Der Stress mit dem Diesel geht weiter

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1 Wirtschaftszeitung der Handwerkskammer Oldenburg 122. Jahrgang, Nr. 1/2 19. Januar Einzelpreis 1,50 Betrieb 2 Warten auf die Versicherung Ein Einbruch und die Folgen. Michael S. liegt mit seiner Versicherung im Clinch. Statt zu zahlen, wirft sie ihm vor, falsche Angaben zum Schaden gemacht zu haben. Wir zeigen Ihnen, was Sie aus dem Fall lernen können. 5 Über den Tellerrand Energieeffizientes Bauen und Sanieren gewerkeübergreifend im Blick? Genau darauf zielt die Zusatzqualifikation HAKS für Handwerksunternehmer und ihre Azubis ab. Wolfgang Regenhardt hat es ausprobiert. Gar nicht begeistert von der Entwicklung: Maurermeister Hartmut Feike und seine Tochter Barbara. 7 Empfohlen vom Kunden Empfehlungen sind oft kaufentscheidend. Und sie sind ein guter Weg zum Wunschkunden. Wie Sie Ihre Empfehlungsrate systematisch steigern, haben wir für Sie zusammengetragen. plus: Fahrbericht 8 Auf freier Wildbahn Wie schlägt sich der Ford Ranger Wildtrak in der Praxis? Axel Meyer hat es ausprobiert. Besonders genau hat der Geschäftsführer von Motoren Henze in Hannover dabei natürlich auf den Antrieb geschaut. Regionales regionales@handwerk.com Stickstoffdioxid-Emissionen Der Stress mit dem Diesel geht weiter Foto: Anna-Maja Leupold Panorama panorama@handwerk.com 12 Ein Bulli fürs Engagement Nutzfahrzeug-Riese VW will das Engagement würdigen, das viele Handwerksunternehmer über ihre eigentliche Arbeit hinaus leisten. Dafür hat der Konzern den Goldenen Bulli ausgelobt. Wir saßen in der Jury. 14 Hanf am Haus 9 Wohlfühlfachmann 10 Fachkräfte im Fokus Tüfteln am Wohlbefinden das ist die Spezialität von Jan Grünewald. Jetzt hat er ein altes Fachwerkhaus zum Musterhaus ausgebaut. Kunden können dort probewohnen. Die Sicherung der Versorgung mit Fach- und Führungskräften stand im Mittelpunkt der jährlichen Arbeitstagung der sieben Kreishandwerkerschaften und der Handwerkskammer Oldenburg. Dämmen mit Hanf? Warum nicht, sagt Malermeister Gerd Feldmann. Er hat den natürlichen Dämmstoff f getestet und ein erstes Projekt bereits umgesetzt. In vielen Städten ist die Stickstoffdioxidbelastung zu hoch. Sicher ist: Es wird sich etwas ändern müssen. Und das könnte das Handwerk empfindlich treffen. Anna-Maja Leupold leupold@handwerk.com Gerade erst ist die blaue Plakette in der Versenkung verschwunden, jetzt droht neues Ungemach. Um die Schadstoffbelastung in den Innenstädten zu senken, sind weitere Verkehrsbeschränkungen in der Diskussion eine Entwicklung, die Barbara Feike mit großer Sorge betrachtet. Wir sind auf unsere Fahrzeuge angewiesen, sagt die Bauingenieurin, die gemeinsam mit ihrem Vater Hartmut und Schwester Christina einen Handwerksbetrieb in Hannover führt. Zum Fuhrpark des Baugeschäfts gehören vier Sprinter, ein Lkw mit Kran und ein 2,5 Tonner. Mit den Fahrzeugen sind die Mitarbeiter fast ausschließlich im Stadtgebiet unterwegs. Als 2008 in Hannover die Umweltzone eingerichtet wurde, musste der Betrieb deshalb den kompletten Fuhrpark umrüsten. Seither haben alle Fahrzeuge die grüne Plakette. Doch die könnte bald nicht mehr ausreichen. Der Grund ist ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland. Das hat die EU-Kommission eingeleitet, weil die zugelassenen Stickstoffdioxidgrenzwerte in vielen deutschen Innenstädten regelmäßig überschritten werden. Belastungen über dem zugelassenen Jahresgrenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter werden in Niedersachsen etwa in Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Osnabrück erreicht. Deutlich besser sieht die Lage in Sachsen- Anhalt aus, dort lag die Stickstoffdioxidbelastung laut Bundesumweltamt 2015 nur an einem Messpunkt in Halle über dem Jahresgrenzwert. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will Kommunen deshalb Möglichkeiten eröffnen, Dieselautos künftig aus den Stadtzentren fernzuhalten. Einen entsprechenden Verordnungsentwurf hat das Bundesumweltministerium schon erarbeitet. Der ist allerdings noch nicht veröffentlicht. Doch auf der Website des Ministeriums finden sich schon Hinweise, was man sich dort vorstellt. Kommunen könnten künftig die Wahl haben, wie sie den Verkehr bei Bedarf begrenzen: die Einführung zusätzlicher Umweltplaketten, unterschiedliche Regelungen für Diesel und Benziner bei der Einfahrt und eine Differenzierung zwischen geraden und ungeraden Nummernschildern. Die Zeit drängt Einen Zeitplan für die Veröffentlichung des Verordnungsentwurfs gibt es laut Bundesumweltministerium noch nicht. Viel Zeit dürfte sich die Bundesregierung nach Einschätzung von Weert Canzler nicht mehr lassen. Die EU wird da nicht mehr lange zugucken, ist sich der Mobilitätsforscher vom Wissenschaftszentrum Berlin sicher. Es drohen empfindliche Strafen. Eine Verordnung des Bundes würde laut Canzler Rechtssicherheit für die Kommunen schaffen, da sie die Verwaltungen mit konkreten Handlungsanleitungen versorgt. Darauf warten momentan viele Verantwortliche in den Kommunen. Beispiel Osnabrück: Dort werden die Grenzwerte an zwei Messstellen regelmäßig überschritten. Dieselfahrzeuge sind unser großes Problem, sagt Detlef Gerdts, Fachbereichsleiter Umwelt und Klimaschutz. Er sieht in einer Verordnung des Bundes die einzige Lösung. Hannover prüft Möglichkeiten Anders sieht die Lage in Hannover aus. Dort prüft die Verwaltung momentan, wie die Stickoxidbelastung gemindert werden kann. Dabei bemühe sie sich um Lösungen, die sozialverträglich sind und den Wirtschaftsverkehr weiterhin ermöglichen, heißt es dazu aus dem Rathaus. Die Ergebnisse sollen spätestens im Frühjahr präsentiert werden. Dann erfahren auch Barbara und Hartmut Feike, ob sie Veränderungen am Fuhrpark des Familienbetriebs vornehmen müssen. Schon jetzt ist für sie klar, dass sie weitere finanzielle Belastungen an ihre Kunden weitergeben müssten. Sollte eine Kompletterneuerung nötig sein, wäre das ein wirtschaftlicher Totalschaden, sagt Maurermeisterin Christina Feike. Die Feikes hoffen auf Ausnahmeregelungen für das Handwerk. W Auch online für Sie da: Manipulationssichere Kassen Keine weiteren Lasten Neues Gesetz schafft Sicherheit für Betriebe. Hier könnte Ihr Name stehen. Abonnieren Sie das Norddeutsche Handwerk. Sie erreichen uns unter Telefon: (05 11) Telefax: (05 11) vertrieb@schluetersche.de Internet: UMFRAGE: Was fordert Sie digital am meisten? Die Umstellung der Prozesse von analog zu digital beschäftigt die Umfrageteilnehmer besonders. 40 Prozent der abgegebenen Stimmen auf die handwerk.com-umfrage Was ist Ihre größte digitale Herausforderung entfällt auf die Umstellung der Prozesse. Auf dem zweiten Platz folgt die Erstellung der Website mit einem Viertel der Stimmen. 19 Prozent der Betriebe haben sich der Herausforderung bereits gestellt und sind schon komplett digital unterwegs. Die Nutzung von dienstlichen Smartphones für das Team stellt jeden zehnten Befragten vor Herausforderungen. Am wenigsten Probleme gibt es offenbar bei der Umrüstung des Maschinenparks. (ja) 40 % Die Umstellung der Prozesse. Den Maschinenpark umrüsten. So haben unsere Leser auf handwerk.com abgestimmt: 25 % Die Erstellung der Website. 19 % Wir sind schon digital unterwegs. 10 % 6 % Die Nutzung von Smartphones für das Team. Der Bundesrat hat dem Gesetzentwurf zur Einführung von manipulationssicheren Kassen zugestimmt. Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), bewertet das Gesetz als einen tragfähigen Kompromiss. Das Gesetz führe zwar zu bürokratischen Mehrbelastungen und zu Investitionen in die Kassen. Durch eine verlängerte Übergangsregelung bis Ende 2022 seien jedoch bereits getätigte Investitionen in neue Kassen geschützt. Zudem seien verschiedene Ausnahmen vorgesehen, die einer ausufernden Belastung entgegenwirken. Als Beispiele nennt Schwannecke Ausnahmen von der Einzelaufzeichnungs- und der Bonausgabepflicht. Sein Fazit: Positiv für die Betriebe ist verbesserte Rechtssicherheit. Beim ordnungsgemäßen Einsatz von manipulationssicheren Kassen wird ihnen künftig ordnungsgemäße Kassenführung anerkannt. Zugleich mahnt er an, dass Betriebe für anstehende Investitionen gleichwohl Klarheit über die zukünftigen technischen Anforderungen an die Kassen benötigen. Die noch ausstehende Konkretisierung der technischen Anforderungen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) muss daher ebenfalls zügig vorgelegt werden. Hintergrund: Das Gesetz sieht neben der Aufrüstung von elektronischen und computergestützten Registrierkassen mit einer technischen Sicherheitseinrichtung, der Einführung einer unangemeldeten Kassen-Nachschau ab 2018 und Sanktionsmöglichkeiten auch die Einführung einer Bonausgabepflicht bei Registrierkassen vor. Diese Maßnahmen sollen künftig den Steuervollzug bei bargeldintensiven Unternehmen verbessern sowie Steuerhinterziehung durch Manipulation von Kassen und Kassenaufzeichnungen verhindern. (red)

2 Betrieb Versicherung Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 2 Foto: fotomek - Fotolia.com Vorsicht ist geboten: bei der Kommunikation mit der Versicherung im Schadensfall. Der richtige Anwalt: Brauchen Sie Hilfe im Versicherungsstreit, wählen Sie den passenden Fachanwalt. Schutz prüfen: Sie sind vielleicht schlechter versichert, als gedacht. Denny Gille gille@handwerk.com Computer und Servereinrichtung gestohlen, Türen demoliert, Werkzeug und andere Betriebsmittel: weg. Es brauchte nur zwei Nachmittage im September 2015, um den Betrieb von Michael S. (Name geändert) komplett auszuräumen. Schaden: etwa Euro. Und ab hier beginnt der Ärger. Die Versicherung weigert sich, den Schaden zu begleichen. Grund: Sie reklamiert angeblich nicht wahrheitsgemäße Aussagen bei der Schadensmeldung. Der Streitpunkt: Ein paar tausend Werkzeugkomponenten, die das Unternehmen zur Herstellung seiner Produkte benötigt und dafür selbst fertigt. Wie viele wurden gestohlen? Dazu gibt es unterschiedliche Angaben: Nach dem ersten Einbruch hat das Unternehmen eine Stückzahl geschätzt und in einer vorläufigen Stehlgutliste der Polizei gemeldet. Nach dem zweiten Einbruch fehlte so eine Schätzung in der Liste. S. Begründung: Ich wollte abwarten, bis ich die Einbruchsopfer in der Warteschleife Ein Schaden, ein Streit mit der Versicherung und kein Ende in Sicht. Eine schlimme Geschichte, aus der Sie drei Lektionen für Ihren Betrieb ziehen können. genauen Zahlen ermittelt habe. Doch als ihn zwischenzeitlich ein Versicherungsvertreter besuchte und zu einer Schätzung drängte, nannte er doch eine Zahl. Kurz darauf zählte er genau nach. Folge: Der Schaden war weit größer, als geschätzt. Nun kursierten unterschiedliche Angaben zur Schadenshöhe. Für die Versicherung ein leichter Angriffspunkt, um den Schadenersatzanspruch von S. anzuzweifeln. Das hat sie dann auch getan. Ein Einzelfall? Absolut nicht, weiß Rechtsanwalt Jürgen Hennemann aus Buchholz bei Hamburg. Der Fachanwalt für Versicherungsrecht hat sich darauf spezialisiert, die Ansprüche von Versicherungsnehmern gegenüber ihrer Versicherung geltend zu machen. Meistens übernehmen wir Fälle, wo die Dinge zu eskalieren drohen, sagt Hennemann. Häufig beginne der Streit zwischen Versicherung und ihrem Kunden so wie im Fall von Michael S.: Eine Nachlässigkeit des Kunden blasen die Versicherungen zu einer sogenannte Obliegenheitsverletzung oder gar arglistigen Täuschung auf, sagt Hennemann. Vorteil für die Versicherung: Liegt eine Obliegenheitsverletzung vor, kann sie die Zahlung beinahe willkürlich reduzieren. Lektion 1: keine vorschnellen Angaben Sein Tipp an jeden Versicherungsnehmer im Ernstfall: Ruhe bewahren. Oft genug würden Versicherungsermittler versuchen, Druck auf ihre Kunden aufzubauen und sie in die Ecke des Betrügers zu drängen. Dabei gilt ein einfacher Grundsatz: Lassen Sie sich niemals zu einer übereilten Schadensangabe hinreißen und geben Sie zunächst überhaupt keine schriftliche Erklärung ab, sagt Hennemann. Betroffenen rät der Fachanwalt dazu, sich einige Tage Zeit zu nehmen, um ihren Schaden gut überlegt und vollständig zu ermitteln. Diese Liste wird dann kopiert und geht gleichzeitig an Polizei und Versicherung. Bei Michael S. ziehen sich die Ermittlungen der Versicherung bis heute hin. Schon Anfang 2016 zeigte die Versicherung wenig Interesse an einer schnellen Schadensbearbeitung. Zwei Monate ließ sie sich Zeit, um die längst verfügbare Ermittlungsakte von der Staatsanwaltschaft anzufordern. Auch in der Kommunikation reagiert sie träge. Das änderte sich auch nicht, als S. Hausanwalt ihr mit einer Klage drohte. Jürgen Hennemann wundert das wenig. Das gehöre zur Strategie, wenn die Versicherung die Zahlung vermeiden will. Erst fordert sie noch Akten an, dann prüft sie die Akten, dann ist sie noch nicht fertig mit Prüfen, sagt er. So kann die Versicherung leicht abwägen, wie lange sich ihr Versicherungsnehmer hinhalten lässt. Hennemann warnt: Wer sich in diese Opferrolle drängen lasse, wird von seiner Versicherung nicht mehr wie ein Gegner respektiert, sondern wie ein Opfer behandelt. Lektion 2: der richtige Anwalt Daran führe laut Hennemann nur ein Weg vorbei: Professioneller Rechtsbeistand so früh wie möglich. Den könne der klassische Hausanwalt, mit