Berufe mit Zukunft. Ausbildungen Für GEsundheit und PFlege

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1 Berufe mit Zukunft Ausbildungen Für GEsundheit und PFlege

2 Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle ggmbh Fährstraße Halle (Saale) Postanschrift: Postfach Halle (Saale) Ihre Ansprechpartner: Pädagogischer Leiter: Stellv. pädagogische Leiterin: Peter Kümpel Michaela Kettmann Dipl.-Medizinpädagoge Dipl.-Pflege- u. Gesundheitswissenschaftlerin Tel.: 0345 / Tel.: 0345 / p.kuempel@cagp.de m.kettmann@cagp.de Sekretärin der Pädagogischen Leitung: Iris Utgenannt Tel.: 0345 / Fax: 0345 / i.utgenannt@cagp.de Sekretärin der Berufsfachschule Altenpflege: Dagmar Thiele Tel.: 0345 / Fax: 0345 / d.thiele@cagp.de Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Website: Impressum Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle ggmbh Fährstraße Halle (Saale) Herausgeber: Redaktion: Fotos: Frieder Badstübner Frieder Badstübner, Wiebke Petzold Wiebke Petzold, Martin Rosch, CAGP-Archiv Telefon: (0345) Telefax: (0345) info@cagp.de Internet: Halle (Saale) Oktober 2016

3 Vorwort Berufe in den Bereichen von Gesundheit und Pflege sind Berufe, in denen Herz und Verstand gefragt sind. Zugleich sind es Berufe mit einer großartigen Perspektive: Sie haben Zukunft! In einer Gesellschaft des immer länger währenden Lebens wird mehr denn je qualifiziertes Personal für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen benötigt. Ob in der Kranken- und Kinderkrankenpflege, Krankenpflegehilfe, Altenpflege oder Operationstechnischen Assistenz, der Abschluss in einem dieser Berufe an der Christlichen Akademie und ihren Ausbildungseinrichtungen bietet den Einstieg in ein sinnerfülltes Berufsleben mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Wir würden uns freuen, wenn Sie von unserem Ausbildungsangebot überzeugt sind und sich bei uns oder einer unserer Kooperationseinrichtungen bewerben. Frieder Badstübner Geschäftsführer der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Inhaltsverzeichnis Gesundheits- und Krankenpflege 4 Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 6 Altenpflege 8 Operationstechnische Assistenz (OTA - DKG) 10 Krankenpflegehilfe 12 Die Christliche Akademie 14

4 Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Ausbildung nach den Schwerpunkten der Gesundheits- und Krankenpflege. Besonderer Bestandteil der theoretischen Ausbildung an der Christlichen Akademie ist der Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege. Zwischenprüfungen und staatliche Abschlussprüfungen werden in mündlicher, schriftlicher und praktischer Form abgelegt. Praktische Ausbildung Allgemeiner Bereich: An der Christlichen Akademie erfolgt die theoretische Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in für das Diakoniekrankenhaus Halle, das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau sowie das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle. Der Arbeitsbereich Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Menschen, assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Sie arbeiten vorwiegend in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren. Beschäftigt sind sie auch in Altenund Pflegeheimen, in Einrichtungen der Kurzzeit- und ambulanten Pflege, in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung sowie in Pflegestützpunkten. Ausbildungsablauf Die Ausbildung beginnt jährlich am 1. September. Sie dauert drei Jahre und umfasst einen theoretischen (mindestens Stunden) und einen praktischen Teil (mindestens Stunden). Auszubildende der Fachrichtungen Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege durchlaufen sowohl in der Praxis als auch in der Theorie einen einheitlichen allgemeinen Bereich und je nach Fachrichtung einen Differenzierungsbereich. Theoretische Ausbildung Der Unterricht wird in Unterrichtsblöcken organisiert. Der allgemeine Bereich ist in den Fachrichtungen Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheitsund Kinderkrankenpflege identisch. Im Differenzierungsteil erfolgt die Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der stationären Versorgung in den Fachdisziplinen Innere Medizin, Geriatrie, Neurologie, Chirurgie, Gynäkologie, Pädiatrie, Wochen- und Neugeborenenpflege; Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der ambulanten Betreuung. Differenzierungsbereich in der Gesundheits- und Krankenpflege: stationäre Pflege in den Fächern Innere Medizin, Chirurgie, Psychiatrie. Die praktische Ausbildung erfolgt im jeweiligen Ausbildungskrankenhaus Diakoniekrankenhaus Halle Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle 4

