ZIELMARKTANALYSE BIOGAS

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1 ZIELMARKTANALYSE BIOGAS MIT PROFILEN DER MARKTAKTEURE Niederlande

2 Impressum Herausgeber Deutsch-Niederländische Handelskammer Nassauplein 30 NL-2585 EC Den Haag Stand Februar 2014 Gestaltung und Produktion Deutsch-Niederländische Handelskammer Redaktion Johanna Maukner Andrea Fangmeyer Anouk Iuzzolino Haftungsausschluss Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Die Zielmarktanalyse steht dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem Deutschen Industrie und Handelskammertag sowie geeigneten Dritten zur unentgeltlichen Verwertung zur Verfügung. Sämtliche Inhalte wurden mit größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen erstellt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Für Schäden materieller oder immaterieller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen unmittelbar oder mittelbar verursacht werden, haftet der Herausgeber nicht, sofern ihm nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden zur Last gelegt werden kann. Bildnachweis Thinkstock 2

3 Inhalt 1 Einleitung Niederlande Allgemein Länderprofil Staatsoberhaupt & Regierung Parlament & Parteien Wirtschaftsstandort Niederlande Wirtschaftsstruktur Niederlande Wirtschaftsentwicklung Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland Energiemarkt Energiemarkt Allgemein Energieerzeugung & Verbrauch Energiepreise Politische Energievereinbarungen aus dem Jahr Politische Energievereinbarungen aus dem Jahr Energiepoltische EU-Richtlinien und die Realisierbarkeit in den Niederlanden EE: Investitionsklima & Förderungen Steuerliche Instrumente Grüne Fonds: Groenbeleggen Subventionen SDE+ Budget für 2014 steigt Veränderungen Veränderungen Rechenbeispiele SDE+ Biomasse Biogas Die niederländische Biogaserzeugung Reduktion von Hemmnissen Potenzial für Biogas aus tierischen Abfällen Marktchancen für deutsche KMU Biogas, Ko-Fermentierung von Gülle Gülle- und Substrataufbereitung Entwicklungen Biogas: Marktentwicklung Niederlande Chancenkarte Grünes Gas Niederlande Bioanlagen in den Niederlanden... 44

4 4.11 Aktuelle Projekte im Bereich Biogas aus Gülle Schlussbetrachtung Stärken des niederländischen Energiesektors im Hinblick auf Biogas Erdgasreserven Viele KMU Topsektoren Innovative deutsche Zulieferer Beziehungen zu Deutschland Forschung und Entwicklung Nutzung der lokalen Supply Chains Schwächen der niederländischen Biogasindustrie Exportabhängigkeit Fachkräftemangel Wirtschaftskrise in den Niederlanden Klimawandel Fazit Marktakteure Staatliche Institutionen Agenturen Forschungsinstanzen, Experten und Universitäten Zertifizierungs- und Forschungsinstanzen Verbände Unternehmen Niederländische Biogasanlagenbauer Energieversorger Bauunternehmen Ingenieursbüros und Consulting Informationsportale und Medien Internetportale Messen Fachzeitschriften Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Quellenverzeichnis

5 1 Einleitung Der gesamte Energieverbrauch der Niederlande soll bis 2020 zu 14 % von erneuerbaren Energien abgedeckt werden; im Jahr 2012 waren es nur 4,4 % auf einen Gesamtenergieverbrauch von PJ. Der niederländische Energiemarkt ist von einem Energiemix aus Erdgas, Kohle, Erdöl und Kernenergie geprägt, wobei Erdgas der mit Abstand wichtigste Energielieferant ist. Der Erdgasanteil im Primärenergieverbrauch betrug im Jahr %. Dank der großen Gasvorkommen im nördlichen Teil des Landes werden Millionen niederländische Haushalte mit Erdgas versorgt. Auch in der Industrie und Agrarwirtschaft ist Erdgas ein wichtiger Brennstoff. Der gesamte niederländische Erdgasverbrauch liegt seit Jahren zwischen 40 und 50 Milliarden Kubikmeter. Dieser Vorrat ist jedoch nicht unendlich. Aus diesen Gründen wird der Ausbau nachhaltiger Erdgasalternativen intensiv gefördert. Die Produktion von grünem Gas aus Biogas ist eine optimale Lösung, da grünes Gas die gleiche Funktion erfüllt wie Erdgas. Stichting Groen Gas Nederland (die nationale, unabhängige Stiftung für grünes Gas in den Niederlanden) erklärt, dass im Jahr 2020 laut Prognosen gut 12 % des Erdgases von grünem Gas ersetzt sein sollte. Die niederländische Biogaserzeugung Die Niederlande besitzen mit rund landwirtschaftlichen Betrieben eine ausgeprägte Agrarwirtschaft und sind weltweit der drittgrößte Exporteur von Agrarprodukten. Zusammen mit der Lebensmittelbranche ist die Landwirtschaft der wichtigste Wirtschaftszweig der Niederlande. Aufgrund des geringen Flächenangebots ist der Sektor durch Intensivwirtschaft geprägt. Die größte Schweineproduktion Europas findet man in niederländischen Megaställen. Jährlich werden in der Landwirtschaft ca. 70 Millionen Tonnen ökologischen Abfalls produziert. Hinzu kommen zahlreiche Tonnen Grünschnitt aus der Gewächshausindustrie, welche in den Niederlanden Hektar Anbaufläche in Beschlag nimmt. Zusätzlich fallen noch Reststoffe aus der Lebensmittelindustrie an: Jährlich werden derzeit ca. 1,3 Millionen Tonnen Obst- und Gemüseabfälle kompostiert. Zukünftig sollen diese Abfälle zusammen mit Gülle und anderen Reststoffen in Biogasanlagen verwertet werden. Ein Teil des Biogases wird daraufhin zu der gleichen Qualität wie Erdgas, das sogenannte grüne Gas, weiterverwertet. Die weiteren Anteile werden für die Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung genutzt. Aus diesen Gründen wird die Erzeugung von Biogas in den Niederlanden vorangetrieben stieg die Produktion im Vergleich zum Vorjahr bereits um 16 Millionen Kubikmeter an. Im Jahr 2011 wurden 14 neue Biomasse-Großanlagen gebaut und 8 bestehende weiter ausgebaut. Rund drei Viertel der Energie aus erneuerbaren Energien stammt in den Niederlanden aus Biomasse und auch im Jahr 2020 soll Biomasse mehr als die Hälfte der erneuerbaren Energien ausmachen. Ein beträchtlicher Teil soll für die Biogaserzeugung verwendet werden. Die niederländische Regierung stimuliert verstärkt den Bau von Biogasanlagen und setzt zahlreiche Anreize, u.a. im Rahmen der SDE+ -Förderung (Subsidie Duurzame Energie, Subventionen Erneuerbare Energien). Betreiber können eine Förderung für Vergärung und Co-Vergärung von Gülle, Allesvergärung, thermische Konversion, Klärung von Abwässern, sowie Wärmenutzung aus bestehenden Abfallverbrennungs- und Gärungsanlagen in Anspruch nehmen. Außerdem besteht die Möglichkeit Subventionen für eine Verlängerung der Anlagenlaufzeit zu erhalten. Ausblick auf die Marktentwicklung In den Niederlanden gibt es laut den neuesten Zahlen mehr als 350 Biogasanlagen. Obwohl es sich hierbei häufig um sehr große Anlagen handelt, ist die Anzahl im Vergleich zum europäischen Spitzenreiter Deutschland, wo es laut des Fachverbandes Biogas mehr als Biogasanlagen gibt, sehr gering. Große Überschüsse an Gülle stellen jedoch zunehmend ein Problem für die niederländische Landwirtschaft dar. Zum Teil wird Gülle kostenintensiv ins Ausland transportiert um sie dort auf Flächen, u.a. im Osten Deutschlands, ausbringen zu können. Gleichzeitig sind in hohem Maße ökologische Abfälle vorhanden, wodurch sich der Betrieb von Biogasanlagen anbietet. Wenn man dies mit den oben beschriebenen Energiezielsetzungen kombiniert, wird das zeitnahe Wachstum des niederländischen Biogassektors nochmals unterstrichen. 5

6 Marktchancen für deutsche KMU Niederländische Landwirte, Agrar- und Lebensmittelunternehmen interessieren sich sehr für die Verwertung ihrer Reststoffe in Biogasanlagen. Es gibt in den gesamten Niederlanden zurzeit etliche geplanten Initiativen, die noch nicht realisiert wurden, jedoch bereits über die Zusage der obengenannte SDE+ -Förderung verfügen. Energiecentrum Nederland (ECN), das Forschungsinstitut für Energie in den Niederlanden sagt voraus, dass es in den nächsten sechs Jahren zu einer Verdopplung der Anzahl der bestehenden Biogasanlagen kommen wird Es gibt jedoch vergleichsweise nur wenig niederländische Hersteller dieser Anlagen. Deutsche Hersteller genießen in den Niederlanden einen sehr guten Ruf, da sie in den letzten Jahren viele Erfahrungen sammeln konnten und über ausgezeichnete Technologien verfügen. Viele Produkte von der effizienten Steuerungstechnik bis hin zu kompletten Anlagen werden aus Deutschland importiert. Insbesondere für deutsche Planer und Hersteller von Biogasanlagen, sowie Hersteller und Anbieter von Anlagenkomponenten bestehen somit hervorragende Absatzmöglichkeiten in den Niederlanden, gerade nun da laut Prognosen die Herstellung von Biogasanlagen in Deutschland rückläufig ist. 6