Spezialisierung Erbrecht oder Ähnlichem, nicht leisten. Es muss ein Fachanwalt für Versicherungsrecht sein, betont Hennemann. Nur solch ein Anwalt habe ausreichend Fachkenntnis, um etwa unberechtigte Anfragen der Versicherung abzuwehren. Nur so kann er ihr auch juristisch wirksam Fristen setzen und mit Sanktionen drohen, erklärt Hennemann. Bestenfalls, sagt Hennemann, suchen sich Betroffene bereits zum Zeitpunkt des Schadenseintritts einen Fachanwalt für Versicherungsrecht. Dabei sei dringend Folgendes zu beachten: Um eine Interessenkollision zu vermeiden, muss der Anwalt schriftlich darlegen, wie er und seine Kanzlei in den letzten drei Jahren geschäftlich mit der Versicherungswirtschaft verbunden war, sagt Hennemann. Hat es geschäftliche Kontakte gegeben, seien diese zu begründen. Ist der Anwalt zu dieser schriftlichen Auskunft nicht bereit, suchen Sie sich einen anderen. Lektion 3: Schutz prüfen Wie gut sind Sie versichert? Wer glaubt, gut versichert zu sein, dem rät Hennemann zur Prüfung seines Schutzes. Und zwar nicht durch einen sogenannten unabhängigen Versicherungsmakler niemand kann wissen, ob der tatsächlich so unabhängig ist, wie er vorgibt. Stattdessen müsse auch hier ein Fachanwalt für Versicherungsrecht oder ein unabhängiger Versicherungsberater die Policen prüfen. In beiden Fällen sei sicherzustellen, dass der gewählte Experte keine Geschäfte mit der Versicherungsbranche macht. W Steuern & Recht Rettung per Gesetz Ausnahme für Härtefälle Ein neues Gesetz soll die Soka-Bau vor einer möglichen Insolvenz retten. Gesetz zur Sicherung der Sozialkassenverfahren im Baugewerbe (Sozialkassensicherungsgesetz SokaSiG) steht über dem Gesetzentwurf der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD. Damit wollen sie alle seit 2006 in Kraft getretenen allgemeinverbindlichen Tarifverträge zum Sozialkassenverfahren (VTV) für alle Arbeitgeber im Baugewerbe verbindlich anordnen. Anlass für das Gesetzesvorhaben sind zwei Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (BAG). Das Gericht hat die Allgemeinverbindlicherklärungen der VTV für die Jahre 2008, 2010 und 2014 für unwirksam erklärt. Das könnte weitreichende Folgen haben: Diese Entscheidungen seien dazu geeignet, den weiteren Bestand des Sozialkassenverfahrens zu gefährden und zu Nachteilen für die Betriebe und deren Arbeitnehmer zu führen, heißt es in der Begründung zum Gesetzentwurf. So müsse die Soka ohne das SokaSiG Rücklagen für mögliche Rückforderungen bilden, was aus den laufenden Beiträgen nicht möglich sei. Zudem erschwerten die BAG-Entscheidungen auch den Einzug jener noch ausstehenden Beiträge, deren Allgemeinverbindlichkeit wirksam ist. Ohne ein Rettungsgesetz sei eine Insolvenz der SOKA-BAU kaum vermeidbar, warnten die Tarifparteien in einem gemeinsamen Papier. Auch das Überleben von fast 200 Ausbildungszentren hänge davon ab. (jw) Inhaber mit geringen Einkommen sind von der Ausbildungsabgabe der Soka-Bau befreit. Seit 2015 erhebt die Sozialkasse (Soka) Bau von Betrieben des Baugewerbes einen Mindestbeitrag von jährlich 900 Euro zur Ausbildungsförderung. Ausgenommen von dieser Ausbildungsabgabe waren bisher nur Betriebe, die keine Geschäftstätigkeit mehr ausüben. Doch nun haben die für die Soka- Bau zuständigen Tarifvertragsparteien eine Härtefall-Regelung beschlossen. Nicht beitragspflichtig sind demnach Betriebsinhaber, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllen: Das zu versteuernde Einkommen des Inhabers darf den einkommensteuerlichen Grundfreibetrag nicht übersteigen. Der Grundfreibetrag betrug Euro (bei Zusammenveranlagung mit dem Ehegatten Euro, in 2015 waren es 8472 ( Euro) und in Euro ( Euro). Es handelt sich um ein Einzelunternehmen. Personengesellschaften und juristische Personen fallen nicht unter die Regelung. Der Inhaber beantragt die Freistellung formlos und legt eine Kopie des Einkommensteuerbescheids vor. Maßgeblich ist der Einkommensteuerbescheid des Vorjahres, also zum Beispiel den Steuerbescheid 2015 für den am 20. November 2016 fälligen Mindestbeitrag Der Antrag ist für jedes Jahr neu zu stellen. Wer keinen Einkommensteuerbescheid vorlegen kann, muss für die Befreiung eine Nichtveranlagungsbescheinigung des Finanzamtes oder einen Nachweis über den Bezug von Sozialleistungen vorlegen. Die Härtefallregelung gilt nach Angaben der Soka-Bau bereits für den zum 20. November 2015 fälligen Mindestbeitrag aus (jw) Einkommenshöhe entscheidet: Wer sehr wenig verdient, muss auch keinen Mindestbeitrag zur Soka-Bau zahlen. Foto: Digitalpress Fotolia.com Kunde rutscht aus, Ladeninhaber haftet nicht Im Winter ist es nicht möglich, Böden im Laden ständig trocken zu halten. Deshalb haften Ladeninhaber nicht, wenn Kunden ausrutschen. Das hat das Amtsgericht München in einem aktuellen Fall bestätigt. Was war passiert? Eine Kundin war bei winterlicher Witterung in einer Apotheke einkaufen. Die Wege waren mit Schnee und Schneematsch bedeckt. In der Apotheke war eine Reinigungskraft gerade dabei, den Boden zu wischen. Die Klägerin war der Meinung, auf dem deshalb feuchten Boden ausgerutscht zu sein. Sie verletzte sich am rechten Ellenbogen. Nach der Operation war sie sechs Wochen arbeitsunfähig. Von der Apotheke verlangte die Kundin Aufwendungen, die ihr durch den Unfall entstanden waren, und Schmerzensgeld. Der Apotheken-Inhaber weigerte sich, zu zahlen und daraufhin reichte die Frau Klage beim Amtsgericht ein. Der zuständige Richter wies die Klage ab. Die Begründung: Im Winter ließe sich nicht ausschließen, dass Kunden von draußen Schmutz und Feuchtigkeit in den Laden bringen und den Boden dadurch zur Gefahrenstelle machten. Der Apotheker habe jedoch ausreichend vorgesorgt, indem er beispielsweise im Eingangsbereich zwei große Matten als Fußabtreter gelegt hatte. Zudem habe er dafür gesorgt, dass jemand die Verunreinigungen beseitigt. Das sei keine zusätzliche Gefahr für die Kundin gewesen. Besucher eines Geschäfts müssten im Winter eine gewisse Feuchtigkeit des Bodens hinnehmen, heißt es in dem Urteil. Sie lasse sich nicht ganz beseitigen, da Kunden immer wieder neue Feuchtigkeit in das Geschäft trügen. (ja) AG München: Urteil vom 24. Juni 2016, Az. 274 C 17475/15 Trotz Schnee und Eis im Winter: Ladeninhaber haften nicht, wenn Kunden auf nassen Böden im Geschäft ausrutschen. Foto: bildlove - Fotolia.com Hoffnung für Baukredite Die Bundesregierung will ihre 2016 eingeführten harten Richtlinien bei der Wohnimmobilienkreditvergabe lockern. Mit dem Finanzaufsichtsrechtergänzungsgesetz will der Bund privaten Häuslebauern den Zugang zu Krediten erleichtern. Das Gesetz soll eine strenge Vorschrift aufheben, die im Frühjahr 2016 als Teil der neuen Wohnimmobilienkreditrichtlinie in Kraft trat: Seither darf bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit eines Kunden nicht der künftige Immobilienwert als Sicherheit bei der Kreditvergabe angerechnet werden. Diese Regel soll nun gelockert werden. Das Bundesfinanzministerium stellt klar, dass eine Wertsteigerung durch Baumaßnahmen oder Renovierung einer Wohnimmobilie bei der Kreditwürdigkeitsprüfung berücksichtigt werden darf. So werde die Vergabe von Wohnimmobilienkrediten erleichtert. Das Gesetz wurde Ende 2016 vom Bundeskabinett beschlossen. Hintergrund: Aufgrund der in der Wohnimmobilienkreditrichtlinie verankerten schärferen Anforderungen an die Kreditwürdigkeit der Kreditnehmer, melden Kreditinstitute rückläufige Kreditvergaben. Die Auswirkungen haben auch Bauunternehmen des Branchenzweigs gespürt, erklärte die Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen. (deg) Mehr zur Gesetzesänderung lesen Sie hier: handwerk.com/wohnkredit

3 Sichern Sie sich den International Van of the Year 2017 schon jetzt Nur für kurze Zeit mit attraktiver Frühbucherprämie. 2 Der neue Crafter. Die neue Größe. Eine Experten-Jury aus 24 Ländern ist sich einig: Der neue Crafter ist Van of the Year Bestellen Sie ihn ab sofort und profitieren Sie von seiner attraktiven Frühbucherprämie 2 und der kostenlosen Anschlussgarantie 3. Weitere Informationen bei Ihrem Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner oder unter Gültig bis zum Für Großkunden steht die Frühbucherprämie in Einzelfällen gegebenenfalls nicht zur Verfügung. Ihr betreuender Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner berät Sie hier gern hinsichtlich der Verfügbarkeit. 3 Angebot gültig bei allen teilnehmenden Händlern bis beim Kauf eines neuen Crafter. Die Aktion beinhaltet eine um zwei Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die zweijährige Herstellergarantie mit einer maximalen Gesamtlaufleistung von km. Über die weiteren Einzelheiten zur Garantie informiert Sie Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Bei Aus- und Aufbauten nur gültig für werksseitigen Lieferumfang. Abbildung zeigt Sonderausstattung.

4 Betrieb Wirtschaft Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 4 Vorschrift vorerst gekippt Nun wieder möglich: Handwerksbetriebe dürfen HBCD-haltiges Styropor mit anderen Abfällen entsorgen. Foto: Nik - Fotolia.com Aufatmen für Bauhandwerker: HBCD-haltiges Polystyrol darf zunächst für ein Jahr wieder zusammen mit anderem Bauschutt entsorgt werden. Thomas Fischer Foto: Gille Martina Jahn jahn@handwerk.com Auf diesen Beschluss haben viele Handwerker gewartet: HBCD-haltiges Polysterol darf nun doch wieder entsorgt werden. Erst im Oktober 2016 war Styropor, das das Brandschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD) enthält, wegen europäischer Vorgaben als gefährlicher Abfall eingestuft worden. Deshalb durfte es nicht mehr zusammen mit anderem Bauschutt entsorgt werden. Bis Ende 2017 ist das Verbot aufgehoben. Dann soll eine neue Regelung vorliegen. Das Entsorgungsverbot hatte zu erheblichen Behinderungen bei der Entsorgung von Bauabfällen geführt. Dachdeckermeister Thomas Fischer aus Burg bei Magdeburg hatte Ende des Jahres keine Aufträge mehr angenommen, bei denen Abfälle dieser Art angefallen wären (wir berichteten). Die Nachricht von der Aussetzung der Entsorgungsvorschrift hat er postitiv aufgenommen. Gut zu wissen, dass ich zumindest bis Ende des Jahres damit keine Probleme haben werde, sagt der Unternehmer. Auf Nachfrage hatte sein Entsorger wieder grünes Licht für HCBDhaltige Abfälle gegeben. Am Preis habe sich auch nichts geändert. Andere Handwerksbetriebe hatten vor der neuen Regelung bemängelt, dass sie auf dem Müll sitzenbleiben oder horrende Kosten für die Entsorgung tragen müssten. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) berichtet, dass Handwerksbetriebe zuletzt keine Sanierungsaufträge mehr angenommen hätten, weil keine Entsorgungsmöglichkeiten vorhanden gewesen seien. Der ZDH bezeichnet das einjährige Moratorium als wichtigen Schritt. Es sei bedauerlich, dass es nur eine Zwischenlösung darstelle. Die Entsorgungswirtschaft müsse die Engpässe bei der Entsorgung von HBCD-Dämmstoffen schnell beseitigen, fordert der Verband. Es muss sichergestellt werden, dass die Betriebe in einem Jahr nicht erneut einem Entsorgungsnotstand gegenüberstehen und die Entsorger Mondpreise für die Verbrennung fordern, betonte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke. Für eine Herausnahme von HBCD aus der Verordnung des Europäischen Abfallverzeichnisses hatte sich der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) ausgesprochen. W Neue Regelung: Das Verbot aus dem Oktober 2016 ist gekippt, HBCD-haltiges Styropor darf wieder entsorgt werden. Neuer Termin: Das gilt vorerst bis Ende Bis dahin will die Bundesregierung eine andere Lösung für das Problem gefunden haben. EINE LIGA FÜR SICH. DER NISSAN NAVARA. NISSAN NAVARA VISIA King Cab 2.3 l dci, 120 kw (163 PS) AB , 1 (NETTO) Gewohnt kraftvoll, überraschend intelligent der NISSAN NAVARA ist ein erfahrener Teamchef, mit dem Sie bei jedem Einsatz bestens aufgestellt sind. Als Einziger verbindet er die enorme Leistungsstärke eines Pick-ups mit dem komfortablen Fahrverhalten eines Pkws alles inklusive 5 Jahren Garantie2 bis km. Mehr erfahren auf nissan-fleet.de AUF ALLE NISSAN NUTZFAHRZEUGE KM PICK-UP AWARD 3 Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 6,8, außerorts 5,8, kombiniert 6,1; CO₂-Emissionen: kombiniert 159,0 g/km (Euro 6, Messverfahren gem. EU-Norm). Abb. zeigt Sonderausstattung. 1 Unverbindliche Preisempfehlung exkl. 19 % Mehrwertsteuer ab Auslieferungslager der NISSAN CENTER EUROPE GMBH zuzüglich Überführung und Zulassung für den NISSAN NAVARA VISIA King Cab 4x2 2.3 l dci, 120 kw (163 PS). 2 5 Jahre Garantie bis km für alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle sowie für den NISSAN EVALIA. Ausgenommen ist der NISSAN e-nv200, für den 5 Jahre/ km gelten, wobei sich die 5 Jahre Garantie aus 3 Jahren/ km Herstellergarantie und kostenfreien 2 Jahren NISSAN 5 Anschlussgarantie des teilnehmenden NISSAN Partners zusammensetzen. Der komplette Umfang und Inhalt der Anschlussgarantie kann den NISSAN 5 Anschlussgarantiebedingungen entnommen werden, die der teilnehmende NISSAN Partner für Sie bereithält. Einzelheiten unter bzw. 3 NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, Brühl. DIE NISSAN NUTZFAHRZEUGE. NISSAN. STOLZER PARTNER DER UEFA CHAMPIONS LEAGUE.

