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1 es ist zeit, monsanto die stirn zu bieten! kein gift auf unseren tellern!

2 Artenvielfalt statt Chemiekeule: > Bio und Regional kaufen! Das ist gut für die Artenvielfalt und für dich, da du weniger belastete Nahrungsmittel einkaufst. > Giftfrei Garteln: Im eigenen Garten oder auf dem Balkon solltest du unbedingt auf Insektenoder Unkrautvernichtungsmittel verzichten! > Wenn du einen Balkon oder Garten hast, kannst du eine Wildblumenwiese anlegen. Klee und Gänseblümchen etwa bieten Wildbienen Nahrung. So kannst du ohne Pestizide verhindern, dass Insekten oder Schnecken deine Beeren oder Kräuter fressen: > Streue Sägespäne oder zerbröselte Eierschalen rund um die Pflanzen, oder umgib sie mit Holzwolle bzw. Stroh: Dann können Schnecken nicht mehr darüber kriechen. > Manche Pflanzen halten Insekten und Pilze von anderen Pflanzen fern. Basilikum schützt zum Beispiel die Tomatenstauden. > Wenn Lavendel rund um die Gemüsebeete wächst, bleiben Ameisen fern. Zugleich lockt Lavendel Bienen und Hummeln an. > Wenn das nicht helfen sollte, greife auf natürliche Pflanzenstärkungs- und pflegemittel zurück, die auch im Biolandbau eingesetzt werden dürfen.

3 Glyphosat stoppen Kein Gift in unserem Essen! Glyphosat ist das weltweit am häufigsten verwendete Pflanzengift (Totalherbizid). Es ist auch unter dem Handelsnamen Roundup bekannt, einem Kassenschlager des Chemieriesen Monsanto. Glyphosat tötet jede Pflanze, sofern sie nicht entsprechend gentechnisch verändert wurde. Gift auf dem Acker Gift im Essen! Glyphosat findet sich im Getreide, in Backwaren und in 14 deutschen Biersorten daher bereits auch in unserem Körper. Angesichts der Risiken des Gifts ist für uns Grüne klar: Wir müssen den Einsatz von Glyphosat stoppen!

4 Artenvielfalt statt Chemiekeule! Wir wollen nicht, dass unser Essen von vergifteten Feldern kommt! Der Einsatz der Chemiekeule gegen vermeintliche Schädlinge trifft in vielen Fällen auch zahlreiche Nützlinge. Und schon beginnt der Teufelskreislauf: Da hilfreiche Insekten dem Gift zum Opfer fallen, haben Schädlinge kaum mehr natürliche Feinde. Daher greifen viele in Folge zu noch aggressiveren chemischen Substanzen. Aus dieser Sackgasse müssen wir hinaus: Es braucht daher dringend ein Umdenken! Glyphosat-was? Glyphosat wirkt über die Blätter und hemmt einen lebenswichtigen Stoffwechselprozess in den Pflanzen. Es ist heute weltweit das Pestizid Nummer Eins vom US-Agromulti Monsanto als Roundup auf den Markt gebracht, wird Glyphosat heute in verschiedenen Formen von zahlreichen Unternehmen produziert. Das Gift hat massive Auswirkungen auf die Umwelt: Der Wirkstoff kann sogar das Erbgut der Menschen schädigen, steht im Verdacht negative Auswirkungen auf das menschliche Hormonsystem zu haben und ist laut Weltgesundheitsorganisation für den Menschen wahrscheinlich krebserregend. Aber: Es geht auch ohne Gift! Weniger Wildpflanzen auf und neben den Ackerflächen bieten auch weniger Lebensraum für Bienen und andere Insekten. Und diese sind wiederum Hauptnahrung für viele Vögel. Der Einsatz von Glyphosat und Co führt damit zu geringerer Artenvielfalt. 30 Prozent aller Vögel der Agrarlandschaft stehen bereits auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten.

5 Wir kämpfen für eine Landwirtschaft ohne Gifte. Gefährliche Pestizide haben auf unseren Äckern und auf unseren Tellern nichts verloren. Bitte helfen auch Sie mit, unsere Gesundheit und die Artenvielfalt zu schützen. Eva Glawischnig Grüne Klubobfrau und Bundessprecherin Der Einsatz von Pflanzengiften ist einer der Hauptgründe für den Verlust der biologischen Vielfalt auf unseren Äckern. Dass es anders geht, zeigt die Bio-Landwirtschaft, die auf chemisch synthetische Pestizide verzichtet. Wolfgang Pirklhuber Grüner Landwirtschaftssprecher

6 Das Grüne Pestizid-Reduktionsprogramm: 1 Kein Glyphosat für den Privat- und Hausgebrauch. 2 Kein Einsatz mehr von Pestiziden, die bienenschädigende Eigenschaften haben, krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend sind. 3 Minus 30 Prozent beim Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft innerhalb von fünf Jahren. 4 Kein Einsatz von gefährlichen Pestiziden auf öffentlichen Flächen wie Parks, Spielplätzen und Liegeflächen. 5 Förderung der Fruchtfolgen, sowie der händischen oder maschinellen Beikrautbeseitigung. 6 Förderungen von Forschung und Entwicklung nicht-chemischer Alternativen zu Pestiziden. 7 Förderung des Biologischen Landbaus und der Biogärtnerei. 8 Förderung von Blumenwiesenmischungen, Vielfalt an Pflanzen, anstelle geputzter Äcker und Gärten. 9 Erhöhung der Vielfalt von Anbausystemen auf Feld- und Landschaftsebene 10 Schutz sensibler Gebiete vor Pestizid-Einträgen. 11 Förderung von ökologischen Ausgleichsmaßnahmen. 12 Einführung einer risikobasierten Pestizid-Abgabe. Sag s durch die Blume. Oder sag s uns direkt: /DieGruenen /Gruene_Austria dialogbuero@gruene.at Medieninhaber: Grüner Klub im Parlament, Löwelstraße 12, 1017 Wien; Hersteller: Druckerei Janetschek; Verlags- und Herstellungsort: Wien Print kompensiert Id-Nr

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