7 2 Niederlande Allgemein Länderprofil Staatsoberhaupt & Regierung Seit dem 30. April 2013 ist König Willem Alexander der Staatsoberhaupt der Niederlande. Er übernahm das Amt seiner Mutter Beatrix (Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Beatrix der Niederlande), die exakt 33 Jahre lang die Königin der Niederlande war. Willem-Alexander hat zusammen mit seiner Frau Máxima, die künftig den Titel Königin tragen wird, drei Töchter: Catharina-Amalia, Alexia und Ariane. Durch eine aktuelle Gesetzesänderung hat der König in den Niederlanden keine staatstragenden Funktionen mehr. Bislang gehörte es zu den Aufgaben des Königs /der Königin aktiv bei der Regierungsbildung beizutragen, künftig wird das Amt jedoch nur noch eine repräsentative Funktion haben. Mit dem Amtsantritt des Königs entfällt der bisherige Koninginnedag, der Königinnentag. Er wird ab 2014 durch einen Königstag ersetzt, der allerdings immer am 27. April (an dem Geburtstag von Willem-Alexander), und nicht wie zuvor am 30. April, stattfinden wird. Marc Rutte von der Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) wurde am 12. September 2012 zum zweiten Mal zum Ministerpräsidenten erwählt. Das Kabinett der Niederlande besteht aus 13 Ministern und 7 Staatssekretären. Die VVD stellt 7 Minister und die PvdA 6. Dafür stellt die VVD nur 3 Staatssekretäre und die PvdA im Gegensatz Parlament & Parteien Das Parlament (Staten-Generaal, Generalstände) besteht aus zwei Kammern. Die Wahl der 150 Mitglieder der Zweiten Kammer (Tweede Kamer) findet im Normalfall alle vier Jahre statt. Diese Kammer ist das Parlament im eigentlichen Sinne, als Volksvertretung und Kontrolle der Regierung. Die Erste Kammer (Eerste Kamer), auch Senat genannt, setzt sich aus 75 Vertretern der Provinzparlamente zusammen, die ebenfalls alle vier Jahre gewählt werden. Die Arbeit der Ersten Kammer besteht vor allem in der Begutachtung von Gesetzen, welche die Zweite Kammer erarbeitet hat; unter Umständen kann die Erste Kammer ein Gesetz durch ein Veto blockieren. Seit den Wahlen von 2012 befinden sich im Parlament Vertreter der folgenden Parteien: Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) (liberal-konservativ) Partei der Arbeit (PvdA) (sozialdemokratisch) Partei für die Freiheit (PvV) (rechtspopulistisch) Christlich-Demokratischer Apell (CDA) (christdemokratisch) Sozialistische Partei (SP) (linkspopulistisch) Democraten 66 (D66) (sozial-liberal) Grüne Linke (GL) (ökologisch und sozialistisch) Christen Union (CU) (calvinistisch-sozial) Politisch-Reformierte Partei (SGP) (konservativ und orthodox-calvinistisch) Partei für die Tiere (PvdD) (Partei für Tierrechte) 50Plus (Partei die Interessen der Älteren vertritt) Im Vergleich zu Deutschland sind wesentlich mehr Parteien im Parlament vertreten, da man mit theoretisch nur 0,67 % der Stimmen bereits ein Mandat gewinnen kann. Gruppierungen, die in Deutschland eher Flügel einer Volkspartei blieben, gründen in den Niederlanden viel eher eine neue Partei. 1 Interne Publikationen der Deutsch-Niederländischen Handelskammer 7

8 Die traditionellen Volksparteien sind die Christdemokraten CDA und die Sozialdemokraten PvdA. In der Vergangenheit stellten diese Parteien den Ministerpräsidenten. Die VVD stellte in 2010 zum ersten Mal den Ministerpräsidenten. 2.2 Wirtschaftsstandort Niederlande Die geografische Lage der Niederlande und ihre traditionell enge Anbindung an die europäischen und interkontinentalen Märkte bieten erhebliche Vorteile. In Rotterdam befindet sich der viertgrößte Hafen der Welt (nach Singapur, Shanghai und Ningbo/Zhoushan) mit einem Güterumschlag von 441 Mio. Tonnen im Jahr Auch der Flughafen Schiphol in Amsterdam zählt zu den weltweit größten. In 2012 war er mit einem Frachtaufkommen von ca. 1,5 Mio. Tonnen und 49,8 Mio. Passagieren der vierte wichtigste Flughafen in Europa. Damit sind die Voraussetzungen der Randstad (westniederländischer Ballungsraum, umfasst die Städte Amsterdam, Rotterdam, Den Haag und Utrecht einschließlich der jeweils gut entwickelten Randgemeinden) als Motor für die niederländische Wirtschaft denkbar gut. Hinzu kommen eine leistungsfähige Infrastruktur, unternehmerfreundliche Genehmigungsverfahren und günstige rechtliche Rahmenbedingungen, vor allem bezüglich der Steuergesetzgebung für ausländische Unternehmen. Darüber hinaus punkten die Niederlande mit einer herausragenden Logistik, kostengünstigen gewerblichen Immobilien und hochqualifizierten, mehrsprachigen und flexiblen Arbeitskräften Wirtschaftsstruktur Niederlande Aufgrund der Ressourcenknappheit und des starken Bevölkerungswachstums der letzten hundert Jahre wurde der Export/Import von Gütern und Dienstleistungen zur treibenden Kraft der niederländischen Wirtschaft. Mit einem Anteil von fast 62 % bildet der Dienstleistungssektor, der zudem fast vier Fünftel aller Erwerbstätigen beschäftigt, den wichtigsten Bereich, gefolgt von der Industrie mit rund 18 % dem Staat mit 11 %, und schließlich der Landwirtschaft und Fischerei mit einem Anteil von etwas über 2 % am BIP. (Die Differenz zu 100 ergibt sich durch die Umrechnung auf Marktpreise). Das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Niederlande (bruto binnenlands product, BBP) lag 2012 bei 600,6 Mrd. Euro. Im Jahr 2011 lag dieses noch bei 602,0 Mrd. Euro. Damit kam es in den Niederlanden im Vergleich zum Vorjahr zu einer Abnahme des BIP von 1,4 Mrd. Euro. Die Prognosen für 2013 und 2014 sind jedoch wieder steigend. Export ist immer wichtig für die niederländische Wirtschaft gewesen. Das Ausfuhrvolumen nahm in den letzen Jahren stetig zu. Im Jahr 2012 kam es mit einer Zunahme von 5,4 % zu einer Ausfuhr von 324,4 Mrd. Euro. Die Importe stiegen sogar um 6,8% an. Reexporte zuvor importierter Waren mit einem Anteil von mehr als 50 % am Export spielen eine sehr wichtige Rolle für den niederländischen Außenhandel. Sie begründen auch die Position der Niederlande in den Top 10 der Welthandelsnationen Wirtschaftsentwicklung Die niederländische Wirtschaft rutschte Anfang 2012 innerhalb der vergangenen drei Jahre zum zweiten Mal in eine Rezession ab. Entgegen früherer Prognosen haben sich die Niederlande im ersten Quartal 2012 aus der Rezession befreien können. Die Wirtschaft wuchs gegenüber dem Vorquartal um 0,3 %. Demnach ging das niederländische CPB von einem wirtschaftlichen Wachstum von 1,25 % und Eurostat von einem wirtschaftlichen Wachstum von 0,7 % für 2013 aus. Das Scheitern des Kabinetts Rutte I hinterließ jedoch Machtvakuum und das Produzentenvertrauen war geschwächt. Infolgedessen sahen die Prognosen für 2013 Anfang Dezember ganz anders aus. Die niederländische Zentralbank hat die 2 Interne Publikationen der Deutsch-Niederländischen Handelskammer 3 besucht am

