Heiliger Wind - Heiliger Geist

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1 Heiliger Wind - Heiliger Geist unsichtbar bewegend Nr. 16 April bis Juli 2008 SeiteanSeite 1/2008 1

2 Seite an Seite Liebe Leserin, lieber Leser! In der Reihe zu den vier Elementen erscheint dieser Gemeindebrief nun im weiteren Sinne zum Element Luft. Genauso wie das Wasser (August 2007) un d das Feuer (Dezember 2007) hat auch die Luft, die wir atmen, eine hohe symbolische Bedeutung für unseren Glauben. Als Gottes Schöpfungsatem begegnet die Luft gleich in den ersten Kapiteln der Bibel: Da nahm Gott, der Herr, Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen (1. Mose 2,7). Und auch im Neuen Testament ist die Luft ein Symbol für Gottes Lebenskraft, die wir den Heiligen Geist nennen: Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist (Johannes 3,8). Der Geist ist für uns Christen in jeder Hinsicht das Leben, das von Gott kommt: Er begegnet uns in Wachstum und Gedeihen aller Lebewesen, und er ist spürbar im Glauben. Der Geist Gottes stärkt, beflügelt, inspiriert, macht Mut, tröstet und hilft uns auf. Aber Vorsicht: Der Geist ist alles andere als harmlos. Er hat die Kraft, das Leben zu verändern. Oder wie es Kurt Marti in seinem gleichnamigen Gedichtband schreibt: Der Heilige Pastor Dr. Michael Dübbers Geist ist keine Zimmerlinde, vielmehr vergleicht die Schrift ihn mit dem Winde. Denn der Geist ist mitunter stürmisch, unberechenbar, aufwirbelnd. Und dennoch gilt: Ohne den Geist und ohne den Lebensatem Gottes kann nichts leben und gedeihen auf dieser Welt. Deshalb ruft das Buch der Psalmen mit seinem letzten Vers zum umfassenden Lob Gottes auf: Alles, was Atem hat, lobe den Herrn (Psalm 150,6). Ihr Pastor Michael Dübbers Übrigens: Wer mehr über den Geist erfahren möchte, dem sei nicht nur herzlich die Lektüre dies es Gem eindebriefes empfohlen, sondern auch das kleine und sehr verständlich geschriebene Büchlein von Pastor Dr. Rolf Dabelstein aus Bad Oldesloe: Geist. Schöpfer des Lebens, erschienen im Jahr 2006 ihm Kreuz- Verlag Stuttgart. 2 SeiteanSeite 1/2008

3 Pfingsten Quelle: Der Gemeindebrief Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in a n d e r n Sp r a c h en, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache? Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein. Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr J u d e n, l i e b e Männ er, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch k un d get an, und lasst meine Worte zu euren Ohren ein geh en! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; sondern das ist's, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch. Apostelgeschichte 2, SeiteanSeite 1/2008 3

4 Heiliger Geist Heiliger Geist Kraft aus der Höhe Wir feiern in diesen Tagen die Geburtsstunde der Kirche - das erste Pfingsten. Aus elf einfachen Fischern und Zolleinnehmern wird durch den Einfluss des Heiligen Geistes innerhalb weniger Tage und Wochen die erste christliche Gemeinde in Jerusalem. Die Bibel beschreibt mindestens drei sichtbare Auswirkungen: Alle, die gläubig geworden waren, lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk [...] Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden. (Apg 2,44-47) Menschen, die Christen wurden, waren begeistert von ihrer neuen Bezieh un g zum Sch öpfer des Universums. Sie lobten Gott und erlebten eine nach außen sichtbare Veränderung. Ihre Umgebung konnte ihren Glauben v ielleicht nicht nachvollziehen - aber sie erkannte un d sch ät ze seh r wo h l die Verän derun gen bei den en, die begonnen hatten Jesus nachzufolgen. Und es wurden jeden Tag mehr, die Gott rettete - herausriss aus Schuld, Orientierun gslo sigk eit un d dem unstillbaren Durst nach Anerkennung und Sinn. Was sich nach dem ersten Pfingstfest in atemberaubendem T empo abspielte, braucht heute in Quantität und Qualität oft Jahre und Jahrzehnte. Manche Christen bezweifeln sogar, dass man so etwas überhaupt erleben kann. Hat Gott in den letzten 2000 Jahren damit aufgehört, Menschen zu retten, zu verändern und Gemeinden wachsen zu lassen? Hat der Heilige Geist die Gemeinde Jesu im Stich gelassen? Wohl kaum - das Leben als Christ war nie dazu gedacht, aus eigener Kraft gelebt zu werden. Wir selbst sind es, die vergessen haben, mit der "Kraft aus der Höhe" (Lk 24 49) zu rechnen. Kein Wunder, dass sich mancher Christ lediglich als Teil einer kraftlosen spirituellen Behörde fühlt. Pfingsten ist das göttliche Angebot eines neuen Anfan gs: Für den einzelnen Menschen wie für die Gemeinde Jesu. Beten und arbeiten wir dafür, dass Gott Menschen rettet und verändert! Wenn wir damit beginnen, mit den unbegrenzten und Möglichkeiten des Heiligen Geistes zu rechnen, wäre das kein kleiner Anfang... Pfarrer Niko Natzschka (ev. Martin-Luther-Kirche Würzburg) Erschienen bei glaube 24.de 4 SeiteanSeite 1/2008

5 Theologische Information Babylonische Sprachverwirrung Quelle: Der Gemeindebrief Am Anfang der Bibel, im 1. Buch Mose, Kapitel 11, wird vom Turmbau zu Babel erzählt: Alle Welt habe eine Sprache gehabt. Im Lande Schinar, mit Babylonien gleichgesetzt, beschließen die Menschen, einen Turm zu bauen, der bis an den Himmel ragen soll. Der Bau soll ihnen einen Namen machen und ihnen Zusammenhalt stiften. Aber Gott verwirrt die Sprache der Menschen, indem er sie zerstreut in alle Länder. So kommt der Bau zum Erliegen. Die Erzählung fasst drei Motive zusammen: die Vielfalt der Sprach en, die Zerstreuun g der Menschheit über die Erde und den T urmbau. Diese Motive finden sich auch in Erzählungen außerhalb der Bibel, zum Beispiel bei kolumbianischen Indianern, bei den Litauern oder in Afrika und Indien. Das zeigt, dass hier nicht von einem Ereignis bei einem bestimmten Volk die Rede ist, sondern von Erfahrungen des Menschen allgemein. Im Zentrum der biblischen Erzählung vom Turmbau steht eine Überlegung Gottes (Vers 6): Dem Menschen sei aufgrund der Einheitssprache und seiner Einheit unbegrenzt alles möglich und der Der Turmbau zu Babylon von Peter Breugel, 1563, Kunsthistorisches Museum Wien Turmbau nur ein Anfang. Dem Menschen könne so nichts verwehrt werden. Er sei autonom, könne alles selbst bestimmen. Dabei würde er sich aber überheben, wäre er Gott gleich und nicht mehr seine Kreatur. Die Vielfalt der Sprachen als Folge der Zerstreuung der Menschheit über die ganze Erde behindert die Verständigung zwischen den Menschen und das einheitliche Handeln. Sie hält den Menschen in Grenzen. In der Pfingstgeschichte (Apostelgeschichte 2) ist das Motiv der Vielfalt der Sprachen aufgenommen. Dabei besteht das Pfingstwunder darin, dass die verschiedenen Menschen in ihrer Sprache die Jünger Jesu von den Taten Gottes reden hören und verstehen. Christof Warnke SeiteanSeite 1/2008 5

6 Lexikon der Nordelbischen Kirche Gottes Geist wird in der Bibel die schöpferische, lebensspendende Macht genannt. Das Alte Testament erzählt, dass der Geist Gottes auf einzelne Richter, Propheten oder Könige niederkommt, wenn sie in ihr Amt berufen oder für besondere Aufgaben auserwählt werden: Krieg (Saul, David), Befreiung aus Ägypten (Mose), Ausrichtung einer Botschaft Gottes an den König (Jeremia, Amos). Über diese Menschen kommt der Geist Gottes als Macht, die sie in Bewegung setzt und ihnen die für die Aufgabe nötige Vollmacht gibt (AT: Buch der Richter 3,10; 1. Samuelbuch 16,13-14; Jesaja 11,2; Micha 3,8). In diesem Sinne empfängt auch Jesus die Gabe des Geistes (Markus 1,10-11; und 1,22;). Doch wird schon im Alten Testament die Erwartung lebendig, dass in der künftigen Heilszeit der Geist über alle Mitglieder des Gottesvolkes ausgegossen werde (Joel 3,1; Ezechiel 11,19-20; Jesaja 44,3). Diese Erwartung hat sich nach dem Zeugnis des Neuen Testamentes durch das Christusgeschehen für die Christenheit erfüllt. Seit Pfingsten (in der Apostelgeschichte 2,14-36 wird Joel 3,1-5 zitiert) ist der Heilige Geist die Lebensgrundlage der Gem einde Jesu und aller ihrer getauften Mitglieder (Apostelgeschichte 2,38; und 5,32; 1. Korintherbrief 12,13;). Auch im Neuen Testament können Menschen vom Heiligen Geist ergri ffen werden. Sie können dann in Ekstase ( Verzückung ) geraten (Apost elgeschichte 7,55), weissagen (Apostelgeschichte 11,28; und 21,10-11), Zungenreden (Glossolalie 1. Korintherbrief 14,2), Heiliger Geist Dämonen (böse Geister) austreiben und heilen (Apostelgeschichte 8,6-8). Mit dem Ausdruck Heiliger Geist wird im christlichen Raum die Kraft und Gegenwart Gottes bezeichnet, durch welche ein Mensch von Gott bestimmt, erfüllt und getrieben wird (Römerbrief 8,9-15). Damit wird die Grundlage christlichen Lebens beschrieben: trotz allem Zweifel und Leid im Leben darf sich ein Christ von Gott getragen, gehalten und geführt wissen. Im Glaubensbekenntnis (Apostolikum) wird der Glaube an den dreieinigen Gott als Gott Vater, Jesus Christus und Heiliger Geist bekannt. Unübertroffen bleibt Martin Luthers Erkl ä- rung zum 3. Artikel des Glaubensbekenntnisses im kleinen Katechismus ( Von der Heiligung): Ich glaube, dass ich nicht aus eigener Vernunft noch Kraft an Jesus Christus, meinen Herrn, glauben und zu ihm kommen kann; sondern der Heilige Geist hat mich durch das Evangelium berufen...; gleichwie er die ganze Christenheit auf Erden beruft, sammelt, erleuchtet.... Neben dem Bild der Feuerflammen in der Pfingstoffenbarung ist in der Bibel auch für den Geist Gottes das Bild der Taube, die vom Himmel kommt, grundgelegt, wie z.b. bei der Taufe Jesu. Hans-Joachim Kohl / Jörg Fenske Das komplette Kirchen ABC finden Sie im Internet unter: 6 SeiteanSeite 1/2008

7 Meditation Der Vater wird euch in meinem Namen einen Stellvertreter für mich senden, den Heiligen Geist. Dieser wird euch an alles erinnern, was ich Euch gesagt habe, und euch helfen, es zu verstehen. Johannes 14, 26 El Greco, Die heilige Trinität (Ausschnitt), 1577, Museo del Prado in Marid SeiteanSeite 1/2008 7

8 Quelle: Der Gemeindebrief 8 SeiteanSeite 1/2008

9 Lied O Heil ger Geist, kehr bei uns ein so hast du uns oft beten hören. Wir wollten deine Wohnung sein, dich bitten, bei uns einzukehren. Wir brauchten dich, wir brauchten deine Gaben, doch wollten wir noch vieles andre haben, was deinen Platz in uns dir streitig machte und was dich nach und nach zum Schweigen brachte. Wir ließen dich nicht das tun, was du wolltest, weil du nur helfen, doch nichts ändern solltest. O Heil ger Geist kehr bei uns aus so vieles muss aus uns verschwinden. Feg alles, was nichts taugt hinaus, auch wenn wir selbst es richtig finden. Feg Hochmut, Neid und Hass aus allen Ecken auch das, was wir noch vor uns selbst verstecken. Nimm Geld und Macht und unsre andern Götzen, und reiß sie von den angestammten Plätzen, und schaff dir Raum zum Schalten und zum Walten. Dreh alles um und lass nichts mehr beim Alten. O Heil ger Geist, kehr bei uns ein du sollst für immer hier verweilen. Du sollst kein Gast mehr bei uns sein, sollst uns nicht mehr mit andern teilen. Und dass du in uns lebst, das wird man spüren: denn du wirst nicht nur uns zur Wahrheit führen. Du lässt an uns, auch wenn wir s kaum begreifen, die Liebe, die Geduld wie Früchte reifen. Und dass du in uns lebst, das wird man hören, denn was wir sagen werden, wird Gott ehren. O Heil ger Geist, kehr bei uns ein, du kannst den letzten Winkel füllen. Wir möchten gern wie Jesus sein, gestalte uns nach seinem Willen. Manfred Siebald O Heil ger Geist Manfred Siebald, hauptberuflich Literaturwissenschaftler an der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität und nebenberuflich christliche r Liedermacher, deutet in seinem Lied an, was Menschen möglicherweise vom Heiligen Geist halten und erwarten. Oh heil ger Geist / CD Titel Das ungedüngte Feld erschienen 1976 bei Schulte & Gerth SeiteanSeite 1/2008 9

