauf, um an zartes, frisches Grün zu gelangen. Foto: Lonza Beim Einsatz von Schneckenkorn sollte auch überlegt werden, wo kommen die Tiere her und warum nimmt die Plage kein Ende? Denn wenn sich ein Komposthaufen neben dem Salatbeet befindet oder eine Hecke, eine ungemähte Wiese oder gar Brachland an Erdbeerbeete angrenzt, ist ein stetiger Schneckenzuzug garantiert. In diesem Fall sollten die Kulturpflanzen mit einem Schneckenzaun abgesperrt werden, damit die Zuwanderung unterbunden wird. Für die Schädlinge, die es dann noch in das Beet schaffen bzw. bereits dort sind, reicht dann eine kleine Menge an Schneckenmitteln, um das Problem zu lösen. Hinweis: Eine Lagerung und Aufbewahrung von Schneckenkorn sollte stets an einem trockenen Platz, getrennt von Lebensmitteln, erfolgen. Außerdem ist sicherzustellen, dass Kinder und Haustiere keinen Zugang zur Packung haben. Dies gilt auch bei der Anwendung der Mittel. Nacktschnecken als Überträger von Krankheiten? Dipl.-Agrar-Biologe Christoph Allgaier Universität Tübingen, Institut für Evolution und Ökologie Die Meldung ging vor geraumer Zeit um die Welt: Ein junger Australier hatte aufgrund einer Wette mit Freunden mutwillig zwei Nacktschnecken aus einem Garten in Sydney gegessen. Er erkrankte daraufhin ernsthaft und musste ins Krankenhaus. Dort stellten Ärzte fest, dass er sich mit dem in Schnecken als Zwischenwirt lebenden Ratten-Lungenwurm Angylostrongylus cantonensis infiziert hatte. Der Wurm wandert bis ins Gehirn und kann dort eine Hirnhautentzündung auslösen. In Mitteleuropa wird der Rattenlungenwurm nur vereinzelt in warmen Tropenhäusern zoologischer Gärten vermutet. 5

6 Möglicherweise gelingt es dem Parasiten, seinen Zyklus in den dort vorkommenden Schnecken und Mäusen aufrecht zu erhalten. Er stellt dann hauptsächlich eine Gefahr für die in den Schaugehegen gehaltenen Affen dar. Angesichts dieser Nachricht stellt sich aber die Frage, welche Gefahr Parasiten übertragende Schnecken in unseren Gärten darstellen. Parasiten, die Schnecken als Zwischenwirte benötigen Schnecken im Garten sind gelegentlich von Fadenwürmern befallen. Die meisten dieser Fadenwürmer, wie dieses Exemplar aus einer Gartenwegschnecke, sind jedoch harmlos für den Menschen. Foto: Allgaier Parasiten findet man in jedem Ökosystem. Man muss jedoch unterscheiden, ob Schnecken als echte Zwischenwirte fungieren, in deren Gewebe sich der Parasit einnistet und weiterentwickelt, oder ob die Schnecke lediglich Stadien des Parasiten in sich trägt. Für den ersten Fall findet man in der Natur zahlreiche Beispiele: Meist handelt es sich dabei um Schneckenarten, die entweder im Küstenbereich der Meere oder in stehenden Gewässern im Binnenland vorkommen. Demgegenüber findet man Parasitenbefall bei Landschnecken meist nur im Gefolge bäuerlicher Viehhaltung. Ein Beispiel ist der Weniggliedrige Hühnerbandwurm Davainea proglottina. Allerdings können nur wenige dieser an die Viehhaltung gebundenen Parasiten auch den Menschen infizieren, so beispielsweise der Kleine Leberegel, ein Saugwurm mit dem lateinischen Namen Dicrocoelium dendriticum. Schnecken fressenden Hunden droht Wurmbefall Hierzulande gibt es in Gärten und Parks nur wenige Parasiten, die Schnecken als Zwischenwirte nutzen. Glücklicherweise sind darunter keine Arten, die dem Menschen schaden können. Ein solcher für den Menschen harmloser Parasit, der hiesige Wegschnecken befällt und schließlich im Darm von Spitzmäusen geschlechtsreif wird, ist der Bandwurm Choanotaenia crassiscolex. Dieser Bandwurm kann jedoch nicht auf den Menschen übergehen. Für Hunde, die