9 Aussichten für das Wirtschaftswachstum des Landes deutlich nach unten korrigiert. Statt einem Wachstum von 0,6 % im kommenden Jahr werde die Wirtschaft um 0,6 %schrumpfen. Trotz des im Parlament durchgesetzten Sparpakets mit einem Umfang von 16 Milliarden Euro schafft es die niederländische Regierung Rutte II nach den Prognosen der Zentralbank in diesem und auch in den kommenden Jahren nicht, die Defizitgrenze von 3 %zu erreichen. Ursache dieser Wirtschaftsentwicklung soll hauptsächlich der Export sein. Die Rezession in weiten Teilen Europas hat einen erheblichen Einfluss auf die niederländische Konjunktur: 60 % der Exporte gehen üblicher Weise an die Eurozone. Hinzu kommen die geringen Einkommenszuwächse der vergangenen Jahre sowie die Schwäche des Immobilienmarkts. Die Europäische Kommission geht indes noch davon aus, dass die niederländische Wirtschaft im kommenden Jahr immerhin noch um 0,3 % wachsen werde. Das niederländische CPB geht aus von einem leichten wirtschaftlichen Wachstum von 0.75 % in 2013 und prognostiziert langfristig bis 2017 einen Wachstum von 1,5 % Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland Das Handelsvolumen zwischen den Niederlanden und Deutschland lag in 2012 bei 157,6 Mrd. Euro. Die vermeintlich kleinen Niederlande stehen damit im bilateralen Außenhandel hinter Frankreich an zweiter Stelle der deutschen Partnerländer. Das bilaterale Handelsvolum gehört zu den weltweit größten. Gründe dafür sind nicht zuletzt die geographische Nähe und die Größe des deutschen Marktes. Deutschland ist schon seit Jahren mit Abstand der größte Handelspartner der Niederlande, sowohl im Import als auch im Export. Die wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland haben dementsprechend einen großen Einfluss auf die Niederlande. Der niederländische Export reagiert schnell auf Konjunkturschwankungen im Nachbarland. Als Importland für Deutschland liegen die Niederlande mit einem Wert von 86,6 Mrd. Euro (2012) vor China (77,5 Mrd. Euro) auf Platz eins. Die Niederlande nehmen auf der Rangliste der wichtigsten Exportländer Deutschlands im Jahr 2012 den vierten Platz ein. Laut Statistischem Bundesamt exportierte Deutschland Güter im Wert von rund 71 Mrd. Euro in das westliche Nachbarland. Nur Frankreich, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich liegen mit einem Wert von 104,5 Mrd. Euro, 86,8 Mrd. Euro und 72,1 Mrd. Euro vorn. Die wichtigsten niederländischen Erzeugnisse auf dem deutschen Markt sind Kokerei- und Erdölerzeugnisse, chemische und elektrotechnische Erzeugnisse, Erdöl und Erdgas, Maschinen, Metalle sowie Landwirtschaftsprodukte. Aus Deutschland werden vor allem pharmazeutische Erzeugnisse, chemische Produkte, Nahrungsmittel sowie Maschinen, Autos und Autoteile, IT-Produkte, Metalle sowie Kunststoff- und Gummiwaren importiert. 5 4Centraal Planbureau (2012). Cijfers. besucht am Statistisches Bundesamt (2013) Frankreich auch 2012 Deutschlands wichtigster Handelspartner besucht am

10 3 Energiemarkt 3.1 Energiemarkt Allgemein Der niederländische Energiemarkt ist geprägt von einem Energiemix aus Erdgas, Kohle, Erdöl und Kernenergie, wobei Erdgas den mit Abstand wichtigsten Energielieferanten darstellt. Dank der großen Gasvorkommen im nördlichen Teil des Landes kann ein Großteil des nationalen Energiebedarfes durch die eigenen Rohstoffe gedeckt werden. Der gesamte Energieverbrauch der Niederlande betrug im Jahr PJ. Mit einem Anteil von 4,4% an der gesamten niederländischen Energieproduktion spielen die erneuerbaren Energien 2012 im europäischen Vergleich eine relativ untergeordnete Rolle. In Zukunft sollen erneuerbare Energien jedoch deutlich stärker zur niederländischen Energieproduktion beitragen. Der Ausbau von alternativen Energiequellen wie Erdwärme, Windenergie, Bioenergie und Sonnenenergie wird daher seit einiger Zeit kontinuierlich gefördert. Um diesem Ausbau noch mehr Nachdruck zu verleihen, hat der niederländische Staat den Energiesektor 2012 zu einem der neun sogenannten Topsectoren ernannt das sind Wirtschaftsbereiche, die gezielt gefördert werden, um so auf nationalem wie internationalem Niveau eine besonders wettbewerbsfähige Position zu behaupten bzw. erlangen. Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht zum niederländischen Energiemarkt und seinen langfristigen Prognosen. Tabelle 1: Basisinformationen zur niederländischen Wirtschaft Basisinformationen Entwicklung und Prognose (*) Wirtschaftswachstum [%] Entwicklung und Prognose (*) Energieverbrauch in PJ ,9 3,4 1,8-3,7 % 1,6 1,1 2,6 % Verteilung Stromverbrauch nach Energieträger in PJ, Jahr 2011 Quelle: Centraal Bureau voor Statistieken CBS, Kohle Erdöl Nuklear EE Sonstiges n.b (davon Erdgas): Die niederländischen Energietarife gehören zu den niedrigeren Tarifen innerhalb Europas. Dies ist vor allem auf die eigenen Gasvorkommen zurückzuführen, die auch in hohem Maße zur Stromerzeugung genutzt werden. Durch die Koppelung des Gaspreises an den Ölpreis, der in den letzten Jahren rasant gestiegen ist, waren die Niederlande jedoch von einer ähnlichen Preisentwicklung betroffen wie andere Länder. Die Verbraucherpreise für Strom sind im letzten Jahrzehnt somit deutlich gestiegen. Im Januar 2012 lag der Energiepreis fast 120% höher als vor fünfzehn Jahren. 10

11 Abbildung 1: Organisationsstruktur des niederländischen Energiemarktes Richtung der Nachfrage von gehandelter Energie. In Abhängigkeit von der Nachfrage wird Elektrizität produziert und importiert, Gas wird produziert, importiert oder exportiert. Physischer Transport v. Elektrizität u. Gas Intermediäre Rolle der Broker Austausch von Anschlussständen Austausch zwischen Verantwortlichen für Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage Quelle: Energie Ned,2011

12 3.2 Energieerzeugung & Verbrauch Durchschnittlich 1,700 MTOE Energie werden pro Jahr in den EU-27 Staaten konsumiert. Etwa 4,5 Prozent hiervon gehen auf das Konto der Niederländer. Gas, Kohle, Öl und Uran sind für das Königreich die wichtigsten Quellen für die Energiegewinnung und dank ihrer großen natürlichen Gasvorkommen, kann ein Großteil des nationalen Energiebedarfes auch durch die eigenen Rohstoffe gedeckt werden. Im Folgenden soll kurz auf die verschiedenen Energieträger und ihre Bedeutung für die Niederlande eingegangen werden: Elektrizität Im Jahr 2009 wurden insgesamt 123,5 Milliarden kwh Elektrizität in den Niederlanden produziert. Zieht man Netzverluste und Exporte von dieser Summe ab, ergibt sich ein tatsächlicher Konsum von 108,5 Milliarden kwh. 93,0 Milliarden kwh wurden durch nationale Energieunternehmen geliefert; der verbleibende Anteil durch Wärme- und Elektrizitätsgeneratoren niederländischer Industrieunternehmen. Der Importüberschuss betrug im Jahr ,5 Prozent der Konsumnachfrage. Erdgas Erdgas ist die wichtigste Energiequelle der Niederlande. Mit etwa 34 Prozent der europäischen Erdgasreserven sind die Niederlande einer der größten Gasproduzenten und Gasexporteure Europas. Im Jahr 2009 wurde ein Gesamtvolumen von 74,7 Milliarden m3gas produziert. Vermindert um Exporte und zuzüglich der Importe ergibt sich ein nationaler Gesamtbedarf an Gas von 46,3 Milliarden m3. Nach Schätzungen von Experten reichen die niederländischen Gasvorräte noch circa 30 Jahre, um diesen Bedarf zu decken. In dieser Zeit wollen die Niederlande ihre Position im europäischen Gasmarkt weiter ausbauen. Wärme Im Jahr 2009 wurden 37,4 PJ Wärme im gesamten niederländischen Territorium geliefert. Abnehmer sind hauptsächlich private Wohneinheiten, gewerbliche Gebäude und Gewächshäuser. Produziert wird die Wärme hauptsächlich von Energiegunternehmen, Abfallverwertungsanlagen und anderen Industrieunternehmen. Erdöl Auch Erdöl liefert einen Beitrag zu der niederländischen Energieversorgung. Der Großteil wird importiert ein kleiner Beitrag aber auch selbst produziert. Ein strategischer Öl Vorrat soll die Abhängigkeit von den ölproduzierenden Ländern mildern. Mittelfristig soll der Beitrag von Erdöl zu der nationalen Energieversorgung allerdings verringert werden. Kohle Da Kohle im Vergleich zu anderen Brennstoffen relativ günstig ist, spielt sie in den Niederlanden eine wichtige Rolle für eine zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung. Etwa 40 Prozent der niederländischen Elektrizität wird durch Steinkohle erzeugt. Jährlich werden etwa 8,5 Millionen Tonnen Steinkohle für die Energiegewinnung verbrannt. Kernenergie Kernenergie wird in den Niederlanden als Quelle einer beständigen Energieversorgung sehr geschätzt. Momentan hat sie einen Anteil von 4 Prozent in der Gesamtstromerzeugung. Derzeitige Planungen um den Bau von neuen Anlagen dieses Energieträgers deuten aber eine zukünftig wichtigere Rolle der Kernenergie im nationalen Energiemix an. Erneuerbare Energien Mit einem Anteil von 3,8 Prozent an der gesamten niederländischen Energieproduktion spielen die erneuerbaren Energien eine vergleichsweise geringe Rolle. Auch im europäischen Vergleich ist ihr Anteil verhältnismäßig gering. In Zukunft sollen diese stärker zu der niederländischen Energieproduktion beitragen; der Ausbau natürlicher Energiequellen, wie Geothermie, Windenergie, Bioenergie und Sonnenenergie wird konstant gefördert. 12