10 Heiliger Geist Ich glaube an den Heiligen Geist (aus dem Apostolischen Glaubensbekenntnis) Vorstellungen über den Heiligen Geist Gott und Jesus können wir uns vorstellen - aber was (oder wer) ist der "Heilige Geist"? Wie bei Gott und Jesus existieren viele unterschiedliche Vorstellungen über den "Heiligen Geist" (unter Christen und Nichtchristen). Ist er eine Zauberkraft, die Wunder wirkt, unsere Vorstellungskraft sprengt und merkwürdig und undurchschaubar ist? Ist er eine Person, so etwas wie ein unsichtbarer Begleiter, der den Gläubigen ständig umgibt? Lebt er gar in uns? Und wenn ja, welche Funktion hat er da? Was die Bibel über den Heiligen Geist sagt Wie schon beim Thema Gott und Jesus ist es wichtig auf das zu hören, was die Bibel uns sagt. Denn nur so bekommen wir Klarheit über den Heiligen Geist. Denn als dritte Person der Dreieinigkeit (siehe unten) bekommen wir auch über ihn nur zuverlässige Aussagen durch Gott selbst in seinem geoffenbarten Wort. Im Alten Testament sind es drei Grundaussagen, die zum Heiligen Geist wichtig sind: Gottes Geist war genau wie Gott und Jesus schon vor Beginn der Welt da (1. Mose 1,2). Zusammen mit Gott und Jesus wirkte er schon bei der Schöpfung mit. Darum ist der Geist Gottes ein schöpferischer Geist. Nicht jeder Glaubende hatte den Heiligen Geist. Nur bestimmte Personen wurden zeitweise mit dem Geist erfüllt, wenn Gott sie besonders gebrauchen wollte (z.b. Richter 14,6.19;15,14) Nur einige besonders herausgehobene Führungspersönlichkeiten des Volkes, wie z.b. Mose (4. Mose 11,16+17) oder David (Psalm 143,10), wurden von Gott dauerhaft mit seinem Geist ausgestattet, um ihre Aufgabe ausführen zu können Das war auch bei den Propheten so (z.b. Daniel 5,14). Auch der von Gott verheißene Retter würde den Heiligen Geist haben. (Jesaja 61,1). Der Heilige Geist wird im AT also überwiegend mit Einzelpersonen und deren Aufgabe in Verbindung gebracht. Der normale Gläubige hatte den Geist nicht! Weil das so war, war das Volk auf die Vermittlung durch die Priester angewiesen. 10 SeiteanSeite 1/2008

11 Heiliger Geist Auf der anderen Seite steht die Verheißung, dass der Heilige Geist eines Tages dem ganzen Volk gegeben werden wird (Jesaja 44,3; Joel 3,1). Doch das war für den atl. Glaubenden Zukunftsmusik. Was lehrt das Neue Testament über den Heiligen Geist? Zunächst wird deutlich, dass sich die Verheißungen des Alten T estamentes erfüllt haben. In seiner "Antrittspredigt" in Nazareth (Lukas 4,18-21) bezieht Jesus die Stelle aus Jesaja 61,1 auf sich: Er ist der von Gott verheißene Retter, ausgerüstet mit dem Heiligen Geist. Auch die Verheißung der Geistausgießung für das ganze Volk Gottes erfüllt sich, un d zwar Pfin gst en (Apo stelgeschichte 2,1-4). In seiner Pfingstpredigt beruft sich Petrus auf die Verheißun g aus Joel 3 (Apostelgeschichte 2,16+17). So wurde es den Jüngern von Jesus verheißen (Apostelgeschichte 1,8) Wie bzw. durch was bekommt der Glaubende den Geist? Durch die Bekehrung (Hinwendung) zu Gott, wobei Bekehrung, Taufe, Empfang des Heiligen Geistes und Heilsgewissheit zusammengehören (Apostelgeschichte 2,38; Römer 8,14+16; Röm er 8,35f; 1.Ko rinther 12,3 b; 1.Johannes 3,1). Wer Christ wird, bekommt damit automatisch den Heiligen Geist. Es gibt keine "Geistlosen" Christen! Man braucht auch keine ge sonderte sog. " Geistestaufe" (1.Korinther 12,13): "Denn wir alle, Juden und Nichtjuden, Sklaven und Freie, sind in der Taufe durch denselben Geist in den Leib Christi eingegliedert worden, und wir haben auch alle an demselben Geist Anteil bekommen."). Man kann auch nicht mehr oder weniger Heiligen Geist haben, denn der Geist ist nicht teilbar. (Frage nach der Geistesfülle). Allerdings kann man ihm mehr oder weniger Raum in seinem Leben geben: "Lasst euch vom Geist Gottes erfüllen." (Epheser 5,18) bzw. ihn "dämpfen" (1. Thessalonicher 5,19). Jesus selbst nannte den Heiligen Geist den "Parakleten" (Johannes 14,15-19; 14,26; 15,26; 16,7-11). Dieses griechische Wort meint: Beistand, Anwalt, Fürsprecher, Tröster (Luther). Der Paraklet erfüllt weitgehend die Aufgaben, die Jesus auf dieser Erde hatte. Deswegen kann man sagen, dass der Heilige Geist Jesus in uns ist. Jesus konnte in seinem Erdenleben nicht überall gleichzeitig sein. In seinem Geist kann er das nun! Was der Heilige Geist in uns bewirken will Jesus beschreibt die Aufgabe des Geistes in Johannes 14,26 so: "Der Vater wird euch in meinem Namen einen Stellvertreter für mich senden, SeiteanSeite 1/

12 Heiliger Geist den heiligen Geist. Dieser wird euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe, und euch helfen, es besser zu verstehen." Hierbei geht es darum, dass der Heilige Geist uns hilft, die Bibel zu verstehen und geistliche Zusammenhänge zu begreifen. Es geht auch darum, dass er uns helfen will, das Verstandene dann auch zu leben. Paulus schreibt an die Galater, dass Gottes Geist in unserem Leben Frucht bewirken will (Galater 5,22): "Der Geist Gottes dagegen lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung." Hier geht es nicht um spezielle Gaben, die Gott einzelnen Christen schenkt. Hier geht es um die Veränderung des Lebens eines Christen durch den Heiligen Geist. Gott schenkt aber auch durch seinen Geist verschiedene Gaben. Davon schreibt Paulus z.b. in 1. Korinther 12. Jede dieser Gaben ist Geschenk Gottes (Charisma = Gnadengaben) und ist nicht zum Selbstzweck da. Sie ist eingebunden in die Gemeinde bzw. an eine spezielle Aufgabe ("Keine Gabe ohne Aufgabe."). Wichtig: "Es gibt verschiedene Gaben; doch ein und derselbe Geist teilt sie aus." (1.Korinther 12,4) Der Heilige Geist hat darüber hinaus noch die Aufgabe, uns Glaubengewissheit zu vermitteln (Römer 8,16). Mit freundlicher Genehmigung der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg 12 SeiteanSeite 1/2008

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15 Windige Stichworte dass sie werden wie Stroh vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturmwind wegführt? H iob 21,18 Hau p tu rsach e fü r Winde sind Unterschiede im Luftdruck zwischen Luftmassen Margaret Mitchell schrieb nur ein Buch, das allerdings ein Welterfolg wurde. Seine Verfilmung, ein Kinoklassiker Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft, dass der Wind sich dreht und der Realist hisst die Segel. Sir William Adolphus Ward ( ) Als Wind wird in der Meterologie eine gerichtete stärkere Luftbewegung in der Atmosphäre bezeichnet. Wenn der Wind weht, löscht er die Kerze aus und facht das Feuer an. Aus dem Arabischen Wirbelstürme je nach örtlichem Auftreten als Taifun, Hurrikan, Tornado oder Zyklon bezeichnet. Windstärken (Einheit: Beaufort) 0 = Windstille = 0 km/h 1 = Zug = 1-5 km/h 2 = leichte Brise = 6-11 km/h 6 = starker Wind = km/h 9 = Sturm =75-88 km/h 12 = Orkan = > 118 km/h Aha, daher weht der Wind Die Vergangenheit betrauern, heißt dem Wind hinterherlaufen. russisch Es ist eine große Kunst zu wissen, wie man Wind verkauft. Baltasar Gracián y Morales ( ), spanischer Jesuit Einem bläst der Wind ins Gesicht. Viel Wind um etwas machen. Jemanden den Wind aus den Segeln nehmen Den leeren Schlauch bläst der Wind auf, den leeren Kopf der Dünkel. Mathias Claudius Sich den Wind um die Nase wehen lassen Etwas in den Wind schlagen. Denn Wind säen sie, und Sturm ernten sie. Hosea 8,7 Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen bauen Windmühlen. Chin. Weisheit Gegen den Wind beweist sich die Freundschaft. Deutsches Sprichwort Knusper, knusper Knäuschen,/ Wer knuspert da an meinem Häuschen? Der Wind, der Wind,/ das himmlische Kind. Aus Hänsel und Gretel Hier weht ein anderer Wind. Willst du Gott etwas sagen, sage es dem Wind. Ghana Bekannte Winde Blizzard, Föhn, Mistral, Monsun, Passat, Scirocco Wissen woher der Wind weht. Ein frischer Wind vertreibt, was Rauchmelder quälte. Leichter voran geht es mit Rückenwind SeiteanSeite 1/

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17 Grabau Förderverein Grabauer Kapelle e. V. Am 23. Februar hatte der Vorstand des Fördervereins Grabauer Kapelle e. V. zur Jahreshauptversammlung ins Sportlerheim geladen. Es erschienen 31 Mitglieder, so dass die Beschlussfähigkeit gegeben war. Der Förderverein hat zurzeit 78 Mitglieder. Die Werbung weiterer Mitglieder, vor allen Dingen der Eltern der Grabauer Konfirmanden war allen ein Anliegen, um auch jüngere Grabauer mit dem Bemühen, die Grabauer Kapelle zu erhalten, vertraut zu machen. Die Mitglieder sind auch der Meinung, dass der Jahresbeitrag von 12 Euro (1 Euro pro Monat) auch von jüngeren Familien getragen werden kann. Einen Mitgliedsantrag finden Sie auf Seite 18 dieses Gemeindebriefes. Mit Bedauern nahm der Förderverein zur Kenntnis, dass ein weiteres Jahr vergangen ist, ohne dass das Heizungs- und Elektrizitätsproblem in der Kapelle gelöst wurden. Auch dass die Reinigung der Fialen, die vom Förderverein mit 4000 Euro bezuschusst werden soll, noch nicht vorgenommen wurde, kann nicht verstanden werden. Die Verschleppung dieser Maßnahmen geht zu Lasten der Bausubstanz der Grabauer Kapelle. Dem Wunsch älterer Kirchgänger, in der Kapelle eine Beschallungsanlage installieren zu lassen, wurde grundsätzlich entsprochen. Allerdings muss zunächst die Erlaubnis der Nordelbischen Kirche abgewartet werden. Wenn auch der Förderverein den größten Teil der Kosten tragen wird, wird ein Zuschuss der Kirchengemeinde Sülfeld erwartet. Der bewährten Kassenwartin Margrit Ulmer wurde mit dem Vorstand durch die Kassenprüfer Elke Wulf und Ewald Bölck Entlastung erteilt. Den Kassenprüfern sei herzlich gedankt. Neue Kassenprüferin nach dem Ausscheiden von Ewald Bölck wird Dörte Scherdin-Carstens. Margrit Ulmer wurde für die gute Vorbereitung der Kassenprüfung in besonderer Weise gedankt. Der Förderverein ist froh, für die finanziellen Angelegenheiten des Vereins ein so kompetentes Mitglied zu haben. Der gesamte Vorstand stellte sich nach vier Jahren der Wiederwahl und wur de in einzelnen Wahlgängen einstimmig mit jeweils einer Enthaltung wieder gewählt. Es wurde aber deutlich gesagt, dass in vier Jahren die jüngere Generation ans Ruder kommen muss. Von den Fördervereinsmitgliedern meldeten sich sechs als freiwillige Wahlhelfer/innen zur Kirchenvorstandswahl am 1. Advent des Jahres, die für die Grabauer diesmal in Grabau stattfinden soll. Näheres dazu wird im Herbst bekannt gegeben. Doris Moßner SeiteanSeite 1/