5 Nach der Ausbildung Der schnelle Fortschritt in der Wissensgesellschaft sowie die damit verbundene Notwendigkeit lebenslangen Lernens erfordern es, berufliche Fähigkeiten und fachspezifisches Wissen auch nach der Erstausbildung zu erhalten, anzupassen und zu erweitern. Gerade im Gesundheits- und Pflegebereich werden daher auch Fort- und Weiterbildungen gefordert. Neben der fachlichen Weiterbildung in der Pflege sind auch Höherqualifizierungen, wie die funktionsbezogene Weiterbildung zur Leitung einer Station, oder ein Studium im Bereich Pflegewissenschaft oder -management interessant. Auch der pädagogische Bereich, die Anleitung von Auszubildenden in der Praxis oder ein Studium in einem pflegepädagogischen Studiengang, um selbst an einer Krankenpflegeschule zu lehren, bietet Qualifizierungsmöglichkeiten für ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger. Ihre Bewerbung Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den Pädagogischen Leiter der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle ggmbh, Herrn P. Kümpel (Kontaktdaten s. erste Innenseite). Bei Fragen und Anregungen zur Ausbildung stehen Ihnen Herr Kümpel sowie das Sekretariat der Pädagogischen Leitung als Ansprechpartner gern zur Verfügung. Bewerbungen nehmen wir ab September des Vorjahres entgegen. Unterlagen, die Sie bitte bei Ihrer Bewerbung einreichen: Bewerbungsschreiben; handschriftlicher Lebenslauf; Kopie des letzten Schulabschlusses bzw. -zeugnisses; Nachweise über Praktika, FSJ u. ä.; Voraussetzungen für die Ausbildung persönliche Eignung und begründete Motivation für den Beruf; gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes; guter Realschulabschluss oder Abitur. Ein Praktikum in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim ist erwünscht. Erbitten Sie ein Zeugnis. Einverständniserklärung der Eltern bei Bewerberinnen/ Bewerbern unter 18 Jahren; pfarramtliches Zeugnis bei Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche; aktuelles Gesundheitszeugnis des Hausarztes oder der Schuluntersuchung. 5

6 Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Der allgemeine Bereich ist in den Fachrichtungen der Fachrichtungen Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege identisch. Im Differenzierungsteil erfolgt die Ausbildung nach den Schwerpunkten der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Besonderer Bestandteil der theoretischen Ausbildung an der Christlichen Akademie ist der Grundkurs Kinaesthetics Infant Handling. Zwischenprüfungen und staatliche Abschlussprüfungen werden in mündlicher, schriftlicher und praktischer Form abgelegt. Praktische Ausbildung Allgemeiner Bereich: An der Christlichen Akademie geschieht die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in für das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale). Der Arbeitsbereich Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Sie assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Sie arbeiten vorwiegend in Krankenhäusern auf Stationen für Kinder und Jugendliche oder in Kinderkliniken. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind: Facharztpraxen für Kinder und Jugendliche, Wohnheime für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege. Ausbildungsablauf Die Ausbildung beginnt jährlich am 1. September. Sie dauert drei Jahre und umfasst einen theoretischen (mindestens Stunden) und einen praktischen Teil (mindestens Stunden). Auszubildende der Fachrichtungen Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege durchlaufen sowohl in der Praxis als auch in der Theorie einen einheitlichen allgemeinen Bereich und je nach Fachrichtung einen Differenzierungsbereich. Theoretische Ausbildung Der Unterricht wird in Unterrichtsblöcken organisiert. Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der stationären Versorgung in den Fachdisziplinen Innere Medizin, Geriatrie, Neurologie, Chirurgie, Gynäkologie, Pädiatrie, Wochen- und Neugeborenenpflege; Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der ambulanten Betreuung. Differenzierungsbereich in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: stationäre Pflege in den Fächern Pädiatrie, Neonatologie, Kinderchirurgie, Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die praktische Ausbildung geschieht im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle. 6