13 Tabelle 2: Energiebilanz Niederlande Basisdaten Energieträger Gesamt Energieträger Petajoule Gesamt Steinkohle und PJ Steinkohleprodukte Gesamt Erdöl und Erdölprodukte PJ Erdgas PJ Erneuerbare Energie PJ Kernenergie PJ Abfall und andere Energieträger PJ Elektrizität PJ Wärme PJ Quelle: Centraaal Bureau voor de Statistiek, CBS StatLine, Industrie en Energie, 2014 Tabelle 3: Erneuerbare Energien; Liegen die Niederlande auf Kurs? % Erneuerbare Energie Quelle: CBS,

14 In 2010 wurden 3292 PJ verbraucht. Der Energieverbrauch ist in drei Sektoren auf zu teilen: Elektrizität, Transport und Wärme- und Kälteversorgung. Seit 1990 stieg der Anteil der erzeugten Erneuerbaren Energien von 1Prozent auf 4,3 Prozent in Auch im letzten Jahr nahm die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien einen immer höheren Stellenwert ein. Zwischen 2010 und 2011 stieg der Anteil der Erneuerbaren Energien von 3,7 Prozent auf 4,3 Prozent. In 2011 wurde insgesamt 12 Mrd. KWh aus Erneuerbaren Energien verbraucht (ca. 10 Prozent des gesamten Energieverbrauchs). Tabelle 4: Eine Übersicht des niederländischen Energiemarktes Allgemein Veränderung % Anzahl Lizenzinhaber ,1 Anzahl Netzwerkverwalter ,0 Anzahl Produktionsbetriebe 7 7 0,0 Anzahl Arbeitnehmer ,6 Umsatz in Millionen ,5 Produktion Installierte elektrische Leistungen in MW ,6 Höchste Netzlast in MW ,5 Elektrizität in Millionen kwh ,4 Maximale Tagesabgaben in Millionen m³ ,7 Gas in Millionen m³ ,4 Wärme in PJ ,1 Länge der Netze in KM Elektrizität ,0 Gas ,0 Wärme ,9 Verbrauch Elektrizität in Millionen kwh ,4 Kleinverbraucher ,5 Großverbraucher ,8 Gas in Millionen m³ ,2 Kleinverbraucher ,2 Großverbraucher ,3 Wärme in TJ ,3 Durchschnittlicher Energietarif für Kleinverbraucher in Gas ( /m³) Kleinverbrauch 0,55 0,49-10,9 wovon Haushalte 0,54 0,48-11,1 14

15 Fortsetzung Tabelle 4 Allgemein Veränderung % Elektrizität ( /kwh) Kleinverbrauch 0,29 0,27-6,9 wovon Haushalte 0,28 0,26-7,1 Wärme ( /GJ) Durchschnitt 32,12 30,11-6,3 Quelle: Energie Ned, 2011, S Energiepreise Die niederländischen Energietarife gehören zu den niedrigeren Tarifen innerhalb Europas. Aufgrund der rasanten Ölpreisentwicklung sind die Energiekosten in den letzten Jahren dennoch stark gestiegen. Durch die Koppelung des Gaspreises an den Ölpreis sowie durch die wichtige Rolle von Gas in der Stromerzeugung, erhöhten sich die Kosten auch in diesem Sektor. Die Energiekosten setzen sich in den Niederlanden aus drei Teilen zusammen: Transport, Lieferung und Steuern. 6 Die Zweiteilung zwischen Transport und Lieferung ist auf die Liberalisierung des Marktes zurückzuführen. Im Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes, wurde gesetzlich festgeschrieben, dass Energietransport und -lieferung nicht mehr von ein und derselben Firma ausgeführt werden dürfen. Daher haben die vormaligen Versorger unabhängige Unternehmen gegründet. Die in Rechnung gestellten Transportkosten sind unabhängig vom Lieferanten und werden durch den Directie Toezicht Energie festgelegt. 7 Die Lieferkosten werden hingegen von den jeweiligen Lieferanten individuell bestimmt. Sowohl bei Gas als auch bei Strom besteht die Abrechnung für Haushalte mit einem durchschnittlichen Verbrauch zur Hälfte aus Steuern. Neben der Mehrwertsteuer wird auf Energie zusätzlich eine sogenannte Energiesteuer und eine Kraftstoffsteuer erhoben. Bei Gas geht darüber hinaus auch noch ein Teil in Form einer Erdgasnutzungsgebühr an den niederländischen Staat. Die unterstehende Tabelle zeigt allgemeine Informationen zum niederländischen Strommarkt. Tabelle 5: Strommarkt Strommarkt Strompreis Industrie (Eurocent/ kwh), 2011 Zwischen5,1 und 9,2 8 Strompreis Endverbraucher (Eurocent/ kwh), Quelle: Centraal Bureau voor Statestieken- CBS und Milieu centraal, besucht am besucht am CBS, Elektriciteitsprijzen industrie convergeren Online unter: eingesehen am: Milieu centraal, Energieprijzen. 2013, online unter: eingesehen am:

16 Das niederländische Gasnetz Neben dem Hochdruck-Transportnetzwerk gibt es noch andere Transportnetzwerke, durch die das Gas mit niedrigerem Druck transportiert wird. Diese sind Eigentum elf regionaler niederländischer Netzwerkverwalter. Der Konsument kann hier nicht zwischen verschiedenen Verwaltern wählen, da der Wohnort beziehungsweise Firmenstandort den Verwalter bestimmt. Zu den regionalen Netzwerkverwaltern gehören: Cogas Infra en Beheer Cogas Infra en Beheer ist für die Anlage und Wartung des Transportnetzes für Gas- und Elektrizität im Osten der Niederlande zuständig. Etwa Haushalte sind an das Netzwerk angeschlossen. Liander & Liander Haarlemmermeer Liander ist ein Teil von Alliander. Alliander ist für den Energietransport in verschiedene Regionen innerhalb der Niederlande verantwortlich. Insgesamt sind dem Netzwerk rund Kunden angeschlossen. Abbildung 2: Das Transportnetzwerk von GTS Quelle: GasTransportServices, 2011 DELTA Netwerkbedrijf DELTA Netwerkbedrijf ist ein regionaler Netzverwalter für die Provinz Zeeland. Enexis Enexis (bis 2009 Essent Netwerk) verwaltet das Energienetzwerk im Norden, Osten und Süden der Niederlande. 2,6 Millionen Haushalte, Unternehmen und Behörden sind an das Netzwerk angeschlossen. Intergas Netbeheer Seit dem 1. Januar 2012 ist Intergas Netbeheer Teil von Enexis. 16