zufällig oder aus Vorliebe Nacktschnecken fressen, geht vor allem von zwei Fadenwurmarten eine Gefahr aus: Die Larven der auch als Lungenwürmer bekannten Parasiten nutzen dabei die Schnecken als Zwischenwirte. Während für Menschen keine Infektionsgefahr besteht, ist bei Hunden im Interesse der Tiere eine regelmäßige Wurmkur angeraten. Die Schnecke als Transportmittel für Parasiten Der Fall, dass Schnecken beispielsweise über ihren Verdauungstrakt oder über die Haut Parasitenstadien verbreiten, ist bislang noch wenig untersucht. Darüber, ob dies in Gärten überhaupt geschieht, können bisher nur Vermutungen angestellt werden. Die im Garten lebenden Schnecken sind in der Regel Allesfresser, die neben Pflanzennahrung auch Exkremente von Ratten, Füchsen, Katzen und Mardern aufnehmen. Ebenso werden auch Kadaver von Kleinsäugern, z.b. Mäusen und Ratten befressen. Auf diese Weise könnten Parasiten im Innern einer Schnecke transportiert und infektionsfähig im Kot beispielsweise auf Gemüsepflanzen wieder ausgeschieden werden. Außerdem ist es denkbar, dass während des Kriechens auf kontaminiertem Kot auch kleinere Parasitenstadien wie Eier und Larven oder Keime wie Bakterien an der Schnecke haften bleiben und später bei der Nahrungssuche an Gemüsepflanzen oder Fallobst wieder abgestreift werden. Der Mensch kann sich dann durch kontaminierte Gemüse und Salate oder über den Umweg verunreinigter Hände beim Absammeln von Schnecken infizieren. Welche Erreger sind in Gärten denkbar? Die Frage, wie bedeutsam diese spezielle Gefahr der Übertragung ist, hängt sicherlich in hohem Maße davon ab, ob Schnecken auf Gemüsepflanzen zuvor mit infektiösem Kot oder Kadavern in Kontakt kamen und ob die an den Pflanzen abgestreiften Mengen tatsächlich für eine Infektion relevant sind. Schneckenarten wie die Spanische Wegschnecke, die als ausgewachsenes Tier in einer Nacht ungefähr 10 m zurücklegen kann, sind prinzipiell in der Lage, von weiter entfernten Strukturen her einzuwandern und Erreger einzuschleppen. Infektiöser Kot in städtischen Parks und Gärten stammt überwiegend von Hunden und Katzen sowie in den letzten Jahren in zunehmendem Maße auch von Rotfüchsen. Bis zu 40 Prozent aller Füchse sind vom Kleinen Fuchsbandwurm Echinococcus multilocularis befallen, dessen Eier im Kot der Tiere zu finden ist. Katzen sind dagegen oft Träger der Toxoplasmose, deren infektiöse Stadien ebenfalls über den Kot verteilt werden können. Zuletzt sei noch auf die Berichte verwiesen, wonach Schnecken Salmonellen aufnehmen und in sich tragen können. Vor Mutproben, bei denen rohe Nacktschnecken verzehrt werden, muss also dringend gewarnt werden. Entwarnung für Gärten Trotz all dieser potentiellen Übertragungswege dürfte hierzulande das Risiko der Krankheitsübertragung durch Schnecken im Gemüse relativ gering sein. Im Vergleich dazu sind Hunde- und Katzenhalter sicherlich einer ungleich größeren 6

7 Gefahr ausgesetzt. Besonders Hunde, die Mäuse fangen und fressen, sind potentielle Träger des Kleinen Fuchsbandwurms und damit Ausscheider infektiöser Eier. Im Falle, dass der Hund die Wohnung des Menschen teilt, ist hier die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung ungleich größer als bei Gemüse, das vor dem Verzehr gewaschen wurde. Möglicherweise werden Bandwurmeier vom Menschen sogar seltener über die Nahrung als vielmehr durch Einatmen von Staub aufgenommen, der beim Pflügen oder Mähen aufgewirbelt wird. Dies würde insbesondere auch die hohe Anzahl infizierter Landwirte erklären. Mit den von Katzen stammenden Toxoplasmoseerregern kommt der Mensch