18 Beitrittserklärung zum Förderverein Grabauer Kapelle e.v. An den Förderverein Grabauer Kapelle e. V Ansprechpartner: Frau Doris Moßner Ringstraße Grabau Frau Gesa Tams-Koll Ringstraße 2 a Grabau Grabau Ich bin bereit, Mitglied im Förderverein Grabauer Kapelle e.v. zu werden. Ich erteile dem "Förderverein Grabauer Kapelle e. V." hiermit die folgende Einzugsermächtigung, die jederzeit widerrufen werden kann: Jahresmindestbeitrag 12,00 Euro Jahresbeitrag Euro Spende Euro Name: Vorname: Straße, Haus-Nr.: PLZ, Ort: Tel./Fax-Nr.: Konto-Nr.: BLZ.: Kreditinstitut: Bei Einzugsermächtigung wird der Beitrag zum Ende des 1. Quartals von meinem Konto abgebucht. Eine Spendenbescheinigung erhalte ich auf Antrag. Ort, Datum Unterschrift 18 SeiteanSeite 1/2008

19 Ausgewählte Ferienunterkünfte Mecklenburgische Ostseeküste Bärbel Steiniger Am Markt Sülfeld Telefon Telefax info@holiday-classics.de Am Alten Alsterkanal Sülfeld Telefon: 04537/ Fax : 04537/ Mobil: 0173/ Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten im Innen- und Außenbereich Fassadengestaltung, Neu- und Umbauten, Wischtechnik, Beschichtungen aller Art Bodenverlegearbeiten, Lackierarbeiten, Tapezierarbeiten und vieles mehr... SeiteanSeite 1/

20 Gottesdienst für Ausgeschlafene Wenn bei Ihnen der Gottesdienst mit dem Schlaf kollidiert, dann haben wir etwas für Sie: Gottesdienst für Ausgeschlafene mit Kindergottesdienst zur gleichen Zeit Mehrmals im Jahr bieten wir unsere besonderen Gottesdienste an. Sie beginnen familien- und ausschlaffreundlich um Uhr. Ein Gottesdienst, der mit Theater und neuer Musik moderne Hör- und Sehgewohnheiten anspricht. Ein Gottesdienst, der zum Selberdenken einlädt. Ein Gottesdienst, in dem Sie mit anderen in guter Atmosphäre den Glauben feiern können. Sonntag, 25. Mai 2008 Sonntag, 26. Okt jeweils um Uhr in der Sülfelder Kirche Wir freuen uns auf Sie (ein ausgeschlafenes Team für Gottesdienste ) 20 SeiteanSeite 1/2008

21 Verschwendung 7 Wochen ohne Geiz Das diesjähriges Motto irritiert und reizt zugleich: Verschwendung 7 Wochen ohne Geiz. Die Kirche ruft zu Verschwendung in der Fastenzeit auf? Das geht nun wirklich nicht! Doch es geht. Sogar sehr gut! Mehr als zwei Millionen Menschen beteiligen sich jährlich an der Fastenaktion 7 Wochen ohne der evangelischen Kirche. Seit 25 Jahren lädt die Aktion ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten. 7 Wochen ohne - das heißt: eingeschliffene Gewohnheiten zu durchbrechen, die Routine des Alltags zu hinterfragen, seinem Leben möglicherweise eine neue Wendung zu geben oder auch nur wieder zu entdecken, worauf es ankommt. In Kirchengemeinden, Schulen und Vereinen haben sich in dem Vierteljahrhun dert Tausende Fastengruppen gebildet. Zeit verschwenden -wie der barmherzige Samariter Das Gespräch genießen - wie Maria, die Schwester Marthas Großzügig sein - wie der Vater des verlorenen Sohnes Gastfreundlich sein - wie Jesus auf der Hochzeit von Kana Reichtum teilen - wie der Zöllner Zachäus Das Beste schenken - wie die salbende Frau aus Bethanien Lieben ohne Berechnung - wie es Jesus vorgelebt hat SeiteanSeite 1/

22 Sülfeld Kirchenschatz in Sülfeld gehoben Kurz vor Weihnachten, noch im Jubiläumsjahr 2007, konnte für Sülfeld ein wahrer Kirchenschatz gehoben werden: insgesamt acht umfangreiche Buchbände mit Schriften des Reformators Martin Luther, , gedruckt in der Zeit zwischen 1550 und 1570, fanden den Weg zurück nach Sül- feld.- Für das 800-jährige Kirchenjubiläum in Sülfeld 2007 ist im Auftrag der Gemeinde die frühe Geschichte Sülfelds aufgearbeitet worden. Im Vorfeld sind für diese Arbeit alle möglichen Quellen und Archive herangezogen worden. In einem alten Findbuch zum Kirchenarchiv Sülfeld gab es Hinweise auf alte Luther-Schriften, die aber zu keiner Zeit jemand vorher gesehen hatte. Sie galten seit Jahren als nicht m ehr auffindbar, waren verschollen. Erst im direkten Zusammenwirken mit dem Kirchenkreisarchiv Segeberg gab es eine Spur in Verbindung mit dem Umzug dieser Einrichtung. Bereits in den frühen achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts waren die Werke in Sülfeld ausgelagert worden; jetzt, kurz vor Weihnachten 2007, konnten diese acht Luther-Schri ften sowie ein evangelischer Herzens-Spiegel aus der Mitte des 18. Jahrhundert von der Kirchengemeinde wieder in Empfang genommen werden. Die Recherche ergab, dass diese Werke vor gut 40 Jahren beim Umbau des Pastorats von Pastor Karl-Ludwig Lenz unter Bauschutt in einer Zwischendecke des Gebäudes gefunden wurden. Pastor Lenz erkannte sogleich den ideellen aber auch materiellen Wert dieser in Schweinsleder gebundenen Bücher; dennoch, gut zwanzig Jahre später wurden sie von Sülfeld ausgelagert und gerieten in Vergessenheit. Erst jetzt im Jubiläumsjahr 2007 gelangten sie ein weiteres Mal zurück nach Sülfeld. Dieses Mal aber nicht wie möglicherweise seinerzeit als Druckwerke aus Wittenberg mit dem Schiff über die Elbe, von Hamburg über die Alster und auf dem Alster-Trave- Kanal per Treidelboot bis zur Schleusenanlage in der Pastoratsschlucht in Sülfeld, wo sie vor über 450 Jahren vom damaligen Pastor wohl freudestrahlend als Patronatsgeschenk des Borsteler Gutsherrn in Empfang genommen und am Sonntag darauf stolz der Gemeinde in der Sonntagspredigt vorgestellt wurden. Die Druckseiten, die Buchblöcke, sind überwiegend vollständig und teils recht 22 SeiteanSeite 1/2008

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24 Sülfeld gut erhalten, die Werke sind eingebunden mit Buchenholzdeckeln mit geprägtem Schweinsleder, die Schließen sind nicht mehr vorhanden; der Text ist überwiegend in deutsch gehalten, wenige Texte in lateinischer Schrift; Schimmelbefall ist nicht vorhanden; die Druckfarbe ist schwarz, zum Teil sind besondere Textzeilen in rot gehalten, wiedergegeben sind zahlrei che Holzschnitte mit biblischen Motiven und Abbildungen des großen Reformators. Hintergrundinformationen gab es bald vom Bibliotheks- und Medienzentrum Nordelbien, der Nordelbischen Kirchenbibliothek in Hamburg: Diese Werke Martin Luthers, , sind danach typische Bestandteile des Inventars bzw. der Bibliothek alter Pfarreien. Kurz nach der Reformation gelangten die jungen Gemeinden lutherischen Gl aubens m eist durch Schenkungen einheimischer Adelsgeschlechter als Inhaber der Patronate in den Besitz dieser Opera Lutheri, wie die Bezeichnung hierfür in alten Quellen lautet. Bereits 1539 war in Wittenberg der erste Band der deutschen Ausgabe von Luthers Werken erschienen. Dazu gab es die konkurrierende, die Jenaer Ausgabe. Der Verbreitung der Reformation im Land diente nicht zuletzt in besonderer Weise die Erfindung der Buchdruckkunst durch Johannes Gutenberg, der mit der neuen Technik, dem Buchdruck mit beweglichen, gegossenen Lettern, die ersten Buchwerke wenige Jahre zuvor, ab 1445 herstellte, die dann im ganzen Land Verteilung fanden. Die von Bugenhagen verfassten Kirchenordnungen für Hamburg und Lübeck enthalten konkrete Anweisungen zur Einrichtung einer Bibliothek. Danach sollen die Landgeistlichen für die rechte Verkündigung und Spendung der Sakramente, für Predigt und Unterricht auf einen Fundus von Büchern zurückgreifen, der neben Bibel Schrift en Luthers, Melanchthons und Bugenhagens umfasst. Der Bücherbestand einer holsteinischen Landpfarrei im 16. Jahrhundert, also wenige Jahre erst nach Erfindung und Etablierung der Buchdruckkunst, dürfte im Regelfall unter 50 Bänden gelegen haben. Diese obligatorischen Werke bildeten eine Art theologischer Minimalbibliothek, die zu gebrauchen ein Prediger verpflichtet war. Der Patron, ein Angehöriger des einheimischen Adelsgeschlechts, war für die Ausstattung zuständig. Für den wiedergefundenen Sül felder Kirchenschatz steht also zu vermuten, dass es sich hierbei um eine Schenkung des Hauses Borstel, des Patrons aus dem Familiengeschlecht von Buchwaldt an das Sülfelder Kirchspiel handelt. Ein Beleg und Nachweise dafür stehen aber noch aus. Aufgrund dieser Fachauskünft e der Nordelbischen Kirchenbibliothek kann angenommen werden, dass seinerzeit wohl landesweit diese Werke Luthers nach Abschluss der Reformation in den P farreien vorhanden waren und trotz der zahllosen Kriegs- und Geschichtsereignisse im hiesigen Raum diese Luther- Ausgaben, mal in Konkurrenz zwischen der Wittenberger und der Jenaer Ausgabe, noch in verschiedenen Kirchengemeinden, sicherlich in unterschiedlichem Erhaltungszustand und in unterschiedlicher Zusammenstellung, vorhanden sind. Sie haben also danach keinen ausgesprochenen Seltenheitswert gerade in materieller Hinsicht. 24 SeiteanSeite 1/2008

25 Sülfeld Aber gerade diese Werke stellen für die Kirchengemeinde Sül feld einen zumindest enormen ideellen Wert dar. Im gegenwärtigen Zustand sind diese Bände nicht präsentierbar. Daher ist die Kirchengemeinde zur Zeit damit befasst, zunächst eine Begutachtung und eine Kostenschätzung für die Restaurierung dieses Sülfelder Kirchenschatzes zu erhalten. Gegenwärtig werden die Werke sicher in einem Banktresor verwahrt. Die Kirchengemeinde möchte aber di e Gemeinde an dem Werk teilhaben lassen, und so werden dies e acht Luther- Schriften im Pfingstgottesdienst am 11. Mai der Gemeinde vorgestellt. So kann aber auch ein Schatz in finanzieller Hinsicht zu einer gewissen Belastung werden; dennoch, es gilt auch hier der Ausspruch von Johann Wolfgang von Goethe: Was du ererbt von deinen Ahnen, erwirb es, um es zu besitzen. Ulrich Bärwald SeiteanSeite 1/

26 Jugendarbeit Berichte aus der Jugendarbeit Erster Sülfelder Jugendgottesdienst Es ist ja schwierig, über etwas zu schreiben, das erst nach Redaktionsschluss stattfinden wi rd. Trotzdem lässt sich anhand der Vorbereitungen schon ahnen, dass der Erste Sülfelder Jugendgottesdienst eine feine Sache wird: Als Bestandteil der Teamer-Schulung bereiten die angehenden Jugendgruppenleiterinnen und -leiter zusammen mit den fertig ausgebildeten Teamern einen Jugendgottesdienst vor. Dieser Gottesdienst findet am Palmsonntag, den 16. März, um 11 Uhr in der Sülfelder Kirche statt (also nach dem Uhr-Gottesdienst). Natürlich richtet sich dieser Gottesdienst zunächst einmal an die Jugendlichen, aber es sind selbstverständlich auch alle anderen herzlich willkommen, die sehen wollen, was unsere Jugendlichen so alles auf die Beine stellen. Tatkräftig unterstützt werden unsere Jugendlichen zusätzlich von Pastor Michael Dübbers und von Sabrina Groeschel aus dem Bildungswerk des Kirchenkreises Segeberg. Der Gottesdienst steht unter dem Motto Reise nach Jerusalem. Es geht um das Thema des Palmsonntags: Jesus kommt auf einem Esel nach Jerusalem. Zuerst wird er von allen als König bejubelt. Doch dauert es nicht lang, da will keiner mehr etwas von ihm wissen. Man 26 SeiteanSeite 1/2008