17 Endinet Groep B. V. Region Eindhoven & Region Ost-Brabant Endinet ist Teil von Alliander. Endinet Groep B. V. ist Netzwerkverwalter für das Elektrizitätsnetzwerk in Eindhoven und das Gasnetzwerk in den Gemeinden Aalst-Waalre, Best, Bladel, Cranendonk, Eersel, Eindhoven, Heeze-Leende, Luyksgestel, Nuenen, Oirschot, Reusel-De Mierden und Veldhoven. RENDO Netwerken RENDO Netwerken verwaltet und wartet das Gas- und Elektrizitätsnetzwerk im Osten der Niederlande. Stedin Stedin arbeitet vornehmlich in städtischer Umgebung an komplexen Projekten, wie beispielsweise der Maasvlakte und rund um den Hauptbahnhof in Utrecht. Insgesamt verwaltet Stedin Anschlüsse. Westland Infra Westland Infra betreut als Netzverwalter den Transport von Gas und Elektrizität in Westland und Midden-Delfland. 3.4 Politische Energievereinbarungen aus dem Jahr 2011 Das zurückgetretene Kabinett Rutte I (gewählt im Jahr 2010) hat im Energierapport 2011 die folgenden Zielsetzungen formuliert: Die Niederlande wollen schrittweise auf eine grüne Energieversorgung umsteigen. Bis zum Jahr 2050 soll die niederländische Wirtschaft vollständig energieneutral sein. Dafür setzt man auf internationale Kooperationen. 10 Die Verwirklichung der europäischen Maßnahmen zum Klimaschutz soll aus einer Kombination eines wachsenden Marktanteils der erneuerbaren Energien, der Energie-Effizienz, Kernenergie und CCS-Technologien zur Abscheidung und Speicherung von CO2-Ausstoß, erfolgen. Der niederländische Energiemarkt wurde von der Regierung zum Topsektor ernannt. Die Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien möchte die Regierung weiter verstärkt fördern. Der Ausstieg aus den fossilen Energien soll stufenweise erfolgen. In der Energiepolitik von Kabinett I von Marc Rutte war im Bereich der fossilen Energien der niederländische Gassektor der zentrale Anhaltspunkt. Die Niederlande haben große Gasreserven, die (derzeit noch) eine zuverlässige Energieversorgung ermöglichen. Die Kenntnisse im Gasbereich will das Land als Expertise bereitstellen, um die Position als europäische Gas-Drehscheibe weiter aus zu bauen. Auch werden die Niederlande in Zukunft aus Biomasse Biogas produzieren. Im Bereich der erneuerbaren Energien liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von neuen Technologien. Erneuerbare Energien sind zurzeit noch teuer, um wirtschaftlich sein zu können. Investitionen können technologische Fortschritte erzielen, die zu einer rentablen erneuerbaren Energieversorgung führen und langfristig grüne Energie konkurrenzfähig machen. Ab 2015 möchte der Staat circa 1,4 Milliarden Euro pro Jahr in technologische Projekte zu Erneuerbaren Energien (SDE-Stimulering Duurzame Energie) investieren. Die finanziellen Stimulanzien zielen dabei hauptsächlich auf die Erzeugung statt auf den Verbrauch der erneuerbaren Energien ab. Der deutsche Atomausstieg hat bisher keinen direkten Einfluss auf den niederländischen Markt für Atomenergie gehabt. Kernenergie bleibt voraussichtlich ein wichtiger Bestandteil der niederländischen Energieversorgung. Momentan ist ein Kernkraftwerk aktiv. Die Baupläne eines zweiten Kernkraftwerkes wurden aus wirtschaftlichen Gründen vorerst zurückgestellt. 10 Ministerie van Economische Zaken, Landbouw & Innovatie (2011) Energierapport

18 Die Niederlande konzentrieren sich in Bezug auf die Intensivierung des grenzüberschreitenden Energieverkehrs hauptsächlich auf den nordwesteuropäischen Energiemarkt. In diesem Zusammenhang werden internationale Kooperation mit Energienetzverwaltern, nationalen Aufsichtsbehörden und staatlichen Institutionen zunehmend wichtiger. Außerdem soll mehr Energie dezentral generiert werden. 3.5 Politische Energievereinbarungen aus dem Jahr 2013 Laut der im Jahr 2013 erschienen Energievereinbarung vom Kabinett Rutte II (gewählt im Jahr 2012) werden die Niederlande sich in den kommenden Jahren hauptsächlich auf den Ausbau der Energiequelle Wind richten. Im Detail heißt dies, dass es in den Niederlanden zu einer Erhöhung der Offshore-Windenergie von heutigen 1000 MW zu 4450 MW in 2023 kommen soll und dass in die Onshore-Windenergie investiert werden soll, um in 2020 auf 6000 MW zu kommen. Biomasse spielt in den Niederlanden bereits lange eine wichtige Rolle. Auch in Zukunft soll weiterhin in Biomasse als Energieträger investiert werden. Darüber hinaus spielt das Thema Stromsparen eine wichtige Rolle in der Energievereinbarung. Jährlich sollen in den Niederlanden 1,5% des totalen Energieverbrauches eingespart werden. Das Abkommen zur Energieeinsparung richtet sich sowohl auf Wohngebiete, als auch auf die Steigerung der Energieeffizienz in der Industrie, dem landwirtschaftlichen Sektor und den übrigen Gewerben. Um die Einsparungsziele erreichen zu können, werden revolvierende Fonds im Wert von 600 Millionen Euro ausgezahlt, die die Einsparungsziele in Wohngebieten realisieren sollen. Durch den Minister Stef Blok (Minister für Wohnen und Staatsdienste) und durch zwei niederländische Banken wurde der Energieeinsparungsfonds mit weiteren 300 Millionen Euro aufgefüllt. Dadurch wird es Hauseigentümern ermöglicht, Beträge zwischen Euro und Euro zu niedrigen Zinssätzen von 3 bis 3,5% zu leihen, um ihre Wohnungen energieeffizient sanieren zu lassen. Es wird davon ausgegangen, dass Bürger und Firmen selber Interesse daran haben, Energie ein zu sparen und dass sie auch selbst die Verantwortung dafür übernehmen werden. Dennoch werden in der Periode von 2014 bis 2017 vom Staat Förderungen in Höhe von 400 Millionen Euro ausgegeben. Diese Förderungen sind für Vermieter von Sozialwohnungen, die in energiesparende Maßnahmen investieren möchten, bestimmt. Für die Industrie, den landwirtschaftlichen Sektor und andere Gewerbe wird ein Kompetenzzentrum eröffnet. Dieses unterstützt Betriebe, Maßnahmen auf dem Gebiet der Energieeffizienz in der Industrie und der Landwirtschaft zu identifizieren. Im Rahmen der europäischen Rahmenbedingungen hat der niederländische Staat bis 2020 die folgenden Zielsetzungen festgelegt: Die CO2-Produktion soll um mindestens 20% verringert werden. Der Gesamtenergieverbrauch soll zu 14% aus erneuerbaren Energien gedeckt werden sollen dies bereits 16% sein. Der Ausstoß von Treibhausgasen, die nicht unter CO2 fallen, soll zwischen 2005 und 2020 um mindestens 16% verringert werden. 3.6 Energiepoltische EU-Richtlinien und die Realisierbarkeit in den Niederlanden Rahmenbedingungen 11 Noch existiert kein einheitlicher europäischer Standard für die Netzeinspeisung von Biomethan. Die Rahmenbedingungen wurden zunächst in der EU-Richtlinie 2003/55/EG vom 26. Juni 2003 über gemeinsame 11 Plattform Biogas, Biogaspartner, dena Deutsche Energie-Agentur 18

19 Vorschriften für den Erdgasbinnenmarkt geregelt und in der Richtlinie 2009/28/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. April 2009 zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen aufgegriffen. Dort heißt es in Artikel 16 zu Netzzugang und Betrieb: (7) Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass Gas aus erneuerbaren Energiequellen bei der Erhebung der Tarife für die Übertragung und Verteilung nicht benachteiligt wird. (9) Soweit erforderlich, prüfen die Mitgliedstaaten die Notwendigkeit, die bestehende Gasnetzinfrastruktur auszuweiten, um die Einspeisung von Gas aus erneuerbaren Energiequellen zu erleichtern. (10) Soweit erforderlich, verlangen die Mitgliedstaaten von den Fernleitungsnetz- und den Verteilernetzbetreibern in ihrem Hoheitsgebiet, dass sie technische Vorschriften in Übereinstimmung mit Artikel 6 der Richtlinie 2003/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2003 über gemeinsame Vorschriften für den Erdgasbinnenmarkt veröffentlichen; dies betrifft insbesondere Vorschriften für den Netzanschluss, die Anforderungen an die Gasqualität, odoriertes Gas und den Gasdruck. Die Mitgliedstaaten verlangen von den Fernleitungsnetz- und den Verteilernetzbetreibern ferner, dass sie die Tarife für den Anschluss erneuerbare Energie nutzender Gasquellen veröffentlichen, wobei sie transparente und nichtdiskriminierende Kriterien zugrunde legen. Eine Arbeitsgruppe des Europäischen Instituts für Normung (CEN) entwirft derzeit einen Standard für Biomethan als Kraftstoff und zur Einspeisung in das öffentliche Erdgasnetz (CEN TC 408). Dazu existierten zunächst zwei getrennte Arbeitskreise (CEN TC 19 und CEN TC 234 WG9), die 2011 zusammengeführt wurde durch Auswahl der jeweiligen Ziffern im Drop-Down-Menü). Mit einem Ergebnis ist innerhalb von drei Jahren zu rechnen. 12 Die EU-Mitgliedsstaaten hatten sich im Jahr 2007 darauf verständigt den primären Energieverbrauch bis 2020 um 20% zu reduzieren. Da von der EU-Kommission jedoch große Zweifel geäußert wurden, dass das vorgegebene Ziel ohne Veränderungen bei weitem nicht erreicht werden würde, wurde von der EU-Kommission 2011 eine neue Energieeffizienz- Richtlinie (2012/27/EU) in die Wege geleitet, um das angestrebte Ziel bis 2020 doch noch zu erreichen. Im Herbst 2012 wurde diese Richtlinie vom EU-Parlament und dem EU-Rat angenommen und trat am 4. Dezember 2012 in Kraft. 13 In der Richtlinie wurde unter anderen festgelegt, dass die EU-Mitgliedsstaaten den CO 2 -Ausstoß bis 2020 mindestens um 20% (im Vergleich zu 1990) reduzieren müssen, der europäische Energieverbrauch mindestens aus 20% erneuerbaren Energien bestehen muss und dass der Primärenergieverbrauch um 20% reduziert werden muss. Die obengenannten EU-Richtlinien sollen in den Niederlanden unter anderem durch die Steigerung der Energieeffizienz und des Marktanteils der erneuerbaren Energien erfüllt werden. Kernenergie wird weiterhin als notwendig erachtet, um die Energieversorgung sicherzustellen EE: Investitionsklima & Förderungen Bis 2017 beabsichtigt die neue Regierung 212 Mio. Euro jährlich in Erneuerbare Energien zu investieren. 15 Der Schwerpunkt der Investitionen liegt dabei bei der Energieerzeugung und nicht im Bereich des Energieverbrauchs. Das heißt konkret, dass die Entwicklung neuer Technologien zur Erzeugung von Erneuerbaren Energien verstärkt gefördert wird besucht am Deutsche Energie-Agentur GmbH (Dena), Die europäische Energieeffizienz-Richtlinie Online unter: eingesehen am: Rijksoverheid, Energiebeleid Nederland (2011). 15 Regeerakkoord PvdA VVD (2012). Bruggen Slaan. 19