7 Nach der Ausbildung Der schnelle Fortschritt in der Wissensgesellschaft und die damit verbundene Notwendigkeit lebenslangen Lernens erfordern es, berufliche Fähigkeiten und fachspezifisches Wissen auch nach der Erstausbildung zu erhalten, anzupassen und zu erweitern. Gerade im Gesundheits- und Pflegebereich werden daher auch Fort- und Weiterbildungen gefordert. Neben der fachlichen Weiterbildung in der Pflege sind auch Höherqualifizierungen, wie die funktionsbezogene Weiterbildung zur Leitung einer Station, oder ein Studium im Bereich Pflegewissenschaft oder -management interessant. Auch der pädagogische Bereich, die Anleitung von Auszubildenden oder ein Studium in einem pflegepädagogischen Studiengang, um selbst an einer (Kinder-)Krankenpflegeschule zu lehren, bietet Qualifizierungsmöglichkeiten für ausgebildete Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger. Ihre Bewerbung Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den Pädagogischen Leiter der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle ggmbh, Herrn P. Kümpel (Kontaktdaten s. erste Innenseite). Bei Fragen und Anregungen zur Ausbildung stehen Ihnen Herr Kümpel sowie das Sekretariat der Pädagogischen Leitung als Ansprechpartner gern zur Verfügung. Bewerbungen nehmen wir ab September des Vorjahres entgegen. Unterlagen, die Sie bitte bei Ihrer Bewerbung einreichen: Bewerbungsschreiben; handschriftlicher Lebenslauf; Kopie des letzten Schulabschlusses bzw. -zeugnisses; Nachweise über Praktika, FSJ u. ä.; Voraussetzungen für die Ausbildung persönliche Eignung und begründete Motivation für den Beruf; gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes; guter Realschulabschluss oder Abitur. Ein Praktikum in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim ist erwünscht. Erbitten Sie ein Zeugnis. Einverständniserklärung der Eltern bei Bewerberinnen/ Bewerbern unter 18 Jahren; pfarramtliches Zeugnis bei Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche; aktuelles Gesundheitszeugnis des Hausarztes oder der Schuluntersuchung. 7