5 Energieeffizientes Bauen Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 5 Beim Klimaschutz die Nase vorn Wollen Sie, dass Ihre Azubis auf der Baustelle gewerkeübergreifend denken? Und dass sie in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit geschult werden? Dann ist die Zusatzqualifikation HAKS das Richtige für Ihren Betrieb. Martina Jahn Nutzt das Projekt HAKS und ist davon überzeugt: Haustechnikunternehmer Wolfgang Regenhardt aus Seulingen. Foto: Privat jahn@handwerk.com Die Nachfrage nach grünen und gleichzeitig nachhaltigen Handwerksleistungen wächst im Neu- und Altbau gleichermaßen. Damit steigt auch die Anforderung an Bau- und Ausbaubetriebe, ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen. Das Projekt HandwerksAusbildung für Klimaschutz (HAKS) eignet sich für Handwerksunternehmer, die sich und ihre Azubis im gewerkeübergreifenden Denken und in Sachen Klimaschutz fit machen wollen. Die freiwillige Zusatzqualifikation zur bestehenden Ausbildung ist kostenfrei. Für Wolfgang Regenhardt und sein Team gibt es gute Gründe, an HAKS teilzunehmen. Auf Baustellen arbeiten viele Gewerke, aber meist zeitversetzt. Jede Branche setzt bestimmte Vorschriften um, aber wir wissen wenig voneinander, betont der Handwerksmeister aus Seulingen. Schon nach den ersten Modulen gab es bei zwei seiner Auszubildenden im zweiten Lehrjahr Aha-Effekte: Sie haben jetzt einen anderen Blick auf der Baustelle, weil sie wissen, worauf andere Gewerke Wert legen, sagt der Chef von 14 Mitarbeitern. Außerdem haben sie gelernt, wie Klimaschutz in der Praxis umgesetzt wird. Sie überlegen nun genauer, an welcher Stelle sie ein Loch in die Wand stemmen. Und sie achten darauf, dass bei Durchdringungen der Gebäudehülle diese anschließend wieder luftdicht verschlossen werden, betont Regenhardt. Denn diese Punkte seien für den Luftdichtigkeitstest bei Häusern von großer Bedeutung. Viele seiner Kunden fordern diesen Test ein, bevor sie eine Baustelle abnehmen. weiter, sondern erhöht auch den Lerneffekt derer, die es konzipiert und umgesetzt haben, erläutert Fraeter. Auch auf der Website von HAKS sind bereits kurze Video-Mitschnitte aus einigen Modulen zu sehen, wie auch der Überblick über anstehende Termine in den einzelnen Regionen. Auch die Azubis der Haustechnik Regenhardt tragen stolz die Ergebnisse der HAKS-Module in die Berufsschule, berichtet ihr Chef. Sie haben Wissen erworben, das andere Lehrlinge in ihrem Jahrgang nicht haben, betont Wolfgang Regenhardt. Sie haben große Lust, noch mehr zu erfahren, beispielsweise über die energieeffiziente Gebäudetechnik sowie die interne und externe Qualitätssicherung. Nicht zuletzt hat der Unternehmer selbst den Mehrwert von HAKS erfahren. Sein Fazit des Moduls Digitale Medien im Betrieb : Ich schaue unsere Internetseite immer nur vom großen Bildschirm aus an. Dass heutzutage aber die Mehrheit der Kunden ein Tablet oder Smartphone benutzt, war mir nicht bewusst., sagt Regenhardt. Und hat seinen Dienstleister gleich beauftragt, die Website des Betriebs daraufhin zu optimieren. W Gut ausgebildet: Chefs, Ausbilder und Azubis können an der Zusatzqualifikation teilnehmen. HAKS-Teilnehmer: Ausbilder Daniel Marx mit den Azubis Marcel Glahn und Maurice Grube (v.r.n.l.) Foto: Privat Gut vernetzt: Ziel von HAKS ist es, das Wissen über energieeffizientes Bauen und Sanieren gewerkeübergreifend zu vermitteln. Transporter Was ist das Ziel von HAKS? TOP DEAL Wir wollen das Verständnis dafür schärfen, was der andere Betrieb auf der Baustelle macht, sagt Aaron Fraeter von der Energieagentur Region Göttingen. Die Agentur ist einer der fünf Partner (Kontakte siehe Kasten unten), die HAKS in Deutschland umsetzen. Neben der Region Göttingen sind die Regionen Hannover und Weserbergland in Niedersachsen vertreten. Auf technischer Ebene sollen Ausbilder und Azubis Überblickswissen erlangen, aber auch Details und Zusammenhänge zum Thema energieeffizientes und gewerkeübergreifendes Bauen und Sanieren erfahren. Laut Fraeter können Betriebe damit ihre Service- und Produktqualität verbessern. Angebote nur für Gewerbetreibende Wie melden sich Betriebe an? Die einzelnen Module sind frei buchbar und jeder Betrieb bestimmt selbst, an welchen Bausteinen er teilnimmt. Pro Einheit sind etwa drei Zeitstunden vorgesehen. Die Inhalte können mit den externen Fachexperten abgestimmt werden. Als Veranstaltungsorte werden themenabhängig Baustellen, Betriebe oder klassische Werkstätten der beruflichen Bildung genutzt. Unterstützend und dokumentierend setzen die Macher von HAKS auf digitale Medien. Beispiel: Azubis drehen ein Erklärvideo. Das hilft nicht nur anderen Azubis in ihrer täglichen Arbeit All-in Leasing ohne Anzahlung HAKS: Informationen und Kontaktdaten Der Citan Kastenwagen mtl. ab W Das Bauhandwerk im Fokus Monatliche Gesamtrate ohne Anzahlung inkl. Vorteilspaket mit Komplettservice zzgl. der gesetzlichen USt., Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung km Drei lohnende Geschäftsmodelle. Der Mercedes-Benz Citan, Vito und Sprinter jetzt mit All-in Leasing und ohne Anzahlung. Ein Angebot von Profis für Profis: Mit diesen Transportern lässt sich arbeiten und mit den attraktiven All-in Leasingpreisen sogar richtig sparen. Dank vier Jahren Komplettservice machen Sie auch langfristig ein gutes Geschä. BUS: Projekt mit neuen Modulen BUS (BUILD UP Skills) heißt das europäische Projekt, das die Qualifikation von Fachkräften für die Umsetzung energetischer Modernisierung am Gebäude unterstützt. Ein neuer Qualifizierungsbaustein vermittelt gewerkeübergreifend Kenntnisse zwischen Bautechnik und Anlagentechnik, die zum Verständnis vom Haus als System beitragen. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) betont: Handwerkliches Können ist der Schlüssel zum energieeffizienten Bauen. Nur wenn wir berufliche Ausund Weiterbildung im Bereich des energetischen Bauens weiter stärken, wird es gelingen, die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen. Der Sprinter Kastenwagen mtl. ab 159 ¹ 199 ¹ 249 ¹ HAKS (HandwerksAusbildung für Klimaschutz) spricht vor allem folgende Zielgruppen an: W Ausbildungspersonal in Betrieben, überbetrieblichen Ausbildungsstätten und Berufsschulen W Auszubildende im 2. und 3. Lehrjahr W In den Gewerken: Anlagenmechaniker SHK, Dachdecker, Elektroniker, Maler und Lackierer, Maurer, Tischler, Trockenbauer und Zimmerer Ihre Ansprechpartner: W Region Hannover/Klimaschutzagentur Region Hannover: Anna Neumann, Tel , a.neumann@klimaschutzagentur.de W Region Göttingen/Energieagentur Region Göttingen: Aaron Fraeter, Tel , fraeter@energieagentur-goettingen.de W Region Weserbergland/Klimaschutzagentur Weserbergland: Dorian Maerten, Tel , maerten@klimaschutzagentur.org W Europaweite Qualifizierung Der Vito Kastenwagen mtl. ab Inklusive 4 Jahre Rundumsorglos-Paket! 1 CharterWay ServiceLeasing ist ein Angebot der Mercedes-Benz CharterWay GmbH, Mühlenstraße 30, Berlin. Unser Leasingbeispiel für den Citan 108 CDI Kastenwagen/Vito 109 CDI Kastenwagen/Sprinter 211 CDI Kastenwagen: Kaufpreis ab Werk ,00 /18.490,00 /20.990,00, Leasing-Sonderzahlung 0,00, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung km, monatliche Gesamtleasingrate inkl. Komplettservice gemäß unseren Bedingungen 159,00 /199,00 /249,00. Gilt nur für gewerbliche Einzelkunden und bis Alle Preise zzgl. der gesetzlich geltenden Umsatzsteuer. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, Stuttgart Nur bis

6 Betrieb Markenaufbau Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 6 Klare Kante: Wer die Wunschkunden in den Fokus nehmen will, muss seinen Betrieb klar positionieren. Lernen vom Konzern: Raus aus der reinen Sachlichkeit hin zur emotionalen Bindung. Zeit für neue Ideen im Marketing: Worauf es ankommt, weiß Expertin Andrea Eigel. Fotos: Tiko - Fotolia.com, Kaleidoskop Marketing-Service GmbH Nur Nullen haben keine Kanten Unternehmenswerte leben mit Mut zu einem klaren Profil, gelebter Unternehmenskultur und kluger Kommunikation mit kleinen Mitteln. So erreichen Betriebe heute ihre Kunden. Wie das in der Praxis funktioniert, verrät Marketingexpertin Andrea Eigel. Anzeige Erbschaftsteuer alles neu? Relevante Änderungen im Überblick. Mit Wirkung vom ist das Erbschaftsteuergesetz, das auch für die Schenkungsteuer anzuwenden ist, geändert worden, nachdem das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die bestehende Gesetzesfassung mit Urteil vom im Hinblick auf die Begünstigung betrieblichen Vermögens als mit dem Grundgesetz nicht vereinbar beurteilt hat. Der Bundesrat hat der neuen Gesetzesfassung (erst) am zugestimmt. Die Verschärfungen gegenüber dem bisherigen Recht sind zahlreich. Im Kern geht es bei dem begünstigten Vermögen um die Abgrenzung zwischen Produktivvermögen und Verwaltungsvermögen. Nur das Produktivvermögen stellt einen grundsätzlich zu begünstigenden Posten dar. Danach entspricht zunächst einmal das begünstigte Vermögen dem begünstigungsfähigen Vermögen, soweit es nicht Verwaltungsvermögen ist. Zur Berechnung des begünstigten Vermögens wird also der gemeine Wert des begünstigungsfähigen Vermögens um den Nettowert des Verwaltungsvermögens gekürzt. Wesentliche Neuerung ist, dass Verwaltungsvermögen grundsätzlich keinerlei sachliche Steuerbefreiung mehr erhält. Auch wenn die Regel- und Optionsverschonung dem Grunde nach erhalten bleiben, beziehen sie sich nur noch auf begünstigtes Betriebsvermögen. Ausnahmen hierzu sind ein bis zu 30%iger Vorwegabschlag auf den Unternehmenswert für typische Familienunternehmen, der eine anteilige Mitbegünstigung von Verwaltungsvermögen ermöglicht, sowie die Möglichkeit, Verwaltungsvermögen im Umfang von 10% des begünstigungsfähigen Betriebsvermögensanteils ebenfalls mit zu begünstigen. Als Voraussetzung für die weiterhin mögliche Optionsverschonung ist eine neue Verwaltungsvermögensquote von 20% zu beachten. Bei Überschreiten ist die Verschonung auch für den begünstigten (produktiven) Vermögensteil versperrt. Misslich ist, dass wirtschaftlich in Zusammenhang stehende Schulden bei der Ermittlung der 20%-Quote nicht abgezogen werden dürfen. Beim Finanzmitteltest wird der Abzug von 15% des Unternehmenswerts (bisher 20%) nur gewährt, wenn es ein originär gewerblich tätiger Betrieb ist; Personengesellschaften sind hiervon also ausgeschlossen. Der Kapitalisierungsfaktor für die Wertermittlung im vereinfachten Ertragswertverfahren wurde für alle Erwerbe nach dem auf 13,75 festgeschrieben. Für Erwerbe über 26 Mio. kommt es beim Abschmelzmodell zur vollständigen Abschmelzung der Verschonung bei 89,75 Mio. begünstigten Vermögens; die alternativ wählbare Verschonungsbedarfsprüfung zwingt zur Einbeziehung des bereits im Erwerbszeitpunkt vorhandenen Privatvermögens des Erwerbers. EINLADUNG ZUR VORTRAGSVERANSTALTUNG Vermögensanlage heute: Klassisch oder Yale-Prinzip? Herr Dirk Viebrock, Geschäftsführer der FairValue Group GmbH Erbschaftsteuer, alles neu? Herr Diplom-Finanzwirt (FH) Björn Brüggemann, Steuerberater Zusammenfassend muss festgestellt werden: das Gesetz ist noch einmal komplexer und schwieriger in der Anwendung geworden und es ist nicht gelungen, eine Regelung zu schaffen, die sicher als verfassungsfest einzustufen ist. Für Fragen zur Neuregelung der Erbschaftsteuer sprechen Sie uns gerne an. Dipl.