20 Erneuerbare Energien sind zurzeit noch oft zu teuer, um mit den fossilen Brennstoffen konkurrieren zu können. Investitionen können technologische Fortschritte erzielen, die zu einer rentablen erneuerbaren Energieversorgung führen und langfristig grüne Energie konkurrenzfähig machen. Die finanziellen Anreize sind folglich hauptsächlich auf die Erzeugung konzentriert. Die wichtigste Förderung in diesem Zusammenhang ist die SDE+ Förderung, welche im Folgenden weiter erörtert wird. 3.8 Steuerliche Instrumente Energieinvesteringsaftrek (EIA) EIA ist ein Instrument des Staates um Investitionen zur Energieeffizienz mittels steuerlicher Abzüge für energieeffiziente Betriebsmittel zu fördern. Derzeit können 41,5 Prozent der Investitionssumme steuerlich abgesetzt werden. Dies entspricht etwa 10 Prozent der begutachteten Investitionssumme. Das Budget für EIA wurde für den Zeitlauf von 2011 bis 2013 auf 151 Mio. Euro pro Jahr festgelegt. Dies soll jährlich eine Investitionssumme von 1,4 Mrd. Euro generieren. Danach soll das jährliche Budget auf 161 Mio. erhöht werden. Weitere Informationen finden Sie unter: Millieu Investeringsaftrek (MIA) - Umwelt Mehrwertsteuersenkung Die MIA Regelung bietet eine Mehrwertsteuersenkung für Unternehmen, die für mehr als Euro Investieren in umweltfreundliche Betriebsmittel. Die Betriebsmittel, die für die Steuersenkung in Frage kommen, stehen in der sogenannten Milieulijst von AgentschapNL aufgelistet. Diese ist auf der Webseite zu finden: Willekeurige afschrijving milieu-investeringen (VAMIL) Die VAMIL Regelung bietet niederländischen Unternehmen einen Liquiditäts- und Zinsvorteil. Die Entrichtung der Einkommens- und Gesellschaftersteuer kann wegen der steuerlich freien (willkürlichen) Abschreibung bestimmter Umweltinvestitionen hinausgezögert werden. Diese Regelung gilt für Umweltinvestitionen in den Bereichen Wasser, Luft, Boden, Müll, Lärm und Energie. Unternehmen, die in umweltfreundliche Geräte, Maschinen und Apparate investieren, können einen doppelten finanziellen Vorteil erlangen. In 2011 waren maximal 75 Prozent der Investitionen steuerlich absetzbar und bestimmte Investitionen sind beliebig abzuschreiben. Die Förderung kann über ein Antragsformular bei AgentschapNL beantragt werden unter: Grüne Fonds: Groenbeleggen Private Parteien können für den Bau ihres neuen Hauses, für die Sanierung ihrer bestehenden Wohnung oder für den Erwerb von energieeffiziente Heizungsanlagen das sogenannte grüne Darlehen mit günstigen Zinskonditionen beantragen. Wohnungseigentümer können die Finanzierung beispielsweise zur Installation von Wärmepumpen nutzen. Der Zinsenvorteil betrug in ,7 Prozent Subventionen Subsidie Duurzame Energie + (SDE+) Die SDE+ ist Nachfolger der SDE Regelung. Die Förderung ist mit dem deutschen Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) vergleichbar allerdings mit dem großen Unterschied, dass die Förderung jährlich variabel und an den marktrelevanten Energiepreis gekoppelt ist. Die gesamte staatliche Förderung der Erneuerbaren Energien (SDE+) wird in 2013 von 1,7 Mrd. Euro um 1,3 Mrd. Euro auf insgesamt 3Mrd. Euro erhöht. Produzenten von EE erhielten in 2012 folgende Förderung: 7 Eurocent pro kwh für Strom 48 Eurocent pro Nm3 für nachhaltiges Gas 19,4 / Gigajoule (GJ) für Wärme 20

21 Die SDE+ soll nachhaltige Formen von Elektrizität, Wärme oder Gas fördern. Projekte zur Entwicklung von Technologien zur Erzeugung und Gewinnung von nachhaltiger Energie aus Wind, Wasser, Sonne, Biomasse, Geothermie und Osmose kommen für die Subventionen in Betracht. Die SDE+ bietet den Produzenten von Erneuerbaren Energien eine langjährige Absicherung über den Nutzeneffekt ihrer Projekte. Dazu wurde ein System für den Selbstkostenpreis entwickelt, das die Verluste zwischen fossilen und erneuerbaren Energien vergütet. Das heißt, wenn ein Projekt auf der Basis Erneuerbarer Energien einen zu geringen Ertrag erwirtschaftet, begleicht die SDE die Differenz. Gemäß dieser SDE+ Regelung konkurrieren Unternehmen um Förderungen/Ausschreibungen innerhalb des Budgetplans. Es wird also nicht von vornerein verteilt. So kommen die preisgünstigsten Technologien als erstes für Subventionen in Betracht. Die Reglung bezieht sich auf sowohl die Herstellung von erneuerbarer Elektrizität als auch die erneuerbare Wärmeversorgung. Bereits jetzt wird gut 70% der erneuerbaren Energien in den Niederlanden aus Biomasse gewonnen. Der derzeitige Anteil Energie aus erneuerbaren Quellen beträgt allerdings nur 4,4%. Die niederländische Regierung strebt an diesen Anteil bis zum Jahr 2020 auf 14% zu erhöhen. Um dies zu erreichen hat die niederländische Regierung mit 40 Institutionen das Energieabkommen aufgestellt, welches am 6. September 2013 in Kraft getreten ist. Laut dem Energieabkommen sollen die Niederlanden in den nächsten Jahren verstärkt auf die Energiegewinnung aus Biomasse setzen. Dabei spielt die Umwandelung von Gülle, Abwasser aus Kläranlagen und Industrie zu Biogas eine wichtige Rolle. Ein Teil des Biogases wird zu grünem Gas aufgewertet und in das vorhandene Erdgasnetz eingespeist. In den Niederlanden gibt es derzeit nur wenige Hersteller von Biogasanlagen. Technologie und Know-How aus Deutschland sind daher sehr gefragt. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht allein auf industriellen Großanlagen: auch die dezentrale Bioenergienutzung wird im Rahmen des Abkommens gezielt gefördert (z.b. für Landwirtschaftsbetriebe). Für die nächsten Jahre sind bereits mehrere Groß- und Kleinanlagen geplant SDE+ Budget für 2014 steigt 16 Das SDE+-Budget für 2014 ist mit 3,5 Mrd. Euro eine halbe Mrd. Euro höher als in In 2014 sind keine großen Veränderungen geplant, dafür stehen in 2015 größere Maßnahmen auf der Agenda von Energieminister Henk Kamp (Wirtschaftsministerium). In 2015 werden getrennte Tender für Windenergie auf dem Meer organisiert. Zudem kann zugefügte Biomasse in Kohlekraftwerken auch subventionsfähig sein. Diese Informationen resultieren aus dem Kamerbrief über SDE Folglich bleiben die Regelungen zur SDE+ in 2014 größtenteils bestehen. Es gibt wieder 6 Phasen, mit einem jeweils etwas höherem Basisbetrag pro Phase. Die 1. Phase startet am 1. April 2014 mit einem Basisbeitrag von 7 Cent pro kwh für erneuerbare Elektrizität, 48,3 Cent pro Nm3 für Grünes Gas und 19,4 Euro pro GJ für erneuerbare Wärme (und Wärmekraftkoppelungen). Die 6. Phase rechnet mit Basisbeträgen von 15 Cent pro kwh, 1,035 Euro pro Nm3 und 41,7 Euro pro GJ. Auf diese Weise werden die Projekte, die zu niedrigsten Kosten nachhaltige Energie erzeugen können, bevorzugt honoriert Veränderungen 2014 Zunächst die wichtigste Veränderung für alle Antragsteller. Projekte, für die SDE+ zugesagt wurde, haben ab folgendem Jahr keinen Anspruch auf Energie Investeringsaftrek (EIA) mehr. Der EIA besagt, dass Investitionen in energiesparende Technik und Erneuerbare Energie steuerlich abgesetzt werden können. Damit können die Investitionen, die per SDE+ gefördert werden, nicht mehr abgesetzt werden. Dies führt im Saldo zu höheren Basisbeträgen bei der SDE+. 16 David Duijnmayer, d.duijnmayer@energeia.nl, Energeia, Oktober 2013, besucht