27 Jugendarbeit verspottet ihn und hängt ihn schließlich ans Kreuz. Wir feiern den Gottesdienst mit modernen Liedern, verschiedenen Gebeten und einem Anspiel der Jugendlichen. Insgesamt versteht sich der Gottesdienst als ein Versuch, das Thema mit der heutigen Lebenswelt und der Kultur der Jugendlichen ins Gespräch zu bringen. Am Ende des Gottesdienstes gibt es die Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss über die Eindrücke des Gottesdienstes mit allen Mitwirkenden zu reden. Die Band Was wäre ein solcher Jugendgottesdienst ohne unsere Jugendband? Seit nunmehr zwei Jahren treffen sich mehrere Jugendliche unserer Gemeinde regelmäßig mit Pastor Michael Dübbers, um Musik zu machen. Zunächst fing es als kleines Bandprojekt zur Begleitung der Kindermusicals an. Doch mittlerweile sind die Jugendlichen zu einer richtigen Band zusammen gewachsen, die auch außerhalb des kirchlichen R ahmens probt. Und trotzdem freuen wir uns, dass die Jugendlichen mit zunehmendem Spaß an der Musik sich immer wieder bereitwillig und mit großem Engagement an verschiedenen Projekten der Kirchengemeinde beteiligt: Von den Konfirmationsgottesdiensten über die Gottesdienst e für Ausgeschlafene bis hin zu den Kinder- und Jugendmusicals ist die Band immer wieder mit von der Partie. Was nachher in der Aufführung so leicht klingt, ist in Wahrheit allerdings oft ein langer und manchmal auch mühsamer Probenweg. Aber die Freude über das am Ende doch noch Gelungene motiviert die Jugendlichen jedes Mal wieder, in unserer Band weiter zu machen. Zur Zeit proben wir mit den Jugendlichen natürlich für den Jugendgottesdienst am 16. März, aber auch schon für das neue Kindermusical Mose, ein echt cooler Retter. Und eine weitere Idee von Michael Dübbers prägt die Bandarbeit: Er möchte gerne mit den Jugendlichen versuchen, alte Kirchenlieder aus dem Gesangbuch mit den musikalischen Stilmitteln der Jugendkultur neu zu interpretieren. Das erste Stück, dass bei den Jugendlichen auf große Begeisterung stößt, ist Einige Bandmitglieder - immer mit Spaß dabei! eine Hard-Rock-Version des bekannten Liedes Befiehl du deine Wege. Wenn Sie also einmal wieder die Band im Gottesdienst oder bei den Musicalaufführungen hören, dann freuen Sie sich mit uns über diese begabten und engagierten Jugendlichen unsere Kirchengemeinde. Zu unserer Band gehören: Tjark Willhöft (Schlagzeug), Jan-Christian Mittmann (E- Bass), Mathis Moßner (E-Bass), Mathis Günther (E-Gitarre), Michael Dübbers (E-Piano), Juliane Berg, Katharina Bunk und Timo Galitz (Gesang), Robert Mittmann (Gesang, Trompete). Michael Dübbers SeiteanSeite 1/

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29 Unsere Gottesdienste in der Osterzeit Gründonnerstag (20. März), Uhr In diesem Gottesdienst erinnern wir uns an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern. Wir sitzen an Tischen und essen gemeinsam ein Festmahl, anschließend feiern wir wie Jesus un d seine Jünger zusammen das Abendmahl. Wer mag, bringt einen kleinen Beitrag zum Festmahl mit. Karfreitag (21. März), Uhr Musikalische An dacht zur Sterbestunde mit dem Projektchor der Kirchengemeinde. Wir hören die Passionsge schichte. Dazwischen gibt es Musik (u.a. von Christoph Demantius) un d Lieder zur Passion. Anschlie ßend gehen wir still aus der Kirche. Ostersonntag (23. März), Uhr In der dunklen Kirche hören wir Texte aus der Bibel un d erleben, wie das Osterlicht über die Dunkelheit siegt. Anschließend gemeinsames Osterfrühstück in der Remise. Ostersonntag (23. März), 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ostertag (Sülfeld). Ostersonntag (23. März), Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ostertag (Grabau). Ostermontag (24. März), Uhr Taufgottesdienst (Sülfeld). SeiteanSeite 1/

30 Musisches Forum e.v.... meh r al s ein e Musi ks chul e Bargteheide, Rathausstraße 13 Tel Neue Kurse im April Musikwiege (ab 6 Monate) Kindermusikgarten (2 bis 4 Jahre) Musikalische Früherziehung (4 bis 6 Jahre) Wir haben das umfassende Unterrichtsangebot für Sie, z.b. Flöte_ Geige_ Viola_ Cello_ Gitarre_ E-Gitarre_ Klavier_ Keyboard_ Klarinette_ Saxophon_ Trompete_ Posaune_ Schlagzeug_ Drums_ Instrumentenkarussell_ Band_ Gesang_ Chor_ Streicherensemble_ Theatergruppe_ Kunstkurse! gesund leben - gesund bleiben innere und äußere Körperpflege ohne Schadstoffe und Tierversuche Hautpflege - Haarpflege - Babypflege - Kosmetik - Sonnenpflege - Vitamine - Gewichtsreduktion - Make up Sülfeld, Oldesloer Str. 22 Tel. : Mobil : Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.- Luth. Kirchengemeinde Sülfeld Redaktion: Beate Kuhn, Tilman Schwarz (verantw.), Andreas Stöckmann Anzeigen: Tilman Schwarz, Beate Kuhn Fotos: Ulrich Bärwald, Kerstin Pukall, Birgit Rickmers, Thorben Schacht, Tilman Schwarz Auflage: 1900 Ausgaben: 3/Jahr geplant, kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde Titelgrafik: Layer-Stahl, koloriert von Rebekka Dübbers Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 22. Juni 2008 Kontakt zur Redaktion über tilman@drschwarz-suelfeld.de oder SeiteanSeite 1/2008

31 - Termine Termine Termine Termine Termine - Musik und anderes in der Sülfelder Kirche Sonntag Samstag Sonntag Uhr Saxophonquartett Classic4Sax Von Händel bis Gershwin von Barock bis Pop Eintritt 14 / Uhr Christoph Demantius und Johann Hermann Schein. Ein Konzert mit alter Musik. Es musizieren u.a. Daniela Specker (Sopran) und der Projektchor der Kirchengemeinde unter Leitung von Dietrich Chappuzeau. - Eintritt frei Uhr Sommerkon zert mit dem Bach Orchester Herzogtum Lauenburg unter Leitung von Ulf Kaminski mit Musik von Antonio Vivaldi, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert. - Eintritt frei - Hier trifft man sich Altenkreis Sülfeld Gottesdienst im Altenheim Kirchlicher Seniorenkreis Gemeinsames Basteln und Handarbeiten (Creativteam) Spielgruppe ab Geburtsmonat Januar 2005 Krabbelkäfer ab Geburtsmonat August 2005 Krabbelmäuse ab Geburtsmonat August Mittwoch im Monat Uhr Remise am Pastorat 2. Mittwoch im Monat; Uhr Am Markt 7 Sülfeld 3. Mittwoch im Monat Uhr Mehrzweckhaus Grabau 2. und 4. Montag im Monat Uhr Remise Do Uhr in der Remise Infos: Simone Borstel / 7343 Mo Uhr in der Remise Infos: Britta Jeske / Mi Uhr in der Remise Infos: Tanja Seiberth / SeiteanSeite 1/

32 Termine Termine Termine Termine Termine Term SÜLFELD April Uhr Gottesdienst zum Sonntag Misericordias Domini N.N Uhr Gottesdienst zum Sonntag Jubilate N.N Uhr Gottesdienst für Groß und Klein Team Kinderkirche Uhr Gottesdienst zum Sonntag Kantate P. Dübbers Uhr Konfirmandenabendmahl P. Dübbers und Team Uhr Konfirmation P. Dübbers und Team Uhr Konfirmation P. Dübbers und Team Uhr Kein Gottesdienst in Sülfeld! Uhr Gottesdienst für Groß und Klein in der Remise Donnerstag Mai Uhr Himmelfahrtsgottesdienst in Tönningstedt auf dem Dorfplatz mit der FFW Tönningstedt Team Kinderkirche P. Dübbers und Team Uhr Gottesdienst zum Sonntag Exaudi P. Dübbers Uhr Gottesdienst zum Pfingstsonntag mit Abendmahl Uhr Gottesdienst zum Fest der Heiligen Dreieinigkeit (Trinitatis) Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene, mit Kinderkirche P. Dübbers P. Dübbers Team für Gottesdienste 32 SeiteanSeite 1/2008

33 Juni Uhr Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Gottesdienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Gottesdienst für Groß und Klein Team Kinderkirche Uhr Gottesdienst zum 4. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Gottesdienst zum 5. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Gottesdienst für Groß und Klein Team Kinderkirche Uhr Gottesdienst zum 6. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Juli Uhr Gottesdienst zum 7. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Gottesdienst zum 8. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Gottesdienst für Groß und Klein Team Kinderkirche Uhr Seegottesdienst am Grabauer See P. Dübbers Uhr Gottesdienst zum 10. Sonntag nach Trinitatis P. Caesar Für aktuelle Änderungen beachten Sie bitte unsere Aushänge in den Schaukästen! SeiteanSeite 1/

34 - Termine Termine Termine Termine Termine - Gottesdienste in GRABAU April Juli Uhr Gottesdienst zum Sonntag Misericordias Domini N.N Uhr Gottesdienst zum Sonntag Kantate P. Dübbers Uhr Konfirmation P. Dübbers und Team Montag Uhr Gottesdienst zum Pfingstmontag mit Abendmahl P. Dübbers Uhr Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Gottesdienst zum 4. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Gottesdienst zum 7. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers Uhr Seegottesdienst am Grabauer See P. Dübbers und Team Für aktuelle Änderungen beachten Sie bitte unsere Aushänge in den Schaukästen! 34 SeiteanSeite 1/2008

35 Pfingsten und die Europameisterschaft ANgeDACHT Vom 7. bis zum 29. Juni findet in unseren Nachbarländern Schweiz und Österreich die Fußball-Europameisterschaft statt. Nur wenige Wochen nach dem Pfingstfest. Wer die Fußball-WM vor zwei Jahren in Deutschland erlebt hat, der ahnt, dass so eine Meisterschaft sehr viel mit dem Pfingstfest zu tun hat: Denn beides Mal ist es ein besonderer Geist, der es schafft, die Menschen über alle kulturellen und sprachlichen Barrieren hinweg zu verbinden. Aber da ist noch etwas, worin sich der Geist des Fußballs und der Geist Gottes ganz ähnlich sind: Außenstehende, die von dem Geist nicht ergriffen sind, können nur mit Kopfschütteln wahrnehmen, wozu so ein Geist die Menschen zu treiben in der Lage ist. Denn wenn die Europameisters chaft beginnt, jubeln, tanzen und singen Hunderttausende von buntbemalten Fans in den Stadien und in den europäischen Städten, angeheizt von archaischen Rufen und Rhythmen. Plötzlich liegen sich wildfremde Menschen freudentaumelnd oder tränenüberströmt in den Armen. Und Millionen von Menschen sitzen zitternd vor den Fernsehern. Und das alles, weil 22 Männer einem Ball hinterherlaufen. Das verstehe, wer will. Für einen Außenstehenden wirkt der ganze Rummel um den Fußball und das ausgelassene Gebaren der Fans ziemlich seltsam. Man muss wohl zu dieser Fangemeinde gehören oder zumindest mittenmang dabei gewesen sein, um zu verstehen, welcher Geist dort weht, in so einem Stadion, und von welcher Begeisterung di e Menschen ergriffen sind. Nicht anders in der Kirche. Wie soll man einem Außenstehenden verständlich machen können, warum sich Sonntag für Sonntag in allen Kirchen Menschen versammeln? Was soll daran vernünftig sein, ohne einen erkennbaren Zweck gemeinsam zu feiern, zu singen und zu beten? Wie soll man jemandem von außen erklären, dass wir zum Teil alte Gebete sprechen und uns auf komplizierte Texte aus einem uralten Buch einlassen? Dass wir zu einem Gott beten, den man nicht sieht? Der nicht auf die Erfolgsspur des Lebens weist, nicht zu Macht, Ansehen und Reichtum verhilft, sondern der selbst auf der Verliererseite des Lebens gestanden hat? Auch das verstehe, wer will. Wie beim Fußball muss man auch diesen Geist einmal erlebt haben, um ihn zu verstehen. Man muss sich hineinbegeben und sich darauf einlassen, um diesen Geist erfahren zu können, der die Christen miteinander verbindet. Wer diesen Geist nicht selbst erlebt hat, für den bleibt der Glaube nicht von dieser Welt, und die Kirche eine weltfremde Organisation und er kommt damit der Wahrheit ja vielleicht viel näher als er denkt. Nach den Regeln der Vernunft und nach den Kriterien dieser Welt kann ich den Glauben nicht plausibel machen. Denn nicht der Weltgeist trägt ihn, sondern ein ganz und gar anderer: Gottes Geist. Das ist der Geist, der uns in der Hoffnung vereint, dass es etwas gibt, das über unser irdisches Leben hinausgeht, und dass nicht die Gewalt und Macht, sondern Liebe und Frieden das Ziel dieser Welt sind. Vernünftig ist das nicht. Genauso wenig wie das Fußballfieber. Aber es ist eine Kraft, die man erleben kann. Gottes Kraft. Wo wir etwas von dieser Kraft spüren, ist für uns Pfingsten geworden. Ihr Pastor Michael Dübbers SeiteanSeite 1/