8 Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in gene Pflege; Unterstützung alter Menschen in der Lebensgestaltung; rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischen Handelns; Altenpflege als Beruf. Abschlussprüfungen werden in mündlicher, schriftlicher und praktischer Form abgelegt. Praktische Ausbildung Gemeinsam mit einer Vielzahl von Altenpflegeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt und Sachsen bilden wir Altenpflegerinnen und Altenpfleger aus. Der Arbeitsbereich Altenpfleger/-innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Sie arbeiten hauptsächlich in Alten- und Pflegeheimen, in Einrichtungen der Tages- oder Kurzzeitpflege, in ambulanten Pflegediensten, in Seniorenberatungsstellen oder in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern Darüber hinaus sind Altenpfleger/-innen in Privathaushalten tätig, z. B. bei der Betreuung von Seniorenwohngemeinschaften oder pflegebedürftigen Angehörigen. Ausbildungsablauf Die Altenpflegeausbildung bereitet auf das selbstständige Pflegen älterer Menschen vor. Ziel ist die Vermittlung und Stärkung von medizin- und sozialpflegerischen Fähigkeiten und Kompetenzen. Dadurch soll dem lebens- und körpernahen Charakter des Altenpflegeberufes entsprochen werden. Die Ausbildung beginnt jährlich am 1. September und dauert drei Jahre. Die Altenpflegeausbildung ist eine duale Ausbildung. Sie findet in mehrwöchigen, sich abwechselnden Theorie- und Praxisblöcken statt und umfasst mindestens Stunden praktische Ausbildung sowie mindestens Stunden theoretischen und fachpraktischen Unterricht. Theoretische Ausbildung Die theoretische Ausbildung umfasst die folgenden zentralen Lernbereiche: Aufgaben und Konzepte der Altenpflege; personen- und situationsbezo- Der größte Teil der praktischen Ausbildung findet bei den Ausbildungseinrichtungen statt und gliedert sich in folgende Pflichtpraktika: Hauptpraktikum (Träger der Ausbildung) in einer stationären Pflegeeinrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst; je nach Einrichtungsart des Ausbildungsträgers Praktikum in einem ambulanten Pflegedienst oder in einer stationären Pflegeeinrichtung. Darüber hinaus werden folgende Praktika empfohlen: psychiatrische Klinik mit gerontopsychiatrischer Abteilung oder einer anderen Einrichtung der gemeindenahen Psychiatrie; Krankenhaus mit geriatrischer Fachabteilung oder geriatrischem Schwerpunkt; Einrichtung der offenen Altenhilfe. Die Ausbildungsvergütung, Urlaub, Arbeitszeit usw. richten sich nach den tariflichen Bestimmungen des Trägers der praktischen Ausbildung. 8

9 Nach der Ausbildung Der schnelle Fortschritt in der Wissensgesellschaft und die Notwendigkeit lebenslangen Lernens erfordern es, berufliche Fähigkeiten und fachspezifisches Wissen auch nach der Erstausbildung zu erhalten, anzupassen und zu erweitern. Gerade im Gesundheits- und Pflegebereich werden daher auch Fort- und Weiterbildungen gefordert. Neben der fachlichen Weiterbildung in der Pflege sind auch Höherqualifizierungen, wie die funktionsbezogene Weiterbildung zur Leitung eines Pflegebereiches, oder ein Studium im Bereich Pflegewissenschaft oder -management interessant. Auch der pädagogische Bereich, wie etwa die Anleitung von Auszubildenden oder auch ein Studium in einem pflegepädagogischen Studiengang, um selbst an einer Altenpflegeschule zu lehren, bietet Qualifizierungsmöglichkeiten für ausgebildete Altenpflegerinnen und Altenpfleger. Ihre Bewerbung Ihre Bewerbung richten Sie bitte an eine Altenpflegeeinrichtung, mit der wir in der Ausbildung kooperieren (auf unserer Website können Sie sich über unsere Kooperationspartner informieren). Empfohlene Unterlagen für Ihre Bewerbung an einer Altenpflegeeinrichtung sind: Bewerbungsschreiben; Lebenslauf; Kopien der letzten Schulund aller Arbeitszeugnisse (auch Praktika, FSJ u.ä.); pfarramtliches Zeugnis bei Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche; aktuelles Gesundheitszeugnis des Hausarztes oder der Schuluntersuchung. Voraussetzungen für die Ausbildung persönliche Eignung und begründete Motivation für den Beruf; gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes; Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss mit einem Abschluss in einer anderen mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder einjährigen Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflegehilfe, oder Hochschulreife/Abitur. Ihre Ansprechpartner Die Kontaktdaten finden Sie auf der ersten Innenseite dieser Broschüre. Rufen sie uns an, oder schreiben Sie uns eine , wenn Sie Fragen oder Anregungen haben. Ein pflegebezogenes Praktikum ist erwünscht. Erbitten Sie ein Zeugnis. 9