-Finanzwirt (FH) Björn Brüggemann Steuerberater, Partner der Sozietät VOSS SCHNITGER STEENKEN BÜNGER & PARTNER in Oldenburg bjoern.brueggemann@obic.de Dienstag, Uhr Anmeldung und Veranstaltung: Oldenburg Ammerländer Heerstraße 231 Telefon: fotolia, Jonas Wolff Andrea Eigel redaktion@handwerk.com Diese Handwerksmeister treibt längst nicht mehr um, woher sie den nächsten Auftrag bekommen, egal welcher Art. Sie wollen die Aufträge, die Spaß machen. Sie wollen die Aufträge, die sich lohnen. Sie wollen die Aufträge, hinter denen Wunschkunden stehen, mit denen das Arbeiten Freude und nicht Stress macht. Sie wollen die guten und engagierten Mitarbeiter, mit denen sich all das auch verwirklichen lässt. Sie wollen raus aus dem Image des x-beliebigen Handwerksbetriebs. Hin zu einem Unternehmen, das wertgeschätzt und anerkannt wird. Ob das ein bisschen viel Wollen ist? Viel eher deutet sich hier ein neuer Trend im Handwerk an. Diese Handwerksmeister wollen weg vom austauschbaren Betrieb, hin zum Handwerksunternehmen mit klarer Marken-Kante. Denn das machen die großen Konzerne vor: Wer ein Markenprodukt, eine Markenleistung statt No-Name-Ware verkauft, verkauft sie zu besseren Preisen. Wer eine Marke ist, bindet seine Kunden nicht nur sachlich, sondern auch emotional an sich. Wer Markencharakter hat, weckt Begehrlichkeiten und setzt eine Weiterempfehlungskette in Gang. Das klingt alles gut. Und das Beste: Es ist machbar. Der Kern ist das Profil Jeder Betrieb hat eine unverwechselbare DNA. Nur: Die Mehrheit macht sich die eigene Besonderheit nicht bewusst, arbeitet nicht damit und versäumt, sie Mitarbeitern und Kunden klar zu vermitteln. Womit schon die erste Aufgabe auf dem Weg zur Marke ins Visier genommen wäre: die Profilbildung. Profil ist nicht das, was Kunden und Mitarbeiter von einem Betrieb selbstverständlich erwarten: Dass ein Raumausstatter Vorhänge näht, ist keine bemerkenswerte Überraschung. Profil ist dagegen, was den Raumausstatter von seinen Raumausstatter-Kollegen unterscheidet, seine Einzigartigkeit ausmacht und von ihm mit tiefster Überzeugung gelebt wird. Für diese Profilbildung gibt es handfeste Ansatzpunkte. Profilbildung kann beispielsweise über einen funktionalen Gesichtspunkt wie eine klare fachliche Spezialisierung erfolgen. Profil lässt sich aber auch aus Stärken gewinnen, die im Betrieb schlummern und das Bild des Betriebs auf emotionale Art aufladen: Nachgewiesene Kompetenz, eine besondere Firmengeschichte, Auszeichnungen oder private Talente des Betriebsinhabers sind hier die Schatzkästchen, in denen das eigenständige Profil zu finden ist. So, wie es ein Maler aus Schwaben macht, indem er seine Liebe zur Musik mit seiner Liebe zur Farbgestaltung im wahrsten Sinne in Einklang bringt. Profil sprudelt auch aus Quellen, die die Haltung eines Betriebs, sein überbetriebliches Engagement oder seine Bodenständigkeit und Regionalität zum Thema haben oder die Menschen hinter dem Betrieb in den Mittelpunkt stellen: Ein kleines Holzbauunternehmen am Bodensee setzt darauf und vermittelt das Bild von den ehrlichen, kernigen Zimmermännern und -frauen extrem griffig und glaubwürdig. Die größte Herausforderung auf dem Weg zum eigenen Markenprofil besteht darin, sich für einen schlüssigen betrieblichen Charakter zu entscheiden und all das andere, was man vielleicht auch noch ist, wegzulassen. Vielleicht eckt man damit öfter an, vielleicht verliert man etwas an Stromlinienförmigkeit, womöglich kann man sich dann nicht mehr hinter einer schwammigen Kontur verstecken. Doch das ist gewollt. Weil, provokant zugespitzt: Nur Nullen haben keine Kanten. Eine Marke hat Gestaltungsfreiheit Steht das Markenprofil, muss es natürlich sicht- und spürbar übersetzt werden für die Menschen, die der Betrieb erreichen will. Das beginnt bei der genauen Skizzierung der Kunden- und der Mitarbeiterpersönlichkeiten, die angesprochen werden sollen. Und es umfasst die Ausrichtung der gesamten Kommunikation, vom Erscheinungsbild und von Werbemitteln bis zur Websitegestaltung und dem Social-Media-Auftritt, auf das Profil und den Markenkern des Handwerksbetriebs. Die Umsetzung dieser Maßnahmen geht selbstredend nicht von heute auf morgen: Eine Marke zu führen und sie zu etablieren das ist auch im Handwerk kein Sprint, sondern ein Marathon. Doch diese Ausdaueraufgabe scheint den Betrieben, die sich auf den Markenweg begeben haben, sehr viel Freude zu machen: Eine genaue Vorstellung von der eigenen Marke ist für den Betrieb ein wertvoller Kompass, der die Marschrichtung vorgibt über Vieles muss dann nicht mehr langwierig nachgedacht und diskutiert werden. Der Hauptgewinn für einen Betrieb, der als Marke wahrgenommen wird, ist jedoch das Mehr an Handlungsfreiheit, das immer mehr Handwerksmeister anstreben: Denn Markenbetriebe gestalten ihren Markt selbst, statt Spielball des Markts zu sein. W Die Autorin Andrea Eigel ist Expertin für Handwerk und Mittelstand. Sie berät und trainiert seit über 20 Jahren Unternehmer und ihre Mitarbeiter in besserer Kommunikation und zielgerichtetem Marketing. Ihr begehrtestes Thema ist derzeit die Fragestellung: Wie wird mein Betrieb zur Marke? Mehr zu ihr auf

7 Kundenmanagement Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 7 So steigern Sie Ihre Empfehlungsrate Empfehlungen sind oft kaufentscheidend und ein wirkungsvoller Weg zum Wunschkunden. Unsere Tipps zeigen: Mit der richtigen Strategie überlassen Sie dabei nichts dem Zufall. Uwe Förster redaktion@handwerk.com Privatleute, die ein Haus gebaut oder renoviert haben, wundern sich: Es hat viele Kontakte zu Handwerkern aller Gewerke gegeben. Aber nach Fertigstellung ruft kein Einziger davon an und fragt: Wie zufrieden sind Sie?, geschweige denn: Würden Sie mich weiterempfehlen? Dabei könnte sich schon die Übergabe einer zweiten Visitenkarte für Freunde und Bekannte des Häuslebauers lohnen, denn genau die sind meist in einer ähnlichen Lebenssituation. Wir bekommen vier bis zehn Anfragen pro Tag, sagt Matthias Schultze, geschäftsführender Inhaber des Heyse Malerfachbetriebs in Isernhagen. Aus diesen Anfragen resultieren aktuell zu 70 Prozent Aufträge. Ein Schlüssel für diesen Erfolg: Empfehlungsmarketing. Dafür und für seine weiteren Kommunikationsaufgaben wendet er in der Spitze bis zu vier Stunden pro Tag auf. Vertrauen als Basis Jede Empfehlung ist ein Vertrauensbeweis. Vertrauen wiederum ist eine der wichtigsten Grundlagen, um miteinander Geschäfte zu machen, ist Katja Hofmann, Inhaberin der Agentur KMU in Filderstadt, überzeugt. Um dieses Vertrauen aufzubauen, reiche Qualität heute aber nicht mehr aus. Angesichts einer zunehmenden Wechselbereitschaft der Kunden müssten Unternehmen ihr Profil und ihre Kompetenzen stärker herausstellen und ihr Marketing individueller auf ihre Zielgruppen zuschneiden. Darüber, welche Inhalte zum Empfehlungsmarketing zählen, sind sich Experten uneins. Alles in allem gibt es drei Stoßrichtungen: Mundpropaganda, Referenzen und Bewertungen. Netzwerke, inklusive eigenem YouTube-Kanal, potenziert sich ihrer Erfahrung nach jedoch die einzelne Empfehlung. Für die privaten Kunden nutzen wir Facebook, für die geschäftlichen Kontakte Xing, erläutert Peter Marske. Wir lassen die Profile von unserem externen Dienstleister regelmäßig mit aktuellen Informationen, einem Mix aus Wissenswertem, laufenden Bauvorhaben und manchmal auch etwas Lustigem bestücken. Insgesamt setzt das Unternehmen auf ein Konzept aus klassischem Marketing (50 Prozent), Online Marketing (20), PR (20) und Sponsoring (10). Empfehlungen: nur einen Klick entfernt Online spiele Facebook eine zentrale Rolle, eine Empfehlung sei dort nur einen Klick entfernt, ergänzt Mirko Schneider, Geschäftsführer der Eventus Unternehmensberatung, die die Dachdeckerei seit 2014 unterstützt. Letztlich sei die Anzahl von Folgeaufträgen deutlich gestiegen, sagt Dirk Marske. Mehr als Empfänger hat Heyse-Chef Schultze nach eigenen Angaben über alle seine Kanäle hinweg. Dazu zählen unter anderen Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Instagram, Xing, Snapchat und nicht zuletzt sein Blog und die Internetseite. Fast 90 Prozent seiner Neukunden würden über eine Online-Suche zu seinem Betrieb mit 26 Mitarbeitern plus Bürokräfte kommen. 40 Prozent seines Gesamtjahres-Umsatzes akquiriert er mittels Internet- und Social Media Marketing. W Ausgezeichnet: Empfiehlt ein Kunde Ihren Betrieb weiter, ist das der erste Schritt auf dem Weg zum neuen Wunschkunden. Foto: ra2 studio fotolia.com Das Problem: Viele Kunden sind zufrieden, deren Potenzial liegt jedoch brach. Die Lösung: Fragen Sie Ihre Kunden, ob sie Ihr Unternehmen weiterempfehlen würden. Aktivieren Sie die Begeisterten fürs Marketing und nutzen Sie Kritik zur Qualitätssteigerung. Strategie Wer es professionell angehen will, entwickelt eine Strategie. Dieser Prozess sollte sich nach Meinung von Hofmann an folgenden Schritten und Fragen orientieren: 1. Definieren Sie Ihr Ziele Welche Zielgruppe wollen Sie erreichen (Neukunden-, Azubi-, Mitarbeitergewinnung)? Was wollen Sie erreichen? Verfolgen Sie Absatzziele für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen? 2. Prüfen Sie Ihre Schatzkiste Was für Potenziale im Hinblick auf Empfehlungen haben Sie? Welche zufriedenen Kunden, Kooperationspartner, Mitarbeiter und Netzwerke gehören dazu? 3. Entwickeln Sie Ihren individuellen Strategieplan Zeigen Sie echtes Interesse an Ihren Kunden und entwickeln Sie eine persönliche Beziehung. Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, in einem kontinuierlichen Dialog mit Ihnen zu bleiben. Versorgen Sie Kunden und Netzwerke mit Informationen, die über Ihre geschäftliche Beziehung hinausgehen. Tun Sie Dinge, die einzigartig, anders, faszinierend sind: Gute Leistung und Zuverlässigkeit allein lösen nicht automatisch eine Empfehlung aus. Doch wie können Sie Kunden überraschen und für Mundpropaganda sorgen? Beispiel: Bieten Sie Kunden nach Fertigstellung einer neuen Terrasse eine Einweihungsparty mit Nachbarn, Bierkasten und Grillgut an. Bitten Sie Kunden aktiv um eine Referenz: Dabei geht es um ein paar Zeilen über die Qualität und/oder die Besonderheit in der Zusammenarbeit. 4. Kontrollieren Sie den Empfehlungserfolg Haben Sie bereits Kunden durch eine Empfehlung erhalten? Wenn ja, haben Sie sich beim Empfehlungsgeber bedankt? Nutzen Sie soziale Netzwerke wie Xing, Facebook oder Linked In aktiv für Ihren beruflichen Erfolg? Wenn ja, erhalten Sie über solche Plattformen Empfehlungen? Haben Sie bereits Netzwerke wie zum Beispiel Betriebswirte des Handwerks, Unternehmerverbände oder Junioren im Handwerk eingesetzt, um neue Aufträge zu akquirieren? Analysieren Sie, welche Aktion welchen Erfolg bringt? Was wollen Sie künftig noch optimieren? Persönliche und digitale Kontakte Bei der Dachdeckerei Marske mit Sitz in Salzgitter-Thiede, die ihr Marketing bei der Wolfenbüttler Eventus Marketingberatung ausgelagert hat, gehören Empfehlungen zur Gesamtstrategie. In diesem Zusammenhang ist der persönliche Kontakt für die beiden Chefs Peter und Dirk Marske nach wie vor extrem wichtig. Deshalb sind sie in einigen Organisationen aktiv und in der Region Braunschweig-Wolfsburg gut vernetzt. Durch die Nutzung sozialer Katja Hofmann ist Geschäftsführerin der Beratungsfirma KMU kreative Marketingunterstützung (Foto: KMU) Großer Nutzen. Kleiner Preis. Deutschlands günstigste Fahrzeuge für Ihr Gewerbe. Z. B. Dacia Logan MCV Leasing ab 91, netto mtl. inkl. Wartungs- und Verschleißarbeiten 1 UPE ab 6.715, netto 2 Dacia Logan MCV Essentiel SCe 75: 91, netto monatlich, Leasingsonderzahlung 0,, Laufzeit 36 Monate, Gesamtlaufleistung km. Leasingangebot (zzgl. 19 % USt. und Überführung) für Gewerbekunden der Renault Leasing, Geschäftsbereich der RCI Banque S. A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, Neuss, gültig bis Dirk (l.) und Peter Marske, Geschäftsführer des Erich Marske Dachdeckerei betriebs mit Sitz in Salzgitter Thiede. Dacia Logan MCV SCe 75: Gesamtverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert (l/100 km): 6,9/4,6/5,4; CO 2 -Emissionen kombiniert (g/km): 120. Dacia Logan MCV und Dacia Duster: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 8,1 3,5; CO 2 -Emissionen kombiniert (g/km): (Werte nach EU-Messverfahren). 1 Angebot enthält einen Dacia Full Service-Vertrag, bestehend aus der Abdeckung aller Kosten der vorgeschriebenen Wartungs- und Verschleißarbeiten sowie Hauptuntersuchung (HU) inkl. Mobilitätsgarantie für die Vertragsdauer von 36 Monaten bzw km ab Erstzulassung gemäß Vertragsbedingungen, nur in Verbindung mit einem Leasingvertrag der Renault Leasing. 2 UPE zzgl. 19 % USt. und Überführung. Für einen Dacia Logan MCV Essentiell SCe 75. Abbildung zeigt Dacia Logan MCV Lauréate, Dacia Duster Prestige und Dacia Dokker Express Ambiance, jeweils mit Sonderausstattung. Renault Deutschland AG, Postfach, Brühl.