36 Nachrichten Rund um unsere Kirche Am 4. November fand zum Abschluss des Festjahres 800 Jahre Sülfeld ein ökumenischer Abschlussgottesdienst statt. Pfarrer Fischer von der katholischen Gemeinde Bad Oldesloe leitet gemeinsam mit Dr. Dübbers den Gottesdienst. Auch in diesem Jahr trafen sich viele Kinder am 10. November vor dem Pastorat, dem Start und Endpunkt des ökumenischen St. Martinsumzug, der vom Sülfelder Spielmannszug angeführt wurde. Joachim Kienzler-Cleuvers erzählte zu szenischen Bildern die bekannte Geschichte des Heiligen. Anschließend gab es von fleißigen Helfern für jeden aus Hefeteig selbstgebackene Weckmänner und ein warmes Getränk gegen die kalten Füße. Martin Luther Nach der Überlieferung soll der Mönch Martin Luther am Tag vor Allerheiligen 1517 an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg 95 Thesen zu Ablass und Buße angeschlagen haben, um eine akademische Disputation herbeizuführen. Damit leitete er die Reformation ein. Im Kern bezweifelte er die herrschende Ansicht, der Ablass sei die Voraussetzung, den Menschen von der Sünde zu erlösen. Dies sei schon durch das Opfer Jesu am Kreuz geschehen. Zum Gedenken an den Reformationstag (31. Oktober) hielt Pastor Dr. Michael Dübbers in Zusammenarbeit mit der Grundschule Seth am einen Gottesdienst für alle vierten Klassen ab. Im Anschluss an die Andacht am Buß- und Bettag (21. November) fand, wie in jedem Jahr, die Gemeindeversammlung satt, auf der der Kirchenvorstand seinen Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr gab und den Anwesenden Rede und Antwort stand. Zu der November-Gesprächsreihe Wer war Jesus von Nazareth trafen sich Interessierte an vier Abenden in der Remise. Diese Veranstaltung bot neben der reinen Vermittlung von Information immer wieder auch Platz zum Austausch in angeregter Diskussion. Am 1. Dezember fand wieder ein Basar in der Sülfelder Kirche statt, der diesmal vom Kirsten Wrage und Wiebke Daniel organisiert wurde. Ein reichhaltiges Angebot an Geschenken und Schmuck für die Adventszeit machte die Entscheidung für den Käufer nicht leicht. Beate Kuhn und viele weitere ehrenamtliche Helfer versorgten die Besucher mit Kaffee und Kuchen in der Remise. Die Spenden für diesen Service kommen in diesen Jahr dem Sanierungsprojekt Orgel Sülfeld zu Gute. 36 SeiteanSeite 1/2008

37 Nachrichten Rund um unsere Kirche Kirche wegen Überfüllung geschlossen hätte es 2006 bei der Aufführung des Krippenspieles heißen müssen. Viele kehrten unverrichteter Dinge wieder Heim, da nicht einmal mehr Stehplätze zu Verfügung standen. Ein ähnliches Szenario war auch 2007 zu befürchten, da sich zum Einstudieren des neuen Krippenspiels mit dem Titel Sonderbar 70 Kinder anmeldeten. Deshalb wurden erstmals zwei Krippenspiele zu Weihnachten von ca. jeweils 35 Kindern vor einem vollen Kirchenschiff aufgeführt. Allen Kindern und Helfern ein großes Lob und Dankeschön für ihr Engagement. Zur Silvesternacht wurde die Sülfelder Kirche in Licht getaucht und somit erneut zum Anziehungspunkt auch für viele Auswärtige. Wir danken auf diesem Wege noch einmal Frank Golchert, der durch seine Ideen und seinen Einsatz an Material und Zeit für viele unvergessliche Eindrücke am Anfang und Ende des Festjahres 800 Jahre Sülfeld geschaffen hat. Nach dem Gottesdienst am verweilten noch viele Gemeindmitglieder vor der Kirche und begrüßten mit Sekt und Berlinern das neue Jahr. Am 27. Januar war es wieder soweit. Ein ausgeschlafenes Team inspirierte ausgeschlafene Gottesdienstbesucher (11 Uhr) beim Gottesdienst für Ausgeschlafene durch einen Gottesdienst in moderner Form mit schwungvollen Liedern zum Zuhören und Mitsingen, einem lustig, nachdenklichem Anspiel und biblischen Impulsen zum Thema Das Leben eine Maskerade?. Parallel zum Gottesdienst für die Großen gab es einen für die Kinder in der Remise. Die nächsten Termine finden Sie auf Seite 20. Abb. re.: Eike Stöckmann, ein Mensch mit verschiedenen Masken, begegnet im Anspiel dem Pastor (Dr. Michael Dübbers). In den vergangenen Monaten gab es einen ganz bunten Strauß Musik in der Sülfelder Kirche. Den Reigen der Musik eröffnete Elvira Kartseva mit einem Klavierkonzert am 3. November. Daniela Specker, Felicitas Rehbock und Uwe Michelsen lüfteten am mit einem einer musikalisch-literarischen Abendbegegnung Das Geheimnis um (Fortsetzung auf Seite 38) SeiteanSeite 1/

38 Nachrichten Rund um unsere Kirche Lili Marleen. Am 24. November waren die Parforcehornbläser St. Hubertus aus Oldenburg zu Gast. Ihr Herbstkonzert gestalteten sie zusammen mit den Sängern der Gruppe Chorisma (Gospel und Blues) aus Preetz und der Gitarrensolistin Ramona Beyer aus Bad Schwartau. Beim Weihnachtskonzert mit dem Posaunenquartett Opus 4 wurde am 13. Dezember den Zuhörern in der vollbesetzten Kirche ein besonderer Hörgenuss durch den Verein Kammermusik in Sülfeld und Borstel e.v. geboten. Ihre inzwischen bewährt e Kombination aus Musik und Rezitation stand bei Daniela Specker (M ezzosopran), Wolfgang Poppelbaum (Bass), Felicitas Rehbock (Orgel) und Uwe Michelsen (Rezitation) diesmal unter Titel Weihnachtliches mit Bach und Kästner ( ). Am 25. Januar 2008 stellte der Marstallchor aus Ahrensburg unter der Leitung von Armin Dietrichsen sein Programm Bon jour, mon coeur, Guten Tag, mein Herz, mit Liedern von Liebe, Lust und Leid vor. Mit Membra Jesu nostri hat Dietrich Buxtehude eine einzigartige Passionsmusik geschaffen. Begleitet von einem Gambenensembel sang die Capella Vocale Norderstedt unter Leitung von Lothar Fuhrmann diesen Zyklus aus sieben Kantaten am 23. Januar in Sülfeld. Die letzte LAN-Nacht der Teamer und Hautkonfirmanden fand vom 6. auf den 7. Januar 2008 in der Remise statt. Von 25 Teilnehmer hielten 20 bis in die Morgenstunden durch. Mitten unter ihnen ihr Pastor Michael Dübbers. Gut 20 PCs am Tischkarree ergaben ein tolles Kabeltohuwabohu. Gespielt werden durft e allerdings nur, was von der Selbstkontrolle für Unterhaltungssoftware für die Jugendlichen freigegeben ist. Eine gute Resonanz gab es auf die Einladung zum Liturgie-Workshop in der Passionszeit. An vier Abenden im Februar standen Referate, Übungen und Diskussionen über Sinn, Funktion und mögliche Formen der Liturgie im Gottesdienst im Mittelpunkt. Den Abschluss eines jeden Abends bildete eine kurze Andacht. Von Jasmin Lahann und Lorena Wannik aus der ersten Teamergruppe ging die Initiative aus, eine Übernachtungsaktion für ihre Gruppe mit DVD-Gucken in der Remise zu organisieren. Am Freitag den war es dann soweit. Thorben Schacht und Katharina Bunk als ausgebildete Teamer hatten in dieser Nacht die Verantwortung und wachten über die vereinbarten Regeln: Es durften keine Filme gesehen werden, die nur für Jugendliche über 16 Jahren freigegeben sind, es durfte kein Alkohol getrunken werden usw. Trotzdem war die Stimmung gut, denn neben dem Filme schauen war bei den Jugendlichen auch noch das Playstation-Spiel Sing-Star angesagt. Die Kirchengemeinde hat für den Abend eine Kiste Cola, 20 Pizzas und ein paar Süßigkeiten gesponsert. Außerdem wurde ein Teil der Technik zur Verfügung gestellt. Mose ein echt cooler Retter heißt das neue Musicalprojekt des Kinderchores 38 SeiteanSeite 1/2008

39 Nachrichten Rund um unsere Kirche unserer Kirchengemeinde. Seit Januar laufen die Proben. Fast 50 Kinder haben Spaß an den flotten Liedern, den Raps und den Texten, so dass wir zwei Gruppen einrichten mussten. Die Aufführungen werden vermutlich Anfang Oktober in der Kirche sein. Zum Teamerkongress in Malente starteten am 22. Februar 35 Jugendliche unserer Gemeinde. Dort fand eine Wochenendfreizeit unter dem Thema RISIKO statt. Aus 9 Gemeinden des Kirchenkreises trafen sich ca. 150 Teamer. Am Sonntag kamen sie müde und erschöpft aber um viele Erfahrungen reicher wieder. Der Gottesdienst für Groß- und Klein findet in der Regel jeden 2. und 4. Sonntag im Monat in der Sülfelder Kirche statt. In einem vertrauten Ablauf von Begrüßung, Singen, Beten, Erzählen und Basteln werden biblische Geschichten kindgerecht vermittelt und Gemeinschaft gelebt. Ein besonders engagiertes Team aus Müttern und Pastor Michael Dübbers überras chen immer wieder mit ihren Ideen zur Kinderkirche. Es lohnt sich, im- Der Rückblick wurde zusammengestellt von Tilman Schwarz. Karate auf Krankenschein Heilpädagogische Kampfkünste 3-Stufen Konditionierung Erfahrung Verarbeitung Erkenntnis Info: Michael Hartig SeiteanSeite 1/

40 Förderverein Kirchliches Leben in Sülfeld e.v. Förderverein beschließt Ausschüttung der Einnahmen in voller Höhe Die bei der Jahreshauptversammlung am 7. Februar 2008 anwesenden Mitglieder und Gäste konnten sich über eine weitere positive Entwicklung des Fördervereins freuen. Im Laufe des Jahres 2007 sind weitere 9 Mitglieder dem Förderverein beigetreten. Für das zurückliegende Jahr lässt sich feststellen, dass die Akzeptanz unseres Fördervereins in unserer Gemeinde weiter gewachsen ist. Dies zeigt sich wiederum an dem Spendenaufkommen und hier insbesondere an der Tatsache, dass die Kollekten aus zwei Gottesdiensten anlässlich goldener Hochzeiten dem Förderverein gespendet wurden. Außerdem haben zwei Vereine unserer Gemeinde einen Teil ihres Erlöses aus Veranstaltungen gespendet. Aber auch außerhalb unserer Gemeinde erfährt unser Förderverein Unterstützung. So konnten wir uns besonders über einen Geldeingang in Höhe von 500,00 Euro von der Sparkasse Holstein (ehemals Sparkasse Stormarn aus Bad Oldesloe) freuen. Freuen können wir uns aber auch über Dauerspender aus Sülfeld, die uns bereits seit Jahren mit nennenswerten Beträgen unterstützen. Allen Spendern, aber selbstverständlich auch allen Mitgliedern unseres Fördervereins möchte ich im Namen des gesamten Vorstandes auch auf diesem Weg nochmals ganz herzlich danken. Ohne das Engagement eines jeden Einzelnen wäre es nicht möglich, unsere gesteckten Ziele zu erreichen und das kirchliche Leben in unserer Gemeinde zu unterstützen. Mit besonderem Stolz erfüllt mich die Tatsache, dass wir auch im zurückliegenden Jahr keinen einzigen Cent für Verwaltungskosten ausgegeben haben, und wir die gesamten Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zur Ausschüttung vorschlagen konnten. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei Herrn Pastor Dr. Dübbers und Frau Koch aus dem Kirchenbüro bedanken, die uns mit Büromaterial unterstützt haben. Mein Dank gilt aber auch meinen Vorstandskollegen; denn nur gemeinsam war es uns möglich, die Verwaltungskosten auf ein Minimum zu halten oder, wie in den letzten Jahren, gänzlich einzusparen. Die vom Vorstand vorgeschlagenen Fördermaßnahm en in Höhe eines Gesamtbetrages von ,00 Euro wurden von den anwesenden Mitgliedern bei einer Stimmenthaltung einmütig gebilligt. So können sich wiederum der Kinderchor und die Kinderflötengruppe über eine Förderung in Höhe eines Betrages von zusammen 3.000,00 Euro freuen. Aber auch die Jugend- und Seniorenarbeit soll weiterhin mit je 500,00 Euro unterstützt werden. Für Veranstaltungen der Kirche und des Fördervereins werden 1.000,00 Euro, für den Kulturfond 500,00 Euro zur Verfügung gestellt. Die Idee, einen Kalender für 2009 und Postkarten mit Motiven aus der Gemeinde Sülfeld anzubieten, wurde sehr gern aufgegriffen und zur Unterstützung für die Fertigung ein Betrag von 1.000,00 Euro eingesetzt. 40 SeiteanSeite 1/2008

