Beste Lösungen begeistern. BERNARD Ingenieure. Die ÖBB Rheinbrücke Eine einzigartige Brückenkonstruktion aus Stahl und Beton.

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1 Beste Lösungen begeistern BERNARD Ingenieure Die ÖBB Rheinbrücke

2 Inhalt - Vorstellung - Kurzinformation zum Projekt - Allgemeines zum Brückenbauwerk ÖBB Rheinbrücke - Die Bauteile im Einzelnen Fundamente und Pfeiler Vorlandtragwerke Bogen

3 Abschnitt St. Margrethen - Lauterach Projekt Interreg IIIA zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Korridor: Zürich-Kloten Bregenz München

4 Vorgaben aus INTERREG IIIA zur Fahrzeitoptimierung Zürich-Kloten Bregenz St.Gallen Bregenz 90 min 30 min (Taktverkehr) Fahrzeitverkürzung 3 min von St.Margrethen Bregenz

5 Neubau Rheinbrücke: Hebung 2,20m (SOK) / 2,01m (KUK) in 12m abgerückter südlicher Lage Folgemaßnahmen: Geschwindigkeitserhöhung im Lustenauer Bogen Umbau-Streckenlänge: von 60km/h 1.914m auf bis zu 90km/h betroffene Brücken Schweiz: 3 Eisenbahnüberführungen betroffene Brücken Österreich: 5 Eisenbahnüberführungen

6

7 System: Gesamtlänge: Bogenstützweite: Bogenstich: Bogenbrücke (Verbund) / Trogbrücken (Stahlbeton) 275 m 102 m 20 m

8 Bogenstützweite: Bogenstich: 102 m 20 m

9 Die Bauteile im Einzelnen Tieffundierung Großbohrpfähle 90 cm, verrohrt, Wasserauflast Pfahllänge 18,50 m / 20,00 m Betonsorte C25/30/B11/GK32/BS-PF1 FW20 Betondeckung c = 9 cm Fundamentplatten Typ A: L/B/H 11,2 m / 12,7 m / 2,0 m Typ B: L/B/H 15,2 m / 15,2 m / 2,0 m Betonsorte C25/30/B3 Betondeckung c = 4 cm Risse-sichernde Bewehrung gem. ÖN EN 1992 Pfeiler Typ A: L/B/H 7,25 m / 2,40 m / 5,85 m Typ B: L/B/H 11,05 m / 3,50 m / 6,20 m Max. Stärke 75 cm / 90 cm Betonsorte C30/37/B3/SB Betondeckung: c = 5 cm / 4 cm Risse-sichernde Bewehrung gem. ÖN EN 1992

10 Die Bauteile im Einzelnen Vorlandtragwerke 2 Betonierabschnitte Max. Stärke 75cm Betonsorte C35/45/B3/SB CEM III/A 32,5N Betondeckung c = 4 cm Risse-sichernde Bewehrung gem. ÖN EN 1992 Bogen Betonieren in einem Guss (280 m³) Max. Stärke 1,20 m / 1,25 m Betonsorte C40/50(90)/XC2/XF3/SB/F59/PB/W55/RRS Betondeckung c = 4 cm Risse-sichernde Bewehrung gem. ÖN EN 1992

11 Die Bauteile im Einzelnen Bogen Richtrezeptur (Dr. Pichler): für Verarbeitungszeit von 105 Min. bei Frischbetontemp. von ca. 20 C 285 kg/m³ CEM II A/S 42,5 R WT kg/m³ AHWZ 20 kg/m³ Steinmehl (Zusatzstoff Type I) 1,50 kg/m³ FM (Betontechnik LZF, Sika VC 3088, BASF Glenium 582 Sky oder gleichwertiges) 0,60 kg/m³ LP (Betontechnik LP4, Sika Aer 200-S oder gleichwertiges) 1910 kg/m³ Gesteinskörnung (Sieblinie B) 170 l/m³ Gesamtwasser Probekörper / Konterschalung

12 Die Bauteile im Einzelnen Erstprüfung Auszug Prüfparameter: Frischbeton Ausbreitmaß 10/30/60/90 Min. Luftporengehalt 10/60/90 Min. Änd. LP-Gehalt Nachmischen Fahrmischer Rohdichte nach 10/90 Min. Wassergehalt Temperaturanstieg gem. ÖN B 3303 Festbeton Druckfestigkeit nach 2/7/28/56/90 Tagen L300, AF E-Modul nach 2/7/28/56/90 Tagen Schwinden über 90 Tage Kriechversuch bei 60% Auslastungsgrad

13 Weitere Vorgaben Nachbehandlung gem. ÖN B Frischbetontemperaturen bei Bauteildicken > 60 cm: Bandbreite: 13 C bis 18 C max. zul. 25 C Maßnahmen: - Berieselung Grobzuschläge zur Ausnutzung der Verdunstungskälte - Schutz des Sandes vor direkter Sonneneinstrahlung - Lagern der Gesteinskörnung in großen Halden - Zementtemp. max. 70 C bei Zementanlieferung - Abschattung stehender Mischfahrzeuge an der Mischanlage - Betonieren bei Nacht Bei Überschreitung: -Temperaturmessungen im betreffenden Bauteil - Kühlung des Frischbetons

14 Die Bauteile im Einzelnen Betonierkonzept Bogen - Bericht über die Erstprüfung des Betons inkl. aller Prüfergebnisse - Mischwerk inkl. letzten Fremdüberwachungsbericht - Leistungsfähigkeit Mischwerk und Ersatzmischwerk - Mindestmischzeit inkl. Prüfnachweis - Beschreibung des Betontransports vom Werk bis zum Einbauort - zeitlicher Verlauf des Betoneinbaues (zeitliche Entwicklung der Füllung, maximale Betonspiegeldifferenz, usw.) - Art, Umfang, Leistung der eingesetzten Geräte und Personals zum Einbau u. Verdichten - Notfallplan für unvorhergesehenes (z.b. Gerätebruch, Stau, Ersatzzufahrten, usw.) - Prüfplan - Nachbehandlung des Betons - Pumpen / Kranstandorte mit Reichweiten

15 ZUSAMMENFASSUNG Beschränkung der Rissbreite (Hydratation) grundsätzlich lt. ÖN EN Hohe Bewehrungsgrade zufolge Zwang in den Pfeilern Sonderbestimmungen für den Ortbetonbogen

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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