8 Betriebplus Fahrbericht Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 8 Kraftprotz: Mit seinen 3,2 Liter Hubraum zieht der Ranger Anhänger bis 3,5 Tonnen. Bereit für die Schlammschlacht: Der Ford Ranger Wildtrak bringt Fahrer und Ladung mit Leichtigkeit auch auf die unwegsamsten Baustellen. Gepflegtes Cockpit, solider Laderaum: Als Doppelkabine mit fünf Sitzen bringt der Ranger 1549 x 1560 mm Ladefläche mit. Fotos: Gille Mit dem Wildtrak auf freier Wildbahn Transporte im Grenzbereich? Für den Ford Ranger Wildtrak eine leichte Übung. Wo andere Fahrzeuge aufgeben müssen, blüht der Pick-up erst richtig auf. Motorenexperte: Axel Meyer hat den Ford getestet. Der Testwagen: Ford nennt sein Ranger- Top-Modell Wildtrak und stattet das Fahrzeug schon ab Werk mit viel Komfort aus. Ob der Pick-up sich trotzdem wacker im Gelände schlägt? Wir haben es ausprobiert. Der Tester: Axel Meyer ist Geschäftsführer von Motoren Henze in Hannover. Beim Test hatte er natürlich vor allem eines im fachkundigen Blick: den Motor. Und der schnitt bei ihm gut ab. Denny Gille gille@handwerk.com Keine Ampeln, keine Staus, kein Stress. Nur steile Hügel, Sandgruben und verschlungene Pisten aus tiefem Schlamm. Das ist die passende Umgebung, um den Ford Ranger Wildtrak von der Leine zu lassen. Im Bagger-Erlebnispark im Süden von Magdeburg soll sich der Pick-up von seiner wilden Seite zeigen. Bevor es losgehen darf, wirft Parkchef Heiko Treller noch einen kritischen Blick auf die Bereifung des Ranger. Auf den Offroad-Pisten des Parks fahren meist nur die parkeigenen Geländewagen stadtzahme SUV- Modelle wären hier verloren. Die 18-Zoll-Reifen des Wildtrak mit ihren tiefen Profilkerben halten der Sichtprüfung des Off road-profis stand. Also Motor an und erstmal das Wahlrad in der Mittelkonsole von Zweirad-Antrieb auf Allrad umstellen (wahlweise mit Sperrdifferenzial). Schon schiebt der 3,2-Liter-Motor den Ranger lässig über die ersten Wegmeter, wo der Boden hart und uneben ist. Bodenwellen schluckt der Wagen gutmütig. Der Sitzkomfort ist hoch, das Zusammenspiel aus Schraubfedern vorne und Blattfedern hinten scheint gut abgestimmt. Driften im Schlammbett Und schon stellt sich die erste Preisfrage: Wie bringt man einen Zwei-Tonnen-Pick-up mit Allradantrieb problemlos ins Driften? Es reicht: eine leichte Kurve, ein sanfter Gasfuß im zweiten Gang und ein gut 20 Zentimeter tiefes Schlammbett. Ein Lenkradeinschlag links, einer rechts, dazwischen immer etwas Gas und der Ranger tanzt auf dem regengetränkten Boden wie ein Slalomfahrer in den Alpen. Genauso einfach lässt sich der Wagen wieder in Fahrtrichtung bringen, rauf auf den nächsten Steilhügel und ganz sachte herunter. Bis zu einem Böschungswinkel von 28 Grad passiert der Ranger die Übergänge von Steigung zur Ebene, ohne aufzusetzen. Die maximale Steighöhe liegt bei 32 Grad, quer zum Hang kann er noch bei 35 Grad stehen, bevor es ungemütlich wird. Raus aus dem Dreck Nach der Wäsche geht es weiter über die Autobahn zum nächsten Tester. Auf der A2 Richtung Hannover zeigt der Wildtrak, was er an Sicherheitskomfort zu bieten hat. So lässt sich etwa ein Abstandswarner mit individueller Sicherheitstoleranz aktivieren. Der leuchtet auf, wenn man einem Fahrzeug zu nahe kommt mit rotem Licht in der Windschutzscheibe und in kritischeren Fällen mit einem akustischen Warnsignal. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung passt sich dem Verkehr an. Ist die Fließgeschwindigkeit niedriger, regelt sie das Tempo herab, nimmt der Verkehr wieder Fahrt auf, beschleunigt der Wagen automatisch. Bei 175 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Motorenbauer geht auf Tuchfühlung Wie sich der Ford Ranger im urbanen Raum schlägt, hat sich Axel Meyer, Geschäftsführer der Motoren Henze GmbH in Hannover, etwas näher angeschaut. Meyer kennt sich mit allem aus, was einen Motor hat. Sein Team schraubt regelmäßig an Maschinen jeder Größe, egal ob Standardkarosse, teurer Oldtimer oder Blockheizkraftwerk. Sein erster Eindruck: Das sind schon andere Dimensionen als mein normaler Firmen-Pkw, sagt Meyer. Das sagen auch die Werte des Ranger. Von Kühler bis Anhängerkupplung misst der Wagen 5,48 Meter. Zwischen den Enden der beiden Außenspiegel liegen 2,16 Meter Fahrzeug. So fordert der Ranger auf dem Asphalt einigen Raum für sich ein. Einschüchtern lässt sich Meyer von diesen Dimensionen nicht. Man fühlt sich im Fahrzeug gut positioniert, urteilt der Unternehmer. Durch den Stadtverkehr schlängelt sich der Ranger anstandslos. Das Handling überzeugt. Die Kupplung spricht sehr gut an und auch die Lenkunterstützung ist gut abgestimmt, sagt Meyer. Und Parken: Dank Sensoren vorne und hinten plus Rückfahrkamera keine Herausforderung. Einzig das Bedienkonzept über den Touchscreen findet Meyer gewöhnungsbedürftig. Das Multifunktionsdisplay spricht erst auf größeren Fingerdruck gut an. Und die Augen müssen immer dem Finger folgen, um die gewünschte Einstellung vorzunehmen, sagt Meyer. Lieber wäre ihm ein Wählrad, mit dem man blind durch die Funktionen navigieren kann. Einmal gestartet, zeigt der Ranger, was in ihm steckt. Der Sound ist knackig und wird schön rau, wenn man den Motor hochdrehen lässt, erzählt Axel Meyer. Den großen Hubraum von 3,2 Litern verteilt der Fahrzeughersteller auf 5 Zylinder. Eine solide Wahl, um viel Hubraum bei wenig Platzverbrauch unterzubringen, sagt der Motorenexperte. Gut abgestimmt: die Gänge Die Abstimmung der Gänge findet der Autokenner gut gelungen. Der erste Gang ist kurz so muss es sein, denn der Ranger soll bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast ziehen. Der Wagen ist sehr agil, kommt gut von der Stelle, berichtet Meyer. Die Gänge zwei bis vier sind sehr elastisch und der Motor läuft auch bei niedriger Drehzahl rund. Der Fahrtkomfort setzt sich im Innenraum fort. Die Rundumsicht ist gut und man fühlt sich ein bisschen erhaben durch den großen Abstand zur Fahrbahn, erzählt der Unternehmer. Auch die Verarbeitung sagt dem Handwerker zu. Es sei zwar etwas viel Kunststoff, aber hochwertig verarbeitet. Das sieht alles sehr ordentlich aus, urteilt Meyer, auch die Haptik überzeugt. Daten Name: Ford Ranger Wildtrak Motoren: 2,2- und 3,2-l-TDCI-Dieselmotoren mit 130, 160 und 200 PS Verbrauch kombiniert: motorenabhängig 7,0 bis 8,7 l pro 100 km (Werksangabe) Laderaumlänge: 1549 mm (Doppelkabine), 1847 (Extrakabine) Laderaumbreite: 1560 mm (1139 mm zwischen Radkästen) Max. Nutzlast: 1,1 t Max. Anhängelast: 3,5 t Preis Ford Ranger Wildtrak ab: Euro zzgl. MwSt Preis Basisversion ab: Euro zzgl. MwSt. Keine Vernunftsentscheidung Wäre der Pick-up etwas für seinen Fuhrpark? Zum Transport von Motoren würde die Ladefläche ausreichen. Die ist gut 1560 Millimeter breit und 1549 lang. Wesentlich mehr Laderaum bekommen Käufer, die statt des Wildtrak die einfache Einzelkabinenversion des Ford Ranger mit 2317 Millimeter langer Pritsche wählen. Wir sind aber nur wenig auf unbefestigten Straßen unterwegs, erzählt der Unternehmer. Die Zahl der Einsätze, wo so ein Pick-up für uns eine vernünftige Anschaffung wäre, sind verschwindend gering. Und so ein braves Leben auf dem Asphalt wäre an den Ranger Wildtrak auch ein wenig vergeudet. Bei diesen Offroad-Fähigkeiten. W Mehr Bilder und ein Video des Herstellers auf dem Nutzfahrzeugkanal der Schlüterschen sehen Sie in unserer App. Schauen Sie doch mal rein. Renault legt nach 200 Kilometer Reichweite im realen Alltagsbetrieb das versprechen die Franzosen für die neue Version ihres Elektro- Transporters Kangoo Z.E. Mehr Reichweite: Der neue Renault Kangoo Z.E. Möglich wird das laut Herstellerangaben durch einen neuen Elektromotor und eine neue Batterie. So ausgerüstet soll der kompakte Transporter im Neuen Europäischen Fahrzyklus gerechnet sogar 270 Kilometer Reichweite mit einer Akku-Ladung packen und damit 50 Prozent mehr als das bisherige E-Modell auf Basis des Kangoo. Allerdings räumt Renault selbst ein, dass die Reichweite im realen Straßenverkehr mit immer noch beachtlichen 200 Kilometern deutlich niedriger liegen wird. Damit reklamieren die Franzosen allerdings gleichzeitig den größten Aktionsradius für kleine E-Transporter für sich. Mit dem Kangoo Z.E. spricht Renault gezielt umweltbewusste Handwerksunternehmer und Gewerbetreibende an. (red) Foto: Hersteller Impressum Organ der Handwerkskammern 122. Jahrgang Herausgeber: Handwerkskammern Braunschweig-Lüneburg-Stade, Hannover, Hildesheim-Südniedersachsen, Magdeburg, Oldenburg, Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Ostfriesland. Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Postanschrift: Hannover Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, Hannover Tel Fax Redaktion: Irmke Frömling (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel froemling@schluetersche.de Jörg Wiebking (Ltg.) Tel wiebking@schluetersche.de T orsten Hamacher (Content Manager) Tel hamacher@schluetersche.de Dr. Astrid Funck Tel funck@schluetersche.de Denny Gille Tel gille@schluetersche.de Martina Jahn Tel martina.jahn@schluetersche.de Regionalredaktionen (verantw. f. Kammerseiten) Braunschweig-Lüneburg-Stade: Sandra Jutsch Hannover: Dipl.-Kfm. Jans-Paul Ernsting Hildesheim-Südniedersachsen: Ina-Maria Heidmann Magdeburg: Burghard Grupe Oldenburg: Heiko Henke Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim: Sven Ruschhaupt Ostfriesland: Wiebke Feldmann Anzeigenverkauf: Lasse Drews (Leitung) Tel drews@schluetersche.de Anna Dau Tel dau@schluetersche.de Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 59 vom Druckunterlagen: anzeigendaten-ndh@schluetersche.de Tel Fax Leser-Service: Irmgard Ludwig-Johnsen Tel ludwig-johnsen@schluetersche.de Abonnement-Service: Tel Fax Erscheinungsweise: zwei Ausgaben im Monat Bezugspreis: Jahresabonnement: 45,50 inkl. Versand und MwSt. Studenten erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Einzelheft 1,50 zzgl. Versandkosten. Für die in der Handwerksrolle eingetragenen Handwerker ist der Bezugspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. ISSN Druck: Küster-Pressedruck Industriestraße 20, Bielefeld In Teilen der aktuellen Ausgabe ist eine Beilage von der Handwerkskammer Magdeburg und den Handwerkskammern für Oldenburg und Ostfriesland. Wir bitten unsere Leser um Beachtung.