41 Förderverein Kirchliches Leben in Sülfeld e.v. Nach einer erfolgreichen Jahreshauptversammlung zeigten sich die wiedergewählten Ernst-A. Brammer (Vorsitzender), Siegfried Hus (Kassenwart), sowie Peter Quitzau und Dr. Michael Dübbers in gelöster Stimmung In Erinnerung an die 800-Jahrfeier wurde ein Betrag in Höhe von 1.500,00 Euro für einen Gedenkstein bewilligt. Vorstand und Mitglieder waren fast einhellig der Auffassung, dass die Vielzahl der Veranstaltungen des zurückliegenden Festjahres und die sich daraus ergebenden Begegnungen der Menschen von innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde unvergessen bleiben werden und Anlass sein sollten, auch spätere Generationen durch einen Gedenkstein auf dieses Ereignis hinzuweisen. Die Finanzierung zur Restaurierung der Orgel ist nicht zuletzt durch das beträchtliche Spendenaufkommen unseres Fördervereins gesichert. Daher kann für die zweckgebundenen Spenden aus dem Vorjahr ein Betrag in Höhe von 1.000,00 Euro für die Anschaffung einer neuen Orgelbank eingesetzt werden. Mit einem Betrag in gleicher Höhe soll es dem Vorstand möglich sein, in eigener Abstimmung für kurzfristig zu entscheidende Projekte verfügen zu können. Für die vom Kirchenvorstand angestrebte professionelle Ausleuchtung des Altars mit Altarbild soll eine Rücklage in Höhe von 1.500,00 Euro gebildet werden. Auf Vorschlag eines Vereinsmitgliedes wurde eine neue Fördermöglichkeit Menschen in Not in Höhe von 500,00 Euro bereitgestellt. Hiermit soll erforderlichenfalls Bürgern der Gemeinde kurzfristig und unbürokratisch geholfen werden. Die zur Neuwahl anstehenden Vorstandsmitglieder wurden mit jeweils einer Enthaltung einstimmig wiedergewählt. Sowohl der Vorstand als auch die anwesenden Mitglieder haben gemeinsam ihre Freude darüber zum Ausdruck gebracht, in welchem Umfang und in welcher Breite unser Förderverein wiederum zur Intensivierung des kirchlichen Lebens in Sülfeld beitragen kann. Wenn auch Sie sich hieran beteiligen wollen, können Sie gern den umseitigen Aufnahmeantrag aus füllen und im Kirchenbüro abgeben. Aber auch mit Ihrer Spende helfen Sie uns, dass wir auch weiterhin zum Wohle unserer Kirche tätig sein können. Ernst-A. Brammer SeiteanSeite 1/

42 An den An den Förderverein Förderverein Kirchliches Leben in Sülfeld e.v. Kirchliches Leben in Sülfeld e.v. z.hd. Ernst-A. Brammer Kirchenbüro Sülfeld Hauptstr. 6 D Am Markt Tönningstedt Sülfeld JA! Ich werde Mitglied im Förderverein Kirchliches Leben in Sülfeld e.v. Der Mindestmitgliedsbeitrag beträgt monatlich 3,00 pro Mitglied Der Mindestbeitrag für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren beträgt monatlich 1,00. Der Mindestbeitrag für Auszubildende und Studenten ab 19 Jahre, Rentner, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger beträgt monatlich 2,00. Ich zahle ab* (Monat/Jahr) meinen persönlichen Mitgliedsbeitrag* von monatlich (bitte ankreuzen) durch Überweisung halbjährlich. durch Überweisung jährlich. bequem und einfach durch Bankeinzug. Hiermit erteile ich dem Förderverein Kirchliches Leben in Sülfeld e.v. die folgende Einzugsermächtigung, die jederzeit widerrufen werden kann:... Kontonummer:* Bankleitzahl:* Kreditinstitut:* Vorname:* Nachname:* Straße/Nummer :* PLZ/Ort:* Tel. Nr.: Fax Nr.: Geburtsdatum: Beruf: (Bitte beachten Sie: Felder mit einem * sind notwendigerweise auszufüllen.) Der Beitrag wird im Monat nach Eingang und Bearbeitung der Eintrittserklärung weisungsgemäß halbjährlich oder jährlich von meinem Konto abgebucht. Nach Ende des Kalenderjahres erhalte ich automatisch eine Spendenbescheinigung. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Ort: Datum: Unterschrift: Unterstützen Sie Ihre Kirche in Sülfeld. Mit Ihrem Engagement und/oder Ihrer Spende. Förder verein Kirchliches Leben in Sülfel d e.v. Raiffeisenbank Leezen, Konto: Bankl eitzahl: SeiteanSeite 1/2008

43 Gärtnerei Thomas Rupprecht und Team WIR BIETEN IHNEN Floristische Gebinde jeder Art Trockenfloristik Kranzbinderei Fleurop Versand Grabpflege Blumen aus eigener Gärtnerei So wie Zubehör (Erde usw.) Keramik und Geschenkartikel Sülfeld Neuer Weg 13 Ruf SeiteanSeite 1/

44 Kindergarten Schlafmützenfest in der Ev.- Luth. Kindertagesstätte Beste Freunde Jedes Jahr immer wieder eine neue Faschingszeit und doch wollten wir es in diesem Jahr ein wenig anders als sonst gestalten. Faschingsfeste werden mittlerweile hier und da für alle Kinder angeboten und erfolgreich gefeiert. Auch unsere Kinder durften selbstverständlich gerne am Rosenmontag und auch am Dienstag verkleidet in die Einrichtung kommen, doch richtig gefeiert wurde bei uns erst am Aschermittwoch. Wir hatten im Team die Idee, uns einmal mit allen Kindern am Mittwoch vom Fasching feiern zu verabschieden und zwar mit einem großen Schlafmützenfest. So luden wir zum zünftigen Fest ein, bei dem alle Groß und Klein im Schlafanzug, gerne mit Kuscheldecke und Knuddeltier willkommen waren. Alle Funktionsräume wurden nun mal ganz anders genutzt. In der Baustelle gab es Frühstück im Bett. Eingekuschelt in Decken und den Teddy im Arm frühstückten hier alle Kinder im Bett und waren von dem sehr leckeren Büfett, das uns Guten Appetit! Uns schmeckt s. 44 SeiteanSeite 1/2008 von so vielen fleißigen und spendablen Eltern zur Verfügung gestellt wurde, begeistert. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle für alle Leckereien. Im Theaterraum fand der Dan z op de Deel statt. Tanzbegeisterte Kinder nahmen hier begeistert an den angebotenen Tanzspielen und Partytänzen teil. Zeitungstanz, Luftballonschwoof und Polonaise lassen sich auch ganz wunderbar im Bewegungsfreiheit möglich machendem Nachthemd absolvieren. In unserer Bewegungshalle fand der Tanz der Kissen statt, denn hier gab es dem großen Raum entsprechend die Möglichkeit für eine zünftige Kissenschlacht. Karen Bruhns beim Vorlesen der Gute- N a c h t - G e - schichten Die Ruheinsel wurde zum Bettgeflüster, denn hier gab es viele Gute-Nacht- Geschichten die schon vorher passend zu unserem Thema ausgesucht wurden. Immer zu bestimmten Zeiten füllte sich die Ruheinsel mit kleinen Schlafmützen, die den Vorleserinnen gespannt zuhörten.

45 Kindergarten Im Atelier konnte man Sonne, Mond und Sterne finden. Hier wurden kleine Zeichnungen auf Wangen verewigt und es gab ein Geschicklichkeitsspiel für alle Schlafmützen. Zum Abschluss fanden sich alle Schlafmützen in der Bewegungshalle ein, denn wie sollte es anders sein, haben wir Großen uns von allen Kleinen mit einem Gute-Nacht-Lied und einem kleinen ( Schoko-) Kuss verabschiedet. Urgemütlich ist so eine Nacht auf dem Matratzenlager. Ob es an den Nachthemden und Schlafanzügen oder an unserem gelungenen Fest lag, wissen wir nicht genau, aber ganz viele Schlafmützen waren nach unserm Fest sooo müde, dass nur ein ausgedehnter Mittagsschlaf helfen konnte. Gemunkelt wurde das übrigens auch von einigen Kolleginnen. Birgit Rickmers Kita - Leiterin Wie links zu erkennen, hatte auch das Team der großen Schlafmützen sichtlich Spaß an der Übernachtungsaktion. SeiteanSeite 1/

46 Kinderseite Pfingstkreuzworträtsel von Christian Badel Gesucht wird das griechische Wort, aus dem das Wort Pfingsten hervorgegangen ist. Das Lösungswort ergibt sich in der Senkrechten, wenn alle fünf Fragen richtig beantwortet sind. Und das sind die Fragen: 1. Wer hielt die erste Pfingstpredigt? 2. In welchem Buch der Bibel wird davon berichtet? 3. Durch welche Handlung deren Menschen in die Kirche aufgenommen? 4. In welcher Stadt hielten sich die Jünger zu dieser Zeit auf? 5. Welches Fest feiern wir 50 Tage vor Ostern? In vielen Dörfern gibt es einen Maibaum. Ein schöner Brauch. Von den sieben Maibaumkränzen sind nur 2 völlig gleich. Welche? Antworten: 1. Petrus, 2. Apostelgeschichte, 3.Taufe, 4. Jerusalem, 5. Ostern; Lösungswort:PENTEKOSTE, es bedeutet fünfzig ;Die Maibaumkränze zwei und fünf sind gleich. 46 SeiteanSeite 1/2008

47 Pfingsträtselbild von Christian Badel Der Junge treibt den Ochsen auf die saftige Weide. Zuvor muss er jedoch noch am Wassertrog vorbei. Einige Wege sind durch Steinhaufenversperrt. Welchen Weg muss er nehmen? SeiteanSeite 1/

48 Energieberatung Michael von Pein Energieberater (HWK) Mitglied im Verband norddeutscher Energieberater Vor-Ort-Energieberatung Energieausweise gemäß Energieeinsparverordnung Blower Door Messung und Thermografie Schimmelanalyse Sanierungsberatung Sülfeld Zuckerhut 38 Fon / 1504 Fax / 1704 Mobil / Mail: energieberatung@vonpein.com 48 SeiteanSeite 1/2008

49 Humor Ein Pfarrer will der Gemeinde an Pfingsten den Heiligen Geist veranschaulichen. Er vereinbart mit dem Küster: Wenn ich in der Predigt rufe: Komm, Heiliger Geist, dann lässt du von der Empore eine Taube fliegen. Gesagt, getan. Der Pfarrer predigt und mittendrin ruft er laut: Komm, Heiliger Geist! Nichts geschieht. Also wiederholt er: Komm, Heiliger Geist! Wieder nichts. Die Leute schauen schon etwas irritiert, als der Pfarrer zum dritten Mal ruft: Komm, Heiliger Geist! Da ertönt von der Empore eine zaghafte Stimme: Den Heiligen Geist hat die Katz gefressen. Bei der Beichte: Herr Pfarrer, ich bin eitel. Ich mich mehrmals am Tag im Spiegel und finde mich wirklich schön. Darauf der Beichtvater: Machen Sie sich keine Sorgen, liebe Frau. Das ist keine Sünde, das ist bloß ein Irrtum. SeiteanSeite 1/

50 Interview Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, Ihnen diesmal Thorben Schacht vorstellen zu können. Seit dem Konfirmandenunterricht und der Teamer- Ausbildung ist er häufig in der Gemeinde zu sehen und sehr engagiert in der Jugendarbeit tätig. Ihre Redaktion Zur Person Name : Thorben Schacht Alter : 16 Geburtsort: Reinfeld Hobbys: Teamer, Sport Berufswunsch: Informatiker besondere Interessen/Fähigkeiten: Meine Interess en gehören dem Gruppenverhalten von Leuten und dem PC. Meine besonderen Fähigkeiten. Ich glaube, ich kann ziemlich schnell Leitung für etwas übernehmen und Ideen von Leuten zu etwas Gutem zusammenbündeln. Sonstiges: humorvoll 1. Wo liegen deine Stärken? Meine Stärken liegen darin, dass ich eigentlich immer gut drauf bin und Leute mit meiner Freude anstecke. 2. Was wünscht Du Dir Neues für das Gemeindeleben? Neues? Es gibt soviel Neues, ich weiß gar nicht mal, was es alles in unserer Gemeinde gibt. 3. Was bewegt Dich, in der evangelischen Jugendarbeit mitzuarbeiten? Einfach der Spaß daran und die Freunde. Es macht unheimlichen Spaß, spontan ein paar Leute zusammenzutrommeln und etwas zu machen. Die evangelische Jugendarbeit unterstützt das Ganze. 4. Was ist das gute an der Teamerschulung? Das Zusammenkommen der Jugendlichen. Man kommt sich einfach näher und lernt sich kennen, trifft sich mit den Leuten und hat Spaß. 5. Gibt es etwas Besonderes, dass Du im Gottesdienst vermisst? Nein. 6. Wer oder was ist Gott für Dich? Dafür reicht der Platz hier nicht aus. (Bin ein kleiner Philosoph.) 7. Was magst du an Dir gar nicht?, dass ich manchmal viel zu faul bin. 50 SeiteanSeite 1/2008