22 Biomasseanlagen, die ihre Lebensdauer mit SDE+ verlängern wollen, können länger im Voraus ihren Antrag einreichen. Eine Biogasanlage, die in der Vergangenheit Mep-Subventionen erhalten hat, konnte bislang eineinhalb Jahre vor Ablauf der Mep-Subventionen den Antrag auf SDE+-Förderung einreichen. Dieser Zeitraum wurde auf drei Jahre erweitert, weil der Zeitraum von eineinhalb Jahren nach Meinung der Marktparteien zu kurz gewesen sei, um ein Projekt abzurunden im Zusammenhang mit Reinvestitionen und Ausschreibeterminen. Basisbeträge Basisbeträge sind die Beträge pro kwh, Kubikmeter oder Gigajoule, wofür eine entsprechende Technik laut Berechnung von ECN und DNV Kema Strom, Gas oder Wärme produzieren können müsste. In jeder Phase (1 bis 6) gibt es eine freie Kategorie mit einem pro Phase auflaufenden Basisbetrag, aber daneben sind für spezielle Technologien auch spezielle Basisbeträge errechnet worden. Im Allgemeinen sind die Basisbeträge daher auch etwas höher als in Veränderungen 2015 Energieminister Henk Kamp möchte in 2015 eine Reihe von Veränderungen einführen. Die wichtigste ist, dass ab diesem Jahr einzelne Tender für Offshore Wind organisiert werden. Das Energieabkommen ist dabei richtungsweisend für die Ausgestaltung der Veränderungen. Ebenfalls will Herr Kamp nach Möglichkeiten suchen, dass mit verbrannte Biomasse in Kohlekraftwerken ebenfalls durch die SDE+ gefördert werden kann. Bedingung hierzu ist, dass zuvor Kriterien aufgestellt werden, um Biomasse als nachhaltig zu deklarieren. Auch der Einsatz von Biomasse in der Industrie, beispielsweise Wärmekraftkoppelungen und Wärmeproduktion durch Holzpellets, wird möglicherweise in 2015 durch SDE+ gefördert. Desweiteren will Herr Kamp beleuchten, ob Projekte im Ausland, unter Einbeziehung europäischer Zusammenarbeitsmechanismen, auch aus der SDE+ gefördert werden können. 22

23 Tabelle 6: Übersicht der niederländischen Förderungen eingeteilt in Phasen im Jahr Es gibt für jede Technologie sechs Phasen. Hiermit sollen die günstigsten Technologien am häufigsten gefördert werden. Wenn man eine Technologie einsetzen möchte, die zu einem Basisbetrag von 19,444 / GJ produzieren kann (Vergärung Gülle Stromerzeugung), darf man bereits ab den 4. April den Antrag einreichen. Wenn eine Anlage aus Phase 2 im Stande wäre, zu einem niedrigeren Basisbetrag zu produzieren als in Phase 2 beschrieben ist (> 22,222 / GJ), darf man bereits früher einreichen. Basisbetrag / Korrekturbetrag: Der Basisbetrag wird für 12 Jahre festgesetzt. Was sich jedoch jährlich ändert, ist der Korrekturbetrag. Dieser Betrag entspricht dem Energiepreis für das kommende Jahr (Prognose). Um die Vergütung zu berechnen, zieht man den Korrekturbetrag vom Basisbetrag ab. Dies heißt im Endeffekt, dass der Kostpreis mit der Vergütung kompensiert wird, sodass die Nutzung aus Erneuerbaren Energien nicht teurer ist als die Nutzung herkömmlicher Energie besucht am

24 24

25 Quelle: Rijksdienst voor Ondernemend Nederland (RVO), SDE+ Biomassa,

26 Rechenbeispiele SDE+ Biomasse 18 Rechenbeispiel SDE+ Beitrag Thermische Konversion 10 MWe und 100 MWe (Wärmekraft) Basisbetrag Phase 1 (freie Kategorie) 19,444 /GJ Basisbetrag ab Phase 3 22,7 /GJ Vorläufiger Korrekturbetrag ,2 /GJ Vorläufiger Betrag SDE Phase 1 19,444 7,2 = 12,244 /GJ Vorläufiger Beitrag SDE ab Phase 3 22,7 7,2 = 15,5 /GJ Maximum Anzahl subventionierter Volllaststunden Gesamt nominale Leistung 15 MWe + 45 MWth = 60 MW Maximale subventionierte Jahresproduktion für eine Anlage mit einer Leistung von 60 MW 60 * = MWh (entspricht) GJ Prozentsatz: 15/60 * 100% = 25%. Prozentsatz ist größer als 10% und damit ist die Wärme-Kraft-Kopplung geeignet. Jahresproduktion Elektrizität + Wärme für die Sie Subventionen anfragen: GJ. Die Jahresproduktion, für die Sie Subventionen anfragen ist geringer als die maximal geförderte Jahresproduktion. In diesem Fall wird die Förderung für maximal GJ/Jahr gewährt. Vorläufiger Beitrag SDE bei Antrag Phase 1 12,244 * = ,- Vorläufiger Beitrag SDE bei Antrag ab Phase 3 15,5 * = Rechenbeispiel SDE+ Beitrag Allesvergärung Grünes Gas Basisbetrag Phase 1 (freie Kategorie) 48,28 ct/nm3 Basisbetrag ab Phase 3 60,1 ct/nm3 Vorläufiger Korrekturbetrag ,2 ct/nm3 Vorläufiger Betrag SDE Phase 1 48,28 26,2 = 22,08 ct/nm3 Vorläufiger Betrag SDE ab Phase 3 60,1 26,2 = 33,9 ct/nm3 Maximale Anzahl förderbarer Volllaststunden Maximale förderbare Jahresproduktion bei einer Anlage 500 * = Nm3 mit einer Leistung von 500 Nm3/h Vorläufiger Betrag SDE bei Antrag Phase 1 0,2208 * = , besucht am

27 Vorläufiger Betrag SDE bei Antrag ab Phase 3 0,339 * = ,- Rechenbeispiel SDE+ Betrag Kessel feste Biomasse Basisbetrag ab Phase 1 14,2 /GJ Vorläufiger Korrekturbetrag ,8 /GJ Vorläufiger Betrag SDE ab Phase 1 14,2 9,8 = 4,4 /GJ Maximale Anzahl förderbarer Volllaststunden Maximale förderfähige Jahresproduktion bei einer Anlage 2 * = MWh (entspricht) GJ mit einer thermischen Leistung von 2 MWth: Jahresproduktion einer Anlage mit einer thermischen GJ Leistung von 2MWth, für die Sie Förderung beantragen: Die Jahresproduktion, für die Sie Förderung beantragen ist höher als die maximal zu fördernde Jahresproduktion. In diesem Fall wird die Förderung bis zur maximalen Höhe von GJ/Jahr gewährt. Vorläufiger Betrag SDE bei Antrag ab Phase 1 4,4 * = ,- Tabelle 7: SDE + Förderung 2012, Anträge und Budget Kategorie Beantragungen Maximal angefordertes Budget ( mln) Erneuerbare Elektrizität Windenergie Photovoltaikanlage PV-Anlage Biomasse 1 2 Wasserenergie 1 3 Osmose - - Total Erneuerbare Elektrizität Wovon anerkannt - - Erneuerbare Wärme und Wärme-Kraft- Kopplung Müllverbrennung Biomasse Geothermie Solarthermie 5 0 Total Erneuerbare Wärme und Wärme-Kraft Kopplung Wovon anerkannt - - Fortsetung Tabelle 7 Erneuerbares Gas 27