ebenfalls leicht in Kontakt, so beispielsweise in Sandkästen, beim Hantieren mit Katzenstreu oder beim Zubereiten von rohem Fleisch. Ebenso werden auch Salmonelleninfektionen meist nicht durch kontaminiertes Gemüse verursacht, da die Menge der von Schnecken übertragenen Bakterien zu gering ist, sondern vielmehr durch Geflügelfleisch. Fazit: Das Risiko, durch Gemüse aus dem Garten zu erkranken, das zuvor von Schnecken mit Erregern kontaminiert wurde, ist bei uns gering. Hunde- und Katzenhalter sind hier deutlich stärker gefährdet. Als vorbeugende Maßnahmen helfen die prophylaktische Entwurmung von Haustieren (vor allem von Katzen und Hunden) sowie Hygienemaßnahmen: Das Tragen von Handschuhen bei der Gartenarbeit, sorgfältiges Händewaschen und der Verzicht auf den Verzehr ungewaschener Pflanzen. Auch die Schneckenbekämpfung im Garten hilft, das Risiko einer Kontamination von Mensch und Tier zu mindern. Metaldehyd-News Metaldehyd: Ein Wirkstoff schreibt Geschichte Vom Festbrennstoff zum Pflanzenschutzwirkstoff Im Jahre 1920 startete die Lonza AG in der Schweiz unter dem Markennamen Meta weltweit die erste industrielle Produktion und den Vertrieb von Metaldehyd, und zwar zunächst als Festbrennstoff für vielfältige Verwendungszwecke drinnen und draußen. Da Meta vor allem als Brennstoff für Campingkocher sehr beliebt war, wurde in den 1930er Jahren zufällig die Wirkung von Metaldehyd auf Schnecken entdeckt. Es wird berichtet, dass tote Schnecken um und auf von Campern zurückgelassenen Metaldehyd-Tabletten beobachtet wurden. Die erste Publikation über Metaldehyd als Schneckenmittel stammt aus dem englischen Journal of the Ministry of Agriculture vom Juni Darin wird von einem neuen Wirkstoff in einer Mischung mit Kleie berichtet, der eine sehr gute Wirkung gegen Schnecken hat. Bis 1983 wurde Metaldehyd von Lonza für beide Anwendungsbereiche hergestellt: als Schneckenkornwirkstoff für die Anwendung als Pflanzenschutzmittel und weiterhin in Form von Tabletten als Festbrennstoff. Danach spezialisierte sich das Unternehmen ausschließlich auf die Herstellung von Metaldehyd als Schneckenkornwirkstoff und dessen Vertrieb rund um den Globus. Wirkung Schon kleine Mengen von Metaldehyd lösen in Schnecken eine starke Produktion von Schleim aus, der sofort wieder ausgeschieden wird. Dadurch verliert die Schnecke sehr viel Wasser und Energie. Dies und die Zerstörung der Schleimzellen im Magen und der Haut führen schon nach kurzer Zeit zu einem Fraßstopp und schließlich zum Tod der Schnecke. Die vertrockneten Kadaver der Schnecken bleiben zunächst sichtbar auf dem Boden liegen, demonstrieren so die schnelle und gute Wirkung und ermöglichen zugleich eine optimale Erfolgskontrolle. Der komplexe Wirkungsmechanismus trägt auch dazu bei, dass bei Metaldehyd bislang noch keine Resistenzen beobachtet wurden. Spezifität Dipl.- Biologin Susanne Appoloni Technical Manager Meta Lonza Ltd, Basel Metaldehyd, der in den meisten Schneckenmitteln enthaltene Wirkstoff, ist ein chemisch sehr einfach aufgebautes Molekül, aus vier verknüpften Acetaldehyd-Molekülen, wie sie überall in der Natur vorkommen, z.b. in jedem Komposthaufen. Die spezifische Wirkung von Metaldehyd auf Schleimzellen, die nur Schnecken aufweisen, macht diesen Wirkstoff einzigartig. In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass Metaldehyd hingegen keine schädliche Wirkung auf Nützlinge wie Bienen, Käfer, Regenwürmer, Igel, Amphibien, Vögel, Säugetiere, Fische sowie Boden- und Wasserorganismen hat. Metaldehyd wird von Mikroorganismen innerhalb von wenigen Tagen vollständig zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut (Abb. 1). Es reichert sich nicht in Böden, Wasser, Pflanzen oder tierischen Geweben an. In zahlreichen Studien wurde zudem festgestellt, dass auch von den Kadavern keine Gefahr für Schnecken fressende Tiere wie Laufkäfer, 7