51 Interview 8. Mit wem würdest Du gern einen Monat lang tauschen? Mit gar keinem. Ich bin glücklich in dem Leben, das ich lebe. 9. Welches Lied singst Du gerne und warum? Ich singe gerne Vergiss es nie, weil es ein Lied ist, das sowohl Trauer als auch Freude miteinander verbindet und somit eine Art Waage stellt, auf der die Freude mehr wiegt. 10. Gibt es Begegnungen mit Menschen, die Dich besonders geprägt haben? Ja. Ich denke, jeder Mensch, den ich gesehen habe und mit dem ich gesprochen habe, hat mich sehr geprägt. Am meisten jedoch meine Eltern und Großeltern, da diese mir den Weg zeigen, den ich gehen kann, wenn ich es will. 11. Hast du Vorbilder und was schätzt Du an ihnen? Vorbilder sind Bilder, die man dreht und wendet bis sie einem gefallen. Ich bin glücklich, so wie ich bin. Und ich bin halt ich. 12. Welches ist Dein Lieblingsbuch? Mein Lieblingsbuch, es gibt viele Bücher die ich gerne gelesen habe. Aber ein bestimmtes raussuchen. Ich mag eigentlich alle Bücher, die ich zu Ende gelesen habe. 13. Gibt es eine Lebensweisheit, die Dir wichtig ist? Start each day with a smile. 14. Hast Du einen Bibelvers, der Dir besonders lieb ist? Ja. Aus dem Vaterunser. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. 15. Wer hat Dir die biblischen Geschichten nahegebracht? Angefangen hat s in der Grundschule. Jetzt war es Michael, der sie vertieft hat. 16. Brauchst Du den Teufel oder existiert er für dich? Der Teufel existiert, wenn Gott auch existiert. Daher brauche ich den Teufel, um an Gott glauben zu können. 17. Was können wir (noch) heute von Jesus lernen? Das, wenn wir an etwas glauben, es auch klappt. Und wir versuchen sollten, jene mit unserem Glauben anzustecken, die diesen Glauben brauchen. 18. Was ist die wichtigste christliche Tugend?` Die Hoffnung. Da ich nicht gerne etwas aufgebe und glaube, dass man alles ändern kann, wenn man es nur fest genug will. 19. Was hältst du von der Bergpredigt? Welche Aussagen der Bergpredigt haben dir etwas zu sagen? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich mit der Bergpredigt nicht so auskenne. 20. Deine Lieblingsgeschichte aus der Bibel ist...? Die von Jesus und der Ehebrecherin. 21. Was ist für dich die wichtigste politische Botschaft des Evangeliums? Die wichtigste politische Botschaft? Das Evangelium ist Glaube, keine Politik. Thorben, vielen Dank für die Mühe, die Du Dir beim Beantworten unserer Fragen gemacht hast. Das Redaktionsteam SeiteanSeite 1/

52 Wir pflegen, wie wir selbst gepflegt werden wollen. Am Markt 22, Bargteheide Spielerisch ENGLISCH für Kinder von 3 Monaten - 14 Jahren Die Nr. 1 in der Sprachausbildung für Kinder. Vertrauen Sie auf 20 Jahre Erfahrung weltweit. Jetzt auch in Grabau. Nähere Informationen: Christiane Jürgensen-Greiß Nutzen Sie eine KOSTENLOSE SCHNUPPERSTUNDE zum Kennenlernen. Telefon: Freecall: christiane.greiss@t-online.de 52 SeiteanSeite 1/2008

53 Buchtipp Was wirklich wichtig ist von Peter Hahne Auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken blieb ich am Bestsellerregal im Buchladen und dem Titel von Peter Hahne hängen. Von dem Autor hatte ich schon den Titel Schluss mit lustig verschlungen....und ehrlich gefragt, will man nicht auch wissen, was wirklich wichtig ist? Also habe ich das Taschenbuch gekauft, da ich neugierig geworden war und es mit seinen kurzen und inhaltlich abgeschlossenen Einheiten von der äußerlichen Form als alltagslesetauglich einstufte eine gute Gute-Nacht-Lektüre bzw. etwas für meine Mittagspause. Peter Hahne, Jahrgang 1952, evangelischer Theologe und Journalist, ist den meisten wohl als Nachrichtensprecher aus dem Fernsehen bekannt. Er schreibt aber auch seit 1996 in der Bild am Sonntag regelmäßig für die Kolumne Gedanken am Sonntag. In seinem neuen Buch veröffentlicht er eine persönliche Auswahl dieser Gedanken, quasi die Best Offs. Diese hat er thematisch in vier Gruppen geteilt. Über Mens chliches und Gedankenlosigkeit Über Gründe und Abgründe Über Erlebtes und Erfahrenes Über Vorbilder und Zerrbilder In kurzen, maximal dreiseitigen Artikeln macht er sich Gedanken über den Aufmacher auf Seite eins, aber auch über kleine Randnotizen aus der Zeitung, denen man selber keine Bedeutung schenkte. Er schreibt aber auch von Erlebnissen aus seinem eigenen Leben, von Begegnungen im Freundeskreis oder über Begebenheiten vom Arbeitsplatz oder aus dem Alltag. Seine kritischen Auseinandersetzungen verlieren den Menschen nicht aus dem Blick, regen einen zum Nach- und Mitdenken an. Deshalb mein Fazit über das Buch: lesenswert, perfekt für Zwischendurch, pointierte, gut lesbare Sprache eines Journalisten und immer Situationen zum Schmunzeln, Staunen und Überlegen. Tilman Schwarz ISBN: Verlag: Knaur Titel: Was wirklich wichtig ist Autor: Peter Hahne Medium: Paperback, 187 Seiten Preis: 6,95 (D) SeiteanSeite 1/

54 Service macht den Unterschied RADIO TV HIFI VIDEO ANTENNEN SAT-EMPFANGSANLAGEN Verkauf & Reparatur RADIO KOCH Sülfeld Tel / SeiteanSeite 1/2008

55 Aus der Region / Kirchengemeinde Stuvenborn-Seth-Sievershütten Liebe Leserinnen und Leser, wieder mache ich mich daran, einen Gastbeitrag für den Sülfelder Gemeindebrief zu schreiben. Häufig habe ich an dieser Stelle Gedanken zum Kirchenjahr niedergeschrieben. Gerne nutzte ich diese Seite auch für aktuelle Informationen, um Sie über das Leben in der Kirchengemeinde Stuvenborn-Seth-Sievershütten zu informieren. Dieses Mal ist mein Beitrag jedoch von besonderer persönlicher Art, weil ich meine Kirchengemeinde und damit auch Sie, die Menschen in meiner Nachbarschaft, verlassen werde. Dieser Entschluss ist in den vergangenen Monaten in intensiven Überlegungen und zahlreichen Gesprächen gereift. Einerseits wollte ich sehr gerne bleiben. Vielfältige gute Kontakte sind in den vergangenen Jahren innerhalb und außerhalb meiner Gemeindegrenzen entstanden, und es fällt sehr schwer, diesen Reichtum aufzugeben. Andererseits war das zurückliegende Vierteljahr, das durch ganz viele verschiedene äußere Umstände bedingt sehr schwierig für mich begann, in der Folge außerordentlich reich und erfüllt. Diese Zeit hat mir vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt, ganz neue Wege zu beschreiten und den Mut gegeben, Lebensträume wahr zu machen. Nach langen Überlegungen stehe ich jetzt zu meiner gewiss nicht leichten Entscheidung. Was sich dahinter verbirgt, gibt der folgende kleine Text am besten wieder: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. So sagt das Sprichwort. Und das Leben lehrt es uns. Wenn wir nicht hinter dem Ofen hervor kommen, wenn wir nicht über unseren Schatten springen, unsere Angst überwinden, unser Herz in die Hand nehmen und uns aufmachen, bleibt alles beim Alten. Wenn das Leben uns ruft, Schritte zu gehen und wir verweigern sie, dann stauen wir den Fluss des Lebens in uns selbst. Sicher gibt es viele gute Gründe, nichts Neues zu wagen, sich beleidigt, verletzt, verängstigt zurückzuziehen. Nach Trennungen und Abschieden, nach Umbrüchen im Leben, nach Fehlschritten und Sackgassen, doch gerade dann gilt es, dass der größte Fehler nur der sein kann, nichts mehr zu versuchen. Das Leben wird uns den Weg schon weisen, manchmal wieder mit bitteren Erfahrungen, mit Umwegen, mit Fehlern, doch wer nicht aufbricht, der wird sich, Gott und anderen nicht recht begegnen können. Gott ist ein begleitender Gott. Die Glaubenserfahrungen Israels allen voran die Geschichten von Abraham und Mose erzählen davon. Wer aufbricht, der kommt an, wer wagt, der erfährt Neues, der entdeckt Neues. Sehr herzlich möchte ich mich bei Pastor Dr. Michael Dübbers und der Kirchengemeinde Sülfeld für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen 5 Jahren bedanken. Es war für mich immer sehr schön, bei Ihnen zu Gast sein und auch Beiträge für Ihren Gemeindebrief s chreiben zu dürfen. Es gibt viele sehr schöne Erinnerungen, die ich gerne bewahren werde. Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen für die Zukunft. Ich bin sehr gespannt auf die neuen Aufgaben, die beruflich wie privat vor mir liegen, und freue mich auf die neuen Begegnungen und neuen Erfahrungen und darauf, was Gott noch alles mit mir vorhat. Pastor Wolfgang Lange SeiteanSeite 1/

56 Kirchenvorstand...aus den Sitzungen des Kirchenvorstandes Wie in jeder Kirchengemeinde gibt es nach der Verfassung unserer Nordelbischen Landeskirche auch bei uns einen Kirchenvorstand. Er ist für die Leitung und Verwaltung der Kirchengemeinde verantwortlich und entscheidet über alle Fragen des gemeindlichen Lebens. Die Aufgaben des Kirchenvorstandes sind vielfältig. Er verwaltet die Gebäude und den Haushalt, er stellt Mitarbeiter ein und ist vor allem für das geistliche Leben der Gemeinde verantwortlich. Um die Arbeit des Kirchenvorstandes besser bewältigen zu können, bildet der Kirchenvorstand Ausschüsse. In diesen Ausschüssen können auch Fachleute mitarbeiten, die nicht dem Kirchenvorstand angehören. In unserer Gemeinde gibt es z.b. den Verwaltungs-, Friedhofs- und den Bauausschuss, die Kindergartenausschüsse sowie den Ausschuss für Kirchliches Leben. Über folgende Themen haben der Kirchenvorstand und die Ausschüsse in den vergangenen Monaten beraten und entsprechende Beschlüsse gefasst: Allgemein Der Kirchenvorstand hat den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 mit geplanten Einnahmen und Ausgaben in Höhe von ,00 Euro beschlossen. In diesem Jahr ist Kirchenwahl. Das heißt, dass am Ersten Advent in unserer Kirchengemeinde (wie überall in der Nordelbischen Landeskirche) ein neuer Kirchenvorstand gewählt wird. Der jetzige Kirchenvorstand hat die Aufgabe, die Wahl vorzubereiten. Die ersten Beschlüsse dafür wurden fristgerecht gefasst: Der Kirchenvorstand wird sich neben dem Pastor auch zukünftig aus 8 gewählten und 2 vom neuen Kirchenvorstand berufenen Mitgliedern zusammen setzen. Bis zu zwei Mitglieder des Kirchenvorstands dürfen Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde sein. Der Kirchenvorst and hat zwei Stimmbezirke eingeri chtet: Die Kirchenmitglieder aus den Ortschaften Sülfeld, Tönningstedt und Borstel wählen in Sülfeld, die Kirchenmitglieder aus Grabau wählen in Grabau. Kindergarten Der Kirchenvorstand hat in enger Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern aus Sülfeld und Grabau beschlossen, zum neuen Kindergartenjahr 2008/2009 fünf weitere Krippenplätze in einer Familiengruppe bzw. eine Krippengruppe einzurichten. Gleichzeitig plant Bürgermeister Bumann mit der Gemeindevertretung Sülfeld einen Anbau an den Kindergarten, in dem die Krippenkinder in einem eigenen geschützten B ereich betreut werden können. Der Kirchenvorstand und die Kindergartenleiterin Frau Rickmers unterstützen diese Pläne sehr. Der Kindergarten wird in diesem Jahr sein 35-jähriges Jubiläum feiern. Zugleich fei ern wir das 10-jährige Bestehen des neuen Gebäudes von unserem Kindergarten, das die Kirchengemeinde von der Kommune Sül feld mietet. Kirche Sülfeld Die Orgelrenovierung in der Sülfelder Kirche hat begonnen! Bis Mitte April wird die Orgel grundlegend gereinigt und klanglich verbessert. Die hohe Spendenbeteiligung der Sülfelder Bür- 56 SeiteanSeite 1/2008