28 Grünes Gas Netzwerk 1 46 Grünes Gas Total Erneuerbares Gas Wovon anerkannt - - Total SDE Wovon anerkannt - - Quelle: Agentschap NL., 2012 Die Stimuleringsregeling Duurzame Energieproductie (SDE+) ist am 19 Dezember 2013, 17:00 Uhr geschlossen worden. In der folgenden Tabelle steht der Stand der Dinge vom Donnerstag 23. Januar Für die SDE wurde ein Budget von 3 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um Projekte zu fördern. Die Anträge hierzu wurden nun inhaltlich beurteilt. Diese Beurteilung kann zur Einstellung und Ablehnung des Antrags führen. Hinsichtlich der bis zum Stichtag 19. Dezember eingereichten Anträge auf SDE-Förderung wurden 604 Anträge berücksichtigt, womit beinahe 2,8 Milliarden Euro des für 2013 zur Verfügung stehenden Budgets für Projekte anerkannt wurde. Tabelle 8: SDE + Förderung , Stand der Dinge Kategorie Beantragungen Maximal angefordertes Budget ( mln) Erneuerbare Elektrizität Windenergie Photovoltaikanlage PV-Anlage Biomasse 3 20 Wasserenergie 4 21 Osmose - - Total Erneuerbare Elektrizität Wovon anerkannt Erneuerbare Wärme und Wärme-Kraft- Kopplung Müllverbrennung Biomasse Geothermie Solarthermie 5 1 Total Erneuerbare Wärme und Wärme-Kraft Kopplung Wovon anerkannt Erneuerbares Gas Grünes Gas Netzwerk Grünes Gas - - Total Erneuerbares Gas Wovon anerkannt Total SDE Wovon anerkannt Quelle: Stand van zaken SDE+, besucht am

29 4 Biogas Um das Potenzial für Biogas aus Gülle in den Niederlanden besser einschätzen zu können, verdeutlichen die nachfolgenden Tabellen die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe in den Niederlanden generell sowie die Aufteilung nach Betriebsform. Tabelle 9: Landwirtschaftliche Betriebe in den Niederlanden nach Betriebsform Betriebsformen * Alle Betriebsformen Ackerbaubetriebe Gartenbaubetriebe Daueranbaubetriebe Weidetierbetriebe Stalltierbetriebe Gewächskombinationen Viehzuchtkombinationen Gewächs- und Viehzuchtkombinationen Quelle: Centraaal Bureau voor de Statistiek, CBS StatLine, Landbouw, 2014 Wie sieht die Verteilung nach erneuerbarem Energieträger in den Niederlanden aus? Um sich hier ein Bild verschaffen zu können,zeigt die folgende Tabelle den Endverbrauch Erneuerbarer Energie aus Biomasse, aufgeteilt nach Energiequelle und Energieanwendung. Tabelle 10: Endverbrauch Erneuerbare Energie aus Biomasse Endverbrauch in Terajoule In % Gesamtverbrauch Energie Quelle/Technik Energieanwendung Biomasse gesamt Gesamt ,22 3,28 Biomasse gesamt Elektrizität ,18 1,19 Biomasse gesamt Wärme ,42 1,48 Biomasse gesamt Transport ,62 0,61 Müllverbrennungsanlagen Gesamt ,65 0,72 Müllverbrennungsanlagen Elektrizität ,34 0,37 Müllverbrennungsanlagen Wärme ,31 0,35 Müllverbrennungsanlagen Mitverbrannte Biomasse in Kraftwerken Mitverbrannte Biomasse in Kraftwerken Mitverbrannte Biomasse in Kraftwerken Mitverbrannte Biomasse in Kraftwerken Holzöfen für Wärme bei Betrieben Transport Gesamt ,57 0,52 Elektrizität ,53 0,49 Wärme ,04 0,03 Transport Gesamt ,13 0,13 29

30 Holzöfen für Wärme bei Elektrizität Betrieben Holzöfen für Wärme bei Wärme ,13 0,13 Betrieben Holzöfen für Wärme bei Transport Betrieben Gesamt Holzöfen Haushalte Gesamt ,58 0,58 Gesamt Holzöfen Haushalte Elektrizität Gesamt Holzöfen Haushalte Wärme ,58 0,58 Gesamt Holzöfen Haushalte Transport Holzkohleverbrauch Haushalte Gesamt ,01 0,01 Holzkohleverbrauch Haushalte Elektrizität Holzkohleverbrauch Haushalte Wärme ,01 0,01 Holzkohleverbrauch Haushalte Transport Gesamt übrige Gesamt ,25 0,29 Biomasseverbrennung Gesamt übrige Elektrizität ,13 0,17 Biomasseverbrennung Gesamt übrige Wärme ,12 0,12 Biomasseverbrennung Gesamt übrige Transport Biomasseverbrennung Sonstige Biomasseverbrennung Gesamt ,18 0,22 mit Elektrizität Sonstige Biomasseverbrennung Elektrizität ,13 0,17 mit Elektrizität Sonstige Biomasseverbrennung Wärme ,05 0,05 mit Elektrizität Sonstige Biomasseverbrennung Transport mit Elektrizität Sonstige Biomasseverbrennung Gesamt ,07 0,07 ohne Elektrizität Sonstige Biomasseverbrennung Elektrizität ohne Elektrizität Sonstige Biomasseverbrennung Wärme ,07 0,07 ohne Elektrizität Sonstige Biomasseverbrennung Transport ohne Elektrizität Biogas gesamt Gesamt ,4 0,42 Biogas gesamt Elektrizität ,18 0,17 Biogas gesamt Wärme ,22 0,25 Biogas gesamt Transport Biogas von Mülldeponien Gesamt ,03 0,02 Biogas von Mülldeponien Elektrizität ,02 0,01 Biogas von Mülldeponien Wärme ,01 0,01 Biogas von Mülldeponien Transport Biogas Kläranlagen Gesamt ,09 0,09 Biogas Kläranlagen Elektrizität ,03 0,03 Biogas Kläranlagen Wärme ,06 0,06 Biogas Kläranlagen Transport 30

31 Biogas, Ko-Fermentierung von Gesamt ,18 0,19 Gülle Biogas, Ko-Fermentierung von Elektrizität ,09 0,09 Gülle Biogas, Ko-Fermentierung von Wärme ,09 0,1 Gülle Biogas, Ko-Fermentierung von Transport Gülle Sonstiges Biogas Gesamt ,1 0,12 Sonstiges Biogas Elektrizität ,04 0,04 Sonstiges Biogas Wärme ,07 0,08 Sonstiges Biogas Transport Gesamt Biobrennstoffe für Gesamt ,62 0,61 Verkehr Gesamt Biobrennstoffe für Elektrizität Verkehr Gesamt Biobrennstoffe für Wärme Verkehr Gesamt Biobrennstoffe für Transport ,62 0,61 Verkehr Biobenzin Gesamt ,29 0,24 Biobenzin Elektrizität Biobenzin Wärme Biobenzin Transport ,29 0,24 Biodiesel Gesamt ,33 0,37 Biodiesel Elektrizität Biodiesel Wärme Biodiesel Transport ,33 0,37 Quelle: Centraal Bureau voor de Statistiek, Industrie en Energie, Hernieuwbare Energie, 2014 Die Ziele, die es für die Niederlande im Bereich Erneuerbarer Energie zu erreichen gilt, steigen stetig. Bislang sollte der Anteil Erneuerbarer Energien am gesamten Energiemix bis % betragen. Unter Mark Ruttes Leitung gibt es zusätzliche Bestrebungen, sogar 16% des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energieträgern zu gewinnen. Um diese ambitionierten Zielsetzungen erfolgreich um zu setzen, spielt vor allem Biogas eine entscheidende Rolle Met biogas naar 16% duurzame energie in 2020, Biogas Branche Organisatie ACRRRES Juni

32 Tabelle 11: Entwicklungen nach 2012 im Bereich Erneuerbarer Energie Zusätzliche Ambitionen des Kabinetts Rutte II Intensivierung Erwartetes Wachstum Realisation 2013 Quelle: Met biogas naar 16% duurzame energie in 2020, Biogas Branche Organisatie ACRRRES, 2013 Der gesamte Energieverbrauch der Niederlande soll bis 2020 zu 14 % von erneuerbaren Energien abgedeckt werden; im Jahr 2012 waren es nur 4,4 % auf einen Gesamtenergieverbrauch von PJ. Der niederländische Energiemarkt ist von einem Energiemix aus Erdgas, Kohle, Erdöl und Kernenergie geprägt, wobei Erdgas der mit Abstand wichtigste Energielieferant ist. Der Erdgasanteil im Primärenergieverbrauch betrug im Jahr %. Dank der großen Gasvorkommen im nördlichen Teil des Landes werden Millionen niederländische Haushalte mit Erdgas versorgt. Auch in der Industrie und Agrarwirtschaft ist Erdgas ein wichtiger Brennstoff. Der gesamte niederländische Erdgasverbrauch liegt seit Jahren zwischen 40 und 50 Milliarden Kubikmeter. Dieser Vorrat ist jedoch nicht unendlich. Aus diesen Gründen wird der Ausbau nachhaltiger Erdgasalternativen intensiv gefördert. Die Produktion von grünem Gas aus Biogas ist eine optimale Lösung, da grünes Gas die gleiche Funktion erfüllt wie Erdgas. Stichting Groen Gas Nederland (die nationale, unabhängige Stiftung für grünes Gas in den Niederlanden) erklärt, dass im Jahr 2020 laut Prognosen gut 12 % des Erdgases von grünem Gas ersetzt sein sollte. Tabelle 12: Wachstum der Biogasproduktion (TJ) Quelle: Centraal Bureau voor de Statistiek,

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