8 Igel oder Vögel ausgeht. Säugetiere können kleinere Mengen von Metaldehyd problemlos verstoffwechseln. Größere Mengen in kurzer Zeit aufgenommen können jedoch für ein Tier, beispielsweise einen Hund, gefährlich werden. Wichtig für den Schutz von Haustieren ist deshalb, dass metaldehydhaltige Produkte stets nach Gebrauchsanleitung auf der Packung angewandt und gelagert werden. Abb. 1: Abbau von Metaldehyd über Acetaldehyd und Essigsäure zu Kohlendioxid und Wasser. Grafik: Lonza Auch in Zukunft ein wichtiger Wirkstoff In der EU ist Metaldehyd durch die Europäische Kommission von 2009 bis 2011 intensiv geprüft worden. Im März 2011 wurde der Wirkstoff für weitere 10 Jahre zugelassen, da die Auswertung vieler Studien eindeutig ergeben hat, dass es sich um einen hoch wirksamen Wirkstoff handelt, der bei Anwendung nach Gebrauchsanleitung sicher in der Wirkung ist und keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Markenhersteller von Schneckenmittel (Abb. 2) können also weiterhin auf Metaldehyd als Wirkstoff setzen und Verbrauchern Produkte zur Verfügung stellen, die schnell und sicher wirken und zugleich naturverträglich sind. Service Bierfallen gefährden Igel Bierfallen sind vor allem in Englands Gärten äußerst beliebt. Das Bier in den Fallen kann aber auch für Igel drastische Folgen haben. Denn auch sie werden dadurch angelockt und trinken nicht nur die Fallen leer, sondern verspeisen zudem noch die alkoholisierten Schnecken im Bier. Dadurch vergessen Igel ihre wichtigste Überlebensstrategie: das Einrollen zum Schutz vor Kälte und Fressfeinden. Ein Vollrausch kann somit für sie tödlich enden. Jetzt Broschüre im kostenlosen Sammelbezug anfordern Praktische Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung von Nacktschnecken im Garten gibt die von der Lonza AG herausgegebene Broschüre Gartenfreude ohne Schnecken. Auf acht Seiten informiert sie über die Lebensweise der wichtigsten Nacktschneckenarten und wie man sie durch die Kombination verschiedener Maßnahmen am besten in Schach halten kann. Da die Broschüre bei Gartenbesitzern auf äußerst großes Interesse stößt, stellt Lonza sie auch dieses Jahr wieder für den Sammelbezug und zur Weitergabe an interessierte Gartenbesitzer kostenlos zur Verfügung. Abb.2: Führende Hersteller von Schneckenmitteln wie Scotts Celaflor, Compo, Bayer, Etisso und andere verwenden seit Jahren bzw. Jahrzehnten den in der Praxis bestens bewährten Wirkstoff Metaldehyd. Foto: Lonza 8 Impressum Herausgeber: Lonza Ltd, Münchensteiner Straße 38 CH-4002 Basel, Switzerland, Telefon: Internet: Redaktion: praxis press Public Relations GmbH, Groß-Gerau Februar Die Beiträge von Dritten sind mit deren Einverständnis veröffentlicht. Die Lonza Ltd und die Redaktion übernehmen für deren Inhalt keine Verantwortung. Gartenfachberater und Vereinsvorstände sowie andere im Kleingartenwesen verantwortliche Multiplikatoren können die Broschüre in beliebiger Stückzahl kostenlos anfordern bei: praxis press, Postfach 1541, Groß- Gerau, oder per Fax unter der Nummer 06152/ bzw. per unter: info@praxis-press.de Zu guter Letzt: Zwei Schnecken wollen über die Straße. Sagt die eine zur anderen: Ich gehe jetzt los! Darauf die andere: Bist Du verrückt? In zwei Stunden kommt der Linienbus!

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