9 Regionales Niedersachsen Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 9 Tüfteln für das Wohlbefinden Jan Grünewald sorgt dafür, dass seine Kunden sich wohlfühlen: Er lädt sie zum Probewohnen in ein Musterhaus MACHER : ein. Dort können sie auch sein neues preisgekröntes Heizsystem testen. Investiert: Jan Grünewald hat ein Fachwerkhaus zu einem modernen Musterhaus umgebaut - mit allem, was zum Wohlfühlen dazugehört. Prämiert: Für sein neuartiges Heizsystem eine Lehmplatte, in der eine Stromleitung verläuft, hat er den Innovationspreis bekommen. Martina Jahn jahn@handwerk.com Wer in diesem Haus gewohnt hat, will wahrscheinlich nie wieder ausziehen. Das ist das erklärte Ziel von Jan Grünewald. Der Unternehmer aus Scheden bei Göttingen hat das alte Fachwerkhaus seines Vaters in ein Musterhaus umgebaut. Auf drei Etagen hat Grünewald mit seinem Team aus Bauhandwerkern, Architekten und Bauingenieuren zahlreiche Extras in Sachen Sanierung, Renovierung, Heizung, Smart Home, Technik und Design verbaut. Das Bad im Untergeschoss ist ein gutes Beispiel - es könnte auch in einem noblen Penthouse einer Weltmetropole stehen: Der Boden besteht aus schwarzen hochglänzenden Glasplatten, auch die Wände sind teilweise damit verkleidet. Im Kontrast dazu stehen weiße Glaswände, der moderne Waschtisch, eine große weiße Badewanne mit Whirlpool. Ein vor der Wand fast unsichtbarer Fernseher sorgt für Unterhaltung beim Baden. Das Wasser aus der bodengleichen Dusche kommt wahlweise von der Seite, von oben oder aus der Brause. Ein krasser Gegensatz dazu ist das Bad im Obergeschoss: Es ist ganz im Landhaus-Stil gehalten mit großen geblümten Fliesen, einer frei stehenden Badewanne und einem klassischen Waschbecken mit gewölbtem Wasserhahn. Hier wird das kalte und das warme Wasser noch separat aufgedreht. Weitere Highlights: ein Soundsystem, das durch jeden Raum geht. Die Boxen und die Beleuchtung in allen Zimmern sind per Smartphone oder Tablet bedienbar. Alles, was das Smart Home von heute zu bieten hat, findet man in diesem Haus wieder. Die Sanierung im Bestand ist ein großes Thema bei vielen Kunden. Wir wollen zeigen, was alles möglich ist, sagt der 38-jährige Bauingenieur. Bewusst habe er Extras eingeplant, die so vielleicht niemand in Wirklichkeit kombinieren würde. Seit einiger Zeit bietet Jan Grünewald seinen Kunden auch an, auf Probe in dem Musterhaus zu wohnen. Sie sollen ausprobieren, was ihnen gefällt und was sie sich selbst in ihrem Haus vorstellen können, betont der Unternehmer. als 20 Mitarbeitern hat sich ein Netzwerk aus Partnern aufgebaut und liefert Bauleistungen aus einer Hand. Prämiertes Heizsystem Aber noch ein Thema beschäftigt Grünewald: Die Entwicklung einer Lehmplatte für Decken und Wände, in der eine Heizung verläuft. An dem Produkt hat der Bauingenieur mehrere Jahre getüftelt. Seit der Marktreife hat er das Heizsystem nicht nur in seinem Musterhaus, sondern auch bei Kunden verbaut. Eine Heizung dieser Art gibt es so noch nicht, betont Grünewald. In den Lehmplatten sind Stromleitungen befestigt. Dadurch verteilt sich die Wärme im Raum und konzentriert sich nicht mehr nur in den Bereichen rund um die Heizkörper. Montiert werden kann die Heizung wahlweise in der Decke oder in Wänden. Wartungskosten, wie an normalen Heizungsthermen, entfallen, sagt Entwickler Grünewald. Die Neuheit hat auch Nicht-Handwerker überzeugt: Die Region Göttingen verlieh Grünewald und seinem Partner 2016 den Innovationspreis in der Kategorie Gründer und Jungunternehmer. Für den Vertrieb der Hybrid- Heizung gründeten sie das Unternehmen ArgillaTherm. Aktuell sucht Grünewald Handwerker, die Interesse an seiner Heizung haben und auch ihren Kunden anbieten wollen. Ein Trainingszentrum für die Schulung zu dem Produkt ist in Göttingen bereits vorhanden. Bis das Heizsystem Kfw-förderfähig ist, wird es noch eine Weile dauern. Aber Grünewald versichert: Wir arbeiten mit Hochdruck daran. W Lädt zum Verweilen ein: Das moderne Bad im Erdgeschoss des Musterhauses von Jan Grünewald. Foto: Jahn 2 Vom Fliesen- zum Baubetrieb In den elterlichen Betrieb eingestiegen ist Grünewald im Jahr Damals war es ein reiner Fliesenlegerbetrieb. Dann kam die Baukrise und die Meisterpflicht wurde aufgehoben. Viele neue Betriebe drängten in den Markt, erinnert er sich. Damit war klar, dass er sich von der Konkurrenz abheben wollte und musste. Deshalb bietet Grünewald Planen.Bauen.Leben heute ein breites Spektrum von Dienstleistungen an. Der Betrieb mit mehr DER NEUE FIAT TALENTO EASY. KOMPAKTES FORMAT FÜR GROSSE AUFGABEN. Namen und Nachrichten W Stimme für Niedersachsen Karl-Wilhelm Steinmann ist neues Mitglied im Präsidium des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Die Delegierten des Deutschen Handwerkstages in Münster wählten ihn in das 18-köpfige Gremium. Damit hat Steinmann nun drei wichtige Ämter innerhalb des Handwerks inne er ist bereits Präsident der Handwerkskammer Hannover sowie Vorsitzender der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen. Foto: Denny Gille Für mich ist es wichtig, die besonderen Herausforderungen der Zukunft für das Handwerk anzugehen, und dafür ist das Mitgestalten in Berlin ganz entscheidend, sagte Steinmann nach seiner Wahl. Künftig will er sich besonders für die berufliche Bildung einsetzen. Sie brauche eine ebensolche Förderung wie die akademische Bildung. W Bester Ausbilder im Handwerk Niels Schütte hat den Heribert-Späth-Preis für besondere Ausbildungsleistungen im Handwerk 2016 erhalten. Der Geschäftsführer des Stader Bauunternehmens J. Lindemann bildet unter anderem Flüchtlinge aus und hat eine hausinterne Akademie gegründet. Die Jury überzeugte Schütte vor allem mit dem Konzept der Personal-Station im Bauerlebnishaus. In diesem Haus ist eine Ausstellung zu sehen, die ein Bauvorhaben zeigt. Beleuchtet werden dabei neun Themenfelder sie reichen von der Planung bis zur Sanierung. Die zusätzliche multimediale Personal-Station richtet sich an Schüler in der Berufsorientierungsphase und umfasst Berufseignungstests, Videos und Informationen zu Ausbildungs- und Karrierechancen im Unternehmen. Zudem werden auch umfangreiche Bewerbungstrainings für Schüler angeboten. Der Heribert-Späth-Preis wird seit 1997 jährlich von der Begabtenförderung im Handwerk vergeben und ist mit 3000 Euro dotiert. Foto: J. Lindemann GmbH & Co. KG DER GENIALE TRANSPORTER Ausstattungs-Highlights: Traction+ Berganfahrhilfe Zwei Radstände, zwei Dachhöhen Touchscreen-Radio mit Navigation ation und Bluetooth Rückfahrkamera 4 Jahre Fiat Professional Garantie 2 Wofür Sie Ihre Talente auch einsetzen: Der Fiat Talento macht den Unterschied. 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10 Regionales Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 10 Rundgang: Die ehren- und hauptamtlichen Spitzenvertreter des Oldenburger Handwerks im Cloppenburger Bildungszentrum. Foto: Hoffschroer Austausch der Spitzenvertreter Stefan Cibis im Vorstand des DHKT Deutscher Handwerkskammertag mit Vareler in der Spitze. Das regionale Handwerk bekommt eine starke Stimme in Berlin: Stefan Cibis (Varel), Vizepräsident der Handwerkskammer Oldenburg, ist in Münster von der Vollversammlung des Deutschen Handwerkskammertages (DHKT) für die Arbeitnehmerseite in den Vorstand gewählt worden. Wir freuen uns sehr, in diesem Gremium vertreten zu sein, reagierte Kammerpräsident Manfred Kurmann anerkennend auf die Wahl des Diplom-Ingenieurs. Stefan Cibis ist seit 2004 Mitglied der Vollversammlung und seit Juni 2014 Vizepräsident der Handwerkskammer Oldenburg. (hei) Zwei Urkunden auf Bundesebene Die jährliche Arbeitstagung der sieben Kreishandwerkerschaften und der Handwerkskammer fand diesmal in Cloppenburg statt. Fachkräfte: Die Sicherung von Fach- und Führungskräften war ein Themenschwerpunkt des Treffens. Torsten Heidemann Zum Austausch der regionalen Handwerksorganisationen trafen sich die Spitzenvertreter der Handwerkskammer und der sieben Kreishandwerkerschaften im Oldenburger Land. Neben Fragen der Organisation von Gesellen- und Abschlussprüfungen sowie der Durchführung von Maßnahmen der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung standen in Cloppenburg die Themen Fachund Führungskräftesicherung sowie Imagewerbung für das Handwerk im Mittelpunkt der Beratungen. Auch das Thema Qualifizierung und Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern wurde ausführlich besprochen. Kammerpräsident Manfred Kurmann erläuterte einen weiteren Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit. Zusammen mit der Universität Oldenburg und weiteren Partnern aus Wirtschaft und Arbeitsvermittlung habe das Handwerk eine Kooperation beschlossen, um Studienaussteiger über alternative Karrierechancen zu informieren. Außerdem möchten wir weiterhin den Meistertitel stärken. Als zusätzlichen Baustein werden wir im Jahr 2018 erstmals eine zentrale Meisterfeier in Oldenburg ausrichten, sagte Kurmann. Heiko Henke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, ging nochmals konkret auf die Fachkräftesituation ein: Mit unserem Projekt Qualität in der Ausbildung geben wir den Betrieben eine wertvolle Hilfestellung. Die Workshops für Gesellinnen und Gesellen sind stark nachgefragt. Henke zeigte sich überzeugt, dass eine qualitativ hochwertige Ausbildung ganz wichtig für das Image der Betriebe ist. Der Cloppenburger Kreishandwerksmeister Günther Tönjes erklärte: Die organisatorischen und inhaltlichen Schnittstellen zwischen der Handwerkskammer und den Innungen sowie Kreishandwerkerschaften machen einen regelmäßigen Austausch nicht nur sinnvoll, sondern geradezu notwendig. Neben zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen und Treffen auf Ebene des Hauptamtes findet das Abstimmungstreffen jedes Jahr statt. Mit Blick auf die gut gefüllte Tagesordnung stellte der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, Dr. Michael Hoffschroer fest, dass die Vielfalt des Handwerks eine gemeinsame Interessenvertretung zum Wohle der Handwerksbetriebe erfordert. Diese Abstimmung funktioniert im Oldenburger Land hervorragend. Beim abschließenden Rundgang durch das Bildungszentrum des Cloppenburger Handwerks ergaben sich darüber hinaus verschiedenste berufsfachliche Fragen, die in lockerer Atmosphäre besprochen werden konnten. W Beim Praktischen Leistungswettbewerb erreichten Elianora Ett und Thorben Fangmann dritte Plätze. Von den Landessiegern aus dem Oldenburger Land haben zwei Teilnehmer bei den Bundesentscheiden die für eine Urkunde mindestens erforderlichen 81 Punkte (Note 2, gute Leistungen) geschafft. Die Automobilkauffrau Elianora Ett hat bei Aloys Klöker in Vechta gelernt. Thorben Fangmann absolvierte seine Ausbildung zum Systemelektroniker an der Universität Oldenburg. Die beiden erfolgreichen Nachwuchshandwerker erhalten eine Einladung zur Feier der Besten, die am 2. März im Saal der Handwerkskammer stattfindet. (hei) Siegerlisten des PLW: Eine Betriebsnachfolge ist emotional Auf dem Themenabend der Handwerkskammer ging es um die emotionale Seite bei einer Betriebsübergabe innerhalb der Familie. Eine Unternehmensnachfolge ist wie ein Eisberg - die wahre Herausforderung, also die Ängste, Gefühle und Einstellungen, die mit dem Veränderungsprozess verbunden sind, liegt verborgen unter der Wasseroberfläche. Mit diesem Vergleich verdeutlichte Christof Hahn, Berater von Change it easy Unternehmensentwicklung Osnabrück, im Veranstaltungsraum des Berufsbildungszentrums, wie vielschichtig ein Übergabeprozess ist. Man darf nicht vergessen, dass man es hier mit Menschen zu tun hat und die sind nun einmal komplexe Wesen - das macht das Thema Nachfolge so herausfordernd, erläuterte er den zahlreichen interessierten Besuchern. Wie man emotionalen Konflikten begegnen kann, erklärte Nils Koerber, Gründer und Inhaber von K.E.R.N. - Die Nachfolgespezialisten. Er stellte die Mediation als Vermittlungsverfahren zur Konfliktlösung vor. Das Tolle hierbei ist, Referenten des Abends: (v.l.) Christof Hahn, Joachim Hagedorn, Maggie Haardiek und Nils Koerber. Foto: Gralla dass die Parteien gemeinsam Lösungen erarbeiten und nicht die Meinung eines Dritten aufgedrückt bekommen wie vor Gericht, so Koerber. Es sei außerdem günstiger und schneller als juristische