57 Kirchenvorstand gerinnen und Bürger hat es dem Kirchenvorstand möglich gemacht, auch das Zusatzangebot von Firma Klein in Auftrag zu geben. Dieses Angebot enthielt unter anderem ein neues Register, um die klanglichen Möglichkeiten unserer Orgel für den gottesdienstlichen Gebrauch zu erweitern. Ein herzliches Dankeschön des Kirchenvorstands an alle Spenderinnen und Spender und an den Förderverein Kirchliches Leben in Sülfeld e.v. schon einmal an dieser Stelle! Kapelle Grabau Der Kirchenvorstand hat die anstehenden Elektroarbeiten in der Grabauer Kapelle ausgeschrieben. Der Kirchenvorstand hat sich dafür ausgesprochen, die Reinigung der kleinen Türmchen an der Kapelle (Fialen) durch die Firma Hoos vornehmen zu lassen. Da es sich jedoch bei der Grabauer Kapelle um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt, müssen diese Arbeiten noch mit dem Nordelbischen Kirchenamt abgestimmt werden. Im März tritt die neue Friedhofsgebührensatzung für den Grabauer Friedhof in Kraft, die vom Kirchenvorstand beschlossen und vom Kirchenkreisvorstand genehmigt worden ist. In diesem Jahr soll zudem eine Wasserleitung auf den Friedhof gelegt werden, damit vor allem den älteren Menschen die Grabpflege erleichtert wird. Der Förderverein Grabauer Kapelle hat für den Altar ein neues Antependium in grünen Farbtönen von einer Künstlerin weben lassen. Der Kirchenvorstand bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für diese gelungene Bereicherung des gottesdienstlichen Lebens in Grabau! Ulrich Bärwald Vorsitzender des Kirchenvorstandes SeiteanSeite 1/

58 Wahl eines neuen Kirchenvorstandes in Vorbereitung Eine Stimme für die Gemeinde Kirchenwahl 2008 Am 1. Advent (30. November 2008) wird ein neuer Kirchenvorstand für die folgenden sechs Jahre gewählt. Dafür suchen wir Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Dörfern der Kirchengemeinde Sülfeld, die Lust haben, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten und die Gemeinde mitzugestalten. Wir suchen Personen, die sich unserer Gemeinde verbunden fühlen und für einen überschaubaren Zeitraum (die Amtszeit dauert sechs Jahre) als Kirchenvorsteher oder Kirchenvorsteherin Verantwortung übernehmen. Viele Begabungen können Sie einbringen: Lebenserfahrung und Menschenkenntnis, Kenntnisse in Bauangelegenheiten, Fähigkeiten in der Verwaltung und in juristischen Fragen, Erfahrung mit Öffentlichkeitsarbeit, ein Herz für Kinder-, Jugend- und Familienarbeit, Interesse an der Gestaltung von Gottesdiensten und am Gemeindeleben, Glaubenserfahrung,... Der Kirchenvorstand leitet und verwaltet die Gemeinde: Er sorgt für die Verkündigung des Evangeliums. Er ist Arbeitgeber für haupt- und neben amtlich e Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (zur Zeit sind es 18 Personen). Er verwaltet die laufenden Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde (in diesem Jahr z.b. in einer geplanten Höhe von ca Euro). Die Mitglieder unseres bisherigen Kirchenvorstandes haben sich mit Engagement, Kompetenz und Treue für das gelingende Miteinander in unserer Kirchengemeinde eingesetzt. Nun ist in Sülfeld ein neuer Kirchenvorstand zu wählen. Voraussichtlich werden einige derzeitige Kirchenvorstandsmitglieder wieder kandidieren. Andere werden aus ihrem Ehrenamt ausscheiden. Für sie suchen wir Nachfolger. Wir wissen, dass alle Arbeit in unserer Gemeinde ohne Gottes Segen nicht gelingen kann. Das soll auch im neuen Kirchenvorstand im Blick gehalten werden. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Um mehr zu erfahren, wenden Sie sich bitte an Pastor Michael Dübbers (Tel ) oder an ein Mitglied aus unserem Kirchenvorstand (die Namen erfahren Sie bei Sybille Koch im Kirchenbüro, Tel , oder über das Internet: 58 SeiteanSeite 1/2008

59 Wie werde ich Kirchenvorsteher INFO Wie werde ich Kandidat oder Kandidatin? Wahlberechtigt sind alle getauften und konfirmierten Mitglieder unserer Kirchengemeinde, die am Wahltermin ( ) das 18. Lebensjahr vollendet haben. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder können schriftlich Wahlvorschläge beim Kirchenvorstand einreichen. Der Wahlvorschlag darf nur einen - auch den eigenen - Namensvorschlag enthalten. Er muss die Adresse des Antragstellers bzw. der Antragstellerin enthalten und von ihm bzw. ihr unterschrieben sein. Der Antrag bedarf der Unterstützung von mindestens fünf weiteren wahlberechtigten Personen, die den Wahlvorschlag ebenfalls mit Angabe ihrer Anschrift unterschreiben. Die Wahlvorschläge müssen bis zum 5. Oktober 2008 im Kirchenbüro eingegangen sein (Am Markt 16, Sülfeld, im Pastorat). Die Wahlvorschlagszettel können im Kirchenbüro bei Frau Koch angefordert werden ( ). Hilfe bei der Einkommensteuer leisten wir im Rahmen einer Mitgliedschaft nach 4 Nr. 11 StBerG i m Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.v. (Lohnsteuerhilfeverein) Hörn 12 b Tönningstedt Termine nach Vereinbarung SeiteanSeite 1/

60 Freud und Leid November Februar Taufen Sinja Leanthe Janke, Elmenhorst Julian Sesse, Bargfeld-Stegen Tizian Ryan Finnley Thießen, Sülfeld Anna-Frederike Grünberg, Lübeck Silja Witt, Tönningstedt Jorma Marcel Tauser, Oering Raphael Elija Dübbers, Sülfeld Trauungen Philipp Kreft und Bettina Kreft, geb. Tetzlaff, Feldhorst Beerdigungen Sülfeld Ernst Hinrich August Wilke, 83 J., Sülfeld Ernst-Albert Brandt, 71 J., Nienwohld Frank Leppschek, 39 J., Sülfeld Paula Redelin, geb. Groth, 92 J., Sülfeld Ottilie Hilder, geb. Nikolay, 97 J., Süderbrarup Bärbel Koch, geb. Neumann, 51 J., Sülfeld Else Buck, 82 J., Reinfeld/ Nienwohld Erwin Drewitz, 78 J., Borstel Grabau Gerhard Finnern,90J., Grabau 60 SeiteanSeite 1/2008

61 Konfirmationen 2008 Samstag, 26. April, Uhr Sülfeld Anna Jüdes, Sülfeld Berit Reher, Sülfeld Daniel Holert, Grabau Freya Antoni, Tönningstedt Gerald Nagel, Sülfeld Lara Andersen, Sülfeld Lisa Stracke, Tönningstedt Sabrina Klingspohn, Sülfeld Tristan Schröder, Bargfeld-Stegen Viola Klahn, Sülfeld Vivian Schmied, Tönningstedt Max Schumacher, Sülfeld Mareike Bergeest, Bad Oldesloe Sonntag, 27. April, Uhr Grabau Jasmin Horn, Grabau Jorina Rohde, Grabau Joshua Schmuhl, Grabau Lasse Friedrich, Grabau Lukas Buntfuß, Grabau Mandy Smets, Grabau Marcel Geppert, Grabau Maureen Carstens, Grabau Samstag, 26. April, Uhr Sülfeld Alexander Hellwagen, Borstel Carlotta Wohldorf, Sülfeld Elin Siebel, Tönningstedt Henrik Gutowski, Itzstedt Justus Bröcker, Sülfeld Kevin Steinhagen, Sülfeld Lars Hansen, Sülfeld Marvin Stubbe, Tönningstedt Sebastian Limmer, Sülfeld Vanessa Voigt, Borstel Cynthia Wrage, Tönningstedt Lara Erich, Tönningstedt Sonja Erich, Tönningstedt Maximilian Stolten, Sülfeld Sara Grotjans, Tönningstedt Grabau Der Kirchenvorstand wird kirchliche Amtshandlungen in Seite an Seite veröffentlichen. Kirchenmitglieder, die ungenannt bl eiben wollen, können dies Frau Koch im Kirchenbüro bis zum Redaktionsschluss (siehe Impressum) mitteilen. SeiteanSeite 1/

62 Musikhaus Wilke I n h. T an j a W i l k e» Das freundliche Musikhaus in Bargteheide «Schenken Sie doch mal Musik... Blockflöten, Mundharmonikas, Gitarren, Keyboards, Notenbücher u.v.m. Jersbeker Straße 13 Bargteheide Tel / Mo-Fr Uhr Sa Uhr MUSIKSCHULE THOMAS LASS 62 SeiteanSeite 1/2008 Instrumente & Gesang Musikgarten Früherziehung Popchor Akkordeongruppe Trommel- und Gitarrengruppen Neu: Cello & Harfe Wurth Bargteheide Forsthof Hagen Ahrensburg Tel.: /

63 Kurz notiert... Der Weltgebetstag der Frauen ist die größte ökumenische Laieninitiative von Frauen. Er wird von Frauen in über 170 Ländern und Regionen gefeiert. Er findet jeweils am ersten Freitag im März weltweit statt. Gemeinsames Anliegen sind der Austausch und die sichtbare Gemeinschaft aller christlichen Frauen in der Welt. Darum werden die Gebete und die Texte dieses Tages immer von Frauen aus einem anderen Land vorgeschlagen und verfasst. Die beteiligten Frauen spiegeln die Basis ihres Landes wider und repräsentieren die unterschiedlichen christlichen Konfessionen. Die Frauen bringen in die Texte und Gebete ihre eigenen Hoffnungen und Ängste, ihre Freuden und Sorgen, Bedürfnisse, ihre Möglichkeiten und ihre eigene Kultur mit ein. Vielleicht ist es Ihnen dieses Jahr aufgefallen, dass nach 26-jähriger Kontinuität in Sülfeld dieser Tag nicht begangen wurde. Das Organisationsteam hat sich, wie Frau Holz auf der Gemeindeversammlung berichtete, altersbedingt zur Ruhe gesetzt. Der Kirchenvorstand würde sich freuen, wenn nach dies er Zäsur Interessierte zusammenfänden und Lust auf die Gestaltung dies Tages hätten. Wir unterstützen Sie gerne. Mit Fragen können Sie an Pastor Dübbers unter wenden. TASS KAFF Ein neues Logo für ganz Nordelbien!? Das neue Erscheinungsbild ist Teil der Reformumsetzung in der Nordelbischen Kirche. Wenn die 27 Kirchenkreise in den kommenden zwei Jahren zu 11 fusionieren, gibt es mit dem Nordelbienkreuz ein gemeinsames Logo-Design, das von allen verwendet werden kann. Es macht die Nordelbische Kirche auf allen Ebenen von der Bischofskanzlei bis hin zur Kirchengemeinde vor Ort wiedererkennbar. Diese offizielle Einschätzung wird an der Basis nicht von allen geteilt. Die Zukunft wird zeigen müssen, ob sich das Logo (Plus und Klammer) zweifels frei in unseren Köpfen mit Kirche verknüpft. RAUM FÜR GESPRÄCHE Aufgrund einer Initiative des Kirchenvorstehers Andreas Stöckmann ist inzwischen nach den meisten Gottesdiensten im Turmraum unserer Kirche der Tisch gedeckt. Alle Besucher der Kirche sind eingeladen bei Kaffee, Tee, Saft oder Wasser noch einen Moment zu verweilen, Gedanken auszutauschen oder Kirchenvorstehern bzw. dem Pastor Anregungen zu geben SeiteanSeite 1/

64 Kontakte Bankverbindung Kirchengemeinde Sülfeld Sparkasse Südholstein Konto BLZ Bei Spenden bitte Spendengrund nicht vergessen!!! 64 SeiteanSeite 1/2008 Wir sind für Sie da! Pastor Dr. Michael Dübbers Am Markt Kirchenbüro Sy bille Koch Am Markt Vorsitzender des Kirchenvorstandes Ulrich Bärwald Ev. Kindertagesstätte Beste Freunde Leitung: Birgit Rickmers Sülfeld Mo., Mi., Fr.: Di.: Am Markt Sülfeld Oldesloer Str. 5a Sülfeld Bes uc hen Sie uns im Internet: w w w.k irc henk reis-s egeberg. de

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