10 Ausbildung zum/zur Operationstechnischen Assistenten/Assistentin (OTA - DKG) Gemeinsam mit verschiedenen Krankenhäusern in Sachsen- Anhalt und Sachsen bilden wir Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten (OTA) nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) aus. Der Arbeitsbereich Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten wirken verantwortlich im OP, aber auch in den Tätigkeitsfeldern Ambulanz, Notfallaufnahme, Sterilgutversorgung oder in speziellen Funktionsbereichen (z. B. in der Endoskopie) mit. Sie betreuen Patienten vor und nach der Operation, bereiten Operationseinheiten vor und assistieren bei Eingriffen. Sie arbeiten vorwiegend in allgemeinen Krankenhäusern, in Fach- oder Universitätskliniken, in Facharztpraxen, die ambulante Operationen durchführen, sowie in ambulanten Operationszentren. Ausbildungsablauf Die dreijährige Ausbildung beginnt alle zwei Jahre (jeweils am 1. September der ungeraden Jahreszahlen) und erfolgt nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zur Ausbildung und Prüfung von Operationstechnischen Assistentinnen/ Assistenten vom Die Ausbildung umfasst mindestens Stunden theoretischen Unterricht und Stunden praktische Ausbildung in verschiedenen Einsatzgebieten. Theoretische Ausbildung In der theoretischen Ausbildung erwerben die Auszubildenden in vier fachübergreifenden Lernbereichen die erforderlichen Kompetenzen für die Ausübung des Berufes: Kernaufgaben der OTA; Spezielle Aufgaben der OTA; Ausbildungs- und Berufssituationen von OTA; rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen. In die Ausbildung integriert sind ein Strahlenschutzkurs und der Fachkundelehrgang I zum/zur technischen Sterilisationsassistent/-in (DGSV). Praktische Ausbildung Die praktische Ausbildung findet in folgenden Einsatzbereichen statt: OP - in verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen; Ambulanzen/Notfallaufnahme; Endoskopie; Anästhesie; Zentralsterilisation; Pflegepraktikum auf einer chirurgischen Station. 10

11 Nach der Ausbildung Ausgebildeten Operationstechnischen Assistentinnen und Assistenten bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten der Weiterentwicklung: Neben der fachlichen Fort- und Weiterbildung sind Höherqualifizierungen durch ein Studium im Bereich Pflegewissenschaft und -management interessant. Auch der pädagogische Bereich, wie etwa die Anleitung von Auszubildenden oder das Absolvieren eines pflegepädagogischen Studiengangs, um selbst an einer Ausbildungsstätte zu lehren, bietet Möglichkeiten der Qualifizierung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an eine mit uns kooperierende Einrichtung. Unsere Kooperationspartner in der OTA-Ausbildung sind: Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Diakonissenkrankenhaus Dessau Städtisches Klinikum Dessau Paul-Gerhardt-Stift Lutherstadt Wittenberg Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig Voraussetzungen für die Ausbildung Nachweis der gesundheitlichen Eignung durch ärztliche Bescheinigung; persönliche Eignung und begründete Motivation für den Beruf; Zustimmung der Eltern bei Bewerberinnen und Bewerbern unter 18 Jahren; Abitur oder ein guter Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder Berufserlaubnis als Krankenpflegehelfer/-in. Ein Praktikum in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim ist empfehlenswert. Erbitten Sie ein Zeugnis. Empfohlene Unterlagen für Ihre Bewerbung bei einem Kooperationspartner: Bewerbungsschreiben; Lebenslauf; Kopien der letzten Schulund aller Arbeitszeugnisse (auch Praktika, FSJ u. ä.); pfarramtliches Zeugnis bei Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche; aktuelles Gesundheitszeugnis des Hausarztes oder der Schuluntersuchung. Ihre Ansprechpartner Die Kontaktdaten für Ihre Ansprechpartner in der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe entnehmen Sie bitte der ersten Innenseite dieser Broschüre. 11