Verfahren und habe eine 85-prozentige Erfolgswahrscheinlichkeit. Die Dringlichkeit für erfolgreiche Übergabeprozesse verdeutlichte Nachfolgemoderatorin Maggie Haardiek von der Handwerkskammer Osnabrück- Emsland-Grafschaft Bentheim: Im Kammergebiet Oldenburg steigt die Zahl der zur Übergabe anstehenden Betriebe jedes Jahr um 200. Es stehen jedoch zu wenig Nachfolger bereit. Deshalb sprechen wir gezielt junge Meisterinnen und Meister, Techniker und Studienabbrecher an. Die erfreuliche Nachricht ist, dass sich ein Großteil der Betriebsinhaber, die älter als 56 Jahre sind, schon mit dem Thema Nachfolge beschäftigt haben. Das ist gut so, denn das ist ein langer Prozess, der gut geplant werden muss, gab Haardiek den Handwerkern mit auf den Weg. Der Themenabend wurde von HWK- Betriebsberater Joachim Hagedorn organsiert. Die Betriebsberater beraten und begleiten Unternehmen kostenfrei durch den Prozess der Betriebsübergabe. (fg) Mehr Infos zum Thema Nachfolge : betriebsfuehrung/betriebsubergabe Auch zum Lesen geeignet. a. Diese Ausgabe schützte den Teppichboden optimal vor Farbspritzern. b. Unser Artikel über Auftragsvermittler schützt Ihren Betrieb vor dem Ruin. a. Diese Ausgabe schützte den Teppichboden optimal vor Farbspritzern. c. Schauen Sie rein: b. Unser Artikel über Auftragsvermittler schützt Ihren Betrieb vor dem Ruin. c. Schauen Sie rein: Wirtschaftszeitung für Unternehmer Wirtschaftszeitung für Unternehmer Projekt wird fortgesetzt Zukunft durch Nachfolge Nachfolgemoderation für Übergeber und Übernehmer im Handwerk, lautet der Titel. Das Projekt Nachfolgemoderation im Handwerk wird im Jahr 2017 fortgesetzt. Das Wirtschaftsministerium in Hannover und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördern die Beratung von Handwerksbetrieben, deren Inhaber zwischen 55 und 70 Jahre alt sind. Neben der kostenlosen, fachlichen Beratung im Betrieb können Sie sich bei Übergabethemen begleiten lassen. Denn bei allen Zahlen und Paragraphen sollte nicht vergessen werden, dass die Übergabe des eigenen Lebenswerkes ebenso von Persönlichem und Zwischenmenschlichem geprägt ist, die jede Betriebsübergabe individuell und einzigartig macht. Als Vorinformation dienen die Broschüren Betriebsübergabe im Handwerk, Betriebsübernahme im Handwerk oder Kein Nachfolger Betriebsaufgabe erfolgreich meistern. Auch der Notfallordner mit betrieblichen und persönlichen Daten kann bei der Handwerkskammer angefordert werden. Außerdem werden Sie jährlich zu Vorträgen über Nachfolgethemen in ihrer Region eingeladen. Das Projekt hat allein im Oldenburger Land schon über Betriebe erreicht. (hei) Nachfolgemoderatorin Maggie Haardiek: Telefon

11 Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 11 Mit Power aufs Titelblatt Dachdecker Tobias Gutmann aus Edewecht präsentiert sein Handwerk im Kalender Germany s Power People. Dieser zeigt Handwerkerinnen und Handwerker, die ihren Beruf mit großer Leidenschaft ausüben. Power-Handwerker: Dachdecker Tobias Gutmann aus Edewecht als Repräsentant seines Handwerks im Kalender Foto: Werbefotografie Weiss Martina Arndt m-arndt@hwk-oldenburg.de Bereits zum achten Mal hat das Deutsche Handwerksblatt gemeinsam mit der IKK classic und der Signal Iduna Gruppe dynamische und attraktive Handwerkerinnen und Handwerker für den Kalender Germany s Power People gesucht. Mit dieser Aktion soll gezeigt werden, wie attraktiv und voller Power das Handwerk mit seiner Vielfältigkeit und seinen Karrierechancen ist. Nach einem ersten Online-Voting wurden die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten zum Fotoshooting nach Düsseldorf eingeladen. Jeweils zwölf Handwerkerinnen und Handwerker sind in dem aktuellen Kalender abgebildet. Sie alle präsentieren auf den Bildern die Leidenschaft für ihr Handwerk. Mit dabei ist auch Dachdecker Tobias Gutmann aus Edewecht, der es sogar auf das Titelblatt des Kalenders geschafft hat. Es ist eine tolle Aktion und eine Ehre für mich, dass ich mein Handwerk in der Öffentlichkeit präsentieren darf, beschreibt er seine Motivation. Gutmann, der seit 14 Jahren im Betrieb Carsten Dierks Holzbau und Bedachungs GmbH, Edewecht, als Dachdecker beschäftigt ist und diesen Fachbereich dort auch verantwortlich leitet, wurde über die Webseite des Deutschen Handwerksblatts auf das Kalenderprojekt aufmerksam. Das hat mich sofort angesprochen und ich dachte mir, da möchte ich mitmachen, lacht er. Tobias Gutmann hat seinen Hauptschulabschluss gemacht und anschließend eine Dachdeckerlehre im häuslichen Betrieb absolviert. Die Gesellenprüfung hat er im Jahr 2001 als Bester bestanden und mit dem dafür erhaltenen Stipendium Begabtenförderung die Fortbildung für die Teile III und IV der Meisterprüfung finanziert. Die Teile I und II fehlen mir noch für den Meister, aber zurzeit ist das nicht das Ziel. Ich fühle mich sehr wohl in meinem Job, habe eine verantwortungsvolle Position und ein super Verhältnis zu meinem Chef und dem Team. Es macht mir Spaß und ich möchte auch viel Zeit mit meiner Familie verbringen, erzählt der zweifache Vater. Aber man weiß ja nicht, was noch kommt, fügt er schmunzelnd hinzu. Wie sehr der Dachdecker für sein Handwerk brennt, zeigt sich vor allem, wenn er über Dachrestaurierungen von denkmalgeschützten Häusern spricht. Da legt er Wert auf jedes Detail und eine absolut originalgetreue Rekonstruktion. Dafür fertige ich vieles ganz individuell von Hand, damit es passt, erzählt er begeistert. Mit der gleichen Leidenschaft widmet er sich aber auch den neuen Projekten, die er betreut und für die er die kreativen Möglichkeiten auf dem Bau von Heute für optimale Ergebnisse nutzt. Das zeigt einmal mehr, was Handwerk ausmacht: Die Kombination von Tradition und Moderne. Je sechs männliche und weibliche Kalenderstars haben es geschafft und treten Anfang März auf der Internationalen Handwerksmesse in München um die Titel Miss und Mister Handwerk 2017 an. Tobias Gutmann ist einer von ihnen und auch bei der Handwerkskammer drückt man ihm natürlich die Daumen, dass er ganz viele Stimmen über das Internet bekommt und Mister Handwerk und Botschafter seines Handwerks wird. Ich würde mich wirklich sehr über den Titel freuen. Aber auch, wenn ich es nicht schaffe und sich nur zwei Interessenten aufgrund dieser Aktion für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden, hat es sich schon gelohnt, lächelt er. W Abstimmen für Tobi Gutmann unter: bit.ly/2hl8adn Attraktives Handwerk: Germany s Power People ist eine Aktion des Deutschen Handwerksblatts in Kooperation mit der IKK classic und der Signal Iduna Gruppe. In dem Kalender präsentieren attraktive und dynamische Handwerkerinnen und Handwerker ihren jeweiligen Beruf. Treffpunkt für Unternehmerinnen Mit dem Titel Starke Frauen für ein starkes Handwerk lädt die Handwerkskammer zum vierten Treffpunkt für selbstständige Frauen ein. Das Tagesthema lautet Handwerk in der digitalen Welt. Die kostenfreie Veranstaltung beginnt am 1. Februar um 17 Uhr im Kammersaal, Theaterwall 32 in Oldenburg. Fachleute berichten über Risiken und Chancen der Digitalisierung. Außerdem werden Strukturen und Angebote des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk vorgestellt. Der Treffpunkt bietet den Unternehmerinnen und Unternehmerfrauen darüber hinaus Zeit zum Netzwerken. (hei) Anmeldung bis 27. Januar: Heike Bathelt, Telefon: ; Mail: bathelt@hwk-oldenburg.de Digitale Welt: Dieses Thema greift der Treffpunkt auf. Foto: Panthermedia Sieger in Frankreich Die acht per Losglück gezogenen Kammersieger verbrachten eine Woche in der Partnerkammer an der französischen Atlantikküste. Viele neue Erfahrungen konnten die drei jungen Frauen und fünf jungen Männer in der Partnerkammer der Handwerkskammer Oldenburg in La Rochelle im Rahmen des Projektes Arbeitswelt französisches Handwerk Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Chancen sammeln. Sie besichtigten vor Ort zwei Berufsbildungszentren, in denen französische Auszubildende theoretischen und praxisbezogenen Unterricht erhalten und tauschten sich mit den Schülern und Lehrern aus. Mit dem neuen Präsidenten der Partnerkammer wurde zudem über die unterschiedlichen Ausbildungssysteme und den Nutzen von Auslandsaufenthalten während der Ausbildung gesprochen. Handwerklich wurde es bei einem Konditorenworkshop. Hier lernte die Gruppe die Herstellung der regionaltypischen Galettes (eine Keksart aus Frankreich) kennen. Ihre Fingerfertigkeiten konnten sie beim Formen von kleinen Marzipanfiguren unter Beweis stellen. Die Region und die französische Lebensweise erlebten die Teilnehmer unter anderem bei Ausflügen zur nahegelegenen Ile de Ré, bei der Besichtigung eines restaurierten Schiffs aus dem 18. Jahrhundert und einer Führung in einer Cognac-Brennerei. Besonders in Erinnerung bleiben werden sicherlich die Abende, die die In Frankreich: Kammersieger mit HWK-Mobilitätsberaterin (2. v.r.). Foto: K. Niemann jungen Handwerker mit den französischen Auszubildenden im Internat des Bildungszentrums verbrachten. Trotz sprachlicher Hürden verstanden sich die beiden Gruppen auf Anhieb und fanden sich zu Tischkicker-Turnieren, zum gemeinsamen Fußballgucken oder einem Gitarrenabend zusammen. Alle waren begeistert, dass sie sich verständigen konnten, ohne die andere Sprache zu sprechen, freute sich Kirsten Grundmann, Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer. Sie hatte die Reise organisiert und die Kammersieger begleitet. Die Fahrt wurde unterstützt vom Deutsch-Französischen Jugendwerk. (fg) Weitere Bilder in der App Handwerk STARKE PARTNER STARKE RATEN! AUF ALLE NISSAN NUTZFAHRZEUGE N E 2 NISSAN NAVARA VISIA Double Cab 4x4 2.3 l dci, 120 kw (160 PS) MONATL. LEASINGRATE: AB 259, NETTO 1 KEINE SONDERZAHLUNG! NV400 Kastenwagen PRO L2H2 2.3 l dci, 81 kw (110 PS) MONATL. LEASINGRATE: AB 299, NETTO 1 KEINE SONDERZAHLUNG! EINE WERBUNG DER NISSAN CENTER EUROPE GMBH, BRÜHL NISSAN NAVARA: A: Gesamtverbrauch l/100km: innerorts 6,8, außerorts 6,1, kombiniert 6,3; CO 2 -Emissionen: kombiniert i 167,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm). Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. 1 Angebot gültig für die hier ausgewiesenen Modelle. 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12 Panorama Aktion Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 12 Es kann nur einen geben Roland Ketterer gewann den Preis, die Zündschlüssel und damit seinen Goldenen Bulli Sein Hilfsprojekt in Tansania überzeugte und berührte alle. Doch zuvor musste die Jury Schwerstarbeit leisten. Die Idee: Engagement, das über die Arbeit hinausgeht, ist im Handwerk keine Seltenheit. Grund genug für Volkswagen-Nutzfahrzeuge, einen Wettbewerb aufzulegen, der dieses Engagement genau dorthin rückt, wo es hingehört: in die Öffentlichkeit. Der Gewinn: Ein nagelneuer VW Bulli. Die Medienpartner: Das Norddeutsche Handwerk war zusammen mit anderen Handwerksmedien Partner. Und damit auch in der Jury vertreten. Roland Ketterer aus Donaueschingen überzeugte und berührte mit seinem Hilfsprojekt in Tansania. Fotos: Henning Scheffen Der Preis: Der Goldene Bulli. Freute sich über das soziale Engagement seiner Kollegen: Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer. Zufrieden nach der Preisverleihung: Die Jury mit Moderatorin Jule Gölsdorf. Lutz Odewald Wie soll man soziale Projekte miteinander vergleichen, die sich nicht vergleichen lassen? Ist die unentgeltliche Instandsetzung der Kirchturmuhr weniger wert als ein internationales Hilfsprojekt in Übersee? Taugt der reparierte Zaun weniger als ein unterstützter Verein, wenn hinter dem einen ein kleiner Handwerksbetrieb, hinter dem anderen aber ein Kollege mit hunderten Mitarbeitern steckt? Die Mitarbeit am Wettbewerb Der Goldene Bulli war zunächst einmal eine Ehre. Denn die Idee und Mission von Volkswagen Nutzfahrzeuge, Handwerker auszuzeichnen, die sich in besonderem Maße sozial engagieren, ist wirklich klasse. Und dabei die eingereichten Projekte zu sichten und zu bewerten, also mit den Dingen umzugehen, hinter denen sich soviel Herzblut versammelt, ist auch für einen langjährigen Handwerks-Journalisten keine Selbstverständlichkeit. Vor der Wertung Doch bevor die Jury mit ihrer Wertung starten konnte, mussten zunächst einmal Kriterien erarbeitet werden, nach