12 Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer/-in Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, dem Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau und den Kliniken Delitzsch und Eilenburg, bieten wir in unserer Einrichtung die Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer/-in an. Der Arbeitsbereich Krankenpflegehelfer/-innen unterstützen examinierte Pflegefachkräfte in der Versorgung zu pflegender Menschen aller Lebensphasen und -situationen in ambulanten oder stationären Einrichtungenen. Sie wirken bei Therapiemaßnahmen mit und sorgen für Sauberkeit und Hygiene. Sie arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren. Ebenso sind sie in Alten- und Pflegeheimen, bei ambulanten sozialen Diensten, in Einrichtun- gen der Kurzzeitpflege sowie in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung beschäftigt. Ausbildungsablauf Die Ausbildung beginnt zum 1. September jeden Jahres, dauert ein Jahr und umfasst theoretische und praktische Anteile. Theoretische Ausbildung Der Theorieteil besteht aus ca. 700 Stunden Unterricht und findet in festgelegten Blockwochen jeweils täglich von 8:30 Uhr bis 15:45 Uhr in der Christlichen Akademie statt. Praktische Ausbildung Der praktische Teil der Ausbildung umfasst ca. 900 Stunden. Er geschieht in den kooperierenden Krankenhäusern in Halle, Halle-Dölau, Delitzsch und Eilenburg. Die Ausbildungsvergütung, Urlaub, Arbeitszeit usw. richten sich nach den tariflichen Bestimmungen des Trägers der praktischen Ausbildung. Nach der Ausbildung Die Ausbildung in der Krankenpflegehilfe bietet vielfältige Einsatzfelder, z. B.: Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken, ambulante Krankenpflegedienste und Einrichtungen der Altenhilfe. Darüber hinaus ist eine abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflegehilfe mit einem Hauptschulabschluss eine Mindestzugangsvoraussetzung für die weiterführende Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder Altenpflege. 12

13 Ihre Bewerbung Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an eines der mit uns kooperierenden Krankenhäuser (s. o.). Sollte die Ausbildung durch Ihren Arbeitgeber finanziert werden, richten Sie Ihre Bewerbung bitte direkt an die Christliche Akademie. Empfohlene Unterlagen für Ihre Bewerbung: Bewerbungsschreiben; tabellarischer Lebenslauf; Kopie des letzten Schul- und Berufsabschlusses; ggf. Kopie des Zeugnis über ein pflegebezogenes Praktikum; Einverständniserklärung der Eltern bei Bewerberinnen/ Bewerbern unter 18 Jahren. Ihre Ansprechpartner in der Christlichen Akademie: Voraussetzungen für die Ausbildung persönliche Eignung und begründete Motivation für den Beruf; gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes; guter Hauptschulabschluss oder vergleichbare Schulbildung. Ein Praktikum in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim ist empfehlenswert. Erbitten Sie ein Zeugnis. Kursleiterin: Stefanie Andreas Tel.: 0345 / s.andreas@cagp.de Pädagogischer Leiter: Peter Kümpel Tel.: 0345 / p.kuempel@cagp.de 13

14 Peter Kümpel Pädagogischer Leiter Michaela Kettmann Stellvertretende Pädagogische Leiterin Die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe hat ihr Domizil in idyllischer Lage am Saale-Ufer und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Burg Giebichenstein. Ihre zentrale Aufgabe ist die Aus-, Fort- und Weiterbildung in den Bereichen der Gesundheits- und Pflegeberufe. Die Akademie arbeitet seit September Unter ihrem Dach fusionierten die Krankenpflegeschule des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara mit der Krankenpflegeschule und dem Weiterbildungsinstitut des Krankenhauses Martha-Maria Halle- Dölau und das Ausbildungszentrum des Diakoniewerks Halle. In der Ausbildung stehen pro Jahrgang insgesamt 180 Plätze in der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege, Krankenpflegehilfe und Operationstechnischen Assistenz (OTA DKG, aller zwei Jahre) zur Verfügung. Die Angebote der Fort- und Weiterbildung nutzen pro Jahr ca Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Lehr- und Bürogebäude Fährstraße 4 Lehrgebäude Fährstraße 5 Lehr- und Bürogebäude Riveufer 5

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