denen sich soziales Engagement einordnen lässt. Die pure Beschreibung alleine kann es nicht sein. Und auch die reinen Kosten dürfen keine ausschlaggebende Rolle spielen. Dazu sind Betriebe und Projekte zu unterschiedlich. Also haben wir Betriebsgröße, Mitarbeiterzahl und Umsatz in Verhältnis zu den Aufwänden und Kosten der eingereichten Projekte gesetzt. Neben den rein nüchternen Fakten gab es auch eine Kategorie, in der die subjektive Empfindung der Jury zur Geltung kam. Mit Fernseh-Moderatorin Eva Brenner von Zu Hause im Glück, Dr. Eckhard Scholz, dem Chef von Volkswagen Nutzfahrzeuge und Hans-Peter Wollseifer, dem Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, hatten wir schon reichlich Prominenz in der Jury. Verstärkt wurden wir von Thomas Zwiebler, Betriebsratsvorsitzender von Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie Chef redakteuren und Redakteuren der großen Handwerksmedien in Deutschland. Die erste Runde dauerte am längsten, war aber am leichtesten. Sichtung aller eingereichten Beiträge. Dann wurde es schwieriger, denn eine erste Vorauswahl musste getroffen werden. Und bei fast allen Projekten schwang zwischen den nüchternen Zeilen jede Menge Engagement und Begeisterung der Betriebe mit. Doch die Kriterien erwiesen sich als gerecht, denn in die Auswahl der letzten zehn kamen völlig unterschiedliche Hilfeleistungen. Kleinbetriebe mit rührendem Einsatz in der Gemeinde genauso wie Großprojekte von Großbetrieben. Dann wurde es gemein. Jedenfalls für uns Juroren. Denn es mussten die Sieger in einem Wettbewerb gewählt werden, der eigentlich keine Sieger verdiente. Verdient hätten nämlich wirklich alle Einsender den Gewinn. Doch die feierliche Preisübergabe in Berlin mit 150 geladenen Gästen stand bevor. Also nochmal alle Details studieren, nochmals streng nach Kriterien messen und bewerten dann ging es in die Hauptstadt. Gespannt wie die Flitzebögen Am Abend der Veranstaltung hieß es: dichthalten! Natürlich waren alle gespannt wie die Flitzebögen, als es um die Bekanntgabe der Gewinner ging. In einem kurzen Video und einer noch kürzeren Laudatio wurden die Projekte und ihre Betriebe vorgestellt. Unter den ersten dreien war das Projekt SPRINT Sprachund Integrationsprojekt für jugendliche Flüchtlinge der Malerei Temps aus Neustadt. Doch der Gewinner des Abends war dann der SHK-Betrieb Roland Ketterer aus Donaueschingen, der ein Trinkwasserprojekt mitsamt angeschlossener Berufsschule in Tansania sprichwörtlich aus dem Boden gestampft hat. Eine enorme Leistung für den Chef und sein zehnköpfiges Team. Kein Wunder, dass der Beifall auch aller anderen Nominierten dem verdienten Preisträger sicher war. Stolz nahm der Chef des SHK-Betriebes die Schlüssel des Goldenen Bulli entgegen. Und versprach prompt, den Gegenwert des nagelneuen T6 aus eigener Tasche direkt in sein Hilfsprojekt zu investieren. Es passiert nicht allzu häufig, dass selbst einem hartgesottenen Manager wie VW Nutzfahrzeug-Chef Dr. Scholz die Rührung in seiner abschließenden Rede anzumerken war. Der Geist, der unsere Handwerker zu ihren Taten antreibt, war auf einmal spürbar. Und so waren sich alle einig, dass es den Goldenen Bulli auch im Jahr 2017 geben wird. W Mehr Bilder vom Gala-Abend sehen Sie in unserer App. Schauen Sie doch mal rein. Marktplatz REGALE neu & gebraucht Palettenregale Fachbodenregale Kragarmregale Telefon info@lucht-regale.de Trapezblech für Dach und Wand, viele Farben, Längen auf Maß, Wahl ab 4,99 Wiederverkäufer erhalten Rabatt" " Seyer-Carstens GmbH, Walsrode /m 2 inkl. MwSt. Telefon , Fax Ankäufe Kaufe Gerüste + Schalungen und Bau-/Container Mobil Fax , nh@lerch.net Lohnfertigung... 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14 Panorama Im Handwerk entdeckt Norddeutsches Handwerk vom 19. Januar 2017 Seite 14 Hanffeld am Haus Rauchen war gestern. Als Nutzpflanze hat Cannabis eine viel größere Zukunft. Dieser Handwerksmeister ist davon ganz begeistert. Ist überzeugt von Hanf als Dämmstoff: Malermeister Gerd Feldmann. Fotos: Gille (2), Feldmann (2),Yeko Photo Studio Fotolia.com Versuchsplantage: Welche Sorte dämmt am besten? Pflücken und stopfen: ein Vorteil der Verarbeitung. Frisch am Eigenheim: die nackte Hanfdämmung. Denny Gille Bauen mit Hanf noch vor einem Jahr war das für Gerd Feldmann überhaupt kein Thema. Und jetzt? Gerade dämmt der 47-jährige Malermeister sein eigenes Einfamilienhaus mit dem Naturdämmstoff. Hanf als Dämmstoff ist unheimlich vielseitig, schwärmt Feldmann. Leicht zu verarbeiten, schwer entflammbar und speichert anders als Polystyrol auch noch Wärme. Naturmaterialien setzt der Malermeister ohnehin gern ein: Meist erreicht man damit mehr Komfort. Vor 17 Jahren hat Gerd Feldmann den Familienbetrieb in Osnabrück übernommen und seitdem immer ein offenes Auge für besondere Materialien und Techniken. So gehört Lehmputz in sein Programm oder auch ausgefallene Materialien wie Zellulosespachtelmassen, die in Innenräumen alternativ zur Tapete angebracht werden können. Allen ist eines gemeinsam: Sie sind hoch diffusionsfähig und können Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben, erklärt der Unternehmer. Das erhöhe den Wohnkomfort und beuge Schimmelbildung vor. Die Platte macht den Unterschied Da passt Hanf als Dämmstoff gut ins Konzept des Malermeisters. Bisher hat Feldmann aber klassisch auf Polystyrol gesetzt. Warum? Der Meister ist die Vor- und Nachteile der Polystyrol-Alternativen durchgegangen und hat abgewägt. Ergebnis: Keine der Alternativen hat mich wirklich überzeugt. Das änderte sich, als er im Sommer 2016 von einer neuen Hanfdämmung erfahren hat. Feldmann folgte einer Einladung nach Hanfthal in Österreich. Dort hatte ein großer Dämmstoffhersteller gerade sein erstes Werk für Hanfdämmung eingeweiht und stellte die Neuentwicklung nun ausgewählten Malern wie Feldmann vor. In Hanfthal stehen Versuchsfelder voller mannshoher Cannabispflanzen. Ganz unterschiedliche Sorten, um zu erforschen, welche sich für den Dämmstoffeinsatz am besten eignen. Und hier werden aus dem Rohstoff Dämmplatten gepresst. Die sehen anderen Dämmplatten nicht unähnlich, sind ein gutes Stück schwerer und enthalten nahezu ausschließlich Hanffasern. Nutzhanf, versteht sich, sagt Feldmann, als Rauschmittel ist der so wirkungslos wie Weizen. Der Unternehmer war begeistert. Als Dämmstoff reicht die Hanfplatte mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,42 bis 0,39 W/m2K recht nahe an die Dämmwerte von Polystyrol heran. Das Material nimmt nur begrenzt Feuchtigkeit auf, ist sehr robust und durchlässig für Wasserdampf, also diffusionsfähig. Gleichzeitig ist Hanf unschlagbar ökologisch. Die Pflanze wächst sehr schnell, bindet viel CO 2 und braucht kein zusätzliches Wasser, Dünger oder sonstige Pflege, sagt Feldmann. Erste Erfahrung mit der Hanfdämmung Hält das Material auch den Anforderungen der Praxis stand? Das wollte Gerd Feldmann direkt ausprobieren. Da traf es sich gut, dass er gerade sein Einfamilienhaus renovierte, das reif für eine neue Dämmung war. Mittlerweile ist das Haus fertig eingepackt. Erfahrung: Die Verarbeitung ist etwas aufwendiger. Zum Schneiden der stabilen Platten braucht es eine elektrische Säge mit gegenläufigen Sägeblättern. Das ist etwas ungenauer, sagt Feldmann. Dafür kann er von den Platten bei Bedarf Überreste abzupfen, um damit kleine Lücken zu stopfen. Mit Polystyrol ist das undenkbar, sagt Feldmann. Pro Projekt liegen die Gesamtkosten durch Hanf wohl 30 bis 40 Prozent höher als bei Polystyrol. Für den Massenmarkt eignet es sich damit zum aktuellen Zeitpunkt nicht, weiß der Meister. Dafür ist das System noch nicht weit genug verbreitet in Deutschland gebe es aktuell nur 20 bis 30 hanfgedämmte Häuser. Feldmann aber ist von der neuen Naturdämmung überzeugt. Es ist einfach ein sympathischer Dämmstoff, urteilt der Unternehmer. Und er habe auch praktische Vorteile. Die Hanfplatte ist extrem schalldämmend ein großes Plus bei Häusern an vielbefahrenen Straßen. Zudem beuge das Material Algenwachstum vor. Der Malermeister sieht potenzielle Kundschaft vor allem im Bereich ökologisch orientierter Einfamilienhausbesitzer. Er nimmt den neuen Dämmstoff jetzt fest in sein Angebot auf. Die nötigen Erfahrungen in der Verarbeitung hat er ja schon gesammelt. Und mit der Auswahl seines eigenen Hauses als Pilotprojekt zeigt er jedem Kunden, dass er der Ökodämmung vertrauen kann. W Natürliche Dämmung: Es dämmt fast so gut wie Polystyrol, ist robust und diffusionsfähig und schluckt Schall: Hanf. Praktischer Einsatz: Malermeister eister Gerd Feldmann ist von dem natürlichen Dämmstoff überzeugt und verweist auf erste praktische Erfahrungen aus seinem aktuellen Projekt. Neun Fragen an Zu guter Letzt Ramona Schlüter Firmenname: Senses Salon & Hair Spa Web: Ort: Hannover Gewerk: Friseur Mitarbeiterzahl: 2 Gründung: 2013 Funktion: Inhaberin und Friseurmeisterin Foto: Privat 1. Surfen Sie eher mobil oder am PC/Notebook? Auf der Arbeit am PC, zu Hause am Notebook. 2. Was ist derzeit Ihre Lieblings-App? Instagram und Facebook, um unsere Kunden immer auf dem neuesten Stand zu halten. 3. Beziehen Sie Produkte für Ihren Betrieb zunehmend über Online-Händler? Ja, ich bestelle fast alles online. Dadurch spare ich im Laufe einer Woche viel Zeit ein. Und über Neuheiten werde ich trotzdem informiert. 4. Was war bisher Ihre größte digitale Herausforderung? Ein ansprechende und moderne Website zu gestalten. 5. Wofür nutzen Sie Social Media? Trends erfahren, in Communities austauschen und unsere Kunden in unseren Alltag einbinden. 6. Was war Ihre wichtigste digitale Anschaffung im Betrieb? Das Kassensystem. Bis vor einem Jahr haben wir noch alles handschriftlich gemacht. Heute profitieren wir enorm von den Vorzügen der Technik. Wir haben alle Daten der Kunden auf einen Blick parat. Und mit einem Klick sind nun die Buchungsunterlagen beim Steuerberater. 7. Windows, Android oder Apple? Android 8. Gönnen Sie sich Online-Auszeiten? Ja, an den Wochenenden, wenn es möglich ist, und im Urlaub. 9. Welche ist Ihre Lieblings-Website? You- Tube: Um zu schauen, was unsere Kollegen auf der ganzen Welt zurzeit am Kunden machen und was die neuesten Trends sind. Foto: ipopba Fotolia.com Wie schlau sollten Haarbürsten sein? Smartphone, Smart-Kühlschrank, Smart-Haarbürste. Ja, Letzteres gibt es schon. Wird Beratung vom Friseurmeister nun überflüssig? Man nehme: ein paar Sensoren, eine Haarbürste und den Mut, beides miteinander zu vereinen. Fertig ist die Hair Coach, die erste Haarbürste, die Haare und ihren Besitzer analyisert. Sie misst nicht nur Daten wie Trockenheit und Haarbruch, sondern gibt auch Tipps zur Verbesserung der Bürstgewohnheiten. Ziel: schönes Haar - und angesichts der Tatsache, dass die Kosmetikmarken Kérastase and L Oréal sie mitentwickelt haben, wohl auch steigende Haarpflege-Absätze. Denn die Daten, die die Bürste an die zugehörige Smartphone-App sendet, werden direkt in die passenden Tipps für Shampoos, Schäume und Haarmasken umgesetzt. Und was sagen Sie dazu? Tolle Erfindung oder vertrauen Sie lieber Ihrem Friseur? Und, liebe Friseure, freuen Sie sich über die Unterstützung einer digitalen Bürste oder setzen Sie ganz altmodisch auf ihr hart erarbeitetes Fachwissen? (deg) Schreiben Sie uns an: redaktion@handwerk.com Foto: Björn Wylezich Fotolia.com Ein Brot auf jedem Brief Die heimische Backware soll eine eigene Briefmarke bekommen. Das deutsche Brot - täglich gegessen, selten geehrt. Da musste was passieren, befand auch das Bundesfinanzministerium. Es will die Deutsche Brotkultur als immaterielles Kulturgut mit einer Sonderbriefmarke würdigen soll das Brot auf den Brief. Das Motiv steht noch nicht fest. Es soll in diesem Jahr ausgewählt werden. Das Bäckerhandwerk sieht in der Sonderbriefmarke die Chance, das hohe Ansehen des deutschen Brotes, seine Wertschätzung als Kulturgut und die damit verbundene Geschichte auch international zu verbreiten. Von der Vielfalt deutscher Brote kann sich jedenfalls noch manches Land eine Scheibe abschneiden. Schließlich umfasst unser täglich Brot rund 300 Sorten, vom Weizen-, Roggen- bis zum Dinkelbrot. Für eines dürfte die Briefmarke bei Ihren Empfängern ebenfalls sorgen: Appetit. (deg)

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